Hessengedöns ohne jede Relevanz

Laberstunde mit viel heisser Luft, und das mit Ansage.

Exit-Zeuge Podjaski:

Der Zeuge Oliver P. konnte sich jedoch nicht erinnern, den Begriff «NSU» damals gekannt zu haben. Er war nach eigenen Worten vor allem in der Rechtsrock-Szene aktiv und ist 2012 ausgestiegen.

Der Obmann der CDU-Fraktion, Holger Bellino, zeigte sich skeptisch, ob die Zeugen aus der Neonazi-Szene dem Gremium behilflich sein können.

http://www.welt.de/regionales/hessen/article154382274/NSU-Ausschuss-befragt-Zeugen-aus-Neonazi-Szene.html

So war es dann auch: Nichts als heisse Luft:

podj00Todesdrohungen inklusive.

podj0Eckert ist zu drollig. Seit Jahren kann man das in jeder Zeitung lesen, wie eng bestimmte Szenen miteinander verbandelt sind. Dazu braucht man kein LfV… das ist Zeitungsleserwissen.

podj1Auch das alles heisse Luft, und obendrein banal.

Todesdrohungen?

kev3Eher nicht…

Der 2. Zeuge machte eine Wette mit 200 Videos schneiden

kev1Die Bewohner des braunen Hauses in Jena scheint er zu kennen.

kev2Dazu hat der Prof. Dr. Hummert ziemlich viel in Erfurt ausgesagt. Scheint jedoch in Hessen nicht angekommen zu sein.

Skandal: Mann mit Thor Steinar-Outfit. Man fragt sich immer wieder, wie bekloppt diese FR ist…

Thor Steinar is a German clothing brand manufactured by Thor Steinar Mediatex GmbH, a subsidiary of International Brands General Trading, a Dubai-based company.

kev4Der Eckert schon wieder… nur Gedöns.

kev5Völliger Quatsch: Entweder waffenaffin mit Waffen, oder eben nicht. Bei den Durchsuchungen wurden jedenfalls keine Schusswaffen gefunden.

kev6Diese Aussteiger sind völlig unbrauchbare Zeugen. Sie wissen nichts, oder sie sagen nichts.

Aber lustig sind sie. Manchmal.

kev8Friedenstaube Wohlleben… das kennt man. Nicht nur vom Kapke.

Den hier mag keiner:

kev9Sozusagen die Köditz von Hessen 😉

Aber auch bei Schaus findet man echte Perlen:

Aber möglicherweise könne man durch die Befragungen mehr über die Strukturen der Szene in Nordhessen und Verbindungen zu anderen Bundesländern erfahren, sagte Schaus.

@anmerkung meint, das sei der (Un)sinn des gesamten NSU-Gedöns:

Hier habt ihr die ganze Aufklärungsmotivation der Linken in einem einzigen Satz.

Man möchte eigentlich nur die Strukturen der Szene und Verbindungen zu anderen Strukturen aufklären.

Es ist exakt das Gleiche, was die Polizei als Metadaten bezeichnet. Inhalte sind wurscht, die Beziehungen sind der Schlüssel für Erpreßbarkeit.

Genau das ist deren Aufklärungsziel. Nicht mehr. Und genau das kommt in all den PUAs raus. Da das der kleinste gemeisame Nenner aller „Demokraten“ ist, wundert es nicht, daß über alle Fraktionsgrenzen hinweg Einmütigkeit besteht, denn alle erreichen mit den PUAs ihre Ziele.

  • Die Regierungsfraktionen erreichen, daß nichts über kriminelle Seilschaften im Staatsapparat erhellt wird.
  • Die Linken bekommen ihre Infos zu rechten Strukturen anstrengungsfrei und ins Haus geliefert.

Und so aufklären sie auch in der nächsten Sitzung nichts.

100 Punkte, Waschmaschine gewonnen!

.

Bundesanwalt Hemberger, wer ist das?

Das ist der Bundesanwalt, der laut Prof. Dr. Buback und zahlreicher Prozessbeobachter die Angeklagte Verena Becker verteidigte.

Buback hatte in seinem Plädoyer erneut die These vertreten, die angeklagte ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker sei bei den Ermittlungen geschützt worden, weil sie mit Geheimdiensten zusammengearbeitet habe. Er klagte über eine klare Rechtsbeugung der Ermittler.

Ein Vorwurf, den sich diese nicht gefallen lassen wollten: Die Attacke sei eine „durch nichts zu rechtfertigende Unverfrorenheit“, sagte Bundesanwalt Walter Hemberger. „Jedes weitere Wort ist der Vortrag des Nebenklägers nicht wert.“

Man könne „dem Gedanken nicht ausweichen, dass es eine schützende Hand für sie gab“, hatte Buback am Freitag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart über Becker gesagt. Am zweiten Tag seines umfangreichen Plädoyers verwies Buback auf angebliche Fehler bei den Ermittlungen zum Mordanschlag der RAF von 1977 auf seinen Vater, dem damaligen Generalbundesanwalt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/raf-prozess-michael-buback-von-bundesanwalt-scharf-angegriffen-a-839157.html

Hemberger war auch derjenige Bundesanwalt, der die Asservate des Oktoberfest-Attentates entsorgen liess, ohne vorher eine DNA-Untersuchung zu veranlassen, die 1980 unbekannt war, nicht jedoch bei der Entsorgung 2008/9.

