Die Befragung eines verurteilten Liedermachers aus der rechten Szene in Nordhessen hat die Aufklärungsarbeit des NSU-Ausschusses keinen entscheidenden Schritt weitergebracht. Philip T. bestritt am Montag in Wiesbaden Kontakte zum rechtsterroristischen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU). … Von der NSU-Mordserie habe er nur aus den Medien erfahren.
Weil es so schön ist: @anmerkung…
Da geht es ihm wie Range und Ziercke. Die haben auch erst aus den Medien davon erfahren.
Sacken lassen…
Der hochgeheime Spitzel Seemann, aus der „audio-öffentlichen Vernehmung“ (so wie im Ländle bei Kiesewetters Einheitsführer Bartelt und ihrem Letztbespasser Penna) wurde dann doch nichts.
Für den zweiten Zeugen wurden die Fenster vor dem Saal abgeschirmt: Der enttarnte V-Mann des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen, Sebastian S., wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit befragt. Ein Teil des Protokolls soll nach Genehmigung des NRW-Innenministeriums veröffentlicht werden. S. hatte Kontakt zu militanten Neonazis, auch aus Kassel. Der Polizei sagte er nach 2011, dass sich in Dortmund vor rund zehn Jahren eine Terrorzelle gebildet und wieder aufgelöst habe.
Dortmund? Warum nicht auch Köln?
Oldies but Goldies:
V-Mann Parade in NRW. Westpol vom 20.11.2011
Axel Reitz holte das Trio persönlich zur Abschlussfeier der Kameradschaft Köln herein in die gute Stube, Erftstadt, November 2009… Reitz, der peinliche Minihitler, V-Mann, war da was?
Den Reitz und den Helfer sollten die Hessen auch unbedingt noch vorladen, der war dauernd im braunen Haus in Jena…
Der kennt bestimmt auch den Kapke bestens!
16.11.2011:
Allein schon der Salafistenbart des Andre K. aus J. rechtfertigt dieses Video. Gibt es da Kontakte wie damals zwischen Hitler und Arafats Onkel, dem Grossmufti von Jerusalem?
Da ist noch sehr viel aufzuklären. Oder auch nicht. Wer weiss das schon?
Zschäpe lässt fleissig Fragen des Richtersenates beantworten, und ihre Glaubwürdigkeit ist „suboptimal“. Da Zschäpe jedoch die Anklageversion in fast jedem Detail stützen lässt, deren big points sowieso, versuchen Regierungs-Staatsanwälte und Regierungs-Polizei ihren Aussagen mehr Durchschlagskraft zu verschaffen, indem „neue Ermittlungen“ ihre Aussagen „verifizieren“.
Das Gericht lässt Zschäpes Aussage seitdem Punkt für Punkt überprüfen. Dabei stellt sich heraus: Manches, was viele ihr nicht abnehmen wollten, könnte tatsächlich wahr sein. Und noch etwas zeigt sich: Das Bundeskriminalamt (BKA), das im Auftrag des Gerichts ermittelt, hat manche Schlussfolgerung wohl voreilig gezogen.
Das erste Opfer der „neuen Ermittlungen“ sind die „200 Bekennervideos“, die der Verlierer einer Wette schneiden musste, diese lustige Geschichte mit dem Klo putzen.
Diesen Schwachsinn, gehypt von Medien und Nebenklage, kann man hier nachlesen:
Toiletten-Cleaner Böhnhardt hat eine Wette verloren, er muss Haus und Klo bei Zschäpe saubermachen:
Was schrieb das BKA dazu:
Das BKA schrieb:
In diesem Ordner befinden sich ebenfalls Bilder (als Dateien), welche Uwe BÖNHARDT beim Haus- und Toilettenputzen zeigen, was vermuten lässt, dass B. ZSCHÄPE die Wette gewonnen hat.
Jetzt hat man nachermittelt, und oh Wunder, es ging um „Werbeblöcke rausschneiden“:
Ein BKA-Ermittler schloss daraus, dass „sowohl Uwe Böhnhardt als auch Beate Zschäpe“ über das „Paulchen-Panther“-Video Bescheid wussten und „die Videodateien sowohl kannten als auch bearbeitet“ hätten.
Zschäpe stellte das anders dar: Sie habe Werbeblöcke aus aufgezeichneten Fernsehserien herausgeschnitten und nicht etwa Clips für das Bekennervideo. Das BKA sah die Asservate noch einmal durch – und tatsächlich: Es seien DVDs mit TV-Serien gefunden worden, heißt es in einem neuen Vermerk – mit herausgeschnittenen Werbeblöcken. Das, so folgern die BKA-Ermittler jetzt, erscheine als „realistische Wetteinlage“.
