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Holger Gerlach ist der Schlüssel zum 4.11.2011. Brillen, Mädchenschuh, Anmietung

Gemäss der Gerichtsaussagen im NSU-Prozess hat Holger Gerlach das Eisenacher Wohnmobil beim Freizeitmarkt Mario Knust ausgeliehen. Dazu gibt es 2 Aussagen von dort: Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach.

Am Tag vor dem Sparkassenraub in Arnstadt (7.9.2011) hatte Verwalter Volkmar Escher einen Küchentermin mit „Zschäpe und Mundlos“ in der Küche der Wohnung Frühlingsstrasse, Handwerker Heiko Portleroi war auch dabei. Vor Gericht „erkannte“ Escher nicht die dort im Saal anwesende Zschäpe, sondern er tippte auf das Foto von Susann Eminger.

Immerhin erkannte er vor Gericht Susann Eminger als seine Mieterin Beate Zschäpe, die ihm doch gegenüber im Gerichtssaal sass… und Mundlos, der aber (6.9.2011) samt Wohnmobil, das NICHT dort am Haus stand, in Arnstadt hätte sein sollen: 7.09.2011 Banküberfall, frühmorgens.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/27/der-merkwurdige-nicht-so-ganz-verkauf-des-hauses-fruhlingsstrasse-26-in-zwickau-2011/

Und auch sonst sah keiner der rund 30 befragten Nachbarn dort ein Womo vor Oktober 2011.

Packt man diese Merkwürdigkeiten zusammen, ergibt sich das hier:

phantome womo

Es fehlt ein Foto:

Links neben dem Männer-Phantom des KHK Kurt Kindermann vom LKA Stuttgart vom 5.11.2011 haben wir Holger Gerlach montiert, wie er 2011 aussah, Foto aus den BKA-Lichtbildmappen.

Rechts neben dem Frauen-Phantom (Kindermann, wie vor) haben wir das Phantombild der Katzenfrau am 4.11.2011 in Zwickau, Beate Zschäpe und Susann Eminger montiert. BKA-Fotos 2011.

Der Schluss, dass das Ausleih-Frau-Phantom Eminger darstellt, ist aufgrund der Berichterstattung (SMS-Fragment Handy Eminger: „Mausi, ich fahr mal schnell Liesl und Geri wohin“) naheliegend, jedoch nicht zwingend.

Immer dann, wenn Staatsantifa Andrea Röpke und die Lügenpresse gemeinsam lügen und desinformieren ist höchste Vorsicht geboten. Das SMS-Fragment war ca. ein Jahr vor dem Oktober 2011 gesimst worden. Diese DPA-Meldung wurde innerhalb von Stunden auch aus dem Focus gelöscht… und durch eine Lüge ersetzt: Eminger habe Böhnhardt und Zschäpe am 25.10.2011 zum Womoverleih gefahren.

Stimmt nicht. Das SMS-Fragment war weder zeitlich noch personell zuzuordnen, also wer da an wen gesimst habe, so lautet die NSU-watch-Protokoll-Fassung. Auch nicht ganz richtig, aber wahrer als die Lügen der Antifa-Kollegen und die der Lügenpresse.

Die erste Fassung befindet sich immer noch im „Dönerstrang“des politikforen.net: Ca. 1 Jahr vor Oktober 2011 gesimst… und der Strang befindet sich auch in den Daten-Sicherungen des AK NSU. 50 MB ist er gross.

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Welches Foto fehlt?

Es fehlt das Foto von der Frau mit den 27.250 Euro im Bankschliessfach: Diana Schulze-Pawendenat
geb. 17.10.1970 in Hameln. Lebensgefährtin von Holger Gerlach, Mutter zweier Mädchen. Passend zum Kinderspielzeug und den 2 rosa Sandalen im Womo. Das Rauschgift im Teddy war dann irgendwie verschunden.

sandalen.jpgEs sind wirklich 2. Auch wenn man die 2. rosa Sandale erst später fand.

Und diese Sandalen konnten nicht zugeordnet werden:

1. Objekt/Person:
2. Asservaten-Nr.:
Objekt 1/Wohnmobil
1.3.3.0
3. Asservaten-Beschreibung:Es handelt sich um einen rechten rosafarbenen, bunten Plastikschuh der Größe 33
(Crocs).4. Auswertung:Der dazugehörige linke Schuh ist als Asservat Nr. 1.3.20.0 aufgeführt.
Die inhaltliche Bewertung ist abgeschlossen .

Die Überprüfungen hinsichtlich einer möglichen Trägerin/eines möglichen Trägers
verliefen ergebnislos.2

Fazit:
Unter Verweis aufvorstehende Auswertung ist keine Vorgangsrelevanz erkennbar.

Queda KHK´in

Wie wir inzwischen aus der BKA-Aussage beim OLG München wissen, wurden Gerlachs nie mit den unbekannten DNAs abgeglichen. Emingers schon, 2 Söhne, viele Treffer, aber Gerlachs Sippe niemals.

Auch sehr auffällig ist die nicht erfolgte DNA-Auswertung der beiden Brillen im Womo:

1-3-6 brille womo

 

Wenn ich doch keine Fingerabdrücke feststelle, warum untersuche ich nicht auf Genspuren?

Klare Sache: Hier wird jemand vertuscht. Es kann Holger Gerlach sein, es kann aber auch der nie identifizierte Fahrer des Womos sein. Merke: Böhnhardt fand man nicht… nicht am Lenkrad, nicht am Schalthebel, nirgendwo im Fahrerhaus!

Es gibt eine äusserst schlampige Alibi-Überprüfung der Sippe Gerlach, man glaubte ihm, dass er auf einem Campingplatz in Holland gewesen sei. Auch da fragt man sich, warum diese Alibi-Überprüfung fehlt…

Akten-Fundstücke:

einen Fröhlich-Personalausweis fand man in der Fr:uhlingsstrasse.

perso2

Und in Lauenau gibt es auch irgendwie einen Mike Fröhlich:

diana gerlach tarn

 

Besteht da ein Zusammenhang, ist es gar derselbe Fröhlich, der aus Chemnitz? Ist das das „NSU-Netzwerk“?

Ein Kind haben wir auch: Bekanntenkreis Gerlach:

diana schulze burkhardt dresden

Das gehört zum Mundlos-Pass auf den Namen Burkhardt, ausgestellt 1998, abgeholt von Mandy Struck, gültig bis 2003. am 8.11.2011 im Womo aufgefunden, ein 8 Jahre schon ungültiger Pass.

Und auf dem Schirm hatte man die Gerlach-Sippe sofort, denn der Name stand auf dem Womo-Mietvertrag drauf:

ueberwachung eltern-gerlach

Fragen über Fragen… woher kam das Vorwissen der Behörden am 4.11.2011?

Wie sieht „Frau Gerlach“ denn nun aus?

So?

diana-schulze

Links Zschäpe, rechts Diana Schulze-Pawendenat, oder ist das Rechts die Susann Eminger?

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Wir glauben das hier nicht, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/25/holger-gerlach-teil-3-e-27-250-im-bankschliessfach-nov-2011/

soll wohl 21.10.2011 heissen… am 25.10.2011 will er als Zuschauer beim Prozess in Hannover gewesen sein, und nicht mit dem Eisenacher Womo beim vom Dach gefallenen Andre Eminger im Klinikum Leipzig, wo das BKA einen Parkschein eiskalt Zwickau (statt Leipzig) zuordnete. Der Staat schützt die Seinen?

Was hat Holger Gerlach (als V-Mann?) mit „Besseres Hannover“ und mit Thorsten Heise zu tun?

Besseres-Hannover-von-der-Polizei-ertappt_ArtikelQuer zu frueh

wer zu früh kommt… den bestraft das Leben auch… 😉

Wir wünschen uns zu Weihnachten mehr Informationen über Michael „Meik“ Fröhlich aus Lauenau(Chemnitz?) und mehr Informationen zu Diana Schulze.

Und zu der merkwürdigen angeblichen Reise der Gerlachs nebst Töchtern nach Holland, so die denn jemals stattfand. Generell zu seinen Alibis. War Gerlach mit in Holland?

Wenn die NSU-Ausschüsse und die Medien die Aufklärung verweigern, dann müssen die Bürger den Job halt machen…

NSU Ländle: Bahnbrechende Erkenntnisse, die niemand kennt

Der mit Abstand erfolgreichste NSU-Ausschuss des Jahres 2015 arbeitete in Stuttgart. Was dort herauskam war sensationell:

Die 2012 urplötzlich aufgetauchte Blutjogginghose mit Tempos in der Tasche, Mundlos-Schnodder dran ist wertlos:

  • der Träger der Kiesewetter-Blut-Jogginghose sei nicht einer der Schützen gewesen
  • die Blutspritzer stammen von Sekundärhandlungen, „der war dabei, schoss aber nicht

Das war die klare Aussage des GRUS-Gutachter Prof. Dr. Heinz-Dieter Wehner. Binninger übernahm sie.

Die völlig unversehrt in einem total ausgebrannten Zimmer in Zwickau gefundene Blutjogginghose gehört nicht einem der Mörder/beinaheMörder.

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Das DNA-Wunder:

  • die Bundesanwaltschaft (also das BKA) musste einräumen, dass es keine DNA des „NSU“ in oder an dieser Hose gab (ARD-Doku)

Damit rückt die Beweiskonstruktion durch Ermittler nach dem 4.11.2011 auch bei dieser (für Mundlos viel zu grossen Hose) in greifbare Nähe. Es stinkt auch dort, es stinkt überall. Kein Mundlos, kein Böhnhardt an/in diesem Beweisstück. Nur die Schnodder-Tempos drin…

NSU, die Terrorzelle aus der Asservatenkammer? Keine DNA in der Blutjogginghose!

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Die mysteriösen berechtigten Spurenleger an den Heilbronner Tatwaffen, an den Handschellen, am falschen Bankraub:

Korrespondent Michel Menzel von Radio RDL aus Freiburg, 3:09 Minuten

Transkription Interview des männl. Korrespondenten (M) mit der weibl. Studiomoderatorin (F)

Anmerkung von @youtuber, der das Transscript (VIELEN DANK!)  erstellt hat: Diese Formulierungskünste im Radio anzuwenden zeugt von großem Mut der Sprecher.

Auszug:

Auch wenn jetzt, sagen wir mal zum zweiten Mal die Diplom-Biologin Dr. Schultheiß des BKAs da gewesen ist die nochmal die Spuren an den Tatwaffen also im Brandschutt gefundenen Radom und Tokarev geredet hat und äh wo sie dann davon spricht daß dort berechtigte Spurenleger identifiziert worden sind und dann noch sagt daß diese berechtigten Spurenlegern auch ihnen nicht bekannt sind weil diese Untersuchung anonymisiert stattfindet.

F: Entschuldigung, was soll denn das heißen, berechtigte Spurenleger?

M: Also berechtigte Spurenleger ist, die haben offensichtlich DNA-Proben von Polizeibeamten und allen möglichen Leuten erhobe, die dort auch an dem Tatort gewesen sind, und äh wo sie der Auffassung sind, äh daß man weiß jetzt nicht, sind das Polizeibeamte, sind das Verfassungsschutzbeamte oder sonstwas, die werden qualifiziert als berechtigte Spurenleger weil sie irgendwann mal die Waffe in der Hand gehabt haben und da möglicherweise ne DNA-Anhaftung dann gehabt haben.

Also diese Radoms und Tokarev waren ja im Brandschutt und äh zwischen 2007 und 2011 und äh die Dienstwaffen waren ja in dem Wohnmobil, wo die beiden Uwes tot aufgefunden worden sind. Und dieses hat sie nochmal dargelegt und äh sie redet davon daß sie mit Ausnahme einer Mischspur wo nix identifiziert werden konnte es sich entweder um Mundlos oder um Böhnhardt gehandelt hat oder aber um sogenannte berechtigte Spurenleger die sie nicht näher qualifizieren konnte, weil das alles anonymisiert ist, wenn sie das untersuchen.

Sehr praktisch, äh der Ausschuß hat aber da auch in dieser Hinsicht nicht irgendwie nachgefragt, sondern hat es dabei belassen, so es zu machen.

Also das bezieht sich auf die Waffen, das bezieht sich auf die Handschließe, also auch sowas wo
überall was gefunden worden ist, DNA-Anhaftungen die dort abgenommen worden sind.

Was auch noch interessant gewesen ist, das fand ich jetzt nur als so nen kleinen Nebenpunkt noch interessant, ist, daß diese DNA-Anhaftungen teilweise Blutspuren, also nicht Blutspuren von Kiesewetter und von Martin Arnold gewesen sind, sondern andere Blutspuren.

Da fragt man sich dann natürlich, ja berechtigte Spurenleser in einer Mischspur wo DNA-Anhaftungen drinne sind, und dann würde man ja eigentlich mal nachfragen wollen, was sind das in dieser Mischspur kommen die Blutanhaftungen oder die DNA-Blut also wo das DNA draus gewonnen worden ist nun von den berechtigten Spurenlegern, oder kommen sie von Mundlos und Böhnhardt, ja, also das sind ja so durchaus mal naheliegende Fragen aber der Ausschuß hat sie nicht gestellt, war auch ziemlich spät dann so gegen 19 Uhr 15 oder sowas, oder 19 Uhr ich weiß jetzt gar nicht wann jetzt der Schluß gewesen ist, aber das wurde dann nicht mehr gestellt.

F: Ja das hört sich ja schon ein bißchen absurd an berechtigte Spurenleger.

M: (entschuldigender Tonfall) der Jargon das ist son polizeilicher Jargon oder Ermittlungsjargon
der wohl absurd an sich hört möglicherweise aber gar nicht so absurd sein muß.

F: okay was würdest Du Dir denn wünschen von einem möglicherweise nächsten parlamentarischen Untersuchungsausschuß in Baden-Württemberg?

M: Einfach den Einsatz und die Stringenz des Thüringer Ausschusses und das ist aber ne Frage was in den Köpfen der Abgeordneten los ist und ob sie wirklich tatsächlich etwas aufdecken wollen.

Vollständiges Transscript: michel menzel rdl report

  • Auf den Banderolen des Womo-„Bankraubes“ fand sich dieselbe DNA wie auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau, welcher „Berechtigte“ war an beiden Tatorten aktiv?
  • das waren gesichert Koch und Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart, weitere Kandidaten kennen wir nicht aus den Akten. Wurde in den Ausschuessen Erfurt und Dresden 2015 bestätigt.

die Radom(als Beispiel):

Die DNA-Profile auf den Heilbronner Tatwaffen: Keine Uwes.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/08/die-dna-profile-auf-den-heilbronner-tatwaffen-keine-uwes/

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Die Gutachten (Dienstwaffen) etc, Juli 2014: Teile 1 bis 6:

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 6: Die Mordwaffen von Heilbronn

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/12/die-tatwaffenbestimmungen-des-bka-teil-6-die-mordwaffen-von-heilbronn-2/

Das BKA liess 3 Waffen auf DNA überprüfen, plus die Bruni, später… keine NSU-Treffer.

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Das ist im September 2014 und im Oktober 2014 geleakt worden:

2 Tatorte, 2 Ermittlerteams, das Wohnmobil in Eisenach, und das „NSU“-Haus in Zwickau. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler/

Zwischenwände aus Trockenbauweise statt eines grossen Wohnzimmers. Ganz klar eine „falsche Wand“, die Waffen W01 bis W03 in der falschen Wohnung!!! http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler-in-zwickau/

„Die Spuren wurden nicht erfaßt. Sie sollten nur recherchiert werden, aber die Einspeisung der DNA-Profile in die Datenbanken war nicht erwünscht.“
„Das ist nicht ihr Ernst?“
„Doch, Frau Kommissarin. Sie wissen, daß ich mich mit ihnen nur unterhalte, weil ich weiß, wer sie sind. Ich dürft es ihnen ja nicht mal sagen. Es gab jede Menge Spuren, aber eine vorsorgliche Speicherung in den Datensystemen war nicht erwünscht.“
„Wer sagt denn so was?“
„Keine Ahnung, kam von ganz oben.“

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/10/nsu-emingers-katze.html

Oder auch:

21. September 2014 NSU: DNA-Spuren auf den Brandschutt-Waffen

Auf der Radom hat man das Vollprofil P1 und Teilprofil P4 gefunden. Zusätzlich wurde ein Teilprofil einer berechtigten Person LKA Sachsen entdeckt, insgesamt also 3 DNA-Profile differenziert.

Auf der Tokarev W08 wurden zumindest verwertbare Samples gefunden, die noch am 11.11. sicherheitshalber zurückgezogen und als nicht verwertbar eingestuft wurden.

Am 13.11.2011 wird die Einpflege der DNA-Profile von P1 und P4 vorsorglich untersagt. Das hat einen Grund, der nicht in den Akten steht.
Am 11.11. wurden DNA-Samples von P1 als Meldebogen und am 16.11. von P4 für die Einspeisung in die DNA-Analysedatei an ZD-22 übermittelt, so im Gutachten vom 23.12.2011.

Ist alles uralt, und wurde im Dezember 2015 im NSU-Ausschuss Stuttgart bestätigt. Blut-DNA inklusive, wohl auf den im Womo gefundenen Beinahe-Dienstwaffen… oder auch Blutspuren an den Tatwaffen? Aber wer die Tatortberechtigten Spurenleger sind, Polizei, Verfassungsschutz?, gesichert ist das LKA Stuttgart! Auch das BKA, wer genau? LKA Sachsen? Doppeltreffer Zwickau + Eisenach!  Unbewachte Fahrzeughalle beim Womo, ungesicherte Ruine in Zwickau…

Wer Seriennummern auf Schlitten von Dienstwaffendummys prägt, aber je Waffe 2 von 3 vergisst im (BKA)Gutachten zu erwähnen, aber nur je 1 Seriennummer von 3 vergisst im (TLKA)Tatortbefund zu dokumentieren, der prägt eventuell auch eine BFE-Ausrüstungsnummer auf eine Handschelle. Wer will das kategorisch ausschliessen?

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Der Leaker vom BKA: EKHK Dern zerpflückt das Paulchen-Video und den NSU-Mord Heilbronn:

siehe:

Gestern hatten wir bereits die sensationelle Aussage vorgezogen, dass EKHK Dern vom BKA aussagte, Anfangssequenz und Schluss-Sequenz des Paulchenvideos seien später ausgetauscht worden:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/26/spiel-satz-und-sieg-fuer-anmerkung-anfangs-und-schlussbild-nov-2011-hinzugefuegt/

Entscheidend ist, dass ein existentes Video dadurch in seiner Aussage diametral verändert wurde, „Nov 2011“ (Tweet) kollidiert dabei mit der Analyse des BKA, sämtliche rd. 50 Exemplare seien Ende 2007 (Okt bis Dez) in verschiedenen Fassungen auf verschiedenen Rohlingen an mind. 4 Tagen gefertigt worden. Aber stünde dort „Nov 2007“, es bewiese nur, dass es eben, wie aus den Akten auch hervorgeht, verschiedene Fassungen dieses Videos gibt, also welche mit nicht geänderten Sequenzen, und andere mit getauschten Sequenzen: NSU ein Netzwerk von Kameraden (Startsequenz) und Standbild-Collage Heilbronn (Schlusssequenz).

hn ok stgt dern

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/nsu-laendle-ekhk-dern-bka-zweifelt-am-nsu-mord-heilbronn/

Die angeblich von Beate Zschäpe versendeten Paulchenvideos waren Vorgängerversionen, sie enthielten weder das NSU-Netzwerk Startbild, noch den Abspann mit dem Heilbronn Pistolen-Schlussbild ganz am Ende. Steht so in den BKA-Akten! Betrifft auch die Womo-DVD-Nachfindungen: 5 von 6 Videos!

 

Auch dort stinkt es ganz gewaltig. Und zwar bis zum BGH! Betrogen, oder Komplize?

Wie es der Arbeitskreis NSU immer geschrieben hat: Keine Bekennervideos, sondern Vorgängerversionen! Teaser! Noie Werte! Andere, vorige Bearbeitungsstände! Keine 15-Minuten Paulchenvideos mit NSU am Anfang und Heilbronn am Schluss!

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Der 1. Sokochef Frank Huber leakte sogar bis in die Medien: Umlagerung der Opfer!

Das Zauberwort heisst “Umlagerung”, ein Verdacht, der die Soko Parkplatz wahrscheinlich bereits seit 2007 umtrieb:

1. Sokochef Huber sagte im Juni 2015:

huber leak

www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Bilder-haben-sich-eingebrannt-Ermittler-vor-NSU-Ausschuss;art133317,3379392

das ist falsch. Oder doch nicht? Dann wäre Kiesewetter die Beifahrerin gewesen. Nicht die Fahrerin.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Und dann wären alle Erinnerungen Arnolds vom Mann auf seiner Beifahrerseite pure Fantasie.

Ist aber nicht in den Hirnen angekommen, obwohl es in der Zeitung stand… hätte unbedingt hinterfragt werden muessen!

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Fazit:

Der mit Abstand investigativste NSU-Ausschuss 2015 war der in Stuttgart. Sicher überraschend für so manchen Leser. Jedoch die Wahrheit. Nirgendwo wurde soviel aufgeklärt, und nirgendwo kam so wenig davon bei den Abgeordneten und in den Medien an.

Probleme:

  • die Abgeordneten dort verweigerten komplett das zur Kenntnis nehmen der Sensationen
  • die Lügenpresse vertuschte es fast komplett

Das wird auch 2016 so bleiben. Nicht nur in Stuttgart.

 

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NSU Erfurt, der Stand zum Jahresende

Die Linke MdB Irene Mihalic, ihres Zeichens Polizistin und Mitglied im neuen NSU-Bundestags-Gedöns, hatten wir bereits gewürdigt:

Die Polizistin…

sermon

Antwort: Weil ihre Freunde von der Antifa die Polizisten ständig angreifen, und nicht etwa die Rechten. Wen will sie verdummen? Sich selbst?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/20/fundstuecke-und-off-topic/

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Nachzutragen zu dieser (Selbst?) Verdummung ist noch das hier:

mihalicDas ist eine sehr gute Idee, die hat Zukunft! Die Zukunft hat längst begonnen…

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Wo steht die Aufklärung der Geschehnisse am 4.11.2011 in Eisenach?

Dazu Katharina König: 2:43 Minuten

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Auf Deutsch: Da wird nichts aufgeklärt, solange man dort von „Selbstenttarnung des NSU“ schwafelt. Damit schliesst man einen Doppelmord aus. Pure Staatsräson, passend zum CDU-Mann Polizist Schuster im Bundestags-Gedöns, der Zierckes und Ranges Russlungenlüge am 21.11.2011 im Innenausschuss nicht als Lüge sehen will.

Die Art der Befragungen von mit zuwenig Aktenskepsis und zuwenig Aktenkenntnis aufwartenden Abgeordneten in Thüringen (und in Sachsen) wird funktionieren: Ausser Spesen nichts gewesen… wird am Ende herauskommen. Die Leitmedien glänzen durch Nichtberichterstattung, auch das hilft immer. Die Feuerwehrfotos aus dem Innenraum fehlen immer noch. Geklärt ist gar nichts.

Harte Widersprüche wie die fehlenden Seriennummern der angeblichen Dienstwaffen spielen keine Rolle… man labert lieber.

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Die Verschwörungstheorien ranken sich um den 4.11.2011, beklagt sich Frau König. Da meint sie sicherlich den Herrn Schorlau.

Oder wen sonst?

Anmerkung meint dazu:

Wer sich die nächsten 8 bis 14 Tage versauen möchte, der kann sich ja mal mit der Laberei der König beshäftigen. Das Substrat ist dünn, es gibt aber welches.

einprozess.blogsport.eu/2015/12/20/sendung-vom-19-12-2015/

www.freie-radios.net/mp3/20151220-einprozess-74294.mp3

Die Moderatin äußert bei ca. 17:00

Moderatorin: Nun haben sich die Angklagten ja so verhalten, wie es vorher absehbar war. Sie haben also zur Aufklärung nichts beigetragen. Das heißt, es ist jetzt weiterhin Aufgabe von Zeitungen, antifaschistischen Gruppen und Untersuchungsausschüssen.

König: Wir sind immer noch mit 4.11. beschäftigt und den Vorgängen, die es da rund um die Selbstenttarnung des NSU gegeben hat…

… weil sich um den 4.11. viele Verschwörungstheorien ranken und ich denke, daß wir mit unserer Detailarbeit eine Chance haben, diesen Verschwörungstheorien entgegen zu wirken

19:50

Dann erwarten wir weitere Akten zum Bereich OK, weil für Thüringen ist klar, Neonazis und OK, das läßt sich nicht voneinander trennen. Das ist zum Teil personenidentisch oder es sind strukturellen Überschneidungen zwischen einzelnen Gruppierungen… Also im Bereich der Rockerszene …

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Die rafft es einfach nicht.

Der Hanert schon.

www.preussische-allgemeine.de/nc/nachrichten/artikel/beate-zschaepe-belastet-sich-selbst.html

So hat der Blogger „Fatalist“, einer der profundesten Kenner der NSU-Ermittlungsakten, den Verdacht geäußert, bei dem NSU-Trio könnte es sich um eine „Spitzelzelle“ gehandelt haben, die zuerst auf rechtsradikale Gruppierungen wie „Blood & Honour“ und „Combat 18“, später dann auf die Rockerszene angesetzt gewesen sei.

Schau an, die König ordert demnächst die Akten zu dieser Verschwörungstheorie.

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Siehe 2012er Berliner Schiesserei- DNA Bandidos versus Hells Angels, diese DNA auf einer Berliner Patronenhülse fand sich auch im NSU-Haus in Zwickau, siehe Michael Hubeny vom Thüringer Heimatschutz als Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011, und siehe Beate Zschäpes Prozessbesuche ebenda.

Die Bandidos aus dem THS werden jetzt flugs ins NSU-Netzwerk integriert:

33 Sekunden.

so widerlegt man dann Verschwörungstheorien?

Na wenn sie meint… wir vermuten viel mehr, der Ausschuss greift unsere LEAKS auf…

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Im selben Interview erklärt Katharina König den Neonazi-Vorfall von Ballstädt aus dem Jahr 2014.

Das lohnt sich:

In Thüringen schreiben Richter die Anklageschrift.

Nicht die Staatsanwaltschaft Erfurt, nein nein, sondern der Richter!

Zusammenfassung des Geschehens dort, 3 Minuten:

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Das NSU-Netzwerk wird vergrössert?

Bilder gibt es hier:  https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/2015/12/02/der-ballstadt-prozess-eine-uebersicht/

Verteidiger sind dort auch RA Klemke und RA Nahrath aus dem Wohlleben-Verteidigerteam, siehe https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/2015/12/08/neonazis-vertreten-neonazis-die-anwalte-im-ballstadt-verfahren/

Nebenklageranwälte sind die Anwälte aus Frau Königs befreundeter Antifa, das erfährt man hier:

Die Nebenklage-Anwältin Kristin Pietrzyk sagte, obwohl es für ihre Mandanten schwer zu ertragen sei, dass in dem Verfahren noch immer kein Urteil gefällt worden sei, habe sie Verständnis dafür, dass es bis zum Prozessbeginn so lange dauere. Die Staatsanwaltschaft Erfurt und die auf rechte Straftaten spezialisierte BAO Zesar des Landeskriminalamtes hätten bei den Ermittlungen gute Arbeit geleistet – unter anderem durch eine gute Spurensicherung. „Wenn man diesen Arbeitsaufwand in Rechnung stellt, dann verwundert es nicht, dass es so lange dauert, bis die Anklage zum Gericht gekommen ist“, sagte sie. „In diesem Fall ist es eine gute Anklageschrift geworden, die dem Gericht sehr deutlich macht, wer da auf der Anklagebank sitzt: Personen, die seit mehreren Jahren in der rechten Szene aktiv sind.“ Pietrzyks Kanzlei vertritt nach eigenen Angaben sechs Opfer des Überfalls.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Prozessauftakt-um-Ueberfall-von-Ballstaedt-fuer-Dezember-erwartet-1118305548

Den Namen kennen wir: Zeckenpfarrer König, #freelothar, lol, und die Antifa-Kampfgruppen Thüringens:

Auch scheint klar, wer die Rolle des Consilgiere inne hat:

kk5

Ziemlich unverschämt, diese Consigliera und ihre Patin… hält dem Polizisten frech das Handy vor die Nase, und verlangt dann kackdreist eine Entschuldigung?

Und weil Thüringen nun aber einmal nicht Hollywood ist, sieht man das auch irgendwie:

Hollywood:

Tom_and_Vito

Consigliere Tom und Pate Don Vito Corleone, mit Stil

Thüringen:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

Ihn hier hätte man für die Rolle des Don Vito natürlich ebenfalls besetzen können, für Thüringer Verhältnisse völlig ausreichend:

kk7

http://jens-thoericht.de/pressekonferenz-von-dresden-nazifrei-zum-%E2%80%9Emodellprojekt-sachsen-diffamieren-kriminalisieren-isolieren%E2%80%9C/

So ein Consigliere berät die gesamte Familie. Das haben wir ja alle beim Paten so gelernt, im Kino oder im Fernsehen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/01/krieg-in-thuringen-antifa-gegen-rechts-von-1998-bis-heute/

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Und wie wir seit vergangener Woche wissen, sind auch Zschäpe, die Uwes und Wohlleben Kombattanten in diesem Krieg gewesen. Stichwort Kieferbruch… nur mit 10 Morden etc pp. hat das Alles nichts zu tun. Vielleicht mit Banküberfällen…

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Die TA berichtete:

Mutmaßliche Neonazis sollen Kirmesfeier überfallen haben

Das Landgericht verhandelt gegen 15 Angeklagte, die der Neonazi-Szene angehören sollen. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen im Februar 2014 in Ballstädt eine Feier des Kirmesvereins gestürmt und auf die Anwesenden brutal eingeprügelt haben. Mehrere Menschen wurden damals verletzte, einige davon schwer. Nach Einschätzung der Thüringer Opferberatung ezra war der Überfall minutiös geplant. Die teilweise vermummten und mit Quarzhandschuhen ausgerüsteten Angreifer gingen gegen Feier-Teilnehmer mit Schlägen und Fußtritten vor. Die Geschädigten erlitten Schädelhirntraumata und Zahnverletzungen sowie Platz-, Schnitt- und Schürfwunden.

Prozess wird im Januar fortgesetzt

Zum Prozessauftakt Anfang Dezember zeigten die Angeklagten durch eindeutige T-Shirts mit Aufschriften wie „Too white for you“ und offen getragenen Tätowierungen ihre Nähe zur Nazi-Ideologie. Der nächste Verhandlungstag ist für den 6. Januar geplant. Die Angeklagten bekräftigten am Mittwoch auf Anfrage Pröbstels, auch dann keine Angaben machen zu wollen.

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/befangenheitsantraege-im-ballstaedt-prozess-abgelehnt100.html

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Zum Abschluss noch ein Lob von der Patin der Antifa Jena für den Richter, der so eine supi Anklageschrift geschrieben habe:

30 Sekunden:

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Das scheint ein von der Linkspartei erzwungener Prozess zu sein? Haben da Rechte die Antifa überfallen? Teil des seit mindestens 1995 andauernden Krieges, und Katharina nebst Zeckenpapa mittendrin?

Welche Rolle spielt der Verfassungsschutz Thüringen, haben sie gut zugehört?

Man wusste, dass sich da Rechte verabredeten zum Überfall auf die private Kirmesparty, weil man Telefone der Anführer überwachte, das sagt zumindest Frau König, und man gab der Polizei keinen Hinweis?

Warum denn nicht? Musste man wieder mal seine V-Leute schützen?

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So wird das nichts. Die Basics wenigstens sollte man draufhaben. Die König ist ein hoffnungsloser Fall, Aufklärung ist durch sie weiterhin nicht zu erwarten. Wenn überhaupt, dann muss es wieder die Frau Marx reissen. Die König kann es nicht. Das hat sie schon im 1. Erfurter NSU-Ausschuss mehrfach unter Beweis gestellt. Das zeigen auch andere, ähnliche linke Total-Ausfälle wie die Köeditz in Sachsen, oder die Renner seinerzeit in Thüringen I. Oder gar Pumuckl im Bundestag… oh my god…

Wollen tun sie es sowieso nicht…

Wer waren die Thüringer V-Leute? Oder sind es Sachsen? Edathy weiss es!

Zurück ins Jahr 2012, eine ganz entscheidende Phase im 1. Bundestags-NSU-Ausschuss: Wer waren die 3 totalgeschwärzten V-Leute?

Das hier sollte bekannt sein:

anwerbun bzWas wir nicht wussten war, dass nur der Ausschussvorsitzende Edathy und sein CSU-Stellvertreter Stracke Einsicht hatten. Niemand kennt den Stracke… den Nachwuchspolitiker, zuverlässiger Netzwerker…

welt4Und Edathy dementierte sehr sehr kurzfristig.

welt3

Noch am selben Tag!

welt1

Warum waren 3 von 49 Personen total geschwärzt, die anderen 46 Personen jedoch nicht?

5. Juli 2012: Aus 49 mach 40? Wo sind die anderen 9 abgeblieben? Auf der Anklagebank in München? Gehören sie zu den 8 noch laufenden Ermittlungsverfahren?

werbeakte

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/neonazi-terrorserie-verfassungsschutz-versuchte-moeglicherweise-zschaepe-anzuwerben-3452826.html

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Das Ganze als Film:

Ersatzlink rutube

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Fragen:

  • hat Edathy gelogen, nur er sah die Akten ein!
  • wenn ja, warum? Kinderporno-Erpressung?
  • wer sind die 3 komplett geschwärzten Personen?

Antworten:

  • es sind 2012 noch aktive, nicht aufgeflogene V-Leute!
  • es sind am 4.11.2011 verstorbene V-Leute?

Noch mehr Fragen:

  • warum hat der NSU-Bundestagsauschuss nicht nach dem Ausschlusskriterium gefragt, demnach das Omakind mit Katzentick nicht Zschäpe sei?
  • Warum spricht Wolf von 49 Personen, der Stern schreibt aber nur von 40?
  • ist das Omakind mit Katzentick in Sachsen und am 4.11.2011 in der Frühlingsstrasse zu suchen?
  • heisst es Susann?

Viel viel Arbeit für den neuen Untersuchungsausschuss.

Agent Provokateur liess Freunde Waffen beschaffen… die dann erpressbar waren?

Die Aussage Wohllebens vor dem OLG kam 2 Jahre zu spät. Sie hätte 2013 kommen müssen. Noch besser gewesen wäre sie als Erklärung schon 2012, nachdem der BGH schriftlich die haarsträubenden Widersprüche beim Ceska-Kauf dokumentiert hatte, die zwischen Käufer Carsten Schultze und Verkäufer Schultz. Schon damals war die (noch in Arbeit befindliche Anklageschrift) gescheitert.

Der immer noch inhaftierte Angeklagte hat nun alles abgestritten.

  • er sei nicht der Mastermind hinter den Taten eines NSU
  • er traut den Uwes die angeklagten Taten nicht zu (sagten auch Kapke und Brandt etc. so aus)
  • er sei von Böhnhardt um Beschaffung einer Pistole gebeten worden, deutsches Fabrikat
  • er habe abgelehnt

Das mit dem deutschen Fabrikat entspricht der Aussage Carsten Schultzes. Der Verkäufer machte gar keine Angaben, was für eine Pistole bestellt war, bestand jedoch darauf, es sei ein Schalldämpfer bestellt worden. Gegen ihn wurde nie ermittelt. Das BKA wollte, die BAW lehnte das ab.  Warum wohl?

Wohlleben räumte ein, dass er von seinem damaligen Freund Uwe Böhnhardt in einem persönlichen Gespräch um die Beschaffung einer Waffe gebeten worden sei. „Hier äußerte er den Wunsch, dass ich mich nach einer scharfen Pistole für ihn umhören solle“, berichtete er. „Er sagte, ich sollte darauf achten, dass es ein deutsches Fabrikat ist.“

Böhnhardt habe damals gesagt, er wolle nicht in Haft, sondern sich eher selbst erschießen. Er habe aber keine Waffe besorgen und am Suizid von Böhnhardt schuld sein wollen, argumentierte Wohlleben. Schließlich habe Carsten S. von Böhnhardt oder Mundlos den Auftrag bekommen – Carsten S. ist einer der fünf Angeklagten im NSU-Prozess.

http://kurier.at/politik/ausland/nsu-prozess-ralf-wohlleben-bestreitet-beschaffung-von-waffe/170.010.864

2012 (!!!) schrieb der BGH dazu:

(1) Anlässlich eines Telefonats mit Sch. [ultze] in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition. Davon in Kenntnis gesetzt beauftragte der Beschuldigte Sch. , sich an den Zeugen Sc. [Andreas Schultz] zu wenden und bei diesem die gewünschte Waffe zu bestellen. http://openjur.de/u/433686.html

Und als ganz zu Anfang des Prozesses im Juni 2013 Carsten Schultze ausgesagt hatte, der Schalldämpfer sei nicht bestellt gewesen, und der sei eine Überraschung gewesen, denn bestellt war ein Deutsches Fabrikat mit Munition, da MUSSTE die Verteidigung Wohllebens aktiv werden.

Und genau da haben sie es verbockt. Sie haben Wohlleben ans Messer geliefert. Niemand sonst war das. Es waren die eigenen Anwälte.

Warum sie so handelten, das wissen wir nicht. Es war jedoch fatal, und es muss mit einem damals bestehenden Gerichtsdeal zu tun gehabt haben: Schweigen um jeden Preis versus Entlassung kurz nach dem Urteil.

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Die Aussage Wohllebens jetzt, im Dezember 2015, kam definitiv 2 oder gar 3 Jahre zu spät.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass man Vfrau Zschäpe den Vortritt liess…

CWanzvtWEAAWimL.jpg large… deren Aussage vor schwersten Fehlern nur so strotzte, und daher ausgesprochen dumm war.

„Wolle“ hat eine sehr intelligente Aussage verlesen, aber keine ehrliche Aussage, und zwar aus folgendem Grund:

Das Trio floh Anfang Februar 1998 mit Wohllebens PKW nach Chemnitz, ins betreute Untertauchen zum Spitzel Thomas Starke. Dass der Spitzel war, das wussten die Jenaer damals nicht, einverstanden.

Aber sie wussten (aus jahrelangem sich gegenseitig besuchen, siehe Aussage Stefan Apel, Zschäpes Cousin etc pp.) ganz genau, dass diese Szene dort in Sachsen Waffen hatte, Kiste mit Handgranaten, Kalaschnikoffs, Pistolen usw.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/04/handgranaten-vom-russen-fur-100-mark-wollte-der-nsu-nicht-haben/ 

(Dort sind auch die Hinweise auf den Spitzel Enrico R. und seine Kalaschnikoffs etc abgebildet)

Wohlleben war also 1998/99 in Chemnitz, wo er die Uwes traf, und er war auch nach dem Auffliegen Tino Brandts als TLFV-Topspitzel noch mal bei einem Treffen mit ihnen. Also nach dem Mai 2001.

Denn im Sommer 2000 entschied Amtsleiter Helmut Roewer, Brandt “abzuschalten”.

Die Trennung war jedoch nicht von Dauer: Schon ein Vierteljahr später griff das Thüringer Innenministerium ein und ließ Brandt zurückbeordern.

Erst, nachdem Roewer als Verfassungsschutzpräsident abgelöst worden war, kam das endgültige Aus für die Zusammenarbeit. Im Januar 2001 schaltete Wießner Brandt ab…

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/03/27/der-nazi-der-auspackte/

Wie so oft stimmt das nicht:

Roewer ist bereits seit Anfang Juni vom Dienst suspendiert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringer-spitzelaffaere-innenminister-entlaesst-chef-des-verfassungsschutzes-a-91314.html

Wiessner erzählte offensichtlich Märchen… die Hessen-Connection um Vize Nocken und Wiessner hat bislang nur gelogen, und das folgenlos. Wie schon bei Nockens vorigen Schurkenstück beim V-Mann Siegfried Nonne und dem RAF-Hintergrund des Herrhausen-Mordes 1989. Die Schweine sind gleicher…

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Zu den Waffen!

Wir haben also eine Chemnitzer Szene voller Waffen-Fans, hochbewaffnet, und im Sept. 1998 schon sollte Jan Werner laut „Piatto“ Waffen beschaffen. Für 3 „sächsische Skinheads im Untergrund“… die sich „nach einem weiteren Überfall (ein weiterer vor dem 1. Überfall, wie geht das?) absetzen wollten.

Und dann fuhr Wohlleben dort hin, Treffen, und sollte –als Friedenstaube– eine Pistole beschaffen in Jena?

Das macht keinen Sinn. Waffen gab es bei B&H in Chemnitz zur Genüge… fragen Sie die Antifa! 🙂

hassliebeHassliebe? Spass muss sein…

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Jedenfalls gab es angeblich im Dez. 1998 den NSU- Überfall auf Edeka, es wurde scharf geschossen, und dann soll Wohlleben danach eine Pistole besorgen? Noch 2001/2002?

Das ist Quatsch! Oder es ist eine Falle… siehe BGH, 2012:

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Auch das ist dann Quatsch:

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Diese Waffe wurde nie identifiziert, Holger Gerlach wird immer noch geschont, warum? Stand der auch auf einer Liste?

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Wie kam Wohlleben auf die Liste der V-Leute im NPD-Verbotsverfahren 2001-2003, immerhin die Aussage eines Bundesanwalts!

Man denkt zwangsläufig an den Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster, der zwischendurch auch mal LfV-Chef in Brandenburg war, der im NSU-Bundestagsausschuss aussagte, er habe den Namen Wohlleben auf einer Spitzelliste gesehen anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002.

Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster kommt am 22.11.2012 im Paul-Löbe-Haus in Berlin zum NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Foto: Robert Schlesinger/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/12/geloeschtes-video-der-antifa-jena-die-sich-junge-gemeinde-stadtmitte-nennt/

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Warum hat Wohlleben keine Pistole besorgt?

  • er wusste, dass es bei B&H Chemnitz genug Waffen gab?
  • er witterte gar eine Falle?

Für Letzteres spricht seine jetzige Aussage:

Vorwürfe gegen Staat

In seiner Aussage hat Wohlleben schwere Vorwürfe gegen die Behörden erhoben. Es sei ihm unerfindlich, warum der Staat die drei untergetauchten mutmaßlichen Terroristen des NSU nicht aufgespürt habe. Schon mit Blick auf die ersten Jahre nach dem Untertauchen der drei 1998 sagte er, hätte man sie finden wollen, wäre das seiner Meinung nach mit Hilfe von Tino Brandt möglich gewesen. Brandt war damals gut bezahlter V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes.

Ha ha ha, mit Hilfe des Spitzels Thomas Starke erst Recht! Wie war das? Michael „Tarif“ See sollte sich nicht um ein Versteck kümmern, sagte ihm der VS, das täten bereits Andere? Ja und wie! Böhnhardt telefonierte (mit eigenem Handy)  fleissig, alles geortet, alles abgehört, wenn man gewollt hätte wären die 3 Ende Februar 1998 längst verhaftet gewesen. Man wollte aber nicht.

Das muss selbst den Jenaer Kameraden auch damals schon verdächtig vorgekommen sein, wähnten die sich doch von V-Leuten umstellt und gingen davon aus, abgehört zu werden. Carsten Schultze kam erst als Kontaktmann ins Boot, nachdem Jürgen Helbig „streikte“!

Einschub aus aktuellem Anlass: Es fehlen die enttarnten V-Leute in Sachsen, da hat Laabs Recht.

Gestern, neues Bundestags-NSU-Eröffnungsgedöns, Berufsantifa Röpke drehte voll am Rad, erfüllte also den gewünschten Job, Weihnachtsprämiensoll übererfüllt nach Plan, aber es gab auch einige Perlen:

laabs1Die Linksjournaille muss sich an die eigene Nase fassen, warum in Sachsen fast nichts aufgeklärt ist. Der AK NSU ist da wesentlich weiter, und hat auch genug Dokumente geleakt, die zu weiteren Sachsen-Spitzeln weisen.

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Wohllebens Aussage ist nicht ehrlich. Sie schont den Staat, sie folgt immer noch einem Deal.

Der Hoffmann-Rehabilitierer Dr. Siegfried Mayr hat das durchaus richtig analysiert:

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Warum dieser Blogbeitrag gleich wieder gelöscht wurde, das wissen wir nicht. Können es uns aber denken.

Das Problem hat Mayr richtig erkannt: Schwerste Versäumnisse der „Verteidiger“ der Hauptangeklagten im NSU-Prozess von Anfang an. Und schon vor Beginn des Schauprozesses!

Dem ist voll zuzustimmen. DIE haben „Wolle“ ans Messer geliefert. Bei Vrau Zschäpe ist das etwas anders… und zwar grundsätzlich anders.

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Auf welcher Liste stand Wohlleben?

Ein Hinweis, 5. Juli 2012:

werbeakte

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/neonazi-terrorserie-verfassungsschutz-versuchte-moeglicherweise-zschaepe-anzuwerben-3452826.html

Zschäpe? Böhnhardt? Mundlos? Wohlleben? Holger Gerlach? Carsten Schultze? Andreas Schultz?

Noch ein Hinweis, Oktober 2012:

schredder1

http://web.archive.org/web/20151210190537/http://www.stern.de/investigativ/projekte/akten-ueber-nsu-helfer-vernichtet-das-schreddern-nahm-kein-ende-3869108.html

Stand Wohlleben auf dieser Liste, an die sich Bundesanwalt Förster erinnerte?

Noch ein Hinweis, selbe Quelle:

schredder2

Der NSU-Ausschuss des Bundestags machte Böcke zu Gärtnern. Peinlicher als die BfV-Personalie Engelke, das geht gar nicht mehr. Als Sonderermittler gegen das BfV? Lachhaft. Zum Fremdschämen.

Der Staatsschutz hatte gesiegt, der NSU-Ausschuss war eingeknickt. Er wird weiter einknicken… auch 2016 erneut.

Aktuell ist der Brutalstaufklärer gegen den Verfassungsschutz Staatssekretär bei der Misere.

engelke

http://www.bmi.bund.de/EN/Ministry/State-Secretaries/Hans-Georg-Engelke/hans-georg-engelke_node.html

Eine unglaublich dreiste Exekutive, die genau weiss, dass ihr rein gar nichts droht, schon gar kein Parlament… mit Staatsschuetzer Binninger an der Spitze des neuen Plazebos, der sich NSU 2.0 Ausschuss nennt, weil er ein bundesweit agierendes NSU-Netzwerk unterfüttern soll. Notgeburt wegen fehlender Beweise gegen die Toten, die in München angeklagt sind, keinen Verteidiger haben und somit als BRD-Mülleimer fungieren.

Noch ein Hinweis:

dehli

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-verfassungsschutz-wollte-carsten-s-als-v-mann-anwerben-a-910305.html

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Kann es sein, dass da 5 V-Leute auf der Anklagebank sitzen? Kann es sein, dass genau diese Tatsache nicht nur das Aktenschreddern erklärt, sondern auch die Erpressbarkeit der Angeklagten? Kann es sein, dass die Verteidiger in diesem Schauprozess genau aus diesem Grund keinen der himmelschreienden Fehler der Anklage aufgriffen? Kann es nicht auch sein, dass es nur 4 V-Leute sind, und Wohlleben deshalb unbedingt abwarten musste, was Zschäpe aussagen lassen würde?

Wohlleben hat ganz klar die zentrale These der Anklage angegriffen: Die von Schultze besorgte Waffe mit Schalldämpfer sei keine Ceska 83 gewesen.

Holla die Waldfee, und der Mayr hat es übersehen… wie die Ladehemmung der Uwe-Weltkriegspistolen in Heilbronn, die doch nur erklären sollte, warum es nur je einen Schuss auf die Polisisten gab… und nicht 2 bis 8 wie bei den Dönermorden.

üben üben üben…

Niemand hat diese Pistole jemals Ceska genannt! Weder der Verkäufer, noch der Käufer, noch sonstwer. Nur der Staat hat das „einfach so vorausgesetzt“, was nie gesagt wurde. Und der BGH hat es einfach so „festgestellt“. Der dicke Richter Fischer sollte sich in DIE ZEIT lieber mal mit diesem seinen Sauladen auseinandersetzen, anstatt dumme Schriftsätze zu veröffentlichen.

Renate Zschäpe… die dümmsten Richter Deutschlands…

bgh

Warum lässt sich der BGH so leicht täuschen von BAW und BKA, Herr Fischer? Ist er gar Komplize? Wie beim Paulchenvideo-Beschiss? Revolver zu Pistolen etc pp?

phan3

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Und Wohlleben hat jetzt -sehr löblich- diesem Konstrukt einen weiteren schweren Dämpfer verpasst. Zwar einen Schalldämpfer, aber trotzdem einen schweren Dämpfer: War gar keine Ceska…

Man darf sich freuen, wie die Goebbelspresse das weiterhin nicht berichten wird, und jeglichen kritischen Journalismus der Staatsräson NSU opfern wird.

Götzl: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden ermordet

von Die Anmerkung

Es ist ein hochbrisantes Detail, das am Rande des Vortrags lustiger Weihnachtgeschichten am OLG-Stadl zu München bekannt wurde.

Zuerst mal freuen wir uns mächtig gewaltig, daß Götzl alkoholischen Genüssen nicht abgeneigt ist und die Alkfrage, Sag Beatchen, wie hälst du’s mit dem Sprit?, ausführlich erklärt haben möchte. Er hat sie an die erste Stelle seines bisher 57 Fragen umfassenden Katalogs persönlicher Wißbegierde gestellt.

1. Sie sagten, Sie hätten Ihren Alkoholkomsum 2006 abgestellt. Wie häufig haben Sie zuvor Alkohol getrunken, in welcher Menge und welche Wirkung hatte der Alkohol auf Sie?

Sicher nicht umsonst, denn wer weiß, wie weit man in der Abarbeitung der Fragen vorankommen wird?

Abgesehen davon, daß nicht eine einzige Frage enthalten ist, die dazu dient, Straftaten aufzuklären, zu erhellen oder wenigstens erklärbar zu machen, hat sich Richter Götzl verplappert, denn laut Per Hinrichs (siehe oben) möchte er von Beate Zschäpe die folgende Frage beantwortet haben.

„Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und diese getötet worden waren?“

Ja, exakt das ist die Frage.

Es ist mitnichten an dem, was das Sundermännchen als Frage stellen täte.

37. Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und sie sich getötet hatten?

Es gab keine Umstände, die auf Sichtötung hinwiesen. Gar keine, um an dieser Stelle präzise zu sein.

Dafür gibt es eine famose Idee, die die 6 Metallteile im Schädel Böhnhardts und den Schmauch von Polizeimunition an seiner Hand betrifft. Frau Zschäpe weiß, was gemeint ist.

Sofern es die Zeit erlaubt, wird, diesen Umstand betreffend, eine spannende Weihnachtsgeschichte erdichtet und hier veröffentlicht.

17.3.1998: Böhni, hör sofort damit auf, täglich mit deinem Handy zu telefonieren, Herrgott nochamal!

Endlich, am 17.3.1998, hatte man Uwe Böhnhardt ins Gebet genommen: Hör auf mit dem Mist!

Siehe:

Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

War nicht der Hellsten einer, der Uwe B.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/11/das-bka-und-der-vs-kummerten-sich-schon-vor-1996-um-den-ths/

Wie weit ist der Weg vom Konzept „Verdeckte Ermittler spielen Terrorgruppe im Untergrund“ des BKA aus den späten 1970ern bis zur „Aushorchzelle des BfV (mit Beihilfe durch Polizei und Justiz) aus Jena“ 1997/98?

Erklärte die Anwendung solch eines (leicht abgewandelten) Konzepts die Tatsache, dass Böhnhardt nach der Flucht am 26.1.1998 bis zum 17.3.1998 ganze 123 Telefonate mit seinem eigenen Handy führte, ohne dass das Trio verhaftet wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka/

Oder hier:

Wer zwischen 26.1.98 (Tag der Razzia) und 17.3.98 ganze 123 Telefonate mit seinem überwachten eigenen Handy führt und nicht gefasst wird… warum sollte der dann ein halbes Jahr später gefasst werden?

Nichts als Gedöns. Auch wenn die Antifa Kathi K. keift, das sei doch lange bekannt— Gedöns.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/28/definitionen-gedons-jugendgefahrdung-staatsgefahrdung/

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Das oben abgebildete Video ist weg… das von Fakt. Bei Youtube nicht mehr zu finden.

funke gutachterBestachter für Sebnitz-Nazikindsersäufer…

Zur Überwachung des Handys des späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt nach dessen Untertauchen in Jena 1998 sind neue Details bekannt geworden. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins FAKT hat die Staatsanwaltschaft Gera unmittelbar nach dem Ende der Überwachung angewiesen, sämtliche aufgezeichneten Gespräche zu löschen. Es habe sich um mehrere Stunden Telefonate gehandelt, die Böhnhardt innerhalb von vier Wochen geführt habe.

Nicht gelöscht wurden die Verbindungsdaten samt der Standorte der Funkzellen. Bereits seit längerem bekannt ist, dass die Fahnder darin aber keinen Ermittlungsansatz sahen. Diese Daten, die FAKT vorliegen, enthielten jedoch wichtige Hinweise zu Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen. So wurde von Böhnhardts Handy aus mit wichtigen mutmaßlichen Fluchthelfern des Terrortrios telefoniert. Zu den Gesprächspartnern zählten Andre K. sowie Ralf Wohlleben, der neben dem überlebenden NSU-Mitglied Beate Zschäpe und weiteren mutmaßlichen Komplizen derzeit vor dem Oberlandesgericht München steht. Allein mit K. wurden 23 Gespräche geführt, mit Wohlleben mindestens zwölf. Zudem gab es zahlreiche Telefonate mit polizeibekannten Unterstützern und den Anschlüssen der Eltern von Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Die anhand der vorliegenden Daten bestehende Chance auf eine Ermittlung des Aufenthaltsortes von Uwe Böhnhardt wurde von den Fahndern nicht genutzt. Auch nach dem Ende der Überwachung war laut FAKT-Recherchen das Handy Böhnhardts noch mindestens einen Monat lang aktiv.

Bundesabgeordnete sind überrascht

In den NSU-Untersuchungsausschüssen spielte die Abhöraktion bisher kaum eine Rolle. Die Abgeordneten erfuhren erst durch die „Fakt“-Recherchen von der Existenz der Verbindungsdaten. „Wir werden, wenn wir solche Fakten jetzt zur Kenntnis nehmen, Fragen an die Bundesregierung richten. Das muss geklärt werden“, sagte der Grüne Christian Ströbele, Mitglied im ehemaligen Untersuchungsausschuss des Bundestages. Der ehemalige Obmann der CDU im Bundestags-Untersuchungsausschuss, Clemens Binninger, nannte es ein „Rätsel“, warum die Fülle von Daten von den Ermittlern nicht genutzt worden sei.

http://www.mdr.de/themen/nsu/fall/zwickauer-trio786.html

Das Manusscript zum Download gibt es dort auch.

Da mussten wir es neu hochladen.

Das ist ein sehr augenöffnendes Video. Es zeigt, dass auch die Staatsanwaltschaft Gera eingebunden war. Das Projekt „Aushorchzelle BMZ“ war ein Regierungsprojekt, nicht etwa ein LfV-Thüringen-Projekt.

Der Vizepräsident des BfV hiess damals Klaus Dieter Fritsche. Er war von Günther Becksteins Vorzimmer dorthin gewechselt. 1996.

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Da neuerdings auch bei Rutube zensiert wird: Doppelt hält besser!

Zur Not laden wir es auf unseren eigenen Server hoch. Kostet jedoch Traffic. Möchte jemand spenden?

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Halten wir fest: Am 17.3.1998 war das vorbei, danach benutzte Böhnhardt sein eigenes Handy nicht mehr. OSTA Koeppen liess alle aufgezeichneten Gespräche löschen.

Am 17.3.98 setzt eine andere Art von Kontakt ein: über Jürgen Helbig, einen gemeinsamen Freund der Uwes, Wohllebens und Kapkes.

helbig ueberwachung aus sachsen

Die Überwachung der Telefonzellen übernimmt das LKA Sachsen, und auch die Überwachung des Thüringer Telefonanschlusses Helbigs in Jena.

helbigSo sah der damals aus. Der Jürgen Helbig.

TLKA-Zielfahnder Wunderlich wertete fleissig aus: Wer ist „der Lange“, der die Kurierfahrten nach Chemnitz/Zwickau übernahm?

helbig anrufe98Umso erstaunlicher diese Ahnungslosigkeit, wo man doch von Böhnhardts Handybenutzung den Aufenthaltsort kannte. Geodaten bis zum Abwinken…

helbig kein vmannTLFV-Spitzel wollte Helbig also nicht werden…

helbig der lange

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Wer war „der Lange“, wer hiess so?

helbig anrufe laenger

Das ist der angebliche Verkäufer einer Ceska 83 mit Schalldämpfer an den Mitinhaber des Madley-Ladens in Jena, Andreas Schultz, Kaufpreis 2000 DM, Verkaufspreis an Carsten Schultze 2500 DM, der will aber nur max 1000 DM bezahlt haben etc pp., dessen Gerichtsaussage Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke verhinderte. Und deshalb sitzt der Wohlleben seit 4 Jahren in U-Haft. Widersprüche vom BGH (!!) seit 2012 dokumentiert, erstklassige Entlassungsaussichten, und 2013 nicht genutzt.

So schliesst sich ein Kreis… fatalist sagt immer: „Alles VS-Scheisse.“ Aber daran stören sich die Zartbesaiteten… das sei zu polemisch. Die Schafe brauchen täglich leichte Schläge auf den Hinterkopf, sonst raffen die g a r  n i c h t s…

Wohlleben will eine Erklärung abgeben, wird vermeldet. Hoffentlich nicht solch eine dumme Erklärung wie Zschäpe… wir sind gespannt!

Warum sollte ein Verkauf einer Ceska 83 mit Schalldämpfer über Carsten Schultze -voller Widersprüche- erfolgen, wenn doch Jürgen Länger nicht nur den Uwes, sondern auch Wohlleben und Kapke bestens bekannt war, und bereits 1998 Kurierfahrten nach Sachsen unternommen hatte? Nach Meerane, Rasthof, alles observiert, damals!

Wir sind wirklich gespannt auf Wohllebens Erklärung.

Die soll JETZT losgehen. 1 Stunde. Wohlleben redet selbst, heisst es. Er wehre sich gegen Falschaussagen anderer Angeklagter.

Clemens Binninger und seine Kollegen im NSU 2.0-Bundestagsausschuss, auch der dort unvermeidliche Spagat zwischen NSU-Netzwerk bundesweit (Wunsch) und den „Geständnissen“ der Angeklagten (nur Uwemörder) wird im Jahr 2016 jede Menge Spass bringen.

Damals, 1998: Die neuen Leiden des jungen Henck

Eine Reminiszens:  https://de.wikipedia.org/wiki/Die_neuen_Leiden_des_jungen_W.

Volker Henck wurde ausdrücklich ermuntert, ruhig die Wahrheit zu sagen, denn die Lügenpresse würde sie sowieso nicht berichten:

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/27/damals-1998-die-leiden-des-jungen-henck/

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Nun war er Gestern tatsächlich in München, und offenbar hat er die Wahrheit gesagt:

250-3

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Inwiefern hat er denn Zschäpe widersprochen?

Eine knappe Woche nach Beate Zschäpes Einlassung im NSU-Prozess hat ihr ein Zeuge widersprochen. Er könne sich nicht vorstellen, dass Zschäpe sich am Tag des Untertauchens in der Wohnung seiner Eltern in Jena mit Mundlos und Böhnhardt getroffen habe, sagte der frühere Skinhead am Dienstag im Oberlandesgericht München. Die Wohnung sei am 26. Januar 1998 schon aufgelöst gewesen. Zschäpe hatte vergangenen Mittwoch über ihren Anwalt Mathias Grasel vortragen lassen, in den Räumen habe sie von Mundlos und Böhnhardt erfahren, was in einer von der Polizei in Jena durchsuchten und von den beiden Männern genutzten Garage gelagert war: „Schwarzpulver, TNT, Rohrbomben und Propagandamaterial“.

Zschäpe hatte die Garage gemietet, will aber von der Werkstatt zum Bombenbau erst an jenem Tag im Januar 1998 erfahren haben. „Mir war zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich als Mieterin der Garage für den dort gelagerten Sprengstoff verantwortlich gemacht werden würde“, las Verteidiger Grasel vor. Zschäpe will auch wegen früherer rechtsextremer Delikte eine mehrjährige Haftstrafe befürchtet haben. „Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ich beschlossen deshalb, dass das Ganze erst einmal aus der Ferne zu beobachten. Ich dachte nicht daran, dass dieser Zustand viele Jahre andauern würde“, heißt es in der Einlassung.

Zschäpe setzte sich dann mit Mundlos und Böhnhardt aus Jena ab. Die drei blieben fast 14 Jahre im Untergrund, die Männer ermordeten neun Migranten und eine Polizistin, verübten drei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle.

Es blieb nun am Dienstag allerdings zweifelhaft, ob der Zeuge in seiner Aussage die Wahrheit sagte. Der Mann hatte offenbar zusammen mit der damaligen Freundin des mitangeklagten Ex-NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben den drei Untergetauchten geholfen. Der Zeuge und Wohllebens Freundin fuhren mit Böhnhardts Auto zu Zschäpes Wohnung, dort wurden zwei Säcke mit Kleidung herausgeholt und dann zu Wohlleben gebracht. Angeblich hat der Zeuge jedoch an dem Tag Wohlleben selbst gar nicht gesehen. Der Zeuge will mit Böhnhardts Auto dann grundlos in Jena herumgefahren sein.

Die Polizei nahm ihn auf der Suche nach Böhnhardt fest. Möglicherweise hatte der Zeuge im Auftrag von Böhnhardt versucht, mit der Herumfahrerei die Polizei davon abzulenken, dass die drei Verschwundenen sich mutmaßlich mit Wohllebens Wagen nach Chemnitz abgesetzt hatten.

www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-zeuge-widerspricht-beate-zschaepe/12725688.html

wurde dort vom Jansen komplett neu und völlig anders umgeschrieben… Staatsschutz?

http://www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-richter-verlangen-mehr-antworten-von-beate-zschaepe/12725688.html

Der Sachverhalt ist -in Teilen- aber auch hier:

Ein Zeuge hat Beate Zschäpes Einlassung am Dienstag in einem Punkt widersprochen. Dabei ging es um den Tag, an dem Zschäpe mit ihren beiden Freunden Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in den Untergrund abgetaucht war. Sie habe sich mit Mundlos und Böhnhardt in der Wohnung des Zeugen getroffen, hatte Zschäpe behauptet. Das könne nicht stimmen, sagte der Zeuge. An diesem Tag sei die Wohnung schon aufgelöst gewesen.

http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-prozess–beate-zschaepe-wird-fragen-des-gerichts-erst-nach-weihnachten-beantworten-6605668.html

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Was ist passiert, worum geht es?

Der 26.1.1998, der Tag der Garagenrazzia, war nicht der Tag, an dem das Trio BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 gen Chemnitz aufbrach. Die Eltern Henck zogen Ende Januar 1998 um, so dass man sich zwar am Tag der Razzia dort treffen konnte, aber nicht am Tag des Verschwindens zum V-Mann Starke nach Chemnitz. Dieser Tag lag im Februar 1998. Genauer gesagt war es der 5.2.98.

Ist ganz easy:

Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:

Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?

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Die Darstellung von Beate Zschäpe (=die Darstellung der BAW) ist falsch. Sie ist genauso falsch wie die identische Darstellung im 1. Abschlussbericht des Thüringer NSU-Ausschusses.

Die Aushorchzelle des VS wurde höchstwahrscheinlich erst nach dem 26.1.98 geformt. Am 5.2.98 war es „vollbracht“, die 3 fuhren nach Chemnitz.

Darum änderte Jansen seinen Bericht, denn er ist als Experte im Bundestagshearing NSU 2.0 Morgen vorgeladen. Und kleine Opfer für die Staatsräson NSU muss ein Experte schon bringen…

Oder doch nicht?

jansen

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw51-pa-3ua/399272

Wird sich zeigen. Das Gedöns Morgen im Bundestag wird jedenfalls ganz sicher wieder peinlich werden. Staatsschutz wird es auf jeden Fall werden, dafür bürgen Laabs und Staatsantifa Röpke.

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Für die geistig Fusskranken:

26.1.1998:

  • Garagenrazzia, Böhnhardt verschwindet, evtl. auf Zuruf eines Polizisten: „Der Haftbefehl ist unterwegs“
  • Mundlos kommt von Ilmenau (Schule) zurück, Wohlleben fährt nach Erfurt, warum auch immer.
  • Volker Henck fährt mit V-Frau Juliane Walter, Wolles Freundin, Hencks Ex-Freundin, Zschäpe abholen
  • man trifft sich in der Wohnung der Eltern Henck, Andre Kapke ist wohl auch dabei

27.1.1998:

  • Mundlos und Kapke besuchen Mutter Mundlos in dem Supermarkt, wo sie arbeitet
  • Ilona Mundlos gibt ihrem Sohn eine EC-Karte

28.1.1998:

  • Mundlos besucht erneut seine Mutter, diesmal daheim. Er klingelt an der Tür…
  • Andre Kapke ist erneut dabei.

ilona m 28-1-98

Auch nett: Die merkwürdige Rolle vom Zielfahnder Sven Wunderlich, TLKA:

Götzl hält daraus vor: Am Montag, 26.1.1998, erscheint Uwe Mundlos in der Rewe-Kaufhalle, (….) man habe Propaganda-Material gefunden, das ihn belasten würde, auch Waffen. Er sagt, mit den Waffen hab ich nichts zu tun. Die Zeugin bestätigt den Vorhalt. Götzl hält vor: Dienstag: Juliane Wa. sagt, sie holt Sachen für Uwe aus der Wohnung, zu der sie einen Schlüssel hat. Am nächsten oder übernächstem Tag kommt Uwe mit André Kapke in die Kaufhalle, er stand unter Schock, hat gesagt, dass darauf 7 Jahre stehen und dass er weg müsse. In der Vernehmung vom 20.2.2012 sagt die Zeugin: Ich wagte nicht, frei zu reden, weil sich Kapke immer in unmittelbarer Nähe von mir und Uwe aufhielt. Die Zeugin bestätigt dies. Götzl hät weiter vor: Juliane Wa. wird als Kurier zur Überbringung von EC-Karten an ihren Sohn vorgeschlagen durch Wunderlich. Das habe sie abgelehnt, fragt Götzl die Zeugin. Zeugin: Nein, das weiß ich wirklich nicht mehr.

https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-102-verhandlungstag-3-april-2014/

Was twittert diese  Arschkrautfresserin Wiebke Ramm (neuerdings beim Spiegel, dort passt sie bestens hin…) gestern dazu?

250-4

Götzl: Nochmal zurück zu den Böhnhardt-Eltern. Zeugin: Einmal haben wir nur auf der Straße geredet, einmal sind wir hochgegangen in die Wohnung von den Böhnhardts. Bilde mir ein, dass Uwe gesagt hat, dass er mit Beate und Uwe Böhnhardt gehen muss, kann mich aber nicht 100-prozentig erinnern. Zu den näheren Umständen hat er nichts gesagt, nur: Mutti, zehn Jahre, sie hätten sich erkundigt beim Rechtsanwalt. Ich stand damals unter Druck, mein Chef wartete noch auf mich, der wollte schließen. Uwe sagte, mit den Waffen hat er nichts zu tun. Das ist so stehen geblieben, ich habe nicht nachgefragt.

29./30.1.1998:

Prof. Dr. Mundlos:

dr-mundlos 29-1-98

https://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-70-verhandlungstag-19-dezember-2013/

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31.1.1998:

  • die Eltern Henck übergeben die alte Wohnung, an wen auch immer…

5.2.1998:

  • nach einer Abschiedsparty der Kameradschaft Jena fahren BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 nach Chemnitz, bleiben aber mit Autopanne liegen.
  • Andreas Rachhausen (GP „Alex“ des TLfV) und Conny, der Chef von Jürgen Helbig, holen das Auto nach Jena zurück
  • Tino Brandt wird seinem V-Mann-Führer Wiessner am 14.2.98 davon berichten.

bis 17.3.98:

  • 123 Telefonate führt Böhnhardt mit seinem eigenen Handy. Sie werden mitgeschnitten, OSTA Arndt Koeppen lässt die Mitschnitte löschen. Die Anruflisten schaffen es (Geodaten zur Ortung inklusive) 2013 in die ARD.

Die V-Frau Juliane Walther hat in ihrer Vernehmung herumlaviert, dass die Schwarte kracht.

walter 26-1-98https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-99-verhandlungstag-27-03-2014/

Folgenlos.

Für Wiebke Ramm ist sie trotzdem eine glaubwürdige Zeugin, denn sie stützt die falsche, die offizielle Version. Die Lügenpressler…

Mit dieser Staatsschutzpresse der Arschkrautfresser  ist eine Aufklärung nicht möglich.

Darum schrieb fatalist (ist auch angekommen beim Henck):

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

Möchte irgendwer widersprechen?

helbigJürgen Helbig (Bild) arbeitet immer noch für denselben Chef…

conny rachhausen

Is ja’n Ding. Da fuhr Papa Mundlos 1 Woche lang den „Wolle“ zur Arbeit… und zwar im Februar 1998. Das Rückholen (schon repariert?) erfolgte um den 10./11.2.1998.

Stregda 4.11.2011: Warum durfte der Notarzt nicht in das Womo? Polizei suchte den 3. Mann

Gestern war wieder mal eine hochinteressante Zeugenvernehmung in Erfurt, Thema erneut: Die Anwesenden am 4.11.2011 dort, was sie taten, und was nicht, was sie nicht taten, und warum.

Katharina König hatte sich Gestern frei genommen… war wohl beim Prozess „Ballstädt-Verfahren“. Siehe Haskala.de..

