Category Archives: Staatsschutz

RAF: Betreuter Untergrund – oder- Tanz die RAF

Kannste dir nicht ausdenken, daß es sowas wie betreuten Untergrund mit Tanzen gibt.

Torsten S. vor 54 Sekunden

Wenn man jetzt wirklich sehr böse wäre, könnte man vermuten, dass man nun leider nicht mehr um eine Verhaftung herum gekommen ist.

Untergetaucht sieht für mich deutlich anders aus.

Bild

Sie hat sogar einen eigenen Facebook-Account

So sieht die RAF-Terroristin heute aus

Mit mutmaßlich gefälschtem italienischem Pass und unter dem Namen Claudia Ivone lebte Klette im 5. Stock eines Siebengeschossers im Stadtteil Kreuzberg. Nachbarn beschreiben sie als freundlich und nett. Eine Frau, die regelmäßig ihren Hund ausführt und Nachhilfestunden in Mathematik gibt. Sie fühlt sich mit ihrer neuen Identität offenbar so sicher, dass sie 2011 einen eigenen Facebook-Account anlegt und dort Fotos von sich veröffentlicht.

Laut ihres Facebook-Profils hat sich Klette in einem brasilianischen Kulturverein in Berlin engagiert, reiste ins Ausland, interessierte sich für die afro-brasilianische Tanz- und Kampfsportart Capoeira und nahm wohl auch Unterricht.

So sieht betreuter Untergrund aus. Das wäre eine angemessene Überschrift gewesen. Die RAF ist seit drei Dezennien mausetot. Mit der kann der gegenwärtig veranstaltete Bohei nix zu tun haben.

Oder.

Peter Nowak

Das unsterbliche RAF-Gespenst und wozu der Staat es braucht

Mit dem Hype um die Verhaftung von Klette soll dann noch mal von Seiten des Staatsapparates klargemacht werden, dass sie bei ehemaligen Staatsfeinden keine Gnade und kein Vergessen gibt. Dass soll heutigen politischen Gruppen eine Lehre sein.

PPQ

Nachhilfeunterricht in Mathematik, ein neuer Name, die Wohnhaft in der Sebastianstraße, verschenkte Kekse zu Weihnachten und die „Selbstauflösung“ einer informellen Gruppe reichen nicht, um Terroralumni zu werden, selbst wenn die letzten Taten simple Banküberfälle waren, denen die Staatsanwaltschaft eine politische Motivation abspricht. Die Opfer der mutmaßlichen Täter – der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, und der Treuhand-Chef, Detlev Karsten Rohwedder – sind immer noch tot und sie bleiben es.

Einem ihrer mutmaßlichen Mörder das saloppe Kurzwort „Ex“ wie einen Orden anzuheften, als sei mit der Erklärung der Mörder, keine mehr begehen zu wollen, alles vergeben, ist ein Versuch, „entsprechende Denk- und Sprachmuster in unserer Sprache einzunisten“, wie Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang erst kürzlich gewarnt hat.

Alles über die hier dargelegten Informationen hinaus gehende ist völlig Banane, also Folklorylrikromane der Hauptströmenden. Es täte mich nicht wundern, wenn die dem Trio nachgesagten Raubüberfälle nicht von dem Trio begangen wurden. Aus oben dargelegtem Grund: Betreuter Untergrund.

Da irgendwer die Identität der Frau enttarnt hatte und auch noch der Polizei erzählte, hat man die Reißleine und die Klette aus dem Verkehr gezogen. Deswegen konnte man ja auch einfach nur klingeln statt Hubschraubereinsatz.

Halten wir abschließend als stark entlastendes Indiz fest: Die Klette (vor Frauen als Künstler immer ein Die) hat sich nach ihrem ersten Leben im Untergrund für die Völkerverständigung, ein kulturvolles Miteinander und im Kampfsport stark gemacht.

[update 29.02.204, 10:40 Uhr]

Danisch

Könnte es vielleicht sein, dass da was anderes gelaufen ist? Dass die da mit Wissen und unter Aufsicht der Behörden gelebt und gewohnt hat, und die die nun gerade deshalb „verhaftet“ haben, weil der RBB ihr auf die Schliche kam? Könnte es sein, dass man befürchtete, dass andere von der RAF die RBB-Recherche mitbekommen haben und nun gerade Jagd auf sie machen könnten? Dass man sie deshalb aus der Schusslinie nahm und ja auch – kam ja im Fernsehen – im Panzerwagen transportierte, weil man fürchten musste, dass sie umgelegt würde, damit sie nicht auspacken kann?

Es gibt zwei wesentliche Gründe gegen diese Vermutung.

alles Nahtsies, außer Wetzel

Stilübung

Symbolbild für alles mit Wellness in den Farben des Regenbogens

Tuka Ram sagt: 4. Oktober 2023 um 13:37 Uhr

Wer nach dem Artikel irritiert vor dem Computer sitzt, hier eine Zusammenfassung der Fakten:

  1. Es gab 2018 einen Drohbrief an eine Anwältin.
  2. Die Adresse steht nicht im Telefonbuch.
  3. Es gab eine Datenabfrage auf einem Polizeicomputer für diese Anwältin.
  4. Die Polizisten die Zugriff auf diesen Polizeicomputer hatten, haben sich über eine Whatsapp-Gruppe ausgetauscht.
  5. Nicht über die Anwältin, sondern über ihren beruflichen Alltag, in einem Frankfurter Brennpunkt.
  6. Die Whatsapp-Gruppe war privat und die Polizisten haben sprachlich kein Blatt vor den Mund genommen.
  7. Noch bevor es eine juristische Bewertung der Chatprotokolle gab (von dem Drohbrief spricht keiner mehr), sind Journalisten, Politiker und sogar die eigene Gewerkschaft über die Polizisten hergefallen. Die Polizisten wurden bestraft.
  8. Fünf Jahre später hat nun ein Gericht entschieden, dass die Chatprotokolle rechtlich nicht zu beanstanden sind. Vielleicht geschmacklos, aber von der Meinungsfreiheit gedeckt.
  9. Der Overton-Autor ist sauer.

Ein paar ergänzende Fakten:

  • Wenn der Autor von „jetzt“ schreibt, meint er eigentlich „irgendwann in der Vergangenheit“.
  • Der Autor ist emotional aufgeladen und spritzt Gift und Galle. Die überbordenden Emotionen dürften auch die Ursache für den seltsamen und sprunghaften Schreibstil sein.
  • An die Adresse kommt auch jeder Telekom-Techniker, IT-Leute der Deutschen Post, Krankenkassen-Mitarbeiter und viele, viele andere Menschen heran. Zum Beispiel auch Nachbarn.
  • Der Autor sieht überall Naht-Sies.

Wolf Wetzel sagt: 4. Oktober 2023 um 17:40 Uhr

Das ist ja beeindruckend verkehrt: Es geht im Text und in allen anderen von mir nicht um Neonazis, die man erfindet, um den Vorwurf, ein „Nazi“ zu sein, der keiner ist (wie viele Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen protestierten). Es geht hier um eindeutig und unbestritten um rassistische und antisemitische Gesinnungen von Polizeibeamten! Das wollen sie mit einfältiger Ironie abräumen. Ich möchte jedenfalls solchen Polizeibeamten nicht begegnen.

Asrael sagt: 4. Oktober 2023 um 18:23 Uhr

Kreuzritter Wetzel reitet wieder.

Die Unschuldsvermutung gilt auch dann, wenn eine verschleierte IP ( Chat ) keiner Person zuzuordnen ist.

Über eine Räterepublik ohne Gewaltenteilung müssen sich die „Anarchisten“ mal dringend unterhalten.

Irgendwie scheinen da manche keinen Gedanken an die Freiheit des Individuums zu verschwenden.

Radio Neandertal

ANWALT: ZSCHÄPE RÄUMT MITSCHULD AN NSU-MORDEN DEUTLICH EIN

Wenn ich Haftinsasse wäre und Geld hätte, hätte ich es so einem Anwalt längst als Fersengeld gegeben.

Über Grasels Mandantenverrat schroben Fatalist als auch ich und andere Teilnehmer am Gedankenaustausch des AK NSU ganze Romane oder verschrobene Geschichten.

Anwaltlicher Beistand ist hierzulande ja kostenpflichtig. Deswegen der folgende kostenlose Rat. Kauft kein Grasel, sondern tragt das Geld lieber an einen Weißwurststand oder an einen Paulaner-Zapfhahn. Da gibt es mehr für’s Geld.

Soso. Nun will Zschäpe auch den Eminger geben und ins Aussteigerprogramm einsteigen.

Es läuft alles nach Plan und darauf hinaus, daß Steinmeier in seiner fünften Amtszeit den Vorschlag aufgreift und Zschäpe streng geheim begnadigt, ohne daß dies publik gemacht wird. Ihre Verdienste für Volk und Vaterland finden dann ihre abschließende Würdigung.

Sie lassen eben nichts aus. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein.

André Eminger: Ich möchte kein Nazi sein

Aus der Grauzone

Nazi

Brauner Nazi

Nazi

Oh, Nazi

Ich möchte kein Nazi sein, in Antifaschland

Dann müßte ich nicht mehr schrei’n

Wie beim WoMo-Brand

Antifas müssen nie weinen

Es ist geradezu ein Treppenwitz der Zeitgeschichte. Am Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus trompetet die Alpen-Prawda das Signal in die Welt, das die Völker hören sollen und wollen: André Eminger ist von seinen Nazi-Dämonen befreit.

André E. wohl kein Neonazi mehr

Der Süddeutsche Beobachter hat ganz genau beobachten lassen.

André Eminger, engster Vertrauter der Terrorbande NSU, will kein „Nationalsozialist mit Haut und Haaren“ mehr sein. Er ist jetzt in einem Aussteigerprogramm.

Die unvergleichliche Königin antifantastischer Erzählungen vernahm die Bozschaft und trällerte wie eine Schellack mit Sprung in der Rille.

