NSU: Fluchtpunkt Spanien

Egon Olsen Lageraum dänische Polizei

Wir widmen uns heute dem Idol unserer kriminellen Karriere, jenem Menschen, der uns zu Kleinkriminellen machte, uns wertvolle Tipps gab, uns für heiße Deals inspirierte, unserer kriminelle Energie beflügelte, wenn wir mal schlapp machten. Wir ehren Egon Olsen, indem er uns nutzt.

Egon Olsen erklärt uns den NSU.

Natürlich nicht. Er wird sich hüten, in der Öffentlichkeit aus seinem Leben zu plaudern. Egon ist kriminell und geht mit der Sore stiften. Für den Kriminalfall sind andere zuständig, Kriminalkommissar Jensen und Kriminalassistent Holm.

Egon Olsen ist auf der Flucht. Die Fahndung läuft auf Hochtouren. Doch wohin hat er sich aufgemacht? Nach Spanien, wie Axel Minrath aka Lothar Lingen, der sich auf den Langen Marschner nach Santiago de Compostela machte, derweil er auf dem Pilgerpfad in sich gehen und das große Schweigen suchen muß, um mit den Seinen in Frieden zu leben.

Oder flüchtet Egon Olsen wie weiland Holger Apfel, der lieber Betreiber einer Feinkosttränke auf Mallorca als Chef einer staatsfeindlichen Partei sein möchte? Nur böswillige Menschen behaupten, seine Vorgesetzten aus einer Bundesbehörde haben für ihn die Reißleine gezogen und die Flucht nach Mallorca angeraten. Nicht wahr Herr Lingen? So, wie damals der Marschner aus dem Verkehr gezogen wurden, dessen Schweigen nach wie vor honoriert wird. Oder der Hanebuth, dem man seine Redseligkeit ebenfalls mit einem längerfristigen Mallorca-Aufenthalt versüßte.

Hanebuth hatte damals genug von Deutschland. In Spanien plante er einen Neubeginn. Er wolle einen Gastronomiebetrieb übernehmen, sagte er.

Irgendwann erwischt es wohl jeden Engel der Hölle und ihm läutet das schlechte Gewissen. Dann wacht er vor Schreck auf und sagt sich, genug auf dem Kerbholz, ich wollte schon immer mal eine Kneipe auf Mallorca machen. Das Hamburger Staatsschutz-Magazin glaubt diese Geschichte wohl, sonst hätten sie die ja nicht abgedruckt.

Andere hingegen meinen, der Staat dankt seinen Dienern. Manchmal. Nicht wahr, Herr Minrath?

Der Staat dankt seinen Dienern. Manchmal.

Wohin gehen also die schweren Jungs bevorzugt? Die einen über die Berge, nach Spanien, die anderen über die Wupper, also in den Leichensack, da die Flucht nicht mehr rechtzeitig organisiert werden konnte. Für Reste der Bande artete dies in einer heillosen Reise quer durchs Land aus.

So kommt es am Ende, wie es bei Egon Olsen immer kommt. Die Olsenbande landet im Gefängnis. Nicht wahr, Beate?

Wie es dazu kam, das konnten wir dem polizeilichen Lagefilm entnehmen. Kriminalkommissar Jensen, der polizeiliche Einsatzleiter, erklärt Herrn Kriminalassistent Holm die Komplexität und politische Dimension des Falles.

Um was geht es? Was ist ihnen unklar?

Eins ist jedenfalls klar. Dies ist gewissermaßen ein Jahrhundertverbrechen. Herrr Bang Johansen hat ja gewissermaßen gegen sämtliche Gesetze verstoßen. Betrug, Devisenhinterziehung, Bestechung, Veruntreuung finanzieller Mittel und gar nicht zu reden von dem Waffenhandel, der Verletzung dieser Gesetze, der dänischen und der internationalen. Und vermutlich bringt er internationale Konventionen in Gefahr. Das versteh ich auch.

Und das wundert sie?

Ja!

Hmm. Und sind entrüstet.

Ja!

Hmm. Es verstößt gegen ihr Gewissen und ihr Rechtsempfinden. Hmm mmh. … Was verstehen sie dann nicht?

Warum wir nichts unternehmen dürfen. Wir wissen alles, obwohl wir nichts beweisen können. Warum unternehmen wir dann nichts? Und das versteh ich eben nicht. Verstehen sie das?

Nein!

Ach so.

Ich weiß nicht warum. Ich weiß nur, daß es so ist. Es gibt eben gewisse Fälle, die nie aufgeklärt werden dürfen. Vielen ist damit gedient, wenn sie unaufgeklärt bleiben, der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Beschäftigungspolitk… Und wollen wir so einen Fall aufklären, müssen wir erst den Minister fragen.

Den Minister?

Juh. Den Minister! Solche Fälle können sowieso nur Politiker verstehen wollen. Wir anderen sind Beamte, gutmütig, loyal und, versteht sich, ohne politische Überzeugung. Wir gehorchen und sorgen dafür, daß die Gesetze eingehalten werden. Und die Gesetze werden von den Politikern gemacht und von Politikern wieder verändert, weil sie auf vieles Rücksicht nehmen müssen. Dort werden Parteiinteressen, die Partner des Arbeitsmarktes, die EG, Gewerkschaften, die Außenhandelsbilanz die Währungsschlange usw. … Um das ein bißchen zu verstehen, muß man sich schon sehr viel Mühe geben.

Nun, da geklärt ist, warum die unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen nie aufgeklärt werden, ist alles klar. Welchen Minister sollte man fragen? Den bundesweiten für Inneres? Den Ministerpräsidenten Thüringens, NSU-Aufklärer Ramelow? Lieber nicht. Dem tanzen die Beamten auf der Nase rum, und sein bestes Pferd im Stall, Dorle, zerren sie am Nasenring durch den Politzirkus.


KA Holm ist über die Vergeßlichkeit seines Chefs, KK Jensen, erstaunt.

Es ist, zieht man den Lagefilm der Polizei herbei, kein Wunder, daß hochrangige Polizisten ob dieser Gemengelage lieber nicht ermitteln und der Politik zu Kreuze kriechen, über die Jahre auch noch einen erheblichen Verlust an wertvollen Erinnerungen zu verkraften haben. Die Mimik von KK Jensen spricht Bände.

Wollen wir für Jensen hoffen, daß das Erinerungsvermögen solch streb­samer und arbeitswilliger Polizisten wie Holm auf dem gleichen Niveau ist. Nicht daß ein Holm in den Aktenbergen wühlt und eines Tages fest­stellt, daß ihm die Übersendung genannter Unterlagen lediglich nicht erinnerlich war. Die Unterlagen sind noch da und können für die Bedarfs­träger kopiert werden. Das wär auch eine große Hilfe für Jensen, seine Er­innerungen etwas aufzufrischen, da er die Unterlagen wohl verschusselt hat.

Verwirrende Zeugenaussagen aus Eisenach. Alles falsch?

Diesen Artikel haben wir damals schon im „Dönerstrang“ des politikforen.net diskutiert, und jetzt erneut. Er stammt vom 8.11.2011.

8-11-1„VOR“ ist falsch. Der Autor weiss nicht, was in Zwickau geschah, und wann genau. Er stammt ziemlich sicher aus Thüringen. Wer ist „(co/sj/cb)“? SJ ist Jirschim? Foto von ihm gemacht?

Nach Beobachtungen von Anwohnern des Eisenacher Nordplatzes, wo am 4. November eine Sparkassen-Filiale überfallen wurde, decken sich die widersprüchlichen Mitteilungen der Polizei nicht mit dem Geschehen.

Einer der Autoren muss im Raum Esenach sitzen. Er sprach mit Anliegern.

Zuerst wurde behauptet, dass man das weiße Wohnmobil mit den Flüchtigen rein zufällig im Eisenacher Stadtteil gestellt hätte. Die Beobachter bestehen darauf, dass die Polizei nach dem Überfall den Tipp bekommen habe.

Offizielle Geschichte: DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke sah das Verladen der Räder in das Womo, konnte jedoch weder Männer noch Räder beschreiben. Eingeschobener Zeuge?

Ergebnis aus Akten und NSU-Ausschuss Erfurt: Tippgeber dürfte der Kieslasterfahrer Sven Bräuning gewesen sein, nicht Stutzke. Bräuning liess man weg, weil der „Frau mit Fahrrad rauchte am Womo“ ausgesagt hatte, und weil er am Betonwerk Stregda um ca. 10 Uhr Morgens bereits von der Polizei erwartet wurde. 2 Stunden vor Auffinden des Womos, dem er bereits um 8 Uhr hinterher fuhr, dass ihm die Vorfahrt nahm am Kreisel, und davon hatte er der Polizei bereits zuvor berichtet, im Rahmen der Ringfahndung.

Neu dazu: Protokolle Sabine Rieger vom LKA Stuttgart, PD Menzel habe am 5.11.2011 berichtet, es habe einen SEK-Einsatz am 4.11.2011 gegeben. Der fand, wenn überhaupt, VOR dem Eintreffen der Feuerwehr statt. Zusammenhang zu „Polizeischmauch“ und zu „6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf“ möglich.

Anwohner in Stregda äußerten schon am Freitag, einen Schusswechsel bemerkt zu haben, obwohl die Polizei darauf besteht, selbst nicht geschossen zu haben.

Offiziell: Zuerst 2 Schüsse, dann 3 Schüsse. „Schuss auf die Polizei“ durch „lebende Bankräuber“ wurde eingefügt. In den Akten waren es zuerst nur 2 Schussgeräusche. Bestätigt durch PI-Chef Gubert und KHK Lotz 2016 im Ausschuss Erfurt. 3. Schuss wurde gebraucht für die Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag, 21.11.2011. Ist daher klar, wer das arrangierte? BKA und BAW…

Es kann keine nicht explodierte Munition auf dem Womo-Tisch gegeben haben, nach rund 20 Minuten Brand. Völlig unmöglich. Die erste INPOL-Abfrage soll jedoch „Heilbronner Behördenmunition“ gewesen sein.

Auch wurde am 4. November mitgeteilt, dass die Beute nicht gefunden wurde. Die gegenwärtige Mitteilung lautet jedoch, dass das Geld im Wohnwagen sichergestellt wurde.

Es wurde nur eine Ersatzbeute mit nie abgefragtem Registriergeld in falscher Stückelung „gefunden“, DNA unbekannt war dran, dieselbe DNA wie auf den „heimlich gefundenen Kiesewetter-Handschallen in Zwickau„. Offensichtlich Beweisbetrug.

Auch von der dritten flüchtigen Person, die am Freitag mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera gesucht wurde, ist keine Rede mehr.

Den 3. Mann hatte am Tag zuvor BILD gemeldet. (7.11.2011)

Vor Ort ist man auch der Meinung, dass die Täter zufällig nach Stregda geraten waren, dass sie vielmehr auf die nahe A4 wollten und in diese Sackgasse gerieten, die an einer riesigen Brache endet.

Wenn die Aussage des Kieslsterfahrers stimmt, kam das Womo aus Stregda, und fuhr auch wieder dorthin. Das scheint sich inhaltlich zu decken mit den Aussagen der Anlieger bei Wolfgang Schorlau, weniger mit den Aussagen in Erfurt, was sich jedoch dadurch erklärt, dass in Erfurt die wichtigen Anlieger gar nicht vorgeladen waren. Hat Schorlau dem PUA inzwischen mitgeteilt, wen man haette vorladen  muessen? Hat Siegfried Mayr aus Berlin das getan? Haben Aust und Laabs das getan?

Dass die im Wohnmobil gefundenen Waffen – die erst von der Polizei als „pistolenartige Gegenstände“ beschrieben wurden – die Pistolen sind, mit denen im April 2007 eine Polizistin erschossen und ihr Kollege schwer verletzt wurde, ist allerdings nicht in Abrede zu stellen.

Doch. Und wie!

Am Freitagvormittag gegen 9.30 Uhr wurde am Eisenacher Nordplatz eine Sparkasse-Filiale ausgeraubt.

Der Zeitpunkt des Bankraubs ist unklar. Es gibt keine Zeitangaben auf den Überwachungs-Kameraaufnahmen.  In den Akten steht: 9:00 bis 9:15 Uhr, daraus wurde dann ab 9:13 bis 9:18 Uhr, damit Womo-Fahrradeinladezeuge Egon Stutzke seine Sportsendung zu Ende schauen konnte…bevor er angeblich auf dem Weg zum Supermarkt etwas beobachtete… Stutzke war laut OLG-Aussage 9:33-9:35 am Verladeort, frühestens, eher 9:40 Uhr.

Nun, da war dort längst kein Womo mehr… wenn die erste Akten-Uhrzeit stimmt.

bank-9

Erklärung für die Namen: Nachgetragen… Erfurter Ausschuss 2016

Weiter im Text:

Die Täter hatten mit vorgehaltenen pistolenähnlichen Gegenständen die Herausgabe von Geld erzwungen und waren dann zunächst zu Fuß geflüchtet.

Das kann eigentlich nicht sein. Anscheinwaffen, und keine Fahrräder?

Zeugen des Überfalls wollen aber auch ein Wohnmobil bemerkt haben.

Ah ja…

Die Polizei leitete sofort die Fahndung ein. Dabei wurden Straßen gesperrt und ein Hubschrauber eingesetzt. Gegen zwölf Uhr näherten sich die Polizeibeamten einem verdächtigen Wohnmobil. Nach lauten Knallgeräuschen ging der Wagen in Flammen auf. Die gerufene Feuerwehr löschte den Brand und fand im Wohnmobil zwei Leichen der mutmaßlichen Bankräuber.

