NSU: Wer hat hier den Kopfschuß?

von Die Anmerkung

Rechtsmediziner: Mundlos und Böhnhardt starben an Kopf­schüssen
04.03.2016 – 03:01 UhrBöhnhardt sei durch einen Schuss aus der Nahdistanz in den „linken Schlä­fen­bereich“ gestorben. Mundlos offensichtlich durch einen Schuss mit einen von unten in den Mund gesteckten Gewehrlauf, so die Ergebnisse der Obduktion.Kai Mudra / 04.03.16 / TA

Wer hier einen Kopfschuß hat, das wird noch zu klären sein.

Wieso wird das so klaglos hingenommen, statt Widerspruch artikuliert? Wieso referiert der Mudra den unhinterfragten Quatsch der Rechtsmediziner und Haskalas?

Die Rechtsmediziner können nur über das verläßlich Auskunft geben, was sie selber untersucht haben. Das waren ausschließlich zwei Leichen auf dem Seziertisch. Im Wohnmobil kamen sie gar nicht erst zum Zuge, denn da war bereits Freitag nach Eins. Die am 5.11.2011 während der Obduktion erhobenen Befunden taugen wesentlich zu gar nichts, schon gar nicht zur Bestätigung eines Tathergangs. Sie taugen auch heute zu nichts, denn ein Tathergang wurde bis einschließlich heute nicht ermittelt.

Es gibt den am 21.11.2011 von KOK Burkhardt ausgefertigten Sprechzettel für Range und Ziercke, der vom Sinngehalt her dem Froschkönig ähnelt.

Sie wurden an die Wand geklatscht, drum sind die Schädel so zermatscht.

Was hier wieder unterschlagen wird, weil es nicht untersucht wurde, ist die Möglichkeit der Verdeckungsstraftat. Die Flintenschüsse sollten den längst stattgefundenen Mord kaschieren. Wie es genau passierte, das wird am Sonntag anhand des Observationsfilm von der Ermordung Uwe Böhnhardts erklärt.

Der exakte Wortlaut der Aussage ist an der Stelle außerordentlich wichtig, sowohl der aus dem Original von Nov. 2011 als auch der von gestern, wird dem mündigen Leser aber vorenthalten.

Die ursächliche Todesursache ist in der Obduktion nicht ermittelt worden, sondern nur eine mögliche, die allerdings garantiert den sofortigen Tod herbeigeführt hätte. Der Mord durch Kopfschuß mit Pistole muß immer mitgedacht werden.

Und die Selbstmordthese ist Unfug. Sie haben sich damit fachlich lächerlich gemacht und das bekräftigt, was über die Qualität ihrer Arbeit gemunkelt wird, die Jenaer Rechtsmediziner seien Gefälligkeitsgutachter auf Anforderung.

Eine andere These gewinnt den 1. Preis, ein Spekulatius, mit 99,9% gegen die am Observationstisch „nachgewiesene Selbstmordthese“ (König).

Mundlos wurde mit einem Totschläger bzw. gleichwertigem Mordgerät ins Jenseits befördert bzw. ins Reich Komas geschickt. Der Schlag erfolgte von hinten auf den hinteren Schädelteil. Böhnhardt wurde mit einer Pistole aus kurzer Distanz durch Kopfdurchschuß in den „seitlichen Schädelbereich“ getötet.

Die Verdeckungsstraftat wurde dann mit einer Flinte durchgeführt. Böhnhardt bekommt den Schuß seitlich verpaßt, damit der Schußkanal von der Pistole einer Grundreinigung unterzogen wird. Mundlos bekommt die Flinte in den Schnabel geschoben, damit die Folgen des leichten Schlages auf den Hinterkopf rückstandsfrei entsorgt werden.

Die größte Menge an eigentlich zu erwartenden Hirn-, Knochen- und Gewebeteilen fiel leider der Kehrwoche der schwäbischen LKA-Mafia zum Opfer und wurde demzufolge nicht untersucht. Da die Untersuchung der im Hirn Böhnhardts festgestellten Metallteile unterblieb und zu keiner Nachfrage führte, muß man wieder einmal die nach oben offene Blödheit der selbsternannten Aufklärer anprangern.

Georg Lehle ist außer sich und hat den königlichen Propagandaquark als Konfetti in die Luft geworfen.

Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund die selbsternannten Aufklärer und ihre Schreibstifte in den Medien auf die Herbeiziehung externen Sachverstandes verzichten? Wieso holen sie keine pensionierten Morder­mittler in ihre Mannschaft oder lassen sich wenigstens von denen das Basiswissen vermitteln? Wir haben es doch auch gemacht.

Ganz einfach. Ein versierter Mordermittler enttarnt deren Gottespropa­ganda binnen 5 Minuten einfach dadurch, daß er die Propaganda in den Müll haut und fachlich korrekt berichtet. Sie brauchen ihren NSU im „Kampf gegen Rechts™“. Da sind Fachleute hinderlich.

NSU-NRW: V-Leute nur nichtöffentlich, und Brieffreund-Zschäpe-Gedöns

Die Berichterstattung aus NRW von den Ruhrbaronen kann man hier nachlesen:

ruhrZschäpes Brieffreund war wie erwartet unergiebig. Er kannte Zschäpe offenbar gar nicht persönlich.

Es fällt schwer, da irgend etwas Wichtiges zu finden. Es gibt einfach nichts von Relevanz…

Hendricks fragt nach einem Anwerbeversuch durch den Militärischen Abschirmdienst (MAD). Warum? „Weil sie mich mögen, keine Ahnung.“ Er habe die Anwerbung abgelehnt. Er zankt sich mit dem Obmann darüber, ob dieser Anwerbeversuch tatsächlich stattgefunden hat oder nicht: Schmiemann sagt, er werde gerade der Lüge bezichtigt – „und damit breche ich das Thema ab.“ 

Es scheint keinen Rechten ohne Anwerbeversuche zu geben…

11:50 Uhr: Die Befragung von Robin Schmiemann ist vorbei. Da Sebastian Seemann später in nicht-öffentlicher Sitzung aussagt ist unsere Berichterstattung für heute beendet. Weiter geht es am 18. März.

Ach ja, das hier ist witzig:

Er sagt: „Ich bin kein Kämpfer – ich bin eher so ein Lamm“. Er gehe Konfrontationen gerne aus dem Weg. Sei kein „Kriegstreiber“. Die „Turner Tagebücher“ hätten er und Sebastian Seemann nicht gelesen. 

Das deckt sich doch sehr mit der Einschätzung seines „Bruders“ Marco Gottschalk als Hasenfuss durch den Dortmunder Staatsschutz.

Scharfe Schusswaffen habe Gottschalk verteilt, liess der Verfassungsschutz NRW dazu via Spitzel Sebastian Seemann mitteilen…

Mediale Pappdrachen? Hasenfuss statt Terrorist?

Alles nur heisse Luft… meint der Staatsschutz.  Bisher hatte man 3 Staatsschuetzer im Ausschuss, alle 3 winkten ab. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/19/nsu-nrw-v-mann-kam-nicht-nettes-plauderstuendchen-mit-dem-staatsschutz/

Scharfe Waffen hat wohl nur der Spitzel verteilt, unter anderem an Zschäpes späteren Brieffreund. Daher sagt der „Turner-Terrorzellenexperte“ auch nichtöffentlich aus.

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Kennen Sie diesen uralt-Blogpost?

Hunter, Turner Tagebücher, und Naziband Oidoxie, und Mord-Waffen aus dem WK 2, und Knall-Pistolen BRUNI, alles in einem Rutsch, wer bietet mehr?

TURNER-TAGEBÜCHER, LASERMAN AUSONIUS, DIE VORBILDER DES “NSU”?

geht zurück auf:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/26/v-leute-haben-oft-gute-ideen-die-andere-aufgreifen-roman-als-mordvorlage/

und stammt alles, ich wiederhole: Alles!, vom selben V-Mann. Von Sebastian Seemann.

