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Simst V-Mann 1 an V-Mann 2: „Hallo, was ist mit dem Bums?“, und das LKA hört mit

Die Vorkommnisse des 25.8.1998 sorgen wieder einmal für Rauschen im NSU-Blätterwald. Die Berichterstattung ist -wie fast immer- so gehalten, dass die Leser nicht verstehen, um was es eigentlich geht.

Die Welt hat den Titel bereits entschärft, er enthält keine Sabotage mehr.

sabo-piatttoDas stimmt so halb. TLfV – Vize Nocken und Abteilungsleiter Schrader sagten aus, sie hätten das TLKA informiert, mündlich, den Präsidenten Egon Luthardt, und der bestritt das. Das ist seit 2013 bekannt. Das ist nicht neu.

Steht aber nicht bei der Welt.

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Was schreiben sie denn nun, was ist der Punkt?

Im Kern drehen sich die Vorwürfe um ein Treffen des V-Mann-Führers mit seiner Quelle „Piatto“ vom 25. August 1998. Um 19.21 Uhr, noch während des Treffens, erhielt der V-Mann eine SMS, in der Jan W. fragte: „Was ist mit dem Bumms?“ Ermittler gehen davon aus, dass mit dem „Bumms“ scharfe Schusswaffen gemeint gewesen seien, die die Untergetauchten unbedingt bekommen wollten.

Diese SMS fing das LKA ab. Man wusste also Bescheid.

Wo ist jetzt genau der Skandal?

Juni 2016:

Warum wurde das Handy just an jenem Tag ausgetauscht?

Na weil es bei einer TKÜ-Massnahme aufgeflogen war, als Innenministeriumshandy BRB.

August 2014:

Piatto, Jan Werner und „Hallo, was ist mit den Bums?“

1. 25.08.1998 19:21 Uhr SMS Werner an Handy 0172/)000(X„Hallo, was ist mit den Bums“
2. 26.09.1998 TLfV Bd. 1, 133 Werner habe TRIO noch nicht mit Waffen versorgt.
3. 02. und 14.10 1998, wonach Jan Werner noch immer auf der Suche nach Waffen für das TRIO           war, berichtet.

aus dem Schäfer-Gutachten. Spitzel-Berichte unter Punkt 2 und 3. 
Punkt 1 ist aus einer G10-Überwachung von Jan Werners Handy. 
Es war ein Innenministerium Potsdam-Handy. Ein LfV-Handy.

Die Welt weiter:

Damit hätte der Verfassungsschutz Kenntnis von einer möglichen Waffenbeschaffung der gewaltbereiten Neo-Nazis gehabt – und geschwiegen. Bis heute ist die Herkunft der meisten Waffen, die im ausgebrannten Unterschlupf des NSU in Zwickau gefunden wurden, unbekannt.

Die Herkunft der meisten Waffen ist irrelevant. Wichtig ist nur die Herkunft von Tatwaffen. Zschäpe liess verlesen, Jan Werner habe eine Waffe mit Schalldämpfer beschafft. Bislang geht man davon aus, dass damit die Maschinenpistole Pleter 91 gemeint ist. Die lag offiziell im Womo auf der Sitzbank, soll am 4.11.2011 beim Schuss lebender Uwes auf die Polizei benutzt worden sein. Der zugehörige Schalldämpfer lag in Zwickau.

Spannend wird es natürlich dann, wenn „MP Pleter“  falsch ist, und „Ceska 83 SD“  richtig. Um das zu verhindern, muss Kronzeuge Carsten Schultzes Ceska-Geschichte halten, und Wohlleben darf die Ceska nicht bestreiten. Hatte er gewagt, Dezember 2015, „kuerzer und klobiger“, jedoch 2016 brav zurueckgerudert, „hab garnicht hingeguckt“…

Welt:

Verfassungsschützer G. sagte im Prozess 2015 aber aus, dass „Piatto“ die SMS nicht mehr habe lesen können, da er just an dem Nachmittag um 16 Uhr ein neues Handy vom Verfassungsschutz erhielt. Von der brisanten SMS wisse er also nichts.

Das hat Piatto genauso ausgesagt, hätte man vielleicht hinschreiben müssen?

Maerz 2016:

Aussageregie nach Aktenlage? SMS „Bums“ kam auf totem Handy an

Auch nicht neu.

Wie war das denn damals?

Doch das deckt sich nicht mit seinen eigenen Angaben, die er im Amt machte. Denn nun ist ein interner Treff-Bericht des Verfassungsschützers aufgetaucht, der den Anwälten Thomas Bliwier, Alexander Kienzle und Doris Dierbach vorliegt. Aus dem „Geheim“ gestempelten Vermerk geht hervor, dass Reinhard G. „Piatto“ um 15 Uhr in Brandenburg abholte und mit ihm nach Potsdam fuhr.

Aus den Akten geht laut Clemens Binninger etwas ganz anderes hervor:

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In den Akten steht, dass Reinhard Görlitz in Wahrheit Sachsens LfV-Präsident Gordian Meyer-Plath ist.

Irre, was da abgeht.

Finden wir schon ein wenig merkwürdig, dass das niemanden interessiert. Haben wir schon mehrfach geblogt. Der nuschelnde Zeuge mit der Wollmütze und dem Schal, dessen Gesicht niemand sah bei 4 Auftritten im OLG-Schauprozess, ist laut Akten des LfV Potsdam Gordian Meyer-Plath. Und das Bundestags-Wortrotokoll ist 3 Jahre alt und oeffentlich. Seite 44.

Die Welt:

Dort kauften sie…

Wer ist bitte „sie“?

… zwei Mobiltelefone mit Prepaid-Karten auf die „Arbeitsidentität“ des Beamten, die den Tarnnamen „Dieter Borchert“ trug. Unter diesem Namen stellte sich Reinhard G. vor. Erst um 20 Uhr trennten sich die beiden wieder, vier Stunden nach dem Zeitpunkt, die G. vor Gericht angab. Die entsprechende Kurzmitteilung dürfte er also gesehen haben.

Wie denn, wenn sie auf dem alten, abgeschalteten BRB-Innenministerims-Handy ankam, und nicht auf dem neuen Borchert-Handy?

Was mit den beiden Handys geschah, steht zwar nicht im Bericht. Aber aus den Akten des LKA Thüringen ergibt sich, dass „Piatto“ mit einem Telefon erneut mit Jan W. Nachrichten austauschte. Das LKA überwachte Jan W. und wollte herausfinden, mit wem er denn kommunizierte.

Richtig. Lesen Sie es nach:

handy1handy2handy3handy4Wir wissen um die Faulheit unserer Leser… 😉

Wenn das TLKA das Werner-Handy überwachte, dann wusste das TLKA auch, was da los war. Oder nicht?

Wird daher schwierig, das mit der Sabotage:

„Verfassungsschutz sabotierte die Ermittlungen der Polizei“

Doch eine Anfrage beim Anbieter ergab nur die Auskunft, dass der Anschluss auf einen „Dieter Borchert“ gemeldet sei – der Verfassungsschutz wollte seine Quelle nach den Erkenntnissen der Anwälte legendiert weiter an der Überwachung teilnehmen lassen, hielt die Polizei darüber aber im Unklaren.

Das ist strittig, siehe oben. TLfV sagt so, TLKA sagt anders… sollte man hinschreiben.

„Just zu dem Zeitpunkt der Bemühungen des NSU, über ,Piatto‘ – eine Quelle des Verfassungsschutzes – Waffen zu beschaffen, sabotierte der Verfassungsschutz die Ermittlungen der Polizei“, so Alexander Kienzle. Die Polizei hatte keine Chance, frühzeitig zuzugreifen, weil der Verfassungsschutz die Rechtsextremisten gewähren ließ – mit den bekannten Folgen. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordeten neun Männer und eine Frau.

Ob die Uwes neun Männer und eine Frau ermordeten, das ist noch lange nicht bewiesen. Immer wieder erstaunlich, wie schmerzbefreit bei Welt-Herausgeber Aust manipuliert wird.

Was meint denn Wiebke Hautnah bei der Alpen-Prawda dazu?

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Scheint dasselbe zu sein. Wie heisst der Reinhard Goerlitz? Wieder nicht Gordian?

Natuerlich nicht. 1 und 1 zusammenzaehlen ist bei MSM-Journalisten nicht vorgesehen.

Das Ende variiert:

Ein anderer Angeklagter profitiert von den Vorwürfen

Die Verteidigung des Angeklagten Ralf Wohlleben hat sich dem Antrag angeschlossen. Wohlleben ist wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt. Er soll bei der Beschaffung der Mordwaffe des NSU, der Pistole Ceska, geholfen haben. Seine Anwälte bemühen sich, Zweifel daran zu säen, dass die Waffe, die mindestens mit Wohllebens Wissen zu Mundlos und Böhnhardt gelangt ist, tatsächlich die Waffe war, mit der Böhnhardt und Mundlos neun Menschen türkischer und griechischer Herkunft ermordet haben.

Nein, das tun diese Anwaelte nicht. Im Gegenteil versieben sie saemtliche Ceska-Elfmeter, und das seit Jahren.

Es kommt Wohlleben und seinen Anwälten daher gelegen, wenn jemand anderes als möglicher Waffenbeschaffer in den Fokus gerät. Nun muss das Gericht über den Antrag entscheiden.

Auch hier fehlt, dass Jan Werner laut ZschÄpe-Vorlesung eine Waffe mit Schalldämpfer beschafft haben soll.

