Monthly Archives: November 2016

GDU: Download for you

Die Serie über den Geheimdienstlichen Untergrund ist auf große Resonanz gestoßen. Es war versprochen, zu gegebener Zeit das Buch von @taucher für den Download bereitzustellen. Auch wenn viele Leute das Buch gewissenhaft gelesen haben, Fehler sind trotz sorgfältiger Redaktion nicht auszuschließen.

Es ist also durchaus möglich, daß sich diese Edition in fortdauernder Bearbeitung befindet und stillschweigend ersetzt wird, wenn Fehler ausgemerzt (Müntefering) und neue Inhalte hinzugefügt worden sind.

Für die Internetausdrucker gibt es die Datei im Format PDF. Nichts wie ran, Leute, holzt die Wälder ab, auf daß die Tintenspritzer Tinte spritzen und die Laserdrucker Ozon emittieren. Und immer an den Nachbarn denken. In deren Briefkästen ist noch viel Platz.

Die Eigner elektrischer Buchanzeigegeräte sind mit der eBook-Version besser bedient. Diese wurde mit Calibre erstellt. Es schwang einen gehörige Portion Hoffnung mit, daß das auch rechtschaffen erledigt wurde. Wenn nicht, wird um Mitteilung gebeten, damit das prompt korrigiert werden kann.

Das Buch als Serie im Blog. Die gesammelten Vorworte gibt es auch als PDF-Datei.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
Teil 30: Tatverdächtig auch du?
Teil 31: Die Show der Superlative
Teil 32: Vorsitzender Staatsschützer Götzl
Teil 33: Goodbye Vietnam
Auflösung Bilderrätsel aus Teil 23: Friede der königlichen Erdscheibe

3 Dummschwaetzer in Potsdam, dazu die ASJ, die Justizmafia der SPD

Im roten Brandenburg, da werden nicht nur im grossen Stil Polizeistatistiken gefälscht, da wird auch Rechtsterror gemacht?

Das vermuten der Generalstaatsanwalt, das Pumuckl und die Antifa:

zwischenablage12Sehr ausfuehrlich gibt es das hier:

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Alles im Auftrag oder mit Wissen des Tiefen Staates, und der Generalstaatsanwalt hiess damals schon wie er heute heisst. Aufgeklaert hat er gar nichts, der ASJ-Mann. Damals nicht und heute auch nicht.

Geschwaetz:

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Die Kahane-Stiftung fehlt da noch… oh my god, was fuer ein daemliches Gelaber. Einer der geladenen Dummschwaetzer Gestern war exakt von diesem Mendelssohn Zentrum. Im Laendle haben sie diese Woche denselben Quatsch durchgezogen.

Ein Aktivist?

In einem Papier, das Erardo Rautenberg auch Journalisten gab, ist die Rede von einer ungelösten „Migrationskrise“. Diese fördere faktisch Rechtsextremisten, vielleicht sogar Rechtsterroristen.

Auf den SPD-Plätzen entstand ein Raunen. Die Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz verlangte, Rautenberg das Wort zu entziehen, scheiterte damit aber.

So wie in Freital, Sachsen, mit Rechtsterroristen, die vor dem „Anschlag“ von der Polizei an den VS weitergereicht werden…

Terrorgruppe Freital: Vergaß Polizei ihren Auftrag?
Statt die von einem Zeugen gelieferte Spur zu verfolgen, soll die Polizei diesen an den Geheimdienst vermittelt haben. (14.11.2016)

Es gibt offenbar keinen Rechtsterrorismus ohne staatliche Involvierung?

Der ist drollig:

„Deshalb habe ich keinen Zweifel, dass es auch zu Übergriffen käme, wenn man in ein brandenburgisches Dorf mit 100 Seelen 50 Sachsen zwangseinquartieren würde“

Sicher, mit Kultur-Defiziten der Orientalen oder gar mit religioeser Behinderung hat das Ganze laut Gutmenschen-Religion nichts zu tun. Die Sachsen wuerden in BRB auch an Silvester die Frauen begrapschen, schon klar…

Was war gestern in Potsdam? Anhoerung der Märchenonkel und der Dummschwaetzer.

Ein Beispiel:

Fehlendes Gespür des Brandenburger Verfassungsschutzes

Auch beim ersten Chef des Brandenburger Verfassungsschutzes Wolfgang Pfaff fehlte nach Rautenbergs Einschätzung einmal das Gespür für Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Konkret meint er die Anwerbung des wegen versuchten Mordes an einem Nigerianer verurteilten Carsten Szczepanski.

Angeblich 1994 war das.

Der kleinste Geheimdienst der BRD ist wirklich die Bundesanwaltschaft, die wiederum massgeblich von der ASJ dominiert wird.

Bundesanwaelte kommen und gehen, nicht nur in BRB:

zwischenablage15

Das ist der Tiefe Staat, den es gar nicht gibt… und dieser Pfaff ist eine schillernde Figur: Buback-Prozess, Ende 2011, Terrorholger schreibt:

Zu diesem Zeitpunkt hatte Pfaff die Behörde schon verlassen und war Präsident des Verfassungsschutzes in Brandenburg geworden. Ein Wechsel, der damals sehr exotisch anmutete (ein Schelm, wer hier an die GBA-Debatte im Spätsommer 2011 denkt). Pfaff lernte dort seine spätere Frau, eine frühere Polizeibeamtin aus NRW kennen, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls an führender Stelle im brandenburgischen Verfassungsschutz arbeitete. Einige Jahre später ereilte Pfaff ein tragischer Schicksalsschlag und der Witwer arbeitete von da an nur noch als Anwalt – um dann ehemalige Terroristen zu vertreten. “Erstaunlich” ist noch ein mildes Urteil früherer Kollegen über diesen Wandel. Noch später arbeitete Pfaff als Unternehmensberater – und bedurfte daraufhin nach meinem Eindruck bald selbst erhebliche finanzielle Beratung.