Es gibt keine 200 Filmschnipsel im „Bekennervideo“, das hätte sogar das dumme BKA nachzählen können… auf 10 wäre man vielleicht gekommen, oder auf 20, aber niemals auf 200.
Das Video sieht sehr nach Auftragsarbeit aus, und den Machern fehlte Detailwissen. Falsche Reihenfolge der Taten, auch im Vorgängervideo (Aussage Dern, BKA), 9 Türken, also den Griechen vergessen, und und und…
2014! Da steht sehr viel dazu, und es stimmt immer noch, die Vertonung wurde „woanders“ gemacht, so ist die aktuelle BKA-Ermittlung dazu! Man weiss es schlicht nicht…
@zugschlampe an fatalist, 2014:
Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die drei Zwickauer Videos im Auftrag produziert haben.
Z.B. die banale „Wette“-BilderCD, auf der der Wettverlierer 200 Videos schneiden muss.
Das passt auch zu den Gerüchten, dass sie illegale Überwachungstechnik platziert und die Ergebnisse ausgewertet bzw. zur Präsentation vorbereitet haben.
Deine Analysen stützen das und lassen daran denken, dass sie den Scheiß im Auftrag produziert haben.
Und dann in die Falle gegangen sind oder eben aus dem Trio heraus verpfiffen worden sind.
Dort stehen sogar die Namen der beiden unterschiedlichen Paulchen-Versionen bei den 6 nachgefundenen Womo-Rucksack-DVDs schon drin…
Das Paulchen-Video ist ein makabres Juxvideo, das sowohl Polizeifotos verwendet, also „Insider-Wissen“ intus hat, und andererseits sind schlimmste Fehler drauf, die ausschliessen, dass es von den Tätern gemacht wurde.
DAS ist der Kern des Ganzen:
Es ist ein Trittbrettfahrer-Video.
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Wer vom Tod seiner Freunde in Eisenach erfährt, der googelt dann nach „Biofleisch aus Zwickau“ und nach „PETA“, was auch sonst?
Übelkeit passt ja super, aber dann passt gar nichts.
Und das BKA?
Auch zu einem anderen Detail korrigiert sich das BKA. Dabei geht es um die Frage, ob Beate Zschäpe wirklich aus dem Radio vom Tod ihrer Freunde nach einem missglückten Banküberfall in Eisenach erfahren haben kann. Das behauptet sie und sagt, die Radionachricht habe sie veranlasst, die Zwickauer Fluchtwohnung anzuzünden und – als Vermächtnis ihrer beiden Freunde – von diesen vorbereitete Briefkuverts mit Bekenner-DVDs in den Briefkasten zu werfen.
Stimmen kann das aber nur, wenn eine solche Nachricht rechtzeitig vor 15 Uhr in einem Radiosender ausgestrahlt worden wäre. Eine BKA-Ermittlerin sagte im NSU-Prozess, sie habe beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) nachgefragt und könne nicht ausschließen, das Zschäpes Version stimme, jedoch: „Für den relevanten Zeitraum gab’s da eigentlich keine Nachrichten“.
„Ich hatte Zweifel, dass das stimmt“, sagte dazu MDR-Redakteur Matthias Reiche. Er recherchierte in seinem Sender und fand eine Meldung, die bereits um 14 Uhr gesendet wurde – und in der vom Überfall und dem Fund zweier Leichen in einem Wohnmobil die Rede ist.
Reiche fragte außerdem bei der privaten Konkurrenz nach, bei „Antenne Thüringen“. Deren stellvertretender Programmchef Peer Lück habe ihm mitgeteilt, dass auch dort bereits um 14 Uhr aus Eisenach berichtet wurde. Lück sagte auf Nachfrage, die BKA-Ermittlerin habe sich dann auch bei ihm gemeldet – aber erst am Tag nach ihrer Aussage im Gericht. Inzwischen hat sich die Ermittlerin korrigiert und muss erneut als Zeugin aussagen.
Wenn das so stimmt, dann ist erneut belegt, wie unendlich mies das BKA ermittelte. Die können es offensichtlich nicht. Oder sie stellen gerne Volltrottel dar (man denke nur an die Keupstrassen-Videomitschnitte, wie das BKA sich da blamiert hat, gar nicht lange her).
Und wer da in Zwickau die beiden Katzenkörbe der Nachbarin in die Hand drückte, das weiss man nicht, da die Katzenkörbe nicht auf Spuren untersucht wurden.
Unsere „Zschäpinger“:
Zschäpe war es eher nicht… weshalb die Frage, ob und wo Zschäpe aus dem Radio oder wie auch immer von den Stregdaer Ereignissen erfuhr, deutlich an Relevanz verliert, denn mit der Brandstiftung in Zwickau hat sie wohl nichts zu tun.
Laberstunde mit viel heisser Luft, und das mit Ansage.
Exit-Zeuge Podjaski:
Der Zeuge Oliver P. konnte sich jedoch nicht erinnern, den Begriff «NSU» damals gekannt zu haben. Er war nach eigenen Worten vor allem in der Rechtsrock-Szene aktiv und ist 2012 ausgestiegen.
Der Obmann der CDU-Fraktion, Holger Bellino, zeigte sich skeptisch, ob die Zeugen aus der Neonazi-Szene dem Gremium behilflich sein können.
Eckert ist zu drollig. Seit Jahren kann man das in jeder Zeitung lesen, wie eng bestimmte Szenen miteinander verbandelt sind. Dazu braucht man kein LfV… das ist Zeitungsleserwissen.
Auch das alles heisse Luft, und obendrein banal.
Todesdrohungen?
Eher nicht…
Der 2. Zeuge machte eine Wette mit 200 Videos schneiden
Die Bewohner des braunen Hauses in Jena scheint er zu kennen.
Dazu hat der Prof. Dr. Hummert ziemlich viel in Erfurt ausgesagt. Scheint jedoch in Hessen nicht angekommen zu sein.
Skandal: Mann mit Thor Steinar-Outfit. Man fragt sich immer wieder, wie bekloppt diese FR ist…
Thor Steinar is a German clothing brand manufactured by Thor Steinar Mediatex GmbH, a subsidiary of International Brands General Trading, a Dubai-based company.
Der Eckert schon wieder… nur Gedöns.
Völliger Quatsch: Entweder waffenaffin mit Waffen, oder eben nicht. Bei den Durchsuchungen wurden jedenfalls keine Schusswaffen gefunden.
Diese Aussteiger sind völlig unbrauchbare Zeugen. Sie wissen nichts, oder sie sagen nichts.
Aber lustig sind sie. Manchmal.
Friedenstaube Wohlleben… das kennt man. Nicht nur vom Kapke.
@anmerkung meint, das sei der (Un)sinn des gesamten NSU-Gedöns:
Hier habt ihr die ganze Aufklärungsmotivation der Linken in einem einzigen Satz.
Man möchte eigentlich nur die Strukturen der Szene und Verbindungen zu anderen Strukturen aufklären.
Es ist exakt das Gleiche, was die Polizei als Metadaten bezeichnet. Inhalte sind wurscht, die Beziehungen sind der Schlüssel für Erpreßbarkeit.
Genau das ist deren Aufklärungsziel. Nicht mehr. Und genau das kommt in all den PUAs raus. Da das der kleinste gemeisame Nenner aller „Demokraten“ ist, wundert es nicht, daß über alle Fraktionsgrenzen hinweg Einmütigkeit besteht, denn alle erreichen mit den PUAs ihre Ziele.
Die Regierungsfraktionen erreichen, daß nichts über kriminelle Seilschaften im Staatsapparat erhellt wird.
Die Linken bekommen ihre Infos zu rechten Strukturen anstrengungsfrei und ins Haus geliefert.
Und so aufklären sie auch in der nächsten Sitzung nichts.
100 Punkte, Waschmaschine gewonnen!
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Bundesanwalt Hemberger, wer ist das?
Das ist der Bundesanwalt, der laut Prof. Dr. Buback und zahlreicher Prozessbeobachter die Angeklagte Verena Becker verteidigte.
Buback hatte in seinem Plädoyer erneut die These vertreten, die angeklagte ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker sei bei den Ermittlungen geschützt worden, weil sie mit Geheimdiensten zusammengearbeitet habe. Er klagte über eine klare Rechtsbeugung der Ermittler.
Ein Vorwurf, den sich diese nicht gefallen lassen wollten: Die Attacke sei eine „durch nichts zu rechtfertigende Unverfrorenheit“, sagte Bundesanwalt Walter Hemberger. „Jedes weitere Wort ist der Vortrag des Nebenklägers nicht wert.“
Man könne „dem Gedanken nicht ausweichen, dass es eine schützende Hand für sie gab“, hatte Buback am Freitag vor dem Oberlandesgericht Stuttgart über Becker gesagt. Am zweiten Tag seines umfangreichen Plädoyers verwies Buback auf angebliche Fehler bei den Ermittlungen zum Mordanschlag der RAF von 1977 auf seinen Vater, dem damaligen Generalbundesanwalt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/raf-prozess-michael-buback-von-bundesanwalt-scharf-angegriffen-a-839157.html
Hemberger war auch derjenige Bundesanwalt, der die Asservate des Oktoberfest-Attentates entsorgen liess, ohne vorher eine DNA-Untersuchung zu veranlassen, die 1980 unbekannt war, nicht jedoch bei der Entsorgung 2008/9.
Der Fairniss halber muss man anmerken, dass das herrenlose Handfragment und die 47 Zigarettenkippen aus „des Alleintäters Auto“ (6 Sorten) schon 1981 (oder früher) beim BLKA verschwanden… daran war Hemberger wohl nicht beteiligt. Stuttgarts Gen STA Klaus Pflieger aber schon… damals 1980-82 als einer von 3 Bundesanwälten.
Immer gut, nicht zuständig zu sein:
Eckert zum Dritten…
Das war wieder mal gar nichts. Ein verschwendeter Tag.
Seit 2006 wird die Mordaufklärung in Hessen sabotiert … immer noch.
Das Witzige an Piattos 1998er Spitzelmeldungen ist ja gerade, dass sie grob falsch waren, und daher das Jenaer Trio eigentlich gar nicht gemeint sein konnte.
Es ging um 3 sächsische Skinhead, die sich absetzen wollen, nach Südafrika, und vorher einen weiteren Überfall begehen wollten, so meldete er im September 1998. Jena ist nicht Sachsen…1. Problem.
2. Problem: Der erste angebliche NSU-Überfall fand erst danach statt.
30.000 D-Mark haben Mundlos und Böhnhardt bei ihrem ersten Überfall im Dezember 1998 auf einen Edeka-Markt in Chemnitz erbeutet.
Es ist dem BKA offensichtlich nicht gelungen, mit den Ermittlern aus Sachsen einen geeigneten NSU-Überfall vor September 1998 zu finden, sehr bedauerlich… und DNA etc gab es sowieso nirgends. Nirgends schliesst Eisenach und Arnstadt ein, und trotz Womo-Geldzählerei samt handschriftlicher Notizen fand man die Uwes noch nicht einmal auf den Geldscheinen… weil man dort gar nicht erst suchte, sondern nur an Gummis und Banderolen, dort fand man die Uwes aber auch nicht, Ersatzbeute halt…, und in den Sparkassen Arnstadt und Eisenach ebenfalls nicht.
Unerreicht:
Die Spuren aus der Bank in Eisenach waren Weihnachten 2011 immer noch nicht untersucht. Das konnte man sich sparen, sie passten sowieso nicht, jeder wusste es, die aus Arnstadt hatten auch nicht gepasst. Die Sache mit dem Schmauch aus Polizeimunition auf Böhnhardt, und die 6 wegermittelten Geschossteile in seinem Kopf waren schon ärgerlich genug. Die Rolle der „2 mal vergessenen Beamten“ Lotz und Braun ist sehr diffus.
Und, hat man inzwischen ermittelt, dass der mit dem Revolver blutig geschlagene Filialleiter aus Eisenach gefunden wurde? Auf der Waffe? Er MUSS drauf sein!
Was schreibt der Spiegel aktuell von nicht bewiesenen Überfällen?
Mit mehreren Stunden Verspätung hat das Gericht an diesem Tag zwei Zeugen zu dem Raubüberfall auf eine Postfiliale in Zwickau im Juli 2001 befragt. 74.700 D-Mark haben Böhnhardt und Mundlos damals erbeutet. Ein Polizist sagte an diesem 274. Verhandlungstag vor Gericht, dass er schon damals davon ausgegangen sei, dass es sich bei den beiden Tätern um dieselben handelte, die schon zuvor Überfälle in Chemnitz verübt haben.
Woher weiss der Spiegel, dass das die Uwes waren? Und warum gibt es dann eine Beweisaufnahme, die Schuld „steht doch fest“?
nicht dass solche Tweets nützten, aber manchmal machen sie Spass.
Sie können noch nicht einmal die 2011er Bankraube beweisen, und legen sich bei uralten Rauben fest.