Warum sind die Berichte so unendlich mies?

Martina sucht noch, welcher Verfassungsschutz da eigentlich vertuschte:

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Das BfV warnte Potsdam, die Nummer vom Spitzel sei beim TLKA aufgeflogen. Wahrscheinlich warnte das TLfV das BfV, meinte man 2013 im Bundestag.

Wir glauben das nicht. Mal sehen, was der Ausschuss in Potsdam dazu noch herausfinden wird.

Das ist offenbar geklaert:

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte offenbar gleich zwei V-Leute im unmittelbaren Umfeld der NSU-Terrortruppe platziert:  (»Piato«) und die – noch nicht enttarnte, womöglich weiter aktive – Quelle 370 004. Beide hatten auch intensive Kontakte zum militanten Nazi-Netzwerk . »nd« las in geheimen V-Mann-Berichten.

Sieht sehr nach Jan Werner aus: November 2016…

Leute, bitte das Hirn einschalten.

Sowohl Starke als auch Werner waren schon „langjährige Vertrauensersonen“, bevor sie 2000 fuer das Landser-Verfahren im Aufrag der BAW vom LKA Berlin angeworben wurden. Der komplette Landser-Vertrieb war VS, daher auch die Abtrennung nach Dresden, mitsamt harmlosen Strafen.

Wir haben offensichtlich einen V-Mann 1, der beim V-Mann 2 wegen „Bums“ anfragte, und ein LKA Erfurt hoerte mit. Kein Wunder, dass da bis hinauf zum BfV alle Alarmglocken losgingen.

Um welche Waffe ging es?

1998, Jahr der Strassenbahn-Prügelei… NSU für Doofe

Es geht immer noch peinlicher.

Dienstag, 08.11.2016 (Foto- und Filmaufnahmen im Sitzungssaal möglich)

9.30 Uhr Martin K.(Vorfall vom 12.07.1998 im Bereich der Wendeschleife der Straßenbahnendhaltestelle Rudolstädter Straße, Jena-Winzerla)

Mittwoch, 09.11.2016

9.30 Uhr Nico E. (Erkenntnisse über und Kontakte zu Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und zur Angeklagten Z. nach dem 26.01.1998)

Donnerstag, 10.11.2016

9.30 Uhr Björn W.(Vorfall vom 12.07.1998 im Bereich der Wendeschleife der Straßenbahnendhaltestelle Rudolstädter Straße, Jena-Winzerla)

Die 1 Mio Euro Gerichtskosten sind längst voll, und das bezogen nur auf diesen Strassenbahn-Bullshit. Der geht weiter.

Siehe:

Glückwunsch: Die Antifa Jena entscheidet über „Wolles“ Glaubwürdigkeit?

Nein, vorerst nicht:

lolUnglaubliches Gedoens.

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Voellig irrelevant, da die Aussagen der Angeklagten nicht glaubwuerdig sind, wovon dieser Mist bestens ablenkt. Regie fuehrt hier direkt der Tiefe Staat?

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Passend dazu dann Gestern noch ein mutmasslicher MAD-Spitzel:

Nico Ebbinghaus.

Hintergrund:

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Er soll dem MAD 1998 einen Hinweis auf  Chemnitz gegeben haben. Als Versteck.

Fehlt hier:

zwischenablage06Ohne Gewaehr:

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Laut MAD-Präsidänt Brüsselbach blieb der Hinweis damals liegen.

Viele wussten offenbar vom Aufenthaltsort der Gangster. Karl-Heinz Brüsselbach, der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), hatte am vergangenen Dienstag im Parlamentarischen Kontroll-Gremium des Bundestags enthüllt, seine Behörde sei schon kurz nach der Flucht des Verbrecher-Trios aus Jena im Jahr 1998 auf den Aufenthaltsort der Gesuchten hingewiesen worden.

Auch der MAD – quasi der Verfassungsschutz der Bundeswehr – arbeitet mit V- Leuten. Und, so ergaben FOCUS-Recherchen, es war tatsächlich ein solcher Informant, der den Tipp an die MAD-Außenstelle in Leipzig weitergegeben hatte.

Die brisante Information wanderte weiter in die Zentrale nach Köln in die zuständige Abteilung II (Extremismus und Terrorabwehr) – und blieb dort liegen. Warum, vermochte Brüsselbach nicht zu erklären.

Tja, und nun? Was ist die Wahrheit?

Egal, die Sicherheitsbehörden wussten sowieso Bescheid. Böhnhart telefonierte fleissig mit dem eigenen Handy damals, Jan-Maerz 98, das ab Feb. 98 ueberwacht wurde. Fluchtadresse Starke oder Schau, Chemnitz, war ebenfalls bekannt. Beim Dressler zumindest, der vom Staatsschutz des TLKA.

Das ist alles nur Verdummung innerhalb eines Schauprozesses.

Mundlos sass derweil in Chemnitz, und malte. Sagt man. Auch unwichtig.

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Hoffentlich ist bald Schluss mit den Staatsschutz-Kaspereien am OLG Muenchen.

Es ist so peinlich. Eine hinfingierte Nichtbeweislage, Rechtsextreme als VS-Kasper, unterirdisch schlechte Verteidiger aus der NPD-VS-Szene.

Unwürdiges Schauspiel sogar für BRD-Verhältnisse. Das will was heissen…

Zschäpe voll schuldfähig, unglaubwürdig, Gutachten bereits durchgestochen

Kein Suff durch Sekt?

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Voll schuldfähig, auch in den Sufftagen im Herbst 2011?

Beatrix Jahn sagte zum 3.11.2011 aus, Zschäpe sei besoffen gewesen. Oder war es der 1.11.2011? Als sie sich von Heike Kuhn tränenreich verabschiedet haben soll? Es ist nicht ausermittelt.

„Einmal habe Zschäpe gefragt, ob sie bei ihnen oben einen Schlüssel verloren hätte, so Ja. Götzl sagt, die vorgehaltene Aussage würde ja bedeuten, dass Zschäpe am 3. November da gewesen sei. Das sei gewesen, kurz “bevor das passiert ist”. Zschäpe habe “ganz schön einen an der Krone gehabt, wie mein Mann gesagt hat, oder in der Krone”. Sie selbst sei in der Wohnstube gewesen. Direkt an der Türe sei sie nicht gewesen. Weil sie angenommen habe, wer da vor der Tür steht, habe sie “den Sascha” [ihren Mann]geschickt. Und Zschäpe habe gefragt, ob sie den Schlüssel hier verloren hätte. Es sei um einen Schlüsselbund gegangen, was für Schlüssel jetzt genau daran gewesen seien, wisse sie nicht, so Ja.“

(NSU-Watch, 66. Verhandlungstag)

Sie war betrunken und kam am nicht in die Wohnung?

Vor wenigen Wochen erst war ein anderer Gutachter dort vorgeladen, der zu Zschäpes Blutalkoholpegel Aussagen machte.

NSU: Helfe auch du!

Es ist wieder mal die Mithilfe der Bevölkerung gefordert.

Mit über 2 Promille wäre sie kaum zurechnungsfähig gewesen. So sie denn dort war, was höchst zweifelhaft ist.

Das macht aber dem Gutachter Sass nichts aus:

zwischenablage02Sehr interessant ist:

„Hätte sie doch bloss weiterhin ihr Maul gehalten“:

Die Entscheidung, von der jahrelang praktizierten Strategie des Schweigens abzuweichen und auszusagen, war demnach mindestens nutzlos, vielleicht sogar schädlich. In der von Zschäpes Verteidigern vorgetragenen Aussage vom Dezember 2015 stellte sich Zschäpe als eingeschüchtertes Anhängsel ihrer Mitbewohner Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt dar, denen sie bei den grausamen Mordanschlägen keinen Einhalt gebieten konnte.

Aus dem Gutachten, das ZEIT ONLINE vorliegt, geht in vorsichtigen Formulierungen hervor: Psychiater Saß hält die Version der Angeklagten für wenig plausibel…

Wer tut das denn überhaupt, ausser dem Zeit-Gnom, der Rammelsberger und der zu Springer abgeschobenen Omma?

Das Ergebnis des Sachverständigen ist für Zschäpe vernichtend: Weder während der Zeit im Untergrund noch am 4. November 2011, als die Angeklagte die mit Mundlos und Böhnhardt genutzte Wohnung in Zwickau anzündete, sei ihre Schuldfähigkeit eingeschränkt gewesen.

Nochmal für Doofe zum Mitmeisseln: Zschäpe sagte am 8.11.2011 dem KHM Andre Poitschke in Zwickau, sie sei seit 6 Tagen auf der Flucht gewesen.

Also seit 2.11.2011. Wie soll sie denn da am 4.11.2011 die Bude hochgejagt haben? Wer hat es versaut, da 2016 mal Druck zu machen? Der NSU-Ausschuss Sachsen, der Poitschke nicht dazu befragte, als der vorgeladen war.

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ERKENNBAR ist die „gestandene Brandstiftung“ lange vor dem Dezember 2015, siehe die Gerichts-Aussage ihres ersten Jenaer RA Liebtrau in München, der ERSTE DEAL gewesen, den man PLATZEN liess.

Warum platzte dieser Deal, warum verlangte die Bundesanwaltschaft ein Geständnis der Alleintäterschaft der beiden Uwes von Zschäpe?