Interessant und wichtig ist die amtliche Tatsache, dass die Ringfahndung um 11:15 Uhr beendet war, und die Funk-Abhörer das natürlich mitbekommen hätten, lebten sie noch… waren sie derart mit dem (DNA-freien etc) Geldzählen beschäftigt, dass sie vergassen heimzufahren?

Beim Überfall wurde ein Bankangestellter leicht am Kopf verletzt.

Richtig. Fand man ihn an einer der Bankraubwaffen, silberner Revolver? Dort war eine unbekannte männliche DNA vorhanden. Warum nicht der Filialleiter? Der MUSS da dran sein… wurde er doch mit diesem Revolver blutig geschlagen. Die unbekannte weibliche DNA auf der anderen Bankraubwaffe, wem gehört die denn? Der Frau mit dem Fahrrad, die rauchend vor dem Bankraub am Womo stand? (Kieslasterfahrer-Aussage)

Ein Augenzeuge des Überfalls auf die Sparkasse berichtet: „Ich stand draußen, als auf einmal drei Personen raus kamen, links runter in die Mosewaldstraße rannten und mit einem Wohnmobil wegfuhren.

Wo sind die Fahrräder? 3 Personen?

Von der Stregdaer Allee kam dann Polizei. Irgendeiner muss denen das vom Wohnmobil gesagt haben. Ich war es nicht. Die Polizei hat sich gleich in die Spur gemacht – die Stregdaer lang, die Tongrube und am OBI vorbei nach Stregda. Ob in dem Wohnmobil die Räuber saßen, weiß ich nicht. Nee, fotografiert will ich nicht werden. Ich weiß ja gar nicht, ob die was mit dem Überfall zu tun hatten.“

Welcher Zeuge war das?

Wird noch besser. Noch ein Zeuge:

Ein ehemaliger Lehrer aus Stregda berichtet: „Oben, wo die neuen Häuser gebaut werden, hat die Polizei ein Wohnmobil gestellt und es gab eine Schießerei.

Die Polizei schoss nicht. Oder etwa doch? SEK?

Wer angefangen hat, weiß ich nicht. Auch von weitem hat man die vielen Einschusslöcher gesehen.

Kann nicht stimmen!? Es gab nur 1 Schuss an die Hauswand, aber kein Projektil dazu. Wurde da aufgesammelt und vertuscht?

Auf einmal brannte das Fahrzeug, die Feuerwehr rückte an und einer sprang aus dem Führerhaus.

Hat der Zeuge das selbst gesehen, oder referriert er lediglich Aussagen Dritter?

Aber die Sicherheitskräfte waren ja mit dem Brand beschäftigt und in Erwartung, ob weiter geschossen werden würde.

Kann nicht stimmen, denn der 3. Mann wurde gesehen, aussteigend aus dem Fahrerhaus des Womo, BEVOR die Polizei ankam. Als Mayer und Seeland ankamen, war der längst weg, und es roch schon nach brennendem Plastik. Laut Anliegerin.

Als das Feuer gelöscht war, wurde das Fahrzeug inspiziert. Es ist möglich, dass sie bei der Schießerei zwei Tote fanden!

Ist möglich 😉

Die Kuppe war großräumig abgesperrt, aber man konnte sehen, dass zwei Personen auf zugedeckten Bahren weggetragen wurden.

Hat er das wirklich gesehen? Es gibt eine Zeugenaussage, viele Gegenstände seien neben dem Womo ausgebreitet worden, aber stimmt diese Ausschuss Erfurt-Zeugenaussage?

Den Dritten sollen sie dann mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera gesucht haben. Den Hubschrauber habe ich auch gesehen. Mehr weiß ich nicht.“ (Er wollte ebenfalls nicht fotografiert werden.)

Netter Bericht. Am 8.11.2011 erschienen. Sonntagsfrage: Was haben die Zeugen selber gesehen, was haben sie von Dritten gehört, und was ist echt? Welches alternative Ablaufszenario ist denkbar?

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Wem das alles viel zu kompliziert ist, der kann vielleicht über das hier schmunzeln:

 

NSU-Netzwerker mitsamt Rohrbombe in Köln gefasst

Rohrbomben werden gemäss Staatsräson ausschliesslich von Rechten benutzt.

Schönen Sonntag!

Nachtrag zu den Feuerwehrleuten: Spraydosen explodieren auch schön laut

Das Datum von Fotos kann man ändern, die Uhrzeit auch, sehr einfach, und es gibt 3 Feuerwehrleute die aussagten, dass die Füsse Böhnhardts senkrecht standen, er also auf dem Rücken gelegen haben muss.

Offiziell lag er jedoch auf dem Bauch, unter Schutt, und auch das widerspricht den Aussagen der Feuerwehrleute. Nachlesbar hier.

Die deutlich Verschiebung Böhnhardts „in Richtung Fahrerkabine“ ist sehr merkwürdig, danach wurde KOK Lotz 2012 noch einmal vom BKA befragt. Sogar denen war das aufgefallen… kann nicht sein. (Ausser bei Vollbremsung)

Das grosse Wunder bei den Aufnahmen in Stregda ist jedoch dieses Foto:

tisch1PD Menzel zeigt auf eine Pistole, neben der Munition liegt.

Bei seinem dritten Inspektionsgang im Womo. Die Feuerwehr ist draussen erkennbar.

  • Menzel war zuerst alleine im Womo. Aussage am OLG und in Erfurt.
  • beim 2. Mal war Prof. Dr. Mall mit drin, Harkenfotos wurden gemacht, „Junge, komm mal her, mach mal ein Foto“ (zu einem Beamten).
  • beim 3. Besuch entstand das obige Foto. Fotograf war wer? Lotz, kleine Handcamera, oder die TOG?

tisch nummer falsch

Warum ist diese Munition nicht explodiert?

Es brannte rund 20 Minuten lang, davon rund 15 Minuten „richtig doll“!

Abgefragt bei INPOL wurde angeblich zuerst eine Patronennummer. Aussage KHK’in Knobloch. Die führte die Abfrage telefonisch (via Gotha) durch.

WENN es „2 Knallgeräusche“ gab, wie es Lotz und Gubert von Mayer und Seeland gesagt (und per 2 Finger gezeigt)  wurde, (es wurden später 3), dann müsste es explodierende Munition gewesen sein. Und zwar die auf dem Tisch, im angeblichen Brandzentrum. Dort will man jedoch 14 Patronen gefunden haben. 13 in/ausserhalb vom Magazin, und eine im Lauf. Also eigentlich 2 im Lauf. 2 mal entladen, 2 Beamte, an 2 Tagen, 2 verschiedene Fabrikate.

Kann nicht stimmen. Ist getürkt.

Nachtrag aus den Aussagen der Berufsfeuerwehr:

spray-wolfram

Nein, Frau Marx, das wissen wir nicht. Ganz und gar nicht. Hören Sie endlich auf, die Zeugen im Sinne der Staatsräson zu beeinflussen. Die Aussagen der Polizisten Mayer und Seeland wurden „nachgerichtet“, das hat KHK Lotz in Ihrem Ausschuss ausgesagt. Man wollte sie -aufgrund des Theaters, 2 oder 3 Knalle- getrennt voneinander befragen, und genau das wurde nicht gemacht.

„Dorle“ weiss das. Sehr genau sogar. Kümmere sie sich lieber darum, welcher Staatsschutz am 5.11.2011 „den Ermittlern in Gotha auf den Füssen herumstand“, und welcher Staatsschutz im Obduktionssaal anrief, ebenfalls am 5.11.2011. Es war das BKA.

Kleiner Tipp: Es war nicht der BND, es war auch nicht der MAD, es war der BKA-Staatsschutz. Derselbe Staatsschutz, der auch am 5.11.2011 in Zwickau auftauchte, und laut Feuerwehrdezernent Heinrich Günnel dort die Sachsen rausschmiss. (2 BUE durften bleiben)

Und derselbe Staatsschutz, der den gelben Briefpostkasten vor dem Haus bei der Post beschlagnahmte. Den wo keine grossen Umschläge Paulchen Videos eingeworfen worden wurden. 2 Gerichtsaussagen dazu… nur 2 bis 3 Briefe in Postkartengrösse darin gewesen, keine 12-15 DIN A4-Paulchenbriefe mit DVD.

Gruss an Zschäpes Ghostwriter: Alles falsch… das Geständnis für die Bundesregierung hätte der AK NSU besser hinbekommen, ohne derart viele Fehler.

Wenn niemand berichtet, übernimmt den Job der Bundestag selbst

Langsam fällt es auf, dass die Lückenpresse der Konzernmedien keinerlei fundierte Berichterstattung über die Sitzungen des 2. Bundestags-NSU-Ausschusses bringt. Das ist umso verwunderlicher, da der Gegenstand der Zeugenvernehmungen „Marschner beschäftigte Mundlos und Zschäpe“ massgeblich von genau dieser Lückenpresse initiiert wurde. Konkret über Bande, via ARD-Doku, aber stammend von „Heimatschutz“, also von der Springerpresse, Aust und Laabs.

Sie wissen ja: Der Staat lässt die Standardwerke über Terror in der BRD seit Jahrzehnten von Vertrauensjournalisten, von involvierten Staatsanwaltschafts-Beamten und von Vertrauensanwälten schreiben. Das gilt für die RAF, nicht nur für „Der Baader-Meinhof-Komplex“, das gilt für das Oktoberfest-Attentat, und das gilt auch für den sogenannten NSU.

Disclaimer: reine „Märchenbücher“ der Antifas und sonstiger Linksknaller fehlen. Es geht um Standardwerke, nicht um Gedöns ala Wetzel, Förster, Moser etc.

Es erklärt die Nichtberichterstattung auch aus Erfurt und Dresden bestens, nicht nur die aus Berlin. Wenn ein Phantom zerbröselt: Nicht berichten!

Und so muss der Bundestag selber berichten, und er tut das auch.

Zwischenablage03

Handwerklich recht ordentlich. Inhalt allerdings längst im Blog…

Die „Leitmedien“ berichten nicht. Sie bevorzugen die Corelli Sau durch das Dorf. Da brennt nichts an, garantiert nicht. Also bester Stoff zum Ablenken der Leute…

Wo sitzt die V-Frau, Herr Kranz? (Ex TLKA-Präsident)

Okay, offensichtlich war der Zielfahnder Sven Wunderlich am 5.11.2011 Morgens in Gotha, so sagte er das bereits vor 3 Jahren aus. Dort waren auch die Schwaben von der Soko Parkplatz anwesend, und Wunderlich berichtete von der Fahndung 1998-2002, und dass damals das Trio vom Verfassungsschutz geschützt worden sei.

Die anwesenden Schwaben erinnerten sich als Zeugen daran, dass Menzel Zschäpe unbedingt vor dem Verfassungsschutz finden wollte, und es sei ihm egal, was der Staatsschutz tun würde, er ziehe die Sache jetzt durch. Die Thüringer Beamten wollten sich sämtlich nicht daran erinnern… greift da „Kriminelle Vereinigung“?

Wunderlich fuhr dann 2 Tage nach Zwickau, und suchte Beate Zschäpe. Die war jedoch nicht dort, und stellte sich am 8.11.2011 in Jena, nach 6 Tagen Flucht, wie der sie vernehmende Beamte protokollierte. Wenn das stimmt, dann war Zschäpe am 4.11.2011 nicht in Zwickau, gab keine Katzen ab, jagte kein Haus in die Luft.

Ihr „Geständnis“ vom Dezember 2015 wäre komplett falsch. Es wäre ein Deal mit der Bundesregierung. Eine Pervertierung des Rechtsstaates.

Der Vorwurf Wunderlichs, formuliert bereits 2001, „jemand schütze das Trio“, der war erheblich, aber nicht zu beweisen. Wunderlich zog die Arschkarte, als Sondergutachter Schäfer seinen Bericht 2012 im Auftrag der Landesregierung fertigte.

Interessant ist, was Uwe Kranz, TLKA-Präsident bis 1997, dazu meinte, in einem Gespräch mit Ken Jebsen im Jahr 2016. Kranz ist der Meinung, „da sitze vielleicht noch eine V-Frau“… und meint, das TLfV-Präsident Helmut Roewer schon damals, Mitte der 1990er Jahre, die Kameradschaft Jena und den THS insgesamt schützte, jedoch nicht alleine: Die Justiz und die Politik sässen mit im Boot.

 

Da haben wir nichts zu meckern. Genauso war es: Politik und Justiz schützten das Trio, und der einzige Grund dafür ist denknotwendig die Tatsache, dass dieses Trio ganz oder teilweise für den Sicherheitsapparat tätig war, und vielleicht immer noch ist. Nur das erklärt die Aktenschredderorgien nicht nur im BfV ab November 2011.

Thüringen verweigert Todesermittlungsverfahren Mundlos und Böhnhardt

Das vorschnelle Urteil des Bundestages vom 22.11.2011 basierte auf Lügen des BKA-Präsidenten Ziercke und des Generalbundesanwalts Range, die mit der Russlungenlüge dieses einstimmige Skandalurteil des Bundestages ermöglichten. Den erweiterten Selbstmord „verkauften“ die beiden ranghöchsten Ermittler des Staates mit der Lüge, Mundlos habe Russ in den Lungen gehabt; Fakt ist, es gab keinen Russ…

Die nicht unabhängigen Strafverfolgungsbehörden sind seit November 2011 gezwungen, diese Lügen zu deckeln. Medien und NSU-Ausschüsse helfen dabei so gut sie es können, und so verwundert es nicht, dass kein Todesermittlungsverfahren angestrengt wird.

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Es ist noch nicht einmal geklärt worden, ob die Schmauchspuren an Schläfe bzw. Gaumen von der angeblich todesursächlichen Pumpgun-Munition stammen. Die Leichenasservate sind immer noch bei der Gerichtsmedizin Jena vorhanden, und werden wohl nichtuntersucht im November 2016 entsorgt werden, nach Ablauf der 5-jährigen Aufbewahrungsfrist.

Selbstverständlich muss das untersucht werden, gerade auch im Zusammenhang mit dem Polizei-Munitionsschmauch an Böhnhardts Hand, und mit den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf.

Glaubt irgendwer, man hätte uns diese 6 Munitionsteile nicht lange schon samt Analyse triumphierend vorgezeigt, handelte es sich um Teile eines Pumpgun-Flintenlaufgeschosses?

Der mutmassliche Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos darf nicht aufgeklärt werden…

Der MDR fragt: War das SEK am Wohnmobil in Eisenach?

Man habe einen Teil der Rieger-Protokolle übergeben bekommen, und in diesen stehe Brisantes, das nicht mit den Thüringer Polizeiakten übereinstimme:

Zwischenablage68

„Kiesewetters Dienstwaffe wurde zuerst gefunden“, das kannten wir schon aus der Ausschusssitzung. Widerpricht den Aussagen der Thüringer Polizisten.

Zielfahnder Sven Wunderlich war in Gotha am 5.11.2011, das sagte er selbst 2013 bereits aus. Im Bundestag.

Sabine Rieger will ihre Protokolle an KHK Assmann (Gotha) gesendet haben, schon 2014, auch das ist schon geblogt worden.

Aber das hier ist neu:

Zwischenablage01

Einsatz SEK, und 6 unbekannte Munitionsteile in Böhnhardts Kopf. Ca. 2 Kilo Hirn, aus dem Womo gekehrt und entsorgt, nicht auf weitere Metallteile untersucht. Die 6 Metallteile vom BKA als unwichtig deklariert.

Ob es da einen Zusammenhang geben könnte?

Wann fordert der Erfurter Ausschuss die BKA-Analyse dazu an? Der KT-Antrag des BKA dazu datiert von Ende März 2012. Warum interessiert sich niemand für die Ergebnisse? Weil sie von Behördenmunition stammen?

Vorra, Düsseldorf, Nordhessen, Berlin. Lief nicht optimal

Vorra: 2014, SPD-Generalsekretärin Fahimi…

Es ist eine abscheuliche Tat, die sich heute Nacht bei Nürnberg zugetragen hat. Ich bin erschreckt und tief besorgt, dass so etwas in unserem Land wieder möglich geworden ist – 20 Jahre nach Solingen, Mölln und all den anderen schrecklichen Vorfällen. Eine solche Tat kommt nicht von ungefähr, sondern ist die Folge politischer Brunnenvergifter wie der #AfD, #Pegida und#Hogesa. Sie schüren diffuse Ängste und machen mit dumpfen Ressentiments und falschen Behauptungen in unserem Land Stimmung gegen Ausländer, Fremde und Andersdenkende. Wir Demokratinnen und Demokraten müssen uns an die Seite der Schwachen stellen und betonen: Nie wieder!

2016: Lief nicht optimal, Versicherungsbetrug:

Zwischenablage48.

Düsseldorf, NRW-NSU: Ein Ruhrbarone-Antifa einsam auf der Pressetribüne…

Zwischenablage36Interessierte nicht einmal die Roten vom Zwangsgebühren-Demokratiesender WDR?

Zwischenablage49

Warum bei Corelli 3 mal durchsucht und 3 mal PC-Hardware gefunden wurde, totaler Polizeipfusch, oder aber „untergeschobene Nachfindungen“, das war offenbar kein Thema heute. Erwartungsgemäss nur Gedöns wieder mal dort.

 

Zwischenablage502. Zeugin Greger, BAW:

Zwischenablage51Das Problem bei Johann Helfer, V-Mann war, dass er deutlich zu klein ist. Der „Bombenvergesser“ in der Probsteigasse Köln um Weihnachten 2000 herum war laut Opferfamilie sehr viel grösser. Lief nicht optimal…

Bei den 20 Waffen des „NSU“ lief es auch nicht optimal:

Zwischenablage47Von wegen, der Weg der Ceska 83 sei geklärt… alles Pfusch. Siggi Borchert? Dortmund?

Zwischenablage52Nein, hatte der nicht. Vielleicht war es ja ein anderer Siggi … oder der NSU war gar ein Waffenhändler?

Zwischenablage53.

Nordhessen, die Antifa Freiburg deckt auf…

Zwischenablage54

2016, Einstellung des Verfahrens:

Zwischenablage55Offenbar auch nicht optimal gelaufen.

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Berlin, Zeugen Umfeld Marschner im Bundestags-Ausschuss:

Ralph Münch
Arne Andreas Ernst
Isabella Kästner
Katrin Borowski
Sebastian Rauh

Zeuge Münch:

Zwischenablage56Akte dazu:

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd11Ass39-PC-Manole.pdf

Auswertung PC Ralf Marschner, den dieser 2007 zurück liess, als er in die Schweiz ging.

muench1Das Telefonverzeichnis auf diesem PC war wenig ergiebig, das Trio kommt dort nicht vor…

muench2Heute dieselbe Aussage:

Zwischenablage57.

Zwischenablage58

Das waren sicher V-Leute aus dem BfV Martin Thein-Fanprojekt. Oder war es gar Corelli?

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Frau Borowski:

Zwischenablage59.

Zwischenablage60Gedöns. Nichts als Gedöns.

Zwischenablage61Nichts Relevantes zu fragen?

Zwischenablage64.

Zwischenablage65

Eine Frau mit Humor. Selten. Und die weiss, wie man mittels Kleidungsauswahl einen Stinkefinger zeigt 😉

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Zeuge Ernst, Bauleiter.

Zwischenablage62Er ist sich nicht mehr sicher, Zschäpe im Laden gesehen zu haben?

Zwischenablage63

Bei Mundlos ist sich jedoch sicher… was die Identifizierung wohl wert ist? Jobbende Bankräuber…

Zwischenablage66Wie viele Vorarbeiter hatte die Abrissfirma Marschner denn damals? Das müsste sich sehr leicht klären lassen, ob es „Burkhardt-Mundlos“ war. Man lade einfach die Kollegen von damals vor, und den Chef. Marschner.

aber das wird man nicht tun…

Zwischenablage67

Dass im Bundestag keine V-Leute angehört werden, verwundert – auch weil es in den Untersuchungsausschüssen der Landtage von Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen anders aussieht. Dort sind schon mehrere V-Männer als Zeugen aufgetreten. Rechtsradikale Propaganda hat niemand gemacht, im Gegenteil.

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Mordalibis drohen, darum geht es. Moser weiss das. Er schreibt es jedoch nicht… der Elefant im Saal…

Man schielt ständig um ihn herum, ignoriert ihn jedoch konsequent.

Obwohl er auch noch ziemlich schlecht riecht.

Man eiert um den Elefanten im Saal herum:

Die Sitzungen des Bundestagsausschusses liefern zur Zeit jede Menge Argumente, den V-Mann Ralf Marschner als Zeugen nach Berlin zu zitieren. Marschner lebt in der Schweiz, das Bundeskriminalamt (BKA) konnte ihn dort nicht selbst befragen. Das tat in Amtshilfe ein Schweizer Staatsanwalt. Die deutschen BKA-Vertreter durften dabeisitzen, aber keine Fragen stellen. Er hätte schon noch einige Nachfragen an Marschner gehabt, räumte ein BKA-Ermittler gegenüber den Abgeordneten im Bundestag ein. Warum also nicht nachholen?

Ist er nicht drollig, unser Moser?

NSU NRW: Gähnende Langeweile, verschenkte Zeit

Letzte Woche Montagsgedöns zu Corelli, Gestern LfV NRW, heute der OSTA zu den jetzt wieder anlaufenden Corelli-Rattengift-Zuckerschock-Ermittlungen, und Bundesanwaltschaft zu Gast.

Es lohnt nicht, von Gestern zu berichten, NSU-watch NRW war nicht anwesend, und die Ruhrbarone-Antifa war gelangweilt:

Zwischenablage31Das ganz unten bezieht sich auf „Zschäpes Brieffreund Robin Schmiemann“ und die Waffe, die wohl vom V-Mann Sebastian Seemann kam. Der angeschossene Drogendealer war -glaube ich- ein Albaner oder sowas… es geht letztlich um die Organisierte Kriminalität, bei der auch Rechte mitmischen, und da gibt es auch schon mal Zoff zwischen verschiedenen Gruppen, die denselben Markt beherrschen wollen, beispielsweis den örtlichen Drogenmarkt. Bandidios, Hells Angels, Türken-Gangster, Kurdenmafia, Kasachenmafia in Heilbronn, und da passieren dann schon mal „Dönermorde“. So wie 2015 in der Keupstrasse: Doppel-Kopfschuss, und der migrantische Mörder ab ins Ausland. DNA am Tatort? egal… solange man nicht in der Datenbank war. Über 4.000 DNA-Spuren an den 9 Tatorten, darunter kein NSU, kein Umfeld, kein „Rechter“…

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Zu „Corelli und die tödliche Diabetes“ 2014 gibt es hier im Blog sehr alte Kommentare eines gewissen Thomas-Ewald Riethmüller, den Lesern von Radio Utopie gut bekannt, schrieb „TER“ doch sehr viele Beiträge dort zum Oktoberfest-Attentat 1980 und zum Heilbronner Polizistenmord. Auch den Stuttgarter NSU-Ausschuss besuchte Riethmüller fleissig. Er schrieb 2015 auch für Compact, und veröffentlichte hier im Blog mehrere Beiträge zum Todesfall Florian Heilig.

Zwischenablage34

Riethmüller hat einen interessanten Hintergrund, er ist BND-nah, ein Anwalt, der viele Jahre lang über den BND geschrieben hat, Abhöraffäre, den Untersuchungsausschuss dazu, Russische Rauschgiftmafia, und beste Zugänge zum Auslandsnachrichtendienst hatte, insbesondere durch die BND-Quelle Wilhelm Dietl.

Zwischenablage32Die Focus-BND-Connection ging (und geht) weit über Dietl hinaus. Sie funktioniert bis Heute bestens. Göran Schattauer, Josef Hufelschulte, nur 2 der am Häufigsten genannten BND-gesteuerten Journalistennamen beim Focus. Beim Spiegel gibt es Pendants dazu, ein offenes Geheimnis… bei DIE WELT gibt es die auch…

Egal, zurück zu Riethmüller:

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Es wird schon seinen Grund haben, warum Kiesewetters Einheitsführer Thomas Bartelt in Libyen Sicherheitskräfte ausgebildet hat… heimlich, natürlich, zusammen mit anderen SEK-Leuten. Dahinter steckte der BND. Ganz oben angesiedelt, das Ganze , im Kanzleramt. 2005/2006.

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Riethmüller hat hier im Blog eine Diabetes-Medikamenten-Corelli Hypothese aus Sicherheitskreisen zum Besten gegeben:

Gerüchten nach soll Florian Heilig von einer MM zum späteren Brandort einbestellt worden sein, per SMS. Würde sich dieses Gerücht bei der Auswertung seines Handys bestätigen, so wäre die Verstorbene ganz sicherlich eine wichtige Zeugin für die Staatsanwaltschaft, denn hätte nicht sie als MM ihren Flo zum späteren Brandort bestellt, dann dürfte das Todesermittlungsverfahren den Grenzpunkt erreicht haben zum Mordermittlungsverfahren.

Doch es gibt noch ein weiteres mögliches Motiv. Stimmen meine Informationen, so war Florian Heilig für das Zeugenschutzprogramm von Big Rex vorgemerkt.

Wieso, wenn er nur dummes Zeug erzählte?

Vielleicht weil der Staatsschutz glaubte, Florian H. wisse mehr. Diese Vermutung macht erklärlich, warum seine neuen Handynummern immer dann seinen „ehemaligen Freunden“ bekannt wurde, wenn er diese Big Rex mitgeteilt hat.

Der Vernehmungstrick „böser Beamter“ und „guter Beamter“ dürfte hinreichend bekannt sein. Er dient dem Aufbau von Druck, um eine Aussage zu erzwingen. Druck – sehr großer Druck – lässt sich aber auch mit der Weitergabe einer Handynummer aufbauen, wenn die Ermittler wissen, das der oder die Empfänger der Handynummer „stinksauer“ auf den Zeugen sind.

Bei einem solchen Vorgehen ist es ratsam eine Vertrauensperson in der Nähe des unwilligen Zeugen zu haben, um im richtigen Moment (gerade noch rechtzeitig) eingreifen zu können.

Könnte MM diese Vertrauensperson gewesen sein?

Ich denke da an eine bestimmte Akte beim LfV und ahne, wenn MM diese V- Frau ist, wie man sie dazu gebracht hat.

Ihr Tod erinnert mich an einen V-Mann der angeblich an einer Überzuckerung starb. Ob er tatsächlich verstarb, wage ich im Moment nicht zu beurteilen. Es gibt Hinweise, das dieser Tod eine Mär ist.

Eine Mär ist aber sicherlich die Überzuckerung und die angeblich nicht erkannte Diabetes. Merkwürdiger Diabetiker, der seine Krankheit nicht kennt, aber – glaub ich einer Geschichte – in der Lage war zu wissen, dass man eine vergessene „Glibenclamid- Tablette“ durch die Einnahme einer Metformin- Tablette ersetzen kann.

