Nach dem 31.3.2014 in Erfurt und dem Mai 2014 (Aussage Heiderstädt beim OLG) ist wie erwartet die Bundestagslüge der 2 ranghöchsten Strafverfolger der Republik Gestern zum 3. Mal aufgeflogen.
siehe auch: http://friedensblick.de/19689/kein-genauer-todeszeitpunkt-bei-mundlos-boehnhardt-bestimmbar/
Wir hatten angeregt, sich das anstehende Verschwörungstheorie-Eindämmungsdrama in Erfurt selbst anzutun, und das hat auch gefruchtet:
Angetreten, um Verschwörungstheorien einzudämmen sei man, so sagte es die Frau König, gestern, im Ausschuss, und so twitterte sie es auch:
War da was? Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag? Mundlos habe Russ in der Lunge gehabt! Hatte er nicht. Folgenlose Falschaussagen…
Wozu brauchte man diese Lüge denn, wenn alles so klar war?
Sicher deshalb, weil es gar kein Todesermittlungsverfahren gab, nach der „Selbstenttarnung des NSU“, das diese Bezeichnung verdiente.
Sicher auch deshalb, um zu vertuschen, dass niemand den Tod festgestellt hatte, man die angeblichen Schüsse (erst 2, ab 18.11.2011 dann 3) um 12:05 Uhr als Todeszeitpunkt untersuchungslos übernahm, jedoch weder der Notarzt Dr. Schlichter noch die Rechtsmediziner Mall und Heiderstädt jemals den wahren Todeszeitpunkt untersuchten.
Leichenfuhre abgestellt und angezündet... das durfte es nicht geben, der gesehene 3. Mann flog deshalb auch aus Heimatschutz raus. Ebenso wie die „Schuss lebender Uwes-Hülsennachfindung“ herausflog.
Der MDR schreibt 2016, was die Leitmedien 2014 allesamt nicht schrieben:
Kurz nach den Vorgängen hatte der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, noch von Ruß in Mundlos‘ Lunge gesprochen und damit die angenommene Abfolge von Tötung, Brand und Selbstmord erklärt.
Sehr richtig, das war eine Hypothese, mehr nicht. Entwickelt vom 18.11.2011 bis 20.11.2011, und dann verkündet am Tag der Bundestags-Russlungenlüge.
Da ist ganz unten der am 18.11.2011 neu ermittelte Schuss lebender Uwes auf die Polizei.
Es folgt die darauf aufbauende Hypothese:
Was fehlt dort?
Der Obduktionsbefund vom Mundlos, KEIN Russ in der Lunge!
Wenn der aber fehlt, warum verkündeten Range und Ziercke am selben Tag den Russ in Mundlos Lunge als ultimativen Beweis für den „erweiterten Suizid“?
@anmerkung meint dazu:
Quelle: Bd 4-1-01 Wohnmobil Allgemeines
Habe nochmal zwei Picasso angefertigt, zur unseligen Behauptung über einen Tathergang. Es fand weder eine ordentliche Tatortuntersuchung, erst recht keine Morduntersuchung statt. Im zweiten fall kann dann sehr wohl als Ergebnis Selbstmord herauskommen. Das ist ja der Zweck einer solchen Untersuchung. Es gab aber keine.
Das BKA war nicht vor Ort, kann da also gar nichts festgestellt haben. Das einzige überhaupt ist eine Vermutlich-Könnte-Hypothese auf sehr wackligen Beinen mit eklatanten Widersprüchen. Wenn KOK Burkhardt jemals geahnt hätte, daß er zum Kronzeugen linker Verschörungstheorien werden würde, hätte er das vermutlich nie geschrieben, denn das war der Sprechzettel für Ziercke und Range, mit dem sie anderntags die Abgeordneten betuppen mußten.
Das BKA hat erstens keine Projektile gefunden und zweitens die Metallteile aus Böhnhardts Hirn ganz schnell entsorgt. Damit ist der dargelegte Befund eine Lüge, denn die Gerichtsmedizin konnte nur feststellen: Krönleinschuß. Mehr war nicht drin. Welche Waffe? Astrologie.
Für Böhnhardt attestieren sie keinen Rauch in der Lunge. Der kann also nicht gezündelt haben. Für Mundlos, der auch keinen Rauch in der Lunge hatte, wird aber die Zündelei festgestellt. Dann geht er zurück, setzt sich gemütlich in die Ecke, wirft noch einen wehmütigen Blick auf seinen Kumpel und erschießt sich spurenfrei.
