Das grosse Finale, von den Ermittlern, und dazu eine Anleitung, wie das gemeine Fernsehschaf das Ganze verstehen sollte.
Wohl bekomm’s!
Auszüge gab es bereits im AK NSU Werbevideo vom BR, dass im Mittagsmagazin lief, und Gestern Abend in Report München in der ARD.
Es ist übrigens falsch, was der gute Dr. Mayr da sagt, es gäbe keinen NSU.
Der AK NSU ist der Meinung, dass es 2-5 NSU gab, dass es den Begriff NSU schon 1990 gab, und die ungenaue Anzahl der NSUs damit zusammenhängt, dass nicht bekannt ist, wer die Mitglieder der NSUs waren. Es können da erhebliche personelle Überschneidungen vorhanden sein… der Bankräuber NSU des Heilbronner Ogertschnig ist der 4. NSU, und dort tauchen erstmals bekannte Namen auf, nämlich Mundlos.
Piattos(?) NSU-D 1.0 ist nur durch eine Drohmail an den BRB-Innenminister Alwin Ziel aus dem 1. Bundestags-NSU-Ausschuss bekannt und harrt der Aufklärung im kommenden BRB-Piatto-NSU-Ausschuss.
Nochmal: Wievele NSUs es gab, und wer deren Mitglieder waren, das ist nicht bekannt. Es gab aber wohl mehr als einen NSU, und V-Leute waren immer mit dabei. Piatto, Corelli, und auch Uwes, Zschäpe, Eminger? Wissen wir nicht.
Eher witzig ist, dass der Begriff NSU als Spitzelzelle schon 1990 in einem Comic auftaucht.
Fassen wir zusammen: Der NSU an sich ist recht gut belegt. Eher mehrere NSUs.
Nur die Mitglieder der NSUs sind nicht bekannt. Daher wissen wir auch nicht, wieviele NSUs es wirklich gab. Einen, zwei, fünf, freie Auswahl. Hat aber irgendwas mit dem Verfassungsschutz zu tun.
Dass die Uwes aus Jena als NSU 10 Morde begingen, das ist nicht beweisen, selbst BRD-Kronzeugin Zschäpe bestreitet, jemals Mitglied in einem NSU gewesen zu sein, geschweige denn davon gehört zu haben, oder gar das Paulchenvideo gekannt zu haben.
Da es jedoch den NSU als Abziehbild gab, war es ein Leichtes, ein Comicvideo mit einem NSU zu entwerfen, und es war auch kein Problem, diese bekannte, aber gleichzeitig nicht personifizierte Hülle NSU im November 2011 mit 2 Leichen zu befüllen.
Mehr ist auch nicht bewiesen…
Der fatalist steht für Medienanfragen nicht zur Verfügung. Er redet nicht mit Mainstreamjournalisten, bevor die nicht eine einzige Darstellung zumindest einiger wesentlicher Aktenwidersprüche zustande gebracht haben. Die Mainstreamjournaille hat sich bislang nicht qualifiziert, überhaupt für voll genommen zu werden. Dumme Propagandafürze reichen nicht aus.
Ausserdem ist fatalist nicht mediengeil…
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Was erwartet den ARD-Zuschauer nun heute Abend?
Eine Saga, schon klar.
Der Stern hat den Helden des Schorlau-Krimis „Die schützende Hand“ wieder ausgegraben: KHM Mario Melzer vom LKA Erfurt, der viele Auftritte in NSU-Dokus und NSU-Ausschüssen hatte:
Melzer hat all die Schoten und Pannen aufgedeckt, damals, vor dem betreuten Untertauchen 1998, wie sie den Bubis-Puppentorso an der A4 abschnitten, der auf die Fahrbanh fiel, und sie ihn dann wieder aufhängten…
Melzer hat auch von den Pleiten beim Auffinden des Theaterkoffers in Jena berichtet. Alles im Blog enthalten… auf die Lupe oben rechts klicken reicht… http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=melzer
Melzers Problem: Als kleiner KHM hatte er nie was zu sagen. Lobenswert jedoch, sehr sogar, dass er was sagte, und nicht solch ein Märchenonkel ist wie KHM Frank Lenk, der Brandermittler aus Kirchberg bei Zwickau.
Melzer hat natürlich Recht:
Der THS war eine VS-gelenkte Veranstaltung, von Berlin, Bayern und Thüringen gemeinsam aufgebaut. Dalek, Brandt, Starke… alles richtig. Unklar ist eher die Rolle des Staatsschutzes im TLKA vor dem Februar 1998, unklar danach ist die Rolle des BfV und die der Sachsen.
Sehr löblich. Klar war das ein betreutes Untertauchen, zum Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz am 5.2.1998… und klar wusste man zu jeder Zeit, wo die waren. Es wusste nicht Jeder, angeblich die Fahnder nicht, aber der Staatsschutz des TLKA wusste es ebenso wie die Geheimdienste, natürlich mussten es auch die Sachsen wissen, sonst wäre das Trio aufgrund des Haftbefehls eventuell versehentlich verhaftet worden…
Heute Abend also nun der 3. Film… Burschel von der staatlichen Antifa fand ihn „Mist“:
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Niemand verstehe diesen Film, es werde zuviel ausgeklammert. Sachsen?
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Florian Heilig und Piatto werden zu einer Person zusammengerührt… total misslungen:
(jeweils rund 1 Minute lang)
Den Martin Luther-Kram mit dem Tintenfasswurf auf den Teufel haben wir weggelassen. Der Fleck auf der Wartburg wird regelmässig für die Touristen erneuert. Sollte Burschel wissen 😉 Dafür faselt er von Luthers Antisemitismus…
Roewer als Zeremonienmeister auf einer TLfV-Kellerparty kommt auch vor. Hoffentlich in der Uniform des Hauptmannes von Köpenick… und ein Schwarzer wäre da reingeschnitten worden, der gerade Piatto-mässig totgeprügelt werde… und aus dem Off rezitiere der Zielfahnder {Wunderlich?} Hermann Hesse, „Im Nebel“…
Am Schluss gibt es dann das Requiem von Mozart:
Mehr Werbung geht ja nun fast nicht mehr…
Burschel hat eine unheilbare linksextreme Verfassungsschutz-Störung, er hat offenbar immer noch nicht mitbekommen, dass die Polizei die Tatorte des 4.11.2011 „versaut hat“, und nicht Bodo Ramelows MAD und BND-Leute… ganz an vorderster Front das LKA Stuttgart, und PD Menzel samt Tatortgruppe des TLKA. Das BKA hat dann weisungsgemäss „nachgerichtet“. Weisungen erteilte der [damalige] Staatssekretär im BMI, Klaus Dieter Fritsche, das scheint evident zu sein…
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Auf den Heimatschutz-Märchenonkel vertrauen, da kann man nichts falsch machen, das meint der Burschel in Bezug auf die Doku zum Abschluss, klar tut er das, weil die Beiden im selben Boot sitzen, das sich NSU Staatsräson nennt… dort sitzt auch Kathilein… ja Freunde, es wird wieder hart…
57 sekunden
Und wo bleibt das Lob? Hier: Alle NSU-Bücher der ersten Monate nach Nov 2011 sind Mist. Sagt er.
Wussten wir aber bereits… und das gilt auch für alle späteren NSU-Bücher ohne Akten-Wissen, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/category/marchenbucher/page/2/
Ausnahme: Heimatschutz von Laabs, sponsored by namegiving Aust: Nur Gedöns leaken, alles Wichtige weglassen. Die perfidere Art von Märchenbuch… jahrzehntelang bewährt…
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Melzer, Schorlaus NSU-Held, sollte Berater werden für den Film heute Abend:
Melzer – im Herzen nach wie vor loyaler Beamter – lehnte einen Beratervertrag der Produzenten ab. „Die Grundaussage des Films stimmt trotzdem“, sagt er, nachdem er den vorab einmal sehen durfte. Nur beim angeblichen Selbstmord der zwei Uwes lege sich der Film nach Melzers persönlichem Gefühl zu sehr fest: „Wer an die offizielle Version glaubt, glaubt auch an die Zahnfee“, sagt er. Dafür erkannte er viele andere Szenen wieder.
Guter Mann!
Der Chef der Thüringer Zielfahnder war Mario Melzers Freund und Trauzeuge Jürgen Ihling. In der Naziszene kannte er sich kaum aus und hätte Melzer deshalb gern als Experten im Team gehabt. Aber entsprechende Anträge wurden von der LKA-Führung stets abgelehnt. Bis zu seinem Tod 2006 ließ Ihling das Trio dennoch keine Ruhe. Auch er äußerte wie sein Nachfolger Sven Wunderlich mehrfach, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe mächtige Beschützer haben mussten. Später legte man das den erfolgsverwöhnten Zielfahndern als verletzte Eitelkeit aus.
„Man kann fast alles aufklären – man muss nur dürfen“
Man durfte nicht… weder der Polizistenmord von Heilbronn noch die Dönermorde durften aufgeklärt werden, die Keupstrassenbombe ebenfalls nicht, und nur Gehirngewaschene glauben noch, dass die Biografie-Erzählung von 3 Jenaer Nazis im betreuten Untergrund unendlich viele Beweise mit diesen 10 Morden etc. verbinden würden.
Selberdenker wissen, dass post mortem Gefundenes kein Beweis ist, wenn alle 27 Tatorte ohne Täter-DNA und ohne Augenzeugen auskommen müssen, und das trotz weit über 5000 DNA-Spuren an den Tatorten.
Wird wohl so sein. Auch bei den Dönermord-Tatorten.
Nur… mit wem soll man die gesamten 4.300 Dönermorde-DNA-Spuren abgleichen?
Fakt ist: Der NSU war es nicht… der fehlt…
Geniessen Sie die Show!
Heute Abend um 21.45 Uhr läuft in der ARD unser Dokumentarfilm "Der NSU-Komplex". Mit ein paar Neuigkeiten zum Thema.
— Stefan Aust (@stefanaust) April 6, 2016
Hinweis: Beate soll die Nachricht vom Banküberfall plus Leichenfund um 14 Uhr bei MDR Thüringen gehört haben, nicht bei MDR Info. MDR Info brachte beides zusammen erst 15.30 Uhr (nach dem Brand).
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/nsu-prozess-zschaepe-radio-nachrichten-100.html
Der Haken: MDR Info ist zwar „zuständig“ für alle drei Sendegebiete in Mitteldeutschland, Zwickau „gehört“ zu MDR Sachsen. Beate wusste nach eigener Aussage jedoch nicht, dass B&M in Thüringen unterwegs gewesen sein sollen, es gab keinen realistischen Grund, MDR Thüringen (bzw. Antenne Thüringen) zu hören:
„Informationen darüber, wann sie wo welches Objekt auskundschaften wollten, gaben sie mir nicht.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article149803799/Dokumentation-Die-Aussage-der-Beate-Zschaepe.html