Monthly Archives: März 2016

Binninger empfiehlt Thüringen V-Leute, die Linkspartei ist „verzückt“

Eitel Sonnenschein in Erfurt und Jena:

kramer1Der NSU-Bundestagsausschuss-Vorsetzende ist da geringfügig anderer Meinung als die Linkspartei in Erfurt.

„Herr Kramer ist nicht in der Position, Vereinbarungen der Koalition aufzukündigen“, erklärte der innenpolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Steffen Dittes. Sollte der Verfassungsschutzpräsident anderer Meinung sein, müsse der Innenminister seine Personalentscheidung überdenken und „korrigieren“.

Steffen Dittes? NSU-Ausschuss Erfurt.

Der Hesse von der SPD, Thüringer Innenminister, zuvor Justizminister, dürfte gerade turbulente Tage erleben.

Die „Neuerwerbung vom ZdJ“ macht Ärger…

kramer2

Folgenden Satz muss man ganz genau lesen:

Kramer hatte gesagt: „Wir bauen auch im rechten Bereich unsere V-Leute-Basis wieder auf.“

Die linken V-Leute sind sowieso aktiv?

Der Verfassungsschutz braucht seine V-Leute, sonst geht da nichts in der rechten Szene?

kramer1Trau schau wem.

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar schon am 4.11.2011 Vormittags bekannt!

Einer der 6 Zeugen der Sitzung vom 11.2.2016:

Vierter Zeuge: Polizeikommisar Key., 31 Jahre alt, LPI Gotha

Der Zeuge hat sich Notizen gemacht und mitgebracht.

Bei einem Schotterparkplatz [Stadtweg] wurde ein LKW Fahrer festgestellt, der auch Angaben bzgl. eines Wohnmobils machen konnte. Der Kollege Ja. hat eine Zeugenvernehmung mit LKW-Fahrer Sven B. durchgeführt, so der Zeuge. Hintergrund war ein Vorfahrtsverstoß des Wohnmobils gegenüber einem LKW Fahrer, der sich darüber aufregte.

Den kennen wir, diesen Kieslasterfahrer: Sven Bräuning.

Eisenach, 4.11.2011, das Vorspiel. Teil 1

Am frühen Morgen des 4.11.2011 fährt der Kieslasterfahrer Sven Bräuning zur Betonmischanlage Stregda, er hat Kies beim Steinbruch Immelborn geladen. Es ist ca. 8 Uhr am Morgen. 2. Tour.

Dessen Zeugenvernehmungen sind in einer (seit Langem geleakten) BKA-Akte enthalten:

braeuning

Problem: Dort in der Akte gibt es keine Anliegerbefragungen Möckels, ca. 30 (!!!), und dort gibt es auch keine Vernehmung des Sven Bräuning vom 4.11.2011. Das alles fehlt.

Aber „langes Haar“ gab es dort schon noch 2012:

 

Woher wusste die Polizei schon VOR dem Auffinden des Womos in Stregda, wo man das Fahrzeug suchen musste? Sehr wahrscheinlich vom Kieslasterfahrer.

Auf Nachfrage des Abg. Henke äußert der Zeuge, dass bei der Situation mit dem LKW keine anderen Personen als der LKW-Fahrer befragt wurden. Auf die Frage der Abg. Henfling, wie denn überhaupt der Kontakt mit dem LKW-Fahrer zustande kam, äußert der Zeuge, dass im Zuge der Fahndung wegen des Raubüberfalls in der Sparkasse andere Polizisten auf den Straßen unterwegs waren, diese hatten dann zunächst Kontakt mit dem LKW-Fahrer. Gegen die Entnahme von DNA und Fingerabdrücken hatte der Zeuge nichts einzuwenden, mit dem NSU-Komplex war der Zeuge nach dem 4.11.2011 nicht nochmal in anderer Sache betraut.

Noch ein Zeuge zum LKW-Fahrer, vom 11.2.2016:

Vom Beamten Lo. gab es dann den Auftrag zum OBI-Baumarkt zu fahren, „auf einem Schotterparkplatz hat wohl ein Wohnmobil gestanden und es gibt einen LKW-Fahrer„, der dazu angaben machen könne, erinnert sich der Zeuge. Auf dem abgesperrten Parkplatz wurde Fahrzeugspuren angeschaut, und Fotodokumentationen mit Maßstab angefertigt. Danach kam die Situation mit dem LKW-Fahrer, der wohl Kies geladen hatte. Herr Jah. hat sich zum Fahrer in den LKW begeben und eine Zeugenvernehmung durchgeführt. Der LKW-Fahrer gab dann dass er in den Kreisel eingefahren ist und ihm ein Wohnmobil entgegen kam, dass sehr schnell unterwegs war und ihm halb die Vorfahrt geschnitten hat.

BINGO!

Zur Situation mit dem LKW Fahrer gibt er außerdem an, dass der Zeuge äußerte, dass dass Wohnmobil bei der Fahrt in dem Kreisel zügig unterwegs gewesen sein soll. Als er die Strecke [vom Mischwerk] zurückkam, hätte das Wohnmobil im Bereich des Schotterparkplatzes gestanden und er habe dort zwei Personen wahrgenommen. Herr Jah. erinnert sich, dass sie sich um das Typenzeichen des Wohnmobils unterhalten haben, weil es für sie nicht richtig einordenbar war, „das konnten wir uns beide nicht so richtig erklären, was das sein soll“. Der Abg. Kellner fragt nochmal zur Fahrtstrecke, der LKW Fahrer soll auf der Anfahrt zu einem Mischwerk gewesen sein, auf der Straße dorthin befand sich dann ein Kreisel ebenfalls nahe der Straße der Schotterparkplatz.

Die Abg. König fragt den Zeugen Jah. ob ihm zum Zeitpunkt der Befragung bekannt war, dass das Wohnmobil gefunden wurde. Der meint, dass irgendwann ein Anruf kam, wonach das Fahrzeug in Stregda stehen soll. Zur Situation mit der geschnittenen Vorfahrt durch das Wohnmobil habe der vernommene Zeuge außerdem ausgesagt, dass er im Rückspiegel eine Person mit schulterlangen Haaren vernommen habe. Ob er die Beschreibung auch an Herrn Lo. übermittelt habe? Das kann sein, sicher weiß er es aber nicht, ob es Rückfragen von Herrn Lo. gab weiß er ebenso wenig.

BINGO!!!

Siehe:

 

Der Kieslasterfahrer Bräuning hat das Womo VOR dem Bankraub gesehen, langes Haar, ein Mann, samt Fahrrad am Womo stehend.

Und NACH dem Bankraub noch einmal, bei seiner nächsten Tour?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/29/eisenach-4-11-2011-das-vorspiel-teil-1/

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So, und wo war der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke, der die beiden heranfliegenden Radler nicht beschreiben konnte, und der die Polizei anruft, wenn man ihn interviewen will?

Den gab es gar nicht, den hat man eingefügt in die Geschichte…

Warum?

Weil es im Womo keine Langhaarperücke gab, und man einen 3. Mann, mit langem dunklen Haar, nicht haben wollte.

Blog, Juli 2014:

Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der „richtigen“ Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/23/die-sichtung-der-bankrauber-am-4-11-2011-schulterlanges-schwarzes-haar/

November 2014:

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

Kein Wunder, dass man den „Fahrer des Womos, UB“ nicht fand… weder an Lenkrad noch an Fahrertür oder am Schalthebel.

Wir gehen davon aus, dass Mayer (einer der 2 ersten Polizisten am Womo) korrekt ausgesagt hat:

Zur Sichtung der Bankräuber:

114. VHT:
Frank Me. (Polizeibeamter, Eisenach, fand mit einem Kollegen am 4.11.11 das Wohnmobil)
Me. sagt, zwei Kollegen hätten einen Rentner festgestellt, der gesehen habe, wie zwei Personen mit Fahrrädern in das Wohnmobil eingestiegen seien. Das Kennzeichen sei nicht in der Fahndung gewesen, auch der Halter sei unauffällig gewesen. Auf Frage sagt Me., genauer kenne er das Kennzeichen nicht mehr, es sei ein weißes Wohnmobil gewesen. Die Frage, ob er das vollständige Kennzeichen hatte, bejaht Me.

davor am 113 VHT:
Zeuge Egon S.; der Rentner:
..Er habe auf dem Nummernschild gerade noch den Buchstaben “V” für Vogtland erkennen können….

Woher hatte denn Polizist Me. dann das vollständige Kennzeichen?
Da hat keiner aufgepasst und nachgefragt?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/#comment-1974

Und schon damals, Nov 2014, war Egon Stutzke, der Mann der angeblich 300.000 Euro Belohnung scheibchenweise bekommt, der war aufgeflogen:

9. November, der Schicksalstag der Deutschen 🙂

Halt! Stopp! Das Kennzeichen war vollständig bekannt, unauffälliger Halter. Das ist nicht Egon S., der nur „V“ erkannte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/09/wie-am-4-11-2011-das-wohnmobil-gefunden-wurde/

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Und nun wissen Sie auch, oder ahnen es, warum das Haskala-Protokoll wieder mal fast 1 Monat zu spät kam.

Nicht nur wegen dem hier:

Er berichtet über den Fund der Tatwaffe: „Es war für mich ziemlich verblüffend, die Tatwaffe von Michele Kiesewetter, das die so schnell gefunden wurde“, das sei sehr zügig gegangen. „Ratzifatzi“, so der Zeuge.

alles Badwaffe Arnold, oder was?

