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Ceska 83 SD lag bis zum 12.11.2011 im Keller der Polizei Zwickau…

Thüringer Qualitätsjournalismus jetzt auch als Exportschlager in Hamburg:

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Geschlagen hat er jedoch nur bis 2001… wichtiges Datum.

Wie wurde am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen die Ceska 83 SD gefunden? Vom Polizeischüler Jörn Naumann?

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Herrlich, nicht wahr?

Die angeblich am 9.11.2011 gefundene Pistole Ceska 83 SD

  • sei sofort am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA geflogen worden, und als Dönermordwaffe am 10.11.2011 bestätigt worden (Variante Zwickau: KR Swen Phillip + BUE Frank Lenk)
  • sei mit den anderen 10 Waffen am 10.11.2011 beim BKA eingegangen, mit 2 anderen Waffen gemeinsam DNA-überprüft worden, am 11.11.2011 dann beschossen worden, und wurde am 11.11.2011 verkündet (Variante BKA)
  • lag bis zum 12.11.2011 im Keller der PD Zwickau herum, das hätten auch 2 BKA-Beamte bestätigt vor Gericht (Variante Mudra)

Wahrscheinlich bezieht sich Variante Mudra eher auf die späte Bruni, Dönermordwaffe Nr. 2, Morde 1 + 3, die am 22.11.2011 beim BKA auftauchte, und Niemand weiss, woher sie kam.

die Namen der gestrigen Zeugen: Seul und Himpler… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/16/heute-beim-schauprozess-aus-knall-mach-scharf-die-tatortblinden-des-bka/

Unglaubliche Fehlleistungen der Qualitätspresse?

Ein Fehler im Abendblatt???  – gefunden von anmerkung: „Tatwaffe dann bis zum 12.!!! November 2011 bei der Polizeidirektion in Zwickau in einem Keller gelagert, bevor Spurensicherungsexperten des Bundeskriminalamtes (die offenbar nicht eher in Zwickau waren)  die Asservate dokumentierten…  – offenbar.

Am 10.11. hat die Polizeidirektion Südwestsachsen den Antrag auf ein kriminaltechnisches Gutachten an das BKA gestellt. Dieser Antrag bezieht sich auf W01 bis W11. Einen Tag später, am 11.11. haben Range und Ziercke die „richtige“ Supermörderwaffe präsentiert – offenbar und ungeprüft.

Man fasst sich nur noch an den Kopf… und denkt an Alkohol, Crystal Beck und Ähnliches…

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Die Realität Gestern im Gerichtssaal war wohl eher so:

tweets ceskaTweets von Gestern, von unten nach oben lesen

Was fehlt: Die anwesenden Schuttwaffensieber vom LKA Stuttgart, Nordgauer, Koch (laut Einsatztagebuch), bzw. Rinderknecht (gemäss Aussage Manfred Nordgauer in Erfurt, er sei mit KHK Rinderknecht ab 7.11.2011 in Zwickau gewesen. Warum steht dann KHK Koch im Zwickauer Einsatztagebuch?)

Die Blinden in München haben offenbar keinen blassen Schimmer… was andernorts so herauskam, aktuell.

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Zu den Prügel-Geschichten bis 2001 hat sich auch die Omma ausgelassen, letzter Absatz:

Dann legt sie einen Plan der letzten gemeinsamen Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße vor: wo Böhnhardts Zimmer, wo das von Mundlos und das ihre gewesen sei. Wohnzimmer, Küche und Bäder seien gemeinsam genutzt worden, lässt sie mitteilen. Sie berichtet von Schlägen Böhnhardts, wenn dem die Argumente ausgingen, vor allem in der ersten Zeit in der Illegalität von 1998 bis 2001. Zu den Vermutungen, die drei hätten möglicherweise nicht ständig zusammengelebt: kein Wort.

Der Umzug 2001 in die Polenzstrasse 2, so die offizielle Erzählung, als Untermieter von Matthias Dienelt, der das Trio jedoch erst 2003 kennengelernt haben will, und der nicht unterschriebene Untermietvertrag datiert ebenfalls erst aus dem Jahr 2003.

Anmerkung meint zurecht:

Es ist exakt umgekehrt. Die drei hätten ständig zusammengelebt, das ist eine Vermutung,  denn das läßt sich nicht belegen. Ist auch nicht belgt. Bisher jedenfalls.

Es sieht eher so aus, als habe Böhnhardt keine Zschäpe mehr verprügeln können, weil Zschäpe ab 2001 nicht mehr mit Böhnhardt und mit Mundlos zusammen lebte. Nachbarn hat die Anklage nicht aufgeboten, die Uwes dort als Bewohner bezeugen konnten, und Beates auch erst ab 2003. Nicht ab 2001. Das ist 2014 erschöpfend dargestellt. Elend langer Blogbeitrag:

Wann mietete der Herr Dienelt dort die Wohnung an?

Das kommt drauf an, wann Sie das BKA fragen.

Mitte November 2011 hatte Dienelt die Wohnung 2003 offiziell angemietet.

Und wenn Sie das BKA ein paar Monate später fragen, dann war es 2001:

Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl „improvisiert“.

Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

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Und wer das nicht glauben mag, wie sehr Aktenfrisur gang und gäbe ist in der BRD, dem sei diese Analogie empfohlen:

Bandidos: Aktenfälschung, wohin das Auge blickt

Da geht es um den Chef der Soko 26 beim BLKA, der für den Generalbundesanwalt die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat von 1980 leitet. KOR Mario Huber. Ermittlungen laufen gegen den, wegen Aktenfälschung im V-Mann-Skandal Mario Forster. siehe: http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/03/16/30-euro-stundenlohn-rechnete-der-v-mann-beim-blka-ab/

Was da abgeht, das ist so richtig übel:

Scherze wie die „Besetzungspolitik“ des Herrn Range untergraben die letzten Reste eines Rechtsstaates in diesem Land. Was soll sich ein Vater von beim Oktoberfestattentat getöteten Kindern, eine lebenslang verstümmelte Frau dazu denken? Man ist der Verzweiflung nahe. Die namenlose Feigheit jener „Journalisten“, die den mir jetzt vorliegenden Ermittlungsbericht jahrelang in der Tasche hatten und das Gewurstel der SOKO 26 freundlich zu begleiten wussten, ist nur noch beschämend.

Damit ist die Ramelsberger von der Süddeutschen gemeint, preisgekrönt für ihren Qualitätsjournalismus in Sachen NSU-Prozess Berichterstattung, eine Arschkrautfresserin par Excellence. Wohl bekomm’s.

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Und was ist nun mit der Auffindung der Ceska 83 SD im Schutthaufen, made in c2echoslovakia? Das wird der Bundestags-NSU-Ausschuss 2.0 aufklären. Da wird keine einzige Frage offen bleiben.

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Ablenken von Sachsen durch einen BRB-Piatto-Ausschuss?

Der riesige weisse Fleck beim Trio BMZ heisst Sachsen, wo die 3 zwischen 1998 und 2011 gelebt haben sollen, immer gemeinsam, so die offizielle, löchrige BRD-Erzählung. Auch der 2. NSU-Ausschuss in Sachsen wird da wenig erhellen können, wo sie wirklich lebten, wer wo wohnte, was sie 13 Jahre lang taten, und auch die BKA-Akten schweigen sich dazu aus, die Chronologie hat riesige Lücken.

Sicher, es gibt andere vermutete Wohnsitze die Uwes betreffend, Inserate von Vermietungen wurden studiert, Zschäpe soll auch mal 1 Jahr in Crimmitschau gewohnt haben, es gibt auch Glauchau als mehrfach vermuteten Wohnsitz eines Uwe, oder gar der Zschäpe, der am 7.11.2011 ausbrannte. Am 8.11.2011 stellte sich Zschäpe.

Und es gibt das „Jobben“‚, konkrete Firmen-Benennungen, Zeugen auch dazu, dass die Uwes bei Messebaufirmen arbeiteten, das findet sich auch in den Akten, wurde jedoch nie ausermittelt. Alibis der Uwes wurden nie wirklich gesucht, denn man brauchte die Anwesenheit in Deutschland. Die Trio-Wohnungen Polenzstrasse und Frühlingsstrasse in Zwickau gab es nie wirklich, das ergibt sich anhand der Aussagen der Nachbarn: Beate, ja, Uwes, nein: zu Besuch, okay, aber mehr nicht. Zu geringer Wasserverbrauch und fehlende Männerkleidung, das passte nicht, wie BKA-Präse Ziercke bereits 2012 aussagte. 2.5 Jahre später hatte es dann sogar der spiegel bemerkt…

Sachsen ist der grosse weisse Fleck, und wird es auch bleiben. Da ist zuviel gemauschelt worden, und das seit 1998 schon, denn eine Nichtverhaftung trotz Haftbefehl konnte nur gelingen, wenn die Sachsen mitspielten.

Und das taten die auch, vor allem durch Inaktivität, wie man seit 2013 im Bundestags-Wortprotokoll nachlesen kann. Es geht immer noch um dasselbe Protokoll:

Interessant ist der Zeuge Schrader, TLfV, der nicht nur mit seinem Vize Nocken dem LKA-Präsident Luthardt die Piatto-Bewaffnungsnachricht überbracht haben will, siehe Teil 2, sondern der auch die Weigerung Sachsens beschreibt, bei den Observationen des Trios in Chemnitz zu helfen.

Schrader ist Polizist, aus Hessen, der dann zum TLfV Erfurt wechselte, ein Feind Roewers dort war, und letztlich rausgeschmissen und mit Disziplinarverfahren überzogen wurde, er sagte aus, die letzten Verfahren seien bis 2009 gegangen, also 9 Jahre nach Roewers Abgang.

Und Schrader hatte den Auftrag, das Trio in Chemnitz zu finden. Das ist deshalb interessant, weil es klar und deutlich impliziert, dass man „Chemnitz“ kannte. Jeder kannte Chemnitz als Aufenthaltsort des Trios. Wirklich jeder im Bereich der zuständigen Sicherheitsbehörden, also Polizei-Staatsschutz beider Bundesländer ebenso wie die Fahndung, und der VS.

Observiert hat auch das BfV in Thüringen, gleich zu Anfang, 1998, und sogar mit einem Kleinflugzeug.

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Binninger lenkt weg von Chemnitz, und erzählt das Märchen, nur Tino Brandt habe Infos an das TLfV gegeben. Das stimmt natürlich nicht, denn bereits im Februar 1998 war „Chemnitz“ bekannt, schliesslich hatte „GP Alex“ davon berichtet, den Fluchtwagen zurück geholt zu haben. 12. Februar 1998, die 123 Telefonate Böhnhardts (mitgeschnitten) folgten.

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Ganz offensichtlich wollte das BfV erreichen, dass die Observierten, Wohlleben und Kapke, davon sofort Wind bekamen? Nun, wie wir wissen, hat dieser Plan funktioniert 🙂

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Danach jubelte man Kapke ein Funksender-präpariertes Auto vom Tino Brandt unter, da ging es um die Pässe etc., Geld vom TLfV dafür gab es auch noch obendrauf. Soll Kapke verbaselt haben… die Kohle. Es gab dann nur Blankopässe… nutzlos, und im September 1998 gab es bekanntlich in Chemnitz dann 2 echte falsche Pässe für die Uwes.

Olle Kamellen. Was war in Chemnitz, warum observierten die Sachsen nicht dort die verdächtigen Personen? Mandy Struck, deren Freund, Starke und Werner, die Probst-Leute, die Kontaktpersonen des Trios auch nach Piattos Meldungen?

Angeblich wegen Personalmangel. Die Sachsen hielten sich dort komplett heraus. Keine Leute, keine Zeit, keine Lust, oder andere Interessen?

Kryptisch:

53-2753-28Warum observierten dort nur die Thüringer?

53-2453-2553-26Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass aus dem Sicherheitsapparat heraus die Uwes gewarnt wurden. Sehr viel wahrscheinlicher als alles Andere. Gibt es in Sachsen kein SEK? Warum musste Polizei aus Thüringen anreisen?

Und genau diesen Gedanken wollte man im Bundestags-Ausschuss I partout nicht denken. Staatsschutz?

Was hat das nun mit Waffenbeschaffung und Piatto zu tun, und mit dem Medienhype der letzten Tage dazu, auf den jeder Verdummte und jeder Verdummer einstieg?

Verhinderte Brandenburg die Festnahme des Trios in Sachsen?

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Natürlich nicht. Das ist ein feines Ablenkungsmanöver, ein wunderschöner Pappdrache, denn Sachsen muss im Fokus stehen, tut es aber nicht. Sachsen, das meint: Polizei-Staatsschutz, Fahndung, LfV.

Stattdessen: Gedöns um Piatto und BRB:

piraten

Die Linkspartei, das ist sehr piratengleich, fordert das natürlich ebenso, und so könnte es sehr bald eine weiteren Pappdrachen-NSU-Ausschuss geben.

Mutti hat Aufklärung versprochen, so kommt der CDU die NSU-Fachkraft… zu Hilfe

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Sehr gut vorbereitet, das Gedöns startete am 4.3.2016, direkt nach der Aussage/Nichtaussage des Perückenmannes Reinhard Görlitz in München, schwoll langsam an, und DIE WELT gab dann die Richtung vor, alles folgte, am 13.3.2016 dann der totale Medienhype: Brandenburg ist Schuld an 10 Morden.

Von Anfang an war die CDU Teil des Spiels. Aber nicht irgend ein CDU-ler, sondern der Petke.

petke

Wer ist das?

Petke ist evangelisch. Seit 2003 ist er in zweiter Ehe mit der Staatssekretärin und Bundestagsabgeordneten der CDU Katherina Reiche verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.

Ach du Shice… Kabinett Merkel III, ihr ehemaliger persönlicher Referent war ein VS-ler: Gordion Meyer-Plath. Ihr Anwalt bei einer delikaten Firmenpleite war der NSU-Wohnungsvermieter Dienelt-Anwalt Baumgart. So ein richtig feiner VS-Anwalt.

September 2014:

NSU-Schach: in 3 Zügen von Piatto zum Wohnungsvermieter Matthias Dienelt

Das ist ja eine feine Aufklärer-Truppe… mehr Verfassungsschutz / Tiefer Staat geht gar nicht. Das wird sicher ein ganz supi Pappdrachen-Ausschuss dort in Brandenburg, sollte er denn wirklich kommen.

Sachsen, darum geht es, und Brandenburg soll Sachsen aus dem öffentlichen Focus nehmen?

Vorgestern war eine NSU-Ausschuss-Sitzung in Dresden.

sa-1110Dazu gibt es keinen einzigen Medienbericht. Schon wieder…

sa1114Tweet vom 14.3.2016

Das BKA war offiziell ab 13.11.2011 dort, Einweisung ab 12.11.2011, laut Feuerwehr-Dezernent Günnel ab 6.11.2011. Gestern kam ein Beamter vage von 7-8 Tage später immerhin auf 4-5 Tage runter. Berichtet wurde gar nichts. War das BKA anwesend, als die Superfindetage im Schutthaufen veranstaltet wurden, im Beisein des LKA Stuttgart, oder nicht? Eine ganz entscheidende Frage!

Kleiner Tipp an den Sachsen-NSU-Ausschuss: Verlustig gegangene Polizeifilme des 4.11.2011 aus Zwickau beim BKA anfordern, das kann doch nicht soooo schwierig sein.

sa-1111Die sind dort so intellektuell hilflos 🙂

Welche der 3 Susanns war dort gemeldet? Eine echte NSU-Zschäpe ganz sicher nicht.

Nächster Zeuge:

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Beim BKA anfordern, menno! BEIDE Filme. Es sind 2.

Sachsen fiel also wieder mal bei den Medien aus. Aber der BRB-Gedönskram nicht…

Dafür hypt man lieber, selber Tag, Vorgestern, einen NSU-Ausschuss in BRB:

rg

Teil 1 haben Sie gelesen: Das soll Gordion Meyer-Plath gewesen sein, wir haben uns darüber köstlich amüsiert. Würde jedoch die Perücke, die Kapuze und das Nuscheln bestens erklären. Steile These!

Zum bizarren Auftritt siehe auch: https://querlaeufer.wordpress.com/2015/08/05/zu-hause-beim-verfassungsschutz-brandenburg-das-bizarre-spiel-um-den-v-mann-fuehrer-carsten-szczepanski-29-07-2015/

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Klar ist jedoch, dass an einer Aufkläung der Arbeit von Polizei Sachsen und LfV Sachsen ab 1998 bis 2011 Niemand Interesse hat, denn dort stinkt es ganz gewaltig.

Klar ist ebenfalls, dass der zum LfV Sachsen-Präsident die Treppe hochgefallene CDU-Merkel-Reiche-VS-Mann aus Brandenburg namens Meyer-Plath in München nicht unerkannt ohne Perücke etc. auftreten könnte, als Reinhard Görlitz. Ich grinse schon wieder…oder immer noch? Wirklich ne schöne These! VT total.

Und klar ist sowieso, dass aus Sicht des Tiefen Staates ein Pappdrachen-Gedönsausschuss in Brandenburg einer ernsthaften Aufklärung des NSU-Sachsensumpfes eindeutig vorzusiehen ist.

Weil jeder Insider (dumme Piraten und rothaarige NSU-Dummerchen etc. ausdruecklich ausgenommen) weiss, dass dabei rein gar nichts herauskommen wird, abgesehen von ein paar ekligen Details, insbesondere zur Anwerbung Piattos bereits 1991, also schon vor dem 1992er Neger-beinahe-Ersäufen, wo man doch diese Prozessaussage Piattos so wunderbar unter der Decke gehalten hatte, seitens der Lügenpresse.

Offiziell ist Piatto erst 1994 angeworben worden, Ignaz Bubis hat’s genehmigt… LOL, Hajo, immer wieder dieser Funke… die Allzwecktröte, egal ob Sebnitz, NSU oder Zauberauto Florian Heilig…

Im Blog steht das natürlich, und ganz neu auch hier:

Götzl : Sie waren für den Verfassungsschutz tätig ?
Szczepanski : Da muss ich nachdenken, die Zahlen sind mir entfallen, das muss noch in der U Haft in Königs Wusterhausen. Ich denke das war – Pause – ich denke es war 1991. Bis zum meinem
Zeitpunkt wo ich abgeschaltet worden das war – Pause – 2000 rum gewesen sein

Aha. Also nicht 1994. Sehr schön. Fein vertuschte 3 Jahre Unterschied. Heimatschutz deutet das sogar an, die Protektion Piattos schon 1992, scheut aber wie üblich eindeutige Aussagen dazu. Staatsschutz light…

Piatto hatte sich ab 1992 an die Chemnitzer Szene herangewanzt. Und das als Brandenburgischer V-Mann, das kann man glauben, muss man aber nicht. Sieht eher nach einer Bundes-Operation aus, bzw. nach Westberliner LfV, also der CIA-Aussenstelle. KHK Michael Einsiedel, Staatsschutz Berlin heisst die Klitsche heutzutage. Angeblich Thomas Starkes Spitzelführer und Wien-Reisender in Sachen Briefbomben-Affäre.

Aufzuklären gäbe es da durchaus viel, aber nicht beim LfV Brandenburg. Und rein gar nichts zu verhinderten Verhaftungen eines BMZ-Trios in Sachsen, auf BRB-Veranlassung hin. Das ist alles irrelevant, und nichts weiter als ein Pappdrachen, um Sachsen heraus zu halten.

Ende Teil 3.

NSU: die kleine Goebbelsfrau

Nein, auch wenn die Zschäpe lügen läßt, daß sich das Fundament des ehr­würdigen Gerichts gefährlich biegt, ist sie natürlich nicht gemeint. Es gibt noch andere Frauen im Gerichtssaal, denen man bereits an der Nasen­spitze ansieht, wes‘ kindischen Geist sie sind.

Frau Ramelsberger, deren Intellekt dem von zwei Pfund Weißwurst nahe kommt, schreibt zum Beispiel Gerichtsreportagen frei Schnauze, ohne sich um Fakten und Logik zu kümmern, denn die stören nur, wenn sie die Weiß­wurst erbricht. So war es am vorgestrigen Tage, als ihr vor allen an­de­ren der große Coup gelang, als erste eine dreiste Lüge in die Welt zu setzen.

Da hat also wer einen VHS-Rekorder betätigt, kurz nach dem Anschlag in der Kölner Keupstraße. Daran ist stark zu zweifeln bzw. ziemlich sicher ist das so gewesen. Da wurden sogar etliche Aufnahmegeräte in Betrieb ge­nommen. Unter anderem im zuständigen Referat des BKA, daß alle Fern­sehberichte über den Anschlag mitschnitt, um sich so die Anfragen bei den Sendern zu ersparen. Die Bilder wurden für diskrete Hintergrund­ermittlung benötigt und archiviert. Dreimal dürft ihr raten, auf was für Datenträgern.

Mundlos und Böhnhardt, aber auch Eminger, Meier, Schulze und Leh­mann hätten die Mitschnitte in jedem Fall machen können. Programmier­bare Videorekorder waren längst erfunden.

Wer die TV-Berichte aufnahm, ist offenbar bis heute nicht ermittelt worden, auch wenn die kleine Goebbelsfrau etwas anderes behauptet.

Böhnhardt und Mundlos haben möglicherweise einen Anschlag in Köln durchgeführt, zum Beispiel von Naziplakaten, oder bei einem ihrer vielen Jobs im Rheinhafen, denn dort werden immer gute Anschläger benötigt. Den in der Keupstraße allerdings kaum. Dafür gibt es keinen einzigen Beweis. Genaugenommen gar keinen.

Die Belege, die das BKA hat, sollen eine Täterschaft der Zschäpe belegen. Das ist soweit richtig, da es der Herzenswunsch des Generalbundes­an­wal­tes in Menschengestalt des Diemer ist. Dumm nur, daß sie das nicht machen.

Ein Bekennervideo bleibt uns die Süddeutsche bis einschließllich heute schuldig. Bis dato ist ein solches nicht publik geworden. Angekündigt seit über vier Jahren, harrt es immer noch der Fertigstellung, was schwierig werden wird, da zwei der dafür gecasteten Protagonisten tot sind.

Und ob Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe jemals in der Polenzstraße zusammen wohnten, ist ebenfalls ein Märchen und vemutlich eher ein Produkt der ferkelhaften Pornophantasie des Ramelsbergerschen Einflüsterers.

Unterm Strich bleibt übrig, daß das Goebbelsweib aus München faust­dicke Lügen verbreitete, die sogar die Bild so geil fand, daß die Dieck­mannschen Schmierfinken noch nach 20 Uhr eine Eilmeldung in die Welt setzten, die süddeutsche berichte, Zschäpe hänge quasi schon am Galgen.

www.bild.de/news/inland/nsu/news-eilmeldung-zschaepe-44873844.bild.html
Zeitungsbericht 09.03.2016 – 20:17 Uhr

Zschäpe offenbar an Produktion von NSU-Video beteiligt

Mehr gleich bei BILD.de

Nein, auch bei Bild gab es natürlich nicht mehr. Es war einer in die hohle Hand. Wer das Video produziert hat, und wer beteiligt war, das ist bisher nicht mal Gegenstand von Ermittlungen gewesen. Solange die Staats­schutz-Klitsche in der Lausitzer Straße zu Berlin einschließlich des dort ein- und ausgehenden Personals aus allen Ermittlungen rausgehalten wird, solange ist da gar nichts ermittelt. Und gegen die Staatsschutzabtei­lung im BKA ermittelt erst recht niemand.

Einmal mehr wurde aufgezeigt, daß die Ramelsberger auch nur eine unterdurchschnittliche und hochgradig untalentierte Propagandafaschistin ist. Kein Wunder, wenn man sein Handwerkszeug beim Leyendecker plagiiert hat.

5.11.2011, Zwickau: Feuerwehrchef riecht kein Benzin

So wie der Brandermittler Dr. Tilman Halder vom LKA Stuttgart kein Benzin im Womo roch, als er dieses am 5.11.2011 besichtigte, so erging es auch dem Dezernenten der Berufsfeuerwehr Zwickau Heinrich Günnel in der Zwickauer Ruine, die er am 5.11.2011 gründlich besichtigte.

Aussage vom 14.12.2015:

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Märchenonkel Frank Lenk war demnach der Einzige, der dort am 5.11.2011 Benzin roch?

Die Hunde fanden nichts, aber 2 Tage danach fanden sie dann… überall. 2 Sorten aus 1 Kanister.

Eigentlich ist das ziemlich lustig, finden Sie nicht?

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Noch ein zu verifizierender Widerspruch: Anwesenheit des BKA in Zwickau. Der bereits gehörte Zeuge KD Werle vom BKA war ein Reinfall.

Günnel spricht von Kaffeesatzleserei. Er selbst kann das Versteck unmittelbar nach dem Feuer in Augenschein nehmen, manches in der Wohnung wirkt unversehrt.

Günnel erinnert sich an einen Teppich, der fast keine Brandspuren aufwies. Auch das Hochbett und die Sprayflaschen hatten keinen Schaden genommen. Um 2.00 Uhr in der Nacht ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu.

Ein Jahr danach markiert in der Frühlingsstraße 26 nur noch eine hoch aufragende Konifere das frühere Grundstück. Die Stadt hat die Hausruine für 200 000 Euro aufgekauft und abreißen lassen. Alles in allem beläuft sich die Rechnung auf 300 000 Euro. Die Kosten des Rettungseinsatzes – 44 000 Euro – wurden Zschäpe in Rechnung gestellt – bis zum Ende ihres Prozesses, der vermutlich im Februar in München beginnt, hat Zwickau diese Forderung aber zurückgestellt.

Ab 6.11. war das BKA vor Ort. Laut Polizeiberichten jedoch erst 5 oder 6 Tage später. War das BKA zuerst „inkognito“ dort?

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Werden weitere Feuerwehrleute vorgeladen werden?

Normalität empfindet am 4. November 2011 auch René Lübeck. Er arbeitet als Museumsaufseher und gehört zur Freiwilligen Feuerwehr Zwickau-Auerbach. Als er am besagten Nachmittag alarmiert wird, geht er von einem Routineeinsatz aus. Klar, eine Explosion hat man als „Freiwilliger“ nicht alle Tage, und zum ersten Mal ist Lübeck als Abschnittsleiter dabei. „Aber eigentlich war es nichts Besonderes. Da ist nicht die Sonne auf die Erde gefallen.“ Dass ein erfahrener Einsatzleiter vor Ort war, habe ihm Sicherheit gegeben. Über das „Was wäre wenn…?“ hat auch der 33-Jährige später nachdenken müssen: „Schlaflose Nächte hatte ich aber nicht.“

Der Nachbar Lutz Krauss war ebenfalls am 4.11.2011 dort als Feuerwehrmann im Einsatz.

Der Einsatzleiter:

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Warum werden keine Feuerwehrleute und THW-Leute zum Thema Benzin vorgeladen?

Na deshalb:

Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/zwickau-4-11-5-11-2011-im-video-kein-benzin/

fatalist hatte die Admins dort kontaktiert, schon lange bevor er einen Blog hatte. Bestätigung nach Rücksprache erfolgte per Mail. Da war nichts am 5.11.2011.

Ebenda:

Zschäpe liess Heute sagen, sie habe wegen des Benzin-Gestanks die Klamotten wechseln müssen:

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Sockenwechsel 4 Tage lang vergessen?

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Wofür bekam Frank Lenk seinen Preis verliehen?

  • für falsche Anwesenheitslisten der eingesetzten Beamten?
  • für falsche Angaben zum Absperrzeitpunkt des Grundstückes?
  • für undokumentierten Abtransport der Schuttwaffen an 2 Tagen?
  • für undokumentierten Abtransport der Paulchen-DVDs?
  • für Weglassen der Auffindeuhrzeit der Handschellen Kiesewetters und der Radom (gefunden nach Landung des LKA Stuttgart-Hubschaubers in Zwickau!)

Alles falsch.

Lenk wurde ausgezeichnet für seinen Riechkolben. Er roch, was weder Hunde noch Feuerwehrleute rochen.

Glückwunsch an den Bundestags-Ausschuss. Perfekter Zeuge…

Bundestags-NSU: 6. Auftritt vom Märchenonkel Frank Lenk

Fortsetzung von:

Bundestags-NSU: 2 Zeugen, 2 Pleiten, 1 Märchenonkel, 1 Souffleur, 1 Ahnungsloser

Der Ahnungslose ist durch, eine Pleite offiziell, bleibt der Märchenonkel und der Souffleur, und die Peinlichkeit Nr. 2.

4 Auftritte beim Schauprozess, 1 Auftritt 2015 beim Sachsen-NSU-Ausschuss, und jedes Mal neue Falschaussagen. Variationen der älteren Märchenversionen, und um das zu verstehen muss man nur begriffen haben, dass in München ein nicht genannter Vorgesetzter den Abtransport der anonym gefundenen Schuttwaffen befahl, in Sachsen Lenk dasselbe aussagte, und als er dort dann sanft genötigt wurde, den Namen zu nennen, da war er es plötzlich selbst! Ein kleiner KHM, da lachen ja die Hühner, vorher war es ein Vorgesetzter, aber der habe gewechselt, Lenk kenne ihn nicht. Total unglaubhaft.

Nochmals Nachlesen?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/15/nsu-sachsen-feuerwehr-dezernent-heinrich-guennel-und-polizist-mittmann/

Und der Bundestags-PUA II hatte nichts Dümmeres zu tun, als ausgerechnet diesen Falschaussager Frank Lenk als allerersten Zeugen überhaupt vorzuladen.

Anstatt sich genauestens vorab mit den bisherigen eklatanten Widersprüchen bei Lenks Auftritten vertraut zu machen, ist der Polizisten-Ausschuss unter der Führung Binningers offenbar total unwissend erneut vorgeführt worden.

 

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Beginnen wir mit der jungen Welt: Frau W. kennt auch den NSU-Prozess…

Manches, was die Bundesanwaltschaft in Sachen NSU für erwiesen hält, wird im Untersuchungsausschuss des Bundestags zum »Nationalsozialistischen Untergrund« noch als offene Frage behandelt. Das Gremium müsse auch mit Blick auf »Verschwörungstheorien« allem nachgehen, was unklar sei, sagte der Abgeordnete Frank Tempel (Die Linke) am Donnerstag. Irene Mihalic (Grüne) erklärte, der Auschuss wolle solchen Theorien »vorbeugen« beziehungsweise sie »entkräften«.

Der Ausschuss vernahm Polizeizeugen zum Brand in der Zwickauer Wohnung des mutmaßlichen NSU-Kerntrios am Todestag der Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, dem 4. November 2011. Das Feuer soll deren Komplizin Beate Zschäpe gelegt haben, die zur Zeit in München vor Gericht steht. Mundlos und Böhnhardt waren wenige Stunden zuvor im thüringischen Eisenach zu Tode gekommen. Zschäpe soll die Räume angezündet haben, um Beweismittel zu vernichten. Ob sie das alleine getan hatte – und wenn ja, wie – das versuchte der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger (CDU) von dem Brandursachenermittler Frank Lenk zu erfahren. Vollständige Klarheit erlangte er dabei nicht.

Soweit sehr löblich.

Ob ausschließlich Benzin oder auch andere Substanzen verwendet worden waren, blieb offen. Das Benzin habe er von Anfang an gerochen und daher gewusst, worum es sich handelte.

Er war der Einzige, keiner der Feuerwehrleute und THW-Leute roch Benzin, Gasexplosion war die erste These vor Ort, und die Hunde rochen es am 7.11.2011, nicht am 5.11.2011… (am 5.11. nur beim ominösen Kannister an der Wohnungstür)

Vergleiche auch LKA Stuttgart-Mann Dr. Tilman Halder in Eisenach: Da rieche es derart verbrannt, „da riechen Sie gar nichts… ausser „diffus verbrannt“… „.