Sehr wahrscheinlich deshalb, weil die Medien und die Parlamentarier das NSU-Netzwerk verlangten, die Helfer/Mittäter an jedem Tatort. Der Druck wurde zu gross, um den ursprünglichen Deal einzuhalten: Brandtstiftung in einem minder schweren Fall, keine Verurteilung wegen Mitmörderschaft. Wegen Beihilfe sicher, analog machte man es bei Verena Becker 2012: Angeklagte Mittäterschaft, rückgestuft während des Prozesses auf Beihilfe, und es gab 4 Jahre… und nach dem Urteil keinen einzigen Tag Knast.

Bei Zschäpe wollte man es sicher ähnlich machen, sie wäre wohl nach dem Urteil aus dem Gerichtssaal gegangen, direkt in den Zeugenschutz.

Diesen Weg hat die Antifa, die bis weit in die Leitmedien und als Nebenklage agiert, jedoch verstellt. Bis einschliesslich der CDU musste die komplette Parteienlandschaft die Deutungshoheit der Linken anerkennen und auf sie einschwenken, sie also übernehmen. So taten es auch die CDU-Polizisten im Bundestagsausschuss.

Omma Friedrichsen jetzt bei der WELT…

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Ommas Einschätzungen waren aber auch beim Spiegel schon Dummfg. Von daher … Spiegel und Springer, derselbe Mist.

Ergebnis: Es droht lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung, nachfolgender Selbstmord durch Erhängen wahrscheinlich. Das optimale Ergebnis rückt dank des Gutachtens in greifbare Nähe.

Revisionssicherheit 100%.

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Wobei der Prof. Dr. Henning Sass des Pudels Kern vermutlich voll getroffen hat.

Saß wundert sich, dass Zschäpe trotz ihrer Bereitschaft, auszusagen, nie „Regungen von Abscheu, moralischer Verurteilung und Schuldgefühl“ ausgedrückt habe. Stattdessen habe sie gewirkt, „als lasse sie das Prozessgeschehen, das eigentlich kaum etwas mit ihr zu tun habe, an sich abgleiten“. Ähnlich war es auch immer wieder in Berichten von Prozessbeobachtern zu lesen: Zschäpe wirkte höchstens im Gespräch mit ihren Verteidigern lebendig, ansonsten kalt und regungslos – selbst, wenn im Zeugenstand Angehörige der Mordopfer ihre Trauer schilderten und Zschäpe zum Reden aufforderten.

Genial, der Mann. Oder nicht?

Fast so gut wie Gert Postel, der Postbote, der Hochstapler unter den Hochstaplern, der hier von einem BGH-Richter gelobt wird:

Vorsitzender Richter am BGH Armin Nack lobt Gert Postel

Zur „Schuldfähigkeit“

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Ach ja: Wer ermittelt eigentlich wegen § 353 STGB, Durchstechen des Gutachtens an die Medien?

Na niemand, es gibt erlaubte Straftaten, und es gibt strafbare Straftaten. So ist das nun mal in gelenkten Mediokratien.

Peggy ist vom Tisch, aber was ist mit den Zwickauer Kipo-Bildern, und wer surfte dort?

Schön wär’s gewesen, hätte man für ein „Geständnis“ Haftnachlässe verhandeln können:

Anstatt die Frage des Richters mit Ja oder Nein zu beantworten, hat Zschäpe das Verhandlungsangebot offenbar angenommen:

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An dieser Stelle wird es wohl keine „Kronzeugin der Bundesanwaltschaft“ namens Zschäpe geben. Auch wenn Einige das sehr bedauern, und weiterhin Ulvi-Märchen verbreiten:

Der Mörder von Peggy ist bis heute nicht gefasst. Einen Tatverdächtigen gibt es nicht. Stattdessen war ein zu Unrecht beschuldigter Deutschtürke jahrelang unschuldig im Gefängnis gesessen.

1) war der nie im Gefängnis, sondern in der Psychiatrie, wegen sexueller Übergriffe bei mindestens 10 Kindern, und

2) ist der Kommissar Wilfling auch noch 2016 der Meinung, dass es doch Ulvi war.

Josef Wilfling meint, Ulvi Kulac sei der Mörder.
Sein Vater müsste die Leiche dann weggeschafft haben.
Ab Minute 21:36

Nicht dass man dem zustimmen muss, aber das dumme Gelaber des Dreimalgülers zu promoten… Linksknaller Moser bei heise.de. Ein running Gag.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/10/18/neuer-unsinn-vom-ra-dreimalgueler-ulvi-kulac-sass-wegen-peggy-mord-jahrelang-im-gefaengnis/

Okay, Schwamm drüber. Peggymord fällt wohl flach. 15 Jahre im Wald, das überlebt nicht einmal NSU-DNA.

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Bleiben noch 3 Fragen an Zschäpe, die Richter Götzl stellte.

Kipobilder, Zwickauer PC, was war denn damit?

kipo-pz

Ob das dieselben Pornofilme waren wie bei NSU-Edathy und bei Karl-Heinz Dufner vom BKA, ganz hohes Tier dort gewesen, Leitender Kriminaldirektor, das wissen wir nicht. Da es sich um Vorschaubilder (Thumbnails) handelt, ist der Sachverhalt strafrechtlich irrelevant, und wird einen neuen Deal mit Zschäpe daher kaum erschweren. Da hatte das BKA vor Jahren bereits abgewunken, maximal 2 Bilder (von 9) seien überhaupt relevant.

Wer denn so alles den PC in Zwickau genutzt hat, auch dazu erwarten wir keine relevanten Aussagen.  Bisher haben wir von Zschäpe noch nichts Glaubhaftes gelesen, seit sie im Dez 2015 anfing, die Kronzeugin der Anklage zu spielen.

Das wird so bleiben…

Zschäpe verabschiedete sich am 1.11.2011 tränenreich von Polenzstrassenfreundin Heike Kuhn, deren Tochter sexuell missbracht wurde, Gerichtsaussage, und verschwand am 2.11.2011.

Sie war 6 Tage auf der Flucht, bis zum 8.11.2011. Aussage am 8.11.2011 gegenüber KHM Andre Poitschke. in Zwickau. Gerichtsaussage.

Anders gesagt: Zschäpe war am 4.11.2011 nicht in Zwickau. Sie gab keine Katzen bei der Nachbarin ab, sie jagte kein Haus in die Luft, sie warf keine Paulchenvideos ein.

antje h-phantom katzenkorbfrauphantombild copy_fatalistKatzenfrau, Zschäpe, Eminger

Wer surfte am Zwickauer PC? Die Katzenfrau.

Wer hatte das Fluchthandy? Die Katzenfrau.

Wen roch der Mantrailer-Hund in Eisenach, nachdem er in Zwickau Richtung Bahnhof herumgeschnüffelt hatte? Na, wer könnte das gewesen sein? Die Katzenfrau?

Wer fuhr am 4.11.2011 erst 2 Mal in Eisenach vorbei? Andre Kapke. Unwichtig?

Wer hatte die schwedische SIM und war erst um 9:30 Uhr in Eisenach und dann in Zwickau? Der grosse Unbekannte, dessen Komplize in Zwickau war, mit der anderen schwedischen SIM?

2 Handwerker zuviel dort, aber handwerkten die nur, oder waren die im Auftrag unterwegs und bewaffnet?

Wer hat seine DNA an der Handschliesse Kiesewetters in Zwickau hinterlassen, und an der Sparkassenbeute im Womo? Laut BKA ein Labormitarbeiter des LKA Sachsen. Ganz sicher falsch. Eine Notlüge?

Und genau dort fängt alle Aufklärung des 4.11.2011 an. Ganz genau dort. Und alle NSU-Experten wissen das genau, und meiden es,  wie der Teufel das Weihwasser meidet. Weil es dort weh tut.

Nach 5 Jahren Aufklärer-Wahnsinn quer durch Medien, Politik und zig Parlamente hat sie noch nicht einmal begonnen, die Aufklarung.

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Das hochnotpeinliche Prozedere der dummen „Aussage-Spielchen Zschäpes“  veranschaulicht jedoch wunderbar, Peggy hin oder her,  das Prinzip des Schauprozesses vor einem bundesdeutschen Staatsschutzsenat. Deals statt Wahrheitsfindung, kein Nein oder Ja, sondern Gemauschel.

Sondergericht statt ordentlichem Gericht, Sonder-(Regierungs-Spezial)-Staatsanwälte statt unabhängiger Ermittlungsbehörden, Polizeilicher Staatsschutz des BKA als Ermittlungsführer statt ordentlicher Kripo, und so weiter.

Kennen Sie den hier?

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Die Ermittlergruppe gab es. Auf Bundesebene, ab dem 11.11.2011, geführt von der BAW, durchgeführt vom BKA-Staatsschutz, und sie nannte sich BAO Trio. Ihre „Ergebnisse“ sind in der Schrottanklage nachlesbar, über die ganz Deutschland lacht. Nur die Zschäpe ist blöd genug gewesen, diesen Murks nach (!!) dessen Scheitern in jedem Detail zu bestätigen. Oder sie wurde hereingelegt…

Was dürfen wir denn unter „reinen Tisch machen“ verstehen, Herr Kramer? In Bezug auf die Kurdenmorde/Türkenmorde, oder in Bezug auf das Wissen des Sicherheitsapparates dazu?

Oder bezieht sich das auf die Aushorchzelle BMZ?

