Es geht immer noch um die Frage, wann Piatto angeworben wurde. 1991 (wie er selbst aussagte 2014 im OLG München), 1992, wie es in „Heimatschutz“ vermutet wurde, oder 1994, wie es die „offizielle Wahrheit“ ist…
… und erfuhr eine Fortsetzung, am direkt folgenden Tag, mit ganz viel Extrawürsten für einsitzende Spitzel im Knast in Brandenburg:
Man gab sich offenbar gar keine Mühe, die Bevorzugung des V-Mannes geheim zu halten.
„Wer führte da wen?“, fragte am Vortag RA Kliesing, und diese Frage ist absolut berechtigt. Szczepanski war ein hauptamtlicher Mitarbeiter?
Probst, die Frau von ihm (jetzt wieder Antje Böhm) wollte angeblich 1998 Beate Zschäpe ihren Pass leihen. Hatten wir im letzten Video… ich kam nicht auf den Namen Michael Probst… sie hat das abgestritten, und eigentlich wollte Zschäpe wohl auch niemals weg… im Gegensatz zu den Uwes? (Fiedler hiess der Passgeber Böhnhardts, Burkhardt der vom Mundlos, beid Pässe gültig bis 2003)
Die Zeugen sind wahrscheinlich sämtlich gebrieft, bloss ja nichts zu verraten. Das beginnt beim Schliesser und geht hoch bis zum Gefängnisdirektor. Die Mithäftlinge wurden geheim vernommen, man wird wissen, warum… die reden vielleicht, und das sollte niemand erfahren.
Unten im Screenshot einer der zahlreichen Belege für das Totalversagen des Erfurter Ausschusses. Die grössten Luschen weit und breit…
und dazu wurden bislang weder „Reinhard Görlitz“ noch Gordion Meyer-Plath befragt, welche Rolle denn „Piatto“ dabei spielte… und sogar die KKK-geilen Schwaben samt ihrer Antifakids stellen exakt NULL Zusammenhänge her.
Das ist für BRD-Parlamentarier absolut tabu, ebenso wie für BRD-Medien und für BRD-Gerichte, denn es ist ein Staatsgeheimnis der USA.
Die BRD darf es nicht ohne vorherige Zustimmung der US-Regierung enthüllen.
Na, für wen wohl war Piatto schon 1991 tätig? Haben Sie da irgendeine Idee?
Eine gute These lautet: Für die Amerikaner, deren Aussenstelle der Westberliner Verfassungsschutz war. (Der seine Akten dann 1993 oder so KOMPLETT vernichtete, sowas gab es noch nie)
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Und ja, das gilt immer noch. Meint der ehrenwerte Professor aus Freiburg.
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Ganz sicher darf man davon ausgehen, dass da noch ein paar unappetitliche US-Regierungsgeheimnisse im NSU-Komplex ihrer Aufdeckung harren, nicht nur bei Piatto… sondern bis hinein in das „Kerntrio des NSU“.
Enrico Theile teilte mit, dass das Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen „Bedrohung“ des Kahane-Mitarbeiters Matthias Quent eingestellt worden sei. Dabei ging es um die Erwaehnung Teiles in Hochstapler Quents „Gutachten“ fuer den Bundestag. War neulich auch Thema in Erfurt: Noetigung etc., war wohl eher heisse Luft vom Hochstapler.
Erstmal wurde ein Riesen Fass aufgemacht: Gefährderansprache, Juni 2017:
Tatsächlich wurde das Gedöns von der Thüringer Kahane-Stasi-Truppe (Hochstapler Quent ist „Mossadkäthes“ ehemaliger Büroleiter) alsbald vom zuständigen Staatsanwalt in Gera eingestellt: 18.10.2017
Das blogten wir am 6.12.2017: Eingestellt. „Kein begründeter Verdacht“, das heisst Denunziation durch KahaneStasimann Quent ganz ohne Grund?
Was sonst soll das heissen?
Wir blogten das am 6.12.2017! Verfahren wurde eingestellt.
Und prompt gab es eine Reaktion: 12.12.2017.
Für uns sieht das wie folgt aus: Die „unabhängigen Strafverfolger im R2G-Freistaat Thüringen“ ermitteln auf Zuruf der Linkspartei, die den Ministerpräsidenten stellt.
Welch wunderbarer Rechtsstaat… Alles Stasi oder was?
Wenn ihr mal 90 Minuten Zeit habt, schaut euch keine lächerlichen, indoktrinierenden „Tatorte“ an, wo arme „Flüchtlinge“ immer zu Unrecht verdächtigt werden und der Mörder am Ende der verkappte „Nazi“ aus dem gutbürgerlichen Milieu ist, sondern das oben verlinkte Interview.
„Fatalist“ ist DER Kenner im Bezug auf den „NSU“ und in Sachen Aktenkenntnis macht ihm absolut niemand etwas vor (höchstens diejenigen, die ihm die Akten geleakt haben).
Das Interview beginnt langsam und man muss sich ein bisschen sowohl an den Stil von Fatalist, als auch den des Interviewers gewöhnen, der ein bisschen „versifft“ rüberkommt.
Aber nach dieser „Aufwärmphase“ geht es gut ab und wenn man ein wenig Vorwissen zum Komplex hat, dann kann man auch alle Informationen gut in das Gerüst einbauen.
Für alle, die nicht ganz so firm sind, möchte ich erst einmal dieses „Gerüst“ beschreiben und ein paar „Knaller“ aus dem Video einbauen, für den Fall, daß ihr es euch doch nicht anschauen wollt.
Meine Arbeitsthese, bei der sich praktisch alle Informationen völlig zwanglos integrieren lassen und Sinn ergeben, ist folgende:
a) Die Uwes+Beate haben mit den ihnen zur Last gelegten Verbrechen nicht das geringste zu tun. Weder mit den Dönermorden, noch mit den Sprengstoffanschlägen, noch mit den Bankrauben, mit denen sie sich angeblich 13 Jahre lang im Untergrund finanziert haben sollen.
b) Das Trio war niemals wirklich „abgetaucht“, sondern wurde die ganze Zeit vom Verfassungsschutz betreut und diente in der rechten Szene als Spitzel.
Darum überall „V-Leute“ um das Trio, die natürlich selber ebenfalls V-Leute waren, darum die „echten falschen Papiere“, darum die angeblichen „Schredderorgien“ beim Verfassungsschutz, darum das ganze Überwachungsmaterial im Wohnmobil, in der Wohnung, etc..
c) Bei den „Dönermorden“ und auch dem Bombenanschlag in der Keupstraße handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Mordserie von türkischer Seite an PKK-Strukturen innerhalb Deutschlands, denn die meisten Opfer sind keine Türken, sondern KURDEN.
Es ist damit jedoch nicht gesagt, daß nicht auch Drogengeschäfte/Schulden/etc. dort hinein spielen, denn man kann ja zugleich der PKK angehören und seinen Dönerimbiss zum Drogenverkauf oder zur Geldwäsche benutzen.
(Wer den Keupstraßen-Anschlag wirklich aufklären will, sollte den Mann, wahrscheinlich Zivilpolizist, mit dem blauen T-Shirt und der hochgeschobenen Sonnenbrille befragen. Der ist nämlich sehr wahrscheinlich einer der beiden „Flucht-Fahrradschieber“, die uns wiederum als Mundlos/Böhnhardt verkauft werden. Problem: bei Messungen hat man mit einer Genauigkeit von 0,5 cm festgestellt, daß die Fahrradschieber mit Schuhen und Käppi eine Größe von etwa 1,77-1,78 m haben; Uwe Bönhardt ist 1,86m, Uwe Mundlos etwa 1,80. Ohne Schuhe, ohne Käppi. Im Eingangs-Video etwa bei Minute 28:50 zu hören.)
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d) Der Mord an Michele Kiesewetter wurde ebenfalls nicht von den beiden Uwes verübt, dort ist eher davon auszugehen, daß kriminelle Strukturen innerhalb der Polizei ihre eigene Kollegin ermordet haben oder zumindest den/die Mörder decken.
e) Die beiden Uwes wurden schon vor dem 4.11.2011 von der Polizei ermordet und die „Beweise“ für ihre angeblichen Verbrechen von der Polizei im Wohnwagen bzw. im „Brandschutt“ des Hauses in Zwickau platziert.
Als am 4.11.2011 der Bankraub verübt wurde, der dann schließlich zum „Showdown“ führte, waren die beiden Uwes schon tot, der Bankraub wurde von ganz anderen Leuten verübt und nur das Wohnmobil mit den beiden Leichen (die „Leichenkarre“) wurde von einer 3. Person angezündet, um Spuren zu verwischen.
f) Die Uwes bzw. der „NSU“ sind also ein Konstrukt der BRD, um bestimmte Verbrechen, bei denen der Täter nicht ermittelt werden darf (z.B. wegen gemeinsamer NATO-Zugehörigkeit oder weil die Polizei selber in kriminelle Handlungen verwickelt ist) für die Öffentlichkeit „aufzuklären“ und den perfekten Sündenbock zu liefern:
„Die doofen Nazis ausm Osten“
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(Gibt es einen besseren Sündenbock als solche Birnen?)
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Wenn ihr diese Thesen verinnerlicht, werdet ihr sehen, daß alle Infos von „Fatalist“ sich wie von Zauberhand in ein stimmiges Gesamtbild fügen!
Warum haben die Waffen im Wohnmobil, nicht einmal die Patronen, Fingerabrücke oder DNA von den Uwes?
Sogar die Waffen, mit denen die beiden Uwes Selbstmord verübt haben sollen, sind Fingerabdruck-frei, dabei trugen die beiden keine Handschuhe!
Das ist doch nur möglich, weil es sich bei diesen Sachen um „gepflanzte“ Beweise handelte.
Warum hat man bei Böhnhardt Polizeischmauch feststellen können?
Weil er von jemandem mit Polizeiwaffe ermordet wurde.
Warum gibt es Diskrepanzen zwischen früher und später Berichterstattung?
Weil man sich am Anfang noch nicht auf „eine Geschichte“ geeinigt hatte, diese ist erst in den ersten Wochen „entstanden“.
Passende „Beweise“ wurden nachfabriziert bzw. „nachgefunden“; z.B. tauchten die „Paulchen-Bekenner-DVDs“ nach ein paar Wochen in einem Rucksack auf, in dem man zuvor nichts gefunden hatte.
Warum gibt es weder in der Lunge von Mundlos noch von Böhnhardt Ruß oder eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration im Blut?
Weil die beiden schon lange tot waren, als das Feuer gelegt wurde; Tote atmen nicht.
Etc.
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Die allerwichtigste Erkenntnis jedoch besteht darin zu akzeptieren, daß es Deutsche gibt, die lügen.
Der ehrenwerte Gerichtsmediziner erzählt irgendwas?
Kann gelogen sein.
Der ehrenwerte Polizeimeister sowieso erzählt vor dem ehrenwerten Gericht irgendwas?
Kann gelogen sein.
Der ehrenwerte Generalbundesanwalt hält einen beeindruckende Powerpoint-Vortrag mit vielen bunten Fotos?
Kann alles gelogen sein.
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(Ziercke links, Range rechts. Ziercke denkt in dem Moment vermutlich gerade: „Bor, der Range kann aber gut lügen! Besser als ich!“)
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Daß Range/Ziercke gelogen haben, ist übrigens offenkundig:
bei der sogenannten Rußlungen-Lüge wurde behauptet, daß Mundlos in seiner Lunge Rußpartikel habe, wodurch das Szenario:
Mundlos erschießt zuerst Böhnhardt, legt Feuer, atmet deshalb Ruß ein und erschießt anschließend sich selbst
unterstützt wurde.
Fakt ist:
Die sehr bald durchgeführte Obduktion der Leichen erwies eindeutig, daß keiner von beiden Ruß in der Lunge oder erhöhtes CO im Blut hatte.
Und natürlich wusste das auch die Generalbundesanwaltschaft.
Auch tausend andere Journalisten, Polizisten, etc. wissen das.
Daß alle diese Leute dieser Lüge nicht widersprochen haben,
daß diese Lüge niemals offiziell richtiggestellt wurde
und daß die Lügner niemals irgendwelche Konsequenzen zu spüren bekamen,
ist der eindeutige Beweis dafür, daß diese Leute auf Anweisung der christlich-freiheitlich-faschistischen Regierung (2011: CDU/CSU/FDP) diese Version erzählten bzw. sie unterstützten.
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Niemals vergessen:
der NSU wurde von folgenden faschistischen Lügnern und Mördern erschaffen:
a) Angela Merkel (Hauptverantwortliche, Auftraggeberin, CDU)
b) Klaus-Dieter Fritsche (Geheimdienstchef/Planer, CSU)
e) deutsche Polizisten der Führungsebene (Bundeskriminalamt)
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Ebenfalls wurden die Lügen der christlichen Faschisten einstimmig vom Bundestag unterstützt.
Es ist ein einmaliger Vorgang, eigentlich ein Putsch, daß ein Parlament ohne jegliches Gerichtsverfahren beschließt, die „Dönermorde“ seien von den beiden Uwes begangen worden!
Wozu haben wir Gerichte, Forensik, Anwälte oder sonstige rechtsstaatliche Strukturen,
wenn ein Parlament sich einfach hinstellen und die Täterfrage vorab in einer Abstimmung klären kann?
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(Die entscheidende Frage steckt in der Überschrift: Woher wissen bereits am 22. November 2011 alle Mitglieder des Bundestags, daß die Opfer auf die „Mordserie einer Neonazi-Bande“ zurückzuführen seien?)
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Sämtliche Untersuchungen im Nachhinein hatten dann bloß noch die Aufgabe, das angebliche „WIE“ zu klären,
aber niemals an der Täterschaft oder gar der Existenz eines „NSU“ zu rütteln.
Gerichtsverfahren in der BRD dienen spätestens seit der Pfarrerstochter Merkel nicht mehr dazu, die Wahrheit zu ermitteln, sondern lediglich das von der Obrigkeit gewünschte, vorgegebene Ergebnis zu stützen.
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(Beim „NSU“ laufen auffällig viele Fäden in Bayern zusammen: angefangen vom ersten Mord in Nürnberg über die Personalien Klaus-Dieter Fritsche und Hans-Peter Friedrich (beide CSU) bis hin zu Richter Manfred Götzl in München)
Es geht immer noch um die Frage, wann Piatto angeworben wurde. 1991 (wie er selbst aussagte 2014 im OLG München), 1992, wie es in „Heimatschutz“ vermutet wurde, oder 1994, wie es die „offizielle Wahrheit“ ist, die zudem von einer „moralischen Instanz“ abgesegnet worden sein soll, dem Frankfurter Immobilienspekulanten Ignaz Bubis. Ausgerechnet…
Zuletzt hatte die grüne Obfrau Brandenburgs bewiesen, dass sie keine Ahnung hat:
Szczepanski habe gesagt, „seit seinem 15. Lebensjahr“ und „ab 1991 V-Mann“
Sturm sagt, Beginn der Tätigkeit sei doch laut Szczepanski 1991 gewesen. Szczepanski: „Klar, ’91 bis 2000 meinte ich damit. Für mich war der Ausstieg mit Beginn meiner Tätigkeit klar. Ich wusste: Wenn ich mich auf den VS einlasse, dann ist die Sache endgültig.“
Emingers Verteidiger RA Kaiser möchte wissen, ob sich Szczepanski, als er sich 1991 innerlich von der rechten Szene verabschiedet habe, sich da auch vom rechten Gedankengut verabschiedet habe. Szczepanski: „Das ist für mich eins und zusammengehörig. Selbstverständlich.“ Er bejaht, sich also ab 1991 nur noch im Auftrag des VS in der rechten Szene bewegt zu haben.
Anders gesagt: Die Lügenmedien haben das schon damals zurecht gelogen, er habe sich lediglich geirrt.
Hat er aber wohl nicht. Ganz und gar nicht.
5 treffer für 1991 dort.
hat aber keiner der 80 anwaltsdarsteller nachgefragt, warum das von 1994 abweicht, offizielle Wahrheit, und für wen.
Sowas nennt man Staatsschutz innerhalb eines Schauprozesses, den Lügenmedien decken, egal wie auffällig die Lügen sind. Und natürlich decken die Parlamentarier diese Inszenierung NSU ebenso. Nicht nur in Potsdam.
Pikant ist der Drehtür-Effekt innerhalb des hochgradig korrupten Sicherheitsapparates der BRD:
der Verfassungsschutz-Chef von BRB zu Zeiten der Fake-Anwerbung 1994 war ein Bundesanwalt, Hans-Jürgen Förster, der von der BAW kam und danach wieder zur BAW ging
der Verfassungsschutz-Chef von BRB zu Zeiten der realen Anwerbung 1991/92 war ein Bundesanwalt.
Ein Vögelchen war Gestern im Saal dort und hat uns zugezwitschert:
Hochinteressante Info: Brandenburgs damaliger VS-Chef war vorher bei der GBA und dort der Kontaktmann zum BfV.
Wolfgang Pfaff: „Von 1979 bis 1991 oberster Terroristen-Fahnder der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Seine Ehefrau Waltraud beging im Juni 1999 Selbstmord. Sie leitete als Kriminaldirektorin im brandenburgischen Innenministerium das Referat für Spionageabwehr und Sektenkontrolle.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsschutz_Brandenburg)
Ist die moralische Instanz Bubis (ZdJ) eine Totalerfindung, das muss man den senilen Hajo Funke fragen, denn der hat das wohl „geleakt“. Den Sebnitz-Nazikindsersäufer-Erfinder und Florian Heilig Beweisverschluderer…
Es ist ein hochgradig interessante Frage, für wen Piatto schon vor dem beinahe-Mord an dem schwarzen Asylbewerber 1992 gearbeitet hat, und ob Piatto als Provocateur diesen Fast-Mord „angeleiert hat“, ebenso wie V-Leute die Krawalle von Rostock-Lichtenhagen 1992 mitverursachten, eskalierten, alles für die Grundgesetzänderung des Asylparagraphen?
Das erinnert doch sehr an Tino Brandt und den Schutz vor Strafverfolgung in Thüringen. Immer dieselbe Masche. Der Staat schützt die Seinen…
1991… aber von wem?
Hätten sich die BRB-Luschen halt mal kümmern müssen… Pumuckl oder irgendeine grüne Mihalic hätten doch sicher gerne ausgeholfen, oder?
Gähn… wer wusste denn 1998 nicht, dass die 3 in Chemnitz waren?
Nicht dass es was hülfe, aber…
na supi.
Keine Erinnerungen, das kennen wir schon von Bundesanwalt Beese. Die gehören alle in Beugehaft. In einem Rechtsstaat wäre das so.
Noch so ein Seniler, Verkalkter:
Man darf vermuten, dass die offizielle Geschichte aus lauter Falschaussagen besteht.
Siehe auch:
Die Akten legen nahe, dass es Gordion Meyer-Plath war. Dem OLG jedoch präsentierte man 3 Mal den Perücken-Mann mit dem Tarnnamen Reinhard Görlitz, von dem es kein einziges Foto zu geben scheint.
Die zunächst abenteuerlich klingende Schlussfolgerung ist jedoch -siehe Binninger, laut Aktenlage- zwingend: Reinhard Görlitz ist Gordion Meyer-Plath.
Falsche Identitäten sind ein Klacks für einen Geheimdienst. Nichts leichter als das. Das wäre dann eine Verschwörung, wenn es so gewesen wäre.
Da tickt eine Zeitbombe. Piatto kann jederzeit das ganze Kartenhaus der Lügen zum Einsturz bringen, und der sächsische LfV-Chef Meyer-Plath sähe da sehr sehr alt aus.
Weil es so schön ist:
Amnesie als Staatsschutz. Weisungsgebundene Staatsanwälte sind eines der Grundübel dieses Staates. Keine Eier, Kadavergehorsam, typisch deutsch.
Folgender Bericht erreichte uns dazu, Vielen Dank!
„Der Schlüssel zum Verständnis Szcepanskis ist das Ermittlungsverfahren des GBA“
RA Kliesing hält den 23. Februar 1992 für den entscheidenden Tag im Leben Szcepanskis. Ab dem 24. Februar wurden diverse Ermittlungsverfahren gegen ihn verschleppt:
Am 23. Februar 1992 ( ein Sonntag) wollen die aus Meckenheim angereisten BKA Beamten nach der Wohnunsdurchsuchung in Königs Wusterhausen nur Asservate gesichtet haben. Verhörakten für den Tag fehlen. Ab 24. umfangreiche Aussagen von Sz.
