Yearly Archives: 2016

Eisenacher Nazi-Rohrbombe war eine Wasserpfeife

Cannabis und Tabak, keine Bombe, kein Anschlag auf Migranten, kein NSU…

pfeiffe

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Rückschau:

Ehrliche Rohrbombenleger

Dieser Post ist den Antifaktisten aka Antifa aka spratteblöd gewidmet.

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Es ist so peinlich, dieses ständige Maulaufreissen, wo doch allein schon die Tatsache der 1 Woche verspäteten Meldung der „Bombe“ an die Polizei und das Fehlen jeglicher Schäden hätte skeptisch machen müssen…

Ceska 83 SD lag bis zum 12.11.2011 im Keller der Polizei Zwickau…

Thüringer Qualitätsjournalismus jetzt auch als Exportschlager in Hamburg:

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Geschlagen hat er jedoch nur bis 2001… wichtiges Datum.

Wie wurde am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen die Ceska 83 SD gefunden? Vom Polizeischüler Jörn Naumann?

mudra2

Herrlich, nicht wahr?

Die angeblich am 9.11.2011 gefundene Pistole Ceska 83 SD

  • sei sofort am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA geflogen worden, und als Dönermordwaffe am 10.11.2011 bestätigt worden (Variante Zwickau: KR Swen Phillip + BUE Frank Lenk)
  • sei mit den anderen 10 Waffen am 10.11.2011 beim BKA eingegangen, mit 2 anderen Waffen gemeinsam DNA-überprüft worden, am 11.11.2011 dann beschossen worden, und wurde am 11.11.2011 verkündet (Variante BKA)
  • lag bis zum 12.11.2011 im Keller der PD Zwickau herum, das hätten auch 2 BKA-Beamte bestätigt vor Gericht (Variante Mudra)

Wahrscheinlich bezieht sich Variante Mudra eher auf die späte Bruni, Dönermordwaffe Nr. 2, Morde 1 + 3, die am 22.11.2011 beim BKA auftauchte, und Niemand weiss, woher sie kam.

die Namen der gestrigen Zeugen: Seul und Himpler… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/16/heute-beim-schauprozess-aus-knall-mach-scharf-die-tatortblinden-des-bka/

Unglaubliche Fehlleistungen der Qualitätspresse?

Ein Fehler im Abendblatt???  – gefunden von anmerkung: „Tatwaffe dann bis zum 12.!!! November 2011 bei der Polizeidirektion in Zwickau in einem Keller gelagert, bevor Spurensicherungsexperten des Bundeskriminalamtes (die offenbar nicht eher in Zwickau waren)  die Asservate dokumentierten…  – offenbar.

Am 10.11. hat die Polizeidirektion Südwestsachsen den Antrag auf ein kriminaltechnisches Gutachten an das BKA gestellt. Dieser Antrag bezieht sich auf W01 bis W11. Einen Tag später, am 11.11. haben Range und Ziercke die „richtige“ Supermörderwaffe präsentiert – offenbar und ungeprüft.

Man fasst sich nur noch an den Kopf… und denkt an Alkohol, Crystal Beck und Ähnliches…

volker-beck

Die Realität Gestern im Gerichtssaal war wohl eher so:

tweets ceskaTweets von Gestern, von unten nach oben lesen

Was fehlt: Die anwesenden Schuttwaffensieber vom LKA Stuttgart, Nordgauer, Koch (laut Einsatztagebuch), bzw. Rinderknecht (gemäss Aussage Manfred Nordgauer in Erfurt, er sei mit KHK Rinderknecht ab 7.11.2011 in Zwickau gewesen. Warum steht dann KHK Koch im Zwickauer Einsatztagebuch?)

Die Blinden in München haben offenbar keinen blassen Schimmer… was andernorts so herauskam, aktuell.

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Zu den Prügel-Geschichten bis 2001 hat sich auch die Omma ausgelassen, letzter Absatz:

Dann legt sie einen Plan der letzten gemeinsamen Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße vor: wo Böhnhardts Zimmer, wo das von Mundlos und das ihre gewesen sei. Wohnzimmer, Küche und Bäder seien gemeinsam genutzt worden, lässt sie mitteilen. Sie berichtet von Schlägen Böhnhardts, wenn dem die Argumente ausgingen, vor allem in der ersten Zeit in der Illegalität von 1998 bis 2001. Zu den Vermutungen, die drei hätten möglicherweise nicht ständig zusammengelebt: kein Wort.

Der Umzug 2001 in die Polenzstrasse 2, so die offizielle Erzählung, als Untermieter von Matthias Dienelt, der das Trio jedoch erst 2003 kennengelernt haben will, und der nicht unterschriebene Untermietvertrag datiert ebenfalls erst aus dem Jahr 2003.

Anmerkung meint zurecht:

Es ist exakt umgekehrt. Die drei hätten ständig zusammengelebt, das ist eine Vermutung,  denn das läßt sich nicht belegen. Ist auch nicht belgt. Bisher jedenfalls.

Es sieht eher so aus, als habe Böhnhardt keine Zschäpe mehr verprügeln können, weil Zschäpe ab 2001 nicht mehr mit Böhnhardt und mit Mundlos zusammen lebte. Nachbarn hat die Anklage nicht aufgeboten, die Uwes dort als Bewohner bezeugen konnten, und Beates auch erst ab 2003. Nicht ab 2001. Das ist 2014 erschöpfend dargestellt. Elend langer Blogbeitrag:

Wann mietete der Herr Dienelt dort die Wohnung an?

Das kommt drauf an, wann Sie das BKA fragen.

Mitte November 2011 hatte Dienelt die Wohnung 2003 offiziell angemietet.

Und wenn Sie das BKA ein paar Monate später fragen, dann war es 2001:

Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl „improvisiert“.

Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

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Und wer das nicht glauben mag, wie sehr Aktenfrisur gang und gäbe ist in der BRD, dem sei diese Analogie empfohlen:

Bandidos: Aktenfälschung, wohin das Auge blickt

Da geht es um den Chef der Soko 26 beim BLKA, der für den Generalbundesanwalt die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat von 1980 leitet. KOR Mario Huber. Ermittlungen laufen gegen den, wegen Aktenfälschung im V-Mann-Skandal Mario Forster. siehe: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/03/16/30-euro-stundenlohn-rechnete-der-v-mann-beim-blka-ab/

Was da abgeht, das ist so richtig übel:

Scherze wie die „Besetzungspolitik“ des Herrn Range untergraben die letzten Reste eines Rechtsstaates in diesem Land. Was soll sich ein Vater von beim Oktoberfestattentat getöteten Kindern, eine lebenslang verstümmelte Frau dazu denken? Man ist der Verzweiflung nahe. Die namenlose Feigheit jener „Journalisten“, die den mir jetzt vorliegenden Ermittlungsbericht jahrelang in der Tasche hatten und das Gewurstel der SOKO 26 freundlich zu begleiten wussten, ist nur noch beschämend.

Damit ist die Ramelsberger von der Süddeutschen gemeint, preisgekrönt für ihren Qualitätsjournalismus in Sachen NSU-Prozess Berichterstattung, eine Arschkrautfresserin par Excellence. Wohl bekomm’s.

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Und was ist nun mit der Auffindung der Ceska 83 SD im Schutthaufen, made in c2echoslovakia? Das wird der Bundestags-NSU-Ausschuss 2.0 aufklären. Da wird keine einzige Frage offen bleiben.