Staatspropaganda der Lügenpresse. In Wahrheit haben die Sicherheitsbehörden keine Ahnung, wer die Überfälle ausgeführt hat, oder aber sie vertuschen ihr Wissen. Die Rettung liegt, wie bei den Morden etc. auch, bei einem grösseren Täterkreis. Mehr als 3…
Daran wird fleissig gestrickt, hier greift ein gewisser Hajo F. den CDU-Mann Schuster auf:
Stichwort „entscheidend“: Laut Beobachtern sind zentrale Fragen zur Mordserie des NSU noch immer ungeklärt. Welche sind das?
Erstens: Wie groß war der Täter- und Mittäterkreis? Es waren nicht nur drei! Zweitens: Wer hat wann aus welchen Gründen wen angegriffen oder erschossen? Drittens: Kennen wir den Kopf, kennen wir die zweiten und dritten Ebenen der Terrorgruppe? Gab es vielleicht doch eine engere Verbindung zwischen organisierter Kriminalität und gewaltbereiten Rechtsextremisten? Viertens: Welche Rolle spielten Verfassungsschützer und Teile der Polizei? Welches Wissen hatten und haben sie? Welches Wissen wird zurückgehalten oder aktiv vertuscht?
Was für Verschwörungstheoretiker… aber richtig ist, dass Anklagethese und Vieltäter-Netzwerk beides unbewiesene Verschwörungstheorien sind, auch wenn die Propaganda-Lügenbolde bei spiegel & co die „Wahrheit“ (die der Bundesregierung, also die der BAW) seit Jahren predigen. Der Drops ist noch lange nicht gelutscht, die Fronten verlaufen quer durch Parlamente, Sicherheitsbehörden und die sogenannte Zivilgesellschaft.
Die rassismusfreien Genossen des ZOB (Zentralorgan Bamberg, Bayern, der Blödiane?), diese wackeren Legastheniker haben sich auf dem Twitter über die Anmerkung ausgekotzt, selbstverständlich rassismusfrei und faulgasneutral. Meinen sie jedenfalls. Das Problem bei diesem Twitter ist ja, daß mangels Wortschatz keine Inhalte transportiert werden, somit nur eine Ansammlung von Wörtern präsentiert wird, die meistens keinen Sinn ergeben.
Insofern wollen wir den Denksportlern unter den Bloglesern jenes Problem überhelfen, bei dem die ZOBler im Dreickeck gesprungen sind, weil sie das nicht auflösen konnten. Sie scheiterten grandios, stießen mit dem Kopf gleich nach dem Lesen an ihren Denkhorizont und lösten so flugs den Kotzreiz aus.
Wir erleichtern den Problemlösern den Weg zur richtigen Lösung etwas und zitieren eine Passage aus der Vilmpropaganda (mit V) von Aust und Laabs, die im Off die Drohnenflüge und Standbilder mundgerecht serviert, also für Denkfaule, ohne quellenakribisch zu sein. Es ist das, was der unkritische Fernsehzuschauer behalten soll. Der gänzlich zu fast dunkelschwarz abgebildete Teil der Email ist dann jener, von dem sich Aust und Laabs wünschen, daß ihn die Genossen des ZOB und Frau Marx tief verinnerlichen. Vergleich mit dem unmaskierten Teil tut Not.
Nach der jahrelangen vergeblichen Fahndung wandte sich nun das Bundeskiminalamt hilfesuchend an die Nachrichtendienste, so um März 2006 an den Verfassungsschutz Hessen. Und der reichte ein Informationsblatt des BKA zur Ceska-Serie an seine V-Mannführer weiter, verbunden mit dem Auftrag, deren Spitzel sollten sich umhören, worüber man in der Szene so redet.
Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.
Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen.
Der Satz steht im Post ganz bewußt so da und hat offenbar heftige Wirkungs- und Würgungstreffer erzielt, wie den nachfolgenden Kotzattacken der naiven ZOBler zu entnehmen ist. Sie machen sich ernsthaft Sorgen um all jene Bürger, die diesen Satz zu Temme für bare Münze nehmen.
Und nun sind die Problemlöser in Wald und Flur an der Reihe. Wie kommt der Anmerker auf die dreiste Behauptung, die den ZOBlern die Kotze aus dem Hirn trieb? Bei der Lösung des Problems helfen euch unter anderem die Beantwortung mehrerer Fragen.
Welchen Stellenwert haben Rundmails in staatlichen Hierarchien?
Was ist eine Dienstanweisung?
Wie sind die Arbeitshierarchien in den Schutz- und Sicherheitsorganen Deutschlands organisiert? wie funktionieren sie bei Spitzeldiensten?
