NSU-Terror war „vom Verfassungsschutz betreuter Mord“

Die von Stefan Aust im Jahr 2012 gestellte Frage bezieht sich weiterhin auf den Mord in Kassel, und war auch Gestern Abend wieder mal für einen TV-Hype gut.

2012:

aust1

2016:

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Bliwier erhebt schwere Vorwürfe. Dass die Beamten lange nicht in rechtsextremen Kreisen ermittelt haben, sondern von einer Mordserie innerhalb der türkischen Mafia ausgegangen sind, ist seiner Meinung nach eine Folge von „institutionellem Rassismus“. Und er sagt auch, dass die NSU-Terrorakte „vom Verfassungsschutz betreute Morde“ waren.

Damit bezieht Bliwier sich auf eine Äußerung der thüringischen SPD-Innenpolitikerin Dorothea Marx, die den NSU-Untersuchungsausschuss im Erfurter Landtag leitet. Marx hatte vom „Verdacht des betreuten Mordes“ gesprochen und sich dabei auf die Tötung von Halit Yozgat im Jahr 2006 in dessen Kasseler Internetcafé bezogen.

Wie schön, dass Frau Marx in ihrem Erfurter NSU-Ausschuss rein gar nichts auf die Reihe bekommt, geschweige denn offene Fragen zum Geschehen in Stregda am 4.11.2011 klärt, aber Einschätzungen absondert, was in Kassel geschah, ein Mordfall, von dem sie komplett keine Ahnung hat… die dicken Bertas aus dem Osten beherrschen diese Art von Statements nahezu perfekt.

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Aust, Bliwier, König und Marx, und all die anderen „Experten“ verarschen die Zuschauer nachhaltig. Und das immer wieder, es scheint ihnen Spass zu machen, die Pappdrachen steigen zu lassen… und so verwundert es auch nicht, dass man in den 10 Jahren seit den Morden an Kubasik in Dortmund und Yozgat in Kassel immer noch keinen Schritt in Richtung Täterermittlung voran gekommen ist.

Im Juli 2014 geleakt:

Der Mord am Kioskbesitzer Kubasik, der zuvor bedroht wurde

Am Vormittag des 4.4.2006 wurde Herr Kubasik in seinem Kiosk in Dortmund erschossen, und auf dem Weg zurück nach Sachsen sollen die Uwes vom „NSU“ 2 Tage später noch mal eben schnell in Kassel angehalten haben, um Halit Yozgat zu erschiessen. In welchem NSU-Märchenbuch das steht ist mir entfallen, aber es steht in einem der Propaganda-Bücher.

Phantombild, Zeugenaussagen, alles vorhanden, aber „wer die Wahrheit schon kennt, seit sie im Bundestag 2011 verkündet wurde“

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Die machen den Job der Bundesregierung: Staatsschutz.

antifa2Sie sowieso…

antifa3Staatsschutzklitsche…

Schade, dass Gestern im Opferfilm bei der ARD diese Szenen nicht enthalten waren:

Es waren also Türken? Was wusste die Tochter von den Bedrohungen? Warum wollte der Ermordete den Kiosk unbedingt verkaufen, wofür brauchte er Geld, dass er sich verzweifelt noch am Vortag zu leihen versuchte?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

Es waren also Türken? Was wusste die Ehefrau von den Bedrohungen? Warum ging man den PKK-Verbindungen nicht nach, und warum ordnete man die gefundenen Rauschgiftspuren dem „Vorbesitzer des Kiosk“ zu?

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In Dortmund ist gar nichts ermittelt worden, sogar die Patronenhülse auf der Kasse wertete man nicht auf Spuren aus. Kein einziger Beweis, kein einziger Augenzeuge für NSU, und die Antifas und die Austs (ist eigentlich dasselbe: Die Staatsräson) schreien #Temme war da und  #NSU.

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In Kassel, der Mord jährt sich Morgen zum 10. Mal, ist die Pappdrachen-Show seit 2006 aufgeführt worden, seit Juni 2006, als man das Gutachten des Göttinger Neuro-Biologieprofs kommentarlos in die Akten heftete, weil es „nicht passte“:

Der gesamte offizielle Tathergang ist falsch, seit 2006 ist das bekannt, aber man ignoriert es. Statt dessen spielte man auch Gestern wieder das allseits beliebte Pappdrachen-Gedöns mit dem Verfassungsschützer, der angeblich „beim Mord anwesend war, +- 41 Sekunden“, obwohl man doch weiss, dass Temme sehr wahrscheinlich nur aufräumte, sprich: einen PC bereinigte… NACHDEM er auf unbekanntem Weg von den Schüssen auf Yozgat erfuhr? Er sass mutmasslich im Büro, als die Schüsse fielen. Danach stempelte er sich aus und fuhr zum Internetcafe.

In welcher Beziehung standen die Yozgats wirklich zu Temme? In einer Informanten-Beziehung? Warum hatte Temme einen Schlüssel, seit 3 Jahren, wie er aussagte, im Bundestag!,  und hatte er auch einen für den Hintereingang, direkt zum PC-Raum?

Staatsschutz der Nebenklage, Staatsschutz der Journalisten: Bloss ja nie die wichtigen Fragen stellen… Halits Bedrohung durch 3 migrantische Drogendealer am Tag vor dem Mord auch unbedingt ausklammern… und Vater Yozgats Dealer-SIM, die der nach dem Mord heimlich benutzte… die LKA-Überwachung der Albanerdealer mit mehr als 150 Anrufen zu Kunden etc der Jahre 2004/2005… und Halits verschwundenes Handy, ob da wohl der Temme eingespeichert war?

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Die Opferfamilien, hier eine von mindestens 5 Kurdenfamilien, ist gegen 60.000 DM Steuerschuldenerlass und sonstige Zahlungen und Ehrungen „in die Opferrolle geschlüpft“.

Zwischenablage62Man liest, und man glaubt es kaum:

Die Welt: 2011 begann der NSU-Prozess. Was hat sich dadurch für Sie verändert?

Simsek: Wir wurden endlich als Opfer wahrgenommen. Plötzlich haben sich wildfremde Leute bei uns entschuldigt. Das Finanzamt erließ uns Steuerschulden. Und in dem Moment haben wir uns zum ersten Mal selber als Opfer gefühlt.

Die Welt: Was bedeutet das?

Simsek: Uns wurde bewusst, dass er einfach nur getötet wurde, weil er Simsek heißt. Das war ein Schock. Du fühlst dich in einem Land zu Hause, wo man dich vielleicht gar nicht haben will.

Was hat man diese Leute verhetzt…

Aber warum erzählt sie Falsches?

Simsek: An dem Tag, als mein Vater niedergeschossen wurde, war er nur als Vertretung an diesem Blumenstand. Morgens hatte sein Kollege Toy kurzfristig abgesagt. Der musste in die Türkei, weil seine Mutter krank geworden war. Andererseits frage ich mich, ob die Opfer des NSU nicht doch etwas gemeinsam hatten. Diese Taten müssen doch auch vorbereitet worden sein.

Das stimmt nicht. Der war schon wochen vorher in die Türkei geflogen, Simsek machte Vertretung bereits den 3. Samstag. Günter Beckstein dürfte übrigens den Toy gekannt haben, und nicht den Simsek… dessen Aussage gibt es auch im Film, in einer Doku. In den Akten sowieso.

Und wo hat sie das her?

Simsek: Ich glaube ja, dieses Netz bestand aus mehr Menschen als diesen dreien. Auf der Ceska, mit der mein Vater getötet wurde, gab es ja noch Fingerabdrücke von weiteren Personen. Es gab also Helfershelfer. Aber der Staat möchte das einfach nicht aufdecken.

Da die Ceska gar nicht auf Fingerabdrücke untersucht wurde, jedenfalls nicht 2011, ist das falsch. Wer erzält ihr sowas?

Der tödliche Kopfschuss auf ihren Vater stammt auch nicht aus der Ceska, sondern aus der Waffe 6.35 mm. Ganz eindeutiges Obduktionsergebnis: Nur 1 Schuss 6.35 mm war tödlich. Die nachgefundene Bruni 8 mm Knall, mutiert beim BKA zu 6.35 mm scharf, das ist nicht die 2. Mordwaffe, Morde 1 und 3. Die späte Bruni ist eine Krücke des Tiefen Staates.

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In DIE WELT gibt es jede Menge Kommentare, man dankt ihr dafür, dass sie jetzt in der Türkei lebt, und hofft, dass möglichst viele andere Türken und Kurden ihrem Beispiel folgen mögen, das ist zum Teil regelrecht bösartig.

simsek-10.

simsek11Solche Kommentare kommen teilweise zustande, weil die Kommentatoren gar nicht wissen, dass sie Kurdin ist. Zum Teil sind sie einfach nur böse…

simsek12Der sonst fleissige Zensor ist verhindert?

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Sehr gut aufgepasst. Der 4. ermordete kurdische Blumenhändler, 4.10.2011… alle 4 kannten sich, einer war Simsek…

Siehe auch:

BKA-Aussage Vizepräsident Falk.

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

Das bezog sich auf 2 Blumenhaendler, Kurden, aus Laichingen.

Ganz schoen viele Zufaelle… und Doenermorde vom Tuerkischen Staat.

Das wäre mal was, mit dem sich Compact befassen könnte… Video dazu hier.

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Die Zuschauer scheinen ein gutes Bauchgefühl dafür entwickelt zu haben, dass sie verarscht werden. Miese Einschaltquoten, ein sehr gutes Indiz.

Platz Titel Beginn Dauer Mio MA in %
1 Tagesschau 20:00 0:15 4,68 16,1
2 Hart aber fair 21:50 1:01 3,03 12,2
3 Großstadtrevier Folge 353 18:52 0:48 2,36 10,6
4 Die Opfer – Vergesst mich nicht 20:15 1:34 2,34 7,3
5 Tagesthemen 22:52 0:30 2,30 13,3

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Das ist doch sehr positiv, trotz mancher grenzwertiger WELT-Kommentare. Die BRD-Sau durch das Dorf namens „Temme beim Mord am Tatort“ wird trotzdem weiter getrieben werden, alles Andere wäre viel zu gefährlich für die BRD-Staatsräson NSU.

Zwischenablage64Sie weiss das, Mink. Aber es zu twittern gehört nicht in ihren Aufgabenbereich.

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Der Doppelmord von Eisenach darf und wird in Erfurt nicht aufgeklärt werden, die kommende BKA-Analyse der 6 entsorgten Geschossteile in Böhnhardts Kopf wäre wohl auch nur eine Lüge mehr… wenn sie denn stattfände… vergesst die Magazinfeder auf der Leiche nicht, die ebenfalls vom BKA entsorgt wurde… falsches Magazin, passte nicht zu Heilbronn.

Schon bei den 26 Staatsmorden von Tito in der BRD war die Bundesregierung im Bilde, und so sehr viel anders wird es auch bei den Dönermorden nicht gewesen sein. Das darf aber nie nie nie so gewesen sein… und ausserdem wäre Erdogan not amused, und Merkel dann wohl ebenfalls nicht…

Thüringer Rotlichtwoche am OLG München

Wer das NSU COMPACT Special kennt, immerhin schon 2013 erschienen, der kennt auch die „kriminelle Organisation“, in der die Uwes Mitglied gewesen sein könnten.

