Category Archives: Zschäpe

NSU Ausschuss Sachsen: LKA Stuttgart am 5.11. per Hubschrauber eingeflogen, was war denn so dringend?

Vorweg: Die gesamte Berichterstattung der Medien zur sensationellen Sitzung diese Woche:

sa-1-2-16

Das war es. Erfolgreich vertuscht. Nach der Lektüre dieses Blogbeitrages werden Sie wissen, warum.

Geladen waren am 1.2.2016 zwei Polizisten, die ab dem 4.11.2011 um ca. 15:30 Uhr in der Frühlingsstrasse waren:

sa-0Thomas Müller ist der Beamte, der Wochentag und Datum durcheinander brachte, als er am 5.11.2011 einen Vermerk über das Telefonat mit dem Anwalt aus Potsdam schrieb, der vorgab den Wohnungsvermieter Matthias Dienelt zu vertreten, und am Sonntag den 6.11.2011 anreiste, um zu erklären, das Dienelt den „Max Burkhardt“ (alias Uwe Mundlos) erst 2003 kennen gelernt hätte, aber schon 2001 die Wohnung Polenzstrasse 2 für eben diesen Max Burkhardt angemietet haben soll. Einer der besten Wohnungs-Lacher des BKA-Staatsschutzes im gesamten NSU-Beschiss.

Juli 2014:

Wurde ein „Terrornest“ inszeniert in einer Wohnung, die schon längst vom „Trio“ aufgegeben worden war?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/26/weitere-details-zu-mietvertragen-und-beweismanipulationen/

und:

Wohnung des Trios in der Polenzstrasse ab 2001. Das ist alles falsch. Die Unterschriften fehlen auch… http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/27/mietvertrage-letzter-teil-bpa-aus-2004-schon-2003-vorgelegt/

Und:

Untergrund-NAZI-Terroristen setzen Mietminderung wegen Geruchsbelästigung durch

So ein Griechisches Restaurant direkt unter einem Terroristen-Versteck kann ärgerlich sein.
Es stinkt nach Griechischem Wein  nach Fett und Öl, den Speisen und so weiter.

Der gemeine NAZI-Terrorist muss sich so etwas jedoch nicht bieten lassen, er kann die normalen rechtlichen Wege beschreiten, die jedem Terroristen offen stehen

August 2014:

Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl „improvisiert“.

Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre.
Alles zusammen geschustert.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

1.02.2016

Da es weder NSU Watch Sachsen gibt, noch Berichterstattung der Medien, verlassen wir uns auf die bislang als sehr glaubwürdig erscheinende Beobachterin @julischka-c. Knallerot, aber bislang immer sehr gute und bestätigte Berichterstattung auf Twitter.

Die Infos haben wir gegengecheckt bei anderen Zeugen. Das Neue Deutschland war dieses Mal offenbar nicht anwesend.

alle Tweets im Text, siehe: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/420/sachsens-2-pua?page=2&scrollTo=37695

jul1jul2Die kennen wir: Susann Dienelt, geboren 1985, angeblich Schwester von Matthias Dienelt und dort in der Wohnung polizeilich gemeldet.

NSU Sachsen: Heinrich Günnel, Polizist Mittmann und die 3 Susanns

 

PD Menzel, Gotha, Vermerk 5.11.2011 am STA Klüpfel in Meiningen und an die PD Zwickau

NSU Sachsen: 4.11.2011, 19 Uhr: Die gefundene Susann Dienelt wird 3 Zeugen vorgeführt

Heike Kuhn

weiter mit den Tweets vom 1.2.2016: (immer von unten nach oben lesen)

jul3Die Zeugenaussagen des Cameramannes Heiko Richter sprechen stark dafür, dass bereits am Freitag Abend die Verbindung zu Stregda gezogen worden war.

jul4Der RA Baumgart aus Potsdam ist VS-nah, VS-näher geht gar nicht. Beigestellter Anwalt durch das LfV Sachsen, Verbindung Gordion Meyer-Plath? Brachte „alte Bekannte“ mit? siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/11/nsu-schach-in-3-zugen-von-piatto-zum-wohnungsvermieter-matthias-dienelt/

Eine richtig feine Gesellschaft, CDU-Staatssekretärin Kabinett Merkel III inklusive…

Weiter:

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Wer war bei Beatrice Jahn in der Polenzstrasse 2, auf die die Nummer des „Fluchthandys“ zugelassen war? Warum meldete sich ein Mann am anderen Ende der Leitung?

Beatrix Jahn: Mann am Fluchthandy

Welche „Lisa“wurde dort vorgeführt, und es war nicht Zschäpe, hatte jedoch das Fluchthandy bei sich?

Weiter:

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Das ist merkwürdig, und der Beamte Müller wird in wenigen Stunden widerlegt werden. 1.2.2016.

Durch den Kollegen Swen Phillip.

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Der Beamte Phillip wurde noch niemals vernommen, und er ist ein glasharter Leaker.

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Wissen wir: Wurde geortet. In der Trillerstrasse.

sa-7„Zschäpe“, so so…

sa-8Beatrix Jahn, die SIM-Prepaid des Fluchthandys, und die Eheleute Herfurth. Stimmt. „Roter Mantel“ sagten sie beide NICHT aus.

sa-9BINGO! Genau das hat Cameramann Heiko Richter dem ollen fatalisten 2013 beim Globus auf der Cafeteria-Terrasse erzählt! Als er den Baggereinsatz filmte, war die Verbindung zu Stregda bereits bekannt.

sa-10Wir gehen also davon aus, dass die Einwohner-Meldeamt-Auskunft falsch war, siehe oben PD Menzels Vermerk?

