Monthly Archives: April 2016

Bundesanwaltschaft und BKA bemühen sich um mehr Glaubwürdigkeit für ihre Kronzeugin Zschäpe

Zschäpe lässt fleissig Fragen des Richtersenates beantworten, und ihre Glaubwürdigkeit ist „suboptimal“. Da Zschäpe jedoch die Anklageversion in fast jedem Detail stützen lässt, deren big points sowieso, versuchen Regierungs-Staatsanwälte und Regierungs-Polizei ihren Aussagen mehr Durchschlagskraft zu verschaffen, indem „neue Ermittlungen“ ihre Aussagen „verifizieren“.

Das ist zwar alles Gedöns, aber…

Das Gericht lässt Zschäpes Aussage seitdem Punkt für Punkt überprüfen. Dabei stellt sich heraus: Manches, was viele ihr nicht abnehmen wollten, könnte tatsächlich wahr sein. Und noch etwas zeigt sich: Das Bundeskriminalamt (BKA), das im Auftrag des Gerichts ermittelt, hat manche Schlussfolgerung wohl voreilig gezogen.

Das erste Opfer der „neuen Ermittlungen“ sind die „200 Bekennervideos“, die der Verlierer einer Wette schneiden musste, diese lustige Geschichte mit dem Klo putzen.

Diesen Schwachsinn, gehypt von Medien und Nebenklage, kann man hier nachlesen:

Toiletten-Cleaner Böhnhardt hat eine Wette verloren, er muss Haus und Klo bei Zschäpe saubermachen:

Was schrieb das BKA dazu:

Das BKA schrieb:

In diesem Ordner befinden sich ebenfalls Bilder (als Dateien), welche Uwe BÖNHARDT beim Haus- und Toilettenputzen zeigen, was vermuten lässt, dass B. ZSCHÄPE die Wette gewonnen hat.

Toiletten-Cleaner  Böhnhardt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/12/killer-und-cleaner-mundlos-und-bohnhardt/

Das dumme BKA:

Jetzt hat man nachermittelt, und oh Wunder, es ging um „Werbeblöcke rausschneiden“:

Ein BKA-Ermittler schloss daraus, dass „sowohl Uwe Böhnhardt als auch Beate Zschäpe“ über das „Paulchen-Panther“-Video Bescheid wussten und „die Videodateien sowohl kannten als auch bearbeitet“ hätten.

Zschäpe stellte das anders dar: Sie habe Werbeblöcke aus aufgezeichneten Fernsehserien herausgeschnitten und nicht etwa Clips für das Bekennervideo. Das BKA sah die Asservate noch einmal durch – und tatsächlich: Es seien DVDs mit TV-Serien gefunden worden, heißt es in einem neuen Vermerk – mit herausgeschnittenen Werbeblöcken. Das, so folgern die BKA-Ermittler jetzt, erscheine als „realistische Wetteinlage“.

Es gibt keine 200 Filmschnipsel im „Bekennervideo“, das hätte sogar das dumme BKA nachzählen können… auf 10 wäre man vielleicht gekommen, oder auf 20, aber niemals auf 200.

Das Video sieht sehr nach Auftragsarbeit aus, und den Machern fehlte Detailwissen. Falsche Reihenfolge der Taten, auch im Vorgängervideo (Aussage Dern, BKA), 9 Türken, also den Griechen vergessen, und und und…

DER ZWICKAUER PC, TEIL 4: These: Mundlos und Eminger machten das Paulchen-Video
Teil 3 endete mit einer Hypothese: Das Paulchen-Video wurde von mindestens 2 Teams endgefertigt, daraus erklären sich die unterschiedlichen Versionen, die unterschiedlichen Rohlinge, die unterschiedlichen Brenndatums.

2014! Da steht sehr viel dazu, und es stimmt immer noch, die Vertonung wurde „woanders“ gemacht, so ist die aktuelle BKA-Ermittlung dazu! Man weiss es schlicht nicht…

@zugschlampe an fatalist, 2014:

Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die drei Zwickauer Videos im Auftrag produziert haben.
Z.B. die banale „Wette“-BilderCD, auf der der Wettverlierer 200 Videos schneiden muss.
Das passt auch zu den Gerüchten, dass sie illegale Überwachungstechnik platziert und die Ergebnisse ausgewertet bzw. zur Präsentation vorbereitet haben.
Deine Analysen stützen das und lassen daran denken, dass sie den Scheiß im Auftrag produziert haben.
Und dann in die Falle gegangen sind oder eben aus dem Trio heraus verpfiffen worden sind.

Dort stehen sogar die Namen der beiden unterschiedlichen Paulchen-Versionen bei den 6 nachgefundenen Womo-Rucksack-DVDs schon drin…

Das Paulchen-Video ist ein makabres Juxvideo, das sowohl Polizeifotos verwendet, also „Insider-Wissen“ intus hat, und andererseits sind schlimmste Fehler drauf, die ausschliessen, dass es von den Tätern gemacht wurde.

DAS ist der Kern des Ganzen:

Es ist ein Trittbrettfahrer-Video.

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Wer vom Tod seiner Freunde in Eisenach erfährt, der googelt dann nach „Biofleisch aus Zwickau“ und nach „PETA“, was auch sonst?

Surfverlauf ab „Todesradionachricht“:

Zwischenablage14

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/30/der-zwickauer-pc-teil-4-these-mundlos-und-eminger-machten-das-paulchen-video/

Übelkeit passt ja super, aber dann passt gar nichts.

Und das BKA?

Auch zu einem anderen Detail korrigiert sich das BKA. Dabei geht es um die Frage, ob Beate Zschäpe wirklich aus dem Radio vom Tod ihrer Freunde nach einem missglückten Banküberfall in Eisenach erfahren haben kann. Das behauptet sie und sagt, die Radionachricht habe sie veranlasst, die Zwickauer Fluchtwohnung anzuzünden und – als Vermächtnis ihrer beiden Freunde – von diesen vorbereitete Briefkuverts mit Bekenner-DVDs in den Briefkasten zu werfen.

Stimmen kann das aber nur, wenn eine solche Nachricht rechtzeitig vor 15 Uhr in einem Radiosender ausgestrahlt worden wäre. Eine BKA-Ermittlerin sagte im NSU-Prozess, sie habe beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) nachgefragt und könne nicht ausschließen, das Zschäpes Version stimme, jedoch: „Für den relevanten Zeitraum gab’s da eigentlich keine Nachrichten“.

„Ich hatte Zweifel, dass das stimmt“, sagte dazu MDR-Redakteur Matthias Reiche. Er recherchierte in seinem Sender und fand eine Meldung, die bereits um 14 Uhr gesendet wurde – und in der vom Überfall und dem Fund zweier Leichen in einem Wohnmobil die Rede ist.

Reiche fragte außerdem bei der privaten Konkurrenz nach, bei „Antenne Thüringen“. Deren stellvertretender Programmchef Peer Lück habe ihm mitgeteilt, dass auch dort bereits um 14 Uhr aus Eisenach berichtet wurde. Lück sagte auf Nachfrage, die BKA-Ermittlerin habe sich dann auch bei ihm gemeldet – aber erst am Tag nach ihrer Aussage im Gericht. Inzwischen hat sich die Ermittlerin korrigiert und muss erneut als Zeugin aussagen.

Wenn das so stimmt, dann ist erneut belegt, wie unendlich mies das BKA ermittelte. Die können es offensichtlich nicht. Oder sie stellen gerne Volltrottel dar (man denke nur an die Keupstrassen-Videomitschnitte,  wie das BKA sich da blamiert hat, gar nicht lange her).

Und wer da in Zwickau die beiden Katzenkörbe der Nachbarin in die Hand drückte, das weiss man nicht, da die Katzenkörbe nicht auf Spuren untersucht wurden.

Unsere „Zschäpinger“:

antje h-phantom

Zschäpe war es eher nicht… weshalb die Frage, ob und wo Zschäpe aus dem Radio oder wie auch immer von den Stregdaer Ereignissen erfuhr, deutlich an Relevanz verliert, denn mit der Brandstiftung in Zwickau hat sie wohl nichts zu tun.

Das macht aber nichts, der Kasperkram geht weiter.

killerHerrlich bescheuert.

Zwischenablage19😉

Cosmic2n.ttf in Micrografx Graphics Suite 2e enthalten?

Bekanntlich kann Andre Eminger das Paulchenvideo nicht hergestellt haben, weil auf seinen 2011 beschlagnahmten Computern die notwendige Schriftart nicht installiert war, die 2006/2007 verwendet wurde.

BKA-Logik:

Regelmässiger PC-Neukauf schützt vor Strafverfolgung in Sachen Paulchen-Video?

Vielleicht sind die Leser besser als das BKA…

em-suite1em-suite2

em-suite3

Von wann ist dieses Programm? 2001/2002?

Ist eine der dort enthaltenen 250 Schriftarten die gesuchte Cosmic2n.ttf?

Noch ein kräftiger Biss in den Marschner-Wopper

„Jobben jetzt Abrissfirma, nicht mehr Bankraube?“, so fragten wir sehr belustigt nach der Aust-Laabs-Wopperdoku Anfang April.

„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“ nicht mehr Bankraube, sondern Abrissfirma?