Anschließend zieht er sich die Gummihandschuhe aus und wirft sie ins Feuer.
Der letzte Satz bezieht sich auf die Tatsache fehlender Fingerabdrücke an der „Selbstmord-Winchester“. Aber Handschuhe ausziehen bitte erst nach dem Herausrepetieren der 2. Hülse, anmerkung, möchte man ihm zurufen… 😉
Die Rechtsmediziner wurden am 4.11.2011 zu 2 Toten gerufen, so die Aussage gestern, und der Notarzt nebst Sanitätern war lange vorher dort, recht schnell nach dem Notruf, und die durften nicht ins Womo hinein.
Und eine Bestimmung des Todeszeitpunktes wurde gar nicht verlangt:
Keine genauen Angaben konnten die beiden Rechtsmediziner gestern im Ausschuss zum genauen Todeszeitpunkt vortragen. Das zu bestimmen, sei nicht verlangt worden.
Auch eine Blutspuranalyse im Inneren des Wohnmobils war damals nicht angefordert worden, bestätigten die Experten.
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Friedensblick meint dazu:
Anders als Königs Darstellung wurde also deswegen nicht der genaue Todeszeitpunkt Böhnhardts, Mundlos ermittelt: Es wurde nicht verlangt! http://friedensblick.de/19724/keine-genaue-bestimmung-des-todeszeitpunktes-boehnhardts-mundlos-weil-rechtsmedizin-keinen-auftrag-dazu-hatte/
Muss man nicht fragen, ob die Todeszeitfeststellung nicht nur nicht verlangt wurde, sondern sogar verhindert wurde? Und wenn ja, warum? Doch wohl nicht wegen Spurensicherung, die auf Leichen herumharkende Polizeiführer längst ad absurdum geführt hatten!
Die Gerichtsmediziner machten auch nicht die Schmauchspuren-Analyse, weil die ebenfalls nicht verlangt wurde. Es gab dann 2 Schmauchsorten zuviel an den Leichen, darunter Behörden-Munitionsschmauch.
Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf kommen in der Berichterstattung gar nicht vor, wurden jedoch bei der Obduktion gefunden. 3 Monate später erklärte das BKA sie für irrelevant, und was das für Munition war, das ist bis heute offiziell nicht bekannt. Wäre es die Flintenmunition gewesen, wir wüssten es!
Der Tod war bereits vor Eintreffen des Notarztes festgestellt worden, das ist auch eine Hypothese.
Was hiesse das denn?
Als der Notruf erfolgte, und als wenige Minuten später der Notarzt und die Feuerwehren ankamen, da war der Tod bereits festgestellt worden.
Von wem?
Na von dem, der das Womo angezündet hatte, gesehen wurde beim sich Entfernen, der hatte Vollzug gemeldet…
Vollzug gemeldet, aber an wen?
Dazu wird es dereinst „Verschwörungsbücher“ geben… warten Sie es ab, genauso wird es kommen!
Schorlau schreibt zurecht, dass das Womo am Vormittag des 4.11.2011 „nur mal kurz weg war“, und dass ihm die Anlieger sagten, es war sehr schnell wieder da. Es wurde sogar zugeparkt, von einem PKW, aber es brannte nicht. Es wurde die Ringfahndung aufgehoben, die Uwes sollen den Polizeifunk mitgehört haben, um 11:15 Uhr, und das Womo stand immer noch dort, auch noch kurz vor 12 Uhr, und brannte immer noch nicht.
Gegen 12 Uhr dann nahmen Anlieger einen Mann war, der sich aus dem Fahrerhaus entfernte, und dann stank es nach brennendem Plastik.
Danach kamen die Polizisten Mayer und Seeland, und fragten die Anliegerin, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und fast gleichzeitig rochen sie das brennende Plastik ebenfalls. Erst Minuten danach explodierte Munition. 2 schussähnliche Geräusche, und das Womo brannte „so richtig stark“.
Explodierende Geräusche = Todeszeitpunkt = 12:05 Uhr
Eine Hypothese auch das, eine staatsschützende. Mehr aber nicht. Mit äusserst schlechte Indizienlage.
Bewiesen ist immer noch nichts, und die Indizien (kein Russ, kein CO im Blut über normal) weisen viel mehr auf „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“ als zu „erweitetem Suizid“ nach „Schuss auf die Polizei“.
Kein Wunder, dass es wieder keine Leitmedienberichterstattung dazu gibt.