Vorladen den Mann, Herr Binninger, der weiss was und hat offenbar Mitteilungsbedarf!

ach ja, und er weiss sicher auch, warum sein Boss Bodo R.  den Peggy-Skelettwald so gut kennt… duck und weg 😉

Peggy-Böhnhardt-DNA: Immer wieder die Bayern, Beweisbetrug mit Tradition

Es ist nicht seriös zu behaupten, die DNA von Uwe Böhnhardt auf einem fingernagelgrossen Stück Stoffdecke nahe dem Knochenfund Peggys sei untergeschoben. Das ist nicht bewiesen, es wird vermutlich auch nie zu beweisen sein. Es geht hier wieder einmal nicht darum, Wahrheiten zu verkünden.

Es ist aber mehr als berechtigt, einen solchen Beweisbetrug in Erwägung zu ziehen: Der hat in Bayern Tradition, und die Bundesanwaltschaft greift seit Jahrzehnten immer wieder gerne auf diese etwas spezielle polizeiliche Befähigung zurück, die sich in Aktenfälschungen durch BLKA-Beamte ebenso manifestiert wie in krimineller Energie, und rückwirkend mindestens 35 Jahre Tradition aufzuweisen hat. Seit 1980, seit der Oktoberfestbombe. BLKA, BKA und GBA haben damals bereits die Ermittlungen manipuliert. Nachweislich!

Siehe, sehr aktuell:

Compact 10/2016 zum Oktoberfestattentat

Es ist gerade mal gut 2 Wochen her, dass WSG-Hoffmann bei Michael Vogt seine These zu den Hintermaennern des schwersten Terroranschlags der BRD berichtete…

Die Beweismittelmanipulation ist im Fall des Oktoberfestattentates nachgewiesen, auch wenn dieser sehr sehr wichtige Umstand bei COMPACT keine Rolle spielt, was höchst bedauerlich ist. Aber auch die „von dort gewohnte journalistische Qualität“ widerspiegelt. Leider. Wir haben in diesem Blogbeitrag versucht, die Defizite auszugleichen.

Bis nach Jena hat sich das mit den hingebogenen Beweisen trotzdem offenbar bereits herumgesprochen:

zwischenablage0459Böhnhardts Mutter spricht von einer konstruierten Spur.

Peggys Mutter, seit dem Verschwinden ihrer Tochter 2001 vielfach verleumdet (insbesondere) von Ulvi Kulac-Helfern, als „Türkenschlampe“ (Peggys Stiefvater war Türke, Ulvis Vater im übrigen ebenfalls) bezichtigt und als „Vermieterin der eigenen Tochter an Pädophile“, ist -wie nicht anders zu erwarten- verwirrt.

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Die Konstrukte des Jahres 2016 der „alternativen Medien“ flogen übrigens gleich mit auf, als der Leitende Staatsanwalt bekannt gab, dass die 2016 gefundenen Knochen einer 9-jährigen zuzuordnen seien, Peggy also zeitnah zu ihrem Verschwinden 2001 umgekommen ist. Nichts blieb wieder mal übrig vom Hirnfuck des Wolfgang Eggert, Peggy habe in CZ-Kinderbordellen gearbeitet, sei dorthin verschleppt worden, habe noch Jahre gelebt, und erst jetzt irgendwann seien ihre Knochen in den Wald an der Thüringisch-Bayerischen Grenze gekippt worden. Die „Belege“ waren keine… auch das eine Konstante im Bereich der „alternativen Medien“. Leider. Ein echter Beleg wären DM-Münzen gewesen, denn 2001 gab es noch keinen Euro in Bargeldform, und Peggy hatte DM-Münzen in der Tasche, als sie verschwand. Hätte man jetzt DM-Münzen gefunden… warum fehlt das beim Eggert? Und warum fragt das auch sonst niemand die Polizei? Was wurde jetzt gefunden, welche Gegenstände? Warum ist das schon wieder ein Staatsgeheimnis?

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ALs die Uwe-DNA am Peggy-Fundort bekannt wurde, als „1. passende Tatort-Spur im Fall NSU überhaupt“, da wurde zuerst von „am Skelett Uwe-DNA gefunden“ (wie soll das eigentlich gehen?) und von „Verunreinigung beim Mall-Institut in Jena“ berichtet, bis dann bekannt wurde, dass es das LKA-Labor in München war, das die Uwe-DNA fand. An dem Stoffdecken-Fitzelchen.

Und da musste fatalist herzhaft lachen: Ausgerechnet die Kriminellen vom BLKA!

Die üblichen Verdächtigen beeilten sich prompt, ihren Senf dazu zu geben:

Binninger fordert neue DNA-Analysen bei NSU-Verbrechen

14.10.2016 – 15:57 Uhr

Berlin (dpa) – Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag, Clemens Binninger (CDU), fordert neue Untersuchungen der DNA-Spuren im Zusammenhang mit der rechten Terrorserie. «Der Generalbundesanwalt und das Bundeskriminalamt müssen sich noch mal den vielen anonymen Spuren an den NSU-Tatorten widmen», sagte Binninger am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Notwendig sei eine «Generalrevision» der DNA-Spuren.

Es sei unbefriedigend, dass nur die DNA von sieben der 14 Beschuldigten im NSU-Prozess in der BKA-Datenbank gespeichert seien und zur Recherche genutzt werden könnten. An den 27 bekannten Tatorten des Trios wurden zahlreiche anonyme DNA-Spuren gefunden, aber keine DNA der mutmaßlichen Haupttäter Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.

Zur Entdeckung von Böhnhardts DNA am Fundort der Leiche Peggys sagte Binninger: «Was die Spur zu bedeuten hat, dazu kann man momentan seriös noch keine abschließende Aussage machen.» Das müssten jetzt die Ermittlungsbehörden klären.

Es gibt bei den gut 5.000 DNA-Spuren an den „NSU-Tatorten“ offenbar gar keine Kreuztreffer, also DNA die an mehreren Tatorten gefunden wurde? Wie kann das sein, wo doch „DNA immer am Tatort verbleibt“?

Wenn es aber keine Kreuztreffer gibt, dann gibt es auch keine Mordserie. Weder eine Dönermordserie noch eine (politisch korrekter) Ceska-Mordserie, mit allein dort über 4000 DNA-Spuren, die man zwar unablässig postuliert, die sich sich jedoch nicht auf unabhängige Waffengutachten stützt, sondern ganz einsam und allein nur vom BKA seit 2001 postuliert wurde, und die alles andere als bewiesen ist.

Denksportaufgabe für Selberdenker:

  • wie konnte das „türkische BKA“ mit Name KOM 2007 auf 5 Mörder mit 3 Waffen Ceska 83 kommen, wenn doch das BKA seit 2001 auf immer derselben Ceska 83 (ohne SD, seit 2006 mit SD, rückwirkend „ermittelt“ bis zurück nach 2004!!, aber nicht forensisch anhand des Zwickauer Schalldämpfers nachgewiesen!!) bestand, und welche waffenforensischen Daten werteten die Türken aus, wenn nicht die Daten der Deutschen, zu Projektilen und Hülsen?
  • wie konnten die Türken zu völlig anderen Ergebnissen gelangen, auf Grundlage derselben Daten?

Und daraus folgend:

  • wie kann es sein, dass Medien, Verteidigung und „Experten“ diese Widersprüche niemals thematisierten, weder 2007 noch 2016?

Es fehlen sowohl in der veröffentlichten Meinung als auch im NSU-Schauprozess komplett die Gutachterschlachten, es fehlen sogar die Anträge auf unabhängige Gutachten! Ob Brandtstiftung, ob Mordwaffen, es gibt bei einer total löchrigen Anklage keinen einzigen Verteidigerantrag auf unabhängige Gutachten. Wie peinlich, wie entlarvend… Gerichtsdeals und Erpressung statt Wahrheitsfindung.

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Und nun der Peggy-Uwe-DNA-Hype. Gefunden ausgerechnet vom BLKA…

Man muss sich das immer wieder klarmachen, aus welch kriminellem Saustall das kommt:

lka_bayer_v-mann_auto_kilometerproblem„Wir gehen nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen davon aus, dass der Kilometerstand deutlich nach unten manipuliert worden ist“, erklärte die Sprecherin der Nürnberger Staatsanwaltschaft. Aus sichergestellten Unterlagen bei Durchsuchungen von Privat- und Diensträumen beschuldigter LKA Beamter geht hervor, dass das betrügerische Zurückdrehen des Tachos von einem zwielichtigen Autohändler nicht nur mit Billigung von LKA-Beamten erfolgt, sondern auch aus dem Etat der Behörde bezahlt worden sein soll. „Das entspricht genau dem, was in der ganzen Affäre bisher schon zu Tage kam. Das LKA hat nicht nur die Augen zugedrückt, sondern war aktiv an strafbaren Handlungen beteiligt“, sagt Rechtsanwalt Schmidtgall.

Zu den 7 Beschuldigten aus dem BLKA München gehört nicht nur der V-Mann Führer des Staatsschutzes Norbert Kahl, dem man auch Aktenfälschung vorwirft, sondern dazu gehört insbesondere der Kriminaloberrat Mario Huber, der diese „organisierte Kriminalität einer obersten Polizeibehörde“ mit durchführte bzw. deckte, und die Strafvereitelung im Amt zieht sich bis hinauf zu BLKA-Präsidenten.

Siehe:

Aktenfälschung beim BLKA, wer leakt wird hausdurchsucht

Gestern war mal wieder Hausdurchsuchung bei Karl-Heinz Hoffmann. Grund: Hoffmann hatte Aktenschnipsel aus dem BLKA-Verfahren geleakt.

ho4

Akten darf man nicht veröffentlichen, es sei denn man arbeitet im Einvernehmen mit den Sicherheitsbehörden. Und dieses Einvernehmen hätte es bei den geleakten Aktenseiten garantiert nicht gegeben.

ho1Da ist der Herr Kahl dabei, der V-Mannführer vom Bandido Mario Forster. Und die Aktenmanipulateure im Staatsauftrag. Insgesamt wird gegen 6 oder 7 Beamte ermittelt.