Wie ist die enge Zusammenarbeit der Staatsschützer von BKA und Verfassungschutz organisiert.
Was ist eigentliche eine Email?
Damit es nicht allzu schwer fällt, sei der erste Kotzbrocken der ZOBler ins Deutsche übertragen. Der besagt, daß Frau Pilling den Dienstauftrag an Temme erteilte, was gerichtsfest sei.
Nun sind alle Informationen vorhanden, um sich darüber Gedanken zu machen, warum der Satz so dasteht, wie er da steht.
Wenn Leitmedien vermeintlich Sensationelles zum NSU durch die Arena treiben, dann sollte man sich fragen, wer da gerade am Nasenring durch Selbige gezogen wird, und aufpassen, dass man es nicht selbst ist…
Was haben wir?
Die Bundesregierung lässt durch ihr Werkzeug Bundesanwaltschaft mitteilen, an den Jobs von BMZ beim V-Mann Marschner sei nichts dran. Aust und Laabs behaupten das Gegenteil, nämlich dass Mundlos sogar Vorarbeiter gewesen sei, und das mit der Aliaspersonalie Max-Florian Burkhardt. Gegen den läuft seit 4 Jahren ein nicht abgeschlossenes Ermittlungsverfahren, wegen dieser Pass-Überlassung 1998.
Nun kann man spotten, „wer im Abrissunternehmen schuftet, der bankraubt nicht“, und da ist sicher auch ein wenig Wahrheit dran…
Aber die 15 beweislosen Banküberfälle sind nicht das Hauptmerkmal der staatlichen NSU-Verschwörungstheorie, die sind eher Beiwerk „zur Finanzierung des Untergrundes“.
Wichtig ist, was auf dem Paulchenvideo dargestellt ist, 2 Kölner Bomben rahmen 9 Türkenmorde ein, wovon die ersten 3 inhaltlich dargestellt sind. Kurden und Griechen gibt es nicht. Bloss ja nicht Täterwissen da reinpacken… oder gar PKK-Assoziationen wecken…
Das ist der post mortem Beweis unbekannter Herkunft und unbekannter Autorenschaft, dazu gibt es weitere „Beweise“ in Womo und Schutthaufen. Alles nach dem Tod der Uwes aufgetaucht.
Das muss man zunächst mal verinnerlichen: Echte Beweise gibt es nicht, alle, es sind Tausende DNA an den Tatorten, alle sind „NSU-frei“.
Der neueste Hype zum V-Mann-Jobben ist ein Popanz. Es ist völlig irrelevant, da immer bekannt war, was dieses Trio machte, und das seit dem „betreuten Untertauchen“ 1998.
Das hier ist reinste Propaganda:
Der Mann stellt sich doof. Das fällt ihm aber nicht schwer… es ist doch piepsegal, wenn man eh wusste, wo die 3 sind, ob die dann bei einem V-Mann jobbten, oder woanders. Spieleladen, bei Hermann Schneider, noch ein Spitzel, wo ist bitte die Relevanz? Der Böhnhardt könnte auch beim Hendrick Lasch im Laden gejobbt haben, Hauptsache „schwarz“, das ist völlig irrelevant.
Was hat Bodo an „betreutem Untergrund“ nicht verstanden? Statt zu fragen, wozu denn das Ganze, Stichwort Aushorchzelle, macht er Bauernfängerei, Verdummung der Zuschauer.
Der Mörder Uwe Mundlos? Gibt es da irgendwelche Beweise?
Propagandaschweine bei der Taz. Sie als Leser sollen immer und unbedingt das Trio mit den Morden zusammendenken, daher verschweigt man stets das Fehlen von Beweisen. Das ist allerfeinste Propaganda. Auch und gerade bei der Taz, NSU-Arschkrautfresser vom Feinsten. Ob Sie da Süddeutsche lesen, oder Spiegel, oder Taz, Sie werden immer veräppelt in Sachen NSU. Fragen Sie lieber mal, warum die so gleichgeschaltet desinformieren!
Der Beweis für Lügenpresse NSU ist seit Langem erbracht, und das wirklich gründlich, und genauestens dokumentiert:
Das ist erchöpfend. Wenn man da durch ist, gut 40 Seiten, dann sieht man klar.
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Nochmal: Es ist völlig irrelevant, ob und wo die jobbten, da sie zu jeder Zeit ortbar waren, und man auch wusste, was die so treiben. Wenn sie denn nicht selbst teilweise Spitzel waren… dann ist die Marschner Sau durch das Dorf noch viel trivilaer.
