Es sollte der große Aussöhnungsroman aller Deutschen werden, evangelistische Versöhnungsesoterik mit höchstem literarischen Anspruch, wie es der Intimkenner der Szene, Andreas Förster, postulierte.
Eine Geschichte der Findung des inneren und somit auch äußeren Friedens. Ein Werk, das allen Lesenden und Lesendinnen und ihren *_X_Innen die Augen öffnen sollte. Sie hatte sich bemüht und jahrelang am Text gefeilt.
Doch dann kam der international hoch geschätzte Schriftgutachter Gert Postel daher und enttarnte das Schreiben als Fremdleistung, als erschlichen und von anderen formuliert. Auch die Literaturkritiker des AK NSU haben sich ausgiebig mit dem Text beschäftigt.
heute möchte ich die Chance der letzten Worte nutzen
Welche Chance? Laut StPO §258 gibt es keine Chance des letzten Wortes, sondern nur das letzte Wort.
Trotzdem habe ich den Entschluss gefasst, diesen Schritt zu gehen und weise darauf hin, dass diese Worte keinerlei anwaltliche Formulierungen enthalten.
Schön, und wer hat es dann formuliert? Ein JVA-Bediensteter? Die Zellennachbarin?
Die im Prozess gemachten Erfahrungen sowie die mediale Berichterstattung verunsichern mich bis heute.
Wer im Prozeß der Schöpfung eines Romans verunsichert ist, der sollte es eher bleiben lassen. Man ahnt, daß das nichts wird, da immer ein Zweifel in einem nagt, ob das Werk auch gelingt. Grundsätzlich falsch ist es, sich auf die Phantasie medialer Berichterstattung zu verlassen. Sicher, man kann es als Anregung nehmen, den einen oder anderen Bonmot in der Erzählung zu verwursten. Aber im Jahrhundertroman zählt nur das, was man selber an Phantasie einbringt, so abwegig die auch sein mag. Die Phantasien der anderen, die verhohnepiepelt man, verwurstet sie, läßt sich aber nicht durch sie verunsichern. Wer solche Pflöcke in den Boden stampft, die Sicherheit bei der Entstehung des Romans geben sollen, der kann nur verlieren, denn wackliger ist nur noch der Tisch an dem das dürre Script daraus entsteht.
Außerdem wäre auch mal interessant zu wissen, was das Rezept für einen Erfolgsroman ist. Welche Medien sind denn das, die man abends im stillen Kämmerlein konsumiert, um sich verunsichern zu lassen?
Nach der viertägigen Irrfahrt, in der ich mich mit dem Resultat der vergangenen 13 Jahre mit all meinen Fehlentscheidungen konfrontiert sah …
Ja, wo irrte sie denn hin, in den 6 Tagen Flucht? Schön, daß bei der Gelegenheit auf dem supallerletzten Drücker die sechstägige Flucht zu einer viertägigen eingedampft wurde, damit sie der Anklageschrift gerecht wird. Dann wäre das auch noch geklärt.
Nicht geklärt ist, warum das nicht ein einziges Medium aufgegriffen hat.
Was war denn das Resultat der vergangenen 13 Jahre mit all den Fehlentscheidungen? Leider erfahren wir in dem Gesellschaftsroman nichts darüber? Waren das zwei zu Brei zerschossene Matschhirne in einem Wohnmobil?
„Ich habe mich nicht gestellt, um nichts zu sagen“ – dieser Satz am Tage der Selbststellung war und ist bis heute keine leere Phrase für mich.
Warum sind dann die Seiten mit dem Kapitel alle in papierfarbenen Lettern gedruckt? Warum sind die Seiten leer, die das, was sie sagen will enthalten?
Ich sah die Auswirkungen der Brandstiftung auf Frau Erber und die traumatisierten Bankangestellten.
Oha, hat sie also einen auf Gaffer gemacht, als Frau Erber der Rock unterm Arsch angezündet wurde? Und den Banküberfall, welchen auch immer, den hat sie veranstaltet? War die Autorin also der Kerl mit den langen Haaren?
Oder ist sie nur eine Seherin?
Hätte ich weitere Kenntnisse würde ich sie spätestens jetzt hier preisgeben, da es für mich keinerlei Grund mehr gibt, irgendetwas zu verschweigen. Vermutungen und daraus resultierende Spekulationen helfen hier niemandem weiter.
Soso, sie weiß nix. Gar nichts, um präzise zu sein. Und läßt sich also für Dinge verknacken, die sie weder zu verantworten, noch getan hat? Dann helfen Vermutungen und Spekulationen doch weiter. Die Autorin ohne anwaltliche Formulierung leidet, wie es im Roman heißt. Sie leidet unter dem Verena Becker Syndrom. Das ist nicht heilbar, eitert auch nicht von alleine raus.
Ich möchte nur noch eines: einen Abschluss finden, um irgendwann ein Leben ohne Abhängigkeit, ohne Gewalt und Ängste jeglicher Art führen zu können.
Eine Verena Becker führt kein Leben ohne Abhängigkeit. Die leergeschossenen Schädel der Uwes werden die Literatin bis ans Ende ihres Lebens verfolgen.