Zuletzt hörte ich von Wolfgang Pfaff im Zusammenhang mit einem angeblichen V-Mann, der rheinland-pfälzischen Behörden Insider-Informationen über dubiose Finanz-Transaktionen rund um das Projekt Nürburgring und ein höflich gesagt “unkonventionelles” Finanzierungskonzept des damaligen Finanzministers anbieten wollte: Der V-Mann hatte angeblich Informationen aus Schweizer Bankenkreisen – und sein V-Mann-Führer will ebenso angeblich der Bundesanwalt a. D. gewesen sein.

Wolfgang Pfaff wäre also ein interessanter Zeuge gewesen.

Auch da verschwanden Akten, sehr sehr wichige Akten, lesen Sie es nach! Bei der BAW. Bei Pfaff..

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Und wo ist der Hinweis auf den 1. NSU?

Der fehlt.

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 9: Was ist der NSU, und wie viele gab es? Teil 1

Der 1. NSU stammt aus dem Jahr 1999, und er hiess damals noch NSUD:

Nationalsozialistische Untergrundkämpfer Deutschlands

etwas sperrig, der Begriff, und aus Brandenburg.
Dokumentiert im Abschlussbericht des Bundestags-NSU-Ausschusses.

5. August 1999. Im Innenministerium Brandenburg geht eine E-Mail ein, in der sich als Absender eine Gruppierung namens „Nationalsozialistische Untergrundkämpfer Deutschlands“ zu erkennen gibt. Der Inhalt der E-Mail wurde im Abschlussbericht des Untersuchungsauschusses des Bundestags zum NSU vom 22. August 2013 komplett abgedruckt und lautet wie folgt:

http://ef-magazin.de/2013/11/19/4667-nsu-seit-wann-wussten-staatliche-stellen-vom-gewaltpotential

Der Absender dieser Mail konnte -natürlich- niemals ermittelt werden, aber immerhin sollte Innenminister Ziel ermordet werden.

Das ist doch nett:

Piatto, LFV Brandenburg/ BFV-Spitzel seit ca. 1992

Die besondere Ironie liegt darin, dass Alwin Ziel, der bedrohte Innenminister, sich von der „moralischen Instanz“ (bei Häuserspekulationen?) und Vorsitzenden des ZdJ Ignaz Bubis „das Okay einholte“, einen Fast-Mörder wie Piatto als Spitzel anheuern zu dürfen.

Ob Piatto auch Waffen für das „beim BfV in Chemnitz untergetauchte Trio aus Jena“ besorgen sollte, das ist nicht sooo klar.
Bei 20 Waffen spielt das auch keine Rolle, ob er 1 oder 2 besorgte…

Es sei denn, es war eine Ceska 83 mit Schalldaempfer. Dann spielt es sehr wohl eine Rolle, ob V-Mann Werner mit V-Mann Piatto die Doenermorderwaffe (so es die denn gibt) besorgt hat, und Gordian Meyer-Plath dabei half.

Immer wieder schoen 😉

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.

Piatto war seit 1991 Spitzel, nicht seit 1994, sagte er  vor dem OLG Muenchen aus:

Piatto war ab 1991 bereits V-Mann?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

Der Piatto war ein Agent Provocateur, kein Mörder, er feuerte einen Beinahe-Mörder an, und Aust/Laabs sehen Piatto wohl damals schon als V-Mann.

Man muss nur mal lesen, was da in Heimatschutz steht:

piatto4

Die Sache scheint klar: Szczepanski war Spitzel beim Ku Klux Klan, gegen den die Bundesanwaltschaft bereits Anfang 1992 ermittelte. Im Herbst 1991 bereits eingeschaltet vom Berliner LKA. Das LKA war vom Berliner LfV benachrichtigt worden, und die Spur führte zum KKK, zu einer Zeitung von Szczepanski, also zu ihm selbst, und die BAW muss ein Zeichen bekommen haben, nicht weiter zu ermitteln. Vom BfV, so darf man vermuten. Spitzel Piatto längst on board ?

Das hat Laabs in Potsdam gestern verklickert?

laabs1An welchen VS bitte? Es gibt 16 LfV, und das BfV.

Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Ach, wirklich nicht? Steht nicht das „P“ bei Piatto für BfV-Tarnnamen aus Brandenburg, Hauptstadt Potsdam?

T= Thueringen…

Lichtblicke:

Den Beginn seiner V-Mann-Tätigkeit datierte Szczepanski am Mittwoch auf 1991. Träfe dies zu, hätte er bereits im Sold des Inlandsgeheimdienstes gestanden, als er 1992 am Mordversuch an dem nigerianischen Asylbewerber Steve E. beteiligt war. Soweit bisher bekannt, hatte sich Szczepanski 1994 in der Untersuchungshaft dem Verfassungsschutz angedient.Gestern blieb aber zunächst unklar, ob er mit »’91 rum« bewusst eine falsche Jahreszahl nannte, um eine schlechte Gedächtnisleistung vorzuschützen und »Erinnerungslücken« plausibel zu machen, ob er sich tatsächlich irrte – oder doch früher als bekannt für eines der Landesämter oder das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet hatte. Allerdings blieb er auf Nachfrage bei der Jahreszahl und datierte auch seinen inneren »Ausstieg« aus der Neonaziszene auf 1991. Demnach war er dort bis 2000 nur noch im Auftrag aktiv.

Hajo „Sebnitz“ Funke wie immer senil, der merkte gar nicht, worum es geht?

Der Rechtsextremismuexperte Funke forderte eine schonungslose und umfassende Aufklärung der Vorgänge um „Piatto“ und seiner Verbindungen zu den Mordtaten des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). „Dass der Brandenburger Verfassungsschutz ihn akzeptiert hat, ist ein Skandal“, so Funke.

Opi, mal das Hirn einschalten, es geht darum, fuer wen Piatto seit 1991 schon gespitzelt hat…

zwischenablage11Sehr richtig.