Zwischenablage29 Turner-Tagebücher, Lesen hätte geholfen, das richtige Buch zu nehmen. Hunter !

1

Vollständig hier:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/14/warum-dient-auch-die-linke-nebenklage-dem-tiefen-staat/

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Was für ein Gedöns wieder mal in NRW… der Seemann kannte keinen NSU, steht da. Seit 2011 bekannt. Er hat Stuss erzählt, aber für den Ausschuss von Dusseldorf reicht das auch noch 2016 😉

Und der Brieffreund?

nrw300.

Was hatten die Linksbaronischen denn erwartet?

Die Ruhrbarone haben fertig und kotzen mehrfach darüber ab, daß Zschäpes Brieffreund, schlagfertig, klug, eloquent, nicht dumm usw, ist und sich erdreistet, Gegen- oder Rückfragen zu stellen.

Immer wieder schön zu erleben, wie ihnen die Wut hochkocht, wenn jemand nicht ihren Erwartungshaltungen entspricht und etwas anderes sagt, als sie sich in ihren feuchten Träumen erhofften. http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw?page=6

Hat was.

Das auch:

kk-nrw

Richtig vorbereiten mit Indymedia: https://linksunten.indymedia.org/de/node/69851

Andere zu Straftaten anstiften und bewaffnen?

Pikantes Detail: Nachdem er zunächst geschwiegen hatte, gab Robin S. im Laufe des Prozesses an, er sei von seinem „Kameraden“ Sebastian S. zu der Tat angestiftet worden. Der Anwalt des Zeugen hatte nämlich bei der Akteneinsicht festgestellt, dass der angebliche Anstifter ein V-Mann des NRW-Verfassungsschutzes war. Die Bielefelder Polizei hatte dessen Telefon wegen Drogengeschäften überwacht und dabei offenbar mitgeschnitten, wie er angeblich von seinem V-Mann-Führer vor polizeilichen Maßnahmen gewarnt wurde. Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss behauptet Robin S., die Waffe für den Überfall sei ihm von Sebstian S. in die Hand gedrückt worden, dieser habe ihn zur Tat gezwungen.

http://www1.wdr.de/archiv/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-zschaepe-brieffreund-100.html

So agiert ein staatlicher Agent Provocateur…

Russlungen-Lüge Zierckes und Ranges zum 3. Mal aufgeflogen

Nach dem 31.3.2014 in Erfurt und dem Mai 2014 (Aussage Heiderstädt beim OLG) ist wie erwartet die Bundestagslüge der 2 ranghöchsten Strafverfolger der Republik Gestern zum 3. Mal aufgeflogen.

komm1

siehe auch: http://friedensblick.de/19689/kein-genauer-todeszeitpunkt-bei-mundlos-boehnhardt-bestimmbar/

Wir hatten angeregt, sich das anstehende Verschwörungstheorie-Eindämmungsdrama in Erfurt selbst anzutun, und das hat auch gefruchtet:

komm2

Angetreten, um Verschwörungstheorien einzudämmen sei man, so sagte es die Frau König, gestern, im Ausschuss, und so twitterte sie es auch:

alles roger

War da was? Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag? Mundlos habe Russ in der Lunge gehabt! Hatte er nicht. Folgenlose Falschaussagen…

Wozu brauchte man diese Lüge denn, wenn alles so klar war?

Sicher deshalb, weil es gar kein Todesermittlungsverfahren gab, nach der „Selbstenttarnung des NSU“, das diese Bezeichnung verdiente.

Sicher auch deshalb, um zu vertuschen, dass niemand den Tod festgestellt hatte, man die angeblichen Schüsse (erst 2, ab 18.11.2011 dann 3) um 12:05 Uhr als Todeszeitpunkt untersuchungslos übernahm, jedoch weder der Notarzt Dr. Schlichter noch die Rechtsmediziner Mall und Heiderstädt jemals den wahren Todeszeitpunkt untersuchten.

Leichenfuhre abgestellt und angezündet... das durfte es nicht geben, der gesehene 3. Mann flog deshalb auch aus Heimatschutz raus. Ebenso wie die „Schuss lebender Uwes-Hülsennachfindung“ herausflog.

Der MDR schreibt 2016, was die Leitmedien 2014 allesamt nicht schrieben:

Kurz nach den Vorgängen hatte der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, noch von Ruß in Mundlos‘ Lunge gesprochen und damit die angenommene Abfolge von Tötung, Brand und Selbstmord erklärt.

Sehr richtig, das war eine Hypothese, mehr nicht. Entwickelt vom 18.11.2011 bis 20.11.2011, und dann verkündet am Tag der Bundestags-Russlungenlüge.

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Da ist ganz unten der am 18.11.2011 neu ermittelte Schuss lebender Uwes auf die Polizei.

Es folgt die darauf aufbauende Hypothese:

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Was fehlt dort?

Der Obduktionsbefund vom Mundlos, KEIN Russ in der Lunge!

Wenn der aber fehlt, warum verkündeten Range und Ziercke am selben Tag den Russ in Mundlos Lunge als ultimativen Beweis für den „erweiterten Suizid“?

@anmerkung meint dazu:

Quelle: Bd 4-1-01 Wohnmobil Allgemeines

Habe nochmal zwei Picasso angefertigt, zur unseligen Behauptung über einen Tathergang. Es fand weder eine ordentliche Tatortuntersuchung, erst recht keine Morduntersuchung statt. Im zweiten fall kann dann sehr wohl als Ergebnis Selbstmord herauskommen. Das ist ja der Zweck einer solchen Untersuchung. Es gab aber keine.

Das BKA war nicht vor Ort, kann da also gar nichts festgestellt haben. Das einzige überhaupt ist eine Vermutlich-Könnte-Hypothese auf sehr wackligen Beinen mit eklatanten Widersprüchen. Wenn KOK Burkhardt jemals geahnt hätte, daß er zum Kronzeugen linker Verschörungstheorien werden würde, hätte er das vermutlich nie geschrieben, denn das war der Sprechzettel für Ziercke und Range, mit dem sie anderntags die Abgeordneten betuppen mußten.

Das BKA hat erstens keine Projektile gefunden und zweitens die Metallteile aus Böhnhardts Hirn ganz schnell entsorgt. Damit ist der dargelegte Befund eine Lüge, denn die Gerichtsmedizin konnte nur feststellen: Krönleinschuß. Mehr war nicht drin. Welche Waffe? Astrologie.

Für Böhnhardt attestieren sie keinen Rauch in der Lunge. Der kann also nicht gezündelt haben. Für Mundlos, der auch keinen Rauch in der Lunge hatte, wird aber die Zündelei festgestellt. Dann geht er zurück, setzt sich gemütlich in die Ecke, wirft noch einen wehmütigen Blick auf seinen Kumpel und erschießt sich spurenfrei.

Anschließend zieht er sich die Gummihandschuhe aus und wirft sie ins Feuer.

Der letzte Satz bezieht sich auf die Tatsache fehlender Fingerabdrücke an der „Selbstmord-Winchester“. Aber Handschuhe ausziehen bitte erst nach dem Herausrepetieren der 2. Hülse, anmerkung, möchte man ihm zurufen… 😉

Die Rechtsmediziner wurden am 4.11.2011 zu 2 Toten gerufen, so die Aussage gestern, und der Notarzt nebst Sanitätern war lange vorher dort, recht schnell nach dem Notruf, und die durften nicht ins Womo hinein.

Und eine Bestimmung des Todeszeitpunktes wurde gar nicht verlangt:

Keine genauen Angaben konnten die beiden Rechtsmediziner gestern im Ausschuss zum genauen Todeszeitpunkt vortragen. Das zu bestimmen, sei nicht verlangt worden.

Auch eine Blutspuranalyse im Inneren des Wohnmobils war damals nicht angefordert worden, bestätigten die Experten.

http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Rechtsmediziner-Mundlos-und-Boehnhardt-starben-an-Kopfschuessen-692701574

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Friedensblick meint dazu:

Anders als Königs Darstellung wurde also deswegen nicht der genaue Todeszeitpunkt Böhnhardts, Mundlos ermittelt: Es wurde nicht verlangt!  http://friedensblick.de/19724/keine-genaue-bestimmung-des-todeszeitpunktes-boehnhardts-mundlos-weil-rechtsmedizin-keinen-auftrag-dazu-hatte/

Muss man nicht fragen, ob die Todeszeitfeststellung nicht nur nicht verlangt wurde, sondern sogar verhindert wurde? Und wenn ja, warum? Doch wohl nicht wegen Spurensicherung, die auf Leichen herumharkende Polizeiführer längst ad absurdum geführt hatten!

Die Gerichtsmediziner machten auch nicht die Schmauchspuren-Analyse, weil die ebenfalls nicht verlangt wurde. Es gab dann 2 Schmauchsorten zuviel an den Leichen, darunter Behörden-Munitionsschmauch.

Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf kommen in der Berichterstattung gar nicht vor, wurden jedoch bei der Obduktion gefunden. 3 Monate später erklärte das BKA sie für irrelevant, und was das für Munition war, das ist bis heute offiziell nicht bekannt. Wäre es die Flintenmunition gewesen, wir wüssten es!

Der Tod war bereits vor Eintreffen des Notarztes festgestellt worden, das ist auch eine Hypothese.

Was hiesse das denn?

Als der Notruf erfolgte, und als wenige Minuten später der Notarzt und die Feuerwehren ankamen, da war der Tod bereits festgestellt worden.

Von wem?

Na von dem, der das Womo angezündet hatte, gesehen wurde beim sich Entfernen, der hatte Vollzug gemeldet…

Vollzug gemeldet, aber an wen?

Dazu wird es dereinst „Verschwörungsbücher“ geben… warten Sie es ab, genauso wird es kommen!

Schorlau schreibt zurecht, dass das Womo am Vormittag des 4.11.2011 „nur mal kurz weg war“, und dass ihm die Anlieger sagten, es war sehr schnell wieder da. Es wurde sogar zugeparkt, von einem PKW, aber es brannte nicht. Es wurde die Ringfahndung aufgehoben, die Uwes sollen den Polizeifunk mitgehört haben, um 11:15 Uhr, und das Womo stand immer noch dort, auch noch kurz vor 12 Uhr, und brannte immer noch nicht.

Gegen 12 Uhr dann nahmen Anlieger einen Mann war, der sich aus dem Fahrerhaus entfernte, und dann stank es nach brennendem Plastik.

Danach kamen die Polizisten Mayer und Seeland, und fragten die Anliegerin, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und fast gleichzeitig rochen sie das brennende Plastik ebenfalls. Erst Minuten danach explodierte Munition. 2 schussähnliche Geräusche, und das Womo brannte „so richtig stark“.

Explodierende Geräusche = Todeszeitpunkt = 12:05 Uhr

Eine Hypothese auch das, eine staatsschützende. Mehr aber nicht. Mit äusserst schlechte Indizienlage.

Bewiesen ist immer noch nichts, und die Indizien (kein Russ, kein CO im Blut über normal) weisen viel mehr auf „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“ als zu „erweitetem Suizid“ nach „Schuss auf die Polizei“.

Kein Wunder, dass es wieder keine Leitmedienberichterstattung dazu gibt.

Die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten gar keine Wappen?

Dank an Georg Lehle, der sehr fleissig die Protokolle aus dem Ländle analysiert auf seinem Blog Friedensblick.de für dieses nette Fundstück:

wappen

Seite 63,  http://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-29.pdf

Das BKA, in Person eines Kriminaloberrates der BAO Trio, danach EG Trio, insgesamt über 3 Jahre am Fall NSU in leitender Funktion dran, weiss offenbar Bescheid über die Wappen auf den Dienstpistolen aus Heilbronn.

Gab es nicht…

 

 

Das sollten sie in ihrem Sauladen BKA mal endlich klären.

Kollege Köllner von der Kripo Gotha hat einen Stempel gesehen, später, sagte er aus, der nicht THP lautete wie auf seiner Thüringer Pistole, sondern eben anders:

 

Das Nichterkennen Köllners könnte mit dem Nichtvorhandensein zusammenhängen, liest man die eingangs zitierte Aussage im Ländle-NSU-Ausschuss. (Antwort des Abgeordneten: „okay“… da haut’s einem den Schalter raus. NULL Nachfrage, hat ihn das „nein“ zum Wappen derart verwirrt, und alle anderen Abgeordneten auch?)

Auf jeden Fall ist es nicht möglich, sich in Stregda eine angeblich aus dem Bad entnommene Pistole anzuschauen, die unbeschädigt ist, und als Waffenfachmann nicht nach den 3 ab Werk vorhandenen Seriennummern zu schauen, bzw. nur 1 Seriennummer zu finden. Insbesondere vor einer INPOL Abfrage hätte jeder Waffenfachmann nach den 3 Seriennummern geschaut, um sicher zu gehen bei der Abfrage.

Wenn es aber eben doch die Tischwaffe war, also Kiesewetters angebliche Dienstwaffe,  dann gab es keine 3 Nummern zum Ablesen…

anback

Verkohlt und verschmort, dann kann eine Seriennummer schonmal kaum lesbar sein, während die beiden anderen Seriennummern durch die Anbackungen verdeckt waren.

Hat man da 116 statt 110 abgelesen, also die Seriennummer falsch abgelesen?

Kamen die 6 Kollegen aus Stuttgart aufgrund eines schnöden Nummern-Ablesefehlers am 5.11.2011 in Gotha bei PD Menzel angerauscht? Oder hatte man sich schlicht in der Hektik des 4.11.2011 vertippt, als man die Waffennummer aus dem Wohnmobil im INPOL eintippte, in all der Hektik, verschuldet durch Banküberfall in Eisenach, den Fund der beiden Toten im Wohnmobil, die Fahndung nach dem 3. Mann?

tisch nummer 2

tisch nummer falsch

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/11/ein-schnoder-ablesefehler-liess-die-schwaben-am-5-11-2011-anreisen-110-oder-118-statt-116/

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Und was das BKA angeht, so ist es doch wohl ein schlechter Witz, jede mehrfach vorhandene Beschriftung an den Pistolen zu erwähnen, aber nicht die 3 Seriennummern. Auch einfältige Kommentare helfen da nicht weiter, die das nicht erkennen wollen. Diskussionsbedarf: Forum nutzen.

Man lese die Begründung, mit der die Dienstwaffen-Strafanzeige abgewiesen wurde:

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Da passt rein gar nichts zusammen mit der Aussage des BKA-KOR im Ausschuss Ländle… wie gut, dass niemand nachgebohrt hat 🙂

Die gesamte Dienstwaffen-Identifizierungs- und Abfragegeschichte passt nicht. Sie ist hingebogen, aber es MUSS, Ablesefehler, falsche Waffe mit „richtiger Nummer“, Patronenbodennummer oder was auch immer, bei der INPOL-Abfrage als Ergebnis SOKO PARKPLATZ herausgekommen sein.

Sonst hätte kein PD Menzel am Nachmittag des 4.11.2011 den Axel Mögelin in Stuttgart angerufen und dem gesagt, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die doch erst gegen Mitternacht überprüft worden sein soll, und kein Schwabe wäre per Hubschrauber am 5.11.2011 nach Zwickau geflogen, während seine Kollegen in Eisenach das Womo auskehrten, schwäbische Hirn-Kehrwoche…

Der Bundestags-Verschwörungstheoriewiderlegungsausschuss ist wahrlich nicht zu beneiden… er wird scheitern. Und er weiss es.

