Category Archives: Keupstrasse

#NSU Prozess: Eine staatliche Verantwortung fuer die angeklagten Taten kann nicht festgestellt werden

Das ist noch nachzuliefern: Die Richter im Staatsschutz-Senat haben voll und ganz nomen est omen gehandelt, als sie am Dienstag Beweisantraege ablehnten.

Zunaechst ging es darum, dass der Senat nicht die Arbeit des NSU-Ausschusses Brandenburgs machen will. Sollen die Potsdamer doch bitte selbst aufklaeren, was das LfV da so an Maerchen erzaehlt hat.

Auch eine Ortsbesichtigung in Kassel sei reine Zeitverschwendung. Stimmt.

Das hier war dann der kroenende Abschluss:

Was bitte hatten die Nebenklaeger denn von einem Staatsschutzsenat erwartet? Leute, das ist ein Schauprozess, was erwartet ihr denn davon? Ihr seid doch Teil der Show!

Die Revisionsabweisung nach dem Urteil von Muenchen wird koestlich werden, denn die macht der BGH.

Derselbe BGH, der das hier fertiggebracht hat:

Ja, liebe Kinder, das hat original der BGH fertiggebracht, aus einem Trommelrevolver eine Dienstpistole P 2000 zu machen. Der BGH, der die Revisionsantraege zum Muenchner Urteil „pruefen wird“.

Es sei denn, man schreibt gerade ZEIT-Kolumen „Fischer im Recht“. Oder man sitzt in Verbloedungs-Talkshows im GEZ-Fernsehen, wo man Polizistinnen ihre Alltagserfahrung mit poebelnden und agressiven Muselmihigranten glatt abspricht.

Dann prueft der BGH halt nicht. Oder so wie bei dem Paulchen-Kopfschuss mit dem Pistolver. Oder ohne reinzuschauen in die Akten. Oder was auch immer… furchtbare Juristen…

Noch mehr Dummfug in Berlin: Mann auf Treppe sah nichts

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Michael Muhs sah nichts:

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Schade.

Wozu hat man den dann vorgeladen nach Berlin?

Muss man doch vorher gewusst haben, dass der niemanden erkannte.

zwischenablage20Was sollte das, und wo ist der Moser-Artikel bei Heise.de dazu, samt der linksdummen Kommentare?

.

Doofe Frage, sorry. Eine weitere ABM-Massnahme der Nixaufklaerer des Kasperles-Parlaments zu Berlin. Die „Beweisaufnahme“ dort endet bald…

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GDU: Tatverdächtig auch du? – Teil 30

Abseits vom Geständnis des Rechtsanwaltes Grasel gab es keine weiteren von der Kriminalpolizei ermittelten Tatverdächtigen? Denkste. Verdächtige gab es mehr oder weniger an allen Tatorten der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Verbrechen. Einige diese Verdächtigen waren sogar hochverdächtig, wurden jedoch aus welchen Gründen auch immer mit Samthandschuhen angefaßt, statt mit ihnen ein Gespräch das Grades 3 der FBI-Systematik zu führen.

Alle Tatverdächtigen haben einen großen Nachteil. Sie wurden nie als Nazi eingestuft. Es ist noch viel schlimmer. In allen Akten zu allen Taten und noch viel mehr gibt es keine Spuren zu Nazis, auch keine homöopathischen. Kriminalisten wissen, was das bedeutet. Politiker bekommen dabei Magengrummeln und verfallen in jämmerlisches Gekreische, daß es der Nazi gewesen sein muß, wenn er in keiner einzigen Akte vorkommt. Und er muß als Täter ncht nur in einer Akte sondern allen gefunden werden. Nachträglich. Politiker wissen eben, wie Kriminales geht.

Dieser Post aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund stellt an ausgewählten Beispielen dar, daß die Kriminalpolizei sehr wohl ganz heiße Spuren hatte, diese jedoch nicht weiter verfolgen durfte. Warum? Fragen sie Herrn Binninger, den Oberaufklärnixindianer. Möglicherweise weiß er, warum die Spuren nicht ausermittelt werden durften und somit kein Tatverdacht gegeben ist, erst Recht, weil die vereinigte Linke von Linksfaschisten bis rechtsextremer NPD inzwischen die Uwes als Täter ermittelt, äh zu Tätern gegoebbelst haben.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
Teil 29: Gestehe auch du!
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24. Tatverdächtig, tatverdächtiger, am tatverdächtigsten

Es geht hier nicht darum, die Verbrechen aufzuklären. Das ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Die werden dafür bezahlt, die haben die Mittel und die haben die hoheitlichen Rechte.

Die folgenden beiden Beispiele werden nur aufgeführt um zu zeigen, dass es andere Personen gibt, die nach vernünftiger Würdigung der Indizien als Täter mehr verdächtig sind als Böhnhardt und Mundlos.

Damit keine Missverständnisse aufkommen möchte ich hier klar und deutlich feststellen, das folgend aufgeführte sind keine Tatbeweise. Diese Tatsachen werden nur aufgeführt um zu zeigen, wie absurd die Mordunterstellungen im Hinblick auf Böhnhardt und Mundlos sind.

Wenn die wenigen nichtssagenden und auf dubiose Weise erhobenen Indizien angeblich die Täterschaft eines „NSU“ beweisen, dann wären bei gleichem Maßstab Firas Gret und Veli Aksoy mit viel höherer Wahrscheinlichkeit Mörder als Böhnhardt und Mundlos.

Wie gesagt: wären. Nicht sind.

24.1 Einloggen in Tatortfunkzellen

24.1.1 Eine NSU-SIM-Karte war einmal in einer Tatort-Funkzelle eingeloggt

Am 46. Verhandlungstag im Staatsschutzsenat des OLG München hat der Sachverständige Dressler zu einem Aspekt im Mordfall Theodorus Boulgarides (15.06.2005 in München) ausgesagt.

Der Todeszeitpunkt war zunächst unklar, Herr Boulgarides muss aber vor 18.25 Uhr erschossen worden sein (zum Vorgeschehen mehr unter Pkt. 7.3.3) Prozessprotokollierung des 30. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

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Wir wollen uns hier nicht darauf kaprizieren, dass eine angeblich in der Zwickauer Wunderasche „gefundene“ SIM-Karte ein äußerst zweifelhaftes Beweismittel ist. Oben ist mehrfach (Pkt. 5.3 und Pkt. 6.3) aufgezeigt, wie wenig glaubwürdig diese nicht dokumentierten Findungen unbrennbarer Beweismittel sind, die vielfach erst Monate nach der angeblichen Findung in den Akten erscheinen.

Nehmen wir der Einfachheit halber an, diese SIM-Karte war zur Tatzeit tatsächlich im Besitz des „Terrortrio“.

Dann wäre das Einloggen in die Funkzelle in Tatort- und Tatzeitnähe ein Ermittlungshinweis, den die Behörden ernst nehmen müssen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Ein einmaliges Einloggen gerade in diese Funkzelle ist nur bedingt aussagekräftig, weil sie inmitten eines Verkehrsknotenpunkts liegt.

Der Tatort befindet sich unmittelbar an der Hauptverkehrsstraße Münchens, dem Mittleren Ring, zudem auch noch an der vielbefahrenen Landsberger Straße und in unmittelbarer Nähe zur Donnersberger Brücke, d.h. direkt an den Hauptbahngleisen, die zum nahegelegenen Hauptbahnhof führen und den S-Bahn-Bahnsteigen der Linien S 1, S 2, S 3, S 4, S 6, S 7 und S 8.

Ein einmaliges Einloggen eines Telefons (es wurde ja offenbar nicht mal damit telefoniert und es fand auch nicht in unmittelbaren zeitlichem Zusammenhang mit der Verübung der Tat statt) besagt überhaupt nichts.

Jeder, der dort mit dem Auto auf dem Mittleren Ring oder der Landsberger Straße entlanggefahren oder in einem Zug zum Hbf. unterwegs war oder an der Großhaltestelle Donnersberger Brücke auf eine S-Bahn wartete, bzw. in einer solchen vorbeifahrenden S-Bahn saß, konnte sich dort automatisch einloggen.

24.1.2 Eine Iraker-SIM-Karte war in zwei Tatort-Funkzellen eingeloggt

Ein Iraker, der falsche Namen benutzt, sich konspirativ verhielt, war sogar an zwei Tatorten eingeloggt:

am Tatort des 6. Mordes in München 15.06. 2005 (Theodorus Boulgarides) und
am Tatort des 9. Mordes in Kassel 06.04.2006 (Halit Yozgat).

Dortmund 04.04.2006 (Mehmet Kubaşık) lag ebenfalls in Reichweite.

Und er hatte „Freunde“ in Rostock. Dort geschah Mord Nr. 5 am 25.02.2004 (Yunus Turgut).

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Nochmal: das ist kein Tatbeweis.

Man wundert sich nur über die unterschiedliche Darstellung in den Wahrheitsmedien.

Wenn eine NSU-SIM-Karte, noch dazu eine von zweifelhafter Herkunft, einmal in Tatort- und Tatzeitnähe in eine Funkzelle eingeloggt war, wird das als Tatbeweis dargestellt.

Wenn die SIM-Karte eines Irakers bei zwei Morden in Tatort- und Tatzeitnähe in die Funkzelle eingeloggt war und dort auch telefoniert wurde, und wenn dieser Mann auch Kontakte zu den „NSU-Tatorten“ Rostock und Dortmund hatte, ist das keine Erwähnung wert.

Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass die Medien einen Propagandaauftrag erfüllen.

Journalistik sieht anders aus.

24.2 Veli Aksoy

24.2.1 Veli Aksoy im Zusammenhang mit dem Mordfall Ismail Yasar (Nürnberg)

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24.2.2 Veli Aksoy im Zusammenhang mit dem Mordfall Süleyman Tasköprü (Hamburg)

In Hamburg gab es Informationen einen Veli betreffend, der mit Tasköprü zu tun hatte:

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Das war also in Hamburg ein „Veli“, ein Asylbewerber, der zusammen mit dem Herrn Tasköprü Rauschgift vertickte?

Das ist ja interessant.

Gibt es dazu weitere Informationen?

Ist das derselbe „Veli“?

Noch mal Akten lesen:

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Zum Fall Tasköprü gibt es 116 Personen, und es gibt 116 Bilder zu diesen Personen.

Unter 3.15 wird der Veli Aksoy aufgeführt, das Geburtsdatum stimmt überein mit dem im Mordfall Ismail Yasar erkannten Veli Aksoy: 10.5.1976.

Das bedeutet: Der beim Mord an Yasar identifizierte Veli Aksoy ist auch im Mordfall Tasköprü aktenkundig.

24.2.3 Veli Aksoy im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag Köln Keupstraße

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Dann gibt es noch das oben schon mal gezeigte Phantombild des Kölner (Keupstraße) Nagelbombers

Wie Böhnhardt oder Mundlos sieht er nicht aus (es fehlen die Segelohren).

Jedoch lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit mit Veli Aksoy nicht verleugnen. Dieses Phantombild ist auch im Sachstandsbericht der BAO Bosporus (S. 84) aufgeführt.

Aus hier gilt: das ist kein Tatbeweis.

Man wundert sich nur wieder mal über die unterschiedliche Wertung.

