Offizielle Ermittler, halboffizielle Ermittler, geheime „Ermittler“

2 Tatorte, 2 Ermittlerteams, das Wohnmobil in Eisenach, und das „NSU“-Haus in Zwickau.

Ermittler dokumentieren, asservieren, tatorttypische Routine, wie sie in Deutschland jeden Tag verrichtet wird. Nichts Besonderes… sondern alltägliche Arbeit der Polizei-Ermittler.

Die DNA der Ermittler, der sogenannten „Tatortberechtigten“ wird erfasst, in Datenbanken gespeichert, und später wird die an Gegenständen (Kleidung, Möbel, Waffen…) gefundene DNA mit diesen DNA-Mustern der Ermittler abgeglichen, um versehentliche Spuren beim Tatort-Untersuchen erkennen zu können.

Das findet jeden Tag in Deutschland statt. Routine.

Wohnmobil samt Leichen wird abgeschleppt, 4.11.2011

Das Wohnmobil in Eisenach mit den 2 Leichen wird in Stregda nach dem Löschen des Brandes fotografiert, die Fotos der Berufsfeuerwehr werden konfisziert, tauchen nie wieder auf, die Polizei filmt und fotografiert, Frau Prof. Mall (Chefin Gerichtsmedizin Jena) nimmt mit Dr. Heiderstädt eine grobe erste Leichenschau vor, und dann wird abgeschleppt und in der Halle weiter untersucht. Fingerabdrücke der Leichen werden genommen etc pp.

Die „Tatortberechtigten“ stammen von der Kripo Eisenach, von der PD Gotha, und von der Tatortgruppe des LKA Erfurt.

Wenn man dort am Tatort unbekannte DNA findet, dann schaut man zuerst nach, ob diese DNA von einem Tatortberechtigten (Ermittler) stammt.

Beispiel:

Zuerst werden Asservate untersucht, mit einer klaren Fragestellung: Wer hat diese Gegenstände berührt, bzw. wer liegt dort eigentlich tot im Wohnmobil?

Anfang Dezember 2012, also nach nur 4 Wochen, ist bereits bestimmt, dass dort ein Sohn der Eheleute Böhnhardt lag.

2.12.2011

Ergebnis:

unbekannte weibliche Person „C“ auf der Kindersandale 1.3.3

Eine unbekannte weibliche DNA, 2.12.2011, an der Kindersandale im Wohnmobil wird festgestellt. Zschäpe ist zu dieser Zeit (stellte sich am 8.11.2011) keine unbekannte DNA mehr. Wer ist Person Frau C ?

Es wird Seitens des TLKA eine „2. Runde“ eingeläutet, um die Tatort-Ermittler als Spurenleger auszuschliessen.

Man hatte zu Anfang im Wohnmobil Anwesende „vergessen“. Warum?

7.12.2011

Die unbekannten DNA-Spuren,  weibliche DNA B und eine männliche DNA A auf den „Bankraubwaffen“ im Wohnmobil, weibliche DNA C auf der Kindersandale etc pp können immer noch nicht zugeordnet werden…

Das BKA hat diese beiden DNA-Profile auf den „Bankraub-Waffen“ gefunden, was nun tun, TLKA Erfurt?

Revolver SRS „Bankraub“
Ceska VZOR 70. 7,65 mm Browning, Bankraub.

Eine Frau und einen Mann:

4.  Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerung

Im Wesentlichen stammen die Anhaftungen an allen Waffen und Munitionsteilen von den Personen U.B.1977 (Sp.l.1) und/oder U.M.1973 (Sp.1.2). Lediglich an der Trommel des Revolvers 1.4/28.0 wurde das Muster eines unbekannten Mannes (Person A) und am Abzug der Waffe 1.7/1.0 das Muster einer unbekannten Frau (Person B) festgestellt.

Aktenzeichen: KT 31 – 2011/6171/1, /21  u. /25

Also wird in Erfurt eine 3. Runde eingeläutet:

15.12.2011

Peter Braun, KHK Eisenach, und Michael Lotz, KOK Eisenach (der Roman-Schriftsteller des Einsatzberichtes Stregda) werden bei dieser 3. Runde mit einbezogen.

Ergebnis: 

Die unbekannte männliche DNA (Person A) auf dem Revolver ist diese, das andere Profil der weiblichen Person B ist bislang nicht gefunden worden in den Akten…

Fragen:

1. Warum waren die Komissare der Kripo Eisenach, Peter Braun und Michael Lotz, zu Anfang nicht in der Liste der Tatortberechtigten Ermittler im Wohnmobil enthalten?

Sollten diese beiden Herren „rausgehalten werden“, und wenn ja, warum?

2. Braun und Lotz wurden auch nicht bei der 2. Runde berücksichtigt, sondern erst bei der 3. Runde, also bei der 2. Ergänzung. Lotz konfiszierte die Feuerwehr-Kamera-SD-Karte, die bis heute verschwunden ist.

Warum wurde Lotz nie vorgeladen, weder in einem Parl. Untersuchungsausschuss noch vor Gericht?

3. Warum ist Prof. Dr. Mall nicht berücksichtigt worden, obwohl sie mit Dr. Heiderstädt nachweislich im Wohnmobil war? Am 4.11.2011 noch vor dem Abschleppen!

4. Warum sind die Mitarbeiter des LKA Stuttgart ebenfalls nicht berücksichtigt, obwohl sie nachweislich im Wohnmobil waren, spätestens am 5.11.2011 die Kollegen Manfred Nordgauer und ein gewisser Tilman Halder, der das „Brandgutachten“ erstellte, und vermutlich ein weiterer Kollege namens Uwe Koch vom LKA Stuttgart?

Wer war noch aus Stuttgart angereist? Eine Frau? Eine Beamtin, die noch am 8.11. in Zwickau anwesend war, als Zschäpe sich gestellt hatte und nach Zwickau verbracht wurde? Gerichtsaussage!!!

Eine gewisse Frau Hemme. LKA Stuttgart.

Was wollte die dort, was hatte die dort zu suchen?

Wo sind die Abgleiche der Mitarbeiter des LKA Stuttgart mit den unbekannten DNA-Spuren auf Kindersandale, Bankraub-Geldbanderolen und Bankraub-Waffen?

Auf Erdbeermilch, auf Milka-Minis, auf dem Born-Senf im Kühlschrank?

Nordgauer fand den Führerschein 3 Tage zu früh.

Tilman Halder inspizierte am 5.11.2011 das Wohnmobil: Brandgutachten (das Ergebnis ist ein Witz…) folgte.

Und Kollege Koch war auch dort.

Weiters soll noch ein PhantombildmalerIn aus Stuttgart mitgekommen sein, um mit Frau Arnold bei der Fa. Knust (Verleiher) am 5.11.2011 Phantombilder zu malen.

PD Michael Menzels VS-nfD-Märchen vom 5.11.2011

Sollen diese stümperhaften DNA-Abgleiche unter Auslassung anwesender Beamter etwa „beweistauglich“ sein?

Ist das der Standard einer Tatort-Untersuchung durch LKA und BKA ?

Ende Teil 1 

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert