ZWICKAU 4.11.2011: SPRENGSTOFF, SCHWARZPULVER UND BENZIN, Nachträge

Wenn eine grössere Gruppe von Bürgern sich über die Ermittlungsakten hermacht, dann ist das ein dynamischer Prozess, bei dem aus der Diskussion heraus immer neue Details gefunden werden, die einfach nicht passen.

Wo es mal ursprünglich um den Internet-Verlauf des Zwickauer Computers ging, wo niemand identifizierbar ist,

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/29/der-zwickauer-pc-edv01-von-zschape-analysen-im-nirwana-teil-1/

ab Seite 1 dieses Forenstranges, da sind wir längst bei der Benzin-Schwarzpulver-Sprengstoff-Diskussion angekommen:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=14

märchen5

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Im letzten Teil ging es um die hochgradig kriminelle Ermitterlin KHK Gabriele Queda vom BKA, die absichtlich „falsche Asservate“ als irrelevant erklärte, Magazinfeder, 6 Projektilteile im Kopf von Böhnhardt usw.

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ZWICKAU 4.11.2011: SPRENGSTOFF, SCHWARZPULVER UND BENZIN, TEIL 4

So endete Teil 3:

zum Auffrischen…

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Die Anwälte im OLG, die an der Wahrheitsfindung offenkundig nicht interessiert sind, und die himmelschreienden Widersprüche in den Akten offenbar nicht erkennen wollen, sind ebenso Beihelfer des Tiefen Staates und des Staatsterrorismus.

Muss man sehen.

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Was gibts´s Neues?

Die Anlieger in Zwickau sagten aus, es habe mehrfach Baum-Ausschnitt-Aktionen gegeben. Vor dem 4.11.2011.

L. [BUE Frank Lenk] sagt, es sei nur noch ein kleiner Rest Benzin in dem Kanister gewesen. Die ebenfalls gefundene Ausgusstülle könne möglicherweise zum Kanister passen, das habe er aber nicht ausprobiert. [Gerichtsgutachter vom BLKA] Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden.

www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

Kraftstoffzusätze. Sowas hier?

Ein Kanister 10 Liter, fast leer, 2 Sorten Benzin gefunden, Kettensägen-Gemisch?

Noch ein Gerichtsgutachter, dieses Mal vom LKA Sachsen:

Den typischen Brandspuren zufolge in den “relativ großen Bereichen Katzenzimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Gang” seien seiner Erfahrung nach wohl mindestens fünf bis zehn Liter Benzin verwendet worden. Seine Erfahrung beruhe unter anderem aus über 100 Originalbrandversuche, die er im LKA habe durchführen können.
“Derjenige, der das gemacht hat, muss ja den Kanister ausleeren. und es ist nicht ganz einfach, sich nicht selber mitzubenetzen”, beschreibt Redmer die Gefahr der Selbstverletzung: “Derjenige, der das macht, entweder er hat Glück gehabt oder er hat Übung.”

An den asservierten elektrischen Geräten, wie Toaster oder Heizgerät, seien keine Spuren vorhanden gewesen, die auf eine Verwendung als Zündquelle sprechen würden. Eine USBV sei laut Asservatenliste nicht gefunden worden. Was das Zünden mittels einer Lunte angehe: Auf dem Fußboden seien keine Spuren zu sehen gewesen und der Brandmittelspürhund habe im Flur an der Tür nicht angeschlagen, hier sei also kein Benzin ausgeschüttet gewesen.

www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-27-verhandlungtag-24-juli-2013/

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Sie können es nicht erklären, weil es kein Benzin war. Es stank niemand nach Benzin, es roch nicht nach Benzin, die Hunde fanden kein Benzin… erst 2 Tage später, an 19 Stellen, und 2 Sorten. Eigentlich ein Lacher. Zu schön.

Unter dem Drehstuhl sei eine gelbe Ausgusstülle für einen Benzinkanister gefunden worden. Diese müsse, so L., zum Zeitpunkt der Brandentstehung dort gelegen haben. Einige Bilder zeigen den Tisch, indem sich noch teilweise gut erhaltene Zeitschriften befinden.

www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-24-verhandlungstag-17-juli-2013/

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Wo hat es da gebrannt? Nicht im Flur, nicht im Bad, wo „Schwimmreifen voller Benzin“ (AUSSAGE!!!) am 5.11. nicht erschnüffelt wurden…

500

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Es hat gebrannt, nach Vorne raus:

feuersbrunst2 feuersbrunst

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Und zum Bäume ausästen vor dem 4.11.2011 gibt es 4 Aussagen:

Antwort:
An die zwei Männer kann ich mich gar nicht erinnern. Und die Frau habe ich glaube ich an
dem Tag das letzte Mal gesehen, als das Wohnmobil weg gefahren wurde. Da kam ich
gegen 16.00 Uhr oder 16,30 Uhr mit dem Fahrrad von der Arbeit und da stand die Frau
schräg gegenüber unseres Wohnhauses auf der anderen Straßenseite. Sie rief mir zu, so
sinngemäß, „Das haben die aber tüchtig kahl geschnittenl“ und bezog sich damit auf den
Baumschnitt. Ich antwortete kurz, sinngemäß, „Da kann man ja nichts mehr daran
ändernl“. Das war nur auf Zuruf, im Vorbeifahren, ich hielt nicht an deswegen.
Ich hatte den Eindruck, als wartet sie dort an der Straße auf jemanden. Auf ein Taxi
vielleicht. Da hatte sie glaube ich eine kräftig rote Jacke oder Blouson an.
Da war aber auf alle Fälle das Wohnmobil schon weg,

lutz winkler.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=20#ixzz3ISAZIOSn

Im Verlauf des Freitagabend
dann, wurde uns durch die Medien bekannt, dass ein Wohnmobil bei einem Überfall in Eisenach
Verwendung fand, was hier in Zwickau vor dem Haus gestanden hat Ich selbst habe ein solches
Wohnmobil ungefähr eine Woche vor dem Brand bereits vor dem Haus oder auch hinter dem
Haus mehrfach stehen sehen. An dem vorangegangenen Wochenende fuhrten Arbeiter
irgendwelche Baumfällarbeiten vor dem Haus Frühlingsstraße 26 durch und in diesem
Zusammenhang habe ich gesehen, wie ein junger Mann, welcher in der mittleren Etage dort
wohnhaft ist, gebeten wurde das Wohnmobil wegzufahren und es am anderen Ende des Hauses
abgestellt hat. Sonst habe ich niemanden gesehen, der mit diesem Wohnmobil gefahren ist In der
letzten Woche, am Donnerstag, habe ich das Wohnmobil das letzte Mal gesehen. Das war also
einen Tag bevor es gebrannt hat.

monika martin

Am Wochenende?

das Wohnmobil an der gleichen Stelle stand. Ich denke eigentlich es ist nicht bewegt worden. Am Donnerstag, dem 03.11.11 waren Männer da, die die Bäume im Grundstück Frühlingsstraße 26 beschnitten haben.
Da stand das Wohnmobil etwas weiter vorne. Ich denke, die mussten es da etwas weiter vor
fahren, damit es nicht durch den Baumbeschnitt beschädigt wird. Am Donnerstag Abend war es
dann weg. Die Nachbarin, Frau Hänel, sagte mir im Nachhinein, dass es wohl am Donnerstag
hinter das Haus gefahren worden ist. Ich selbst habe es nicht mehr wieder gesehen.

nancy martin.

Am 3.11.2011 Bäume beschnitten? Schon wieder, oder immer noch?

Womo hinters Haus gefahren?

Ich denke Freitag danach, also am 28.10.2011, kam eine Firma aus Aue-Schwarzenberg, die die Bäume vor dem Haus geschnitten hatte. Der Firmenwagen hatte ein ASZ-Kennzeichen. Ein
Firmenlogo war auf dem Auto nicht vorhanden. Die Firma konnte wegen dem
geparkten Wohnmobil die Bäume nicht schneiden. Mein Nachbar hat mich gefragt, ob
ich wüsste, zu wem das Wohnmobil gehört. Ich habe ihm gesagt, dass ich vermute,
dass es zu den Leuten aus dem ersten Stock in der Frühlingsstr. 26 gehöre. Nach
einer gewissen Zeit kam dann jemand, der das Wohnmobil ein Stück vorgefahren hat,
damit die Bäume weiter geschnitten werden konnten. Wer das Wohnmobil vor
gefahren hat kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass es eine männliche Person war.

jürgen müller

Offenbar kannten die Leute „das Trio“ gar nicht. 

Uns erzählten Anwohner jedenfalls 2014, dort habe seit „Ende Sommer“ niemand mehr gewohnt.
sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/22/update-zu-taskforce-in-zwickau/

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Wie viel wurde denn weggeschnitten?