In allen Ermittlungsakten gibt es nicht einen einzigen Hinweis auf Böhnhardt und Mundlos.

Explizit sowieso nicht.

Auch im Nachgang lassen sich Böhnhardt und Mundlos nicht rauslesen.

Jedoch gibt es mehrere Indizien (keine Beweise!), die auf Veli Aksoy deuten.

Welche Feststellung ist aussagekräftiger:

a) dass Tatortzeugen auf dem Radweg Radfahrer gesehen haben oder
b) dass Veli Aksoy im Zusammenhang mit 3 „NSU-Morden“ im Opferumfeld ermittelt wurde?

GDU: Das Henne-Ei-Problem beim NSU – Teil 2

Das Henne-Ei-Problem beim NSU ist immer noch ungelöst. War das Ende erst der Anfang des NSU oder der Anfang schon das Ende?

Ein Buch von @taucher für interessierte Leser.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
—–
2 Anfang, Ende, Mitte – es passt einfach nicht

2.1 Unerkannte Ausgründung aus dem THS, der zu 25% aus V-Leuten bestand

Angeblich war der NSU eine Ausgründung aus einer braunen Trachtengruppe namens „Thüringer Heimatschutz“. Dem fühlten sich 140 … 160 Leute zugehörig, von denen etwa 40 V-Leute der Inlandsgeheimdienste waren (SPIEGEL 04.09.2012, V-Leute im „Thüringer Heimatschutz“).

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Anführer war, wie bei allen Gruppen der sog. „Rechten Szene“, ein V-Mann des Verfassungsschutzes; Tino Brandt (V-Mann „Otto“), der vom VS mit 200.000 DM unterstützt wurde.

Wenn wir uns an die überraschenden Ergebnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung erinnern, haben wir hier wohl einen Fall wo der Mathelehrer sagen würde „Die Wahrscheinlichkeit geht hart gegen Null“, dass sich in dieser Konstellation ohne Kenntnis der Behörden eine Terrorzelle ausgründet. Noch dazu wenn man bedenkt, dass sich nicht einfach 3 Leute zusammentun, ohne dass dem umfangreiche Diskussionen mit mehreren Teilnehmern vorhergegangen sind.

2.2 Surrealer Show-Down in Eisenach-Stregda

Der offizielle Plot geht so:

Da waren zwei angeblich eiskalte, schwerst bewaffnete und zu allem entschlossene Fanatiker, die angeblich bereits 11 wehrlosen und unschuldigen Menschen aus nächster Nähe in den Kopf geschossen haben – nicht im Krieg, nicht Mann gegen Mann in einer Schlägerei in Notwehr auf der Gass – die zudem mit ihrer monströsen Bewaffnung sogar einem Sondereinsatz-Kommando hätten erfolgreich über Tage Widerstand leisten können. Acht durchgeladene und funktionstüchtige Kurz-und Lang-Waffen im Wohnmobil, haben sich nicht den Weg frei geschossen und sich einen Kampf bis aufs Messer und letzter Kugel geliefert, sondern sich kampflos einfach mal selber so hingerichtet.

Einer erschießt den Anderen und dann sich selbst. 

Und das nur weil sich angeblich zwei normale übergewichtige Biedermänner, als Streifenbeamte getarnt, näherten, von denen bekannt ist, dass die alleine gar nichts auf die Reihe kriegen und schon das SEK zu Hilfe rufen, wenn nur ein Psycho ein läppisches Messer in den Händen hält. Kurzschlusshandlung, wenn zwei Streifenhörnchen um die Ecke watscheln?

Wie glaubwürdig ist das?

Warum sollten die beiden denn in Panik verfallen?

Nach jedem Verbrechen, bzw. nach dem größten Teil dieser Verbrechen müssen die auch Polizisten begegnet sein. So was bleibt ja nicht aus. Natürlich fahren auch nach dem Überfall in Eisenach Streifenwagen mit Polizisten durch die Gegend. Das war man doch gewohnt. Vermutlich hätte sich jeder erfahrene Killer bei den zwei Beamten, welche in Stregda aus dem Streifenwagen stiegen, in die Hosen gemacht – aber vor lachen.

2.3 Hochintelligente Dumpfbacken

Medial wurde kolportiert, BMZ haben die Opfer gründlich ausgespäht. Logisch, wenn man bedenkt, dass einige Tatorte an Nebenstraßen liegen, wohin sich Ortsfremde garantiert nicht verirren.

Banküberfall ohne vorab Tatortabklärung geht sowieso nicht. Ohne Festlegung von Haupt- und Alternativfluchtwegen, das klappt vielleicht ein oder zweimal. Dann geht das schief, garantiert. 

10 Morde, ein versuchter Mord, 15 Raubüberfälle und 2 Bombenattentate, in Summe für ein normales Hirn unfassbare 28 Verbrechen. Mundlos und Böhnhardt müssten also zur Tatvorbereitung und Tatausführung insgesamt um die 50 Mal an den Tatorten gewesen sein. 

Und haben das Wunder vollbracht, nicht nur von keinem Tatzeugen und keinem Tatortzeugen gesehen zu werden, sondern auch keine Fingerabdrücke und keine DNA, überhaupt keine Spuren zurückzulassen.

Das geht nicht. Nicht so oft.

Beim heutigen Stand der Kriminaltechnik finden die Kriminalisten immer was, denn DNA der Täter verbleibt immer am Tatort.

B&M waren die perfekten Verbrecher – die so dämlich sind, zentnerweise angebliches Beweismaterial griffbereit für die Polizei zurechtzulegen, den größten Teil in einer fahrbaren Asservatenkammer.

Ist das glaubwürdig?

2.4 Motiv?

Vollkommen mysteriös und aus der Reihe geschlagen der Polizistenmord in Heilbronn.

