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NSU Erfurt: Besenreines Womo geht aber anders, Schwabe!

Es ist eine Weile her, dass hier im Blog mit der Analyse dieses Wortprotokolles aus dem Thüringer Landtag begonnen wurde.

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Da haben mehrere Hochkaräter ausgesagt, darunter der Bankraubfachmann Wötzel aus Gotha und sein Zwickauer Gegenpart Leucht. Dort finden sich sehr viele Details zu den Bankrauben der Anklage, die @nachdenkerin in ihre Tabelle einarbeiten wird.

Schwanengel, Rath und Zeiske gehören zur Tatortgruppe des TLKA Erfurt, waren teilweise bei der Obduktion der Uwes dabei, als das BKA anrief, und fanden die Paulchen-DVDs im Wunderrucksack nach, aber auch übersehene Patronenhülsen im Womo, nicht gefundene Überwachungscameras am Womo und Tankquittungen aus Zwickau, einen Parkschein aus Leipzig etc, die man wochenlang übersehen haben will.

Es geht da sehr um Details, die überraschen werden, und die man in der Medienberichterstattung nicht findet.

Bislang gab es zu diesem Protokoll Ende September 2016 zwei Blogbeiträge:

NSU Erfurt: Das Dienstwaffen-Auffindungs-Dilemma wird grösser

und:

NSU Erfurt: Das Gedöns „Vermisstenakte Mundlos“ entknotet

Zum Einlesen sicher nützlich.

Ebenso wie diese beiden Blogbeiträge zur selben Ausschusssitzung im August 2016:

NSU Erfurt: Was nicht in den Medien steht… aus den Notizen eines Beobachters

und:

NSU Erfurt: Was auch nicht in den Medien steht… aus den Notizen eines Beobachters

Wenn Sie diese Blogbeiträge gelesen haben, können Sie jetzt und hier an dieser Stelle aufhören.

Continue reading

NSU Erfurt: Das Gedöns „Vermisstenakte Mundlos“ entknotet

Was jetzt auch nebenbei herauskam: PD Menzel hat vor Gericht zwar verwirrt, aber nicht gelogen, was die Vermisstenakte Mundlos angeht:

Der Leitende Polizeidirektor von Gotha hat als Zeuge im Prozess vor dem Oberlandesgericht in München am 52. Verhandlungstag, dem 06.11.2013, ausgesagt, dass er am 04.11.2011 die Vermisstenakte von Uwe Mundlos beiziehen ließ, um eine Identifizierung der Toten zu ermöglichen:

Am Freitagnachmittag sei die mehrheitliche Meinung der Beteiligten gewesen, es gebe einen Zusammenhang zum Banküberfall, aber Identität oder Wissen über die Personen habe es nicht gegeben. […] Menzel sagt, die Identifizierung sei ihm im Wohnwagen nicht gelungen. Auch mit Bildmaterial sei die Identifizierung nicht möglich gewesen. Um 16 Uhr sei die Waffe der Polizeibeamtin Kiesewetter identifiziert worden, deswegen sei es um die schnellstmögliche Identitätsklärung der Personen gegangen. Die Kriminalpolizeiinspektion Jena sei beauftragt worden, die Vermisstenakte zu beschaffen, die sei zusammen mit Leichnamen zur Gerichtsmedizin gegangen. Mundlos sei am Samstag früh identifiziert worden, dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Weil Gotha über keine eigenen Unterlagen verfügt habe, habe man sich wegen der Vermisstenanzeige an die Kriminalpolizeiinspektion Jena gewandt. Kuhn sagt, das sei am Nachmittag des 4. November gewesen, warum man dann von einer dritten Person ausgegangen sei. Menzel sagt, das sei am Abend gewesen.

Kurzfassung: Polizeipistole gefunden, um 16 Uhr Pistole Kiesewetter identifiziert, Vermisstenakte Mundlos beigezogen, dort Fingerabdrücke drin, Mundlos identifiziert in der Nacht um 3 Uhr.

Soweit klar?

Das ist falsch, jedoch harmlos:

Die Kriminalpolizeiinspektion Jena sei beauftragt worden, die Vermisstenakte zu beschaffen, die sei zusammen mit Leichnamen zur Gerichtsmedizin gegangen.

Nein, denn Mundlos wurde vom Herrn Uhr im TLKA anhand der Fingerabdruckdatei AFIS des BKA morgens um 3 Uhr bereits identifiziert. Als die Obduktion begann, so um 9 oder 10 Uhr am 5.11.2011, da war Mundlos längst identifiziert.

Das ist falsch, und nach wie vor ungeklärt:

dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang.

Nein, das stimmt nicht, denn die Wade der damals noch unbekannten 2. Leiche hatte kein Waden-Tattoo.

Das stimmte:

Die Fingerabdrücke liegen aber nicht in der Akte sondern in dem Polizeisystem […] Die Akte ist am Samstag angefordert worden und nicht gefunden worden”, erst am Montag ist sie dann wohl aufgetaucht.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#erster

2016, Wortprotokoll Erfurter Landtag:

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Na bitte. Die 3 Namen standen im INPOL, die schriftliche Akte dazu lag in Jena. Die Fingerabdrücke waren noch im AFIS drin, der Eintrag dazu existierte im INPOL, die vom Mundlos, weil es diese Vermisstenanzeige gab. Hätte Familie Böhnhardt auch eine Vermisstenanzeige 2006 erstattet, dann wären die Fingerabdrücke ebenfalls noch im INPOL gewesen.

Die Vermisstenakte Mundlos ist immer nur Gedöns der Medien gewesen, sie spielte niemals eine wichtige Rolle. Auch wir haben deren Bedeutung klar überschätzt. Ist so. Die Akte war ein Pappdrache.

Ungeklärt ist die Sache mit den Tattoos angeblich an der linken Wade von Leiche liegend, anhand Wunderlich und Menzel „Böhnhardt erkannten“. Das ist falsch, es gab an den Waden weder Narben eines entfernten Tattoos noch Tattoos.

Falschaussage:

Falschaussage 3: Identifizierung Uwe Böhnhardt

Menzel:

Mundlos sei am Samstag früh identifiziert worden, dann sei es um die Identifizierung des zweiten Leichnams gegangen, welche aufgrund einer Tätowierung gelang. Das Zielfahndungskommando sei um 9.30 Uhr informiert worden.

Offiziell identifiziert wurde die 2. Leiche (Böhnhardt) nicht am 5.11.2011, sondern am 7.11.2011 per DNA-Abgleich mit den Eltern. Vaterschaftsgutachten als Stichwort. Die 2. Leiche war ein Kind der Eltern Böhnhardt.

Falschaussage:

Das Tattoo „an der linken Wade“, an dem Menzel und Wunderlich Böhnhardt erkannt haben wollen, existiert nicht.

Das Gedöns um die Vermisstenakte hat herrlich von den „dicken Dingern“ abgelenkt. Das funktionierte auch noch 2016.

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Und da ist noch was, das wichtig sein dürfte, jedoch komplett unterhalb des Radars fliegt. Die 4 Sorten Schmauch an den Händen der Leichen, 2 Sorten zuviel für den offiziellen Ablauf, und Polizeimunitionsschmauch dabei.

Hat KHK’in Michel mit ihrem Adhäsions-Russ die Schmauchspuren verfälscht?

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Bad Kleinen lässt grüssen?

Motto: nie nie nie zu Anfang den Schmauch an der angeblichen Schusshand eines Selbstmörders sichern, sondern ihn beim Fingerabdrucknehmen an seiner Leiche zerstören? Was dem BKA 1993 beim RAF-Mann Grams gelang, das Zerstörden der Spuren, das klappte auch am 4.11.2011 in Eisenach? Warum rief das BKA bereits am 5.11.2011 in der Sektionshalle in Jena an? Damit da garantiert nichts anbrenne?

NSU Erfurt: Das Dienstwaffen-Auffindungs-Dilemma wird grösser

Bislang gab es im Erfurter Ausschuss eine Zweiteilung der Aussagen zu den Dienstwaffen im Womo, strikt getrennt nach Bundesland: Die „neue Thüringer Einheitsversion“, zuerst die Waffe Arnolds im Bad, in Stregda von der TOG entnommen, und dann spätabends die Waffe Kiesewetters auf dem Tisch, stand gegen die „Ländle-Version“, der auch PD Menzel jahrelang anhing, es sei zuerst die Dienstwaffe Kiesewetters identifiziert und nach Heilbronn gemeldet worden.

Im August 2016 blogten wir dazu die Aussage eines Ausschuss-Zuhörers, dass eine Thüringer Beamtin von der „neuen Thüringer Einheitsversion“ abgewichen sei, und „Kiesewetters Waffe zuerst“ ausgesagt habe.

Notizen: Vernehmung Schilling PD Gotha, 18.08.2016.

Michele Kiesewetters Dienstwaffe am Freitag, am Samstag weitere Waffen, und eine Handgranate!

Komisch, das haben MDR und TA und DIE WELT allesamt vergessen zu berichten. Ist das denn möglich?

Wie lautet die Passage dazu im Wortprotokoll des Landtags?

th-10Hervorragend! Deckt sich prima mit der Aussage von KHK’in Rieger und deren Gothaer Protokollen.

  • die über Nacht angereisten Schwaben erfuhren erst IN GOTHA am 5.11.2011, dass eine weitere Dienstwaffe (Arnolds) gefunden worden sei.
  • PD Menzel hatte am Nachmittag des 4.11.2011 KOR Rittenauer, Chef der Heilbronner Polizei angerufen, Kiesewetters Waffe sei gefunden worden, und der hatte Menzel zum LKA Stuttgart verwiesen, sich jedoch einen Aktenvermerk geschrieben, und, besonders löblich: Mit Waffennummer Kiesewetter, die Menzel ihm durchgab.

Es gibt bekanntermassen diese Verharmlosungen, „Menzel habe sich geirrt“. Nein, hat er nicht, denn Menzel gab die Waffennummer durch, nämlich die der Waffe Kiesewetter.

Was dann 2016 den Menzel geritten hat, seine Gerichtsaussage abzuändern, und zur „neuen Thüringer Einheitsversion“ überzulaufen, das wissen wir nicht, Es war fatal, dass er das tat, bevor Rieger und Kollegen in Erfurt aussagten. Und die TH-Version der Lächerlichkeit überantworteten.

NSU Erfurt: Wie man sich selbst bei den Dienstwaffenfindungen austrickste

Für den AK NSU ist es vor allem lustig, weil es den Beweisbetrug der Polizei so herrlich entblösst, und man sich die allergrösste Mühe gibt, den zu ignorieren. Auch und insbesondere bei den Linksaufklärern, denen die Grundannahmen des Staates zum NSU heilig sind. „Dienstwaffenbeschiss im Womo Eisenach“ vertuschen sie.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 1

In den Medien wurde bislang nur ganz zart angedeutet, was tatsächlich im Juni 2016 in Erfurt passierte: Kriminelle Polizisten und aufklärungsunwillige Abgeordnete erlebten ihr Waterloo.

Besonders lustig ist dabei die vorgetäuschte(?) Naivität von KHK’in Sabine Rieger, die gespielt(?) ahnungslos reihenweise ganze Kanonaden auf Thüringen und seine Vertuscher und Falschaussager abfeuerte.

Wie hat sich Thüringen also selbst ausgetrickst? Man hatte sich 2016 nach fast 5 Jahren endlich auf eine einheitliche Fassung der Dienstwaffen-Auffindungsgeschichten geeinigt, die sogar in Berlin 2016 (PD Menzel) zum Besten gegeben, und dabei die Einsatzberichte des LKA Stuttgart vergessen, in denen die Geschichte anders herum dargestellt wird.

Obwohl man bei der Gothaer Polizei diese Einsatzberichte wahrscheinlich seit Jahren hatte, zugesendet von Frau Rieger aus Stuttgart. Und dann lädt man die Schwaben nach Erfurt vor, Juni 2016, und die so schön verabredete Dienstwaffen-Auffindegeschichte ist im Arsxx… Lügen haben manchmal auch längere Beine, nicht zu vergessen die 7 Waffen im Womo, die dann zu 8 wurden, alles am 7.11.2011…

Das war vor der Sommerpause 2016, und das hätte in einem Rechtsstaat Konsequenzen:

  • reihenweise Falschaussagen, auf die bis zu 5 Jahre Haft stehen, von BEIDEN LKAs!
  • Waffen-Bingo im Womo, eine MPi verschwand, Revolver und Pistole kamen hinzu, wieviel Knast gibt es für Beweisbetrug?
  • wie kann das LKA Stuttgart am 8.11.2011 nichts von am 5./6.11. im Beisein des LKA Stuttgart gefundener Mordwaffe Kiesewetter und ihren Handschellen in Zwickau in der Wohnung wissen, und was bedeutet das für die Auffindeprotokolle des BUE Frank Lenk? Alles nachgerichtet?

In einem Bananenstaat hat das selbstverständlich keine Folgen. Es wird ignoriert von Parlamenten, von Staatsanwälten, von den Medien.