Kliesing hält die Darstellung „Asservatesichtung“ am 23. Februar für unwahrscheinlich – allein schon wg. dem Zeitdruck: Kliesing: „Nach Durchsuchungen ist der zweite Tag, der entscheidende Tag:“ (Frage des Haftbefehls) Erstaunlich: Aus den Akten ergibt sich nicht, wer die Freilassung verfügt hat.“
Aus der Handakte des GBA soll hervorgehen, dass in der Woche vor der Wohnungsdurchsuchung in KW, massiv auf Bundesanwalt Dieter Beese eingewirkt wurde.
Kliesing: „Beese wird in einer Art und Weise angerufen, die unüblich ist.“ (Jetzt ist auch klar, warum der gute Mann neulich in Potsdam so vergesslich erschien. Zitat: Er haben nach Pensionierung mit der Behörde „abgeschlossen“ und habe nunmehr „besseres zu tun“.
Da haben sich wohl alle möglichen Behördenvertreter (Berlin, ab 18. Februar das BfV, Brandenburgs A 5 – Pfaff persönlich) bei Beese gemeldet und auf Alarmstimmung gemacht. „Überfall auf Tankstelle geplant“, „Eric O, besitzt Panzerfaust“ – Kliesing gebrauchte in diesem Zusammenhang den Begriff „fake news“ – tatsächlich hatte schon einer der BKA-Beamten zur Wohnungsdurchsuchung in KW gesagt: „Wenn wir tatsächlich Hinweise auf Waffen gehabt hätten, dann hätte ich ein SEK angefordert“
Massiv für eine Durchsuchung sollen sich dabei das BfV und die Abteilung V des brandenburgischen Innenministeriums eingesetzt haben. Am 21. Februar erhielt Besse von seinem Abteilungsleiter dann auch die Anweisung, bei Eric. O. durchsuchen zu lassen – das BKA-Team wird in Richtung Brandenburg in Marsch gesetzt
Möglicherweise war dies ein konzertierte Aktion mit Höhepunkt Hausdurchsuchung/Festnahme, die in der Werbung Szczepanskis mündete. Möglicherweise durch das BfV. (In Brandenburg bis Mitte 1993 V-Mannverbot für den VS!)
Hochinteressante Info: Brandenburgs damaliger VS-Chef war vorher bei der GBA und dort der Kontaktmann zum BfV. Kliesing: „Wenn jemand Kontakt beim GBA nach Köln hatte (Bundesamt für Verfassungsschutz), dann war das Pfaff“
Wolfgang Pfaff: „Von 1979 bis 1991 oberster Terroristen-Fahnder der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Seine Ehefrau Waltraud beging im Juni 1999 Selbstmord. Sie leitete als Kriminaldirektorin im brandenburgischen Innenministerium das Referat für Spionageabwehr und Sektenkontrolle.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsschutz_Brandenburg)
Aufgefallen ist Kliesing auch, dass sich das BfV Ende der 90-iger sehr dafür engagierte, dass SZ. nicht als V-Mann abgeschaltet wird.
Frühere Verpflichtung von Piatto hält Kliesing für unwahrscheinlich: Ich gehe davon aus, dass er bis zum 23. Februar 92 nicht für einen anderen Dienst gearbeitet hat“. Kliesing meint, dass sich Sz. mit „1991“ tatsächlich irrt:
Sczepanski soll im Herbst/Winter 1991 völlig am Boden gewesen sein: „Ende 1991 ging es ihm dreckig.“ – Job verloren, bei den Eltern rausgeflogen, konnte Miete für die Wohnung in Prenzlauer Berg nicht mehr zahlen. Szcepanski soll sogar im Auto übernachtet haben. Vermutung von Kliesing: Wenn der damals schon für einen Dienst gearbeitet hätte, dann hätten die den besser alimentiert.
Piatto als tickende Zeitbombe – Hypothese von Kliesing: „Wenn Szczepanski bereits seit 1992 Mitarbeiter eines Dienstes gewesen wäre, dann wäre er für den Dienst eine tickende Zeitbombe gewesen.“
Tatsächlich hat Staatsanwältin Petra Marx mit ihren 8 Jahren Haft – gefordert sogar 10 Jahre (Wendisch Rietz-Prozess), Piatto und vermutlich dem BfV einen ganz dicken Strich durch die Kalkulation gemacht)
Scheint plausibel, dass es Angst gab, dass Piatto in der Haft wg. Mittäterschaft bei einem Mordversuch über seine frühere VS-Verpflichtung plaudert. Die Verpflichtung durch Brandenburg könnte ein Versuch gewesen sein, ihn wieder unter kontrolle zu bekommen.
Erpressung scheint ohnehin eine Spezialität vom V-Mann Piatto gewesen zu sein: In der JVA Brandenburg gab es wohl Vorwürfe gegen Sz. wg. Schutzgelderpressung.
Bislang wenig bekannt auch, wieviele Ermittlungsverfahren gegen Sz. u.a. wg. Erpressung, Bedrohung, Diebstahl liefen und eingestellt wurden: Ein Zeuge von der Staatsanwaltschaft Potdam kam kaum noch zum Luftholen, als er die Liste der eingestellten Verfahren vorlas.
Auch interessant: Piattos V-Mann Führer R. Görlitz vom brandenburgischen VS kommt ursprünglich vom Berliner LKA-Staatsschutz oder VS, kannte Szcepanski noch aus der einschlägigen Westberliner Szene. Szczepanski soll seit 1985 in der Hertha-Fanszene aktiv gewesen sein. Hertha BSC und rechter Rock waren offenbar auch die beiden großen Leidenschaften von Sz.
1992 – 1994 diverse Ermittlungen wg. Pressedelikten (United Skins, Feuerkreuz) – Zuständig war die STA Potsdam, die routinemäßig die Ermittlungsverfahren verjähren ließ
nach Einstellung des 129a- Verfahrens durch den GBA war die STA Potsdam auch für die Rohrbomben-Ermittlungen zuständig. Jetzt kommt es. Bei einer Anfrage an die STA Potsdam kam nach zwei Jahren die Auskunft: „Akten liegen noch unbearbeitet bei einem Sachbearbeiter, der sich im Urlaub befindet“
Unter den Deckblatt-Meldungen Piattos soll sich 1998 auch ein Hinweis auf den Aufenthalt des Trios in Chemnitz befunden haben.
Ob man das wohl in dieser Klarheit bei VSU-watch oder gar in den Medien lesen kann? Warum ignoriert auch der Anwalt Kliesing Piattos Gerichtsaussage, er sei ab 1991 Spitzel gewesen?
Ist nur 34 Minuten lang, zeigt aber hoffentlich deutlich auf, wie verlogen die Parlamentarier sind, wie sehr sie desinformieren, um … ja warum eigentlich? Geht es wirklich nur um das viele Geld aus dem Steuertopf und die Nützlichkeit des Rechtsterrors an sich?
Was auffällt: 2 dieser 3 Komplexe schafften es niemals in die Medien, weder in die MSM noch in die sogenannten „kleineren/alternativen“ Medien.
Woran liegt das?
An der Staatsräson NSU, das erklärt Manches, und am Hype der Pappdrachen-Story „Krokus“, die 2012/13 zur Desinformation vom Sicherheitsapparat des kleinsten Mafia-Ländles der Welt via V-Leuten lanciert wurde, und auf die auch die sogenannten „linken bzw. alternativen Medien“ total abfuhren.
Seinerzeit wurde sogar die schon abgeschlossene „Beweisaufnahme“ (nein, keine Satire…) des Edathy-Ausschusses im Bundestag zum NSU wieder eröffnet, um der Krokus-NPD-Mörderstory nachzugehen. Die Republik stand Kopf, der Berg kreiste, und gebar einen Wurm.
Anders gesagt: Die totale Pleite.
Ganze Märchenbücher schrieben sie voll mit der Pappdrachengeschichte. Endlos viele Zeitungsartikel sowiseo.
Es war schlimm, denn sie verarschten die Leute, indem sie unterschlugen, was doch die Aussage der Augenzeugen war: RUSSEN. Keine NPD-ler aus dem Ländle.
Sie desinformieren, fragt sich nur in wessen Auftrag.
Eigentlich ist das lustig: Diejenigen, die sich die Finger wundschrieben zu den Heilbronner Phantomen, brachten niemals diese Phantome mit den „Russen“ (Ordner 53) bzw. mit den Zigeunern (Chico/Heilig, 10 Ordner!!) in Verbindung.
Die Phantome hängen völlig in der Luft, wenn man sie mit nichts aus den Akten verbindet. Es bleibt nur Torsten Ogertschnig, der V-Knaller Erbse, der die Ausschüsse anschrieb, die Phantome sähen aus wie Heilbronner Polizisten.
Mal angenommen, der Streifenwagen war tatsächlich nicht der Tatort und die beiden Opfer wurden in den BWM gepackt, da, aus welchen Gründen auch immer, ein komplett neuer Tatort inszeniert wurde.
Dann könnte es auch sein, daß Martin Arnold im Unterbewusstsein jene Personen wahrgenommen hat, die an dieser Aktion beteiligt waren und diese Personen als Täter beschreibt.
Denn wenn der BMW nicht der Tatort war und die beiden Opfer zuerst sogar falsch platziert wurden, was dann korrigiert wurde, dann kann er im BMW sitzend nicht die Täter gesehen haben.
Die falschen „ersten 3 Polizisten am Tatort“ (Heimatschutz!!), die 4 oder mehr Streifenwagensichtungen direkt vor dem Mordzeitpunkt 13:58 Uhr, das muss man alles mit einkalkulieren.
Wie kann das sein, dass „fast 200 Anwesende die Klappe halten“?
Mögelin erklärt den Fall… hier den Audispringer „dawai dawai“ ?
Thomas Moser sieht das anders 😉
Spurr 22 „Audi-Reinspringer“ etc sind gemeint, Händewascher im Neckar, und Walz „Russe“.
Dazu noch 400 besoffene Abiturienten im Werthwiesenpark, die ebenfalls alle nix sahen. Und ein gebriefter Florian Heilig, der genau diese Krokus-Geschichte zum Besten gab, die mit den NPD-Mördern. Woher er die wohl hatte?
Eine Bewertung und Diskussion steht immer noch aus, und genau diese werden @Riemenkarl und fatalist angehen. Was taugt für die Womo-Inszenierung am 4.11.2011 in Eisenach, welche Deals könnten mit dem Mörder im Knast gemacht worden sein, um die Mordwaffen HN und die echten Dienstwaffen HN „nachzubeschaffen“? Oder kamen die Waffen von den Zigeunerfunktionären Heilig und Rose?
Vielleicht machen wir ein Video dazu. Schaun mer mal… die lieben Kollegen mit der DNA an den Opfern, die doch aber Dienstfrei hatten, auch dieser Krimi von Ende Juli 2011 ist da noch mit hineinzudenken, wenn es um Streifenwagen vor der Tat geht, um Opfer-Umlagerungen, und um Sabotage der Ermittlungen ab dem 1. Tag.
Und dann nahmen sie ein paar Kurden die niemand kennt, einen „Griechen aus Versehen“?
Kann man glauben. Muss man aber nicht.
Der Laber-Türke von Gestern:
Klar, warum keine NPD-Leute abknallen?
Die grandiose Verdummung der Antifa im Kasperles-Prozess in München…
Das sieht doch arg nachfabriziert aus. Oder haben die Uwes das Kram für ihre Auftraggeber gesammelt?
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Zschäpe hat doch erkennbar gar keinen Schimmer von dem was wirklich war, und hat die Anklage nacherzaehlen lassen. Die RA hat recht: Nie und nimmer haben die Uwes diese Beobachtungen an derart vielen Orten selber gemacht. Geht gar nicht.
Carsten Schultze war bestens gebrieft, nicht nur bei seiner BGH-Aussage nach seiner Verhaftung am 1.02.2012 zur Waffe mit Schalldämpfer, die er in Wohllebens Auftrag überbracht haben will, sondern auch bei Gericht 2013, als es um die Taschanlampenbombe ging:
Daß der Knopf der Taschenlampe ein möglicher Zünder sein könnte will Carsten S. demnach nicht von den Uwes erfahren, sondern selbst vermutet haben. Gerade dieses Detail vom „Anknips-Knopf“ steht aber nur in dem betreffenden Artikel der Nürnberger Nachrichten von 25.6.1999!
Entgegen seines Narrativs vom „reinen Tisch machen“ besaß Carsten S. bei der Aussage offenbar Vorkenntnisse über den Nürnberger Rohrbomben-Anschlag, die aus dem vom Stern „nachgefundenen“ Nürnberger-Nachrichten-Artikel stammen könnten.
Carsten S. wird weiter verhört, warum er erst so spät mit seinem Wissen herausrückte. Bundesanwalt Jochen Weingarten fragt wesentlich schärfer als Richter Götzl. „Ich wollte viele Leute schützen, meine Freunde, den Herrn Wohlleben“, sagt S. Wohllebens Kindern habe er „nicht den Vater nehmen“ wollen. Weingarten weist ihn darauf hin, dass der bereits in Untersuchungshaft saß, als S. festgenommen wurde. „Erinnern Sie sich, welche Rolle Sie Herrn Wohlleben zugeschrieben haben? Das war doch geeignet, ihn zu belasten“, hält Weingarten ihm vor. „Das war idiotisch“, sagt S. und senkt den Kopf, „das war für mich ein sehr schwerer Schritt.“ Nun sei ihm jedoch klar geworden, „dass ich nicht die Fresse halte.“
Das nimmt ihm der Bundesanwalt nicht ab. Er seziert die Aussage vom Vortag: Warum habe S. erraten, dass der Zündmechanismus durch den Knopf an der Taschenlampe ausgelöst wurde? „Ich frage mich ganz offen, ob Sie die volle Wahrheit gesagt haben. Ist das nicht ein merkwürdiger Zufallstreffer?“ Den Vorwurf kann S. nicht ausräumen.
An Wert verliert die überraschende Zusatzinformation dadurch jedoch nicht für die Anklage. Die Bundesanwälte haben Informationen über den Taschenlampen-Fall aus Nürnberg angefordert und werten sie nun aus, wie sie nach der Verhandlung mitteilen. Die aktuelle Anklage ließe sich nachträglich um den Fall erweitern, sagt Chefankläger Herbert Diemer.
Das war ein leeres Versprechen Diemers, und später kam man nicht mehr auf den Knips-Knopf-Goof zurück.
Der einzige Zeuge, wohl eine Reminiszenz an einen US-Film mit Harrison Ford, so schrieb es die allseits für ihre brillante Logik bekannte Frau Friedrichsen:
Besonders schön: Niemand hat das drauf bei 80 oder so Kommentaren, diese Desinfo zu demaskieren. Moser bei Heise, das ist wie KiKa… Propaganda für Linke mit kindischem Gemüt und ohne Ahnung von den Fakten.
Der Sohn glaubt an den NSU. Er darf das. Damit haben wir kein Problem. Es wurde ihm offenbar so eingeredet.
Für die Familie waren das schlimme Zeiten, keine Frage. Zu viele Migranten haben zu viele Verdächtigungen gegen die Familie gegenüber der Polizei geäussert. Schutzgeld, Drogenhandel, Zweitfrau, da war das volle Programm der OK dabei. Diese Rassismuskacke gegen die Ermittler ist jedoch gemein, gelogen sowieso, denn die die Opfer Belastenden waren allesamt Türken und Kurden, und die Anwälte wissen das.
Sie spielen aber lieber die antideutsche Karte, und wundern sich dann wenn sie Contra bekommen?
Wobei… wenn es derart viele Spitzel überall gibt, solche des Bundes und solche der Bundesländer, wer soll denn da das NSU-Netzwerk sein?
Da ermittelt man besser gar nicht erst…
Auch das wissen die Anwaltsdarsteller im Schauprozess, ebenso wie es die Journalistendarsteller bei Heise wissen.
Mosers Aufgabe ist die Verdummung der Linken bei Heise.de. Irgendwann wird auch Bio das raffen. Beim „PKK-Liebchen“ Martina Renner hat er es ja schliesslich schon gerafft…
Diese Garagenliste von Mundlos stammt von 1994/95, Bundeswehrzeit. Dort steht der Name schon drauf.
Das Bundeskriminalamt schrieb im April 2012 in einem Vermerk, dass der in Nürnberg von Böhnhardt und Mundlos ermordete Ismail Yasar einige Monate vor der Tat eine Auseinandersetzung mit einem Jürgen F. hatte. Dieser war mutmaßlich ein zumindest früherer Bekannter von Uwe Mundlos und den im NSU-Verfahren angeklagten Ralf Wohlleben und Holger G.
Propaganda: Wer da schoss ist völlig unklar. Keinerlei Beweise gegen die Uwes…
Jürgen F. habe 2004 eine Sachbeschädigung zum Nachteil von Yasar begangen und sei zu einer Freiheitsstrafe von einem Monat verurteilt worden, zitierte die Anwältin aus dem BKA-Vermerk. Die Auseinandersetzung wurde als politisch rechts motivierte Kriminalität eingestuft. Im Juni 2005 erschossen Böhnhardt und Mundlos Yasar in seinem Imbiss.
Dieselbe BRD-Propaganda nochmal.
Zehn Jahre zuvor, im Februar 1995, hätten Jürgen F., Mundlos, Wohlleben und Holger G. an einer Skinhead-Veranstaltung im Nürnberger Lokal „Tiroler Höhe“ teilgenommen, sagte Basay-Yildiz.
Meiner Meinung nach nicht relevant, aber interessant. Immerhin ein weiteres Indiz für „Ankerpunkt Nürnberg“.
Institutioneller Rassismus?
Bloss ja nicht entschuldigen, dazu besteht kein Grund, egal wie sehr der versiffte Stern und andere Postillen das propagieren.
Alles Show?
Antideutsch in jedem Fall. Sich so instrumentalisieren zu lassen… nach 17 Jahren immer noch? Alles wegen des Geldes, dass floss und weiter fliessen wird? Denk er doch mal nach, wer der Polizei die Geschichte vom Auftragsmord und von den PKK-Mördern erzählt hat. War das nicht dein eigener Onkel, lieber Simsek junior?
Also was soll dieses Gejammer von den bösen rassistischen Polizisten?
Der wichtigste Zeuge Martin Arnold. Überlebender des Mordanschlags.
Zunächst eine Stellungnahme in eigener Sache:
Im Voraus möchte ich erwähnen, dass die folgenden Darstellungen im höchsten Maße des Respekts gegenüber dem Opfer Martin Arnold geschieht, der diesen feigen Anschlag Gott sei Dank überlebt hat. Alle Zusammenfassungen beziehen sich hier auf die vorhandenen Spuren und seine Darstellungen des Geschehens. Dies möchte ich in aller Vorsicht und Behutsamkeit gegenüber der Situation Martin Arnolds schildern und bitte es nicht miss zu verstehen, wenn manche Punkte kritisch dargestellt werden.
Anmerkung:
In Anbetracht der widersprüchlichen Spurenlage des Tatortes, wo keine Schmauchpartikel am und im Fahrzeug festgestellt und nur wenige Schmauchpartikel an Martin Arnolds Hemdkragen nachgewiesen wurden, werden diese Tatsachen dennoch hierbei nicht berücksichtigt, um ausschließlich nach den Schilderungen von Martin Arnold den Anschlag zu beschreiben.
Martin Arnold überlebte und konnte Angaben zur Tat machen. Er befand sich nach eigenen Angaben, zum Zeitpunkt des Feuerüberfalls, auf der Beifahrerseite des BMWs sitzend. Kurz vor dem verheerenden Schuss bemerkte er neben sich eine Person auftauchen. Zunächst sah er diese im inneren Rückspielgel und später im seitlichen Rückspiegel der Beifahrertür, von hinten rechts an den BMW heran treten. Als die Person womöglich auf gleicher Höhe von Martin Arnold war, drehte dieser seinen Kopf woraufhin fast zeitgleich der Schuss fiel.
zensiert von fatalist
Die verwendete Tatmunition, je eine auf die Opfer abgefeuerte Patrone 9x19mm Luger und 7,62x26mm Tokarev, wurde gesichert und dementsprechend zugeordnet.
Das auf Martin Arnold abgefeuerte Projektil wurde von den Ermittlern mit dem Kaliber 7,62x25mm Tokarev festgestellt.