Wer das Compact Spezial nicht kennt, für den steht das in gekürzter Form im aktuellen Heft:

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else2Es folgt Altbekanntes:

else3

Besonders steiles Detail: Es sei erwiesen, inzwischen, dass der Agent Mevluet Kar am Tatort Heilbronn war. Da weiss Elsässer mehr als alle anderen, LKA, BKA, Medien eingeschlossen. Woher er das weiss, das schreibt er nicht…

Das OLG verfolgt in der Beweisaufnahme auch eine OK-Variante, allerdings nicht die Compact-These, die Uwes hätten mit Türkischen Mafiosi zusammen gearbeitet. Das OLG prüft das Thüringer Rotlicht:

272. Tag: 05. April 2016 09:30 Uhr Jens L. (Erkenntnisse über Böhnhardt/Mundlos/Angeklagte Z. und Umfeld)
273. Tag: 06. April 2016 09:30 Uhr KHK Thomas Sch., Kriminalkommissariat Hürth (Überfall Postfiliale, Zwickau)
273. Tag: 06. April 2016 11:00 Uhr Gil W. (Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt, Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., Carsten S., Andre E., Enrico T. und/oder Hans Ulrich M. bzw. deren Umfeld (insbes. im Hinblick auf Beschaffung von Waffen))
273. Tag: 06. April 2016 11:00 Uhr Ron E. (Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt, Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., Carsten S., Andre E., Enrico T. und/oder Hans Ulrich M. bzw. deren Umfeld (insbes. im Hinblick auf Beschaffung von Waffen))

Das kennen Blogleser schon: Ron und Gil, die Zwillingsbrüder Ehrhardt, Gil heisst jetzt Wolf. Deren Gang soll, so die Aussage von Jens L., Rechtsextremisten bewaffnet haben, und man will jetzt quasi nach der verkorksten Ceska-Stafette über Enrico Theile und die Schweizer Germann/Müller eine alternative These abprüfen. 4 Bestreiter bei 6 Stationen, der bisherige „Weg der Ceska“ vom Waffenladen bis zu Carsten Schultze, das ist nicht beweisbar, also versucht man sich an Alternativen.

Unbestätigt blieben auch Gerüchte, ein V-Mann des LKA Erfurt habe mit Waffen gehandelt, es fehlen da weitere Infos. Es soll sich um einen Bekannten von Andre Kapke handeln. Der Name fehlt. Rotlicht gab es zurselben Zeit auch im THS, weiter südlich, wo man 1999 nach einem deutsch/litauischen Überfall auf einen Geldboten ein Bordell kaufte. Den Prozess ermöglichte 2013/14 erst ein 1%-Rocker durch „Verpfeiffen“ im Jahr 2012, das soll der THS-Mann Michael Hubeny gewesen sein, einer von 5 Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011, den Zschäpe besucht hatte, mehrfach, verwendete Alias-Personalie unbekannt. Wer waren ihre 2 Begleiter?

Man darf gespannt sein, was da diese Woche wieder nicht klarer werden wird. Der Erfurter NSU-Ausschuss wird sich mit diesem OK-Neonazi-Rocker-Gestrüpp auch bald befassen.Es gibt diese unbekannte DNA in Zwickau, die 2012 auf einer Patronenhülse auftauchte, Schiesserei Bandidos gegen Hells Angels. Halbmigrantische Rockerclubs, mittlerweile.

Allerdings passte eine Bombe gegen die Rotlicht-Türsteher in der Keupstrasse sehr gut in dieses Szenario. Die trafen sich in einem gewissen Friseursalon… und erfanden hinterher eine nie existente Geschädigte der Keupstrassenbombe.

Damals 2004 in Köln und 2012 in Berlin und auch noch 2016 ist eine Person der Hells Angels aus dem Rotlicht angeblich federführend beteiligt:

Für die Hells Angels der alten Generation gilt das nicht. Denn die „Osmanen“ haben einen Pakt mit den Hells Angels Nomads in der Türkei um Necati „Neco“ Arabaci (43) geschlossen. Wichtige Verbündete gegen die deutschen Altrocker, die sie aus dem Club und ihren Geschäften (Rotlicht, Türsteher, Drogen) drängen wollen. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/11/wer-hat-wo-die-berichterstattung-zur-keupstrasse-aufgenommen/

Ob da wohl noch Überraschungen warten? Oder ist das alles Blödsinn, das mit den Rockern und den Neonazis? Das OLG und der Erfurter Ausschuss werden sich wohl auf das Thüringer Regionalkolorit beschränken. Kleinganoven, ein paar Nummern billiger als Neco aus der Keupstrasse, der das ganz grosse Rad drehen will, das passt auch irgendwie besser zur Erfurter Provinz.

NSU: Dirty Harry kam zurück

Die ganze NSU-Geschichte krankt wesentlich an drei Punkten. Es sind wesentlich mehr, aber die folgenden sind so augenscheinlich, daß selbst die staatstragenden Medien, also alle, kaum noch drüber schreiben.

  1. Das sogenannte Bekennervideo ist keines, maximal ein schlechter Comicstrip und erkennbar mit heißer Nadel gestrickt, also in der Urfassung um Start- und Endscreen ergänzt, um einem NSU wenigstens auf die Schnelle etwas anzuhängen, nämlich den Mord an Michelle Kiesewetter.In diesem Zusammenhang wurde bisher weder Drehbuchautor noch Vertriebsweg der DVD durch das BKA ermittelt. Die Staatsschutzklitsche apabiz, die das Video letztlich an eine große deutsche Illustrierte verkauften, ist bei den gesamten Ermittlungen außen vor geblieben. Es hat erkennbar das einzig erlaubte Exemplar verticken dürfen, nachdem alle anderen in freier Wildbahn befindlichen ganz schnell wieder eingesammelt wurden.
  1. Einer der schlimmsten Fehler der NSU-Macher beim Generalbundesanwalt war, Böhnhardt und Mundlos den Mord an Kiesewetter anzuhängen, auch wenn zu jeder Zeit anhand der Akten erkennbar war, daß die maximal aus der Zeitung davon Kenntnis haben konnten. Das ist so hochnotpeinlich, daß es im Fortgang der Ereignisse so gut wie immer totgeschwiegen wurde. Das weiß inzwischen sogar der steuerfinanzierte Verblödungsfunk. Kiesewetter ist in der propagandistischen Aufarbeitung seitens der Bundespropagnadafilmkammer ein Opfer zweiter Klasse. Eigentlich gar keines mehr, denn sie wurde für die dreiteilige Verblödungsarie nicht mehr benötigt.
  1. Der Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos wurde von Anfang an, also dem 4.11.2011, ca. 12:07 Uhr nicht untersucht. Eine Morduntersuchung wurde durch Polizeidirektor Menzel weder angewiesen, noch durchgeführt, noch geleitet. Die einzig erkennbar nutzbringende Aufgabe, der er sich verpflichtet fühlte, war die schnelle und großflächige Zerstörung des Fundortes der Leichen. Fundort muß nicht Tatort sein, sofern man das Wohnmobil als Leichenwagen betrachtet, der in Stregda abgestellt wurde, um die georderte Feuerbestattung dort durchzuführen, statt in einem Krematorium, wie es das Gesetz vorsieht. Da eine Morduntersuchung nicht stattfand, gibt es auch keine fundierten Hypothesen über das Tatgeschehen. Der AK NSU vertraut hier auf die Expertise pensionierter Kriminalisten, die nach Durchsicht der Akten zu Stregda zum eindeutigen Schluß kamen, daß hier ein Doppelmord bewußt vertuscht wird. Eine andere Aussage lassen selbst die schlampig zusammengestellten Tatortakten nicht zu.

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Ein anonymer Märchenerzähler erfand zum 17.11.2011, 11:39 Uhr für BILD diesen Hergang.

Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.

Im weiteren werden wir eine andere Hypothese diskutieren, die den Tod als Doppelmord erklärbar macht, auch wenn kriminaltechnische Untersuchungen dazu noch ausstehen und irgendwann vom BKA nachgeliefert werden.

Spätestens seitdem der Schakal seine in liebevoller Handarbeit gefertigte Munition an einer Melone testete, ist dieses Filmsujet aus der Thrillerwelt nicht mehr wegzudenken. Nur Bruce Willis übertrieb es im Remake etwas. Er ließ richtig fettes Schießgerät für seine Melonentests auffahren. Sah ebenfalls imposant ist.

Die Melone ist ein durchaus geeignetes Zielobjekt, da die Konsistenz des Fruchtfleisches mit jener des Hirns vergleichbar ist und somit ähnliche Reaktionen zeigt. Bei der Schale hängt es wesentlich vom Reifegrad ab, je härter, desto besser, was die Analogie zu den Schädelknochen betrifft.

Die Magnum .500 hat mit einem Hohlspitzgeschoß eine verheerende Wirkung. Es ist logisch, daß die Magnum zuweilen auch als Wildschweintöter bezeichnet wurde.

Im Video ist das Wirkungsschießen mit einer Magnum .500 auf Melonen zu sehen. Das ist ungefähr das, was auch mit den Schädeln von Böhnhardt und Mundlos passierte. Frau Mall meinte, sie seien weitestgehend enthirnt worden. Man einigte sich auf die Flinte und die Brenneke-Munition.

Die Frage lautet immer noch: Womit wurden sie erschossen? Mit der Flinte? Im Wohnmobil wurden weder Geschoß noch Pfropfen gefunden. Die beiden Ausschußlöcher sind forensisch nicht dokumentiert. Eine simple materialtechnische und biochemische Prüfung hätte sehr viel Klarheit bringen können, was für Geschosse überhaupt für dieses Schadensbild taugen und welche DNA-Spuren festgestellt wurden. Irgendwas bleibt immer hängen. An der Stelle darf man nicht pingelig sein. Die sind Opfer der schwäbischen Kehrwoche. Wer 2 Kilogramm Hirnmasse zusammenfegt und den Müllmännern übereignet, der haut auch die undefinierbaren Metallklumpen und Pfropfen mit in den Sack.

Die Magnum wiegt zwei Kilo. Ein Angeber würde damit rumrennen. Vom Kaliber her könnte es die beiden Löcher im WoMo bisher am besten erklären. Die 3D-Analyse der notwendigen Schußkanäle bei vorgefundener Lage der Leichen spräche höchstwahrscheinlich dagegen, da auch hier die Hirnmasse an Wänden und Decke zu finden sein müßte.

Da wir seit einigen Wochen wissen, daß das WoMo immer noch der kriminaltechnischen Begutachtung harrt, bin ich verhalten optimistisch. Sie werden die beiden Ausschußlöcher aussägen und mit modernstem Gerät auf DNA untersuchen als auch materialtechnisch prüfen. Vorab machen sie sicherheitshalber noch eine zweite 3D-Vermessung des Innenraums.

Als Idee ist die Waffe absolut brauchbar.

Dirty Harry

aus „Dirty Harry kommt zurück“:

Dirty Harry: „Wir werden euch hier nicht lebend rausspazieren lassen.“
NSU-Gangsta: „Wer ist wir, Drecksack?“
Dirty Harry: „Smith, Wesson und ich, mein Freund.“

Böhnhardt wird von der Seite niedergestreckt, es war wohl kein aufgesetzter Schuß, wenn ich Heiderstädt recht in Erinnerung habe. Mundlos protestiert lautstark gegen diese Vorgehensweise, woraufhin der Angeber sagt: Halts Maul, sonst stopf ich’s dir hiermit.

Hat er dann auch gemacht. Magnum in den Rachen und abgedrückt. Heiderstädts Schußkanalbestimmung paßt vom Winkel her bestens dazu. Das Verletzungsbild ebenfalls.

Umgedreht ginge es auch. Erst Mundlos, Böhnhardt dreht sich weg und bekommt so den Schuß in die linke Schläfenseite.

Das geht beides im Sitzen als auch Stehen, wenn auch der Schütze die Position der Mordopfer hatte.

Angeblich ist so eine Waffe in der BRD problemlos zu erwerben.

Wer trägt solche Waffen?

Angeber. Also muß man bei den Bandidos fragen, wer so ein Ego hat.

Oder Leute, die nächtens Arges im Schilde führen und sich mit einem Selbstschutz versehen haben. Gegen angriffsfreudige Hunde ohne Beißhemmung, die ein großes Gelände bewachen, hilft diese Waffe immer.

Das erfindungsgemäße Geschoß hat deutliche Vorteile gegenüber bisherigen Hohlspitzgeschossen: bei letzteren wird die Mündung aufgeweitet wird und bildet Fahnen aus Geschossmaterial, die ganz oder stückweise abreißen, um den Rest des Geschosses für den Ausschuß sorgen zu lassen.

Das erklärt bestens die Enthirnung und 6 Metallteile, die vom BKA (in wessem Auftrag?) als für das Verfahren entbehrlich entsorgt wurden. Man sollte keine Magnummunition finden? Oder doch eher keine Polizeimunition?