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KOR Huber ist der Chef der Oktoberfestbomben-Soko 26… und ebenso verstrickt in Aktenfälschungen und in Strafvereitelungen im Amt… sieht jedenfalls so aus. Selbst der Präsident des BLKA soll Mitwisser gewesen sein.

Muss ein ziemlicher Sauhaufen sein, dieses BLKA… erinnert sehr an das BKA in Sachen NSU-Ermittlungen.

Und dieses BLKA hat jetzt Uwe Böhnhardts DNA im Umfeld der Knochenfunde von Peggy Knobloch „ermittelt“.

Tut mir leid, aber das kaufe ich nicht.

Das darf ein Jeder halten wie die Dachdecker, was er diesem Staat noch glaubt und was nicht, aber fatalist kauft das dem BLKA nicht ab. Never ever. Mutter Böhnhardt hat rein auf Bauchgefühl-Basis den richtigen Instinkt bewiesen, sie hat ein Kämpferherz, was man über die Eltern Mundlos leider nicht sagen kann, die haben schon vor Jahren resigniert.

Schönen Sonntag, bleiben Sie skeptisch. Setzen Sie das ganze Bild zusammen, denken Sie selbst. Vertrauen Sie keinesfalls „investigativen Mainstreamjournalisten“ oder gar den Linksknallern. Die betreiben das Geschäft des Tiefen Staates. Ob nun absichtlich oder aus Opportunismus, auch das müssen Sie in jedem Fall selber entscheiden. Hüten Sie sich vor den Wahrheitsverkündern, die wollen Sie IMMER und AUSNAHMSLOS manipulieren.

Man tut gut daran, sich diesen Leuten nicht anzudienen.

zwischenablage06

Wir werden ihr den Link zu diesem Blogbeitrag senden, damit dürfte sich das Thema erledigt haben.

14.11.2011: Waffennummer der Ceska wird wiederhergestellt, das ging innerhalb von Stunden?

Offiziell geht die Geschichte wie folgt:

Am 14.11.2011, 3 Tage nach der NSU-Verkündung des Generalbundesanwalts, bekam das BKA, KT 22, eine Ceska 83 von den Kollegen von KT 21, mit dem Auftrag, die Seriennummern wiederherzustellen.

zwischenablage02Und am 15.11.2011 hatte der Herr Weimar 2 Seriennummern gefunden, und gab die Waffe zurück an KT 21.

zwischenablage03Am 1.12.2011 wurde die Ceska 83 SD zusammen mit 19 anderen „NSU-Waffen“, alle 20 fingerabdruckfrei, der Öffentlichkeit präsentiert.

zwischenablage04Restauriert, neu brüniert, jedoch ohne Angabe der Seriennummer 034678.

5 Tage später schrieb KT 22 sein Gutachten zur Seriennummer-Wiederherstellung. Am 6.12.2011. ceska 83 W04.pdf (dort ganz hinten)

Man identifizierte 2 Seriennummern. Auf dem Schlitten (Verschlussstück), auf dem Lauf (Griffstück stimmt, nicht Lauf, aber woher soll ein BKA-Waffenexperte das wissen?)

Im Juli 2016 war der Experte beim OLG München:

zwischenablage05Wer keine Uwe-DNA auf der Waffe findet, und an sämtlichen 27 Tatorten keine Spuren „des NSU“ hat, der sollte die Vorverurteilung besser sein lassen. Der BR als Propagandaschleuder…

Davon abgesehen geht es dort nur um 1 Nummer auf der Waffe, es gab jedoch 2 Nummern.

45 von 47 fielmann

Eine Waffe Ceska 83 mit Schalldämpfer wird angeblich am 9.11.2011 im Schutthaufen Zwickau gefunden, nicht fotografiert, abtransportiert, es ist unklar, wer den Befehl dazu gab. Erst ein unbekannter Vorgesetzter, dann der Brandsachverständige Frank Lenk, Mittlerer Dienst, nicht glaubhaft: Der kann das gar nicht entscheiden.

Zwischenablage10

W04 wurde als letzte Waffe von 11 gefunden, heisst jedoch W04 und nicht W11. Warum? Doppelte Findung?

Diese Ceska 83 W04 wird am 10.11.2011 zum BKA geflogen, kann auch am 9.11.2011 gewesen sein, das BKA begutachtet jedenfalls: „Eingang 10.11.2011“. Waffe ohne Seriennummern.

Das BKA macht eine DNA-Überprüfung der Ceska 83, der Radom und der Tokarev, am 10.11.2011. Das erledigt KT 31, bekommt dazu die 3 Pistolen von KT 21.

dna-kt31

Man findet auf der Radom 2 unbekannte DNA, eine unsichere DNA (Teilmuster) auf der Tokarev, und nichts Brauchbares an der Ceska 83.

radom

Am 11.11.2011 geht die Waffe Ceska 83 SD, W04 zurück an KT 21, wird gangbar gemacht, wird beschossen, die Hülsen und die Projektile werden mit den 9 Tatorthülsen der Dönermorde 2000-2006 verglichen, und mit den 28 Projektilen der 9 Tatorte (bzw. aus den Opfern bei der Obduktion entnommen), und am selben Tag wird die Mordwaffe verkündet. Neuer Rekord.

Am 14.11.2011 werden die 2 Seriennummern wiederhergestellt, die jedoch auf sämtlichen Pressefotos vom 1.12.2011 nicht erkennbar sind.

Warum sind sie es dann im Februar 2016, als die Waffe im Gericht vorgeführt wird?

02 Ceska vom 03.02.2016 (mit Teil Text)

Und warum wurde die Waffe restauriert?

03 Ceska vom 03.02.2016 und 09.11.2011 (mit Teil Text)

Den BKA-Gutachten ist auch zu entnehmen, dass als einzige Waffe die Ceska 83 nicht entladen beim BKA ankam, sondern mit einer Patrone im Lauf. Alle anderen 19 Waffen waren entladen, so wie es sich gehört.

Dubiose Auffindung, rekordverdächtig schneller Abgleich, merkwürdig niedrige Nummer W04, Blitzverkündung, innerhalb von Stunden als Schweizer Waffe 034678 „erkannt“, und restauriert der Öffentlichkeit vorgeführt, die Gutachten aber erst Wochen später geschrieben, im Dezember 2011.

Ist da wirklich alles in Ordnung mit dieser Ceska 83 aus dem Schutthaufen, oder wurde die Waffe ausgetauscht? War man sicher, als W04 angeblich als letzte Waffe im Schutt gefunden wurde, dass es „die richtige Waffe war“? Ist das beste Indiz für einen Austausch der Waffe die Patrone in der Waffe, die Nichtentladung?

Oder ist es „der Fotofehler auf dem Schlitten“?

Warum ist auch in „Heimatschutz“ das Z eine 2?

Da steht eine 2. MADE IN C2ECHOSLOVAKIA.

Dieselbe 2 wie in der geleakten TLKA-Akte, mittig im Bild.

Stehen muss da jedoch ein Z. So wie bei der BKA-Schwesterwaffe 034673, unten im Bild.

2016 versus 2011, das sieht so aus:

08 Oben Ceska Detail 09.11.2011 und unten vom 03.02.2016 (mit Text und Mark.)

Sind das wirklich lediglich „2 Fotofehler“? Ein Fotofehler in Zwickau auf dem Präsidium, und ein weiterer beim BKA?

Warum hat das BKA es nicht einmal geschafft, in sein Gutachten fehlerfrei „Czechoslovakia“ hineinzuschreiben?

04-ceska-tabelle-von-behoerdengutachten-vom-07-12-2011-fotogroesse

Czechoslovakia, wie peinlich, die Verkäufer-und Käufercodes nicht ermittelt, wer ist der Käufer S39? Die Stasi? Man liess sich 3 Wochen Zeit mit der Abfassung der Gutachten, die den Namen nicht verdienen, so dahergepfuscht sind sie!

Und warum wird dazu von Seiten der Verteidigung Wohlleben kein unabhängiges Gutachten beantragt? Warum ist das BKA sakrosant, und wird als „neutraler Sachverständiger“ immer und ausnahmslos von allen Prozessbeteiligten akzeptiert?

Das BKA ist Partei, nicht neutral. Das BKA hat mit der BAW den NSU „ermittelt“. Die Ermittlungen das BKA sind offenbar geprägt von Parteilichkeit, von Gefälligkeitsgutachten, voller Zeugenbeeinflussungen, geprägt von Unfähigkeit.

zwischenablage06Soll das ein Witz sein?

Was ist das nur für ein lächerlicher Schauprozess. Wie peinlich. Er stinkt von A bis Z.

4.11.11, Zwickau: Die Sektfahne „Zschäpes“ überdeckte den Benzingestank ihrer Klamotten

Endlich wurde bekannt, warum die Nachbarn kein Benzin rochen, das „Zschäpe“ unmittelbar zuvor in der gesamten Wohnung verschüttet haben will (2 Sorten aus 1 Kannister laut LKA Gutachten Sachsen), als sie die Katzenkörbe abgab.

antje h-phantom katzenkorbfrauphantombild copy_fatalist„Zschäpinger, Susann, Frau von Andre Eminger, die das Fluchthandy hatte“

Die Lösung des Rätsels ist ganz einfach: Die Sektfahne überlagerte den Benzingeruch 😉

zwischenablage47Na bitte! Alles geklärt.

