NSU Erfurt: Besenreines Womo geht aber anders, Schwabe!

Es ist eine Weile her, dass hier im Blog mit der Analyse dieses Wortprotokolles aus dem Thüringer Landtag begonnen wurde.

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Da haben mehrere Hochkaräter ausgesagt, darunter der Bankraubfachmann Wötzel aus Gotha und sein Zwickauer Gegenpart Leucht. Dort finden sich sehr viele Details zu den Bankrauben der Anklage, die @nachdenkerin in ihre Tabelle einarbeiten wird.

Schwanengel, Rath und Zeiske gehören zur Tatortgruppe des TLKA Erfurt, waren teilweise bei der Obduktion der Uwes dabei, als das BKA anrief, und fanden die Paulchen-DVDs im Wunderrucksack nach, aber auch übersehene Patronenhülsen im Womo, nicht gefundene Überwachungscameras am Womo und Tankquittungen aus Zwickau, einen Parkschein aus Leipzig etc, die man wochenlang übersehen haben will.

Es geht da sehr um Details, die überraschen werden, und die man in der Medienberichterstattung nicht findet.

Bislang gab es zu diesem Protokoll Ende September 2016 zwei Blogbeiträge:

NSU Erfurt: Das Dienstwaffen-Auffindungs-Dilemma wird grösser

und:

NSU Erfurt: Das Gedöns „Vermisstenakte Mundlos“ entknotet

Zum Einlesen sicher nützlich.

Ebenso wie diese beiden Blogbeiträge zur selben Ausschusssitzung im August 2016:

NSU Erfurt: Was nicht in den Medien steht… aus den Notizen eines Beobachters

und:

NSU Erfurt: Was auch nicht in den Medien steht… aus den Notizen eines Beobachters

Wenn Sie diese Blogbeiträge gelesen haben, können Sie jetzt und hier an dieser Stelle aufhören.

Der Titel bezieht sich darauf, dass die TOG des TLKA den Aussagen von Manfred Nordgauer deutlich widersprach, das Womo sei am 5.11.2011 besenrein gewesen, als die Gothaer Harder und Sopuschek, unterstützt von den Schwaben Nordgauer und Dr. Halder am Nachmittag die Tatortarbeit im Womo einstellten. Es geht da um vorschnell entsorgte 2 Kilo Hirn der Uwes (mit einer unbekannten Anzahl von Munitionsteilen, nur 6 Teile fand man bei der Obduktion in Böhnhardts Schädel und untersuchte die nicht…) und andere Kleinigkeiten, die nicht optimal liefen: Man fand keine Teile der Pumpgunmunition, die man hätte finden müssen: Plastikscheiben und Filzkorken, die laut Waffengutachter des AK NSU nicht durch die Köpfe hindurch und durch das Dach verschwinden können; beim NSU aber schon…

Solche Fragen sind jedoch von Landtagsabgeordneten nicht zu erwarten. Die brachten auch das Kunststück fertig, den Zeugen Wötzel NICHT danach zu fragen, warum das Arnstädter Womo nicht auf NSU-Spuren untersucht wurde, das 4,5 Jahre alte Heilbronner Womo aber 3 Monate lang beschlagnahmt wurde, ohne dass man irgendwas vom NSU fand. Kein Wunder nach 4.5 Jahren, aber sehr wohl hätte man im nur 2 Monate zuvor verwendeten Arnstädter Womo Spuren finden MÜSSEN.

Bekanntlich suchte man gar nicht erst. Und man wird gewusst haben, warum: Die Spuren aus der Bank in Arnstadt passten nicht zu den Uwes. Die in Eisenach ebenfalls nicht. Also besser das „Womo der Uwes von Arnstadt“ (LOL) gar nicht erst untersuchen? Zumal keiner der 30 Nachbarn in Zwickau es gesehen hatte… und auch kein Verwalter, und keine Handwerker, trotz „Küchenfliesentermin“ in der Frühlingsstrasse mit „Zschäpe und Mundlos“ am Vortag des Arnstädter Bankraubs… kein Womo dagewesen.

arnwötzelDas Arnstädter Womo, in den Fahrzeugausleihakten dokumentiert, ist wahrscheinlich eine Fiktion. Eine Nachkonstruktion für die Anklage. Erforderlich für das NSU-Narrativ. Haben die Abgeordneten kein Interesse an der Wahrheitsfindung, oder ist ihre Vorbereitung zu mies?

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Auch von Mulatten als Bankräuber in Arnstadt werden Sie nichts in den Medien lesen, das würde die Bürger nur verwirren…

th20Da kam jedoch der 4.11.2011 irgendwie dazwischen:

th21Waren ja die spurenfreien Uwes…

Die Thüringer Beamten der TOG waren sichtbar bemüht, den Soko Parkplatz-Schwaben „eine reinzuhauen“, und dabei den Umstand eher nicht zu betonen, dass die Gothaer Kollegen am 5.11.2011 den Hut auf hatten, als das Womo „besenrein und NSU-hirnfrei“ geleert worden war.

Wie war das denn so am 18.11.2011, als Frau Rath und Herr Zeiske auf Patronenhülsenjagd geschickt wurden, direkt nach der Übernahme durch das BKA am 17.11.2011?

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Sappalottchen, Dorle hat die „schwäbische Kehrwoche“ des Herrn Nordgauer vergessen, und sauber war das Womo auch nicht, Wochen später?

Wer hat denn da gepfuscht?

th23Es gab also gar keine Ausräumung und Reinigung des Womos am 5.11.2011?