Da immer bekannt war, wo das Trio war, und was die so machten, ist das „Beschäftigungsverhältnis“ von Mundlos (und seinem „Bruder“) in einer bestens überwachten Skinhead-V-Mann-Firma absolut keine Überraschung. Hinweise darauf gab es seit spätestens 2012. Auch auf Zschäpes Jobs in Marschners Klamottenläden.

3 Wochen zu früh beschlossen 😉

Die Frage ist zu beantworten mit: ALLES wusste der Verfassungsschutz, und der sächsische Staatsschutz mit Sicherheit auch.

Spannend ist nun, ein wenig, ob Zschäpe erneut die Kronzeugin der Bundesregierung spielt, also alles abstreitet, und spannend ist sehr, ob Marschner und seine Kollegen den Uwes Mordalibis geben werden. Das wäre der BRD-SUPERGAU.

Alles dazu unter dem Tag „Zwickau“: http://arbeitskreis-n.su/blog/category/zwickau/

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Gestern haben die Heimatschutzautoren „nachgelegt“:

man1

Der „Max“ aus Neukirchen (nicht aus Zwickau, Polenzstrasse) soll ein anderer Max sein, nicht Mundlos, so habe die BAW ermittelt, während der Bauleiterzeuge jetzt auch noch Zschäpe im Marschner-Laden hinter der Kasse gesehen haben will.

Herrliche Konfusion, denn es fällt doch sehr auf, dass der Marschner-Kleinbusausleiher Jens G. fehlt:

Der Marschner-Mitarbeiter damals, Jens Gützold, Polenzstrasse 5, Zwickau, der sollte dazu ebenfalls Details wissen. Man darf gespannt sein, ob der Bundestags-NSU-Ausschuss die beiden Zeugen Gützold und Marschner und weitere Kollegen vorladen wird, und wie man dabei das Nichtwohnen der Uwes in der Polenzstasse 2 umschiffen wird… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/12/geheimdienstexperte-christian-worch-erklaert-das-nsu-axiom/

Dass die Bundesregierung unbedingt verschleiern muss, dass auch das BfV jederzeit bestens informiert war, eventuell sogar das Trio abschöpfte (Aushorchzelle), das ist nicht weiter verwunderlich:

Sowohl die Aussage dieses Zeugen P. als auch die Aussagen weiterer 15 ehemaliger Marschner-Mitarbeiter liegen der Bundesanwaltschaft seit etwa drei Jahren vor, werden aber geheim gehalten. Dazu bedienen sich die Bundesanwälte eines juristischen Tricks: Die Nachermittlungen zum Fall Marschner alias Primus werden, wie zahlreiche andere Ergebnisse im NSU-Komplex auch, in einem gesonderten Ermittlungsverfahren „gegen unbekannt“ zusammengeführt.

In diesem sogenannten Strukturermittlungsverfahren sind, wie Bundesjustizminister Heiko Maas im Juli vergangenen Jahres auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag erklärte, bis dahin 112 Zeugen vernommen worden.

Abgesehen von den Verfahren gegen Beate Zschäpe und vier andere mutmaßliche NSU-Helfer, ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen neun weitere namentlich bekannte Beschuldigte, die mutmaßlich zum engeren Unterstützerumfeld des NSU gehören.

Diese Verfahren werden vergleichsweise „offen“ geführt, die Ermittlungsakten sind von Anwälten und Nebenklagevertretern auf Antrag einsehbar.

Zusätzlich zu diesen 14 „offenen“ Verfahren, läuft das mysteriöse „geschlossene“ Sammelverfahren „gegen unbekannt“. Eingeleitet wurde es nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 und in seinen Inhalten sorgfältig verborgen. So hatten die Opferanwälte im Münchner NSU-Prozess bereits am 25. Februar dieses Jahres Akteneinsicht beantragt. Der Generalbundesanwalt lehnte ab.

Das ist eine nette Konstellation:

  • Aust/Laabs und die Antifa wollen das Bundesamt drankriegen: BFV wusste Bescheid…
  • Aust/Laabs schonen die Sachsen, kein Wort dazu, was dort bekannt war, und welche Quellen die Sachsen in der 35 Mann Skinheadfirma hatten… Staatsschutz und LfV.

Das BfV wusste Bescheid… klar, aber worüber denn? Von „Jobben“, von Überfällen, von Kölner Bömbchen, von Dönermorden?

Besonders nett ist daran, dass die BRD sich da verbindlich festgelegt hat… 10 Morde, 2 Kölner Bomben, 15 Bankraube, und das alles beweislos.

Eine Behörde wird dran glauben müssen, denn das NSU Axiom steht, unverrückbar:

Entweder Morde etc. mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde etc.

Geniessen Sie die Show.

biss

Eminger und die „Sieg Heil“-Bude in Chemnitz

Dazu gibt es einen uralten Blogbeitrag von 2014, und die Akte ist geleakt:

Die „Sieg Heil-Bude“ des Herrn Eminger in Chemnitz

Der einzige Besucher in der angeblich vorherigen Versteck-Wohnung in Chemnitz, der mutmassliche Informant Hendrik Lasch, fehlte als Zeuge vor Gericht, und wurde mit Samthandschuhen angefasst. Keine Hausdurchsuchung, gar nichts, und Lasch fehlt auf den „Umfeld-Bilderlisten“ des BKA mit 45 Unterstützern.

Konnte also gar nicht identifiziert werden. Als Helfer nicht, und als möglicher Waffenbeschaffer 1998/99 auch nicht. Daher: Dringender Spitzelverdacht.

Es wird noch ein Brandenburger Spitzel gesucht, 370 004 oder 370 114, und dieser Spitzel ist für die NSU-Story mindestens so gefährlich wie Ralf „Primus“ Marschner.

Thomas Starke, Hendrick Lasch, das sind 2 Kandidaten, siehe:

Wenn man so die Akten liest, drängt sich die Frage auf: Waren sie mal V-Mann des LfVS Sachsen?

Der Titel ist ein Zitat aus dem OLG München vom 5.3.2015, 190. Verhandlungstag.

Für mehrere Dienste zu arbeiten, das ist keinesfalls ausgeschlossen, und beim Spitzel Thomas Starke ist es Wortprotokoll-Bundestags-kundig. Abgesegnet vom GBA höchstselbst.

Ein weiterer Kandidat ist Andre Eminger.

Den hatten wir neulich erst:

Wer hat denn da den Eminger gegeben?

Eine kleine Unterschriftensammlung sieht so aus:

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Wie sie sehen, sehen Sie nichts.

Die Schriftproben AE müßten zwingend aus späteren Jahren genommen werden, der junge Mann hat sich anscheinend sehr verändert.
Und noch dazu hat er einen Zwillingsbruder.

Meine persönlichen und unmaßgeblichen Schlußfolgerungen aus diesem Analyseversuch bleiben denen zu Beginn gemachten Mutmaßungen gleich.

Die Bahncard wurde blanko übergeben und vom Nutzer „falsch“, also nicht mit der eigenen, sondern mit einer angelernten Unterschrift abgezeichnet, das Schriftbild paßt zur vermutlichen Zschäpe-Unterschrift. Es gibt hierzu keine Zeugenaussagen von den vernehmenden Beamten im Jahre 2007. Von den Nachbarn von 1999 erwartet man ein Wiedererkennen nach Bildern, Beamte fragt man 4 Jahre später nicht?
Unbefriedigend.

Der Handynummern-Zettel wurde entweder von Eminger selbst geschrieben und unterzeichnet, von einer eher weiblichen Hand (augenscheinlich) geschrieben und nur von ihm selbst abgezeichnet,
oder komplett von 3. Hand geschrieben und unterzeichnet.

Die Schriftvergleiche mit Überweisungsträgern und Zetteln die in der FS26 gefunden wurden, ist unergiebig.
Eine Schriftprobe der beteiligten Personen wurde entweder nicht unternommen oder den Akten nicht beigefügt. Gerade im Hinblick auf die Abwicklung und
Finanzierung der Mietzahlungen über die Jahre könnte dies relevant sein.
Unbefriedigend.

Daraus können demnach keine brauchbaren Gutachten die Zuordnungen des Paulchen-Drehbuchs gefertigt werden. Mundlos eher nicht, so das BKA, und Eminger?

Alles sehr schwammig.

Der Zeitaufwand war erheblich, was aber nicht schlimm ist.

Daß das Ergebnis nicht genug aussagt, finde ich dabei bedauerlicher.
Allerdings wurden schon aus weniger polizeiliche Ermittlungsergebnisse, wie diese Illustration zeigt.

derprozessUnd wie immer gilt: Je genauer man hinschaut, desto mehr Fehler findet man.

Weitere Auffälligkeiten. Kommentare durch mich im Bild.

Das Layoutmassaker geht weiter. 90% des Gehirns werden durch optische Eindrücke der Augen beschädigt.

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Das kennen wir aus der Frühlingsstrasse 26, wo man die Abrechnungen immer auf 122 m² (2 Wohnungen zusammen gelegt) fertigte, aber 1 Jahr verbockte: Dienelt 61 m².

Hier in Chemnitz wechselte die Wohnungsnummer… mal 122, mal 124…

Und weiter geht’s im Sauseschritt.

Dieses kreative Fax ist also der Ersatz für eine Kaution.
Und gleichzeitig nicht nur computergeschrieben, sondern auch noch undatiert, und das einzige Schriftstück in dem André Eminger sich selbst mit „Eminger Andre“ (ohne Akzent) bezeichnet, die Wolgograder Allee zur „Alle“ umdefiniert
und gleichzeitig 3 Jahre berufliche Zukunft in Chemnitz plant, obwohl er schon lange gemustert ist und am 1.11.1999 zum Bund nach Gotha muß.

Und jetzt als kleine Denksportaufgabe, wie lange ist doch gleich der Wehrdienst.
Ist den hier von mir geposteten Auszügen zu entnehmen.

geschaeftsvorschlag

8 Jahre Wehrpflicht wäre doch etwas ungewöhnlich…

Es steht doch alles in den Akten.

Auch irgendwas mit Wehrpflicht.

gruenbereich

Da hat jemand tief in den Akten gegraben… und sich seine Gedanken dazu gemacht. Sehr gut!

Der Ball wird dann natürlich aufgenommen:

Na logisch: Der Betreuer Andre Eminger hat Wohnungen angemietet, Kontakt zu Dienelt (und MFB+Mandy Struck/WBE) hergestellt – und natürlich auch Jobs vermittelt.
Unterstützung ist doch nicht strafbar 😉
Merkwürdig nur, dass das LfV in den Jahren 2001, 2003 und 2006 davon nichts erfahren haben will…

Die Weisse Bruderschaft Erzgebirge (WBE) stand ganz sicher auf der Liste der zu überwachenden Rechten Organisationen des LfV Sachsen ganz weit oben. Ebenso wie die Skinheadfirma Marschner…

Im August 2014 hatten wir geblogt, dass diese Wohnung ein Fake ist, entweder ganz und gar erfunden, oder zumindest keine Versteckwohnung, in der bis zu 20 Nazis ohrenbetäubend laut „Heil Hitler“grölten und ständig Rechtsrock aus den Boxen hämmerte.

Das hat sich nun 2016 erhärtet:

@nachdenkerin wieder mal… der entgeht nichts.

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Auszug aus Akte: Bd 5-1-4 Ordner1KomplexWhgTRIOWolgograderAllee76Chemnitz.pdf, S. 70/72, Markierung und Pfeil von mir eingefügt.

Das Mietverhältnis soll angeblich Mitte April 1999 begonnen haben. In dem Übergabeschreiben der Hausverwaltung vom 15. April 1999 an Andre Eminger wurde ein Stromzählerstand von 7.104,9 kWh ausgewiesen. Das kann aber nicht stimmen, da dieses der Zählerstand bei Kündigung der Wohnung war.

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Auszug aus Akte: Bd 5-1-4 Ordner1KomplexWhgTRIOWolgograderAllee76Chemnitz.pdf, S. 61, Markierung von mir eingefügt.

Das Mietverhältnis soll Mitte April 1999 begonnen haben. Gem. dem Dokument kam der Stromlieferungsvertrag aber erst am 21.06.2000 zustande. Da war die Wohnung schon gekündigt.

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Auszug aus Akte: Bd 5-1-4 Ordner1KomplexWhgTRIOWolgograderAllee76Chemnitz.pdf, S. 135, Markierung von mir eingefügt

Als Vertragsbeginn der Stromlieferung ist rückwirkend der 17.04.1999 angegeben, etwa ein Jahr und 2 Monate rückwirkend. Der Zählerstand der Stadtwerke wird mit 4.860 aufgeführt. Danach erfolgten noch zwei weitere Abrechnungen.

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Auszug aus Akte: Bd 5-1-4 Ordner1KomplexWhgTRIOWolgograderAllee76Chemnitz.pdf, S. 206, Markierung von mir eingefügt.

Anfangsstand: 4860 kWh
+ Verbrauch 1780 kWh
+ Verbrauch 465 kWh

ergeben 7.105 kWh bei Auszug

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Auszug aus Akte: Bd 5-1-4 Ordner1KomplexWhgTRIOWolgograderAllee76Chemnitz.pdf, S. 72, Pfeil von mir eingefügt

Das soll aber der Zählerstand (Nachkommastelle gerundet) bei Wohnungsübernahme am 15. April 1999 gewesen sein. Die aufgeführte Zählernummer und somit der Zähler war immer derselbe. Dementsprechend müsste das Wohnungsübergabedokument an Eminger zuerst nach seiner Wohnungskündigung erstellt worden sein.

Und die Wohnungsnummer auch noch nachkorrigiert… weiter Details siehe: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/531/eminger?page=5

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Diese Trio-Wohnung ist ebenfalls wieder mal keine… und was die Chemnitzer und die Zwickauer Spitzel von Staatsschutz und Verfassungsschutz Sachsen angeht: Da sind einige Informanten noch nicht enttarnt.

NSU: Verwalt‘ ihn auch du!

Die Mitarbeiter der Verwaltung des Bundestages sollen als Diener der Abgeordneten und fleißige Parlamentsbienen politisch neutral, zumindest ausgewogen arbeiten, um keine der im Bundestag vertretenen politischen Strömungen zu bevorteilen. Das klappt, sofern die Öffentlichkeit außen vor ist, weitestgehend gut bis sehr gut. Wer in einer solchen Verwaltung tätig ist, sollte das Dienstleistergen in sich tragen, ansonsten gibt es Ärger. Die schlimmen Finger sind sowieso die Abgeordneten, die alles besser wissen, sich nichts sagen lassen und auf fachlichen Sachverstand scheißen.

Es geht aber auch anders, wie der Bericht von (hik/rik) über die letzte Sitzung des NSU-PUAs zeigt. Auf politische Neutralität ist gepfiffen, stattdessen wird eine braune Gerüchtebrühe serviert, die der Verwaltung des Deutschen Bundestages unwürdig ist.

Wir gehen den Schriftsatz aus dem Reichstag exemplarisch durch.

Keine dritte Person bei NSU-Selbstmorden

Gleich zwei Lügen in der Überschrift. Selbstverständlich gab es Hinweise auf eine dritte Person. Das ist aktenkundig. Man ist solchen Hinweisen sogar halbherzig bis gar nicht nachgegangen. Und nur weil ein vor dem Ausschuß geladener Zeuge sagt, es gab keine dritte Person, heißt das noch lange nicht, daß es keine gab.

Welche NSU-Selbstmorde sind gemeint? Doch nicht etwa der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?

Auch das ist schnöde Nazi-Propaganda aus dem Reichstag. Tradition verpflichtet eben. Da eine Morduntersuchung im Fall des Todes der beiden Uwes seitens Polizeidirektor Menzel unterbunden, verhindert, sabotiert, nicht angewiesen, sprich von Anfang an nicht durchgeführt wurde, ist eine Aussage über das Todesgeschehen nicht möglich, denn genau das wäre das Ergebnis einer soliden kriminalpolizeilichen Untersuchung gewesen.

Berlin: (hib/rik) Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich an oder in dem Wohnmobil, in dem sich die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Mittag das 4. November 2011 durch Kopfschüsse das Leben nahmen, noch eine weitere Person aufgehalten hat.

Bis heute gibt es keine Hinweise, daß sich Böhnhardt und Mundlos durch Kopfschüsse das Leben nahmen. In den Akten des BKA ist der armselige Sprechzettel enthalten, der für Ziercke und Range ausgefertigt wurde, damit sie am 21.11. und 22.11.2011 eine bisher beispiellose Hetz- und Vertuschungskampgane unter Mißbrauch des deutschen Parlamentes lostreten konnten.

Zur dritten Person siehe Kritik der Überschrift.

Kriminaloberkommissar Michael Lotz und Kriminalhauptkommissarin Sylvia Michel, die damals mit der Spurensicherung am Tatort befasst waren, gaben als Zeugen an, dass eine solche dritte Person aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht unerkannt hätte entkommen können.

KHK Michel kam als Chef der TOG erst sehr spät zum Fundort der Leichen und war mit der Tatortarbeit beauftragt. Mit der Personenfahndung und Abklärung von Nebenspuren hatte sie überhaupt nichts zu tun. Und Lotz ist ein falscher Fuffziger.

Abgesehen davon hätte eine dritte Person in jedem Fall unerkannt entkommen können. Kapuze vom Hoodie über den Schädel gezogen und flinke Beine gemacht, weg wäre er gewesen. Unerkannt. Es hat unter anderem damit zu tun, daß erstens ungeklärt ist, wie das Wohnmobil in Brand gesetzt wurde und somit zweitens, wann die dritte Person den polnischen Abgang machte.

Wenn man etwas über die dritte Person wissen möchte, dann darf man nicht die Polizei befragen, sondern muß jene Zeugen laden, die diese Person gesehen haben. Böser Fehler der Abgeordneten.

Auch im Wohnmobil selbst, dessen Innenraum aufgrund eines von Böhnhardt und Mundlos gelegten Feuers stark zerstört war, hätten sich keine Hinweise auf die Anwesenheit einer weiteren Person gefunden.

Wer das Feuer im Wohnmobil gelegt hat, das ist nicht ermittelt. Man hat sich allerdings darauf geeinigt, daß es angeblich Mundlos war, keinesfalls beide zusammen und Händchen haltend.