Waffenexperte Köllner: Dienstwaffen haben nur 1 Waffennummer, nicht 2 und nicht 3

Wenn das BKA nur je 1 Seriennummer auf den Dienstwaffen findet…

waffe michele bka waffe arnold bka

… dann ist das am 4.11.2011 in Stregda auch so gewesen:

1 waffennummer

Hat er nicht…

Da wo bei Thüringer Dienstwaffen ein Stempel THP stehe, da gäbe es bei Baden-Württemberg einen anderen Stempel.

Diesen Stempel will Köllner jedoch erst später gesehen haben… nun, das ist ein Wappen. Kein Stempel.

Während KOK Hoffmann von der TOG eine P10 herausgeholt haben will aus dem Womo, zieht es der Waffenexperte Köllner vor, den Typ gar nicht zu erwähnen.

h-k-mun

Welche Behördenmunition?

falsches los

Ach ja, die sich wandelnde Munition, die dann zu SOKO PARKPLATZ wurde, gelobt sei die Thüringer Sehschwäche:

pep9

Dumm war dann aber schon, dass im Tatortbefund des TLKA vom 27.12.2011 jede Dienstwaffe 2 Seriennummern hatte:

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… jedoch Köllner weder die 2. Seriennummer noch die 3. Seriennummer sah. Und den Stempel (den es gar nicht gibt, es gibt ein Wappen!!!) auch erst „später“.

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Und das bei einer völlig unbeschädigten Pistole, P10, P2000, was auch immer…

Aber seine Lektionen hat er offenbar gut gelernt:

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Seine Kollegin Knobloch sah das geringfügig anders, man habe eine Patronennummer abgefragt.

Es ist schon ziemlich dreist zu behaupten, dass es „eigentlich nur eine Waffennummer gäbe“, wenn es doch 3 gibt, und es im Tatortbefund je 2 …

1 waffennummer

Ob Sie dem Herrn Köllner glauben, up to you.

Misstrauisch ist man auch links?

dieselbeKK

Köllner lässt nichts anbrennen: an der Waffennummer. Nur eine…

Die von uns befragten Polizisten aus dem Ländle, Besitzer einer P2000-Dienstwaffe, gaben immer dieselbe Antwort: 3 Seriennummern.

Die irren sich bestimmt 😉

Wieder aufgewärmtes, 3 Jahre altes Piatto-Waffen-Gedöns

Wenn sämtliche Leitmedien dieselbe alte Sosse aufwärmen, und ihren Lesern als „Neuigkeit“ verkaufen, dann tun die Schmierfinken das nicht deshalb, weil sie informieren wollen, sondern weil sie Staatsprogaganda verkaufen müssen…

n-tv

Olle Kamellen, die seit 2013 bekannt sind, weil Gordion Meyer-Plath damals im 1. Bundestags-Ausschuss aussagte.

Siehe:

Piatto, Jan Werner und “Hallo, was ist mit den Bums?”

1. 25.08.1998 19:21 Uhr SMS Werner an Handy 0172/)000(X„Hallo, was ist mit den Bums”
2. 26.09.1998 TLfV Bd. 1, 133 Werner habe TRIO noch nicht mit Waffen versorgt.
3. 02. und 14.10 1998, wonach Jan Werner noch immer auf der Suche nach Waffen für das TRIO  war, berichtet.

aus dem Schäfer-Gutachten. Spitzel-Berichte unter Punkt 2 und 3.
Punkt 1 ist aus einer G10-Überwachung von Jan Werners Handy.
Es war ein Innenministerium Potsdam-Handy. Ein LfV-Handy.

olg204Tweet von Gestern

Der Sachverhalt ist ziemlich banal: Das TLKA liess Handys überwachen, 1998, in Chemnitz, und bei dieser Überwachung flog ein Handy des Landes Brandenburg auf. Innenministerium.

Siehe:

Erfurter NSU-Ausschuss 1:

Der abgefangene SMS-Verkehr der auf eine Bewaffnung des NSU-Trios hindeutete. In einer SMS habe gestanden: “was ist mit den Bums?”. Die zugehörige Nummer gehörte dem Innenministerium Brandenburg. “Da war für uns schon klar, wo der Hase hingeht” meint Wunderlich, der einen V-Mannführer oder eine V-Person dahinter vermutete. “Ich kann ein Mobiltelefon eines Innenministeriums nicht einfach so aufschalten, das geht nicht, das wäre aber die einfachste Möglichkeit gewesen”. Man habe dann dem Innenministerium mitgeteilt, dass man auf diesen Fund gestoßen sei und wollte wissen, was es damit auf sich hat.Ergebnis: Das Telefon wurde einfach abgeschaltet wurde und bei der Zielfahndung hat nie wieder jemand in dem Zusammenhang gemeldet. Wunderlich habe den Sachverhalt an den Vorgesetzten übertragen. Sein Abteilungsleiter habe ihm dann gesagt, er sei aus der Nummer raus. Rückblickend meint er: “Das wäre der beste Fahndungsansatz gewesen!”. “Wir haben uns unseren besten Fahndungsansatz kaputt gemacht, kaputt machen müssen, weil wir rechtsstaatlich arbeiten müssen”.
haskala.de/2013/10/07/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-7-oktober-2013/

Nein, weil ihr feige wart, oder Komplizen, ebenso wie die Kasseler Ermittler feige waren… mit Rechtsstaat hat das rein gar nichts zu tun. Ein nicht weisungsgebundener Staatsanwalt wäre nötig gewesen, und Polizisten mit Eiern, und sowas ist in der BRD nicht vorgesehen. Binninger beklagte das beim Kasseler Soko Chef ausdrücklich, dieses zögerliche Abwarten und um Erlaubnis fragen…

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Bums könnte auch Peng gewesen sein, aber nur vielleicht: Sprengstoff für Haidt, Böller Stadtroda…

Und Gordian, der LfV-CDU-Mann aus Brandenburg, der meinte 2013, die 3 sächsischen Skinheads seien ja doch aus Thüringen gewesen, aber das da in Thüringen 3 Skinheads abgängig seien, das habe man gar nicht mitbekommen.

Witzig, nicht wahr?

Die Thüringer werden wohl die Brandenburger gewarnt haben, dass ihr LfV-Handy aufgeflogen war… und dann sei das ausgetauscht worden:

bums

Das ist alles uralt, und Neues gab es dazu eigentlich kaum zu berichten. „Brisant“ war da gestern gar nichts… und wer wusste zuerst von der geplanten Waffenbeschaffung?

Na das TLKA, also die Polizei, denn die überwachte das Handy!

szDort jammert man…

Der Zeuge heißt Reiner G. und ist nicht etwa ein Mitglied der rechten Szene. Renitente Neonazis hat es im NSU-Prozess ja schon viele gegeben. Reiner G. arbeitet für den Staat. Er ist Agent. Er arbeitet als Verfassungsschützer in Brandenburg und war früher der V-Mann-Führer eines Informanten mit dem Decknamen „Piatto“. Dieser hatte nach dem Untertauchen von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Informationen über das Trio geliefert. Die Ergreifung der drei gelang trotzdem nicht.

Welche brisanten Infos man von Reinhard Görlitz vom LfV BRB erhielt, bzw. welche brisanten Infos der Zeuge 1998 von Piatto erhielt, das steht nicht im Artikel.

Bei der Omma steht ein wenig mehr:

omme

Das sind alles Lügen, dieser termingenaue Austausch des Piatto-Handys war eine Reaktion auf das Auffliegen, und selbstverständlich hat man das Handy ausgewertet.

Der Verfassungsschutz hat auf seine Aushorchzelle aufgepasst, und die Fahnder zurückpfeifen lassen, damals 1998, davon sollte man ausgehen.