Ausstieg von Nazis ist nur dann glaubhaft, wenn sie komplett auspacken. Ob André Eminger, verurteilter NSU-Unterstützer, es wirklich ernst meint, könnten die zwei verbliebenen NSU-UA’s in Bayern & MV klären und ihn als Zeugen laden. Offene Fragen im NSU-Komplex gibt es genug.

Nach meinem Kenntnisstand will der Eminger die König nicht heiraten, insofern ist es völlig Bananae wie Thüringer Wurscht, ob und in welchem Umfang das glaubhaft erscheint. Es mußte den Beamten im Aussteigerprogramm glaubhaft erscheinen, niemandem anderen.

Im übrigen will Eminger nichts weiter als ein neues Leben für sich und seine Familie. Das ist schon alles.

Ansonsten bestätigt es den seit Jahren gehegten Verdacht, daß er ein Zuarbeiter staatlicher Dienste war, die ihn nun belohnen.

Parlograph hatte es bereits am 18.12.2021 geweissagt.

Auch dafür gibt es Gründe, vermutlich, und da braucht man wenig Phantasie: Entweder war Eminger Unterstützer im dienstlichen Auftrag oder er weiß zu viel oder beides, anders läßt sich Götzls Bockigkeit kaum erklären.


Mögen Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als Klassenkämpfer im Dienste der guten Sache unterwegs gewesen sein, unter falscher Flagge, die Nazifolklore Emingers war echt, kein Kundschafter für den Frieden würde sich antisemitische Parolen auf den Wanst tätowieren lassen. Daß rassische Ideale, Spitzeln und schnöder Mammon trotzdem gut zusammengehen und sich niemand daran stört, zeigt Tino Brandt vom Honigtopf „Thüringer Heimatschutz“.

Aber selbst wenn Eminger dem Trio uneigennützig half, logistisch und organisatorisch, daß er das Märchen vom Widerstand glaubte, Strafverfolgungsfristen und so weiter, Revolution und echte Kameradschaft, ein abenteuerliches Versteckspiel mit dem Staat, irgendwann mußte auch ihm dämmern: Aufwand und Nutzen des „Untergrunds“ standen in keinem Verhältnis mehr zueinander, das Ganze war sinnlos geworden und lächerliche Maskerade.

Man hatte sich längst eingerichtet, die Beziehungen verlagerten sich ins Familiäre, auf Frauenkram, Kinderbetreuung und Urlaub. Emingers selbst führten das unauffällige Spießerleben des mitteldeutschen Proletariats: Arbeit, Sofa, Herd.

Eben.

Wenn demnächst 36 Millionen Euronen nach Zwigge abfließen, können die Emingers der Antifa ja eine Grubenlampe spendieren, auf daß sie deren Geist erhellt.

Brüder schweigen. Schwestern tauschen Klamotten – ausser Benzinsocken natürlich, denn die müssen tagelang durch die Republik transferiert werden, um sie sich dann von einem Dorfpolizisten von den Füßen ziehen zu lassen. 😉

So nimmt die Causa NSU zum Unmut von drei bis sieben Antifa die nächste Volte und wendet sich um 360 Grad. So ist nunmal das Unterstützerleben, wobei immer noch nicht geklärt ist, wen die Emingers unterstützen, das im bürgerlichen Obergrund lebende Untergrund-Trio Uwe, Uwe & Beate oder die verbeamtet in einer Grauzone tätigen Staatsdiener, die ohne die Emingers blind und dumm geblieben wären.

Er möchte kein Nazi sein,

dann soll es so sein,

wie es ist, denn niemand ist der Antifa, schon gar nicht deren Königin, rechenschaftspflichtig.

Lieber jemanden zur Hand, der einem beim Aussteigen hilft, als von der Antifakönigin exorziert werden.

Übrigens möchten die Mitglieder des Bayerischen NSU-PUAs am 22. Mai zu einer Klassenfahrt gen Chemnitz aufbrechen, um dortselbst an einem Kaffeeplausch mit Beate Zschäpe teilnehmen zu können.

Einen schönen Sonntag auch allen Steigern, egal ob Aus-, Quer- oder Neuein­steiger.

NSU-Aufklärung: Finde den Fehler

Symbolfoto für alles mit Foul aka Snooker aka mißliche Lage.

Auf dem Tichy wird wie so oft rumgetichyt.

Hamburger Grüne stimmt für NSU-Aufklärung – und wird von ihrer Partei bestraft

Nein, sie wurde natürlich nicht dafür bestraft, weil sie für Aufklärung stimmte. Sie wurde bestraft, weil sie gegen die Senatsräson verstieß, also an der Macht rüttelte. Das steht einem Hinterbänkler nicht zu.

Der zweite Fehler alleine im Titel, den Text habe ich lieber gleich ausgelassen.

There is no such thing as NSU-Aufklärung. Es ist ein Märchen, eine schlechtes noch dazu.

Bisher hat niemand etwas zum NSU aufgeklärt, auch nicht geklärt, höchstens erklärt.

