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„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“ nicht mehr Bankraube, sondern Abrissfirma?

Bisher hiess es immer, Beate Zschäpe habe in Ralf „Primus“ Marschners Klamottenladen in Zwickau gearbeitet, und V-Mann Marschner habe Busse in Langzeitmiete gehabt, die möglicherweise für die ersten 4 Dönermorde verwendet worden seien.

Ein Zeuge behauptete, Zschäpe habe in einem Laden von „Primus“ als Aushilfe gearbeitet. Der Ex-V-Mann sagt, „das stimmt überhaupt nicht“. Umfassende Ermittlungen haben den Zeugenhinweis nicht erhärten können. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, dass Zschäpe als Kundin in einem der Läden auftauchte.

Es gab viele V-Leute im Umfeld des NSU, aber den Fall „Primus“ macht ein frischer Verdacht bedeutsam. Die Ermittler prüfen, ob er 2001 im Zusammenhang mit der Mordserie eventuell Wagen angemietet hat. „Primus“ betrieb nach der Jahrtausendwende auch eine Baufirma, für die er Autos anmietete. Der 41-Jährige sagte im Februar bei einer Zeugeneinvernahme durch das BKA, seines Wissens hätten weder er noch einer seiner Leute dem NSU Autos bereitgestellt. Seit 2009 lebt der Ex-Spitzel eher unauffällig in der Schweiz.

Das war 2013…

Die Antifa wusste „Genaues“:

Bei „Hea­ven & Hell“ gab es Kla­mot­ten, die die Hoo­li­gan-​Sze­ne an­spra­chen. Über­dies gab es von 2005 bis 2007 in die­sem Laden auch eine Frau, die wohl zeit­wei­se aus­half und die in­zwi­schen zwei­fel­haf­te Be­rühmt­heit er­lang­te: Beate Zschä­pe. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/18/rufen-sie-doch-mal-bei-frau-zschape-an-telefon-01748265197/

Warum auch nicht arbeiten, ein wenig gespottet hatten wir schon, jedoch sagte Marschner stets aus, er habe das Trio nicht gekannt. Wenig glaubhaft in einem Nest wie Zwickau. Gilt auch für Peter Klose und andere Zwickauer… immerhin sollte Klose eine Paulchen-DVD bekommen, als einzige Einzelperson, die an ein seit Jahren nicht mehr existentes Bürgerbüro adressiert war…

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Gestern Abend nun wurde „enthüllt“, dass Max-Florian Burkhardt dort als Vorarbeiter in der Firma gearbeitet habe, und zwar als der „Mundlos-Max“.

max-passSein „Bruder“ angeblich auch. Gemeint ist Böhnhardt. Diesen Mundos-Max-Pass fand man im Womo, 8 Jahre bereits abgelaufen… auch wenig glaubhaft. Zumal am 7.11.2011 in Dresden eine Hausdurchsuchung beim echten Burkhardt stattfand.

Ein endlos langer Text in DIE WELT, ein sich Abfeiern, wie super investigativ man doch sei… allerdings erreicht man damit genau das Gegenteil des Gewollten:

Wenn die wirklich in Marschners Abbruchfirma schufteten, warum sollten sie dann Raubüberfälle begehen?

„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“, das war bislang immer „der Beleg überhaupt“ für Bankräuberei. Bei uns zwar nicht, aber bei Mainstream und Staatsantifa (ist eh Dasselbe) schon.

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Ist auch eine nette Vorlage für die neueste Richterfrage an Beate Zschäpe: „Woher kamen die 10.000 DM, die an Holger Gerlach gingen?“

Antwort: „Na vom Abriss beim Marschner inner Firma, Euer Gnaden“ ist die TOP Antwort.

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Später arbeiteten die Uwes laut Aussagen in den BKA-Akten bei Messebaufirmen aus Westsachsen:

Es wurden Firmen genannt!

Messebau/Photovoltaik… Emingers Tätigkeitsfeld bis 2011… fiel vom Dach etc pp.

Wir hatten das bereits im Sept 2014 geleakt…

Deutschlandweit unterwegs bei der Messebaufirma eines Bekannten.
2006/2007. Beide Uwes.

Es werden die Namen der Firmen genannt.„Rechtes Milieu“.

Der Zeuge selbst hat die Uwes gesehen.
Mehrfach. Auf Messen etc. Noch 2008.

Und was ist da weiter ermittelt worden?

Gar nichts, denn es war ja ein Trio wohnhaft, in der Polenzstrasse, ab 2001, bis 2008, und danach wohnte dieses Trio in der Frühlingstrasse, bis zum 4.11.2011, jawoll, und das glauben die Leute, selbst wenn man ihnen nachweist, anhand Gerichtsaussagen und anhand Akten, dass das Blödsinn ist.

Auch wenn die Nachbarn in der Frühlingsstrasse sagen, dort wohnte ab Sommer 2011 niemand mehr… man liest das, lächelt einmal, „ach was für ein Blödsinn“, und glaubt weiterhin an den Weihnachtsmann?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/06/das-bka-und-die-uwe-wohnung-ab-2006-kleinzelle-trio-blodsinn/

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Ja ja, die bösen rechten Desinformanten vom AK NSU… die auch noch die arme Kathi als Mossad-Beauftragte verunglimpfen…

kathi mossad@Nereus aus dem HPF-Dönerstrang, warst Du das? Gestehe endlich 🙂

Kathilein, ganz transatlantisch,  verunglimpft ihrerseits Sarah Wagenknecht als Putinversteherin:

panamaVöllig humorbefreit und ein dankbares Opfer von sarkastischen Bemerkungen…

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@Anmerkung meint dazu nur:

Dumm wie eine extremistische Bauersfrau.

Aber für Aust-Laabs-NSU-Dokus reicht das Dummerle immer, und für Report München sowieso.

Trotzdem sollte @nereus gestehen, postete er doch jahrelang im Dönerstrang immer wieder die Fotos mit dem Israel-Button… sie leidet, erkennbar. Kann @nereus das wirklich verantworten?

Wir meinen, ja. Kann er 😉

Und zum X. Mal: Klar gab es den Begriff NSU, der mehrfach seit 1990 auftauchte, stets irgendwie mit V-Leuten verbunden war, und diese existente Hülle dann mit Inhalten und zwei Leichen zu befüllen war einfach. Hat aber der Mayr nicht geschnallt, die mediengeile Sau. Einfach mal die Fresse halten, Sigi 😉

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Fassen wir zusammen:

Aust/Laabs „enthüllen“, ganz neu, dass Mundlos und Böhnhardt bei Manole Primus jobbten, Mundlos sogar als Vorarbeiter. Wer Abbruch jobbt, der bankraubt nicht… auch nicht als Messebau/Photovoltaikmonteur in bundesweiter Tätigkeit, die zufällig auch Andre Eminger ausführte…

Gleichzeitig erinnern wir uns an die Aussage des besten Tarifs aller Zeiten Michael See/von Dolsperg, er habe 1998 einen Anruf vom Kapke bekommen, ob er nicht das Trio beherbergen könne… was Kapke bestreitet… See will seinen BfV-Mann-Führer angerufen haben, was er denn tun solle, und der soll geantwortet haben: „Nichts, da kümmern sich schon andere drum“

„Als mich Alex später zurückrief, teilte er mir mit, dass ich für den Fall eines Rückrufs sagen soll, dass ich für die drei nichts habe“, sagte von Dolsperg laut Vernehmungsprotokoll. Begründet habe sein Verbindungsführer dies laut von Dolsperg mit der Bemerkung, da würden sich schon andere drum kümmern.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/als-edathy-und-binninger-das-auffliegen-des-spitzels-starke-verhinderten-16-5-2013/

Sehen Sie, jetzt haben Sie ausser Thomas Starke noch einen weiteren Spitzel, der den „betreuten Untergrund“ organsisierte. Andre Eminger wäre der Dritte…Wasserschaden Zwickau, Operation Grubenlampe, Google ist Dein Freund…

Und die spurenlosen Morde an 5 Kurden, mindestens, ein Grieche bei 9 Opfern dabei?

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Nicht den Ansatz eines Tatnachweises hat man… oder glaubt jemand an „Zschäpes Bekenntnisse“?

Die wissen das… diese Staatströten…

Ich hab mir die Ermittler angeschaut (den Aust nicht): gar nicht mal so schlecht. Nicht weit von Schorlaus Roman weg. Das ist aktuell die Grenze des Örmöglichen. Sie hat sich verschoben, sie hat sich verschoben. Die Priester und ihre Gläubigen toben. Das wollen wir loben.

So isses…

Thüringer Rotlichtwoche am OLG München

Wer das NSU COMPACT Special kennt, immerhin schon 2013 erschienen, der kennt auch die „kriminelle Organisation“, in der die Uwes Mitglied gewesen sein könnten.

Wer das Compact Spezial nicht kennt, für den steht das in gekürzter Form im aktuellen Heft:

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else2Es folgt Altbekanntes:

else3

Besonders steiles Detail: Es sei erwiesen, inzwischen, dass der Agent Mevluet Kar am Tatort Heilbronn war. Da weiss Elsässer mehr als alle anderen, LKA, BKA, Medien eingeschlossen. Woher er das weiss, das schreibt er nicht…

Das OLG verfolgt in der Beweisaufnahme auch eine OK-Variante, allerdings nicht die Compact-These, die Uwes hätten mit Türkischen Mafiosi zusammen gearbeitet. Das OLG prüft das Thüringer Rotlicht:

272. Tag: 05. April 2016 09:30 Uhr Jens L. (Erkenntnisse über Böhnhardt/Mundlos/Angeklagte Z. und Umfeld)
273. Tag: 06. April 2016 09:30 Uhr KHK Thomas Sch., Kriminalkommissariat Hürth (Überfall Postfiliale, Zwickau)
273. Tag: 06. April 2016 11:00 Uhr Gil W. (Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt, Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., Carsten S., Andre E., Enrico T. und/oder Hans Ulrich M. bzw. deren Umfeld (insbes. im Hinblick auf Beschaffung von Waffen))
273. Tag: 06. April 2016 11:00 Uhr Ron E. (Erkenntnisse zu Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt, Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger G., Carsten S., Andre E., Enrico T. und/oder Hans Ulrich M. bzw. deren Umfeld (insbes. im Hinblick auf Beschaffung von Waffen))

Das kennen Blogleser schon: Ron und Gil, die Zwillingsbrüder Ehrhardt, Gil heisst jetzt Wolf. Deren Gang soll, so die Aussage von Jens L., Rechtsextremisten bewaffnet haben, und man will jetzt quasi nach der verkorksten Ceska-Stafette über Enrico Theile und die Schweizer Germann/Müller eine alternative These abprüfen. 4 Bestreiter bei 6 Stationen, der bisherige „Weg der Ceska“ vom Waffenladen bis zu Carsten Schultze, das ist nicht beweisbar, also versucht man sich an Alternativen.

Unbestätigt blieben auch Gerüchte, ein V-Mann des LKA Erfurt habe mit Waffen gehandelt, es fehlen da weitere Infos. Es soll sich um einen Bekannten von Andre Kapke handeln. Der Name fehlt. Rotlicht gab es zurselben Zeit auch im THS, weiter südlich, wo man 1999 nach einem deutsch/litauischen Überfall auf einen Geldboten ein Bordell kaufte. Den Prozess ermöglichte 2013/14 erst ein 1%-Rocker durch „Verpfeiffen“ im Jahr 2012, das soll der THS-Mann Michael Hubeny gewesen sein, einer von 5 Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011, den Zschäpe besucht hatte, mehrfach, verwendete Alias-Personalie unbekannt. Wer waren ihre 2 Begleiter?

Man darf gespannt sein, was da diese Woche wieder nicht klarer werden wird. Der Erfurter NSU-Ausschuss wird sich mit diesem OK-Neonazi-Rocker-Gestrüpp auch bald befassen.Es gibt diese unbekannte DNA in Zwickau, die 2012 auf einer Patronenhülse auftauchte, Schiesserei Bandidos gegen Hells Angels. Halbmigrantische Rockerclubs, mittlerweile.

Allerdings passte eine Bombe gegen die Rotlicht-Türsteher in der Keupstrasse sehr gut in dieses Szenario. Die trafen sich in einem gewissen Friseursalon… und erfanden hinterher eine nie existente Geschädigte der Keupstrassenbombe.

Damals 2004 in Köln und 2012 in Berlin und auch noch 2016 ist eine Person der Hells Angels aus dem Rotlicht angeblich federführend beteiligt:

Für die Hells Angels der alten Generation gilt das nicht. Denn die „Osmanen“ haben einen Pakt mit den Hells Angels Nomads in der Türkei um Necati „Neco“ Arabaci (43) geschlossen. Wichtige Verbündete gegen die deutschen Altrocker, die sie aus dem Club und ihren Geschäften (Rotlicht, Türsteher, Drogen) drängen wollen. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/11/wer-hat-wo-die-berichterstattung-zur-keupstrasse-aufgenommen/

Ob da wohl noch Überraschungen warten? Oder ist das alles Blödsinn, das mit den Rockern und den Neonazis? Das OLG und der Erfurter Ausschuss werden sich wohl auf das Thüringer Regionalkolorit beschränken. Kleinganoven, ein paar Nummern billiger als Neco aus der Keupstrasse, der das ganz grosse Rad drehen will, das passt auch irgendwie besser zur Erfurter Provinz.

Aussageregie nach Aktenlage? SMS „Bums“ kam auf totem Handy an

Brandenburg wird wohl einen NSU-Piatto-Ausschuss bekommen.

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Und es geht darum, ob Brandenburg die Festnahme des Trios aus Jena 1998 in Chemnitz verhindert habe.

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Es wird also darum gehen, was in den Brandenburger VS-Akten steht, was wann an welche Behörde weiter gegeben wurde, und welche Rolle Piatto und Jan Werner aus Chemnitz bei der Waffenbeschaffung 1998 spielten. Die Aussagen der Thüringer VS-ler dazu sind klar: Man habe die Infos bekommen, als man gemeinsam mit Sachsen und Brandenburg zusammensass, und habe sie dem LKA Erfurt-Präsidenten Egon Luthardt mündlich weitergegeben, wegen Quellenschutz für Piatto. Luthardt konnte sich im Bundestag daran jedoch nicht erinnern.

1 Aussage steht also gegen 2 Aussagen. Luthardt versus Nocken und Schrader.

Was in den Brandenburger Akten dazu steht, dass wurde erörtert im Bundestags-Ausschuss I, am 15.4.2013, mit dem Zeugen Gordion Meyer-Plath. Es ist sehr merkwürdig, dass in Dutzenden aktuellen Artikeln nie auf dieses Wortprotokoll Bezug genommen wird. Da steht seit 2013 drin, was der kommende Ausschuss in Brandenburg aufklären soll… daher: Pappdrachen-Verdacht.

Ein maskierter ehemaliger V-Mann Carsten „Piatto“ Szczepanski sagte 2014 als Zeuge in München genau das aus, was sein V-Mannführer Gordion M.-P. 2013 dem Bundestag gesagt hatte.

Totes Handy!

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Jan Werner hat auch Zschäpes Vorlesung zurückgewiesen, dernach er eine Waffe besorgt habe. Das Bemühen der Feinabstimmung der Zschäpe-„Fakten“ mit den Piatto-Werner-Aussagen ist fast unübersehbar. Da wird im Sicherheitsbehörden-Untergrund alles fein austariert und abgestimmt. Jedenfalls bemüht man sich darum, mit bislang eher bescheidenem Erfolg.

Wichtig: Dem TLKA war das bekannt, wir lesen dauernd den Unsinn, der VS habe Jan Werners Handy überwacht, das ist jedoch das LKA Erfurt gewesen!

Die Vorsitzende Abg. Marx fragt weiter zum Handy von “Piatto” nach. Meyer-Plath gibt an, dass eine Mitarbeiterin des Bundesamt für Verfassungsschutz den Brandenburger Verfassungsschutz informierte, dass bei einer Telefonüberwachung des Thüringer LKA eine Handynummer aus dem Brandenburger Haus in den Fokus geraten ist (SMS mit den Worten: “Was ist mit den bums” = Anschluss registriert auf Innenministerium Brandenburg, Nutzer V-Mann “Piatto”).  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/23/hallo-was-ist-mit-dem-bums-bums-jetzt-nicht-mehr-peng/

Richtig ist, dass -laut TLfV- TLKA-Präse Luthardt die Info „Waffenbeschaffung“ nicht an die Fahnder weiter gegeben habe, ABER die SMS mit dem Bums fing das TLKA ab, und Zielfahnder Wunderlich meinte wohl, Bums sei Sprengstoff.

Wir hatten die Konfusion schon 2014 entwirrt, aber die Linksaufklärer wollen es nicht fressen:

1. 25.08.1998 19:21 Uhr SMS Werner an Handy 0172/)000(X„Hallo, was ist mit den Bums”
2. 26.09.1998 TLfV Bd. 1, 133 Werner habe TRIO noch nicht mit Waffen versorgt.
3. 02. und 14.10 1998, wonach Jan Werner noch immer auf der Suche nach Waffen für das TRIO war, berichtet.

aus dem Schäfer-Gutachten. Spitzel-Berichte unter Punkt 2 und 3.
Punkt 1 ist aus einer G10-Überwachung von Jan Werners Handy.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

Die Aktenlage ist demnach völlig klar:

Brandenburg gab die Infos „Waffenbeschaffung“ an Thüringen weiter, von LfV an LfV, und das LfV Sachsen wurde ebenfalls informiert.

Das Handy Piattos wurde ausgetauscht, Amtshandy gegen legendiertes Handy, weil das BfV (!!!) das BRB-LfV informierte, dass das Amtshandy BRB beim TLKA aufgeflogen sei.

Ob das ausgetauschte Amtshandy ausgewertet wurde? Na klar, aber das ist irrelevant, unwichtig, denn Jan Werner wurde sowieso überwacht, Operation Terzett… und TLKA!

Interessant ist lediglich, wer mit Piatto und dessen angeblich nagelneuem Handy im Dienstauto des LfV Brandenburg sass, als auf dem angeblich toten alten Handy die SMS einging, von Jan Werner, was denn mit dem Bums sei?

Gordion Meyer-Plath hat ausgesagt, im Bundestag 2013, er sei das nicht gewesen. Das sei ein Kollege gewesen, aber in ihrer unendlichen Weisheit haben die Mitglieder des Bundestags-Ausschusses die Frage nicht gestellt, die jedes Vorschulkind gestellt hätte:

„Wenn nicht Sie, Gordion, wer denn dann?“

Dummheit oder Staatsschutz?

Das Land Brandenburg gab dann gegenüber der BAW/ dem OLG an, der V-Mannführer an jenem Tag sei Reinhard Görlitz (Tarnname) gewesen, und dieser Fake trat bislang 3 Mal im Schauprozess auf, mit Perücke, Kapuze aufbehalten, Kaugummi kauend, nuschelnd, unwillig antwortend, und es gibt kein einziges Foto von einem dieser 3 Auftritte.

Das muss man sich mal vorstellen! 3 Auftritte, und kein einziges Foto des lustigen Perückenmannes! Wer bitte soll denn hier verarscht werden? Das mag bei den Journalisten, den Saalhockern und bei den 80 Anwälten funktionieren, aber nicht beim AK NSU.

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Lesen Sie das Wortprotokoll aus dem Bundestag selbst, dann bekommen Sie einen guten Eindruck davon, wie unendlich dumm dort befragt wird, oder, alternative These, wie geschickt logische Brüche und abrupte Themenwechsel das Mittel der Nichtaufklärung sind. NSA/BND-Ausschussvorsitzende Staatsschützerin Högl kann das ebenso gut wie Antifa König in Erfurt.

gordion3Peanuts statt der einfachen Frage, wer wann mit Piatto unterwegs war, im Zeitraum August/September 1998. Gordion M.-P. stieg dann aus, nach 37 Treffen, und wurde persönlicher Referent der CDU-Bundestags-Abgeordneten Katherina Reiche, jetzt Kabinett Merkel III, und die Binningers und Högls wissen das natürlich. Die Folge: Rücksichtnahme durch Planschen nur im Seichten.

Man lässt sich den Bären aufbinden, dass der V-Mannführer nicht wisse, ob Piatto das Amtshandy abgenommen bekam bei Ende des Freigangs mit dem LfV, und wer der Kollege V-Mannführer war, das fragt man erst gar nicht.

NSU-Ausschuss Erfurt I:

Der abgefangene SMS-Verkehr der auf eine Bewaffnung [nö, auf Sprengstoff, glaubte Wunderlich, Frollein Rosstäuscherin König] des NSU-Trios hindeutete. In einer SMS habe gestanden: “was ist mit den Bums?”. Die zugehörige Nummer gehörte dem Innenministerium Brandenburg. “Da war für uns schon klar, wo der Hase hingeht” meint Wunderlich, der einen V-Mannführer oder eine V-Person dahinter vermutete. “Ich kann ein Mobiltelefon eines Innenministeriums nicht einfach so aufschalten, das geht nicht, das wäre aber die einfachste Möglichkeit gewesen”. Man habe dann dem Innenministerium mitgeteilt, dass man auf diesen Fund gestoßen sei und wollte wissen, was es damit auf sich hat.Ergebnis: Das Telefon wurde einfach abgeschaltet wurde und bei der Zielfahndung hat nie wieder jemand in dem Zusammenhang gemeldet. Wunderlich habe den Sachverhalt an den Vorgesetzten übertragen. Sein Abteilungsleiter habe ihm dann gesagt, er sei aus der Nummer raus. Rückblickend meint er: “Das wäre der beste Fahndungsansatz gewesen!”. “Wir haben uns unseren besten Fahndungsansatz kaputt gemacht, kaputt machen müssen, weil wir rechtsstaatlich arbeiten müssen”. haskala.de/2013/10/07/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-am-7-oktober-2013/

Es ist so furchtbar einfach, Anwälte, Journalisten und Parlamentarier hinters Licht zu führen, und das geschieht ständig, die Dreistigkeit des Sicherheitsapparates dabei ist daher auch kaum verwunderlich.

Meyer-Plath sagte 2013 aus, er sei nicht mit Piatto im Auto gesessen, bzw. zusammen gewesen,  als diese berühmte Bums-SMS ankam.

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Die Akten legen nahe, dass es Gordion Meyer-Plath war. Dem OLG jedoch präsentierte man 3 Mal den Perücken-Mann mit dem Tarnnamen Reinhard Görlitz, von dem es kein einziges Foto zu geben scheint.

Die zunächst abenteuerlich klingende Schlussfolgerung ist jedoch -siehe Binninger, laut Aktenlage- zwingend: Reinhard Görlitz ist Gordion Meyer-Plath.

Falsche Identitäten sind ein Klacks für einen Geheimdienst. Nichts leichter als das. Das wäre dann eine Verschwörung, wenn es so gewesen wäre.

Ende Teil 5

Aussetzung des Haftbefehls, falls Böhnhardt sich stelle: OSTA Koeppen 1998

Warum wurde damals das Trio in Chemnitz nicht verhaftet, trotz Ortung des Handys, trotz Wissen um Thomas Starke und Jan Werner, Mandy Struck, trotz Operation Terzett, also der Handyüberwachung (Graupner ebenfalls) der vermuteten Kontaktpersonen in Sachsen, und trotz der parallel laufenden Überwachungen in Thüringen, Wohlleben, Kapke, Helbig? Observationen in Chemnitz, Observationen in Jena, Observationen von Helbigs Botenfahrten, aber man liess es laufen?

Wie war das im Frühjahr 1998?

Koeppen lügt, oder Heimatschutz lügt: Anderer Sprengstoff, andere Rohrbombenrohre, so steht es in Heimatschutz, aber Koeppen sagte dem Spiegel, „identisch“… Puderzucker, Unkraut-Ex… sagt er, ja wo ist denn nur das TNT ? (das kam erst Ende Mai in den Haftbefehl rein, und das Interview ist vom März)

Lose Zusammenschlüsse, diese Kameradschaft, (er meint den THS des damals noch nicht als Spitzel bekannten Tino Brandt), richtig drollig aus heutiger (total aufgeblasener) Sicht.

Dass der Spiegel viel mehr weiss, als er durchblicken lässt, das wird auch in Teil 2 deutlich:

„Wir suchen 3“.

„Ach, die hat man noch nicht vorgefunden?“

„Früher oder später werden wir die Herren bei uns begrüssen können… und die Dame“.

Koeppen philosophiert über die anstehenden Gefängnisstrafen, und das wurde im März 1998 bei Spiegel TV ausgestrahlt. Das Trio hat es ganz sicher gesehen, und 10 Jahre Haft waren auch Thema in Jena. Kam vielleicht vom RA Thomas Jauch, zu dem das Trio damals zwecks Beratung ging.

Im Hintergrund ist eine Bemerkung des Spiegel-Antifa aus Jena zu hören, „mich kennen die sowieso„.

Schon damals wusste die Antifa mehr als der Staatsanwalt? Sieht so aus. War 2011 auch so… nicht nur beim Paulchen-Apabiz-Video der Krabbelgruppe vom Zeckenpfarrer.

EKHK Dern, BKA, Aussage, neu:

Die Arbeit am Paulchen-Panther-Video hat der NSU vermutlich im Mai 2006 begonnen. Es existieren Vorläuferversionen, in denen die Figur aus dem „Rosaroten Panther“ – der eigentlich harmlosen Fernsehserie, die Uwe Mundlos geliebt haben soll – noch nicht auftauchten. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/15/wieder-null-aufklaerung-zum-bgh-beschiss-beim-olg-schauprozess/

Da wurden also am 4./5.11.2011 Teaser/Vorgängerversionen verschickt, ohne Paulchen, und dann wurde am 10.11.2011 das Paulchenvideo gefunden… das wäre ja ein Ding! Und dann den BGH bescheissen, alle verschickten Videos seien echt gewesen, Paulchen, 15 Minuten? Das wäre ja ein Ding…

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Und 1998, so steht es auch beim Bundestag zu lesen, da suchten LKA-Fahnder und TLfV das Trio in Chemnitz. Dazu gibt es sehr feine Aussagen aus dem Jahr 2013:

sa-2000Man wollte offenbar nicht in Chemnitz verhaften, sondern das Trio sollte sich stellen. Dazu spannte man die Eltern Böhnhardt ein, und das TLfV bezahlte auch den Geraer Anwalt Thaut (steht woanders), aber das klappte nicht, denn das TLKA hatte eine etwas abweichende Taktik…

sa-2001Was jetzt merkwürdig ist:

Wenn Schrader doch irgendwann 1998 wusste, dass alles über Wohlleben lief, warum hat man nicht Wohlleben angesprochen?

Der OSTA Koeppen hatte laut Schrader ein Angebot gemacht, das hätte man doch dem Wohlleben mal stecken können, oder nicht?

sa-2002

Das ist merkwürdig, aus folgenden Gründen:

  • Mundlos fehlt, warum ging es beim „sich stellen“ nicht auch um ihn?
  • Zschäpe fehlt. dito.
  • Böhnhardt hatte eine Gefängnisstrafe anzutreten, 2 Jahre und 3 Monate, Haftantritt wäre Anfang 1998 gewesen, Urteil war Dez. 1997
  • weiss Koeppen das nicht?
  • Oder war das eine Falle?

Warum spielten Mundlos und Zschäpe keine Rolle, warum verhaftete man das Trio in Chemnitz nicht, trotz existierendem Haftbefehl?

Offensichtlich war man sich einig, mehr oder weniger (die Zielfahnder eher weniger, die wurden quasi abgewürgt), dass man abwarten wollte, was denn so passieren würde. Spitzel im Umfeld gab es im Überfluss, sowohl in Jena als auch in Chemnitz. Auch im Trio selber?

30 Euro Stundenlohn rechnete der V-Mann beim BLKA ab!

Tino Brandt war wirklich eine arme Sau. Mario Forster hat nicht übertrieben, er hat es sauber belegt. Samt Abrechnungen des BLKA.

16.3.2016

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Es sieht so aus, als ob es eine Vereinbarung gegeben habe, den Fall zu beobachten, und darin involviert sind gewesen: die Sachsen und die Thüringer. Aber vielleicht auch die anderen in die Operation Rennsteig involvierten Dienste, als da wären: LfV Bayern, MAD, BfV.

Und wer den Hut dabei aufhatte, dass ist bekannt: Der Vizepräsident des BfV, der Mann der aus Günter Becksteins Vorzimmer kam, und 1996 zum BfV: Merkels Kanzleramt-Geheimdienste Staatssekretär Klaus Dieter Fritsche.

Fragen:

  • Welchen Anteil hatte daran das LfV Brandenburg, welche Relevanz hatte Piatto, Waffen, (weitere) Überfälle (vor dem ersten…), Flucht nach Südafrika,
  • und warum steht im 1998 er Pass Mundlos/Burkhardt im 2011er LKA-Stuttgart-Gutachten nicht drin, ob es Visastempel gab?

Die wahrscheinlichen Antworten:

  • keinen wesentlichen Anteil, aber ein netter Pappdrache für Dummerles
  • weil das Gutachten aus dem LKA Stuttgart stammt… vom hochgradig Schmu-verdächtigen KHK Kurt Kindermann, der am 5.11.2011 per Hubschrauber nach Zwickau geschafft wurde, Stunden bevor man Kiesewetters Handschellen und die erste Pistole (Radom, angebliche Mordwaffe Kieserwetter) dort fand.

Ende Teil 4

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Die neueste BRB LfV-Leserverdummungskampagne von DIE WELT & Co.

Worum geht es? Teil 1 lesen, siehe neuen Tag: http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/nsu-brb/

DIE WELT meint, es gehe darum:

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Echt jetzt? Ziemlich schräg.

Es ging um das, was verschleiert wird, und weiterhin verschleiert bleiben soll.

Das Innenministerium Brandenburg dementierte prompt, hier das WELT Video:

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Was die Medien verscheigen, das ist die Aussage-Linie der Verfassungschützer zu Piatto und zu den Waffen (auch mal Bumms genannt, LKA-abgehörte SMS, man vermutete Sprengstoff, dann war das Handy sofort tot…), die bereits kurz nach dem 4.11.2011 vereinbart worden sein dürfte, und die bislang konsequent durchgehalten wurde.

Stattdessen werden in einer Art Medienhype die Deutschen wieder mal kräftig desinformiert. Die Kanzlerfreundin-Springerpresse marschiert vorweg, und alle anderen folgen…

Die „Waffenwünsche des NSU an Brandenburg“ hatten wir bereits Gestern, die Perücken-Darsteller ebenfalls, und derselbe RBB hat auch prompt dem Stuss der WELT seinen eigenen Stuss hinzugefügt:

Bereits Ende 2014 bestätigte „Piatto“ vor dem Oberlandesgericht München, dass er diese Waffenorder damals auch Brandenburgs Verfassungsschutz mittegeteilt habe. Das Innenministerium wollte sich damals zu Umgang und Rolle des V-Manns nicht äußern, sagte aber, dass damals „nicht geschludert“ worden sei. Die Waffenanforderungen, die „Piatto“ aus Thüringen erhalten hatte, habe man so auch an den Verfassungsschutz in Thüringen weitergeleitet.

www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/03/brandenburg-innenministerium–verfassungsschutz-nsu-festnahme-verhindert.html

Thüringen?

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=2

Inzwischen ist dieser RBB-Stuss verschwunden, der Artikel wurde ersetzt, denn offiziell ging es bei Piatto 1998 um 3 sächsische Skinheads, die „einen weiteren Überfall begehen wollten“, VOR dem 1. Überfall, und sich dann ins Ausland absetzen wollten. Für diese „weiteren Überfälle“ sollten in Sachsen Waffen besorgt werden.

Jetzt ist der RBB-Beitrag etwas anders, mit Video:

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Interessant ist, wie „der weitere vor dem ersten“ Überfall kaschiert wird. Aus „wolle Waffen beschaffen“ wird „habe Waffen beschafft“.

Auch das eine blütenreine Desinformation.

Das Video: http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Videos/Brandenburg-weist-Vorwürfe-rbb-13-3-2016.mp4

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Was da wirklich los war, das kann man beim Bundestag nachlesen, und das schon seit 2013.

Kurzzusammenfassung:

  • das Trio war nach der Garagenrazzia Ende Jan 1998 untergetaucht und am 5.2.98 zum Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz in Obhut gegeben worden.
  • ab 13.2.98 wusste man „Chemnitz“ auch als TLfV, durch GP Alex Rachhausen, der das Fluchtauto zurückholte, zusammen mit Jürgen Helbigs Chef Conny Coriand, Juniorchef einer Spedition in Jena
  • ab Mitte Februar 1998 kam der BKA-Staatsschutz zum TLKA, 2 Wochen lang, und regte an, man solle doch Böhnhardts Handy überwachen.
  • Es gab dann bis 17.3.1998 samt Ortung von Böhnhardts Handy in Chemnitz 123 Telefonate Böhnhardts
  • am 18.3.1998 hatte irgendwer Böhnhardt gesagt, er solle aufhören, sein eigenes Handy zu benutzen.
  • die Staatsanwaltschat Gera liess sämtliche Mitschnitte sofort danach löschen.
  • Wohllebens Freund Helbig übernahm den Kontakt zum Trio in Chemnitz. Botenfahrten nach Meerane etc pp.

Als dann im Rahmen der Handyüberwachung von Thomas Starke, Jan Werner und anderen die SMS von Jan Werner bei Piatto (Hallo, was ist mit dem Bums?) NICHT ankam, denn der hatte angeblich genau an jenem Tag ein legendiertes neues Handy bekommen, LOL, und das alte Innenministeriums-Handy abgegeben, LOL, da war es auch vorher schon um Waffenbeschaffung gegangen.

  • Zielfahnder Sven Wunderlich vom TLKA kannte die Bums-SMS natürlich, auch über das Innenministerium BRB als Eigentümer der SIM war er informiert.
  • von den Waffenbeschaffungen wusste Wunderlich jedoch nichts, denn diese Info blieb stecken im Apparat
  • für Wunderlich blieb „Bums“ immer Sprengstoff…

Und jetzt muss man, will man sich nicht von den Medien veräppeln lassen, beim Bundestag lesen:

53-1

Dort steht nicht zwingend die Wahrheit, sondern dort steht, was die Wahrheit sein kann, oder worauf man sich verständigt hatte, was denn die Wahrheit sei. Es gibt ganz genau 2 Wahrheiten.

Und deshalb stellt man fest: Lustig war es 2013, zum Schreien komisch! Glauben Sie nicht?

Lesen Sie!

53-253-3

Der Ströbele mal wieder… die wohnten in Chemnitz, also machen sie nicht woanders Überfälle… fanden denn alle 9 Dönermorde in Zwickau statt? Die angeblichen Mörder lebten doch in Zwickau, warum mordeten die dann in Westdeutschland? Ströbele… wobei der Rix ähnlich drauf ist. oh my god…

Nocken hat natürlich Recht, er als TLfV kann nicht Polizeiaufgaben im Ausland (Sachsen) übernehmen… aber auch hier wieder „weiterer Überfall“ vor dem 1. Überfall.

53-4Brandenburg setzte sich mit Thüringen und Sachsen zusammen, an einen Tisch, und pochte auf Quellenschutz: Wenn das TLfV Erfurt diese Info mit den Waffenbeschaffungen weitergäbe an das TLKA Erfurt, dann sei der V-Mann Piatto gefährdet. Er könnte auffliegen.

Und jetzt wird es richtig interessant!

Versuchen Sie, die Kasperaden der Parlamentarier zu ignorieren…

53-553-6Nocken sagte 2013 aus, Pensionär Schrader vom TLfV bestätigte es (selbes Protokoll), dass die beiden VS-ler dem TLKA-Präsidenten Egon Luthardt an einem bestimmten Abend diese Infos ins Amt brachten, mündlich, und deswegen extra dort hinfuhren.

Fakt ist: Bei der Zielfahndung (Ihling, verstorben, Wunderlich, der Nachfolger) kam diese Info nie an. „Bums“ sei „Waffe“, und es gehe um Überfälle und danach nach Südafrika (Dr. Claus Nordbruch?).

Fakt ist auch: Egon Luthardt sagte aus, er erinnere sich nicht an den Besuch von Nocken und Schrader.

Was ist die Wahrheit? Eine Partei lügt. Entweder der VS, also 2 LfV-ler, oder 1 LKA-Präsident Luthardt.

53-7

In der Folge hat das TLfV via V-Mann Brandt Geld für die erforderlichen Pässe an die Jenaer (Wohlleben und Kapke) lanciert, Mario Br. war mit Kapke dort, Brandt folgte 1999, und ob die dort Uwes getroffen haben ist nicht bekannt.

53-8Kann stimmen, kann auch nicht stimmen.

so wie das hier:

53-9

Wer hat das Trio in Chemnitz beschützt?

  • das LfV Brandenburg? (WELT & Co.-Quatsch)
  • das LfV Thüringen?
  • das LKA Thüringen?

Wer hat die Festnahme des Trios seit Februar 1998 in Chemnitz verhindert?

  • das LfV Brandenburg (WELT & Co.-Sau durch das Dorf)?
  • das LfV Sachsen?
  • das LfV Sachsen in Amtshilfe für das BfV?
  • das LKA Thüringen seit Feb 98 in Amtshilfe für den BKA-Staatsschutz?

.

Piatto wurde geschützt, als Quelle, jedoch der Haftbefehl war existent.

Daher gilt:

53-10

Ende Teil 2.

Intelligente Thesen zum avisierten NSU-Ausschuss BRB bitte hier posten, damit kann man auch @anmerkung ärgern… 😉

brb-forum

Der letzte Teil kommt dann Morgen.

Die neueste Piatto-LfV-Leserverdummungskampagne von DIE WELT & Co.

Wie geblogt hat der Bundestags-Ausschuss II beim OLG München die dort beschlagnahmten Unterlagen (Aussage Reinhard Görlitz, Piattos V-Mann-Führer) anzufordern beschlossen.

olg-2

Da Brandenburg diese Unterlagen sperrte, kann das OLG da nicht heran. Der Bundestags-Ausschuss jedoch schon.

Nichts desto Trotz hat das OLG München den V-Mann-Führer mit dem Tarnnamen „Reinhard Görlitz“, der angeblich mit bürgerlichem Namen Gordion Meyer-Plath heisst und inzwischen Präsident des LfV Sachsen ist, inklusive dessen Maskerade mit Mütze, nuschelnd Kaugummi kauend, am 2. März 2016 erneut vorgeladen, und heraus kam erneut nichts.

sz-2-3-16

Es ist ein jämmerlicher Auftritt, der noch dadurch gesteigert wird, dass der Mann in Maskerade ins Gericht kommt. Mit einer Perücke und einem weiten Kapuzenpullover. Die Kapuze behält er während seiner Aussage auf dem Kopf. Sie soll sein Aussehen verbergen.

Der Zeuge heißt Reiner G. und ist nicht etwa ein Mitglied der rechten Szene. Renitente Neonazis hat es im NSU-Prozess ja schon viele gegeben. Reiner G. arbeitet für den Staat. Er ist Agent. Er arbeitet als Verfassungsschützer in Brandenburg und war früher der V-Mann-Führer eines Informanten mit dem Decknamen „Piatto“.

Es kam noch nicht einmal heraus, dass dort angeblich Gordion Meyer-Plath mit Perücke und Kapuze sass?

Das wäre ja lustig.

War der Kapuzenmann mit Perücke auch schon anderweitig beim OLG aufgetreten?

Ja, als Piatto.

piatto-olg

War das immer derselbe staatliche Schauspieler, oder wurde da getrennt für beide Perücken-Rollen gecastet?

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Zusatzfrage: Wer castete den angeblich falschen Handwerker Rene Kaul für dessen Gerichtsauftritt?

Rene Kaul in Zwickau. 4.11.2011. laut Privatdetektiv-Ergebnis:

Rene Kaul im TV. War der auch vor Gericht?

Ende Teil 1.

Der Mann mit der Garage in Jena, die schon 1998 Furore machte?

Angeblich hat er sie immer noch.

Hochgeladen am 25.01.2016

Exklusiv beim GBH… der bislang unentdeckte Star der Naziterrorbärentruppe singt uns ein Liedchen…wie schön die Zeit mit Böhnhardt war und das er die Garage noch hat…

Einer der Künstler hat dazu im Sicherungsblog  Kommentare beigesteuert:

Und weil die B.hörden so gern im Dunkeln tappen (Grüße nach Wiesbaden, Mittelfinger nach Köln ..)
Die echte Zschæpe haben wir nicht vor die Kamera bekommen,
aber dafür den echten “Garagen-Mieter” im Jahre 2015/16…
er gab schon zu sich eine Simson mit Böhnhardt geteilt zu haben und so weiter… seht selbst

Garage, Kläranlage Burgau, Bombenwerkstatt, da fiel uns sofort Enrico Theile ein, bei dem auch 2012 durchsucht wurde.

enrico

Darauf angesprochen kam dann von der Künstlertruppe:

Naja, es gibt da noch mehr Leute, keiner packt aus, es will sich ja auch niemand mit “dem System” abgeben…eigentlich auch verständlich. Die Thüringer P wird ihren Ruf wohl auch noch 10 Jahre behalten, es hat sich viel gebessert, aber man kann auch nicht den Laden in einem Jahr umkrempeln…

Der Boy in der Lederjacke ist ziemlich echt, sein geistiger Zustand ist vermutlich das Resultat von jahrelangem Alkoholismus gepaart mit chemischen BtM …

„ziemlich echt“, da darf sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen. Und gespannt sein, was sie als Nächstes bringen. Uns gefällt’s.

Mutmassungen nach Aktenlage gab es Gestern auch im ZDF:

Allerfeinste Staatspropaganda im ZDF zur besten Sendezeit.

Besonders nett die Interviewszene mit dem Filmemacher, der „mal reinschauen durfte“ in das VS-nfD-Protokoll des EKHK Rainer Binz vom BKA-Staatsschutz.
Wer NSU-Propaganda macht, der darf auch geheime Akten bekommen. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Die Bundesregierung bekommt dafür die Gehirnwäsche-Dokus, die sie so dringend braucht.
Ob Ley oder Fromm, es ist immer dieselbe Sosse. Auftragsarbeiten…

Da zahlt sich die Demokratie-Fersehsteuer doch gleich noch viel leichter.

Herantasten an das Ceska-Mysterium W04 aus Zwickau

Kurz rekapituliert:

  1. Eine Bereitsschaftspolizei, die gar nicht dort ist, findet am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen eine Ceska 83 mit Schalldämpfer.

Nicht verstanden?

auffinde.

2. Der Finder wird 2015 präsentiert im NSU-Ausschuss Sachsen. PM (Anwärter) Jörn Naumann.

Er ist der Führer der 1. Gruppe von der Polizeifachschule Chemnitz am 9.11.2011 in Zwickau. Ein Streber 🙂

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3. Die 8 Waffen aus dem Schuttberg werden an 2 Tagen (also die am 8.11. gefundenen, und die am 9.11. gefundenen) OHNE Fotos abtransportiert. Bei den PaulchenDVDs am 10.11. wird es ebenso sein: KEINE FOTOS!

siehe:

Falschaussagen am laufenden Band sind Thema von Teil 1:

Die Anweisung des Vorgesetzten sei gewesen, dass diese Teile von der eingesetzten Bereitschaftspolizei in Kisten verpackt werden

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

HEUTE sagte Lenk aus, ER, Lenk, habe das so entschieden.

zw27

Da hätten eigentlich die Handschellen klicken müssen. Eine Belehrung des Ausschutzvorsitzenden, die Wahrheitspflicht betreffend, dann den Lenk die Aussage wiederholen lassen.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/17/nsu-sachsen-maerchenonkel-frank-lenk-die-2/

Naumann verwickelte sich hoffnungslos in Widersprüche darüber, ob die Ceska 83 SD fotografiert wurde, oder nicht. Erst wollte er selbst ein Foto am Fundort gemacht haben, dann war es ein Dritter, zuletzt gab es gar kein Foto.

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Fazit: Sehr dubios, keine glaubwürdige Auffindung der Ceska W04, grobe Verletzung polizeilicher Standards.

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Die 8 Waffen aus dem Schutt kommen zusammen mit den 3 Waffen aus der Wohnung (nur W01 bis W03 waren kurz im Labor des LKA Sachsen, nichts drauf…) am 10.11.2011 beim BKA an.

  • warum heisst die zuletzt gefundene Waffe W04? Kann nicht sein!
  • warum findet man W12 nicht (2. Dönermordwaffe Morde 1 und 3, Kaliber 6.35 mm)
  • warum kommt W04, also die Ceska, mit einer Patrone im Lauf beim BKA an?
  • (alle anderen Waffen sind entladen. W04 aber nicht. „Transportschaden…?“ )

Zwischenablage10Der hat vielleicht ne Sauklaue! Notizen aus dem Ausschuss Dresden, Zeuge Lenk.

Das BKA gibt 3 Waffen hausintern weiter an KT 31 zur DNA-Überprüfung: Die 3 „Tatwaffen“ W01 Radom, W04 Ceska, W08 Tokarev, (W12 fehlt noch volle 12 Tage lang, als Knallpistole Bruni 8 mm endlich dann doch gefunden) und findet mehrere unbekannte DNA sowie das LKA Sachsen auf den 3 Waffen).

Am 11.11.2011 kommen die 3 Waffen zurück an die Waffenforensiker von KT 21, also Pfoser, Chef Nennstiel, die späteren OLG-Gutachter von KT 21.

WK Wiesbaden/ Lokales WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training Ort: Wiesbaden Person(en): v.li: WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training WIBOLT-Läufer Leo

WK Wiesbaden/ Lokales WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training Ort: Wiesbaden Person(en): v.li: WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training WIBOLT-Läufer Leo

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Mittags, es ist schliesslich Freitag, ca. um 13-14 Uhr verkündet der Generalbundesanwalt in Karlsruhe, auf seiner Internet-Seite, man habe die 9-fache Döner-Mordwaffe identifiziert. 11.11.11.

Noch 1 Tag, und der Spiegel wird den NSU gebären…

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Nach der Verkündung durch den Generalbundesanwalt am 11.11.2011 und dem totalen NSU-Hype mit dem Versendungs-getürkten PDS Halle-V-Giesbers-Ababiz-NSU-Paulchenvideo-einzige Vollversion ab 12.11.2011 obliegt dem BKA die ehrenvolle Aufgabe zu beweisen, waffenforensisch zu beweisen, dass die verkündete W04 aus Zwickau auch tatsächlich die Dönermordwaffe ist.

Das gelingt mit Datum vom 7.12.2011, also nur rund einen Monat später. Kein Scherz!

ceska 83 W04.pdf (darin alle 3 „Gutachten“, auch die Auffindeprotokolle und die DNA-Überprüfungen)

Das eigentliche Gutachten ist geheim. (In den Gerichtsakten finden sich die 3 Gutachten-Zusammenstellungen)

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Was genau hat das BKA überprüft?

  • die Waffe selber, äusserlich, mit den zuvor überpruften (und ausgeschlossenen) Ceska 83 S

Genauer bitte!

  • man hatte um die 11 umgebaute (Lauf später getauscht) Schalldämpfer-Ceskas überprüft. die man in Deutschland fand. (Waffenregister). Wieviele gibt es noch, jedoch im Ausland?
  • man hatte um die 10 STASI-Ceskas aus der Waffenkammer des MfS überprüft (Aussage BKA vor dem Bundestag). Die habe man als BKA 1990 übernommen.
  • nein, stimmt nicht, laut Wolfgang Geier, Chef der BAO Bosporus, Aussage 1.02.2008, habe man die STASI-Ceskas über die Stasi-Gauck-Behörde bei ehemaligen Angehörigen der STASI gefunden. also nicht in der Waffenkammer, sondern in Privatbesitz.
  • Es gab eine Werkstatt in der CZ, in der Schnittmodelle wieder funktionsfähig gemacht wurden, darunter auch mehrere Ceska 83… mit verlängertem Lauf. (BAO Bosporus, Aussage Geier)
  • mehrere solche STASI-Ceskas 83 SD wurden von ostdeutschen LfVs nach der Wiedervereinigung inventarisiert, so hört man aus dem Umfeld der BAO Bosporus, also seit Febr. 2008 aus dem Umfeld der Kripo Nürnberg.
  • die BAO Bosporus fahndete mit einer STASI-Ceska 83 SD

bild4 bild3

  • (anderer Lauf, andere Griffschalen)

wolfgang-geier-chef-der-soko-bosporus-mit-einem-fandungsplakat-2006eindeutig eine STASI-Waffe

  • die BAO Bosporus bestand noch 2010 darauf, dass die STASI-Ceska 83 SD nicht von den Schweizer Ceska 83 SD zu unterscheiden seien, jedoch das BKA erzählt seit 2010, und auch im NSU-Prozess bis heute das Gegenteil:
  • die Hülsenriefen am Boden der verschossenen Patronen haben bei den STASI-Ceskas eine andere Form als bei den Schweizer Ceskas. Sagt das BKA. Das habe man 2008 festgestellt.

beschusstest-ceska

Herr Nennstiel, BKA KT 21, Gerichtsgutachter beim NSU-Prozess

Man erkennt anhand der Chronologie leicht, dass diese Behauptung (des Unterschiedes am Hülsenboden) falsch ist, denn:

  • 2008 postuliert das BKA die Entdeckung des prinzipiellen Unterschiedes am Hülsenboden
  • 2010 will die BAO Bosporus die Sendung Aktenzeichen XY ungelöst per Staatsanwalt verbieten lassen (genauestens dokumentiert im Abschlussbericht des 1. NSU-Bundestagsausschusses)

Logisch denken (auf Grundschulniveau):

  • hätte das BKA Recht gehabt 2008, hätten die Bayern nicht 2010 mit Staatsanwalt und Günter Beckstein gedroht, um die Festlegung des BKA auf „Schweizer Ceska 83 SD“ zu verhindern.
  • KHK Deetz vom BKA erklärte 2010 ein „spezielles Produktionsverfahren“, im Fernsehen, das gar nicht existiert. Lächerliche Lügen zur besten Sendezeit!
  • KHK Jung vom BKA wiederholte dieses Märchen im Bundestag:

deetz jung bka

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/06/das-bka-erklart-das-ceska-spezialherstellungsverfahren-im-fernsehen/

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Fazit Nr. 2: Es gab JEDEN Grund, eine unabhängige Zweitbegutachtung der BKA-Gutachten im NSU-Prozess zu verlangen. Das tat aber niemand ===> Unfähigkeit oder Gerichtsdeal? Oder Staatsschutz-Absprachen?

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Der leider 2014 beim Tauchunfall in Ägypten verstorbene Chefredateur des Schweizer Waffenmagazins veröffentlichte 2013 einen sehr interessanten Artikel zur BKA-Zauberei bei der Zwickauer Ceska:

swm-totaleingetauscht gegen eigentuemlich frei: http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/#entry1977453

SWM-Chef Lazlo Tolvaj hatte eine Schwesterwaffe aus dieser 30er Charge, von denen letztlich 24 in der Schweiz verkauft wurden, bereits lange vor dem 4.11.2011 getestet, und daraus resultierten dann 4 Fragen an das BKA:

swm31 ist falsch, 25 ist richtig. aber egal… kann man im Detail auf bundestag.de nachlesen…

Typisch war, was danach passierte: Nichts. Die BRD-Lügenpresse hat diese Fragen aus der Schweiz komplett totgeschwiegen. Staatsschutz…?