Ausschliesslich Benzin, das schliesst der Brandsachverständige Frank Stolt (ARD-Doku 2015) ebenso aus wie der AK NSU, denn „per Zschäpeschem Feuerzeug angezündet“ (Ghostwriter der B. Z. im OLG) ist Schwachsinn: Man überlebe das nicht…

Siehe auch:

Die beiden Kriminalbeamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Auch dieses Ansinnen ist vollkommen belanglos, da die heftige Explosion gar so heftig nicht war. Es handelte sich um eine niedrigbrisante mit schiebender Wirkung, die ihre größte Wirkung an den Sollbruchstellen des Gemäuers hatte, indem zwei Außenwände der Wohnung rausgedrückt wurden.

Das eigentliche Problem war der anschließende Brand und der daraus resultierende Brandrußschmodder. Der aber auch wiederum nicht, denn selbst dann hätte man solide Polizeiarbeit leisten können, wenn nicht Lenk und Genossen, oder umgedreht, entschieden hätten, der Wohnung so schnell als möglich mittels eines Baggers den Garaus zu machen, also den Tatort großflächig plattzuwalzen. So schnell es ging. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/16/nsu-widerlege-auch-du/

junge Welt:

Überall sei dann »Ottokraftstoff beziehungsweise Brandbeschleuniger« nachgewiesen worden, sagte Lenk. Trainiert seien die Hunde »auf alles, was brennt«, erklärte er auf Nachfrage.

Aber erst am 7.11.2011, nicht am 5.11.2011, und es gab 2 Sorten Benzin aus nur 1 Kannister. Kein Scherz, Gutachteraussage vor Gericht.

Allerdings hatten die Kriminaltechniker nach Aktenlage Benzin mit zwei unterschiedlichen Kraftstoffzusätzen festgestellt. Lenk musste bestätigen, dass dies eher nicht aus demselben Kanister stammen könne.

WANN gefunden? 2 Tage zu spät… in 2 Tagen kann sehr viel passieren.

Wie das Benzin-Sauerstoff-Gemisch in der Wohnung entzündet und zur Explosion gebracht worden war, konnte er nicht mit letzter Sicherheit sagen. Er könne aber ausschließen, dass die Zündung durch technische Geräte in der Wohnung erfolgt sei, so Lenk. Er gehe davon aus, dass ein Streichholz oder ein Feuerzeug verwendet worden sei. »Kommt man da noch heil raus?« fragte Binninger. »Kommt drauf an. Ja – nein«, so der Ermittler. In manchen Fällen habe es da schon Tote gegeben. Aber: »Wenn jemand in einer Deckung sitzt, zum Beispiel hinter der Wohnungstür, die man zumachen kann, dann passiert überhaupt nichts.«

Wäre doch nur die Aussage Zschäpes bekannt dort…

Brandgutachter-Ausbilder Stolt:

Was passiert wäre, wenn die Katzenfrau die Benzinspur wie vor Gericht suggeriert entzündet hätte:
Zwei Dinge passieren, es entsteht eine Druckwelle und so eine Art riesen Feuerball, also sie werden einmal weggeschleudert und haben außerdem Verbrennungen zweiten dritten Grades.

Wenn sie jetzt Benzin ausschütten, das sofort zünden, dann passiert recht wenig.

Das hat „Zschäpe“ aber nicht getan, sofort angezündet:

… Zur Wohnung zurückgekehrt verschüttete ich das Benzin in allen Räumen der Wohnung.

… Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte. Das Benzin fing sofort Feuer, und dieses schoss geradezu durch den gesamten Raum. Alles, was sich in der Wohnung befand, sollte verbrennen.

…Ich schloss die Wohnungstür und rannte mit meinen beiden Katzen und meiner Tasche über der Schulter aus dem Haus. Vor dem Haus angekommen, hörte ich einen lauten Knall.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/30/aeusserungen-des-brandgutachters-frank-d-stolt-aus-der-ard-doku-die-akte-zschaepe-gegenueber-dem-arbeitskreis-nsu/

Völlig unmöglich!

Junge Welt:

Was der Zeuge ebenfalls ausschloss, waren Beweismittelmanipulationen am Brandort. Der sei nach den Löscharbeiten »rund um die Uhr bewacht worden«, auch wenn das auf einem Foto vom Tag nach dem Brand nicht zu erkennen sei, wie Binninger bemerkt hatte. Die Einbruchspuren an dem Gebäude konnten nach Aussage von Lenk »alle der Berufsfeuerwehr zugeordnet werden«.

Im ausgebaggerten Schutt der Wohnung waren Schusswaffen gefunden worden – darunter die Ceska-Pistole, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 bundesweit neun Männer mit Migrationshintergrund erschossen worden waren. Lenk erklärte dazu, er könne nicht sagen, in welchem Schrank die Waffe zuvor gelegen habe, er könne aber »die Richtung bestimmen«. Ihr Auffinden sei zwar nicht fotografiert worden, »aber da standen unsere Brandursachenermittler dabei«, sagte Lenk. Auf Nachfrage von Mihalic erklärte er später genervt: »Die Waffen waren in der Wohnung, und ich habe die aus der Wohnung gesichert.«

Sehr guter Bericht von Frau Wangerin. Glaubwürdig ist die Brandstiftungsgeschichte bis heute nicht, sie ist schlicht eine nicht gute Theorie, und das Nicht-Dokumentieren der Schuttwaffenfunde ist ein Skandal, eine Frechheit, eine unglaubliche Verarsche der gesamten deutschen Öffentlichkeit.

Aus dem ND ist zu ergänzen, da die Uhrzeit der Findung auch bei den (3 erstgefundenen, ab 5.11.) Wohnungswaffen fehlt:

Und tatsächlich, schon am Nachmittag des Folgetages fand er in einem offenen Wandsafe eine Handfessel. Die eingeprägte Nummer zeigte, dass sie der Polizistin Michèle Kiesewetter aus Baden-Württemberg gehörte.

BINGO, am Nachmittag des 5.11.2011, da war der Hubschrauber aus Stuttgart bereits in Zwickau gelandet!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/03/nsu-ausschuss-sachsen-lka-stuttgart-am-5-11-per-hubschrauber-eingeflogen-was-war-denn-so-dringend/

Da wird der Bundestags-Ausschuss sich noch etwas anstrengen müssen, um Verschwörungstheorien zu widerlegen. Das war bislang gar nichts, das Gegenteil trifft zu: Lenk bestätigte Swen Phillip, den Leitenden in Zwickau bis zum 11.11.2011, als der GBA (und mit dem das BKA) übernahm.

ND:

Die sächsische Ermittlungsgruppe »Frühling« war bis zum 10. November 2011 mit den Nachforschungen betraut. Da hatte man dann die versandfertig in der ausgebrannten Wohnung gefundenen DVD ausgewertet, auf denen sich »Paulchen Panther« zu den rassistischen Morden an neun Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln und der Polizistin bekannte. Zugleich bestätigten Beschussversuche, dass die im Zwickauer Brandschutt gefundene Ceska-83-Pistole mit Schalldämpfer eine mehrfach benutze Mordwaffe war.

AUTSCH.

ceska

Wenn das stimmt, und das bestätigt -so halb- jetzt auch der Lenk, dann sind die BKA-Gutachten zur Ceska BEIDE falsch datiert.

Eingang am 10.11.2011 beim BKA, alle 11 Waffen.

3 Mordverdachtswaffen gehen am 10.11.2011 zur Abteilung KT 31, DNA-Spuren sichern.

Am 11.11.2011 gehen diese 3 (Uwe-DNA freien) Waffen (zurück) an die Waffenforensik KT 21.

Verkündung als 9-fache Mordwaffe am 11.11.2011. ca. 14 Uhr.

WENN diese Waffe W04 am 9.11.2011 gefunden wurde, und per Heli am selben Tag zum BKA ging, und schon am 10.11.2011 als Mordwaffe feststand, dann passen die BKA-Gutchten nicht. Falsche Datums!

Das ist das Ceska-Paradoxon:

Ungeprüft verkündet, oder  es war bereits vor Auffinden bekannt, dass es die „richtige“ Waffe ist.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/02/der-tiefe-staat-wird-nervos-das-ceska-83-verkundungs-paradoxon/

Haben Lenk und Phillip beide Unrecht? Was ging dort ab, BEVOR das BKA offiziell dort war?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/17/nsu-fragen-man-weiss-auch-nicht-wann-die-waffe-kriminaltechnisch-untersucht-wurde/

Man weiss auch nicht, wie oft die Waffe gefunden und beprobt wurde… wäre vielleicht die richtigere Frage.

Der Souffleur fehlt noch:

Nach einer längeren, etwas langweiligen Brandabhandlung geht es um die Brandursache in der Frühlingsstraße. Auf direkte Frage von Binninger stellt Lenk fest, das Benzin sei durch eine „offene Flamme“ angezündet worden, da gebe es keinen Zweifel. Es sei wohl mit einem Feuerzeug angezündet worden. Lenk spricht dann im Anschluss unglücklicher Weise von der Gefährlichkeit einer Benzin-Luft-Gemisch-Wolke, ihren unkontrollierbaren Explosionseigenschaften.

Damit hat Binninger ein Problem; Gelächter im Publikum. Binninger interveniert sofort mit der Frage: „Kommt man da heil raus?“

Lenk antwortet: Ja! (Publikum lacht) und korrigiert sich sofort, offen blamiert: Nein! Darauf erklärt er, man könne ja „Deckung“ außerhalb der Gaswolke suchen, um nicht verletzt zu werden. Etwa hinter einer geschlossenen Tür. Binninger hat wieder ein Problem, weil vor und an der Tür kein Benzin gefunden worden sei und man mit dem Feuerzeug ja schlecht unter der Tür durchfassen kann.

Binninger schlägt dann vor, man hätte ja ein brennendes Streichholz „werfen“ können. Unter der Tür durch, Herr Staatsschützer, lautete meine innere Frage. Im Flur habe das Benzin-Luft-Gemisch noch keine Chance gehabt sich zu entfalten, meinte Lenk dann, weiter hinten, etwa im Katzenzimmer (wo kein Benzin gefunden wurde), aber schon.

Mir reicht es nach dem Ende der Präsentation; nach den ersten Fragen der Staatsschützer mit Abgeordnetengehalt gehe ich nach Hause. Insgesamt lächerlich, diese Vorstellung des deutschen Sicherheitsapparats.

http://siegfriedmayr.de/Blog/nsu-das-brennende-streichholz-unter-der-tuer-durchgeworfen/

Auch das kann nicht passen, denn das „benzinfreie“ Katzenzimmer war völlig ausgebrannt, beinhaltete jedoch die berühmte Heilbronner Blutjogginghose, die zudem völlig unversehrt war, jedoch ohne DNA des Trägers auskommen musste.

Benzinfrei? Gelb unterlegte Spuren = Ottokraftstoff, gefunden am 7.11.2011

gelb-otto

Endlose Märchen, immer neue Peinlichkeiten, und alle wissen, dass Märchenstunde war… trotz Souffleur Clemens Binninger.

NSU: Widerlege auch du!


Richard Meusers, Moralpolizist des HPF, schreibt jetzt Artikel über Moralpolizei-Apps.

Die im Untersuchungsausschuß NSU 2 vereinten Parlamentarier des de­mo­kratischen Blocks der Nationalen Front haben für diesen Donnerstag zwei Zeugen geladen, einmal den Brandursachenermittler Frank Lenk, dann den für Zwickau zuständigen BKA-Beamten. Das an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sie sich ein äußerst ambitioniertes Ziel gestellt haben, mit dem sie zwangsläufig scheitern müssen, denn in der gesamten Geschichte der Menschheit von Anbeginn an, also der Theorie mit dem Apfel der falschen Schlange, ist nicht eine einzige Verschwö­rungs­theorie widerlegt worden. Gar keine, um präzise zu sein. Abgeord­nete des Deutschen Bundestages wären die ersten Menschen, denen das gelingt, woraufhin ihre Namen ob dieses Verdienstes auf ewig in die Basaltsäulen des Reichstages gemeißelt gehört täten.

„Verschwörungstheorien widerlegen“

Der ebenfalls als Zeuge geladene Kriminaldirektor Thomas Werle leitete im Bundeskriminalamt die Ermittlungen zu den Ereignissen von Zwickau, nach­dem die Bundesbehörde den Fall übernommen hatte. Die beiden Kriminal­beamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Wie es aus Kreisen der Ausschussmitglieder heißt, hat die Vernehmung auch den Zweck, Verschwörungstheorien zu widerlegen. So hält sich in Internet-Foren hartnäckig die Behauptung, im Zusammenhang mit den Ereignissen am 4. November 2011 seien Beweismittel manipuliert oder sogar erst nachträglich in die Zwickauer Wohnung geschafft worden. (rik/11.02.2016)*

Verschwörungstheorien in Internet-Foren? Das kann nicht sein. Unfaß­bar.

Die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Das HPF wird dicht gemacht. Alles wird gut.


Teide-Ei auf ca. 2.700 Metern Höhe. Bis zum Gipfel fehlen nur noch gut 1.000 Höhenmeter.

Abgesehen davon, kein Mensch, der etwas auf sich hält, der auf sein Können vertraut und ernst genommen werden will, stellt sich das Ziel, Verschwörungstheorien zu widerlegen. Das funktioniert nicht und wird von seriösen Mitbürgern gar nicht erst in Erwägung gezogen. Nur gläubige Deppen stürzen sich kraftstrotzend auf dieses den Berg hinaufzurollende Ei des Kolumbus.
—–
*Die Zwickauer Wohnung existierte am 5.11. schon nicht mehr, da sie, be­ginnend in der Nacht vom 4. zum 5.11., mit brachialer Gewalt und ohne Not plattgemacht wurde. Es konnten keine Beweismittel nachträglich in eine Wohnung geschafft wer­den, die gar nicht mehr existierte. So viel zum Durchblick der Aufklärer.

Einige weitere Lügen der besten Vertreter des deutschen Volkes, der Abgeordneten des deutschen Bundestages, seien hier nur kurz angerissen. Es handelte sich um einen Doppelmord. Oder die Aufklärer ziehen die Akten aus dem Hut, wo der Sebstmord auch gerichtsfest attestiert ist. Kann aber sein, daß diese Akten zu jenen gehören, die immer noch nicht übermittelt wurden.

Böhnhardt und Mundlos … hatten sich anschließend in einem angemieteten Wohnmobil das Leben genommen.

Wer sich diesen Satz vollständig durchliest, kann ihm nebenbei auch noch grottenschlechtes Deutsch unterstellen. Der enthält wenigstens drei Fehler.

Die beiden Kriminalbeamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Auch dieses Ansinnen ist vollkommen belanglos, da die heftige Explosion gar so heftig nicht war. Es handelte sich um eine niedrigbrisante mit schiebender Wirkung, die ihre größte Wirkung an den Sollbruchstellen des Gemäuers hatte, indem zwei Außenwände der Wohnung rausgedrückt wurden.

Das eigentliche Problem war der anschließende Brand und der daraus resultierende Brandrußschmodder. Der aber auch wiederum nicht, denn selbst dann hätte man solide Polizeiarbeit leisten können, wenn nicht Lenk und Genossen, oder umgedreht, entschieden hätten, der Wohnung so schnell als möglich mittels eines Baggers den Garaus zu machen, also den Tatort großflächig plattzuwalzen. So schnell es ging.

Emingers hatten eine Wohnung in der Polenzstrasse 2 in Zwickau? Irgendwie schon…

Zurück ins Jahr 2006: Wasserschaden in der „Trio-Wohnung“ Polenzstrasse 2 in Zwickau. Es finden Ermittlungen statt, und diese Ermittlungen werden 2012 vom BKA erneut überprüft.

akte bild

kuhn scheeräumenDort wohnte Zschäpe, und die Uwes waren ab und zu mal zu Besuch…

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnungen/Bd5-1-6Ordner1KomplexWhgTRIO-Polenzstr2Zwickau.pdf

Dort in der Polenzstrasse 2 wohnte eine gewisse Susann Eminger.

polenz2Dort wohnte also keine Lisa Susann Dienelt, sondern eine Susann Eminger?

Wem gehörte die Wohnung dort, wer war der offizielle Mieter?

polenz3

Das passt nicht: Wen ich 2003 kennenlerne, der wohnt nicht 2001 in meiner Wohnung.

Siehe auch: Amtlich angemietet zuerst 2003…

Und wenn sie das BKA ein paar Monate später fragen, dann war es 2001.

Da war dem BKA wohl in der Zwischenzeit aufgefallen, dass es für Jahre gar keine Wohnung für das Trio hatte, und da hat man wohl „improvisiert“.

Und diese Erkenntnis spart 2 Ordner Aktenlektüre.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

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Warum aber sprach „Andre Eminger“ dauernd von „unserer Wohnung“?

eminger wassersschaden polenz 2006.

Laut der Observation des Verfassungsschutzes Sachsen war Andre Eminger nicht wegen des akuten Wasserschadens in der Wohnung:

Laut Verfassungsschutzakten beobachtete ein Observationsteam, das damals in der sächsischen Kameradschaftsszene ermittelte, André E. noch Ende 2006, vom 5. bis zum 8. Dezember. Damals versteckte sich das NSU-Trio in einer Wohnung in der Zwickauer Polenzstraße. Just während der Observation (Tarnname: „Grubenlampe“) kam es am 7. Dezember 2006 in dem Haus zu einem Wasserschaden. Vier Zeugen, so steht es in der Anklageschrift, hätten an diesem Tag Zschäpe, die unter falschem Namen im Erdgeschoss wohnte, gemeinsam mit André E. bei Aufräumarbeiten gesehen.

Im Protokoll der Aktion „Grubenlampe“ ist dagegen anderes zu lesen. Demnach war André E. bis 14.49 Uhr zu Hause und fuhr danach zu seiner Arbeitsstelle. Die habe er um 17.05 Uhr verlassen und sich „auf direktem Weg“ wieder heimbegeben – von einem Besuch in der Polenzstraße findet sich kein Wort.

Schlampten die Geheimdienstler also? Oder war André E. an jenem Tag tatsächlich nicht im Versteck der Terrorzelle?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90750451.html

Man darf davon ausgehen, dass Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe am 7.12.2006 „in unserer Wohnung“ den Wasserschaden beseitigten. Also in der Polenzstrasse 2.  Und Andre Eminger gar nicht dort war.

Oder hatten die Emingers dort eine Wohnung?

Einen Monat später waren „Emingers“ bei der PD Südwestsachsen vorgeladen.

Sicher ist, dass E. am 11. Januar 2007 bei der örtlichen Polizei erschien und eine Aussage zum Wasserschaden machte. Ja, gab er zu Protokoll, er sei zu dem Zeitpunkt in der Polenzstraße gewesen, in der Wohnung eines Freundes. Dort habe er den Schaden bemerkt, auch seine Ehefrau Susann sei später vorbeigekommen.

Die vermeintliche Gattin, die am selben Morgen vernommen wurde, bestätigte die Angaben ihres Begleiters. Niemandem fiel auf, dass das von ihr genannte Geburtsdatum, die Ausweisnummer und die Unterschrift nicht zur echten Susann E. passten. Heute sind sich die Ermittler sicher: Die Frau war Beate Zschäpe.

Vor dem riskanten Besuch bei der Polizei, so die Hypothese, muss sich André E. mit Zschäpe und deren Komplizen Böhnhardt und Mundlos abgesprochen haben. Konnte das dem Verfassungsschutz tatsächlich verborgen bleiben?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90750451.html

Nein, das ist ganz und gar nicht sicher.

In der Akte steht dazu fast Dasselbe, beim Spiegel fehlt aber das entscheidende Detail: Dort ist im Januar 2007 der echte Andre Eminger bei der Polizei gewesen, zusammen mit einer falschen Susann Eminger, sprich: Beate Zschäpe.

Die Spiegel-Antifa (Von Baumgärtner, Maik; Röbel, Sven; Stark, Holger) schreibt stur ab, was das BKA mutmasst, anstatt darauf hinzuweisen, dass dort eher nicht der echte Andre Eminger erschien.

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So geht unkritischer, staatsnaher, verdummender Spiegel-Journalismus.

Man fragt sich wirklich, wann der Spiegel diese Deppen endlich feuert. Muss doch weh tun, irgendwann… diese Existenzvernichtung von Innen heraus. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/08/eminger-die-3-die-jew-die/

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Seite 78 ff. der PDF kann man sich das alles selbst durchlesen. Was Eminger genau sagte.

polenz6

Offensichtlich war dort Uwe Böhnhardt mit einem Personalausweis von Andre Eminger unterwegs, und Beate Zschäpe nutzte Susann Emingers Identität.

Und keiner hat’s bemerkt… weder der Verfassungsschutz in Sachsen, noch die Polizei. Glaubhaft?

Eine weitere Tarnidentität eines Uwes dürfte somit bekannt sein. So wie im Computerladen Uwe Mundlos als Matthias Dienelt bekannt war, gab es eine Uwe Böhnhardt-Tarnidentität Andre Eminger.

Leider leider hat das BKA diese nicht erkannt, auch nicht nach Auffinden der Bahncards 2011 auf den Namen Eminger. Es gab einen Identitätswechsel, bei Uwe Mundlos von Burkhardt auf Dienelt, und bei Uwe Böhnhardt von Fiedler auf Eminger.

bahncards bahnc2 bahncard

Siehe 17.12.2015:

Ein weiterer BKA-Zeuge berichtete von seinen Ermittlungen zu einem Konto des Angeklagten Eminger, von dem zwei vom NSU verwendete Bahncards bezahlt wurden. Für das Konto waren nur Eminger und seiner Frau Susann verfügungsberechtigt.

Auch gegen Susann Eminger wird derzeit noch ermittelt, eine der drei (!) Fragen der Bundesanwaltschaft an Zschäpe war: „Welche Kenntnisse hatte Susann Eminger von den Taten?“

 

Sie können das glauben. Müssen Sie aber nicht.