Sprich, keines der den beiden Uwes und der einen Beate zugeordneten Kapitalverbrechen wurde bisher aufgeklärt. Die Behauptung, sie seins gewesen, zählt nicht als richtige Lösung, egal aus welchem Munde sie kommt.

Und weil wir schon beim Thema sind. Sie lassen nichts aus, gar nichts.

NSU-Akte ver­mut­lich aus Lan­des­ar­chiv ent­wendet

Mitte Juli wurde die Akte per Bote nach Greifswald geschickt. Ob sie dort je ankam, ist nicht klar. Im September bemerkte man jedenfalls, dass die Akte fehlt. Ermittlungen wegen Diebstahls laufen seit Ende 2022.

Eine Akte aus dem Ermittlungskomplex Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) ist unauffindbar.

Zuvor waren Fotos der Akte auf der Plattform „Antifaschistisches Informationsblatt“ aufgetaucht …

Soweit so spektakulär.

Nun das Kleingedruckte.

Weiter hieß es, dass das zur Akte gehörende Verfahren bereits im Jahr 2004 abgeschlossen wurde und die Akte daher aus Datenschutzgründen zur Vernichtung anstand.

Gehen sie weiter, hier gibts nicht’s aufzuklären. Sie wollen nur plappern und pöbeln.

Und nun zurück zum Snooker. Heute und morgen wird das Finale der Weltmeisterschaft ausgestoßen.

Das große NSU-Sonntags-Preisrätsel

Perry Friedman: Wir singen schon heute die Lieder von morgen

„Wer schützt die Pipeline bei Sonne und Regen? Wir, wir, wir.“

Ach schau an, das alter ego von Tomas Lecorte lebt und schriftstellert in den twitter rein.

Zuerst mal mußte ich etliche Rechtschreibfehler ausmärzen (Hiltertagebücher made by Konrad Kujau), die Ulli Jentsch beim Retweeten hat durchgehen lassen. Schriftstellern ist auch falsch, denn er kopiert faktisch nur, um seine Denke nicht einschalten zu müssen.

Wer es bis heute nicht wußte, Jentsch war als einer der gespiritusten Rektoren von des Pfaffen Königs Krabbelgruppe maßgeblich an der Erfindung des NSU als Propagandaobjekt beteiligt. Ihm gehören, neben dem polizeilichen Staatsschutz des BKA und dem LKA Sachsen mithin die Rechte an Copyright, Produktion und Marke. Der Spiegel als Publikationsinstitut, das noch jede verkäufliche Geschichte verkauft, war so ehrlich und hatte damals erwähnt, daß sie ihm die Geschichte abgekauft haben. So, wie sie eben auch Relotius die Geschichten abgekauft haben.

Untersuchungsausschüsse, die sich von NSU-Unterstützer der ersten Stunde so plumb belügen lassen, sind kein sinnvolles Instrument im Kampf gegen rechtenTerror und rechte Gewalt. Sowas ist schlicht kontraproduktiv, weil es Nazis bestärkt.

Und diese Farce soll fortgesetzt werden: Der PUA Bayern plant die Vernehmung einer inhaftierten Rechtsterroristin. Statt über rechten Terror und seine Ermöglichungsstrukturen, wird nun über Sicherheitsvorkehrungen für eine Vernehmung gesprochen.

Aufklärung wird es dadurch nicht geben: „Diese Person dient nicht der Wahrheitsfindung und das wissen wir alle“, fasste es Mandy Boulgarides auch mit Blick auf den NSU-Prozess treffend zusammen.

Jetzt kommt die große Preisfrage an denkbenachteiligte Antifa. Warum kann Zschäpe nicht zur Wahrheitsfindung, egal welcher Wahrheit, beitragen?

Das wissen ja alle, also zumindest alle, die „wir“ sind.

Ich bin nicht wir.

Einsendungen mit den Lösungen an apabiz, NSU-Watch Sachsen oder jede andere Antifa-Dienststelle vor Ort. Zu gewinnen gibt es bei denen allerdings nichts. Die sind arm dran.

Geheimdienstlicher Untergrund der Bundesregierung

Es war ja versprochen, daß das Buch nochmal als separater Artikel in den Blog gehoben wird. Hier kommt es.

Einstieg NSU

Unter 6.6.3 die Überschrift geändert und präziserer Vergleich zu den Mietverträgen.

Zum NSU wird es keinerlei neue Erkenntnisse mehr geben, da der Fall juristisch abgeschlossen ist. Dreist wenn man mit den Mördern der Uwes am Schlafittchen ins Bürow vom Ramelow reinmarschierte, täte der lieber die POlizei rufen und seinen unterperformanten Justizminsiter einen klage zurechtschustern, die für 20 Jahre verschärfter Festungshaft wegen Verrat von Staatsgeheimnissen reichen täte.

Auf der anderen Seite steht die Antifapropaganda, die mit immer mehr Lustlosigkeit ihre NSU-Bibel befüllt, wie weiland die Gebrüder Grimm ihre Märchensammlungen.

