Sichere Kryptografie soll -wieder einmal- verboten werden, und das Europa-weit, im Windschatten von Corona-Inszenierung und Terror-Islam:
Das Vorgehen gegen sichere Verschlüsselung wurde ursprünglich von Großbritannien angestoßen, zuletzt hatte es Frankreich auf EU-Ebene vorangetrieben. Anfang Oktober hatten die Innenminister von fünf Staaten – Großbritannien, USA, Australien, Neuseeland und Kanada – die Internetkonzerne aufgefordert, ihre IT-Netze mit Hintertüren für die Strafverfolger auszustatten.
So so, die „Five eyes“ verfahren doch schon lange gemäß der Devise, dass die Geheimdienste sämtliche Kommunikation mitlesen können müssen.
Warum will man kein HUWEI in den Kommunikationsnetzen? Etwa weil die Chinesen dann mithören/mitlesen können? BULLSHIT, es geht nicht um China, sondern weil die Five Eyes dann nicht mehr mithören/mitlesen können!
Der Kampf gegen sichere (starke) Verschlüsselung ist so alt wie es das WWW ist:
Da es moderne, computergestützte Verfahren jedem möglich machen, Informationen sicher zu verschlüsseln, besteht seitens der Regierungen ein Bedürfnis, diese Informationen entschlüsseln zu können. Die US-Regierung prüfte im Jahr 1996, ob ein Verfahren gegen den Erfinder von PGP, Phil Zimmermann, wegen illegalen Waffenexports eingeleitet werden könne. Sie stellte das Verfahren jedoch nach öffentlichen Protesten ein.[8] In den USA unterliegt Kryptographie, wie auch in vielen anderen Ländern, einem Exportbeschränkungsgesetz. In den USA regelt der Arms Export Control Act und die International Traffic in Arms Regulations den Export von Kryptographietechniken.
Oft gelingt Untersuchungsbehörden die Entschlüsselung eines Beweisstücks nur mit Hilfe des privaten Schlüssels. Es gibt in verschiedenen Ländern Mitwirkungspflichten bei der Entschlüsselung von Beweismaterial.[9] Teilweise wird dabei auch vom Verdächtigten verlangt, den Schlüssel preiszugeben. In Großbritannien wurden Zuwiderhandlungen schon mit langen Haftstrafen geahndet.[10] Nach Ansicht von Kritikern widerspricht dies dem Aussageverweigerungsrecht.
In Frankreich gab es von 1990 bis 1996 ein Gesetz, das zum Deponieren dieses Schlüssels bei einer „vertrauenswürdigen Behörde“ verpflichtete. … Web-Anwendungen wie z. B. elektronisches Banking oder Shopping sind ohne Kryptographie nicht denkbar.
Merke: Sichere Kryptografie ist dasselbe wie eine topmoderne Waffe. Beides darf es nicht frei verfügbar geben, und die Regierungen sowie deren Geheimdienste gehen mit allen (?) Mitteln gegen Leute vor, die sichere Kommunikation (also ohne Behörden-Master-Key) entwickeln oder verfügbar machen. Fragen Sie den VeraCrypt-Autor, bzw. den True Crypt Autor, der gab seine Verschlüsselungssoftware auf und machte das Verlangen der NSA nach einer staatlichen Hintertür öffentlich.
Harmlos war das Vorgehen damals in den 1990ern gegen den Doktoranden und Kryptologen Hadmut Danisch, der sich sicher ist, dass man ihm damals in den 1990ern den Doktortitel verweigerte, damit er nicht in der Forschung zu Krypto-Telefon und sicherer Kryptografie für Jedermann arbeiten konnte, denn er war -laut eigenem Urteil- nicht in das Staatsschutzsystem der Tiefstaat-Interessen integrierbar, weil… zu unabhängig.
Seitdem arbeitet er sich fast täglich an seiner Rehabilitierung ab, wenn er nicht gerade in Schuhkarton-Hotelzimmern in New York hockt und sich dämliche Musicals anschaut oder als Alleinreisender mit dem Camper durch Australien tourt. Bis hin zur Verfassungsbeschwerde hat er es in seinem Fall getrieben, natürlich ohne Erfolg, weil ihm der BND mit Hilfe Schweizer CIA-Assets seine Karriere versaut habe.
Das kann schon sein, dass da was Wahres dran ist, aber seine Sturheit und Verbohrtheit lässt ihn immer wieder zu Peinlichkeiten greifen:
Das ist wie beim Janich: Alles muss mit allem zu tun haben, egal wie weit hergeholt es offenbar ist.
War Wolfgang Schäuble deutscher Spionageminister?
Just too much, Hadmut. Hätte kein Verschwörungstheorethiker / Truther besser hinbekommen, aber… just too much. So macht man sich selbst lächerlich.
Wenn Schäuble aber
- hinter dem Coup mit den DDR-Kryptologen steckte,
- so innig mit Leiberich war, der mich dann exekutierte,
- die Zeiträume perfekt passen,
- Schäuble in exakt der richtigen Position war,
- die zusammen festgelegt haben, wer hier Kryptologe sein und wer auf dem Markt auftauchen darf und wer nicht (zur Erinnerung: Die Uni sagte mir damals, es gehe nicht um den Doktor, sondern darum, mich aus dem Forschungsbereich rauszuschießen)
- Schäuble, genau wie Leiberich, mehrfach in das Thema verschlüsselte Funktgeräte/Telefone involviert war und das als hochgefährlich ansah,
- auch mit der Schweiz verbandelt war,
- offenbar bis 2016 die Interessen des BND vertrat,
drängt es sich dann nicht geradezu auf, dass die graue Eminenz, der Imperator, der Ober-Spion, nach dem ich seit Jahren suche, der Mistbock, der mich abgesägt hat, Wolfgang Schäuble ist?
Warum nicht gleich die Merkel? Ach ja, deren Führungsoffizier war -laut Danischs Überlegungen- ja ebenfalls Schäuble.
Komm´ mal langsam wieder runter, Hadmut… versuch´s mal mit ner Frau oder so, das könnte durchaus entspannend wirken. Einfach mal ausprobieren, nur Mut! ;)))
Ernsthaft: Eigentlich ist ihm nichts passiert, klar geschah ihm wohl unrecht, er hätte halt Deutschland verlassen und in den USA promovieren sollen oder sonstwo, wenn ihm das Thema Kryptografie so wichtig war. Oder eben ne andere Doktorarbeit schreiben… aber was tat er? Kämpfte um sein Recht, gegen die Uni, gegen den BND, gegen die Regierung und gegen die NSA/CIA, und alles war für die Katz.
Tja, Intelligenz ist eben doch nicht dasselbe wie Schlauheit. Und schlau war der Danisch nicht. Ganz und gar nicht. Abhaken, absteigen, wenn man ein totes Pferd reitet. Aber an den Rechtsstaat glaubt er etwa immer noch?
Up to him…
Vergleichen wir doch mal den Fall Danisch (lebt und blogt seit 20 Jahren über sein erlittenes Unrecht) mit einem der Ähnliches tat, nämlich ein Crypto-Telefon entwickelte und dann Kirsten Heisig-mässig in Berlin an einem Baum hing:
Die USA haben sich immer gegen den Export starker Kryptografietechniken eingesetzt, die internationale Debatte erreichte in Trons Todesjahr ihren Höhepunkt. 33 westliche Staaten einigten sich 1998 auf Druck der USA mit dem Abkommen von Wassenaar, starke, also sichere Verschlüsselungssysteme besonderen Beschränkungen zu unterwerfen.
Laut Anwalt Kaleck war diese Diskussion die Motivation für Trons Diplomarbeit. War sie auch ein Motiv für seine Mörder? In seiner Arbeit präsentierte Tron Anfang 1998 ein neues technisches Prinzip für eine sehr starke Verschlüsselung, das, so der Anwalt, gegen bestimmte Methoden der NSA immun war. Das von Tron gleich damit gebaute „Cryptofon“ wurde von der Fachwelt als „genial“ bewertet.
Das ging nicht gut… man stellt sich nicht gegen den Staat, schon gleich 2 mal nicht gegen den Tiefen Staat:
Auch der Gürtel, an dem erhängt der Tote aufgefunden wurde, sollte auf DNA-Spuren untersucht werden – das LKA hatte diese Untersuchung einmal selbst in Auftrag gegeben.
Tron konnte diesen Gürtel nicht getragen haben, er war mit nur 75 cm Taillenumfang viel zu mager dafür. Tatsächlich zeigt sein Bild auf der Tronland-Website einen spindeldürren Hacker. Nicht weniger aufklärungsbedürftig ist der Umstand, dass von Trons eigenem Gürtel am Tatort jede Spur fehlte – obwohl ein Werkzeugtäschchen, das mit einer Schlinge an einem Gürtel zu befestigen ist, und Handy mit Halterung dort am Boden lagen. Von den Tätern so arrangiert?
Nur schwer mit einem Selbstmord vereinbar ist ferner der bei der Obduktion festgestellte Mageninhalt des Hackers: Spaghetti nach Art seiner Mutter mit einer unverwechselbaren Basilikum-Gewürzmischung. Da die Obduktion ergab, dass der Tod etwa einen Tag vor dem Auffinden der Leiche eintrat, also am 21. Oktober 1998, bleibt unerklärlich, wieso die Spaghetti unverdaut waren, die Tron fünf Tage zuvor eingenommen hatte. Die Anwälte der Eltern nehmen an, dass er bereits nach seinem Verschwinden stranguliert und seine Leiche danach in einem Kühlhaus gelagert wurde – was nach Meinung der Gerichtsmediziner zwar mit den Untersuchungsergebnissen vereinbar wäre, für die Staatsanwaltschaft jedoch als derart „fern liegend“ galt, dass sie auf weitere Untersuchungen verzichtete.
Wer hatte ein Motiv?
Müller-Maguhn beendete seinen Brief mit der Frage „ob das hier dokumentierte Vorgehen nicht den Tatbestand der Strafvereitelung im Amt erfüllt“. Die Antwort bestand in der Einstellung des Verfahrens.