Anmerkung:
Hierbei wird eine Übereinstimmung der Tatmunition mit der Aussage von VP-3 erkennbar. Auch aus der Tatsache, dass Martin Arnold mit 7,62x26mm und Michele Kiesewetter mit 9x19mm angeschossen wurde, könnten Analogien von VP-0 und VP-3 ersichtlich werden. VP-3 gibt an, dass das zuvor genannte jeweilige Kaliber bei der Tat benutzt wurde. VP-0 sagt aus, dass „Chico“ eine Tokarev mit seltenem Kaliber besessen haben soll. Hierbei könnte man Parallelen sehen, worin angegeben wird, wer von welcher Seite aus auf wen geschossen hat.
Nach seiner Genesung wurde er in unterschiedlichen Abständen zum Tathergang und zu den Tätern befragt. Hierbei verbesserte sich stetig seine Erinnerungsfähigkeit. [zu Beginn sass er im VW-Bus T4, nicht im BMW… was man ihm ausredete…] Es ist hinzu zu fügen, dass die Ermittler viel auf seine Aussagen gaben, jedoch die behandelnden Ärzte seine Erinnerungen als hochamtlich nutzlos bewerteten.
In seinen fortlaufenden Befragungen machte er Angaben zum Tagesverlauf und dass er und Michele Kiesewetter sich am Trafohäuschen aufhielten. Die genannten Beschreibungen haben natürlich eine Wichtigkeit, entfallen aber hier an dieser Stelle, da die Informationen nicht im direkten Zusammenhang mit der „Chico“-Spur stehen.
Während dieser Gespräche konnte er auch genauere Angaben zum Aussehen des Täters auf seiner Seite machen. Den Täter auf der Fahrerseite beschrieb er ebenfalls, aber nicht so genau wie den Täter auf der Beifahrerseite.
Zum Täter auf der Fahrerseite sagte er aus, dass er diesen nur unvollständig erkannte. Von ihm sah er nur ein Teil des Oberkörpers und den Kopf bis zur Mundpartie. Er beschrieb ihn aufgrund seiner Hautfarbe als einen dunklen Typen. Dieser Mann soll älter als vierzig gewesen sein, da seine Unterarme weiß bzw. hellgrau behaart waren.
Konkret befragt zu einer Frau während dem Tatzeitpunkt gibt Martin Arnold an, dass dort keine Frau anwesend gewesen war und die Täter zwei Männer gewesen sein sollen.
Anmerkung:
Als Mittäterin „Chicos“ wird von mehreren Hinweisgebern seine Begleiterin genannt. Martin Arnold hingegen sagt konkret auf die gestellte Frage nach einer Frau aus, dass dort keine Frau anwesend war.
Der Täter auf der Beifahrerseite soll mittleren Alters, mit normaler Figur und zwischen 1,70m und 1,80m groß gewesen sein. Ferner beschrieb er ihn als einen Typen mit dunklen Haaren. Bart und Brille soll der man nicht getragen haben.
Am 11.09.2009 wurden ihm Lichtbilder zur genaueren Identifizierung vorgelegt, worin er zunächst aus zwei verschiedenen eine Ähnlichkeit zum Täter feststellte. Bei genauerer Betrachtung erkannte er auf einem Lichtbild den vermeintlichen Schützen auf seiner Seite. Hierbei sagte er, dass es sehr wahrscheinlich derjenige auf dem besagten Bild11 gewesen sei. Bei Bild 11 handelt es sich um „Chico“.
Anmerkung:
Auf den besagten Lichtbildern sind darunter keine Namen verzeichnet, lediglich Nummer die zur Zuordnung der bestimmten Person in einer separaten Datei abgelegt sind. Um die von Martin Arnold identifizierte Person handelt es sich um Mijodrag Petrovic „Chico“. Man hatte im September 2009 einen erkannten Täter.
Am 02.11.2010 wurde durch Martin Arnold ein Phantombild, mit den zuvor durch Lichtbildvorlage eingegrenzten Personen erstellt.
Anmerkung:
Wieso, wenn man doch offensichtlich einen erkannten Täter hatte?
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Zusammenfassung und Schlussfolgerung der Spur zu „Chico“:
Chico hat eine selbstredende kriminelle Vita. Er ist einschlägig bekannt und hatte nach der Tat nachweislich Rip-Deal Aktionen laufen. Speziell der serbische Staatsanwalt vermutete, bezogen auf die Tathypothese der Ermittler, welche einen Rip-Deal beinhaltet, einen möglichen Zusammenhang „Chicos“ und Ratko Stevics.
Trotz aller erheblichen Bedenken zur Tat und manchen widersprüchlichen Indizien, dem Wissen über sein kriminelles Potenzial, den umfangreichen Hinweisen seiner angeblichen Anwesenheit und der Tatbeteiligung, durch die Aussagen der V-Leute, der Sippschaft Heilig und deren Umfeld, der Befragung und die Identifizierung durch Martin Arnold, wurde ihm trotz aufwändigen Untersuchungsmaßnahmen nichts zum Mord nach gewiesen.
Sein Alibi zum Mord scheint unklar zu sein. Es wurden zwei Mobilfunkanschlüsse festgestellt, welche „Chico“ nachweislich zugeordnet werden konnten. Von beiden Anschlüssen gingen am Tattag von Serbien aus mehrere Gespräche ab und ein. Hier ist aber nicht zweifelsfrei erklärt ob „Chico“ diese Telefonate selbst führte. Dies geht ebenfalls aus den Akten nicht eindeutig hervor. Ob er noch weitere nicht erkannte Telefonanschlüsse verwendete ist nicht näher bekannt. Man sollte es aber gedanklich mit einbeziehen, da „Chico“ mehrere Pässe mit unterschiedlichen Alias-Namen verwendete und dadurch eine Intension zur Verschleierung seiner Identität deutlich wird.
Zu den eigentlichen Ermittlungen gegen ihn ist zu erwähnen, dass man „Chico“ laut Aktenlage nie direkt als Beschuldigten vernommen hat. Stattdessen führte man in Kooperation mit den serbischen Kollegen vor Ort sogenannte Bürgergespräche, die nicht einer direkten Vernehmung gleichen. Heißt somit, dass er anscheinend nie als unmittelbarer Tatverdächtiger vernommen und ihm dadurch dementsprechende Fragen nicht gestellt wurden. Lediglich wurde er laut Aktenlage, nur mit der Beschuldigung konfrontiert, dass man ihn dieser Tat verdächtigte. Der gleiche Sachverhalt gilt für den zweiten Verdächtigen Ratko Stevic. Ebenfalls sind die Rolle der Begleiterin sowie ihre wahre Identität völlig unklar.
Die serbischen Polizeipsychologen gingen bei „Chico“ und Stevic davon aus, dass sie mehr Kenntnis von der Tat haben als sie zugaben. Man vermutete, dass beide allemal Einzelheiten zur Tat wissen. In direktem Zusammenhang mit der Tat sahen die serbischen Ermittler die beiden jedoch nicht.
Die Quelle zu dem Hinweis der Täterschaft von „Chico“, scheint womöglich seinen Ursprung bei der Sippe Heilig zu haben. Es finden sich hierzu keine weiteren Hinweisgeber dieser Spur, die ebenfalls wie durch die Beschuldigung der Familie Heilig „aus erster Hand“ folgten. Ebenfalls wäre interessant zu wissen, woher Adolf Heilig selbst seine Informationen zur Beschuldigung „Chicos“ hatte. War er vielleicht gar ein Zeuge der Tat, oder hatte er es auch nur durch andere erfahren? Auch das bleibt völlig offen.
Von wem die Kenntnis über „Chicos“ angebliche Anwesenheit und Tatbeteiligung zu Jela Djordjevic und Mustafa Nikolic gelangt ist und welcher Wahrheitsgehalt darin steckt wurde nicht ausermittelt. Die V-Personen gaben ihre Informationen den Ermittlern weiter, wobei hier ebenfalls nicht bei allen klar ist wo die Quellinformation her stammt. Ob es dementsprechend noch weitere „Zeugen“ gibt die seine Täterschaft untermauern können ist unklar.
Allemal wurde er von mehreren Personen direkt der Tat beschuldigt. Ebenfalls finden sich interessante Details zum Tathergang in den einzelnen Aussagen, wie die Erwähnung der Tatmunition, die Tatwaffen, die angeblichen Protagonisten und deren Rolle während der Tat. Viele nicht ausermittelte Hinweise, die sich untereinander und zum Teil auch mit der Spurenlage am Tatort deckten.
Einen möglichen Zusammenhang zu den beschuldigten Tätern, könnte man in der Beobachtung der Zeugin Lieselotte Walz vermuten. Sie verstarb vor kurzem.
Die Mörder längst weg, aber viel Zeit für Passanten und die 165 Schausteller auf dem Platz zum Waffenklau. Leider sahen die „Blutmännerzeugen“ keine Waffen. Irgendwie merkwürdig, aber… fehlt ebenfalls in der Doku. Volksverblödung der ARD…
Zeitlich passend ist sowieso nicht das (neuerdings) Hubschrauber-Weglaufduo der Zeugen Kurth im Wertweisenpark, das Trio am Neckarufer des Zeugen Moser wurde 2009 vermutlich als Trugspur nachgereicht, alles Osteuropäer überdies, also nicht NSU, und übrig bleibt eine ältere Dame, die Frau Waltz. Die ihr eigenes Phantombild von 2007 im Jahr 2009 nicht erkannte… oben Mitte, grün… 2 mal Phantom Waltz.
Arnolds Phantom unten rechts ist ebenfalls ein Zigeuner oder Südländer… nix NSU. egal. Weiss ja keiner.
Bis auf die grün Beschrifteten in der unteren Reihe sind das alles Zigeuner oder Russen/Osteuropäer. Soll das das NSU-Netzwerk sein?
Einschub Ende.
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Sie beschrieb einen von der Theresienwiese in ein Auto springenden Mann, der osteuropäisches Aussehen und bullig in der Erscheinung gewesen sein soll. Bei dem Fahrzeug soll es sich in ihrer zweiten Aussage womöglich um einen hellen Mercedes mit Mosbacher Kennzeichen gehandelt haben. Eine V-Person sagte aus, dass „Chico“ mit einem Mercedes in der Nähe von Heilbronn angereist sein soll. Die Identität des Mannes der in das Auto hechtete ist ebenso unklar, wie die angebliche Tatsache, dass „Chico“ mit einem Mercedes fuhr. Wie sah also Ratko Stevic aus und könnte er bei übereinstimmender Erscheinung der blutverschmierte und flüchtende Mercedes-Springer gewesen sein?