Wir gehen ebenfalls davon aus, dass die „echte Susann Dienelt“ am Samstag Abend auf dem ALDI-Parkplatz nahe der Polenzstrasse 2 (bei geöffnetem ALDI) den Bekannten Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann Sascha Grimm vorgefürt wurde?

Warum meldete sich dort am Fluchthandy ein Mann? Beka oder Peka? Rief man einen Polizeikommissar an, einen PK?

Weiter:

sa-11Das ist der KHK Kurt Kindermann!

Während Nordgauer, Dr. Halder im Womo herumturnten, in der Halle Tautz, flog Kindermann am 5.11.2011 in Sachsen ein, angeblich um die Phantombilder der Womo-Ausleiher zu malen, in Schreiersgrün.

Glauben Sie das, dass man aus Stuttgart einen schnöden Phantombildmaler einflog?

Oder sind Sie geneigt zu bedenken, dass die Uhrzeit-los in der Ruine FS 26 am 5.11.2011 gefundene RADOM VIS (Mordwaffe Kiesewetter) und die Handschellen mit BFE-Kiesewetter-Nummer einen Polizeihubschrauber-Flug verlangten?

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Bullshit, am 6.11.2011 wurde die „Zschäpinger“ von einem sächsischen Phantombildmaler gezeichnet!

antje h-phantomKHK Hennig…

Weiter:

sa13Das ist erkennbar falsch, es geht um einen Reisepass, und Mundlos war angeblich Burkhardt, nicht Böhnhardt.  Shit happens 🙂

sa14Was er nicht sagt: Dort waren die Schwaben mit an Bord, was auch die Anwesenheit der Schuttwaffensieber Nordgauer und Koch laut Tagebuch vom 8.11. bis 11.11.2011 erklärt. In dieser Zeit wurden die Waffen (8) und die DVDs gefunden. Das war eine sächsisch-schwäbische Coproduktion… weshalb Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart die Mordwaffe Kiesewetter 2 Tage vor Beginn der Prüfung beim BKA verkünden konnte!

sa15Wessen Schlüpfer war das? Ernstgemeinte Frage!

NSU: Schnüffel auch du!

Terrorholger kam in der Aktenschnüffelei am weitesten.

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen „Treffer“ könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.

Weiter:

sa16Es waren 2 Wohnungen… und „wir“ bezieht sich auf den 8.11.2011, als sich Zschäpe in Jena stellte. „wir“ meint, die Kollegin Tamara Hemme vom LKA Stuttgart war mit in Jena, Zschäpe überführen. Wurde auch im Prozess so ausgesagt. Wo war Sabine Rieger? Immer noch in Oberweissbach?

sa17Ein BINGO jagt das Andere!

VORVERSIONEN des Videos meint: OHNE Startsequenz NSU, NETZWERK VON KAMERADEN, und OHNE Schlussbild HEILBRONN!

NSU Ländle. Oktober 2015.

Die heutige Prozess-Aussage von EKHK Dern vom BKA dazu entfällt, leider… sicher nur Zufall!

Die Ceska kam am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA, dann stimmen dessen Gutachten nicht! Das Ceska-Paradoxon wäre gelöst: Vorwissen!

Oktober 2014:

Der Tiefe Staat wird nervös: Das Ceska 83 Verkündungs-Paradoxon

Am 9.11.2011 laut Protokoll im Zwickauer Schutt gefunden, am 10.11.2011 ans BKA gegangen, dort zuerst auf DNA-Spuren überprüft worden (nichts gefunden…), und am Morgen des 11.11.2011 bei den BKA-Waffenforensikern von KT 21 eingetroffen:
Die „Dönermordwaffe“ W04 Ceska 83 mit Schalldämpfer.

Verkündet an eben jenem Vormittag des 11.11.2011, als 9-fache Mordwaffe.

Ungeprüft.
Das ist das Ceska-Paradoxon: Ungeprüft verkündet, oder es war bereits vor Auffinden bekannt, dass es die „richtige“ Waffe ist.

Diesen Sachverhalt, mit original BKA-Akten samt Eingangsdaten und Auffindeprotokoll, hat der Arbeitskreis NSU letzte Woche dem Bundestags-Innenaussschuss bekannt gemacht.

Wenn die Waffe wirklich bereits am 9.11.2011 beim BKA eintraf, und nicht zuerst auf Fingerabdrücke und DNA geprüft wurde, sondern sofort in die Waffenforensik ging, dann wäre am 11.11.11 eine geprüfte Waffe verkïndet worden.

Problem: Dann stimmen die Eingangsdatums auf den BKA-Gutachten nicht. Einer hat gelogen. BKA KT 21, oder der Herr Phillip.

sa18

Laut BUE Frank Lenk war das BKA ab 11.11.2011 vor Ort, laut Polizeibericht Zwickau erst am 14.11.2011, laut BKA-Bericht ab 13.11.2011, laut Heinrich Günnel (Feuerwehr-Dezernent Zwickau) am 6.11.2011, während Kameramann Heiko Richter meint, Polizisten „aus anderen Teilen Deutschlands“ hätten „sehr bald nach dem 4.11.2011“ die Ermitt;ungen übernommen.

Geklärt ist da gar nichts, und noch kein einziger aktiver Feuerwehrmann ist vorgeladen worden, jemals. Auch keiner der THW-Leute, der Nachbar und Einsatz-Feuerwehrmann Lutz Krauss nicht, niemand!

sa19Kein Einwand, wird so stimmen. Die Frage ist eher, wie das Zeug dort hinkam…

sa20Es kann nur Swen Phillip Recht haben, oder das BKA. Offiziell bekam das BKA die Ceska erst am 10.11.2011. Forensische Prüfung erst ab 11.11.2011, vorher DNA/Dakty-Untersuchung… keine Uwes.

sa21BINGO!!!  Wie wir seit jeher behaupten: Die Thüringer waren schon am 5.11.2011 dort in der Frühlingsstrasse!

Es war dort KHK Wunderlich von der TLKA Zielfahndung, und er war nicht alleine dort: Der TLKA-Staatsschutz war ebenfalls dort. Wer genau, das wissen wir nicht. Tuche, so lautet einer der Kandidaten. KHK Roberto Tuche.

Und dann war alles plötzlich zu Ende.

jul5

Eingangs steht geschrieben:

Erfolgreich vertuscht. Nach der Lektüre dieses Blogbeitrages werden Sie wissen, warum.

Alles verstanden? Waterloo… was Phillip aussagte war ein Waterloo für das NSU-Phantom. Wenn das so stimmt, was er aussagte, ist er gemeinsam mit EKHK Dern vom BKA der wichtigste Leaker aus Polizeikreisen überhaupt.

Problem: Die Lügenpresse vertuscht es komplett. Hier wie dort. Im Ländle den Dern, in Sachsen den Phillip, und den NSU-Ausschuss Erfurt gibt es nur regional. Die Medien als wichtigster Helfer des Tiefen Staates. Glückwunsch!

Ein Fiasko des Rechtsstaates BRD. Ein Offenbarungseid par excellence.

NSU: Der Kurzkrimi am Sonntag

von Die Anmerkung

Es ist derzeit üblich, Krimis streng nach Aktenlage auszufertigen. Wolfgang Schorlau hat es vorgemacht. Ley und bezaubernde Gattin patzten an der Stelle, da die Aktenlage zu einer Autofahrt keinen Ertrag ergab. Ergo haben sie den Autofahr-Krimi nach Einbildung geschaffen. Sie bildeten sich ein, daß es möglicherweise so gewesen sein könnte, wie sie es sich unter dem Einfluß von erklecklichem Erfolgshonorar der deutschen Steuerzahler halluzinierten.

Genau aus dieser Gemengelage stellen wir heute einen Kurzkrimi vor, der leichte Kost ist und die geübten Krimileser nicht ins Schwitzen bringt.

Die Akten seien vorangestellt. Im Kapitel „79. Waffe Kiesewetter“ zitiert Wolfgang Schorlau eine private Mitschrift aus dem Thüringer Unter­suchungsauschuß.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Meine nächste Frage richtet sich auf die Heckler & Koch-Polizeiwaffen im Wohnmobil. Das waren ja zwei. Die Waffe der Michèle Kiesewetter lag auf dem Tisch und dann ist ja eine zweite Polizeiwaffe im Wohnmobil gelegen und zwar die ihres Kollegen, des Herrn Martin A. und die lag ja nahezu unbeschädigt in der Nasszelle. Wann haben Sie diese Waffe gesehen? Diese hätte man doch leicht identifizieren können, denn die war nicht angeschmort.

Gerhard Stenzel: Ich war nicht in der Nasszelle.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Diese Waffe ist dann erst in der Lagerhalle festgestellt worden?

Gerhard Stenzel: Nochmal, es verbietet sich in der Nasszelle rumzukriechen. Und deswegen bin ich nicht in diesen Tatort hineingegangen.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Sie sollten ja nicht durchrobben, Sie haben ja wie gesagt für mich den Röntgenblick auf diesen Tisch diese verschmorte Heckler & Koch als solche sozusagen wahrgenommen, die offen auf dem Boden der Nasszelle lag, die haben sie da nicht gesehen und das dann eventuell anderen Leuten überlassen – das ist der langen Antwort kurzer Sinn.

Gerhard Stenzel: Nein, das ist verkehrt, wie Sie es darstellen. Die Nasszelle befindet sich nicht vorne im Eingangsbereich, sondern die Nasszelle ist ein Stückchen weiter hinten und wenn ich mich da hin begeben will, muss ich durch den ganzen Wohnwagen durch.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Muss man über die Toten hinwegsteigen …

Gerhard Stenzel: Nicht nur das, ähm, man muss sie umbewegen, um die Tür öffnen zu können. Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Leiche vor dem Öffnungsbereich der Türe gelegen. Es hätte einer Veränderung der Leiche bedurft, um da hineinzukommen.

Das Original dieser privaten Mitschrift findet sich beim Querläufer.

Auch im Haskala-Protokoll vom 31.03.2014 findet sich die Angabe.

“Die Nasszelle befindet sich nicht im Eingangsbereich sondern ein Stückchen weiter hinten” erklärt der Zeuge. Nachfrage: Dass bedeutet man hätte über die toten Hinweggehen müssen? “Nicht nur dass!” erwidert der Zeuge. Die Leichen hätten unmittelbar vor der Tür gelegen, mit einer Türöffnung hätte sich die Leichensituation ggf. auch verändert.

An der Stelle müssen wir uns dann die Frage stellen, wie sie eine Waffe aus der Naßzelle herauspopeln konnten, wenn die Tür geschlossen und durch zwei Leichen blockiert war?

Wie damals gefordert, haben auch wir etwas geschorlaut und uns einen Kurzkrimi aus dem Hirn geleiert, der auf eine halbe DIN-A4-Seite paßt. Der Post ist etwas länger geworden, damit auch die Neueinsteiger in die phantastische Welt der Kurzkrimis verstehen, worum es geht.
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Die Feuerwehr war schneller vor Ort, als die Polizei erlaubt hatte, und verhinderte den größten Schaden. Irgendjemand hatte ihnen den Tipp mit dem Brand zukommen lassen. Damit war die Exklusivinformation der Staatsschützer keinen Pfifferling mehr wert.