Im Falle Magnum wäre die Verdeckungsstraftat das Zündeln im WoMo. Die Flinten wurden dann gleich mit entsorgt, um eine schicke Scheinspur zu legen. Hat nichts genutzt. PD Menzel hat eine Morduntersuchung gar nicht erst durchführen lassen sondern verhindert. Die Mörder und Entsorger haben sich deutlich zu viel Mühe gegeben. Wäre nicht nötig gewesen. Aber das weiß man erst im Nachhinein.

Im zurecht preisgekrönten Film „Departed“ spielt das Hohlspitzgeschoß eine wesentliche Rolle.

Dort sagt gleich am Anfang – so ab Minute 4.45 – ein Ausbilder der Polizeischule :

„Die Zielballistik untersucht das Verhalten von Projektilen beim Auftreffen auf ein Ziel und die Zerstörung die es verursacht. Nehmen wir zum Beispiel ihre 9mm mit Hohlspitzgeschoss. Ein Hohlspitzgeschoss das den Schädel trifft, pilzt dabei auf. Es bildet Fahnen und die reißen ab. Wir haben dann 6,8,10 Partikel des Geschosses die rasierklingenscharf sind. Sie reißen die Leber in Stücke, die Lunge, das Herz, verursachen schwere Schäden am zentralen Nervensystem und Gehirnmasse – das nennt sich Blowback.“

Das führt zu einer grundsätzlichen Frage. Warum klammern alle Ausschüsse das Initial ihres heißgeliebten NSU aus ihren Untersuchungen aus, auch wenn die beiden Leichen jeden Prozeßtag auf der Anklagebank liegen? Die Antwort ist simpel. Weil der NSU dann zu Staub zerbröselt und all die Aufklärer mit leeren Händen dastehen.

Warum wohl beschäftigt sich in Thüringen niemand mit der naheliegenden Frage, was es mit den 6 Geschossteilen aus Böhnhardts Jochbein auf sich hat. Ein Untersuchungsauftrag wurde doch erteilt. Der Mudra schrieb das damals sogar in der TA und damit ist klar, dass es im PUA jeder weiß. Beweisanträge dazu könnte der Ausschuss gar nicht ablehnen, selbst wenn der Antrag nur von der AfD käme, d.h., ablehnen könnte die Mehrheit der Mitglieder schon, aber der AfD stände dann der Rechtsweg offen. Warum also passiert da nichts?

ARD-NSU-Wopper: Der 2. Happen heute Abend

Was die Antifa empfiehlt, das kann nicht schlecht sein: Kurden-Mordopfer, Rassismusmorde, eine rassige Hauptdarstellerin… säkularisierte Familien, die „ein Teil von uns allen“ waren…alles Lüge.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/25/bitte-keinen-sex-mit-nazis-antifa-triplewhopper-empfehlungen/

Die biodeutsche Polizistin störte da nur die heilige Messe, und musste deshalb draussen bleiben. Deutsche sind keine Opfer. Immer nur Täter.

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Wurde das deutsche Opfer ganz bewusst „vergessen“, weil es nicht in das rassistische Grundmuster passte?

Deutsche Opfer erschweren den antideutschen Schuldkult der antideutschen Schuldkult-Prediger von Linkspartei bis CDU. Ganz schlecht…

Also machte man es sich bei der ARD besonders einfach: Man nehme den 1. Mord am kurdischen Blumenhändler, dazu gibt es ein Ghostwriter-Buch der Tochter des Mordopfers, und man nehme eine Schuldkult-Fachberatung, mache daraus ein stramm linkes Drehbuch, und dann zeige man diesen Film am Tag des 10-jährigen Jubiläum des Dortmunder Kurdenmordes.

Dass es da um 2 Kurden geht, das lässt man besser weg…

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Wie ist Enver Simsek innerhalb kurzer Zeit zu sehr viel Geld gelangt, und wer waren die Hinweisgeber auf Drogenhandel? Waren das etwa Biodeutsche? Rassisten gar? AfD-Wähler? Nein, das waren alles Türken und Kurden…

Die ARD hat dazu eine nette Webseite erstellt:

Der Film „Die Opfer – Vergesst mich nicht“ greift Motive der Biografie „Schmerzliche Heimat“ von Semiya Simsek und Peter Schwarz auf und erzählt von einer kraftvollen jungen Frau, von fehlgeleiteten Ermittlungen und vom Versagen der Polizei in einem der größten Fälle der deutschen Nachkriegsgeschichte. Zugleich zeichnet er das Bild einer Familie, der es gelingt, in Zeiten größter Erschütterung zusammenzurücken und sich ihren Glauben und ihre Liebe zu bewahren.

allahu akbar… was für ein Gesülze…

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Wer hat die Opfer als PKK-Mafiosen beschimpft, wer hat sie als Täter bezeichnet, das wird so gut wie möglich falsch dargestellt. Es war die migrantische, die muslimische Parallelgesellschaft, in der die Simseks (ganz und gar) und die Kubasiks (etwas weniger abgeschottet) lebten.

Insbesondere bei der Simsek-Tochter wird das deutlich, denn die ging -wie ihr Bruder auch- auf ein streng islamisches Internat in Aschaffenburg. Mit Deutschen hatte sie sehr wenig zu tun.

Hören Sie doch mal genau zu, was sie sagt:

 

Damit kann man nur Antifakids und Linksdumme täuschen, denn sie sagt sehr deutlich, was wirklich Sache war. Sie waren bis 2011 „die Täter„, und dann „schlüpften wir in die Opferrolle“ hinein. Sie waren denselben Vorurteilen ausgesetzt…

Ja Herrschaftszeiten, besser geht es doch gar nicht! Angefeindet wurden diese Leute nicht von der biodeutschen Mehrheitsgesellschaft, mit der insbesondere Tochter Simsek fast gar nichts zu tun hatte. Man muss ihr auch sehr danken, dass sie PKK-Mafiosi erwähnt.