Gordion, 2013, Bundestag:

gordion1gordion2

gordion3

Einen weiteren Überfall vor dem 1. Überfall… passt scho 🙂

Das ist alles öffentlich, Seite 6, http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2064a.pdf

„der Fall sagte uns damals nichts“, das sind alles Lügen… das ist Staatsschutz, weiter nichts. Man beschützte eine vom Verfassungsschutz und/oder dem polizeilichen Staatsschutz in den Untergrund geführte Gruppe, etwas Anderes anzunehmen ist dumm. Die Staatsanwaltschaft Gera spielte von Anfang an mit, sonst wäre das Trio im März 1998 bereits verhaftet gewesen, wegen „Böhnis“ überwachter und georteter 123 Telefonate mit dem eigenen Handy. Statt Zugriff ordnete man Schreddern an…

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Heute ist Gordion Präsident des LfV Sachsen. Ein CDU-Mann, Assistent von Katherina Reiche gewesen, Staatsministerin im Kabinett Merkel III. Man kennt sich…

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Neu war eigentlich Gestern nur die äusserst dreiste Lüge, das man das aufgeflogene Piatto-LfV-Handy nicht ausgewertet habe:

lol

Brauchte man aber vielleicht gar nicht zu tun, das bekam man alles vom LfV Thüringen, die es vom TLKA bekamen…

Witzig auch noch: Die im OLG beschlagnahmten und von BRB gesperrten Unterlagen vom V-Mann-Führer Görlitz hat der Bundestags-Ausschuss II angefordert. Jedoch liest man jetzt, das seien „Frage- und Antwortspiele“ zur Vorbereitung des Beamten Görlitz auf mögliche Fragen des Senates und der Anwälte gewesen. Wenn das stimmt, hat der Bundestags-Ausschuss die Beiziehung von Gedöns beschlossen, (wusste er ja aber nicht…), und wenn das nicht stimmt, dann könnte das beschlagnahmte Zettelkram metamorphiert sein.

Das wäre aber eine Verschwörungstheorie… denn im Beamtenstaat BRD kommt nie etwas weg, schon gar keine Akten von Joschka Fischer (die man dann 30 Jahre später am Flughafen findet), oder gar V-Mann Unterlagen von T-Spitzeln, und dass Akteninhalte neu erfunden werden, das sind nur Gerüchte aus dem BND/NSA-Ausschuss 2015 gewesen… sowas gibt es auch nicht, es sei denn, es entlastet die Exekutive. Dann natürlich schon. Siehe „Tarif“, siehe Marcel Degner, da taucht Vernichtetes wieder auf, wenn es benötigt wird. Schredder im Rückwärtsgang, sozusagen.

Wegen akuter Müdigkeit muss Reinhard Görlitz wohl nochmals wiederkommen.

g2

Waffe mit Schalldämpfer: MP Pleter… das ist ein sehr durchschaubares Manöver der Versageranwälte.

NSU: Chancevertu dich auch du!

Es wäre also die einfachste Sache der Welt gewesen, den Angeklagten anhand der richterlichen Verkaufsaufstellung im reichhaltigen Angebot jene Waffe zu identifizieren, die er nach eigenem Bekunden dazumal für die Mitglieder der Spitzelzelle nicht besorgt haben will, mit der Carsten Schultze jedoch ankam, bei ihm daheim.

Er hätte nur zum Richtertisch gehen müssen, um ihm mitzuteilen, ist nicht dabei. Die hier ist viel zu klobig und zu groß, die war es nicht. Der Schalldämpfer sei ebenfalls viel zu lang.

Im Rahmen ein sachgerechten Verteidigung wäre das ein sehr gangbarer Weg gewesen, der nicht beschritten wurde, womit offenbar wird, daß selbst Wohlleben und seine Verteidigung die Anklageschrift für unstrittig halten.

Möge sich jeder Staatsbürger, der einmal vor einem Staatsschutzsenat landen wird, dieser Tatsache bewußt sein. Mit solchen Verteidigern hat man die Arschkarte gezogen

Der Angeklagte wird offenbar von seinem Anwaltsteam ausgebremst, denn schon vor längerer Zeit hatte er durchaus interessante Pausengespräche geführt, wie der Spiegel berichtete:

Da steht, dass Wohlleben von einem V-Mann 1998 Waffen angeboten bekommen habe? Wen meint der Wohlleben denn? Piatto? Jan Werner? Die Zwillingsbrüder Ron und Gil aus dem Erfurter Rotlicht? Oder Rosemann? Leute vom Medley-Laden in Jena?

Egal, Wohllebens Verteidigung zieht offenbar den Knast für ihren Mandanten vor. Und nein, nach den uns vorliegenden Infos war das keine Ceska 83 mit Schalldämpfer, sondern ziemlich alte Waffen… und eine soll er gekauft haben, für die Uwes. Hörte man so aus Jena… aber ob das stimmt?

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Piatto (Starke links, Piatto rechts) hat übrigens -nicht überraschend- die Version des LfV BRB gestützt, in seiner Gerichtsaussage, er habe diese SMS nie bekommen, da er ein neues Handy bekommen hatte.

Das sieht doch sehr nach abgesprochenen Falschaussagen aus, die SZ jammert jedoch lieber von bösen Neonazi-Falschaussagern, auch das ist nur Staatsschutz.

Und Piattos mehrfache Aussage, er sei ab 1991 Spitzel gewesen, nicht erst ab 1994, also schon lange vor dem Beinahe-Mord dieses Asylbewerbers aus Afrika durch versuchtes Ersäufen.

Der lügt halt 🙂

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Zusammenfassend deutet alles darauf hin, dass eine staatliche Aushorchzelle im V-Mann-betreuten Untergrund und mit bundesweiter Reisetätigkeit in einer konzertierten Aktion von den Staatsorganen Verfassungsschutz und polizeilicher Staatsschutz samt tatkräftiger Mitwirkung der Staatsanwaltschaft Gera geschützt wurde.

Sowas muss „von oben“ gedeckt sein, erwünscht sein, wenn mehrere Bundesländer daran mitwirken. Das BfV unter Vizepräsident KDF (heute Geheimdienste-Staatssekretär im Kanzleramt) war im Rahmen der Operation Rennsteig ebenso involviert wie der MAD, und es macht Sinn anzunehmen, dass die Operation Terror-Kleinstzelle mit TNT-Nachfindung zur Glaubwürdigkeits-Steigerung eine Bundesamt-Komponente hatte, bzw. vom BfV massgeblich gesteuert wurde.

Reiseplanungen Ende Oktober 2011

Laut 2 Zeugenaussagen der Womo-Vermietung hat Holger Gerlach das Womo am 25.10.2011 abgeholt. Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach. Zschäpe liess das „widerlegen“.

Laut Parkschein aus Leipzig (BKA ermittelte „Zwickau“, LOL) vom 25.10.2011 besuchte irgendwer wohl mit einem Womo den dort in der Klinik liegenden Andre Eminger, der zuvor vom Dach gefallen war.

Laut Akten druckte man einen Stadtplan von Nürnberg aus, ebenfalls am 25.10.2011.

Laut Akten hatten Emingers 5 Karten für ein Festival in Wunsiedel gekauft, Veranstaltung vom 29.10.2011.

MERKE: Ein Womo, das unterwegs ist, kann nicht gleichzeitig vor dem Haus FS 26 in Zwickau gefilmt werden. Klingt komisch, ist aber so 😉

Wer ein Womo hat, der schläft nicht in Hotels…

  • Wo übernachtete man, falls man nach Nürnberg und Wunsiedel etc fuhr?

Wohl in einem Wohnmobil… der Vermieter will ein anderes Womo, ein A70 (statt A68) an Holger Gerlach vermietet haben. Filmemacher-Info…

  • Wer fuhr dort hin, bei 5 Karten?