Es dürfte kaum eine besser überwachte Firma in Zwickau gegeben haben als die Skinheadtruppe vom Herrn Marschner…
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Was interessant ist an der Sache, das sind die Merkwürdigkeiten, die nicht jetzt Thema sind, aber Thema sein müssten.
Finden Sie es nicht merkwürdig, dass es 2 Halbserien mit 30 Monaten Pause dazwischen gab, und dass nach der Pause, ab 2004, andere Munition verwendet wurde, und vielleicht ein Schalldämpfer? Aber vorher, in der 1. Halbserie, 4 Morde 2000 + 2001, da weiss man gar nichts… noch nicht einmal die Fahrzeuge kennt man wirklich, die verwendet worden sein sollen…
Erste Halbserie, 4 Morde, 1 Kölner Bömbchen, das war 2000 + 2001, und es soll 3 Fahrzeugbeschaffungswege gegeben haben:
Andre Eminger soll das Fahrzeug für Köln beschafft haben, der nicht-Uwe Korbvergesser mit der Stollendose-Bombe vor Weihnachten 2000, oder zwischen Weihnachten und Neujahr… da wittert die Antifa als Täter diesen Kölner V-Mann…
Fahrzeuge Mord 2 und 4, also 2001, Nürnberg und München, da sollen die Fahrzeuge vom Marschner für seine Firma angemietet worden sein…
Fahrzeuge Mord 1 und 3, also die beiden Morde mit der 2. Pistole Kaliber 6.35 mm, dazu weiss man gar nichts…da passt „Bauservice Marschner“ nicht.
Das ist alles erkennbar zusammengestückelt, um eine Verschwörungstheorie zu unterfüttern, die staatliche NSU-VT.
Gehen Sie einfach vom Logischen aus, benutzen Sie Occams Rasiermesser, Sie brauchen dazu nur sehr wenig Hirnschmalz.
Aus: „Es war zu jeder Zeit bekannt, wo die waren, und was sie taten“ folgt zwingend Folgendes:
Untersuchungsausschüsse tagten, und sie berieten manchmal weniger über Verfassungsschutz und Polizei, rätselhafte Schießphänomene und märchenhafte Ereignisabläufe. Sondern über Fatalist, sein NSU-Leaks-Blog und die Möglichkeiten, den in Asien sitzenden Enthüller in die Finger zu bekommen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
So wie der von den US-Behörden verfolgte Edward Snowden in deutschland kein Asyl bekommen konnte, weil seine Verfolger gute Freunde sind, kann Fatalist keine Heldenhymnen gesungen bekommen, weil seine Enthüllung nicht dem Staatswohl dient.
Genialer Text. Dieser Blog PPQ ist ein must read. Meint auch Kathi…
Die neueste Sau durch das Dorf, „jobben war nicht Bankraube, sondern V-Mann-Abrissfirma“ war ein Quotenflop:
Eine nachfolgende Dokumentation mit dem Namen «Der NSU-Komplex» tat sich ab 21.45 Uhr dann aber ziemlich schwer. Die Marktanteile bröckelten – auf 6,5 Prozent insgesamt und 5,9 Prozent bei den Jungen. Insgesamt interessierte die knapp einstündige Doku gerade einmal 1,80 Millionen Leute ab drei Jahren.
Der von der Antifa am meisten gelobte Opferfilm war am miesesten. Auch keine Überraschung, der letzte Teil war viel interessanter, auch das war klar.
Ach ja, heute ist mal wieder NSU-Ausschuss Thüringen, die Abläufe im/am Leichenfuhremobil am 4.11.2011 werden ein weiteres Mal ungeklärt bleiben (müssen?)…
Auch irgendwie sinnbildlich: „Eisenbahnromantik T-Shirt“ ist verfahrensrelevant, „6 undefinierte Munitionsteile in Böhnis Kopf“ hingegen sind es nicht.
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Und was soll bei dem „Shirt“ schon rauskommen? z.B. „hab´ ich geschenkt bekommen … “ ? Wie soll damit eine Gesinnung vernünftig definiert werden?
Die machen sich doch bewusst zur lächerlichen Instanz deutscher Rechtssprechung.
Dient das Quotenbarometer zum Auswürfeln des Strafmaßes?
Wenn es ein NSU-T-Shirt von 2008 oder so gewesen wäre, okay, oder ein Paulchen Panther Motiv mit APABIZ-Aufdruck, noch besser, aber ein popeliges Auschwitz-Witzshirt? Auch schlechte Witze fallen unter die Meinungsfreiheit. Im Gesinnungsstaat BRD zwar nicht, aber auch das wird sich irgendwann ändern. Jeder darf sich dann als Idiot outen. Mancher hat das bereits getan…
Befragen wir doch den Christof Hörstel, warum dieses Shirt so wichtig ist!