Ich bin ein Mensch, der gravierende Fehler gemacht hat und habe diese in einem jahrelang andauernden Lernprozess – der übrigens schon vor den Ereignissen des 4.11.2011 begonnen hat – eingesehen.
Der Verweis auf den 4.11. in diesem Zusammenhang erfüllt keinerlei dramaturgische Funktion, ist ein schwerer Mißgriff. Es sei denn, es war der schrecklichste Moment ihres bis dahin gelebten Lebens. Dann ist die Hervorhebung dieses Tages an dieser Stelle des Kurzromans sehr wohl von Bedeutung.
Der Inhalt meiner am 29.09.2016 selbst verlesenen Distanzierung von der rechten Szene soll deshalb als klares Zeichen gesehen werden, dass ich mit diesem Kapitel unwiderruflich abgeschlossen habe.
Von der 313. Vorstellung des bayerischen Bühnenkrachers NSU-Prozeß am OLG-Stadl gibt es einen Mitschnitt. Wie immer gibt es am Kleidungsstil nichts zu mäkeln. Dem Anlaß gemäß kam das Teufelsweib passend gekleidet zum Vortrag.
Ich warne nachdrücklich, vor allem junge Menschen davor, sich rechtsradikalen Parteien anzuschließen. Lassen sie sich nicht hineintreiben in Fremdenhaß, Gewalt, Rassismus. Das endet in der Katastrophe. Ich weiß, wovon ich rede. Wer es nicht glaubt, kann ja den Film anschauen Der Untergang.
Und jetzt: Werbung!
Der Führer warnt: Wehret den Anfängen
Ich ließ mich von der durch die Wendezeit nachhaltig beeinflussten Ideologie mitreißen.
Welche Ideologie war denn das, die von der Wendezeit nachhaltig beeinflußt wurde?
Zwar akzeptiere ich die Meinung und Gesinnung der Mitangeklagten, habe aber für mich die Entscheidung getroffen, dass rechtes Gedankengut keine, aber auch gar keine Bedeutung mehr für mich hat.
Unerhört. Sie akzeptiert Nazimeinungen. Ist sie gar für Meinungsfreiheit? Sowas gehört bestraft.
Der Schluß des Romans endet in einer Utopie, weit weg vom Leben auf diesem Planeten. Ein schöner Schluß, der die Herzen der Leser erreichen soll.
Ich möchte jetzt den Senat und Sie, Herr Richter Götzl, darum bitten, ein Urteil zu fällen , welches unbelastet von öffentlichem oder politischem Druck ist. Bitte verurteilen Sie mich nicht stellvertretend für etwas, was ich weder gewollt noch getan habe.
Forget about it. (deutsch: Mann, piß die Wand an!)
Ein ganz großer Auskenner der deutschen Literatur bringt es auf den Punkt, Marcel Reich-Ranicky.
Dieser Roman ist etwas ganz ungewöhnliches.
Zunächst einmal, ganz kurz.
Ich habe so viele Feinde, dann habe ich noch zehn Feinde heute Abend, ist ganz egal.
Ich bin da schon resigniert.
Frauen können in deutscher Sprache keine bedeutenden Romane schreiben. Es gibt keine.
Zu deutsch: Frau Zschäpe hat sich bemüht, einen kurzweiligen Abriß ihres Lebens zu verfassen. Das mündete in einem Desaster. Ihr vor erlauchtem Publikum in öffentlicher Lesung vorgetragener Kurzroman ist literarischer Müll.
Einen schönen Sonntag noch.
Ups, hätte ich fast vergessen. Die AG Literaturkritik in Telepolis hat analysiert, daß Thomas Moser aka Gold Star For Robot Boy die letzte Chance vertan hat, in den Olymp der NSU-Poeten aufzusteigen. Stattdessen macht er auf billige Gossenschreibe und verklappt seinen Mist für lecker Euro an arglose Lesebedürftige. Ist halt sein Geschäftsmodell.
Rene Falk Thomasius 03.07.2018 19:06
Hätte der Autor den „5.min“ langen Text der Zschäpe dokumentiert
wäre auch sein billiges wohlfeiles Nachtreten nicht so leicht gefallen!
Sie hat explizit alle ihre Fehler zugegeben, hat sich an die Opfer-Familien namentlich gewandt und hat explizit in diesem 5.min Text dargelegt das Sie schwer vom politischen Denken der Rechten verstrahlt wurde und das schon lange als schweren Fehler erkannt hat!
Sie sagte weiterhin das dass alles aber nichts wieder gut machen kann!
Die Angeklagte ist also Einsichtig!
Der Text ist von Ihr verfasst und nicht von Anwälten!
Insofern.
Wer den Text liest wird feststellen das Sie sehr wohl die Chance nutze, volle Einsicht zeigte und zurück in die demokratische Gemeinschaft möchte!
Das ist daher ein Sieg für die Demokratie auf ganzer Linie!
Die Überschrift „Zschäpe vertut die letzte Chance“ ist daher eine glatte propagandistische Lüge!