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Aussetzung des Haftbefehls, falls Böhnhardt sich stelle: OSTA Koeppen 1998

Warum wurde damals das Trio in Chemnitz nicht verhaftet, trotz Ortung des Handys, trotz Wissen um Thomas Starke und Jan Werner, Mandy Struck, trotz Operation Terzett, also der Handyüberwachung (Graupner ebenfalls) der vermuteten Kontaktpersonen in Sachsen, und trotz der parallel laufenden Überwachungen in Thüringen, Wohlleben, Kapke, Helbig? Observationen in Chemnitz, Observationen in Jena, Observationen von Helbigs Botenfahrten, aber man liess es laufen?

Wie war das im Frühjahr 1998?

Koeppen lügt, oder Heimatschutz lügt: Anderer Sprengstoff, andere Rohrbombenrohre, so steht es in Heimatschutz, aber Koeppen sagte dem Spiegel, „identisch“… Puderzucker, Unkraut-Ex… sagt er, ja wo ist denn nur das TNT ? (das kam erst Ende Mai in den Haftbefehl rein, und das Interview ist vom März)

Lose Zusammenschlüsse, diese Kameradschaft, (er meint den THS des damals noch nicht als Spitzel bekannten Tino Brandt), richtig drollig aus heutiger (total aufgeblasener) Sicht.

Dass der Spiegel viel mehr weiss, als er durchblicken lässt, das wird auch in Teil 2 deutlich:

„Wir suchen 3“.

„Ach, die hat man noch nicht vorgefunden?“

„Früher oder später werden wir die Herren bei uns begrüssen können… und die Dame“.

Koeppen philosophiert über die anstehenden Gefängnisstrafen, und das wurde im März 1998 bei Spiegel TV ausgestrahlt. Das Trio hat es ganz sicher gesehen, und 10 Jahre Haft waren auch Thema in Jena. Kam vielleicht vom RA Thomas Jauch, zu dem das Trio damals zwecks Beratung ging.

Im Hintergrund ist eine Bemerkung des Spiegel-Antifa aus Jena zu hören, „mich kennen die sowieso„.

Schon damals wusste die Antifa mehr als der Staatsanwalt? Sieht so aus. War 2011 auch so… nicht nur beim Paulchen-Apabiz-Video der Krabbelgruppe vom Zeckenpfarrer.

EKHK Dern, BKA, Aussage, neu:

Die Arbeit am Paulchen-Panther-Video hat der NSU vermutlich im Mai 2006 begonnen. Es existieren Vorläuferversionen, in denen die Figur aus dem „Rosaroten Panther“ – der eigentlich harmlosen Fernsehserie, die Uwe Mundlos geliebt haben soll – noch nicht auftauchten. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/15/wieder-null-aufklaerung-zum-bgh-beschiss-beim-olg-schauprozess/

Da wurden also am 4./5.11.2011 Teaser/Vorgängerversionen verschickt, ohne Paulchen, und dann wurde am 10.11.2011 das Paulchenvideo gefunden… das wäre ja ein Ding! Und dann den BGH bescheissen, alle verschickten Videos seien echt gewesen, Paulchen, 15 Minuten? Das wäre ja ein Ding…

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Und 1998, so steht es auch beim Bundestag zu lesen, da suchten LKA-Fahnder und TLfV das Trio in Chemnitz. Dazu gibt es sehr feine Aussagen aus dem Jahr 2013:

sa-2000Man wollte offenbar nicht in Chemnitz verhaften, sondern das Trio sollte sich stellen. Dazu spannte man die Eltern Böhnhardt ein, und das TLfV bezahlte auch den Geraer Anwalt Thaut (steht woanders), aber das klappte nicht, denn das TLKA hatte eine etwas abweichende Taktik…

sa-2001Was jetzt merkwürdig ist:

Wenn Schrader doch irgendwann 1998 wusste, dass alles über Wohlleben lief, warum hat man nicht Wohlleben angesprochen?

Der OSTA Koeppen hatte laut Schrader ein Angebot gemacht, das hätte man doch dem Wohlleben mal stecken können, oder nicht?

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Das ist merkwürdig, aus folgenden Gründen:

  • Mundlos fehlt, warum ging es beim „sich stellen“ nicht auch um ihn?
  • Zschäpe fehlt. dito.
  • Böhnhardt hatte eine Gefängnisstrafe anzutreten, 2 Jahre und 3 Monate, Haftantritt wäre Anfang 1998 gewesen, Urteil war Dez. 1997
  • weiss Koeppen das nicht?
  • Oder war das eine Falle?

Warum spielten Mundlos und Zschäpe keine Rolle, warum verhaftete man das Trio in Chemnitz nicht, trotz existierendem Haftbefehl?

Offensichtlich war man sich einig, mehr oder weniger (die Zielfahnder eher weniger, die wurden quasi abgewürgt), dass man abwarten wollte, was denn so passieren würde. Spitzel im Umfeld gab es im Überfluss, sowohl in Jena als auch in Chemnitz. Auch im Trio selber?

30 Euro Stundenlohn rechnete der V-Mann beim BLKA ab!

Tino Brandt war wirklich eine arme Sau. Mario Forster hat nicht übertrieben, er hat es sauber belegt. Samt Abrechnungen des BLKA.

16.3.2016

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Es sieht so aus, als ob es eine Vereinbarung gegeben habe, den Fall zu beobachten, und darin involviert sind gewesen: die Sachsen und die Thüringer. Aber vielleicht auch die anderen in die Operation Rennsteig involvierten Dienste, als da wären: LfV Bayern, MAD, BfV.

Und wer den Hut dabei aufhatte, dass ist bekannt: Der Vizepräsident des BfV, der Mann der aus Günter Becksteins Vorzimmer kam, und 1996 zum BfV: Merkels Kanzleramt-Geheimdienste Staatssekretär Klaus Dieter Fritsche.

Fragen:

  • Welchen Anteil hatte daran das LfV Brandenburg, welche Relevanz hatte Piatto, Waffen, (weitere) Überfälle (vor dem ersten…), Flucht nach Südafrika,
  • und warum steht im 1998 er Pass Mundlos/Burkhardt im 2011er LKA-Stuttgart-Gutachten nicht drin, ob es Visastempel gab?

Die wahrscheinlichen Antworten:

  • keinen wesentlichen Anteil, aber ein netter Pappdrache für Dummerles
  • weil das Gutachten aus dem LKA Stuttgart stammt… vom hochgradig Schmu-verdächtigen KHK Kurt Kindermann, der am 5.11.2011 per Hubschrauber nach Zwickau geschafft wurde, Stunden bevor man Kiesewetters Handschellen und die erste Pistole (Radom, angebliche Mordwaffe Kieserwetter) dort fand.

Ende Teil 4

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Heute beim Schauprozess: Aus Knall mach scharf! Die Tatortblinden des BKA

Zschäpe liess wieder mal vorlesen, jedoch haben ihre Aussagen keinerlei Relevanz. Niemand glaubt ihr.

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Was heisst „wenig ergiebig“? Alles wie erwartet…

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Eine nett choreografierte Geschichte gab es auch:

sz3Er habe dann aber gefragt, wann sie eigentlich wieder ins bürgerliche Leben zurückkehren wollten, die Sache müsse doch mal verjährt sein. Daraufhin hätten sie ihn eingeweiht, dass sie immer wieder Banküberfälle begingen und nicht auftauchen könnten.

Eminger soll doch das Womo für die Probsteigassenbombe gemietet haben… sehr dürftig… nicht glaubhaft. Wieso können unerkannte Bankräuber in Sachsen nicht in Thüringen wieder auftauchen?

Er habe sie auch gefragt, ob sie sich nun auch umbringen oder flüchten wollte. Sie konnte ihm aber nicht antworten. Sie habe es selbst noch nicht gewusst. Vier Tage später stellte sie sich der Polizei.

Den Eltern der Uwes sagte sie am 5.11.2011, sie komme nicht zurück… auch sehr dürftig. Sie kam doch nach Jena…

suizid

Ansonsten das Übliche: Bestätigung der Anklage.

olg69.

Viel interessanter ist, was wohl wieder mal -wie geplant- untergegangen ist.

270. Tag: 16. März 2016 09:30 Uhr KHKin S., BKA Wiesbaden (Asservierung einer Pistole)
270. Tag: 16. März 2016 09:30 Uhr KHK H., BKA Wiesbaden (Asservierung einer Pistole)
270. Tag: 16. März 2016 10:00 Uhr KOK H., LKA Thüringen (Asservierung Waffen Wohnmobil)
270. Tag: 16. März 2016 10:30 Uhr Polizeimeister Jörn N. (Asservierung einer Waffe)
270. Tag: 16. März 2016 weitere schriftliche Antworten Beate Zschäpe

Jörn Naumann von der Polizeischule Chemnitz soll die Ceska 83 SD als letzte Waffe aus dem Schutthaufen gefunden haben, eine Waffe, die laut Auffindeprotokoll von der Bereitschaftspolizei gefunden wurde, die jedoch am Tag der Findung (9.11.2011) gar nicht dort war.

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Diese Waffe W04 (statt W11) mutierte dann auffinde-fotolos zur 9-fachen Mordwaffe, und kam, obwohl entladen, mit einer vollen Patrone beim BKA an.

Wann, das ist unklar, per Helikopter am 9.11.2011, sagt Zwickau, aber laut BKA erst am 10.11.2011. Als Tatwaffe begutachtet am 10.11.2011, sagt Zwickau, aber beim BKA erst ab 11.11.2011 beschossen.

Unklar? Hier Schritt für Schritt, mit Bildern und Akten:

Kurz rekapituliert:

  1. Eine Bereitsschaftspolizei, die gar nicht dort ist, findet am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen eine Ceska 83 mit Schalldämpfer.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/04/herantasten-an-das-ceska-mysterium-w04-aus-zwickau/

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Dann waren vorgeladen die BKA-ecksberde, die eine Knallpistole 8 mm fanden, und gar nicht erkannten, dass sie eine 2-fache Mordwaffe angeblich mit Kaliber 6.35 mm in der Hand hielten:

bruni knall

So etwas entlädt man… bevor man es asserviert, aber woher soll eine BKA-Tatortgruppe das wissen?

olg-brunisämtliche Tweets dazu. Kein Witz.

Beim BKA war man heilfroh, dass die Kollegen so schlampig waren, denn so (er)fanden sie die dringend benötigte 2. Dönermordwaffe 6.35 mm Browning:

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Die späte Bruni… Herkunft unbekannt. Könnte die 2. Dönermordwaffe (Simsek und Hamburg) sein.

Der Brandermittler des Jahrhunderts, KHM Frank Lenk, wusste nichts davon:

Zwischenablage10

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Der stolze Besitzer einer eigenen P10 Dienstwaffe, KOK Hoffmann vom LKA Erfurt hat erzählt, wie er genau solch eine Pistole aus dem Bad des Womos in Stregda stehend herausfischte, weil er Analphabet ist, und die riesigen Beschriftungen P2000 auf der unbeschädigten Pistole daher gar nicht lesen konnte.

p2000

War alles kein Thema.

olg65

Stimmt zwar nicht, die Fotos beweisen das Gegenteil, aber wenn der das sagt, und Niemand Fragen hat…

olg73

Das Naivchen und seine tollen Fragen… eine richtig peinliche Show, wieder einmal. Hoffmann kam erst 2 Stunden später nach Stregda, was da zu Anfang wie sass/lag/türblockierend oder nicht, da hat der garantiert NullkommNull Ahnung davon. Der P10-Blinde…

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Schläge gab es angeblich auch…

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Die nächste Nachfrage des Senats zeichnet sich bereits ab:

Sexsklavin der Uwes, Beate Zschäpe

tw400Abgründe! http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/19/zschape-von-den-uwes-vergewaltigt-gedons-und-fantasiezeugen-im-schauprozess/

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Und all das Wichtige hat Heute wieder mal keine Rolle gespielt, so sieht es jedenfalls aus, weil die Zschäpe-Ghostwriter wieder Märchenstunden für die Bundesanwaltschaft zum Besten gaben… und, ist das bundesweite NSU-Helfer- und Mitmörder-Netzwerk jetzt enttarnt?

Ach, ist es nicht?

Ja wie… Schade, eigentlich.

Obwohl: Heute gab es 10 Hausdurchsuchungen bei der Weisser Wolf  Terrorcrew. Vielleicht isses ja längst gefunden worden, das bundesweite NSU-Netzwerk?

NSU News: Die Anlieger aus Stregda sind Übermorgen vorgeladen

Was steht an? Bei Haskala gar nichts… jedoch im Sitzungskalender steht NSU Ausschuss!

Es gibt sogar eine Pressemitteilung, natürlich in der DDR 2.0 im grünen Herzen Deutschlands ohne die Namen der Zeugen...

landtag.

Anlieger aus Stregda werden in Erfurt befragt.

Rüdiger S., Hartwig J., Peter H., Elvira N., Anneliese F.

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Der Kieslasterfahrer wird befragt, dem das Womo am 4.11.2011 am Morgen im Obi-Kreisel die Vorfahrt nahm, und der später, so um 8 Uhr, einen Mann mit dunklem schulterlangen Haar samt Fahrrad am Schotterweg stehen sah, mit Fahrrad, und neben einem Womo.

Sven Bräuning

braun

.riedel

Kieslasterfahrer.pdf

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Der Fernfahrer aus Georgien auf der A 4 wird befragt, der an der Abfahrt Eisenach Ost, aus der dann Erfurt Ost wurde, einen Anhalter samt Tasche gesehen hat.

Razmik Gevorgyan

esaZeuge-Fernfahrer.pdf

Da hat man die Aussage komplett verdreht. Kapke fehlt bei den LiBi-Vorlagen?… „Wolle“, Dienelt und Gerlach sind drauf. Der Zeuge Fernfahrer hat offenbar eine Gefälligkeitsaussage beim BKA gemacht, Erfurt statt Eisenach, OBWOHL das technisch gar nicht sein kann, wie festgestellt wurde… und der Wald dort auch nicht existiert… es blieb dabei. Bloss ja kein dritter Mann… mit langem Haar, als Fahrer des Womos, den man nie fand… man fand auch keinen Böhnhardt am Lenkrad, an der Fahrertür, am Schalthebel…

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Und jede Menge Beamte…

PHM Thomas Reinhardt, POMin Nadine Schwade,  POMin Diana Grahmann,  PHM Volker Heim,  KHM Ingo Kümpel

Das Ganze ist öffentlich. Brauchbare Medienberichte wird es nicht geben. Selber hinfahren ist Trumpf. Schweinsgalopp scheint das Mittel der Wahl zur Nichtaufklärung zu sein. Holzauge sei wachsam 😉

Ablenken von Sachsen durch einen BRB-Piatto-Ausschuss?

