Was wäre wenn… Spekulationen zu Heilbronn und den Beweisen vom November 2011, Teil 1

Eine Serie von @Riemenkarl

.

In dieser Serie beschäftigen wir uns mit den vorhandenen Spuren von Heilbronn und versuchen diese gedanklich mit den Resultaten in der altbekannten Großerzählung des NSU zu verbinden. Die ausgewerteten Spuren berufen sich auf ermittelte Fakten. Die aufgeführten Gedankengänge verbinden wir mit den ermittelten und vorhandenen Akten, sowie den Aussagen der Beteiligten.

Die Grundlage für diese Gedankenspiele bilden aber ganz klar die vorhandenen Tatsachen (und die sich daraus ergebenden Widersprüche). Dafür ist die Kenntnis aus den jeweiligen Spurenkomplexen wichtig.

Wie schon erwähnt, das was in dieser Serie folgt sind Gedankengänge. Phantasie. Dennoch ist es manchmal nicht verkehrt zu phantasieren um das gesamte Bild eventuell ein wenig klarer erscheinen zu lassen.

Eines vor weg, die mögliche Tatbeteiligung des NSU an der Tat in Heilbronn wird hier nur bedingt Erwähnung finden. Der Grund dafür sind die Hinweise in den jeweiligen Spurenkomplexen in sich und die daraus folgenden Resultate. Nur so viel: Keine Spuren am Tatort, keine DNA am Tatort, keine Zeugen zur Tatbeteiligung, völlig anders aussehende Phantombilder. Kurzum, nichts was auf eine Tatbeteiligung des NSU hinweist.

Die vorherigen beiden Serien sind hier verlinkt:

Alles Krokus oder was? Keine Russen, keine Zigeuner, dafür Desinformation mit NPD-Mördern in Heilbronn

.

Fangen wir mit der Heroin-Spur an. Spurenkomplex 3740:

Was wäre wenn…

an der Heroinspur was dran ist, es einen gescheiterten Drogendeal gab, die Polizisten daraufhin angeschossen und Polizeiwaffen und Ausrüstungsgegenstände entwendet wurden?

Die V-Person aus dem Knast erzählte viele Details über die ortsansässige Drogenszene, den Aufbau der Organisation und über die Tat selber. Für interessante Details die Hinweise auf die Täter liefern forderte die VP einige Zugeständnisse ein. Zu den Hinweisen zählte auch, dass er sagen könnte wo die Tatwaffen versteckt wurden und die entwendeten Dienstwaffen und Ausrüstungsgegenstände der beiden Polizisten abgeblieben seien. Hierbei gehen wir einmal davon aus, dass die Tat so abgelaufen ist wie es in dem Spurenkomplex 3740 zum Heroin-Deal festgehalten und von der inhaftierten V-Person dargestellt wurde.

Was wäre also, wenn es doch noch einen Deal zwischen der VP und den Behörden gegeben hätte?

Bis zum offiziellen Ermittlungsende in den Akten zu Heilbronn, ist über das Auffinden der Polizeiwaffen und den anderen entwendeten Gegenständen nichts bekannt.
Wenn man also für den 04.11.2011 zwei Heilbronner Dienstwaffen, eine Handschelle und die Tatwaffen für Stregda benötigte, so könnte man vielleicht davon ausgehen, dass der inhaftierte V-Mann im nachhinein gegen Herausgabe von Informationen, doch noch einige Zugeständnisse erfüllt bekommen hat.

Oder anders gesagt: Er hat den Ermittlern die Verstecke der Dienstwaffen, Ausrüstungsgenstände und Mordwaffen genannt, um die Tatbeteiligung des NSUs zu untermauern.

Als alternative „Beschaffungshypothese“ dazu gibt es noch die Spur zu „Chico“. Diese wird separat dargestellt und ähnlich analysiert.

Das wirre Auffinde-Debakel im Wohnmobil und in Zwickau.

Dazu hier nochmal ein zusammengefaster Einwurf:

Auffindesituation vor Ort in Stregda

Die entwendeten Heilbronner Dienstwaffen fand man angeblich am 04.11.2011 bzw. 05.11.2011 im Wohnmobil in Stregda. Es gibt dazu 2 verschiedene Versionen: Die Gothaer Version und die Stuttgarter Version der am 5.11. über Nacht angereisten Soko Parkplatz.