„Fahrt mal nach Stregda, da findet ihr drei Leichen in einem Wohnmobil. Deckelt das so gut ihr könnt. Wir kümmern uns dann später drum.“

Nun standen sie vor dem Wohnmobil, die, die da hinfahren sollten und beratschlagten, was ob des Auflaufs zu tun sei.

Der Leiter der Ermittlungen wurde nervös.

„Was hat der denn nun gesagt? Zwei oder drei?“

„Drei. Aber da sind nur zwei drin.“

„Habt ihr den Waschraum auch schon geprüft? Das Heck?“

„Nein, die Tatortgruppe ist noch nicht hier.“

„Na dann nichts wie rein. Ich will wissen wo die dritte Leiche ist.“

Einer ging rein, packte die hintere Leiche und zog sie in die Ecke, so daß sich die Tür der Naßzelle öffnen ließ. Da lag keine Leiche drin. Anschließend öffneten sie den Fahrradkeller am Heck des Wohnmobils. Da lag sie auch nicht.

Der Leiter der Ermittlungen wird nervös und ruft jenen Verfassungsschützer an, der ihn hin und wieder mit exklusiven Informationen versorgt hatte.

Frage Einsatzleiter: „Böhnhardt und Mundlos sind tot, wo ist Zschäpe?“

Antwort Verfassungsschützer: „Frag den Wohlleben!“

NSU: Hitler auch du! – oder – Wie Nazis Liebe machen

vom Die Anmerkung

Es war wohl eine Dokudramoletkammerspielkomödie, die sich Regisseur Ley ausgedacht hatte, um dem deutschen Fernsehvolk eine Auffrischung mit der nötigen Dosis Propaganda zu verpassen. Die Quoten waren für das ambitionierte Stück und damit zum Fenster rausgeworfene Geld saumäßig. Der Dokumentationsteil ebenfalls, auch wenn die Macher viel Liebe ins liebevoll gestaltete Liebesdetail steckten.

Eine Praktikantin des Rechercheteams von Ley wurde beauflagt, ein Foto von Mundlos und Böhnhardt für den Film so aufzubereiten, damit dem Böhnhardt der Hitler geradezu aus dem Gesicht scheint.

Vielen Dank an die @nachdenkerin für diese Recherche.

Zuerst das Original.

Nun die Protagonisten des Films, unsere tapferen BKA-Beamten, die dem Nachwuchs-Hitler den passenden Rahmen geben.

Damit auch der dümmste linksalternative Anarcho als auch Lieschen Müller, der am nächsten Tag vom Film erzählt wurde, die Bedrohung der Lage der aktuellen Situation mitbekommt, wird kurz darauf eine Schärfe- und Zoomfahrt auf das Foto en dateil in den Film geschnitten. Sie beginnt mit einer Zündelei des BKA-Beamten, der eine Zigarette entfacht. Da Raucher Faschisten sind, die die Menschheit ausrotten wollen, ist diese Szene besonders suspekt, entlarvt sie doch Herrn Krol als Nazi. Die Kamerafahrt endet dann in diesem Ausschnitt.

Nachdem der kleine Hitler ausgiebig studiert werden konnte, fährt die Kamera eine Etage höher und zeigt das folgende Foto.

Der Regisseur war von diesem Intimbekenntnis der Nazibraut dermaßen beeindruckt, daß er gleich eine ganze Szene zum Foto klöppeln ließ, die eine rauchende Zschäpe zeigt, also auch Faschistin, wie sie ihrem Liebsten die neuesten Kampfschriften ins Gehirn bläst. Kampfschriftenfetischismus im Rauch der Faschokippe, so geht echte Naziliebe. Nazis unterscheiden sich in dem Film nur durch die gepimpten Titten. Ansonsten rauchen sie natürlich und hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck über die Naziliebe.


Das gibt es auch: Naziliebe andersrum. (siehe vorheriges Bildschirmfoto)

Aber, das sei anerkennt, die junge Frau hat der Kameramann ordentlich platziert und abgelichtet, die aufgeblasenen Brüste mal außen vor gelassen.

xxx: ich gucke das nicht, weil ich mir das gedöns nicht antun wollte. wie war die fickszene? hab ich was verpasst? 😉

yyy: 🙂 sie lagen nur nebeneinander im Bett, sie lag übrigens rechts. RECHTS. Alleine das beweist alles. Bei ihr mußte Push-up helfen, ob Uwe ne Socke in der Unterhose hatte, ist mir nicht bekannt. Bestimmt, so wie man diese Nazis kennt.

Sehr schön. Aber welcher Uwe war’s denn?

Mehr muß man über propagandistische Absicht und inhaltliche Qualität des Films nicht wissen.
—–
Alle Avidemux-Bildschirmfotos aus dem Film wurden dem Vorbild des Zschäpe-Busens folgend für die Darstellung in diesem Post aufgehübscht, also in Gradation und Rauschverhalten gepimpt.

Zschäpe weiss nur, was sie in Büchern und in Akten las?

Die Omma ist empört:

Als insgesamt unglaubwürdig bewertet Gisela Friedrichsen auf Spiegel Online Zschäpes Aussage:

“Welchen Bären bindet die Hauptangeklagte im Münchner NSU-Prozess dem Gericht damit eigentlich auf?” So habe sie zwar mutmaßliche Unterstützer des NSU genannt – gegen diese wird aber ohnehin bereits ermittelt. “Mit der Aufklärung der Morde des NSU an neun Menschen ausländischer Herkunft und einer Polizistin hat das nicht viel zu tun.”

Zschäpe versuchte nach Kräften, sich als unbeteiligt und unschuldig darzustellen. So sei sie nicht an einer Gruppe namens NSU beteiligt gewesen. http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2016/01/25/medienlog-jan-w-zschaepe-termine-nsu/#comments

Was wäre denn, wenn das so stimmte? Wenn Zschäpe die erste komplette NSU-Geschichte erst 2012 gelesen hätte, als KHK Rainer Binz ihr in „Letzte Ausfahrt Gera“ die BAW-Auftragsarbeit „Die Zelle“ schenkte?

jungchennoch jünger und noch naiver…

Was Zschäpe „erzählte“, vom Hörensagen, das kann sie sich auch angelesen haben. Lücken wurden mit Dummheiten gefüllt, mit Fantasien, dabei war sie nie, und ihre „Aussagen“ sind auf jeden Fall eine Gefälligkeit gegenüber der Anklage. Man darf da zurecht einen Deal vermuten: Alles passt viel zu perfekt, jedoch ermittelt wurde alles Andere, aber nicht perfekt. So weit, so gut: Den Ermittlerschrott, den gefakten NSU bestätigte Zschäpe voll und ganz, und genau deshalb ist ihr „Geständnis“ wertlos.

2 Kommentare gibt es dazu bei der Zeit:

volksshowDie eigentlichen Täter sind tot?

Ach, wer denn? Die, die man unter den weit mehr als 4000 Dönermorde-Tatort-DNAs nicht gefunden hat? Da lachen ja die Hühner. Die Täter sind dort zu finden, aber man kennt sie nicht, weil sie nicht mit Namen etc. in der BKA-Datenbank erfasst sind. Uwe heissen die nicht…

Bei Heilbronn ist das etwas anders: Dort verschwanden die DNA-Auswertungen der Belt-Keeper von Martin Arnold, damit man den Dienstwaffe-aus-dem-Holster-Brecher nicht ermitteln konnte, den man sehr wahrscheinlich kennt… Mundlos oder Böhnhardt heisst er nicht.

Beim Eisenacher Womo war das wiederum etwas anders: Dort fand man den Fahrer nicht, den man wahrscheinlich kennt, aber nicht finden darf. Böhnhardt heisst er nicht… er heisst „Der 3. Mann, der gesehen, aber nie wirklich gesucht wurde“…soll kleiner, etwas unterstetzt sein, mit langen Haaren.

Aust und Laabs haben den 3. Mann bereits aus Heimatschutz rausgelassen, obwohl sie mit den Anliegern sprachen. Die erzählten denen dasselbe wie Schorlau und Sigi. Und es fehlt in Heimatschutz trotzdem… http://friedensblick.de/19286/nsu-vertuscht-der-thueringer-u-ausschuss-zeugenaussagen-ueber-dritten-mann/#comment-5910

Die Frage steht: Alles was Zschäpe weiss, das kennt sie aus dem Antifa-Märchenbuch im Auftrag der BAW geschrieben, oder aus den Akten? Sie selber weiss gar nichts von 10 Morden, 2 Bomben in Köln und den Banküberfällen?

„Volks-Show NSU-Prozess“ ist Klasse!

„Mutmassungen nach Aktenlage“: Im Bett mit den Uwes

An Silvester 2015 gab es hier schon einmal „Letzte Ausfahrt Gera“:

Wenn der BKA-Staatsschutz mit Beate Auto fährt, um der Oma einen Besuch zu ermöglichen:

krol-binz

Der  Staatsschützer ist rein optisch gut besetzt: Der joviale Rheinländer vom BKA-Staatsschutz, in real EKHK Rainer Binz…

Freuen wir uns also auf 8 Stunden Staatsschutz-Reise mit Vrau Zschäpe Ende Januar. Die Angehörigen der Opfer werden mit eingebaut, es ist nicht weniger als die totale Gehirnwäsche zu erwarten.

Die Gerichtsszenen geben beklemmende Schilderungen der Opfer-Angehörigen wieder. Sie machen deutlich, dass sie nicht nur unter den Taten zu leiden hatten, sondern während der Ermittlungen sogar selbst als Täter verdächtigt wur­den.

Boah, das wird heftig! Immer wird zuerst im Umfeld des Opfers ermittelt, immer von Innen nach Aussen. Beziehungstaten führen bei Mord und Totschlag mit riesigem Abstand. Über 90%. Macht aber nix, es ist Rassismus, wenn es der Kollektivschuld-Propaganda dient.

Tipp: Diese Doku nur im angetrunkenen Zustand anschauen, und möglichst bald einschlafen.

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Übermorgen ist es soweit, das lange Warten hat ein Ende!

bild-schrott

BILD stellt uns die Uwes vor:

um ub

Nach Aktenlage Gemäss frisierter Aktenlüge (Staatsraison) beging Mundlos also Selbstmord, nachdem er mutmasslich Böhnhardt erschossen hatte. Die Russlungen-Selbstmordlügner Ziercke und Range werden weiterhin gedeckt. Warum? Na wegen der Staatsraison…

Wozu braucht es für das 8 Stunden Road-Movie „Letzte Ausfahrt Brooklyn“ die Uwes?

Der Spiegel weiss Bescheid: Schlafzimmer und mehr

schlaf

„Auftrags-Propaganda für die Bundesregierung“ träfe es wohl besser als „Annäherung“ und „Mutmassungen nach Aktenlage“.

Anklicken macht grösser: Aktueller Spiegel:

road movie

fatalist wird sich das nicht antun. Vielleicht erbarmt sich jemand Anders und schreibt eine Kritik.

Schönen Sonntag!

NSU: Schnüffel auch du!

Beate Zschäpe war nie in Eisenach, weiß nicht mal daß einen solchen Ort gibt und wenn doch, wie man ihn schreiben würde. So das wesentliche Fazit der Gesammelten Hausmärchen der Geistesbrüder Borchert und Grasel.