Die Dummschwaetzer-Riege und die staatlich bestallte Antifa als Experten und Sachverstaendige, der Linksstaat BRD als Dummenrepublik.

kacke-nsu

Es ist nicht nur die NSU-Kacke, es ist die Scheisse aus 40 Jahren Terrorismus, spaetestens seit 1977, 3-fach Mord Buback, und es ist auch kein Schnueffler-Problem, es ist ein Tiefer Staat-Problem, es ist auch ein NATO-CIA-Nichtsouveränitäts-Problem, wie man bei Prof. Foschepoth nachlesen kann…

Das Hornberger Schiessen zeitgemäss interpretiert

Viel Rauch um Nichts, Enttäuschung nach gefühlt 100 Verhandlungstagen zu welthistorisch bedeutsamen Ereignissen anno dunnemals in Jena… die weltberühmte Strassenbahn-Endhaltestellenprügelei 1998 im nicht vorhandenen Holzhäuschen mit dem nicht überführten Gesichtsspringer Wohlleben.

zwischenablage05

Dass Wohlleben einer der Täter war, kann keiner der beiden Opfer bestätigen.

Da hilft nur: Weitere Zeugen suchen, bis das Wunschergebnis zustande kommt.

Nach Angaben von Carsten S. seien Wohlleben und er unter den Tätern gewesen. Wohlleben soll sich hinterher damit gebrüstet haben, „jemandem auf dem Kopf herumgesprungen zu sein“. Wohlleben bestreitet dies und behauptet, dass Carsten S. ihn um jeden Preis belasten wolle.

Schultze heisst der Kronzeuge der Anklage, der Carsti von der Aids-Hilfe. Warum wird dessen Name konsequent unterschlagen, trotzdem Schultze exakt für dieselbe Beihilfe zur Ceska-Beschaffung angeklagt ist wie Wohlleben?

Na weil es Regierungsjournalismus ist…

@anmerkung ist übrigens der Meinung, er habe den wahren Beschaffer der Dönerceska gefunden, aber ob das eine inventarisierte Stasi-Waffe war, aus einem ostdeutschen LfV, das hat er uns noch nicht verraten…

Simst V-Mann 1 an V-Mann 2: „Hallo, was ist mit dem Bums?“, und das LKA hört mit

Die Vorkommnisse des 25.8.1998 sorgen wieder einmal für Rauschen im NSU-Blätterwald. Die Berichterstattung ist -wie fast immer- so gehalten, dass die Leser nicht verstehen, um was es eigentlich geht.

Die Welt hat den Titel bereits entschärft, er enthält keine Sabotage mehr.

sabo-piatttoDas stimmt so halb. TLfV – Vize Nocken und Abteilungsleiter Schrader sagten aus, sie hätten das TLKA informiert, mündlich, den Präsidenten Egon Luthardt, und der bestritt das. Das ist seit 2013 bekannt. Das ist nicht neu.

Steht aber nicht bei der Welt.

welt2

Was schreiben sie denn nun, was ist der Punkt?

Im Kern drehen sich die Vorwürfe um ein Treffen des V-Mann-Führers mit seiner Quelle „Piatto“ vom 25. August 1998. Um 19.21 Uhr, noch während des Treffens, erhielt der V-Mann eine SMS, in der Jan W. fragte: „Was ist mit dem Bumms?“ Ermittler gehen davon aus, dass mit dem „Bumms“ scharfe Schusswaffen gemeint gewesen seien, die die Untergetauchten unbedingt bekommen wollten.

Diese SMS fing das LKA ab. Man wusste also Bescheid.

Wo ist jetzt genau der Skandal?

Juni 2016:

Warum wurde das Handy just an jenem Tag ausgetauscht?

Na weil es bei einer TKÜ-Massnahme aufgeflogen war, als Innenministeriumshandy BRB.

August 2014:

Piatto, Jan Werner und „Hallo, was ist mit den Bums?“

1. 25.08.1998 19:21 Uhr SMS Werner an Handy 0172/)000(X„Hallo, was ist mit den Bums“
2. 26.09.1998 TLfV Bd. 1, 133 Werner habe TRIO noch nicht mit Waffen versorgt.
3. 02. und 14.10 1998, wonach Jan Werner noch immer auf der Suche nach Waffen für das TRIO           war, berichtet.

aus dem Schäfer-Gutachten. Spitzel-Berichte unter Punkt 2 und 3. 
Punkt 1 ist aus einer G10-Überwachung von Jan Werners Handy. 
Es war ein Innenministerium Potsdam-Handy. Ein LfV-Handy.

Die Welt weiter:

Damit hätte der Verfassungsschutz Kenntnis von einer möglichen Waffenbeschaffung der gewaltbereiten Neo-Nazis gehabt – und geschwiegen. Bis heute ist die Herkunft der meisten Waffen, die im ausgebrannten Unterschlupf des NSU in Zwickau gefunden wurden, unbekannt.

Die Herkunft der meisten Waffen ist irrelevant. Wichtig ist nur die Herkunft von Tatwaffen. Zschäpe liess verlesen, Jan Werner habe eine Waffe mit Schalldämpfer beschafft. Bislang geht man davon aus, dass damit die Maschinenpistole Pleter 91 gemeint ist. Die lag offiziell im Womo auf der Sitzbank, soll am 4.11.2011 beim Schuss lebender Uwes auf die Polizei benutzt worden sein. Der zugehörige Schalldämpfer lag in Zwickau.

Spannend wird es natürlich dann, wenn „MP Pleter“  falsch ist, und „Ceska 83 SD“  richtig. Um das zu verhindern, muss Kronzeuge Carsten Schultzes Ceska-Geschichte halten, und Wohlleben darf die Ceska nicht bestreiten. Hatte er gewagt, Dezember 2015, „kuerzer und klobiger“, jedoch 2016 brav zurueckgerudert, „hab garnicht hingeguckt“…

Welt:

Verfassungsschützer G. sagte im Prozess 2015 aber aus, dass „Piatto“ die SMS nicht mehr habe lesen können, da er just an dem Nachmittag um 16 Uhr ein neues Handy vom Verfassungsschutz erhielt. Von der brisanten SMS wisse er also nichts.

Das hat Piatto genauso ausgesagt, hätte man vielleicht hinschreiben müssen?

Maerz 2016:

Aussageregie nach Aktenlage? SMS „Bums“ kam auf totem Handy an

Auch nicht neu.

Wie war das denn damals?