Es wird alles vertuscht.Gut nur, dass sich die beiden LKAs nicht gut genug abstimmten! Sonst käme man denen niemals auf die Schliche.

Es wird alles vertuscht.

Aber die Sau durch das Dorf, ein völlig unwichtiges Jan Werner-Notizbuch, das in Kopie vorliegt, das wird abgefeiert in allen Medien, und die darauf folgende Bullshit-Strafanzeige der Opferanwälte ebenfalls.

„Wir brauchen Klarheit“, sagt Mehmet Daimagüler. „Der Vorwurf wiegt einfach zu schwer.“ Ließ die Bundesanwaltschaft Akten aus dem NSU-Komplex vernichten? Ausgerechnet die federführende, oberste Ermittlungsbehörde und trotz Schreddermoratorium? Um das zu klären, stellten die Familien der NSU-Opfer Abdurrahim Özüdoğru, Ismail Yaşar und Enver Simsek über ihre Anwälte Daimagüler und Seda Basay-Yildiz nun Strafanzeige gegen die Bundesanwaltschaft.

Laut des Medienberichts räumte die Bundesanwaltschaft die Aktion ein, bezeichnete sie aber als Versehen: Die Staatsanwälte hätten damals nicht gewusst, dass Jan W. zum Umfeld des NSU gehörte. Auch gebe es von dem Notizbuch noch Kopien.

Auch WELT und SPIEGEL blasen kräftig mit, aber merkwürdigerweise fehlt die V-Mann-Frage. Fällt das Niemandem auf, dass Werner die Aussage verweigern darf, weil die BAW ihn mittels laufendem Ermittlungsverfahren seit 4 Jahren davor schützt, aussagen zu müssen? Wessen Akten wurden seit November 2011 geschreddert, bundesweit, wenn nicht V-Mann-Akten? Warum war die Landser-Akte Werners in der Frühlingsstrasse? Mit welchen DVDs handelten die Uwes, nur Rechtsrock, oder auch Paulchen-Comics?

Es werden Pappdrachen aufgebaut, der Medienorkan bläst wegen Nichtigkeiten, die wichtigen Fragen (V-Mann, oder Zusammenarbeit im Landser-Vertriebsverfahren mit den Ermittlungsbehörden)  werden nicht einmal gestellt!

Adile Simsek (C), widow of NSU victim Enver Simsek, sits among her lawyers in the courthouse before the start of the trial in Munich May 6, 2013. The surviving member of NSU blamed for a series of racist murders that scandalised Germany and shamed its authorities goes on trial on Monday in one of the most anticipated court cases in recent German history. The trial in Munich will focus on 38-year-old Zschaepe, who is charged with complicity in the murder of eight Turks, a Greek and a policewoman between 2000-2007, as well as two bombings in immigrant areas of Cologne, and 15 bank robberies.            REUTERS/Michael Dalder (GERMANY  - Tags: POLITICS CRIME LAW)

Adile Simsek (C), widow of NSU victim Enver Simsek, sits among her lawyers in the courthouse …

Und die migrantische Nebenklage spielt mit bei der offenbar im Voraus abgesprochenen Gedöns-Strategie des Herrn Laabs, und hinter dem Gedöns verschwindet das Wichtige, zum Beispiel der Dienstwaffenbeschiss.

So war das:

rieger-waffennummerWann kam die Waffe Arnold?

rieger-arnold-5-11

Am 5.11.2011 gefunden? Sieht so aus. Sieht so gar nicht nach der „neuen Thüringer Einheitsversion“ aus, die Waffe Arnold aus dem Bad sei am 4.11.2011 noch in Stregda entnommen und dann im INPOL identifiziert worden.

rieger-waffennummer1

Mal nachdenken! Hirn einschalten! Wie soll man denn ohne die Waffennummer im INPOL auf „Waffe Kiesewetter“ kommen, bitte, Kathilein?

Nachhilfe in Sachen logisch denken:

rieger-waffennummer2

Inzwischen sind die Rieger-Protokolle in Erfurt bei Assmann (PD Gotha)  gefunden worden, die ca. 20 Seiten. Auch Rittenauers Aktenvermerk über PD Menzels Anruf vom Nachmittag des 4.11.2011 ist bekannt. Frau Rieger hat ein sehr gutes Gedächtnis, Kompliment.

Es gibt da nach wie vor 2 Probleme:

  1. Die Tischwaffe (Kiesewetter) war stark verkohlt und verdreckt, man konnte darauf keine Waffennummer erkennen. Aussage KHM Köllner, Waffenfachmann
  2. Köllners Kollegin KHK’in Knobloch, die in Stregda danebenstand, bestätigte Köllners Aussage, und sagte aus, es sei eine Patronennummer von ihr via Gotha im INPOL telefonisch abgefragt worden, eine Losnummer auf dem Patronenboden, jedoch keine Waffennummer. Arnolds Badwaffe kann es nicht gewesen sein, denn die war völlig unbeschädigt. Da hätte man mehrere Waffennummern ablesen können.

Das Tathergangsprotokoll der Chefin der Tatortgruppe, KHK’in Michel vom 7.11.2011 bestätigt diese Version nicht explizit, aber indirekt schon.

These:

Exakt das steht in den Akten!

Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?

Weil man die Waffe auf dem Tisch noch gar nicht identifiziert hatte, sondern nur die Behördenmunition darin!

tisch

2 von 14 Patronen sind offiziell Heilbronner Behördenmunition, die „mit rotem Siegellack“  sind Zivilmunition S&B. Falsch abgelesen, jedoch vom BKA korrigiert, sodass es dann passte…

Wie ist das wirklich abgelaufen am 4.11.2011 und am 5.11.2011?

Eher nicht so, wie es die Thüringer Polizisten aussagten, und wahrscheinlich auch nicht so, wie es die schwäbischen Polizisten aussagten und aufschrieben. Wenn es stimmt, dass die Waffe Arnolds nicht in Stregda entnommen wurde, und erst am 5.11.2011 bekannt wurde, dann muss sie in der Nacht ins Womo gekommen sein, als das unbewacht in der Halle des Abschleppers Tautz stand.

Das Dilemma wird immer grösser, je mehr Zeugen im NSU-Ausschuss Erfurt dazu vernommen werden. Die Versionen können nicht passen, sie passen nicht nur nicht zueinander, sie passen auch insgesamt nicht.

„Ablesefehler am 4.11.2011 führte bei der INPOL-Abfrage zur Soko Parkplatz“ ist die mit Abstand schrägste, jedoch einzig plausible These dazu, das muss man sich mal klarmachen… den Rest erledigte man am Folgetag, gemeinsam mit 1 bis 2 Machern, Dienstwaffen mit „den richtigen Schlitten“ ins Womo, und eine Radom-Mordpistole und die Kiesewetter-Handschellen nach Zwickau. Nur eine ganz kleine, aber feine Manipulation?

„Gott sei Dank“ geht darauf niemand ein, weder die Mainstreampresse noch die Linksaufklärer. Die sind mit Gedöns vollauf ausgelastet, und schützen so den Beweisbetrug der Polizei beim „NSU“. Wenn da Bodo Ramelows MAD und BND-Leute herumsprangen, und darauf besteht der Ministerpräsident auch noch 2016, dann veranstalteten diese Schlapphüte eine Art Schnitzeljagd mit den Ermittlern. Folge den roten Heringen?

Der AK NSU würde bei KHK’in Michel ansetzen, die fällt als Erste um, wenn sie entsprechend Druck bekommt. Der ist jedoch im Kuschelausschuss Thüringen nicht vorgesehen.

Wo sind die INPOL-Abfragen aus Gotha vom 4.11.2011? Sind die von Schorlau veröffentlichten INPOL-Abfragen echt? Gab es 2, oder gab es 3? Das Dilemma wird immer grösser…

4.11.2011, neue Erkenntnisse oder Hirngespinste?

Heute war im NSU-Prozess ein BKA-Beamter vorgeladen, der sich intensiv mit den Funkzellendaten befasst hatte, und zwar denen vom 4.11.2011 in Zwickau, Funkmast Bereich Frühlingsstrasse.

zwischenablage22Warum fand man das erst jetzt heraus?

zwischenablage25Weil vorher die letzten 3 Ziffern mit xxx verborgen worden waren, seitens der Telekom, so hiess es.

siehe:

Susann Eminger, die beste aller Katzenfrauen in Zwickau am 4.11.2011, hatte die SIM-Karte aus dem „Fluchthandy“, was wohl dazu beigetragen haben dürfte, dass ZDF-Terrorismusexperte Elmar Theveßen es fertig brachte zu schreiben, das BKA habe die 30 Anrufe auf diesem Handy am 4.11.2011 gar nicht ausgewertet:

November 2014, der ZDF-Terrorexperte Elmar Theveßen schreibt:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr.

Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Dann folgt die scheinbare Verblödung der ZDF-Leser:

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind.

Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr?

.

20110204_theveßen_elmar_300

Sie haben jetzt 2 Möglichkeiten:

– Theveßen hat keine Ahnung, und verdummt die ZDF-Zuschauer wie bei “Arabischem Frühling” etc. pp.

– Theveßen hat Andre Eminger als V-Mann benannt. Absichtlich?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/11/hat-das-zdf-andre-eminger-als-v-mann-geoutet/

Thevessen hatte recht:

Rekonstruktion der Handy-Daten

Im Anschluss ist Kriminaloberkommissar Sascha Allendorf geladen. Er war im BKA mit der Auswertung der Mobiltelefon-Daten von Zschäpe befasst. Zwar blieben Zschäpes Handy und die dazugehörige SIM-Karte bis heute verschwunden, doch ließ sich ihre Kommunikation über das Handy zumindest in Teilen rekonstruieren.

lol lol lol

Sorry, Elmar Thevessen. Der ZDF-Terrorexperte hatte nicht geschwindelt 2014, wir wollten jedoch eine solch dummdreiste BKA-Lügengeschichte schlicht nicht glauben.

Heute nun sagte das BKA in München aus, Emingers Handy sei in der Frühlingsstrasse von 9:41 bis 10:37 Uhr eingeloggt gewesen.

zwischenablage23

Wer war noch bis um ~10:37 Uhr dort am 4.11.2011 eingeloggt?

Und noch eine zweite schwedische Mobilfunknummer war an diesem Tag in der Funkzelle rund um die Frühlingsstraße aktiv. Der Inhaber dieser Nummer loggte sich dort zwischen 9.06 und 10.36 Uhr ins Internet ein. Die Verbindung ist deshalb brisant, weil es enge Kontakte militanter Neonazis aus dem weiteren NSU-Umfeld zu schwedischen Gesinnungsgenossen gibt. Die schwedische Polizei jedoch konnte dem BKA nicht helfen: Beide Nummern seien ohne Registrierung gekauft worden. . Das BKA legte die brisante Spur mangels Aufklärungsmöglichkeiten zu den Akten. Dabei hätte man zumindest ermitteln können, an welchem Ort in Schweden die Nummern gekauft und ob sie mit Kreditkarte bezahlt worden sind.

Noch brisanter:

Beide Nummern wählten sich am 4. November ins Internet ein. Von besonderer Bedeutung ist vor allem eine dieser Nummern, die erstmals um 9.33 Uhr in jener Eisenacher Funkzelle gespeichert wurde, die auch den letzten Standort des Wohnmobils erfasst. Um diese Zeit dürften Mundlos und Böhnhardt nach dem Bankraub an ihrem Zufluchtsort im Ortsteil Stregda eingetroffen sein. Eine Stunde lang blieb die schwedische Mobilfunknummer in diesem Bereich online.

Danach tauchte seine Handynummer um 12.26 Uhr in Zwickau auf – in der Funkzelle, die auch die Frühlingsstraße abdeckt. In Zwickau war das Handy bis 13.54 Uhr im Internet eingeloggt.

Na, wie gut passt das?

Packen wir doch das hier noch dazu:

In Schweden gekaufte SIM-Karten eines norwegischen Prepaidanbieters am 4.11.1011 in Eisenach und in Zwickau aktiv.

wand-lgEminger und Gerlach bei der Abholung des Womos. Oder so ähnlich. Kindermann-Zeichnungen 5.11.2011

Dann noch:

Bisher konnten die schwedischen Behörden nicht ermitteln, wer der Inhaber der Nummer ist. Es soll sich um ein Prepaid-Telefon eines norwegischen Betreibers handeln. 

jungle world vom 10.10.2013 http://jungle-world.com/artikel/2013/41/48600.html

In Schweden gekaufte norwegische Prepaid-Karten?

Telnor-Prepaid-SIMs.

Was kommt dann heraus?

Nichts?

Wie wäre es denn mit einem Bankräuber, der klein und untersetzt war?

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

Immer noch nichts?

Wie wäre es denn mit Andre Kapke in der Funkzelle Eisenach am 4.11.2011?