Hier die Schlussworte im Wortlaut.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article214756025/Die-Schlusswort-von-Beate-Zschaepe-im-Wortlaut.html
Gute Besserung uns allen!
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Rene Falk Thomasius 03.07.2018 19:17
Gerechtigkeit in einem Rechtsstaat gilt nicht nur für die Opfer!
Bennardo schrieb am 03.07.2018 19:09:
Das ist ja echt zum Kotzen, was mit der armen Frau abgezogen wird.
Gerechtigkeit in einem Rechtsstaat gilt nicht nur für die Opfer!
Sie hat auch für die Täter zu gelten!
Wir sind keine Bananenrepublik!
Und wenn ein Autor dieses sehr eindeutige Schlusswort und Eingeständnis als nicht genutzte Chance liest hat er entweder Tomaten auf den Augen oder ist selbst politisch schwerst verstrahlt!
So funktioniert Demokratie und Gerechtigkeit jedoch nicht!
Auch der Täter kann durch Schuldbekenntnis und ehrliche Sühne beweisen das er/sie etwas gelernt hat!
Und das hat Sie nach diesem Text offenbar!
Insofern. Der Rechtsstaat ist nicht für Rache oder andere niedere Beweggründe zuständig! Journalisten aber offenbar dafür um so lieber! 😉
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keinreporter 03.07.2018 20:10
Keine DNA an 27 Tatorten-keine DNA und k. Fingerabdrücke an 20 Waffen
dafür beim Polizistenmord DNA von Polizisten(von mindestens 1-keine Lust noch mal zu suchen) gefunden die am Tattag gar keinen Dienst hatten.
Und Herr Moser fällt kein besserer Text ein?
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Bratapfelkuchen 04.07.2018 07:09
Re: Keine DNA an 27 Tatorten-keine DNA und k. Fingerabdrücke an 20 Waffen
Anderes würde nicht ins Narrativ passen. Moser will doch seine Pamphlete verkaufen.
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Crystal 04.07.2018 18:26
Uwe & Uwe wussten halt, wie man den perfekten Mord begeht
Ohne die Paulchen Panther Filme wäre das NIE herausgekommen.
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Guter Mensch 04.07.2018 08:13
Eigentlich müsste Zschäpe freigesprochen werden,
aus Mangel an Beweisen. Kein Mord wurde den Uwes wirklich nachgewiesen. Die Geschichte, wie sie das Haus gesprengt haben will, ist unglaubwürdig …
Das Einzige was man wirklich gegen sie in der Hand hat, sind ihre eigenen Geständnisse. Sehr seltsam.
Es ist könnte wirklich so sein: Sie geht lieber ins Gefängnis, weil sie weiss, dass sie in Freiheit nicht lange überleben würde.
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Jerry Tomcat 03.07.2018 20:47
Was man Frau Zschäpe nachweisen kann, ist Brandstiftung
Und das ist auch alles. Diese Brandstifung hat Zschäpe zugegeben, diese Brandstiftung kann bei einem übelmeinenden Richter als schwere Brandstiftung ausgelegt werden, wobei Zschäpe Ersttäterin hierbei wäre und überdies eine sehr lange U-Haft bereits abgesessen hat. Wenn überhaupt, erwartet Zschäpe eine Haftstrafe für diese Brandstiftung, eine Strafe, die sehr wahrscheinlich zur Bewährung ausgesetzt wird, bzw. kurz ausfällt.
Weder der Staatsanwaltschaft noch den Nebenklägern ist es in irgendeiner Form und über sehr lange Zeit hinweg gelungen, auch nur ansatzweise Indizien für die These beizubringen, Frau Zschäpe habe irgendwelche Morde begangen oder sei daran beteiligt gewesen. Kein Richter der etwas auf sich hält, kann Zschäpe daher für solche Taten verurteilen. Höchstens ein politisch gesteuerter Unrecht-„Richter“ würde es tun, wir wollen nicht hoffen, daß der aktuelle Richter derart ferngesteuert wird.
Hierbei ist übrigens stets zu bedenken, inwieweit islamische Clans dem Richter oder seinen Angehörigen bereits gedroht haben, bei einem ungenehmen Urteil gegen den Richter oder seine Angehörigen informell vorzugehen. Sollte der Richter ein gerechtes Urteil fällen, so muß man neue Identitäten für ihn und seine Familie einplanen, um sie alle zu schützen.
Dies gilt übrigens auch für Frau Zschäpe, die ohne eine neue Identität niemals mehr in Deutschland sicher sein kann. Ich würde Frau Zschäpe dringend empfehlen, in ein antisislamisches Land auszuwandern, Japan, Australien, Taiwan, Israel o.ä. Für das merkel-islamophile Deutschland kann leider heutzutage niemand Unversehrtheitsgarantien übernehmen.
jt
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CharlosMolinero 03.07.2018 20:54
Re: Was man Frau Zschäpe nachweisen kann, ist Brandstiftung
Falsch, Frau Z. hat eine Brandlegung zugegeben, aber die Details sind unmöglich.