Doch das deckt sich nicht mit seinen eigenen Angaben, die er im Amt machte. Denn nun ist ein interner Treff-Bericht des Verfassungsschützers aufgetaucht, der den Anwälten Thomas Bliwier, Alexander Kienzle und Doris Dierbach vorliegt. Aus dem „Geheim“ gestempelten Vermerk geht hervor, dass Reinhard G. „Piatto“ um 15 Uhr in Brandenburg abholte und mit ihm nach Potsdam fuhr.

Aus den Akten geht laut Clemens Binninger etwas ganz anderes hervor:

zwischenablage20

In den Akten steht, dass Reinhard Görlitz in Wahrheit Sachsens LfV-Präsident Gordian Meyer-Plath ist.

Irre, was da abgeht.

Finden wir schon ein wenig merkwürdig, dass das niemanden interessiert. Haben wir schon mehrfach geblogt. Der nuschelnde Zeuge mit der Wollmütze und dem Schal, dessen Gesicht niemand sah bei 4 Auftritten im OLG-Schauprozess, ist laut Akten des LfV Potsdam Gordian Meyer-Plath. Und das Bundestags-Wortrotokoll ist 3 Jahre alt und oeffentlich. Seite 44.

Die Welt:

Dort kauften sie…

Wer ist bitte „sie“?

… zwei Mobiltelefone mit Prepaid-Karten auf die „Arbeitsidentität“ des Beamten, die den Tarnnamen „Dieter Borchert“ trug. Unter diesem Namen stellte sich Reinhard G. vor. Erst um 20 Uhr trennten sich die beiden wieder, vier Stunden nach dem Zeitpunkt, die G. vor Gericht angab. Die entsprechende Kurzmitteilung dürfte er also gesehen haben.

Wie denn, wenn sie auf dem alten, abgeschalteten BRB-Innenministerims-Handy ankam, und nicht auf dem neuen Borchert-Handy?

Was mit den beiden Handys geschah, steht zwar nicht im Bericht. Aber aus den Akten des LKA Thüringen ergibt sich, dass „Piatto“ mit einem Telefon erneut mit Jan W. Nachrichten austauschte. Das LKA überwachte Jan W. und wollte herausfinden, mit wem er denn kommunizierte.

Richtig. Lesen Sie es nach:

handy1handy2handy3handy4Wir wissen um die Faulheit unserer Leser… 😉

Wenn das TLKA das Werner-Handy überwachte, dann wusste das TLKA auch, was da los war. Oder nicht?

Wird daher schwierig, das mit der Sabotage:

„Verfassungsschutz sabotierte die Ermittlungen der Polizei“

Doch eine Anfrage beim Anbieter ergab nur die Auskunft, dass der Anschluss auf einen „Dieter Borchert“ gemeldet sei – der Verfassungsschutz wollte seine Quelle nach den Erkenntnissen der Anwälte legendiert weiter an der Überwachung teilnehmen lassen, hielt die Polizei darüber aber im Unklaren.

Das ist strittig, siehe oben. TLfV sagt so, TLKA sagt anders… sollte man hinschreiben.

„Just zu dem Zeitpunkt der Bemühungen des NSU, über ,Piatto‘ – eine Quelle des Verfassungsschutzes – Waffen zu beschaffen, sabotierte der Verfassungsschutz die Ermittlungen der Polizei“, so Alexander Kienzle. Die Polizei hatte keine Chance, frühzeitig zuzugreifen, weil der Verfassungsschutz die Rechtsextremisten gewähren ließ – mit den bekannten Folgen. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordeten neun Männer und eine Frau.

Ob die Uwes neun Männer und eine Frau ermordeten, das ist noch lange nicht bewiesen. Immer wieder erstaunlich, wie schmerzbefreit bei Welt-Herausgeber Aust manipuliert wird.

Was meint denn Wiebke Hautnah bei der Alpen-Prawda dazu?

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Scheint dasselbe zu sein. Wie heisst der Reinhard Goerlitz? Wieder nicht Gordian?

Natuerlich nicht. 1 und 1 zusammenzaehlen ist bei MSM-Journalisten nicht vorgesehen.

Das Ende variiert:

Ein anderer Angeklagter profitiert von den Vorwürfen

Die Verteidigung des Angeklagten Ralf Wohlleben hat sich dem Antrag angeschlossen. Wohlleben ist wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt. Er soll bei der Beschaffung der Mordwaffe des NSU, der Pistole Ceska, geholfen haben. Seine Anwälte bemühen sich, Zweifel daran zu säen, dass die Waffe, die mindestens mit Wohllebens Wissen zu Mundlos und Böhnhardt gelangt ist, tatsächlich die Waffe war, mit der Böhnhardt und Mundlos neun Menschen türkischer und griechischer Herkunft ermordet haben.

Nein, das tun diese Anwaelte nicht. Im Gegenteil versieben sie saemtliche Ceska-Elfmeter, und das seit Jahren.

Es kommt Wohlleben und seinen Anwälten daher gelegen, wenn jemand anderes als möglicher Waffenbeschaffer in den Fokus gerät. Nun muss das Gericht über den Antrag entscheiden.

Auch hier fehlt, dass Jan Werner laut ZschÄpe-Vorlesung eine Waffe mit Schalldämpfer beschafft haben soll.

Warum sind die Berichte so unendlich mies?

Martina sucht noch, welcher Verfassungsschutz da eigentlich vertuschte:

renner

Das BfV warnte Potsdam, die Nummer vom Spitzel sei beim TLKA aufgeflogen. Wahrscheinlich warnte das TLfV das BfV, meinte man 2013 im Bundestag.

Wir glauben das nicht. Mal sehen, was der Ausschuss in Potsdam dazu noch herausfinden wird.

Das ist offenbar geklaert:

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte offenbar gleich zwei V-Leute im unmittelbaren Umfeld der NSU-Terrortruppe platziert:  (»Piato«) und die – noch nicht enttarnte, womöglich weiter aktive – Quelle 370 004. Beide hatten auch intensive Kontakte zum militanten Nazi-Netzwerk . »nd« las in geheimen V-Mann-Berichten.

Sieht sehr nach Jan Werner aus: November 2016…

Leute, bitte das Hirn einschalten.

Sowohl Starke als auch Werner waren schon „langjährige Vertrauensersonen“, bevor sie 2000 fuer das Landser-Verfahren im Aufrag der BAW vom LKA Berlin angeworben wurden. Der komplette Landser-Vertrieb war VS, daher auch die Abtrennung nach Dresden, mitsamt harmlosen Strafen.

Wir haben offensichtlich einen V-Mann 1, der beim V-Mann 2 wegen „Bums“ anfragte, und ein LKA Erfurt hoerte mit. Kein Wunder, dass da bis hinauf zum BfV alle Alarmglocken losgingen.

Um welche Waffe ging es?

NSU: Warte auch du!

Irgendwann sind 99% aller Morde aufgeklärt. Wenn die Wonneproppen deutscher Aufklärung in 5 Jahren außer Gejammer nichts zustande brachten, was der Aufklärung von 10 Morden, Banküberfällen, Bomben­schlägen und Besuchen von Rechtsrock-Konzerten dienlich ist, dann muß man nur lange genug warten. Dann schlagen die zu, die Aufklärung haupt­beruflich machen. Jeden Tag. Dann kommt die Stunde der Kriminalisten und sie klären den Mord doch noch auf. Nach 23 Jahren.

Sehr schön. 23 Jahre ist eine verdammt lange Zeit. Dann kann man sich ab jetzt genüßlich auf’s Kanapee fläzen und die Eier schaukeln. Oder schaukeln lassen. Irgendwie muß man die Zeit ja sinnvoll rumkriegen.

Madonna läßt euch eine kleine Behandlung angedeihen, wenn ihr Hitlary wählt, feixt die nette Ansagerin.

Fünf Jahre NSU-Ermittlungen – Fakten, Fakes & Fehler

Die Avantgarde der Aufklärer zum NSU…  das Blättchen:

zwischenablage03

knüpft an an diesen Dreiteiler: Teil 1, Teil 2, Teil 3

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken

Lohnt halbwegs, sich da durchzukämpfen.

Im November 2016 – unter anderem zwölf NSU-Untersuchungsausschüsse im Bundestag und in sieben Länderparlamenten sowie deutlich über 300 Verhandlungstage beim Münchner NSU-Prozess später – fasst Christian Bommarius, Chefkommentator der DuMont Redaktionsgemeinschaft, das Zwischenergebnis folgendermaßen zusammen: „Weder sind bis heute die Morde aufgeklärt noch sind die Hintermänner und die Helfershelfer ermittelt. Das ist erbärmlich. Aber dass bis heute das Interesse der Behörden, das zu ändern, sehr verhalten ist – das ist bedrohlich.“[3]

Für fleissige Blogleser gibt es da wenig bis nichts Neues, jedoch weiss das hier sehr zu gefallen:

Die Publikationen zum NSU-Komplex sind längst Legion, und ohne Rückgriff aus Originalquellen ist es für den Leser praktisch unmöglich, Inhalte zu veri- oder zu falsifizieren beziehungsweise festzustellen, wo ein Text den Boden der Tatsachen verlässt. Auch große Namen bieten in diesem Zusammenhang keine Garantie für Richtigkeit.

Stefan Aust, der frühere Spiegel-Chefredakteur und heutige Herausgeber der Welt versprach seinem Publikum vor kurzem unter der Überschrift: „Der NSU – ein mörderisches Mysterium“ eine „ […] minutiöse Rekonstruktion, denn tatsächlich lässt sich […] ein Großteil der Geschichte des NSU genau erzählen“[155]. Und genau so – wie eine Erzählung eher belletristischer Provenienz – beginnt es dann auch, wenn Aust und sein Co-Erzähler Dirk Laabs folgendermaßen loslegen: „Die Mordserie begann vor 16 Jahren in München, als aus dieser Ceská 83 mit verlängertem Lauf und Schalldämpfer mehrere Schüsse auf einen türkischen Blumenhändler abgefeuert wurden, und sie endete vor fünf Jahren mit der Explosion in einem Zwickauer Wohnhaus, in dem dann diese Waffe gefunden wurde.“[156]

Dass die Schüsse beim ersten der dem NSU-Komplex zugeordneten Morde nicht in München, sondern in Nürnberg fielen, am 09.09.2000, ist dank Wikipedia[157] quasi Allgemeinwissen.
Die Ceská 83 aber – „Pistole, Made in Czechoslowakia, mit Schalldämpfer, Kal. 7,65 mm, Modell 83“[158], in den Ermittlungsunterlagen als Spur W04[159] geführt – wurde nicht in dem Zwickauer Wohnhaus gefunden, in dem sich die Unterkunft des Trios befand, sie wurde vielmehr im Brandschutt entdeckt, der mittels Bagger aus dem nach einer Explosion ausgebrannten Teil dieser Wohnung vor das Haus beräumt worden war[160].

Ermittlungstechnisch läuft dieses Material – „einige Tonnen“[161] – unter der Bezeichnung „Bereich N“[162] (= „Bereich der Nachsuche, wo der Bagger in die Wohnung hinein gegriffen“[163] hat).
Gesichert wurde die in Rede stehende Ceská aus dem „Bereich N“ im Übrigen überhaupt erst am 09.11.2011.[164]
Erbsenzählerei?
Mitnichten.
Für keinen der neun Mordtatorte, für die diese Ceská 83 als Tatwaffe identifiziert wurde, sind Spuren von Mundlos und Böhnhardt nachgewiesen.
Keine Fingerabdrücke, keine DNA.
Ähnlich sieht es bei Zeugenaussagen aus.
Dass Mundlos und Böhnhardt überhaupt mit diesen Morden in Verbindung gebracht werden können, beruht im Kern allein auf dem Auffinden des „Bekenner“-Videos und dieser Ceská 83. Auf der wiederum ebenfalls keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt festgestellt werden konnten.[165]
Da der Ermittlungsstand bezüglich Fingerabdrücke, DNA sowie Zeugenaussagen zum Heilbronner Polizistenmord, zu den beiden Attentaten in Köln sowie zu den 15 Raubüberfällen vergleichbar dürftig ist, bleibt als Zwischenstand zu konstatieren: Ermittlungsbehörden, Dienste und Staatsanwaltschaften haben definitive Beweise für die Anwesenheit von Mundlos und Böhnhardt an den Tatorten der ihnen zur Last gelegten Morde, Attentate und Raubüberfälle bisher nicht erbracht. Und zwar nicht für einen oder zwei Tatorte, das soll schon vorgekommen sein, sondern für alle 27 Tatorte (zehn Morde, zwei Attentate, 15 Raubüberfälle).