Fest steht: Nach Passanträgen mit falschem (Uwe) Lichtbild wurde nie dort gesucht, wo man suchen müsste. Gesucht werden müsste nach Passanträgen aus den Jahren 2002 bis 2011 auf die Namen Maik und Andre Eminger. Man fände da vielleicht interessante Fotos. Auch Passanträge von Mattias Dienelt könnten Überraschungen beinhalten. Und die von Susann Eminger. Auch die Personalausweis-Anträge prüfen!

Fest steht: Der seit 8 Jahren abgelaufene Reisepass, den man am 7.11.2011 in Dresden bei Burkhardt kassierte und am 8.11.2011 im Womo fand war nicht die echte Tarnidentität von Mundlos. Es war die uralte erste Tarnidentität. Ebenso wie Holger Gerlach nicht die echte Tarnidentität von Böhnhardt war. Hubschrauberflug am 5.11.2011 nach Niedersachsen, aufgefunden am 8.11.2011.

Schlüssig ist der Wechsel auf Holger Gerlach deshalb, weil 2 Zeugen vom Freizeitmarkt Knust vor Gericht aussagten, Holger Gerlach habe das Eisenacher Womo ausgeliehen. Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach. Also „machte man das dann entsprechend“…

Schlüssig ist der Wechsel auf Max-Florian Burkhardt deshalb, weil Andre und Susann Eminger geschont werden sollten, siehe die widerrufene Zuordnung des BKA der Geständnisfestplatte EDV 11 am 30.11.2011 und die verschwundenen Handydaten der Emingers, als die Handys Anfang Dezember 2011 bei der Bundespolizei Potsdam ankamen. siehe auch: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/11/hat-das-zdf-andre-eminger-als-v-mann-geoutet/

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Dirk Laabs jammert, aber er denkt nicht, oder er darf nicht denken, das hat er mit den Nebenklägern gemeinsam.

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Nicht enttarnte V-Leute in Sachsen? Schaut doch mal zur Anklagebank! Schaut auf Susann Eminger, schaut auf Matthias Dienelt mit dem VS Anwalt aus Postdam… Piatto-Gordion Meyer-Plath-CDU-Staatsministerin Katherina Reiche-RA Baumgart… mitten drin im Kabinett Merkel III. Da trauen sie sich nicht ran… die kleinen Feiglinge und/oder Staatsschützer.

Fest steht auch:  Am 4.11.2011 wohnte Susann Dienelt in der Frühlingsstrasse 26. Ganz offiziell dort gemeldet. Geboren 1985 in Stollberg. Geortet per „Fluchthandy“, gefunden, passte nicht zur Beschreibung der Katzenfrau durch die Nachbarn, gegenübergestellt Heike Kuhn, Beatrix Jahn und Sascha Grimm (dessen Perso in der Ruine lag, und der nie vernommen wurde) auf dem hell erleuchteten Parkplatz des ALDI-Marktes nahe der Polenzstrasse 2. Es war nicht Beate Zschäpe.

Immer noch keine Ideen?

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NSU Sachsen: 4.11.2011, 19 Uhr: Die gefundene Susann Dienelt wird 3 Zeugen vorgeführt

Es geht darum, welche Susann Dienelt das war:

Welche Susann Dienelt wurde am Freitag Abend den Bewohnern der Polenzstrasse 2 auf dem ALDI-Parkplatz vorgeführt? 3 Bewohnern! Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann.

Angekarrt von der Polizei dort, wegen mehr Licht den Bewohnern auf dem (noch geöffneter Aldi) Parkplatz präsentiert wurde eine Susann Dienelt in Begleitung eines älteren Mannes, und durch die geschlossene Scheibe sollten die Bewohner der Polenzstrasse 2 sie identifizieren.

„Ist das Eure Lisa Dienelt?“

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Ihre 1. Frage müsste lauten: Wie kam man so schnell auf die Polenzstrasse 2 und darauf, dass Beate Zschäpe dort gelebt hatte?

Gute Frage!

Gehen wir die Sache mal chronologisch an.

In der Trillerstrasse in Zwickau ortet man ca. um 17 Uhr das Handy von Susann Dienelt. Man trifft dort jedoch keine weibliche Person an, auf welche die Beschreibung der Nachbarn von der Katzenfrau passt.

Was machte man nun? Die Frau mit Namen Susann Dienelt muss ihren Vater angerufen haben. Der muss dann auch schnell gekommen sein.

Woher kannte man die Dienelts?

Vom Anruf des VS-nahen Potsdamer Anwalts Baumgart bei der Polizei in Zwickau. Der rief am 4.11. oder am 5.11.2011 (da gibt es den Widerspruch Wochentag zu Datum) bei der Polizei in Zwickau an, und wies darauf hin, dass sein Mandant Matthias Dienelt seine Wohnung in der Frühlingsstrasse 26 untervermietet habe. An ein Trio. Seit 2003 schon zuvor seine Wohnung in der Polenzstrasse. Später wurde daraus beim BKA 2001.

Vielleicht kam man so recht schnell, innerhalb von Stunden, zur Polenzstrasse 2.

Dort muss sich am 4.11.2011 am Abend eine merkwürdige Szene abgespielt haben:

kuhn gguest

Das ist die Nachbarin aus der Polenzstrasse, Heike Kuhn.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

diese eine Foto von Zschäpe hatte Kuhn:

privates Foto von Heike K.

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Junge Frau, sagt sie, sass im Auto, Polizei dabei, und Kuhn sollte „Lisa erkennen“. Dort sass aber nicht „Lisa“.

Herr und Frau Jahn seien auch dabei gewesen.

Frau Jahn: (es geht zunächst um Anrufe auf dem Handy, die SIM wurde auf den Namen Beatix Jahn registriert, dazu folgt noch ein eigener Blogbeitrag)

frau jahn gguestErst sagte sie „Sonntag“, änderte dann auf „Samstag“.

Frau Kuhn meinte, es sei der Freitag gewesen, also der 4.11.2011.

Welche Susann wurde da vorgeführt?

  • nicht Beate Zschäpe!
  • Susann Eminger?
  • oder Susann Dienelt, die Schwester von Matthias Dienelt, die in der FS 26 polizeilich gemeldet war?

Der Ehemann von Beatrix Jahn, der auch mit auf dem Aldi Parkplatz war, der heisst Grimm.

Jahn / Grimm

Die Akte ist geleakt. Polenzstrasse Ordner 1, unter Wohnungen!

Sascha Grimms Ausweis fand man in der Ruine, aber Sascha Grimm wurde nie befragt:

2-12-400 sascha grimmDie Zeugenbefragungen aus der Polenzstrasse:

polenz bewohner

Grimm fehlt. Obwohl er laut Aussage seiner Frau Beatrix Jahn und Aussage von Heike Kuhn mit bei der Gegenüberstellung auf dem ALDI-Parkplatz war. Die sehr wahrscheinlich am 4.11.2011 stattfand.

Saschas Grimms BPA war in der Frühlingsstrasse. Warum wurde er nie befragt?

Wer wurde dort bei Aldi von wem (welche Beamte waren das?) vorgeführt, und warum hat man die Susann Dienelt nie vernommen und niemals vorgeladen, die polizeilich in der Frühlingsstrasse 26 gemeldet war?

Warum hat ihr Bruder, der Wohnungsvermieter Matthias Dienelt, bis heute nirgendwo als Zeuge aussagen müssen? Wird er versteckt? Als Beschuldigter seit 4 Jahren ohne Anklage?

Das stinkt.

Der Jenaer Staatsschutz beim OLG. Ausspähungen und Skizzen. Todeslisten

Der hier ist gemeint:

 

1998 schon im Vorfeld der Garagenrazzia dabei gewesen, und im 1. Erfurter NSU-Ausschuss hat er seine Kollegen ordentlich reingeritten… siehe:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/03/der-jenaer-staatsschutz-der-antifa-schlagertrupp-frau-konig-und-der-nsu-ausschuss-erfurt/

Nächster Zeuge:  Roberto Tuche, 48, Kriminalbeamter, Jena.

der stellvertretende Staatsschutzchef Jenas, Herr Tuche.

Es geht weiter um das ominöse Abendgespräch bei Herrn Apel (Polizeibeamter Jena & Eigentümer der Zschäpegarage), dass hier erstmals zu Tage kam. Er habe noch die Erinnerung, dass er mit Herrn König (Staatsschutz) auf der Couch des Herrn Apel gesessen habe.  Das Gespräch fand möglicherweise am 23. Januar 2013 [?] statt, Einzelheiten könne aber besser Herr König beantworten. Er habe nur Erinnerungen, dass es in dem Gespräch darum ging, ob Herr Apel mit Frau Zschäpe verwandt sei und wer bei der Mietvertragsunterschreibung dabei war, ein Jugendlicher, den Herr Apel nicht kannte.

http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/

2012 hat der Tuche  die Ex-Friseuse vom Wohlleben befragt, so twitterte es, Juliane Walther, die 1998 eine Informantin des TLfV war, wie TLKA-Zielfahnder Wunderlich aussagte: Er habe gesehen, wie sie Geld bekam, weil er dabei war. 200 DM oder so… wurden ihr damals zugesteckt.

Tuche hat am 25.1.2012 auch an der Razzia wegen der Waffenbeschaffung teilgenommen, zusammen mit BAW und BKA. Ergebnis: Carsten Schultze wurde kurz darauf als Wohllebens Adjutant und Ceska-Käufer verhaftet.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/02/die-gang-teil-5-wer-waffen-wollte-der-ging-ins-madley/

Tuche hat also die gesamte Geschichte seit 1990 aktiv begleitet, von Anti-Antifa zur Kameradschaft Jena,  THS, Bombenattrappen,  Garagenrazzia, Fahndung, bis hin zur Konstruktion der Ceska-Stafette 2012. Er kennt ganz sicher die Waffen- und Rotlichtkönige Jenas, die Zwillinge Ehrhardt, Ron und Gil, und er waere ein hochwertiger Zeuge gewesen. Er kennt Wohlleben, Kapke, er kennt sie alle. Seit Jahrzehnten.

Schauen wir auf die Tweets, worum es also Gestern ging:

tuche1

Das war’s. Mehr war nicht. Nur Gedöns zu einem wissenden Zeugen, der schon einmal die offizielle Geschichte stark erschuettert hatte, nämlich 2013, die der Staatsschutz-getürkten Zschäpe-Garage 1998.

Die haben es wieder mal versaut… die glorreichen Verteidiger.

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Ab Gestern, auch Heute und die nächsten Verhandlungstage will man sich mit den 10.000 Namen, den 90 Stadtplaenen mit den 300 Markierungen und Eintragungen befassen, Pläne aus mehr als 40 Staedten.

Das wird sicher sehr spannend 🙂

karten olg

Kiel interessiert ganz besonders, aber Salzgitter und Münster sind auch bestimmt total spannend!

Abhaken, Gedöns…

Was war Gestern noch?

NSU-Ausspähnotizen belegen Vorab-Besuche in den ausgeraubten Thüringer Sparkassen
21.10.2015 – 12:04 Uhr
Am 239. Verhandlungstag im NSU-Prozess in München ging es um Ausspähnotizen von Thüringer Sparkassen, die im ausgebrannten Wohnmobil gefunden wurden.

www.otz.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Ausspaehnotizen-belegen-Vorab-Besuche-in-den-ausgeraubten-Thueringer-Sparkas-316476811

„Vermutlich Tresor. 200-Euro-Schein geholt.“ Dieser Satz steht auf der handgezeichneten Skizze des Grundrisses einer Eisenacher Sparkassenfiliale. Der Lageplant selber wurde auf die Rückseite eines Teilstadtplans von Erfurt gemalt. Insgesamt neun solcher Ausdrucke von Karten Thüringer Städte entdeckten Ermittler im ausgerannten NSU-Wohnmobil von Eisenach. Alle weisen zwar leichte Brandschäden auf, Details und Skizzen sind aber noch gut erkennbar.

Einzigartig ist aber der Vermerk im Lageplant der Eisenacher Sparkasse, welche die kurz darauf verstorbenen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am Vormittag des 4. November 2011 ausgeraubt haben sollen. Denn es ist der deutlichste Hinweis darauf, dass jemand zuvor in der Filiale gewesen sein muss: Offenbar wurde bei dem Ausspähbesuch auch ein 200-Euro-Schein eingetauscht und bei dieser Gelegenheit gesehen, woher die Angestellte den großen Geldschein herholt.

Die Sparkasse habe gegenüber dem Bundeskriminalamt (BKA) bestätigt, dass die Skizze der Filiale zutreffe, sagt am 239. Verhandlungstag eine 29-jährige Ermittlerin dem Gericht. Es sei dort üblich gewesen, solch große Geldscheine aus diesem Bereich zu holen. Die Zeugin erklärt zudem, dass auch eine Skizze der Sparkasse in Arnstadt mit der realen Filiale übereinstimme, die bereits am 02. September 2011 von den mutmaßlichen Rechtsterroristen Mundlos und Böhnhardt überfallen worden sein soll.

Nach Angaben der BKA-Beamtin entsprechen die gezeichneten Skizzen den Grundrissen der Filialen, soweit diese vom Publikumsbereich aus einsehbar waren. Die Beamtin konnte allerdings keine Angaben darüber machen, ob die Handschriften auf den Plänen und Skizzen mit verdächtigen Personen im NSU-Komplex verglichen wurden.

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Manche Banken werden gerne überfallen? Wir kaufen ein „zu“ 🙂

tuche2 tuche3 tuche4 tuche5 tuche6 tuche7 tuche8In München ist auch die unbewachte Gartenpforte von Hans-Peter Uhl (CSU) erwähnt. Ist vor langer Zeit bereits geleakt worden.

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Wenn man 12 auf der Liste hat und 10 nicht erwäehnt, dann sind es 2. Zwei Politiker:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/06/weil-er-ein-jude-ist/

Uhl war PUA-Vorsitzender im Visa-Affären-Ausschuss, wo es um Nuttenvisa im grossen Stil ging. Menschenhandel mit Foerderung durch Joschkas Botschaftspersonal in Kiew, so die Fakten… die vorzeitigen Neuwahlen beendeten den 2005 ergebnislos, den PUA, und seitdem geniessen wir die weise Führerin Angela „made by USA“ Merkel… und Joschka machte in „elder statesman“, ganz und gar NATO…

2011, im November, da war Uhl recht forsch: Eine Verfassungsschutz-Affäre erwartete er:

Der CSUler (was ein Buchstabe doch gleich für einen Unterschied macht, gelle?) Hans-Peter Uhl war es ja, der im November 2011 von legalen illegalen Papieren der drei von der Tankstelle redete (und dafür prompt auf einer Todesliste mit 88 Namen landete *lol*):

Was sind „legale illegale Papiere“?

Nach BILD-Informationen entdeckten Polizeifahnder im abgebrannten Unterschlupf der rechten Terrorbande in Zwickau sogenannte „legale illegale Papiere“, also „echte falsche Ausweis-Papiere“, der Täter. Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu BILD: „Solche Papiere erhalten im Regelfall nur verdeckte Ermittler, die im Auftrag des Nachrichtendienstes arbeiten und vom Nachrichtendienst geführt werden. Das heißt: die in enger Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst agieren.“

http://www.bild.de/news/inland/nsu/er-soll-geheimdienst-affaere-aufklaeren-21029516.bild.html

Fakt ist, dass fast der gesamte Visa-Affären-PUA auf den Ausspaehlisten steht.

Eben auch der Vorsitzende Uhl, das PUA-Mitglied Jerzy Montag, und und und.

Uhl wurde auch erfolgreich wieder zurück in die Staatsräson-Spur gebracht, der allzu forsche Aufklärer… Seitdem schweigt er. Es gibt KEINE Verfassungsschutz-NSU-Affäre… noch nicht.

Von „echten falschen Papieren“ in der FS 26 hat man nie wieder gehört. Es gab nur die 1998er Fake-Pässe für Max und Gerri… einen aus Lauenau beschafft am 5.11.2011 per Hubschrauber, und den Anderen in Dresden, am 7.11.2011. Beide aufgefunden im Womo am 8.11.2011, übersehen am 5.11.2011.

Man wird im Schauprozess garantiert auch weiterhin nichts von diesen eklatanten Widerspruechen und von VS-Paessen gefunden in der Fruehlingsstrasse 26 hoeren…

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Dort geht es um Beweise, und die sollen sich in den Plänen verstecken.

gnom-prophttp://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/10/22/medienlog-stadtplaene-nsu-planung/

Objektive Berichterstattung würde fragen, warum der Fahrer Böhnhardt nicht an Fahrertür etc gefunden wurde, und warum die Zeugenaussagen „langes Haar“ und „kleiner, eher untersetzter Bankräuber“ so gar nicht zu den Uwes passen, und sie würden die Frage stellen, wer da eigentlich ausraubte, und wer der Mastermind gewesen sein könnte, also der Planer.

Abwegig ist es keineswegs, dass Mundlos diese Rolle spielte. Aber wer dann den Bankraub durchführte, und samt Beute abhaute, diese Frage darf vom BRD-Mainstream nicht gestellt werden.

Was bleibt? Desinfo aus allen Rohren.

Avanti, BKA-Dilettanti! Taxifahrten „Fehler“, oder manipuliert?

Stahl sorgt fuer echtes Verteidigungs-Feeling im OLG-Stadl:

diettantihttp://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zschaepe-verteidiger-kritisiert-bka-ermittler-a-1055565.html

Konkret ging es darum, dass Stahl meinte, die NSU-Macher vom BKA haetten -wieder mal- Aussagen von Zeugen zurechtgebogen. Das machen die oft und gerne, wie man hier nachlesen kann:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/15/wie-das-bka-die-zeugen-manipulierte/

Was war nun Gestern?

Die beiden BKA-Beamten hatten als Zeugen berichtet, wie sie kurz nach dem Auffliegen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) im November 2011 einen Zwickauer Taxifahrer vernahmen. Er habe ausgesagt, Zschäpe ein halbes Jahr zuvor zum Bahnhof gebracht zu haben.

Geht das nicht etwas genauer?

taxi-nd1Bd 5-3TaxizentraleZwickau, S. 172. Die Akte ist geleakt.

Spon weiter:

Stahl kritisierte daraufhin, die beiden Polizisten hätten ihre Vernehmung erst Wochen später schriftlich niedergelegt und ihren Zeugen zudem „nicht offen“ befragt: „Man fragt sich, ob das Ergebnis nicht schon vorher feststand.“

Der Taxifahrer hatte bei einem früheren Gerichtstermin ausgesagt, er sei mit Zschäpe zum Bahnhof gefahren, wo sie dann zwei Männer abgeholt habe. Dann sei es zurück in jene Straße gegangen, in der das Trio wohnte. Die Ermittler hatten bis dahin gemutmaßt, Zschäpe könne mit der Bahn zu einem Unterstützer nach Niedersachsen gereist sein.

FS 26 ==> Bahnhof, 2 Maenner abholen ==> FS 26

Keine Fahrt zum Holger Gerlach nach Haste/Lauenau, wie das BKA das wollte.

Die Akte ist 256 Seiten lang, und darin steht auch, welche Anrufmitschnitte das BKA erhalten hat, und wann:

taxi-nd2http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd5-3TaxizentraleZwickau.pdf

Dazu liest man dann noch beim Spiegel:

Erst auf Nachfrage eines Nebenklage-Anwalts stellte sich zudem heraus, dass die Zwickauer Taxizentrale Zschäpes mutmaßlichen Bestellanruf mitgeschnitten hatte. Das war bis dahin nicht bekannt. Wo sich der Telefonmitschnitt befindet, wusste einer der als Zeugen aufgetretenen BKA-Beamten nicht zu sagen.

Selbstverstaendlich war das lange bekannt, dass die Anrufe mitgeschnitten wurden. Seit Dez 2011 hatte das BKA diese Mitschnitte.

taxi-nd3Auszug aus Akte: Bd 5-3TaxizentraleZwickau, S. 173

Der uebliche Spiegel-Desinfo-Scheiss… verwirren statt berichten und erklaeren. Niemand hat derart grob falsch berichtet wie das Siffblatt aus Hamburg.

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Vor ein paar Wochen ging es beim OLG-Stadel schon mal um Taxifahrten:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/02/hat-nsu-watch-keine-lust-mehr/

Interessant ist auch die Aussage von dem Taxi-Fahrer in der Akte. Er hat Beate Zschäpe nicht erkannt, aber er hat eine Frau gefahren, die einem Termin bei einem Anwalt hatte, diesen auf keinen Fall verpassen wollte und Akten bei sich trug.

Problem: Der Taxifahrer Patrick Heinz weiss es auch nicht. Wen er fuhr, keine Ahnung. Mama mit Sohn, wer könnte das denn gewesen sein? Frau mit Akten, wer war das? Besuch beim Anwalt, bei wem?

Dass diese Fragen vor Gericht beantwortet werden, ist nicht zu erwarten. Es ist ausgeschlossen.

Mama mit Sohn, das koennte Susann Eminger gewesen sein… 2 Soehne. Keine Tochter.

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Nachdenkerin hat die Taxi-Akte schon vor Laengerem durchgesehen, und dazu gibt es einen Forenstrang:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/466/taxi-fahrten

Ihr war zum Beispiel aufgefallen, dass es am 1.11.2011 eine Taxifahrt ab FS 26 gab, aber keinen Internetverlauf in der ebenfalls geleakten Akte EDV 01.