Kapke geriet nach der Auswertung von Handydaten ins Visier, kapp zwei Stunden nachdem Mundlos zu erst Böhnhardt und dann sich selbst nach dem Banküberfall in Eisenach am 4. November 2011 erschossen hatte, buchte sich Kapkes Handy für zwölf Minuten in eine Eisenacher Funkzelle ein – genau der Sendebereich, in dem das Wohnmobil mit den beiden Liechen parkte. Der Fokus berichtete, dass Kapke verdächtig würde, über eine Intertverbindung Kontakt zu Zschäpes Mobiltelefon aufgebaut zu haben. Dessen Anwalt dementiert jedoch, Kapke sei an jenem Tag zusammen mit seinem Vater in der Nähe von Eisenach wegen eines Autokaufs unterwegs gewesen, sei Handy könnte sich schließlich von der Autobahn aus in jene Funkzelle eingeloggt haben
Unvollständige Auflistung. Wird weiter ergänzt.
Februar 23rd, 2013 http://haskala.de/2013/02/23/infos-zu-andre-kapke-mutmaslicher-unterstutzer-des-nsu/

Warum wurde Kapke erst am 5.2.2013 hausdurchsucht, wenn die Funkzellendaten bereits kurz nach dem 4.11.2011 gesichert wurden?

Man wird ja wohl im Februar 2013 längst gewusst haben, ob und von wem Anrufe zu Zschäpe gingen am 4.11.2011. Angeblich weiss man es aber NICHT.

An jenem 4.11.2011 habe er in Eschwege ein Firmenfahrzeug mit seinem Vater zusammen gekauft. Er sei dann mit dem Vater zurück nach Jena bzw. er selber sei nach Magdala zurückgefahen. Sie seien von Eschwege nach Eisenach auf der Landstraße und von Eisenach auf der Autobahn nach Jena gefahren. Er habe einen Pickup bei dem Autohändler gekauft: vormittags hin, gegen Mittag zurück. Er habe das Fahrzeug gleich mitgenommen, deshalb sei ja der Vater dabei gewesen. Das Autohaus habe „Amine“/“Armine“ oder so ähnlich geheißen. Am frühen Nachmittag seien sie zurück gewesen. Er habe es gleich zulassen wollen und sei deswegen nach Apolda gefahren, die Zulassungsstelle sei aber zu gewesen. Er habe es dann am nächsten Tag [Samstag] zugelassen. Es sei ein Nissan Navarra gewesen.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-59-verhandlungstag-21-november-2013/

Ist die Andre Kapke Spur am 4.11.2011 also irrelevant?
Wahrscheinlich schon.

Viel interessanter sind die verschwundenen SMS von mehreren Handys, wahrscheinlich die von Andre Eminger, seiner Frau Susann und Ralf Wohlleben. Zeitraum 25.10.2011 bis 8.11.2011, also von Abholung Womo bis zur Verhaftung Zschäpes in Jena.

Was kommt dann heraus?

Immer noch nichts?

anmerkung: War Eminger der Cleaner von Stregda? Wird er deswegen geschützt? Wurden aus diesem Grund keine Humanspuren aus dem Bereich Fahrerkabine ausgewertet?

  • wer war der kleine dicke Bankräuber?
  • wer war der 3. Mann, der das Womo mit den Leichen abstellte und anzündete?
  • wer nutzte die schwedische Telnor-SIM zuerst in Eisenach und dann in Zwickau?
  • wer nutzte die andere schwedische Telnor-SIM vor dem Hochjagen des Hauses in Zwickau?
  • wer surfte in Zwickau?
  • wer gab die Katzenkorbtante in Zwickau?
  • wer jagte das Haus hoch? Wie dröselt man die überzähligen Handwerker auf?

Und die wirklich wichtige Frage: Wer alles wurde von den Sicherheitsbehörden am 4.11.2011 geschützt? Wer oder was war derart wichtig, dass Range und Ziercke mit der Russlungen-Doppelselbstmord-Story den Bundestag am 21.11.2011 belügen mussten? Warum die Paulchenvideoversendung?

Es ist derselbe Grund, warum die Medien beim NSU seit Jahren versagen.

4.11.2011, neue Erkenntnisse oder Hirngespinste?

Ihr seid dran. Was passierte wirklich am 4.11.2011? Wer agierte in Zwickau, und wer zog Eisenach durch? Warum wurde der SEK-Einsatz dort vertuscht, warum hatte Böhnhardt 6 Munitionsteile im Kopf, warum gab es 2 Sorten Schmauch zuviel, 4 Sorten statt 2, darunter Polizeimunitionsschmauch?

Niemand wird das aufklären. Weder BKA noch BAW noch Medien. NSU-Ausschüsse schon gleich 2 mal nicht. Warum lassen die Verteidiger sämtliche Elfmeter ungenutzt? Was ist das Erpressungspotential?

Wir hören…

Wie die berühmte Jenaer Garage heute aussieht

Die Garage in Jena. Die berühmte.
Leider ohne Fingerabdrücke der Uwes.
Nur altes Zeug drin gewesen. Alter Reisepass Mundlos, alte Zeitungen, alte Adresslisten, Knast-Briefverkehr mit Starke und Schau aus Chemnitz.
Offensichtlich von einem Jenaer Polizisten Apel angemietet und als Fake ausstaffiert, um einen betreuten Untergrund des Trios zu initiieren. Der Hund fand nur Böller, kein TNT.

Das Titelbild des Videos stammt aus „Heimatschutz“ und zeigt den Zustand 1998.

Nett gemacht, vielen Dank!

NSU Erfurt: Die neuen Abläufe des 4.11.2011

Ein weitgehend unberichteter Knaller aus der jüngsten Sitzung des NSU-Ausschusses Erfurt II: Alles war ganz anders bei der Identifizierung des Uwe Mundlos, und wer wann darüber mit wem sprach.

Stattdessen brachten die Medien die Aussage von Norbert Wiessner gross heraus, das Jenaer Trio sei nicht für den Verfassungsschutz tätig gewesen. Schönheitsfehler: Diese Aussage Wiessners, der bis 2001 im TLfV arbeitete, und danach 10 Jahre im TLKA, diese Aussage ist uralt.

Die DPA lenkte wieder einmal erfolgreich ab.

zwischenablage0523So auch der MDR:

zwischenablage0649

Doch, das spielte sehr wohl eine Rolle. Zielfahnder Wunderlich hat sehr wohl am 5.11.2011 seinen Vermerk aus dem Jahr 2001 (!!) zum Besten gegeben, demnach mindesten 1 Mitglied des Jenaer Trios vom VS gedeckt werde. Dieser Vermerk spielt auch eine wichtige Rolle im Schäfer-Gutachten, denn er löste damals Wirbel aus.

Es könnte jedoch auch der Staatsschutz der Polizei sein, der da „mitspielte“, so kann man es nachlesen, weil die Schwaben das aussagten, als sie zur Besprechung am 5.11.2011 in Gotha befragt wurden. Dr. Halder und KHM Nordgauer, LKA Stuttgart. Da war es der Staatsschutz, der Zschäpe suche, und nicht der Verfassungsschutz. Menzel soll gesagt haben, auch in Berlin 2016, man müsse Zschäpe vor dem Staatsschutz finden.

Eine sehr sehr unsaubere Berichterstattung des MDR, wieder einmal.

Das ist der Herr Wiessner:

Die Mopo ist schon näher dran:

Wie die Kommunikation zwischen den Sicherheitsbehörden unmittelbar nach dem Auffliegen des NSU lief, bleibt weiterhin vielen Details unklar. Als am Donnerstag außer dem Verfassungsschützer erneut Mitarbeiter des Landeskriminalamtes befragt wurden, räumte ein Beamter zwar ein, in den vergangenen Jahren aus einer falschen Erinnerung heraus mehrfach unrichtige Angaben zum Zeitpunkt eines für diese Ermittlungen wichtigen Telefonats gemacht zu haben.

Allerdings zeigten sich mehrere Abgeordnete nicht überzeugt von dieser nun vorgetragenen Version.

Der Leser erfährt nicht, wer denn mehrfach unrichtige Angaben gemacht haben will, und wo diese unrichtigen Angaben gemacht worden sind.

Es fehlt: Zielfahnder Wunderlich, Aussage im Bundestags-Untersuchungsausschuss I, zum Zeitpunkt des Anrufes durch Kollegen Dressler vom Staatsschutz, der Wunderlich mitteilte, dass Uwe Mundlos identifiziert worden sei, und das am Abend des 4.11.2011, nach einem Telefonat PD Menzels mit Dressler vom Staatsschutz.

Das ist der Herr Dressler:

Problem: Laut Akten wurde Mundlos erst in der Nacht auf den 5.11.2011 um 3 Uhr identifiziert, also viele Stunden nach dem Anruf Dresslers bei Wunderlich.  Durch den Herrn Uhr vom TLKA in der BKA-Fingerabdruck-Datenbank.

Wie es wirklich zuging, das schrieb letztendlich nur Kai Mudra von der Zeitungsgruppe Thüringen, allerdings erst ganz untern im Artikel, der mit PD Menzels Anruf bei Wiessner, schon vor Jahren vom 4.11.2011 auf den 6.11.2011 verschoben, aufmacht:

zwischenablage0785Wo ist Zschäpe? Frag Wohlleben… altbekannt.

Wo sich Zschäpe damals aufgehalten habe, wusste er nicht, beteuert der 70-Jährige. Er habe dem Einsatzleiter gesagt, dieser solle sich mit Ralf Wohlleben beschäftigen, vielleicht komme er so zu Zschäpe. Bis 2011 war der Zeuge beim Verfassungsschutz als Nachrichtenbeschaffer im Bereich Rechtsextremismus beschäftigt.

Nö. Bis 2001, danach TLKA.

Das ist aber uralt… im Blog seit Juni 2014 nachzulesen, stammt alles aus 2013:

Der 3. Zeuge ist der Ex-Verfassungsschützer (bis 2001, auch Tino Brandts V-Mannführer)
und dann bis 2011 (Pensionierung) beim LKA tätige Norbert Wiessner.

13.21
Der Gothaer Polizeichef habe ihn kurz nach dem Auffinden der Leichen in Eisenach im November 2011 zu einem Gespräch aufgefordert “Wenn du keine Auskunft gibst, gehe ich zum LfV und beschlagnahme die Akten” hatte er geäußert.” Wießner gab ihm den Tipp “Du kannst ansetzen bei Wohlleben”, er wusste das Wohlleben Kontakt zu den Eltern des Trios und den flüchtigen Dreien selber hatte.

https://haskala.de/2013/09/05/ticker-ausschuss-5september2013/

Wann genau rief PD Menzel den Wiessner an und erzählte, Böhnhardt und Mundlos seien tot?

Menzel: “Der Wießner sagt ja auch, dass er am 4.11. angerufen wurde …

Danke, Herr Menzel🙂

Wiessner hat später auf 5.11, umgesattelt, dann auf den 6.11.2011. Auch bei ihm ist die Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss bewiesen.

Man korrigierte sich häufig und gerne, auch mal um 2 Tage, nur neu ist das Ganze nicht:

das ist Seite 11 im Protokoll 56a: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2056a.pdf

Das wanderte dann auf den 6.11.2011, bereits 2014 geschah das, denn Böhnhardt und Mundlos, das war für den 4.11.2011 nun wirklich ein wenig zuviel Wissen… oder doch nicht?

Die Aussage im OLG jetzt lautete:

Nein, nicht am 4.11.2011, sondern am 6.11.2011.

157. Tag: 11. November 2014, 09:30 Uhr, ROAR a. D. Norbert W. (Führung Tino Brandt)

Keine Überraschung, alles Andere als das:

15.11

Die Vorsitzende Abg Marx befragt den Zeugen zu den Vorgängen in Eisenach/Gotha. Doch Herr Wießner will vorab seine Aussage im Bundestagsuntersuchungsausschuss widerrufen. „Nach heutigem Erkenntnisstand muss ich erstmal sagen, dass ich die Aussagen in Berlin die ich getroffen haben, dass ich sie klarstellen muss… dass ich sie wo wie ich sie in Berlin gemacht habe nicht halten kann“ erklärt der pensionierte Verfassungsschützer. Er berichtet, dass nach seiner Erinnerung der Telefonanruf von Herrn Menzel definitiv erst am Sonntag dem 6. November gekommen sein kann, dies habe er mit seiner Ehefrau rekonstruiert. [Im Bundestags-UA sprach er von 2 Telefonaten am 4. und 5.11.]. Es könne nur der 6.11. gewesen sein, „weil bis zum 5. waren wir bei den Schwiegereltern” so der Zeuge. Der Inhalt sei unverändert, aber der Zeitraum sei ein anderer, als er zunächst ausgesagt habe

Sehen Sie, der Skandal ist gar keiner, und wenn doch, dann ist er ziemlich alt. Diese Korrektur erfolget bereits am 10.März 2014 in Erfurt.

https://haskala.de/2014/03/10/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-10-3-2014/#dritter

Warum man sich jetzt auf einmal darüber aufregt, und das plötzlich eine „News“ ist, diese doch eher olle Kamelle, das verstehe wer will. Kann nur Show sein…

Es ist von den Medien wieder einmal Altbekanntes als News verkauft worden, ohne jede Hintergrundinfo, die den Lesern das Geschehen überhaupt verstehbar machte.