Die Staatsschutzschreibe der Märchenbuchautoren Aust und Laabs wurde richtig erkannt und klassifiziert.

Dafür ein dickes Lob. Aber neu ist das nicht, und sensationell ist das auch nicht. Es ist Dasselbe, was Binninger & Co predigen, und es soll Mordalibis für die Uwes vorbeugen, falls die auftauchen sollten. Ein recht durchsichtiges Manöver, das Einziehen eines rückwärtigen Schützengrabens als Rückzugslinie…

… was jedoch nicht als solches erkannt oder gar benannt wurde. Warum nicht?

Die „Sensationen“ sind keine, sondern kalter Kaffee:

Seit September 2014 steht hier im Blog zu lesen:

Pumpgun-Selbstmord-Hülsen: Erstunken und erlogen!

Es ist nötig, die „Selbstmord-Hülsen aus der Pumpgun“ erneut zum Thema zu machen, nach umfangreichen Diskussionen im Forum dazu, und weiteren Aktenfunden.

Es gibt also 2 leere Hülsen.

Lesen Sie die Überschrift: Hülse. Also Leer.
Es ist aber eine volle Patrone.

Das ist also keineswegs neu. Es ist gut 2 Jahre alt. Die Akten sind seit 2 Jahren geleakt.

Wir vermissen nach wie vor ein wenig schlichte Dankbarkeit, ein Minimum an Anerkennung. Wer ausser fatalist hat denn bei hohem persönlichen Risiko Gigabytes an Akten des BKA geleakt, und warum anerkennt das keine Sau?

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(war lange schon überfällig)

Es wird keine weiteren öffentlich verfügbaren Leaks geben, nur wie gehabt im internen Kreis des AK NSU. Die Spurenakten der Dönermorde werden nicht geleakt. 7 GB komprimiert. Hochgeladen sind sie schon, aber geleakt werden sie nicht. Ebenso wie die Wohlleben-Akten, die 55 Ordner Heilbronn-Akten und das ganze andere Zeug. Sollen sich andere Leute der Strafverfolgung aussetzen, fatalist nicht mehr. Wofür denn auch? Für wen denn bitte? Fatalist muss an seine Familie und an seine Zukunft denken.

Aus die Maus. Es wird auch keine vollständig geleakten Wortprotokolle der Landtage Erfurt und Dresden geben. Das Blättchen hat die Erfurter Protokolle, na dann fragt doch bei denen an!

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Wenn jetzt, im Herbst 2016, diese volle Patrone zur Sensation mutiert… Leute, was habt ihr denn über 2 Jahre lang gepennt?

Auf das Foto „Teilübersicht Auffindungslage Hülse Flintenlaufgeschoss Brenneke Sp.1.4_3.0 – an vorderer linker Sitz“[154] genügte Mittag ein Blick: „Das ist keine leere Hülse. Das ist eine volle Patrone.“ (Abb. 10) Das für Brenneke-Geschossmunition typische sogenannte Zwischenmittel – ein Filzpfropf zwischen Geschoss und Treibladung – sei klar zu erkennen: „Das ist dieser graue Ring in der Mitte des durchscheinenden Hülsenkörpers.“ (Abb. 11)
Auf der Rückfahrt nach Berlin kreiste das Gespräch zwischen Ekkehard Sieker und der Autorin logischerweise um das daraus sich ergebende Phänomen: Zwei Tote, aber von den beiden asservierten Brenneke-Hülsen nur eine offenbar leer …

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Das Tempo war hier im Blog offenbar viel zu hoch, selbst kritische Geister brauchen Jahre, um dem Erkenntnisstand zu folgen.

Wir werden sie daher nicht mit weiteren Leaks überfordern. Verwirrt sie nur… wäre unverantwortlich, aber einen kleinen Tipp gibt es trotzdem noch:

Befasst Euch mit dem verschwundenen Beweisstück, ob das ne Hülse oder ne Patrone ist, warum es verschwand und nie auf DNA und Fingerabdrücke untersucht wurde, oder wars ne Schrotpatrone?…

Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?

2-hülsen 2merkwuerdige Darstellungen bei N24, 2013: Andere Sitzposition, keine durchsichtigen Brenneke-Huelsen

… und fragt bei Andreas Förster an bezüglich des Schreibens des TLKA Erfurt, die Falschzuordnungen von Hülsen und Patronen im Womobetreffend.

Leute, das ist von Febr. 2015, sowas muss man doch mitbekommen? Das ist eine direkte Reakion gewesen auf die Beweismanipulationen, die der AK NSU 2014 dem Bundestags-Innenausschuss zugesendet hatte. War sogar damals Thema bei 3 SAT im Fernsehen.

Kriegt ihr gar nichts mit? Sieht so aus…

Das LKA musste einräumen, dass es bei der damaligen Spurenaufnahme zu Fehlern gekommen ist. So sei beispielsweise die am Fahrzeugboden liegende Patrone aus der Pumpgun irrtümlich als Hülse dokumentiert worden; zudem seien die Spurennummern von Hülsen und Patrone mehrfach falsch zugeordnet worden.
Diese Fehler haben unter anderem zur Folge, dass nun nicht mehr nachvollzogen werden kann, wo im Fahrzeug seinerzeit die beiden Patronenhülsen gefunden wurden. Die Lage der Hülsen könnte aber von Bedeutung für die Frage sein, ob doch eine dritte Person an den Todesschüssen im Wohnmobil beteiligt war. Bislang wird das von den Behörden bestritten. Dabei hatte es auch im Münchner NSU-Prozess von Ermittlern widersprüchliche Aussagen über den Fundort der Patronenhülsen gegeben. Unklar ist auch, warum sich im Magazin der Pumpgun, die sechs Patronen fasst, noch fünf befunden haben – obwohl Mundlos damit zweimal gefeuert haben soll.