Tja Hadmut, Glück gehabt!
Aber seine Egozentrik und Naivität sind schon auffällig:
Parallelen zu Boris F.? NachtragEine der Seltsamkeiten meiner Uni-Geschichte ist, dass man so viele Dinge, die passiert sind, immer wieder in neuem Licht sehen und immer wieder anders bewerten muss. Eine der wenigen Konstanten in dieser Geschichte scheint zu sein, dass fast nichts ist, wie es scheint.Seit fast 20 Jahren haben mich unzählige Leute unzählige Male auf den Hacker Tron und dessen seltsames Ableben hingewiesen. Ich habe mir das immer wieder angesehen, aber da immer zu wenig greifbares gefunden. Es beschränkt sich an zu vielen Stellen auf Meinungen, Indizien, Vermutungen.
Klar, wenn man nach 6 Tagen gefunden wird, aufgehängt am falschen Gürtel und mit unverdautem Mutti-Leibgericht im Magen, dann sind das nur Indizien und Vermutungen, aber keine Beweise für Mord?
Wie naiv ist der Danisch?
Immerhin:
Kommen wir zurück auf Tron und Österreich.
Ich war mir nie schlüssig, was ich von der Story um Tron halten soll. Ich weiß, dass es Leute gibt, die sich einfach mal so umbringen, weil sie gerade der Weltschmerz und die Depressionen überkommen, oder weil sie krumme Geschäfte machen, von denen ihre Umwelt nichts weiß.
Es ist aber nun einmal überaus auffällig, dass es dabei
- um verschlüsselnde Telefone
- das Jahr 1998
ging. Und jetzt eben noch um größere Abhöraktivitäten des BND ab dem Jahr 1999, die ja auch nicht so plötzlich gekommen sein können. Zumal meine Promotionssache ja 1999/2000 so richtig eskalierte und hochkochte.
Wenn der BND mit den Amerikanern im Bett und 1998 in der Vorbereitung war, Österreich und wer weiß wen noch abzuhören,und wenn es, wie es nun in den Berichten heißt, nicht nur darum ging, Österreicher, sondern in Wien ansässige Organisationen anderer Länder abzuhören, dann werden sie nicht nur in Österreich abgehört haben, sondern auch in Deutschland, wenn da solche Organisationen saßen. Und dann könnte denen das gar nicht in den Kram gepasst haben, wenn da einer verschlüsselnde Telefone produziert und das vielleicht noch als Open Source herausgibt (ich hatte vorher schon mehrmals Software als Open Source herausgegeben), und man das mit handelsüblichen Teilen bauen kann, die man einfach zusammensteckt. Notebook, Nokia-Handy, PCMCIA-Karte. Fertig.
Auf dem Weg zur Erleuchtung, Herr Danisch?
Damals hielt ich [meinen Professor und Doktorvater, fatalist] Beth für unfähig.
Der Meinung bin ich auch heute noch, aber längst frage ich mich, warum der so ausgetickt ist, als ich mein – einsatzfähiges! – Kryptotelefon vorgeführt habe. Und warum der unbedingt auf Analogtechnik wollte. Hatte der Vorgaben vom BND, was er darf und was nicht? Oder von der NSA, was wir in Deutschland dürfen und was nicht?
Hatte ich gegen diese Vorgabe verstoßen?
Deshalb die Anweisung, das Ding wieder auseinanderzunehmen und daran nicht weiterzuforschen? Deshalb das Verbot, zu veröffentlichen und Konferenzen zu besuchen?
Man muss sich im Ergebnis die Frage stellen, ob es nicht vielleicht die guten Beziehungen zwischen Beth und dem BND-Mann waren, die dazu führten, dass keiner seiner Mitarbeiter im Wald tot am Baum hing.
Es gibt Leute, die der Auffassung sind, dass Beth mir mit seinem Verhalten, das fraglos dämlich und unfähig war, und diese korrupte Universität mir vielleicht gar nicht schaden, sondern mich davor bewahren wollten, auch am Baum zu hängen. Dass man mich deshalb in diesem Promotionsgutachten zum letzten Idioten herunterschrieb, der für alles zu blöde und zu dämlich sei, obwohl die Fakultät gleichzeitig von mir und niemandem sonst wollte, das Fakultätsnetz abzusichern.
Es gibt Leute, die meinen, es sei erforderlich gewesen, mich zum unfähigen Deppen zu stilisieren, um nicht auch wie Tron am Baum zu enden.
So erscheinen die Dinge wieder einmal in einem anderen Licht.
2018 hatte Danisch es offenbar ENDLICH kapiert.
Was ihn aber nicht davon abhält, 2020 wieder endlose selbsmitleidige ellenlange Scheixxe zu bloggen.
Tragische Figur, absolut höchstintelligent, aber hoffnungslos untervögelt, und in seinem Rehabilitierungswahn gefangen wie Karlheinz Hoffmann von der WSG…
Man muss auch loslassen und das Leben geniessen können. Immerhin hat er überlebt.