Hätte man die 2 Sonnenbrillen im Womo auf DNA untersucht, was laut Akten per Weisung verhindert wurde, dann wüsste man das vielleicht. Sippe Gerlach und ???

  • Wieviele Kinder waren dabei?

Die DNA-Funde auf den Kindersachen sind nicht zugeordnet worden. Oder doch? Ist uns nichts bekannt… oder wurde im OLG vom BKA vorgetragen, dass Emingers Söhne auf Mädchensandalen standen?

  • Wer war der Fahrer des Womos?

Ist offiziell weder bekannt für die Tage vor dem 4.11.2011, noch für den Fahrer beim Bankraub am 4.11.2011. Man behauptet, ohne es beweisen zu können, das sei Uwe Böhnhardt gewesen. Die Spurensuche am 5.11.2011 war ein Fiasko, man fand den Fahrer nicht am Lenkrad etc pp.

PD Menzel und KOK Lotz fand man an den Türgriffen jedoch auch nicht… ein Wunder, nichts weniger als das, denn Beide hatten die Griffe ohne Handschuhe angefasst!

Ein Abgleich der Spuren mit der Sippe Holger Gerlachs erfolgte nicht, obwohl der das Womo ausgeliehen haben soll.

Wer nach Nürnberg wollte, und wer zum Festival in Oberfranken wollte, und wer letztlich unterwegs war, und mit welchem Womo, das ist weiterhin ungeklärt.

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irene2BINGO, aber woher soll eine gelernte Polizistin das wissen?

Tweet der Woche!

Holger Gerlach will sich nicht noch einmal äussern, liess er seine Verteidigung mitteilen.

Kritische Prozessbeobachter und ein Teil der Nebenklagevertreter in München schließen nicht aus, dass ehemalige V-Leute sogar auf der Anklagebank vertreten sind, denn der Geheimdienst enttarnt seine »Quellen« in der Regel nicht freiwillig.

Wieso ehemalige?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/29/thueringer-verschwoerungstheorien-irgendwie-sehr-vertraut/

Wer sitzt da eigentlich auf der Anklagebank?

Das Bewegungsprofil von Womos und von Womo-Nutzern scheint auch 2016 noch nicht ermittelt worden zu sein. Da wird gemauert, so sieht es jedenfalls aus.

Anschauen, aber nicht anfassen: Besichtigung des Womos beim BKA

Als der Eigentümer des angeblichen Eisenacher Womos im Nov 2013 beim NSU-Prozess in München aussagte, da stand das Wrack des Womos bei ihm auf dem Platz in Schreiersgrün (Vogtland):

Das interessante Datum ist das hier:

Nrn.bmp

Wer wollte am oder kurz nach dem 25.10.2011 nach Nürnberg fahren? Und womit? Etwa mit dem Wohnmobil A70, nicht A68, des Vermieters Mario Knust aus Schreiersgrün, welches laut Mietvertrag im Wohnmobil vom 21.10.2011 bis 01.11.2011 ausgeliehen wurde? Kennzeichen V-MK 1121? Das Kennzeichen, welches dann im Februar 2012 verschwand, weil der Kravag-Sachverständige am 30.12.2011 beim LKA Erfurt festgestellt hatte, dass der Fahrzeugschein, aufgefunden am 11.11.2011, nicht zur Fahrgestellnummer des ausgebrannten Wohnmobils  A68 passte?

Man sagte Knust einen Deal zu, und man zahlte nicht… so seine Aussage vor Gericht 2013, wie wir sie verstehen. Er sagte, er habe sogar das Gericht deshalb angeschrieben, der Schrott stehe immer noch bei ihm rum… offenbar nicht bezahlt. Aussage 6.11.2013 vor dem OLG.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/26/rekonstruktion-zschape-zeitstrahl-was-passierte-wirklich-bis-zum-8-11-2011/

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Wichtig ist: Die Versicherung zahlte offenbar nicht, der im Womo aufgefundene (11.11.2011) Fahrzeugschein war nicht gültig, und/oder Fahrzeugschein passte nicht zur Fahrgestellnummer…

Frau Mihalic (Grüne) hat dieses Wrack jetzt offenbar beim BKA besichtigt:

irene

Wie niedlich, da witterte ein „bekannter linksinvestigativer Journalist“ sofort eine fette Story…

Mehr Sinn hätte gemacht, sich ein unzerstörtes Womo gleichen Typs anzuschauen, denn was will man an dem „Womo der Uwes“ noch sehen, wo alle Einrichtung herausgebaut wurde, und inzwischen wieder rein?, und die Asservate in blauen Säcken herumstanden?

Oder war dem jetzt nicht mehr so, dass das Kinderspielzeug, die Mädchensandalen etc dort drin in blauen Säcken herumlag?

Damals 2012 im LKA Erfurt:

hummert8Die berühmte Fahrradgarage mit den Geldscheinen drin, Frau Michel, aber ohne Fahrräder?

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Also, das Womo war erst in der Fahrzeughalle Tautz, Eisenach, über Wochen, dann beim LKA Erfurt, wo auch das dumme Missgeschick mit dem Versicherungsgutachter am 30.12.2011 passierte, weshalb das Womo seit Febr. 2012 beim BKA kein Kennzeichen mehr hat, jedoch im am 27.12.2011 fertiggestellten TLKA-Tatortbefund (die 1400 Seiten mit den vielen Fotos) schon noch…

Sie sehen, zuerst war das ein zugelassenes Wohnmobil. Aber irgendwann Anfang Februar 2012 war es nicht mehr zugelassen.
Nicht mehr am 4.11.2011. Oder es war gar nicht V-MK 1121. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/20/wie-aus-einem-fahrzeugschein-eine-kravag-servicekarte-wurde/

Ist zwar uralt, aber vielleicht kennt es Mancher nicht… nur dieses Womo hat kein Kennzeichen, alle 64 anderen „NSU-Fahrzeuge“ haben eins.

Das Womo stand dann im Nov. 2013 beim Besitzer herum, der das OLG angeschrieben hatte, weil eine Abmachung nicht eingehalten worden sei. Gerichtsprotokoll zum 6.11.2013, NSU Watch.

Dann muss es irgendwie doch zum BKA gekommen sein, siehe Frau Mihalics berührungsfreie Besichtigung.

Und der Knackpunkt des Ganzen ist die fehlende Akte mit den Fahrgestellnummern, denn es ist ja klar, dass bei einer Ermittlung die Fahrgestellnummer mit dem Fahrzeugschein abgeglichen wird.

Das war aber im konkreten Fall nicht auffindbar in den Akten. Es gibt keine Notierung der Fahrgestellnummer.

Und weil Leute diesen Blog lesen, bekam das auch Frau Michalic prompt gesagt:

irene2BINGO, aber woher soll eine gelernte Polizistin das wissen?

Warum wurde das Steuergerät des Wracks im Februar 2012 vom BKA (und Dr. Hummert vom TLKA) ausgebaut, und 2 Wochen später ohne Bearbeitung wieder eingebaut?

Asservat 1.3.45 sollte das später heissen, dieses Munitionsteil 9 mm, sichergestellt erst Wochen später im März 2012, und der Aus/Einbau des Steuergerätes sollte klären, wie viele Autoschlüssel es gab.

Das war jedoch irgendwann nicht mehr wichtig, oder hatte sich wohl irgendwie anderweitig geklärt, meinte Hummert, und so baute man das Steuergerät unbearbeitet wieder ein.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/23/womo-mun-bka-beschiss/

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Haben Sie es jetzt endlich geschnallt?

Weshalb hat das Eisenacher Womo seit Februar 2012 kein Kennzeichen mehr?

Es war das falsche Womo…

Leitfaden für den NSU-Ausschuss Erfurt: Compact Spezial NSU?

Der Erfurter NSU-Ausschuss wird nach Beendigung der (Nicht)aufklärung der Vorgänge um die ominösen Vorgänge in Stregda und in der Halle Tautz (4.-5.11.2011) zum nächsten Kapitel übergehen, was da heisst: NSU und Mafia, bzw. Organisierte Kriminalität.