Dann ist da noch dieser kleine Nischenblog hier, für den @taucher die dümmsten Dummheiten zu einem veritablen Buch kompiliert hat. Unkommentiert haben die deutschen Qualitäts- aka Staatsmedien das Wort und werden somit bis zur Kenntlichkeit entblößt. Von ihnen selbst.

Warum das so ist, hat kürzlich die AfD im Bundestag aufgeklärt. Es gibt hierzulande keinen freien Journalismus von Bedeutung mehr.

Um eine staatliche Einflussnahme auf Journalisten ausschließen zu können, wie die Bundesregierung es in ihrer aktuellen Antwort deklaratorisch tut, reicht die Nennung der Auftraggeber nach Ansicht der Fragesteller nicht aus; der Legislative muss auch die Möglichkeit gegeben werden, Aufträge an einzelne Personen identifizieren zu können, da eine verdichtete Auftragsvergabe an Individuen auf finanzielle Gefälligkeits- oder Abhängigkeitsmuster hindeuten könnte.

So der Fragesteller, der etwas genauer wissen will, wer bzw. welche Strukturen nicht nur korrupt, sondern staatsgefährdend korrupt sind. Daraufhin ein laut Eigenauskunft freier Journalist.

Die Anfrage ist leider von der AfD. Da kann man nichts machen.

Jens Weinreich hat einen heftigen an der Klatsche. Da kann man nichts machen.

Abschließend noch eine Frage. Wer denkt sich solchen Dünnschiß aus?

Für den Bundesnachrichtendienst (BND) ist darauf hinzuweisen, dass die Beantwortung der Fragen aus Staatswohlgründen nicht erfolgen kann, weil Kooperationen des BND besonders schützenswert sind. Die einzelnen Kooperationspartner arbeiten mit dem BND nur unter der Voraussetzung zusammen, dass die konkrete Kooperation mit ihnen – auch nicht mittelbar – preisgegeben, sondern absolut vertraulich behandelt wird. Dies bedeutet, dass die geheimhaltungsbedürftigen Informationen zu und aus der Kooperation nicht außerhalb des BND weitergegeben werden dürfen. Eine Offenlegung der Kooperationspartner würde das Ansehen von deutschen Nachrichtendiensten und das Vertrauen in diese daher weltweit erheblich schädigen.

Und es gibt ihn doch, den geheimdienstlichen Untergrund, wie seit Jahren vom AK NSU postuliert und nun von der Regierung auch amtlich beglaubigt. Beim polizeilichen Staatsschutz und den Staatsanwalten geht es demzufolge genauso korrupt und konspirativ zu wie beim geheimdienstlich organsierten Journalistenuntergrund des BND.

Unter der ganzen Welt machen es deutsche Herrscher immer noch nicht. Das haben die für lau.

In einem hat die Bundesregierung allerdings Recht.

Dem benannten Interesse der Fragesteller, ob eine staatliche Einflussnahme auf Journalistinnen und Journalisten durch verdichtete Auftragsvergabe an Individuen auf finanzielle Gefälligkeits- oder Abhängigkeitsmuster hindeuten könnte, wird mit der gewählten Darstellungsform Genüge getan.

Da bleiben keine Fragen offen. Die Bundesregierung hat alle deutschen Medien, mit Ausnahmen, durch und durch bis zur Kenntlichkeit korrumpiert.

Es sieht nicht gut aus, da in Deutschland wieder der Schnee fällt und der Kliemerfaschist marschiert (Don Alphonso).

Genosse Richard Graupner über Beate Zschäpe

Mit einem Kommentar zu Beate Zschäpe wird Frackingpropaganda ans Tageslicht befördert. Oder fucking propaganda?

angler 5. Februar 2023 um 04:15 Uhr

Weswegen der Graupner sich derart, sozusagen mit wehenden Fahnen, Blinklicht, Lauti und runter gelassenen Hosen, als U-Boot kennzeichnet, ist mir sprichwörtlich schleierhaft.

So kackdumm ist man doch nicht, wenn man von der Mama delivert wird.

Wieso sich der Genosse Richard Graupner, Antifa-Sprecher der AFD-Fraktion im Bayerischen Landtag, zum Staatsschutzklops macht?

Weiß ich nicht. (Hadmut Danisch)

Man weiß es nicht. (Dittsche)

Hier einige Blubberblasen von der U-Boot-Besatzung.

Richard Graupner / Stefan Löw: Vollständige Aufklärung über den NSU – Beate Zschäpe muss als Zeugin geladen werden!

Die AfD-Landtagsabgeordneten Richard Graupner und Stefan Löw haben im Untersuchungsausschuss NSU II einen Beweisantrag eingereicht, in dem sie die Zeugenvorladung von Beate Zschäpe fordern.

