Video-Interview Michel Friedrich. Nachtrag zum Hessen-Gedöns

Unvergessen ist Michel Friedrichs Aussage im NSU-Ausschuss Hessen, Gärtner sei der „beste Informant“, den das HLfV habe anwerben können:

Der Gärtner sei immer schon früh ausgeknockt gewesen:

Gar lustig ist das Ausschussgedöns… manchmal.

HR-Info hat da ein kleines Michel Friedrich-Interview beigesteuert, da kann man einen recht guten Eindruck bekommen, was das für Leute sind, die da so als Mordserienaufklärer total ungeeignet sind.

Da wirkte Benjamin Gärtner vergleichsweise eloquent… auch wenn er sich an fast nichts erinnerte.

Die Tweets stammen aus diesem Blogbeitrag: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/27/3-nsu-ausschuesse-simultan-tagend-und-3-mal-nur-gedoens/

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Im Februar wurde dann die Sau durch die Medien gejagt, Temme habe Berichte gefälscht, denn Gärtner sei gar nicht von ihm in die DP geschickt worden…

Da wurde gerade wieder mal kräftig zurück gerudert:

temme-dp

Ein Schuss in den Ofen, wieder mal. Wobei das alles mit der Mordaufklärung des Kasseler Geschehens NULL KOMMA NULL zu tun hat.

Noch ein alter Tweet, und immer noch richtig. Die wollen nicht, und die dürfen auch nicht. Daher retten sie sich ins Gedöns.

  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Observation des Internetcafes durch das Drogendezernat 2004/2005, bei dem mehr als 150 Telefonate der Albanermafia aus dem Cafe Yozgat heraus geführt wurden?
  • warum will Temme die Yozgats 3 Jahre vor dem Mord gekannt haben, was die Eltern Yozgats jedoch bestreiten? (max wenige Monate)
  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Überwachung der nahen Hinterhofmoschee durch das HLfV, Temmes Auftrag seit Jan. 2006?
  • hatte Temme auch einen Schlüssel für den Hinterausgang, oder nur einen Schlüssel für die PCs?
  • warum wurde auf der „Temme-Tastatur“ und der „Temme-Maus“ kein Temme gefunden?

usw… es gibt endlos viele nie gefragte Fragen, die sehr viel relevanter sind als all das peinliche Gemauschel der Aufklärungsdarsteller in Wiesbaden. Desinfo-Ausschuss Hessen…

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