Der Fairniss halber muss man anmerken, dass das herrenlose Handfragment und die 47 Zigarettenkippen aus „des Alleintäters Auto“ (6 Sorten) schon 1981 (oder früher) beim BLKA verschwanden… daran war Hemberger wohl nicht beteiligt. Stuttgarts Gen STA Klaus Pflieger aber schon… damals 1980-82 als einer von 3 Bundesanwälten.

Immer gut, nicht zuständig zu sein:

hem1Eckert zum Dritten…

hem2Das war wieder mal gar nichts. Ein verschwendeter Tag.

hem3Seit 2006 wird die Mordaufklärung in Hessen sabotiert … immer noch.

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One comment

  1. Neck-arsulm Worte zum Sonntag

    Anmerkungs Anmerkung ist hervorragend. Klar braucht´s dann kein (Lf-)V-Mannsystem mehr, dass auch die Reihen kriminell motivierter Anti-Faschisten(Anti?- LOL!!) verunsichern könnte. Und wie erhebend das Gefühl sein muss, von den „doofen Rechten“ Auskünfte abverlangen zu dürfen, die weiträumig Brennpunkt und Geschehen umgehen, zeigt u.a. das „Stanford Prison Experiment“.

    Stelle man sich ein Fußballspiel vor, bei dem die Mannschaften die Schiedsrichter stellen, dann wäre es ein schöner Bonus, wenn die Schiedsrichter Kampfsportler in einem Käfig wären … . Oder eine Gerichtsverhandlung gegen einen Kinderschänder, und die Eltern des Opfers legen das Strafmaß fest(vorausgesetzt die Eltern sind nicht die Täter – kein Platz für grüne Träume).
    —-
    Aber unter den Blöden ist die Einäugige Kinigin. Das Motiv ist zwar sonderbar(„denen keine Bühne geben!“), aber erfüllt den Zweck: „Informationen, die dazu geeignet sind, Handlungen der Regierung zu entblößen, sprich: Benennen was sie bezwecken soll(t)en, schaden dem Staatswohl und müssen eingedämmt werden…“ .

    Wäre ja schrecklich wenn Aussagen dieses Konstrukt gefährden könnten. So ein 08-15 ex-Was-auch-immer(ohne ehem. staatliches Beschäftigungsverhältnis; offenes, nicht verjährtes Strafverfahren; ´nen Platz zwischen „Du“ und „Ed“; „noch nicht geoutet als Quelle…“), nach dessen Auftritt Kassandra seufzend von sich gibt: „Ich hab´ es doch gesagt…“.
    „Briefen“ und „Prüfen“ – hört sich in manch deutschsprachiger Region ähnlich an, mein lieber Freund… .

    Aber Frau hat nicht die Hoheit über alle Bundesländer und Nachrichtenkanäle… . Auch Paulchen Klumpfuß wäre den Schritt gegangen: Appell an das (Anti-)deutsche Pflichtgefühl, die Feinde der Bewegung mit Stumpf und Stil ökologisch korrekt ausrotten (zu lassen)- Das bedeutet aber nicht, dass ein „fauler Prozess“ (verwertbar) mehr hinterlässt als einen üblen Reiz der Sinne.

    Ist aber überall so, der eigene Schmutz ist nicht dreckig.

    Darum fällt es dem geistigen Auge auch so leicht, den Stecher von Frau R., Fragrate 3:1 Berger und 9tote Türkensuwes beim Sex unter`m Hakenkreuz und Artilleriefeuer zu konstruieren.(Schaut ein GEZahltes Projekt aus Berlin an, dann kommt ihr da nicht dran vorbei;)

    „(gespiegelter) Mentaler Dreisatz“:
    1. Die Gesellschaft lehnt mich ab(also lehne ich die Gesellschaft ab).
    2. Die Gesellschaft lehnt Hitler ab(Hitler hat mir nichts getan. Ganz im Gegenteil: Er verkörpert „meine“ Ablehnung. „Er“ befreit mich von meiner „Aufgabe“ zu dieser Gesellschaft gehören zu müssen. Es ist ok. „anders“ zu sein. Anders heißt nicht: Schwach!!).
    3. Ich darf nicht einmal „Autobahn“ sagen …
    —–
    Was der Identifikationsprozess mit „politischer“ Ausrichtung zu tun hat, das dürfen mir die schlauen „Rechtsextremismusexperten“ gerne mal erörtern. Aber das scheitert wie immer daran, dass die menschenverachtenden vorgeblich „Linken“ keinen vergleichbar prägnanten Topbösewicht aus dem Barett ziehen können.

    Mao? Stalin?
    Nein, die kommen an „Evil-Wolf“ nicht ran(selbst wenn wir den Punktestand multiplizieren).

    Es gibt einfach keine authentischen Symbole und (lebendige) Idole die eine Ablehnung der selbst erlebten Ablehnung deutlicher zur Schau stellen wie:“strg&alt21328″

    Das hat mit Rechtsextremismus exakt so viel zu tun, wie die Quote beim nächsten medialen Hype… : „je suis ein Berliner“.
    ____
    Übrigens – die Überwachung der Kommunikation macht „V-Männer/innen“ überflüssig und Ausschüsse überschüssig – es sei denn, man dirigiert die Infos;-)

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