Im und am Wohnmobil sind sehr wohl etliche Hinweise auf die Anwesenheit weiterer Personen gefunden worden. Zschäpes Griffel waren vorhanden, Gerlachs, Rauschgift, Kinderschuhe, etliche DNA-Profile und Fingerabdrücke. Nur bei den von Böhnhardt und Mundlos bestand ein Mangel. reichlich DNA wegen des überall verspritzten Blutes, ja, die war vorhanden. Mit Griffelspuren sieht es dann schon mager aus. Bis heute ist ungeklärt, ob die Familie Gerlach anhand der Gegenstände und Spuren identifiziert wurde.

Die naheliegendste Frage für jeden Kriminalisten ist einfach: Was weiß der Gerlach über den Mord? Wie erklärt er sich die Anwesenheit persönlicher Genstände im Wohnmobil? Nicht umsonst wurde dieser Lotz per Hubschrauber genau zu diesem Gerlach geschickt.

Aber den Abgeordneten kann man ja jeden Scheiß als Antwort andrehen, solange man deren Theorie nicht in Frage stellt.

Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat.

Wenn das so ist, dann gehört Sopuschek sofort aus dem Polizeidienst gefeuert, denn mit einer derart schlampigen Dienstdurchführung ist er eine Gefahr für jeden unbescholtenen Bürger. Möglicherweise gehen etliche Fehlurteile der Thüringer Kriminalprozeßgeschichte auf dessen schlampige Arbeit zurück.

Entlastend für ihn wäre nur ein Umstand. Er konnte die DVDs gar nicht finden, weil sie zum Zeitpunkt seiner Tatortarbeit noch gar nicht im Wohnmobil hinterlegt waren. Die wurden nachgeliefert.

Bekenntnis-DVDs konnte er schon gar nicht gefunden haben, denn ein Bekenntnis zu was auch immer ist in den Kriminalakten nicht überliefert. Auch hier ist ist es aber nicht ganz auszuschließen. Möglicherweise hatte die TOG einen mobilen DVD-Player dabei, mit dem sie gefundene Scheiben kurz anschauten. Möglicherweise war auf einer ein Bekenntnis enthalten. Das wurde dann allerdings nicht aktenkundig gemacht.

Sie waren in zwei Rucksäcken verstaut und wurden vom Bundeskriminalamt erst einige Wochen später entdeckt.

Wer die DVDs mitbringt hat den Vorrang bei der Entdeckung. Einige Wochen später.

Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten.

Wie hat Sopuschek nachgewiesen, daß es das Bargeld aus dem Banküberfall in Eisenach war? Die Frage wurde ihm leider nicht gestellt.

Am Registriergeld kann es nicht gelegen haben, denn das war war nicht jenes aus dem Banküberfall.

… warum die beiden NSU-Täter … Wohnmobil …, das von ihnen für den Überfall in Eisenach angemietet worden war.

Böhnhardt und Mundlos haben das Wohnmobil erstens nicht angemietet, das war Gerlach. Der Zweck der Anmietung ist bisher nicht publik geworden. Es ist immer noch nicht geklärt, wie die Unstimmigkeiten zwischen Fahrzeugbrief, Fahrgestellnummer und Kennzeichen aufgelöst, weil die Mitglieder des PUA es beim Besuch im BKA unterließen, diese Frage zu klären. Es ist also gut möglich, daß ein Dienst-Wohnmobil des sächsischen Landesamtes für Vermessung mit gefälschtem Kennzeichen in Stregda abgefackelt wurde.

Als letzter Zeuge des Tages wurde bis 21.40 Uhr Prof. Dr. Christian Hummert gehört… Auf Nachfrage von Peter Pau (Linke) sagte Hummert, dass in der rechtsradikalen Szene Computer sehr professionell verschlüsselt würden, um sie auf diese Weise „bullensicher“ zu machen, wie es im Jargon hieße. Auch bei einigen Computern von Personen aus dem NSU-Umfeld sei es bis heute nicht gelungen, die gespeicherten Daten zu entschlüsseln.

Erst in den letzten beiden Sätzen schaffen die Autoren eine schwurbelige, dafür neutrale Aussage, die eine wichtige Erkenntnis vermittelt. Truecrypt ist sicher. Hätte man auch so direkt schreiben können.

Herr Binninger, Frau Pau und Kollegen. Sie sollten sich überlegen, ob die sie weiterhin Personen die Zusammenfassung ihrer Sitzung übertragen, die bis auf Lügen nichts weiter auf dem Kasten haben und sich als Propagandafaschisten der Bundestagsverwaltung gerieren. Es gibt einfach kein gutes Bild ab, wenn im Jahre 2016 Faschisten im Reichstag ihr Unwesen treiben und eine van-der-Lubbe-Kampagne betreiben.

Video-Interview Michel Friedrich. Nachtrag zum Hessen-Gedöns

Unvergessen ist Michel Friedrichs Aussage im NSU-Ausschuss Hessen, Gärtner sei der „beste Informant“, den das HLfV habe anwerben können:

Der Gärtner sei immer schon früh ausgeknockt gewesen:

Gar lustig ist das Ausschussgedöns… manchmal.

HR-Info hat da ein kleines Michel Friedrich-Interview beigesteuert, da kann man einen recht guten Eindruck bekommen, was das für Leute sind, die da so als Mordserienaufklärer total ungeeignet sind.

Da wirkte Benjamin Gärtner vergleichsweise eloquent… auch wenn er sich an fast nichts erinnerte.

Die Tweets stammen aus diesem Blogbeitrag: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/27/3-nsu-ausschuesse-simultan-tagend-und-3-mal-nur-gedoens/

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Im Februar wurde dann die Sau durch die Medien gejagt, Temme habe Berichte gefälscht, denn Gärtner sei gar nicht von ihm in die DP geschickt worden…

Da wurde gerade wieder mal kräftig zurück gerudert:

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Ein Schuss in den Ofen, wieder mal. Wobei das alles mit der Mordaufklärung des Kasseler Geschehens NULL KOMMA NULL zu tun hat.

Noch ein alter Tweet, und immer noch richtig. Die wollen nicht, und die dürfen auch nicht. Daher retten sie sich ins Gedöns.

  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Observation des Internetcafes durch das Drogendezernat 2004/2005, bei dem mehr als 150 Telefonate der Albanermafia aus dem Cafe Yozgat heraus geführt wurden?
  • warum will Temme die Yozgats 3 Jahre vor dem Mord gekannt haben, was die Eltern Yozgats jedoch bestreiten? (max wenige Monate)
  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Überwachung der nahen Hinterhofmoschee durch das HLfV, Temmes Auftrag seit Jan. 2006?
  • hatte Temme auch einen Schlüssel für den Hinterausgang, oder nur einen Schlüssel für die PCs?
  • warum wurde auf der „Temme-Tastatur“ und der „Temme-Maus“ kein Temme gefunden?

usw… es gibt endlos viele nie gefragte Fragen, die sehr viel relevanter sind als all das peinliche Gemauschel der Aufklärungsdarsteller in Wiesbaden. Desinfo-Ausschuss Hessen…

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Bundestags-Gedöns zum 4.11.2011, Womo, ohne Berichterstattung

Da der Erfurter NSU-Ausschuss das Geschehen am 4.11.2011 in Eisenach nicht aufklären konnte, hat der Bundestags-Ausschuss dieselben Zeugen nochmals vorgeladen. Berichtet wurde in den einschlägigen Presseerzeugnissen wieder nicht, daher lässt der Bundestag die ihm genehme Sprachregelung schreiben, und veröffentlicht sie dann höchstselbst.

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Selbstmord, was sonst? „Enttarnung“ des NSU, die Staatsräson.

Das mit dem schnellen Informationsfluss nach Zwickau weiss der Bundestag seit 3 Jahren, denn damals hat er den Chemnitzer Ermittler Jens Merten vernommen, der nach dem ausgiebigen Telefonat mit dem Zwickauer Ermittler Leucht noch vor der Explosion des Hauses in der Frühlingsstrasse einen Aktenvermerk dazu geschrieben hatte.

Da dieser Vermerk im Wortprotokoll nicht vollständig zitiert wurde wissen wir nicht, ob die Namen Böhnhardt und Mundlos da bereits drinstanden. Ausgeschlossen ist das überhaupt nicht, und es wäre 12 oder mehr Stunden vor der offiziellen Findung von Mundlos, und 1-2 Tage vor der Böhnhardts (DNA-Elternabgleich) gewesen…

Details dazu:

NSU: Böhnhardt und Mundlos wurden sofort „identifiziert“!
Januar 1, 2014

Der Bundestag lässt weiter schreiben:

bu2Es gab nicht „so gut wie keine Spuren“, es gab exakt NULL Spuren. Also waren es die Uwes, ist doch klar…

Binninger äusserte exakt das Gegenteil vom Leucht, nämlich die grobe Unprofessionalität der Bankräuber, die nicht zu kaltblütigen Exekutionen von Kurden, Türken und einem Griechen passen würde.

Neben allerlei Gedöns kommt das in diesem „Bericht“ zum Ausdruck:

Nach dem Überfall in Arnstadt sei man sich sofort sicher gewesen, dass die Täter kurzfristig „wiederkommen“ würden, PD Menzel hätte Leucht darin bestärkt. Schließlich wurden Leuchts Ausführungen wirr und lose; es ging um angebliche Informationsflüsse zwischen ihm und der KPI Gotha bezüglich des Überfalls in Eisenach. Sogar Binninger schien den Kopf zu schütteln.

Da geschah etwas Merkwürdiges. Nach Leuchts Angaben habe er den Fahrzeugverleiher Horn am 10.11. durchsuchen und dort Mietverträge sicher stellen lassen. In den Momenten vor diesem Hinweis begannen Leuchts Hände zu zittern; sein Nacken lief blutrot an. Die zeitlichen Abläufe der Vorgänge um Horn gerieten ihm durcheinander. Momentan verstummte Leucht; fast zehn Sekunden herrschte totale Stille im Saal. Als ob er unbedingt mit Widerspruch oder Nachfragen gerechnet hätte setzte er dann mit einem „Nun…“ fort.

Selbstverständlich wurde in der „Fragerunde“ (die es wegen des Verzichts der Linken und Grünen so nicht gab) dann nicht nach diesen Dingen gefragt.

Nach dem Ende von Leuchts auf Manuskript vorbereiteten Ausführungen klärte Binninger noch ein paar Details der erstaunlich raschen Informationsflüsse zum Überfall in Eisenach und Schuster zweifelte die Vorstellung an, Mundlos und Böhnhardt hätten als kaltblütige Mörder vergleichsweise so dilettantische Überfälle ausführen können.

Wem sich das nicht erschliesst, welchen Fauxpas sich der Leucht da geleistet hatte, und das dürften 99% der Leser sein, der muss sich klarmachen, wie man offiziell auf den Womo-Vermieter Horn kam, letztes Womo das angebliche Womo vom Polizistenmord Heilbronn, und vor allem muss man sich klarmachen, WANN man offiziell auf diesen Womoverleiher kam.

Es wurden Fahrzeugmietverträge in einer Mappe gefunden, ganz offiziell am 14.11.2011:

Und Leucht erzählte… man habe am 11.11.2011 die Firma Horn durchsucht. 3 Tage vor dem Finden der Verträge…

Dasselbe gilt auch für den Vermieter des Arnstädter Womos, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/21/beweisbetrug-durch-das-bka-auch-beim-wohnmobil-in-arnstadt/

Beide BKA-Akten zu den Fahrzeuganmietungen sind geleakt…

Und daher passierte die peinliche Kunstpause, die Mayr beschreibt… ohne zu wissen, warum. Das hat er mit den Angeordneten gemeinsam 😉

Selbstverständlich wurde in der „Fragerunde“ (die es wegen des Verzichts der Linken und Grünen so nicht gab) dann nicht nach diesen Dingen gefragt.

Ist doch klar… dass die Linken und die Grünen keine Ahnung haben. Und nicht einmal so tun, als wollten sie „Fakten der offiziellen VT vom NSU“ hinterfragen.

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Danach gab es KOK Lotz, der gerade eine Woche zuvor in Erfurt ausgesagt hatte… wozu es ausser unserer Berichterstattung gar nichts gibt. Noch nicht einmal einen subjektiven Haskala-Ticker.

KR Gubert und KOK Lotz verteidigen PD Menzel in Erfurt

Was war mit der INPOL-Abfrage, was wurde abgefragt, Hülsennummer oder Waffennummer, „und heraus kam: Stand in Fahndung bei der Soko Parkplatz“ ?

Er hat gesagt, dass Knobloch etwa halb fünf in Eisenach anrief und
sagte, dass eine Waffe mit Bezug Heilbronn gefunden worden sei. Welche hat er nicht gesagt, auch nicht, wie die darauf gekommen wären.

Da hätte man sehr energisch nachfragen müssen, gerade weil doch die Schwaben und Menzel ausgesagt hatten, es sei Kiesewetters Waffe gewesen, während Köllner (Gotha) und Michel (TOG) aussagten, es sei Arnolds Waffe gewesen… es ist ja zum Ausrasten, dass noch nicht einmal die babyeinfachen Basissachverhalte aufgeklärt werden…

Ja ja, der Penn-Ausschuss Erfurt… hochgelobt und ineffizient.

Babyeinfach war es im Bundestag:

bu3Damit ist die Sache klar: 2 Polizei-Dienststellen, 2 Versionen.

Version 1: PD Gotha/Eisenach mit LKA Stuttgart… Nachmittagsfund Tisch-Waffe Kiesewetter, Mitternachtsfund (wo sind die INPOL-Abfragen?) Bad-Pistole Arnold. Anruf in Stuttgart am späten Nachmittag: Kiesewetters Waffe gefunden.

Version 2: TOG des TLKA mit KHM Köllner + BKA: Nachmittagsfund INPOL Waffe Bad Arnold, Mitternachtsfund INPOL Waffe Kiesewetter.

Am glaubwürdigsten: KHK’in Knobloch, PD Gotha, führte INPOL-Abfrage am Nachmittag durch:  Es wurde keine Waffennummer, sondern eine Patronenbodennummer abgefragt.

Was dann heisst: KEINE Dienstwaffe am 4.11.2011 gefunden. Aber Patrone aus der Fahndung der Soko Parkplatz. Exakt so wie es KHK’in Michel in ihren Einsatzbericht schrieb. Welche Pistole, genau das fehlt da. 7.11.2011… und das wird seinen guten Grund haben. Der Mangel konnte dann über Nacht vom anreisenden LKA Stuttgart erfolgreich abgestellt werden… samt Hütchenspielen im Badeingang, leider leider war Mundlos nicht mehr da, sondern schon bei der Obduktion. Daher auch nur 1 Foto, ohne Mundlos…

Mayr schreibt recht launisch, Athmosphäre schlägt Inhalt.

Die drängende Frage, wie Lotz denn nun vom Ort erfahren habe, an dem sich angeblich dann um 12 Uhr das brennende Wohnmobil befunden habe, legendierte der Mann mit dem Hinweis, er sei einfach irgend einem Streifenwagen nachgefahren in der Vorstellung, der werde zum Wohnmobil fahren. Niemand lachte.

Gimmick.

Seine Erzählungen zur Situation am Wohnmobil rahmte der Zeuge dann mit einer endlosen Wiederholung seiner damaligen angeblichen Überzeugtheit vom Selbstmord der beiden Uwes. Auch an unpassenden Stellen wurde immer wieder vom Bestehen einer solchen Überzeugung berichtet, selbst die Anfahrt zum brennenden Wohnmobil sei in der Überzeugung erfolgt, die beiden Täter seien bereits tot.

Na ja…

Die Möglichkeit, dass sich die Täter vom Wohnmobil entfernt und verschanzt haben hätten können, wurde von Lotz nicht erwähnt.

Waren die nicht tot, und lagen im Womo, dieses Womo angesteckt vom 3. Mann, der gesehen wurde, und VOR dem Eintreffen der beiden ersten Polizisten verschwand?

Überall klebte Hirn, so Lotz; sichere Todeszeichen habe er wahrgenommen, da habe es keinen Sinn gehabt, einen Arzt zu rufen.

Der Notarzt D. Schlichter war bekanntlich dort, durfte jedoch nicht den Tod feststellen. Auch die Sanis waren dort… keiner durfte zu den Leichen. „Bombenalarm“ nannte das der OB Doht.

Die Speicherkarte der Feuerwehr habe er beschlagnahmt, weil er nicht gewollt habe, dass da Fotos in Umlauf geraten. Dann habe er sich eine Kamera geschnappt und selber fotografiert. Besonders nachdem die Frage im Raum gestanden habe, das Wohnmobil abzuschleppen, habe er noch „alles“ fotografiert. Lotz versuchte so den Eindruck zu erwecken, alles sei noch vor dem Abtransport des Wohnmobils dokumentiert worden und sämtliche Fotos des Tatorts seien vor dem Abtransport des Wohnmobils angefertigt worden.

Ziel dieses Teilvortrages: Den Feuerwehrmann Frank Nennstiel als Falschaussager hinstellen, der eindeutig ausgesagt hatte, dass die 2 Leichen eben KEINE grosskalibrigen Kopfverletzungen aufwiesen. Die Fotos mit den „grossen Kopflöchern“ stammen nicht aus Stregda, oder Nennstiel hat gelogen.

Hü oder hott. Nachkopfschüsse Pumpgun erst in der Halle Tautz, weshalb man auch keine FLG-Geschosse in Stregda fand. Eigentlich einfach, das aufzuzeigen: Entweder oder, up to you…

Auf dem Tisch im Wohnmobil habe er eine Waffe entdeckt; diese sei am Magazinboden durchgeschmolzen, die Magazinfeder sei herausgedrückt gewesen. Mehrere Patronen, offensichtlich Behördenmunition, hätten am Tisch gelegen. Die Waffe habe seiner eigenen Dienstwaffe sehr ähnlich gesehen, da sei ihm der Verdacht gekommen, Polizisten seien die Täter. Doch nach einer Körperdrehung habe er auf der Spüle einen „silbernen Revolver“ entdeckt, das habe zu dem Überfall gepasst.