Zschäpe sagte aus, sie habe den letzten Wunsch ihrer mutmaßlichen Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erfüllt, als sie den Unterschlupf des NSU in Zwickau mit zehn Litern Benzin in Brand setzte.

Der Prozess kann beendet werden, gestanden hat Zschäpe sowieso, die Brandstifterin gewesen zu sein. Schon lange, bevor sie sich mit ihren 3 Altverteidigern überwarf. Der Jenaer Anwalt Liebtrau hatte vor Gericht bestätigt, dass Zschäpe ihm das schon am 8.11.2011 erzählte, als sie sich mit Liebtrau in Jena stellte.

Das war der ursprüngliche Deal: Verurteilung wegen Brandtstifung in einem minder schweren Fall, ohne Gefährdung von Menschenleben, weil „Zschäpe“  die alte Nachbarin gewarnt hatte, und weil die Treppe im Haus so laut knarrte, Handwerkeraussage Portleroi, die Handwerker also sicher weg waren, jedoch keine Verurteilung wegen Mittäterschaft, da Zschäpe nicht Bestandteil eines NSU war, sondern nur die Uwes, die Mörder, die Bomber, die Bankräuber. 2 Uwes ergeben alleine keine Terroristische Vereinigung, dazu braucht es mindestens 3 Mitglieder. Also auch keine Mittäterschaft bei 10 Morden…

Dieser ursprüngliche Deal sorgte dafür, dass kein Verteidiger und kein Nebenklageanwalt die Schrottanklage mit ihren riesigen Löchern angriff, sondern jede noch so auffällig falsch hinermittelte Anklagepunkt durchgewunken wurde. Jeder Elfmeter wurde vergeben, alle BKA-Gutachter wurde als „unabhängig“ akzeptiert, es gab keine Hinterfragung der Waffengutachten, keine Hinterfragung der Wohnungen, keine Hinterfragung des „Doppelselbstmords am 4.11.2011“. Fehlende Beweise, keine Tatortspuren der Uwes, das macht doch aber nichts…

Es war von Anfang an ein Schauprozess, dessen wesentliche Absprachen vor Prozessbeginn standen.

Das Ende der Show nähert sich:

Gericht will Beweisaufnahme abschließen

In der Beweisaufnahme des NSU-Prozesses deutet sich indes ein Ende an: Richter Manfred Götzl forderte die Prozessparteien auf, „zeitnah“ noch ausstehende Anträge zu stellen.

Und die peinlichen Anwälte stellen sie, die total überflüssigen Beweisanträge, „angeschossener Bauarbeiter in Chemnitz“, jeder Untergetauchte würde von seinem Versteck aus Leute beschiessen, schon klar… oder der Beweisantrag „Temme hat den Schuss nicht gehört“, man fordert ein Lautstärkegutachten, dass doch seit Dezember 2011 existiert. Für die Ceska 83 mit und ohne Schalldämpfer.

Alberne Beweisanträge kann auch Wohllebens Verteidigung, es wird rein gar nichts bringen, mit Hilfe einer Schweizer Polizistin die längst gescheiterte „Ceska-Verkaufsstafette“ erschüttern zu wollen, 4 von 6 Beteiligten streiten ihre Beteiligung seit 2012 ab, wenn man die hingelogene Verbringung zu den Uwes samt der Kaufpreis-Widersprüchen aktiv geschützt hat. Versageranwälte eines offenbar erpressbaren Angeklagten. Wir wissen, dass Wohlleben und Kapke bis 2011 Kontakt zu den Uwes hatten. Von mehr als 1 Person bestätigt.

Über ein Affentheater ist die Staatsschutz-Show am OLG München nie hinausgekommen, sollte sie wohl auch gar nicht. Die Verbreitung der Staatsräson NSU durch die Lügenmedien der BRD war immer garantiert.

Und die Propaganda der Leitmedien hakt gewaltig.

zwischenablage48Hätte man nicht verhindert, nicht wahr, Herr Stahl, dass der Handwerker Rene Kaul aussagte, dass ER bei Oma Erber klingelte, und nicht „Zschäpe“, der ursprüngliche Deal wäre geplatzt.

Warum? Weil es dann Brandstiftung mit Menschengefährdung geworden wäre.

Plötzlich interveniert RA Stahl. Wie lange die Sitzung denn noch geplant sei, will er wissen. Götzl sagt, er wolle noch den Zeugen zu Ende befragen und auch noch den weiteren anwesenden Zeugen befragen. Stahl sagt, sein reservierter Zug sei jetzt weg, er habe keine Sitzplatzreservierung mehr und müsse am nächsten Morgen vor sieben Uhr aufstehen.

All diese Fakten, denn es sind Akteninhalte der Aussage-Protokolle vom November 2011, all diese Fakten hat man brav aus dem Schauprozess herausgehalten. Die Medien haben das Gelüge und Betrügen gedeckt. Vollumfänglich. Staatsräson NSU.

Immer mehr Leuten ist das klar, sogar in die hochgradig zensierte Tagesschau-Kommentarsektion dringt es vor:

zwischenablage50

So ist es. Auch lebende Uwes hätten einen solchen Prozess verhindert. Sie mussten tot sein, für diese Farce.

Die Unwissenheit der Leute ist immer noch riesig, sie kennen die Zusammenhänge nicht: „Zschäpe“ will doch geklingelt haben! (hat sie aber nicht, es klingelte nur 1 Mal, klare Aussage Oma, und das war wohl der Rene Kaul)

zwischenablage51

Nicht die Feuerwehr rettete die alte Dame, sondern deren Nichten, alle um die 60 und in der Nachbarschaft wohnend, ein „junger Mann den keiner kannte“ half dabei. War das gar Rene Kaul, der Handwerker? Man hat den das niemals gefragt, das hat der RA Stahl sehr wirksam mit seinen Zugreservierungs-Albernheiten verhindert.

zwischenablage52ein Religiöser ist auch dabei. Tatortbeweise braucht er nicht.

Und ja, wir brüsten uns damit, dabei mitgeholfen zu haben, dass dieser NSU-Prozess immer mehr als Farce gesehen wird. Sehr erfreulich. Herumeiernde NSU-Ausschüsse, daran erfreuen wir uns ebenfalls.

Würde die Masse der Leute wissen, welche „Zschäpe“ da die Katzen abgab am 4.11.2011, was wäre das für ein Spass! Es wäre die totale BRD-Blamage.

Disclaimer: Die Katzentante hat das Haus nicht hochgejagt, das besorgten andere. „2 Handwerker konnten sich selbst aus dem Nebeneingang befreien“, so schrieb es die Feuerwehr. Es gab 2 Handwerker zuviel dort. Daher ist es so gefährlich, die Anzahl und die Rolle der Handwerker zu hinterfragen.

Christa Hergerts Aussage fehlt in der Akte, und vorgeladen wurde sie auch nie. Man wird wissen, warum dem so ist. Wieder ein vergebener Elfmeter, und wieder ein absichtlich vergeigter.

Die ganze Erzählung des 4.11.2011 ist so löchrig wie ein Schweizer Käse, und labil wie ein Kartenhaus. Eine besoffene Zschäpe, deren Sektfahne den Benzingestank überlagerte, und BEIDES roch niemand, diese Farce ist so ziemlich das Lächerlichste überhaupt. Die Saga der Ereignisse in Eisenach am selben Tag ist weitaus düsterer, jedoch nicht weniger labil. Irgendwann wird jemand reden. Kann aber noch 30 Jahre dauern.

Gerade erst hat jemand geredet. Ein ehemaliger Spiegel-Chef des Büros in Bonn. Nach fast 40 (!!!) Jahren hat er die Katze aus dem Sack gelassen. Todesnacht von Stammheim, was wirklich geschah. Nur… ihm glaubt man nicht, weil er 40 Jahre lang geschwiegen und mitgelogen hat. Das gibt es Morgen, als Sonntagsgeschichte.

Ballerte Böhnhardt noch 2000 mit Luftgewehr herum? Hatte Böhnhardt keine „richtigen Waffen“?

Die Zeitungsarchive Ostdeutschlands scheinen Gegenstand sehr umfangreicher Recherchearbeiten zu sein. Zuerst fand man in Jena eine Prügelei an einer Strassenbahn-Haltestelle, wo irgendwann 1996 angeblich Wohlleben dabei war. Mehrere Teilnehmer wurden vorgeladen, allerdings konnte diese Beschuldigung von Carsten Schultze, Wohlleben sei dabei gewesen, habe zugeschlagen, bislang nicht belegt werden. Als Nächstes sollen Polizisten aus Jena befragt werden, die damals ermittelten.

Lustig wäre das nur, wenn der Bombengaragenpolizist Klaus Apel die Ermittlungen geführt hätte. Generell ist es Gedöns, unwichtig, hilft nicht bei der Aufklärung. Es ist alles nur Theater.

Der neueste Fund in ostischen Archiven betrifft: „Die Idioten haben jemanden angeschossen“:

zwischenablage33

Bislang war „jemanden angeschossen“ immer das Mordattentat auf den kurdischen Blumenhändler Simsek am 9.9.2000, der dann 2 Tage später starb. Dönermord Nr. 1 mit einer Ceska 83 und einer Waffe 6.35 mm.