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Das hier ist neu, und recht sensationell, wenn auch mehrere Klopper enthalten sind:

zwischenablage0882Der LKA-Ermittler heisst Zielfahnder Sven Wunderlich.

Er erhielt, so sagte Wunderlich im Bundestag aus, am 4.11.2011 einen Anruf von Michael Dressler vom Staatsschutz des TLKA. Mundlos sei identifiziert.

Auch damals war das bereits eine gefährliche Aussage, denn sie passt nicht zur Aktenlage, und nicht zur offiziellen Version. Kurth erkannte das auch, wie man sieht. Mudra schreibt, ein Beamter der PD Gotha habe Wunderlich angerufen. Das ist Verwirrung pur, denn es betrifft nicht den 4.11.2011, auf den es jedoch ankommt!

Dieser [Anrufer am 4.11.2011] nannte ihm den Namen Mundlos für einen der beiden Toten aus dem Wohnmobil von Eisenach. Sollte das zutreffen, hätte der Beamte noch vor der Identifizierung bei der Obduktion in der Nacht zum 5. November gewusst, wer der Tote ist. Dann würde sich die Frage stellen, woher er diese Kenntnis hatte.

Das ist richtig.

aber dann: die totale Konfusion…

Gestern korrigierte sich der 56-Jährige. Er habe den Anruf erst am 5. November erhalten.

Ja, aber nicht den von Dressler, sondern einen 2. Anruf, 1 Tag später, von Andreas Nuschke.

Das wäre nach der Obduktion gewesen. Katharina König meldete Zweifel an.

Mundlos wurde Nachts um 3 identifiziert, mit der Obduktion um 9 oder 10 Uhr hat das rein gar nichts zu tun gehabt. Kathimaus sollte wissen, dass die Obduzenten eine bekannte Leiche bekamen, nämlich Mundlos, und eine unbekannte Leiche, die dann morgens am 7.11.2011 endgültig zu Böhnhardt wurde.

Suchen Sie sich das aus: Mudra schrieb Mist, oder Kathi baute Mist. Up to you.

Der Zeuge traf sich nach eigenen Angaben vor seiner Aussage mit dem damaligen Anrufer. Dieser habe ihm einen Gesprächsnachweis für den 5. November gezeigt.

Hahahahaha. Wer war denn der Anrufer mit dem Telefonrechnungs-Auszug? Na Herr Mudra, der Anruf kam doch von Dressler, nicht aus Gotha. Am 4.11., nicht am 5.11.  Aus Gotha (Menzel) kam am 4.11. nur der Anruf bei Dressler, und der Dressler rief dann laut Bundestagsprotokoll Wunderlich am 4.11. ihn, den Wunderlich, an. Im Bundestagsprotokoll nachlesbar. 4.11.2011. Abends.

Was soll denn da ein ganz anderer Anruf eines anderen Beamten 1 Tag später aufklären, bitte?

Preisfrage: Wer legte denn nun den Gesprächsnachweis vom November 2011 vor, aus dem hervorgeht, dass er Wunderlich am 5.11.2011 angerufen habe? Menzel, oder Dressler?

Sie möchten das Rätsel gern gelöst haben? Bitte sehr.

Keiner von Beiden. Der Anruf bei Wunderlich wurde einfach „ausgetauscht“.

Laut Bundestags-Wortprotokoll war es Dressler, TLKA, am Abend des 4.11.2011, und daraus wurde jetzt Nuschke, PD Gotha, am 5.11.2011, samt Telekom-Rechnung vom November 2011, Einzelgesprächsnachweis, aus dem hervorgeht, dass Nuschke den Wunderlich am 5.11.2011 gegen 10 Uhr anrief.

Das soll wirklich jetzt im Erfurter Ausschuss so abgelaufen sein. Aus Person A wurde Person B, aus 4.11. wurde 5.11.2011.

Ein Zuhörer schrieb uns dazu:

Nuschke sagt, er hätte mit Wunderlich am 5.11. gegen 10:00 gesprochen; DER hätte ihm erst erzählt, dass Mundlos im Womo gelegen habe.

Danach erst habe Nuschke selbst den Dressler angerufen, der habe das auch noch gar nicht gewusst.

Wenn Dressler es erst am 5.11.2011 erfahren hat, kann Dressler es dem Wunderlich nicht am Vorabend erzählt haben. Ist Baby-einfach. Woher wusste es denn der Wunderlich dann? War Wunderlich denn nicht am 5.11.2011 gegen 10 Uhr auf dem Weg nach Gotha?

Dressler verwechselt die Daten oder Nuschke lügt. Hat aber einen Einzelverbindungsnachweis dabei (von 2011!!!), allerdings wohl keine EINGEHENDEN Anrufe.

Wie gut, dass die Protokolle der Diensttelefonate allesamt gelöscht wurden, nicht wahr? Unfassbar, was da in Erfurt abgeht. Der Knoten wird immer dicker…

Thüringens Problem mit Islamisten und Linksradikalen in Jena

Wer könnte da denn gemeint sein, mit „militant und linksextremistisch in Jena„?

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Blogleser könnten darauf kommen, wer da in der militanten linksextremen Szene den Ton angibt, und die Strippen zieht.

Krieg in Thüringen, Antifa gegen Rechts, von 1998 bis heute?

Am Montag, den 29.6.2015 gab es hier Lesestoff zu Katharina König, der Oberantifa Thüringens:

SOKO FEUERBALL: HOFFMANN UND DER C4-SPRENGSTOFF, KRIEG IN JENA AB 1998.

König scheint sowas wie die Kommandantin der Antifaschnüffler zu sein. Die Aufklärung von eventuellen Straftaten ist Sache der Polizei, und nicht Aufgabe der Antifa Jena. MdL König scheint da gewisse Schwierigkeiten zu haben, das Rechtssystem der BRD anzuerkennen. Soll bei Linksfaschistoiden (siehe auch: Doppelmord wird zur Selbstenttarnung) ein weitverbreitetes Phänomen sein.

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„die Bilder von Personen machen sollten“, wer hat das angewiesen? Ist Frau König neuerdings der Staatsschutz, oder eine Privatdetektivin, oder was ist sie eigentlich?

Auch scheint klar, wer die Rolle des Consigliere inne hat:

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Ziemlich unverschämt, diese Consigliera und ihre Patin… hält dem Polizisten frech das Handy vor die Nase, und verlangt dann kackdreist eine Entschuldigung?

Dazu gab es dann ein Update, als die von den Lohnschreibern der Presse endlos hochgeschriebene „Bedrohung gegen die Antifakönigin“ bei Gericht durchfiel:

Update zu: Krieg in Thüringen, Antifa gegen Rechts, von 1998 bis heute?

Es ist schon eine Weile her, dass wir über Don Vito und seinen Consigliere berichteten:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

Auch der Ballstädt-Prozess wird im Wesentlichen getragen von Königs Genossen und von ihrer Anwältin, „wo der Richter eine supi Anklage schrieb“ (©Kathimaus), und Ballstädt scheint einer der Kriegsschauplätze dieses seit 20 Jahren andauernden Konflikts zwischen staatsnahen Linksextremen in Jena und staatsfernen Rechten zu sein.

Nachtrag Ballstädt-Prozess: Die Antifa entschwärzt VS-Akten

Nebenklage, das ist die staatlich gepamperte Antifa. Das sind unter anderem Familie König, deren Anwälte, der ehemalige Büroleiter Quent, der jetzt NSU-Bundestagsgutachter wurde, und die Stasikahane-Linksgeheimdienst-Dokudingsbums aus Schwesigs und Bodos Steuergeldern… na Sie wissen schon. Roter Filz.

Was meint denn Stefan Kramer dazu, der sich gern mit einer US-Flagge im Büro tarnt, statt mit „seiner Israelfahne“?

V-Leute auch in Ballstädt, oder warum schwärzt das TLfV Akten?

Warum leakt die Antifa die Abhörprotokolle nicht einfach, und das ungeschwärzt?

Allerdings soll der Vorsitzende Richter bereits signalisiert haben, dass er noch prüfen müsse, ob die dann zwar kenntlichen Dokumente im Prozess überhaupt benutzt werden dürfen, sagte Kristin Pietrzyk gestern der TA.

Wie gefällt das eigentlich dem bundesdeutschen Sicherheitsapparat, wenn der steuerfinanzierte Antifa-Geheimdienst in Thüringen geschwärzte TLfV-Akten rekonstruieren und den Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz) damit öffentlich vorführen kann? Am Nasenring durch die Manege zerren… genau das passiert hier. Finden wir grundsätzlich sehr gut, wenn der Sicherheitsapparat leidet, aber ist das Aufgabe der Verfassungsfeinde von der Antifa?

Welche „befreundeten Geheimdienste“ spielen beim Antifa-Geheimdienst denn noch so mit? Nahöstliche, oder auch der big brother aus den USA?

Soweit ein wenig Bloghistorie. Hilft beim Selberdenken.

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Und nun bemängelt die AfD Thüringen, das TLfV unter Präsident Kramer bzw. die linksgeführte Landesregierung Erfurt halte die Verfassungsschutzberichte 2014 und 2015 zurück, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen?

+++ AfD erfährt aus Sicherheitskreisen: Landesregierung hält Verfassungsschutzbericht aus politischen Gründen zurück +++

Die Landesregierung hält den Verfassungsschutzbericht für die Jahre 2014 und 2015 bewusst aus politischen Gründen zurück. Das erfuhr die AfD-Fraktion aus Sicherheitskreisen. Hintergrund ist eine abgeschlossene, aber bislang nicht veröffentlichte Untersuchung über islamistischen Extremismus in Thüringen, an der auch das Landeskriminalamt beteiligt war. Den AfD-Informationen zufolge beschreibt der Bericht eine Besorgnis erregende Entwicklung. Anlass der Untersuchung waren die massiven Ausschreitungen in der Erstaufnahme-Einrichtung in Suhl vor einem Jahr.

Dazu gibt es ein aktuelles Interview mit Moische Stefan Kramer:

zwischenablage661

Zunächst mal grundsätzlich: Es gibt keinen Islamismus, es gibt nur EINEN Islam, da sollte man Erdogan vertrauen 😉 Die Extremisten, also die hochgradig Bekloppten, können nur im gemässigten Umfeld der weniger religiös Behinderten gedeihen, das sie verbirgt und unterstützt.

Nichts desto Trotz sind 140 Radikalinskis islamischer Prägung für ein „weisses, homogen deutsches Bundesland“ (was Stasikahane bekanntermassen sehr bedauert, der Osten sei zu deutsch, zuwenig durchrasst, auch Broder hat früher solche Sprüche abgelassen, sich aber positiv weiterentwickelt) zwar ein grosse Anzahl, auf den ersten Blick, jedoch eher deutlich untertrieben, es gibt bekanntlich zehntausende „Flüchtlinge“ im grünen Herzen Deutschlands, die nicht gerade für Toleranz gegen Andersgläubige und Respekt vor weiblicher Gleichberechtigung bekannt sind, aber alle -meint Ramelow-  möglichst rasch eingebürgert werden sollen. Der Familiennachzug, dem auch die Grünen huldigen, dürfte die Gefährderanzahl vervielfachen. Rosige Aussichten für biodeutsche Kinder… die auf dem Weg zur Minderheit im eigenen Land sind.

Gute Gründe, aus politischen Gründen die Verfassungsschutzberichte zurück zu halten. Sogar medientauglich, über die Islamfanatiker zu reden, beim MDR.

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Allerdings ist für unseren Blog die linksradikale Mischpoke in und um Jena viel interessanter:

Außerdem sollten neue Informationen des Verfassungsschutzes über die militante linksextremistische Szene in Jena zurückgehalten werden. In Jena hat die Zahl linksextremistischer Übergriffe in den vergangenen beiden Jahren massiv zugenommen.

Die rote SA in bester Tradition: Angriffe auf Andersdenkende, körperliche Gewalt, da fehlt mir persönlich noch die Anstiftung gewaltaffiner „Flüchtlinge“ zu Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit von SAntifa-Gegnern, oder dessen Steigerung, Mord und Totschlag gegen Rechts, was der nächste Eskalationsschritt der Linksfaschisten sein dürfte. Bautzen, obwohl in Sachsen gelegen, das könnte, Lügenpresse-Falschdarstellungen inbegriffen, in diese Richtung gehen.

Bautzen wehrt sich gegen frauenbelästigende Muslime

Beeinflusste Gewalttäter islamischer Prägung. Von wem denn gegen die Deutschen aufgestachelt?Liegt die Antwort nicht auf der Hand?

Mittendrin statt nur dabei: Die Antifa, und wer dort in Jena den Ton angibt, das sollte bekannt sein. Steuergeld-gepamperte Leute… mit und ohne Stasi-Vergangenheit.

Katharina König liebt Nazis und Rassisten


Bodo Ramelow, der Landesführer Thüringens, verabscheut Nazis und die Antifa, die sich derer Methoden bedient, damit sie ebenfalls einem Leben als Rassisten fröh­nen können. Zwei Tage später gab eine Frau König kund, daß sie diese rassistische, sich nazistischer Methoden befleißigende Antifa herzaller­liebst hat. Mehr muß man über die Haschisch spritzende Mossad-Agentin nicht wissen.
Und wenn sie den Kurs „Englisch für Dumme“ auf der Volkshochschule besucht, klappt’s auch mit den englischen Basissätzen.

Sie war ja jüngst unterwegs, um ihr Englisch zu verbessern, hört man so, und sei danach im Landtag ohne Trainingsanzug, elegant gekleidet, hairstyled und geschminkt (!!!)  gesehen worden. Der Fotobeweis steht allerdings noch aus…

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Nachdem sie neulich mit Ministerpräsident Bodo Ramelow (beklagte Nazimethoden der Antifa) herzlich zustimmend lachte, amüsiert sich  unser aller Kathi jetzt mit TLfV-Präsident Stefan Kramer:

Zwischenablage02

Der Verfassungsschutz hat dazu sicher ein paar interessante Ausführungen zu bieten, was Kramer mit „nicht selten gebrochenen rechtsstaatlichen Grundregeln“ so meint. Die linksextreme Gewalt in Thüringen, insbesondere die in Jena, wurde seit 20 Jahren verharmlost und polizeilich nicht verfolgt, siehe weiter oben, und „grenzwertig sei untertrieben“, meinte Kramer, für das was die Antifa so treibe, im Kampf gegen Andersdenkende, mit geheimdienstlichen Methoden, mit Provokation und Gewalt. Actio und Reactio… Henne/Ei-Problematik inklusive. Die Linksextremen wurden staatlich finanziert, protegiert, und vor Strafverfolgung geschützt. Auch von der Union…

Es ist demnach eher kein Wunder, dass die Verfassungsschutzberichte 2014 und 2015 zurückgehalten werden, entschärft werden sie sowieso sein. Deutlich entschärft. Die Antifa regiert in Erfurt mit, selbst die Polizei ist da offenbar machtlos, die kackdreiste Vorgehensweise der linksradikalen und gehätschelten Extremist-i*nnen 🙂  gegenüber den Polizeibeamten spricht Bände. Die müssen sich total verarscht vorkommen, diese Beamten. Geschieht ihnen jedoch irgendwie recht, diesen Duckmäusern.

Besonders auffällig ist auch noch, das man stets von den Muslimen eine Distanzierung erwartet, wenn Islamterror Opfer forderte, jedoch eine Distanzierung von Gewalt niemals von „der grossen Mehrheit der friedlichen Linken“ eingefordert wird. Aber das ist leicht erklärbar, so wie islamischer Terror nichts mit dem Islam zu tun hat, so haben auch linker Terror und Stasi-Metoden der Antifa nichts mit Linken und ihrem freiheitsfeindlichen Weltbild zu tun…

Etwas Anderes auch nur zu denken, das wäre Rassismus 😉

Wer steckt eigentlich hinter dieser Website?

zwischenablage681

Da beklagt sich das linke VS-Beobachtungsobjekt über das rechte VS-Beobachtungsobjekt? Lustig.

Die Gewalt gegen Andersdenkende geht in ganz Deutschland, und nicht nur in Jena, vor allem von Linken aus. Neuerdings spielen die Verbündeten der Linken dabei immer stärker mit, und diese Verbündeten sind die „Flüchtlinge“ ebenso wie die „düsteren Parallelwelten“ ent-deutschter (islamischer) Parallelgesellschaften.

Schönen Sonntag.

PS: Haben Kommunarden aus Berlin um Dieter Kunzelmann 1970 Bomben in Flugzeuge geschmuggelt? Ein deklassifiziertes FBI-Papier sorgt derzeit in der Schweiz für Gesprächsstoff: 2 Westdeutsche, darunter ein Elektroniker, haben den palästinensischen Terroristen bei Terroranschlägen gegen Israel geholfen, schreibt die NZZ. Einen sehr lohnenswerten Sonntagsfilm eines davon Betroffenen gibt es auch noch. Schauen Sie doch mal rein. Spannend!

Der Fall Degner ist im Sinne der Sicherheitsbehörden gelöst

Weil es so typisch war, und daher gar nicht oft genug geblogt werden kann:

Die Problemlage ist vorerst eine gänzlich andere. Die ganze Horde studierter und berufserfahrener Juristen hat es trotz mehrwöchiger Pause nicht vermocht, ein grundsätzliches Rechtsproblem zu klären. Steht Degner das Recht der Aussageverweigerung zu? Mit solchen Kindereien verjuxen sie verhandlungstäglich 100.000 Euronen und mehr an Steuergeld.

Die Journalisten der Pforzheimer Zeitung habe im Gegensatz zu den Lügnern der Antifa deutlich gemacht, daß Götzl sich an die Entscheidung der Staatsanwaltschaft bezüglich Degner gebunden fühlt, auch wenn er sie für falsch hält. Die dürfen das.

Die haben das sicher nicht umsonst gemacht, denn ein offenes Verfahren ist die zarteste Versuchung zu schweigen.

Sehr richtig! Die Omerta ist ein beliebtes Werkzeug im Fall NSU, und Ermittlungsverfahren bewerkstelligen sie.

300. Prozesstag: Die V-Mann-Spiele Marcel Degner gehen weiter

Wenn es doch keine Akten mehr dazu gibt, kann Jeder zum V-Mann „Hagel 2100“  werden.

zwischenablage531Und genau das wurde erreicht.

Mittels Ermittlungsverfahren entfiel die Aufklärung, und ein bislang unenttarnter Ostthüringer wird wohl weiterhin unenttarnt bleiben, diese Möglichkeit ist absolut nicht auszuschliessen.

zwischenablage541Sämtliche Erfurter VS-Akten gingen 2012 nach Berlin an den 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss, nachdem sie von Bereitschaftspolizei kopiert wurden. Man versuchte, sie abzufangen, stand 2012 in den Medien zu lesen, und einigte sich schliesslich auf Nachschwärzung durch ein Expertengremium. Wo ist also Degners Akte?

Wollte man also wirklich die eigentlich belanglose Frage aufklären, wer dieser V-Mann 2100 war, so frage man in Berlin an. Petra Pau sollte es wissen. Oder in Erfahrung bringen können.

Der NSU-Prozess wird es nicht aufklären. Ziel erreicht. V-Mann geschützt…

Antrag Klemke: Senat soll prüfen, ob Marcel D. Verpflichtungserklärung des Thüringer Verfassungsschutz unterschrieben hat.

Wie soll das gehen, wenn die Akten geschreddert wurden? Wo liegt die Relevanz, sollte es doch Unterlagen geben? Wie vertrauenswürdig wären diese Unterlagen? Was geht das Klemke an?

Klemke und Schneiders sollten sich lieber endlich mit der komischen Tatwaffe Ceska 83 befassen.

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Warum vergibt die Verteidigung Wohlleben eigentlich jeden Elfmeter, sogar die ohne Torwart? Seit wann werden Tatwaffen nach dem Vergleichsbeschuss komplett restauriert, wo hat es das jemals gegeben, weltweit?

Es ist im Vergleich dazu dermassen egal, ob Marcel Degner V-Mann war oder nicht, weil es nichts änderte, und NULL zur Aufklärung der Causa NSU beitrüge.

Und alle wissen das. Scheissegal. Gedöns. Unwichtig. Wichtig nur dann, wenn ein Anderer dieser V-Mann „Hagel“ war, und dieser Andere weiterhin unenttarnt eine grosse Nummer in der Rechten Szene ist.

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 3

Sollten Sie die Teile 1 und 2 dazu gelesen haben, dann sind Sie bestens im Bilde, warum es derart heftig war beim „Fest der Linken“ 2016, als Schorlau und Sieker unsere Lieblingsantifa Katharina König kräftig abwatschten. Das war nötig, weil Kathimaus falschspielt in Sachen NSU-Aufklärung Eisenach 4.11.2011, und es hatte einen sehr langen Anlauf dazu gegeben, bis es dann endlich mal so richtig rummste.

Lesen müssen Sie die 17 Seiten schon selber, aber die erste Ohrfeige für „Mossad-Kathi“ folgte auf das hier:

Am 30. April 2016, zwei Tage nach Menzels zweiter Einvernahme und mit ausdrücklichem Bezug auf dieselbe, erklärte Katharina König gegenüber dem Sender FSK 93,0: „Na, ich glaub‘, das Entscheidende, was man sagen kann, ist, dass die großen Fragen und vor allem die großen Theorien und Möglichkeiten, was da am 4.11. nun alles hätte passieren können oder vielleicht passiert ist, durch den Thüringer Untersuchungsausschuss ausgeräumt sind. Also, die ‚Dritte-Mann-Theorie‘ ist ausgeräumt. Genauso ist ausgeräumt, dass da im Hintergrund irgendjemand mit sozusagen ‘ner großen steuernden Hand dahinter saß und den Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verursacht hat. Genauso ist ausgeräumt, warum sozusagen in der Obduktion der beiden dann wenig Gehirn festgestellt wird, im Wohnmobil kein, vermeintlich kein Gehirn festgestellt wird. Und so weiter und so fort. Also, es ist relativ viel, eigentlich würde ich sagen … 90 Prozent sind ausgeräumt, der Theorien, beziehungsweise sind darauf die entsprechenden Antworten gefunden worden. Natürlich bleiben vereinzelt Fragen übrig und diejenigen, die sowieso davon überzeugt sind, dass hinter dem 4.11. ‘ne große steuernde Hand sitzt, die kann man auch nicht überzeugen, da ist es, glaube ich, egal, wie viele Antworten, wie viele Sitzungen, wie viele Jahre man sich mit dem 4. November 2011 beschäftigt, die erreicht man einfach nicht. Aber ich denk‘ so, für den, ja … für den größeren Teil ja der Gesellschaft kann man eigentlich jetzt sagen, der 4.11. ist durch den Thüringer Untersuchungsausschuss weitestgehend aufgeklärt und die sozusagen die Variante, die auch vom Bundeskriminalamt in den Akten ermittelt wurde, die ist zutreffend.“[10] Verbliebene Fragen änderten „im Gesamten nichts daran, dass der 4. November weitestgehend so abgelaufen ist, wie es auch […] in der Anklage in München vermerkt wurde“[11]. Zum Hergang am Auffindeort der Leichen sagte König des Weiteren: „Dann kommen natürlich auch Gerichtsmedizin, die hinzugezogen wird. ‘n Notarztwagen ist vor Ort, der hinzugezogen wird […].“[12] Nachdem die Feuerwehr den Brand im Wohnmobil gelöscht hätte, habe ein erster Blick in den Camper gezeigt: „[…] zwei Personen mit so großflächigen Kopfverletzungen, dass man davon ausgehen kann, die beiden, ja, leben nicht mehr, einfach weil, ja, mit so großen Löchern im Kopf, dem Brand vorher […] der gesunde Menschenverstand, so haben es uns die Polizeibeamten und auch Feuerwehr und auch Gerichtsmedizin gesagt, stellt der relativ (glucksendes Lachen), ja stellt der gesunde Menschenverstand fest, die können einfach nicht mehr leben, unabhängig davon, ob da jetzt ein Notarzt formal den Tod feststellt oder nicht.“[13]

Dafür gab es die 1. Ohrfeige:

Dieses summarische Fazit, mit dem König die Arbeit des Ausschusses, was die Vorgänge am 4. November 2011 anbetrifft, praktisch für erfolgreich beendet erklärte, wirft seinerseits eine Reihe von grundlegenden Fragen auf.
Zunächst einmal enthalten Königs Ausführungen zwei nachweisliche Unwahrheiten, wie ein Einblick in die Ausschuss-Protokolle zeigt:

Erstens – Der an den Auffindeort des Campers gerufene Notarzt Dr. Michael Schlichter wurde von den polizeilichen Einsatzkräften daran gehindert, das Wohnmobil auch nur zu betreten, geschweige denn eine Leichenschau, und sei es eine vorläufige, vorzunehmen. Schlichter fasste vor dem zweiten NSU-Ausschuss zusammen: „Ich kann das immer nur wieder sagen, wir sind dorthin gerufen worden, wir waren vor Ort, und uns wurde dann von den Einsatzkräften nicht gestattet, dahin zu gehen […].“[14] An der Zugangsverweigerung änderte sich auch dann nichts, als die zur Begründung zunächst angegebene Eigengefährdung durch einen vermuteten Sprengsatz im Camper sich als nicht stichhaltig herausgestellt hatte. – Der Notarzt verblieb seiner Aussage zufolge „relativ lange“[15] in Stregda, rückte aber schließlich unverrichteter Dinge wieder ab.