Welcher Widerspruch sich zu seinem Polizisten-Verdacht aus der Beobachtung des Revolvers ergeben hätte können, führte Lotz nicht aus. Dann beschrieb er die Farbe des Revolvers mit dem Satz „Nicht richtig Schwarz, aber auch kein glänzendes Silber.“ Auch hier lachte keiner, obwohl es Grund dazu gegeben hätte. Die typische silberne Farbe (nicht richtig Schwarz, aber auch kein glänzendes Silber), habe überraschend genau zu den Waffen des Überfalls gepasst.

Das ist falsch… laut Lotzens Einsatzbericht war der Revolver auf der Spüle silbern, laut Tatortbefund-Foto war er schwarz.

Bei Rucksack im Schrank ≠ oben auf der Spüle

Der silberne Bankraub-passende Revolver war laut Tatortbefund unten im Schrank. Auf dem hätte man das Blut des Filialleiters finden müssen, was leider leider nicht der Fall war… der schwarze Revolver soll der des Einzeltäter-Bauchschusses 2006 in Zwickau gewesen sein…

Man kann es 10 Mal bloggen, samt Fotos, es geht nicht in die Köpfe rein…

Zum „dritten Mann“ gibt es auch noch eine Passage:

Eine „dritte Hand“ hätte sowieso keine Rolle gespielt haben können, und der Polizeihubschrauber sei ohnehin unterwegs gewesen und habe eben einen kleinen Abstecher zur Autobahn gemacht. Die Identifikation der beiden Täter sei, so Lotz, „nicht nur richtig sondern goldrichtig“ im Ablauf gewesen, betonte der Zeuge plötzlich und ohne Motivation durch vorhergehende Bemerkungen.

Das soll wohl den Auftritt von Zielfahnder Wunderlich bei Böhnhardts Eltern zu einem Zeitpunkt erklären, als Böhnhardt noch nicht identifiziert war. Nach Zschäpes Anrufen bei den Eltern am frühen Morgen des 5.11.2011 gab es da kein Nichtwissen mehr…

In Sachen Gerlach wies Lotz dann darauf hin, dass er diesen Namen nicht gekannt habe, als er die Durchsuchung angeordnet habe, dass er noch nicht einmal im Register nachgesehen habe, wer das gewesen sei. Beim legendären Hubschrauberflug habe er angeblich noch nicht einmal gewusst, dass Gerlach „ein Rechter“ gewesen sei. Zwei Beamte aus Baden-Württemberg seien überraschend mitgekommen zum Hubschrauberflug und zur Durchsuchung bei Gerlach, unter anderem ein gewisser Fink, ohne dass der Zeuge einen Grund für diese Unterstützungsmaßnahme nennen hätte können.

Die Gründung einer Adhoc-Soko Capron mit dem LKA Stuttgart gemeinsam dürfte „von ganz oben“ angeordnet worden sein. Der Hubschrauberflug mit der Soko Parkplatz an Bord zum Gerlach erklärt sich so bestens. Einschliesslich Pass und Führerschein… die erst danach asserviert worden, am 8.11.2011.

Zum 3. Mann und dessen Nichtexistenz hat der Bundestag nochmal nachgelegt:

bu4

Fehler: Die Michel, Quotenfrau-Chefin der Tatortgruppe, die Michel war erst nach 14 Uhr in Stregda, und kann zur Situation dort um kurz nach 12 Uhr, als Lotz ankam, und als man das Womo löschte etc. rein gar nichts beitragen.

Keine launischen Besucher-Anmerkungen zu Michel und zu den weiteren Zeugen:

Auch zu Lotz kaum Nachfragen; anschließend Pause. Wie gesagt, die Michel mit ihren vorbereiteten Waffengeschichten musste ich mir sparen. Genug Neurolinguistik für einen Tag. Nordkoreanische Verhältnisse.

Bleibt der Bundestags-Journalist übrig:

bu5Michel schrieb am 7.11.2011 noch von Bargeld, das in der Heckgarage herumgelegen hätte. Am 9.11.2011 (2. Fassung) fehlt das Bargeld dort plötzlich… aber die Fahrräder fehlen IMMER, lol.

Zu den DVDs Paulchen in 2 Rucksäcken gibt es verschiedene Presselagen, jedoch passen die nicht zur Aktenlage:

Polizei fand NSU-Bekennerfilme im Wohnmobil erst am 01.12. – der BR erwähnte Funde aber schon zwei Wochen vorher
April 15, 2016

Gestern gab es eine Sitzung des NSU-Ausschusses des Bundestages. Es kam Kriminaloberkommissar Gerd Sopuschek zu Wort, der am 05.11. Gegenstände im Wohnmobil sicherstellte. Dabei war auch ein nagelneu erscheinender Rucksack, der den Brand sauber überstanden hätte. Darin fand Sopuschek am 05.11. Bargeld und andere Gegenstände, die asserviert wurden.

Am 01.12. fanden Ermittler des Bundeskriminalamtes zusätzlich noch 6 sogenannte NSU-Bekennerfilme im Rucksack. Sopuschek vermutete im Ausschuss, dass er sie am 05.11. übersehen haben könnte.

„Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat. (…) Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten. “ (Bundestag)

Interessanterweise berichtete der Bayerische Rundfunk am 12.11. über ein „gefilmtes Geständnis“ auf DVDs, die im Wohnmobil gefunden worden wären. Wie konnte dies möglich sein, wenn die Filme erst am 01.12. gefunden worden wären?

War im ausgebrannten Wohnmobil ein NSU-Bekennerfilm?

Ja, einer war dort. 5 waren Vorgängerversionen. Das bekommt Lehle aber nicht auf die Reihe. Ist zu einfach. Nur 1.7.30.1 war echt. Das sind die 6 am 1.12.2011 nachgefundenen 6 DVD.

Das hier gibt es 5 Mal, sind ja auch 5 Vorgängervideos:

Trotzdem ist Friedensblicks Blogbeitrag interessant. 2 Wochen zu früh habe der BR damals vom Nachfund der Videos berichtet. Das stimmt!

Wenn der BR damals aus USB-Sticks mit „Bekennervideo“ die auf DVD überspielt wurden fälschlicherweise DVDs machte, dann wäre die Einsturzmeldung der BBC vom noch im Hintergrund stehenden WTC 7 am 11.9.2001 erklärbar.

Wer schreibt schon Mails an sich selbst… 1 Tag nach der Übernahme durch das BKA…

mail an sich selbstAuch bei diesen USB-Sticks gab es unterschiedliche Hashwerte, also Hinweis auf Vorgängerversion, allerdings ist das ein NO GO, denn sowas gab es offiziell nicht…

Selbstverständlich spurenfrei:(hier Dakty):

sticks-3

DNA:

sticks dna

Lieber nichts finden… abgewischt wie die Patronenhülse in Dortmund auf der Kasse?

Diese 3 Sticks trugen zuerst noch die alten Asservatennummern, und die Hashwerte sind „geheim“, will sagen: Sie fehlen in den BKA-Akten. Welche Version das war ist unbekannt.

hashwerteTja Herr Lehle…

Vorversionen… darum geht es:

fatalist-dvds

Aber das Wichtige fehlt: Die USB-Sticks, und was da drauf war.

Von Gestern, der Link führt zu NSU-Watch:
http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-50-verhandlungstag-24-oktober-2013/
50. VT, Zeuge

fatalist-dvds-sticksselber Forenpost

Vorversionen… und, wie wir heute wissen, aus den Akten: EIN echtes Video. Akten hatten wir jedoch damals noch nicht, und einen Blog ebenfalls nicht.

Vorversionen, die es gar nicht offiziell gibt und auch nicht geben darf. Weil dem BGH erzählt wurde, es seien echte Paulchenvideos 2011 verschickt worden. Eine BAW/BKA-Lüge, eine aktenkundige. Nicht widerlegbar, daher strikt zu ignorieren.

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Jetzt sind wir fast durch.

Bundestag:

bu6Da fehlen sämtliche Details, die man jedoch in Erfurt findet:

Zurück zum Zeugen Prof. Dr. Hummert… der bekam Computer auf den Tisch, im Dezember 2011…

hummert100Das ist deshalb interessant, weil es zum gleichen Zeitpunkt das Zurückrudern des BKA beim Angeklagten Andre Eminger gab: am 29.11.2011 noch beschuldigter Macher des Paulchenvideos, Besitzer von EDV 11, war er es am 30.11.2011 plötzlich nicht mehr. Dann noch die fehlenden Handydaten… da haben Sie eine astreine Verschwörung… meinte jedenfalls Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier aus Potsdam: Das BKA schütze V-Leute.

Und das abrupte Steckerziehen im TLKA Erfurt beim EDV-Dezernat vom Hummert weist ein wenig in dieselbe Richtung… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/28/thueringer-intransparenz-bka/

Immer noch am Mitlesen?

Tweets gab es auch noch.

Zu Hummert, vom Bundestags-Journalisten:

hummertEs ging um im Steuergerät der Wegfahrsperre hinterlegte Autoschlüssel. Der Autoschlüssel wurde asserviert am 26.11.2011. 2 Tage nach der Durchsuchung Eminger. Loses Ende… danach baute man wieder ein… das Steuergerät. Unausgelesen. Nicht mehr erforderlich, alle Schlüssel waren dann da… ?

bt-zeuge-leucht-lotz.

bt-zeugenNSU watch twitterte auch noch:

bt-watch

Nur 8 Grad Aufladeschräge? Wer war denn dieser Komiker?

