NSU Hessen Gedöns zu Yozgat…

gab es in den letzten Tagen gleich 2 Mal: Bei einer führenden alternativen Verdummungsseite und im Hessen-NSU-Ausschuss.

Von der Verdummungsseite bekamen wir nur durch einen Blogkommentar etwas mit:

zwischenablage27Keine Beiträge zum NSU ist besser als solch ein Beirag auf  „alternativen Medien“.

Siehe:

Der Staatsschutzsenat glaubt dem Temme, endlose linke Empörung…

Vorab: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Ceska mit Schalldämpfer ist über 120 dB (A) laut, hat das BKA getestet. Hätte jeder Zeuge ganz genau hören müssen. Und riechen. Fakt ist: Niemand hörte 2 Schüsse. Niemand roch was.

Und jetzt hat der OLG-Staatsschutzsenat den Staat geschützt, und die linke Nebenklage heult herum, gemeinsam mit den linken Medien. Na sowas.

Das haetten sie schreiben koennen, bei den Alternativen.

Statt dessen schreiben sie Mist:

Geht man – gemäß der vorliegenden Beweismittel – von einer 20-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Täterschaft der uns bekannten NSU-Mitglieder aus, so belasten die restlichen 80 Prozent den hessischen Verfassungsschutzmitarbeiter Andreas Temme wegen möglicher Mittäterschaft bzw. Beihilfe zu Mord. Fänden die polizeilichen Ermittlungsgrundsätze tatsächlich Anwendung, würde das Ermittlungsergebnis im Mordfall Kassel geradezu zwingend zu einer Anklage gegen Andreas Temme führen. Dass dies bis heute nicht passiert ist, hat auch nichts mit Zufall zu tun.

Grausamer Beitrag, sachlich grob falsch, auch wenn Wolfgang Geier wohl teilweise zustimmen wuerde:

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Bizarr, denn die 2 Ex-Praesidenten des Hessischen Verfassungsschutzes legten dem NSU-Ausschuss die Wahrheit vor die Fuesse, neulich erst, Temme sei dienstlich beim Yozgat gewesen. Es ging um einen Informanten, den Temme dort traf.

VS-Präsident wollte helfen, Stichwort Temme, aber der NSU-Ausschuss Hessen versagte

Ist das wirklich überall in den Hirnen angekommen? Da waren dieser Tage 2 ehemalige Präsidenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz im NSU-Ausschuss Hessen vorgeladen, die allerfeinste Hinweise darauf gaben, was Andreas Temme im Internetcafe von Halit Yozgat wollte an dem Tag, als dieser erschossen wurde.

Der ehemalige LfV-Präsident Roland Desch wollte den Abgeordneten wirklich helfen. Er hat es versucht. Aber es war zwecklos. Die wollen nicht, die dürfen nicht. Sie versagen ebenso wie die Medien.

  1. Desch hat ziemlich klar und deutlich ausgesagt, dass Temme bislang verschweigt, dass er im Cafe Yozgat war, um einen Informanten zu treffen.
  2. Dieser Informant war einer seiner islamischen V-Leute.

Das ist es. Temme war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes in der Holländischen Strasse in Kassel, und Temme beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee. Offizielle Aussage Temmes 2006 bei der Polizei.

Die Frage lautet also, wer dieser Informant war. Heisst er Yozgat?

War er schon tot, als Temme ankam?

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Der Mord ist dubios, aber aus ganz anderen Gruenden, als „Anonymousnews“ vermutet.

zwischenablage28 der Autor? Sieht so aus.

zwischenablage29

Das war aber nicht nett, Thomas Moser wird weinen…

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Gedöns zu Yozgat auch im Hessen-NSU-Ausschuss

Beckstein erzaehlte Dasselbe wie 2012.

zwischenablage30Deja vu:

zwischenablage31

Ein Artikel voller Gedöns.

Jedenfalls habe er sich schließlich im letzten Gespräch darüber mit Bouffiers Antwort zufrieden gegeben, dass Temme Alibis für die Taten habe und nicht mehr unter dringendem Verdacht stehe.

Wozu diese 2 Vorladungen, Geier und Beckstein? Beide haben umfassend ausgesagt, dazu gibt es Wortprotokolle beim Bundestag. Zu faul gewesen zum Lesen, die Hessen? Sieht so aus.

Noch dümmer war nur die Antifa:

zwischenablage16

Wer hat den Ermittlern das gesagt?

Moslemische Migranten aus dem Umfeld des Opfers.

Was sollten die Ermittler dann tun?

Nichts?

„Institutioneller Rassismus“ ist Bullshit, linker, weiter nichts.

  • Wer brachte die Polizei dazu, nur 10 Stunden nach dem Mord eine Razzia bei bekannten Tuerken durchzufuehren? Familie Yozgat.
  • Wer sagte aus, 1 Tag vor dem Mord sei Halit von  3 tuerkischen Mafiatypen bedroht worden? Ein Migrant, der das beobachtete. Daher die Telefonueberwachung.
  • Wer telefonierte heimlich mit der SIM eines albanischen Drogendealers? Vater Yozgat.
  • Wer fuhr nach NRW, heimlich, um Nachforschungen im migranisch-muslimischen Milieu zu betreiben? Vater Yozgat.
  • Wer hatte viel Geld, dessen Herkunft nicht erklaert werden konnte, und das dann beim YIMPAS-Milliardenskandal an Betrueger verloren? dito…
  • wo trafen sich 2001 die bewaffneten PKK-Geldeintreiber aus Holland und Frankreich? Na beim Yozgat…

Die Theatervorstellungen der Kasseler Ermittler vor ahnungslosen Parlamentarien mal wieder nachlesen!

Klar war nur, dass Halit direkt vor dem Mord bedroht wurde.

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und dass er wohl Ärger mit Albaner-Drogenhändlern hatte. Daher liess man den Telefonanschluss überwachen, richterlich verfügt. 156 Drogentelefonate aus Halits Cafe heraus… im Jahr zuvor, und Papa nutzte heimlich eine Albaner-Drogen SIM-Karte, als er nach dem Mord seine eigenen bundesweiten Nachforschungen anstellte.

 

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In den Akten steht exakt das Gegenteil von dem, was Wetzel heute predigte. Bizarr.

Nirgendwo (ausser in Erfurt und Dresden zum 4.11.2011) wird dermassen viel Muell von Polizeibeamten, Medien und Alternativen Medien gesagt und geschrieben wie zu Kassel und Temme.

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an-den-folgen

Er war nicht sofort tot, siehe auch den Notarzt, „Totschlag mit schwerem Gegenstand“, die 2 Beulen am Kopf, das Gutachten der Neurologie Goettingen vom Juni 2006 dazu, aber in Vaters Armen starb er nicht.

Seit 2006 wird da vertuscht. Warum?

Und warum kommt aus dem Alternativen Lager nur Murks?

Noch mehr Dummfug in Berlin: Mann auf Treppe sah nichts

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Michael Muhs sah nichts:

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Schade.

Wozu hat man den dann vorgeladen nach Berlin?

Muss man doch vorher gewusst haben, dass der niemanden erkannte.

zwischenablage20Was sollte das, und wo ist der Moser-Artikel bei Heise.de dazu, samt der linksdummen Kommentare?

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Doofe Frage, sorry. Eine weitere ABM-Massnahme der Nixaufklaerer des Kasperles-Parlaments zu Berlin. Die „Beweisaufnahme“ dort endet bald…

bananenrepublik1

NSU: Argumentiere auch du!

Petra Pau ist wütend.

Nein. Sie wird wütend gemacht.

Es macht wütend & treibt mich weiter an. Rückhaltlose Aufklärung.

Sie wird wütend gemacht, weil die am letzten Tag des Fristablaufs eingegangene Strafanzeige von der Kölner Staatsanwaltschaft abgeschmettert wurde.

Wie man in einem Rechtsstaat mit der Mafia und Kriminellen Mitbürgern umzugehen hat, zeigt dieser Tage exemplarisch die Staatsanwaltschaft Nürnberg.

Offenbar beherbergt das Bayerische LKA eine Organisation von Krimi­nalen (OK), sowas wie die kleine Staatsmafia, was die Strafverfolger natürlich zum Handeln zwingt. Noch hat man nicht die Stufe FBI-Verhör dritten Grades zünden müssen, aber für einen knackige Razzia hat es immerhin gereicht.

Immer mit dabei, wenn es in Bayern Schweinereien durchzuführen gilt, Mario Huber, Chef der Oktoberfest-Soko der Bundesanwaltschaft und somit beauftragt, jede Verwicklung deutscher Staatsdiener in den Terroranschlag auf die Besucher des Oktoberfestes 1980 zu deckeln. Das ist sein Job. Hat die Alpen-Prawda „lediglich vergessen hinzuschreiben“.

Der Katalog an Vorwürfen beinhaltet so ziemlich alles, was locker mal für 10 Jahre verschärfter Festungshaft dienlich ist.

Die Staatsanwaltschaft Nürnberg ermittelt gegen sechs LKA-Beamte wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt, wegen Urkundenunterdrückung, Betrug, Datenveränderung, Falschaussagen vor Gericht.

Da fragt man sich da schon, was Frau Pau all die Jahre gemacht hat? Warum hat sie nicht aufgeklärt? Warum hat sie nicht vor zwei Jahren die rechtlichen Schritte eingeleitet? Das ist die Frage.

Aufklärung heißt Öffentlichkeit herstellen. Hat sie das gemacht? Nein, sie hat öffentliche Heulzeremonien abgehalten. Das hat mit Aufklärung nichts zu tun?

Frau Pau, wie heißt denn Herr Lingen mit bürgerlichen Namen? Klären sie uns auf.

fefe

Ich weiß nicht, ob ihr das merkt, aber je mehr ihr jetzt rumheult wie trotzige Kleinkinder, desto weniger mehrheitsfähig werden eure Vorschläge. Vielleicht wenn ihr es mal mit inhaltlichen Argumenten … versucht?

Tja, nur 10% wollten sich an Karneval die Pausche Heulerei im Bundestag antun. Mehrheitsfähig ist das nicht.

Dummfug bei den Bundestags-Nichtaufklaerern, nur ABM-Massnahmen?

Was soll das? Wo ist Johann Helfer, der NRW-V-Mann, und was sollen die VS-ler denn anderes aussagen als in NRW?

Was soll das? Wo sind die Malayeris, die den Bombervergesser mit dem Korb sahen, warum hat man die nicht vorgeladen, um sie zu fragen, ob es Helfer war?

Das hatten wir doch schon 2015, im August:

NRW-Ausschuss: Desinfo V-Mann Johann Helfer statt Aufklärung

Wie nicht anders zu erwarten, nahm der NRW-Ausschuss den präsentierten Pappdrachen begierig auf, der da heisst: V-Mann Johann Helfer. Auch wenn die Opfer damals, 2001, wie auch vor Gericht 2014 erklärten, dass Phantombild sehe dem Täter nicht ähnlich, wird diese entscheidende Information vertuscht, und die Leserschaft so hinter die Fichte geführt.

Genau dieselbe Sosse, aufgewaermt, und NULL Erkenntnisgewinn, was schon vorher klar war. Brot und Spiele, oder ABM-Massnahme?