Thomas J. vom LKA Sachsen hatte vor über 2 Jahren im gleichen Gerichtssaal eine andere Auffassung zum Sachverhalt.

Der Zeuge gibt an, dass zunächst der Fluchtweg von Zschäpe ermittelt worden sei, ihre Spur sei mit einem Mantrailer-Suchhund in Chemnitz verfolgt worden, wo in den Morgenstunden des 5.11. gewesen sein soll. Am Nachmittag des 5.11.2011 sei Zschäpe beim ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach gesehen worden und hat am 6.11. gegen 3.40 Uhr ein Wochenendticket in Bremen erworben.

Deutsche Medien haben die Tage vor und nach dem 4.11. akkurat rekonstruiert, auch wenn der eine oder andere Fehler schneller Meldung denn gründlicher Recherche geschuldet ist. Nicht aus dem Internet erfuhr Frau Zschäpe, daß die Uwes tot sind, wie der Focus dazumal schrieb, sondern aus dem Radio, wie wir seit kurzem wissen. Aus welchem Radio, das wissen wir nicht, da es im gestrigen Vorlesungsskript nicht drin stand. Man wisse es einfach nicht.

5. November

Um 7.09 Uhr und 7.54 Uhr ruft Zschäpe von zwei Telefonzellen am Chemnitzer Rathaus die Eltern ihrer Kameraden an und überbringt die Todesnachricht. Mit dem Zug fährt sie nach Leipzig. Dort surft sie ab 10.40 Uhr im Internet und wirft Kuverts mit Bekennerfilmen der Terrorgruppe NSU in Postkästen. Ihr nächstes Ziel ist Eisenach. Eine Zeugin sieht sie im Ortsteil Stregda, wo am Vortag Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ums Leben gekommen waren. An der Stelle schlagen später auch Mantrailer-Hunde der Polizei an. Von Eisenach aus flüchtet Zschäpe nach Bremen.

Terrorholger kam in der Aktenschnüffelei am weitesten.

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen „Treffer“ könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.

Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?

Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen.

Oha. Da müssen wir uns alle fragen, mit welchem Schlüpfer sie die Töle juckig gemacht haben, daß er an mehreren Stellen des Landes nur noch Beate roch. Haben sie etwa den erstbesten Slip aus der Frühlingsstraße gegriffen und die Hunde losgehetzt?

Und haben sie etwa wieder einmal vergessen, DNA-Proben der Fetischutensilien zu nehmen?

Was, wenn die Mantrailer jemandes anderen Ausdünstungen geil fanden, auf daß sie wie verrückt an der Leine zogen?

Welche Beate haben sie denn verbellt? Susanne Eminger? Susann Dienelt?

Holger, übernehmen sie. Sich nicht.

Zschäpe lässt vorlesen: Überraschungen fielen aus, Hund versagte erneut

Dieses Mal versagte der Mantrailer-Hund, der jemanden roch, im Patrick Wieschke Umfeld, der gar nicht in Eisenach war. Sagt Frau Zschäpe.

bz 21Was nun?

bz 20@anmerkung meint:

Die, die am 3.11. den Mord mit erlebte und am 4.11. darauf achtete, daß alles in Schutt und Asche gebombt wurde? Hamse deren Schlüpfer aus in der FS eingesackt und den Hund auf Trab gehalten?

Das Versagen des Hundes steht in einer langen Reihe, die am 26.1.1998 begann, als der Schnueffelhund in der Bombengarage nur Chinaböller roch, aber das angebliche TNT nicht fand. „Der Hund hatte halt einen schlechten Tag“, meinte der Staatsschutz dazu… siehe Abschlussbericht Thüringen I.

Auch die nichts erschnüffelnden Benzinschnüffelhunde am 5.11.2011 in Zwickau fallen da noch zu diesem Thema ein.

Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/zwickau-4-11-5-11-2011-im-video-kein-benzin/

Zschäpe liess Heute sagen, sie habe wegen des Benzin-Gestanks die Klamotten wechseln müssen:

bz 16Sehr überzeugend. Roch zwar niemand bei der Katzenübergabe, weder Nadin Resch noch Frau Herfurth, auch nicht Herr Herfurth, aber was soll’s?

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Wenn sie -wie sie heute vorlesen liess- gar nicht in Eisenach war, wie schaffte das BKA dann, ihre Flucht via Eisenach samt Fahrkarten zu belegen?

Was tat sie am 6.11.2011 irgendwo bei Uelzen, von Bremen kommend muss sie ausgestiegen sein, und erst am Nachmittag fuhr sie von Uelzen über Magdeburg nach Eisenach, wo sie am Sonntag Abend ankam.

Wen traf Zschäpe in Eisenach, und wer brachte sie Nachts um 3 Uhr nach Weimar zum Bahnhof? Sie fuhr via Erfurt nach Halle/Saale, wo damals „Corelli“ wohnte. Zufall? Dort kam sie am frühen Morgen des 7.11.2011 um 5:50 an. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/07/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-4-flucht-per-bahn/

Auch egal. Beim Parkschein an der Uni Leipzig nach der Womo-Abholung am 25.10.2011 hat das BKA bekanntlich auch eiskalt Zwickau ermittelt.

