Die Sichtung der Bankräuber am 4.11.2011: Schulterlanges schwarzes Haar

Wir wissen aus der Thüringer Allgemeinen, dass Anwohner das Wohnmobil mit V-Kennzeichen bereits am Vortag, dem 3.11.2011 in Stregda sahen, das wurde bereits kurz nach dem 4.11.2011 veröffentlicht.

Ebenso war zu lesen, dass das Wohnmobil „nur am Morgen des 4.11.2011 mal kurz weg war“, aber danach wieder dort stand, wo es auch brennend gefunden wurde gegen 12 Uhr.

Einigen ist das Wohnmobil bereits am Donnerstag aufgefallen. „Es ist mittags auf und ab gefahren“, sagt eine Frau. Darüber habe sie sich noch gewundert. Am frühen Freitagmorgen soll der Caravan auch noch an Ort und Stelle gestanden haben, gegen 9 Uhr aber nicht mehr. Später jedoch parkte er wieder hier. War es das Tatfahrzeug?

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Nach-Bankueberfall-in-Eisenach-raetselhafter-Tod-im-Wohnwagen-2044156021 


Nach wie vor merkwürdig ist, dass selbst bei Google Maps auf den Satellitenbildern genau dort in Stregda ein weisser Bus oder ein weisses Wohnmobil steht.

Das waren aber bei Weitem nicht die einzigen Zeugenaussagen zu einem Wohnmobil mit V-Kennzeichen und 2 Männern..

Es gibt weitere Sichtungen, bis hin zu einem Dönerstand „Aladin“ in Ilmenau.
Von einem „spinnerten Ex-Polizisten“, der auch schon in der Klapsmühle sass…


In Kahla wurde ein solches Wohnmobil gesehen,
vom 3.11.2011 bis zum 4.11.2011, 9:30 Uhr, 
was eigentlich nicht sein kann, 
denn am 4.11.2011 um 9:30 Uhr war die 
Sparkasse Eisenach am Nordplatz bereits ausgeraubt, 
und Kahla liegt bei Jena, 
nicht bei Eisenach…

Und es wurde in Kahla von 2 Zeugen gesehen.

Die Akte ist rechts im Bild,


und es interessieren daraus die beiden Zeugen
aus Kahla, von denen man noch niemals gelesen hat ???

Auszug Inhaltsverzeichnis der Akte.
Der Herr Tuche war schon bei der Razzia 1998 in Jena dabei, er will vor der Razzia bei Polizist Klaus Apel, dem Garagenvermieter auf der Couch gesessen haben, zusammen mit einem Kollegen König, der das allerdings ebenso wie Kollege Apel abstritt vor dem Erfurter PUA. Steht bei Haskala.de


Was hat denn der 1. Zeuge nun ausgesagt?


Upps, das ist ja der Herr Göricke, wo ist denn der Herr Tuche geblieben?
Der hat unterschrieben, das passt.

Was hat der Zeuge denn nun gesagt?

aber er benennt einen zweiten Zeugen. 

Das Wesentliche:

Ich bin heute bei der Polizei erschienen um mitzuteilen, dass ich vergangene Woche entweder am Montag den 31.10.2011 09:30 Uhr, am Dienstag den 01.11.2011 09:30 Uhr, Mittwoch den 02.11.2011 oder Donnerstag den 03.11.2011  09:30 Uhr ein weißes Wohnmobil, wo das amtliche Kennzeichen mit ,V“begonnen hat, ,Am  Gries“ in  07768 Kahla wahrgenommen habe.

Das Wohnmobil stand bis zum darauffolgenden Tag mindestens bis 09:30 Uhr ,Am Gries“. Die Uhrzeit ist mir noch bekannt, da ich  regelmäßig zu dieser Zeit in meinen Garten gehe, welcher sich in dem Bereich befindet. Als ich gegen Mittag mein Garten verlassen habe, viel mir das Wohnmobil nicht mehr auf.