Jetzt könnte es auch ein Luftgewehrschuss in Chemnitz gewesen sein:

zwischenablage34Ein sehr eleganter Weg, die bislang ohne echte Belege auskommenden „Trio-Wohnungen“ gleich noch mit zu verifizieren.

Die „Sieg Heil-Bude“ des Herrn Eminger in Chemnitz

Alle Wohnungsordner des BKA sind komplett geleakt worden. Belege gibt es kaum, dass dort ein Trio wohnte.

Es spricht nichts dagegen, dass die Uwes sich dort aufhielten, „Party machten“ bei lautem Rechtsrock, herumgrölten, aber wohnen? Viel zu auffällig, viel zu laut, viel zuviel Ärger mit Verwaltung, Nachbarn, Polizei. Aktenkundig.

Das steht selbstverständlich nicht in den Medien. Niemals. Das war keine Trio-Wohnung. Die Akte lesen, dann weiss man das.

Dass da im Party-Suff mit bis zu 20 Skinheads (laut Akte) auch mal mit einem Luftgewehr auf einen Bauarbeiter nahe des Hauses geschossen wurde, das mag schon so sein. Ob das Böhnhardt war, der Waffennarr, wissen wir nicht.

Ein Luftgewehr war damals eine legale Waffe, jeder konnte die kaufen, solange er volljährig war.

Der Bauarbeiter wurde mit einer Luftdruckwaffe angeschossen. Gestern berichtete ein Zeuge aus Jena im Prozess, Uwe Böhnhardt habe Ende der 90er Jahre mit einer Luftpistole auf ihn geschossen. Nebenklage-Anwalt Langer hat nun beantragt den Bauarbeiter, der damals verletzt wurde, ausfindig zu machen und als Zeugen zu laden. Das Gericht muss über den Antrag entscheiden.

Der Zeuge sollte eigentlich den prügelnden Strassenbahnrowdy „Friedenstaube Wolle“ belasten. Das klappte jedoch wieder einmal nicht. Aber immerhin wurde er mit einer Luftpistole beschossen. Keine Hemmschwelle beim „Naziluftdruckkiller Uwe Böhnhardt“? Keine echten Waffen gehabt?

Es ist alles richtig peinlich, aber so ist das halt, wenn es 27 bzw. 28 (inklusive Taschenlampenbombe) Tatorte ohne Uwe-Spuren gibt, deren Täterschaft jedoch Staatsräson ist. Die Lächerlichkeit des Schauprozesses ist unausweichlich, und tritt immer deutlicher hervor.

Mord Kassel: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Was heisst das?

Die Zeugin hinter der Wand (und deren Tochter) hörte „tak tak tak“, die Jungs im Surferraum hörten ein schweres Plumpsen, als ob jemand vom Stuhl gefallen sei, bzw. als ob ein schwerer Gegenstand heruntergefallen sei, und der Kurde aus dem Irak vorn beim Halit hörte „mehr als 2 Geräusche, als ob eine Tür zugeschlagen sei“.

So steht das in den Akten.

Temme hörte gar nichts, nicht 1 Rumms (oder Plumps), nicht 3 Geräusche, oder „mehr als 2“, und die Soko Cafe gestand ihm zu, es gäbe ein Zeitfenster von gut 40 Sekunden, im dem er das Internetcafe habe verlassen können, bevor es knallte, plumste oder rummste.

Das ficht jedoch Ignoranten nicht an: Die twittern merkbefreit und kommentarlos.

zwischenablage06

Temme musste gar nichts, da auch die anderen 4 Zeugen keine 2 Schüsse hörten. Auch Bliwier weiss das.

Ein „Gutachten zur Lautstärke von Schüssen“ gibt es bereits, und zwar für die Ceska 83, mit und ohne Schalldämpfer. Gefertigt vom BKA, und Bestandteil eines der 3 Ceska W04-Waffengutachten.

Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser  „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.

 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Es ist sicher, dass der Nebenklageanwalt Bliwier das Gutachten des BKA zur Lautstärke der Ceska 83 mit und ohne Schalldämpfer kennt. 137 Dezibel mit Schalldämpfer sind unüberhörbar. Es roch auch niemand was…

Es ist sicher, dass der Nebenklageanwalt Bliwier weiss, dass von 5 Anwesenden im Cafe, vorausgesetzt Temme war überhaupt noch dort, dann 6 Zeugen, niemand 2 Schüsse hörte.

Der Beweisantrag ist daher eine ziemlich alberne Desinformation.

Das ficht aber die Springerpresse nicht an. Deren Auftrag deckt sich mit dem des strunzdummen Nebenklägers. Leute veralbern. Die grosse NSU-Show…

zwischenablage11

Es ist nicht der Einzeltäter Laabs, es hat System, das mit der Leserverdummung.

137,5 Dezibel hat das Bundeskriminalamt gemessen, als es 2012 mit einer ähnlichen Waffe vom Typ Ceska 83 solche Schussversuche unternommen hat.

Wozu braucht man also ein Lärmgutachten? Man hat es doch bereits?

Das ist richtig, so lautet der offizielle Ablauf:

Als er ging, lag Yozgat sterbend hinter dem Tresen

Der Ex-Verfassungsschützer, der heute im Kasseler Regierungspräsidium die Pensionsansprüche von Beamten ausrechnet, ist bis jetzt ohne große Blessuren aus der Sache herausgekommen. Zuletzt hatte der OLG-Senat in München entschieden, dass seine Angaben im Prozess „glaubwürdig“ gewesen seien, obwohl es Widersprüche in seinen Aussagen gibt.

So passen Temmes Angaben, wann er das Café verlassen haben will, nicht mit seiner Erklärung überein, nichts gesehen zu haben. Denn als er ging, lag Halit Yozgat bereits sterbend hinter dem Tresen, den der Zwei-Meter-Mann Temme leicht einsehen konnte.

Der Senat konnte allen Zeugen des Tatortes glauben, oder aber keinem. Es war bekanntermassen der Kurde Faiz Hamadi Shahab, der 2 mal am Schreibtisch vorbeigelaufen ist, ohne Halit dahinter zu sehen.

Warum unterschlägt man das?

Aus einem nie gedruckten Compact-Artikel von Riethmüller und fatalist, der leider dem dortigen Chefredakteur zu detailliert war, und dann von fatalist zurückgezogen wurde:

Verfassungsschutz und NSU – Hand in Hand?

Von  Fatalist und Thomas- Ewald Riethmüller

 

 

Temme hat das Internetcafe vermutlich Minuten vor der Tat (er ging ca. um 17:03 Uhr) verlassen, denn als ca. 2 Minuten später Halits Vater vor dem Internetcafe eintraf, war weder Temmes Mercedes noch vor der Eingangstür geparkt, noch sah er Temme aus dem Internetcafe kommen. Ein zeitgleich mit dem Vater ankommender Freund der Familie bestätigte dies. Auch er sah weder den vor der Tür parkenden Mercedes, noch einen 1,85 großen Mann aus dem Internetcafe kommen. Beide Männer unterhielten sich vor der Eingangstür kurz. Während dieses Gespräches luchste Halits Vater dem Freund zwei Zollstöcke ab.

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Der aus dem kurdischen Teil des Irak (Mossul) stammende Faiz H. telefonierte in dem vorderen Raum des Internetcafes bis 17:03 Uhr. Wollte bezahlen und suchte, wie zuvor Temme,  deshalb Halit in allen Räumen. Ging dabei zwei Mal an dem Schreibtisch vorbei, hinter dem Halit  lag, ohne die Leiche zu sehen. Erst gegen 17.05 Uhr entdeckten er und Halits Vater  gemeinsam dessen  Leiche. Um 17:06 Uhr ging der  Notruf bei der Polizei ein.

Was die WELT da Gestern abliess, das ist schlicht unterirdisch. Es ist kompletter Bullshit. Komplett an den Fakten, Gerichtsaussagen und Akten vorbei.

Die Hamburger Anwälte wollen jedenfalls, dass dieses Video auch im Prozess gezeigt wird, damit sich jeder ein Bild von der Aussage machen kann. In einer Vernehmung vom 21. April 2006 hatte der Ex-Agent schon behauptet, „keine außergewöhnlichen Geräusche wahrgenommen“ zu haben, sonst hätte er „die Polizei gerufen“.

Ja wenn er doch innerhalb des ihm ermittlerseitig zugestandenen Zeitfensters weg war? Niemand sah seinen vor der Tür geparkten Mercedes, wo ist diese wichtige Info in der WELT?

„Bislang war die Frage der Wahrnehmbarkeit der abgegebenen Schüsse durch den Zeugen Temme nicht Gegenstand der Beweisaufnahme“, so Bliwier zur „Welt“. Andreas Temme hat schon mehrere Male in München aussagen müssen. Warum so viele Fragen in seinen Erklärungen offen bleiben, weiß nur er selbst.

Nein, das wissen auch Eisvogel und sein HLfV-Präsidenten-Vorgänger, und die waren gerade erst beim NSU-Ausschuss Hessen zu Gast!

Die totale Verdummung im Aust-Blatt. Wie der Herr, so das Gescherr…

Aus dem nie gedruckten Compact-Beitrag:

Der Notarzt übersah die Einschüsse. Faiz H. wurde wegen Totschlags- Verdacht festgenommen, da der Notarzt „gegen/auf den Kopf geschlagen“ als Todesursache diagnostizierte. (Die zwei Einschutzlöcher im Kopf entdeckte erst der aus Göttingen angereiste Gerichtsmediziner, am späteren Abend.)