Ob mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, nämlich mit einer Expertenanhörung einschliesslich Jürgen „Mafialand“ Roth, das ist uns nicht bekannt. Sein neues Buch würde ihn jedoch ganz klar empfehlen, ein linker Märchenonkel durch und durch.

Recherche ist nicht wirklich seine Stärke…

 

Einen kleinen Vorgeschmack auf das Kommende gab es bereits:

Man glaubt auf einmal, man lese die Compact-Spezial NSU-Geschichte (das alternative Szenario am Ende des Heftes) aus dem Jahr 2013:

Nach Einschätzung der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König, die im dortigen NSU-Untersuchungsausschuss die Fraktion Die Linke vertritt, wäre Böhnhardt sowohl in der Neonaziszene als auch im Bereich der organisierten Kriminalität eine »perfekte Quelle« nach Logik des Verfassungsschutzes gewesen.

König äußerte am Samstag bei einer Podiumsdiskussion in Berlin den Verdacht, dass Böhnhardt als V-Mann angeworben werden sollte. Als der damals 20jährige Anfang 1998 mit Beate Zschäpe und Uwe Mundlos in Jena untergetaucht war, hatte sich der Verfassungsschutz an ihre Fersen geheftet und wichtige Informationen nicht an die Polizei weitergeleitet.

Potzblitz! Uwe Böhnhardt gar als Killer einer deutsch-migrantischen Mafiabande, wie „Kai Voss“ das damals in Compact beschrieb, als Szenario? Oder doch eher als Aushorchzellen-Bestandteil, wie es der AK NSU favorisiert? http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/29/thueringer-verschwoerungstheorien-irgendwie-sehr-vertraut/

Das Compact-Spezial NSU von 2013 ist eine Hommage an John Le Carre, der Autor „Kai Voss“ weist das alternative Szenario auch explizit als Fiktion aus. Trotzdem ist es durchaus ernstgemeint, irgendwie…

john

Wer das neueste NSU-Einsteiger-Video zum Bundestags-Verschwörungsjäger-Ausschuss von 3SAT gesehen hat, der wird leicht erkennen, dass auch dort in Berlin Elemente der OK im Zusammenhang mit Heilbronn 2007 eine Rolle spielen werden. Mevlüt Kar auf der Theresienwiese, das FBI beschattete ihn, die Bundesregierung war an einer Aufklärung jedoch nicht interessiert, obwohl die USA ihre Hilfe dabei angeboten hätten. Rainer Nübel und sein „Die Taschenspieler“-Buch von 2009, einfach nicht totzukriegen, und immer wieder variiert, diese Geschichte. Auch noch 2016…

All das hatte auch Kai Voss im Angebot, 2013:

cc1

Ist sie „um einiges plausibler“, diese Theorie?

cc2

Ströbele, ick hör Dir trapsen:

Wo hat er das her?

„Die Drei in Zwickau waren lange Zeit überzeugte Nazis.
In diesen Jahren waren sie an schweren Verbrechen, womöglich bis hin zum Mord beteiligt. Von den sogenannten Dönermorden geht allerdings ein Teil auf ihr Schuldkonto“

Aus Compact?

Die Uwes gemeinsam mit Türken in einer kriminellen Organisation, die GLADIO zuzurechnen sei, das ist im Kern die These vom Kai Voss, und die CIA samt Partnerdiensten lenkte das Ganze. BfV inbegriffen…

Das Szenario im Ganzen: Compact Senario 2013.pdf

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Als Eggert im Januar 2014 sein aussenpolitisches NSU-Szenario veröffentlichte, da kannte er natürlich das 2013er Compact spezial NSU.

wolfi

Äusserst lang, sehr interessant, und eine Weiterentwicklung des Compact-Szenarios von 2013.  Ein Stoff für einen Thriller, Graue Wölfe, GLADIO, MIT, CIA, PKK, KKK, alles drin, bis hin zum „der BRD ihre Naziagenten tot vor die Füsse kippen am 4.11.2011„.

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Es stellen sich 2 Fragen:

  • warum verfilmt man nur Regierungs- und Kuaför-Antifapropaganda, jedoch nicht diese wirklich packenden alternativen Szenarios, zwecks Schaffung von „medialer GEZ-finanzierter Meinungsvielfalt“?

Die Frage zu stellen heisst, sie zu beantworten… Gehirnwäscheauftrag der Staatsmedien.

  • was ist vom Erfurter NSU-Ausschuss zu erwarten, wenn es um Mafia/OK und NSU geht?

Nur BAO Feuerball und Bodo Ramelows Uwes-Bedrohung 1996 im Erfurter Röder-Wehrmachtausstellungs-Farbschmier-Prozess, oder Substanz, über die dann niemand berichten wird, wie beim Komplex Womo-4-11 auch?

JETZT steht ganz aktuell MORGEN die Zeugenvernehmung des Obduktionsteams an: Russ, CO im Blut, 3.3.2016 in Erfurt. Russlungen-Selbstmordlüge der Herren Range und Ziercke 2011 im Bundestag, aufgeflogen bereits 2014.

Prof. Dr. Mall, Dr. Heiderstädt, Höfig, Peters, Werner.

pua

Es gibt neuerdings sogar eine Pressemitteilung ohne Name der Zeugen

landtag

aber die Haskala-Königin hat immer noch nichts dazu… ts ts ts…

Und eine brauchbare Berichterstattung dazu ist ebenfalls nicht zu erwarten. Jedenfalls nicht von den Leitmedien.

Wir wollen jedoch nicht nur meckern, sondern auch mal loben:

hummert4„Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“, so lautete bislang die verbindliche linke veröffentlichte Meinung. Klar faschistoid, da die Fakten und die Akten diese Propaganda gar nicht zulassen, sondern ganz klar einen Doppelmord nahelegen.

Da müssen wir loben, und tun das auch: Kathi goes Schorlau, supi!

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffe am 4.11.2011 in Eisenach!

Jedenfalls nicht, wenn man der Beamtin glaubt, die am 4.11.2011 die INPOL-Abfrage durchführte, als deren Ergebnis der Fahndungscomputer SOKO PARLPLATZ ausspuckte, also den Heilbronner Polizistenmord.

Das stand bei Haskala im Ticker, stammt vom 3.12.2015:

knobloch

Kathi trickst, fälscht die Aussage, denn Knobloch hat nicht „später“ gesagt, Knobloch hat „in Stregda“ gesagt.

 

Immer wieder erstaunlich, dass dieses LEAK aus dem Wortprotokoll des Landtages keinerlei Reaktionen bei den Aufklärern hervorrief. Es ist eine Sensation. War Lotz in der Halle? Nein, war er nicht.

lotz halle njet

PD Menzel war auch nicht mit in der Halle… und „als wir ankamen, brannte das Womo nicht mehr“ bezieht sich, was denn bitte sonst?, auf Stregda.

Stand ist also gewesen, Mitte Februar 2016, nach dem LEAK:

  • die KHK’in Knobloch war in Stregda, als eine Waffe aus dem Womo entnommen wurde
  • Frau Michel gab diese Waffe an den waffenkundigen Kollegen Köllner
  • der fand darauf weder ein Landeswappen, noch eine Seriennummer
  • ABER (laut Knobloch) war die Patrone neben/in der Waffe eine Dienstpatrone
  • Knobloch machte die INPOL-Abfrage, gab diese Patronenboden-Nummer telefonisch durch.
  • Königs „später-Lüge“ war aufgeflogen…

Wir hatten im Febr. 2016 dazu das offizielle Wortprotokoll des Landtags geleakt, und dort steht auch klar drin, dass es um Stregda geht, und nicht etwa um die 2. angebliche Dienstpistolenentnahme gegen Mitternacht in der Halle Tautz:

Als Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen…

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/11/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-2-munition-weist-zur-soko-parkplatz/

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Wie so oft, so auch jetzt: Trolle erscheinen auf dem Spielfeld, teils lange bekannte Trolle, die Hunderte Kommentare einreichten, die ungelesen entsorgt oder weitergeleitet wurden, aber dann endlich über Monate hinweg Ruhe gaben, und jetzt wieder auftauchen. Mehrere, nicht nur Einer.