Richard Graupner

„Eine echte Aufklärung noch offener Fragen ist unterblieben, weil die Mittäterin nicht vernommen wurde. Diese Lücke konnte der Strafprozess nicht schließen, da es nur um die individuelle Schuld der Angeklagten ging.“

Stefan Löw

„Die Notwendigkeit umfassender Aufklärung aller Hintergründe und Verbindungen des NSU, auch seiner Kontakte zu Behörden, wurde bereits von den Anwälten der Angeklagten, der Opfervertreter sowie von verschiedenen Untersuchungsgremien festgestellt. Hierzu ist die Vorladung der Zeugin unverzichtbar, denn nur sie kann zu diesen Sachverhalten genaue Angaben machen.“

Beate Zschäpe kann weder Angaben, somit auch keine genauen, die AG Antifa der bayerischen AfD-fraktion bestenfalls zu Scheinaufklärern* machen.

Bedeutungen

– scheinendes, eine gewisse Helligkeit bewirkendes Licht; Lichtschein
– Hauch
– äußeres Ansehen, Aussehen, äußeres Bild von etwas; Anschein
– etwas aufgrund einer Täuschung für wirklich Gehaltenes
– Bescheinigung
– Geldschein

Wozu sind PUAs da?

Ist der NSU-Untersuchungsausschuss Belastung oder Chance?

Wozu sind Kriege da, frug 1981 Udo Lindenberg in einem vierminütigem Sprechgesang, unterstützt von einem Buam. Die Antwort darauf ließ er offen.

Kürzlich bürdete sich Timo Frasch eine ebenso große Last auf und wollte für die Frankfurter Arbeiter Zeitung (FAZ) die Frage beantworten: Wozu sind PUAs da?

Vorweg. Er scheitert grandios.

Am Beispiel eines schriftlichen Vortrags von Herrn Thomas Fischer für das Fischblatt „Der Spiegel“ hatte der AK NSU das Wesen Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse offen gelegt.

Der eigentliche Grundlagenartikel zum Thema ist der, der das Aufklärungsverhalten von Abgordneten sezierte wie Prof. Mall einst das Resthirn von Uwe Böhnhardt.

Es seien nun von Frasch vorgetragene Thesen erläutert.

Oft nur geringe neue Erkenntnisse

Da das so ist, sind PUAs überflüssig, Steuergeldverschwendung und Beschäftigung für Abgeordnete, damit sie sich nicht ihrer gesetzlich verpflichtenden Aufgabe widmen, der Vertretung der Interessen des ganzen Volkes (Artikel 38 GG).

Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man die Abschlussbewertungen der Fraktionen schon vor der Untersuchung hätte verfassen können.

Wenn man auf politischer Ebene am 22.11.2011 im Reichstag beschließt, die Uwes seien Mörder, dann kann im Rahmen eines PUAs natürlich nie mehr von dieser politischen Generallinie abgewichen werden. An der Stelle hat Frasch natürlich konsequenzlos Recht. Auf Grundlage dieser einschätzungen alleine müßten PUAs fürderhin verboten werden, weil sie ncihts bringen.

Viele Akten sind bereits thematisiert …

Bezüglich der PUAs mit Thema NSU wurden gar keine Akten thematisiert, sondern frisiert und durch den Propagandakanal der Antifa an die Öffentlichkeit durchgesteckt. Es ging allerhöchstens um Brockensplitter (sehr lecker), die Abgeordnet im Interesse ihrer Profoliierung und Bekämpfung des politischen Gegners unters Volk warfen. Mi Sachaufklärung von Verbrechen hatte das alles nie zu tun.

Es besteht die Gefahr, dass sich in der Bevölkerung eine gewisse Abstumpfung dem Thema gegenüber breitmacht und dass die Erwartungen der Opferfamilien aufs Neue enttäuscht werden.

Nein, eine solche Gefahr besteht nicht. Es interessiert schon lange keinen mehr, was zum Thema NSU geblubbert wird. „Erwartungen der Opferfamilien“ ist ohne Definition, also was das eigentlcih ist. Im besten aller Fälle ist es ein Propagandafurz des Frasch.

Der Vorteil des Untersuchungsausschusses gegenüber einem Strafgericht ist laut Schuberl, dass er sich nicht beschränken muss auf das, was beweisbar ist, und politische Schlüsse ziehen kann.

Das ist kein Vorteil, sondern der entscheidende Nachteil. Da man nichts beweisen muß, greift Ex falso quodlibet. Aus Falschem folgt Beliebiges, also regierungsamtlicher Propagandaterror.

Frasch ist mit dem Thema grandios gescheitert. q.e.d.

Ein schönes Jahr auch allen Versagern.

NSU: Prantl in seiner Lächerlichkeit ernst nehmen

Elon Musk

So inspiring to see the newfound love of freedom of speech by the press 🥰

Man könnte meinen, Prantl hat eine der bunten Pillen eingeworfen und wandelt von nun an auf staatsgefährdendem Propagandapfad. Arbitergroschenpflichtig selbtverständlich, damit niemand erfährt, wes Billigpoet er ist.

Muss man diese lächerlichen Reichsbürger so ernst nehmen?

Eine berechtigte Kritik von Die Anmerkung.

Genau da sind wir schon mitten im Problem. Eine Kritik ist eine Kritik. Ein Reichsbürger ist ein Reichsbürger.

