Category Archives: Journalismus

Osterpause nicht nur am OLG München…

In Hessen sollten eigentlich vor Ostern, am 18.3.2013,  2 weitere Neonazis aussagen:

hessen-18-3Daraus wurde nichts, die Sitzung wurde wegen Eintreffens von 200 neuen Akten verschoben.

Die Terminverschiebung sei im Einvernehmen mit den Obleuten der Fraktionen erfolgt, damit sie sich einen Überblick über alle Akten verschaffen können, erklärte Honka. Bislang liegen nach seinen Angaben bereits 645 Aktenordner vor.

www.welt.de/regionales/hessen/article153289165/Zeugenvernehmung-wird-verschoben.html

Unglaubhaft, da Schnippkoweit bereits dem HR sagte, dass er nichts wisse:

Der Ex-Neonazi Kevin S. soll am Freitag im NSU-Untersuchungsausschuss aussagen. Große Erkenntnisse sind nicht zu erwarten, aber inzwischen zeigt sich der früher berüchtigte Rechtsextreme als geläuterter Aussteiger.

Von Peter Gerhard und Selina Rust (hr-fernsehen)

Als Jugendlicher war Kevin S. ein Star der rechtsextremen Szene in Hessen. In Butzbach (Wetterau) drehte er Videos mit Titeln wie „Deutscher, du bist im Krieg“ und in Nordhessen verletze er im Sommer 2008 bei einem Angriff auf ein Zeltlager der Linksjugend eine schlafende 13-Jährige schwer.

Am Freitag wird Kevin S. im NSU-Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag aussagen und glaubt man seinen Worten im Gespräch mit dem hr-Magazin defacto, dann werden die Abgeordneten dort einen ganz anderen Menschen erleben. Denn aus dem Posterboy der Neonazis ist offenbar ein Aussteiger geworden. Der 26-Jährige studiert inzwischen Bauingenieurwesen.

hessenschau.de/politik/ex-neonazi-ich-bin-raus-aus-der-szene,neonazi-100.html

Doch bald wird Kevin S. über Politik reden müssen. Am Freitag, in Wiesbaden, als Zeuge im NSU-Untersuchungsausschuss. Dort soll er vor allem zu seinen damaligen Verbindungen nach Thüringen und zu Ralf Wohlleben aussagen. Der ehemalige NPD-Politiker ist einer der Hauptangeklagten im Münchner NSU-Prozess. Viel Hoffnung auf Aufklärung sollten sich die Abgeordneten aber nicht machen: „Ich hatte mit Wohlleben nie so viel zu tun, dass ich irgendwas über die NSU berichten könnte“, sagt Kevin S.

Da wird genauso nichts herauskommen, wie bei den ersten vorgeladenen Szenezeugen auch. Alle wissen das.

Den zweiten abgeladenen Zeugen Podjaski kann man sich hier anschauen und anhören:

hessen-podjaski

Oliver Podjaski | Ehem. Kameradschaftsszene / Sänger der Gruppe Hauptkampflinie

http://www.exit-deutschland.de/meldungen/die-wuerde-des-menschen-ist-unantastbar

Das dürfte das hessische Pendant sein, zum Thüringer Aussteiger Uwe Luthardt, dem Antifa-U-Boot bei der NPD Jena. Stasi-Exit-Wagner schickt dem Hessen-NSU-Ausschuss einen geläuterten Natsie. Wie süss…

HRinfo hat eine wirklich aufwändige Doku erstellt: Das „NSU-Mord-Yozgat-Zehnjährige“ naht… Propagandafestspiele…

Der HRinfo-Reporter schildert seine Eindrücke von damals, niemand wusste wer die Mörder sein könnten,  es war eben nicht so, dass man damals an Natsies dachte… und ausserdem war es damals der Mörder, nicht die Mörder…

Von wegen, alle vermuteten einen NAZI-Mord… oder einen ausländerfeindlichen Hintergrund.
Niemand tat das 2006. Unheimlich war das damals, weil Drogenmafia vermutet wurde, und auch 2 Tage nach dem Mord ein Zeuge den Ermittlern von 3 migrantischen Drogenschlägertypen berichtete, die Halit kurz vor dem Mord bedroht hatten. Das war unheimlich…

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Die Skizze enthält grobe Fehler. HRinfo glättet fleissig und lässt weg, was wichtig ist:

skizze

Gerade weil niemand am Eingang vorn den Mörder sah, ist der Hinterausgang so wichtig. Den hat man mal eben weggelassen… obwohl vorne raus die Polizeistation nur 30 Meter entfernt liegt…

… und wenn es zwei Schüsse gab, dann macht man aus „tak tak tak“ und aus „mehr als 2“  halt 2. Wo ist das Problem? Machten die Kasseler Ermittler 2006 ja auch…

Und dass der Innenminister Thüringens mitteilte, Zschäpe sei wohl wirklich beim Erfurter Bandidos Prozess gewesen, und dass die Alias-Personalie fehlt, ihre, und die ihrer 2 Begleiter, das ist offenbar den Investigativen von HRinfo gar nicht bekannt. Der Anwalt Zahner des Hauptangeklagten bestätigte das… fehlt ebenso.

bandidos-erfurt

Michael Hubeny, Ex-THS-Kamerad, war dort angeklagt, auch das fehlt. Ebenso wie die DNA aus Zwickau, die zu einer Berliner Rocker-Schiesserei-Hülsen-DNA 2012 passte…

Genug gemeckert jetzt, war ja schliesslich teuer genug, dieses „investigative Meisterwerk“ des HR…

Es ist so kinderleicht, die grottenschlechten Machwerke der öffentlich-rechtlichen Staatssmedien lächerlich zu machen.

Schönen Sonntag!

Morgen dann die Aussagen der Anlieger und Zeugen in Stregda am 4.11.2011. Holla die Waldfee!

NSU: Einbruch in der Frühlings­straße – vielleicht

Deutsche Presstituierte von Omma bis Ommas Enkel stürzten sich auf die 4 Jahre alte Erkenntnis, auf einer DVD seien von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe angefertigte Fernsehaufnahmen über den Bombenanschlag in der Keupstraße gefunden wurden.

Exemplarisch greifen wir uns eine Schriftgelehrte heraus, die sich bezüglich der Expertise der BKA-Kriminalbeamtin in einem ihrer seltenen Anfälle von Wahrheitsliebe als Titel eine gar nicht so verkehrte Walzerkonversation einfallen ließ, die an Eleven einer Tanzschule erinnert, die noch nicht so recht wissen, ob es die Partnerin ist, der sie fürderhin auf die Füße treten wollen, oder ob die Blonde von nebenan nicht doch die bessere Partnerwahl gewesen wäre. Mit all den Vielleichts und Eventuells hoppeln sie übers Tanzparkett, nur um am Ende des Abends festzustellen, daß die Holde in einem dicken BMW von Papa abgeholt wird.

Auch eine weitere Mutmaßung, wonach Zschäpe die Berichterstattung über den Nagelbombenanschlag des NSU auf die Kölner Keupstraße im Jahr 2004 zu Hause mitgeschnitten haben könnte, während die Täter noch auf dem Heimweg waren, lässt sich anscheinend nicht sicher nachweisen. …

Die Mitschnitte zum Nagelbombenattentat fanden später Eingang in das Bekennervideo des NSU, das Zschäpe nach dem Tod der Uwes als deren Vermächtnis verschickte. Die Logik spricht zwar dafür, dass sie es war, die sich damals vor dem Fernseher durch die Nachrichtenprogramme von WDR Köln und n-tv zappte und entsprechende Beiträge mitschnitt. Aber bewiesen ist dies nach bisherigem Kenntnisstand nicht.

Nunja, welche Logik für oder gegen etwas spricht, da hat Omma die wenigen Unterrichtsstunden oder Vorlesungen geschwänzt, in denen das Thema abgehandelt wurde, denn sonst würde sie mit selbiger nicht auf Kriegsfuß stehen. Weißwurst-Logik, einverstanden, die spricht dafür, ansonsten spricht alles dagegen.

Die beiden Herren des flotten Dreiers können das Video sehr wohl mitgeschnitten haben, da sie den Bombenanschlag in Köln nicht durchführten und somit auch erst aus den Medien erfuhren, das ein solcher stattgefunden hatte. Wenn die alte Frau schon nutzlos am Gericht rumlungert, könnte sie sich die Zeit ja mit Aktenstudien vertreiben. dann wüßte sie, daß es keinen einzigen Beweis für die kühne These gibt, Böhnhardt und/oder Mundlos hätten in Köln eine Bombe gezündet.


Eine Frage der Logik: Nach derzeitigem Kenntnisstand waren die Kameraeinstellungen im Rahmen der normalen Zeitabweichung korrekt. Insofern kann angenommen werden, daß die Fahrzeuganmietungen durch BKA-Beamte erstunken und erlogen wurden.

Aber machen wir weiter in der Logik alter Damen, daß es Zschäpe gewesen ist, die etwas mit den Fernsehmitschnitten zu tun hatte. Nachdem sie die VHS-Kassetten zwei Jahre lang liegen gelassen hatte, weil ein Verwendungszweck nicht absehbar war, kam sie eines Tages auf die Idee, sich einen schicken Dualrekorder zu kaufen, mit dem Videokassetten bequem auf DVD oder DVD-RAM digitalisiert werden können. Sie entschied sich für DVD-RAM.

Zwei Jahre nach den zeitnahen Aufnahmen brach jemand in die Trio-Wohnung ein und archivierte die alten VHS-Bänder auf DVD-RAM, derweil sich die Ménage-à-trois auf dem Weg gen Vergnügungsurlaub befand.

Doof nur, daß die Alarmanlage in der Frühlingsstraße 26 ausgeschaltet und die Überwa­chungs­anlage noch nicht installiert war, denn dann hätte sie nach Rückkehr aus dem Urlaub wenigstens mitbekommen, wer in ihrer Abwesenheit in die Wohnung eingebrochen ist, die Digitalisierung der Fernsehmitschnitte machte, sich Kombirekorder und Kassetten unter den Arm klemmte und verschwand, nachdem er die frisch gebrannten DVDs unauffällig in der Wohnung deponiert hatte. Eine Anzeige wegen Einbruch unterblieb natürlich, damit das Safehouse (die konspirative Wohnung) nicht ohne Not aufflog.

Vielleicht wird aus der Friedrichsen nie eine ordentliche Gerichtsreporterin. Es mangelt schlichtweg an den intellektuellen Grundvoraussetzungen Erfassung. Am Genderbonus liegt es nicht, denn Nachdenkerin hat ja in Nullkommanichts herausgefunden, daß die Spielszene Fernsehmitschnitt am OLG ein riesiger Nazi-DVD-Swindle war.

Zu der Zeit als die erste Tranche der Digitalisierung der Fernsehmitschnitte stattfand, schlenderten die damals schon lange nicht mehr Gesuchten etwa 3 bis 4 Fahrtstunden von Zwickau entfernt gemütlich durch die Ortschaft Cambs.

Ein Erkenntnisstand zu Fahrzeuganmietungen von den drei genannten Personen lag damals nicht vor, sondern der wurde so hin ermittelt. Beweise dafür gibt es nicht. Ergo wird kurzerhand der Kamera eine Fehlfunktion attestiert. Und was, wenn es genau umgekehrt war? Die Kamera hat Datum und Uhrzeit halbwegs korrekt abgespeichert und die Erkenntnis zur Fahrzeuganmietung ist geschwindelt? So wird es wohl gewesen sein.

Außer Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe haben auch die Staatsschutzabteilung des BKA und die Kölner Edelspitzel keine zeitnahen Fernsehmitschnitte angefertigt. Und weil sie solche nicht anfertigten, haben sie diese auch nicht an Subunternehmer zur Verarbeitung durchgereicht.

Wenn es tüchtige Ermittler beim BKA gäbe, wäre ja die Vernehmung der Krabbelgruppe des Merseburger Pfaffen zu den Akten gelangt, in denen die Vertriebswege, also die Inverkehrbringung eines menschenverachtenden und zynischen Videos durch die Antifa, dargelegt sind.

Ergo Frau Friedrichsen, gehen sie in ihrem Haus zwei Etagen tiefer und hauen sie die evangelische(n) Haßvideomachermafia um Baumgärtner und Menke an. Die wissen, wie der Deal gelaufen ist, wie sie das Schmuddelvideo vertickten.

Ceska 83 SD lag bis zum 12.11.2011 im Keller der Polizei Zwickau…

Thüringer Qualitätsjournalismus jetzt auch als Exportschlager in Hamburg:

mudra1

Geschlagen hat er jedoch nur bis 2001… wichtiges Datum.

Wie wurde am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen die Ceska 83 SD gefunden? Vom Polizeischüler Jörn Naumann?

mudra2

Herrlich, nicht wahr?

Die angeblich am 9.11.2011 gefundene Pistole Ceska 83 SD

  • sei sofort am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA geflogen worden, und als Dönermordwaffe am 10.11.2011 bestätigt worden (Variante Zwickau: KR Swen Phillip + BUE Frank Lenk)
  • sei mit den anderen 10 Waffen am 10.11.2011 beim BKA eingegangen, mit 2 anderen Waffen gemeinsam DNA-überprüft worden, am 11.11.2011 dann beschossen worden, und wurde am 11.11.2011 verkündet (Variante BKA)
  • lag bis zum 12.11.2011 im Keller der PD Zwickau herum, das hätten auch 2 BKA-Beamte bestätigt vor Gericht (Variante Mudra)

Wahrscheinlich bezieht sich Variante Mudra eher auf die späte Bruni, Dönermordwaffe Nr. 2, Morde 1 + 3, die am 22.11.2011 beim BKA auftauchte, und Niemand weiss, woher sie kam.

die Namen der gestrigen Zeugen: Seul und Himpler… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/16/heute-beim-schauprozess-aus-knall-mach-scharf-die-tatortblinden-des-bka/

Unglaubliche Fehlleistungen der Qualitätspresse?