Sondern vor Allem aus Staatsschutzgründen! Die fragenden linken Damen im NSU-Ausschuss würden sich eher die Zunge abbeissen, als dass sie intelligente Fragen zum Bankraub Eisenach stellten, und so „Verschwörungstheorien“ bestätigten:

  • der Bankraub Eisenach fand früher statt, als man es in die Akten schrieb: 9.00 bis 9:15 (schrieb Möckel) statt 9:15 bis 9:18 (spätere Version)

Warum nach hinten verschoben?

  • weil der falsche Zeuge Egon Stutzke immer Sport anschaute, bis 9:30 Uhr, und erst 9:40 am „Fahrradeinladeplatz“ sein konnte.

Daraus erklärt sich auch, warum die Bankraub-CCTV-Aufnahmen in den BKA-Akten keinen Zeitstempel haben.

Und es erklärt sich daraus die Verwunderung Richter Götzls über die erst lange nach Abzug der Bankräuber erfolgte Alarmierung der Polizei, das konnte aber niemand erklären.

Einsatzbericht KOK Lotz:

Am 04.11.2011 um 09:25 Uhr wurde der Unterzeichner vom Leiter der KPS Eisenach, Herrn KHK Mayer, darüber informiert, dass ein bewaffneter Raubüberfall auf die Sparkasse in Eisenach/Nord stattgefunden hat. Die Beamten KHK Braun, POM Hillger und der Unterzeichner vom Kommissariat 1 traten unverzüglich in den Einsatz ein und begaben sich zusammen mit den Beamten KHM Kümpel und PHM Heim zur genannten Filiale.

Die Wahrheit ist wohl, dass der Kieslasterfahrer Bräuning, dessen Aussage auch zeitlich nach hinten geschoben wurde, die Polizei auf ein Womo aufmerksam machte, und sich das Kennzeichen merkte, vollständig, weil dieses Womo ihm die Vorfahrt genommen hatte.

Nun hatte der Kieslasterfahrer nicht nur das Womo um 8 Uhr in Stregda gesehen, wohin er seinen Kies fuhr, sondern auch am „Fahrrad ins Womo-Verladeplatz“, daneben ein Mann mit langem Haar und Fahrrad.

Diese Info kam sehr früh an die Polizei, vermutlich Stunden vor 12 Uhr mittags.

… äußert der Zeuge, dass im Zuge der Fahndung wegen des Raubüberfalls in der Sparkasse andere Polizisten auf den Straßen unterwegs waren, diese hatten dann zunächst Kontakt mit dem LKW-Fahrer.

Man wusste dann, nach was man suchen musste: Halterunauffällig überprüftes, weil vollständig bekanntes Womo mit Kennzeichen V-MK 1121. Echt oder falsch, das wusste man nicht. Stand auch damals schon so in der TA.

Diese „anderen Polizisten“ sind offenbar immer noch unbekannt… aber entscheidend wichtig!

Was geschah zwischen 9:30 Uhr und 11:50 Uhr?

  • wann kam das Womo nach Stregda zurück, „das nur mal kurz weg war“?
  • wer brachte es zurück, und wer zündete es an? 45 Minuten nach Ende der Ringfahndung stand das dort immer noch rum!
  • wie lang waren die Haare des gesehenen 3. Mannes?
  • wie starb Böhnhardt, 6 Munitionsteile im Kopf, Polizeischmauch an der Hand?
  • wer setzte den Pumgun-Schuss „hinterher“, um den Pistolenschuss zu verdecken?
  • wer setzte Mundlos hin, und vergass das Hirn hinter ihn zu klatschen, an Schrank und Matratze?
  • warum wanderten 2 Kilo Hirn (und weitere Munteile aus den Köpfen?) unbeprobt in den Sondermüll?
  • warum deklarierte das BKA diese 6 Munteile im Februar 2012 als irrelevant?
  • warum hatten die 2 Pumpgun-Hülsen keine einer Waffe zuorbaren Verfeuerungsspuren am 15.11.2011 beim BKA?
  • wie geschah das Wunder beim BKA, dass dieselben Hülsen am 22.11.2011 „eindeutig aus der Winchester“ stammten?
  • Wie geht das, keine Fingerabdrücke an der Winchester! (anmerkung fragt immer: wer zog Mundlos die Handschuhe aus und lud die Pumpgun durch, 2. Hülse flog raus? )
  • Warum der Tattoo-Kram linke Wade Böhnhardt laut Menzel und Wunderlich? Falsche Spuren legen?
  • ist auch Egon Stutzke eine 300.000 Euro teure nachträglich eingebaute falsche Spur?
  • so wie die angeblich beigezogene Vermisstenakte Mundlos, endlose Widersprüche dazu…
  • wer wies an, den 3. Mann, der sich mitsamt der Beute (welche die echten Registriergeldscheine beinhaltete, die man nie bei der Sparkase abfragte laut Akte) nicht zu suchen?

In 2,5 Stunden kann sehr viel geschehen… vor Allem dann, wenn Einfüsterer aktiv waren, ob nun vom MAD/BND,  oder auch nicht…

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar und Heli-Bilder vom BND/MAD gesucht!

Haskala berichtet:

Am 26. Februar 2016 fand eine weitere Sitzung des Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses statt. Thematisch ging es weiter um die Ereignisse am 4. November 2011 und dem brennenden Wohnmobil in Eisenach-Stregda.

Befragt wurden zwei weitere Polizisten, die am 4.11. mit Umfeldermittlungen betraut waren, sowie eine Hubschrauberbesatzung eines Thüringer Polizeihubschraubers, der am 4.11. über dem Wohnmobil flog und aus dem heraus Aufnahmen gefertigt wurden. Eine mögliche dritte Person wurde nicht gefunden, es könnte sich um eine Verwechslung mit einem Geologen gehandelt haben, der Untersuchungen auf einem Feld durchführte, so ein Polizist.

Auch wurde erneut bestätigt, dass eine frühzeitige Einbindung des BKA vorgeschlagen, durch die Einsatzführung aber abgelehnt wurde.

Ein Beamter bestätigte, dass der Gothaer Polizeidirektor nach dem Brand mit einem Stock [wohl Harke] im NSU-Wohnwagen samt Leichen stand und für Tatorte unübliche „Bewegungen nach vorne und hinten“ machte.

Ein Beamter hat Suizidhandlungen festgestellt, es handelte sich um „Nah- oder aufgesetzte Schüsse“, keine weiteren Verletzungen bei den toten Uwes.

Die Zeugen im Ausschuss berichteten über die Vernehmung bei Urlaubsbekanntschaften des Kerntrios in Niedersachsen, die drei hätten nie geäußert, „was sie nun richtig machen, was sie arbeiten, wo sie wohnen“ (Zschäpe = Deckname „Liesel“) sowie beim Wohnmobilverleiher, der Holger Gerlach mit hoher Wahrscheinlichkeit wiedererkannte, Böhnhardt und Zschäpe wurden von Zeugen identifiziert.(hmmm…von wem denn?)

Die Arbeitsweise des Polizeihubschraubers und Kameraoperators spielte eine Rolle, am 4.11. hat der Heli den gesamten Weg von der überfallenen Bank bis nach Stregda fotografiert, Fahrzeuge wurden erfasst und bis nach Gera Kennzeichenabgleiche durchgeführt, unterwegs wurden Parkplätze und Raststätten geprüft.

Das Satellitentelefon im Polizeihubschrauber müsse „sehr sparsam“ genutzt werden, weil das „immens teuer“ sei.

Das Gerücht der vermeintlich fehlenden Hirnmasse widerlegte ein Polizeihauptmeister. (nein, tat er nicht. Blödsinn! „Schwäbische Kehrwoche“ war doch längst Thema im Ausschuss: Alles zusammengekehrt, Hirn und Blut etc, 2 Kilo, und in den Müll geworfen)

Auf die Frage, ob er das schildern könnte antwortete er: Überall hätten einzelne Knochen-, Gewebe- und Hirnteile herumgelegen. „Haben Sie schon einmal gesehen, wie eine Melone auf den Boden gefallen ist?“ – „Ja.“ – „Ungefähr so sah das aus.“

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Unsere Infos sind da etwas anders, was das Wichtige war:

Ifland und Möckel waren da. Haben alles auf Lotz und Menzel
geschoben, wenn es interessant wurde.

Möckel sagte, er war in Schreiersgrün mit einem Phantombildzeichner, den
er in Zwickau im Polizei-Präsidium getroffen hatte, der schon da war, am 5.11. (KHK Kurt Kindermann, LKA Stuttgart, der per Hubschrauber in Zwickau eingeflogen wurde am Morgen des 5.11.2011. Was hat der denn mitgebracht, was so eilig war?)

Das zweite Mal sollte er nach Zwickau um Zschäpe zu befragen. Die Sachsen
hätten ihn unverrichter Dinge wieder weggeschickt, weil sie erst alleine
befragen wollten. (alleine ist relativ, da Frau KHK’in Tamara Hemme vom LKA Stuttgart dabei war)

Hat man Zschäpe eigentlich aus Jena gleich nach Zwickau überführt wegen der
abgebrannten Wohnung? (es lag zumindest aus Zwickau ein Haftbefehl wegen Brandstiftung vor)

Zum Schluss kam die Hubschrauberbesatzung dran; Kathi wollte wohl
Ramelows BND und MAD- Männer sehen… Schuss in den Ofen! (laut Bodo R. waren die BND/MAD-Männer am 4.11.2011 in Stregda, und am 5.11.2011 in Gotha. Auch in Stregda in der Halle?)

Der Focus berichtete dazu spärlich und wieder mal typisch DPA-desinfomässig:

Der Nationalsozialistische Untergrund war aufgeflogen, nachdem Mundlos und Böhnhardt in Eisenach Ende 2011 eine Sparkasse überfallen hatten. Anschließend wurden sie von der Polizei gestellt. Nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse töteten sie sich dann selbst.

Das stimmt so nicht, da Angestellte der Sparkasse dazu in München ganz anders aussagten:

Götzl hält aus Ta.s Vernehmung vor, sie habe im Schalterraum zwei männliche Personen gesehen, wovon eine gesagt habe: “Halt die anderen in Schach”. Die Frage, ob sie eine Erinnerung habe, verneint Ta. Götzl macht den Vorhalt, dass Ta. in der Vernehmung die zwei Täter unterschieden habe als Täter mit und Täter ohne Waffe.
Dann hält Götzl die Beschreibungen der Täter vor. Der Täter mit Waffe sei 175-180 cm groß gewesen, schlank, 25-30 Jahre, die Waffe habe einem Revolver geähnelt, einen braunen Griff gehabt und sei silberfarben gewesen, Ta.s Meinung nach sei der Revolver nicht echt gewesen.

Der silberne Revolver lag laut Einsatzbericht Lotz auf dem Herd, während er laut Tatortbefund samt Rucksack unten im Schrank lag.

srs-revolver

Auf dem Herd lag die schwarze Tatwaffe „Revolver made by BKA“ vom Einzeltäter-Bankraub 2006 in Zwickau. Dieser Widerspruch ist nach wie vor nicht aufgeklärt. Er wird komplett vertuscht.

Interessant sind die Aussagen der Polizisten, welche (schwäbische Dienst) Waffe denn am Nachmittag des 4.11.2011 „identifiziert und bei INPOL abgefragt“ worden war.

Ob er einen Waffenfund in Stregda mitbekommen habe oder eine Information über einen solchen Fund gehabt habe? Ifl. meint, dass in Stregda Waffen auf der Ablage oberhalb der Sitzgruppe gesehen worden seien, dort, wo auch die Dienstwaffe gefunden worden ist.

Ganz neue Variante. Nicht Tisch, nicht Bad, sondern in den Schränken oberhalb der Sitzgruppe…

Dort oben im Korb war doch keine Waffe?

Dort war doch der Polizeifunk-Scanner!

Ach nein, den fand man ja noch woanders:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/118/asservate-wohnmobil?page=6

Doppelt finden, weil ein Scanner oben im Fach nicht zu „Uwes haben Polizeifunk abgehört“ passte?

Ein heilloses Chaos…

Wenn Nordgauer und Halder am Spätnachmittag daheim abgerufen wurden, “ man habe Kiesewetters Dienstwaffe gefunden“, dann kann diese Dienstwaffe nicht erst gegen 23 Uhr identifiziert worden sein.

Der Zeuge sagt, dass sie dann vielleicht erst gegen 23 Uhr weg gefahren sind. Die Waffe Kiesewetters ist in ihrem Beisein gefunden worden, die genaue Uhrzeit weiß Ifl. nicht mehr.

Nunja… andere Zeugen sagten aus, die angebliche Waffe Kiesewetters, auf dem Tisch, sei in Stregda entnommen worden, bei der Inpol-Abfrage kam mal „Behördenmunition Soko Parkplatz“ heraus, mal die angebliche Waffe Arnold aus dem Bad, auch mal eine P10 statt einer P2000, ein heilloses Durcheinander. Ohne Landeswappen, nur eine Seriennummer erkennbar, etc pp.

Immer wieder für Verwirrung sorgen die Fahrräder:

Die Abg. Marx (SPD) fragt nach dem Banküberfall, dessen Details Ifl. erst die Woche darauf am Montag erfahren hat. Von Fahrrädern der Täter nach dem Überfall hat er nichts gehört.

 

 

Lotz hat die „Fahrradgarage“ demnach nicht in Stregda triumphierend aufgerissen, sodass auch Ifland (oder Menzel, oder sonstwer) die Fahrräder sehen konnte, und der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke, der das Verladen der Räder ins V-Womo nach dem Banküberfall um 9:30 Uhr beobachtet haben will, durch aufgefundene Fahrräder in der Heckgarage bestätigt wurde… tatsächlich standen die Räder am 5.11.2011 angelehnt in der Halle Tautz herum, und wer die ausgeladen hatte ist „unklar“. Bzw., woher die kamen. Ays Zwickau, aus Arnstadt, aus dem Womo, alles ungeklärt.

PD Menzel hörte nur von Fahrrädern, der Lotz muss deshalb vor seiner anstehenden Aussage umfassend gebrieft werden. Silberner Revolver auf dem Herd, Fahrräder in der Heckgarage, Hubschrauberflug mit dem KHK Fink vom LKA Stuttgart am 5.11.2011 zum Holger Gerlach „Pässe/Führerscheine besorgen“, und und und… siehe auch: http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=fahrr%C3%A4der

Die TA schrieb:

So beschäftigt den Ausschuss immer wieder die Frage, ob es richtig war, das ausgebrannte Wohnmobil in eine Halle zu schleppen, bevor die Spurensicherung begonnen wurde.

Beamte der LKA-Tatortgruppe sahen dieses Vorgehen skeptisch und sollen unter anderem darauf verwiesen haben, dass so rund um den Tatort, aber auch an der Außenseite des Wohnmobils, keine Spuren gesichert werden konnten. (auch kein Lotz und kein Menzel…lol, und kein „Fahrer Böhnhardt“…nicht einmal am Lenkrad etc.)

Ablehnung durch die Polizeiführung erfuhr nach Angaben mehrerer Zeugen auch das Ansinnen des damaligen Leiters der Tatortgruppe, (gemeint ist KOK Hoffmann, seine anwesende Chefin KHK’in Michel nimmt eh niemand für voll, offenbar ist die eine reine Quotenfrau) das Bundeskriminalamt zu den Ermittlungen hinzuzuziehen. Die Bitte soll geäußert worden sein, nachdem im Fahrzeug eine erste Polizeipistole entdeckt wurde. Noch am 4. November 2011 stellte sich heraus, dass die zwei gefundenen Dienstwaffen den Beamten gehörten, auf die im April 2007 in Heilbronn geschossen wurde. Die aus Thüringen stammende Michèle Kiesewetter überlebte den Anschlag nicht.

Kai Mudra / 27.02.16 / TA (ganzer Text: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/38842/ )

www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Thueringer-Ermittler-durften-Zschaepe-nicht-verhoeren-631062104

Man laviert sich so durch bei der TA: Bloss keine Zweifel an der Dienstwaffen-Wunderfindung voller Widersprüche formulieren, die einen sagen Kiesewetter, die anderen sagen Arnold, der Dritte sagt P10, die Vierte sagt „Patrone, nicht Waffe“, die Leser müssen unbedingt blöd gehalten werden…

Haskala hat noch einige Perlen:

Die Abg. Pelke (SPD) hält ein Foto vor, in dem mutmaßlich Prof.‘in Mall von der Gerichtsmedizin auf der Schwelle zum Wohnmobil steht. Laut Ifl. haben die Gerichtsmediziner womöglich den Tod feststellen sollen. Vor der Tür erkennt der Zeuge auch Dr. Heiderstedt von der Gerichtsmedizin, Herrn Kümpel von der Kriminaltechnik und den Kollegen Bra.. Weitere Kollegen, die auf dem Bild erkennbar sind, kann Ifl. nicht namentlich benennen.

Lotz und Braun waren die Polizisten 3 und 4 am Tatort, sie kamen noch vor der Feuerwehr an. „Tod feststellen“, den Notarzt Dr. Schlichter, lange vor den Gerichtsmedizinern anwesend, die Ifland aus Eisenach von der dortigen Sektion mitbrachte, liess man gar nicht erst hinein. Wegen „Bombenalarm“…

Wird spannend, wenn Braun und Lotz aussagen werden, wie sie den Tod feststellten… und wann sie das taten. Stichwort: 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, und Polizeischmauch an der Hand. 4 Sorten Schmauch statt „offizieller Tathergang = 2 Sorten“ gefunden.

Eine Falschaussage?

Der Abg. Kellner (CDU) möchte wissen, ob die Aktivitäten der Spurensicherung durch das Gerücht einer dritten Person beeinflusst worden wären, ob beispielsweise „Spürhunde oder so“ eingesetzt wurden. Ifl. weist darauf hin, dass diese Frage der Tatortgruppe gestellt werden muss. Er denkt, dass es „eher weniger eine Rolle gespielt“ hat. Das Gerücht halte sich bis heute, dass da eine Person herausgesprungen sei. Worauf das gegründet ist, kann der Zeuge nicht sagen.

Einmal kurz gelacht. Nur weil man Aussagen der Anlieger unterschlägt, die den 3. Mann VOR der Ankunft der ersten Polizisten gesehen haben, sind das alles Andere als Gerüchte.

Zur Obduktion am 5.11.2011 in Jena:

Laut dem Zeugen ist suizidales Vorgehen nicht ausgeschlossen gewesen. Es sei aber auch nicht auszuschließen, dass einer den anderen getötet habe, seines Erachtens ist das unerheblich. Einer der beiden Toten war linkshändig und ein Schusskanal ging von links nach rechts und bei der anderen Person nach oben. Der Schusskanal ist bei der Sektion festgestellt worden mittels Betrachtung von Ein- und Ausschusswunde. Suizidhandlungen konnten in der Sektion nicht ausgeschlossen werden. Das waren der Eindruck des Zeugen und auch die Position der Obduzenten. Die Sektion am 5.11. begann laut Ifl. um 09.00 Uhr im Universitätsklinikum, wo zunächst ein MRT gemacht wurde, in den beide Leichen hereingeschoben wurden.

Na das ist doch so ziemlich das genaue Gegenteil dessen, was zuletzt auch von Kathi durch das Dorf posaunt wurde! Natürlich kann man bei der Obduktion weder Selbstmord noch Mord ausschliessen, jedoch kann man Indizien sammeln, nämlich ob die Brandlegung im Womo von Mundlos erfolgte, und diese Indizien weisen aufgrund von fehlendem Russ in den Lungen (Lügen im Bundestag…) und aufgrund fehlendem CO im Blut (normale Werte) eben auf „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“ durch gesehenen 3. Mann, und nicht auf erweiterten Suizid.

Lesenswert zu „Bundestagslügen“ auch:  http://friedensblick.de/19735/bka-desinformierte-bundestagsabgeordnete-auch-ueber-angeblichen-aufgesetzten-todesschuss-bei-boehnhart/

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Die Fascho-Linksparole von der „Selbstenttarnung des NSU“ wird sterben.

Die Abg. Marx (SPD) hält dem Zeugen vor, dass dieser im Vermerk „Suizidhandlungen (jeder an sich selbst)“ festgestellt hat. Ifl. erinnert sich, dass keine weiteren Verletzungen an den Leichen gefunden wurden. Bei beiden Schussverletzungen handelte es sich um Nah- oder aufgesetzte Schüsse. Auch deshalb vermutet er suizidale Handlungen: „Man lässt sich ja sonst nicht freiwillig erschießen.“

Die Abgeordnete Marx... kann oder will nicht den Staatsanwalt Wassmuth heranziehen, der exakt das bei spiegel-tv sagte: „Ein Jeder erschoss sich selbst“

4.11.2011, Eisenach: Jeder erschoss sich selbst from fatalist on Vimeo.

alternativ:  http://www.rutube.ru/video/234869312789d1253fc2e144f62962ba/

Und das hat wohl mit den 6 gefundenen Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf zu tun, die das BKA 3 Monate später als irrelevant bezeichnete… 9 mm Polizei-Munition? Stammt daher auch der Polizeischmauch?

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Haskala:

Ifl. meint daraufhin, an jenem 07.11. noch Zeugen angerufen zu haben, die sich telefonisch gemeldet hatten. Die Zeugen hatten das Wohnmobil bereits am 03.11. in Stregda gesehen. Das habe er dann noch am 07.11. gemacht und sollte dann das letzte gewesen sein, was er zu dem Kontext gemacht habe.

Das haben die Zeugen auch uns gesagt, und das haben die Zeugen den Heimatschutz-Autoren gesagt, und dem Wolfgang Schorlau auch.

Ein Schmankerl zum Schluss:

Auf Nachfrage der Abg. König (LINKE) bekräftigt Ifl., dass er im Rahmen der Tatortarbeiten in der Halle der Firma „Tautz“ beim Fund der Tatwaffe Kiesewetter vor Ort war.

Das hat der Dr. Halder auch so gesagt… Dienstwaffe, menno, die Tatwaffe war doch die Radom, die gemeinsam mit den Kiesewetter-Handschellen am Nachmittag des 5.11.2011 in Zwickau vom Frank Lenk gefunden wurde, nachdem der KHK Kindermann aus Stuttgart lange schon in Zwickau mit dem Polizeihubschrauber gelandet war…

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Immer diese bösen Verschwörungstheorien… die immer besser durch immer mehr neue Details gestützt werden… und das Beste kommt erst noch. Morgen früh:

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar schon am 4.11.2011 Vormittags bekannt!

Die MAD/BND-Leute des Bodo Ramelow wurden nicht gefunden, der 3. Mann auch nicht, und man wird MP Bodo wohl vorladen müssen! Wer hat ihm denn von BND/MAD in Stregda und in Gotha erzählt, und wer hat deren Dienstausweise gesehen? Und davon dem Bodo R. erzählt?

Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, daß ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßen herumtrampelten.

http://www.bodo-ramelow.de/nc/politik/texte/detail_texte/zurueck/texte/artikel/staatsgeheimnisse-um-nsu/

Da wird er Namen nennen müssen… der Uwes-Todesbedrohte damals beim Röder-Wehrmachtsausstellungs-Prozess 1996…

Bandidos-BLKA-Skandal: Analogien zum NSU unübersehbar!

DIE ZEIT, 3.3.2016:

Ein Prozess wird zur Politikaffäre

Ein Satz, der runtergeht wie Öl:

Das BLKA hat demnach Forster nicht nur zu Straftaten angestiftet, es hat sie durch ihre finanziellen Aufwendungen erst möglich gemacht.

Vergleiche mit:

Der Verfassungsschutz hat demnach Tino Brandt nicht nur zu Straftaten angestiftet, es hat sie durch seine finanziellen Aufwendungen erst möglich gemacht.

Der obere Satz stammt aus DIE ZEIT, der untere ist eine Analogie. Dort könnte auch statt Tino Brandt der Name Thomas Starke stehen, Carsten „Piatto“ Szczepanski, oder Thomas „Corelli“ Richter, oder „Holger Gerlach“, vielleicht auch „Uwe…“ usw.

Der gesamte Artikel vom 3.3.2016 ist lesenswert.

Auch der damalige BLKA-Präsident Dathe

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/02/27/wird-der-angeklagte-als-kronzeuge-gegen-das-lka-enden/

… rückt durch den Zwischenbericht aus Nürnberg in den Fokus. Als Forster sich mit seinem Fall an den Petitionsausschuss des bayerischen Landtags wandte, schickte Dathe im Januar 2013 eine Stellungnahme ans Innenministerium, deren Inhalt sich inzwischen als falsch herausgestellt hat. Er schreibt dort, es sei »trotz einer besonderen Sensibilität der zuständigen VP-Führer« nicht zu verhindern gewesen, dass Forster »ohne Wissen des BLKA im Einsatzzeitraum schwerwiegende Straftaten beging«. Dieses Wissen gab es da aber bereits. Das BLKA will sich derzeit nicht zu dem Fall äußern, fest steht jedoch: Alle sechs Beschuldigten wurden intern versetzt und führen keine V-Personen mehr.

Gilt das auch für KR Mario Huber, den Chef der SOKO 26, die im Auftrag der Bundesanwaltschaft das Oktoberfest-Attentat neu ermittelt, und nichts ausser Pleiten erlebte bei Chaussys und Dietrichs per GEZ-Dokus gehypten „sensationellen neuen Zeugen„?

Soko 26-Chef ist Beschuldigter im Bandidos-V-Mann Skandal?

und:

GBA, 11.12.2015: Wir haben gar nichts, ausser Pleiten

Die mit grossem Brimborium verkündeten „neuen sensationellen Zeugen“ des Ulrich Chaussy und des Anwalts Dietrich waren Fahrkarten, totale Pleiten, wie bereits vor Längerem hier geblogt: Wichtige Spur zu Hintermännern führt ins Nichts. Wenn eine Spur ins Nichts führt, dann ist sie grundsätzlich unwichtig, und sie ist dann auch keine Spur […]

Die neuen Ermittlungen der „sensationellen Spuren“ sollten vom NSU-Desaster ablenken, so sei der Plan, tönte es intern Mitte 2015 aus STERN und BILD, und dann waren es doch nur Rohrkrepierer der Münchner Staats-Antifa…

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Erstaunlich, dass Theorie und Praxis beim Thema V-Leute offenbar 2 ganz verschiedene paar Schuhe sind?

Vertrauenspersonen bei Polizei und Zoll

Inneres/Antwort – 02.03.2016

Berlin: (hib/STO) Der Einsatz von Vertrauenspersonen bei Polizei und Zoll ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/7591) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7443). Wie die Regierung darin ausführt, setzen die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt (BKA) und der Zollfahndungsdienst Vertrauenspersonen (VP) zur Informationsgewinnung ein. Im Einzelfall setzen das BKA und die Zollverwaltung Vertrauenspersonen auch im Ausland ein, wie die Regierung weiter schreibt. Zugleich verweist sie darauf, dass Vertrauenspersonen des BKA, der Bundespolizei und des Zolls im Rahmen ihres Einsatzes keine Straftaten begehen dürfen.

Ähnliches ist wohl überall in Deutschland die tägliche Praxis: Ohne Straftaten geht es nicht, und das Legalitätsprinzip der Polizei ist beim Drogendezernat, bei der OK generell, aber auch bei extremistenszenischen V-Leuten des Staatsschutzes reine Folklore.

Welche Straftaten hingegen Spitzel des Verfassungsschutzes begehen dürfen, der nicht an das Legalitätsproblem gebunden ist, das ist die Frage.

„Armhochreissen“, leichte Körperverletzung, Brandsätze befüllen und zureichen, wohl schon, aber Waffen verteilen eher nicht?

Da sind Sie wieder bei Zschäpes Brieffreund Robin S., und beim Waffenverteiler Seemann.

Die Praxis des Polizeilichen Staatsschutzes in Berlin, Stichwort Landser-Vertriebs-Prozess, wo mehrere Spitzel mit Geld in die CD-Produktion einstiegen, darunter Starke und Hesse:

Zwei Drahtzieher des Vertriebs waren 2002 als V- Männer des Verfassungsschutzes enttarnt worden.

