Category Archives: Dönermorde

Das Hornberger Schiessen zeitgemäss interpretiert

Viel Rauch um Nichts, Enttäuschung nach gefühlt 100 Verhandlungstagen zu welthistorisch bedeutsamen Ereignissen anno dunnemals in Jena… die weltberühmte Strassenbahn-Endhaltestellenprügelei 1998 im nicht vorhandenen Holzhäuschen mit dem nicht überführten Gesichtsspringer Wohlleben.

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Dass Wohlleben einer der Täter war, kann keiner der beiden Opfer bestätigen.

Da hilft nur: Weitere Zeugen suchen, bis das Wunschergebnis zustande kommt.

Nach Angaben von Carsten S. seien Wohlleben und er unter den Tätern gewesen. Wohlleben soll sich hinterher damit gebrüstet haben, „jemandem auf dem Kopf herumgesprungen zu sein“. Wohlleben bestreitet dies und behauptet, dass Carsten S. ihn um jeden Preis belasten wolle.

Schultze heisst der Kronzeuge der Anklage, der Carsti von der Aids-Hilfe. Warum wird dessen Name konsequent unterschlagen, trotzdem Schultze exakt für dieselbe Beihilfe zur Ceska-Beschaffung angeklagt ist wie Wohlleben?

Na weil es Regierungsjournalismus ist…

@anmerkung ist übrigens der Meinung, er habe den wahren Beschaffer der Dönerceska gefunden, aber ob das eine inventarisierte Stasi-Waffe war, aus einem ostdeutschen LfV, das hat er uns noch nicht verraten…

GDU: Geld regiert die Terrorwelt – Teil 14

In diesem Teil des Buches von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund geht es um das, was uns allen fehlt und allerlei Schabernack, der von BKA betrieben wurde, um die Morde nicht aufklären zu müssen.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
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7.4 Finanzielle Situation der Mordopfer

Noch mal aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

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7.5 Wie das BKA Zeugen manipulierte

Prozessprotokollierung des 34. Verhandlungstages durch NSU-Watch. Da geht es um den Mordfall İsmail Yaşar (Nürnberg)

Was man so alles tut, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Zuerst wird der Zeugin ein Zeitungsausschnitt vorgelegt:

Nach diesem Vorglühen zeigt man ihr „Wahllichtbildvorlagen“ mit verschiedenen Dummys und Mundlos. Wo die Zeugin nunmehr ganz unvoreingenommen auf Lichtbild Nr. 2 tippt.

Belegt ist diese Praxis auch durch einen Artikel in der ZEIT 06. September 2013, Gute Zeugen, träge Ermittler.


[…]

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Sieht so aus, als wenn die Ermittler unter Druck standen, nur irgendwie, egal wie, Beweise zu produzieren.

Rechtsstaatlich ist das nicht. Im Gegenteil, das Ganze erinnert an Zeiten, die eigentlich für überwunden gehalten werden.

Übrigens kann man mit dieser Art Zeugenmanipulation, Suggestion, in den meisten Fällen jede gewünschte Zeugenaussage produzieren. Wie das geht, zeigt die Wissenschaftsdoku „Das trügerische Gedächtnis“ (falls nicht mehr auf dem Youtube-Kanal, bitte nach dem Titel suchen).

Wenn die Bilder der Beschuldigten erst mal in den Medien sind, wenn die dort dauerhaft wiederholt werden, wenn dann noch die Ermittler diese Bilder mit suggestiver Absicht den Zeugen unterschieben, tendieren die meisten Menschen dazu, ihre Erinnerungen mit den suggerierten Bildern zu vermischen und unter diesem Eindruck das von den Ermittlern gewünschte auszusagen.

Wenn dann noch die Zeugen mit der Überschrift „Nazi-Killer“ konfrontiert werden, geraten sie zusätzlich unter moralischen Druck. Als anständiger Mensch ist man ja geradezu verpflichtet, den Behörden bei der Strafverfolgung von „Nazi-Killern“ zu helfen.

Wenn so was unabsichtlich passiert, ist das unprofessionell.

Wenn die das absichtlich machen, ist das kriminell. Schlicht und einfach kriminell.

7.6 Mordfall Tasköprü – Der Fahrer der Mörderbande wurde 2008 identifiziert

In Hamburg betrieb Tasköprü seit wenigen Monaten vor seinem Tod den Laden seiner Eltern. Er muss massive Probleme mit „alten Verbindlichkeiten“ gehabt haben, siehe „Vorgeschichte“ (siehe Pkt. 7.2.1)

Am 23.6.2001 kamen die Mörder zum 1. Mal (LKA Hamburg 2001):

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Am 25.6.2001 kamen sie wieder (Bericht von 2004):

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2 Tage später war es soweit, die Männer kamen wieder, und Tasköprü hatte seinen Vater zuvor weggeschickt:

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Der Mord an Tasköprü war ein Mord „mit Ansage“.

Sprung ins Jahr 2007. Es gibt eine neue Zeugenaussage, vertraulich:

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Er hat die Täter gesehen, es waren 3, und er hat den Todesschützen auf Phantombildern in der Zeitung wieder erkannt.

Dieser V-Zeuge fertigte von dem Fahrer mit der Polizei Hamburg ein Phantombild an: Aussage 9.3.2007, Phantombild 12.3.2007

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Dieses Phantombild wurde dann veröffentlicht.

1 Jahr später, also 2008, lädt man den Informanten erneut vor und zeigt ihm Fotos. Und siehe …

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Man legte ihm „den Fahrer“ vor, den er 7 Jahre zuvor gesehen haben will, aber das Bild stammte von 1987, war also 2001 schon 14 Jahre alt.

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Und er erahnte ihn doch…

Wenn der nicht so gesund aussehen würde…

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und…

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Er erkennt den Fahrer.

Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?

Wie kann es sein, dass der Mord nicht aufgeklärt wurde, nachdem man den Fahrer des Mörders gefunden hatte?

Oder durfte der Mord in Hamburg wegen PKK-Verstrickungen ebenso wenig aufgeklärt werden wie andere Morde, die man heute dem „NSU“ zuschreibt?


Hat jemand verhindert, dass die Polizei die Morde aufklären konnte?

GDU: Bedrohung aus dem Dunkelreich – Teil 13

In diesem Teil geht es um Drohungen gegen die später ermordeten Döner. Auch wenn man es im illustren Kreis der Auskenner bei Almystery nicht wahrhaben möchte, aber die zehn Döner waren in Wirklichkeit 3 Türken, 5 Kurden, 1 Grieche und eine deutsche Frau.

Dieser Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund beschäftigt sich mit den aktenkundig gewordenen Bedrohungen, denen die spätere Mordopfer noch zu Lebzeiten ausgesetzt waren.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
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7.3 Bedrohungen/Wesensveränderungen der Mordopfer vor der Ermordung

Medial wird kolportiert, dass die Mordopfer redlich, fleißige Kleingewerbetreibende waren, die die Ermordung wie der Blitz aus heiterem Himmel getroffen hat.

Dieses Bild passt zur Intention von Partei und Regierung, hat aber den Nachteil, dass es nicht ganz stimmt.

Mehrere Mordopfer waren keine unbeschriebenen Blätter. Im Gegenteil, die Mehrzahl war verankert in Kreisen wo es üblich ist, Meinungsverschiedenheiten mit Messer oder Pistole zu klären.

Aus den Akten geht auch hervor, dass mehrere Mordopfer vorher massiv bedroht wurden. Dokumentiert sind Veränderungen der Persönlichkeit in Folge dieser Bedrohungen. Zur Illustration einige Auszüge aus den Ermittlungsakten, vorwiegend aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

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7.3.1 Vorgeschehen im Mordfall Süleyman Tasköprü (Hamburg)



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7.3.2 Vorgeschehen im Mordfall Habil Kilic (München)

7.3.3 Vorgeschehen im Mordfall Theodorus Boulgarides (München)

Am 15.6.2005 wurde der Grieche Boulgarides in München in seinem Schlüsseldienst erschossen, der erst am 01.06.2005 eröffnet worden war. Sein Geschäftspartner, Herr Wolfgang Fehmer, fand ihn tot hinter dem Tresen auf, einer der Sanitäter sprach von Leichenflecken am Schlüsselbein.

Herr Boulgarides hatte für die Deutsche Bahn gearbeitet, nebenbei in einem Schlüsseldienst, verließ die Bahn, als die den Nebenjob verbot, die Bahn sagte „wegen seiner 50%-Schwerbehinderung“, er war frisch geschieden von seiner langjährigen Frau Yvonne, hatte eine neue Freundin mit Namen Sofia, und wohnte neben dem Schlüsseldienst.

Boulgarides hatte sein Leben komplett geändert, könnte man sagen… neue Frau, neuer Job, neue Wohnung… und die Abfindung der Bahn dazu genutzt, sein Leben komplett umzukrempeln.

Irgendwas ist dabei von Anfang an schiefgelaufen.

Theodorus Boulgarides hatte wegen eines Erpresserbries die Polizei eingeschaltet Aussage von Boulgarides´ Geschäftspartner Wolfgang Fehmer:

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Hintergrund war wohl, dass die Schlüsseldienstmafia die neue Konkurrenz nicht mochte. Wolfgang Fehmer dazu:

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Wieder aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

Im Gerichtssaal spielt das alles keine Rolle. Auch der Geschäftspartner Wolfgang Fehmer wurde nicht darauf angesprochen. 

Wieder so ein Fall, wo eine große Koalition aus Gericht, Bundesanwaltschaft, Nebenklägeranwälten und Verteidigern die Realität ausblendet.

Auch die Untersuchungsausschüsse wollen das nicht wissen. Und die Wahrheitsmedien interessiert das sowieso nicht.

7.3.4 Vorgeschehen im Mordfall Mehmet Turgut (Rostock)

Im Internet stand lange Zeit zum Mordfall Mehmet Turgut (Rostock) ein Informationsbrief des Ministeriums für Inneres zum Download bereit. Den haben aufmerksame Zeitgenossen unterdessen vom Rostock-Server genommen. Nun ist er auf einem Server im Putin-Land.

Gerade dieser Informationsbrief zeigt, dass die Behörden und die Regierung sehr wohl um die Hintergründe der Mordserie informiert waren.

Das ist schon interessant, was die da geschrieben haben:

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Die Ermittlungsakten wurden nach Beginn der NSU-Kampagne nochmals durchgesehen.

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Zwar konnten keine Verbindungen dieses Verbrechens zum NSU erkannt werden. Trotzdem haben sich die führenden Genossen darauf geeinigt, dass Böhnhardt und Mundlos die Mörder sind.

Interessant sind auch die Ergebnisse der Recherchen von Prof. Dr. von Heintschel-Heinegg. Er hat im Auftrag des Bundestagsuntersuchungsausschusses die Ermittlungsakten durchgesehen (Parent directory, Dokument 01) und dabei folgende interessante Facette gefunden:

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Wenn im Umfeld des späteren Mordopfers Mehmet Turgut eine Bedrohung durch PKK-Angehörige erfolgte, sind Böhnhardt und Mundlos die Mörder.

Ja, das klingt logisch.

7.3.5 Vorgeschehen im Mordfall Halit Yozgat (Kassel)

Akten lesen:

Noch mal Ausschnitte aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand Mai 2008):

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Was für Zustände… hier dasselbe aus Kasseler Sicht: Soko Cafe 2007:

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Eine Verabredung im Internet-Cafe von Ismail Yozgat, dessen Sohn Halit 5 Jahre später in eben diesem Internet-Cafe erschossen wurde…

2 Pistolen dabei, übelste Kerle.

Wer waren die?

Na ob das die PKK-Killertruppe „aus Holland“ war… ???

Man darf davon ausgehen, dass die Polizei diese Leute natürlich einzuordnen wusste. Man darf sogar gesichert davon ausgehen: PKK-Kommando. Sehr interessant.

Die These ist gar nicht so schlecht:

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Die ersten 4 Dönermorde vor der Festnahme, dann 30 Monate Haftzeit, und danach die weiteren 5 Dönermorde.

7.3.6 Vorgeschehen im Mordfall Ismail Yasar (Nürnberg)

Wieder aus dem Sachstandsbericht der BAO Bosporus (Stand 30.11.2005):



GDU: Die Morde der Döner – Teil 12

Nein, die Döner haben niemanden ermordet. Zumindest ist es nie zuverlässig belegt worden. Die Trojaner sollen es gewesen sein. Es wurden auch keine Döner ermordet, denn für diese steile These fehlen ebenfalls die Belege. Die Dönermorde sind nichts weiter als Fantasieprodukte von Knickhirnen Diekmannscher Prägung. Das ist alles.

In den nächsten Folgen aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund geht es um die von den Lügenmedien erfundenen Dönermorde.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
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7. Dönermorde

Zwar hat mal ein Obskurantenverein den Begriff „Dönermorde“ zum Unwort des Jahres auserwählt. Nur muss man nicht jedem Schwätzer auf den Leim gehen. Turkishpress verwendet dieses Wort bis heute, und da dürfen wir das auch.

Es ist hier nicht der Platz, diesen Komplex ausführlich darzustellen. Wer sich für die Einzelheiten interessiert, kann diese auf den Seiten des Arbeitskreis NSU nachlesen. Deshalb nur wenige Facetten.

Wie oben gezeigt, gibt es nicht einen einzigen Beweis für die Täterschaft von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Es gibt nicht mal einen Anwesenheitsbeweis.

Stattdessen massenhaft Indizien, die B&M als Täter ausschließen.

7.1 Phantombilder

Man sehe nur die Phantombilder der Tatverdächtigen. Die sind ja alle so was von Mundlos und Böhnhardt.


Wahrscheinlich vor der Schönheits-OP. Segelohren angeklebt. Mit Perücke. Oder so.

7.2 Wen haben die Tatortzeugen gesehen?

Wie oben dargelegt, gibt es für die behauptete Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos bei den ihnen unterstellten Morden keine Beweise. Worauf eigentlich die Anklage beruht kann man nicht sagen, weil die der faktischen Geheimhaltung unterliegt.

Peer Stolle ist ein Anwalt der Nebenklage im münchner NSU-Prozess.

Er sieht die Schuld von Böhnhardt und Mundlos bestätigt, weil an „fünf Tatorten“ Fahrradfahrer gesehen wurden, deren Beschreibung „im wesentlichen“ mit der „Statur und dem Aussehen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt überein“ stimmen würden (Magazin „Analyse und Kritik“ am 16.12.14, So ist es auf jeden Fall nicht gewesen). 

Von anderen Verdachtsmomenten bei den restlichen fünf Tatorten ist in der Bilanz nichts zu lesen. Die Ankläger haben hier offenbar keine Zeugenaussagen, die Uwe&Uwe wesentlich belasten könnten. 

Die Anwesenheit von Radfahrern um den Tatzeitpunkt beweist erst mal gar nichts. Ein Indiz wären diese Radfahrer, wenn die das Erscheinungsbild von Böhnhardt und Mundlos hätten.

Lt. amtlicher Erhebung war Bönhardt 1,86m und Mundlos 1,80m (siehe Fahndungsplakat unter Pkt. 8.1) groß. Während der Mordserie war Böhnhardt zwischen 22 und 29 Jahre alt, Mundlos zwischen 26 und 34.

Fotos und Videos, die während dieser Zeit gemacht wurden, belegen, dass beide Männer kurz geschorene Haare, fast Glatzen, mit angedeuteten sogenannte „Geheimratsecken“ hatten. Die Haarfarbe war dadurch kaum zu erkennen. Sie wäre bei Mundlos dunkelblond und bei Böhnhardt dunkelbraun gewesen.

Welche der Tatorte der Ceska-Mordserie gemeint sind, erwähnt Stolle nicht.

Dazu ließ sich der ehemalige Chef der Sonderkommission (Soko) „Bosporus“ Wolfgang Geier näher aus. Seine Soko versuchte (erfolglos), die Mordserie aufzuklären. Geier nannte dem Untersuchungsausschuss des Bundestages die vier Tatorte, wo Radfahrer gesehen worden wären (Protokoll der 12. Sitzung des [26. April 2012] 2. Bundestagsuntersuchungsausschusses):

„Einen letzten Punkt, den ich noch vortragen möchte, ist die Geschichte zu den Fahrradfahrern.

Insgesamt wurden in vier der neun Fälle Fahrradfahrer im Zusammenhang mit der Tatausführung gesehen. Dies war in den Fällen 1 – Simsek in Nürnberg -, 4 – Kilic in München -, 6 – Yasar in Nürnberg – und 8 – Kubasik in Dortmund.

Bis zum Fall 6 – Yasar in Nürnberg – wurden dabei nur sehr allgemeine und teils voneinander abweichende Beschreibungen – die keinen Ermittlungsansatz, zum Beispiel durch Phantombilder, erbrachten. Auch ein möglicher Bezug der jeweiligen Radfahrer zum konkreten Tatgeschehen war fraglich.“

Sehen wir mal, was die Tatortzeugen zu diesen Fällen ausgesagt haben.

7.2.1 Feststellungen der Tatortzeugen im Mordfall Habil Kilic (München)

Der leitende Ermittler in diesem Fall war Josef Wilfling. Er schilderte, dass zwei Zeuginnen zwei Radfahrer gesehen hätten. Prozessprotokollierung des 22. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

Die Beschreibungen seien bei beiden Zeuginnen nahezu identisch gewesen, eine genauere Beschreibung der Radfahrer habe nicht vorgelegen. Es habe sich laut den Aussagen um junge, sportliche Männer im Alter zwischen 18 und 30 gehandelt. Sie hätten gewirkt wie Kurierfahrer. Es sei dann nach den Fahrzeugen gefahndet worden. Nach den Radfahrern sei öffentlich als Zeugen gefahndet wurden, es habe keine Hinweise darauf gegeben, dass es sich um die Täter handelte.