Vorher:

vorher-bäume

nachher:

nachher-bäume

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Ob dazu mehrere Tage benötigt wurden, das scheint so gewesen zu sein, wäre aber unverständlich: Ein paar Äste wurden entfernt, mehr nicht.

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Die Feuerwehr wird mittels Kettensäge am Freitag auch noch weggeschnitten haben:

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Am 5.11.2011 war jedenfalls alles weg.

Der Schotter zum Schutz der Strasse vor den Abrissbagger-Ketten ist noch da, und der 2 Meter hohe Bau-Zaun fehlt noch. ein sehr interessantes Bild: Jeder hätte dort in der Nacht oder am Morgen alles Mögliche hinschmeissen können.

Auch der gelbe Postbriefkasten war weg, in den leider niemand Paulchen-Videos eingeworfen hatte. Schade.

4 Brenndaten gibt es mittlerweile in den Akten.

Ist aber sowieso alles Müll.

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Der GBA beauftragte den Sachverständigen Redmer vom LKA Dresden im März 2012:

28.10. käme gut hin, daß da ein paar Illegale in der Wohnung gehaust haben, denn Internetverkehr gab es erst wieder vom 29. bis 31.

Vom 25. bis 28. freie Bahn, dann nochmal 1.11. bis 3.11. spät abends.

Hier noch ein kleine Info. Am 27. März 2012 haben sie immer noch nicht gewußt, wie sie es gemacht haben. Der GBA bittet um Sachverstand bei der Einschätzung einer Zündquelle.

Und hier noch die Großpackung Gummihandschuhe für Männer, die beim Anbringen von Überwachungskameras keine Spuren hinterlassen wollen. Geraucht haben sie grüne Pall Mall, Standen in der Küche auf dem Fensterbrett.

Herrlich, wenn auch sicher nicht ganz ernst gemeint. 

Ein paar Nachbemerkungen gibt es schon noch, da sie nicht wissen, wie es passierte und einer überzeugenden Erklärung für die Zündung harren. Ich habe ja eine bis zwei abgeliefert, aber auf mich hört ja keiner.

Warum wurde das Haus bereits am 4.11. um 2 Uhr beschlagnahmt?

In Anlage 14 S. 33 heißt es.

Da durch die Berufsfeuerwehr Zwickau bei der Brandbekämpfung der Brandbereich F, M und ein Teil des Brandbereiches H mittels Baggers heraus gerissen wurde und im weiteren Verlauf der Brandursachenermittlung ein Teil des Brandschuttes aus dem Inneren der Brandwohnung nach außen transportiert wurde, machte sich eine Nachsuche in dem gesamten Brandschutt notwendig.

Das gesamte Wohnhaus wurde am 04.11.2011 02.00 Uhr polizeilich beschlagnahmt.

Nun, es wurde bereits so früh beschlagnahmt, damit die Kollegen des BKA in Ruhe den Tatort präparieren konnten. Die Sprengladungen mußten gelegt sein, Waffenlager eigeräumt usw. Dann kam leider etwas Krach in kleineren Teil der Wohnung dazwischen. Als die um 14:35 das Haus verließen, warteten die Feuerwerker, bis die Luft rein war und zündeten die Lunte. Wer es weiß, wie es ging, kann sich ja beim GBA meldet, der erheischt sachkundige erklärung.

Soviel zum Thema Großverbrauchspackung Gummihandschuhe.

Liebe Leute, schnappt euch die Akten und sucht sie auf Widersprüche ab, statt im Strang rumzublödeln. Auch wenn es der esoterische ist, etwas Ernst ist auch dabei.

Beschlagnahmt wurde das Haus natürlich erst am 05.11., nachdem THW und Feuerwehr das Zerstörungswerk an Lager M getan hatten. Und nun kann man sich fragen, wieso der Lenk so lange gewartet hat?

Lager M fast plattgewalzt

Im Grunde hätte man noch ohne große Not das Lager M durchsuchen können, in dem sehr viele interessante Dinge gelegen haben. Unter anderem ein kleiner Munivorrat bestehend aus 9 mm Luger und Flinten-Patronen von Sellier & Bellot Marke „Red and Black“. Es könnte sich z.B. bei der Marke um Schrot handeln, von denen 6 Körner allerdings abhanden kamen und als für den Fall entbehrlich betrachtet wurden, da sie sich ja im Körper von Böhnhardt befanden, damit nicht verfahrensrelevant sind.