Fazit 3:

Spätestens ab Mitte 2013 war klar, dass es jeden Grund gab, im NSU-Prozess eine unabhängige Zweitbegutachtung der Ceska W04 aus Zwickau, der 28 Projektile (aus den Opfern/Tatorten) und der 9 Hülsen (von den 9 Tatorten, 5+2+0+0+1+0+0+1+0) zu fordern.

.

Erstaunt nahmen die Prozess-Beobachter zur Kenntnis, dass trotz Falschaussagen des BKA vor Gericht rein gar nichts passierte (inzwischen hat man sich daran gewöhnt, es passiert nie etwas bei Falschaussagen von Beamten vor Gericht oder vor Ausschuessen in Sachen NSU). NSU-watch protokollierte:

Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse. 

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren. 

Andere Möglichkeiten für Alumuniumauftragungen außerhalb eines Schalldämpfers gebe es nicht, es müsse ein Gegenstand gewesen sein, der immer im gleichen Abstand war. Die Plausibilität sei nicht anders denkbar als durch einen Schalldämpfer.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Alles seit ewig geleakt… August 2014. Klare Lüge, das BKA beschoss mit und ohne SD, je 10 Schuss.

siehe auch:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/02/zum-geburtstag-nur-das-beste-bka-scherze-zum-41/

Das kann nicht sein: Man postuliert 2005/2006 Alu-Abriebe auf den Tatort-Projektilen, die vom Innenleben des Schalldämpfers stammen, und als man dann den Schalldämpfer (samt Pistole) im Zwickauer Schutthaufen ominös findet, überprüft man nicht, ob der Schalldämpfer innen an den Alu-Bauteilen beschädigt ist?

Fazit 4:

Dem BKA ist nicht zu trauen. So doof sind die nicht…es ist was Anderes…

.

Das BKA wusste schon vor dem 4.11.2011, aus der Überprüfung von 16 der 24 Schweizer Ceskas, dass es auf den Lauf ankam, und insbesondere darauf, ob der Lauf bei der Dönermorde-Tatwaffe (nur eine Ceska, andere Quellen berichteten von 3 Ceskas, schon 2007) ausgetauscht worden war, oder werksseitig original ein verlängerter Lauf gefertigt wurde:

Lazlo Tolvaj, Sept. 2014 verstorben, schrieb an fatalist am 5. August 2014:

Hallo Herr Rxxxxxx

Natürlich ist es möglich, den Lauf auszutauschen. Es genügt, den Haltestift (siehe Bild) auszutreiben, dann kann man den Lauf entfernen. Ob dieser eingeschrumpft oder geschraubt ist, entzieht sich meiner Kenntnis, da müsste ich wieder eine Waffe aus der Nähe betrachten können. Aber ich denke mal, dass um das Patronenlager herum ein Gewinde sein könnte und der Stift gegen das Verdrehen eingesetzt wird.

Jedenfalls wurde an der Schweizer Vergleichswaffe ziemlich herumgewerkelt (siehe Bild mit den Werkzeugspuren). Der Besitzer hatte gar keine Freude, als er seine Waffe nach der kriminaltechnischen Untersuchung in diesem Zustand zurückerhalten hat. Er hatte nicht vor, mit dieser Waffe je zu schiessen, sondern sie in seine Sammlung zu integrieren. Nun hat er keine Freude mehr an ihr und würde sie mir verkaufen, wenn sich da nicht die Behörden gegen mich sperren würden…

Laszlo Tolvaj

Stift

Nachlesbar auch hier:

lazlo1

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/page-6#entry2072742

Ist es nicht interessant, wie weit der Arm der BRD-Sicherheitsbehörden reicht? Ein unbescholtener Mann, Chefredakteur des Schweizer Waffenmagazins, wird behördlicherseits daran gehindert, als Schweizer in der Schweiz von einem Schweizer eine Waffe Ceska 83 SD zu erwerben.

Muss man im Zusammenhang sehen mit dem in Deutschland vertuschten Bericht von der BKA-Zauberei und den 4 Fragen zur angeblichen Schweizer Ceska aus Zwickau.

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Die Ceska-Stafette der Anklage von dem Weitergeben einer in der Schweiz gekauften Ceska 83 SD bis zu den Uwes in Zwickau umfasst bei 7 Stationen 5 Abstreitende. Wie belastbar ist sie?

Warum nannten Verkäufer Andereas Schultz und Käufer Carsten Schultze diese Waffe nie Ceska?

Warum sagte Wohlleben (3 Jahre zu spät)  Ende 2015 aus, die Waffe sei klobiger gewesen als eine Ceska 82/83, und der Schalldämpfer sei viel kürzer gewesen als beim Zwickauer Fund ohne Fotos?

.

Es läuft letztlich darauf hinaus, ob die Polizei bei der Zwickauer Ceska W04 geschwindelt hat, es läuft darauf hinaus, ob der Lauf der Waffe W04 original ist, es läuft daraus hinaus, ob Lazlo Tolvajs Behauptung, die Zwickauer Ceska sei eine BKA-Zauberei richtig ist.

Dazu muss man die BKA-Gutachten sehr genau anschauen, man muss aber auch die Auffinde-Widersprueche werten, und man muss die BKA-Gerichtsaussagen beurteilen. Das muss Jeder selbst tun.

Unserer Meinung nach sind die BKA-Gutachten ein sehr starkes Indiz: Wenn dort geschwindelt wurde, dann muss man genau dort hinterfragen, warum.

So wie hier:

Seite 45 der PDF:

45 von 47

Auf dem Lauf und auf dem Schlitten (Verschlussstück) stimmt nicht.

Hier eine der ersten gebauten Waffen aus dem Jahr 1983:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983

Die von Aussen sichtbare Nummer (laut BKA weggeschliffen) sitzt auf dem Griffstück:

Standard Modell, Kaliber 7.65mm von 1983-2

Die „manipulierte Stelle“ laut BKA war nicht der Lauf.

Das BKA hat geschwindelt…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/29/die-zwickauer-ceska-w04-wo-sitzen-die-seriennummern/

Da haben manche Leser noch nicht einmal die 2 Pfeile des BKA oben auf der Waffenskizze gesehen… ist das ein Fielmann-Problem, oder toben sich da Trolle aus?

45 von 47 fielmannWeiss man nicht so genau… aber LAUF ist falsch.

bka-ceskaUnd C2ECH ist auch falsch.

Und CZECHSLOWAKIA ist auch falsch. Da fehlt ein O.

01 Auffindewaffe CZ-83 SD vom 09.11.2011 in Zwickau 09 w04

Da steht eine 2, wo ein Z stehen muesste. C2ECH statt CZECH.

Das ist seit September 2014 geleakt. Das muss doch irgendwann mal irgendwem auffallen! Tut es aber nicht…

Doch. Es ist Leuten aufgefallen.

Seit Kurzem haben wir neue Schweizer Mitstreiter. Die führen fort, was Lazlo Tolvaj nicht mehr beenden konnte, und sie sind sehr erfolgreich dabei. Sie bekamen Akten, sie bekamen Fotos, kurz, sie bekamen Alles was wir hatten. Und sie sind vom Fach! Echte Waffenspezialisten. Echte Patrioten oberdeutscher Lande!

.

Was tut man, wenn man die anderen Schweizer Ceskas 83 SD mit dem Zwickauer Fund vergleichen will, so wie das BKA das zweifellos getan hat? 10 Stasi-Waffen, 16 Schweizer Waffen, alles dort dokumentiert. Alles vorhanden beim BKA vor dem 4.11.2011.

Man schaut sich die „Schwesterwaffen“ an, selbe Charge, fortlaufende Seriennummern, 30 Waffen angeblich insgesamt (BKA-Aussage im Bundestag). Man schaut einfach mal nach, ob diese Zwickauer Ceska W04 hinsichtlich der Beschriftungen identisch ist zu den anderen Waffen derselben Charge. 27 in die Schweiz, 24 dort verkauft… 3 re-exportiert.

3...2x CH-CZ-83 SD mit versch. Platzierungen der Beschuss...(mit Text), 2Das ist nicht gleich.

4 Rätsel von CH-Ceskas + Ort der Beschuss- zeichen + JahrDas auch nicht:

5 Spur-W04 = Problem von Serien-Nr., Platzierung der Beschusszeichen + Jahr

Da sind sehr viele Fragezeichen… und ganz viele nie öffentlich gestellte Fragen, weder in den Medien, noch im Prozess. Auch in keinem einzigen der fast inflationär zahlreichen NSU-Gedöns-Ausschüssen.

.

Was ist nun mit dem Z oder der 2? also C2ECH auf der Zwickauer Ceska, glatt übersehen vom BKA?

03 Original CH-CZ-83 mit SD der 24er, bzw. 27-30er-Serie

Die Schwesterwaffe vom BKA. Sehr schön.

04 CH-CZ-83 (mutmassliche Serien-Nr. 034673)

Die kennen wir schon: 034673. Die Zwickauer Ceska soll laut Gutachten 034678 sein.

Wo ist die 2 in C2ECH bei der BKA-Waffe?

06 Original CH-CZ-83 mit SD der 24er, bzw. 27-30er Serie

Nicht vorhanden. Da ist ein astreines CZECH statt wie in Zwickau ein C2ECH.

Direkter Vergleich:

02 NEU Version 2, Spur W0-4 und CH-CZ-83 (ohne Text), 2.

Die Zwickauer Ceska W04 ist keine Waffe aus der Schweiz. Sie ist ein Phantom.

Hop Schwyz!

Merkel und die Nazis. Nach Rostock-Lichtenhagen, 1992

Wenn Merkel nach Marxloh fährt, 2015, dann lobt sie die Geschäfte für Brautmoden inmitten der No Go Area für Deutsche in einer total versifften Stadt, die einst deutsch war. Mit polnischem Einschlag. Inzwischen ist sie weitgehend verloren. Gewalttätige islamisch-kriminelle Parallelgesellschaften, OK-Gangs herrschen dort, mit eigenem Recht (oder was diese Kriminellen dafür halten).

MERKE: Eine Islamisierung bedeutet Kriminalisierung, und sie findet seit 50 Jahren statt.

Wichtig: Merkel trifft dort in Marxloh keine zufällig anwesenden Bürger, sondern handverlesene Menschen. Das ist nicht so wie bei Willy Brandts Besuch in Erfurt, 1970:

Auf dem Platz zwischen dem Bahnhof und dem Interhotel "Erfurter Hof" hat sich anlässlich des ersten innerdeutschen Gipfeltreffens zwischen Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph am 19. März 1970 in Erfurt eine Menschenmenge versammelt. Volksarmisten und in Zivil gekleidete Polizisten versuchten, die Schaulustigen zurückzudrängen.

Auf dem Platz zwischen dem Bahnhof und dem Interhotel „Erfurter Hof“ hat sich anlässlich des ersten innerdeutschen Gipfeltreffens zwischen Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph am 19. März 1970 in Erfurt eine Menschenmenge versammelt. Volksarmisten und in Zivil gekleidete Polizisten versuchten, die Schaulustigen zurückzudrängen.

Mit dem Sprechchor „Willy Brandt ans Fenster!“ riefen am Vormittag des 19. März 1970 tausende DDR-Bürger den Kanzler der Bundesrepublik Deutschland ans Fenster des Hotels Erfurter Hof. Als sich der Politiker zeigte, jubelten ihm die Erfurter auf dem Bahnhofsvorplatz zu. Zuvor hatte die Menge trotz Polizei- und Stasiabsperrungen den Platz gestürmt.

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Gut 10 Jahre später hatte die DDR dazugelernt:

helmut ddr

Die Stadt wurde in ein Potemkinsches Dorf verwandelt, die Einwohner in ihre Häuser verbannt und durch Stasi-Mitarbeiter und Volkspolizisten „ersetzt“. Insgesamt waren 19.000 Stasi-Mitarbeiter und 18.000 Polizisten im Einsatz.

Helmut Schmidt traf auf keine „normalen“ DDR-Bürger.

https://www.bstu.bund.de/DE/BundesbeauftragterUndBehoerde/Aktuelles/20151111_helmut-schmidt_guestrow_staatsbesuch.html

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So hat es sich bewährt, so verfährt die BRD noch 2015 in Marxloh, und in TV-Sendungen mit Publikum sowieso: Streng handverlesenes Publikum.

ausgesuchte BRD-Schafe und/oder „hündisch kriechende Eliten vor den politischen Zweckmässigkeiten“ ( © Gottfried Benn)

Wird nicht konsequent genug weiträumig abgesperrt, wie damals 1970 in Erfurt, kommt es zu ungewollten Bildern, das passiert auch noch 2015:

merkel heidenau

http://www.welt.de/politik/deutschland/article145679313/In-Heidenau-stoesst-Merkels-Politikstil-an-seine-Grenzen.html

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Warum spricht die Kanzlerin nicht mit dem „Pack“?

Darauf gibt es eine historische Antwort: Weil es dann erst richtig peinlich wird… es geht voll gegen den Baum.

1992, Rostock-Lichtenhagen, führende rechtsextreme V-Leute aus ganz Deutschland sind vor Ort und sorgen als Agent provocateur dafür, dass es „so richtig abgeht“.

So sieht es aus, wenn Merkel mit Nazis spricht

Es hatte gedauert, bis Angela Merkel nach Heidenau kam, um mit Flüchtlingen zu reden. 1992 war die damalige Bundesministerin für Frauen und Jugend früher vor Ort in Rostock-Lichtenhagen, wie ein Video zeigt.

Ein peinlicher Auftritt

Es ist ein fragwürdiges Gespräch, dass Merkel mit einem Neo-Nazi führt. Sie fragt den jungen Mann, was denn wäre, wenn ein Ausländer – zum Beispiel ein Vietnamese – „hier ein Bier trinken würde“? „Da hätte ich was dagegen“, entgegnet der Mann. Sichtlich von der Situation überfordert antwortet Merkel mit einer Gegenfrage: „Also hättet ihr es ihm nicht gestattet?“

 

Auch im weiteren Verlauf nimmt das Gespräch nicht wirklich an Fahrt auf. Es fehlt Merkel jegliche Argumentationsgrundlage.

„Was ich traurig finde, wenn ein Jugendlicher heutzutage ins Fernsehen will, ist es am besten, er schmeißt einen Stein. Das muss ich mal so rabiat sagen. Das finde ich nicht so gut.“

Dass sie so keinen jugendlichen Neo-Nazi von seiner Ideologie abbringt, versteht sich leider von selbst.

http://www.huffingtonpost.de/2015/08/28/so-sieht-es-aus-wenn-merkel-mit-nazis-spricht_n_8055162.html

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Es scheint gänzlich ausgeschlossen, dass man Merkel, Gabriel oder gar den dummen Maas mit den kritischen Bürgern sprechen lassen könnte. Oder gar mit „handverlesenen Nazis“.

Das ging schon 1992 in die Hose, und das ginge auch 2016 in die Hose.

aber sowas von…

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NSU: Beate Zschäpe – Feuer und
Flamme

von Die Anmerkung
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Dr. Siegfried Mayr hat sich mit der Vorlesung von Fachanwalt Grasel „Zur pyromanischen Genese Beatchens“ befaßt und diesen in seinem Blog analysiert.

Zuerst war Zschäpe wohl die Flamme des Mundlos, später des Böhnhardt, oder wollte es werden. Am Schluß nur noch der Feuerteufel der Frühlingsstraße.

In der Vorlesung hieß es u.a. bezüglich des Jahres 1998:

Ich besorgte mir jedenfalls eine leere 0,7 Literflasche und füllte diese an der Tankstelle mit Benzin. Mit der Flasche unterm Arm bin ich zur Garage gelaufen, um mit Hilfe des Benzins das dort gelagerte Propagandamaterial zu verbrennen. Ganz in der Nähe der Garage sah ich mehrere Personen, die anscheinend ihr Auto reparierten.

Dieser Umstand hielt mich davon ab, das Benzin in der Garage auszuschütten und anzuzünden. Denn ich ging aus Erzählungen der beiden davon aus, dass sich eine Menge – wie viel genau wusste ich nicht – Schwarzpulver dort befindet und ich nicht abschätzen konnte, was wohl mit den in der Nähe befindlichen Personen passiert, wenn das Benzin brennt und mit dem Schwarzpulver in Berührung kommt. Das Schwarzpulver hatten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Silvesterknallern entnommen. Erst in diesem Augenblick war mir der Gedanke gekommen, dass das Schwarzpulver und damit die Garage explodieren könnte.


S. 12 des Vorlesungsmanuskripts

Heute vermute ich, dass ich mich wohl selbst in die Luft gesprengt hätte, wenn ich das Benzin ausgeschüttet und angezündet hätte.

13 Jahre und etliche pyromanische Versuche später heißt es in der gleichen Vorlesung:


S. 40 des Vorlesungsmanuskripts

Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte. Das Benzin fing sofort Feuer, und dieses schoss geradezu durch den gesamten Raum.

Zschäpe hatte sich 1998 völlig umsonst gesorgt, denn 5 Pfund unversehrtes Schwarzpulver hat sie bei der Sprengung der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße den Nachnutzern des BKA überlassen.

Es ist also exakt so gewesen, wie es Dr. Setzensack bei Gericht vorgeschlagen hatte.

Geil.