Angefeindet wurden diese Familien von der islamischen Parallelgesellschaft, die vor allem türkisch geprägt ist, und natürlich hat das Ganze damit zu tun, dass es einen -gerade wieder in der Türkei und in Syrien- tödlichen Konflikt zwischen Türken und Kurden gibt, der seit 30 Jahren auch in der BRD ausgetragen wird. Den haben die Bundesregierungen importiert, diesen Konflikt. SPD, CDU/CSU, FDP, GRÜNE, alle sitzen im selben Boot… sie haben die muslimischen Parallelgesellschaften zugelassen, aus denen längst rechtsfreie Räume geworden sind. NO GO AREAS für Deutsche… wo sich nicht einmal Polizeistreifen hineintrauen. Vielen Dank auch…

Wollen wir wetten, dass dieser Krieg heute Abend im Opferfilm trotz kurdischem Regisseur keine Rolle spielt?

Guten Appetit!

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Der 3. Happen folgt dann am 6.4., genau 10 Jahre nach dem Mord in Kassel. Da geht es dann um das „Staatsversagen der Sicherheitsbehörden“. Also Märchenfilm Nr. 3.

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Was sollten die Ermittler denn machen, wenn Türken, Kurden und sogar die Familie Simsek selbst (der Bruder der Frau Simsek vorneweg!) dauernd Hinweise anschleppten, und sogar deren Auftraggeber (Konkurrent aus Friedberg etc.) namentlich benannten? Was tut man denn, wenn man aus dem Umfeld (Muslime) gesagt bekommt, Simsek habe auf seinen wöchentlichen Hollandfahrten Drogen und Streckmittel mitgebracht?

Eine äusserst billige Nummer, dann den Ermittlern Rassismus zu unterstellen, wenn die den Hinweisen aus der Parallelgesellschaft nachgehen. Was sollten die denn bitte sonst tun?

Fakt ist:

  • 2 kurdische Blumenhändler wurden in die Türkei gelockt, am Flughafen abgefangen, liqidiert und verscharrt (Laichingen, 1999). Aussage BKA-Vize Falk.
  • der Nachfolger wollte Simseks Blumenhandel übernehmen (steht im Buch der Tochter)
  • der Herr Simsek wurde 2000 erschossen
  • der Nachfolger wurde am 4.10.2011 erschossen. Der Mord ist nicht aufgeklärt.

4 ermordete Blumenhändler, alles Kurden, und sie kannten sich höchstwahrscheinlich gegenseitig.

Alles NSU, oder was?

Warum regen sich die Linken derart über die ARD-NSU-Fiktion auf?

Es hagelte Verrisse, schon im Vorfeld moserte Antifa-Burschel, Sex mit Nazis sei unanständig. Was die ARD da mache, das ginge gar nicht.

Die Leitmedien schreiben von „ambitioniertem Scheitern“, es gibt wenig Positives, jedoch bei Springer durchaus.

Zwischenablage39später überarbeitet… Layout geändert.

Eine weitere sehr negative Rezension gab es beim Freitag, ebenfalls von stramm links:

popstar

Ein sehr langer Text, sehr wirr, ähnlich wie der vom Burschel, es scheint so, als ob wollten die Linken die Freiheit der Kunst abschaffen, und verbindliche Deutungszwänge einführen. Das hat was mit Deutungshoheit zu tun… die ihnen verlustig geht, nicht nur beim NSU…

Siehe:

Der erste herzhafte Biss in den ARD-Propagandawhopper

Vorzuwerfen ist der ARD, dass sie Märchenbücher als Wahrheiten präsentiert, Mörder ohne Mordbeweise als Fakt bringt, aber genau darum geht es den Linksknallern ganz und gar nicht. Nach Beweisen haben die niemals gefragt, und das aus gutem Grund: Die gibt es nicht… also bloss keine Beweise verlangen, und auch ja nie das Fehlen der Beweise zum Thema machen… das überlässt man dem Bundestags-Ausschuss, Binninger und Schuster (beide CDU) haben das immer wieder moniert… aber niemals die Pau und das linke Pack. Klare Fronten.

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Die ARD-NSU-Fiction bestreitet gar nicht, Fiktion zu sein.

1

Was genau haben die Linken daran nicht verstanden? Die Zuschauer wissen durchaus, was Fiktion ist, und was eine Dokumentation ist.

Für die Begriffstutzigen wird das am Ende nochmals klargestellt:

schluss

Weder die geleakten Akten der Durchsuchung 1998 noch die Darstellungen 2011, und schon gleich gar nicht der Abschlussbericht des NSU-Ausschusses Erfurt I klären das TNT-Rätsel auf. Es ist daher zwangsläufig immer Fiktion… weil es auch in der Realität erst nach 4 Monaten in den Haftbefehl reinkam. Mai 1998…

Und wenn man sich dann noch anschaut, wer da „fachlicher Berater“ war…

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Da fehlt nur noch Hajo Funke, Prust… Stasi-Exit-Wagner, Springer-Heimatschutz-Märchenonkel Stefan Aust, Antifa-Staatsschutzfrau König, was jammern sie denn nur, die Burschels und die Freitags-Linken?

Heute Abend folgt der Teil 2. Über die Opfer. Der einzig lohnenswerte Teil, angeblich. Meint die Antifa.

Andere schimpfen:

opfer

Michèle Kiesewetter kommt im ARD-Film nur im Abspann vor. Und hier setzt die Kritik von Barbara John ein. Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Opferangehörigen der sogenannten Zwickauer Zelle spricht hier „von einem gravierenden Fehler“. Denn die ARD erwecke den Eindruck, Michèle Kiesewetter gehöre nicht zu den Opfern der Mordserie. „Diese Ausgrenzung wirft Fragen auf“, sagt Barbara John.

Wurde das deutsche Opfer ganz bewusst „vergessen“, weil es nicht in das rassistische Grundmuster passte?

Gute Frage! Selbstverständlich ist das so. 100 Punkte für Frau John.

Darum ist genau dieser Teil der von den Antideutschen so hochgelobte… Trau Schau Wem… die stramm linke Drehbuchautorin stammt aus Thüringen, und der Regisseur ist kurdischer Abstammung.

Aber, und darauf kommt es im Fernsehen an: Die Hauptdarstellerin ist rassig.