In Erfurt bevorzugt man 30 Grad. Zurecht.

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Das ist ein recht umfangreiches Sonntags-Post geworden. Ganz viele lose Enden, die nicht verbunden werden dürfen, und folglich auch nicht verbunden werden. Weder in Ausschuessen, noch bei „Aufklärern“.

Der Bundestags-Ausschuss wird da nach Plan scheitern. Wieder mal.

Hessengedöns ohne jede Relevanz

Laberstunde mit viel heisser Luft, und das mit Ansage.

Exit-Zeuge Podjaski:

Der Zeuge Oliver P. konnte sich jedoch nicht erinnern, den Begriff «NSU» damals gekannt zu haben. Er war nach eigenen Worten vor allem in der Rechtsrock-Szene aktiv und ist 2012 ausgestiegen.

Der Obmann der CDU-Fraktion, Holger Bellino, zeigte sich skeptisch, ob die Zeugen aus der Neonazi-Szene dem Gremium behilflich sein können.

http://www.welt.de/regionales/hessen/article154382274/NSU-Ausschuss-befragt-Zeugen-aus-Neonazi-Szene.html

So war es dann auch: Nichts als heisse Luft:

podj00Todesdrohungen inklusive.

podj0Eckert ist zu drollig. Seit Jahren kann man das in jeder Zeitung lesen, wie eng bestimmte Szenen miteinander verbandelt sind. Dazu braucht man kein LfV… das ist Zeitungsleserwissen.

podj1Auch das alles heisse Luft, und obendrein banal.

Todesdrohungen?

kev3Eher nicht…

Der 2. Zeuge machte eine Wette mit 200 Videos schneiden

kev1Die Bewohner des braunen Hauses in Jena scheint er zu kennen.

kev2Dazu hat der Prof. Dr. Hummert ziemlich viel in Erfurt ausgesagt. Scheint jedoch in Hessen nicht angekommen zu sein.

Skandal: Mann mit Thor Steinar-Outfit. Man fragt sich immer wieder, wie bekloppt diese FR ist…

Thor Steinar is a German clothing brand manufactured by Thor Steinar Mediatex GmbH, a subsidiary of International Brands General Trading, a Dubai-based company.

kev4Der Eckert schon wieder… nur Gedöns.

kev5Völliger Quatsch: Entweder waffenaffin mit Waffen, oder eben nicht. Bei den Durchsuchungen wurden jedenfalls keine Schusswaffen gefunden.

kev6Diese Aussteiger sind völlig unbrauchbare Zeugen. Sie wissen nichts, oder sie sagen nichts.

Aber lustig sind sie. Manchmal.

kev8Friedenstaube Wohlleben… das kennt man. Nicht nur vom Kapke.

Den hier mag keiner:

kev9Sozusagen die Köditz von Hessen 😉

Aber auch bei Schaus findet man echte Perlen:

Aber möglicherweise könne man durch die Befragungen mehr über die Strukturen der Szene in Nordhessen und Verbindungen zu anderen Bundesländern erfahren, sagte Schaus.

@anmerkung meint, das sei der (Un)sinn des gesamten NSU-Gedöns:

Hier habt ihr die ganze Aufklärungsmotivation der Linken in einem einzigen Satz.

Man möchte eigentlich nur die Strukturen der Szene und Verbindungen zu anderen Strukturen aufklären.

Es ist exakt das Gleiche, was die Polizei als Metadaten bezeichnet. Inhalte sind wurscht, die Beziehungen sind der Schlüssel für Erpreßbarkeit.

Genau das ist deren Aufklärungsziel. Nicht mehr. Und genau das kommt in all den PUAs raus. Da das der kleinste gemeisame Nenner aller „Demokraten“ ist, wundert es nicht, daß über alle Fraktionsgrenzen hinweg Einmütigkeit besteht, denn alle erreichen mit den PUAs ihre Ziele.

  • Die Regierungsfraktionen erreichen, daß nichts über kriminelle Seilschaften im Staatsapparat erhellt wird.
  • Die Linken bekommen ihre Infos zu rechten Strukturen anstrengungsfrei und ins Haus geliefert.

Und so aufklären sie auch in der nächsten Sitzung nichts.

100 Punkte, Waschmaschine gewonnen!

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Bundesanwalt Hemberger, wer ist das?

Das ist der Bundesanwalt, der laut Prof. Dr. Buback und zahlreicher Prozessbeobachter die Angeklagte Verena Becker verteidigte.

Buback hatte in seinem Plädoyer erneut die These vertreten, die angeklagte ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker sei bei den Ermittlungen geschützt worden, weil sie mit Geheimdiensten zusammengearbeitet habe. Er klagte über eine klare Rechtsbeugung der Ermittler.

Ein Vorwurf, den sich diese nicht gefallen lassen wollten: Die Attacke sei eine „durch nichts zu rechtfertigende Unverfrorenheit“, sagte Bundesanwalt Walter Hemberger. „Jedes weitere Wort ist der Vortrag des Nebenklägers nicht wert.“

Man könne „dem Gedanken nicht ausweichen, dass es eine schützende Hand für sie gab“, hatte Buback am Freitag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart über Becker gesagt. Am zweiten Tag seines umfangreichen Plädoyers verwies Buback auf angebliche Fehler bei den Ermittlungen zum Mordanschlag der RAF von 1977 auf seinen Vater, dem damaligen Generalbundesanwalt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/raf-prozess-michael-buback-von-bundesanwalt-scharf-angegriffen-a-839157.html

Hemberger war auch derjenige Bundesanwalt, der die Asservate des Oktoberfest-Attentates entsorgen liess, ohne vorher eine DNA-Untersuchung zu veranlassen, die 1980 unbekannt war, nicht jedoch bei der Entsorgung 2008/9.

Der Fairniss halber muss man anmerken, dass das herrenlose Handfragment und die 47 Zigarettenkippen aus „des Alleintäters Auto“ (6 Sorten) schon 1981 (oder früher) beim BLKA verschwanden… daran war Hemberger wohl nicht beteiligt. Stuttgarts Gen STA Klaus Pflieger aber schon… damals 1980-82 als einer von 3 Bundesanwälten.

Immer gut, nicht zuständig zu sein:

hem1Eckert zum Dritten…

hem2Das war wieder mal gar nichts. Ein verschwendeter Tag.

hem3Seit 2006 wird die Mordaufklärung in Hessen sabotiert … immer noch.

Keine Ermittlungen bei 3-fachem Polizistenmord?

Montag sagt V-Mann Sebastian Seemann in Hessen nichtöffentlich aus, in NRW hat er das ebenso bereits getan, und die Personalie Seemann als Waffenverteiler dürfte sehr wenig bis gar nichts mit dem NSU zu tun haben, aber kann durchaus sehr viel mit Robin S. zu tun haben, der da sehr klare Aussagen machte: Er habe eine Waffe von Seemann bekommen.

Der NSU-Ausschuss NRW, so kann man das der Berichterstattung der Antifa entnehmen (eine andere Berichterstattung gibt es nicht), geht dem Verdacht nach, dass die Waffen des 3-fach Mörders Michael Berger ebenfalls mit Wissen oder gar Hilfe der Sicherheitsbehörden über V-Mann Seemann in die Szene kamen. Für „V-Mann Berger“ gäbe es keine Indizien, sondern nur Gerüchte. Polizei-Informant gehört dazu.

Grundlos Amok gelaufen?

berger1

Update 15.04.2016: Im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags hat ein ehemaliger Dortmunder Staatsschützer für Ärger gesorgt. Er sollte am Donnerstag (14.04.2016) helfen, Verbindungen des dreifachen Polizistenmörders Michael Berger zur Terrorgruppe NSU zu suchen. Doch daraus wurde nichts.

„Kann mich nicht erinnern, kenn ich nicht, sagt mir nichts.“ Mit seiner Aussage trieb der ehemalige Dortmunder Staatsschützer die NSU-Ausschussmitglieder buchständlich in den Wahnsinn, sie glaubten ihm kein Wort. Den Polizistenmörder Michael Berger habe er vor der Tat nicht gekannt, sagte der Zeuge. Obwohl Berger da schon tief in der Dortmunder Rechten Szene drin war. Selbst bekannte Gruppierungen wie der „Nationale Widerstand Ruhrgebiet“ sagten dem Zeugen angeblich nichts. Dabei war er von 1998 bis 2001 in leitender Position für die rechte Szene zuständig.