In der Ermittlungsakte steht, dass die Radfahrer dunkelhaarig gewesen wären:

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Eine dieser Zeuginnen, Frau M., ist inzwischen verstorben. Die zweite Zeugin, Frau Sch., betonte in ihrer Aussage im NSU-Prozess, dass die Radfahrer weder Böhnhardt noch Mundlos gewesen wären. Die Männer hätten anders ausgesehen. Prozessprotokollierung des 30. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

Sie führt aus, die Männer seien zwischen 22 und 26 Jahre alt und dunkelhaarig gewesen. Sie hätten kurze Haare gehabt und eigentlich sehr gepflegt ausgeschaut. Sie hätten schwarzen Radldress getragen. Dann hätten sie sich erst die Mütze angezogen und Radlerhandschuhe. Einer habe einen Rucksack gehabt, sie könne aber nicht mehr sagen welcher. Bei denen, “die gezeigt werden” könne sie sich nicht erinnern, dass die so ausgeschaut hätten. Besonders bei dem kleineren, die Ohren habe sie nicht gesehen.

[…]

Die Männer seien unterschiedlich groß gewesen. Sie habe den Eindruck gehabt, dass das Osteuropäer seien, nicht so wie man sich deutsche Menschen vorstelle. Die Männer hätten “hohe Wangenknochen” gehabt.

Der kleine Mann sei ihr älter vorgekommen und er habe auch nicht so große Ohren gehabt. Götzl möchte wissen, mit welchen Bildern sie das verglichen habe. Sch. antwortet, mit den Bildern aus den Medien, die seien das nicht gewesen.

7.2.2 Feststellungen der Tatortzeugen im Mordfall Enver Simsek (Nürnberg)

Prozessprotokollierung des 21. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

Zeuge Bu.:

… die Rückfahrt am frühen Nachmittag, der Recyclinghof schließe jedenfalls um 14 Uhr. … Sie hätten dann im Vorbeifahren drei bis vier metallische, harte Schläge gehört, nach links geschaut und ihm seien zwei Männer in Radlerkleidung aufgefallen, die schnell weggingen. Er habe nicht gesehen, wohin. Die Männer seien um die 20 Jahre alt gewesen, vielleicht auch älter, hätten sehr kurze Haare gehabt und einer habe, soweit er sich erinnere, ein Basecap aufgehabt. Auf Nachfrage von Götzl sagt Bu.: „Es waren richtig harte Schläge.“

[…]

Götzl hält Bu. vor, dass er ausgesagt habe, das Besondere bei den beiden Männern sei gewesen, dass sie kein Fahrrad dabei gehabt hätten. Bu. bestätigt, es sei dazu nichts zu erkennen gewesen.

Zeuge E. (Sohn des Zeugen Bu.):

Götzl hält dem Zeugen aus seiner ersten Vernehmung vor. Es geht zum Beispiel um die Kleidung der beiden Männer. An die Frage könne er sich noch erinnern, so E. Er habe das mit der Fahrradkleidung damals nicht bestätigen können.

7.2.3 Feststellungen der Tatortzeugen im Mordfall Ismail Yasar (Nürnberg)

Waltraud N. wartete um 9.52 in ihrem Auto in der Nähe von Yasars Dönerladen und bemerkte “zwei schwarz gekleidete junge Männer” und “Räder”, denkt noch, “die machen vielleicht eine Radtour.“.  

Prozessprotokollierung des 33. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

Einer der beiden Männer sah durch ein Fenster in die Bude hinein, der andere habe weiter weg am Straßenrand gestanden. Mit diesem Mann hatte sie Blickkontakt.

[…]

Götzl sagt, N. habe am nächsten Tag nach der Vernehmung, noch einmal telefonisch Angaben bei der Polizei gemacht und mitgeteilt, der beschriebene Mann habe eine deutlich gebräunte Gesichtshaut. N. bestätigt das. Bei den Lichtbildvorlagen habe sie immer gesagt, dieser Typ Mensch sei es gewesen, aber wirklich erkannt habe sie nie wen. Sie kenne Bilder von Mundlos und Böhnhardt aus der Presse, bestätigt sie auf Frage von Götzl. Bei der letzten Vernehmung habe sie der Polizei gesagt, am nächsten komme Mundlos der Person, der am Straßenrand stand. Aber sie habe nicht sagen können, „der war’s“.

[…]

Nebenklagevertreter RA Scharmer fragt, warum sie sich am nächsten Morgen telefonisch noch mal bei der Polizei gemeldet habe. Sie sei gefragt worden, wie der Mann ausgesehen habe und sei sich mit der Hautfarbe nicht ganz sicher gewesen, so N. Sie habe sich das nochmal durch den Kopf gehen lassen und habe richtig stellen wollen, dass der Mann leicht gebräunt gewesen sei. Scharmer erwidert, bei der Vernehmung sei die Rede von „vom Typ her Südländer“ und am nächsten Tag habe sie von „deutlich gebräunt“ gesprochen, da bestehe ja ein Unterschied. N. sagt, es gebe ja auch junge Deutsche, die schnell braun werden. Sie habe klarstellen wollen, dass es niemand so hellhäutiges war wie sie selbst, …

Etwas später, zwischen 10:05-10:15, kam die zweite Zeugin Beate Keller am Stand vorbei. Sie bemerkte auch zwei Radfahrer, die jedoch komplett anders aussahen. Statt Südländer wären es Nordländer gewesen. Sie hörte keine Schüsse. Sie sah, wie einer dem anderen “etwas in einer Plastiktüte in den Rucksack gesteckt” hätte (Prozessprotokollierung des 34. Verhandlungstages durch NSU-Watch):

Sie seien groß und dünn gewesen, einer habe abstehende Ohren gehabt; sei seien schwarz gekleidet gewesen, mit Rucksack und Käppi auf.

[…]

Wenn sie sie einordnen müsse, würde sie sie in eine nördlich Region einordnen, weil sie ein wenig blass gewesen seien.

Anhand der Angaben von Beate Keller. wurden zwei Phantombilder erstellt. Ähnlichkeiten zu Mundlos und dem jugendlichen Böhnhardt sind vorhanden, jedoch fehlen die stark abstehenden Ohren bei Böhnhardt.

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Phantombild erstellt auf Basis Aussagen von Zeugin Beate Keller. Wo sind die Segelohren? (rechts zum Vergleich Foto von Uwe Böhnhardt)

Eine weitere Ungereimtheit ist, dass ihr Phantombild einen Mann mit vollem dunklen Haupthaar zeigt, nicht die fast-Glatze mit „Geheimratsecken“ von Böhnhardt. Das obige Foto von Böhnhardt stammt aus seiner Jugendzeit, als er noch volles Haar hatte. Er war jedoch zum Zeitpunkt des Mordes mindestens 8 Jahre älter (ca. 28 Jahre).

7.2.4 Feststellungen der Tatortzeugen im Mordfall Mehmet Kubasik (Dortmund)

Prozessprotokollierung des 51. Verhandlungstages durch NSU-Watch:

Zeugin Janica Dz.:

„Junkie oder Nazi, daran kann ich mich erinnern.“

Junkie oder Nazi. Hm, naja.

Mord Kassel: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Was heisst das?

Die Zeugin hinter der Wand (und deren Tochter) hörte „tak tak tak“, die Jungs im Surferraum hörten ein schweres Plumpsen, als ob jemand vom Stuhl gefallen sei, bzw. als ob ein schwerer Gegenstand heruntergefallen sei, und der Kurde aus dem Irak vorn beim Halit hörte „mehr als 2 Geräusche, als ob eine Tür zugeschlagen sei“.

So steht das in den Akten.

Temme hörte gar nichts, nicht 1 Rumms (oder Plumps), nicht 3 Geräusche, oder „mehr als 2“, und die Soko Cafe gestand ihm zu, es gäbe ein Zeitfenster von gut 40 Sekunden, im dem er das Internetcafe habe verlassen können, bevor es knallte, plumste oder rummste.

Das ficht jedoch Ignoranten nicht an: Die twittern merkbefreit und kommentarlos.

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Temme musste gar nichts, da auch die anderen 4 Zeugen keine 2 Schüsse hörten. Auch Bliwier weiss das.

Ein „Gutachten zur Lautstärke von Schüssen“ gibt es bereits, und zwar für die Ceska 83, mit und ohne Schalldämpfer. Gefertigt vom BKA, und Bestandteil eines der 3 Ceska W04-Waffengutachten.

Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser  „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.

 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Es ist sicher, dass der Nebenklageanwalt Bliwier das Gutachten des BKA zur Lautstärke der Ceska 83 mit und ohne Schalldämpfer kennt. 137 Dezibel mit Schalldämpfer sind unüberhörbar. Es roch auch niemand was…

Es ist sicher, dass der Nebenklageanwalt Bliwier weiss, dass von 5 Anwesenden im Cafe, vorausgesetzt Temme war überhaupt noch dort, dann 6 Zeugen, niemand 2 Schüsse hörte.

Der Beweisantrag ist daher eine ziemlich alberne Desinformation.

Das ficht aber die Springerpresse nicht an. Deren Auftrag deckt sich mit dem des strunzdummen Nebenklägers. Leute veralbern. Die grosse NSU-Show…

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Es ist nicht der Einzeltäter Laabs, es hat System, das mit der Leserverdummung.

137,5 Dezibel hat das Bundeskriminalamt gemessen, als es 2012 mit einer ähnlichen Waffe vom Typ Ceska 83 solche Schussversuche unternommen hat.

Wozu braucht man also ein Lärmgutachten? Man hat es doch bereits?

Das ist richtig, so lautet der offizielle Ablauf:

Als er ging, lag Yozgat sterbend hinter dem Tresen

Der Ex-Verfassungsschützer, der heute im Kasseler Regierungspräsidium die Pensionsansprüche von Beamten ausrechnet, ist bis jetzt ohne große Blessuren aus der Sache herausgekommen. Zuletzt hatte der OLG-Senat in München entschieden, dass seine Angaben im Prozess „glaubwürdig“ gewesen seien, obwohl es Widersprüche in seinen Aussagen gibt.

So passen Temmes Angaben, wann er das Café verlassen haben will, nicht mit seiner Erklärung überein, nichts gesehen zu haben. Denn als er ging, lag Halit Yozgat bereits sterbend hinter dem Tresen, den der Zwei-Meter-Mann Temme leicht einsehen konnte.

Der Senat konnte allen Zeugen des Tatortes glauben, oder aber keinem. Es war bekanntermassen der Kurde Faiz Hamadi Shahab, der 2 mal am Schreibtisch vorbeigelaufen ist, ohne Halit dahinter zu sehen.

Warum unterschlägt man das?

Aus einem nie gedruckten Compact-Artikel von Riethmüller und fatalist, der leider dem dortigen Chefredakteur zu detailliert war, und dann von fatalist zurückgezogen wurde:

Verfassungsschutz und NSU – Hand in Hand?

Von  Fatalist und Thomas- Ewald Riethmüller

 

 

Temme hat das Internetcafe vermutlich Minuten vor der Tat (er ging ca. um 17:03 Uhr) verlassen, denn als ca. 2 Minuten später Halits Vater vor dem Internetcafe eintraf, war weder Temmes Mercedes noch vor der Eingangstür geparkt, noch sah er Temme aus dem Internetcafe kommen. Ein zeitgleich mit dem Vater ankommender Freund der Familie bestätigte dies. Auch er sah weder den vor der Tür parkenden Mercedes, noch einen 1,85 großen Mann aus dem Internetcafe kommen. Beide Männer unterhielten sich vor der Eingangstür kurz. Während dieses Gespräches luchste Halits Vater dem Freund zwei Zollstöcke ab.

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Der aus dem kurdischen Teil des Irak (Mossul) stammende Faiz H. telefonierte in dem vorderen Raum des Internetcafes bis 17:03 Uhr. Wollte bezahlen und suchte, wie zuvor Temme,  deshalb Halit in allen Räumen. Ging dabei zwei Mal an dem Schreibtisch vorbei, hinter dem Halit  lag, ohne die Leiche zu sehen. Erst gegen 17.05 Uhr entdeckten er und Halits Vater  gemeinsam dessen  Leiche. Um 17:06 Uhr ging der  Notruf bei der Polizei ein.

Was die WELT da Gestern abliess, das ist schlicht unterirdisch. Es ist kompletter Bullshit. Komplett an den Fakten, Gerichtsaussagen und Akten vorbei.

Die Hamburger Anwälte wollen jedenfalls, dass dieses Video auch im Prozess gezeigt wird, damit sich jeder ein Bild von der Aussage machen kann. In einer Vernehmung vom 21. April 2006 hatte der Ex-Agent schon behauptet, „keine außergewöhnlichen Geräusche wahrgenommen“ zu haben, sonst hätte er „die Polizei gerufen“.

Ja wenn er doch innerhalb des ihm ermittlerseitig zugestandenen Zeitfensters weg war? Niemand sah seinen vor der Tür geparkten Mercedes, wo ist diese wichtige Info in der WELT?

„Bislang war die Frage der Wahrnehmbarkeit der abgegebenen Schüsse durch den Zeugen Temme nicht Gegenstand der Beweisaufnahme“, so Bliwier zur „Welt“. Andreas Temme hat schon mehrere Male in München aussagen müssen. Warum so viele Fragen in seinen Erklärungen offen bleiben, weiß nur er selbst.

Nein, das wissen auch Eisvogel und sein HLfV-Präsidenten-Vorgänger, und die waren gerade erst beim NSU-Ausschuss Hessen zu Gast!

Die totale Verdummung im Aust-Blatt. Wie der Herr, so das Gescherr…

Aus dem nie gedruckten Compact-Beitrag:

Der Notarzt übersah die Einschüsse. Faiz H. wurde wegen Totschlags- Verdacht festgenommen, da der Notarzt „gegen/auf den Kopf geschlagen“ als Todesursache diagnostizierte. (Die zwei Einschutzlöcher im Kopf entdeckte erst der aus Göttingen angereiste Gerichtsmediziner, am späteren Abend.)

Fazit : Die beiden wichtigsten Fragen zum Mord in Kassel sind noch niemals gestellt worden:

War Yozgat ein Informant Temmes?

– Und, wessen Geheimnummer rief Temme kurz nach dem Mord an? Die Nummer ist bekannt. Wem gehört sie?

Das ist über 1 Jahr alt. War nichts für Compact-Leser. Zu kompliziert, das Simple, das Plakative wird dort bevorzugt.

Was war kürzlich in Hessen?

VS-Präsident wollte helfen, Stichwort Temme, aber der NSU-Ausschuss Hessen versagte

Ist das wirklich überall in den Hirnen angekommen? Da waren dieser Tage 2 ehemalige Präsidenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz im NSU-Ausschuss Hessen vorgeladen, die allerfeinste Hinweise darauf gaben, was Andreas Temme im Internetcafe von Halit Yozgat wollte an dem Tag, als dieser erschossen wurde.

Was für Geheimnisse?zwischenablage231

Der ehemalige LfV-Präsident Roland Desch wollte den Abgeordneten wirklich helfen. Er hat es versucht. Aber es war zwecklos. Die wollen nicht, die dürfen nicht. Sie versagen ebenso wie die Medien.

  1. Desch hat ziemlich klar und deutlich ausgesagt, dass Temme bislang verschweigt, dass er im Cafe Yozgat war, um einen Informanten zu treffen.
  2. Dieser Informant war einer seiner islamischen V-Leute.

Das ist es. Temme war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes, und Temme beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee. Offizielle Aussage Temmes 2006 bei der Polizei.

Das ist es. Temme traf einen seiner islamischen V-Leute im Internetcafe Yozgat, einen zweiten traf er am selben Tag in einem anderen nahen Internetcafe. Absolut klarer und deutlicher Hinweis des Ex-Präsidenten Desch.

Das steht selbstverständlich nicht im Aust-Blatt. Dort verdummt man lieber.

zwischenablage07

Dass die Antifa mitverdummt, nun, wen wundert das?

Mord Kassel: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Was heisst das?

Das heisst: alle 5 Zeugen lügen, oder die Schüsse fielen lange zuvor, wie es das neurobiologische Gutachten 2006 aussagte, das man jedoch kommentarlos abheftete.

30 bis 90 Minuten vor dem Auffinden fielen die Schüsse, man suchte den Schützen beim falschen Zeitpunkt, geschossen wurde also lange vor 17 Uhr. Stichwort: Die gefundenen Beulen am Kopf deuteten klar auf längeres Überleben der Schüsse hin. Temme war raus, der sass in seinem Büro, telefonierte mit V-Mann Gärtner,  wahrscheinlich. ALIBI.

Dieser Schauprozess wird ebensowenig aufklären wie die NSU-Ausschüsse oder gar Aust, Laabs und der Rest der staatsnahen Medien. Austs WELT schon gleich 2 mal nicht.

27 perfekte Verbrechen in Serie?

Das glaubt nicht mal mehr die TAZ…

zwischenablage40

Den Lutschko mögen wir. Sowas wie ne männliche Wangerin 😉

BERLIN taz | Clemens Binninger sorgte gerade für Wirbel. Das NSU-Trio müsse Mittäter gehabt haben, ist sich der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag sicher. An keinem der 27 Tatorte hätten sich DNA-Spuren von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt gefunden – nicht bei den zehn Morden, nicht bei den zwei Sprengstoffanschlägen, nicht bei den 15 Raubüberfällen. Es müsse Helfer vor Ort gegeben haben, Ausspäher oder direkte Mittäter. Davon, so Binninger, sei er „zutiefst überzeugt“.

Nicht zum ersten Mal äußerte der CDU-Mann diesen Verdacht, er hegt ihn schon länger. Nur: Von den rund 100 bekannten Unterstützern des NSU haben die Ermittler bis heute nur von 19 die DNA. Vom Großteil erfolgte also kein Abgleich mit den Tatortspuren – auch weil dies ohne konkreten Verdacht nicht erzwungen werden kann.

19 DNAs von ca. 100 „potentiellen NSU-Netzwerkern“. Rund 80 fehlen.

Aber das ist noch nicht alles:

zwischenablage41Ach nee! Von 7 V-Leuten, gegen die seit 5 Jahren „aussageverhindernd ermittelt wird“, fehlen die DNA-Proben ebenfalls?

Das ist ja wirklich interessant. Diesen Teil des NSU-GBA-BKA-Wunders muss Binninger bei den 2 Interviews vergessen haben.

Man hat 4 angeklagte Helfer in München, dazu 9 weitere Ermittlungsverfahren am Laufen:

Die Bundesanwaltschaft hat bisher vier zentrale NSU-Unterstützer ausgemacht und neben Beate Zschäpe im Münchner NSU-Prozess angeklagt: Die Männer sollen dem Trio Waffen besorgt, Pässe überlassen oder Autos angemietet haben. Gegen neun weitere mutmaßliche Helfer ermittelt die Bundesanwaltschaft noch.

4 + 9 ergibt 13. Wer ist der 14.?

Zudem läuft ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt, in dem die Behörde nach eigener Auskunft auch nach weiteren Unterstützern sucht.

Ach so, ja dann passt’s: 13 + 1 = 14.

Danke, Herr Litschko. Wir wären nie und nimmer auf 14 gekommen.

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Der 2. Volltrottel heisst Narin. Wie sollte denn bei am heimischen Arbeitsplatz (bzw. im eigenen Sprinterbus) ermordeten Leuten die Sippe des Opfers ausgeschlossen werden, deren Spuren man doch zwangsläufig an den Tatorten finden musste, ohne dass DNA der Opfersippen genommen und so abgeglichen/ausgeschlossen wurde?

Ist der Narin so blöd, oder tut er nur so?

Und wie dumm muss erst der Lutschko sein, bzw. wie merkbefreit sind die Leser der Taz, dass es dazu keinen einzigen Kommentar gibt, der Narin auf seinen geistigen Dünnpfiff hinweist? Das geht ja ab wie bei Heise.de!

Die Zensurknaller bei Heise.de und die Erdbeer-Pflückerin mit Doktortitel

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Zu Heilbronn, Foto oben, Bildunterschrift:

NSU-Tatort in Heilbronn: Polizisten erschossen, Waffen und Handschellen geklaut – aber keine DNA-Spuren?

Doch, sehr wahrscheinlich schon. Aber die wurden aus dem Rennen genommen, und das Ende 2010, nachdem man sich mehr als 3 Jahre nach dem Mord endlich aufgerafft hatte, sie überhaupt zu untersuchen:

Und dann nahm man diese Gürtelhalter aus dem Rennen:

Warum?

Und warum war das niemals Thema im Ländle-NSU-Ausschuss? Oder im Bundestags-NSU-Ausschuss? Oder bei den Medien?

Am Donnerstag war es nun Carsten Proff, ein DNA-Experte beim Bundeskriminalamt (BKA), der im Bundestags-Ausschuss über bisherige Ermittlungen sprach. „Viele tausend Spuren DNA“ seien in den NSU-Ermittlungen untersucht worden, „und das sehr intensiv“. Dass sich an keinem einzigen Tatort Spuren des Trios fanden, sei aber „schon etwas ungewöhnlich“, gestand Proff. „Gerade in dieser Summe.“

Das ist unmöglich. 27 perfekte Verbrechen in Serie kann es nicht geben.

Binninger hielt dem BKA-Mann den Mord Heilbronn dagegen. Dort wurde auf zwei Polizisten geschossen, die Beamtin Michèle Kiesewetter starb. Die Täter entrissen den Polizisten noch ihre Dienstwaffen und Handschellen, zerrten an deren Kleidung. Aber selbst hier: keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt. BKA-Experte Proff hielt es auch in diesem Fall für möglich, dass sich die Täter mit ihre Bekleidung so geschützt haben könnten, dass sie keine DNA hinterließen. Solche Tatkleidung, entgegnete Binninger, habe allerdings kein einziger Zeuge gesehen.

Waterloo. Sie zerschiessen gerade den NSU-Prozess. Weiter so 🙂

An keinem Tatort fanden sich Spuren des Trios um Beate Zschäpe. Für das BKA bleibt das ein Rätsel – erklärbar nur durch die Vorsicht der Terroristen.
—–
Nö. Erklärbar u.a. dadurch, daß sie es nicht waren. Nirgendwo. Kein Mensch dieser Welt schafft 27 Spuren und Zeugenfreie Tatorte.

Für die TAZ muß man nur dumm genug sein, dann nehmen die jeden.

böser @anmerkung.

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Der Bundestags-Pressedienst dazu:

zwischenablage42Highlight:

Der Dateien-Vergleich ergab einen Bezug dieser Spur zu drei Taten in Hessen, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Proff mutmaßte, dass es sich um eine Kontamination handeln könne – womöglich durch Verbrauchsmaterial, das bei den Tatortuntersuchungen verwandt und von derselben Firma geliefert wurde. Schließlich lägen die fraglichen Delikte – schwer Diebstahl und schwerer Bandendiebstahl – „inhaltlich weit auseinander“ zum NSU-Komplex.

Wattestäbchen-Phantom wie bei Thomas Starke junior, der ebenfalls kontaminiert war, statt zu 99,5% ein Treffer!

Alles, wirklich alles zur Socken-DNA steht hier.

Das ist uralt.

Der „Litauer“ auf Zschäpes Socke:

Ein weiterer Frage-Komplex kreiste um „P 46“. Es handelt sich um eine DNA-Spur an der Innenseite einer Socke, die im Wohnmobil gefunden worden war. Es ist eine Mischspur, die einerseits Beate Zschäpe zuzuordnen ist, die Freundin der beiden Männer, der derzeit in München der Prozess gemacht wird. Andererseits geht es um eine anonyme Person.

Der ahnungslose Bundestags-Ausschuss, der sich mit 3 Jahre altem Gedöns befasst:

Auch 2013:

welt1

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article113701172/Hat-die-Polizei-ein-neues-Wattestaebchen-Problem.html

und mit 4 Jahre lang „geklärtem Gedöns“:

2012 war doch aber bereits dementiert worden?

p12 berlin

http://www.n-tv.de/politik/BKA-zweifelt-an-DNA-Spur-article7291001.html

2012 schon angezweifelt, aber 2014 dann geklärt? Oder doch nicht?

Wenn die Polizisten-Aufklärer des Bundestages keine Ahnung haben, was wichtig ist, und sich nur mit Phantomen und Pappdrachen befassen… merde!

Proff hatte zunächst das Ausschuss-Rund für eine gute Stunde zu einem Hörsaal gemacht: Vorlesung in Sachen DNA. Gerade in den NSU-Ermittlungen habe es „viele Mischspuren von magerer Qualität“ geben: „Vieles lag an der Nachweisgrenze.“ So müsse man das Löschwasser berücksichtigen, sowohl beim Wohnwagen, der in Flammen aufging, als auch bei der Brand gesetzten Wohnung des Trios in Zwickau. Zudem hätten die „Berechtigten“, Ermittler vor Ort oder auch Feuerwehrleute, Spuren verursacht.

Von zunächst 72 DNA-Spuren, die nicht zugeordnet werden konnten, blieben nach Ausschluss dieser Berechtigten 43 Muster über – eine davon „P 46“.

Wir fanden etwa 60 DNA unbekannt, die sind allesamt im Forum aufgeführt. Stand der Akten: März/April 2012.

43 Unbekannte blieben übrig? Sicher, weil man Verdächtige zu Tatortberechtigten machte, Monate später. Das Paradebeispiel ist und bleibt die DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau, die auch auf den Banderolen der Sparkassenbeute im Womo gefunden wurde, und dann irgendwann einem Labormitarbeiter des LKA Sachsen zugeordnet wurde.

Wie kam ein Sachse ins Womo, und was hatte er an der nachgefundenen Sparkassenraubbeute zu suchen?

Aber das war im Bundestag ganz sicher kein Thema. Viel zu heiss.

August 2014 geleakt:

Da steht, dass die Person 24, deren DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau war, auch ihre DNA auf der Beute des Bankraubes Eisenach als Person 33 im Wohnmobil hinterliess. Eine „berechtigte Person des LKA Sachsen“ ???

Was wollte die in Eisenach am Bankraubgeld?
.

Genau dort fängt jegliche Aufklärung des 4.11.2011 an. Ganz genau dort. Na vielleicht mal in 3o Jahren…

.

Die Tweets von der Zeuenaussage Proff:

zwischenablage15.

zwischenablage19

Der Schwabe Binninger weiss nicht, dass das BKA mit dem DNA-Krimi ab Mitte 2009 beim LKA Stuttgart gar nichts zu tun hatte?

Das sind Fragen für die Galerie (Pressedummköpfe und Antifas), die an Nichtbeteiligte gestellt werden. Show ist das, weiter nichts. Fragen zum Belt Keeper wären mutiger gewesen, aber man muss sie den richtigen Leuten stellen, nämlich der Soko Parkplatz, Frau Rieger, dem LKA-Labor in Stuttgart, dem Herrn Nordgauer, aber doch nicht dem BKA!

Was für ein Schaumschläger, dieser Herr Binninger, gelernter Polizist…

Ach ja: Nordgauer und das Labor in Stuttgart dürften auf Weisung des Staatsanwalts Meyer-Manoras gehandelt haben. Man befrage Frau Dr. Seyschab vom Labor des LKA Stuttgart dazu!

Siehe:

zwischenablage43

Das ist sehr sehr wichtig! Hoffentlich kommt das auch beim neuen NSU-Ausschuss Ländle an… oder soll der so ausgehen wie der erste Kasperles-Ausschuss dort?

Ach ja. noch was: Wo sind denn nun die Auffindefotos vom Polizistenmord-Tatort? Gibt es die immer noch nicht? Der Zeuge wurde doch an den GBA weitergeleitet?

Verhetzt, desinformiert, Opfer von Lügen?

Lässt tief blicken:

verhetzt0

Achtmal feuerten die NSU-Terroristen auf Enver Simsek.

Neunmal. Aus 2 Waffen. 8 Treffer.

Wer da schoss, das ist unbekannt. Tödlich war ein Treffer aus der immer noch unbekannten Waffe Kaliber 6.35 mm Browning. Die Ceska 83 ohne Schalldämpfer war nicht die tödliche Waffe.

Frau Simsek scheint völlig desinformiert zu sein. Schlimm.

Die meisten Brände in Flüchtlingsheimen werden von deren Insassen gelegt, sämtliche Morde/Totschlage von Flüchtlingen wurden von anderen Flüchtlingen begangen. Kein einziger Mord, und es gab viele, wurde von Neonazis verübt.

Kleines Beispiel: 6_Drs_3063_1_1_1_.pdf

Erstes Quartal 2015, nur Sachsen, 5 Morde durch Asylbewerbern an Asylbewerbern.

0 Morde durch rechtsradikale Kartoffeln 😉

Besonders interessant: Der „Pegida-Mord“ ist dabei, Januar 2015 in Dresden, wo Volker Beck, der Schwule mit den Drogen, der „aussergewöhnliches Sexspielzeug“ dabei hatte, die Polizei anzeigte, weil die den Mord der Pegida am Asylanten vertusche, und die Polizei verbat sich diese Unterstellung mittels einer Gegenanzeige. Ging gross durch die Medien.

Der Mörder war dann -wie immer bislang- ein anderer Asylbewerber. Da gab es dann keinen Medienhype mehr. Komisch, gelle?

Frau Simsek ist offenbar ein Propagandaopfer, und das nicht nur beim NSU… was sie mit 95% der Leute gemein haben dürfte.

Warum lebt sie nicht in Deutschland?

verhetztBinninger, Pau & Co. suchen das „braune Netzwerk“. Hochaktuell.

Die Wahrscheinlichkeit dessen Existenz betreffend ist gering. Tatortbeweise die Uwes betreffend gibt es NULL. 28 Mal nicht… aber 81 nicht überprüfte DNA-Spuren von verdächtigen „Rechten“, die sämtlich nicht passen… gelle, so lautet die Wahrheit.

Wer soll das glauben, dass die Verdächtigen nicht abgeglichen wurden?

Ex V-Mann Marschner müsste den Uwes für den Mord an ihrem Vater schon ein Alibi geben, „die waren auf meiner Baustelle, mit dem von mir geliehenen Transporter, die waren es nicht, Kollege X und Kollege Y können das bestätigen, die waren in der Stadt Z und im Dorf A, als der Kurde Simsek, der türkische Schneider, der hochgradig kriminelle Türke(?) aus Hamburg und der Kurde Kilic in München erschossen wurden“.

Noch schöner wären nur die alten Baustellenabrechnungen mit den Auslöse-Listen. Wo sind diese Listen?

Wenn das passiert, echte Uwes-Mordalibis, dann ist Zschäpes Aussage wertlos, die war eh nur vom Hörensagen der Uwes, und das BKA muss ganz andere Mörder suchen. Der NSU wäre wohl mausetot.

Hat man das der Frau Simsek jemals erklärt?

Dass sie da ebenso verarscht wird, wie der Rest der Bevölkerung auch?

Es gibt keine Beweise PUNKT

Nur postmortale. Und Gerichtsdeals.

Ihr Sohn frage jetzt häufiger nach Opa, erzählt sie uns. Früher habe sie ihm gesagt, er sei im Himmel. Doch heute wolle er mehr wissen, wie er gestorben sei, ob es ein Unfall war. Doch für die Wahrheit, sagt sie, sei er noch zu klein.

Die Wahrheit kennt Frau Simsek vermutlich noch nicht einmal ansatzweise. Das ist ihr jedoch keinesfalls vorzuwerfen.

Anderen aber schon. Die Liste ist der Desinformanten ist endlos lang…

Bundestags-NSU-Ausschuss will Marschner vorladen, oder in der Schweiz befragen?

Bevor Gestern Marschners Ex-Freundin in Berlin befragt wurde…

jovizugyDer Name ist echt. T’schuldigung… aber der ist grausam. Arme Frau.

Also…  bevor diese Zeugin erstmals überhaupt befragt wurde, die Polizei hatte sie niemals vernommen, gab Binninger in DIE ZEIT bekannt, dass der NSU-Ausschuss Marschner in jedem Fall befragen wollen möchte eventuell:

zwischenablage34Was Sache ist:

Selbstverständlich kannte Marschner „die drei aus Jena“. Die wohnten wie er in Zwickau. Sooo gross war die Szene dort nicht. Die kannten sich alle.

Und natürlich geht es dabei um Mordalibis für die Uwes, die man braucht, um grossflächig das bundesweite NSU-Netzwerk „3 + X“ zu konstruieren; zweischneidig und gefährlich für die Anklage des NSU-Schauprozesses in München: Sie könnte in sich zusammenfallen.

Pumuckl dumm wie immer, sülzt nur herum:

zwischenablage33

Entweder waren „die Uwes“ mit Marschners Firma unterwegs, und/oder haben Alibis, durch Bautagesgeld-Spesenabrechnungen, durch Kollegen, weil sie ganz woanders waren, oder eben nicht. Es wurden endlos viele Marschner-Unterlagen bei Behörden, Gerichten, Banken etc angefordert, was labert die Pau da herum, anstatt diese Unterlagen auszuwerten? Nur vor 2011 erstellten Unterlagen ist überhaupt eine gewisse Glaubwürdigkeit inhärent. Also macht gefälligst Euren Job!

zwischenablage26-1

Epic fail. Das Wichtige wird denen garantiert nicht das BfV erzählen, und die Marschner-Unterlagen des sÄchsischen Polizei-Staatsschutzes des Bernd Merbitz wurden niemals angefordert. Merbitz hatte Spitzel in Zwickau, in der rechten Szene. Manche von denen, so heisst es, werden vom Generalbundesanwalt dadurch geschützt, dass gegen sie seit fast 5 Jahren ermittelt wird, und sie deshalb nicht auszusagen brauchen.

Zurück zum Bundestags-Gedöns:

zwischenablage32Wo das Trio lebte? 10 Jahre in Zwickau?

Falsch, Beate Zschäpe lebte ab 2003 in der Polenzstrasse, ab 2008 in der Frühlingsstrasse, wo die Uwes wohnten ist nicht ermittelt worden. Vielleicht in Glauchau. Oder Zschäpe wohnte dort, ab Spätsommer 2011. Weiss man nicht. Versagen des BKA.

Warum versagte das BKA so total? Weil es das sollte. Das weiss sogar die linke Nebenklage:

eine Erklärung dafür, dass die Bundesanwaltschaft an der Drei-Täter-These festhält. „Es dient der Komplexitätsreduktion. Die juristische Aufklärung hat mit der wahrheitssuchenden Aufklärung, wie die Öffentlichkeit und meine Mandanten sie erwarten, eher wenig zu tun.“taz.de/Drei-Taeter-These-zum-NSU/!5333397/

Strafprozesse dienen nicht der Wahrheitsfindung. Auch das ist eine Binsenweisheit. Schon gleich gar nicht bei Terrorprozessen vor Staatsschutzsenaten. Egal ob RAF, Buback-Mord etc., oder NSU. Klappt nie.

.

Der Erfolg dieses Blogs ist das Auftauchen wichtiger, jedoch unterdrückter Bloginhalte im Mainstream.

zwischenablage35

So auch zu „lebten unerkannt in Zwickau und Mordalibis“:

zwischenablage36

10 Jahre? Falsch.

Einfache Antwort:  Nein – denn es waren nur 8 Jahre ;)

von 2003 (als Andre Eminger dem Dienelt eine Whg vermittelte und Kontakt zu mgl. Untermieter „Max Florian Burkhardt“ herstellte, siehe Aussage Dienelt, er habe den MFB erst 2003 kennengelernt)
bis 2011  (teilvollzogener Auszug, weil Whg durch Vermieter gekündigt worden war)

Hoppla! Wer hat gekündigt? Der Vermieter? Wegen der Mietminderung durch Dienelt vom Jan. 2011?

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Auch der AK NSU glaubt nicht daran, dass Marschner öffentlich im Bundestag aussagen wird, und den Uwes Mordalibis verschaffen wird, zumal er als langjähriger Spitzel eher nicht glaubwürdig wäre. Seine ehemaligen Angestellten, laut Presse bis zu 35 Skinheads, (wieviele Merbitz-Spitzel darunter?), haben da bereits „versagt“. Spricht sehr dafür, gerade beim Fall des Nachbarn Polenzstrasse und Marschner-Busfahrer Jens Gü., dass da ausser heisser Luft nichts ist, oder, noch schlimmer, dass diese Leute, angebliche Patrioten, in ersten Linie wohl feige sind.

Wer kann direkt gegenüber „dem Trio“ wohnen, jahrelang, und „die 3 nicht kennen“? Nicht glaubhaft, er muss Zschäpe kennen, und falls die Uwes mit ihm bei Marschner arbeiteten, muss er die auch kennen. Und er müsste sogar wissen, wo die Uwes wohnten. Explizit muss er wissen, dass die Uwes nicht in der Polenzstrasse wohnten. Warum sagte er das dann nicht aus?

Warum sollte es beim Marschner anders sein? Man sichere ihm freies Geleit zu, und lade ihn vor. Genau das wird nicht passieren. Siehe den Fall der Ceska-Schweizer, Germann und Müller, die kamen trotz freiem Geleit nicht zum Schauprozess, könnten jedoch angeblich einen (bislang unbekannten) V-Mann aus Jena als Käufer der „Mörderceska“ beweisen. Klingt sehr nach Veralberung. Nebelkerze, das ist auch ein schönes Wort dafür.

Was hat Marschners Freundin denn nun ausgesagt, Gestern?

zwischenablage29Dass sie noch nie vom BKA befragt wurde, von den Sachsen auch nicht. Und was noch?

zwischenablage28

Keine Frage nach Marschners Paulchen Panther-Leidenschaft? Dessen Computer gelangte 2007 zur Polizei, und wir haben den geleakt.

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd11Ass39-PC-Manole.pdf
Auswertung PC Ralf Marschner, den dieser 2007 zurück liess, als er in die Schweiz ging.

Offenbar Fehlanzeige.

Man muss lange suchen, bevor man findet, was nicht getwittert wurde:

zwischenablage38Warum waren die Twitterer von der Antifa, von Phoenix und so weiter nicht Willens mitzuteilen, dass es Fotos von Marschners Freundin mit Mundlos und Zschäpe gibt?

Weil dann das BfV schlecht aussieht, weil dann Marschners Glaubwürdigkeit im Arnus ist, er habe „die 3“ nicht gekannt? Das hat er immerhin noch 2013 beim BKA behauptet.

Die Rechten in Zwickau kannten sich alle. Viele von denen waren Spitzel. Der Sicherheitsapparat wusste jederzeit Bescheid, und dazu gehören der Staatsschutz Sachsen ebenso wie das LfV Sachsen, aber auch das BfV und der MAD.

Glauben Sie es ruhig: Die lebten im betreuten Untergrund, fast 14 Jahre lang. Anfang 1998 bis Ende 2011.

Es gilt das NSU-Axiom: Morde mit Wissen des Staates, oder keine Morde.

So enfach ist das.

Und wenn an allen 27 Tatorten die „Täterspuren“ fehlen, dann heisst das: Selberdenken.

Ist ja nicht soooooo furchtbar schwer, gelle?

PS: Gute Reise!

zwischenablage47

Die neue Bundestags-NSU-Logik

Sie lautet:

Wenn du keinen Tatortbeweis hast, 27 Tatorte ohne Uwes, dann musst du die Mörder nicht ganz woanders, sondern ausschliesslich unter den Bekannten der Uwes suchen.

und:

Wenn du über 4.000 unbekannte DNA-Spuren von den Tatorten hast, jedoch immer Täter-DNA am Tatort zurückbleibt, dann müssen die Täter-DNAs darunter sein.

ergibt:

3 + X. Der NSU bestand aus mehr als 3 Leuten.

Finde den Fehler.

Die Moderatorin hat ihn erkannt. Sie gab Binninger zu verstehen, dass es dann, wenn man nirgendwo Uwes-DNA hat, es die Uwes wohl gar nicht waren. Das sei doch entlastend. Stimmt!

Die Antwort: Es gab ja die Blutjogginghose, da war Uwe DNA dran. Schnoddertempo in der Hosentasche sagte er natürlich nicht. Kann man sehr einfach da reinstecken, sagte er auch nicht. Merkwürdige Phoenix aus der Asche-Findung, sagte er auch nicht.

Stattdessen kommt er mit Prof. Dr. Wehner, GRUS Tübingen, der Mundlos als Träger der Hose stand dabei, schoss aber nicht. Aber die Uwes seien deshalb nicht unschuldig.

Taschenspieler-Tricks. Die Hose, und die Antwort. Er weiss es.

@anmerkung schrieb gestern:

Ergo, so der messerscharfe Schluß des Philosophen, der das Problem jahrelang durch den Schädel wälzte, waren es gar keine Nazis, denn es gibt in keiner der Akten zu keinem Tataspekt keinen Nazibezug. Bezüge zur organisierten Kriminalität, dem migrantischem Milieu, internationalem Geheimdienstterrorismus, äh -tourismus, hingegen, die gibt es zuhauf, dürfen aus Gründen des Staatsschutzes jedoch nicht ausermittelt werden, weil das Bundesamt für Verfassungsschutz sein Veto einlegte und somit zuständige Staatsanwaltschaften und Polizei zum Nichtstun verdammt sind.

§11 (2) Halten Verfassungsschutzbehörde, Bundesnachrichtendienst oder Militärischer Abschirmdienst aus operativen oder sonst gewichtigen Gründen einen Aufschub der polizeilichen Ermittlungstätigkeit für geboten, so setzen sie sich unmittelbar mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung und verständigen hiervon unverzüglich die Polizei. Diese hält auf Weisung der Staatsanwaltschaft mit den weiteren Ermittlungen inne.

Das ist der Grund für das merkwürdige und völlig polizeiferne Verhalten von Menzel bei der Führung des Einsatzes am und nach dem 4.11.2011.

Exakt so sieht das aus. Geheimdienste können Polizei und Staatsanwälte stoppen.

Es gibt noch andere Mächte, die den Stopp von Mordermittlungen anordnen können:

Wie das Truppenstatut die gerichtliche Aufklärung von Terrorismus verhindert

Ebenfalls gilt laut Foschepoth, dass aufgrund des Zusatzabkommens und einer weiteren geheimen Vereinbarung von 1955 den Drei Mächten der Eingriff in das System der Strafverfolgung gestattet ist. Falls es im Interesse der Alliierten sei, könnten diese verhindern, dass relevante Informationen im Rahmen eines Strafverfahrens an die Öffentlichkeit gelangen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zusatzabkommen_zum_NATO-Truppenstatut

Und das geht so:

fosche60

Klartext: Drohen im Zuge von Mordermittlungen Agenten oder V-Leute z.B. der Amerikaner aufzufliegen, sei es als Mörder oder sei es als Ermordete, so darf das nicht enthüllt werden, es sei denn, die US-Regierung hätte dem zugestimmt.

Strafverfolgungsbehörden und Gerichte der BRD sind daran gebunden. Das nennt man laut Foschepoth Reste von alliierten Vorrechten, die es ins deutsche Recht geschafft haben, und einen Mangel an Souveränität der BRD vermuten lassen. Es gäbe dazu weitere geltende Geheimverträge, die gekündigt werden müssten.

Das hier wurde dann 2013, nur 23 Jahre nach Erlangung der Souveränität, also ruckzuck, aufgehoben.

Das Truppenstatut der NATO gilt auf jeden Fall immer noch.

Die 160 Ermittler der BAO Bosporus konnten oder durften die Dönermorde jedenfalls nicht aufklären, der Polizistenmord von Heilbronn scheint auch nicht gelöst werden zu dürfen.

Das Land Thüringen veranstaltet alberne NSU-Ausschüsse ohne echten Anspruch auf Aufklärung, und dasselbe Land weigert sich, Todesermittlungen im Fall der Uwes anzustrengen, auch Ermittlungen wegen Falschaussagen von Beamten gibt es nirgendwo.

Wo sind die Kreuztreffer bei den über 4.000 unbekannten DNA der 9 Dönermorde, gibt es die gar nicht?

 

Gibt es keine unbekannte, aber identische DNA an mehreren (oder gar an den meisten) Tatorten, dann gibt es auch keine Serie.

Die immergleiche Waffe ist BKA-Folklore. Junk science. Seit 2001.

Wie kamen die Türken 2006 auf die steile These, es seien 3 Waffen Ceska 83 und 5 Mörder gewesen? Doch wohl über waffentechnische Analysen, und mit DNA-Kreuztreffern.

Das mögen uns die Binnigers vom Bundestag mal erklären, wie das eigentlich alles zusammenpasst, was nicht zusammenpassen kann.

zwischenablage26-1

Die Bundestags-NSU-Logik trägt nicht. Sie wird scheitern. Mit oder ohne Polizisten-Ausschuss im Bundestag.

Warum wurde die Bundesregierung weder nach der Tatwaffe noch nach Abgleich mit Dönermorde-DNA befragt?

Die Kleine Anfrage der Linkspartei zu den 3 Morden an den Kurdinnen in Paris 2013 hatten wir Gestern:

Die Türkische Konterguerilla (Gladio) sandte 160 Kurdenkiller nach Westeuropa?

Da der mutmassliche Mörder im November 2011 Deutschland verliess, kurz nach den Ereignissen des  4.11.2011, stellt sich die Frage, ob er zur „Düsteren Parallelwelt“ gehört.

Zwischenablage18

Das hat die Linkspartei 2014 offenbar auch erkannt:

Zwischenablage1145

Da lebte ein mutmasslicher Auftragmörder des MIT also von 2004 bis zum Herbst 2011 in Deutschland, verschwand dann nach Frankreich, diente sich der PKK in Paris an, erschoss sehr wahrscheinlich 2013 drei Kurdinnen, und die Bundesregierung will nichts Relevantes zu ihm wissen?

Ist das glaubwürdig, wo doch 2004 bis 2006 in Deutschland die 2. Halbserie der Dönermordserie geschah, und man die gesamte Zeit seitens der Ermittler ans OK-Umfeld „düstere Parallelwelt“  dachte?

Und die Linkspartei fragte 2014 trotz Wissen um eine Mordwaffe Kaliber 7,65 mm mit Schalldämpfer nicht nach der Pariser Mordwaffe, und fragt auch nicht nach dem Abgleich der über 4.000 DNA-Spuren an den 9 Dönermord-Tatorten?

Im Falle des Pariser Dreifachmordes verdichteten sich schnell die Hinweise auf den türkischen Geheimdienst MIT als Auftraggeber.

Auf Spiegel-online wird das Kaliber der Tatwaffe genannt: 7,65 Millimeter mit Schalldämpfer.

Passend zum „Auffliegen“ des NSU wäre das Abreisedatum von Ömer Güney, der am 18. November 2011 zum ersten Mal im kurdischen Kulturhaus in Paris gesichtet wurde und wohl kurz vorher Deutschland verlassen haben muss.

Warum fragten die Linken nicht nach der Waffe, und nicht nach dem DNA-Abgleich?

Um den heissgeliebten NSU zu schützen?

Das sehr wahrscheinlich im November 2011 von der Antifa aufgebohrte und an den Spiegel vertickte Paulchenvideo kennt keine 5 Kurden in der Dönermordserie, und sogar der Grieche wurde zum Türken gemacht. Offensichtlich ein Trittbrettfahrer-Machwerk. Zusammengestoppelt mit Zeitungsleserwissen, wo „Kurde“ auch fast nie eine Rolle spielte? Von wem stammt die Urfassung 2007? Von Mundlos und Eminger?

@moh schrieb am Sonntag:

Es ist nicht auszuschließen, dass die französischen Behörden im Einvernehmen mit der Bundesanwaltschaft verhindern wollen, dass Erkenntnisse über den Waffentyp (Ceska?) des Pariser Dreifachmords vor Abschluss des NSU-Prozesses an die Öffentlichkeit gelangen. So könnte auch das Zurückhalten von Informationen zu Güneys Zeit in Deutschland zwischen 2004 und 2011 im Hinblick auf den NSU-Prozess durch den späten Prozesstermin gegen Ömer Güney beabsichtig sein.

Das ist eine brauchbare These. Und die Linkspartei spielt dabei mit? Die PKK-Freunde um Renner & Dagedelen?

Sevim Dağdelen (born 4 September 1975) is a German politician of Kurdish origin and a member of the Left Party (die Linkspartei).

„PDS Hoff“ (Bodos Staatskanzleichef in Thüringen) und die Stuttgarter Uwe-Fotos aus Stuttgart 2003 (selbe CD in Zwickau) weisen ebenfalls klar auf kurdische Geschäfte hin. Für wen wurden Kurden in Stuttgart „besucht“ von den Uwes?

Trotzdem spielte die Tatsache, dass mindestens 5 der 8 türkischen Ceska-Opfer Kurden waren, bei den Ermittlungen der BAO Bosporus niemals eine Rolle. Sehr auffällig. Als ob da PKK und Kurde nicht erwünscht waren…

@moh:

Sie habe bereits eine Bahnfahrkarte nach Deutschland gehabt, sagte ein Mitarbeiter des kurdischen Zentrums. Ihr Mörder kam Cansiz jedoch zuvor…

Es scheint tatsächlich sowohl bei den Opfern von Paris als auch beim mutmasslichen MIT-Killer starke Bezüge nach Deutschland zu geben. Eine der 3 Ermordeten war deutsche Staatsangehörige?

Leyla Söylemez, 25, war eine Aktivistin der Kurdischen Jugendorganisation. Sie hatte ihre Heimat in Deutschland und arbeitete als eine Art Aushilfe in dem kleinen Drei-Zimmer-Büro unweit des Pariser Nordbahnhofs.

Auch das fehlt als Frage bei der Linkspartei.

Bei Daniele Ganser in seinen „Nato-Geheimarmeen“ findet man nur die allgemeine Beschreibung zur Türkischen Gladio, wie sie ansatzweise auch beim Spiegel in der „düsteren Parallewelt“ enthalten ist.

Zwischenablage1982

Auf deutsch ist das leichter:

Zwischenablage0582Zwischenablage0652Was haben wir?

  • eine 1. Halbserie 2000/2001 mit einer Ceska 83 ohne Schalldämpfer, die endete, nachdem 4 Drogengeldeintreiber aus Frankreich und Holland beim Yozgat in der Teestube in Kassel verhaftet wurden. Mitsamt 1 Waffe Kaliber 7.65mm und einer Patrone im Auto Kaliber 6.35mm (Mord 1 und 3, wurde „die späte Bruni“-Nachfindung in Zwickau)
  • 30 Monate kein weiterer Ceska-Mord.
  • eine 2. Halbserie nach Haftentlassung und Abschiebung dieser Drogengeldeintreiber von 2004-2006, laut BKA Ceska 83 mit Schalldämpfer, andere Munition, an deren Projektilen in den Opfern Alu  festgestellt worden sein soll, ein sicherer Hinweis auf Schalldämpfer laut BKA-Gutachten von 2006.
  • ein Türkisches BKA (genannt KOM), das eine These aufstellte, es habe 3 Ceskas und 5 Mörder gegeben, und dahinter stecke ein Drogenklan, bestehend aus Kurden aus Diyarbakir. Eine Desinformation?
  • ein BKA-Gutachter, der das Innenleben der Zwickauer Ceska niemals auf Beschädigungen (Alu-Andätscher an den Projektilen) untersucht haben will (Pfoser, Aussage vor Gericht)
  • einen 3-fach-Mörder des MIT(?), der im November 2011 Deutschland verliess
  • eine Tatwaffe in Paris Kaliber 7,65mm

Und eine Linkspartei im Bundestag, die allerbeste Verbindungen zur PKK hat, auch deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet wird, und daher die Bundesregierung gar nicht zu fragen braucht, ob die Pariser Tatwaffe eine Ceska 83 ist? Weil sie das längst wusste?

Auch die vor Ort gefundenen Patronenhülsen geben keinen Rückschluss auf einen Täter aus Kreisen des organisierten Verbrechens: „Die Munition vom Kaliber 7,65 Millimeter“, zitiert die Zeitung „Le Parisien“ einen Vertreter der Pariser Kripo, „stammt aus einer automatischen Pistole. Das sind nicht die Waffen, die in diesen Milieus verwendet werden.“

Das ist auch eine sehr merkwürdige Aussage. Welchen Milieus sind denn Waffen mit Kaliber 7.65 mm zuzuordnen? Der „düsteren Parallelwelt“ der Drogenclans, der Schutzgelderpressung, jedoch nicht geheimdienstlichen Auftragsmorden?

Hoffentlich behält @moh die französische Presselandschaft im Auge, und den anstehenden Prozess erst recht!