Zweitens – Gegen 13:15 Uhr trafen die nach Stregda gerufenen[16] Jenenser Gerichtsmediziner Prof. Dr. med. Gitta Mall und Dr. Reinhard Heiderstädt beim Wohnmobil ein. – Mall erklärte im zweiten Ausschuss auf den Hinweis von König, dass bis zu diesem Zeitpunkt, 13:15 Uhr, „der Tod der beiden noch nicht offiziell festgestellt“[17] worden sei: „Also das höre ich jetzt zum ersten Mal. Wissen Sie, mir war das nicht bekannt.“[18] Außerdem ist sich Mall selbst nicht sicher, ob sie, wie Menzel behauptet[19], den Camper überhaupt betreten hat: „Also es kann sein, dass ich da – da sind ja schon Stufen, glaube ich, rein – dass ich da irgendwie draufgestiegen bin, dann einmal reingeguckt habe.“[20] Und ihr Kollege Heiderstädt auf die Ausschuss-Frage „Wer hat den Tod festgestellt?“: „Das weiß ich nicht. Wir sind gerufen worden und ich ging davon aus, der Tod ist festgestellt.“[21].

Der Eisenacher OB Doht durfte auch nicht an das Womo ran, man suchte den 3. Mann, sagte er aus, das fehlt im Blättchen. Was schlimmer ist, weil es ebenfalls fehlt: Die Aussagen vom Feuerwehrmann Nennstiel: Blasses unverletztes Gesicht, keine grossen Löcher in den Köpfen. Bauchlage vordere Leiche sei falsch, es war Rückenlage.

Aber man kann nicht alles haben…

Das Ergebnis, der Roman „Die schützende Hand“, der noch in diesem Jahr für das ZDF verfilmt werden soll, wurde im Blättchen vor einigen Monaten besprochen.

Akten wurden nie geleakt, und auf geleakten Akten basierte auch Schorlaus/Siekers Recherche nicht?

Diese Lesart kehrt allerdings zahlreiche Widersprüche, Ungereimtheiten und offene Fragen unter den Tisch, deren Aufdeckung nicht zuletzt dem Team Schorlau / Sieker zu verdanken ist

Na denn. Haben die quasi alles ganz alleine sich beschafft und analysiert. Gut zu wissen.

Weiter im Text, das hier ist komisch:

Hinzu kommt, dass im Falle von Mundlos die Schwere seiner Kopfverletzung gar nicht ohne weiteres zu erkennen war, wie ein Ermittlungsfoto von der Auffindesituation zeigt, das Schorlau in seinem Buch veröffentlicht hat.[24] (Zum Foto hier klicken!)

Das ist falsch.

Das Dach war halb weg, es war noch nichts „abgeplant“, und die unverpixelten Fotos des Tatortbefundes zeigen ganz klar und deutlich, dass der Kopf halb weggeschossen (oder was auch immer)  war:

um-2

In schlechterer Qualität (schwarz/weiss-Scan) hat NSU LEAKS die gesamten Autopsiemappen geleakt. Die 6 Munitionsteile aus dem Schädel Böhnhardts sind auch dabei… alles komplett auf dem Russenserver zu haben.

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1Ordner2WohnmobilObjTatbefundTeil1.pdf

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1Ordner3WohnmobilObjTatbefundTeil2.pdf

280 MB kompletter Womo Tatortbefund in schwarzweiss inklusive Obduktionsmappen

Weiter, das Blättchen, auf das Wesentliche gekürzt:

Darüber hinaus aber schreibt das Thüringer Bestattungsgesetz zum Inhalt der Leichenschau nicht nur die Feststellung des Todes zwingend vor, sondern auch die „Feststellung […] des Todeszeitpunkts (Hervorhebung – G.M.), der Todesart und der Todesursache“[25].

Die Totenscheine von Mundlos und Böhnhardt, von Dr. Heiderstädt am 05.11.2011 in Jena ausgestellt, attestieren – ohne jegliche forensische Untersuchung – einen ganz exakten Todeszeitpunkt: 12:05 Uhr am 04.11.2011.[30]

Also weist der Einsatzleiter der Polizei an, und der Gerichtsmediziner – Forensik hin, Forensik her – pariert und stellt einen Gefälligkeitstotenschein aus?

Umso mehr stellt sich damit als ziemlich zentrale Frage die nach einem möglichen Grund für das Unterlassen oder gar zielgerichtete Verhindern der Leichenschau.

Und der Grund ist, ziemlich sicher, dass da eine Leichenfuhre nach einem Doppelmord abgestellt angezündet wurde. Ist ja nicht sooo furchtbar kompliziert.

Die Toten wurden erst nach 18:00 Uhr in der Tautz-Halle von Polizeikräften geborgen und in Leichensäcken deponiert, bevor sie noch später dann dem Bestattungsinstitut der Stadtwirtschaft Eisenach übergeben wurden. Warum das nicht in Stregda geschah und warum Sanitäter, Notarzt und Gerichtsmediziner am unmittelbaren physischen Kontakt mit den Leichen – so muss man das ja wohl beschreiben – gehindert wurden, das ergibt keinen Sinn – es sei denn, es sollte verhindert werden, dass irgendjemand mit entsprechender Kompetenz feststellen konnte, dass bei Mundlos und Böhnhardt die Totenstarre schon teilweise oder vollständig ausgebildet war, dass die beiden also um 12:05 Uhr, zum Zeitpunkt des Eintreffens der Streifenpolizisten, bereits einige Stunden oder länger nicht mehr am Leben waren, und hier mithin wohl kein erweiterter Selbstmord vorlag, sondern Mord.

Na geht doch. Ist nicht wirklich schwierig, das nachzuvollziehen.

Dass die Tür des Wohnmobils verschlossen war und von der Feuerwehr aufgebrochen werden musste, wie Menzel zu Protokoll gab[31], spricht nicht gegen diese These, denn Türen sind in der Regel doppelseitig verschließbar, und unter den Asservaten aus dem Camper befindet sich meines Wissens kein entsprechender Schlüssel.“

Vielleicht war die Tür auch nur verklemmt, also vom Feuer verzogen. Nicht wirklich wichtig… das Abschleppen war ebenfalls unwichtig, wenn dort eine Leichenfuhre angeschleppt wurde. Mal nachdenken, warum der Fahrer nicht an Lenkrad, an den Türgriffen etc gefunden wurde (bzw.: gefunden werden durfte)  🙂

Aber das hier ist relevant:

Auf diese Schlussfolgerung, dass Mundlos und Böhnhardt zum Zeitpunkt des Auffindens des Wohnmobils bereits tot waren, lief bekanntlich bereits Wolfgang Schorlaus Buch hinaus, und gestützt wird eine solche Annahme durch gravierende Indizien wie die folgenden, die Sieker und Schorlau in diversen Ermittlungsakten gefunden haben:

  • Um den Standplatz des Campers in Eisenach-Stregda, Am Schafrain 2, hat die Polizei noch am 4.11. Anwohner befragt und mehrere Aussagen protokolliert, denen zufolge der Camper bereits um 9:15 Uhr (Zeuge N.[32]) dort gesichtet wurde, um 9:30 Uhr (Zeuge H.[33]), um 10:00 Uhr (Zeugin C.[34]) und um 11:20 Uhr (Zeuge K.[35]). Das würde bedeuten, dass Mundlos und Böhnhardt den Überfall auf die Sparkasse am Eisenacher Nordplatz um 9:20 Uhr[36], der ihnen von der Polizei zur Last gelegt wird, nicht begangen haben könnten. –Das wäre dann aber auch nicht der einzige der 15 Banküberfälle, dessen Zuordnung durch die Ermittlungsbehörden an das Duo auf fragwürdiger Grundlage erfolgte.

So war zum Beispiel im zweiten Thüringer NSU-Ausschuss die Rede von einem Banküberfall, den die beiden am 7. September 2011 in Arnstadt begangen haben sollen. Dazu enthalten die polizeilichen Unterlagen (Lagefilm-Ordner) einen Hinweis auf „zwei Täter, davon einer dunkelhäutig“, bestätigt vom BKA: „gemischtrassig, afrikanischer Phänotyp, Mulatte“[37].

Tote bankrauben selten.

Die Namen der Zeugen sind bekannt, alles im Blog aufgearbeitet anhand des Wortprotokolles aus Erfurt von 2016. Die wichtigsten Aussagen der Anlieger fehlen jedoch, weil die gar nicht vorgeladen waren:

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 6

Aust/Laabs Anwohnerin, die zuerst das brennende Plastik roch, und danach erst die ankommenden Polizisten sah, auch nicht vorgeladen…

gestank vor polizei da

Und die Dame, die den 3. Mann aus dem Fahrerhaus aussteigen sah, bevor die Polizisten ankamen, die fehlte auch. Gefickt eingeschädelt, schon bei der Anlieger-Zeugenauswahl. Optimal gelaufen 😉

Wer also die entscheidende Zeugin gar nicht erst befragt, und das ist die 2. Watsche für Kathilein, der kann dann auch verkünden, dass die Anklageversion NSU der Bundesregierung stimmt.

Die Zeugin, bei der die Polizisten fragten, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne“, die fehlt auch. Dr. Mayr aus Berlin hat mit ihr gesprochen. Er kennt den Namen. Sie ist identisch mit der Zeugin „Heimatschutz“. Sie heisst nicht Elvira Nennstiel.

Da isse:

oups

Ob sie auch den 3. Mann aus dem Fahrerhaus steigen sah, bevor die ersten Polizisten ankamen?

Genau das ist die Staatsräson NSU, der auch die Thüringer Linksdamen verpflichtet sind.

Fehlt im Artikel. Warum?

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Auch schön:

In der am Institut für Rechtsmedizin in Jena vorgenommenen Sektionstoxikologie von Mundlos heißt es dazu: „Die […] enthaltene CO-Hb Konzentration lag mit 3% im physiologischen Normbereich, so dass eine Rauchgasvergiftung definitiv ausgeschlossen werden kann.“[38]

Mit anderen Worten: Es waren NICHTRAUCHER.

Das passt nicht zu den Rauchern, die der Kieslasterfahrer Bräuning VOR dem Bankraub am Womo sah. Ist auch nicht schwierig, zumal einer der Beiden langes Haar hatte, und im Womo keine Langhaarperücke gefunden wurde.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 7: Kieslasterfahrer Sven Bräuning und das doppelte Lottchen

Das Womo wurde sehr wahrscheinlich bereits gegen 11 Uhr gefunden. Alle Zeit der Welt für eine inoffizielle Todesfeststellung vor dem „offiziellen Finden“ gegen 12 Uhr.

Keinerlei Medienberichterstattung, die Verdummung der Leute durch die Staatsschutzmedien, Lügen bei haskala, die vom gesamten Erfurter Ausschuss gedeckt werden:

Auch das fehlte am „Tag der Linken“. Warum?

Es wurde „auf Hinweis gefunden“. Wer gab den? Der Kieslasterfahrer um 10.30 Uhr an der Mischanlage (Betonwerk) Stregda?

An wen? An die Beamten vom Kriminaldauerdienst der Kripo Gotha, die dort mit ihm sprachen? Die angaben, „über die kleinen Dörfer, darunter Stregda“, zur Sparkasse gefahren zu sein?

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„Die fehlenden 2 Kilo Nazihirn“:

Das bereits erwähnte Ermittlungsfoto der Auffindesituation von Mundlos zeigt neben und über dessen Kopf, also um vorgebliche Austrittsbereiche des Geschosses – je nachdem, ob sich Mundlos im Stehen oder im Sitzen erschossen hätte – keinerlei Spuren oder Spritzer von Blut und Gewebe. Auch Katharina König hat sich ein Foto der Auffindesituation von Mundlos, es trägt laut Ausschussprotokoll die Nummer 5055, in der 12. Ausschusssitzung am 3. März 2016 angesehen, zusammen mit dem Zeugen Heiderstädt, und dabei festgestellt: „Da sieht man ja den hinteren Bereich, in dem Mundlos gelegen hat, und sieht, dass im oberen Bereich Verbrennungen sind, aber keinerlei Gewebe, Blut oder sonstige Anhaftungen.“[41]
Trotzdem ist Königs Ausführungen am 30.04.2016 auf FSK 93,0 zufolge das Fehlen des Hirns nur ein angebliches.

Wäre es nicht wichtig gewesen, auf die 6 gefundenen Munitionsteile in Böhnhardts Kopf zu verweisen, die das BKA 3 Monate später als „irrelevant“ aussortierte? Die werden in Schorlaus Krimi immerhin erwähnt.

Ein Vierteljahr später ist folgende Bemerkung Königs direkt im Ausschuss, gegenüber dem Zeugen Heiderstädt, dokumentiert: „Es kursieren diverse Theorien, die davon ausgehen: kein Gehirn oder zu wenig Gehirn. Und deswegen sind die beiden ja gar nicht dort im Wohnmobil ermordet worden oder haben sich umgebracht gegenseitig. Wir versuchen auch so, ein Stück weit diese kursierenden Theorien einzudämmen.“[49]
War, so könnte man hier fragen, der Tatbestand der Zeugenbeeinflussung damit bereits überschritten oder nur touchiert?

Noch deutlicher wurde König gegenüber FSK 93,0 am 30. April 2016: „[…] der 4. November trägt nicht zur Aufklärung des NSU-Komplexes bei. Sondern der trägt, wenn überhaupt, dazu bei, dass man gewisse Theorien […] abschmettern kann […].“[50]

Die Frage im Übrigen, ob Mundlos und Böhnhardt am 4.11.2011 um 12:05 Uhr bereits tot waren oder nicht, hätte sich normalerweise durch eine forensische Todeszeitpunktfeststellung beantworten lassen. Da eine Leichenschau aber unterblieb, wurden am Tatort auch keine dafür notwendigen Temperaturmessungen an den Körpern vorgenommen.

Richtig, man hat denen kein Thermometer in den Arxxx geschoben, obwohl Mundlos Arxxx bestens vom Fahrzeugboden geschützt war, er sass drauf, und stimmte Feuerwehrmann Nennstiels Zeugenaussage von der Rückenlage Böhnhardts, die 2 weitere Feuerwehrleute bestätigten, „Turnschuh zeigte nach OBEN„, dann war auch Böhnhardts Allerwertester bestens geeignet für eine Temperaturmessung im Inneren des Körpers.

Das hält Katharina König, wie sie im Grünen Salon unter Berufung auf die im Ausschuss gehörten Gerichtsmediziner deutlich gemacht hat, offenbar für eine lässliche Unterlassung, da durch den Brand im Camper praktisch sowieso keine verwertbaren Messungen hätten vorgenommen werden können.[51]

Gemeinsamer Staatsschutz durch die amnesische Gerichtsmedizin und durch SPD/Linkspartei/Grüne im Erfurter Ausschuss. Rot/Rot/Grün regiert dort. Was soll denn die Kathi da aufklären, was Thüringen nur mächtg Ärger einbringen würde? Was DARF sie überhaupt aufklären?

Insbesondere die Leiche von Mundlos wies einerseits keine erheblichen Brandspuren auf und Rücken sowie Gesäß waren durch die Wand und den Boden des Campers, an der die Leiche lehnte und auf dem sie saß, geschützt. (Zum Foto hier klicken!)

Mall, die sich ja nicht sicher ist, ob sie den Camper überhaupt (kurzzeitig) betreten hat, hat auf jeden Fall am 04.11.2011 in Stregda keine Begutachtung von Mundlos und Böhnhardt vorgenommen, auch nicht im Hinblick auf möglicherweise bereits vorliegende Anzeichen von Totenstarre, so dass ihre Aussage „völlig unmöglich“ eher einer Mutmaßung gleich kommt, als dass sie das Gewicht einer forensisch untersetzten Feststellung hätte.

Ganz abgesehen davon, dass die Jenenser Rechtsmedizin mit dem Finite-Elemente-Modell als neues Verfahren mit physikalischem Modellansatz über eine patentierte, besonders exakte Methode zur Todeszeitpunktbestimmung verfügt.[53]

Im Übrigen hat dieses „völlig unmöglich“ ihren nachgeordneten Kollegen Heiderstädt, aber seltsamerweise nicht daran gehindert, die bereits erwähnte Angabe auf den Totenscheinen vorzunehmen und dadurch den hypothetischen – nur durch polizeiliche Kolportage untermauerten – Todeszeitpunkten von Mundlos und Böhnhardt amtlichen Charakter zu verleihen.

Auch das ist Staatsschutz. Wo bleibt bitte die Forderung, die Einschuss-Leichenasservate der Uwes endlich auf die vorhandene Schmauchsorte(n) zu untersuchen? Polizeimunitions-Schmauch wurde an der Hand gefunden!

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Herr Menzel: Ja, ich war nicht in der Nasszelle. Das ist ganz einfach die Erklärung.[…] Ich habe diese (die Waffe – G.M.) nicht gesehen, weil ich sie (die Tür der Nasszelle – G.M.) nicht geöffnet habe.“[62]
Die Tür sei überdies durch die Leichen blockiert gewesen, weshalb diese zweite Heckler & Koch in Stregda keinesfalls habe geborgen werden können:
Vors. Abg. Marx: Also hätte man da über die Toten hinwegsteigen müssen?
Herr Menzel: Nicht nur das, sondern man muss ja auch noch die Tür öffnen können und wenn ich mich richtig dran erinnere, lagen die Leichen vor diesem Öffnungsbereich der Tür, das hätte gegebenenfalls, ich sage es jetzt mal, auch einer Veränderung der Leichen bedurft.“[63]

Ja schön, die Tür war zu, die Leichen blockierten sie, man muss sie also umgesetzt haben, um die Tür zu öffnen, und um die Badwaffe Arnolds P2000 entnehmen zu können. Was sowieso nicht stimmt und mundlosfrei nachgestellt wurde, als Mundlos längst bei der Obduktion und die Schwaben längst am Tatort waren… man einigte sich dann -sehr löblich- nicht auf eine einheitliche Version. DAS ist doch der eigentliche Brüller!

Es folgte die Aussage der Zeugin Rieger: „Und ich habe […] die Information, einen Vermerk (Hervorhebung – G.M.) vom Herrn Rittenauer – das ist der Leiter von der Kripo in Heilbronn –, der den Anruf bekommen hat, mit dem Herrn Menzel telefoniert hat, […]. Und da steht drin, die Waffe der Michèle Kiesewetter – also definitiv.“[75]
Marx befragt wiederum:
Vors. Abg. Marx: ‚Ihre Aktenlage ist: Rittenauer bekommt einen Anruf von Herrn Menzel.‘
Frau Rieger: ‚Genau.‘
Vors. Abg. Marx: ‚Die Waffe von Michèle Kiesewetter ist gefunden.‘
Frau Rieger: ‚Genau.‘
Vors. Abg. Marx: ‚Und das ist auch wirklich die Waffe von Michèle Kiesewetter und nicht etwa eine Waffe im Zusammenhang mit dem …‘
Frau Rieger: ‚Es ist eindeutig geschrieben.‘“[76]
Die Zeugin Rieger relativiert also nicht, weil der Vorgang protokolliert ist.
Das bestätigt sich, als Katharina König ansetzt:
Abg. König: ‚Okay, dann noch mal eine Nachfrage zu den Waffenfunden: Die Erstinformation, dass eine Waffe Kiesewetter gefunden wurde, kommt telefonisch ohne Waffennummer?‘
Frau Rieger: ‚Bevor ich etwas Falsches sage, müssen wir echt diesen Aktenvermerk – ‚Eingang der Meldung‘, so heißt das – anfordern […]. Aber, wie gesagt, Michèle Kiesewetter stand da und das – ich meine sogar, da stand drin:aufgrund der Waffennummer‘.‘“[77]

Dann stimmt KHK’in Knoblochs Aussage nicht, es sei zuerst um eine Patronennummer gegangen. Zu der tendieren wir stark, weil KHK’in Michel, Leiterin der Tatortgruppe, eben NICHT geschrieben hat, WELCHE Waffe gefunden wurde, sondern nur „Zusammenhang Soko Parkplatz“, was sehr gut hinkommt, wenn es eine Patronennummer war. Und eben KEINE Waffennummer.

Weiterhin nicht aufgeklärt. Aber auch einfach zu verstehen.

Daraus folgt übrigens auch noch, wieder mal: Das Aufladen und Abschleppen des Womos ist total unwichtig, die Manipulationen fanden VORHER statt, VOR dem offiziellen Auffinden in Stregda.

Ist doch ganz easy.

Muss ganz ganz dolle schwierig zu verstehen sein… auch für den Herrn Sieker. Für linksgrüne Dumpfbacken aus dem Parlament Erfurt sowieso. Für sämtliche Linksknallerjournalisten allerdings auch. Gell, Moserle?

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Der Hammer folgt:

Ausgerechnet zur entscheidenden Todeszeitpunktfrage überraschte Katharina König bei der Podiumsveranstaltung im Grünen Salon das Auditorium dann aber doch noch mit einem Paukenschlag: Der Thüringer Ausschuss verfüge neben den Obduktionsbefunden über ein weiteres „offizielles, von der Gerichtsmedizin ausgestelltes Schreiben, nämlich dass der Todeszeitpunkt von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am Freitag, am Freitagvormittag, im Zeitraum circa acht bis elf Uhr stattgefunden hat. […] Freitagvormittag, ich glaube, acht bis elf steht drinne […].“[54]

Das korrigierte sie zwar kurz darauf, wobei sie implizit ihre konkrete Zeitangabe zurücknahm: „Entschuldigung, das war jetzt mein Fehler. Freitagvormittag […].“[55] Aber auch der Vormittag endet um 12:00 Uhr mittags.

Steht damit also fest, dass Mundlos und Böhnhardt bereits tot waren, als die Streifenpolizisten um 12:05 Uhr am Camper eintrafen?

Da das Womo höchstwahrscheinlich 2 Mal gefunden wurde... siehe oben… Die Gerichtsmediziner Mall und Heiderstädt waren an jenem Tag sowieso in Eisenach, den ganzen Vormittag lang. Sie führten eine Autopsie dort durch. Oder 2. Egal. Sie waren vor Ort!

Wo ist dieses Dokument? Wer hat es ausgestellt? Laut Kathimaus war das die Rechtsmedizin Jena. Aber wer genau? Und was hat das mit dem Anruf des BKA im Sektionssaal am 5.11.2011 zu tun, den König und Marx vertuschten? Nicht nachfragten im Ausschuss dazu?

Noch eine fette Watschn. Armes Dorle, bedauernswerte Kathi.

Wenn wir raten müssten, fatalist tippte auf Frau Professor Dr. Mall, die Expertin zum Thema Todeszeitpunktfeststellung, die dazu zahlreich veröffentlicht hat, und die offiziell gar nicht da war am 5.11.2011 bei der Obduktion.

Fatalist ist sich ziemlich sicher, dass er mit „Mall“ den Joker gezogen hat. Todeszeitpunkt der Uwes am Freitag 4.11.2011, 8-11 Uhr Vormittags. So dokumentiert in den Akten. Danke Kathi! Küsschen! Hast getan, was Du konntest. Prima!

Alles klar?

Der Knockout beendet den guten, jedoch nicht perfekten Artikel im Blättchen:

Und: „Schauen Sie mal nach Thüringen, Dengler. Dort wurde die Suppe angerührt.“[81]
Wo stände die Bundesrepublik, wenn Schorlau in die richtige Richtung wiese?

Entsprechende Befürchtungen kann man zumindest mit einer Herangehensweise, wie sie in den Thüringer NSU-Ausschüssen bisher an den Tag gelegt worden sind, nicht widerlegen und schon gar nicht aus der Welt schaffen.

Treffer, versenkt, sehr gut.

Staatsräson NSU heisst, dass weiter nicht aufgeklärt werden wird, mangels Druck, den nur die Leitmedien erzeugen können. Und die werden das nicht tun. Vielleicht mal in 30 Jahren.

ENDE

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 2

Wie sich die Auseinandersetzung zwischen der Antifa und dem Autor Wolfgang Schorlau (samt Akten-Mann Sieker) seit 2015 langsam aber sicher entwickelte, das haben wir in Teil 1 nachgezeichnet. Dass es jedoch zu einem derart fulminanten Showdown beim Fest der Linken mit Kathi König kommen würde, das war dann doch überraschend.

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Und noch viel überraschender war es, wie gut dieses Gewitter dokumentiert wurde, und wie klar das Urteil über die Arbeit der Untersuchungsausschüsse zum NSU speziell in Thüringen ausfiel, und wie vernichtend es ist. Das war nicht zu erwarten, in dieser Deutlichkeit jedenfalls nicht, darum erfreut es umso mehr.

Am 25. Juni dieses Jahres fand im Grünen Salon der Berliner Volksbühne eine Podiumsveranstaltung der LINKEN statt.[2] Unter der Moderation von Dieter Dehm ging es um den NSU-Komplex und speziell die Arbeit der beiden diesem gewidmeten Untersuchungsausschüsse des Thüringer Landtages. Dabei lieferten sich Katharina König, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag und Mitglied beider Ausschüsse, und der Schriftsteller Wolfgang Schorlau sowie der Wissenschafts-journalist Ekkehard Sieker einen zum Teil sehr heftigen Schlagabtausch.

Danke dafür. Sowohl an Schorlau/Sieker als auch an Frau Muthesius. Das war tatsächlich heftig. Lesen, sehr aufmerksam lesen, es geht gleich zu Beginn zur Sache, und wird auf 17 Seiten (+ 1 Womo-Foto) garantiert nicht langweilig.