Patronen für Flinten

Als Waffenhandel würde ich die Menge nicht betrachten wollen, Privatgebrauch schon, allerdings ist die Masse an 9 MM und kleiner irritierend.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=20#ixzz3ISH2fwcH

Warum sind da keine Schrotpatronen Marke Flintenlaufgeschoss Brenneke dabei?

Im Wohnmobil wimmelte es doch nur so davon… und daheim ganz andere Sorten?

lüge

Was sind das für Patronen, deren Grossaufnahmen aus den Akten entfernt wurden?

Etwa „falsche Sorte“, passend zu denen in Zwickau?

453

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/04/beweismanipulation-durch-bka-und-baw-ist-ein-schutzenswertes-gut-neues-aus-karlsruhe/

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Es fällt auch prompt auf:

Bild 997 hat Schrotpatronen, die so aussehen wie die unklaren „Hülsen“ im WM.
Kürzerer Aufsatz für den Zünder und insgesamt länger!
Das könnte eine Lösung sein

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=20#ixzz3ISJmf5Mn

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Sellier & Bellot Marke „Red and Black“ sind wohl Schrot, wenn ich das recht recherchiert habe. Dann sind die Brenneke im WoMo reine Platzhalter gewesen, weil man keine Sellier & Bellot zur Verfügung hatte. Merkt eh keiner.

Außerdem ist es nur eine Idee. Mehr nicht.

Das würde mit vielen Dingen korrespondieren.

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Beatrix Jahn sagte zum 3.11.2011 aus, Zschäpe sei besoffen gewesen. Oder war es der 1.11.2011? Als sie sich von Heike Kuhn tränenreich verabschiedet haben soll? Es ist nicht ausermittelt.

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„Einmal habe Zschäpe gefragt, ob sie bei ihnen oben einen Schlüssel verloren hätte, so Ja. Götzl sagt, die vorgehaltene Aussage würde ja bedeuten, dass Zschäpe am 3. November da gewesen sei. Das sei gewesen, kurz “bevor das passiert ist”. Zschäpe habe “ganz schön einen an der Krone gehabt, wie mein Mann gesagt hat, oder in der Krone”. Sie selbst sei in der Wohnstube gewesen. Direkt an der Türe sei sie nicht gewesen. Weil sie angenommen habe, wer da vor der Tür steht, habe sie “den Sascha” [ihren Mann]geschickt. Und Zschäpe habe gefragt, ob sie den Schlüssel hier verloren hätte. Es sei um einen Schlüsselbund gegangen, was für Schlüssel jetzt genau daran gewesen seien, wisse sie nicht, so Ja.“

(NSU-Watch, 66. Verhandlungstag)

Sie war betrunken und kam am 03.11. nicht in die Wohnung.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=20#ixzz3ISLsavjt

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Es ist schon ziemlich schlecht, wenn die Ermittlungsakten demokratisiert werden. Zu viele Leute sehen zu viele Dinge, die eine Wahrung von Staatsgeheimnissen deutlich erschweren. Man ist not amused…

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es ist nun einmal Fakt, dass Brustschuss die letzte Todesart vom Mundlos wäre, auf die man beim Anblick seines weggeflogenen Kopfes im Womo käme. und doch war es so. noch am 9.11. im Spiegel.

Das haut nicht hin.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=20#ixzz3ISKe8O6L

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Eine Art Schlusswort, besser 2:

@Anmerkung:

Es sind drei Dinge nicht bekannt. Wie starben sie? Wo starben sie? Wann starben sie?

Man weiß ja nicht wirklich, wie sie aufgefunden wurden. Man weiß nur, wie es der Menzel und Kollegen gerne hätten, daß man glauben mag, sie seien so aufgefunden worden.

Bekannt ist bisher nur, welche tödlichen Verletzungen sie hatten.

Zieht man alleine die Kopfverletzungen in Betracht, wäre auch die Rasur mit einem Baseballschläger denkbar. Das macht erst mal heftig bewußtlos. Dann verfrachtet man sie ins WoMo, karrt sie an einen ruhigen Ort und erledigt den Rest.

Denkbar wäre kleines Kaliber in der Wohnung, mit ohne viel Blut und die Flinte im WoMo, um das kleine Kaliber zu überdecken.

Da die drei Eingangsfragen unbeantwortet sind, darf die Phantasie den leeren Raum ausfüllen. Ganz, wie es jedem beliebt.

Am 3.11. spät abends wird noch mal nach Juliane Schiffner, Peine, recherchiert. Hat sich Zschäpe schon da aus dem Staub gemacht, weil sie wußte, was passiert war?

Alles Esoterik. Wie beim BKA auch. Da unterscheide ich mich nicht von den Profis.

Ich will den Fall ja auch nicht lösen, da unterscheide ich mich definitiv von den Profis. Wobei … Vielleicht ist der Unterschied gar nicht so groß. Die wollen ja auch nicht.

Den Fall bzw. die Fälle, es sind ja mehrere, sollen die lösen, die dafür ausgebildet sind und bezahlt werden. Die Ermittler beim BKA. Ich will eine plausible Erklärung für bestimmte Dinge, die mir von den Lohnschreibern des BKA beim Spiegel verweigert wird. Sie wird aber auch von Ziercke und Range verweigert.

Was mich anpißt, das ist diese Geducktheit, dieses Untertanen-Niveau, das der DDR angekreidet wird, aber in der BRD noch viel schlimmer im Blut ist, als man es wahrhaben möchte. Es kotzt einen einfach an, wenn nicht mal einfache Abgeordnete sich die Frage zu stellen trauen, ob es ein Ermittlungsverfahren von Amts wegen gibt, das dem Verdacht der Tötung von Böhnhardt und Mundlos nachgeht.

Und noch mehr kotzt es einen an, wenn man weiß, daß nicht mal mehr Polizisten den Mut haben, den Mord an einer Kollegin aufzuklären, weil irgendein politischer Sack und sein BKA-Kumpel dem aus Gründen der Staatsräson einen Riegel vorschieben.

Es provoziert nämlich schlimmstes Gedankengut, wenn man mit einem solchen Fall strukturellen Versagens der Ermittlungsbehörden in allen Führungsebenen und allen Verantwortungsbereichen konfrontiert wird. Da weiß man nämlich, daß die das locker in anderen Fällen auch drauf haben. Da weiß man auch, daß die ihren innerbetrieblichen Frust irgendwann ablassen, nach außen, auf die Leute, die Zoff am Gartenzaun haben.

Alle wissen, daß Kiesewetter nicht von BMZ ermordet wurde und spielen trotzdem in dem erbärmlichen Spiel mit. Pfui Deibel.

Schauprozeß und Schauermittlung. In so einem Land leben wir. Und die stellen sich hin und lassen den Biermann singen. Voll schizo die Truppe. Machtbesoffen.

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@volker

Harakirikamikaze-Version wurde mal in den Medien angedeutet (Teelichter).

Vor Gericht hat Setzensack eher das Gegenteil ausgesagt. Nämlich die Variante „wie ich als Brandstifter den Erfolg vom Zufall abhängig mache“.
In der besagten Zeugenvernehmung am 74. Verhandlungstag hat er eine unterbrochene Luntenspur halluziniert. Damit konnte er zwar nur eine Verzögerung von ca. 10 sec erklären, was wiederum bedeutet, dass er eben keine Erklärung für die 1…2min Verzögerung hat. Kein Problem in der Plemplem-Show im OLG-Stadl, dort sind Wahrheit und Logik ohnehin nur als Pausenclown zugelassen.
Aber wenn wir unterstellen, dass die Nazi-Braut zur fraglichen Zeit dort war (was nicht sicher ist, gerichtsfest nachgewiesen ist nur die Anwesenheit von Susann Eminger) und wenn wir weiter unterstellen, dass sie ungefähr 10 Luntenspurunterbrechungen von ausgesuchter Länge gelegt hat, die in jedem Einzelfall groß genug ist für 10s Verzögerung und klein genug, dass nicht dummerweise die Brandfortsetzung gänzlich abbricht, wenn wir also unterstellen, dass Zschäpe gerade was hingekriegt hat das so wahrscheinlich ist wie ein 6er im Lotto – dann könnte es passen.
Im Hinblick auf die 2min-Verzögerung. Das Resultat der Explosion kann ich Benzin immer noch nicht zuordnen.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=20#ixzz3ISN4K6UB

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Widersprüche ohne Ende… auf die Niemand eingeht. Kasperle Theater am OLG. Staatsschutz-Senat.

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