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Ach ja: Das blonde Mädchen war ein Junge!

bz 22

Komisch nur, dass Holger Gerlach 2 mal identifiziert wurde, der Stieftöchter hat. Wurde sowieso nie abgeglichen, das Kinderspielzeug und die Sandalen Grösse 33 im Womo, jedenfalls nicht mit Gerlachs Sippe. Vielleicht bevorzugt Emingers Sohn auch Mädchenkleidung und rosa Sandalen, wer weiss…

Waffen von Hermann Schneider, Spieleladen, eine Pumpgun, und von Jan Werner eine MP Pleter mit Schalldämpfer!

mp pleter

http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Von-Morden-nichts-gewusst-Zschaepe-bleibt-bei-ihrer-Version

bz 12Die DPA kann es nicht besser.

bz 13

Klar ist, dass Zschäpe auch den Radiosender nicht mehr nennen kann. Wer hätte nachprüfbare Fakten erwartet?

Klar ist auch, dass Zschäpe den Eltern Mundlos und Böhnhardt am Morgen des 5.11.2011 erzählte, was sie aus der BILD wusste: „Sprengten sich hier 2 Bankräuber in die Luft?“… vom 4.11.2011. Nur Zeitungswissen. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/07/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-3-anrufe-bei-den-eltern/

Was war sonst noch Interessantes dabei?

bz 11

Interessant war, dass diese Uralt-Kamelle von der Pumpgun vom Hermann Schneider aus dem Spieleladen bei bestimmten älteren Damen unbekannt war. Bis heute:

Und aus einem Spieleladen in Jena habe Uwe Mundlos eine Pumpgun bekommen, die er bei Überfällen verwenden wollte, um eindrucksvoller zu wirken. Das war bisher nicht bekannt gewesen. www.sueddeutsche.de/politik/nsu-zschaepe-nennt-namen-mutmasslicher-nsu-helfer-1.2828758

Desalb verwendete man die Pumpgun auch nicht in Zwickau 2006, noch in Stralsund 2007, oder gar 2011 in Arnstadt und in Eisenach…

bz 18

Siehe auch:

Bei Lasch wurde damals nicht durchsucht, man durchsuchte bei BfV-Spitzel Hermann Schneider, der für Pierre Jahn aus Chemnitz die Zwickauer Filiale geleitet hatte, in der Mundlos gearbeitet haben soll. „Andreas“ hiess er dort… vis-a-vis vom „Last Resort“ des Manole Marschner, auch ein V-Mann des BfV. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/06/ich-weiss-wo-dein-haus-wohnt-oaz-sachsen-ermittelt-zwickauer-pumpguns/

Stern, Nov 2014:

Die Ramelsberger hat wirklich gar keine Ahnung. Auch das ist nicht neu.

Offensichtlich hat Zschäpe heute nicht verlesen lassen, wie der Grieche zum Ali wurde:

Und sie berichtete, dass sie der aufbrausende Uwe Böhnhardt, den sie – wie sie sagt – liebte, geschlagen habe. „Es kam vor, dass Uwe Böhnhardt auch mir gegenüber handgreiflich geworden ist“, ließ sie vortragen. Die beiden Uwes hätten die Mordopfer ihr gegenüber als „Scheiß-Türken“ beschimpft und auf Einwände nur gesagt, dann gebe es halt „einen Ali“ weniger.

Man hätte halt bessere Fragen benötigt, die gab es jedoch nicht. ALI DRECKSAU gilt auch für Griechen? Trotz des Restaurants unterm „Trio-Versteck“ in der Frühlingsstrasse? Oder weil dessen Küche so stank, dass man eine Mietminderung im Januar 2011 vornahm?

Siehe:

Untergrund-NAZI-Terroristen setzen Mietminderung wegen Geruchsbelästigung durch

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Zschäpe hat ganz genau nichts Neues sagen lassen. Wenn man von Eisenach, wo sie nicht gewesen sein will absieht.

FAZ:

Weder habe sie gewusst, so Zschäpe, welche Waffen Böhnhardt und Mundlos besorgt hätten, noch wie viele Waffen sich tatsächlich in der Wohnung in der Frühlingsstraße befunden hätten. „Jeder hatte ein eigenes, abschließbares Zimmer.“ Darin habe jeder machen können, was er wolle. Sie habe auch nie in Schubladen nachgeschaut.

Auch bei einer Anmietung eines Wohnmobils im Oktober 2011 sei das Ehepaar E. samt Kindern dabei gewesen.

bloed1

Alles Andere wäre ja auch eine Überraschung gewesen.

Das Staatstheater ist unerträglich, aber alle machen mit. So geht Staatsräson NSU.

Das Gericht hat mehr als 100 Fragen formuliert, Zschäpe bekam Aufschub bis 19.1.2016

Wie gut, dass Sie alle brav GEZ-Zwangsgebühren zahlen, denn dafür bekommen Sie auch was: Hübsche Reporterinnen ohne jede Peilung.

Mit Mühe und Not hatten wir 83 Fragen zusammen gekratzt, die gut 50 Fragen des Senats aus dem Dezember also bereits erheblich erweitert.

Es sind jedoch über 100 Fragen!

mehr als 100

Glauben Sie nicht?

Video anschauen! 4 Sekunden… ist auch nicht unscharf 🙂

 

Mehr als 100 Fragen. Darum wurde sicher auch heute nur Gedöns gemacht in München, morgen soll dann Wohlleben von der Geburtstagszeitung für Andre Kapke 1998 erzählen, und in 1 Woche liest dann der Grasel die Antworten auf die mehr als 100 Fragen vor.

klemke

Es geht immer noch dümmer…

Welche 17 oder noch mehr Fragen fehlen denn? 1 ganze Woche Bedenkzeit. Mehr als 100 sind gefragt!