Ein Fehler im Abendblatt???  – gefunden von anmerkung: „Tatwaffe dann bis zum 12.!!! November 2011 bei der Polizeidirektion in Zwickau in einem Keller gelagert, bevor Spurensicherungsexperten des Bundeskriminalamtes (die offenbar nicht eher in Zwickau waren)  die Asservate dokumentierten…  – offenbar.

Am 10.11. hat die Polizeidirektion Südwestsachsen den Antrag auf ein kriminaltechnisches Gutachten an das BKA gestellt. Dieser Antrag bezieht sich auf W01 bis W11. Einen Tag später, am 11.11. haben Range und Ziercke die „richtige“ Supermörderwaffe präsentiert – offenbar und ungeprüft.

Man fasst sich nur noch an den Kopf… und denkt an Alkohol, Crystal Beck und Ähnliches…

volker-beck

Die Realität Gestern im Gerichtssaal war wohl eher so:

tweets ceskaTweets von Gestern, von unten nach oben lesen

Was fehlt: Die anwesenden Schuttwaffensieber vom LKA Stuttgart, Nordgauer, Koch (laut Einsatztagebuch), bzw. Rinderknecht (gemäss Aussage Manfred Nordgauer in Erfurt, er sei mit KHK Rinderknecht ab 7.11.2011 in Zwickau gewesen. Warum steht dann KHK Koch im Zwickauer Einsatztagebuch?)

Die Blinden in München haben offenbar keinen blassen Schimmer… was andernorts so herauskam, aktuell.

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Zu den Prügel-Geschichten bis 2001 hat sich auch die Omma ausgelassen, letzter Absatz:

Dann legt sie einen Plan der letzten gemeinsamen Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße vor: wo Böhnhardts Zimmer, wo das von Mundlos und das ihre gewesen sei. Wohnzimmer, Küche und Bäder seien gemeinsam genutzt worden, lässt sie mitteilen. Sie berichtet von Schlägen Böhnhardts, wenn dem die Argumente ausgingen, vor allem in der ersten Zeit in der Illegalität von 1998 bis 2001. Zu den Vermutungen, die drei hätten möglicherweise nicht ständig zusammengelebt: kein Wort.

Der Umzug 2001 in die Polenzstrasse 2, so die offizielle Erzählung, als Untermieter von Matthias Dienelt, der das Trio jedoch erst 2003 kennengelernt haben will, und der nicht unterschriebene Untermietvertrag datiert ebenfalls erst aus dem Jahr 2003.

Anmerkung meint zurecht:

Es ist exakt umgekehrt. Die drei hätten ständig zusammengelebt, das ist eine Vermutung,  denn das läßt sich nicht belegen. Ist auch nicht belgt. Bisher jedenfalls.

Es sieht eher so aus, als habe Böhnhardt keine Zschäpe mehr verprügeln können, weil Zschäpe ab 2001 nicht mehr mit Böhnhardt und mit Mundlos zusammen lebte. Nachbarn hat die Anklage nicht aufgeboten, die Uwes dort als Bewohner bezeugen konnten, und Beates auch erst ab 2003. Nicht ab 2001. Das ist 2014 erschöpfend dargestellt. Elend langer Blogbeitrag:

Wann mietete der Herr Dienelt dort die Wohnung an?

Das kommt drauf an, wann Sie das BKA fragen.

Mitte November 2011 hatte Dienelt die Wohnung 2003 offiziell angemietet.

Und wenn Sie das BKA ein paar Monate später fragen, dann war es 2001:

Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl „improvisiert“.

Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

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Und wer das nicht glauben mag, wie sehr Aktenfrisur gang und gäbe ist in der BRD, dem sei diese Analogie empfohlen:

Bandidos: Aktenfälschung, wohin das Auge blickt

Da geht es um den Chef der Soko 26 beim BLKA, der für den Generalbundesanwalt die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat von 1980 leitet. KOR Mario Huber. Ermittlungen laufen gegen den, wegen Aktenfälschung im V-Mann-Skandal Mario Forster. siehe: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/03/16/30-euro-stundenlohn-rechnete-der-v-mann-beim-blka-ab/

Was da abgeht, das ist so richtig übel:

Scherze wie die „Besetzungspolitik“ des Herrn Range untergraben die letzten Reste eines Rechtsstaates in diesem Land. Was soll sich ein Vater von beim Oktoberfestattentat getöteten Kindern, eine lebenslang verstümmelte Frau dazu denken? Man ist der Verzweiflung nahe. Die namenlose Feigheit jener „Journalisten“, die den mir jetzt vorliegenden Ermittlungsbericht jahrelang in der Tasche hatten und das Gewurstel der SOKO 26 freundlich zu begleiten wussten, ist nur noch beschämend.

Damit ist die Ramelsberger von der Süddeutschen gemeint, preisgekrönt für ihren Qualitätsjournalismus in Sachen NSU-Prozess Berichterstattung, eine Arschkrautfresserin par Excellence. Wohl bekomm’s.

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Und was ist nun mit der Auffindung der Ceska 83 SD im Schutthaufen, made in c2echoslovakia? Das wird der Bundestags-NSU-Ausschuss 2.0 aufklären. Da wird keine einzige Frage offen bleiben.

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Die totale ARD-Gehirnwäsche kommt: NSU-Triple Whopper

Man hört und staunt:

 

Die AfD in den Parlamenten, der Mob auf den Strassen, der rechte Terror im Alltag. Ein wachsender Teil der Bevölkerung verabschiedet sich von demokratischen Grundwerten, doch was der Wahlabend offenbart hat, ist leider nicht neu. Und das wird sehr deutlich im ARD-Schwerpunkt „Mitten in Deutschland – NSU“. Herzlich Willkommen …  bei TTT

bei der ARD-Gehirnwäsche im Auftrag der Bundesregierung… müsste es eigentlich heissen.

Allerfeinste Staatspropaganda erwartet uns ab Ende März. Die Zwangsgebührensender haben sich nicht lumpen lassen, und gleich 3 Filme gedreht. Auf dass auch der Allerdümmste begreifen möge, dass die AfD zu wählen ungefähr Dasselbe ist, als wenn man in selbst den Abzug gedrückt hätte, damals bei den Dönermorden.