Der riesige weisse Fleck beim Trio BMZ heisst Sachsen, wo die 3 zwischen 1998 und 2011 gelebt haben sollen, immer gemeinsam, so die offizielle, löchrige BRD-Erzählung. Auch der 2. NSU-Ausschuss in Sachsen wird da wenig erhellen können, wo sie wirklich lebten, wer wo wohnte, was sie 13 Jahre lang taten, und auch die BKA-Akten schweigen sich dazu aus, die Chronologie hat riesige Lücken.

Sicher, es gibt andere vermutete Wohnsitze die Uwes betreffend, Inserate von Vermietungen wurden studiert, Zschäpe soll auch mal 1 Jahr in Crimmitschau gewohnt haben, es gibt auch Glauchau als mehrfach vermuteten Wohnsitz eines Uwe, oder gar der Zschäpe, der am 7.11.2011 ausbrannte. Am 8.11.2011 stellte sich Zschäpe.

Und es gibt das „Jobben“‚, konkrete Firmen-Benennungen, Zeugen auch dazu, dass die Uwes bei Messebaufirmen arbeiteten, das findet sich auch in den Akten, wurde jedoch nie ausermittelt. Alibis der Uwes wurden nie wirklich gesucht, denn man brauchte die Anwesenheit in Deutschland. Die Trio-Wohnungen Polenzstrasse und Frühlingsstrasse in Zwickau gab es nie wirklich, das ergibt sich anhand der Aussagen der Nachbarn: Beate, ja, Uwes, nein: zu Besuch, okay, aber mehr nicht. Zu geringer Wasserverbrauch und fehlende Männerkleidung, das passte nicht, wie BKA-Präse Ziercke bereits 2012 aussagte. 2.5 Jahre später hatte es dann sogar der spiegel bemerkt…

Sachsen ist der grosse weisse Fleck, und wird es auch bleiben. Da ist zuviel gemauschelt worden, und das seit 1998 schon, denn eine Nichtverhaftung trotz Haftbefehl konnte nur gelingen, wenn die Sachsen mitspielten.

Und das taten die auch, vor allem durch Inaktivität, wie man seit 2013 im Bundestags-Wortprotokoll nachlesen kann. Es geht immer noch um dasselbe Protokoll:

Interessant ist der Zeuge Schrader, TLfV, der nicht nur mit seinem Vize Nocken dem LKA-Präsident Luthardt die Piatto-Bewaffnungsnachricht überbracht haben will, siehe Teil 2, sondern der auch die Weigerung Sachsens beschreibt, bei den Observationen des Trios in Chemnitz zu helfen.

Schrader ist Polizist, aus Hessen, der dann zum TLfV Erfurt wechselte, ein Feind Roewers dort war, und letztlich rausgeschmissen und mit Disziplinarverfahren überzogen wurde, er sagte aus, die letzten Verfahren seien bis 2009 gegangen, also 9 Jahre nach Roewers Abgang.

Und Schrader hatte den Auftrag, das Trio in Chemnitz zu finden. Das ist deshalb interessant, weil es klar und deutlich impliziert, dass man „Chemnitz“ kannte. Jeder kannte Chemnitz als Aufenthaltsort des Trios. Wirklich jeder im Bereich der zuständigen Sicherheitsbehörden, also Polizei-Staatsschutz beider Bundesländer ebenso wie die Fahndung, und der VS.

Observiert hat auch das BfV in Thüringen, gleich zu Anfang, 1998, und sogar mit einem Kleinflugzeug.

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Binninger lenkt weg von Chemnitz, und erzählt das Märchen, nur Tino Brandt habe Infos an das TLfV gegeben. Das stimmt natürlich nicht, denn bereits im Februar 1998 war „Chemnitz“ bekannt, schliesslich hatte „GP Alex“ davon berichtet, den Fluchtwagen zurück geholt zu haben. 12. Februar 1998, die 123 Telefonate Böhnhardts (mitgeschnitten) folgten.

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Ganz offensichtlich wollte das BfV erreichen, dass die Observierten, Wohlleben und Kapke, davon sofort Wind bekamen? Nun, wie wir wissen, hat dieser Plan funktioniert 🙂

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Danach jubelte man Kapke ein Funksender-präpariertes Auto vom Tino Brandt unter, da ging es um die Pässe etc., Geld vom TLfV dafür gab es auch noch obendrauf. Soll Kapke verbaselt haben… die Kohle. Es gab dann nur Blankopässe… nutzlos, und im September 1998 gab es bekanntlich in Chemnitz dann 2 echte falsche Pässe für die Uwes.

Olle Kamellen. Was war in Chemnitz, warum observierten die Sachsen nicht dort die verdächtigen Personen? Mandy Struck, deren Freund, Starke und Werner, die Probst-Leute, die Kontaktpersonen des Trios auch nach Piattos Meldungen?

Angeblich wegen Personalmangel. Die Sachsen hielten sich dort komplett heraus. Keine Leute, keine Zeit, keine Lust, oder andere Interessen?

Kryptisch:

53-2753-28Warum observierten dort nur die Thüringer?

53-2453-2553-26Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass aus dem Sicherheitsapparat heraus die Uwes gewarnt wurden. Sehr viel wahrscheinlicher als alles Andere. Gibt es in Sachsen kein SEK? Warum musste Polizei aus Thüringen anreisen?

Und genau diesen Gedanken wollte man im Bundestags-Ausschuss I partout nicht denken. Staatsschutz?

Was hat das nun mit Waffenbeschaffung und Piatto zu tun, und mit dem Medienhype der letzten Tage dazu, auf den jeder Verdummte und jeder Verdummer einstieg?

Verhinderte Brandenburg die Festnahme des Trios in Sachsen?

welt-piatto

Natürlich nicht. Das ist ein feines Ablenkungsmanöver, ein wunderschöner Pappdrache, denn Sachsen muss im Fokus stehen, tut es aber nicht. Sachsen, das meint: Polizei-Staatsschutz, Fahndung, LfV.

Stattdessen: Gedöns um Piatto und BRB:

piraten

Die Linkspartei, das ist sehr piratengleich, fordert das natürlich ebenso, und so könnte es sehr bald eine weiteren Pappdrachen-NSU-Ausschuss geben.

Mutti hat Aufklärung versprochen, so kommt der CDU die NSU-Fachkraft… zu Hilfe

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Sehr gut vorbereitet, das Gedöns startete am 4.3.2016, direkt nach der Aussage/Nichtaussage des Perückenmannes Reinhard Görlitz in München, schwoll langsam an, und DIE WELT gab dann die Richtung vor, alles folgte, am 13.3.2016 dann der totale Medienhype: Brandenburg ist Schuld an 10 Morden.

Von Anfang an war die CDU Teil des Spiels. Aber nicht irgend ein CDU-ler, sondern der Petke.

petke

Wer ist das?

Petke ist evangelisch. Seit 2003 ist er in zweiter Ehe mit der Staatssekretärin und Bundestagsabgeordneten der CDU Katherina Reiche verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.

Ach du Shice… Kabinett Merkel III, ihr ehemaliger persönlicher Referent war ein VS-ler: Gordion Meyer-Plath. Ihr Anwalt bei einer delikaten Firmenpleite war der NSU-Wohnungsvermieter Dienelt-Anwalt Baumgart. So ein richtig feiner VS-Anwalt.

September 2014:

NSU-Schach: in 3 Zügen von Piatto zum Wohnungsvermieter Matthias Dienelt

Das ist ja eine feine Aufklärer-Truppe… mehr Verfassungsschutz / Tiefer Staat geht gar nicht. Das wird sicher ein ganz supi Pappdrachen-Ausschuss dort in Brandenburg, sollte er denn wirklich kommen.

Sachsen, darum geht es, und Brandenburg soll Sachsen aus dem öffentlichen Focus nehmen?

Vorgestern war eine NSU-Ausschuss-Sitzung in Dresden.

sa-1110Dazu gibt es keinen einzigen Medienbericht. Schon wieder…

sa1114Tweet vom 14.3.2016

Das BKA war offiziell ab 13.11.2011 dort, Einweisung ab 12.11.2011, laut Feuerwehr-Dezernent Günnel ab 6.11.2011. Gestern kam ein Beamter vage von 7-8 Tage später immerhin auf 4-5 Tage runter. Berichtet wurde gar nichts. War das BKA anwesend, als die Superfindetage im Schutthaufen veranstaltet wurden, im Beisein des LKA Stuttgart, oder nicht? Eine ganz entscheidende Frage!

Kleiner Tipp an den Sachsen-NSU-Ausschuss: Verlustig gegangene Polizeifilme des 4.11.2011 aus Zwickau beim BKA anfordern, das kann doch nicht soooo schwierig sein.

sa-1111Die sind dort so intellektuell hilflos 🙂

Welche der 3 Susanns war dort gemeldet? Eine echte NSU-Zschäpe ganz sicher nicht.

Nächster Zeuge:

sa1112

Beim BKA anfordern, menno! BEIDE Filme. Es sind 2.

Sachsen fiel also wieder mal bei den Medien aus. Aber der BRB-Gedönskram nicht…

Dafür hypt man lieber, selber Tag, Vorgestern, einen NSU-Ausschuss in BRB:

rg

Teil 1 haben Sie gelesen: Das soll Gordion Meyer-Plath gewesen sein, wir haben uns darüber köstlich amüsiert. Würde jedoch die Perücke, die Kapuze und das Nuscheln bestens erklären. Steile These!

Zum bizarren Auftritt siehe auch: https://querlaeufer.wordpress.com/2015/08/05/zu-hause-beim-verfassungsschutz-brandenburg-das-bizarre-spiel-um-den-v-mann-fuehrer-carsten-szczepanski-29-07-2015/

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Klar ist jedoch, dass an einer Aufkläung der Arbeit von Polizei Sachsen und LfV Sachsen ab 1998 bis 2011 Niemand Interesse hat, denn dort stinkt es ganz gewaltig.

Klar ist ebenfalls, dass der zum LfV Sachsen-Präsident die Treppe hochgefallene CDU-Merkel-Reiche-VS-Mann aus Brandenburg namens Meyer-Plath in München nicht unerkannt ohne Perücke etc. auftreten könnte, als Reinhard Görlitz. Ich grinse schon wieder…oder immer noch? Wirklich ne schöne These! VT total.

Und klar ist sowieso, dass aus Sicht des Tiefen Staates ein Pappdrachen-Gedönsausschuss in Brandenburg einer ernsthaften Aufklärung des NSU-Sachsensumpfes eindeutig vorzusiehen ist.

Weil jeder Insider (dumme Piraten und rothaarige NSU-Dummerchen etc. ausdruecklich ausgenommen) weiss, dass dabei rein gar nichts herauskommen wird, abgesehen von ein paar ekligen Details, insbesondere zur Anwerbung Piattos bereits 1991, also schon vor dem 1992er Neger-beinahe-Ersäufen, wo man doch diese Prozessaussage Piattos so wunderbar unter der Decke gehalten hatte, seitens der Lügenpresse.

Offiziell ist Piatto erst 1994 angeworben worden, Ignaz Bubis hat’s genehmigt… LOL, Hajo, immer wieder dieser Funke… die Allzwecktröte, egal ob Sebnitz, NSU oder Zauberauto Florian Heilig…

Im Blog steht das natürlich, und ganz neu auch hier:

Götzl : Sie waren für den Verfassungsschutz tätig ?
Szczepanski : Da muss ich nachdenken, die Zahlen sind mir entfallen, das muss noch in der U Haft in Königs Wusterhausen. Ich denke das war – Pause – ich denke es war 1991. Bis zum meinem
Zeitpunkt wo ich abgeschaltet worden das war – Pause – 2000 rum gewesen sein

Aha. Also nicht 1994. Sehr schön. Fein vertuschte 3 Jahre Unterschied. Heimatschutz deutet das sogar an, die Protektion Piattos schon 1992, scheut aber wie üblich eindeutige Aussagen dazu. Staatsschutz light…

Piatto hatte sich ab 1992 an die Chemnitzer Szene herangewanzt. Und das als Brandenburgischer V-Mann, das kann man glauben, muss man aber nicht. Sieht eher nach einer Bundes-Operation aus, bzw. nach Westberliner LfV, also der CIA-Aussenstelle. KHK Michael Einsiedel, Staatsschutz Berlin heisst die Klitsche heutzutage. Angeblich Thomas Starkes Spitzelführer und Wien-Reisender in Sachen Briefbomben-Affäre.

Aufzuklären gäbe es da durchaus viel, aber nicht beim LfV Brandenburg. Und rein gar nichts zu verhinderten Verhaftungen eines BMZ-Trios in Sachsen, auf BRB-Veranlassung hin. Das ist alles irrelevant, und nichts weiter als ein Pappdrachen, um Sachsen heraus zu halten.

Ende Teil 3.

Wieder Null Aufklärung zum BGH-Beschiss beim OLG-Schauprozess

Wer es immer noch nicht verstanden hat:

bgh2Darum geht es: Zigfach in den BKA-Akten zu den DVDs enthalten: Keine echten Videos verschickt…

bgh1Zigfach geblogt…

bgh0

Klar war: Gar nichts würde dazu gefragt werden, denn es ist viel zu heiss. Mehr als dieses falsche Video haben sie nicht an Beweisen… an den Tatorten gab es bekanntlich keine.

So kam es denn auch:

dern

Und Morgen ist Weihnachten… die Festplatte EDV 11 enthielt nicht alle Videoteile, um das Video zusammen zu setzen. Zuerst zudem gar nicht auslesbar, und danach fast das komplette NSU-„Geständnis“ drauf… Abrakadabra…

Glanzleistung der Medien:

Das Bundeskriminalamt konnte anhand zahlreicher Einzeldateien die Produktion des NSU-Bekennervideos mit der Zeichentrickfigur „Paulchen Panther“ detailliert klären. Ein Ermittler sagte am Dienstag als Zeuge im NSU-Prozess, er habe sogar nachvollziehen können, an welchen Tagen einzelne Szenen aus dem Video produziert wurden. Auffällig sei für ihn gewesen, dass zu den meisten Taten akribisch Videoclips auf einer Festplatte gespeichert gewesen seien.

Schauprozess… Staatsschutz. Und ein BKA-Profiler Harald Dern. Und: Totales Verteidigerversagen, schon wieder.

Wie kann man da so total pennen?

ali7 griecheAli 7, ausgerechnet, ein Grieche!

Was wurde verschickt am 4./5.11.2011?

Die Arbeit am Paulchen-Panther-Video hat der NSU vermutlich im Mai 2006 begonnen. Es existieren Vorläuferversionen, in denen die Figur aus dem „Rosaroten Panther“ – der eigentlich harmlosen Fernsehserie, die Uwe Mundlos geliebt haben soll – noch nicht auftauchten.

www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-ali-und-ali-aktuell-die-video-arbeit-des-nsu-1.2908458

Uralte Versionen wurden verschickt, ganz ohne Paulchen?

Noie Werte musikunterlegt? Wie wir immer schrieben?

Autsch, der letzte „Beweis“ dürfte nichtig sein, und keiner hat es bemerkt?

Andere Beweise gibt es sowieso nicht…

Das mit den Täterspuren-freien Tatorten geht nämlich gar nicht. Sagt das LKA Berlin.

28 Ausnahmen bei 28 NSU-Tatorten bestätigen die Regel.

Sie müssen nur dran glauben wollen. So wie Sie daran glauben wollen müssen, dass das BKA bzw. die BAW sich da nur geirrt hat, als sie 50 identische echte Videos dem BGH verkaufte, obwohl doch nur Vorgängerversionen am 4./5.11.2011 verschickt wurden. Filme ohne Paulchen gar?

Bis auf das Apabiz-Video, das identisch war mit dem einen getürkt-versendeten Echtexemplar an die PDS Halle, und ausgerechnet für dieses Exemplar hat sich das BKA nie interessiert.

anmerkung: Und warum die Staatsschutzklitsche apabiz für die Inverkehrbringung auserkoren wurde, das wird auch nicht gefragt, erst recht nicht beantwortet, wer die außen vor läßt, der hat nicht ermittelt, egal was der Dern sagt.

Sehr richtig. Alles Schmu. Erklärt aber das Agitieren der Antifa zum Wohle der Sicherheitsbehörden…

Die totale ARD-Gehirnwäsche kommt: NSU-Triple Whopper

Man hört und staunt:

 

Die AfD in den Parlamenten, der Mob auf den Strassen, der rechte Terror im Alltag. Ein wachsender Teil der Bevölkerung verabschiedet sich von demokratischen Grundwerten, doch was der Wahlabend offenbart hat, ist leider nicht neu. Und das wird sehr deutlich im ARD-Schwerpunkt „Mitten in Deutschland – NSU“. Herzlich Willkommen …  bei TTT

bei der ARD-Gehirnwäsche im Auftrag der Bundesregierung… müsste es eigentlich heissen.

Allerfeinste Staatspropaganda erwartet uns ab Ende März. Die Zwangsgebührensender haben sich nicht lumpen lassen, und gleich 3 Filme gedreht. Auf dass auch der Allerdümmste begreifen möge, dass die AfD zu wählen ungefähr Dasselbe ist, als wenn man in selbst den Abzug gedrückt hätte, damals bei den Dönermorden.

3 Filme, 1 Doku, das ist wie 3 Lagen Fleisch mit Beilagen.

tripplewhopper

Dass der Salat welk ist, und das Fleisch muffelt, das sagt Ihnen die ARD natürlich nicht. Also geniessen Sie die Show. Nichts ist echt, eher fad schmeckt es, aber es sieht gut aus, sogar die Kurdin wurde optisch erheblich aufgehübscht.

Reinbeissen und Geniessen! Wohl bekomms.

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wahnsinn

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendungen/die-taeter-heute-ist-nicht-alle-tage-100.html

Mi, 30.03.16 | 20:15 Uhr
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendung/die-opfer-vergesst-mich-nicht-100.html

Mo, 04.04.16 | 20:15 Uhr

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendungen/die-ermittler-nur-fuer-den-dienstgebrauch-100.html

Mi, 06.04.16 | 20:15 Uhr

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/sendung/der-nsu-komplex-100.html

Mi, 06.04.16 | 21:45 Uhr

Die Doku dürfte der Höhepunkt sein, wenn die Profilerin  die V-Frau  die Ermittlerin na egal, wenn unser aller Kathi auftritt.

v-mann kathi

Das wird sicher herrlich. Wieder mal… Aust und Laabs dürfen auch mitspielen, Herz, was willst Du mehr?

Mehr Propaganda geht nicht. Wem immer noch nicht schlecht ist:  http://www.daserste.de/unterhaltung/film/mitten-in-deutschland-nsu/index.html

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Joerg-Schoenenborn-Fernsehdirektor-WDR-spricht

Selbstverständnis des Staatsfunks:

Jörg Schönenborn, WDR-Fernsehdirektor und ARD-Spielfilmkoordinator, ging noch einen Schritt weiter. Seiner Meinung nach werden Trilogie und Dokumentarfilm zur Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Systems beitragen, indem sich die Programmanstrengung um die Wahrheit und die Wirklichkeit der Mordserie bemüht.

Nein, das ist nicht satirisch gemeint. Die ticken wirklich so.

Die neueste BRB LfV-Leserverdummungskampagne von DIE WELT & Co.

Worum geht es? Teil 1 lesen, siehe neuen Tag: http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/nsu-brb/

DIE WELT meint, es gehe darum:

welt-piatto

Echt jetzt? Ziemlich schräg.

Es ging um das, was verschleiert wird, und weiterhin verschleiert bleiben soll.

Das Innenministerium Brandenburg dementierte prompt, hier das WELT Video:

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Was die Medien verscheigen, das ist die Aussage-Linie der Verfassungschützer zu Piatto und zu den Waffen (auch mal Bumms genannt, LKA-abgehörte SMS, man vermutete Sprengstoff, dann war das Handy sofort tot…), die bereits kurz nach dem 4.11.2011 vereinbart worden sein dürfte, und die bislang konsequent durchgehalten wurde.

Stattdessen werden in einer Art Medienhype die Deutschen wieder mal kräftig desinformiert. Die Kanzlerfreundin-Springerpresse marschiert vorweg, und alle anderen folgen…

Die „Waffenwünsche des NSU an Brandenburg“ hatten wir bereits Gestern, die Perücken-Darsteller ebenfalls, und derselbe RBB hat auch prompt dem Stuss der WELT seinen eigenen Stuss hinzugefügt:

Bereits Ende 2014 bestätigte „Piatto“ vor dem Oberlandesgericht München, dass er diese Waffenorder damals auch Brandenburgs Verfassungsschutz mittegeteilt habe. Das Innenministerium wollte sich damals zu Umgang und Rolle des V-Manns nicht äußern, sagte aber, dass damals „nicht geschludert“ worden sei. Die Waffenanforderungen, die „Piatto“ aus Thüringen erhalten hatte, habe man so auch an den Verfassungsschutz in Thüringen weitergeleitet.

www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/03/brandenburg-innenministerium–verfassungsschutz-nsu-festnahme-verhindert.html

Thüringen?

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=2

Inzwischen ist dieser RBB-Stuss verschwunden, der Artikel wurde ersetzt, denn offiziell ging es bei Piatto 1998 um 3 sächsische Skinheads, die „einen weiteren Überfall begehen wollten“, VOR dem 1. Überfall, und sich dann ins Ausland absetzen wollten. Für diese „weiteren Überfälle“ sollten in Sachsen Waffen besorgt werden.

Jetzt ist der RBB-Beitrag etwas anders, mit Video:

rbb2

Interessant ist, wie „der weitere vor dem ersten“ Überfall kaschiert wird. Aus „wolle Waffen beschaffen“ wird „habe Waffen beschafft“.

Auch das eine blütenreine Desinformation.

Das Video: http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Videos/Brandenburg-weist-Vorwürfe-rbb-13-3-2016.mp4

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Was da wirklich los war, das kann man beim Bundestag nachlesen, und das schon seit 2013.

Kurzzusammenfassung:

  • das Trio war nach der Garagenrazzia Ende Jan 1998 untergetaucht und am 5.2.98 zum Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz in Obhut gegeben worden.
  • ab 13.2.98 wusste man „Chemnitz“ auch als TLfV, durch GP Alex Rachhausen, der das Fluchtauto zurückholte, zusammen mit Jürgen Helbigs Chef Conny Coriand, Juniorchef einer Spedition in Jena
  • ab Mitte Februar 1998 kam der BKA-Staatsschutz zum TLKA, 2 Wochen lang, und regte an, man solle doch Böhnhardts Handy überwachen.
  • Es gab dann bis 17.3.1998 samt Ortung von Böhnhardts Handy in Chemnitz 123 Telefonate Böhnhardts
  • am 18.3.1998 hatte irgendwer Böhnhardt gesagt, er solle aufhören, sein eigenes Handy zu benutzen.
  • die Staatsanwaltschat Gera liess sämtliche Mitschnitte sofort danach löschen.
  • Wohllebens Freund Helbig übernahm den Kontakt zum Trio in Chemnitz. Botenfahrten nach Meerane etc pp.

Als dann im Rahmen der Handyüberwachung von Thomas Starke, Jan Werner und anderen die SMS von Jan Werner bei Piatto (Hallo, was ist mit dem Bums?) NICHT ankam, denn der hatte angeblich genau an jenem Tag ein legendiertes neues Handy bekommen, LOL, und das alte Innenministeriums-Handy abgegeben, LOL, da war es auch vorher schon um Waffenbeschaffung gegangen.

  • Zielfahnder Sven Wunderlich vom TLKA kannte die Bums-SMS natürlich, auch über das Innenministerium BRB als Eigentümer der SIM war er informiert.
  • von den Waffenbeschaffungen wusste Wunderlich jedoch nichts, denn diese Info blieb stecken im Apparat
  • für Wunderlich blieb „Bums“ immer Sprengstoff…

Und jetzt muss man, will man sich nicht von den Medien veräppeln lassen, beim Bundestag lesen:

53-1

Dort steht nicht zwingend die Wahrheit, sondern dort steht, was die Wahrheit sein kann, oder worauf man sich verständigt hatte, was denn die Wahrheit sei. Es gibt ganz genau 2 Wahrheiten.

Und deshalb stellt man fest: Lustig war es 2013, zum Schreien komisch! Glauben Sie nicht?

Lesen Sie!

53-253-3

Der Ströbele mal wieder… die wohnten in Chemnitz, also machen sie nicht woanders Überfälle… fanden denn alle 9 Dönermorde in Zwickau statt? Die angeblichen Mörder lebten doch in Zwickau, warum mordeten die dann in Westdeutschland? Ströbele… wobei der Rix ähnlich drauf ist. oh my god…

Nocken hat natürlich Recht, er als TLfV kann nicht Polizeiaufgaben im Ausland (Sachsen) übernehmen… aber auch hier wieder „weiterer Überfall“ vor dem 1. Überfall.

53-4Brandenburg setzte sich mit Thüringen und Sachsen zusammen, an einen Tisch, und pochte auf Quellenschutz: Wenn das TLfV Erfurt diese Info mit den Waffenbeschaffungen weitergäbe an das TLKA Erfurt, dann sei der V-Mann Piatto gefährdet. Er könnte auffliegen.

Und jetzt wird es richtig interessant!

Versuchen Sie, die Kasperaden der Parlamentarier zu ignorieren…

53-553-6Nocken sagte 2013 aus, Pensionär Schrader vom TLfV bestätigte es (selbes Protokoll), dass die beiden VS-ler dem TLKA-Präsidenten Egon Luthardt an einem bestimmten Abend diese Infos ins Amt brachten, mündlich, und deswegen extra dort hinfuhren.

Fakt ist: Bei der Zielfahndung (Ihling, verstorben, Wunderlich, der Nachfolger) kam diese Info nie an. „Bums“ sei „Waffe“, und es gehe um Überfälle und danach nach Südafrika (Dr. Claus Nordbruch?).

Fakt ist auch: Egon Luthardt sagte aus, er erinnere sich nicht an den Besuch von Nocken und Schrader.

Was ist die Wahrheit? Eine Partei lügt. Entweder der VS, also 2 LfV-ler, oder 1 LKA-Präsident Luthardt.

53-7

In der Folge hat das TLfV via V-Mann Brandt Geld für die erforderlichen Pässe an die Jenaer (Wohlleben und Kapke) lanciert, Mario Br. war mit Kapke dort, Brandt folgte 1999, und ob die dort Uwes getroffen haben ist nicht bekannt.

53-8Kann stimmen, kann auch nicht stimmen.

so wie das hier:

53-9

Wer hat das Trio in Chemnitz beschützt?

  • das LfV Brandenburg? (WELT & Co.-Quatsch)
  • das LfV Thüringen?
  • das LKA Thüringen?

Wer hat die Festnahme des Trios seit Februar 1998 in Chemnitz verhindert?

  • das LfV Brandenburg (WELT & Co.-Sau durch das Dorf)?
  • das LfV Sachsen?
  • das LfV Sachsen in Amtshilfe für das BfV?
  • das LKA Thüringen seit Feb 98 in Amtshilfe für den BKA-Staatsschutz?

.

Piatto wurde geschützt, als Quelle, jedoch der Haftbefehl war existent.

Daher gilt:

53-10

Ende Teil 2.

Intelligente Thesen zum avisierten NSU-Ausschuss BRB bitte hier posten, damit kann man auch @anmerkung ärgern… 😉

brb-forum

Der letzte Teil kommt dann Morgen.

Vom Elend der kriminalforensischen „Beweise“ an Hülsen, Geschossen, Haaren und Fingerabdrücken

Wie gut sind die forensischen Beweise, was taugen die Waffengutachten des BKA, gab es wirklich nur eine Mord-Ceska bei 9 Morden, wie gut sind die restlichen Tatwaffenbeweise, und ist die ominöse W04 aus Zwickau wirklich diese immergleiche Mordwaffe?

Zum generellen Elend der forensischen Beweise gibt es ganz aktuell interessante Berichte aus den USA:

sc1

sc0

Seite 1128 ff., da geht es um unser Thema.

evidence3

12 Mio $ für 28 Jahre Haft als Entschädigung, es waren die Haare 3 er anderer Männer, nicht seine, und Haare eines Hundes. Das hatte eine DNA-Untersuchung ergeben.