Was soll das? Was erlaubt sich dieser Nichsnutz-Ausschuss des Bundestags eigentlich?

Er bringt die Zeit rum, mit Gedoens, immer noch. Im Febr. 2017 ist Schluss, und alles war fuer die Katz.

Nicht veräppelt wurden die Leser dieses Blogs, August 2014:

Der grosse Widerspruch war vorab absehbar, und er zeigte sich denn auch vor Gericht:
Es war kein Uwe der Korbabsteller kurz vor Weihnachten 2000, und auch der jüngst vermutete Johann Helfer aus Köln kann es nicht sein.
Der Mann passt zwar sehr gut zum 1. Phantombild, aber das 1. Phantombild passt nicht zum Täter.
Sagen die Malayeris, die ihn sahen, und deren Tochter schwer im Gesicht verletzt wurde.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

Auch sagten wir voraus, dass Helfer ein V-Mann ist, Juni 2014:

Sollte das so kommen, dass Johann “Helle” Helfer erkannt wird, dann ist er damals 2001 “verborgen worden”, also ein V-Mann. Das ist aber sowas von zwingend logisch, weil damals eine Zweitakte an den Staatsschutz ging: Man hätte Helfer erkannt und ermittelt und gegenüber gestellt, es sei denn… Sie wissen schon, liebe Leser…

 

Jetzt wurde gesagt, Helfer sei wieder angeworben worden, 2013, er ist immer noch V-Mann, und seinen Medien-Fachanwalt hat er auch vom VS gestellt bekommen?

RA Ralf Höcker aus Köln.

welt-desinfo

DIE WELT hat jedenfalls fleissig geloescht:

 

Der Bundestags-Ausschuss hat fleissig wiederaufgewaermt, was laengst geklaert war, in NRW 2015, hat Nichts herausgefunden, gar nichts, und nur die Sau erneut durch das Dorf gejagt.

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Dieses hier passt laut Aussage der Malayeris besser. Es ist von der kleinen Schwester der Geschädigten, nach Hypnose.

2012 sagten die Malayeris, die GRÖSSE von Böhnhardt könne hinkommen. Aber eben nur die… 1,85 m ungefähr.

Armseliger Ausschuss. Verdummende Luegenpresse.

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Und bei Heise.de gibt es -wie koennte es anders sein-, einen  3-seitigen Artikel vom linken Volksverdummer Thomas Moser dazu, der nicht erwaehnt, dass das Ganze nur ein peinlicher Aufguss war.

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Es geht immer noch duemmer:

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da capo als fine… der immergleiche Aufguss.

Dafür erfuhr man noch eine andere Neuigkeit: Die Polizei von Köln soll, so der Ex-Verfassungsschützer Burghard Schnieder, der heute im Innenministerium von NRW arbeitet, eigene „Kontakte zu Johann H. aufgebaut haben“ haben. Was genau damit gemeint ist, führte er nicht aus. War H. also auch noch Polizei-Informant? Nachfragen stellten die Abgeordneten nicht.

Dieselbe Sosse: VS und Staatsschutz. Gestapo wie anno dunnemals?

Witzig: Kein Netzwerk.

zwischenablage15VS-Chefin sagt: Doch.

Zu „allen NSU-Tatorten“ müsse ein „örtlicher Bezug bestanden“ haben, meinte sie. Das sei auch naheliegend, weil die gesamte rechtsextreme Szene in Deutschland sich besucht und ausgetauscht habe. „Sie brauchen eine Infrastruktur, um so etwas vorzubereiten“, so die ehemalige Sicherheitsbeamtin wörtlich.

Die Sachsen-VS-Fachfrau, lmao: 2015 geblogt.

Die „ahnungslose Pensionärin“ Koller weiss sehr viel, und sagte wenig.

Mathilde Koller (* 1950 in Saarbrücken) war bis Ende Juni 2012 Leiterin des Verfassungsschutzes in NRW.

Vom Dezember 1992 bis April 1996 war sie Präsidentin des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen. Sie wechselte zum 15. April 1996 in die sächsische Staatskanzlei, war von 2000 bis 2002 Staatssekretärin des Landes Berlin, ab 2009 bis Ende Juni 2012 Leiterin des Verfassungsschutzes in NRW.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_Koller

Solche Pappdrachen wie Johann Helfer sind enorm nützlich, um den wichtigen Fragen aus dem Weg zu gehen. Das alte Spiel: Falsche Aufklärer bauen Pappdrachen, welche ahnungslose Parlamentarier begierig aufgreifen, und so werden Staatsgeheimnisse geschützt.

Immer noch richtig. Klappt dank der Medien wunderbar. Unter der Koller duerfte  das LfV Sachsen den V-Mann Thomas Starke angeworben haben, 1995 etwa, der dann den angeblich den Sprengstoff brachte und den Untergrund organisierte. Oder wars der Merbitz vom Staatsschutz?

Bitte bitte bloss ja nichts Wichtiges fragen 😉

Die NSU-Empörungs-Blasen von Zwickau: Baumarkt-Billigbänke

Das Sautreiben des Shitstorm aus fast Nichts geht lustig weiter, obwohl es niemanden interessiert, eigentlich, wie OB Pia F. aus Z. korrekt anmerkt:

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Was war passiert?

Eigentlich nichts, ausser dass bekritzelte Billigbaumarktbänke zu einem hochnotpeinlichen „Denkmal“ erklärt wurden, und dann im Rahmen der Kunstfreiheit (?)  von Dritten ebenfalls bekritzelt wurden, was dann aber auf einmal eine „Schändung“ sein sollte.