3 Filme, 1 Doku, das ist wie 3 Lagen Fleisch mit Beilagen.

tripplewhopper

Dass der Salat welk ist, und das Fleisch muffelt, das sagt Ihnen die ARD natürlich nicht. Also geniessen Sie die Show. Nichts ist echt, eher fad schmeckt es, aber es sieht gut aus, sogar die Kurdin wurde optisch erheblich aufgehübscht.

Reinbeissen und Geniessen! Wohl bekomms.

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wahnsinn

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendungen/die-taeter-heute-ist-nicht-alle-tage-100.html

Mi, 30.03.16 | 20:15 Uhr
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendung/die-opfer-vergesst-mich-nicht-100.html

Mo, 04.04.16 | 20:15 Uhr

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendungen/die-ermittler-nur-fuer-den-dienstgebrauch-100.html

Mi, 06.04.16 | 20:15 Uhr

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendung/der-nsu-komplex-100.html

Mi, 06.04.16 | 21:45 Uhr

Die Doku dürfte der Höhepunkt sein, wenn die Profilerin  die V-Frau  die Ermittlerin na egal, wenn unser aller Kathi auftritt.

v-mann kathi

Das wird sicher herrlich. Wieder mal… Aust und Laabs dürfen auch mitspielen, Herz, was willst Du mehr?

Mehr Propaganda geht nicht. Wem immer noch nicht schlecht ist:  http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/index.html

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Joerg-Schoenenborn-Fernsehdirektor-WDR-spricht

Selbstverständnis des Staatsfunks:

Jörg Schönenborn, WDR-Fernsehdirektor und ARD-Spielfilmkoordinator, ging noch einen Schritt weiter. Seiner Meinung nach werden Trilogie und Dokumentarfilm zur Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Systems beitragen, indem sich die Programmanstrengung um die Wahrheit und die Wirklichkeit der Mordserie bemüht.

Nein, das ist nicht satirisch gemeint. Die ticken wirklich so.

Die neueste Piatto-LfV-Leserverdummungskampagne von DIE WELT & Co.

Wie geblogt hat der Bundestags-Ausschuss II beim OLG München die dort beschlagnahmten Unterlagen (Aussage Reinhard Görlitz, Piattos V-Mann-Führer) anzufordern beschlossen.

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Da Brandenburg diese Unterlagen sperrte, kann das OLG da nicht heran. Der Bundestags-Ausschuss jedoch schon.

Nichts desto Trotz hat das OLG München den V-Mann-Führer mit dem Tarnnamen „Reinhard Görlitz“, der angeblich mit bürgerlichem Namen Gordion Meyer-Plath heisst und inzwischen Präsident des LfV Sachsen ist, inklusive dessen Maskerade mit Mütze, nuschelnd Kaugummi kauend, am 2. März 2016 erneut vorgeladen, und heraus kam erneut nichts.

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Es ist ein jämmerlicher Auftritt, der noch dadurch gesteigert wird, dass der Mann in Maskerade ins Gericht kommt. Mit einer Perücke und einem weiten Kapuzenpullover. Die Kapuze behält er während seiner Aussage auf dem Kopf. Sie soll sein Aussehen verbergen.

Der Zeuge heißt Reiner G. und ist nicht etwa ein Mitglied der rechten Szene. Renitente Neonazis hat es im NSU-Prozess ja schon viele gegeben. Reiner G. arbeitet für den Staat. Er ist Agent. Er arbeitet als Verfassungsschützer in Brandenburg und war früher der V-Mann-Führer eines Informanten mit dem Decknamen „Piatto“.

Es kam noch nicht einmal heraus, dass dort angeblich Gordion Meyer-Plath mit Perücke und Kapuze sass?

Das wäre ja lustig.

War der Kapuzenmann mit Perücke auch schon anderweitig beim OLG aufgetreten?

Ja, als Piatto.

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War das immer derselbe staatliche Schauspieler, oder wurde da getrennt für beide Perücken-Rollen gecastet?

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Zusatzfrage: Wer castete den angeblich falschen Handwerker Rene Kaul für dessen Gerichtsauftritt?

Rene Kaul in Zwickau. 4.11.2011. laut Privatdetektiv-Ergebnis:

Rene Kaul im TV. War der auch vor Gericht?

Ende Teil 1.

NSU: die kleine Goebbelsfrau

Nein, auch wenn die Zschäpe lügen läßt, daß sich das Fundament des ehr­würdigen Gerichts gefährlich biegt, ist sie natürlich nicht gemeint. Es gibt noch andere Frauen im Gerichtssaal, denen man bereits an der Nasen­spitze ansieht, wes‘ kindischen Geist sie sind.

Frau Ramelsberger, deren Intellekt dem von zwei Pfund Weißwurst nahe kommt, schreibt zum Beispiel Gerichtsreportagen frei Schnauze, ohne sich um Fakten und Logik zu kümmern, denn die stören nur, wenn sie die Weiß­wurst erbricht. So war es am vorgestrigen Tage, als ihr vor allen an­de­ren der große Coup gelang, als erste eine dreiste Lüge in die Welt zu setzen.

Da hat also wer einen VHS-Rekorder betätigt, kurz nach dem Anschlag in der Kölner Keupstraße. Daran ist stark zu zweifeln bzw. ziemlich sicher ist das so gewesen. Da wurden sogar etliche Aufnahmegeräte in Betrieb ge­nommen. Unter anderem im zuständigen Referat des BKA, daß alle Fern­sehberichte über den Anschlag mitschnitt, um sich so die Anfragen bei den Sendern zu ersparen. Die Bilder wurden für diskrete Hintergrund­ermittlung benötigt und archiviert. Dreimal dürft ihr raten, auf was für Datenträgern.

Mundlos und Böhnhardt, aber auch Eminger, Meier, Schulze und Leh­mann hätten die Mitschnitte in jedem Fall machen können. Programmier­bare Videorekorder waren längst erfunden.

Wer die TV-Berichte aufnahm, ist offenbar bis heute nicht ermittelt worden, auch wenn die kleine Goebbelsfrau etwas anderes behauptet.

Böhnhardt und Mundlos haben möglicherweise einen Anschlag in Köln durchgeführt, zum Beispiel von Naziplakaten, oder bei einem ihrer vielen Jobs im Rheinhafen, denn dort werden immer gute Anschläger benötigt. Den in der Keupstraße allerdings kaum. Dafür gibt es keinen einzigen Beweis. Genaugenommen gar keinen.

Die Belege, die das BKA hat, sollen eine Täterschaft der Zschäpe belegen. Das ist soweit richtig, da es der Herzenswunsch des Generalbundes­an­wal­tes in Menschengestalt des Diemer ist. Dumm nur, daß sie das nicht machen.

Ein Bekennervideo bleibt uns die Süddeutsche bis einschließllich heute schuldig. Bis dato ist ein solches nicht publik geworden. Angekündigt seit über vier Jahren, harrt es immer noch der Fertigstellung, was schwierig werden wird, da zwei der dafür gecasteten Protagonisten tot sind.

Und ob Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe jemals in der Polenzstraße zusammen wohnten, ist ebenfalls ein Märchen und vemutlich eher ein Produkt der ferkelhaften Pornophantasie des Ramelsbergerschen Einflüsterers.

Unterm Strich bleibt übrig, daß das Goebbelsweib aus München faust­dicke Lügen verbreitete, die sogar die Bild so geil fand, daß die Dieck­mannschen Schmierfinken noch nach 20 Uhr eine Eilmeldung in die Welt setzten, die süddeutsche berichte, Zschäpe hänge quasi schon am Galgen.

www.bild.de/news/inland/nsu/news-eilmeldung-zschaepe-44873844.bild.html
Zeitungsbericht 09.03.2016 – 20:17 Uhr

Zschäpe offenbar an Produktion von NSU-Video beteiligt

Mehr gleich bei BILD.de

Nein, auch bei Bild gab es natürlich nicht mehr. Es war einer in die hohle Hand. Wer das Video produziert hat, und wer beteiligt war, das ist bisher nicht mal Gegenstand von Ermittlungen gewesen. Solange die Staats­schutz-Klitsche in der Lausitzer Straße zu Berlin einschließlich des dort ein- und ausgehenden Personals aus allen Ermittlungen rausgehalten wird, solange ist da gar nichts ermittelt. Und gegen die Staatsschutzabtei­lung im BKA ermittelt erst recht niemand.

Einmal mehr wurde aufgezeigt, daß die Ramelsberger auch nur eine unterdurchschnittliche und hochgradig untalentierte Propagandafaschistin ist. Kein Wunder, wenn man sein Handwerkszeug beim Leyendecker plagiiert hat.

Wieder aufgewärmtes, 3 Jahre altes Piatto-Waffen-Gedöns

Wenn sämtliche Leitmedien dieselbe alte Sosse aufwärmen, und ihren Lesern als „Neuigkeit“ verkaufen, dann tun die Schmierfinken das nicht deshalb, weil sie informieren wollen, sondern weil sie Staatsprogaganda verkaufen müssen…

n-tv

Olle Kamellen, die seit 2013 bekannt sind, weil Gordion Meyer-Plath damals im 1. Bundestags-Ausschuss aussagte.

Siehe:

Piatto, Jan Werner und “Hallo, was ist mit den Bums?”

1. 25.08.1998 19:21 Uhr SMS Werner an Handy 0172/)000(X„Hallo, was ist mit den Bums”
2. 26.09.1998 TLfV Bd. 1, 133 Werner habe TRIO noch nicht mit Waffen versorgt.
3. 02. und 14.10 1998, wonach Jan Werner noch immer auf der Suche nach Waffen für das TRIO  war, berichtet.

aus dem Schäfer-Gutachten. Spitzel-Berichte unter Punkt 2 und 3.
Punkt 1 ist aus einer G10-Überwachung von Jan Werners Handy.
Es war ein Innenministerium Potsdam-Handy. Ein LfV-Handy.

olg204Tweet von Gestern

Der Sachverhalt ist ziemlich banal: Das TLKA liess Handys überwachen, 1998, in Chemnitz, und bei dieser Überwachung flog ein Handy des Landes Brandenburg auf. Innenministerium.

Siehe:

Erfurter NSU-Ausschuss 1:

Der abgefangene SMS-Verkehr der auf eine Bewaffnung des NSU-Trios hindeutete. In einer SMS habe gestanden: “was ist mit den Bums?”. Die zugehörige Nummer gehörte dem Innenministerium Brandenburg. “Da war für uns schon klar, wo der Hase hingeht” meint Wunderlich, der einen V-Mannführer oder eine V-Person dahinter vermutete. “Ich kann ein Mobiltelefon eines Innenministeriums nicht einfach so aufschalten, das geht nicht, das wäre aber die einfachste Möglichkeit gewesen”. Man habe dann dem Innenministerium mitgeteilt, dass man auf diesen Fund gestoßen sei und wollte wissen, was es damit auf sich hat.Ergebnis: Das Telefon wurde einfach abgeschaltet wurde und bei der Zielfahndung hat nie wieder jemand in dem Zusammenhang gemeldet. Wunderlich habe den Sachverhalt an den Vorgesetzten übertragen. Sein Abteilungsleiter habe ihm dann gesagt, er sei aus der Nummer raus. Rückblickend meint er: “Das wäre der beste Fahndungsansatz gewesen!”. “Wir haben uns unseren besten Fahndungsansatz kaputt gemacht, kaputt machen müssen, weil wir rechtsstaatlich arbeiten müssen”.
haskala.de/2013/10/07/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-7-oktober-2013/

Nein, weil ihr feige wart, oder Komplizen, ebenso wie die Kasseler Ermittler feige waren… mit Rechtsstaat hat das rein gar nichts zu tun. Ein nicht weisungsgebundener Staatsanwalt wäre nötig gewesen, und Polizisten mit Eiern, und sowas ist in der BRD nicht vorgesehen. Binninger beklagte das beim Kasseler Soko Chef ausdrücklich, dieses zögerliche Abwarten und um Erlaubnis fragen…

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Bums könnte auch Peng gewesen sein, aber nur vielleicht: Sprengstoff für Haidt, Böller Stadtroda…

Und Gordian, der LfV-CDU-Mann aus Brandenburg, der meinte 2013, die 3 sächsischen Skinheads seien ja doch aus Thüringen gewesen, aber das da in Thüringen 3 Skinheads abgängig seien, das habe man gar nicht mitbekommen.

Witzig, nicht wahr?

Die Thüringer werden wohl die Brandenburger gewarnt haben, dass ihr LfV-Handy aufgeflogen war… und dann sei das ausgetauscht worden:

bums

Das ist alles uralt, und Neues gab es dazu eigentlich kaum zu berichten. „Brisant“ war da gestern gar nichts… und wer wusste zuerst von der geplanten Waffenbeschaffung?

Na das TLKA, also die Polizei, denn die überwachte das Handy!

szDort jammert man…

Der Zeuge heißt Reiner G. und ist nicht etwa ein Mitglied der rechten Szene. Renitente Neonazis hat es im NSU-Prozess ja schon viele gegeben. Reiner G. arbeitet für den Staat. Er ist Agent. Er arbeitet als Verfassungsschützer in Brandenburg und war früher der V-Mann-Führer eines Informanten mit dem Decknamen „Piatto“. Dieser hatte nach dem Untertauchen von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Informationen über das Trio geliefert. Die Ergreifung der drei gelang trotzdem nicht.