Es steht Prantl nicht zu, Reichsbürger als lächerlich zu verunglimpfen. Vielleicht sind sie so lächerlich gar nicht. Die Prantlsche Wertung ist völlig überflüssig und macht das Lesen des Beitrages im Grunde obsolet.

Insofern gibt es auch keine berchtigte Kritik. Von derlei Schwachsinn reden für gewöhnlich die Bestguten aller Zeiten, um den Anspruch auf ihre Deutungshoheit über einen Sachverhalt zu markieren, so wie ein Hund seinen Anspruch an einen Baum pinkelt und damit eine Peemail an Nachfolger hinterläßt.

Trotzdem. Da stelle ma uns ma janz dumm (Prof. Bömmel) und unterstellen, Prantl mache sich über die Faeser lustig, die bis gestern abend noch gar nichts auf die Reihe bekommen hat, obwohl sie seit einem Jahr im Amt ist. Und nun nageln wir den Pudding an die Wand und prüfen nach, ob Prantl die Faeser nach Strich und Faden verarscht.

Der Staat hat den Rechtsextremismus jahrzehntelang nicht richtig ernst genommen. Der Staat hat sich schuldig gemacht, zumindest durch brutale Untätigkeit, und diese Schuld kulminierte in den Morden der Terrorbande NSU.

Oha, Prantl wirft sich in den Staub und küßt der Faeser die Füße. Das ich das nochmal erleben darf.

Was ist brutale Untätigfkeit, frag ich den mehrfach Prämierten, und von welchen Morden einr terrorbande NSU redet der gute Mann?

Der Rechtsradikalismus und der Rechtsextremismus wurden mit der AfD deutschlandweit zur parlamentarischen Kraft.

Das ist der Realitätssinn und das Logikverständnis eines 4-jährigen Bayernbuam, eines Schriftstellers im Dineste des Süddeutschen Beobachters unwürdig.

Man könnte auch sagen: Söder ist das Machtgeworden Fleisch der Bayernultras. (Manchmal klingt das bei Don Alphonso sogar so an, als sei dem.)

Diese Blindheit und diese Fehler kulminierten in der NSU-Mordserie von 2000 bis 2006.

Prantl ist ein widerlicher Schmierfink. Die deutsche Polizistin Michelle Kiesewetter will er nicht auf dem Mordstapel des BKA wissen, der von Range und Ziercke auf Böhnhardt und Mundlos abgeworfen wurde wie eine amerikanische Himars-Rakete auf Zivilisten im Donbaß, ehe Götzl und Genossen die 10 Morde der Zschäpe überhalfen und sie deswegen verurteilten.

Bei der Großaktion des Staatsschutzes gegen die obskure Gruppe der sogenannten Reichsbürger geht es also auch um den Versuch, alte Fehler nicht zu wiederholen und die alte Blindheit auf dem rechten Auge jetzt wettzumachen. Diese Blindheit und diese Fehler kulminierten in der NSU-Mordserie von 2000 bis 2006. Die NSU-Morde hätten verhindert werden können, wenn der Landesverfassungsschutz in Thüringen das nicht verhindert und wenn die Polizei dort ermittelt hätte, wo sie hätte ermitteln müssen.Die NSU-Morde hätten verhindert werden können, wenn der Landesverfassungsschutz in Thüringen das nicht verhindert und wenn die Polizei dort ermittelt hätte, wo sie hätte ermitteln müssen.

Obskur ist für’s Klo.

Nö, diese Morde hätte nicht verhindert werden können. Was hat der Landesverfassungsschutz in Thüringen verhindert? Das geht aus dem Text nicht hervor oder ist im Sinn nur jenen zugänglich, die sich die Aussage unter Zuhilfenahme des Restbestandes an Federweißem erschließen. Da ist dann allerdings alles erlaubt, denn aus Falschem folgt Beliebiges, insofern bei Prantl ein Potpourri abgedroschener Propagandaslogans.

Natürlich hat die Polizei in Thüringen so ermittelt, wie sie hätte ermitteln müssen. Sogar 2011, denn Menzel hat exakt so ermittelt, wie er mußte. Kein stückweit anders.

Der Verfassungsschutz hatte es damals ermöglicht, dass gesuchte und flüchtige Neonazis im Untergrund bleiben konnten.

Das ist eine Lüge. Wer das ermöglichte, wurde gar nicht ermittelt. Für Kenner der Akten ist die naheliegendste Version jene, die mit dem Finger auf Merbitz und seinen Chef zeigt, als das sächsische Staatsministerium für Innere Schweinereien. Den Chef von’s Janze kann man ja ergoogeln. Die zweitwahrscheinlichste und trotzdem abgeschlagene Version ist eine Übersteuerung der drei Jenenser durch amerikanische Dienste, dann möglicherweise auch in Zusammenarbeit mit dem BND. Das ist aber eher Spitzelgeraune denn gesicherte Tatsache, auch wenn der Wissensdurst von FBI und BKA bezüglich der nordamerikanischen Naziszene so groß wie der Durst von Führer Olaf nach amerikanischem Flüssiggas ist.