Warum man „Chico“ als Spur später ausschloss, scheint womöglich auch einem großen Denkfehler der Ermittler geschuldet zu sein. Da die SOKO „Parkplatz“ offensichtlich davon ausging, dass die Täter auch gleichzeitig die Waffendiebe waren und man „Chicos“ DNA daraufhin nicht auf den Opfern fand, schloss man ihn als Tatverdächtigen aus. Nachdem man über zwei Jahre nach dem Mord die DNA der Opferbekleidung auswertete um die „Chico“-Spur auf zu klären, flog auch das Wattestäbchen-Phantom mit der unbekannten weiblichen Person auf.
In diesem Zusammenhang erscheint die angebliche Sichtung „Chicos“ mit seiner Begleiterin, aufgenommen von einer Ü-Kamera in Heilbronn, ebenfalls in einem anderen Licht. Sowohl die wahre Identität der angeblichen Begleiterin „Chicos“, als auch ihre schlussendliche Rolle im dargestellten Tathergang wurde nie geklärt. Dieselben Tatsachen betreffen ebenso den angeblich dritten Mann. Ob auch ein DNA-Abgleich mit Ratko Stevic und der Opferbekleidung gemacht wurde ist unklar. Hierzu wurde ebenfalls nichts ausermittelt.
Auch der überdeutlich erscheinende Hinweis zur Täterschaft „Chicos“, durch die Identifizierung Martin Arnolds, indem „Chico“ der Mann gewesen sein soll der auf Ihn geschossen hat, scheint in Anbetracht der nachfolgenden Ermittlungen sehr seltsam. Durch mehrere Befragungen von Martin Arnold und seine sich stetig verbessernde Erinnerungsfähigkeit, konnte er „Chico“ als einen der Täter identifizieren. Die Ermittler gaben anscheinend viel auf seine Äußerungen, wohingegen die Ärzte seine Erinnerungsfähigkeit hochamtlich als wertlos einstuften. Man hatte im Zeitraum Ende 2009 laut den Beschreibungen von Martin Arnold einen erkannten Täter, wollte aber im November 2010 mit einem Phantombild Arnolds diese Fährte weiter verfolgen.
Es wurde in diesem Text schon mehrmals erwähnt, jedoch ist die Wichtigkeit dieser Tatsache sehr enorm. Die anwesenden Schausteller und ihre fahrbaren Unterkünfte. Nicht nur die nicht befragten 165 Schausteller hätten zur Aufklärung des Falles beitragen können, sondern auch das Durchsuchen der Schaustellerwagen auf verdächtige Gegenstände oder Hinweise. Es gibt in den gesamten Akten keine Vermerke darüber, dass man das unmittelbare Umfeld am Tatort, die Schaustellerwagen, nicht durchsucht hat. In diesem Zusammenhang der „Chico“-Spur ein unverzeihlicher „Fehler“.
Man sieht, dass die Unklarheiten in etlichen Details die handfesten Tatsachen in dieser Spur überwiegen und zudem die Wege der Ermittler recht fragwürdig erscheinen.
Trotz alledem, die Beamten ermittelten in dieser Richtung. Hinweise und Spuren zu seiner Tatbeteiligung gab es genügend.
Man hätte früh genug Licht ins Dunkel bringen können. Die ersten Hinweise zu dem Fall gab es schon wenige Wochen nach der Tat im Jahr 2007. Im Jahr 2009 fing man jedoch erst richtig an dahingehend zu ermitteln, um die Spur Mitte 2010 doch wieder fallen zu lassen.
Ein Fall, in dem es etliche Hinweise wie aber auch Widersprüche gibt. Ob „Chico“ zweifelsfrei ein Täter ist oder nicht, lässt sich anhand der vielen nicht ausermittelten Spuren nicht sagen.
Unterm Strich gesehen bleibt eine ungeklärte und völlig offene Spur, weshalb hierbei alle Optionen offen bleiben.
Das Ermittlungsverfahren wegen Mord gegen Mijodrag „Chico“ Petrovic, wurde von der Staatsanwaltschaft Heilbronn am 13.07.2010 eingestellt.
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Fragen die gestellt werden müssen (unvollständig):
Was ist dran an der Spur?
Wie können die vermeintlichen Insiderkenntnisse bewertet werden?
Wie erfuhren die V-Personen bzw. Sippe Heilig davon?
Woher hatte Gilbert Heilig die Information über den notierten Namen Adolf Heilig, der sich in Kiesewetters Brusttasche befand?
Woher kam die Kenntnis über die verwendete Tatmunition und was ist an dieser Aussage dran?
Warum hatte man einen erkannten Täter und wollte daraufhin mit einem Phantombild Arnolds die Fährte aufnehmen?
Was ist dran an den Äußerungen der Sippe Heilig?
Woher hatte Adolf Heilig seine Informationen zum Täter?
Was ist mit dem Alibi von den drei Beschuldigten?
Wer sind schlussendlich die zwei anderen angeblichen Täter?
Wenn an der „Chico“-Spur nichts dran sein sollte, warum brachte dann die Sippe Heilig „Chico“ in die Schussbahn?
Und warum gab der Zentralrat der umherschweifenden Rotationseuropäer in Deutschland, Romani Rose, ein Statement gegen rassistisch ermittelnde Polizisten ab?
Wollte der Zentralrat eine Spur zu den Zigeunern durch öffentlichen Druck abwürgen? (Spekulation!)
Gibt es außer der Sippe Heilig noch andere Quellen zur Täterschaft „Chicos“?
Welche Zeugen gab es noch die diesen Vorfall beschreiben könnten (165 Schausteller wurden nicht befragt)?
Warum wurden die Wohnwagen nicht durchsucht?
Warum ging man offensichtlich davon aus, dass die Waffendiebe auch die Täter waren?
Wurden die DNA-Proben der Verdächtigen mit dem BMW und anderen tatortrelevanten Spuren abgeglichen?
Gibt es weiter Querverbindungen zu anderen Spuren?
Hatte der NSU zum Tatzeitpunkt einen Wohnwagen bei den Zigeunern in Beschlag?
Stattdessen habe die Polizei ein unbeteiligtes farbiges Paar verdächtigt und deren Auto in den Akten als „Negerauto“ bezeichnet.
Man erkennt die Propagandaneger am Gang, denn sie liefern außer linker Kotze nichts Belastbares ab. Keine Quelle, keine Literaturangabe, nichts, anhand dessen man nachprüfen kann, ob das Gesülze stimmt, das im Schwabenland verbreitet wird. Sie hat Negerauto gesagt.
Zu Beginn sei noch einmal betont, daß die Schlußvorträge so ziemlich der langweiligste und uninteressanteste Teil der NSU-Saga sind, mit dem ein normal veranlagter Bürger auf keinen Fall wertvolle Restlebenszeit vertrödeln sollte, da diese Vorträge ausschließlich für den Binnendiskurs unter den beteiligten Parteien wichtig sind. Und für die Propagandaneger, im Deutschen darf man auch Propagandaschweine sagen, die daraus Kapital schlagen müssen, da sie sich der Volksverblödung verpflichtet fühlen.
Plädoyers sind nicht für den Gebrauch außerhalb des Gerichts gedacht. Nur wenn es um den NSU geht, da ist das etwas anders, da wird sogar das Plädoyers zum Propagandaschwein. Äh, umgedreht, die Propagandaschweine versammeln sich um das selbige wie ihre natürlichen Vorbilder um den Futtertrog.
In den hier vorliegenden Akten zum Fall Simsek gibt es genau eine Fundstelle mit dem Suchwort „Neger“. Die Suche ist eine gleitende, findet alles, was „neger“ enthält, also auch Worttrennungen, Halbneger, Negerauto usw. Es ist also keine wortgetreue Suche. Das muß man wissen, damit man das in der Presse kolportierte Negerfahrzeug besser einordnen kann.
Schauen wir uns also die hier vorliegende Fundstelle an, die in den Akten enthalten ist.
Nicht nur Neger, im Polizeijargon als „Schwarze“ bezeichnet, wurden von einem Türken der Tat verdächtigt. Auch PKK-Terroristen könnten es gewesen sein.
Auf die Frage ob es nicht doch möglich wäre, dass er aus welchem Grund auch immer von einem dunkelhäutigen Ausländer gesucht werde, wurde er nervös und entgegnete, dass dies nicht sein könne. Er würde nicht von „Schwarzen“ gesucht. Daraufhin wurde klargestellt, das es kein Neger sondern nur ein Mann mit einem dunkleren Taint war, der nach Erdogan in versch. türkischen Cafe’s fragte.
Bis zur Auslieferung des Negerautos, ersatzweise Negerfahrzeugs durch die Lügenpresse wird noch etwas Zeit vergehen. Sie wühlen noch in den Akten, um den Sachverhalt zu dokumentieren.
Dann können wir uns einem anderen Problem widmen, der Motivlage, warum als Uwe & Uwe mit einem Negerauto zu ihren Mordtaten anreisten. Die oben bereits zitierten Schwaben haben es herausgefunden.
Simsek war der erste von insgesamt neun türkisch- und griechischstämmigen Gewerbetreibenden, die von den beiden NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossen wurden. Das Motiv dieser Taten war Fremdenhass.
„Und Kurden?“ fragten ängstlich die Migranten. „Auch Kurden, Frau Anwältin?“
„Auch Kurden!“ sagte stolz im Brustton der Überzeugung die Plädoyeristin_X. „Das kommt oft vor!“
Auch der hauptstädtische Tagesspiegel weiß genau, warum derart schrecklich Tat geschah.
Die Hinrichtung von Enver Simsek, der in Nürnberg an einer Ausfallstraße von einem Transporter aus Blumen verkaufte, war der erste von zehn Morden des NSU. Hinweise auf ein Motiv gab es, wie bei den anderen Tötungsverbrechen, keine.
Nun zwischen keine Motive und Fremdenhaß ist noch viel Platz, die Motivlage auszuleuchten, als da wären: Liebeskummer, Eifersucht, Konkurrenzneid, Geldgier, Arbeitsverweigerung im Rauschgiftmilieu, Schwatzhaftigkeit bezüglich Blumengroßhandelsmafia, nicht bezahlte Schulden usw. usf.
Tja, es wäre wohl arg langweilig geworden, wenn die Anwältin fitt und sachkundig gewesen wäre. Dann hätte sie die Ermittlungsakte „Mord durch Böhnhardt & Mundlos zum Nachteil von Simsek“ gezogen und umfangreich daraus zitiert. Sie hätte die Spurenakten beigefügt und den stinkfaulen Bundesanwälten das reichhaltige Spurenmaterial von den Tatorten um die Ohren gehauen, denn die haben außer Grimmsches Geraune keine Beweise und Spuren im Prozeß vorgelegt. Es wäre die Chance überhaupt gewesen, sich unsterblich berühmt zu machen, indem man die „Akte Böhnhardt/Mundlos“ zieht. Hat sie nicht gemacht.
Stattdessen hat sie Negerauto gesagt. Die Propagandastelle. Weil sie dort Negerautist sind, wie all die anderen Aktenhasser auch?
Tiefergehende Ermittlungen zu „Chico“. Ab dem Mai 2009.
Vorabanmerkung:
In den Gesprächen der Ermittler mit „Chico“ und Stevic, wurden keine konkreten Fragen zu deren direkten Tatbeteiligung gestellt. Lediglich wurden beide sinngemäß danach ausgefragt, warum sie glauben mit dem Mord vom 25.04.2007 in Verbindung gebracht zu werden. In diesem Sinne waren die in Serbien geführten „Bürgergespräche“ keine direkten Vernehmungen als Tatbeschuldigte.
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TKÜ-Maßnahmen gegen „Chico“.
Ab dem 18.05.2009 wurden mehrere Beschlüsse zur Überwachung des Beschuldigten gefasst. Unter anderem wurde eine Telefonüberwachung der Anschlüsse von „Chico“ und dessen Umfeld angeordnet. Diese Maßnahmen waren bis zum 17.08.2009 begrenzt. Man kooperierte mit den Behörden in Serbien indem auch „Chicos“ Umfeld abgehört und observiert wurde. Während dieser Maßnahmen hielt er sich offensichtlich durchgehend in Serbien auf.
Während den Überwachungsmaßnahmen konnten „Chico“ einige Verbindungen zu vorangegangenen und geplanten Rip-Deal Aktionen nachgewiesen werden, jedoch wurde daraus keine konkrete Verbindung zum Mord in Heilbronn ersichtlich.
Bei den in Serbien abgehörten Telefonaten, wird er durch die Anrufer mehr oder weniger mit der Tat in Heilbronn in Verbindung gebracht. Darin erwähnen die Anrufer, dass er von der Polizei im Zusammenhang mit dem Mord von Heilbronn gesucht wird. Seine Reaktionen demgegenüber gibt er sich unwissend bzw. er gibt an damit nichts zu tun zu haben. Auf die Anschuldigungen hin möchte er wissen, welche Roma das über ihn erzählten.
In einem Gespräch mit Stevic gibt „Chico“ an, dass er ein Alibi für den Tatzeitpunkt hat.
Anmerkung: vermutlicher Gesprächspartner Ratko Stevic, durch Adolf Heilig mit der Tat in Verbindung gebracht und von VP-3 beschuldigt.
Beide versichern sich mit der Tat nichts zu tun zu haben und spekulieren, wieso beide der Tat beschuldigt werden und von wem diese Beschuldigung ausgeht. Sie beratschlagen sich, ob beide DNA und Blutproben bei der Polizei abliefern und dementsprechende Aussagen machen sollten.
Zwischen dem 23.06.2009 und dem 07.07.2009 sprachen „Chico“ und Ilja Jovanovic (Schwager) mehrere Male miteinander. Darin wird nochmals darauf hingewiesen, dass die deutsche Polizei gegen „Chico“ ermittelte. Daraufhin die Frage, ob man keine rechtlichen Gegenmaßnahmen einleiten sollte. „Chico“ reagiert hierauf gelassen und rät von solchen Maßnahmen ab.
In weiteren Telefonüberwachungsmaßnahmen konnten keine Bezüge zur Tat oder zu anderen überwachten Personen in Deutschland hergestellt werden.
Bei den Telefonaten in denen die Tat in Heilbronn Inhalt des Gespräches ist, äußert sich „Chico“ nie konkret dazu, reagiert aber auf die vermuteten Maßnahmen der deutschen Polizei dementsprechend emotional.
Die Handydatenauswertung von „Chico“ vom 25.04.2007
Aus den Verbindungsdaten vom 25.04.2007 geht hervor, dass die beiden von „Chico“ benutzten Handyanschlüsse, von Veliko Gradiste in Serbien ausgingen. Von beiden serbischen Anschlüssen wurde von 09:28 Uhr bis 22:15 Uhr, mit insgesamt 13 serbischen, jeweils einem deutschen und einem italienischen Anschluss, zum Teil mehrfach telefoniert. Bei einem Anschluss geht hervor, dass dieser Teilnehmer in Deutschland ansässig ist. Mit diesem Teilnehmer wurden am 28.04.2007 insgesamt drei Gespräche geführt. Bei diesem Teilnehmer handelt es sich um Slavko Radosavljevic, wohnhaft in Grevenbroich. Er ist der Vater von „Chico“.
Anmerkung:
Fakt ist, es gibt eine Auswertung von Handydaten die besagt, dass aus Serbien telefoniert wurde. Es ist nicht gleichzeitig daraus ersichtlich, dass der Teilnehmer der in Serbien eingeloggt war auch automatisch „Chico“ war. Diese Tatsache geht aus den Akten nicht zweifelsfrei hervor. Neben den zahlreichen Alias-Namen die „Chico“ nutzt, muss auch ins Kalkül gezogen werden, ob man wirklich alle Handys überprüft hat die „Chico“ benutzte.
Die DNA-Abgleiche von „Chico“ mit dem Tatort
Im Frühjahr 2009 bekam die SOKO „Parkplatz“ eine Zigarettenkippe von der serbischen Polizei uebergeben, um diese mit tatortrelevanten Spuren ab zu gleichen. Hierbei wurden jedoch die „Chico“-DNA nur mit der Opferbekleidung überprüft, die man erst im selben Jahr, fast zwei Jahre nach dem Mord, endlich auswertete.
Im Video ist das ab Minute 24:
Anmerkung:
Hierbei wurde festgestellt, dass die Opferbekleidung der beiden Beamten, nach fast zwei Jahren noch immer nicht ausgewertet wurde. Dieser „Fehler“ wurde bemerkt, indem das LKA-Labor nicht in der Lage war die Proben aus Serbien mit den zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorhandenen Gegenstücken, sprich der Opferbekleidung, ab zu gleichen. Ein ebenso schwerer Fehler ist, dass man die DNA offensichtlich nur mit der Opferbekleidung und nicht mit dem BMW etc. abgeglichen hat.
Schlussendlich gab es bei der DNA-Probe von „Chico“ und den tatrelevanten DNA-Spuren keine Übereinstimmung.
Anmerkung:
Warum man „Chico“ im Oktober 2010 als Täter ausschloss, liegt vielleicht in der Tatsache begründet, dass man die Täter gleichzeitig als Waffendiebe bewertete. Warum wurde dies so geschlussfolgert? Gedankenbeispiel: selbst in den Aussagen der V-Personen und den der Familie Heilig findet sich kein Hinweis darüber, dass die beschuldigten Täter auch gleichzeitig die Ausrüstungsgegenstände und Waffen entnommen haben. Hierbei hätte man Täter von Waffendieben gedanklich trennen müssen, um die Spur von möglichen Mördern weiter zu verfolgen.
Ob die DNA „Chicos“ auch mit dem BMW und welchen anderen tatortrelevanten Spuren abgeglichen wurde, geht aus den Spurenordnern nicht hervor. Gleiches bezieht sich auf beide angebliche Begleitpersonen.
Martin Arnolds Akten, die Ordner 7 und 8, zeigen Überraschendes:
Er identifizierte als seinen Schützen bereits 2009 diesen Chico.
Beide Ordner zusammen ca. 600 Seiten.
„Chico“ Mirjodrag Petrovic, Beschuldigter seit 2007 (laut Familie Heilig), anwesend laut CCTV-Kameras und seiner frz. SIM-Karte.
Und was passierte dann?
Nichts.
Man bekam 2009 eine Zigarettenkippe in Serbien, analysierte die DNA und schloss Chico aus, denn die Mörder nahmen ja die Waffen und hinterliessen ihre DNA auf den Opfern.
Die Ermittlungen zu Ratko Stevic. Vernehmung vom 29.07.2009.
Der zweite, von VP-0 und Adolf Heilig in Verbindung gebrachte angebliche Täter.
Zunächst vermutete er seine Vorladung sei Aufgrund der vergangenen Rip-Deal Vergehen begründet. In dieser Vernehmung wurde er konkret dazu befragt, was er zu der Tat in Heilbronn sagen könne. Er sagte bereitwillig zu vergangenen Rip-Deal Verfahren aus, streitet aber durchgängig ab Kenntnis über den Mord in Heilbronn zu haben. Auf die Frage zu seiner Verbindung hin zu „Chico“ und seiner Frau, bestätigt er, dass er diese kenne und einer Verbindung bestehe. Bei Vorlage der Lichtbilder von „Chico“ und dessen nächsten Familienangehörigen konnte er diese identifizieren.
Er behauptet Serbien seit sechs Jahren nicht mehr verlassen zu haben.
Auf entsprechende Vorhalte erklärte er sich dazu bereit den Ermittlern seine Hilfe an zu bieten. Mord wäre für ihn nicht tolerierbar. Seinen Vorstellungen nach wäre eine Tatbeteiligung von „Chico“ ausgeschlossen, er wolle ihn aber gerne danach befragen. Er sicherte den Ermittlern über das Gespräch Geheimhaltung zu.
Auf den Vorschlag hin sich einem Lügendetektortest unter zu ziehen, willigte er sofort ein. Der Lügendetektortest wurde für den Folgetag festgelegt.
Nach Beendigung der Vernehmung stellte sich heraus, dass Stevic mehreren Personen von der Vernehmung und dessen Inhalt erzählte.