Welche brisanten Infos man von Reinhard Görlitz vom LfV BRB erhielt, bzw. welche brisanten Infos der Zeuge 1998 von Piatto erhielt, das steht nicht im Artikel.

Bei der Omma steht ein wenig mehr:

omme

Das sind alles Lügen, dieser termingenaue Austausch des Piatto-Handys war eine Reaktion auf das Auffliegen, und selbstverständlich hat man das Handy ausgewertet.

Der Verfassungsschutz hat auf seine Aushorchzelle aufgepasst, und die Fahnder zurückpfeifen lassen, damals 1998, davon sollte man ausgehen.

Gordion, 2013, Bundestag:

gordion1gordion2

gordion3

Einen weiteren Überfall vor dem 1. Überfall… passt scho 🙂

Das ist alles öffentlich, Seite 6, http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2064a.pdf

„der Fall sagte uns damals nichts“, das sind alles Lügen… das ist Staatsschutz, weiter nichts. Man beschützte eine vom Verfassungsschutz und/oder dem polizeilichen Staatsschutz in den Untergrund geführte Gruppe, etwas Anderes anzunehmen ist dumm. Die Staatsanwaltschaft Gera spielte von Anfang an mit, sonst wäre das Trio im März 1998 bereits verhaftet gewesen, wegen „Böhnis“ überwachter und georteter 123 Telefonate mit dem eigenen Handy. Statt Zugriff ordnete man Schreddern an…

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Heute ist Gordion Präsident des LfV Sachsen. Ein CDU-Mann, Assistent von Katherina Reiche gewesen, Staatsministerin im Kabinett Merkel III. Man kennt sich…

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Neu war eigentlich Gestern nur die äusserst dreiste Lüge, das man das aufgeflogene Piatto-LfV-Handy nicht ausgewertet habe:

lol

Brauchte man aber vielleicht gar nicht zu tun, das bekam man alles vom LfV Thüringen, die es vom TLKA bekamen…

Witzig auch noch: Die im OLG beschlagnahmten und von BRB gesperrten Unterlagen vom V-Mann-Führer Görlitz hat der Bundestags-Ausschuss II angefordert. Jedoch liest man jetzt, das seien „Frage- und Antwortspiele“ zur Vorbereitung des Beamten Görlitz auf mögliche Fragen des Senates und der Anwälte gewesen. Wenn das stimmt, hat der Bundestags-Ausschuss die Beiziehung von Gedöns beschlossen, (wusste er ja aber nicht…), und wenn das nicht stimmt, dann könnte das beschlagnahmte Zettelkram metamorphiert sein.

Das wäre aber eine Verschwörungstheorie… denn im Beamtenstaat BRD kommt nie etwas weg, schon gar keine Akten von Joschka Fischer (die man dann 30 Jahre später am Flughafen findet), oder gar V-Mann Unterlagen von T-Spitzeln, und dass Akteninhalte neu erfunden werden, das sind nur Gerüchte aus dem BND/NSA-Ausschuss 2015 gewesen… sowas gibt es auch nicht, es sei denn, es entlastet die Exekutive. Dann natürlich schon. Siehe „Tarif“, siehe Marcel Degner, da taucht Vernichtetes wieder auf, wenn es benötigt wird. Schredder im Rückwärtsgang, sozusagen.

Wegen akuter Müdigkeit muss Reinhard Görlitz wohl nochmals wiederkommen.

g2

Waffe mit Schalldämpfer: MP Pleter… das ist ein sehr durchschaubares Manöver der Versageranwälte.

NSU: Chancevertu dich auch du!

Es wäre also die einfachste Sache der Welt gewesen, den Angeklagten anhand der richterlichen Verkaufsaufstellung im reichhaltigen Angebot jene Waffe zu identifizieren, die er nach eigenem Bekunden dazumal für die Mitglieder der Spitzelzelle nicht besorgt haben will, mit der Carsten Schultze jedoch ankam, bei ihm daheim.

Er hätte nur zum Richtertisch gehen müssen, um ihm mitzuteilen, ist nicht dabei. Die hier ist viel zu klobig und zu groß, die war es nicht. Der Schalldämpfer sei ebenfalls viel zu lang.

Im Rahmen ein sachgerechten Verteidigung wäre das ein sehr gangbarer Weg gewesen, der nicht beschritten wurde, womit offenbar wird, daß selbst Wohlleben und seine Verteidigung die Anklageschrift für unstrittig halten.

Möge sich jeder Staatsbürger, der einmal vor einem Staatsschutzsenat landen wird, dieser Tatsache bewußt sein. Mit solchen Verteidigern hat man die Arschkarte gezogen

Der Angeklagte wird offenbar von seinem Anwaltsteam ausgebremst, denn schon vor längerer Zeit hatte er durchaus interessante Pausengespräche geführt, wie der Spiegel berichtete:

Da steht, dass Wohlleben von einem V-Mann 1998 Waffen angeboten bekommen habe? Wen meint der Wohlleben denn? Piatto? Jan Werner? Die Zwillingsbrüder Ron und Gil aus dem Erfurter Rotlicht? Oder Rosemann? Leute vom Medley-Laden in Jena?

Egal, Wohllebens Verteidigung zieht offenbar den Knast für ihren Mandanten vor. Und nein, nach den uns vorliegenden Infos war das keine Ceska 83 mit Schalldämpfer, sondern ziemlich alte Waffen… und eine soll er gekauft haben, für die Uwes. Hörte man so aus Jena… aber ob das stimmt?

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Piatto (Starke links, Piatto rechts) hat übrigens -nicht überraschend- die Version des LfV BRB gestützt, in seiner Gerichtsaussage, er habe diese SMS nie bekommen, da er ein neues Handy bekommen hatte.

Das sieht doch sehr nach abgesprochenen Falschaussagen aus, die SZ jammert jedoch lieber von bösen Neonazi-Falschaussagern, auch das ist nur Staatsschutz.

Und Piattos mehrfache Aussage, er sei ab 1991 Spitzel gewesen, nicht erst ab 1994, also schon lange vor dem Beinahe-Mord dieses Asylbewerbers aus Afrika durch versuchtes Ersäufen.

Der lügt halt 🙂

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Zusammenfassend deutet alles darauf hin, dass eine staatliche Aushorchzelle im V-Mann-betreuten Untergrund und mit bundesweiter Reisetätigkeit in einer konzertierten Aktion von den Staatsorganen Verfassungsschutz und polizeilicher Staatsschutz samt tatkräftiger Mitwirkung der Staatsanwaltschaft Gera geschützt wurde.