Die mieten ein Wohnmobil für die Zeit vom 16. bis 19. April, fahren damit angeblich von Zwickau nach Heilbronn (wieder ohne einen einzigen Beweis zu hinterlassen), um dort am 25. April Michelle Kiesewetter und Martin Arnold an ihrem Mittagspausenplatz in den Kopf zu schießen, obwohl kein Mensch wissen konnte, dass die zu dieser Zeit ihre Pause machen am Pumpenhäuschen auf der Theresienwiese neben einem Radweg mit regem Publikumsverkehr, einem Ort, an dem aus Sicht der Täter jederzeit unvorhersehbar Zeugen auftauchen können, zu einer Zeit, als auf dem gleichen Areal 169 sog. „Landfahrer“ zugange waren.

Es gibt keinen Beleg (Überweisung, Vertrag usw.) für die Mietzeitverlängerung.

Aber WoMo-Verleiher Horn war am 25. April nach eigenen Angaben in Heilbronn.

Trotzdem sollen Böhnhardt und Mundlos die Mörder sein.

Und vor allem: Warum sollten die zwei Polizisten ermorden?

„Rechter Terror“ wird als Motiv benannt. Für den Polizistenmord und für die sog. „Dönermorde“.

Nur wäre das eine ganz neue Erfindung, Angst und Schrecken ohne Angst und Schrecken. 

Wen wollten die mit der Ermordung von zwei Polizisten einschüchtern, wenn die nicht den kleinsten Hinweis auf Terror hinterlassen?

Warum sollte die Polizei (oder der Staat ganz allgemein) Angst vor Rechtsradikalen kriegen, wenn nichts auf eine rechtsmotivierte Tat hindeutet?

Analog die Lage bei den ermordeten Ausländern.

Es ergibt keinen Sinn, über einen Zeitraum von 7 Jahren 9 Ausländer zu ermorden, ohne dabei die Absicht den Adressaten zu vermitteln.

Erst recht hat es keinen Sinn, die Morde so zu inszenieren, dass die aussehen wie die in der Islamszene üblichen Mafiamorde, die parallel liefen und auch nach dem letzten „NSU-Mord“ weitergehen.

Als da wären …

2.4.1 Noch mehr Dönermorde – ganz ohne NSU

Mord an einem Imbissbetreiber in Berlin-Wedding

Der kurdische Döner-Wirt Müslüm B. wurde am 8. April 2008 ist in seinem Imbiss „Grillhaus Rehberge“ in der Müllerstraße durch zwei Schüsse getötet. Als Tatverdächtiger wurde ein 42-jähriger Mann festgenommen, der aus Bosnien-Herzegowina stammt. (Tagesspiegel 28.04.2008, Mord an Döner-Wirt in Wedding: Tatverdächtiger gefasst)

Mord an einem Blumenhändler in Laichingen

Der 44 Jahre alte Inhaber eines Blumengeschäfts ist vor seinem Laden in Laichingen erschossen worden. (Augsburger Allemeine 05.10.2011, Blumenhändler auf offener Straße erschossen)

Dieses Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt.

Mord an einem Döbelner Imbissbetreiber

Am 1. November 2011 wurde der 41-jährige gebürtige Libanese Jamal Al Mortada in seinem Bistro „Aladin“ Wirt ermordet. Der mutmaßlich Auftraggeber ist der irakische Kurde Marwan H. (BILD 10.09.2012, Freundin des Opfers liebte mutmaßlichen Mord-Auftraggeber). Als Beihelfer wurde der Kurde Ayman Eskan Mahmoud rechtskräftig verurteilt (LVZ 20.08.2016, Döbelner Aladin-Mord: Verurteilter packt aus – wird der Fall neu aufgerollt?)

Ermordung von drei Aktivistinnen der kurdischen Arbeiterpartei im Januar 2013 in Frankreich (SPIEGEL 08.06.2016, Türkische Agenten sollen in Morde an PKK-Aktivistinnen verwickelt sein).

Tatwaffe ist eine Pistole Kaliber 7,65mm (SPIEGEL 10.02.2014, „Und Gott bewahre“).

Das gleiche Kaliber wie bei den sog. „Dönermorden“.

Mord an einem Berliner Imbissbetreiber 12.06.2014, Schöneberg, Belziger Straße (Berliner Kurier, 13.06.2014, Tödlicher Krieg um Döner-Bude).

Mord in einem Café in Köln-Mühlheim 03.09.2015. In der Gaststätte „La Fayette“ (BILD 03.09.2015, Mann in Kölner Café erschossen).

Was aufhorchen lässt:

In der Keupstraße, wo auch ein angebliches „NSU-Verbrechen“ stattgefunden hat.

Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

2.5 Anfängerfehler eines V-Manns

Mal ganz abgesehen von anderen Dingern. Das „Terrortrio“ ist bekanntlich am 05. Februar 1998 „untergetaucht“. Uwe Böhnhardt war nicht der hellste, hatte in der Anfangszeit seiner V-Mann-Tätigkeit noch ein paar Anpassungsprobleme. Zum Beispiel hatte er in den ersten Wochen mit seinem privaten Handy telefoniert (MDR FAKT, Handy-Daten Böhnhardts gelöscht oder ignoriert). So um die 100 mal. Erst am 17. März 1998 konnte der Führungsoffizier dem Böhni verklickern, dass auch er die Regeln der Konspiration einhalten muss.

Die Antifa instrumentalisiert die „NSU“-Opfer. Ein Geständnis von Frau König

Der sogenannte NSU, das „sogenannte“ steht aktuell beim ZDF:

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Noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten im Prozess um die rassistische Mordserie des sogenannten NSU vor dem Oberlandesgericht München. Heute ist der letzte Verhandlungstag vor der Sommerpause. (02.08.2016)

Da die Taeter nicht bekannt sind, man sucht sie im bundesweiten „NSU-Netzwerk“, ist auch „rassistische Mordserie“ nichts weiter als eine Theorie. Tatortbeweise gibt es bekanntlich nicht.

In Jena fand im Juli 2016 bei der „Jungen Gemeinde“, also der Antifa-Kirche des Pfarrers Lothar Koenig, eine kritische NSU-Veranstaltung statt, dabei war auch ein tuerkischer (oder kurdischer?) Rapper aus Koeln.

Zwischenablage25

Wikipedia-Foto:

Kutlu_Yurtseven

Ein stramm linker Sozialarbeiter und Rapper, „Keupstrasse ist ueberall“

Dieser Rapper war Obermieter der iranischen Familie in der Probsteigasse in Koeln, sagt er:

knapp 3 Minuten lang

In den Polizeiakten dazu haben wir den Namen nicht gefunden. Wir haben aber nicht alle…

Er erzaehlt von der Diskriminierung der Opferfamilie nach der Tat: Vater hatte mit Drogen zu tun, oder aber der Bruder (der 50.000 DM an einen Zuhaelter zahlen musste fuer eine Hure in der CZ), verschweigt aber, dass da die migrantische Community diskriminierte… so wie es auch den Doenermordfamilien erging.

Auch in der Keupstrasse sei er Anwohner gewesen… die Akten bestaetigen das ebenfalls nicht, als Zeuge war er auch nie vorgeladen.

Und er kannte auch den Nuernberger Yasar, der 2005 in seinem Imbiss in der Scharrerstrasse vom NSU ermordet worden sei:

19 sekunden

.

Was die grosse Sause in der Keupstrasse anging, zum 10-jaehrigen 2014, so sei er gegen die Einladung vom Gauckler gewesen, den jedoch dann der STERN eigenmaechtig eingeladen habe:

3:30 Minuten

Wenn Gauck kaeme, dann wollten die Tuerken Erdogan… er wollte keinen, maximal den OB von Koeln. Der Stern habe dann Gauck eingeladen… und es sei so eklig gewesen, dieses Reinwaschen, „Eure Bombe galt auch uns“, das diene nur dem Reinwaschen der Medien und der Veranstalter.

Gar nicht dumm.

Er geht sogar noch weiter, und meint, Antifa und Antira haetten die Opfer der Morde und der Bomben instrumentalisiert:

2:30 Minuten

Erstaunlich, dass die Moderatorin von Radio FSK zustimmte. Man erwarte von den Opfern, der Meinung der Antifa/Antira zuzustimmen, und alles Andere ginge dann haeufig nicht. Das sei eine Instrumentalisierung der Opfer. Es gibt da keine gleichberechtigten Gespraeche… Ach!

Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich…

Und Kathi? Stimmt zu. Es gibt diese Instrumentalisierung der Opfer zu politisch linken Zwecken:

31 sekunden.

.

Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…

Glauben Sie alles nicht?

3:28 minuten.

Klare Sache: Da es nirgendwo Tatortbeweise gibt, kann sich wirklich Jeder frei aussuchen, welche Verbrechen er dem „NSU“  zurechnet, und welche nicht. Das ZOB meint, Keupstrasse, das waren nicht die Uwes. Burschel und Binninger meinen, DOCH! Das BKA haelt sich raus und verweist auf schlechte Qualitaet der Viva-Cams. Der Kurdenrapper meint, klar Deutsche erkennbar. Jeder wie er mag…

Das Ignorieren der harten Fakten hilft dabei sehr. Und der Sinn der ganzen Aktion ist die politische Nutzung, dem dient auch die Instrumentalisierung der Opfer. Das haben die Linksextremen mit den Medien gemeinsam. Und mit den Altparteien in den Parlamenten. Einheitsmeinungs-Gutmenschenstaat BRD…

Es geht um einen antideutschen Schuldkult, um eine neue Nazi-Rassismus-Keule gegen die Deutschen, und das erklaert auch, warum die linksgruenen (CDU zu weiten Teilen inbegriffen) Umvolker so geil auf den Rechtsterror sind. Und ihm sogar Iraner mit Namen Ali Somboli als auferstandenen Breivik zuordnen.

Welche NSU-Morde denn? Wo sind die Beweise? Die Corelli-Sau rennt und rennt

Fällt das gar nicht mehr auf, was da jeden Tag erneut durch das Dorf getrieben wird?

Die NSU-Sau quiekt jeden Tag…

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Obwohl die Vorgänge im BfV nicht mehr lückenlos rekonstruierbar seien, ist sich Rupprecht laut „Spiegel“-Magazin aber sicher: „Die Mängel haben auch nach allen bisherigen Erkenntnissen zu keiner Lücke oder Verzögerung der Aufklärung der NSU-Morde geführt.“ Es sei jedoch aus seiner Sicht kaum nachvollziehbar, wieso es sogar noch im April 2016 nach dem Fund von „Corelli“-Asservaten im Panzerschrank des V-Mann-Führers rund zwei Wochen gedauert habe, bis der Behördenchef Hans-Georg Maaßen davon erfahren habe. (dpa)

Was für eine Propagandascheixxe. Welche NSU-Morde denn bitte?

Wer hat versagt? Doch wohl die Ermittler der Polizei, und das seit 2000, seit dem 1. „Dönermord“.

Wo ist denn das „NSU-Netzwerk“, die Helfer in jeder Stadt, die Auskundschafter, die Quartiergeber, die alle mit 300.000 Euro Belohnung nicht zu locken waren? Plus 300.000 für „Heilbronn“? Wo sind sie denn nur?

Das ist alles Bullshit.

Regierungspropaganda, weiter nichts, brav auswendig gelernt von Binninger bis Pau.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sind inzwischen 23 Handys aufgetaucht, die der 2014 gestorbene Spitzel „Corelli“ für die Neonazi-Szene und sein V-Mann-Führer im BfV genutzt haben sollen.

Dann fragt doch mal die Golf-Freunde vom Corelli, vielleicht waren das ja die NSU-Helfer…

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Es ist so lächerlich, was Politik und Goebbelsschnauzen da veranstalten.

Der Fall ist brisant im Zusammenhang mit der Mordserie der Neonazi-NSU-Terrorzelle, da weiterhin Verdachtsmomente bestehen, dass „Corelli“ einen Hinweis auf oder sogar Kontakt zu den mutmaßlichen Mördern der Terrorzelle hatte.

Welche Mörder denn bitte? Die, welche nie Spuren an 30 Tatorten hinterliessen? Unter ca. 6.000 Tatort-DNA nicht zu finden sind?

Disclaimer: Es spricht rein gar nichts dagegen, dass „Manole“ und „Corelli“ das Trio aus Jena kannten, ebenso wie Wohlleben und Kapke Kontakt hatten, bis 2011, warum auch nicht?

Aber dieser NSU-Wahnsinn, die „Müllkippe zur Entsorgung ungelöster Kriminalfälle“, und wie da die Hirne gewaschen werden, seit November 2011, und was für ein Desinformations-Medienkartell da am Wirken ist, und das jeden Tag erneut… Wahnsinn. Gelenkte Demokratie BRD.

Corelli hat nichts von „mordenden Uwes“ berichtet, weil es da für ihn nichts zu berichten gab. So einfach ist das. Die wahrscheinlichste These wird nie geschrieben. Corelli wusste nichts von Dönermordenden Uwes. Seine 23 Handys zeigen das. So what? Kannte Corellis das Trio aus Jena? Da tippen wir ganz klar auf JA.

Manole hat die Drei ebenfalls gekannt, Peter Klose wohl auch, Manole hat sie vielleicht unter falschen Namen beschäftigt, warum auch nicht, aber doch nicht im Wissen, dass er da mehrfachen Mördern half. Bankräuber, meinetwegen, Bombenbauer, da wird es schon fraglich, Mörder, denen er die Busse leiht? No way.

Was kam denn jetzt im Bundestag bei der Befragung des „Polenzstrassennachbarn und Marschner-Chauffeurs“ Jens G. heraus? Na rein gar nichts, der kannte seine „Nachbar-Uwes-Arbeitskollegen“ gar nicht… nur die Sau quiekt, sonst war wieder mal Ebbe.

Und das Schlimme daran ist: Die Medienleute wissen das, die Politiker ebenso: Quatsch. Inszenierung post mortem. Aushorchzelle Trio, meinetwegen, Unterwanderung krimineller Netzwerke auch gut möglich, Szene-typische Straftaten, aber sicher doch, aber viel mehr war da eher nicht. Observationen, bis in Gerichtssäle hinein, siehe Zschäpe beim Bandidos Prozess Erfurt 2010/2011. Sehr wahrscheinlich das Haupttätigkeitsfeld.

Mal ein Bömbchen gebaut und weiter gegeben? Kann schon sein. Wer wollte das ausschliessen? Der AK NSU jedenfalls tut das nicht. Mal einen Überfall begangen, oder für Dritte geplant? Kann sein. Nichts ist ausermittelt.

Eklig ist die staatliche Antifa, sehr richtig erkannt.

Zwischenablage04Die Helfer des Tiefen Staates. Internationale NSU-Besetzung. Auch gut erkannt.

Warum wollte der Generalbundesanwalt die Bankraube zuerst nicht mit übernehmen? Weil das BKA den Geldfunden im Womo nicht traute, diese These ist nicht schlecht. Wir teilen sie: Den Schwaben und den Thüringern ist in Bezug auf die Waffen- und Geldfunde im Womo vom 4./5.11.2011 keinen Meter weit zu trauen. Daher auch das sich dumm stellen des Erfurter Ausschusses.

Hier hätten wir noch einen Bankräuber-Kandidaten:

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Das Kennzeichen enthält V-MK 1121:

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Da sehen Sie mal, was unseren Lesern alles so auffällt. Wären wir niemals drauf gekommen.

Im Fahrzeug des Angreifers wurden anschließend sechs scharfe Revolver und mehrere selbstgebastelte Sprengsätze gefunden. Die Polizei spricht von einem „Sammelsurium an Waffen und Gerätschaften“. Zum Teil seien die Sachen selbst zusammengebastelt gewesen.

Bankräuber und Bombenbauer? So wie Michael Krause, der „Bomben aussehend wie die Keupstrassenbombe“ gebaut haben soll, die man in seinen Erddepots fand, nachdem er von der Polizei erschossen wurde?

 

Womit man wieder bei der Frage landet, woher die Bombe wirklich kam, und wer das Paulchenvideo machte. Originell, oder Auftragsarbeit? Trittbrettfahrervideo ohne Täterwissen, voller Fehler, oder alles Kalkül?

Nichts ist geklärt, gar nichts, man scheucht lediglich die NSU-Sau durch das Dorf, und das jeden Tag erneut.

Woher kamen die Waffen wirklich, die man im Womo und in Zwickau fand? Aus einer Asservatenkammer der Polizei? So wie die Blutjogginghose, unversehrt in einem völlig augebrannten Katzenzimmer nachgefunden, die keine DNA des Trägers aufweist? Die Blutspritzer als „Sekundärspur“ aufweisen soll, also deren Träger „dabei stand, aber nicht schoss“?

Das sollen gerichtsfeste Ermittlungen sein? Lachhaft. Dieses Beweismittel ist getürkt.

Die Terrorzelle aus der Asservatenkammer.

Beispiel: Eine Tokarev als Beifang:

sb2jtrmy

Mit Zugriff auf geeignete Asservatenkeller stattet man noch jede Terrorzelle aus! Kein Problem. Damit kann man Ermittler herrlich vorführen. Die finden, und laufen/denken in die gewünschte Richtung. Man hätte ihnen die roten Heringe auch anders präsentiern können, und heraus gekommen wären Islamisten. Oder die PKK. Oder die Grauen Wölfe. Oder die Miris aus Berlin/Bremen/NRW.

Oder Linksterroristen aus der Rigaer Strasse, statt „NSU“. Dann hätte das schwullesbische Paulchenvideo auch viel besser gepasst… LOL.

Oder halt die RAF Terrorrentner. Alles ist möglich.

Misstrauen Sie den Medien ebenso wie der Politik. Man verarscht Sie. Nicht nur beim Terrorismus, sondern generell.

Schönen Sonntag.

PS: Infos müssen die erforderlichen Links enthalten. Hinweise im Klartext, und allgemein verständlich. Keine kryptischen Texte ohne Belege. Keine absichtlichen Fehlinformationen. Solchen Murks senden wir ab sofort direkt an Aust und Laabs und den Spiegel weiter. Wir erwarten ein gut recherchiertes Dossier zu Peter Naumann. Also gebt Euch gefälligst mal ein wenig Mühe.

Temme und der NSU. Reisen durch Raum und Zeit

Am Sonntag gab es Sautreiber und Gedönsexperten aus Hessen und NRW, und einen Nachtrag gab es heute:

Zwischenablage96

Bei der Vernehmung eines hessischen Ermittlers am Freitag im Untersuchungsausschuss war zudem der Eindruck entstanden, dass Temme am 9. Juni 2004 in Köln war, wo an diesem Tag ein Anschlag mit einer Nagelbombe verübt wurde.

Hierbei könnte es sich aber um ein Missverständnis handeln, wie die FR aus informierten Kreisen erfuhr. Nach den Unterlagen, aus denen Faeser im Ausschuss zitierte, soll Temme exakt ein Jahr später, am 9. Juni 2005, an einer Tagung des Bundesamts für Verfassungsschutz in Köln teilgenommen haben.

Diese ungewöhnliche Übereinstimmung der Daten nahm die hessische Polizei offenbar zum Anlass, dem BKA zu empfehlen, Temmes Alibi für den Tag des Anschlags in der Kölner Keupstraße im Juni 2004 zu überprüfen.

Ach so… ja dann.

Der hessische Polizist Jörg Teichert, der dazu am Freitag befragt wurde, sagte, er wisse nichts über die Ergebnisse der Alibi-Überprüfung durch das BKA. „Es gab da keinerlei Rückkopplung“, berichtete er.

Schlimme Sache das.

Am 9.6.2005 wurde in Nürnberg der Dönerbudenbesitzer Yasar erschossen, ein Kurde. Das fehlt bei der FR. Wäre vielleicht hilfreich gewesen, das zu erwähnen. Da war Temme in Köln beim BfV.

Am 9.6.2004, als vor dem Frisör-Türstehersalon auf der Keupstrasse der Neco A.-Gang eine Bombe explodierte, da war Temme nicht in Köln.

Keupstrasse ist überall:

Zwischenablage97

Neco Arabaci hat einen Ruf wie Donnerhall. Vor zehn Jahren soll er aus dem Gefängnis heraus telefonisch angekündigt haben, dem für ihn zuständigen Staatsanwalt eine Kugel in den Kopf jagen zu wollen. Er wurde freigesprochen, obwohl Übersetzer die Sequenz klar erkannt haben wollen. Die Todesdrohung machte dem Juristen so zu schaffen, dass er aus dem Dienst ausschied.

Für den Fall, dass Temme nicht durch Zeit und Raum reisen kann, war er an keinem der Tatorte. Die Bombe in der Keupstrasse war eine OK-Bombe im Rotlichtkrieg, sehr wahrscheinlich.

.

Bei der Spurenlage sieht es ziemlich schlecht aus:

Kein Temme beim Yozgat, weder auf der Maus, noch an der Tastatur.

Wie geht das?

Alibis? Was wurde ermittelt?

Das wurde geblogt im Juli 2014.

Der Temme-Ausschuss in Wiesbaden wird sich auch weiterhin nur mit Gedöns befassen, und die FR wird weiter ziemlich dumm davon berichten:

Im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss könnten Mitarbeiter des Bundeskriminalamts (BKA) dazu befragt werden, wie sie die Alibis eines früheren hessischen Verfassungsschützers überprüft haben. Das sagte SPD-Obfrau Nancy Faeser der Frankfurter Rundschau am Montag.

Dann macht mal…

Als die Welt der Keupstrasse noch NSU-frei war…

Oldies but Goldies?

Tamer A. heisst „Necos“ Soldat, der im Frisörsalon Keupstrasse war.
Kurz nachdem er eingetroffen war, detonierte die Bombe.
Beim ersten Annähern der Täter war die Zielperson offenbar noch nicht anwesend, weshalb die Bombe dann erst knapp eine Stunde später detonierte.

arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/19/nrw-nsu-ausschuss-heute-mit-tuersteher-des-rotlicht-paten-neco-a/

Neuerdings ist Neco angeblich der Chef der Osmanen Germany, die seit 2015 für Besorgnis bei BKA und LKAs sorgen.

Ein sehr aufschlussreiches Video, besonders der Schluss ist sehenswert. Rotlichtkrieg in der Keupstrasse, Organisierte Kriminalität?