Fazit : Die beiden wichtigsten Fragen zum Mord in Kassel sind noch niemals gestellt worden:

War Yozgat ein Informant Temmes?

– Und, wessen Geheimnummer rief Temme kurz nach dem Mord an? Die Nummer ist bekannt. Wem gehört sie?

Das ist über 1 Jahr alt. War nichts für Compact-Leser. Zu kompliziert, das Simple, das Plakative wird dort bevorzugt.

Was war kürzlich in Hessen?

VS-Präsident wollte helfen, Stichwort Temme, aber der NSU-Ausschuss Hessen versagte

Ist das wirklich überall in den Hirnen angekommen? Da waren dieser Tage 2 ehemalige Präsidenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz im NSU-Ausschuss Hessen vorgeladen, die allerfeinste Hinweise darauf gaben, was Andreas Temme im Internetcafe von Halit Yozgat wollte an dem Tag, als dieser erschossen wurde.

Was für Geheimnisse?zwischenablage231

Der ehemalige LfV-Präsident Roland Desch wollte den Abgeordneten wirklich helfen. Er hat es versucht. Aber es war zwecklos. Die wollen nicht, die dürfen nicht. Sie versagen ebenso wie die Medien.

  1. Desch hat ziemlich klar und deutlich ausgesagt, dass Temme bislang verschweigt, dass er im Cafe Yozgat war, um einen Informanten zu treffen.
  2. Dieser Informant war einer seiner islamischen V-Leute.

Das ist es. Temme war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes, und Temme beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee. Offizielle Aussage Temmes 2006 bei der Polizei.

Das ist es. Temme traf einen seiner islamischen V-Leute im Internetcafe Yozgat, einen zweiten traf er am selben Tag in einem anderen nahen Internetcafe. Absolut klarer und deutlicher Hinweis des Ex-Präsidenten Desch.

Das steht selbstverständlich nicht im Aust-Blatt. Dort verdummt man lieber.

zwischenablage07

Dass die Antifa mitverdummt, nun, wen wundert das?

Mord Kassel: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Was heisst das?

Das heisst: alle 5 Zeugen lügen, oder die Schüsse fielen lange zuvor, wie es das neurobiologische Gutachten 2006 aussagte, das man jedoch kommentarlos abheftete.

30 bis 90 Minuten vor dem Auffinden fielen die Schüsse, man suchte den Schützen beim falschen Zeitpunkt, geschossen wurde also lange vor 17 Uhr. Stichwort: Die gefundenen Beulen am Kopf deuteten klar auf längeres Überleben der Schüsse hin. Temme war raus, der sass in seinem Büro, telefonierte mit V-Mann Gärtner,  wahrscheinlich. ALIBI.

Dieser Schauprozess wird ebensowenig aufklären wie die NSU-Ausschüsse oder gar Aust, Laabs und der Rest der staatsnahen Medien. Austs WELT schon gleich 2 mal nicht.

Die Veröffentlichung des Paulchen-Apabiz-Spiegel-Videos ist Volksverhetzung?

Zumindest sieht das die Bundesregierung so.

Der Bundestags-Pressedienst hat die Links dazu:

zwischenablage611Recht umfangreiche Liste, 28 Seiten insgesamt.

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Die „Volksverhetzung“ findet sich hier: Seite 23/24.

Es gibt einen eigenen „Katalog“ beim BKA, der sich mit dem NSU-Prozess befasst:

zwischenablage601

Und in der Liste findet sich dann die „Volksverhetzung“ durch das Veröffentlichen des Spiegel-Antifa-Paulchenvideos:

zwischenablage591Ein albernes Trittbrettfahrervideo voller sachlicher Fehler, das vom Apabiz stammt, den NSU überhaupt erst begründete, made by Spiegel/Antifa/Merseburger Krabbelgruppe König, und das jahrelang in manipulativer Absicht nur teilweise veröffentlicht wurde, aber von der gesamten Lügenpresse als „menschenunwürdiges Machwerk“ und als „Bekennervideo“ abgefeiert wurde, obwohl sich dort niemand zu irendwas bekennt, gelangte endlich Ende Januar 2015 in die Öffentlichkeit, und zwar durch das ZOB, während es beim BKA/Bundesregierung im März 2015 veröffentlicht wurde, und unter Volksverhetzung, Gewaltdarstellung und Billigung von Straftaten läuft?

Ticken die noch ganz sauber dort beim Staatsschutz des NSU-Konstrukteursverein BKA?

30.1.2015 veröffentlicht. Danke!

zwischenablage631NSU-Gläubige, die vor menschenverachtenden Szenen warnen. Es geht immer noch dümmer… Die Herkunft der 3 angeblich echten Mordfotos (Morde 1 bis 3) ist die eigentlich spannende Frage, zumal die aus Polizeiakten stammen könnten.

Wie kann ein albernes Comicvideo unbekannter Herkunft Volksverhetzung sein? Das Veröffentlichen nach 2,5 Jahren Missbrauch des Gedöns-Comics durch Lügen-Medien zur Volksverdummung und Gehirnwäsche als vermeintliches  „Bekennervideo“ ist absolut nötig gewesen, und sehr verdienstvoll, nach wie vor, und mit dem Gesinnungsstrafrecht gemäss § 130 STGB und dem Billigen von Straftaten hat das rein gar nichts zu tun.

Demokratische Informationsfreiheit und Leaks werden zu Straftaten umgebogen? Was soll diese Gesinnungsschnüffelei?

Wo in diesem albernen Video Gewaltdarstellungen enthalten sein sollen, erschliesst sich ebenfalls nicht. Da wird niemand erschossen oder massakriert. Jeder Tatort zeigt mehr Gewalt. Oder arschfickende Kommissare.

Wichtig:

dvd-schema NULLüber den linken Krabbelgruppen-V-Mann Tilo Giesbers (PDS Halle) kam das Paulchen-Video an das Apabiz, das es nach inhaltlicher Ergänzung (Start- und Schlussbild laut BKA-Profiler, November 2011 geändert, nahm der dann aber erschreckt zurück, diese Aussage) an den Spiegel vertickte. Wer hatte das veranlasst? Niemand wurde jemals dazu vorgeladen. Kein Jentsch, kein Burschel, kein Baumgartner, kein Giesbers, kein(e) König, keine Renner.

Wer hat wann und wo um die 15 Vorgängerversionen verschickt, von denen dann 5 auch im Womo (Wunderrucksack) nachgefunden wurden? Und 4 in Zwickau nachgefunden wurden!

DAS hätte das BKA aufklären müssen, anstatt gemeinsam mit der Bundesanwaltschaft den BGH zu bescheissen, alle gefundenen/versendeten gut 50 DVDs seien identisch und entsprächen der Apabiz-Spiegel-DVD!

Wann wird sich der BGH-Richter Thomas Fischer in seiner ZEIT-Kolumne endlich mit den dümmsten Richtern Deutschlands befassen, seinen Kollegen beim BGH?

Mai 2014 geblogt:

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 8: Die dümmsten Richter der BRD sitzen beim BGH

„Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt.“

Die P2000 ist ein Revolver. Unfassbar dumm, oder Komplizenschaft der 3 BGH-Richter Becker, Hubert und Mayer?

Aufgeklärt ist da immer noch gar nichts.

Die „Umwidmung“ eines Umschlages gestempelt am 6.11.2011 ist klar nachvollziehbar: Anderer Umschlag, DIN A4 statt C5, führende NULL der PLZ fehlt, Empfänger-Etikett aufgeklebt.

Es gibt wirklich Leute, die glauben Zschäpe hätte die vorm Haus Zwickau eingeworfen. Hat sie nicht. Die Postleute haben das vor Gericht ausgesagt: Waren keine 15 Umschläge drin, sondern nur 1 bis 2 Postkarten-Format-Briefe. Zschäpes Einlassung ist wertlos. Es spielt daher auch keine Rolle, ob sie Fragen beantwortet oder nicht. Ghostwriter-Vorlesungen statt Aufklärung…

Hätte übrigens auch den Verteidigern im Schauprozess gut angestanden, diesen Beschiss zu thematisieren, zumal er in den BKA-Prozessakten enthalten ist! Mehrfach vom BKA dokumentiert. 5 Mal allein im Womo! Auch bei den USB-Sticks im Womo sind verschiedene Versionen benannt. Vom BKA!

2001-vorgänger

Es ist einfach nur dreist, was die Bundesregierung sich in Sachen NSU erlaubt. VORGÄNGERVERSION, die ganz sicher Jahre vor 2011 bei Antifa und beim Verfassungsschutz ebenso bekannt war wie innerhalb der rechten Szene. Also wer verschickte die, und wer änderte ein Exemplar vermutlich im November 2011?

Hier ist das volksverhetzende Video mit den Gewaltdarstellungen, und wer es anschaut, der billigt Straftaten. Selten so gelacht.

Gibt es ebenso bei Youtube, bei Vimeo, und bei Rutube.

Sie werden dort kein Bekenntnis finden, allerdings finden Sie die Aussage, Paulchen sei Geheimagent, der den Fall der Dönermorde und der 2 Kölner Bomben im Traum löst.

Schlecht aussehen tun da nur die polizeilichen Bosporus-Ermittler, die Regierungs-Sonderstaatsanwaltschaft, das BKA und der BGH. Es muss also schon deshalb „Volksverhetzung“ sein?

Lächerlich. Allerdings wird den NSU-Gläubigen der Linkspartei die Auflistung sehr gefallen haben.

Egal. Für die Linksverdummten gilt: suum cuique