@anmerkung stellt zurecht fest, dass Wierigs Buch im Wesentlichen totgeschwiegen wurde.
arbeitskreis-n.su/blog/2018/02/15/nazis-inside-noch-ein-nsu-prozess-blog/
Zum heutigen Blogpost über die Wierig fällt mir genau das ein, was mir schon im Dezember am Atlantik einfiel. Sie haben sie mit Lepra, Keuchhusten und TBC diagnostiziert und meiden das Teufelsweib. Bis auf Speit und Sundermann berichtet keiner über das Buch.
Es gab noch einen Treffer bei Deutschlandradio.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/624/blog-aktuell?page=19#ixzz57FQTdbKW
Genau:
Sehr schön:
Rabhansl: Angela Wierig war Vertreterin einer Nebenklägerin im NSU-Prozess, und Ihr Buch, das trägt den Titel „Nazis Inside“. Worin stecken die Nazis?
Wierig: In jedem Einzelnen, habe ich manchmal den Eindruck. Das ist diese Passage in dem Buch, wo ich darüber nachdenke, dass dieser Kollektivgedanke, wie: die Nebenklage muss jetzt im Schulterschluss geschlossen eine Meinung vertreten, das mich auch immer so geärgert hat, wenn die Nebenklage zitiert wurde. Das ist doch ein Kollektivgedanke, der auch dem Nationalsozialismus innewohnte.
Hammer!
Genau. Ich wurde heute erst wieder dafür gerügt, den guten Ruf von Goebbels in den Dreck gezogen zu haben, weil ich den Moser der Faschopropaganda zichtige. So ist es aber nunmal.
Halten wir fest. Wieder mal sind alle „gleichgeschaltet“, sprich Selbstzensur und Ausschaltung der eigenen Denke funktionieren prima. Das Buch ist des Teufels und darf nirgendwo erwähnt werden.
Knien Sie nieder, und verinnerlichen Sie diesen grandiosen Satz:
„Nicht nur in diesem Prozess, sondern in ganz Deutschland gilt zweierlei Recht: Meinungsfreiheit für die moralisch überlegene Multikulti-Vegan-Impfverweigerungsfraktion, Redeverbot für die Rechten.“
Jeder Linke soll diesen Satz 100 mal aufschreiben. Mindestens.
das ist doch das Einzige von Substanz, und für diesen Satz muss man sie einfach lieb haben
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/624/blog-aktuell?page=19#ixzz57FRxQ279
Ahnen Sie jetzt, warum die Linken dieses Buch verrissen, so sie es denn nicht totschwiegen?
RA Wierig hielt das Kontaktverbot zu „Naziverteidigern“ nicht ein, rauchte gemeinsam, plauderte, und wurde deshalb bei ihrer Mandantin „angeschwärzt“, wie sie ausführlich beschreibt.
Ich nehme an, mir entgleisen die Gesichtszüge, aber
glücklicherweise sieht er das ja nicht. Inzwischen ist die
Fassungslosigkeit meine liebe Begleiterin geworden, aber
ich frage mich, was sich die Kollegen noch einfallen lassen
mögen, um mich in ihrem Sinne zu disziplinieren.
Da wurde wie bei der Stasi gearbeitet. Zersetzung inbegriffen?
Sie versuchte eine „Gegendarstellung“, die der Anwaltskollege gar nicht erst an seine Mandanten weitergab, und schrieb dann das oben Zitierte, im Zusammenhang kommt das noch besser als für sich allein:
man bereit wäre, mit ihnen darüber zu diskutieren, wo denn das Problem liegt. Und dann versucht, eine Lösung zu finden. Momentan wird aber lieber niedergebrüllt als zugehört. Ich glaube nicht, dass das gutgeht. Ich glaube auch nicht, dass sich alle Pegida-Anhänger auf die Fahrräder schwingen und in memoriam Böhnhardt/Mundlos von Mord und Totschlag träumen.
Na klar waren die Uwes die Mörder, gelle Frau Wierig?
An den Kern des Phantoms wagt sie sich ebenso wenig heran wie die AfD. Irgendwie schräg, aber sie ist Schwester im Geiste, ohne es zu wissen. Kritisch sammer scho, aber nur da, wo ma keinem weh tun.