Fragen: Komplex Keupstrasse

  • 84: „Nach Ihrer Aussage wollten die Uwes mit dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße die Türken in Angst und Schrecken versetzen. Warum sind in der betreffenden Sequenz des Bekennervideos nur Kurden und kurdische Lokale zu sehen? Im Sinne eines „Bekenntnisses“ und in Bezug zur damaligen politischen Situation in der Türkei, muss dieses „Bekenntnis“ doch viele Türken geradezu erfreut haben. Können Sie diesen Widerspruch in Ihrer Aussage bitte erläutern?“
  • 85 Zur Keupstrasse wären auch die Fragen wichtig, ob Beatchen jemals die Bombe zu Gesicht bekam und ob die Uwes darüber sprachen, wie sie den empfindlichen Sprengsatz nach Köln transportierten oder montierten sie ihn dort zusammen?
    Vielleicht noch:
  • 86 Woher hatten sie den Bauplan für den Sprengsatz?
  • 87 Gab es Testzündungen?

Auch wenn die Bedeutung der Bilder-CD mit NSU-Intro hier nicht hoch veranschlagt wird, wäre dies vor dem Hintergrund der Erfindung der Bezeichnung NSU und der Rolle Corellis dabei ebenfalls eine interessante Frage:

  • 88 Was wissen Sie über die Erstellung einer Bilder-CD im Namen des NSU? Wann und von wem wurde diese erstellt, wann und von wem wurde das zugehörige Cover und ein Umschlag für den Versand entworfen?
  • 89 Wann und an wen wurde diese CD verschickt?

Aktion Briefkasten 4.11.2011:

  • 90 Sie gaben an, Briefumschläge mit DVDs in den Briefkasten vor dem Haus eingeworfen zu haben. Welche Beschriftung, Farbe und Größe hatten die Briefumschläge?

Komplex Andre Eminger:

  • 91 Wann und wo haben Sie AE kennengelernt? (Befragung M-F Burkhardt v. 25.11.11: AE war mehrmals bei mir, als die Drei schon bei mir wohnten [1998])
  • 92 Hat AE für Sie Wohnungen angemietet (unter seinem/falschen) Namen?
  • 93 Seit wann nutzten Sie die Whg Polenzstrasse 2? Wurde die Whg schon vorher von Ihnen bekannten Personen (Eminger) genutzt? Welche Personen nutzten diese Whg?
  • 94 Waren Sie mit Susann Emingers Personalausweis gemeinsam mit Andre Eminger bei der Polizei (Wasserschaden 2006)?

Matthias Dienelt, der erst 2003, aber dann laut BKA schon 2001 die Wohnungen anmietete:

  • 95 Wie kamen Sie mit M. Dienelt in Kontakt?
  • 96 Von welchen Personen wurde das 1. OG FS 26 genutzt? Warum befanden sich private Unterlagen von AE/… in dieser Etage bzw. Eminger-Bilderordner auf der Schuttfestplatte EDV11?
  • 97 Welche Bekleidung trugen Sie, als Sie letztmalig die F26 verließen, am Nachmittag des 04.11.11, bzw. in den darauffolgenden Tagen?
  • 98 Wann/wo haben Sie UB+UM zuletzt lebend gesehen?
  • 99 Erhielten Sie später noch ein Lebenszeichen von B+M?
  • 100 Kennen Sie eine Sandra L. aus Plauen?

sandra-lGeschafft. 100 Fragen…

Beste Antwort bislang:

30. Wie war der Inhalt der Hetzlieder, wie sie einst an der Schnecke gegrölt wurden?“

Durch die Hetzlieder wurde einst der Mord an Kurden, Türken und Griechen geplant. Die Mordlieder wurden tatsächlich nicht gesungen sondern sie wurden unmelodisch gegrölt. Da ich Uwe Bönhardt hörig war, grölte ich mit. Anschließend war ich mehrere Tage lang vom Grölen an der Schnecke heiser. Wir redeten tagelang darüber, beim nächsten mal „Alle meine Entchen“ zu intonieren. Aber Uwe Mundlos wollte immer nur Mordpläne singen.

gez. Beate Zschäpe

Vorwissen (von Parlograph)

vorwissen

Am 1. November 2011 kennt Beate Zschäpe ihre Zukunft und muss weinen. Sie hat Heike Kuhn besucht, die Freundin aus der Polenzstraße, drei Tage bevor das Zwickauer NSU-Haus in die Luft fliegt. Zum Abschied gibt es kein Küsschen, wie sonst, sondern Tränen. Beate drückt die Ältere ganz fest, ehe sie ins Taxi steigt und ohne ein Wort aus dem Leben Kuhns verschwindet.

Zwei Jahre später führt der NSU-Prozess beide Frauen erneut zusammen. Kuhn ist Zeugin. Sie wird von der Nebenklage mit Fragen in die Enge getrieben, die sie demütigen sollen. Zschäpe starrt von der Anklagebank aus ins Leere.

Diesmal weint Heike Kuhn: der Vater ist gestorben, die Tochter, die eine Schule für geistig Behinderte besucht, wurde missbraucht, Kuhn will nach Hause – zur Geburtstagsfeier ihres Kindes. Aber Götzl, Weingarten und die Opferanwälte kümmert weder das Elend der ostdeutschen Alleinerziehenden, noch die letzte Begegnung mit der Nazibraut. Denn was Heike Kuhn über ihre Freundin sagt, passt nicht ins Bild der NSU-Mittäterin, das die Öffentlichkeit kennt.2)

Bundesanwaltschaft und Nebenklage haben die Vernehmungsprotokolle der Polizei. Sie wissen, dass Zschäpe den Sohn Kuhns ermahnte, sich von rechten Aktivitäten fernzuhalten, dass sie mit Heike Kuhn beim Murat Pizza aß, dass sie der afghanischen Familie im Haus beim Umzug half, dass man sie und die Uwes für „verkappte Grüne“ hielt. Vox populi und darum unerwünscht.3)

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