Nie und nimmer, alles NSU 😉

NSU-NRW: Keine Berichte und nichts Neues zu Keupstrasse und Michael Berger

Keine Tweets von NSU-watch NRW, keine Medienberichte, nur die Linksknaller „Ruhrbarone“ berichteten.

Zwischenablage54Lohnt sich nicht wirklich zu lesen…

Die Ignoranten fragen Dinge, die seit Jahren bekannt sind:

Birgit Rydlewski fragt nach einem Bericht des Bundesinnenministeriums, in dem es einen Tag nach dem Anschlag in der Keupstraße hieß, „die zuständige Behörde“ schließe einen terroristischen Anschlag aus. Wie das Ministerium zu dieser Einschätzung käme kann sich  der Zeuge allerdings nicht erklären.

Na, warum weiss die Piratin das nicht?

Ist doch seit fast 2 Jahren geleakt, und die Akte hat doch der Ausschuss ebenfalls.

Tag des Anschlages, um 21 Uhr gefaxt:

bericht01

bericht seite 2Osmanen Germany heisst wohl das neueste Projekt vom Paten Neco A. Alles OK?

bericht2-a

bericht3neu

Die Soko ging damals davon aus, dass man es mit OK zu tun hatte, was sicherlich nicht so ganz falsch war und ist.

Mord per Kopfschuss gab es dort auch noch 2015, Täter angeblich ins Ausland geflohen, und Krieg der Grauen Wölfe gegen Kurden (PKK) gab es auch noch 2016. Nettes Video dazu hier. Die Keupstrasse, eines der bereicherten Viertel muslimischer Einwanderung, ein Musterbeispiel für gescheiterte Integration.

Fast-Mord 2016 gab es auch:

Zwischenablage56

Man fragt sich sowieso, wozu der NRW-Ausschuss den Soko-Chef überhaupt vorlädt, wo der doch bereits 2012 in Berlin befragt wurde. Was soll der denn jetzt Anderes sagen als damals?

Im Forum gibt es einen interessanten Strang mit weiteren „Dönermorden“. Sehr erhellend!

Sind immer „Südländer“, so denn Täter ermittelt wurden, und Ceska 83, 7,65 mm scheint eine sehr beliebte Waffe zu sein, in diesen Kreisen.

Warum gab es eigentlich weder im Womo noch in Zwickau „Nazi-Devotionalien“, Herr Ruhrbaron?

Zwischenablage57Es ist so lächerlich… zu Michael Berger wird gar nichts kommen, weil an dem die V-Leute des Staatsschutzes und des Verfassungsschutzes ( Seemann etc) viel zu dicht dran waren, wenn sie ihn nicht sogar bewaffneten und ausbildeten…

Wenn Aussagen des BKA schon vorher als Gedöns erkennbar sind

Hatte Zschäpe 2004 daheim am VHS-Videorecorder gesessen, und auf Anruf (oder durch Vorwissen) 2 Stunden nach der Zündung der Bombe Keupstrasse Sondersendungen mitgeschnitten?

Gab es in Köln keine Videorecorder? Oder hatten die Uwes ein solches Gerät im Womo? Riefen sie Beatchen in Sachsen an?

Fakt ist, dass man in Zwickau eine spurenfreie DVD fand, die 2006 erstellt wurde, auf der diese Mitschnitte überspielt worden waren, und der Hype in allen Medien wieder mal riesig war, jetzt habe man Zschäpe des Vorwissens überführt, was die doch abgestritten hatte (laut Ghostwriter-Vorträgen).

11.3.2016:

Irgendwer hat 2004 irgendwo ca. 2 Stunden nach dem Anschlag Keupstrasse analog TV-Sendungen aufgenommen. Diese Videokassette (siehe Foto, für die jüngeren Leser, ja liebe Kinder, so sahen Videokassetten aus :) ) wurde irgendwann 2006 mit einem Überspiel-Kassetten-DVD-Rekorder digitalisiert.

Dazu gab es spezielle Geräte:

Panasonic_DMR_EZ49V_p__US1_-d7788d5c21fa9365

links die analoge Videokassette rein, Analog-Digitalwandler in der Kiste, und rechts die DVD reintun, auf die dann gebrannt wurde. Beidseitig. Echt selten, die Dinger.

Die Videokassette hat man nicht gefunden, also weiss man auch nicht, wer da mitschnitt… könnten Fingerabdrücke drauf sein. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/11/wer-hat-wo-die-berichterstattung-zur-keupstrasse-aufgenommen/

Da das seit Anfang 2012 bekannt war, und gar nichts beweist, bedurfte es erst einer BKA-Intelligenzbestie um zu hypen, dass das ja doch was beweise. Nämlich deren mangelnde Denkfähigkeit in Sachen Logik.

Und so wurde die BKA-Dame vorgeladen beim OLG, diese Woche, und schon bevor sie ihre Sensationen verkündete, ruderte man zurück:

br1

Ohne VHS-Kassette mit eventuellen Zschäpe-Spuren, und ohne den Videorecorder musste das in die Hose gehen:

br2Möglich ist es. Mehr aber auch nicht…

Und als dann die Aussage stattfand, war es eine eher peinliche Vorstellung. Es ist kein Beweis geführt worden, für gar nichts.

Prinzip Hoffnung beim WDR: NSU-Netzwerk in NRW…

wdr1

Nachtreten gegen das BKA?

wdr2

Eine Überregionale Berichterstattung des Böllers in der Probsteigasse habe es 2001 gar nicht gegeben, meint man.

wdr3

Gasexplosion?

Die WDR-Aussagen sind stichhaltiger als das Gedöns der BKA-Superermittlerin KK’in J. Pflug, das muss man festhalten. Ja nun, aber das war seit 2012 schon klar…