Stichwort: Keine Tatortspuren, nirgendwo, von den behaupteten Mördern.
2 Treffer zu DNA (keine zu KURDE, keine zu PKK)
Treffer 1: Stefan Apel soll das erzählt haben, ihr Cousin…
Wie glücklich muss sie gewesen sein, von ihren ehemaligen Verächtern so geadelt zu werden, dass die bereit waren, mit ihr Sex zu haben. Bereit waren, ihren edlen arischen Samen der Gefahr einer halbrumänischen DNA-Verunreinigung auszusetzen. Welche Mühe muss sie sich gegeben haben, anerkannt zu werden. Beate Zschäpe hat es geschafft, sich in ihrer kleinen braunen Welt an die Spitze zu schlafen.
Treffer 2: Piatto, Bums, der VS Brandenburg sei schuld am NSU…
Was das brandenburgische Innenministerium weit von sich weist: Thüringen habe damals von Brandenburg selbstverständlich alle entscheidenden Informationen erhalten. Aber das muss man ja nicht glauben; also glaubt man es nicht und macht den Verfassungsschutz Brandenburg für eine Mordserie verantwortlich, die zwei Jahre später ihren Anfang nahm. Und fordert, das Gericht müsse diese Zusammenhänge nun aufklären.
Der Antrag kommt gut an. Nicht beim Senat, aber bei reichlich Kollegen der Nebenklage, die sich reihenweise mit ernster Miene und sichtlich betroffen ob der neuen Sauerei dieses Drecksstaates dem Antrag anschließen. Die Verteidiger des Wohlleben schließen sich auch an. Aber mit besserer
Laune.
Der Antrag ist wieder mal für die Galerie. Selbst wenn der Vorwurf der Zurückhaltung von Unterlagen zutreffend wäre – was ich bezweifle, denn es wäre absolut idiotisch, die Früchte der eigenen Arbeit nicht auch ernten zu wollen–, so wäre der brandenburgische Verfassungsschutz trotzdem nicht »verantwortlich« für die Mordserie des NSU.
Nach dieser Logik wäre ein Großteil der zwischenzeitlich verstorbenen Weltbevölkerung für die Mordserie den NSU verantwortlich.
Beispielsweise trägt der Urgroßvater Mundlos, der sich weigerte, im Ersten Weltkrieg in feindliches Geschützfeuer zu laufen, eine besondere Verantwortung. Nicht zu vergessen der Busfahrer, der es versäumte, eine Panne vorzutäuschen und so das erste Rendezvous der Großeltern Böhnhardt zu torpedieren.
Oder der unbekannte Vorfahr der Mutter [falsch, muss Vater heissen…] Zschäpes, der in einem kalten Winter in Rumänien einfach auf einen Baum kletterte, anstatt sich ordnungsgemäß von Wölfen fressen zu lassen. Das Leben kann jederzeit zum Tode führen und eine DNA-Kette ist so leicht zu unterbrechen.
Unendlich viele vertane Chancen, das mörderische Treiben des NSU zu unterbinden.
Aber wenn man sonst nichts zu berichten hat, dann ist der schwere Vorwurf der Kollegen gegen den Staat allemal eine Schlagzeile wert. Selbst wenn bei nur flüchtigster Betrachtung das Ganze völlig sinnentleert ist. Aber glücklicherweise so verwurstet, dass man darauf vertrauen kann, der Leser werde überhaupt nicht mitbekommen, was für ein Schwachsinn ihm gerade im wahrsten Sinne des Wortes »verkauft« wird
Ist das Kunst, ist das Gedöns?
Es ist auf jeden Fall politisch unkorrekt, also wertvoll, auf seine Art, denn es erfordert Mut, es zu schreiben. Sie greift die Antifa-Nebenklage und die linksversiffte NSU-Berichterstatter-Clique frontal an. Völlig zurecht.
Diesen Mut kann man der RA Wierig nicht absprechen, auch wenn sie nicht Jehova zu sagen wagte… und die Ertappten, die Lügenpressler verschweigen denn auch dieses Buch.
Da sind sie konsequent, diesen Blog und die Aktenleaks verschweigen sie ja ebenfalls.