Es kommt ein Kommentar nach dem anderen, und man will es nicht wahrhaben, dass es um Stregda geht, wo nur eine Pistole entnommen wurde gemäss übereinstimmender Aussage aller bisher befragten Beamten. Welche das war, nun, das ist strittig. Die einen sagen Badwaffe, unversehrt, die anderen sagen Tischwaffe, verkohlt.

Dazu haben wir – wie immer- keine „Wahrheiten“ verkündet, sondern meinen, up to you… wem Sie da glauben, und wem nicht, das müssen Sie mit sich selber ausmachen.

Desinfoblog NSU LEAKS?

roger braini

Don’t feed the trolls, aber der hier ist so süss, den darf man einfach nicht vorenthalten… als ob der „Egokasper-Besitzer“ (fatalist?) als Einziger beim AK NSU die Wortprotokolle des Landtages aus Erfurt gelesen hätte…

Der Zusammenhang der 2-fachen Aussage „Behördenmunition“ statt „Landeswappen oder Seriennummer erkannt“ ist Stregda, nicht die Halle Tautz, der Zusammenhang ist PD Menzel, dessen Version Knobloch ausdrücklich bestätigt, Tischwaffe, Stregda, Menzel sei nur ganz kurz im Womo gewesen. Er war 2 Mal drin… in Stregda.

Anklicken macht groesser…

prot-mun

Das war in Stregda, unzweifelhaft. Kathis „später“ ist eine Fäschung der Aussage, ist Staatsräson. Die Trolle helfen dabei… bzw. versuchen es.

Wie gesagt und mehrfach geschrieben: Sie müssen Frau Knobloch (und damit PD Menzel) nicht glauben, es sei die verkohlte Waffe vom Tisch gewesen, also die angebliche Kiesewetter- Dienstwaffe, auf der keine Waffennummer und kein Wappen erkennbar war. (daneben lag Munition, 2 von 14 Patronen seien PEP2, also Heilbronner Munition gewesen, laut BKA! Warum explodierte die nicht im Feuer?)

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Sie können auch der Tatortgruppe des TLKA glauben, es sei die unbeschädigte Badwaffe gewesen, also die angebliche Waffe Martin Arnolds. Oder eine P10, statt einer P2000 (KOK Hoffmann, TOG). Von dieser unbeschädigten Waffe hätte man jedoch das Landeswappen und eine der 3 vorhandenen Seriennummern erkennen müssen, jedenfalls nach menschlichem Ermessen geht der AK NSU davon aus.

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Der AK NSU legt sich da auch nicht endgültig fest, tendiert jedoch stark zum Titel dieses Blogbeitrages. Ist wie beim Benzin in Zwickau, auch da haben wir eine gewisse interne Meinungsvielfalt. Nur den „Superzeugen Frank Lenk“ nimmt bei uns Niemand für voll. Das überlassen wir dem Bundestags-Ausschuss…

Eines sollten Sie ganz sicher nicht tun: Wortprotokolle anzweifeln, Zusammenhänge vertrollen, um zusätzliche Verwirrung zu stiften, denn: Die Aussagen sind schon verwirrend und widersprüchlich genug.

Hier an dieser Stelle muss auf  2 Aktenfundstellen verwiesen werden, denn beteiligte Beamte schrieben Wachsweiches in ihre Einsatzberichte:

  • KOK Michael Lotz erwähnte nur die Tischwaffe, könnte Dienstwaffe gewesen sein, also PD Menzels Version, Patronen sahen wie Polizeimunition aus… er benennt kein Ergebnis der INPOL-Abfrage.
  • KHK’in Michel schrieb, als Ergebnis der in Stregda veranlassten INPOL-Abfrage kam SOKO PARKPLATZ heraus, sie benennt jedoch keine Dienstwaffen-Identifizierung.

Das sind 2 Indizien dafür, dass man sich vor schriftlichen, aktenkundigen Falschaussagen schützte, und diese wachsweichen Formulierungen stützen KHK’in Knoblochs Schilderung, es sei keine Waffennumer, sondern eine MEN-PEP-Losnummer an einer Patrone abgefragt worden, nämlich von ihr selbst. Sie muss es eigentlich wissen, oder nicht?

Daher tendieren wir dazu, dass gar keine Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011 entnommen wurde, sondern nur Patronen gefunden wurden, wie man auch in Zwickau Patrone(n) 9*19 mm fand, die dieselbe Losnummer hatten wie die in Heilbronn 2007 entwendeten insgesamt 39 Patronen Behördenmunition. 3 Magazine, je 13 Schuss.

Das ist ja nun alles Mögliche, aber nicht neu, ging 2014 schon an den Bundestags-Innenausschuss:

Wie kam die Behördenmunition in den Zwickauer Keller?

September 2014, die Akten beweisen es, oder die haben sich dauernd verguckt, siehe:

BKA-Listen zur Munition in Zwickau: Polizeimunition beim NSU, aber nicht aus Heilbronn!

Und was für eine Dienstwaffe lag da auf dem Tisch im Womo?

Keine Heckler & Koch P 2000 mit einem 13-Schuss-Magazin, dessen Magazinfeder auf der Leiche lag, und die keine Magazinfeder bleiben durfte, weil in Heilbronn 13 Schuss-Magazine gestohlen worden waren. Passte nicht, wurde daher vom BKA zu 2 Elektronikbauteilen umdeklariert.

Es gibt Magazine, die ausser zur P2000 auch zu anderen Pistolen desselben Herstellers passen, aber keine 13 Schuss aufnehmen, und deren Magazinfedern sich leicht von der Feder des 13-Schuss-Magazins unterscheiden, siehe: http://www.hkparts.net/shop/pc/Magazines-c50.htm

Da hat sich jedoch noch kein Journalist, kein Aufklärer und kein Schriftsteller drangewagt. Da geht es ans Eingemachte. Kein Laberthema, sondern harte Fakten, also ganz schlecht… was, um der Vollständigkeit Willen, natürlich ebenso für die fehlenden je 2 Seriennummern beider Waffen in den BKA-Gutachten gilt, und für die fehlende 3. Seriennummer beider Waffen im Tatortbefund.

Last but not least: Mundlos war offenbar schon weg, als das Badpistolen-Foto gemacht wurde. Bei der Obduktion… es fehlt ein Foto von Mundlos und der neben ihm liegenden Badwaffe…

Daraus ergibt sich in der Summe aller Widersprüche der Titel des Blogbeitrages. Fast zwangsläufig.

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach!

Das Ausschwärmen bzw. Ausfliegen der Stuttgarter LKA-Polizisten am Abend des 4.11.2011 bzw. am sehr frühen Morgen des 5.11.2011 per Auto und per Polizeihubschrauber nach Gotha und nach Zwickau muss einem ziemlich kurzfristig entwickelten Plan geschuldet gewesen sein. Von langer Hand vorbereitet war das eher nicht, es sieht alles hastig improvisiert aus, in grosser Zeitnot, und das betrifft auch die Paulchenvideo-Versendung der Vorgängerversionen/Teaser, und die ominöse W04 Ceska 83 SD aus dem Schutthaufen.

Das ganze Ding hat die Hektik vermurkst, und die Staatsräson der Vertuschungs- und Lügenmedien hält das Improvisierte notdürftig unterhalb der Detonationsschwelle, da das Auffliegen nicht absehbare Folgen haben dürfte…