Eigentlich ist es ganz einfach. Wenn man selberdenkt. Es steht auch zigfach hier im Blog… aber wer nicht lesen kann… und sich zu fein ist, mit den bösen rechten Whistleblowern zu reden…

Wann lesen wir denn im Blaettchen Erquickendes zu „Paulchen-Vorgängerversionen“ und im Nov 2011 getauschtem Startbild „einziges Bekenntnis-Indiz“ und ohne Heilbronn-Schlussbild, zu falschen Jogginghosen mit Blutspuren, zu Waffenmanipulationen in Eisenach und Zwickau?

Wann wird die Rolle des BGH beim NSU-Beschiss thematisiert werden, und wann wird Euch das Lichtlein aufgehen, dass es nur falsche verschickte Paulchenvideos gab, BKA-Akten-kundig (mehrfach) und geleakt, bis auf das eine echte, geänderte, das die Antifa (PDS Halle, Spitzel Giesbers, Asservat 3) via Apabiz an den Spiegel vertickte, und für das sich das BKA und die BAW nie interessierte?

Dauert noch ein paar Jahre?

Davon ist auszugehen. Wenn nicht eher Jahrzehnte. Dasselbe Versagen wie beim Oktoberfestattentat.

Wenn das die Speerspitze der Aufklärung sein soll, dann, sorry, wird der NSU-Beschiss niemals auffliegen. Klingt hart, ist aber so. Wenn das alles ist, nach 5 Jahren „Investigation“, dann lacht nicht nur das Kanzleramt, sondern da wiehert der gesamte Tiefe Staat.

Das ist immer noch viel zu obrigkeitsgläubig… das altbekannte deutsche Problem, dem Staat bestimmte Sauereien nicht zuzutrauen. Die Beisshemmung funktioniert fast perfekt. An die dicken Dinger traut sich keiner ran. Das Scheitern ist daher unausweichlich.

Koranbehinderter Konvertit leugnet Mevluet Kar am Tatort Heilbronn

Erst dieser Billionar, der Klimaleugnern zuhört, und dann auch noch ein Kar-Stern-Nübel-Leugner. Wo soll das nur hinführen?

In Abwesenheit der AfD, hat der BND nichtöffentlich Interessantes gesagt, sodass die Geheimdienste am Tatort Polizistenmord auch weiterhin nicht auszuschliessen sind?

fbiHmmm, waere die AfD dort gewesen… wüssten wir vielleicht mehr. Wozu ist diese AfD eigentlich gut, die im Ländle? Weiss das wer?

Weiter im Text: Konvertit Fritz Gelowic… von den Koranbehinderten war Gestern vorgeladen, zum Thema „Mevluet Kar, Zünder, 2.3 Mio Euro Bareinzahlung Santander Bank in Heilbronn“.

Wie schön, dass es diesen Parallelblog gibt.

Den Zausel, frisch aus dem Knast entlassen, gibt es aktuell nicht. Weder Name noch Foto.

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Am Montag sagte G. im Stuttgarter Landtag aus – und dementierte jede Verbindung zum NSU, nach Heilbronn oder zu der getöteten Polizistin. „Die Zünder für unsere Bomben wurden uns in Mannheim und in Wolfsburg übergeben, nicht in Heilbronn“, sagte G.

Die Vertreter der Parteien im Ausschuss sehen damit immer weniger Anhaltspunkte dafür, dass tatsächlich Mitarbeiter ausländischer Geheimdienste die Tat auf der Theresienwiese beobachtet haben. Dennoch will das Gremium weiter Mitarbeiter deutscher Nachrichtendienste befragen, um endgültige Klarheit zu bekommen.

Pappdrache kaputt.

„Geheimsache NSU“ kaputt.

Gedöns „Shooting incident“, das Hitlertagebuchmagazin und Rainer Nübel, der „Taschenspieler“ aufgeflogen.

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Die hatten echt dran geglaubt, entsprechend gross ist die Ent-Täuschung?

Wirklich dran geglaubt? Och nöö…

Der AK NSU (okay, den gabs noch nicht…) hat diesen Scheiss immer bekämpft, schon als Jürgen Elsässer total drauf abfuhr, Ende 2011. Nachweisbar. Lustig war das ja schon, aber… erkennbar Müll. Ein netter roter Hering, fortentwickelt aus dem Schrott, der dazu bereits 2010 im Stern zu lesen war… siehe:

NSU Ländle: FBI, Shooting incident, Sauerlandbomber, Hitlertagebücher, Hisbollah, LfV

Erschöpfend. Alles dabei. Sogar ein Märchenbuch.

Disclaimer: Selberdenken gefährdet die Verblödung durch Medien, Parlamenarier und Linksaufklärer 😉

NSU Hessen Gedöns zu Yozgat…

gab es in den letzten Tagen gleich 2 Mal: Bei einer führenden alternativen Verdummungsseite und im Hessen-NSU-Ausschuss.

Von der Verdummungsseite bekamen wir nur durch einen Blogkommentar etwas mit:

zwischenablage27Keine Beiträge zum NSU ist besser als solch ein Beirag auf  „alternativen Medien“.

Siehe:

Der Staatsschutzsenat glaubt dem Temme, endlose linke Empörung…

Vorab: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Ceska mit Schalldämpfer ist über 120 dB (A) laut, hat das BKA getestet. Hätte jeder Zeuge ganz genau hören müssen. Und riechen. Fakt ist: Niemand hörte 2 Schüsse. Niemand roch was.

Und jetzt hat der OLG-Staatsschutzsenat den Staat geschützt, und die linke Nebenklage heult herum, gemeinsam mit den linken Medien. Na sowas.

Das haetten sie schreiben koennen, bei den Alternativen.