Sowas muss „von oben“ gedeckt sein, erwünscht sein, wenn mehrere Bundesländer daran mitwirken. Das BfV unter Vizepräsident KDF (heute Geheimdienste-Staatssekretär im Kanzleramt) war im Rahmen der Operation Rennsteig ebenso involviert wie der MAD, und es macht Sinn anzunehmen, dass die Operation Terror-Kleinstzelle mit TNT-Nachfindung zur Glaubwürdigkeits-Steigerung eine Bundesamt-Komponente hatte, bzw. vom BfV massgeblich gesteuert wurde.

Leitfaden für den NSU-Ausschuss Erfurt: Compact Spezial NSU?

Der Erfurter NSU-Ausschuss wird nach Beendigung der (Nicht)aufklärung der Vorgänge um die ominösen Vorgänge in Stregda und in der Halle Tautz (4.-5.11.2011) zum nächsten Kapitel übergehen, was da heisst: NSU und Mafia, bzw. Organisierte Kriminalität.

Ob mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, nämlich mit einer Expertenanhörung einschliesslich Jürgen „Mafialand“ Roth, das ist uns nicht bekannt. Sein neues Buch würde ihn jedoch ganz klar empfehlen, ein linker Märchenonkel durch und durch.

Recherche ist nicht wirklich seine Stärke…

 

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende gab es bereits:

Man glaubt auf einmal, man lese die Compact-Spezial NSU-Geschichte (das alternative Szenario am Ende des Heftes) aus dem Jahr 2013:

Nach Einschätzung der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König, die im dortigen NSU-Untersuchungsausschuss die Fraktion Die Linke vertritt, wäre Böhnhardt sowohl in der Neonaziszene als auch im Bereich der organisierten Kriminalität eine »perfekte Quelle« nach Logik des Verfassungsschutzes gewesen.

König äußerte am Samstag bei einer Podiumsdiskussion in Berlin den Verdacht, dass Böhnhardt als V-Mann angeworben werden sollte. Als der damals 20jährige Anfang 1998 mit Beate Zschäpe und Uwe Mundlos in Jena untergetaucht war, hatte sich der Verfassungsschutz an ihre Fersen geheftet und wichtige Informationen nicht an die Polizei weitergeleitet.

Potzblitz! Uwe Böhnhardt gar als Killer einer deutsch-migrantischen Mafiabande, wie „Kai Voss“ das damals in Compact beschrieb, als Szenario? Oder doch eher als Aushorchzellen-Bestandteil, wie es der AK NSU favorisiert? http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/29/thueringer-verschwoerungstheorien-irgendwie-sehr-vertraut/

Das Compact-Spezial NSU von 2013 ist eine Hommage an John Le Carre, der Autor „Kai Voss“ weist das alternative Szenario auch explizit als Fiktion aus. Trotzdem ist es durchaus ernstgemeint, irgendwie…

john

Wer das neueste NSU-Einsteiger-Video zum Bundestags-Verschwörungsjäger-Ausschuss von 3SAT gesehen hat, der wird leicht erkennen, dass auch dort in Berlin Elemente der OK im Zusammenhang mit Heilbronn 2007 eine Rolle spielen werden. Mevlüt Kar auf der Theresienwiese, das FBI beschattete ihn, die Bundesregierung war an einer Aufklärung jedoch nicht interessiert, obwohl die USA ihre Hilfe dabei angeboten hätten. Rainer Nübel und sein „Die Taschenspieler“-Buch von 2009, einfach nicht totzukriegen, und immer wieder variiert, diese Geschichte. Auch noch 2016…

All das hatte auch Kai Voss im Angebot, 2013:

cc1

Ist sie „um einiges plausibler“, diese Theorie?

cc2

Ströbele, ick hör Dir trapsen:

Wo hat er das her?

„Die Drei in Zwickau waren lange Zeit überzeugte Nazis.
In diesen Jahren waren sie an schweren Verbrechen, womöglich bis hin zum Mord beteiligt. Von den sogenannten Dönermorden geht allerdings ein Teil auf ihr Schuldkonto“

Aus Compact?

Die Uwes gemeinsam mit Türken in einer kriminellen Organisation, die GLADIO zuzurechnen sei, das ist im Kern die These vom Kai Voss, und die CIA samt Partnerdiensten lenkte das Ganze. BfV inbegriffen…

Das Szenario im Ganzen: Compact Senario 2013.pdf

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Als Eggert im Januar 2014 sein aussenpolitisches NSU-Szenario veröffentlichte, da kannte er natürlich das 2013er Compact spezial NSU.

wolfi

Äusserst lang, sehr interessant, und eine Weiterentwicklung des Compact-Szenarios von 2013.  Ein Stoff für einen Thriller, Graue Wölfe, GLADIO, MIT, CIA, PKK, KKK, alles drin, bis hin zum „der BRD ihre Naziagenten tot vor die Füsse kippen am 4.11.2011„.

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Es stellen sich 2 Fragen:

  • warum verfilmt man nur Regierungs- und Kuaför-Antifapropaganda, jedoch nicht diese wirklich packenden alternativen Szenarios, zwecks Schaffung von „medialer GEZ-finanzierter Meinungsvielfalt“?

Die Frage zu stellen heisst, sie zu beantworten… Gehirnwäscheauftrag der Staatsmedien.

  • was ist vom Erfurter NSU-Ausschuss zu erwarten, wenn es um Mafia/OK und NSU geht?

Nur BAO Feuerball und Bodo Ramelows Uwes-Bedrohung 1996 im Erfurter Röder-Wehrmachtausstellungs-Farbschmier-Prozess, oder Substanz, über die dann niemand berichten wird, wie beim Komplex Womo-4-11 auch?

JETZT steht ganz aktuell MORGEN die Zeugenvernehmung des Obduktionsteams an: Russ, CO im Blut, 3.3.2016 in Erfurt. Russlungen-Selbstmordlüge der Herren Range und Ziercke 2011 im Bundestag, aufgeflogen bereits 2014.

Prof. Dr. Mall, Dr. Heiderstädt, Höfig, Peters, Werner.

pua

Es gibt neuerdings sogar eine Pressemitteilung ohne Name der Zeugen

landtag

aber die Haskala-Königin hat immer noch nichts dazu… ts ts ts…

Und eine brauchbare Berichterstattung dazu ist ebenfalls nicht zu erwarten. Jedenfalls nicht von den Leitmedien.

Wir wollen jedoch nicht nur meckern, sondern auch mal loben:

hummert4„Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“, so lautete bislang die verbindliche linke veröffentlichte Meinung. Klar faschistoid, da die Fakten und die Akten diese Propaganda gar nicht zulassen, sondern ganz klar einen Doppelmord nahelegen.

Da müssen wir loben, und tun das auch: Kathi goes Schorlau, supi!

Ermittlungschaos in Zwickau verpufft im Bundestags-Ausschuss

Der Bundestags-Pressedienst dürfte den einzigen echten Artikel zur Zeugenaussage der Zwickauer Nachbarn, Ermittler etc im NSU-Bundestagsausschuss veröffentlicht haben. Sehr löblich.