Ach so… ja wenn man das nur früher gewusst hätte… erklärt eigentlich alles. Vom NSU-Fake bis zur Grenzöffnung im September 2015. Nicht verzagen, Onkel Trutherhoerstel fragen.
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Ernsthaft: Ein hochnotpeinlicher Schauprozess, Gedöns und Peanuts statt Beweise, und dazu eine Frage-Antwort-Ghostwriter-Show mit Beatchen, Kronzeugin der BRD-Regierung zur Existenz einer NSU-Zelle ohne Mittäter.
Sehr zum Verdruss der NSU-Netzwerker von Binninger bis Antifa. Eigentlich sehr witzig, oder nicht? Die Fronten verlaufen da quer durch die NSU-Blockparteien.
Warum liess die Medienmeute ebenso wie der Sicherheitsapparat Jörg Krautheim weitestgehend in Ruhe, statt wie üblich die Scheinwerfer auf ihn und die merkwürdige Kleinpartei DIE RECHTE zu richten, trotz Morddrohungen samt Facebook-Auftritt?
Das sieht aus wie ein Honigtopf…
Thüringen scheint insgesamt eine satirisch angehauchte Veranstaltung zu sein…
Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die ARD neben ihrem NSU-Propagandawopper auch genau diesen NSU 3.0 hypt, um die Ablehnung von Horden islamischer Neusiedler in Deutschland durch die Mehrheit der Deutschen zu diskreditieren.
Die Antideutsche Renner brav recycelt, „jeden fünften Tag Straftat mit NSU-Bezug“.
Man hat sogar eine Propaganda-Website völlig neu mit Zwangsgebühren aufgebaut, sehr teuer, richtig viel Kakao, den die Leute auch noch trinken sollen, während man sie hindurchschleift.
Aber die Moderatorin ist ausgesprochen hübsch. Daher: Anschauen!
Es gibt dort ganz tolle Ratespiele:
Böhnhardt war schon lange weggefahren, als die „Bombengarage“ durchsucht wurde.
Aber die richtige Antwort kann nicht angekreuzt werden. Sie fehlt. So geht ARD-Verdummung…
Doch, angeblich wurde Böhnhardt durchaus angesprochen: „Jetzt seid ihr dran, der Haftbefehl ist unterwegs“, so soll er angesprochen worden sein von der Polizei.
Kommt in der ARD-Verdummung natürlich nicht vor, und im „Mörderfilm“ gestern Abend mit Sicherheit auch nicht.
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Weitere „schlaue ARD-NSU-Fragen“:
Die Liste ist damals ca. 4 Jahre alt, und daher keine „Gold card des NSU“ (™ Wetzel), und dass da 4 V-Leute drauf stehen, darunter Quartiergeber und Sprengstoffbeschaffer Thomas Starke, das sollten die Fahnder gar nicht mitbekommen. Daher behält der Staatsschutz des TLKA (Dressler) das Wissen „Unterschlupfadresse Starke und Schau, Chemnitz“ für sich.
alles stasi, oder was?
Da das TLKA das Handy Böhnhardts abhörte, und der Trottel 123 mal nach der Flucht damit telefonierte, bis zum 17.3.1998, aus Chemnitz, Funkzelle natürlich bekannt, alles fein ausgewertet, ist das alles unwichtig. Für ARD-Verdummung daher bestens geeignet. Antifa-Fachberatung führt immer zur Verblödung…
Verarsche. Brüsseler Islam-Nagelbomben im März 2016, Londoner Nagelbomben von Rechts und von Islam… Schraubenbombe in Lahore auf Christen durch Islamlehrer an Ostern 2016. Die ARD verarscht die Zuschauer. Gimmicks aufblasen, und alles Wichtige weglassen. Desinformation der Antifa in der ARD…
Wer da gezündelt hat ist völlig unklar, wer da in Zwickau in der Wohnung war ebenfalls, und wer da unechte Paulchenvideos verschickte sowieso. Vorgängerversionen…
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Aber die Moderatorin ist ausgesprochen hübsch.
Anschauen!
Der beste NSU aller Zeiten ist der NSU 3.0, der 2016 noch fast täglich „Zuwandererheime“ angreift. Nie war der NSU so wertvoll wie heute. Für den neuen Schuldkult gegen alles Deutsche.