Bad forensic science has already wrecked too many lives.

(Die grottige Forensik, Wissenschaft verbietet sich für seriöse Betrachter, hat bereits zu viele Leben zugrunde gerichtet.)

Im Fall NSU sind eher verschwundene Haare (Bankraub) das Problem, und fehlende Tatortbeweise an sämtlichen Anklageverbrechen, die Motorradhelm-Haare von Verena Becker(?) im Mordfall Buback verschwanden ebenso, samt des Gutachtens dazu, und im Fall Uwe Barschel war das Haar aus dem Hotelzimmer auch einfach so verschwunden, als es gut 20 Jahre danach neu untersucht werden sollte.

Die verschwundenen Asservate (das herrenlose Handfragment, die 47 Zigarettenkippen aus dem Auto Köhlers, 6 Sorten,  etc) beim Oktoberfest-Anschlag sind legendär.

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Wesentlich besser noch passt zum Thema „Beweise beim NSU“ der folgende Artikel, in dem es um Spuren an Projektilen und an Hülsen geht:

evidence2

ON THE COVER

Bullets fired from the same pistol by the Prince George’s County Police Department, in Maryland, show similar but not identical markings—an example of the ambiguity that plagues much crimescene evidence. The bullets were fired as part of a research effort to bring greater rigor to forensic analysis, conducted by the National Institute of Standards and Technology. See page 1128

Ähnliche, jedoch nicht identische Spuren an Projektilen, verfeuert aus derselben Waffe… das bedeutet, dass auch der umgekehrte Fall möglich ist: Verschiedene Waffen derselben Art erzeugen fast gleiche Spuren.

Die Seiten 1128 ff.:

sc2

Junk science, welch böse Formulierung… vergleiche junk food…

Der Text lautet:

SIZING UP THE EVIDENCE
Statisticians are on a mission to reverse
a legacy of junk science in the courtroom

By Kelly Servick

Forensic scientists have often overstated
the strength of evidence from tire tracks,
fingerprints, bullet marks, and bite marks.

On a September afternoon in 2000, a man named Richard Green was shot and wounded in his neighborhood south of Boston. About a year later, police found a loaded pistol in the yard of a nearby house. A detective with the Boston Police Department fired the gun multiple times in a lab and compared the minute grooves and scratches that the firing pin and the interior of the gun left on its cartridge casings with those discovered on casings found at the crime scene. They matched, he would
later say at a pretrial hearing, “to the exclusion of every other firearm in the world.”

The detective’s finding might have bolstered federal racketeering charges for two alleged gang members implicated in various crimes on that street. But the defendants’ lawyers challenged its admissibility. The patterns on the cartridges from the lab weren’t identical to those from the crime scene, they pointed out. So how could the detective be sure that the shots hadn’t been fi red from another gun?

The short answer, if you ask any statistician, is that he couldn’t. There was some unknown chance that a different gun struck a similar pattern. But for decades, forensic examiners have sometimes claimed in court that close but not identical ballistic markings could conclusively link evidence to a suspect—and judges and juries have trusted their expertise. Examiners have made similar statements for other forms of so-called pattern evidence, such as fingerprints, shoeprints, tire tracks, and bite marks.
But such claims are ill-founded, a committee at the National Academy of Sciences (NAS) concluded in 2009. “No forensic method has been rigorously shown to have the capacity to consistently, and with a high degree of certainty, demonstrate a connection between evidence and a specific individual or source,” the panel wrote. In other words: Judges and juries were sometimes sending people to jail
based on bogus science.

Bogus science, unechte Wissenschaft… erschwindelt, usw:

bogus

The committee’s report sent shockwaves through the legal system, and forensic science is now grinding toward reform. A series of expert working groups, assembled by the National Institute of Standards and Technology (NIST) and the Department of Justice, has begun to gather and endorse standards for collecting and evaluating different kinds of evidence. What is needed,says Constantine Gatsonis, a statistician at Brown University, who chaired the NAS committee, is statistical rigor. “When somebody tells you, ‘I think this is a match or not a match,’ they ought to tell you an estimate of the statistical uncertainty about it,” he says.

sc3

sc4
Last May, NIST awarded $20 million to a team of about 30 statisticians and legal professionals to help develop tools for analyzing the strength of an apparent match. Called the Center for Statistics and Applications in Forensic Evidence (CSAFE), it will collaborate with NIST statisticians to develop statistical methods that describe how strongly a shoeprint in the dirt links the owner of a certain pair of sneakers to a crime scene, for example, or how many fingerprints other than the suspect’s might have left a similar pattern on a murder weapon.

Sehr interessant, mit welch enormen Aufwand in den USA die gesamte kriminalistische Forensik hinterfragt wird, und zu welch drastischen Formulierungen man bei der angesehen Zeitschrift Science greift: Bogus science, junk science…

Im letzten Absatz bezeichnen sie den Hexenzauber als „junk science“, deren Ergebnisse nur selten von höheren Instanzen angezweifelt und aufgehoben werden. Sehr schön.

Ist das Science-Magazin denn seriös?

Wikipedia englisch:

Science was founded by New York journalist John Michels in 1880 with financial support from Thomas Edison and later from Alexander Graham Bell.

Eher seriös. Herausgeber ist ein Fachverband, der 1848 gegründet wurde. Eines der führenden Wissenschaftsmagazine weltweit.

.

Es gäbe immer nur eine kriminalistische Wahrscheinlichkeit, und die sollte angegeben werden, wie hoch sie denn sei. Die Forensiker würden es übertreiben (overstated) mit ihren „sicheren Beweisen“… so sicher seien die meist gar nicht. Die Wahrscheinlichkeiten seien oft viel zu hoch begutachtet worden durch die Kriminalisten, viel höher als berechtigt.

Gilt das auch für die BKA-Gutachten zu den 9 Morden ab dem Jahr 2000, und den Gutachten zur vorgeblichen Tatwaffe dieser 9 Dönermorde, und zu den Tatwaffen-Gutachten von Heilbronn? Beim Bankraubrevolver 2006?

Bei der 2. Dönermordwaffe Bruni ist offiziell gar nichts bewiesen, aber wie gut sind die BKA-Gutachten zur nachgefundenen „Schuss lebender Uwes auf die Polizei – Hülse“, und was taugen die Gutachten zu Fahrersitz-Munitionsteilen, angeblich die Pleter MP, und zur „Selbstmordwinchester und deren 2 verfeuerten und ausgeworfenen Hülsen“?

Sicher ist nur, dass kein Verteidiger jemals das sich selbst begutachtende BKA infrage gestellt hat, dass niemand unabhängige Begutachtungen verlangt hat, und sicher ist auch, dass die Medien bei diesem immer noch beweislosen Schauprozess mitspielen.

 

Solange nicht die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf seriös (das heisst, nicht vom BKA oder einem deutschen LKA!!) zugeordnet sind, solange hat die Aufklärung des „NSU“ noch nicht einmal begonnen.

Und solange keiner der 80 Prozessanwälte seriöse Tatwaffen-Gutachten verlangt, und solange die Leitmedien nur Staatsschutz betreiben, solange bleibt das ganze NSU-Gedöns nur ein Phantom.

Der NSU ist nichts weiter als eine Verschwörungstheorie.

Die Flagge passt daher bestens.