Sie schreibt:

Es ist schon merkwürdig, wenn der Fahrgast zur Polenzstraße wollte, dass da nur „Mar.“ als Fahrtziel steht, was wahrscheinlich Marienthal bedeuten soll. Die Fahrtstrecke zur Polenzstr. über Kopernikusstr./Herschelstr. wäre gem. meiner Google-Recherche auch länger als die angegebenen 2,6 Kilometer.
Der Taxifahrer hat da gem. Akte auch keine Frau wieder erkannt.

 

Auszug aus Akte: Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 275
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Am 01.11.2011 gibt es keinen Internetverlauf.

Ich bezweifle, dass am 01.11.2011 überhaupt jemand von den hier Involvierten in der Wohnung war, egal ob Susann Eminger oder Beate Zschäpe. Für mich erweckt es eher den Anschein, als wenn da bewusst der 01.11.2011 hinein manipuliert werden soll.

Es ist alles geleakt, was man dazu an Akten braucht. Nachvollziehen muss man das selbst, es sich erarbeiten. Dann erst kann man das beurteilen: Schlampige dilettantische Ermittlungen des BKA, oder hingebogene Ermittlungen.

RA Stahl kann das eher weniger beurteilen, weil er sich die Beurteilungsfaehigkeit nie anhand der Akten erarbeitet zu haben scheint. Ganz im Gegensatz zu Nachdenkerin… Was die Zeugenmanipulation durch BKA und BAW (z. Bsp. Schreihals OSTA Weingarten…)  angeht, hat RA Stahl trotzdem Recht: Ist zigfach belegt.

Zurueck zur „verhinderten Bahnfahrt“ zum Gerlach am 16.6.2011:

Da ist die Manipulation der Aussagen sichtbar: Er erkennt zuerst niemanden, dann Zschaepe, und dann auch Boehnhardt. BKA-Protokollzauberei.

Nachdenkerin weist auch darauf hin, 23. Juli 2015:

Interessant ist auch, dass diesem Taxifahrer nicht die Lichtbildmappe gezeigt wurde. Jedenfalls kann ich in der Akte dazu nichts finden. Befürchtete man, dass er eventuell die Susann Eminger wieder erkennt?

Nachlesen muessen Sie das selbst, in der Akte, oder die Kurzform im Forum. Oder Sie vertrauen den Medien. Das ist natuerlich bequemer, einfacher…

Dementsprechend wäre es auch falsch, dass die Taxe 23, die der Alfredo Meyer fuhr, durch eine Taxi 4460 als Ersatz ausgetauscht wurde. Es erfolgte doch lediglich nur ein Wechsel des Funkgeräts.

Die besagte Nummer 23 hatte der Herr Meyer gefahren, der sich an die Fahrt nicht (mehr) erinnern kann und auch Keinen von den Drei wieder erkannte jemals gefahren zu haben.

Es wurde offenbar kraeftig getrickst, um den „richtigen Fahrer“ dort reinzukonstruieren, der dann „die Richtigen“ erkannte?

Ihm wird dann die Lichtbildmappe gezeigt. Nach rund einem halben Jahr erkennt er nun Beate Zschäpe wieder und teilt mit, 3 bis 4 Wochen zuvor auch Böhnhardt gefahren zu haben.

So wie es für mich die Akten hergeben, vermute ich, dass die Fahrt 2:30 Uhr durch Herrn Meyer stattgefunden haben könnte. Wie er einräumte, kann man sich bei normal verlaufenden Fahrten nach so langer Zeit nicht mehr an Alle erinnern. Auf Grund dass ihm nicht die Lichtbildmappe gezeigt wurde, könnte er jemand anders gefahren haben, vielleicht Eminger. Aber das passt nicht ins Schema des NSU-Phantoms. Deshalb vermute ich, dass das mit 5:30 Uhr hinzu gemogelt wurde, um dann einen Zeugen zu haben, der „besser mitmachte“.

Und die Kombination der Taxi-Akte mit der EDV 01-Internet-Akte hat niemand durchgefuehrt, offenbar. Da ist erneut Interessantes zu entdecken:

Merkwürdig ist auch, dass im Internet der 14.06. wegen einer Bahnfahrt [nach NDS zum Holger Gerlach] abgefragt wurde und schon vom 14.06.2011 ab 8:56 Uhr fünf Tage kein Internet mehr zu verzeichnen war, wo doch die Fahrt erst am 16.06.2011 erfolgt sein soll.

Sehr schoen, Nachdenkerin. Da passt gar nichts zusammen. Das ist alles nur zusammengeflickt, in der Hoffnung, damit durchzukommen. Leaks waren nie vorgesehen… jedenfalls keine unkontrollierten… dumm gelaufen 🙂

Bezieht man dann noch den Gerlach-Pass und die Automietvertraege ein, wird das Bild nicht klarer. Im Gegenteil.

19.5.2011 ist das Datum der Meldebescheinigung.
Am 18.5.2011 bereits bei Autovermietung Zwickau verwendet.

[verwendet 1 Tag bevor sie ausgestellt wurde, ist das nicht herrlich?]

Zschäpe müsste, dieser Logik folgend, 2 mal bei Gerlach gewesen sein: Prov. Pass und Meldbescheinigung abholen, im Mai,
und neuen Pass abholen, im Juni.

Da wir aber wissen, dass der Pass Gerlach erst nach dem Hubschrauberbesuch aus Thueringen (5./6.11.2011) im Womo aufgefunden wurde… sieht auch das alles sehr hingeschustert aus. Nur LKA-Stuttgart Mann Nordgauer fand den Pass nebst Fuehrerschein im Womo laut Gutachten schon am 5.11.2011. Das Gutachten stammt vom LKA Stuttgart…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/04/die-gutachten-des-lka-stuttgart-echte-falsche-papiere/

Das muessen die Herren mal erklaeren, Harder aus Gotha und Nordgauer aus Stuttgart, wie sie den Pass und den Fuehrerschein bereits am 5.11.2011 im Womo finden konnten, wenn der doch laut Tatortbefund erst am 8.11.2011 gefunden wurde. Wie der Mundlos-Burkhardt-Pass auch, nachdem am 7.11.2011 in Dresden Hausdurchsuchung war…

Wir sind gespannt. Beide sind demnaechst in Erfurt vorgeladen…

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Noch einige Presseberichte zu Taxi-Aussagemanipulation:

Am Donnerstag drei Ermittler des Bundeskriminalamtes als Zeugen Auch der Donnerstag ist vom Bewerten und Einführen weiterer Beweise in das Verfahren geprägt. Als Zeugen sind drei Ermittler des Bundeskriminalamtes geladen. Zu Monatsbeginn erzählte ein 29-Jähriger, wie er im Juni 2011 Beate Zschäpe an ihrer Wohnung in der Frühlingsstraße abgeholt und zum Bahnhof gefahren habe. Danach sei er mit ihr sowie Böhnhardt und Mundlos, die dort in sein Taxi gestiegen seien, wieder in die Nähe der Wohnung zurück gefahren.
Die Hauptangeklagte hatte der Zeuge bereits bei seiner Befragung durch die Polizei im Dezember 2011 auf einem Foto als die Frau
erkannt, die bei ihm im Taxi saß. Und er identiJzierte damals auf einem weiteren Bild auch Böhnhardt. Nun will das Gericht die
Beamten befragen, die den Taxi-Fahrer damals vernommen und ihm die Fotos vorgelegt hatten. Denn einige der Angaben des
29-Jährigen vor Gericht weichen von den Aussagen ab, die er vor vier knapp Jahren bei der Polizei gemacht hatte.

TA 29.9.2015

Die Zeit:

233. Prozesstag – Ermittler des BKA im Zeugenstand
30. September 2015 um 7:00 Uhr

Drei Kommissare des Bundeskriminalamts sind am Mittwoch in den Münchner Prozess geladen. Zwei von ihnen sagen zur Befragung des früheren Taxifahrers Patrick H. aus. Dieser hatte angegeben, er habe Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zum Bahnhof gefahren beziehungsweise von dort abgeholt. Ein weiterer Beamter sagt zu Vermerken aus, die er im Zuge der Ermittlungen gefertigt hatte.

NTV:

www.n-tv.de/ticker/Zschaepe-Verteidiger-wirft-Ermittlern-Dilettantismus-vor-article16043156.html

Mittwoch, 30. September 2015
NSU-Prozess in MünchenZschäpe-Verteidiger wirft Ermittlern Dilettantismus vor

Im Münchner NSU-Prozess hat einer der Verteidiger von Beate Zschäpe zwei Ermittlern des Bundeskriminalamts „Dilettantismus“ vorgeworfen. Die beiden Beamten hätten es versäumt, ihre Vernehmung eines Zeugens ausreichend zu dokumentieren, sagte Rechtsanwalt Wolfgang Stahl. Sie hätten den Zeugen außerdem nicht offen befragt, sondern bereits vorab mit dem gewünschten Resultat der Ermittlung konfrontiert.

Die beiden Beamten standen am Mittwoch als Zeugen vor Gericht. Sie sollten sich daran erinnern, was ihnen ein Zwickauer Taxifahrer über eine Fahrt im Juni 2011 mit mutmaßlich Zschäpe als Fahrgast gesagt hatte. Sie hatten zu dieser Befragung nur einen formlosen Vermerk angelegt, kein Protokoll. Laut dem Vermerk war Zschäpe mit dem Taxi zum Bahnhof gefahren und dort ausgestiegen.

[damals wollte man eine Fahrt zu Holger Gerlach „nachweisen“]

Der Taxifahrer hatte bei seiner Vernehmung im NSU-Prozess dagegen ausgesagt, mutmaßlich Zschäpe habe am Bahnhof zwei Männer abgeholt, die er dann mit ihr zurück in die Fluchtwohnung an der Zwickauer Frühlingstraße gefahren habe.

[der Taxifahrer hat aber niemanden erkannt, dann wurde das Taxi gewechselt, obwohl laut Akten nur das Funkgeraet im Taxi getauscht war, und der Ersatzfahrer erkannte „richtig“]
Was ist da passiert?
Eine Frau, die nicht Zschaepe war, oder die doch Zschaepe war, oder die Susann Eminger war, fuhr zum Bahnhof, um dort 2 Maenner vom Zug abzuholen, 2 Maenner, die nicht allein ein Taxi nehmen konnten, weil sie fremd und nur zu Besuch waren?
Haetten die Uwes, wohnten sie in der FS 26, nicht einfach ein Taxi am Bahnhof genommen, um „nach Hause“ zu fahren?
Wozu musste „Zschaepe“ sie abholen, um wieder mit ihnen zurueck zu fahren?
Das stimmt alles so nicht. Es wirkt nicht nur in den Akten manipuliert, es scheint auch in sich, logisch, widersinnig zu sein.
Der SPON-Artikel ist der mieseste Artikel dazu, wieder einmal, weil er die Leser total in die Irre fuehrt.