Als Zeuge wurden der damalige Eisenacher Oberbürgermeister Matthias Doht geladen, der am selben Tag auch versuchte, sich den Tatort anzuschauen. Es sollen weitere damals eingesetzt Rettungskräfte zum Einsatz sowie zur Todesfeststellung von Mundlos und Böhnahrdt berichten. Zwei Kripobeamte sollen ebenfalls zu den Abläufen am 4.11. und zur Brandursachenermittlung beim Wohnmobilbrands befragt werden. Insgesamt ist die Befragung von 6 Zeugen geplant.

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Die Öffentlichkeit ist nicht zuletzt durch Schorlaus Krimi und DIE ANSTALT zur Zeit etwas sensibilisierter und interessierter am merkwürdigen Geschehen dort am 4.11.2011.

Ein Grund mehr für die Leitmedien, darüber (erneut) nicht zu berichten?

Der Ex-OB von Eisenach kam gar nicht erst bis zum Tatort durch, er sagte jedoch Interessantes aus. Man suchte einen 3. Mann!

google

Die Polizei suchte einen 3. Mann, noch um 15 Uhr, als OB Doht dort eintraf:

Polizei suchte am 4.11.2011 in Stregda den 3. Mann from fatalist on Vimeo.

http://rutube.ru/video/61a5da71b0b62594c66d0e4bf38adbf9/ (Ersatz-Link)

Man scheut sich jedoch, den lügenden Beamten die Folterinstrumente vorzuzeigen, Falschaussagen sind strafbar. Es fehlt die Härte, die angedrohte Beugehaft, die fristlose Entlassungsdrohung unter Verlust der Pensionsansprüche, und deshalb lügen sie fleissig weiter. Gebrieft sind sie alle, und ohne Anwendung der Gesetze gegen Falschaussagen etc werden sie weiterhin lügen. Das gilt überall, nicht nur in Thüringen…

Gestern logen auch noch KHK’in Knobloch und KHM Sopuschek. Dazu gibt es aber gar keine Berichterstattung, ausser beim Arbeitskreis NSU.

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Interessant, und kaum in den Medien zu finden, waren der Notarzt Dr. Schlichter und sein Assistent Kraiczy. Es scheint da nur einen einzigen regionalen Bericht zu geben, trotz der sehr wichtigen Aussagen:

Ein damals eingesetzter Notarzt sagte derweil vor dem Ausschuss, er sei bei seinem Eintreffen von Polizisten darüber informiert worden, dass in dem Wohnmobil eine Bombe vermutet werde. Er sei deshalb angewiesen worden, hinter einem Abfall-Container in Deckung zu gehen. Dort habe er dann eine halbe Stunde bis eine Stunde ausgeharrt, sagte er. Anschließend sei er zu einem anderen Einsatz gerufen worden.

Auch der Fahrer des Notarztes berichtete, er und der Mediziner seien damals von einem Polizisten vor einer möglichen Bombe in dem Fahrzeug gewarnt worden.

www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Auffliegen-des-NSU-Notarzt-wurde-vor-moeglichem-Sprengsatz-gewarnt;art83467,4513841

Das war die gesamte Berichterstattung der BRD-Medien vom 3.12.2015 zur Bombe des 4.11.2011 in Eisenach.

Es gibt das Ganze auch etwas detaillierter:

Alle lieb und sehr verständnisvoll. Dr. Schlichter wundert sich ein bisschen, wer Todesfeststellung gemacht hat, er jedenfalls nicht, wurde aber auch ausdrücklich nicht rangelassen – das mache die StA und die Rechtsmedizin, die Bankräuber seien definitiv tot. Notarztwagenbesatzung wurde hinter die Betonmüllkästen in Deckung geschickt, weil Gefahr Bombe/Sprengsatz bestand. Haben sich gewundert, warum alle anderen unaufgeregt da rumturnten.

Was die „Bombe“ war ist bekannt: Die 12V-Stromversorgung unterm Tisch für den Monitor auf dem Tisch, von dem aus das Kabel bis zur Überwachungskamera Monacor am Heck führte, die erst am 1.12.2011 gefunden wurde. Trotzdem das Kabel direkt hinter Mundlos baumelte… die Stromversorgung blinkte rot, PD Menzel entschärfte die „Bombe“ durch Abziehen der Batteriekabel. Todesmutig. Der Held von Eisenach.

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Die Gothaer Untergebenen vom PD Menzel stützten die in den Akten dargestellte Abläufe, was auch nicht weiter überraschte:

Frau Knobloch mit mehr Erinnerungslücken als Wissen, bestätigt KHM KÖLLNER fast haargenau, hat aber nur noch weniger gemacht. INPOL-Seriennummern-Pistolenabfrage durch sie, aber natürlich die Waffen nicht gesehen, nur Nummern mitgeteilt bekommen, aufgeschrieben, per Handy abgerufen und nach erster Waffe mit PD Menzel telefoniert. War Waffe „eines Kollegen, Name nicht erinnerlich“, auf Nachfrage: ja, Arnold. Zettel leider, leider weggeworfen, aber ja Vermerk gemacht am 7.11.

Am 7.11.2011 verkündete PD Menzel 7 Waffen, vergass die Waffe Arnold… und das auch im TV. Herrlich!

7 waffen4+3=8 🙂

Nachdem Info kam, dass Waffe Zusammenhang zu Soko Parkplatz hatte, wusste sie, worum es ging.

KHM Sopuschek bestätigt genauso haarklein den Kollegen Harder. Nordgauer und Halder [LKA Stuttgart, 5.11.2011] sassen schon bei Polizeiführer Menzel in Gotha, sie sind dann zusammen nach Eisenach, wurden dort von HOFFMANN eingewiesen, dass Waffen und Leichen weg sind, mit dem Auftrag weitere Waffen, Beute und sonstiges zu suchen.

Wirkt wie durch Bloglesen vorbereitet, er rechnet mit bestimmten Fragen. Die Rucksackinhalte mussten erst getrocknet werden, daher Unterschied zwischen Finde- und Auswertedatum.

Findetag 5.11. Reisepässe am 8.11. gefunden.

Hausdurchsuchung Burkhardt in Dresden am 7.11.2011, Hubschrauberflug zu Gerlach nach Lauenau am 5.11.2011, KOK Lotz und KHK Fink vom LKA Stuttgart… erklärt das verspätete Auffinden…

tasche13neuwertig, ein phoenix aus der asche…

Nachfrage, ob untersucht/hineingesehen? Nein, alles LKA und dann BKA; sie hätten nur gesichert und dokumentiert. Funkscanner auf Sitzbank mit Frequenzen/Kennungen, Aktualität wusste er nicht. [Frequenzen Stand 1997, noch hilfreich 2011?]

Bankraubgeld sei komplett in Plastiktüte gefunden worden; weiteres Geld in kleinen Beuteln eingeschweißt, je 5T€. Nachfrage: Asservate blieben drei Wochen liegen? Ja, aber in separatem Schrank in KPI Gotha, Schlüssel hatten nur er und HARDER.

Nachfrage: DVDs an mehreren Stellen gefunden, genau aufgelistet, an welchen.

Nett auswendig gelernt.

Wie Frau Marx richtig feststellt, siehe Video oben, Kompliment an den MDR, werden die Fragen immer mehr, die Zweifel immer grösser. Noch spart man jedoch die harten Fakten aus. Das Seriennumernchaos der angeblichen Dienstwaffen, die falsche Magazinfeder auf der Leiche, die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, den Polizeischmauch an seiner Hand, und die 3. Leiche, die Mall und Heiderstädt am 4.11.2011 in Eisenach sezierten, weshalb sie auch so schnell am Tatort Stregda waren, wo sie nichts taten. Welche Tattoos hatte diese Leiche? Zufällig ein Tattoo auf der linken Wade? Das wäre wirklich eine sehr wichtige Frage an Dr. Heiderstädt.

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Der Notarzt Dr. Schlichter durfte bekanntlich auch nichts tun, man wollte offenkundig keine Zeugen dafür, welche Verletzungen die Leiche oder die Leichen im Womo hatten. Nur das erklärt auch das Unterschlagen der wichtigen Fotos bis heute.

Der Ausschuss in Erfurt wird medial totgeschwiegen, weiss also, dass die Bundesregierung keine breite Berichterstattung wünscht. Gleichzeitig weiss er auch, dass er den lügenden Beamten mit dem Kuschelkurs nicht beikommen kann, weigert sich jedoch, die gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Die falschaussagenden Beamten müssten vom Zeugenstuhl weg verhaftet werden.

Es besteht ein Dilemma, das offenbar durch Beate Zschäpes Erklärung am nächsten Mittwoch in München entschärft werden soll. Das wird nicht funktionieren, der neue dreckige Gerichtsdeal wird die Wahrheit nicht mehr aufhalten.

viererbande II

Haskala. Von parlograph

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Beginnen wir mit einem Mord. Am 6. September 1848 wird auf die Familie des Reformrabbiners im galizischen Lemberg, Abraham Kohn, ein Giftanschlag verübt. An einer mit Arsen versetzten Suppe sterben Rabbi Kohn und seine jüngste Tochter. Galizien gehört damals zur Habsburger Monarchie. Kohn war 1844 aus Vorarlberg nach Lemberg gekommen, um eine Reformgemeinde aufzubauen. Die Tat wird traditionalistischen Kreisen der jüdischen Gemeinde zugeschrieben, ein mutmaßlicher Mörder wird allerdings nicht rechtskräftig verurteilt.1)

In den folgenden Jahrzehnten ist der Mord Gegenstand innerjüdischer Rezeption. Das Verbrechen wird überwiegend im Lichte eines tiefen Konfliktes zwischen der tradierten religiös-kulturellen Welt des Ostjudentums und Reformbemühungen gesehen, die aus der Aufklärung innerhalb des Judentums hervorgingen – der sogenannten Haskala. Aufklärung bedroht Aberglauben, Regelwerke und Dogmen und eine Gemeinschaft, die aus ihnen ihre Sicherheit schöpft. Das ist der Kern des Konfliktes, unabhängig von Ort, Zeit und handelnden Personen.

Haskala heißt auch der Blog der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König.

weiterlesen:  https://parlograph.wordpress.com/2015/12/02/haskala/

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