Dazu gibt es auch einen Bericht der Ruhbarone:

15:55 Uhr: Und plötzlich sagt der Zeuge einen Satz, der die gesamte Ignoranz gegenüber militanter rechter Gewalt – und vor allem dem Willen, sich zumindest an den Versuchen von Aufklärung zu beteiligen – greifbar macht. Mit Blick auf die Erinnerungslücken des Zeugen betont der Ausschussvorsitzende, dass der Mord an drei Kollegen nach der Tat jeden Tag Thema bei der Dortmunder Polizei gewesen sein muss. „Das mag sein“, antwortet der Zeuge, „doch für mich ist das abgeschlossen.“ – „Für uns aber nicht“, entgegnet Wolf. – „Das mag sein, aber ich erinnere mich nicht.“

Wolf fährt harte Geschütze auf. Erstmals belehrt er einen Zeugen, dass gegen diesen ein Ordnungsgeld festgelegt werden kann, wenn er nicht langsam versucht sich zu erinnern. Wolf betont, das Ordnungsgeld sei eine Strafe und es könne auch zur Ordnungs- oder Erzwingungshaft gegen den Zeugen kommen. Er liest die gesamte Belehrung über die Zwangsmittel vor. Die Wut des Vorsitzenden ist spürbar, der Zeuge antwortet erneut, dass er einfach keine Erinnerung habe.

Das nicht Erinnern seitens des Staatsschutzes. Was wusste man dort von der (gerüchteweisen) V-Mann-Tätigkeit Bergers, war Berger vielleicht ein Spitzel des Staatsschutzes? Oder erinnerte man sich nicht, weil der LfV-V-Mann Seemann geschützt werden musste, weil die Waffen Bergers von ihm kamen (wie Jahre später bei Robin S.)?

Der WDR labert herum, wie das mit den Waffen war, und woher die kamen:

wdr2

Irrelevant, so lautet das Staatsschutz-Lieblingswort bei Vertuschung.

irrel

Man wollte es lieber gar nicht so genau wissen…

Auch das ist Vertuschung, und zwar erkennbare Vertuschung: Bundesamtliche Spitzel schützen.

gbaDas BfV… wieder mal beteiligt. Warum sonst sollte sich der GBA in einen NRW-Mordfall einmischen, wenn nicht auf Anweisung aus Berlin, um Bundesspitzel zu schützen?

Das darf der Staatsfunk WDR natürlich nicht schreiben, und so lässt er das weg und schreibt Pipifax… „die Herkunft der Waffen Bergers konnte nicht ermittelt werden

Durfte nicht, ihr Arschkrautfresser.

Heute gehen die Spiele weiter, aber durch das Nichterinnern des Staatsschutz-Chefs a. D. ist die Kuh wohl vorerst vom Eis.

nrw-2Überraschungen sind nicht zu erwarten.

berger

Mal die Leute aus der Kameradschaft fragen, warum da nicht „einer von uns“ stand?

Zwischenablage17.

Ermittelt habe man nicht wirklich, trotz 3 ermordeter Polizisten:

Er war ein Freund des Neonazis Siegfried Borchardt und des V-Mannes Sebastian Seemann – doch als Michael Berger am 14. Juni 2000 drei Polizeibeamte und dann sich selbst erschoss, und die Polizei Waffen und rechte Propaganda fand, wurde sich bei den Ermittlungen in der rechten Szene auf den Staatsschutz verlassen. Die Mordkommission kümmerte sich nicht darum.

Polizistenmordermittlungen im Schongang. Wie in Heilbronn…

NSU NRW: Patronenhülse Mord Kubasik ging per Hubschrauber zum BKA

Gestern hatten wir festgestellt, dass die Linksbarone von der Ruhr bei ihrem Bericht etwas sehr Wichtiges unterschlagen haben… nämlich die Geschichte von der Patronenhülse auf der Kasse beim Mord Kubasik.

Fotos siehe:

NSU NRW: STA Artkämper übersah die Patronenhülse auf der Kasse beim Geldzählen

Welche Peinlichkeit, wenn der zuständige Staatsanwalt erst 2015 von der 2006 angeblich gefundenen Hülse auf der Kasse erfährt.

 

huelse pfoserVom BKA entschärft, durch Abwischen… fehlt bei den antifa-Ruhrbaronen völlig.

Bei NSU Watch findet man dazu Folgendes:

Vernehmung Christian Hüser

Der stellvertretende Vorsitzende Peter Biesenbach (CDU), der die Sitzungsleitung für den verhinderten Ausschussvorsitzenden Sven Wolf (SPD) übernahm, erinnerte zunächst an die letzten beiden Opfer der Čzeská-Mordserie, Halit Yozgat und Mehmet Kubaşık, die vor 10 Jahren in Kassel und Dortmund ermordet wurden. Er teilte zudem mit, dass in Absprache mit den übrigen Obleuten beschlossen worden sei, dass die Befragung des Zeugen Christian Hüser ausschließlich vom Vorsitzenden durchgeführt werde.

Bitte keine dummen Fragen… nur der Chef fragt…

Der 50-jährige Christian Hüser arbeitete 2004 im Kriminalkommissariat 43, der kriminaltechnischen Untersuchungsstelle des Polizeipräsidiums Dortmund. Am 4. April 2006 wurde er um die Mittagszeit zum Tatort gerufen und übernahm dort zusammen mit einem Fotografen die Spurensicherung. Er erhielt den Auftrag (vermutlich von der damaligen Leiterin der Mordkommission, Barbara Lichtenfeld), die am Tatort gefundene Patronenhülse auf dem schnellsten Wege zum BKA zu überbringen, was dann per Hubschrauber geschah. Ein Kollege aus Dortmund sei mitgeschickt worden. Beim BKA sollte eine komplette Untersuchung der Hülse stattfinden. Hüser sagte, er habe den Auftrag dazu geschrieben, er könne sich aber nicht mehr erinnern, warum dann bei der BKA-Untersuchung eine DNA-Analyse und eine daktyloskopische Untersuchung ausgeschlossen worden seien. Er selbst habe keinerlei Untersuchung ausgeschlossen. Und das sei auch vollkommen üblich. Gewohnheitsgemäß würden grundsätzlich keine Untersuchungen ausgeschlossen, vielmehr werde das Asservat verschickt und die ausführende Behörde entscheide über die Untersuchungen. [Der mit der Untersuchung der Hülse befasste BKA-Beamte Leopold Pfoser wurde am 18.03.2016 im PUA gehört.]

Pfoser sagte… machen wir nie… DNA und Fingerabdrücke auf Hülsen prüfen…

Der Verzicht auf eine Untersuchung auf DNA-Spuren sei vom PP Dortmund entschieden worden. Pfoser führte aus, dass ihm kein Fall bekannt sei, bei dem DNA-Spuren eines Täters auf einer Hülse gefunden worden wären. Er sei daran immer stark interessiert gewesen und habe die internationale Fachdiskussion verfolgt.

Ach wirklich?

Experimente hätten ergeben, dass keine durch Speichel und Anfassen verursachte Spuren auf Hülsen zurückblieben, wenn diese durch eine Schusswaffe verfeuert würden.

Nicht glaubhaft. Riecht nach Ausrede.

Spuren von Blut seien aber auch an benutzten Hülsen feststellbar gewesen. Nachträglich müsse er allerdings einräumen, so Pfoser, dass es vielleicht ein Fehler gewesen sei, die Hülse nicht auf DNA-Spuren zu untersuchen. Es sei nicht bekannt, ob der Täter Handschuhe getragen habe.

Also doch möglich:

Falls er keine Handschuhe getragen habe, hätten die in der Plastiktüte herum wirbelnden Hülsen eventuell Spuren von der Hand tragen können, die man durch eine DNA-Analyse hätte finden können. Pfoser führte aus, dass zu Beginn der Mordserie viele Hülsen und Geschosse gefunden worden seine, aber auch diese haben man nicht auf DNA-Spuren untersucht, weil dies nicht der Regelfall sei. Das Abwischen der Hülse sei für die weitere Untersuchung notwendig gewesen.

Warum lässt man 4 Projektile und 1 Hülse per Hubschrauber zu BKA bringen, wenn man dann keine Spuren auswertet? siehe auch:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/18/nsu-nrw-bka-haben-nie-huelsen-der-doenermorde-auf-humanspuren-untersucht/

Was taugen die Gutachten des BKA?

Juli 2014 geblogt:

Wie viele Hülsen hatte man
nach dem 2. Mord von der Ceska: 7.

Wie viele Hülsen hatte man
nach dem 9. Mord von der Ceska: 9.

Also 2006, am 4.4. in Dortmund, da wurde Herr Kubasik erschossen, und 2 Tage danach der Herr Yozgat in Kassel, in Dortmund fand man 1 Hülse, in Kassel keine, und damit sind wir bei gesamt 2 Hülsen aus der zweiten Serie 2004-2006, und insgesamt bei 9 Hülsen, wenn man die 7 aus Mord 1 und 2 in Nürnberg mitrechnet.

Dortmund:

Wahrscheinlich war das ne Ceska 83 in Dortmund.
Also wir wissen es zwar nicht, aber wahrscheinlich… das gilt für die Hülse.

Zu den Projektilen ist zu sagen, so als BKA, die passen auch in eine Ceska 83.

Das steht da!

Wie viele Hülsen brauchte man also, um eine 9-fache Mordwaffe zu machen, aus einer 2-fachen Mordwaffe in Nürnberg 2000 und 2001?

Man brauchte dazu 2 Hülsen und das BKA, KT 21, die Herren Pfoser und Nennstiel. 
Diese Leute holt man dann auch noch vor das Gericht, als Gutachter.
Dann passt es. Immer.

Welcome in Banana Republic.

Junk science. Die immer gleiche Ceska ist nicht bewiesen.