Das ist nicht Spekulation, das ist die Erkenntnis aus der akribischen Arbeit von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.

Das ist defintiv Spekulation, denn alle bisher stattgefundenen Untersuchungsausschüsse haben exakt Null Erkenntnis zur Aufklärung oder wenigstens Erhellung der 10 Morde geliefert. Null. Das muß man sich klar machen. Stattdessen haben sie schlichtweg die Behauptung von Range und Ziercke geglaubt und den Beschluß der Abgeordenten des Deutschen Bundestages vom 22.11.2011 zur Grundlage genommen. Der Beschluß hat das Trio als Mörder festgelgt. Kann man so machen, da das nicht verboten ist, auch wenn es sich nicht schickt. Hat Hitler mit dem Reichstagsbrand ja auch so gemacht und diesen propagandastisch von Goebbels ausschlachten lassen. Das paßt dann schon, daß der Mord-Beschluß im November 2011 ebenfalls im Reichstag gefaßt wurde.

Die Behörden haben seinerzeit nicht nur versagt, sie waren nicht nur unfähig. Sie waren offenbar dazu fähig, die Ergreifung der Verbrecher bewusst fahrlässig oder bedingt vorsätzlich zu verhindern.

Die Behörden haben versagt ist Billigpropaganda von Doofen für Doofe. Nein. Die Behörden (wer ist das eigentlich), erst recht deutsche, haben so funktioniert, wie sie funktionieren sollten. Versagt, das denken und glauben Spatzenhirne.

Es gibt, so seinerzeit der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses in Thüringen im Jahr 2014, „den Verdacht gezielter Sabotage“. Es war und ist dies ein Verdacht, der einen schier verrückt werden lässt.

Nun, daß Prantl verrückt ist, daran werde ich öffentlich keine Zweifel säen, auch wenn andere das anders sähen. (Ich wollte schon immer mal säen und sähen in einen Satz schreiben.)

Das war auch schon die Erkenntnis aus dem NSU-Verfahren gewesen. Die Mörder vom Nationalsozialistischen Untergrund waren keine Einzeltäter, sie waren Teil eines braunen Netzwerks, sie gehörten zu einem giftigen Milieu, in dem sie sich aufgehoben fühlen konnten. Bestraft wurden in den NSU-Prozessen nur eine einzelne Täterin und ein paar Gehilfen. Zwei der Mittäter hatten sich umgebracht; das braune Netzwerk war nicht angeklagt. Um dieses Milieu ging es jetzt beim Zugriff auf die obskure Prinzengarde der sogenannten Reichsbürger.

Schon wieder ein Griff in die Propagandalatrine. Im NSU-Verfahren wurden Angeklagte nach Beratung der Richter für schuldig befunden und dafür aus dem Katalog des Srafgesetzbuches mit Buße belegt. Ein Netzwerk stand im NSU-Verfahren nie unter Anklage, sondern ausschließlich und nur die individuelle Tat der Angeklagten, so wie es vereinigte Staatsanwaltschaft und Nebenkläger als auch Richter zu sehen meinten. genau dazu ergingen auch die Urteilssprüche nebst schriftlicher Begründung. Ein Jurist sollte derlei Elementarkenntnisse eigentlich haben.

Zschäpe war keine Täterin. Sie wurde bestraft, weil es der Staat so wollte. Böhnhardt und Mundlos wurden ermordet. Sippenhaft ist nach der Zeit des Faschimus abgeschafft worden, insofern kann man keine Netzwerke anklagen, es sei denn, man ist wie der BGH der faschistischen Rechtsprechung hörig und urteilt weiter in diesem Sinne. Dann geht das natürlich. Einen schönen Gruß von §129 und 129a StGB an Prantl, die nichts weiter als Faschistenjuristerei sind. Da sie hierzulande erlaubt sind, werden diese Paragraphen auch zur Urteilsfindung herbeibegezogen. Für die hanebüchenen Begründungen sind dann die Richter zuständig.

Die Verfolgung der braunen Prinzengarde ist daher auch eine Ersatzhandlung.

Ja sicher ist sie das. Ich verrate dem Prantl aber nicht, für was da ersatzgehandelt wird.

Man muß den Prantl in seiner Lächerlichkeit sehr ernst nehmen, weil er in dieser Entäußerung der beste süddeutsche Staatsschützer ist, den sich Faeser und die Pflicht zum Haltungszwang wünschen können.

Und weil der Prantl schlußendlich auch noch kecke Sprüche ins Internet reinzitieren kann, als wären sie dem Spruchbeutel von Führer Olaf entfleucht, habe ich mir natürlich auch einen zum Kupfern rausgesucht.

Der Einsatz wurde von der sächsischen Polizei sehr diskret vorbereitet, der Kreis der Mitwisser war „extrem klein“.

Sag ich doch.

Einen schönen Sonntag auch allen Unschuldslämmern. Und nun zurück zum Snooker.