Ist aber alles nur für kleine Spässle geeignet?

th24Macht ja nix, wenn die Abgeordneten die Basics nicht drauf haben…

Man nehme:

  • eine ungesicherte Halle
  • ca. 15 Leute, die nachts Zugang haben

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  • schlampige Tatortarbeit ab dem 4.11.2011

Und dann findet man die wichtigen Beweise nach! Am 18.11.2011 …

Die Hülse, mit der „lebende Uwes auf die Polizei schossen“:

th26Gefunden im Auftrag des BKA!!!

Diese Hülse 9 mm brauchen Ziercke und Range für ihre Russlungenlügen im Bundestag am 21.11.2011.

Es musste „ein 3. Schuss her“, zeitlich der 1. Schuss, mit der MP Pleter auf die Polizisten Mayer und Seeland, vor dem Anzünden und dem „Doppelselbstmord“, und genau diese Hülse wurde am 18.11.2011 nachgefunden.

Genau das hat der AK NSU bereits im September 2014 dem Bundestags-Innenausschuss mitgeteilt.

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Aber es wurde an jenem Tag noch mehr nachgefunden, was dringend gebraucht wurde:

Dorle war fassungslos:

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Was dieses Womo nach Zwickau verortete, was dieses Womo zum Eminger-Besuchsfahrzeug nach Leipzig zur Uniklinik machte, wo der vom Dach gefallene Andre Eminger lag, all diese Belege wurden erst Wochen später nachgefunden.

Hat da jemand Beweisbetrug gesagt (© taucher)

Das hat auch direkte Auswirkungen auf Zschäpes „Geständnis“, das Kinderspielzeug und die Mädchensandalen (besonders drollig, dass aktuell im Peggy-Fieber immer von einem Kinderschuh geschrieben wird anstatt von 2 rosa Mädchensandalen) stamme von einem Sohn der Emingers.

Das ist Desinformation, das wurde nie im Labor untersucht.

Sehr wahrscheinlich stammt die unbekannte weibliche DNA nicht von Emingers, sondern von Gerlachs. Also konkret von Holger Gerlachs Stieftochter, ein kleines blondes Mädchen… und das untersuchte man absichtlich NICHT.

Da war nämlich eine Familie beim Womoverleih:

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EKHK Leucht aus Zwickau ist ein sehr guter Zeuge. Er war es, der in Absprache mit Woetzel aus Gotha seine Beamten am 4.11.2011 zum Womoverleih Mario Knust schickte und die Kaution sicherstellte (war spurenfrei) etc pp. Die wollen bei den Neukunden weder Führerschein noch Ausweis kopiert haben… das wurde alles später getürkt…

Dort war nicht Zschäpe mit Böhnhardt, hingefahren von Susann Eminger, wie uns die Staatsantifa erzählen möchte, und das SMS Gelüge vom angeblich 25.10.2011,  „Mausi, ich fahr mal Liese und Gerri wohin“ ist ebenfalls eine Antifa-Erfindung. Das stimmt alles nicht, das ist Desinformation der Medienmafia.

So war es nicht.

Dort waren Holger Gerlach, seine Frau Diana Schulze-Pawendat, und deren kleine blonde Tochter. Die sagte auch nicht „Mama“ zu „Zschäpe“. Die sage „Mama“ zu ihrer Mutter. Beste These dazu.

Zur Abholung des Womos kam der Mann alleine, Gerichtsaussage des Vermieters Mario Knust.

BEIDE Womo-Verleiher sagten vor dem OLG München aus, dass Holger Gerlach der Kunde war, und nicht Uwe Böhnhardt.

Holger Gerlach hat das letzte Wohnmobil angemietet!

Heute war endlich die Zeugin Michele Arnold vorgeladen, eine seit mehr als 1,5 Jahren überfällige Ladung:

Für die geistig Fusskranken 😉

Es ist nachvollziehbar, dass es keine Berichterstattung über die wichtigen Widersprüche in den bundesdeutschen Medien gibt. Nachvollziehbar deshalb, weil die BRD ein Bananenstaat ist, in dem die Medien der Regierung verpflichtet sind.

Das können Sie hier nachlesen, Buchrezension einer Neuerscheinung:

Lückenpresse und Lügenpresse sind Dasselbe, Herr Teusch!

Es ist ein absolut lesenswertes Buch eines Lügenpresse-Beschwichtigers. Klingt komisch, ist aber so.

Negativauslese der Journalisten, Feigenblatt-Pseudokritische Formate, Regierungsnähe und Machtbesoffenheit im Mainstream. Nettes Buch, falscher Titel. Müsste „Lügenpresse der Medienhuren“ heissen.

Was man da noch ergänzen muss:

Die richtig harten Lügen formulieren die Leitmedien nicht selbst, sondern schicken dazu ihre Antifas vor, im Fall SMS-Womo-Lügen die Andrea Röpke, die man im aktuellen Bundestagsausschuss zur Sachverständigen machte. Oder beim Paulchen-Beschiss des Spiegel mit dem APABIZ nahm man die Merseburger Krabbelgruppe des Zeckenpfarrers Lothar König aus Jena, damit sich die Leitenden Redakteure die Finger nicht beschmuzten müssen. Leute wie Baumgartner, Menke, oder den Speit.

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Nichts ist zu peinlich, keine Desinfo ist zu billig.

Frau Rath ist jedenfalls zu loben, sie war deutlich besser vorbereitet als die Abgeordneten in Erfurt.

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Sehr löblich, dass der AK NSU diese 1400 Seiten in den 2 Ordnern geleakt hat, nicht wahr? Sonst wären die NSU-Ausschüsse noch beschissener, als sie eh schon sind.

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