Allgemeinwissen – oder irre ich mich?

Nun ist Corellis V-Mann-Führer Diabetiker, das entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Riethmüller ergänzte damals, 2015:

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass dieser Unwissende [Diabetiker, der Corelli besuchte] dem vergesslichen Glibenclamid- Konsumenten mit einer Metformin- Tablette aushelfen konnte, da er zufällig solche in der Tasche hatte.

Ganz sicherlich haben alle Leser Metformin in der Jackentasche. ????

Und, auf Nachfrage:

Beide Medikamente sind ein Antidiabetikum. Glibenclamid animiert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin herzustellen. Metformin verbessert das Körpereigene Insulin erheblich, mit traumhaften Ergebnisse. Leider vertragen etwa 10 % der Diabetiker Metformin nicht. ????

Das ist die Info. Was Sie davon halten bleibt Ihnen überlassen.

Uns verwundert nur, wie ein Diabetes-Professor als Gutachter 2014 nichts anzumerken hatte, und 2 Jahre später im NRW-Ausschuss mit Standardwissen ankam, es gäbe ja mehrere Stoffe, die Corellis Diabetes-Tod hätten auslösen können. Nur weil er 2016 in Pension war, und 2014 noch nicht?

www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=41783

Wie jeder hier nachlesen kann, wäre über eine Fehlbehandlung schon einiges zu machen… Und es gibt ja noch viel mehr Literatur dazu, online. Für jeden Laien.
Eine vermeintliche Vertrauensperson, 2 falsche Medikamente vorbeigebracht… Man muß nicht Rattengift aus England besorgen. Kann wohl, muß aber nicht.

Und dieser Aussageprofessor weiß das auch.

So ist es.

Nach Durchsicht dieses sehr ausführlichen Artikels stelle ich fest, dass es nicht sein KANN, dass der Gutachter das vor der Erstellung des Gutachtens nicht wusste! Der hat kalte Füße bekommen und rudert nun zurück.

Könnte sehr gut sein.

Corelli war zuckerkrank, medikamentiert und wußte, wie man im Ernstfall damit umzugehen hat. Das ist das Problem.

Sein Bruder auch?

Ich hab immer nur gelesen, er wär Risikogruppe gewesen sein Bruder hat schon Diabetes, und bei ihm ist es dann eben so ausgebrochen.

Wo les ich denn wie’s wirklich ist?

Bei Jerzy Montag! Dem BfV-Gutachter! … oder doch eher nicht?

Es gibt irgendwo ne Doktorarbeit online, die hatte ich mal gelesen.
Die Verwirrung und die Abneigung, Hilfe zu rufen, sind häufige Merkmale dieser Todesursache. Allerdings sind die meisten so Gestorbenen einfach Menschen, die von der Welt alleine gelassen wurden.

Corelli wurde gleichzeitig gesagt er solle daheim bleiben/eingeschüchtert, und dann als einzige Hilfe ein „Medikament gegen Übelkeit“ (wie es laut den Artikeln die ich gefunden habe neben ihm lag) besorgt.
Jeder normale Mensch will bei Übelkeit die Ursache bekämpfen, nicht das Symptom.
Er wird das ja nicht für Regelschmerzen gehalten haben.
Ich vermute stark, daß ihm das Medikament beschafft wurde und er nicht selbst in der Apotheke war. Diesen Ermittlungen wurde ja damals ein Riegel vorgeschoben.
Wer sich jetzt noch wundert warum der V-Mann-Führer die Handys erst mal weggeschlossen hat…

Das heißt, daß ein paar Finsterlinge den Mann wahrscheinlich vergiftet haben (das ist kein muß, aber das passende Datum überwiegt halt den Zweifel) , und dann haben sie ihn ein paar Tage elendig verrecken lassen.

Mit solchen Leuten haben wir es hier zu tun. Das möchte ich bitte erwähnen.

Das ist eine Verschwörungstheorie, er starb, weil er zuviel wusste. Oben steht noch eine VT, Florian Heilig starb, weil bestimmte Leute dachten, er wisse zuviel. Der gesamte NSU ist nichts Anderes als eine Verschwörungstheorie, da es keine Tatortbeweise gibt. Von 1998 bis 2011 nichts. Einsamer Rekord. Hat die RAF nie hinbekommen.

Was wird der NSU-Ausschuss NRW Heute dazu „enthüllen“ mittels des zuständigen OSTA? Oder gar mittels der Bundesanwältin Greger?

Nichts. Das Wichtige wird verborgen bleiben. Staatsräson NSU. Sicher ist: Corelli kannte sie alle!

Hat jemand dieses Buch?

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Ablenkung vom Wesentlichen: Corelli, Primus, und die Medien

Gestern hiess die Sau durch das Dorf, Marschner sei trotz Haftbefehl nicht verhaftet worden, ein Haftbefehl, der mit Insolvenzverschleppung und 4.500 Euro Strafbefehl zu tun hat, und mit „Rechtsterror“ rein gar nichts.

Trotzdem steht „V-Mann“ in der Headline, 8 Jahre schon soll Marschner damals 2012 kein Spitzel mehr gewesen sein:

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Aust und Laabs, wieder mal. Die sautreibenden Heimatschützer… hat exakt NULL Relevanz, wenn man mal von einem gewissen Erpressungspotential des Staates gegenüber Marschner absieht: „Sag das Richtige aus, Manole, sonst lassen wir Dich ausliefern und stecken Dich in den Bau“…

Die Chemnitzer Freie Presse stellt das sehr gut dar, was Sache ist:

Der Zwickauer, der von 1992 bis 2002 als V-Mann «Primus» für den Verfassungsschutz tätig gewesen sein soll, lebt seit Jahren in der Schweiz. Über den Ende 2012 im Zusammenhang mit einer Insolvenzverschleppung ausgestellten Haftbefehl hatten zuvor «taz» und «Welt» berichtet.

Marschner war als V-Mann in der Zwickauer Neonazi-Szene im Einsatz. In dieser Zeit soll er die beiden mutmaßlichen Terroristen des «Nationalsozialistischen Untergrunds» (NSU), Uwe Mundlos und Beate Zschäpe, in seinen Unternehmen beschäftigt haben.

Ende 2012 sei ein Vollstreckungshaftbefehl gegen Marschner gestellt worden, weil er eine Geldstrafe schuldig geblieben sei, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Es seien aber keine weiteren Schritte unternommen worden, da Insolvenzverschleppung in der Schweiz nicht strafbar sei und die drohende Haft unter den für Auslieferungen nötigen vier Monaten gelegen habe. «Nun wird geprüft, ob es Möglichkeiten gibt, die außerhalb des Europäischen Haftbefehlgesetzes liegen», sagte sie.