Ist der Berliner Polizeiliche Staatsschutz etwa noch ein Geheimdienst, zusätzlich, oder für die Betreuung der Altfälle der abgewickelten Westberliner CIA-Aussenstelle zuständig?

Egal, da Thomas Starke vom GBA am 2.1.2001 das Prädikat „langjährige Vertrauensperson diverser Dienststellen“ bekam, ein summa cum laude sozusagen.

Und was hat das nun mit dem NSU zu tun?

Ziemlich viel, wenn das Trio Anfang Februar 1998 zum Spitzel Starke flüchtete, und noch viel mehr, wenn bekannt wird, was Beate Zschäpe in Begleitung 2er Männer Ende 2010 beim Erfurter Bandidos-Prozess wollte.

Kann es „straftatenfreie V-Leute“ bei Polizei, Zoll, Verfassungsschutz geben? Oder ist diese Diskussion einfach nur verlogen? Eine Scheindiskussion der Realität entrückter Fantasten?

Und was ist mit den Agent Provocateurs? Die sind ebenso V-Leute, wie sie „von Haus aus kriminell“ sind. Ist eine Strategie der Spannung, wie sie seit dem Erstarken der AfD gefahren wird, massiv verstärkt aktuell im Vorfeld wichtiger Landtagswahlen, mit rechtsstaatlichen Prinzipien nicht völlig unvereinbar?

Heute Abend NSU 3.0 Doku in der ARD

Der NSU 2.0 ist das bundesweite NSU-Kameraden-Netzwerk des geänderten Startbildes des Paulchenvideos. Unbekannt, aber bei sämtlichen 10 angeklagten Morden helfend, mittötend, auskundschaftend, und mit 600.000 Euro Belohnung nicht verführbar.

Der NSU 3.0 ist der Flüchtlings Migrantenheime anzündende Neonaziterror. Vielleicht gar nicht so unbekannt, denn das BKA fahndet nach 5 Mitgliedern, so die ARD Tagesschau:

nsu 3Sprengstoffdelikten…

Doch von diesen fünf offenen Haftbefehlen kann derzeit keiner vollstreckt werden, weil der Aufenthaltsort von keinem der Täter bekannt ist.

Keine Öffentlichkeitsfahndung

Passend dazu verweist die Tagesschau auf eine Doku, die heute Abend läuft.

doku2

Ist diese Tagesschau-Nachricht mehr Doku-Reklame als Nachricht?

Einige Kommentatoren sahen das so:

kommentare

Sehr richtig, die Spitzelfrage darf nie fehlen, weder in Nauen beim NPD-Brandanschlag noch sonstwo.

komment2

Falsch ist es, immer nur von gedungenen Brandstiftern auszugehen. Auch klar.

siehe:

erit

Sicher sein kann man jedoch, dass die NSU 3.0-Doku heute Abend keine Veranstaltung der Sorte „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann“ werden wird, sondern ausschliesslich den unverzichtbaren Kampf gegen Rechts unters Volk bringen wird.

Gruselschocker ante portas:

grusel

22:45 Uhr, ARD. Gaststar Bernd Merbitz, Polizeipräsident Sachsen, dem AK NSU auch gut bekannt.

Ruf aus Sachsen: Der Geist in der Waffenkammer

Gestern erging an dieser Stelle eine Mahnung an das so genannte Operative Abwehrzentrum Rechtsextremismus der Sächsischen Polizei, doch endlich Vernunft anzunehmen und nicht jeden, der sich mit den trügerischen Erscheinungen des Rechtsextremismus befasst, gleich als rechtsextremen Gewalttäter ins Visier zu nehmen. Im Kommentarbereich wurde dann ein ehemaliges SED-Mitglied, der Vollblutpolizist und frischgebackene Katholik Bernd Merbitz, als Kopf der Rotte direkt angesprochen und dazu aufgefordert, seine Vorstellung vom rechtsradikalen Hintergrund und der Gewaltbereitschaft des AK-NSU telefonisch darzulegen.

merbitz1

Früher als erwartet kam es dann zu einem Ruf aus Sachsen – allerdings nicht direkt vom Apparat des „Chefs“, wie es schien…

weiterlesen?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/26/ruf-aus-sachsen-der-geist-in-der-waffenkammer/

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Na dann… Mahlzeit. Morgen wird abgefragt, also schön aufpassen 😉

NSU: Der Kurzkrimi am Sonntag

Die Ermordung von Uwe Böhnhardt

oder

Der NSU als drogeninduzierte Halluzination der Linken


“NSU-Aufklärer Ramelow” ©®™℗ (Thomas Moser) holt sich bei einem Experten Rat, wie der Glaube an den NSU gestärkt werden kann.

Philosophie ist das einsame und freie Denken.

Als Akt des Philosophierens gesehen, stimmt das sogar. Philosophie ist dann doch ein wenig mehr als nur das.

Nichtdestotrotz seien einige Splitter aus dem Essay von Norbert Bolz herausgehoben, die das Elend der deutschen Wirklichkeit anschaulich darstellen.

Und so ist ein neuer Typus entstanden: Die Quotenfrau, die stolz auf sich ist…. Farce der Politischen Korrektheit. Ihr „Diskurs“ setzt sich zusam­men aus Sprachhygiene und Moralismus, aus Heuchelei, Sozialkitsch und einer politisch gefährlichen Perversion der Toleranz. Der Ton wird übrigens immer schärfer. Denn man wird politisch aggressiv, wenn man theoretisch nicht mehr weiter weiß.

Unsere Gesellschaft … wird zum willenlosen Opfer eines Tugend­terrors, der in Universitäten, Redaktionen und Antidiskrimi­nierungs­ämtern ausgebrütet wird.

Das Recht auf Meinungsfreiheit und Redefreiheit stellt aber gerade die abweichende Meinung, den Dissens, ins Zentrum der Freiheitsidee. Von dieser Einsicht ist die Elite der europäischen Politik unendlich weit ent­fernt. Abweichende Meinungen werden heute schärfer sanktioniert als abweichendes Verhalten. Diese Sanktionen laufen zumeist nicht über Diskussionen, sondern über Ausschluss.

Es gibt keine Freiheit des Denkens ohne die Möglichkeit einer öffent­lichen Mitteilung des Gedachten.

Deshalb zerstört das Zum-schweigen-bringen abweichender Meinun­gen die Gedankenfreiheit selbst.

Und öffentlich heißt eben genau die Meinung, die man ohne Isolations­angst aussprechen kann. Wir fürchten also nicht, eine falsche Meinung zu haben, sondern mit ihr allein zu stehen. Die Isolationsangst regiert die Welt.

In der Mediendemokratie werden die Menschen durch eine Sprache versklavt, die als die unwiderrufliche Sprache der Mehrheit auftritt, in Wahrheit aber von gut organisierten Minderheiten geprägt wird.

Wenn die öffentliche Meinung in unserer Gesellschaft gesprochen hat, bringt kaum mehr jemand den Mut zum Widerspruch auf. Ihr Druck ist so groß, dass gesetzlicher Zwang vielfach überflüssig wird. Und so breitet sich ein ewiger Friede des Intellekts aus. Niemand wagt es, einem unabhängigen Gedankenzug zu folgen. Deshalb gibt es auch keine großen Denker mehr. Abweichende Meinungen, die sich doch noch aus der Deckung wagen, werden sozial bestraft.

Auch wenn nur ein einziger eine abweichende Meinung hat, gibt das der überwältigenden Mehrheit nicht das Recht, ihn zum Schweigen zu bringen.

Der Linksintellektuelle macht Abweichung zum Business; seine Posi­tivität ist die Negativität. Er beherrscht das Marketing des „Anti“. Früher war er Salonsozialist; heute tritt der Kritiker als Celebrity der Talkshows auf. Die Negation steht ihm gut.

Die Politik hält sich Querdenker und Gefälligkeitswissenschaftler, um sich gegen jeden echten Dissens zu immunisieren. … Nichts fürchtet die Regierung einer modernen Massendemokratie nämlich mehr als einen selbständig denkenden Menschen.

Aufklärung ist die Lebenslüge des deutschen Journalismus. Wenn die Massenmedien ihrem traditionellen Anspruch auf Aufklärung nämlich gerecht werden wollten, müssten sie ihrem Publikum den Dissens zumuten. Gleichgesinntheit ist der größte Feind der Aufklärung.

Der kritische Journalismus hat sich in die Sackgasse der Politischen Korrektheit und ihrer „Verbalexorzismen“ verirrt. Und seither funk­tio­nieren die Massenmedien wie der antike Zensor.

Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach.

Der Gruppe und den Medien zu trotzen – darum geht es heute. Aber nur wenigen ist die Freiheit wichtig genug, um dieses Wagnis einzu­gehen. Denn nicht zur Gruppe zu gehören, ist die Sünde wider den Heiligen Geist des Sozialismus

Das Wichtige am Leben ist das, was nicht für alle gilt, also der Einzelne und die Ausnahme. Alles Wertvolle verdanken wir außergewöhnlichen Individuen. Doch das will die öffentliche Meinung nicht wahrhaben. Und es ist ja auch nicht erstaunlich, dass mittelmäßige Köpfe keinen Sinn für die Bedeutung von Originalität haben.

Die Skandalierung des Sündenbocks am Medienpranger ist der Schau­prozess der modernen Massendemokratie. Der Skandal ist die Form der moralischen Kontrolle durch die Massenmedien.

Journalisten … wollen nicht sachlich informieren, sondern moralisch kontrollieren.