Nach Beendigung des Lügendetektortest kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass Stevic mit der Tat nichts zu tun habe. Er aber wohl deutlich mehr über die Tat wisse als er den Ermittlern gegenüber einräumte. Durch ein Psychogramm von Stevic wurde seine Glaubwürdigkeit eingeschätzt. Darin empfanden die Ermittler, dass Stevic nur so viel zugibt wie er es für seinen eigenen Vorteil benötigt. Durch seine Sozialisation von dementsprechenden Kreisen und seiner kriminelle Vergangenheit, sei Lügen ein Hauptbestandteil seines Lebens. Daher sei es schwierig Fiktion von Wahrheit zu unterscheiden. Die festgestellten Symptome schließen jedoch eine Tatbeteiligung aus.
Anmerkung:
Das Vorwissen von Stevic über die Tat in Heilbronn wird deutlich belegt durch die zuvor abgehörten Telefonate mit „Chico“. Die Ermittler fanden heraus, dass man Stevic nur bedingt Glauben schenken kann. Zurückzuführen ist dies darauf, dass Stevic eine ähnliche kriminelle Vita wie „Chico“ hat. Er scheint in vielen Aussagen seinen eigenen Vorteil zu sehen, bzw. lässt es vermuten, dass er nur das zugibt was nötig ist, um sich nicht näher in Gefahr zu begeben.
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Die Befragung von Mijodrag Petrovic, aka „Chico“. Gespräch vom 05.08.2009.
„Chico“ meldete sich aus Eigenantrieb telefonisch bei einem der Ermittler. Er tat dies mit dem Hintergrund, dass in Deutschland nach ihm gefahndet würde. Er wisse durch Familienangehörige, dass er im Zusammenhang eines Mordes gesucht würde. Weiter gab er an, dass er seit seiner Abschiebung aus Deutschland nicht mehr dort war. Ferner erklärte er sich dazu bereit DNA und Fingerabdrücke abgeben zu wollen. Anschließend wurde ein Gesprächstermin vereinbart.
Vernehmung von „Chico“. Vom 12.08.2009.
Ihm wurde der Sachverhalt seiner Anwesenheit im Zusammenhang mit der Tat von Heilbronn erklärt. Konkrete Fragen auf seine vermutete Tatbeteiligung wurden nicht gestellt.
Im Nachgang der Vernehmung durch die Ermittler, wurden zusätzlich noch ein Gespräch mit einem Polizeipsychologen und ein Lügendetektortest durchgeführt. Beides geschah auf freiwilliger Basis des Beschuldigten. Die Befragung des Polizeipsychologen dient als Vorbereitungsgespräch zum Lügendetektortest. Der Lügendetektortest konnte jedoch nicht abschließend und mit befriedigendem Ergebnis durchgeführt werden, da die psychische Verfassung von „Chico“ zu instabil war und somit ein auswertbares Ergebnis ausgeschlossen ist. Auch eine Alibibefragung zum 25.04.2007 fand sich nicht in den Akten.
Zu seiner Befragung machte er sinngemäß folgende Angaben (in eigenen Worten zusammengefasst):
Er selbst könne sich nicht erklären warum man ihn verdächtige. Ebenfalls ist für ihn unklar, wer ausgerechnet ihn in Verbindung mit dem Mord bringt. Wenn an diesem Vorwurf ihm gegenüber etwas dran sei, dann wäre er schon längst nach Russland abgetaucht. In Deutschland, bzw. in Heilbronn sei er bestimmt schon zwanzig Jahre nicht mehr gewesen. Ihm sei zu Heilbronn nur bekannt, dass die Polizei Täter suchte, die im Zusammenhang mit Rip-Deals in Verbindung stehen. Dementsprechend sei ihm ferner bekannt, dass Die Polizei Bilder von Verdächtigen zeigen würde, welche die Polizistin ermordet habe. Weiter gibt er zu den anwesenden Zigeunern an, dass diese genau wissen müssten ob er dort war. Hierbei werden von ihm zwei Personen genannt die anwesend gewesen sein sollen und gleichzeitig seine Anwesenheit bestätigen bzw. verneinen könnten. Er habe gehört, dass beide oben genannten Personen anwesend waren. Auf die Frage hin warum er sich der Polizei gegenüber mit einem anderen Namen meldete sagte er, dass er davon ausging, dass der „falsche“ Name bei der deutschen Polizei nicht bekannt sei.
Inhaltliche Bewertung der Ermittler zu den beiden Verdächtigen und den Aussagen aus dem Umfeld.
Anhand der TKÜ-Maßnahmen zu „Chico“ und Stevic konnten beiden nachgewiesen werden, dass sie lügen. Keiner der gestellten Fragen wurden wahrheitsgemäß beantwortet. Auch bei entsprechenden Vorhalten blieben die befragten bei ihrer offensichtlich falschen Darstellung. Selbst bei unbedeutenden Fragen die gestellt wurden, blieben beide beharrlich bei ihrer Lüge, obwohl die erzählte Version durch vorangegangene Ermittlungen zweifelsfrei ausgeräumt werden konnten.
Die serbischen Polizeipsychologen schließen nach ihrer Einschätzung nach beide als unmittelbare Täter aus. Jedoch sind sie sich sicher, dass beide mehr über die Tat wissen als beide den Ermittlern gegenüber einräumen. Ein mögliches Motiv konnte bislang nicht erhärtet werden.
Durch die nachträgliche Vernehmung angehöriger „Reisender Familien“, bezüglich Roza Stefanovic ist hervor zu heben, dass eine Jela womöglich konkrete Hinweise zur Täterschaft machen könnte. Roza Stefanovic sagte aus, dass sie von ihr erfahren habe, dass „Chico“ und seine Frau Olivera Radosavljevic am Tattag auf der Theresienwiese, mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil anwesend gewesen sein sollen.
Anhaltspunkte dafür ergaben sich aus der ersten Befragung von Jela Djordjevic, worin der anwesende Ehemann Mustafa Nikolic auf konkrete Frage ihr den Mund verbot. Beide bestritten energisch den „Chico“ und seine Frau zu kennen. Bei einer Funkzellenauswertung konnte festgestellt werden, dass Jela Djordjevic nachweislich am 25.04.2007 um 16:28 Uhr in Tatortnähe mit ihrem Handy eingeloggt war.
Auf Vorhalt der Aussagen von Roza Stefanovic bestritten beide deren Wahrheitsgehalt.
Bei einer zweiten Vorladung erschien nur der Ehemann. Auf Nachfrage wieso seine Ehefrau nicht anwesend sei, sagte dieser, dass sie nicht zur Polizei gehen könne da sie sonst sterben müsste.
Die Ehefrau von Mustafa Nikolic, Jela Djordjevic, sowie die Ehefrau von „Chico“, Olivera Radosavljevic konnten bis dato zum Sachverhalt nicht vernommen werden.
Abschließend konnten die Aussagen, die durch die Familie Heilig gemacht wurden, nicht bewertet werden. Alle gemachten Angaben, bezogen auf die ersten Äußerungen der Familienmitglieder, wurden nochmals bestätigt. Die Ermittler stuften die Aussage von Jeffrey Heilig als unglaubwürdig ein. Ob die Aussagen des Gilbert Heilig letztendlich der Wahrheit entsprachen, konnte nicht bewertet werden, da diese Aussage nicht von weiteren Beweisen oder Indizien gestützt wurden.
Durch weitere Vernehmungen von Angehörigen „Reisender Familien“ konnten keine weiteren Erkenntnisse gewonnen werden. Jedoch hatten die Ermittler den Eindruck, dass diese mehr wissen als sie zugeben.
Anmerkung:
Die Ermittlungen im Umfeld des „Chico“, sowie bei den Zigeunern, als auch in Serbien, führten zu keinem konkreten Hinweis seiner unmittelbaren Tatbeteiligung. Jedoch hatten die Ermittler wohl zu Recht den Eindruck, dass sich hinter den Spuren mehr verbirgt als von den Befragten zugegeben wurde. So sind zum Beispiel konkrete Hinweise, die auf eine mögliche Tatbeteiligung „Chicos“ hindeuten ergebnislos abgeebbt, was man beispielsweise an der mangelnden Aussagebereitschaft von Mustafa Nikolic und Jela Djordjevic sieht. Hieran wird wiederum die Wichtigkeit der 165 Schausteller deutlich, die allesamt nicht befragt wurden und die durchaus zum Tatgeschehen hätten Angaben machen können.
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Die Einschätzung des ermittelnden Staatsanwaltes aus Serbien
Nach Analyse des aktuellen Ermittlungsstandes und unter Berücksichtigung von widersprüchlichen Indizien, befürwortete der serbische Staatsanwalt die Ermittlungen gegen „Chico“ und Stevic weiter gehen zu lassen. Er sah durch die aufgestellte Tathypothese eines Rip-Deals auch eine mögliche Verbindung vom Mord in Heilbronn. Eben jenes Milieu worin „Chico“ verankert ist und beteiligt sein könnte. Auch durch die aktuellen Überwachungsmaßnahmen bestätigen, dass er in einem solchen Deal verwickelt sei. Er sah dadurch einen möglichen, wenn aber auch deutlichen Zusammenhang zur Tat in Heilbronn. Bei entsprechender Beweislage aus Deutschland wäre es umgehend möglich beide Verdächtige, „Chico“ und Stevic umgehend in Untersuchungshaft zu nehmen.
Ermittlungen und Rückschlüsse zu „Chico“ nach Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Mordes am 13.10.2010
Kamera- und Bildauswertung
Die Überwachungskamera-Auswertung zum Tattag erfolgte erst am 08.02.2010. Damit beauftragt waren unter anderem die Beamten Kottmann und Stöcker der 5.Bereitschaftspolizei Göppingen. Beide wurden zur Unterstützung an die SOKO „Parkplatz“ verliehen. Die Auswertung der Spur 1319 erfolgte erst 2012. Auf diesem Bildmaterial sind angeblich „Chico“ und seine Begleiterin zu sehen.
Anmerkung:
Wenn die Bildauswertung wirklich „Chico“ zeigt, kann dieser nicht gleichzeitig am selben Tag in Serbien telefoniert haben.
Die erwähnte Bildaufnahmen-Auswertung hatte man jedoch Anfang 2012 „bemerkt“, obwohl man die Ermittlungen zu „Chico“ im Juli 2010 einstellte.