Peinlich:

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Nur eine Teillösung, leider:

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Da hat wohl das NSU-Netzwerk wieder mal zugeschlagen… das magische, das unbekannte, das allgegenwaertige.

Ein Gotteslästerer:

zwischenablage15Auf den Scheiterhaufen, verbrennt ihn!

😉

Es gab kein NSU-Netzwerk, weil bei 600.000 Euro Belohnung gering Verstrickte/Beteiligte die Moerder verraten haetten.

So einfach ist das. Es gab keine Auskundschafter der Opfer, keine Bett- und Quartiergeber in jeder Stadt.

GDU: Goodbye Vietnam – Teil 33 und Schluß

Das ist der letzte Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund.

Die Veröffentlichung für Internetausdrucker erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Gut Ding will Weile und redaktionelle Endkontrolle haben.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
Teil 30: Tatverdächtig auch du?
Teil 31: Die Show der Superlative
Teil 32: Vorsitzender Staatsschützer Götzl
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25. Abgesang

25.1 Zusammenfassung

Es bleibt jedem selbst überlassen, sich aufgrund der Fakten zwischen zwei Thesen zu entscheiden.

a) Die Verbrechen wurden tatsächlich von Böhnhardt und Mundlos verübt. Weil rechtsradikale Dumpfbacken bekanntermaßen „Übermenschen“ sind, hinterließen sie niemals Spuren und konnten sogar ihre Fingerabdrücke und ihre DNA bei Bedarf verändern (das kriegen nicht mal Nobelpreisträger hin).
Ob sie im klitzekleinen Internet-Café mordeten oder wie auf dem Präsentierteller in Heilbronn auf der Theresienwiese – sie haben es immer geschafft, dass sie kein einziger Zeuge gesehen hat.

b) Die Verbrechen wurden von ganz anderen Leuten verübt und man hat Böhnhardt und Mundlos die Täterschaft aus politischen Gründen in die Schuhe geschoben.

Letztlich egal, der Bundestag hat am 24.01.2012 (Drucksache 17/8453) mit volkskammerhafter Einmütigkeit entschieden, dass Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe Mörder sind.
Als aufrechte Demokraten akzeptieren wir das natürlich.

Zur Zeit der Inquisition war diese Art Entscheidungsfindung en vogue.
Allerdings ist das wohl ein Unikat der jüngeren Rechtsgeschichte, dass Beschuldigte nicht vom Gericht, oder meinetwegen als Ergebnis einer parlamentarischen Untersuchung – sondern ohne Beweiserhebung, rechtliches Gehör oder Beweiswürdigung, nur per parlamentarischen Beschluss zu Mördern erklärt werden. Noch dazu, wenn es nicht einen einzigen Beweis für die Täterschaft der zu Mörder erklärten Personen gibt.

Mit vollen Segeln fahren wir in eine neue Epoche. Die Historiker werden sie später das „Mittelalter“ nennen.

Man sollte auch an folgendes denken:
Wenn die Morde welchen untergeschoben werden, die definitiv nicht die Täter sind – dann laufen die Mörder frei herum. Und werden für ihre Verbrechen niemals bestraft.
Macht einem irgendwie Angst.

25.2 Bilanz dieses Hand-out

Vom ganzen Elend, von allen Lügen, Tatsachenverdrehungen, Falschaussagen und Fälschungen ist das der kleinste Teil, ca. 1‰.
Wer sich für die restlichen 99,9% interessiert, bitte die unter Pkt. 1 aufgeführten Quellen nachlesen.

Sollte mich die Arbeitswut packen, werde ich noch was dazuschreiben.

Für heute lassen wir es bei diesem Stand.

25.3 The Show Must Go On

Das Gericht hat es aufgegeben, Beweise für die Täterschaft von B&M zu suchen. Stattdessen wird der NSU vom OLG künstlich beatmet mit Beweiserhebungen über die Schlägereiteilnahme eines Angeklagten in den 90igern an einer Straßenbahnendhaltenstelle in Jena (schon viermal verjährt), Zschäpes Berlin-Aufenthalt (ist das neuerdings eine Straftat?) und solchen Kram.

Im September hat ein Kriminallabor Uwe-DNA in der Nähe des Fundorts der sterblichen Überreste der ermordeten Peggy K. festgestellt, worauf unsere Wahrheitsmedien reflexhaft zu antifaschistischer Hochform aufgelaufen sind. Als das OLG München auch auf diesen Zug aufspringen wollte, war alles schon wieder vorbei. Diesmal hat angeblich kein Watte-, sondern ein Meterstäbchen die DNA-Fehlallokation bewirkt. Leider wurde das schon bekannt, bevor Zschäpe vorlesen lassen konnte, wie Böhnhardt ihr gegenüber die Ermordung des kleinen Mädchens zugegeben hat.

Falls es sich noch nicht rumgesprochen hat:

Wegen großen Erfolgs wird die NSU-Show bis zum September 2017 verlängert.

Jeder Prozesstag kostet ungefähr 100.000€.

So viel Spaß für wenig Geld.

Oder umgekehrt.

GDU: Vorsitzender Staatsschützer Götzl – Teil 32

Staatsschutz ist Staatsschutz ist Staatsschutz.

Dieses Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund beschreibt kurz und prägnant, warum es die Querfront der Staatsschützer geben muß, warum Pau und König, Binninger und Schuster, Götzl und Minrath, Diemer und Daimagüler, Moser und Wetzel, Friedrichsen und Wangerin letztlich alle ein und die selbe Soße sind, Staatsschützer durch und durch.