Hauptsache eine hübsch(er)e Schauspielerin, und die Sippe nicht islamistisch, was eine krasse Verbiegung der Wirklichkeit ist, denn streng islamisch waren sie, diese Kurden aus Schlüchtern. Bloss ja nicht authentisch die real existente muslimische Parallelwelt darstellen… die AfD könnte profitieren.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/25/bitte-keinen-sex-mit-nazis-antifa-triplewhopper-empfehlungen/

Ernst zu nehmen ist das ganze Propagandatheater sowieso nicht. Daher gilt: Geniessen Sie die Show.

Das hier ist die Realität: Nichts ist aufgeklärt.

Zeckenalarm in Thüringen

Es ist einfach zu schön, um nicht geblogt zu werden:

Grosses Tennis.

Infos hierzu werden noch gebraucht:

Warum liess die Medienmeute ebenso wie der Sicherheitsapparat Jörg Krautheim weitestgehend in Ruhe, statt wie üblich die Scheinwerfer auf ihn und die merkwürdige Kleinpartei DIE RECHTE zu richten, trotz Morddrohungen samt Facebook-Auftritt?

honigfalle

Das sieht aus wie ein Honigtopf…

Thüringen scheint insgesamt eine satirisch angehauchte Veranstaltung zu sein…

Gesperrte Akten, gefälschte Obduktionsprotokolle, so werden Tatortzuschauer veräppelt

Sicherlich, alles nur Fiktion. Ein Krimi, Unterhaltung am Sonntagabend, eine Institution im deutschen Fernsehen, mal Klamauk, mal spannend, und mit der Realität, mit der Arbeit von Mordermittlern und mit echten Kriminalfällen hat das Ganze wenig zu tun. Weiss man ja…

Ziemlich schlechte Kritiken erhielt der runderneuerte Berliner Tatort, weil neben den Fällen innerhalb jeder Folge ein zweiter Handlungsstrang besteht, der sich durch die Folgen zieht, und das überfordere die Zuschauer.

Ätzend ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort, der erstmals am 15. November 2015 ausgestrahlt wurde. Es ist die 962. Folge der Reihe und der zweite Fall des Berliner Ermittlerteams Rubin und Karow. Auf den ersten Fall Das Muli nimmt die Folge in schwarz-weißen Bildern in den ersten Sekunden als Rückblende Bezug. Diese für den Tatort ungewöhnliche Form der „horizontalen Erzählweise“, in der sich einzelne Handlungsstränge über mehrere Folgen erstrecken, wurde auch zum nachfolgenden Fall beibehalten, dessen Ausstrahlung für den 5. Juni 2016 vorgesehen ist.[1] Um den Zuschauern den Einstieg zu erleichtern, wurde die vorangegangene Folge Das Muli zeitnah zur Erstausstrahlung der Folge Ätzend in der Mediathek des RBB bereitgestellt.[2]

Die beiden Filme sind sehr gut gemacht, gerade die folgenübergreifende Hintergrundhandlung ist spannend, denn da geht es um einen Polizistenmord.

Nebenbei erfährt Rubin, dass Karows früherer Partner, Gregor Maihack, mit derselben Waffe erschossen wurde wie die auf der Baustelle in der Plane gefundene Leiche.

Und so beginnt dieser „2. Teil“ mit dem Titel „Ätzend“ in Schwarzweiss, es geht um den Polizistenmord:

Gesperrte Akten, geänderte Obduktionsprotokolle, manipulierte Todesart,
und das auf Anweisung „von ganz oben“.

Erstaunlich, was man den Tatort-Zuschauern an haarsträubenden, völlig unrealistischen Plots zumutet.

Schönen Sonntag

Wer hat denn da den Eminger gegeben?

Öfter mal gibt es hier Blogbeiträge, deren Relevanz nicht offensichtlich ist. So wie dieser hier:

Wenn die Medienmeute nervt…

… dann beantragt man kurzerhand eine andere Handynummer bei seinem Provider.

Kann ziemlich formlos erfolgen:

nerven

Hat prompt funktioniert. 1 Tag vor seiner Verhaftung am 24.11.2011 bekam Andre Eminger eine neue SIM-Karte.

Ab da hatte er -vor den Reportern zumindest- seine Ruhe.

Der Zweck dieses Beitrags war: Was fällt den Leuten daran auf?

Nichts.

.

@nachdenkerin fiel etwas auf:

eminger unterschrift

@Paule meinte, die Unterschrift sähe reichlich schwul aus, so wie das NSU-Logo.

@fatalist meinte, das sei eine schöne geschwungene Frauenschrift, und kein Männergekritzel. (er neigt dazu, von sich selbst auf Dritte zu schliessen…)

Nun, das BKA hat Schriftgutachter, der AK NSU nicht. Auch die Leser kennen solche Fachleute nicht…

Also schaut man doch mal in die BKA-Akte: Ist das Emingers Schrift?

eminger3

eminger1

eminger2Das ist -laut Auswertevermerk- Emingers Schrift.

Und damit war Eminger fein raus:

eminger4

Spurenfrei sowieso, aber was noch weit besser war: Wenn der Brief von Eminger ist, dann ist das handschriftliche Paulchen-Video-Drehbuch nicht von Eminger.

Von Mundlos bekanntermassen auch nicht.

Mundlos war laut BKA-Gutachten eher nicht der Drehbuchautor:

1-4-199-handschrift

Es geht eher nicht darum, dem Eminger zu unterstellen, er sei der kleine Bankräuber in Eisenach gewesen, der dann die Bude in Zwickau hochjagte, nachdem „Zschäpinger“ die Katzen rausgeholt hatte, sondern es geht um die BKA-Logik, mit der Eminger offensichtlich geschont wurde, denn man hätte natürlich prüfen müssen, ob dieses Schreiben samt Unterschrift von ihm stammte.

Das hat man jedoch nicht getan, die beste aller handschriftlichen Proben „Emingers“ fehlt:

gutachten

Das rot markierte ist ein Gag. Na, wer ist das?

bahncard eminger

Ist das Holger Gerlach, Böhnhardts „Tarnidentität“? Natürlich nicht…

.

Die Authentizität einfach mal anzunehmen, und mit der dann die relevanten handschriftlichen Aufzeichnungen zu Paulchen-Drehbuch und Anmerkungen auf Stadtplänen etc. auszuschliessen, das ist unfachmännisch. Genau das hat das BKA jedoch getan.

Selbst wenn Böhnhardt auf der Bahncard unterschrieben hätte, die sein Foto trug. Es hätte dazu einen Vermerk oder ein Gutachten geben müssen. Die offenkundig verschiedenen Unterschriften hätten erklärt werden müssen.

Es ist die Summe der kleinen Fehler und mangelhaften Ermittlungen, welche die NSU-Farce entlarven, und zu der gehört unbedingt die Schonung der Emingers.

Terrorismus und die Mär vom Staatsversagen

Ein jahrelanges Staatsversagen bei Terrorismus kann es gar nicht geben, meint man bei RT deutsch:

Die Wahrheit ist: Die Mär vom Staatsversagen wird immer abgeleiert, wenn es darum geht, über andere Ziele nicht sprechen zu müssen. Die Rede vom Versagen soll nahelegen, dass es immerhin die Absicht gegeben habe, die salafistischen Söldner zu stoppen. Die Wahrheit ist: Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich haben diese Leute jahrelang in den Krieg ziehen lassen, unbehelligt von irgendwelchen Sicherheitserwägungen – Hauptsache die Regierung in Damaskus wird gestürzt.

Das hindert dieselben Sicherheitsdienste natürlich nicht, jetzt nach mehr Befugnissen, dem Ausnahmezustand und allem zu rufen, was sie bisher noch nicht bekommen haben. „Datenschutz ist schön, aber in Krisenzeiten hat Sicherheit Vorrang“, heißt das beim deutschen Innenminister. Anstatt zu fragen, wie viele der mindestens 760 deutschen IS-Kämpfer mithilfe der schon bestehenden nationalen „Datentöpfen“ an der Ausreise nach Syrien gehindert wurden, scheinen einige Journalisten diese Rhetorik einleuchtend zu finden. So wird Mainstream gemacht.

Urlaubsreisen „junger muslimischer Männer“ in die Türkei verbieten?

Erdowahn hatte einen der Brüsseler Islambomber an der Grenze verhaftet, und in den Flieger gesetzt, nach Holland, samt Warnung, aber auch die ging auf dem Weg nach Belgien angeblich verloren:

.

Und in der WELT war Gestern zu lesen, woher die „home grown terrorists“ in Europa stammen:

welt-is

30.000 Ausländer kämpfen für den IS

Wie gefährlich die früheren Kämpfer sind, zeigen die Terroranschläge der vergangenen Monate. Sowohl beim Anschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ als auch bei den Pariser Attacken vom 13. November sowie den Anschlägen in Brüssel vom März waren zurückgekehrte Kämpfer des Islamischen Staats beteiligt.

Und wer waren die anderen Islam-Terroristen? Nun, das waren „Flüchtlinge“:

Als Merkel die Grenzen öffnete, kamen die Islam-Mörder

Man hatte Vorwissen, jede Menge davon, aus den USA, aus der Türkei, und dann das grosse „Staatsversagen“: Alle „jungen Männer“ ohne Erfassung etc hereingelassen.

molen1

molenbeek

Die Anschläge in Paris und Brüssel haben Europa wachgerüttelt. Dabei gab es seit Anfang 2014 Dutzende Hinweise auf eine Anschlagsstrategie der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf Europäer. Nationale Sicherheitsorgane haben diese laut Recherchen der «New York Times» übersehen oder unterschätzt.

Diesen Artikel der NYT hatten wir auch im Blog. Sehr aufschlussreich… LET IT HAPPEN?

Anfang 2014, beim eingangs erwähnten Jihadisten Boudina, fanden die Ermittler 600 Gramm des Sprengstoffs TATP. Derselbe Explosivstoff wurde im November 2015 in Paris und im März 2016 in Brüssel eingesetzt, allerdings in weitaus grösseren Mengen: Je ein halbes Kilogramm befand sich in den Sprengstoffwesten in Paris, je 15 bis 30 Kilogramm in den Bomben in Brüssel.

Dazu gibt es ein nettes Video mit TATP in einem Notebook, es stammt von der NYT, und ist hier mit enthalten:

Ebenfalls dort hineingebaut haben wir den ZDF-Film vom Elmar Thevessen, demnach der BND die Anwerbefilme hosten liess, die ein V-Mann des BfV machte. Binninger fand das nicht wirklich witzig, und Ströbele wohl auch nicht.

Staatsversagen, oder „lasst die mal machen“? Und die Geheimdienste gaben „Hilfestellung“?

Die Schweizer meinen, es gäbe noch reichlich Islam-Bomber in Europa:

Abaaoud war in der IS-Spezialabteilung für die Anschläge auf Europäer in Europa zuständig – und soll laut Medienberichten schon mindestens 90 potenzielle Attentäter trainiert und nach Europa geschleust haben.

Ist das hier auch BfV-gesponsert?

flughafenDer T-72 vor dem brennenden Kanzleramt in Berlin ist noch affiger.

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Das „Staatsversagen“ geht also immer noch weiter? Oder findet man diese Leute so schwer, weil sie in den migrantischen Parallelgesellschaften versteckt werden?

Selbstgezüchtete Terroristen, von islamischen Parallelgesellschaften versteckt

Schwer zu sagen. Es soll davon sehr viele in Europa geben. Darauf hinzuweisen ist allerdings „Hetze“…

orban

Es gibt kein Staatsversagen, wer „Pleiten, Pech und Pannen“ faselt, der verschweigt, was er wirklich weiss. Aus gutem Grund, so der Nukleus des Ganzen nicht nur bei RT deutsch und bei der New York Times. Die Verknüpfung mit Merkels Grenzöffnung findet man allerdings in deutschsprachigen Medienerzeugnissen niemals.

Wenn das bei „unseren Söhnen und Töchtern“ (©BMI die Misere) zutrifft, dann ja wohl erst Recht bei fast 14 Jahren „Untergrund“ einer „abgeschotteten Kleinstzelle“ aus 3 Jenaer Jungnazis.