Es ist jedoch hilfreich, wenn Sie mit dem Artikel (derselben Autorin) aus dem Dezember 2015 beginnen, wo es um die Widersprüche zum 4.11.2011 in Schorlaus Krimi geht, und darum, warum die offizielle Version nicht stimmen kann:

Wenn das die offiziell-offiziöse Version ist, dann existiert auch noch eine inoffizielle? „Zumindest muss es noch eine wahre Version geben“, entgegnet Ekkehard Sieker im Gespräch mit der Autorin, „denn an der, die Sie gerade zusammengefasst haben, stimmt, außer dass es die 26 Tatorte gibt, Böhnhardt und Mundlos tot sind und Zschäpe sich gestellt hat, nichts.“

Sieker ist studierter Physiker und seit Jahrzehnten investigativer Journalist, war lange beim ARD-Magazin „Monitor“, als es noch einen besonders scharfen Biss hatte, und hat den sogenannten NSU-Komplex für das jüngste Buch des Sachthriller-Autors Wolfgang Schorlau, „Die schützende Hand. Denglers achter Fall“, minutiös recherchiert.

Sieker verweist darauf, dass viele wichtige, aber keineswegs alle seine Rechercheergebnisse in Schorlaus Buch eingeflossen und dort – ungewöhnlich für einen Krimi – mit Quellen dokumentiert sind.

Das offizielle Narrativ, das auch vom Thüringer NSU-Ausschuss und insbesondere von dessen linken Damen verteidigt wird, das zerreisst Sieker bereits 2015, und das ist auch der Grund für den heftigen Schlagabtausch jetzt im Juni:

Zu den Tatorten der vorgeblichen Verbrechen des Terzetts: „Meine Nachforschungen“, so Sieker, „haben ergeben, dass die Ermittlungsbehörden für keinen, keinen einzigen der 26 dem Trio zugeschriebenen Tatorte über eindeutige Beweise verfügen, dass auch nur jeweils eine der drei Personen dort anwesend war. Keine Fingerabdrücke, auch nicht andere, wirklich belastbare Spuren – weder von Böhnhardt und Mundlos noch von Zschäpe.“

Zur „Selbsttötung“ im Camper: Mundlos soll Böhnhardt und dann sich selbst erschossen haben. Beide starben laut Obduktionsbefund durch sogenannten Krönleinschuss (Nahschuss in den Schädel) mit einer Pumpgun. „Ebenfalls laut Obduktionsbefund hätten dadurch im Camper etwa zwei Kilogramm Hirnmasse verspritzt worden sein müssen. Tatortfotos von Mundlos, der sitzend an eine Wand gelehnt aufgefunden wurde, zeigen aber einen völlig sauberen Hintergrund. Darüber hinaus ist auch keinerlei Hirnmasse asserviert worden.“

Läuft darauf hinaus, dass das Womo gar nicht der Tatort gewesen sein kann, bzw. die Leichen dort umverlagert wurden. Hirn-Blut-Matratzen-Paradoxon heisst das hier im Blog.

Und: Die Kammer der Pumpgun neben Mundlos war leer und der Verschluss offen, was angesichts der Mechanik der Waffe bedeutet, dass er sie in dem Moment, als es ihm den Hinterkopf wegblies, mit physischem Krafteinsatz noch selbst entladen haben müsste.

Übrigens: Die Pumpgun war clean – keine Fingerabdrücke auf Lauf und Schaft, auch nicht auf den Patronen in der Kammer. Handschuhe trug Mundlos aber nicht.

Dieser klare Vortrag der BKA-Akteninhalte musste sowohl den Erfurter als auch den Bundestags-Ausschuss herausfordern, hatten doch beide Staatsschutz-Veranstaltungen diese Fakten ebenso vertuscht wie es die Lügenpresse seit 5 Jahren fast schon tut.

Weiter: Mundlos soll vor seinem Selbstmord ja noch den Camper in Brand gesteckt haben. Das hätte bei der Obduktion eine erhöhte Kohlenmonoxid-Hämoglobin-Konzentration im Herzblut von Mundlos ergeben müssen. Dieser sogenannte CO-Hb-Indikator zeigt mit viel höherer Verlässlichkeit als etwa Verbrennungspartikel in den oberen Atemwegen an, ob ein Mensch unmittelbar vor seinem Tode Rauchgas inhaliert hat. Bei Mundlos betrug der Wert drei Prozent, absolut im Normbereich. Rauchgaseinatmung ausgeschlossen. Als der Brand ausbrach, war auch Mundlos mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits tot.

Auch hier ist das Vertuschen Staatsschutz-motiviert, denn die Bundestagslügner vom 21.11.2011 mussten geschützt werden. „Mundlos hatte Russ in der Lunge“. Nein, Lüge, strafbewehrt, bis zu 5 Jahre Knast… Pensionsverlust. Wird vertuscht. Flächendeckend. Fast:

russ

Dr. Müller: Die Rußlungen-Lüge wurde gezielt eingesetzt, um eine größere Lüge zu stützen, nämlich den Selbstmord im Wohnmobil. Dieser wird natürlich auch durch andere Manipulationen gestützt, unter anderem dadurch, dass das Ergebnis der Untersuchung der Hände und Kleidung der beiden Toten auf Schmauchspuren bisher recht geschickt aus dem Prozess herausgehalten wurde, wie ich im Dossier ebenfalls mithilfe der Zeitungsberichte zeige. Ebenfalls nicht im Prozess behandelt wurde die Tatsache, dass auf der angeblichen Selbstmordwaffe keine Fingerabdrücke von Uwe Mundlos gefunden wurden, obwohl er bei Auffinden keine Handschuhe trug.

Schauprozess, Kasperles-Ausschüsse, Lügenpresse.

Die Manipulation begann sehr früh, darüber beklagte sich auch KHK Lotz, 2016 in Erfurt.

Sieker:

Und nicht zuletzt der Ablauf des vorgeblichen Selbstmordes: Die beiden Streifenpolizisten, die sich dem Camper genähert hatten, hörten, wie sie zu Protokoll gaben, zwei Knallgeräusche (aus denen in späteren Ermittlungsunterlagen „drei Schüsse“ wurden) – im Abstand von maximal 20 Sekunden. In diesem Zeitraum hätte Mundlos demnach Böhnhardt erschossen, dann den Brand gelegt und anschließend sich selbst getötet haben müssen. Eine solche „Choreographie“ halten Experten für praktisch undurchführbar. Die Zeit ist einfach zu knapp, zumal keine Brandbeschleuniger nachgewiesen wurden.

Eine weitere Unerklärlichkeit in diesem Kontext: Die Vorhänge vor den Fenstern des Campers waren geschlossen. Wie konnten Böhnhardt und Mundlos die Annäherung der Polizisten gegebenenfalls überhaupt bemerken?

Das kann der König ebensowenig gefallen wie dem Binninger und seiner Pumuckl. Es zeigt das Ausschussversagen so herrlich auf, und bestätigt „Desinformationsblogs“ wie diesen hier…

Das hier ist nicht gut, aber auch kein Beinbruch:

Zu den „aufgefundenen“ Waffen: Im Camper sind laut Protokoll insgesamt acht Waffen gefunden worden, darunter die beiden Heilbronner Dienstwaffen. Alle waren ebenso clean wie die Pumpgun. (Experten sprechen in einem derartigen Fall von einem hoch professionellen Tatort.)

Und die Maschinenpistole, mit der auf die Polizisten gefeuert worden sein soll, fand sich auf der Sitzbank des Campers und zugleich in einer Plastiktüte zusammen mit einem Revolver unter dem Kühlschrank. Beide Varianten sind protokolliert. Nur eine kann stimmen. Die letztere wirft allerdings eine grundlegende Frage auf: Was könnte Böhnhardt und Mundlos veranlasst haben, die Waffe nach der Ladehemmung in dieser Form zu deponieren?

Nein, das trägt wohl nicht, das ist lediglich eine unscharfe Protokollierung; es ist im Gegenteil noch viel drastischer:

Auch die Maschinenpistole im Womo wurde 2 mal gefunden und 2 mal gesichert

Einmal, als der Bockwürstchenonkel KOK Lotz am 4.11.2011 spätabends vorbeikam, und einmal am nächsten Tag im Fahrerhaus, aber fototechnisch auf der Sitzbank. Waffenrochaden noch und nöcher… hochgradig kriminell. Erst 7 Waffen, dann 8, wobei bereits die 7 Waffen manipuliert gewesen sein dürften.

Auch hiermit macht man sich nicht gerade beliebt bei Polizei und bei strammeren linken NSU-Fachfrauen, Herr Sieker. Auch nicht bei der in Sachsen:

Die Česká wiederum wurde in Zwickau entdeckt, aber nicht in der Wohnung des Terzetts, sondern in dem aus dieser beräumten Brandschutt vor dem Haus – und zwar erst fünf Tage nach dem Baggereinsatz, zusammen mit acht weiteren Feuerwaffen. Muss noch erwähnt werden, dass auch diese Waffen keine verwertbaren Spuren aufwiesen?

Ist doch klar, dass (nicht nur) Kathi ihn verfluchen würde:

Wenn aber nicht das Zwickauer Terzett, welche Täter oder Tätergruppen haben dann die in Rede stehenden Attentate, Morde und anderen Straftaten begangen?

Wer hat Böhnhardt und Mundlos umgebracht?

Und wer in welcher Behörde hat die parallelen Tatortzerstörungen in Thüringen und Sachsen angewiesen sowie für den 4. November 2011 und gegebenenfalls noch danach die „Beweismittel“ so arrangieren lassen, dass der Öffentlichkeit und den bisherigen Untersuchungsausschüssen im Bundestag und in immerhin sechs Länderparlamenten*** seitens der vortragenden und befragten Staatsschutzvertreter überhaupt eine Gesamttäterschaft des Terzetts plausibel gemacht werden konnte?

Au Backe… dass musste Ärger geben. Wenn Schorlau und Sieker auf eine echte linksextreme Thüringer Nichtaufklärerin treffen würden, auf offener Bühne, dann war der Ärger vorprogrammiert. Heftig.

Was im Internet fehlt: Seite 18, das Bild. Kennen Blogleser unverpixelt und in Farbe.

bl18Das ist nicht die Auffindesituation, das ist in der Halle Tautz, nach dem Abschleppen, nach Entnahme der Leiche Böhnhardt, und die Pumpgun, auf der der angeblich Zuersterschossene (Böhnhardt) lag, nach der PD Menzel im Womo harkte, um die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall wegen der Leichenflecken zu instruieren.

Wie diese Waffe nach dem angeblichen finalen Mundschuss des Herrn Mundlos unter die bereits im Gang liegende Leiche Böhnhardt kam, das gehört zu den grossen Mysterien des 4.11.2011 in Eisenach.

Weil es denklogisch ausscheidet, zwingend, und schon dieser Regiefehler die Range-Ziercke-BKA-Hypothese auf den Müllhaufen befördert. Ganz unabhängig von Russ, Lungen, CO, durchgeladener Pumpgun.

Beweismanipulation im grossen Stil. Sieker dürfte das doch sehr an Bad Kleinen erinnert haben. Damals, so steht es jedenfalls in seinem Buch von 1992, wurde ebenfalls der Tatort massiv manipuliert:

Das Problem mit dem Schmauch. Bad Kleinen lässt grüssen

Es gibt keine Berichte darüber, dass Grams Handschuhe getragen hätte, die Fingerabdrücke an der Waffe hätte man also feststellen müssen.

Hat man aber nicht. Weil das BKA, der Staatsschutz, dem Toten die Hände reinigen liess.

Doch ganz zufällig hatte die Leiche von Wolfgang Grams bereits am Abend des Sonntags, des 27. Juni, in der Lübecker Universität eine kleine »Spezialbehandlung« ( Spiegel ) erfahren.

Auf Veranlassung von BKA-Beamten reinigte ein Mediziner Gesicht und Finger der rechten und linken Hand von Wolfgang Grams. Der renommierte Rechtsmediziner Karl Sellier meinte dazu:

»Damit waren die wichtigsten Spuren unwiederbringlich vernichtet.«

Glauben Sie etwa immer noch, der Polizeipfusch von Stregda am 4.11.2011 sei „einfach so“ passiert?

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Kathi wusste also, dass sie es schwer haben würde, die staatsschützende 4.11.-Selbstmord-Version der BRD  in Berlin zu verteidigen. Die heissgeliebte „Selbstentarnung per Doppelselbstmord des NSU“  ist eine Lüge, und alle wissen das. Nur zugeben darf es keiner… weil es das Ende des NSU-Phantoms bedeuten würde, das doch Staatsräson der BRD ist… und um jeden Preis von Politik und Medien verteidigt werden muss, koste es, was es wolle, zur Not auch den Rechtsstaat an sich. Wie es bei der RAF auch gelaufen ist.

Mord in Eisenach:

Ob Funke immer noch vom „fantastischen NSU-Ausschuss in Thüringen“ erzählen würde? Die weitere Ausschussarbeit in Thüringen brachte keinerlei Aufklärung, wie von ihm erwartet, ganz im Gegenteil.

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Kathi würde den Tiefen Staat schützen, das ist sie ihrem linken Ministerpräsidenten Ramelow und der Staatsräson schuldig…

Ende Teil 2.