Besonders hervorzuheben sind die Genossen aus der Krabbelgruppe des Merseburger Pfaffen König, die in der Staatschutzklitsche apabiz als auch der V-Redaktion der Hauspostille des Verfassungsschutzes Unterschlupf fanden und in einer konzertierten Aktion am 12.11.2011 den NSU gründeten. Ulli Jentsch und Maik Baumgärtner, die Personlaie Tilo Giesbers (BKA) und Birger Menke, sie sind das Team, das das Urheberrecht am NSU für sich beanspruchen darf.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
Teil 30: Tatverdächtig auch du?
Teil 31: Die Show der Superlative
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23. Ein Richter zum Fürchten?

Die Überschrift habe ich von Stefan Geiger geborgt, Stuttgarter Zeitung 04.01.2014. In diesem Artikel legt er dar, warum seiner Meinung nach Zweifel an der Eignung des leitenden Richters Götzls angebracht sind.

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Am Ende seines Artikels begründet Geiger, warum er befürchtet, dass mit Götzls Prozessführung mühselig etablierte zivilisatorische Standards geschliffen werden.

In einem bei Heise veröffentlichten Artikel vom 22.09.2009, Münchner Urteile gegen Zivilcourage, berichtet Peter Mühlbauer über zwei weitere Götzl-Fälle.

Das erste dieser Urteile erging im Frühjahr 2008. In dem verhandelten Fall ging es um den damals 57jährigen Fahrradfahrer Josef I., der frühmorgens in der Laimer Unterführung ein junges Mädchen „Geh‘ weg, ich will nicht mehr“ schreien hörte. Neben ihr sah er einen Jugendlichen, der auf ihn einen „aggressiven“ Eindruck machte, weshalb er ihm zurief „Lass sie doch in Ruhe“. Als ihm der Angesprochene daraufhin antwortete „Hau ab, das geht dich nichts an“ fuhr Josef I. zwar weiter, wurde aber trotzdem von dem Jugendlichen verfolgt. Als der 16-jährige ihn erreichte, stach ihm der nach eigenen Angaben völlig verängstigte Radler mit einem Taschenmesser in die Achselhöhle, worauf hin der Schüler viel Blut verlor und im Krankenhaus operiert werden musste.
Für Richter Götzl war dies Anlass genug, gegen Josef I. eine Haftstrafe von viereinhalb Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung zu verhängen […]. Als der 57-jährige seine damals verspürte Angst im Prozess dadurch verständlich zu machen versuchte, dass er schilderte, wie er in der Vergangenheit von Jugendlichen derart zusammengeschlagen wurde, dass er zahlreiche Trümmerbrüche im Gesicht erlitt, die mit im Kiefer verbleibenden Drähten zusammengeflickt werden mussten, hielt ihm Götzl vor, in „Selbstmitleid“ zu zerfließen.

Anfang 2009 verurteilte der Richter den 30-jährigen Informatikstudenten Sven G., der sich mit einem Messer gegen fünf Albaner zur Wehr gesetzt hatte, zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 9 Monaten. [… ]Götzl erkannte zwar auf eine klare Notwehrsituation, empfand aber die Reaktion des Studenten als unverhältnismäßig – eine Sicht, die dieser anfangs nur bedingt teilen wollte, womit er sich offenbar den besonderen Zorn des Richters zuzog, der darauf hin – so die Süddeutsche Zeitung – „sichtlich verärgert“ meinte: „Dass man sich vom Täter zum Opfer macht, haben wir hier noch nicht erlebt“.

Der Tathergang ließ allerdings auch zahlreiche Leser daran zweifeln, ob im Fall von Sven G. nicht genau jenes „gesteigerte Maß an Angst“ vorlag, bei dem Strafrechtskommentare von einem „intensiven Notwehrexzess“ ausgehen, wie ihn der § 33 StGB regelt. […] Sven G. selbst sagte vor Gericht zu dem Vorfall, er habe „in [s]einem Leben noch nie so viel Angst gehabt“. Tatsächlich hatte Mergim S., der Anführer der fünf Albaner, vor dem Angriff auf den Studenten in der Nähe des Münchner U-Bahnhofs Garching am 14. März 2008 bereits dessen Freud mit der Faust ins Gesicht zu Boden geschlagen […].

Dies nur als Beispiele, wie falsch andere den Ehrenmann Götzl einschätzen.

Ich möchte hier klarstellen, dass ich mich von Inhalt und Form der verlinkten Artikel distanziere. Alle Zweifel an der Redlichkeit des hohen Richters Götzl sind aus der Luft gegriffene, haltlose Unterstellungen. Tatsächlich ist Manfred Götzl ein Mensch, der edel, hilfreich und gut ist und unermüdlich das nützliche, rechte schafft. Die Welt wäre eine bessere, wären alle so gut, intelligent und vorurteilsfrei wie Manfred Götzl. Es gibt keinen Grund, Richter Götzl zu fürchten. Im Gegenteil, eher ist zu fürchten, dass andere Richter nicht so kompetent und sachkundig urteilen wie er.

NSU: Interessier dich auch du!

Hellau und Alaaf. Schau kuck an, als die Uwes zu Mördern beschlossen wurden, da waren alle da. Fünf Jahre nach dieser Schande im Deutschen Reichstag will es keiner mehr gewesen sein.

Die Aufklänixe jammern und klagen. Keine Sau honoriert ihre Mühen durch Aufmerksamkeit.

Gerade mal 10% der Abgeordneten nahmen an #NSU-Debatte im Bundestag teil. Währenddessen verjährte heute das Aktenschreddern vom 11.11.2011.

Jau, wenn man jahrelang Volksverarsche hoch zehn betriebt, dann fühlt sich das Volk, und sei es das kleine der Abgeordneten, eben verarscht.

Ihr glaubt doch nicht im Ernst, daß ihr noch ernst genommen werdet? Wer sich einen Tag vor Ablauf einer was auch immer Frist großmäulig wie das Thüringer Dorle hinstellt und was von Anzeige des Theo Lingen bei den Kölner Karnevalsstrafverfolgern faselt, den kann man nicht mehr ernst nehmen. Und um den Karnevalsscherz auf die Spitze zu treiben, haut das Dorle noch ein Tä-tä-tä-tä-tä-tä oben drauf. Sie droht der Kölner Staatsanwaltschaft mit einer Anzeige.

161111_marx_droht_staatsanwaltschaft_mit_anzeige

Die Marx droht den Kölnern mit einer Anzeige. Wieviel gequirlte Scheiße muß man eigentlich im Hirn haben, um solchen Stuß abzulassen? Leute, die sich solche Formulierungen und „guten Absichten“ ausdenken, sind völlig schmerz- und merkbefreit.

5 Jahre hattet ihr Zeit, eine Armada von Anwälten im Windschatten, von der die RAF nur träumen konnte, denn mit der versammelten Paragra­phenkunde hätte man die locker rausgehauen, 5 Jahre nichts getan, um eine dem Mindeststandard genügende Anzeige anzufertigen, dessen belanglose Forderungen seit langem hier im Blog nachzulesen waren.

Einen Tag vorher geht ihr also hin, katzenjammert die Mutimediakanäle und kackt die Papierpresse voll, hinterfragt aber keinen Deut euer eigenes Versagen.

Dann sei den Thüringischen Karnevalsprinzeßchen geraten, darauf zu achten, daß sie sich nicht selber der Strafvereitelung im Aufklärungsamt schuldig machen, denn der Fundort der beiden ermordeten Uwes war Stregda, also in Zuständigkeit Thüringens. In wenigen Tagen verjährt die Aufbewahrungsfrist von Asservaten, insonders jene der von den Leichen gesicherten Schmauchspuren als auch der im Nazi-Hirn (König) von Böhnhardt nachgewiesenen 6 Metallteile, deren kriminaltechnische Un­ter­suchung noch aussteht. Bzw. die Mitteilung der dabei begutachteten Ergebnisse.

Solltet ihr zwei hübschen Aufklärerbräute also irgend sowas wie Hirn ha­ben, dann setzt euch auf eure Hintern, formuliert die rechtlich erforder­lichen Schriftsätze und setzt die darin enthaltenen Forderungen kraft eurer Wassersuppe durch. Kümmert euch um euren eigenen Schweine­stall. Da gibt es genügend Lügner, Falschaussager und Aktenzurückhalter.

Die Namen jener, die verhaftet werden müssen, teilen wir )))Katharina König((( auf Anfrage mit.

GDU: Die Show der Superlative – Teil 31

Einst meinte die Welt, Tino Brandt habe den Prozeß verhöhnt, als er ihn korrekt als das bezeichnete, was er ist, ein Schauprozeß.

140924_spiegel_brandt_schauprozess

Und die Hochstaplerin deutscher Gerichtsmärchen, inzwischen zu Springer abgeschoben, so unterirdisch schlechte Propaganda machte sie inzwischen selbst für ihre einstigen Brötchengeber bei der Hamburger Nazi-Zeitschrift … Diese Hochstaplerin kam nicht umhin, Brandt als noch etwas viel verrückteres zu bezeichnen als sie selbst ist, als Größenwahnsinnigen.

Dabei weiß jeder, der sich schon mal Erlebnisberichte von Augenzeugen der Prozeßfarce reinziehen durfte, daß alle Beteiligten um den inszenierten Charakter, den Schaustellergehalt der Shows am OLG zu München wissen.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
Teil 30: Tatverdächtig auch du?
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22. Schauprozess?

Schauprozess ist ein Wort, das die Mitglieder der unabhängigen Justiz gar nicht gern hören.

Deshalb sagen wir das nicht. Die Posse im Münchner OLG ist kein Schauprozess.

Es sieht nur manchmal so aus.

Zum Beispiel, wenn Zschäpes Verteidiger aufwachen, als ein Nebenklage-Anwalt darauf hinweist, dass das „Bekennervideo“ kein Bekenntnis von Uwe und Uwe enthält, sondern eines NSU.

Aus dem Prozessprotokoll von NSU-Watch, 285. Verhandlungstag, 06.07.2016:

RA Langer:

9. zu E 1, S. 34 – „Beweis ihres Tuns“ / E 2, S. 16 (F 34) / E 3, S. 8 f. (F 13 + F 14) :
Sie erklärten: „UM wollte, daß alle Beweise im Zusammenhang mit ihren Taten vernichtet werden und der einzige Beweis ihres Tuns die DVD sei.“ Sind Sie nicht tatsächlich davon ausgegangen, daß die Morde und Anschläge als Bestandteil „des Tuns“ von UM/UB mit verarbeitet wurden bzw. würden?
Sie führten aus: „Es ging nicht darum, Beweise zu vernichten, die ihre Straftaten offenlegen würden – die DVDs, die ich verschicken sollte, belegen auch das Gegenteil.“
Das Verschicken der DVDs belegt nicht das Gegenteil, da in diesem „Bekennervideo“ kein Bekenntnis von den Personen UM/UB ersichtlich ist, sondern nur eines des (bis dahin unbekannten) NSU. Bitte nehmen Sie zu diesem Widerspruch Stellung.

Eigentlich müssten die „Verteidiger“ froh sein, wenn ihnen die Gegenseite diese Steilvorlage liefert. Man könnte erwarten, dass die sich der Frage anschließen und das Thema über viele Zusatzfragen auswalzen.

Denkste.

Sie taten das genaue Gegenteil. Das Protokoll vermerkt:

An dieser Stelle beschweren sich RA Heer und Eminger-Verteidiger RA Kaiser.

Wer solche Verteidiger hat, braucht keine Ankläger mehr.

Verstörend ist auch, dass ausschließlich Gutachten der Anklage ins Verfahren eingebracht werden. Normalerweise werden in solchen Prozessen von allen Seiten Gutachten eingeführt. Gerade bei der unklaren Beweislage im NSU-Prozess hätten die Verteidiger eigene Gutachten bringen müssen.

Haben die aber nicht. Im Gegenteil, die „Verteidiger“ haben das Kunststück fertiggebracht, nicht ein einziges Gegengutachten zu präsentieren oder wenigstens zu beantragen. Man könnte glauben, dass die die Arbeit der Ankläger mit erledigen.

Nehmen wir den Brand in Zwickau. Lt. Feststellung der Bundesanwaltschaft hat Zschäpe den Brand gelegt, was definitiv nicht stimmt.

In einem richtigen Prozess gäbe es endlose Gutachterschlachten, wie und womit der Brand gelegt, wie und womit die Explosionen initiiert wurden.
Im NSU-Stadl gibt es dazu nur Gedöns.
Vermutlich auch Gerichtsdeals.

Obwohl die Anklage Null Substanz bietet und vor Absurditäten strotzt, macht kein Verteidiger irgendwelche Anstalten, diesen Nonsens zu dekonstruieren. Dabei wäre es bei der Null-Beweislage ein Kinderspiel, die Anklage in der Luft zu zerreißen.

Tun die aber nicht. Im Gegenteil, die haben bis jetzt zuverlässig jeden Elfmeter vergeben.

GDU: Tatverdächtig auch du? – Teil 30

Abseits vom Geständnis des Rechtsanwaltes Grasel gab es keine weiteren von der Kriminalpolizei ermittelten Tatverdächtigen? Denkste. Verdächtige gab es mehr oder weniger an allen Tatorten der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Verbrechen. Einige diese Verdächtigen waren sogar hochverdächtig, wurden jedoch aus welchen Gründen auch immer mit Samthandschuhen angefaßt, statt mit ihnen ein Gespräch das Grades 3 der FBI-Systematik zu führen.

Alle Tatverdächtigen haben einen großen Nachteil. Sie wurden nie als Nazi eingestuft. Es ist noch viel schlimmer. In allen Akten zu allen Taten und noch viel mehr gibt es keine Spuren zu Nazis, auch keine homöopathischen. Kriminalisten wissen, was das bedeutet. Politiker bekommen dabei Magengrummeln und verfallen in jämmerlisches Gekreische, daß es der Nazi gewesen sein muß, wenn er in keiner einzigen Akte vorkommt. Und er muß als Täter ncht nur in einer Akte sondern allen gefunden werden. Nachträglich. Politiker wissen eben, wie Kriminales geht.

Dieser Post aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund stellt an ausgewählten Beispielen dar, daß die Kriminalpolizei sehr wohl ganz heiße Spuren hatte, diese jedoch nicht weiter verfolgen durfte. Warum? Fragen sie Herrn Binninger, den Oberaufklärnixindianer. Möglicherweise weiß er, warum die Spuren nicht ausermittelt werden durften und somit kein Tatverdacht gegeben ist, erst Recht, weil die vereinigte Linke von Linksfaschisten bis rechtsextremer NPD inzwischen die Uwes als Täter ermittelt, äh zu Tätern gegoebbelst haben.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
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24. Tatverdächtig, tatverdächtiger, am tatverdächtigsten

Es geht hier nicht darum, die Verbrechen aufzuklären. Das ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Die werden dafür bezahlt, die haben die Mittel und die haben die hoheitlichen Rechte.

Die folgenden beiden Beispiele werden nur aufgeführt um zu zeigen, dass es andere Personen gibt, die nach vernünftiger Würdigung der Indizien als Täter mehr verdächtig sind als Böhnhardt und Mundlos.

Damit keine Missverständnisse aufkommen möchte ich hier klar und deutlich feststellen, das folgend aufgeführte sind keine Tatbeweise. Diese Tatsachen werden nur aufgeführt um zu zeigen, wie absurd die Mordunterstellungen im Hinblick auf Böhnhardt und Mundlos sind.

Wenn die wenigen nichtssagenden und auf dubiose Weise erhobenen Indizien angeblich die Täterschaft eines „NSU“ beweisen, dann wären bei gleichem Maßstab Firas Gret und Veli Aksoy mit viel höherer Wahrscheinlichkeit Mörder als Böhnhardt und Mundlos.

Wie gesagt: wären. Nicht sind.

24.1 Einloggen in Tatortfunkzellen

24.1.1 Eine NSU-SIM-Karte war einmal in einer Tatort-Funkzelle eingeloggt

Am 46. Verhandlungstag im Staatsschutzsenat des OLG München hat der Sachverständige Dressler zu einem Aspekt im Mordfall Theodorus Boulgarides (15.06.2005 in München) ausgesagt.

Der Todeszeitpunkt war zunächst unklar, Herr Boulgarides muss aber vor 18.25 Uhr erschossen worden sein (zum Vorgeschehen mehr unter Pkt. 7.3.3) Prozessprotokollierung des 30. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

prozess_einfachtreffer_sim_zwickau_trappentreustrasse

Wir wollen uns hier nicht darauf kaprizieren, dass eine angeblich in der Zwickauer Wunderasche „gefundene“ SIM-Karte ein äußerst zweifelhaftes Beweismittel ist. Oben ist mehrfach (Pkt. 5.3 und Pkt. 6.3) aufgezeigt, wie wenig glaubwürdig diese nicht dokumentierten Findungen unbrennbarer Beweismittel sind, die vielfach erst Monate nach der angeblichen Findung in den Akten erscheinen.