Propaganda und Desinformation, denn -wie stets bei Aust und Laabs- komplett an den Kernfragen vorbei:

lehle-laabsLaabs weiss das, Herr Lehle, es ist aber nicht seine Aufgabe, das Wichtige zu thematisieren. Lies „Heimatschutz“, dann wird das völlig klar: Staatsschutzbuch.

Klar kannte Marschner „das Jenaer Trio“, ebenfalls klar ist, dass dieses Trio, das nicht gemeinsam wohnte ab spätestens 2001, jederzeit im Radar der Sicherheitsbehörden war, der Behörden in Sachsen, in Thüringen, der Bundesbehörden. Wie soll denn der arme Laabs das schreiben, ohne sofortigen Verlust seines Einkommens?

Die Marx aus Thüringen redet vom „betreuten Morden“:

Eigentlich ist es witzig, wäre es nicht Verdummungspropaganda.

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So geht „gelenkte Demokratie“, nichts anderes ist es!

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Sie wissen es alle. Marx, Aust, Laabs, und all die anderen Aufklärer-Darsteller wissen es ebenfalls. Untergeschobene „Beweise“, post mortem, mehr ist da nicht.

Zwischenablage21Gilt ebenso für Corelli. Selbstverständlich kannte der „das Trio“ ebenso wie Marschner, Starke etc., Niemand kannte sich so gut aus wie Corelli, und das bundesweit, von NRW über Ländle bis nach Bayern, seine ostdeutsche Heimat sowieso… Corelli durfte keinesfalls aussagen, und das tut der auch nicht mehr…

Es ist völlig egal, wie man nach Jahren irgendwelche Handys und SIM-Karten fand und falsch auswertete, sogar wenn dort Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe abgespeichert waren. Die kannten sich alle!

Irrelevant:

Zwischenablage27

Das Wichtige: Die kannten sich alle, und da es keine Tatortbeweise an den 30 Tatorten (inklusive Bombenwerkstatt-Fake 1998) gibt… total egal, wie man irgendwelche Handys fand… denn die Sicherheitsbehörden kannten „das Trio“ immer und überall. Die Szene ist komplettüberwacht. Muss man einfach irgendann mal fressen…

Pappdrachen für die NSU-Ausschüsse, weiter ist da nichts.

Rene Heilig hat das wie folgt dargestellt:

Es fällt auf, wie desinteressiert das Bundeskriminalamt (BKA) recherchierte. Und der Generalbundesanwalt kümmert sich noch immer rührend darum, Anwürfe gegen Marschner zu entkräften. Aufklärungsbehinderung funktioniert bisweilen sehr subtil.

Am Montag hatte der sächsische Untersuchungsausschuss zwei Polizisten geladen, die gegen Marschner ermitteln sollten und – so eine Vermutung – irgendwie die Lust verloren haben, als sie erfuhren, auf wessen Gehaltsliste Marschner steht.

Da fehlen, wie immer, die Fragen nach den Spitzeln der Sachsen (Staatsschutz Merbitz und LfV) im riesigen Sammelbecken „Umfeld und Firmen Marschner“. Das hat Methode, so scheint es, denn Aust und Laabs machen das genauso: Immer das Wichtige weglassen. Der NSU-Bundestagsausschuss hält sich ebenfalls an diese Vorgabe: Lasst die Sachsen raus, fordert keine Akten des sächsischen Staatsschutzes zu Marschner und zu dessen Umfeld an!

ND:

Frage: Was hat der V-Mann »Primus« seinem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) über das NSU-Trio erzählt? Aktuelle Antwort: Bislang sind nicht alle Handys des V-Mannes »Corelli« ausgewertet worden. So absurd läuft die Kommunikation zwischen diversen NSU-Untersuchungsausschüssen und den zuständigen Sicherheitsbehörden. Dabei wird zumeist per Medien über Bande gespielt. Der tote Thomas Richter – alias »Corelli« – bringt allemal eine Schlagzeile, auch wenn er vermutlich wenig mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zu tun hatte. Deshalb ist nicht unwichtig, warum und wie das Bundesamt »Corelli« an die rechtsextreme und so auch an die Antifa-Szene herangeführt hat.

Es mag ja sein, dass Corelli auch fleissig die Antifa abfotografiert hat, als „Nationaler Demonstrationsbeobachter“, und die Dienste auf diese Art die Spesenabrechnungen ihrer Linksfaschisten-Spitzel kontrollieren konnten… nur ist das irrelevant für die Aufklärung von 10 Morden.

Die fleissig zensierende Tagesschau.de hat da immer noch einige interessante Kommentare zu bieten, Beispiele:

Zwischenablage28Sehr schön!

Der hier auch:

Zwischenablage29Es spricht sich herum, trotz aller Zensur.

Der hier wird gar nichts aufklären, da kommt exakt soviel bei heraus wie bei „Heimatschutz“-Staatsschützern in DIE WELT zu lesen ist: Gedöns und Pappdrachen.

jerzy gnom

Freuen Sie sich, Heute gibt es dazu „Berliner Ausschuss“:

Zwischenablage26Im Detail:

So ist als Zeuge Arne Andreas Ernst geladen, der gegenüber Journalisten [Aust, Laabs] angab, Mundlos in den Jahren 2000 bis 2002 als Vorarbeiter in der Abbruchfirma Marschners getroffen zu habe. Ernst war zu dieser Zeit Bauleiter bei Zwickauer Firmen, von denen Marschner als Subunternehmer Aufträge erhielt.

Zschäpe als Aushilfe im Szene-Laden?

Als weiterer Zeuge ist Ralph Münch geladen, der von 2005 bis 2008 zusammen mit Marschner ein Textilgeschäft in Zwickau betrieb. Er gab an, in dieser Zeit in dem Szene-Laden eine Frau gesehen zu haben, die dort als Aushilfe gearbeitet hat und bei der es sich um Beate Zschäpe handeln könnte.

Ebenfalls aussagen soll Katrin Borowski, die als Verkäuferin in dem Shop tätig war. Sie bestritt, dass Zschäpe dort als Aushilfe gearbeitet hat. Geladen ist auch Isabella Kästner, die als Buchhalterin bei Marschner angestellt war. Von ihr erhofft sich der Ausschuss Auskünfte über die wirtschaftliche Basis von Marschners oft sehr kurzlebigen Unternehmen.

Als letzter Zeuge des Tages soll schließlich Sebastian Rauh aussagen, der in Marschners Zwickauer Szene-Kneipe „White Trash“ gearbeitet hat. (rik/16.06.16)

Zeit: Donnerstag, 23. Juni 2016, 11 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 2.600
Liste der Zeugen

Ralph Münch
Arne Andreas Ernst
Isabella Kästner
Katrin Borowski
Sebastian Rauh
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw25-pa-3ua-nsu/428152

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Heute drohen keine Mordalibis für die Uwes, und alle Beteiligten werden dafür sorgen, dass das so bleibt. Abgeordnete und Medienschaffende. Die Bundesregierung passt fein auf…