Statt dessen schreiben sie Mist:

Geht man – gemäß der vorliegenden Beweismittel – von einer 20-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Täterschaft der uns bekannten NSU-Mitglieder aus, so belasten die restlichen 80 Prozent den hessischen Verfassungsschutzmitarbeiter Andreas Temme wegen möglicher Mittäterschaft bzw. Beihilfe zu Mord. Fänden die polizeilichen Ermittlungsgrundsätze tatsächlich Anwendung, würde das Ermittlungsergebnis im Mordfall Kassel geradezu zwingend zu einer Anklage gegen Andreas Temme führen. Dass dies bis heute nicht passiert ist, hat auch nichts mit Zufall zu tun.

Grausamer Beitrag, sachlich grob falsch, auch wenn Wolfgang Geier wohl teilweise zustimmen wuerde:

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Bizarr, denn die 2 Ex-Praesidenten des Hessischen Verfassungsschutzes legten dem NSU-Ausschuss die Wahrheit vor die Fuesse, neulich erst, Temme sei dienstlich beim Yozgat gewesen. Es ging um einen Informanten, den Temme dort traf.

VS-Präsident wollte helfen, Stichwort Temme, aber der NSU-Ausschuss Hessen versagte

Ist das wirklich überall in den Hirnen angekommen? Da waren dieser Tage 2 ehemalige Präsidenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz im NSU-Ausschuss Hessen vorgeladen, die allerfeinste Hinweise darauf gaben, was Andreas Temme im Internetcafe von Halit Yozgat wollte an dem Tag, als dieser erschossen wurde.

Der ehemalige LfV-Präsident Roland Desch wollte den Abgeordneten wirklich helfen. Er hat es versucht. Aber es war zwecklos. Die wollen nicht, die dürfen nicht. Sie versagen ebenso wie die Medien.

  1. Desch hat ziemlich klar und deutlich ausgesagt, dass Temme bislang verschweigt, dass er im Cafe Yozgat war, um einen Informanten zu treffen.
  2. Dieser Informant war einer seiner islamischen V-Leute.

Das ist es. Temme war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes in der Holländischen Strasse in Kassel, und Temme beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee. Offizielle Aussage Temmes 2006 bei der Polizei.

Die Frage lautet also, wer dieser Informant war. Heisst er Yozgat?

War er schon tot, als Temme ankam?

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Der Mord ist dubios, aber aus ganz anderen Gruenden, als „Anonymousnews“ vermutet.

zwischenablage28 der Autor? Sieht so aus.

zwischenablage29

Das war aber nicht nett, Thomas Moser wird weinen…

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Gedöns zu Yozgat auch im Hessen-NSU-Ausschuss

Beckstein erzaehlte Dasselbe wie 2012.

zwischenablage30Deja vu:

zwischenablage31

Ein Artikel voller Gedöns.

Jedenfalls habe er sich schließlich im letzten Gespräch darüber mit Bouffiers Antwort zufrieden gegeben, dass Temme Alibis für die Taten habe und nicht mehr unter dringendem Verdacht stehe.

Wozu diese 2 Vorladungen, Geier und Beckstein? Beide haben umfassend ausgesagt, dazu gibt es Wortprotokolle beim Bundestag. Zu faul gewesen zum Lesen, die Hessen? Sieht so aus.

Noch dümmer war nur die Antifa:

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Wer hat den Ermittlern das gesagt?

Moslemische Migranten aus dem Umfeld des Opfers.

Was sollten die Ermittler dann tun?

Nichts?

„Institutioneller Rassismus“ ist Bullshit, linker, weiter nichts.

  • Wer brachte die Polizei dazu, nur 10 Stunden nach dem Mord eine Razzia bei bekannten Tuerken durchzufuehren? Familie Yozgat.
  • Wer sagte aus, 1 Tag vor dem Mord sei Halit von  3 tuerkischen Mafiatypen bedroht worden? Ein Migrant, der das beobachtete. Daher die Telefonueberwachung.
  • Wer telefonierte heimlich mit der SIM eines albanischen Drogendealers? Vater Yozgat.
  • Wer fuhr nach NRW, heimlich, um Nachforschungen im migranisch-muslimischen Milieu zu betreiben? Vater Yozgat.
  • Wer hatte viel Geld, dessen Herkunft nicht erklaert werden konnte, und das dann beim YIMPAS-Milliardenskandal an Betrueger verloren? dito…
  • wo trafen sich 2001 die bewaffneten PKK-Geldeintreiber aus Holland und Frankreich? Na beim Yozgat…

Die Theatervorstellungen der Kasseler Ermittler vor ahnungslosen Parlamentarien mal wieder nachlesen!

Klar war nur, dass Halit direkt vor dem Mord bedroht wurde.

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und dass er wohl Ärger mit Albaner-Drogenhändlern hatte. Daher liess man den Telefonanschluss überwachen, richterlich verfügt. 156 Drogentelefonate aus Halits Cafe heraus… im Jahr zuvor, und Papa nutzte heimlich eine Albaner-Drogen SIM-Karte, als er nach dem Mord seine eigenen bundesweiten Nachforschungen anstellte.

 

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In den Akten steht exakt das Gegenteil von dem, was Wetzel heute predigte. Bizarr.

Nirgendwo (ausser in Erfurt und Dresden zum 4.11.2011) wird dermassen viel Muell von Polizeibeamten, Medien und Alternativen Medien gesagt und geschrieben wie zu Kassel und Temme.

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an-den-folgen

Er war nicht sofort tot, siehe auch den Notarzt, „Totschlag mit schwerem Gegenstand“, die 2 Beulen am Kopf, das Gutachten der Neurologie Goettingen vom Juni 2006 dazu, aber in Vaters Armen starb er nicht.

Seit 2006 wird da vertuscht. Warum?

Und warum kommt aus dem Alternativen Lager nur Murks?

Noch mehr Dummfug in Berlin: Mann auf Treppe sah nichts

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Michael Muhs sah nichts:

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Schade.

Wozu hat man den dann vorgeladen nach Berlin?

Muss man doch vorher gewusst haben, dass der niemanden erkannte.

zwischenablage20Was sollte das, und wo ist der Moser-Artikel bei Heise.de dazu, samt der linksdummen Kommentare?

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Doofe Frage, sorry. Eine weitere ABM-Massnahme der Nixaufklaerer des Kasperles-Parlaments zu Berlin. Die „Beweisaufnahme“ dort endet bald…

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