Nehmen wir der Einfachheit halber an, diese SIM-Karte war zur Tatzeit tatsächlich im Besitz des „Terrortrio“.

Dann wäre das Einloggen in die Funkzelle in Tatort- und Tatzeitnähe ein Ermittlungshinweis, den die Behörden ernst nehmen müssen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Ein einmaliges Einloggen gerade in diese Funkzelle ist nur bedingt aussagekräftig, weil sie inmitten eines Verkehrsknotenpunkts liegt.

Der Tatort befindet sich unmittelbar an der Hauptverkehrsstraße Münchens, dem Mittleren Ring, zudem auch noch an der vielbefahrenen Landsberger Straße und in unmittelbarer Nähe zur Donnersberger Brücke, d.h. direkt an den Hauptbahngleisen, die zum nahegelegenen Hauptbahnhof führen und den S-Bahn-Bahnsteigen der Linien S 1, S 2, S 3, S 4, S 6, S 7 und S 8.

Ein einmaliges Einloggen eines Telefons (es wurde ja offenbar nicht mal damit telefoniert und es fand auch nicht in unmittelbaren zeitlichem Zusammenhang mit der Verübung der Tat statt) besagt überhaupt nichts.

Jeder, der dort mit dem Auto auf dem Mittleren Ring oder der Landsberger Straße entlanggefahren oder in einem Zug zum Hbf. unterwegs war oder an der Großhaltestelle Donnersberger Brücke auf eine S-Bahn wartete, bzw. in einer solchen vorbeifahrenden S-Bahn saß, konnte sich dort automatisch einloggen.

24.1.2 Eine Iraker-SIM-Karte war in zwei Tatort-Funkzellen eingeloggt

Ein Iraker, der falsche Namen benutzt, sich konspirativ verhielt, war sogar an zwei Tatorten eingeloggt:

am Tatort des 6. Mordes in München 15.06. 2005 (Theodorus Boulgarides) und
am Tatort des 9. Mordes in Kassel 06.04.2006 (Halit Yozgat).

Dortmund 04.04.2006 (Mehmet Kubaşık) lag ebenfalls in Reichweite.

Und er hatte „Freunde“ in Rostock. Dort geschah Mord Nr. 5 am 25.02.2004 (Yunus Turgut).

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Nochmal: das ist kein Tatbeweis.

Man wundert sich nur über die unterschiedliche Darstellung in den Wahrheitsmedien.

Wenn eine NSU-SIM-Karte, noch dazu eine von zweifelhafter Herkunft, einmal in Tatort- und Tatzeitnähe in eine Funkzelle eingeloggt war, wird das als Tatbeweis dargestellt.

Wenn die SIM-Karte eines Irakers bei zwei Morden in Tatort- und Tatzeitnähe in die Funkzelle eingeloggt war und dort auch telefoniert wurde, und wenn dieser Mann auch Kontakte zu den „NSU-Tatorten“ Rostock und Dortmund hatte, ist das keine Erwähnung wert.

Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass die Medien einen Propagandaauftrag erfüllen.

Journalistik sieht anders aus.

24.2 Veli Aksoy

24.2.1 Veli Aksoy im Zusammenhang mit dem Mordfall Ismail Yasar (Nürnberg)

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24.2.2 Veli Aksoy im Zusammenhang mit dem Mordfall Süleyman Tasköprü (Hamburg)

In Hamburg gab es Informationen einen Veli betreffend, der mit Tasköprü zu tun hatte:

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Das war also in Hamburg ein „Veli“, ein Asylbewerber, der zusammen mit dem Herrn Tasköprü Rauschgift vertickte?

Das ist ja interessant.

Gibt es dazu weitere Informationen?

Ist das derselbe „Veli“?

Noch mal Akten lesen:

tabelle_lichtbilder_aksoy

Zum Fall Tasköprü gibt es 116 Personen, und es gibt 116 Bilder zu diesen Personen.

Unter 3.15 wird der Veli Aksoy aufgeführt, das Geburtsdatum stimmt überein mit dem im Mordfall Ismail Yasar erkannten Veli Aksoy: 10.5.1976.

Das bedeutet: Der beim Mord an Yasar identifizierte Veli Aksoy ist auch im Mordfall Tasköprü aktenkundig.

24.2.3 Veli Aksoy im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag Köln Keupstraße

phantom_nagelbomber_keupstrasse_express

Dann gibt es noch das oben schon mal gezeigte Phantombild des Kölner (Keupstraße) Nagelbombers

Wie Böhnhardt oder Mundlos sieht er nicht aus (es fehlen die Segelohren).

Jedoch lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit mit Veli Aksoy nicht verleugnen. Dieses Phantombild ist auch im Sachstandsbericht der BAO Bosporus (S. 84) aufgeführt.

Aus hier gilt: das ist kein Tatbeweis.

Man wundert sich nur wieder mal über die unterschiedliche Wertung.

In allen Ermittlungsakten gibt es nicht einen einzigen Hinweis auf Böhnhardt und Mundlos.

Explizit sowieso nicht.

Auch im Nachgang lassen sich Böhnhardt und Mundlos nicht rauslesen.

Jedoch gibt es mehrere Indizien (keine Beweise!), die auf Veli Aksoy deuten.

Welche Feststellung ist aussagekräftiger:

a) dass Tatortzeugen auf dem Radweg Radfahrer gesehen haben oder
b) dass Veli Aksoy im Zusammenhang mit 3 „NSU-Morden“ im Opferumfeld ermittelt wurde?