Der 2. Zeuge sagte aus:



Kein Vernehmungsprotokoll, gar nichts. Nur 1 Seite Vermerk eines KHM, sehr merkwürdig.
Aber ein V-Mobil haben er und seine Frau dort gesehen am 3.11.2011.


Am 4.11.2011 sahen die Anwohner in Stregda das Wohnmobil, und ein Kraftfahrer sah es um ca. 8:00 Uhr auf der Strasse fahren.


Das beisst sich irgendwie, denn das Wohnmobil kann nicht in Kahla bei Jena und in Eisenach gleichzeitig gewesen sein.



Es wird aber noch besser, 
denn der Kraftfahrer hat ein 
Wohnmobil mit 2 Männern, 
einer davon schulterlange Haare (!!!) 
am 4.11. um ca. 8 Uhr Morgens 
an einem Wohnmobil rauchend gesehen, 
und 2 Fahrräder standen daneben.

Das findet sich in einer anderen Akte, 
denn es ist Alles gut versteckt,
damit auch ja niemand 
Zusammenhänge herstellen kann ???


Wer ist dieser Zeuge, und was hat er am 4.11.2011 gesehen?


Der Zeuge heisst Sven Bräuning.



und hat Folgendes ausgesagt:


Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der „richtigen“ Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren?



Hat der Zeuge Bräuning etwa die Bankräuber gesehen, und einer hatte schulterlanges Haar?
Schwarzes schulterlanges Haar?

Ist das der Grund, warum der Zeuge Egon Stutzke nicht interviewt werden darf?

Damit er sich nicht verplappert und ebenfalls von langem schwarzen Haar erzählt?

Oder ist es viel trivialer, und „Uwe xy“  trug eine Kunsthaar-Perücke unter der Sturmhaube?

Okay, das war ein Scherz 😉

Print Friendly, PDF & Email

6 comments

  1. Die Wohnmobil-Sichtung in Stregda ist relevant, ein Fahrer hatte schulterlange Haare!
    Aber die Sichtung eines solchen Wohnmobils in Kahla kann Zufall sein, auch wenn es mit einem V-Kennzeichen beginnt.

  2. Schlecht recherchiert das mit dem Wohnmobil. Auf den aktuellen Google Earth Aufnahmen steht dort erstmal gar nichts. Und in der Timeline steht dort ein Lieferwagen, aber ganz sicher nichts was annähernd so lang wäre wie das Wohnmobil.

  3. Georg, ich denke auch, dass Kahla irrelevant ist, aber die Beobachtung am „Fahrrad-Verladebahnhof“ neben Obi um so relevanter !!!

    Schade dass er nicht auch noch „dicklich“ gesagt hat, Du erinnerst Dich sicher an die Zeugenaussage dazu! In der Bank !!!

  4. Mundlos schob sich das Gewehr in den Mund und schoss sich aufwärts in den Kopf. Das Ergebnis:
    „Eine sehr starke Zerstörung des Kopfes, der in sich zusammengefallen ist, wesentlich stärker als bei Böhnhardt“, sagt der Rechtsmediziner.
    Kein Knochen blieb intakt, der obere Teil des Schädels fehlte völlig. Auch Mundlos war sofort tot.

    Yep, sofort tot. Kein Nachladen der Waffe im Reflex.

    Aber die eigentliche Frage bleibt das andere Foto, am 16. Verhandlungstag. Minutenprotokoll der „Welt“:

    Götzl lässt … Dann, beim Blättern, völlig unvermittelt: das Bild eines Leichenkopfs, die Augen offen, ein schmaler Haarstreifen auf dem ansonsten fast kahlgeschorenen Kopf – Uwe Mundlos auf dem Obduktionstisch, ganz groß auf den Leinwänden an der Wand.

    Also, der obere Teil des Schädels fehlt komplett oder der Kopf ist kahlgeschoren. Beides ist nicht.

    Dazu lässt sich doch ein Augenzeuge auftreiben, der an dem Tag im Gericht saß?

    Übrigens Focus zitiert aus dem OB 1,83 cm für Mundlos, vor Gericht meint der Gerichtsmediziner 1,78 cm.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert