Category Archives: Der NSU-Betrug

Wie jetzt – Paulchen Giesbers schreibt Todeslisten und erstellt Stadtpläne mit Markierungen?

Die staatlichen Antifas aus der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffenstrolches machen immer noch fleissig „Kampf gegen Rechts“, wohl weil sie das so prima ernährt.

Getreu dem bewährten Motto „Wer Jude ist bestimme ich“ (©Hermann Göring) bekämpft man die „extremen Rechten“, sicher im vollständigen Einvernehmen mit den Altparteien von CDU bis Linke.

Aus der grün-rot- linken medialen, wie politischen Ecke echauffiert man sich gerade über die angebliche Denunziation von Lehrern via der AfD-Meldeplattformen für indoktrionationsfreie Schulen. Wenn jedoch wieder einmal eine, mit Steuergeld finanzierte Datenbank zusammengestellt wird, um angeblich „Extreme Rechte“ wie Thilo Sarrazin oder AfD-Mitglieder zu katalogisieren, dann ist die linke Welt in Ordnung.
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„Rechtes Land – Atlas zur extremen Rechten„. So der Name des Blogs, der vom sogenannten „Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. “ (apabiz) betrieben wird und auf der benannten Homepage einen „Atlas über rechte Strukturen und Aktivitäten in Deutschland“ erstellt hat. Kartiert seien darin „Orte von Neonazis und anderer extrem Rechter, ihre Verbände, ihre Morde, ihre Überfälle und Aufmärsche“,so das vom Steuerzahler finanzierte linksextreme Bündnis.
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Auf der interaktiven Karte kann – farblich sortiert nach Art des „Rechtsextremist“ – ob AfDler, Republikaner oder Christlich-Fundamentale – selektiert werden. Zum ausgewählten „rechten Extremisten“ erhält der interessierte Antifaschist dann die zugehörigen „Rechercheergebnisse“ des apabiz.

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apabiz sammelt – wie das bayerische Pendant  a.i.d.a. (Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle Muenchen e. V.) –  Daten über die politische Einstellung von Bürgern, die wiederum an staatliche oder kommunale Stellen weitergegeben werden. Dabei bleibt es, wie der Buchautor Christian Jung in seinem Buch „Der Links-Staat“ darstellt, der Antifa überlassen, wer denn als „Neonazi“ usw. zu gelten hat.

Mit Fug und Recht trifft auf die apabiz-Plattform die Zuschreibung „Denunziationportal“ zu. Skandalöser Weise erhält das „antifaschistische Pressearchiv“ apabiz in Berlin durch den Steuerzahler erhebliche Geldzuflüsse, um für den Staat Gesinnungschlüffelei zu betreiben.

Ab 2010 bis 2012 flossen an die selbsternannten Antifaschisten Steuergeld in Höhe zwischen 102.000 und 148.000 Euro jährlich. 2012 bis 2015 waren es immerhin noch zwischen 73.500 und 78.200 Euro. (SB)

„Der Links-Staat – Antifa und Staatspropaganda“: Ein erhellender Dokumentarfilm, der tief in die linksextreme Szene führt und die Vernetzung der etablierten Politik mit dem Linksextremismus offenlegt:

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Alles sehr lesenswert, ein wirklich interessantes Video, und zig Kommentare, und was fehlt?

Na der NSU, speziell das Referenzvideo des BKA, das auf ominöse Weise dann zum Spiegel kam, via Apabiz Berlin.

Und wie kam es dort hin?

Sehr wahrscheinlich via Tilo Giesbers, dessen Fingerabdrücke drauf waren.

Manche sagen, der linksextreme Giesbers aus der Merseburger Krabbelgruppe des Zeckenpfarrers aus Jena habe gemeinsam mit seinen Genossen in Apabiz, Spiegel und Antifa die NSU-Geschichte überhaupt erst ans Laufen gebracht, indem er das Paulchenvideo bei der PDS in Halle einschmuggelte.

Andere meinen, er habe das im Auftrag eines Geheimdienstes getan, bzw. eines Staatsschutzes.

Noch andere meinten gar, Giesbers Fingerabdrücke seien auf einer Pumpgun drauf gewesen, die man dann abwischte, und die in Eisenach am 4. November 2011 eine Rolle spielte.

Was die Wahrheit ist, wissen wir nicht.

Die die es wissen, die werden es uns niemals mitteilen.

Der NSU wird niemals aufgeklärt werden.

 

NOCH ZU BLOGGEN, WAS LIEGEN BLIEB ZUM #NSU (6)

Dieses Video ist durchaus relevant:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=cyp_K2864Ro

Man sollte es sich ganz anschauen. Der tiefe Staat, Ergenekon, Gladio, da ist alles drin, und eben unsere These, die auch bis 2011 die des Spiegel war… der Videomacher stellt sie vor.

Das ist zwar spekulativ, aber fügt sich prima ein in das Attentat auf den Papst und die vermutlichen türkischen Hintermänner. Gladio, sozusagen, und den sehr guten Vortrag vom Dirk Pohlmann empflielt er zurecht.

DIE REALE MACHT WIRKT IM VERBORGENEN: DIRK POHLMANN UND DER TIEFE STAAT

Gut investierte 2 Stunden, anstrengend, aber sehr erkenntnisreich.

Man kann es aber auch anders machen: Die Trolle vom Spinnerradio brauchen nur 15 Sekunden, mit Anlauf sind es 40 Sekunden. Rekordverdächtig:

Der komplette NSU-Wahnsinn in 15 Sekunden

Das Kurzvideo des Irrsinns, Stichwortgeber Stoner, Irrer vom Dienst Veikko: https://www.bitchute.com/video/xlLyW46NTCJs/

Herrlich, lustig, tragikomisch. Der Alternativmediale NSU-Wahnsinn.

Hier waren sie noch Auftragskiller, das ist noch halbwegs vorstellbar, selber Sender, aber als Wahrheit verkünden? Wahnsinn, schon wieder.

https://www.bitchute.com/video/aqHYQrRyg3Hw/

Unfassbar, aber real… man hüte sich vor diesen Trollen, Spinnern und Wahrheitsverkündern. Nützen tut dieses Dummgelaber nur den Herrschenden. Nur dem System.

Ende Teil 6

video: mulatten, bankraube, keine beweise, aber #nsu-urteil voraus

Pigmentierter oder Urlaubsbräune, gar ein Mulatte, 170 cm klein, etwas untersetzt, ca. 20 Jahre jung, wer waren die Bankräuber 2011 in Arnstadt und in Eisenach?

zum Nachlesen: 3 Bankräuber, Schiesserei, falsche, gemachte Zeugen?

https://web.archive.org/web/20160203163810/http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nachrichten_artikel,-Neues-vom-Bankueberfall-in-Eisenach-Waffe-gehoerte-ermordeter-Polizistin-aus-Heilbronn-_arid,107816.html

Meine großen Fragezeichen 1.Teil

Das Video “erklärbärt“ diesen Blogbeitrag:

NSU: Zeugenberatung reloaded

“Mulatte“: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/20/nsu-erfurt-was-nicht-in-den-medien-steht-aus-den-notizen-eines-beobachters/

Spuren passten nicht: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/21/weihnachten-2011-waren-die-spuren-aus-der-sparkasse-immer-noch-nicht-gepruft/

PD Menzels Bankraub-Soko Trio 2008http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/10/19/pd-menzel-leider-nicht-beim-nsu-ausschuss-erfurt-vorgeladen-aber-neue-wunderlich-maerchen-heute/

Alles klar?

Das System hat beim #NSU die Schlacht um die Deutungshoheit verloren

Der NSU ist die grösste Propagandaschlacht in der BRD seit langem, er ist gewissermassen „unser 11. September“, wie GBA Harald Range in der FAZ verlautbaren liess, dabei völlig verkennend, wie das bei einem wachsenden alternativ informierten Publikum ankommen würde. Als Geständnis, nämlich.

Der 11. September 2001, dazu gibt es eine offizielle Verschwörungstheorie der US-Regierung und ihrer Vasallen, die jedoch die meisten Leute unter 50 Jahren Alter für grundfalsch halten, und beim NSU ist es ähnlich, auch dort gibt es eine -sehr wahrscheinlich falsche- offizielle Verschwörungstheorie, abgeschottete Kleinstzelle, nur 2 Killeruwes, keine Helfer, keine Mittäter, keine Mitwisser, schon gar keine behördlichen.

Netterweise hat Zschäpe in ihrem Blödsinnsgeständnis diese offizielle VT weiter diskreditiert, aber auch der Bundestagsausschuss-Chef Binninger hat dabei geholfen:

Die Medien, eigentlich der offiziellen NSU-Version verpflichtet, haben die Zweifel an der offiziellen Dönermorde-VT fleissig transportiert, die Spurenlosigkeit an sämtlichen Tatorten diskreditiert diese Regierungs-VT endgültig, und auch Experten haben fleissig an den NSU-Grundannahmen (Tempos-Jogginghosen-Fake, Selbstmord-Fake der Uwes) gerüttelt.

Die NSU-Ausschüsse waren gezwungen, Rücksicht auf den Münchner Schauprozess zu nehmen, und das taten sie, leider. Oberste Maxime, an die auch die AfD sich hält: Keinesfalls darf der Prozess platzen.

Die Grenze des Erlaubten (an Zweifeln) sollte/wollte „Heimatschutz“ ziehen, und weitgehend klappte das bis heute.

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Die Linken, also Nebenklage, Antifa, die 3 bis 4 Linksparteien in den Parlamenten, die wissen, dass sie vom Rechtsterrorismus gut leben, die Rede ist von 100+ Millionen Euro pro Jahr, und so sind sie an die NSU-VT gekettet.

So wie die sie stützenden Medien, hier die HAZ vom 1.7.2018:

Selbstverständlich, ACAB, Antifa, fehlt da ein Opfer:

Und die Zensur dort… schlimm.

Die CDU/CSU hat sich (Binninger) der linken Gegen-Verschwörungstheorie angeschlossen, die da lautet: Riesen-Netzwerk, nicht 3 Täter (eigentlich nur 2), sondern „3 + X“, Helfer in jeder Stadt, und so -ob gewollt oder nicht- die offizielle VT der Regierung gemeinsam mit den Linken zerschossen.

Quasi das geringere Übel, taktisch klug, aber den Sinn von Untersuchungsausschüssen pervertierend.

Es war aber der Ausweg, um das heisse Thema „Beweisbetrug“, oder freundlicher „Beweismanagement“ nicht anfassen zu müssen. Also ist die CDU/CSU diesen Weg gegangen, gemeinsam mit allen anderen Parteien, die Maximalkoalition stand. Jederzeit.

Es folgte, was folgen musste:

FINALE IM NSU-PROZESS

NSU-Aufklärung: Die lange Geschichte eines Scheiterns

Nach gut fünf Jahren werden in Kürze die Urteile im Prozess gegen den „Nationalsozialistischen Untergrund“ gefällt. Die von Angela Merkel genährten Hoffnungen auf schonungslose Aufklärung wurden enttäuscht. Eine Bilanz.

Merkel hat gelogen. Na und? Tut sie das nicht ständig? Was soll das Geflenne?

Auch die NSU-Ausschüsse gehören zum Staatsschauspiel dazu, das wird gerade bei diesem Artikel der DW wieder mal klar. Die Linken raffen es gar nicht, dass sie es massgeblich verbockt haben, und heulen Krokodilstränen:

Weder Einsicht noch gar Besserung zu erwarten… den Sabber vor lauter Freude über den wunderschönen Rechtsterrorismus an der Backe, das viele Steuergeld vor der Nase baumelnd, da konnten sie nicht widerstehen. Egal, wie gefakt der auch sein mag.

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Wirklich wahrheitssuchend sind nur wenige, Regine Igel gehört zweifellos dazu:

Ein Anhang

Ein Meilenstein in der Aufklärung unaufgeklärt gebliebener Morde wurden die Hinweise von Klaus von Dohnanyi, zwischen 1969 und 1982 Staatsminister der sozialliberalen Koalition im Auswärtigen Amt. In dem Dokumentarfilm „Mord in Titos Namen“ aus dem Jahr 2014, legt er dar, dass man die Hintergründe der sogenannten Kroatenmorde seinerzeit sehr wohl kannte. Vorrangig in Bayern wurden zwischen 1967 und 1989 mindestens 29 Exilkroaten ermordet, ausgeführt auf Befehl des jugoslawischen Regimes unter Titos Führung.

Man wollte die Führung im strategisch wichtigen Jugoslawien, Teil des sowjetischen Systems und wichtig als Brücke zu Moskau, nicht verärgern, so Klaus von Dohnanyi zu diesem „dunklen Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte“. Es gäbe „Dinge in der Politik, die so sind, wie sie sind. Unser überragendes Interesse war, einen Weg zu finden, um in Europa Entspannung mit der Sowjetunion voranzutreiben.“

Es passiert also, dass alt und mild werdende Politiker sich der Wahrheit verpflichten wollen. Denn: Gab es da nicht noch andere unaufgeklärt gebliebene Mord-Reihen? Die sogenannten RAF-Morde an wichtigen Persönlichkeiten aus der westdeutschen Wirtschaft? Die NSU-Morde an Türken, mehrheitlich Kurden?

Wurden auch sie nicht aufgeklärt, weil die Politik aus diplomatischen Gründen gegenüber den Auftraggebern stillhielt?

Die Anwendung der Logik „der Politik der schmutzigen Hände“ nach Klaus von Dohnanyi könnte auch hier greifen.

Korrekt. Ein dickes Lob dafür. Allein dafür hat sich der Artikel schon gelohnt.

Auch weil  Antifa und Opferanwaltsmafia ihn hassen werden. NSU-Leugner mag man dort bekanntermassen gar nicht.

Erschienen im Juni 2018, und Igel traut sich, das NSU-Staatsnarrativ als Ganzes infrage zu stellen. Auch die jF war im April 2018 auf derselben Spur, fatalist sprach darüber mit Reporterin Meckelein.

Und Zschäpe?

Sie wurde ein Opfer der Vorverurteilung, auf jeden Fall.

Ob sie auch ein Opfer des Staates ist, das ist eine schwierige Frage. 14 Jahre voll autark, das scheidet wohl aus. Die NSU-Aufklärung ist gescheitert.

Vorerst.

Aber die Deutungshoheit hat der Staat samt seiner Medien verloren. Und das von ZEIT über WELT bis HAZ. Das ist ja auch was… das ist so viel mehr als nichts.

Die Leute sind schon ziemlich gut informiert, und der Tiefe Staat macht mit seiner NSU-Verschwörungstheorie keinen Stich.

Das mit der Deutungshoheit bei Terrorismus kann er vergessen. Völlig unvorstellbar noch vor 20 Jahren, was das Neuland da erreicht hat. Weiter so!

Verblöden – aber richtig! (Teil 3)

Staatsschutzprozesse insbesondere im Terrorismusbereich haben wenig mit Wahrheitsfindung zu tun, schon klar, das sagte ja auch der Opferanwalt Narin, aber solch eine miese Show wie den NSU-Prozess hat man selten gesehen.

nazis inside 6: Der #NSU als Killerbande des Verfassungsschutzes

Die ZDF-Reporterin war ja dabei, bei den Wohlleben- Märchentagen, das ist hier dokumentiert:

Verblöden – aber richtig! (Teil 2)

Und was haben die Verteidiger dann gemacht?

3 Tage lang?

Sie haben sich getreu an das staatliche Narrativ gehalten.

Quelle: aktuelle jF

Das ist der totale Wahnsinn.

Den die mainstreamige Gazette nicht einmal ansatzweise hinterfragt.

Auch das ist der komplette Wahnsinn.

Sie sind dermassen staatsgläubig, dass es weh tut, wie hier schon mal ausgeführt:

Es stellt sich die Frage nach der geheimdienstlich gesteuerten, angeblich oppositionellen Presse, wer das für Spinnerei hält, der befasse sich mit dem Komplex Gehlen-BND-Meinungssteuerung-US-Thinktanks-Atlantikbrücke-Tagesschau-Regierungsfernsehen. Dieter Steins ständige Versuche der AfD-Spaltung sind ein weiteres Indiz, wem diese Zeitung letztlich dient.

Immer noch sehenswert:

Muss noch ergänzt werden…

Willy Wimmer – Klartext – zum #NSU?

Kam per Mail, jemand kommentierte:

Es kommt ein Kommentar aus einer Ecke, aus der man es nicht vermutet hätte: Willy Wimmer – Klartext – Deutschland im Umbruch Seegespräche am 25.April 2018 Vortrag mit Diskussion im Rahmen der Münchener Wirtschaftsgespräche ab ca. 1.Std. 10 min.

Herr Wimmer zieht eine Linie vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag, dem Fall „Skripal“ und dem NSU – Prozeß.

Ich gebe einmal mit meinen Worten wieder: Nach dem Fall der Mauer und dem Untergang der Sowjetunion hätten die USA mit Großbritannien im Schlepp den Plan gefaßt, ihren Machtbereich in Europa zu festigen und auszubauen. Dazu gehöre auch, den Kontinent dem angelsächsischen Rechtskreis zu unterwerfen. Zu Beginn der 90iger wurde der Intern.  Gerichtshof in Den Haag installiert, der angelsächsisches Recht anwende, mit anderen Worten mit einer Staatsanwaltschaft, die für den Angeklagten entlastendes nicht berücksichtige.

Im Fall „Skripal“ haben wir noch frisch in Erinnerung, daß die Vorwürfe gegen Rußland überhaupt nicht untersucht wurden. Der Verteidiger im NSU – Prozeß – so betonte Herr Wimmer – habe dahingehend plädiert, daß die Staatsanwaltschaft ihre gesetzmäßige Aufgabe nicht erfüllt habe und Entlastendes entweder nicht ermittelt oder unterdrückt habe.
Damit entwickelt sich die Sache (oder hätte das Potential) zu einer Staatskrise. Dann wäre eine Verfassungsbeschwerde fällig.

Ich habe hier auf diesem Blog schon einmal auf den Fall Benedikt, Bence Todt aufmerksam gemacht, der wegen des Mordes an seiner Tante Charlotte Böhringer einsitzt. Ein Zusammenhang besteht deswegen, weil der urteilende Richter Manfred Götzl war. Auch in dem Fall – so sieht es aus der Fernsicht aus – hat eine Staatsanwaltschaft völlig versagt, was Herrn Richter Manfred Götzl nicht gestört hat.

Was für eine Aussage, damit hat nun wirklich niemand gerechnet… der CDU-Mann Willy Wimmer?

Ab Minute 70?

Lohnt sich ganz, ab Minute 1.

Was meint er? Das hier?

NSU: Plädiere auch du!

Die Staatsanwaltschaft hat nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln …

So, nachdem Götzl völlig überrraschend unter Auslassung von Teil zwei aus Satz 2 Paragraph 160 StPO in die Schlußvorstellung am OLG-Stadl ging, sei ganz kurz dazu Stellung genommen.

Herr Wimmer kommt am Ende seiner absolut bitteren Bestandsaufnahme genau zu diesem Punkt:

Der Verteidiger im NSU – Prozeß – so betonte Herr Wimmer – habe dahingehend plädiert, daß die Staatsanwaltschaft ihre gesetzmäßige Aufgabe nicht erfüllt habe und Entlastendes entweder nicht ermittelt oder unterdrückt habe.

Damit entwickelt sich die Sache (oder hätte das Potential) zu einer Staatskrise. Dann wäre eine Verfassungsbeschwerde fällig.

Zum NSU-Plädoyer der Verteidigung Zschäpe: 1:16:00

Wirklich eine unerwartete Richtung. Chapeau, Herr Staatssekretaer a.D. Wimmer. Es ist ein deprimierender Vortrag. Zum Heulen.

Danke an den Kommentator  Lisje Türelüre aus der Klappergasse 

Zwölf Uhr mittags (von Parlograph)

Veröffentlicht am 

No victims is counterrevolutionary, meint American Everyman, ein linker Blogger und ehemaliger Youtuber. Ehemalig, weil das Unternehmen den Kanal voll hatte und selbigen löschte. Das Google Gottes läßt es schwer Jauche regnen auf Gerechte und Ungerechte und sperrt No-victim-Konspirateure und Gladiojäger gleichermaßen. Das nur am Rande, denn um Zensuropfer soll es nicht gehen, sondern um Terroropfer.

No victims zu sagen, kommt nicht nur links einer Lepraerkrankung gleich, auch für den rechten Islamkritiker hört hier der Spaß auf. Für Staat und Untertanen ist das Verhöhnung der Opfer, für freiheitliche Aufklärer debil, für Nervenärzte Dissonanzstörung. Die einzigen absichtslosen Einwände gegen Fake-Geschrei entspringen einer geistig gesunden Abneigung gegen alles Monotone und sind ästhetischer Natur. Aber der Vorwurf trifft den Boten, denn auch vermeintlich smarter Staatsterror, der sich ja selbst als Terrorabwehr versteht, kann stumpfsinnig sein wie GEZ-Fernsehen.

Wie es scheint, haben sich No-victims-Aussätzige eine gewisse Gleichgültigkeit gegen alle Kränkung zugelegt, obwohl „No victims“ natürlich nicht „keine Opfer“ meint, sondern eben nur nicht jene im Scheinwerferlicht, aber die im Orchestergraben.

Ob für Jedermann die Antithese, reale Opfer seien revolutionär oder gut für die Revolution, dialektisch in Ordnung geht? Das real existierende Gemeinwesen in Thüringen stützt sie für die Uwes vom NSU: Dort gibt es heute einen Ministerpräsidenten, der bei NVA-Kampftaucher Menzel wohlige Erinnerungen an die Zukunft wecken dürfte.

No-victims-Konspirologen halten bei ihrer dreisten Skepsis sicher auch unsere Demokratie für Theater und statt eines freien Spiels demokratischer Kräfte wittern sie womöglich einen Kuhhandel um jene NSU-Affäre und die erste Arbeiter- und Bauernregierung in Thüringen nach dem Anschluß. Dann träfe Jedermanns Antithese immer noch zu, vorausgesetzt natürlich, es handelt sich bei Mundlos und Böhnhardt um reale Opfer, suizidal oder durch Fremdeinwirkung.

Wenn zwei das Gleiche sagen

An dieser Realität zu rütteln, hieße freilich, Rechtsmedizinerin Mall zu verdächtigen, sie habe sich an einer geschmacklosen Inszenierung beteiligt, während sie längst unter verschärfter Beobachtung des Journalisten Lemmer stand.1) Der eingebettete DPA-Korrespondent beim Münchner NSU-Stadl hatte damals aus unbekannten Gründen ein obsessives Interesse an der Professorin entwickelt, die er als inkompetente Institutswachtel investigativ fertigmachte und zwar lange vor ihrem Gedächtnisverlust im Thüringer NSU-Ausschuß. Leider läßt ihn dieser Killerinstinkt in München seit Jahren im Stich.

Ganz verzichten mag man auch in Aufklärerkreisen nicht auf Malls Hilfe bei einer Leichenrochade. Da es unter Hobbyermittlern als ausgemacht gilt, daß die Uwes durch Dritte zu Tode gebracht wurden, vulgo ermordet, darf die vergessliche Rechtsmedizinerin an der Verschwörung hypothetisch und unwidersprochen mitwirken.

Wirklich greifbar ist ohnehin erst das Geschehen am 4. November selbst: Der akribischen Arbeit des vormaligen AK-NSU-Mitgliedes Hegr2) und seiner Auswertung der Stregdaer Knallgeräusche ist es zu danken, daß an einer Konspiration der Gothaer Polizeieinsatzleitung bis hinunter zur Eisenacher Polizei, Kripo und Feuerwehr kaum noch Zweifel möglich sind. Die Vorwürfe: Verabredung und Begehung von Verdeckungsstraftaten und Vereitelung von Aufklärung und Strafverfolgung von Kapitalverbrechen.

Daß Polizeichef Menzel nicht auf eigene Faust gehandelt hätte, sondern mit Wissen und Zustimmung seines Ministers Geibert von der CDU, ist selbstverständlich. Mit dabei: wahrscheinlich Justizminister Poppenhäger von der SPD (heute Inneres) – schon um Weiteres ressortübergreifend zu beherrschen. Bei einer Größenordnung der Vorfälle in Stregda und Zwickau dürfte die Thüringer Staatskanzlei ebenso informiert gewesen sein wie die sächsische und damit auch Sicherheitsbehörden und Gremien des Bundes. Eine Involvierung des BKA war mit dem angeblichen Fund der Dienstwaffe/n Kiesewetters und/oder Arnolds zu erwarten.

Allerdings: Kenntnis und Absegnen eines inszenierten Banküberfalls mit anschließender Selbsttötung, „Knallgeräuschen“, Fahrzeugbrand, Leichen und Waffenfunden oberhalb von Menzels Befugnissen macht einen nachträglichen Ad-Hoc-NSU trotz improvisierten Gesamteindrucks unwahrscheinlich. Grund für die Abstimmungspannen: Es gab keine Generalprobe im Neuland.

Im Tode endet alle Feindschaft

Das Ableben von Rechtsextremisten mag den Ermittlungseifer gelernter DDR-Polizisten nicht unbedingt anstacheln, aber am 4. November 2011, 12 Uhr mittags konnte eigentlich niemand wissen, wer da im Wohnmobil Knallgeräusche von sich gab und es bleibt zugleich „dissonant“, Menzel und Genossen alles Pflichtgefühl abzusprechen und die Beteiligung an einem Doppelmord anzuheften. Denn immerhin lebte man auch in der DDR jahrzehntelang in tiefstem Frieden und sah das behördlich als Erfolg wachsamer und moralisch überlegener Sicherheitsorgane.

Was uns zu der lange verdrängten Frage führt, welcher Menschenschlag zwei Toten post mortem mit großkalibrigem Nahschuß die Köpfe sprengen würde. Aufschneider wie Menzel oder ABV-Polizisten wie Mayer und Seeland? Hm.

Unsere historische Verantwortung verlangt zwar, deutschen Staatsdienern jede erdenkliche Abscheulichkeit zuzutrauen trotz tausend Jahren christlicher und zivilisatorischer Zähmung, die aus ihnen die indolentesten Kreaturen auf Gottes Erde machten, indes richtet sich jener angebliche Sadismus heutzutage höchstens nach innen. Selbst gelegentlich prügelnde Polizisten bewahren immer noch eine erhebliche berufsethische Fallhöhe zur bizarren Leichenschändung an den Uwes.

Keine große Sache so was, Augen zu und durch? Ein paar Anforderungen gab es schon: Der Schütze mußte nicht nur bereitwillig und verschwiegen sein, sondern auch effizient beim Umgang mit der Pumpgun (was bei den Projektilrückständen in Böhnhardts Gehirn nicht klappte, wenn auch ohne weitere Folgen). Und er mußte eine – nennen wir es mal sittlich konditionierte Scheu vor Toten, früher Pietät, überwinden, um eine Verdeckungsstraftat für andere zu begehen. Nicht jedermanns Ding.

State of the Art freiheitlicher Aufklärung ist ungefähr die These, die nachträgliche Sauerei sollte Kleinkaliberprojektile auf geeignete Weise entfernen, weil sie den/die Täter verraten würden, also vorzugsweise mordende Mitarbeiter der Gräflichen Behörde, die zu schützen waren. Freilich hinterlassen diese Killerbeamten auch eine Erklärungslücke: Warum sollten sie überhaupt Dienstwaffen verwenden? Bleibt noch die Absicht, die Gesichter der Toten zu entstellen, um eine visuelle Identifizierung zu erschweren. Auch da wollen Aufwand und Nutzen nicht zusammenpassen. Wirklich Sinn hätte das nur für Fotoaufnahmen. Der Adressat wäre dann die Prozeßöffentlichkeit.

Aber die Postmortem-Schießerei ist auch mit praktischen Problemen verbunden. Schon den „ersten Tod“ spurlos aus der Behördenbürokratie zu tilgen, ist keine Kleinigkeit; die Leichen mußten entführt, abgeschirmt „bearbeitet“ und zwischengelagert werden. Ohne Behördenzugang ausgeschlossen und mit fast unmöglich. Nur: Wer macht so was? Die schwäbischen Pietisten? Ein Kommando aus Stasirentnern? Der Hauptmann von Köpenick oder die Brunnenbauer der Bundeswehr? Ist das noch real oder schon der Tiefe Staat, der grundsätzlich zu allem fähig sein soll außer zu einer Simulation?

Wer selbst über Jahre die These eines inszenierten Bankraubes und Suizides mitten in Deutschland des 21. Jahrhunderts vertritt, kann nicht gleichzeitig No-victim-VT’s in die Reptiloidenecke stellen. Das ist vielleicht revolutionär oder auch opportunistisch, aber in jedem Falle inkonsistent, weil es letztlich nur um Varianten desselben Staatsterrors geht, und deshalb auch ein bißchen billig.

1) http://www.bitterlemmer.net/wp/?s=mall&submit=Suchen

2) http://friedensblick.de/24283/glaubwuerdigkeitsanalyse-der-zeugenaussagen-im-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-betreffend-tatort-stregda/

Entschädigt und nie angeklagt: Der angebliche „Dönerceska-Beschaffer“ Hans-Ulrich Müller

Heute ist im Ländle die alternative Dönerceskabeschaffer-Show angesetzt, mal sehen wer von den drei Vorgeladenen erscheinen wird… Sven R., Jug P., Michael H., eine frühpensionierte Schleizer Polizeibeamtin wettet… KEINER.

Wer nicht weiss worum es geht… nachlesen:

Der #NSU-Ländle Ausschuss testet die „Ceskabeschaffer“ für den Schauprozess vorab an?

Die Bundesanwaltschaft (ebenso wie die Antifa-Anwaltschaft etc.) empfinden diese alternative Dönerceskabeschaffung als Blasphemie (oder so ähnlich), denn der Beschaffungsweg der Mordwaffe aus dem Laden in der Schweiz bis zu den Uwes stehe ja bekanntermassen fest, und in der Anklage ebenso, und wer das nicht glaubt, der ist ein Nazi. Oder so ähnlich.

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Die gesamten BRD-Märchen stehen in diesem alten Blogbeitrag, die Widersprüche springen Einem buchstäblich mitten ins Gesicht, es sei denn, man ist BRD-Mainstreammedium, BRD-Propaganda-Staatssender, oder eben Antifa.

Die Schweizer, die sind nicht BRD-staatsschutzgläubig unterwegs, sondern prüften intensiv, was denn da die FAKTEN sind, und kamen 2014 zu ganz anderen Ergebnissen.

Man lese und staune:

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Vielen Dank an Hans-Ulrich Müller!

Wir wissen das zu schätzen, sehr sogar, denn zum OLG München ist er nicht gekommen um auszusagen, trotzdem ihm „freies Geleit“ angeboten worden sein soll. Er traute dem Braten nicht. Für uns absolut nachvollziehbar.

Es hat seine Gründe, dass Ralf Marschner heute nicht nach Stuttgart kommt… trotz Vorladung. Die Schweiz erscheint ihm sicherer. Zurecht.

Die Schweiz ist eine Demokratie, und ein Rechtsstaat. Sie hat sich, nachdem sie Hans-Ulrich Müller erstmal direkt am Flughafen verhaftet hatte, wohl aufgrund massivem bundesdeutschen Druckes in U-Haft steckte, er kam gerade aus dem Urlaub, nach Prüfung der Vorwürfe als anständig erwiesen.

Das sieht man am Ende der Verfügung:

RA Gerhard Frey aus Thun, das ist fast wie Heer, Stahl und Sturm…

Die Anklage ist Schrott, sie stimmt nicht, wesentliche Kronzeugenaussagen sind massiv anzuzweifeln, die Waffe aus dem Schutthaufen ist sehr wahrscheinlich keine Schweizer Ceska 83, das Ganze stinkt 3 Meilen gegen den Wind.

Die Dönermorde ganz ohne #NSU Cover up: Unmöglich, quasi

Vor ein paar Tagen gab es hier schon einmal einen Reblog vom Sigi Mayr, der als Rotwelschexperte beim WSG-Hoffmann in Ermreuth das Schlossgespenst gibt, und ein leidenschaftlicher Anhänger der MIT/Graue Wölfe These ist:

Kurze Erläuterung der Hintergründe der Dönermordserie ohne Verzerrung durch die Massenmedien

Aufgrund von „nationalen, übergeordneten Aussen- und Bündnispolitischen Interessen der BRD“ konnte die Mordserie nicht aufgeklärt werden, hiess es dort:

Und diese Anlagebetrüger sollen sehr enge Verbindungen zu Erdogan und dessen Partei gehabt haben. Das ist angeblich der Grund, warum die Mordserie nicht aufgeklärt werden durfte, denn man war auf den Militärgeheimdienst des NATO-Partners Türkei gestossen.
Der NSU ist bei dieser Theorie ein Ausweg, eine Entsorgungsvariante, sozusagen, in den irgendwer einen Polizistenmord noch mitreinmüllte… sehr zum Ärger des Hauptakteurs.

Es lief so ähnlich ab wie damals bei den Morden Titos in der BRD.

Mordprozess von München: Tito liess mit Duldung der Regierung morden

Und bei den Dönermorden, so die Analogie, gehe es um die Türkei, genauer gesagt um den Kampf der Osmanen gegen die Kurden, die PKK, und um einen gigantischen Anlagebetrug, auch zur Finanzierung von Erdogans AKP.

Sigi meint, es müsse ein neuer Versuch gestartet werden, den Schauprozess zu München noch aufzuhalten.

Die Dönermorde und Erdogans AKP

Frei nach dem Motto des Freikorps-Führers Roßbach: „Wenn es losgeht, sind wir alle wieder da!“ werden wir hier kurz vor Torschluss im NSU-Prozess noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um den Prozess zu Fall zu bringen.

Ein Unrechtsurteil gegen Beate Zschäpe darf nicht gefällt werden, die Legende von den mordenden Neonazis Mundlos und Böhnhardt dürfen nicht in die Grundschul-Lehrbücher der BRD eingehen.

Damit die Störaktion gelingt, werden wir noch einmal einen intensiven Blick auf die alten Polizeiakten der Dönermord-Serie werfen müssen. Im ersten Schritt der Aufklärungswelle, und das kündige ich in diesem Video an, soll es um die Mordopfer und ihre wirtschaftlichen Hintergründe gehen, aber auch um V-Leute der PKK, die Erdogans große Geldbeschaffungsaktion in der BRD zu stören drohten und die Dönermordkugel zu spüren bekommen haben. –

Ein Optimist ist er, der Mayr, das Urteil zu Zschäpe und Co. fällt demnächst in München, und die „Wahrheit“‚. also die Lüge auf die man sich bereits 2011 einigte, die steht längst in den Schulbüchern, denn Beweise braucht man keine. Es fehlen auch die Ketzer, welche die Wahrheit angreifen, dass die 2 Uwes (und eine unbestimmte Anzahl weiterer, unbekannter Mittäter) diese Morde begangen hätten.

Erinnern wir uns! Es gab prominente Zweifler in der Politik, Ströbele zum Beispiel, oder Özuguz.

AYDAN ÖZOGUZ IM BUNDESTAG: WER SCHOSS WIRKLICH AUF NSU-OPFER UND WARUM?

Aus welchen Grund (…) wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht, wer hat tatsächlich auf sie geschossen?

Aber dann kam nichts nach, diese Aussagen und diese Fragen waren nie gewollt, sie waren ketzerhaft, Blasphemie, gegen die verordnete Wahrheit gerichtet, und niemand griff sie auf, weder im Prozess die Verteidiger, noch ausserhalb des Prozesses die NSU-Ausschüsse und die Medien.

Hat das jetzt Jeder verstanden?

Unabhängige Leitmedien gibt es nicht in der BRD.

Sogar Staatsministerinnen werden ignoriert, wenn sie „was Falsches“ fragen.

Auch die „Alternativen Medien“ waren weit und breit nicht zu sehen.

Dabei ist der NSU-Komplex ein wahrer Thriller, ein mörderischer Politkrimi mit äusserst realem Hintergrund. Sigi benennt einen der Täter: Veli A.:

Die Dönermorde: Geheimdienstkrieg gegen die PKK

Wie versprochen, nun eine kurze Erläuterung der wirtschaftlichen Hintergründe der so genannten Dönermord-Serie. Ich werde dazu ein wenig aus der Schule plaudern und hoffe, dass mir die Türken nicht die Bude stürmen.

Kürzlich habe ich in einem Video angedeutet, dass man vom Ende der 90er-Jahre an bis zum Jahr 2007 in der BRD eine riesige Geldbeschaffungs-Aktion für die heutige türkische Regierungspartei des Kurdenschlächters Erdogan durchgezogen hat. Dieser Raubzug (man betrog kleine Leute um ihre Ersparnisse, um damit den Wahlkampf Erdogans zu finanzieren) ist in den bundesdeutschen Medien ein wenig untergegangen, obwohl der Spiegel lang und breit darüber berichtet hat.

Unbenannt
Die als Tatwaffe des „NSU“ präsentierte Ceska 83. Es handelt sich dabei nicht um die Tatwaffe der Dönermord-Serie

Mit dem Bericht im Spiegel (April 2007) ist die Dönermord-Serie abgeschlossen.

Der Spiegel-Artikel ist eine bilaterale Beerdigung der Dönermord-Serie: Die BRD signalisierte damit, die Betrugsaffäre (bitte dazu kurz den oben verlinkten Artikel im Spiegel ansehen) als innertürkische Angelegenheit abhaken und nicht auf einen dahinter stehenden Geheimdienstkrieg zwischen der PKK und jenen Teilen des türkischen Geheimdienstes, die Erdogan unterstützen, eingehen zu wollen.

Ich werde diesen Geheimdienstkrieg gegen die PKK auf diesem Blog anhand der deutschen Polizeiakten rekonstruieren.

In dem Spiegel-Artikel wird der massenhafte Anlagebetrug, der sich nachweislich abgespielt hat, als rein innertürkische, „innerislamische“ Angelegenheit dargestellt. Diese Darstellung ist freilich Desinformation; tatsächlich wurde der Massen-Beschiss auch und vor allem gegen Kurden und ihre nachrichtendienstlichen Netzwerke gerichtet, und zwar von Doppelagenten des türkischen Geheimdienstes (MIT), die sich als PPK-V-Leute ausgaben.

Diese Doppelagenten hatten sich in die deutschen Strukturen der PKK eingeschlichen und trugen ab 2001 wie folgt ihren finanziellen Angriff auf die PKK vor: Sie animierten bzw. erpressten Kurden dazu, ihre Ersparnisse angeblich an Kontaktleute der PKK abzutreten. Das ist auch geschehen, oft aus Loyalität. Allerdings landete die Kohle dann zumeist bei den Mittelsmännern des türkischen Geheimdienstes, genauer bei jenen geheimdienstlichen Strukturen, die die AKP in der Türkei unterstützen.

Flog ein solcher Doppelagent auf (wurde er als türkischer Spitzel erkannt), dann wurden die misstrauisch gewordenen Kurden massiv bedroht. Hielten sie nicht den Mund und forderten sie gar ihr Geld zurück unter der Drohung, den Doppelagenten auffliegen zu lassen, dann gab man ihnen oder Leuten in ihrer Umgebung (geheimdienstliche Morde werden grundsätzlich unscharf platziert) die Kugel aus der Ceska 83.

Wir besitzen ein konkretes Beispiel für einen Doppelagenten, der im Umfeld der Dönermorde agiert hat. Es handelt sich um den türkischen Staatsbürger Veli A., der sowohl in Hamburg als auch in Süddeutschland rund um Dönermord-Opfer aufällig geworden ist. A. hat sich bis etwa 2005 in Deutschland aufgehalten, ist durch Drogenhandel in das Gesichtsfeld der Polizei geraten und dann in die Türkei ausgewichen.

Bis vor wenigen Jahren hat A. ganz offen in Izmir an der Mittelmeerküste gelebt. Bei Facebook war sein Profil abrufbar; wir haben uns bei unseren Gesprächen im Arbeitskreis NSU immer darüber gewundert, dass dieser Mann als ehemaliger V-Mann der PKK mit brisanten Kontakten zu wirtschaftlichen Strukturen dieser in der BRD als  terroristische Organisation (Todfeinde der AKP) verbotenen Partei einfach so, ohne Tarnung, unter Türken, außerhalb Kurdistans, leben kann.

So etwas geht nur, wenn man die geheimdienstliche Gnade der Türken gefunden hat, und das hat A. zweifellos. Außerdem ist ein massiver Personenschutz notwendig, um eine solche Lage zu überstehen (A. hat immerhin die PKK unterwandert!). A. ist offenkundig in Izmir platziert und im Netz präsentiert worden, um den Kurden zu zeigen, dass man gegen Leute wie A. „nichts machen kann“.

Das Hamburger „Döneropfer“ muss A. mit der Enttarnung bedroht und dafür die Quittung erhalten haben, das geht aus den dortigen Ermittlungen der Polizei, die Agenten des MIT als Mörder ermittelt hat, zweifelsfrei hervor. Es durfte nicht öffentlich werden, dass der große Analgebetrug gegen die Deutschtürken in Wirklichkeit vor allem ein geheimdienstlicher Angriff auf die PKK war, die dem Ganzen wehrlos zusehen musste, weil man sonst auch noch die Ehefrauen und Kinder der Betrogenen abgeschlachtet hätte.

In den Polizeiakten, die im NSU-Prozess verhandelt werden, wird A. als Agent der PKK geoutet. Dieses Outing ist aus der Sicht der BRD unproblematisch, weil die PKK in der BRD sowieso verboten ist und A. nicht mehr greifbar war. Problematisch wäre es gewesen, A. als Doppelagenten zu outen wie ich das jetzt tue. Man hätte das leicht gekonnt; in den Vernehmungen der Opferangehörigen sind solche Andeutungen natürlich gemacht worden.

Gegenüber der Polizei wurde die PKK als der Morde und Bedrohungen verdächtig hingestellt; den Opfern wurde vom türkischen Geheimdienst unter Androhung der Ermordung eingeschärft, die PKK und nicht den MIT als möglicherweise tatverdächtig darzustellen. Dass die deutsche Polizei bei diesem miesen Spiel mitgemacht hat, geht auf politische Anweisungen von oberster Ebene zurück.

Die Nürnberger trifft hier keine Schuld.

Ohne Titel
Vertrauensleute des türkischen Geheimdienstes und gekaufte Dolmetscher der deutschen Polizei hängen den Dönermord in Hamburg der PKK an (Sachstandsbericht BAO Bosporus, Nürnberg 2006)

In München werden frisierte Akten verhandelt, die die PKK und nicht den türkischen Geheimdienst einem Verdacht aussetzen und das Ganze (nachdem es keiner mehr geglaubt hat) auch noch als „Versagen der Polizei vor dem Neonazismus“ ausgeben.

Ich werde das jetzt Schritt für Schritt beweisfähig machen.

(Bilder: NSU Leaks)

Da hat er sich viel vorgenommen, der Herr Mayr, und wir rebloggen das natürlich gerne, um den Bloglesern des Jahres 2018 die Erkenntnisse des Jahres 2014 näher zu bringen, die sie vielleicht gar nicht kennen.

Es gab also mehrere Dönermorde, in die mutmassliche PKK-Agenten verstrickt waren, die in Wahrheit für den Türkischen Staat arbeiteten. Das können Sie anhand der Aktenleaks nachvollziehen.

Der Spiegel-Artikel, der eine Art von DEAL mit der Türkei verkündete, also aus regierungsseitiger Feder stammen dürfte, so meint Mayr, dieser Artikel erschien ca. 1 Jahr nach dem letzten Mord in Kassel, wo einer von Andreas Temmes islamischen V-Leuten entweder Opfer oder Täter war, und was dort genau passierte, das steht im für 120 Jahre gesperrten Bericht des HLfV an den Hess. Innenminster von 2012/2013.

DESHALB ist der Bericht gesperrt. Genau deshalb. Lassen Sie sich nicht verdummen, vom NSU als Mörder steht da nichts drin.