Das ist also der Preis, den man zahlen muss, wenn man nicht mit den Wölfen heulen will. Es geht um den Mut zur Wahrheit und die Freiheit, nein zu sagen.

Zurecht sieht die moderne Massendemokratie im Reaktionär ihren größten Feind. Um in dieses Lager verbannt zu werden, genügt es heute schon, an bürgerlichen Werten wie Freiheit und Selbstbestim­mung festzuhalten.

Reaktionär heißt die Karikatur dessen, was die Linkskonformisten nicht leiden können. Daraus folgt für uns aber im Umkehrschluss, dass eine Idee, die dem linken Mainstream nicht reaktionär erscheint, auch nichts taugt.

Der Reaktionär hat die Kraft, sein Feinde in eine verdummende Wut zu versetzen. Das liegt zum einen daran, dass er sich als Analytiker des Revolutionärs betätigt. Zum andern erscheint er als der absolute Feind des guten Menschen, denn für ihn gibt es ganz fraglos die Erbsünde, das Böse, die grundlose Aggressivität und die Feindschaft. Mit einem Wort: Der Reaktionär ist immun gegen den Moralismus der politischen Dilettanten.

Was viele Intellektuelle in Deutschland daran hindert, zu denken, ist die Angst davor, als reaktionär zu gelten.

Der Reaktionär hat die Isolationsangst überwunden. Das Kreuz, das er auf sich nimmt, besteht darin, die verletzende Wahrheit zu sagen. Und die Kunst des Schreibens besteht darin, für diese Wahrheit nicht sterben zu müssen.

Der brillante Reaktionär ist charismatisch und asketisch. Das sind die einzigen Eigenschaften, die nicht säkularisiert werden können, und deshalb reagiert der Mainstream allergisch darauf.


bearbeitetes Bildschirmfoto (Gradationskurve): Exekution eines Polizeispitzels auf kurze Distanz durch Kopfschuß auf linken Schläfenbereich. Ein toter Türke liegt als Opfergabe an die OK bereits auf dem Waldweg. Der Polizeispitzel wird seine Grabbeigabe.

Ganz im Sinne von Bolz sei demzufolge die schnöde Wahrheit verkündet. Den NSU hat es nie gegeben. Er ist eine drogeninduzierte quasireligiöse Halluzination linker Gutmenschen zur Disziplinierung der Massen und wird von in deren Sinne tätigen Propagandanazis in den öffentlichen Diskurs gedrückt.

Auf welche Weise Spitzel des Staates enden, zeigte eindrucksvoll der Film „Auf kurze Distanz“, von dem man nur drei Minuten kennen muß, da er ansonsten langweilig war, langatmig und ohne Spannungs­bo­gen daherkam. Schauspielerisch war er auch nicht der Reißer. Oder doch, er riß einen aus dem Sessel, um sich anderen Dingen zu widmen.

Denkt auch einen verdeckten Ermittler in der kriminellen Wettmafia aus und dazu 87 Minuten aus der Reihe spannend erzählt. Die restlichen 3 Minuten gehen dann wie das Ende des Films. Wenn ein Vorgesetzter der ihm obliegenden Fürsorgepflicht nicht nachkommt, weil er eigene, hoch­fliegende Karrierepläne in der Polizeinomenklatura verfolgt, dann wird der Polizeispitzel eben auf kurze Distanz erschossen. So wie es Böhnhardt und Mundlos passierte, deren Vorgesetzte den Fall verkackten und sich trotzdem einer üppigen Pension erfreuen dürfen.

Ups, das war ein Irrtum. Freelancer der Dienste sind von der Fürsorge­pflicht des Staates ausgenommen, wie es der Szenekenner Günter Beck­stein einst ausdrückte.

Der V-Mann muß wissen, daß er auf eigene Rechnung handelt, öhm, daß er einmal gegenüber dem Milieu, das er verrät, sich keine Meriten erwirbt, aber daß auch der Staat nicht, öhm, sich uneingeschränkt zu ihm bekennt, weil er schließlich in einem Milieu mitschwimmt, äh, das der Staat nicht haben will.Und daß man damit nicht ’nen Orden kriegt, sondern daß man immer in einem Zwielicht steht, damit muß jeder leben.

Der Polizeispitzel bekommt eine Pistolenkugel in den Kopf gejagt, wenn es der OK zu brenzlig wird.
—–

Die Ermordung von Uwe Böhnhardt

(falls es klemmt: Vimeo oder sendvid)

Uwe Böhnhardt und sein Führungsoffizier im letzten Gespräch.

Poch, poch, poch.

Ja.

Was woll’n sie?

Ich will raus.

Jetzt, kurz vor dem Ziel woll’n sie hinschmeißen? Warum?

Die Sache wird mir zu gefährlich.

Ich glaube ihnen kein Wort. Sie woll’n raus, weil morgen ihr Freund hochgeht.

Und wenn’s so ist?

Wenn sie jetzt hinschmeißen, dann übernimmt morgen die Staatsanwaltschaft, prüft ihre Ermittlungsergebnisse und wird Luka wegen Betrug, Erpressung und versuchtem Mord verhaften.

Sie sind wie alle ander’n.

Bitte nicht.

Peng!

NSU: Wer hat hier den Kopfschuß?

von Die Anmerkung

Rechtsmediziner: Mundlos und Böhnhardt starben an Kopf­schüssen
04.03.2016 – 03:01 UhrBöhnhardt sei durch einen Schuss aus der Nahdistanz in den „linken Schlä­fen­bereich“ gestorben. Mundlos offensichtlich durch einen Schuss mit einen von unten in den Mund gesteckten Gewehrlauf, so die Ergebnisse der Obduktion.Kai Mudra / 04.03.16 / TA

Wer hier einen Kopfschuß hat, das wird noch zu klären sein.

Wieso wird das so klaglos hingenommen, statt Widerspruch artikuliert? Wieso referiert der Mudra den unhinterfragten Quatsch der Rechtsmediziner und Haskalas?

Die Rechtsmediziner können nur über das verläßlich Auskunft geben, was sie selber untersucht haben. Das waren ausschließlich zwei Leichen auf dem Seziertisch. Im Wohnmobil kamen sie gar nicht erst zum Zuge, denn da war bereits Freitag nach Eins. Die am 5.11.2011 während der Obduktion erhobenen Befunden taugen wesentlich zu gar nichts, schon gar nicht zur Bestätigung eines Tathergangs. Sie taugen auch heute zu nichts, denn ein Tathergang wurde bis einschließlich heute nicht ermittelt.

Es gibt den am 21.11.2011 von KOK Burkhardt ausgefertigten Sprechzettel für Range und Ziercke, der vom Sinngehalt her dem Froschkönig ähnelt.

Sie wurden an die Wand geklatscht, drum sind die Schädel so zermatscht.

Was hier wieder unterschlagen wird, weil es nicht untersucht wurde, ist die Möglichkeit der Verdeckungsstraftat. Die Flintenschüsse sollten den längst stattgefundenen Mord kaschieren. Wie es genau passierte, das wird am Sonntag anhand des Observationsfilm von der Ermordung Uwe Böhnhardts erklärt.

Der exakte Wortlaut der Aussage ist an der Stelle außerordentlich wichtig, sowohl der aus dem Original von Nov. 2011 als auch der von gestern, wird dem mündigen Leser aber vorenthalten.

Die ursächliche Todesursache ist in der Obduktion nicht ermittelt worden, sondern nur eine mögliche, die allerdings garantiert den sofortigen Tod herbeigeführt hätte. Der Mord durch Kopfschuß mit Pistole muß immer mitgedacht werden.

Und die Selbstmordthese ist Unfug. Sie haben sich damit fachlich lächerlich gemacht und das bekräftigt, was über die Qualität ihrer Arbeit gemunkelt wird, die Jenaer Rechtsmediziner seien Gefälligkeitsgutachter auf Anforderung.

Eine andere These gewinnt den 1. Preis, ein Spekulatius, mit 99,9% gegen die am Observationstisch „nachgewiesene Selbstmordthese“ (König).

Mundlos wurde mit einem Totschläger bzw. gleichwertigem Mordgerät ins Jenseits befördert bzw. ins Reich Komas geschickt. Der Schlag erfolgte von hinten auf den hinteren Schädelteil. Böhnhardt wurde mit einer Pistole aus kurzer Distanz durch Kopfdurchschuß in den „seitlichen Schädelbereich“ getötet.

Die Verdeckungsstraftat wurde dann mit einer Flinte durchgeführt. Böhnhardt bekommt den Schuß seitlich verpaßt, damit der Schußkanal von der Pistole einer Grundreinigung unterzogen wird. Mundlos bekommt die Flinte in den Schnabel geschoben, damit die Folgen des leichten Schlages auf den Hinterkopf rückstandsfrei entsorgt werden.

Die größte Menge an eigentlich zu erwartenden Hirn-, Knochen- und Gewebeteilen fiel leider der Kehrwoche der schwäbischen LKA-Mafia zum Opfer und wurde demzufolge nicht untersucht. Da die Untersuchung der im Hirn Böhnhardts festgestellten Metallteile unterblieb und zu keiner Nachfrage führte, muß man wieder einmal die nach oben offene Blödheit der selbsternannten Aufklärer anprangern.

Georg Lehle ist außer sich und hat den königlichen Propagandaquark als Konfetti in die Luft geworfen.

Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund die selbsternannten Aufklärer und ihre Schreibstifte in den Medien auf die Herbeiziehung externen Sachverstandes verzichten? Wieso holen sie keine pensionierten Morder­mittler in ihre Mannschaft oder lassen sich wenigstens von denen das Basiswissen vermitteln? Wir haben es doch auch gemacht.

Ganz einfach. Ein versierter Mordermittler enttarnt deren Gottespropa­ganda binnen 5 Minuten einfach dadurch, daß er die Propaganda in den Müll haut und fachlich korrekt berichtet. Sie brauchen ihren NSU im „Kampf gegen Rechts™“. Da sind Fachleute hinderlich.

NSU-NRW: V-Leute nur nichtöffentlich, und Brieffreund-Zschäpe-Gedöns

Die Berichterstattung aus NRW von den Ruhrbaronen kann man hier nachlesen:

ruhrZschäpes Brieffreund war wie erwartet unergiebig. Er kannte Zschäpe offenbar gar nicht persönlich.

Es fällt schwer, da irgend etwas Wichtiges zu finden. Es gibt einfach nichts von Relevanz…

Hendricks fragt nach einem Anwerbeversuch durch den Militärischen Abschirmdienst (MAD). Warum? „Weil sie mich mögen, keine Ahnung.“ Er habe die Anwerbung abgelehnt. Er zankt sich mit dem Obmann darüber, ob dieser Anwerbeversuch tatsächlich stattgefunden hat oder nicht: Schmiemann sagt, er werde gerade der Lüge bezichtigt – „und damit breche ich das Thema ab.“ 

Es scheint keinen Rechten ohne Anwerbeversuche zu geben…

11:50 Uhr: Die Befragung von Robin Schmiemann ist vorbei. Da Sebastian Seemann später in nicht-öffentlicher Sitzung aussagt ist unsere Berichterstattung für heute beendet. Weiter geht es am 18. März.

Ach ja, das hier ist witzig:

Er sagt: „Ich bin kein Kämpfer – ich bin eher so ein Lamm“. Er gehe Konfrontationen gerne aus dem Weg. Sei kein „Kriegstreiber“. Die „Turner Tagebücher“ hätten er und Sebastian Seemann nicht gelesen. 

Das deckt sich doch sehr mit der Einschätzung seines „Bruders“ Marco Gottschalk als Hasenfuss durch den Dortmunder Staatsschutz.

Scharfe Schusswaffen habe Gottschalk verteilt, liess der Verfassungsschutz NRW dazu via Spitzel Sebastian Seemann mitteilen…

Mediale Pappdrachen? Hasenfuss statt Terrorist?

Alles nur heisse Luft… meint der Staatsschutz.  Bisher hatte man 3 Staatsschuetzer im Ausschuss, alle 3 winkten ab. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/19/nsu-nrw-v-mann-kam-nicht-nettes-plauderstuendchen-mit-dem-staatsschutz/

Scharfe Waffen hat wohl nur der Spitzel verteilt, unter anderem an Zschäpes späteren Brieffreund. Daher sagt der „Turner-Terrorzellenexperte“ auch nichtöffentlich aus.

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Kennen Sie diesen uralt-Blogpost?

Hunter, Turner Tagebücher, und Naziband Oidoxie, und Mord-Waffen aus dem WK 2, und Knall-Pistolen BRUNI, alles in einem Rutsch, wer bietet mehr?

TURNER-TAGEBÜCHER, LASERMAN AUSONIUS, DIE VORBILDER DES “NSU”?

geht zurück auf:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/26/v-leute-haben-oft-gute-ideen-die-andere-aufgreifen-roman-als-mordvorlage/

und stammt alles, ich wiederhole: Alles!, vom selben V-Mann. Von Sebastian Seemann.

Zwischenablage29 Turner-Tagebücher, Lesen hätte geholfen, das richtige Buch zu nehmen. Hunter !

1

Vollständig hier:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/14/warum-dient-auch-die-linke-nebenklage-dem-tiefen-staat/

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Was für ein Gedöns wieder mal in NRW… der Seemann kannte keinen NSU, steht da. Seit 2011 bekannt. Er hat Stuss erzählt, aber für den Ausschuss von Dusseldorf reicht das auch noch 2016 😉

Und der Brieffreund?

nrw300.

Was hatten die Linksbaronischen denn erwartet?

Die Ruhrbarone haben fertig und kotzen mehrfach darüber ab, daß Zschäpes Brieffreund, schlagfertig, klug, eloquent, nicht dumm usw, ist und sich erdreistet, Gegen- oder Rückfragen zu stellen.

Immer wieder schön zu erleben, wie ihnen die Wut hochkocht, wenn jemand nicht ihren Erwartungshaltungen entspricht und etwas anderes sagt, als sie sich in ihren feuchten Träumen erhofften. http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw?page=6

Hat was.

Das auch:

kk-nrw

Richtig vorbereiten mit Indymedia: https://linksunten.indymedia.org/de/node/69851

Andere zu Straftaten anstiften und bewaffnen?

Pikantes Detail: Nachdem er zunächst geschwiegen hatte, gab Robin S. im Laufe des Prozesses an, er sei von seinem „Kameraden“ Sebastian S. zu der Tat angestiftet worden. Der Anwalt des Zeugen hatte nämlich bei der Akteneinsicht festgestellt, dass der angebliche Anstifter ein V-Mann des NRW-Verfassungsschutzes war. Die Bielefelder Polizei hatte dessen Telefon wegen Drogengeschäften überwacht und dabei offenbar mitgeschnitten, wie er angeblich von seinem V-Mann-Führer vor polizeilichen Maßnahmen gewarnt wurde. Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss behauptet Robin S., die Waffe für den Überfall sei ihm von Sebstian S. in die Hand gedrückt worden, dieser habe ihn zur Tat gezwungen.

http://www1.wdr.de/archiv/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-zschaepe-brieffreund-100.html

So agiert ein staatlicher Agent Provocateur…

Russlungen-Lüge Zierckes und Ranges zum 3. Mal aufgeflogen

Nach dem 31.3.2014 in Erfurt und dem Mai 2014 (Aussage Heiderstädt beim OLG) ist wie erwartet die Bundestagslüge der 2 ranghöchsten Strafverfolger der Republik Gestern zum 3. Mal aufgeflogen.

komm1

siehe auch: http://friedensblick.de/19689/kein-genauer-todeszeitpunkt-bei-mundlos-boehnhardt-bestimmbar/

Wir hatten angeregt, sich das anstehende Verschwörungstheorie-Eindämmungsdrama in Erfurt selbst anzutun, und das hat auch gefruchtet:

komm2

Angetreten, um Verschwörungstheorien einzudämmen sei man, so sagte es die Frau König, gestern, im Ausschuss, und so twitterte sie es auch:

alles roger

War da was? Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag? Mundlos habe Russ in der Lunge gehabt! Hatte er nicht. Folgenlose Falschaussagen…

Wozu brauchte man diese Lüge denn, wenn alles so klar war?

Sicher deshalb, weil es gar kein Todesermittlungsverfahren gab, nach der „Selbstenttarnung des NSU“, das diese Bezeichnung verdiente.

Sicher auch deshalb, um zu vertuschen, dass niemand den Tod festgestellt hatte, man die angeblichen Schüsse (erst 2, ab 18.11.2011 dann 3) um 12:05 Uhr als Todeszeitpunkt untersuchungslos übernahm, jedoch weder der Notarzt Dr. Schlichter noch die Rechtsmediziner Mall und Heiderstädt jemals den wahren Todeszeitpunkt untersuchten.

Leichenfuhre abgestellt und angezündet... das durfte es nicht geben, der gesehene 3. Mann flog deshalb auch aus Heimatschutz raus. Ebenso wie die „Schuss lebender Uwes-Hülsennachfindung“ herausflog.

Der MDR schreibt 2016, was die Leitmedien 2014 allesamt nicht schrieben:

Kurz nach den Vorgängen hatte der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, noch von Ruß in Mundlos‘ Lunge gesprochen und damit die angenommene Abfolge von Tötung, Brand und Selbstmord erklärt.

Sehr richtig, das war eine Hypothese, mehr nicht. Entwickelt vom 18.11.2011 bis 20.11.2011, und dann verkündet am Tag der Bundestags-Russlungenlüge.

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Da ist ganz unten der am 18.11.2011 neu ermittelte Schuss lebender Uwes auf die Polizei.

Es folgt die darauf aufbauende Hypothese:

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Was fehlt dort?

Der Obduktionsbefund vom Mundlos, KEIN Russ in der Lunge!

Wenn der aber fehlt, warum verkündeten Range und Ziercke am selben Tag den Russ in Mundlos Lunge als ultimativen Beweis für den „erweiterten Suizid“?

@anmerkung meint dazu:

Quelle: Bd 4-1-01 Wohnmobil Allgemeines

Habe nochmal zwei Picasso angefertigt, zur unseligen Behauptung über einen Tathergang. Es fand weder eine ordentliche Tatortuntersuchung, erst recht keine Morduntersuchung statt. Im zweiten fall kann dann sehr wohl als Ergebnis Selbstmord herauskommen. Das ist ja der Zweck einer solchen Untersuchung. Es gab aber keine.

Das BKA war nicht vor Ort, kann da also gar nichts festgestellt haben. Das einzige überhaupt ist eine Vermutlich-Könnte-Hypothese auf sehr wackligen Beinen mit eklatanten Widersprüchen. Wenn KOK Burkhardt jemals geahnt hätte, daß er zum Kronzeugen linker Verschörungstheorien werden würde, hätte er das vermutlich nie geschrieben, denn das war der Sprechzettel für Ziercke und Range, mit dem sie anderntags die Abgeordneten betuppen mußten.