Da neue Widersprüche auftauchten, ist das auch sehr verständlich. Das verschweigt man besser…

luzt

„Zschäpingers Fluchthandynummer“ bekam die Polizei am 4.11.2011 nicht vom Hausmeister, damit stimmen wieder mal die Akten nicht, und das in einem wichtigen Detail.

Der Bundestag bleibt selbstverständlich beim Doppelselbstmord…

Erinnert noch jemand den Hype um das Hitlerbild auf dem Krause-Kellerfernseher?

In einem Kellerraum, wo die Mieter des Hauses gelegentlich zusammensaßen, habe er auch kein Hitler-Bild auf dem Fernseher bemerkt, von dem andere Zeugen berichtet haben.

Vielleicht war es ja doch der Genosse Stalin 🙂

Uwes? Wohnten dort? Hmm…

Zschäpe sei als Mieterin freundlich und unauffällig gewesen und ihre beiden Mitbewohner habe er nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Ähnlich äußerte sich im Anschluss auch der damalige Verwalter des Wohnhauses Volkmar Escher.

Das Arnstädter Womo gab es dort auch nicht, im September 2011…

Statt Verschwörungstheorien aus dem Internet zu widerlegen, bastelt Staatsschützr Binninger selber welche?

In der Vernehmung des letzten Zeugen, Polizeirat Swen Philipp, die bis 21.30 Uhr dauerte, gingen der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger (CDU) und einige Abgeordnete mit ihren Fragen der Vermutung nach, dass das Ende der Terrorgruppe im Herbst 2011 schon länger geplant gewesen sein könnte. Binninger verwies auf Aussagen, dass es in den Tagen vor dem 4. November 2011 einen heftigen Streit und auch eine „tränenreiche Abschiedsszene“ zwischen Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos gegeben habe. Auch soll sich Zschäpe in einem Tierheim wegen eines längeren Aufenthalts ihrer Katzen erkundigt haben. Zudem habe das Trio in der Woche vor dem 4. November auf den regelmäßigen wöchentlichen Waschgang verzichtet und auch den Briefkasten am 2. November nicht geleert. Philipp, der damals als Verbindungsmann zwischen der Zwickauer Polizei und dem Bundeskriminalamt (BKA) fungierte und mittlerweile eine Polizeischule in Sachsen leitet, konnte aber keine weitergehenden Hinweise in diese Richtung geben.

Ein Streit zwischen den Uwes und Zschäpe ist uns auf den Aufnahmen der Überwachungscameras gar nicht aufgefallen. Abschiedsszene, Heike Kuhn am 1.11.2011 in der Polenzstrasse, okay, aber internen Streit?

Was meint der Binninger?

Das hier wird dem Polizisten Schuster von der CDU ganz besonders gefallen haben:

Keine Anzeichen sieht er auch dafür, dass es sich bei der Frau, die am Nachmittag kurz vor der Explosion die Wohnung in der Frühlingsstraße verlies, gar nicht um Zschäpe gehandelt habe.

Hatte doch Schuster bei 3 SAT nach Sichtung des Zschäpinger-Phantoms der Katzentante Zschäpe mehr oder weniger klar ausgeschlossen.

Enthalten ist er auch in diesem kleinen Video, 3 Sat, 24.2.2016, von fatalist kommentiert. Zschäpinger kommt vor… das berühmte Phantombild der Katzenfrau vom 4.11.2011 in Zwickau, und was Schuster dazu sagt, das ist ein halbes Leak.

zschäpinger

http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/nsu-einsteiger-videos/

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Der Blödsinn von den Benzinsocken der Beate Zschäpe ist scheinbar ebenfalls unausrottbar.

Philipp verwies unter anderem darauf, dass sich bei der einzigen Überlebenden des NSU-Trios Benzinspuren an den Socken fanden, als sie sich am 8. November 2011 nach einer tagelangen Irrfahrt durch Deutschland in Jena der Polizei stellte. Neben dem „klaren Motiv“ sei das ein weiteres starkes Indiz dafür gewesen, dass Zschäpe die Explosion in ihrer Wohnung selbst herbeigeführt habe.

Na Mahlzeit, den haben aber nach seiner sensationellen, durch die Parlamentarier sabotierten, abgebrochenen Aussage im NSU-Ausschuss Sachsen im Febr. 2016 ordentlich bearbeitet. Vertuschter Eklat, genau das fand dort statt. Auf die Lügenpresse ist Verlass… 2 Mal keine Berichterstattung. Zustände wie im NRW-Ausschuss beim BKA-Keupstrassendesaster 2015.

Seit Juli 2014 bereits samt Gutachten und Gerichtsaussage geklärt:

  • Frische Kohlenwasserstoff-Spuren nach 4 Tagen Flucht auf den Socken,
  • Ottokraftstoff nicht nachgewiesen, jedoch auch nicht ausschliessbar.
  • Keiner der 3 Zeugen der Katzenübergabe roch an „Zschäpinger“ Benzin.

Wie schön, dass Zschäpe die Brandstiftung gestanden hat…

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Woher hatte die Polizei am Nachmittag die angebliche Handynummer Zschäpes, und warum fehlt Phillips Besuch bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die diese Nummer anrief, und „Peka“ oder „Beka“ (Polizeikommissar, gar BKA?) meldete sich?

Was ist mit dem Streit zwischen den Uwes und Beate, was meint Binninger?

Warum wurde Phillip nicht gefragt, welche Susann Dienelt auf dem Aldi-Parkplatz Nähe Polenzstrasse den Nachbarn vorgeführt wurde?

Warum die Lügenpresse das Gedöns bevorzugen muss

Sie haben einen Ablehnungsantrag vom Versageranwaltsteam, und Sie haben 5 Zeugen zu 2 Raubüberfällen. Sie sind Lügenpresse, also Arschkrautfresser der Bundesregierung, und die Zeugenaussagen sind doof.

Was tun Sie?

Sie erwähnen die 5 Zeugenaussagen inhaltlich gar nicht, weil die ja doof sind, und schreiben einen langen Artikel über das Versageranwaltsteam.

ddof

Warum fällt es Ihnen -als Presstituierter- so leicht, die 5 Zeugenaussagen inhaltlich komplett auszusparen, zu vertuschen, zu unterschlagen?

Na weil die doof sind!

Wieso doof?

moped lol

Moped bzw. Motorrad bei 2 Überfällen ist doof, hätten die Zeugen Fahrräder gesagt, dann hätte es der Siffspiegel auch berichtet.

Ein Lob daher dem BR:

mopedDas waren aber IMMER die Uwes… Sie müssen (und Sie sollen) das ganz doll fest glauben. Beweise gibt es leider keine.