Das BKA hat erstens keine Projektile gefunden und zweitens die Metallteile aus Böhnhardts Hirn ganz schnell entsorgt. Damit ist der dargelegte Befund eine Lüge, denn die Gerichtsmedizin konnte nur feststellen: Krönleinschuß. Mehr war nicht drin. Welche Waffe? Astrologie.

Für Böhnhardt attestieren sie keinen Rauch in der Lunge. Der kann also nicht gezündelt haben. Für Mundlos, der auch keinen Rauch in der Lunge hatte, wird aber die Zündelei festgestellt. Dann geht er zurück, setzt sich gemütlich in die Ecke, wirft noch einen wehmütigen Blick auf seinen Kumpel und erschießt sich spurenfrei.

Anschließend zieht er sich die Gummihandschuhe aus und wirft sie ins Feuer.

Der letzte Satz bezieht sich auf die Tatsache fehlender Fingerabdrücke an der „Selbstmord-Winchester“. Aber Handschuhe ausziehen bitte erst nach dem Herausrepetieren der 2. Hülse, anmerkung, möchte man ihm zurufen… 😉

Die Rechtsmediziner wurden am 4.11.2011 zu 2 Toten gerufen, so die Aussage gestern, und der Notarzt nebst Sanitätern war lange vorher dort, recht schnell nach dem Notruf, und die durften nicht ins Womo hinein.

Und eine Bestimmung des Todeszeitpunktes wurde gar nicht verlangt:

Keine genauen Angaben konnten die beiden Rechtsmediziner gestern im Ausschuss zum genauen Todeszeitpunkt vortragen. Das zu bestimmen, sei nicht verlangt worden.

Auch eine Blutspuranalyse im Inneren des Wohnmobils war damals nicht angefordert worden, bestätigten die Experten.

http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Rechtsmediziner-Mundlos-und-Boehnhardt-starben-an-Kopfschuessen-692701574

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Friedensblick meint dazu:

Anders als Königs Darstellung wurde also deswegen nicht der genaue Todeszeitpunkt Böhnhardts, Mundlos ermittelt: Es wurde nicht verlangt!  http://friedensblick.de/19724/keine-genaue-bestimmung-des-todeszeitpunktes-boehnhardts-mundlos-weil-rechtsmedizin-keinen-auftrag-dazu-hatte/

Muss man nicht fragen, ob die Todeszeitfeststellung nicht nur nicht verlangt wurde, sondern sogar verhindert wurde? Und wenn ja, warum? Doch wohl nicht wegen Spurensicherung, die auf Leichen herumharkende Polizeiführer längst ad absurdum geführt hatten!

Die Gerichtsmediziner machten auch nicht die Schmauchspuren-Analyse, weil die ebenfalls nicht verlangt wurde. Es gab dann 2 Schmauchsorten zuviel an den Leichen, darunter Behörden-Munitionsschmauch.

Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf kommen in der Berichterstattung gar nicht vor, wurden jedoch bei der Obduktion gefunden. 3 Monate später erklärte das BKA sie für irrelevant, und was das für Munition war, das ist bis heute offiziell nicht bekannt. Wäre es die Flintenmunition gewesen, wir wüssten es!

Der Tod war bereits vor Eintreffen des Notarztes festgestellt worden, das ist auch eine Hypothese.

Was hiesse das denn?

Als der Notruf erfolgte, und als wenige Minuten später der Notarzt und die Feuerwehren ankamen, da war der Tod bereits festgestellt worden.

Von wem?

Na von dem, der das Womo angezündet hatte, gesehen wurde beim sich Entfernen, der hatte Vollzug gemeldet…

Vollzug gemeldet, aber an wen?

Dazu wird es dereinst „Verschwörungsbücher“ geben… warten Sie es ab, genauso wird es kommen!

Schorlau schreibt zurecht, dass das Womo am Vormittag des 4.11.2011 „nur mal kurz weg war“, und dass ihm die Anlieger sagten, es war sehr schnell wieder da. Es wurde sogar zugeparkt, von einem PKW, aber es brannte nicht. Es wurde die Ringfahndung aufgehoben, die Uwes sollen den Polizeifunk mitgehört haben, um 11:15 Uhr, und das Womo stand immer noch dort, auch noch kurz vor 12 Uhr, und brannte immer noch nicht.

Gegen 12 Uhr dann nahmen Anlieger einen Mann war, der sich aus dem Fahrerhaus entfernte, und dann stank es nach brennendem Plastik.

Danach kamen die Polizisten Mayer und Seeland, und fragten die Anliegerin, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und fast gleichzeitig rochen sie das brennende Plastik ebenfalls. Erst Minuten danach explodierte Munition. 2 schussähnliche Geräusche, und das Womo brannte „so richtig stark“.

Explodierende Geräusche = Todeszeitpunkt = 12:05 Uhr

Eine Hypothese auch das, eine staatsschützende. Mehr aber nicht. Mit äusserst schlechte Indizienlage.

Bewiesen ist immer noch nichts, und die Indizien (kein Russ, kein CO im Blut über normal) weisen viel mehr auf „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“ als zu „erweitetem Suizid“ nach „Schuss auf die Polizei“.

Kein Wunder, dass es wieder keine Leitmedienberichterstattung dazu gibt.

Die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten gar keine Wappen?

Dank an Georg Lehle, der sehr fleissig die Protokolle aus dem Ländle analysiert auf seinem Blog Friedensblick.de für dieses nette Fundstück:

wappen

Seite 63,  http://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-29.pdf

Das BKA, in Person eines Kriminaloberrates der BAO Trio, danach EG Trio, insgesamt über 3 Jahre am Fall NSU in leitender Funktion dran, weiss offenbar Bescheid über die Wappen auf den Dienstpistolen aus Heilbronn.

Gab es nicht…

 

 

Das sollten sie in ihrem Sauladen BKA mal endlich klären.

Kollege Köllner von der Kripo Gotha hat einen Stempel gesehen, später, sagte er aus, der nicht THP lautete wie auf seiner Thüringer Pistole, sondern eben anders:

 

Das Nichterkennen Köllners könnte mit dem Nichtvorhandensein zusammenhängen, liest man die eingangs zitierte Aussage im Ländle-NSU-Ausschuss. (Antwort des Abgeordneten: „okay“… da haut’s einem den Schalter raus. NULL Nachfrage, hat ihn das „nein“ zum Wappen derart verwirrt, und alle anderen Abgeordneten auch?)

Auf jeden Fall ist es nicht möglich, sich in Stregda eine angeblich aus dem Bad entnommene Pistole anzuschauen, die unbeschädigt ist, und als Waffenfachmann nicht nach den 3 ab Werk vorhandenen Seriennummern zu schauen, bzw. nur 1 Seriennummer zu finden. Insbesondere vor einer INPOL Abfrage hätte jeder Waffenfachmann nach den 3 Seriennummern geschaut, um sicher zu gehen bei der Abfrage.

Wenn es aber eben doch die Tischwaffe war, also Kiesewetters angebliche Dienstwaffe,  dann gab es keine 3 Nummern zum Ablesen…

anback

Verkohlt und verschmort, dann kann eine Seriennummer schonmal kaum lesbar sein, während die beiden anderen Seriennummern durch die Anbackungen verdeckt waren.

Hat man da 116 statt 110 abgelesen, also die Seriennummer falsch abgelesen?

Kamen die 6 Kollegen aus Stuttgart aufgrund eines schnöden Nummern-Ablesefehlers am 5.11.2011 in Gotha bei PD Menzel angerauscht? Oder hatte man sich schlicht in der Hektik des 4.11.2011 vertippt, als man die Waffennummer aus dem Wohnmobil im INPOL eintippte, in all der Hektik, verschuldet durch Banküberfall in Eisenach, den Fund der beiden Toten im Wohnmobil, die Fahndung nach dem 3. Mann?

tisch nummer 2

tisch nummer falsch

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/11/ein-schnoder-ablesefehler-liess-die-schwaben-am-5-11-2011-anreisen-110-oder-118-statt-116/

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Und was das BKA angeht, so ist es doch wohl ein schlechter Witz, jede mehrfach vorhandene Beschriftung an den Pistolen zu erwähnen, aber nicht die 3 Seriennummern. Auch einfältige Kommentare helfen da nicht weiter, die das nicht erkennen wollen. Diskussionsbedarf: Forum nutzen.

Man lese die Begründung, mit der die Dienstwaffen-Strafanzeige abgewiesen wurde:

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Da passt rein gar nichts zusammen mit der Aussage des BKA-KOR im Ausschuss Ländle… wie gut, dass niemand nachgebohrt hat 🙂

Die gesamte Dienstwaffen-Identifizierungs- und Abfragegeschichte passt nicht. Sie ist hingebogen, aber es MUSS, Ablesefehler, falsche Waffe mit „richtiger Nummer“, Patronenbodennummer oder was auch immer, bei der INPOL-Abfrage als Ergebnis SOKO PARKPLATZ herausgekommen sein.

Sonst hätte kein PD Menzel am Nachmittag des 4.11.2011 den Axel Mögelin in Stuttgart angerufen und dem gesagt, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die doch erst gegen Mitternacht überprüft worden sein soll, und kein Schwabe wäre per Hubschrauber am 5.11.2011 nach Zwickau geflogen, während seine Kollegen in Eisenach das Womo auskehrten, schwäbische Hirn-Kehrwoche…

Der Bundestags-Verschwörungstheoriewiderlegungsausschuss ist wahrlich nicht zu beneiden… er wird scheitern. Und er weiss es.