PD Menzel erzählte im NSU-Prozess die Stuttgarter Version, weil er sich an KHK’in Riegers Protokoll vom 5.11.2011 hielt, sein Kollege Köllner gab die Gothaer Version zum Besten. War für die Medien jedoch kein Grund zu Nachfragen oder gar Anlass für lästerliche Artikel, „nun einigt euch doch mal endlich, welche Waffe wann gefunden wurde!“

In der Stuttgarter Version fand Polizeidirektor Michael Menzel aus Gotha, die angebliche Waffe von Michele Kiesewetter direkt nach Betreten des Wohnmobils am 4.11.2011 in Stregda. Diese habe sich auf dem Tisch an der Sitzgruppe unter einem Haufen von Brandschutt befunden und so um 16 Uhr im Inpol abgefragt worden.

Anmerkung:

Fest zu stehen scheint, dass dies eine H&K P-2000 war, die zum damaligen Zeitpunkt in Fahndung stand. Welche Seriennummer diese in Fahndung stehende Waffe hatte ist unbekannt. Zum Zeitpunkt als das Wohnmobil in die private Abschlepphalle verbracht war, ist auf einem Tatortfoto welches den Tisch zeigt, keine Pistole mehr abgebildet.

Dann am 04.11.2011 informierte Michael Menzel Kollegen in Stuttgart über die gefundene Waffe H&K P-2000. Bei den Schwaben kam an: Die Dienstwaffe von Michele Kiesewetter ist gefunden, und so begab man sich sofort auf den Weg nach Eisenach.

Anmerkung:

Die Tatortdokumentation der Thüringer Polizei spricht jedoch dagegen – Es fehlt hierbei unter anderem das Landeswappen auf dem Schlitten. Ferner fehlen noch ein paar weitere Angaben zur zweifelsfreien Identifizierung der Waffe führen, die weiter unten genauer erklärt werden.

Am 04.11.2011 wurde in Stregda angeblich ebenfalls Martin Arnolds Dienstwaffe im Bad des Wohnmobils gefunden.

Der auffindende Beamte Hoffmann vom TLKA sagte jedoch dreimal aus, dass es sich hierbei um eine P10 handelt. Derselbe Waffentyp den seine eigene Einheit in Thüringen benutzt.

Anmerkung:

Wieso sagte er das, wobei doch die vermissten und später angeblich gefundenen Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten beide H&K P-2000 Pistolen waren? Wieso fragte im Erfurter Ausschuss niemand nach?

Das Problem mit der Dokumentation und Zuordnung

Zudem gibt es keine Fotos, welche die unmittelbare Auffinde-Situation von beiden Dienstwaffen genauestens dokumentieren, welche zweifelsfrei erkennen lassen könnten, dass es sich um jene Heilbronner Dienstpistolen handelt.

Bei Martin Arnolds Dienstwaffe, die schon angeblich am 04.11.2011 aus der Nasszelle des Wohnmobils entnommen worden sein soll, wurde lediglich ein Foto vom „Auffinden“ gemacht. Dort fehlt aber der tote Uwe Mundlos, in dessen Reichweite die Pistole gelegen hat, laut Tatortbefund. Dazu später mehr.

Anmerkung:

Zum Auffinden der Waffe im Bad

Hierbei ist zu erwähnen, dass laut den Fotos die in der Halle des Abschleppunternehmens (Lichtverhältnisse anders als am Tag in Stregda!) aufgenommen wurde und der Leichnam von Uwe Mundlos nicht auf dem Foto abgebildet war. Uwe Mundlos soll jedoch während man die Toten in Stregda fand, hockend, zusammengesunken und mit leicht angewinkeltem linken Bein an der geöffneten Tür der Nasszelle am Ende des Wohnmobiles, an den eingeklappten Betten, angelehnt gewesen sein. Bei dieser Tatsache ist folgendes zu beachten: Hätte der Leichnam von Mundlos so dort in Stregda gelegen, dann hätte er (zum Zeitpunkt des „ersten“ Auffindens) den Eingangsbereich zur Nasszelle versperrt. Ergo musste der Leichnam (später, oder gleich nach dem Betreten des WoMos in Stregda?) zumindest geringfügig verlagert werden, um an die im Bad liegende angebliche Dienstpistole zu gelangen, bzw. um vom dortigen Standpunkt aus das (Auffinde-) Foto zu machen.

Von der Dienstpistole Martin Arnold gibt es kein Auffindefoto direkt nach Betreten des Wohnmobiles. Das gemachte Foto von jener Pistole in der Nasszelle, zeigt eine weit nach außen geöffnete Tür worauf man keinen toten Uwe Mundlos sieht.

Die Akte Zschäpe in der ARD – Wo ist denn nur der Mundlos? Etwa schon bei der Obduktion?

Höchst wahrscheinlich muss er zu diesem Zeitpunkt aus dem Wohnmobil geborgen worden sein, da man zumindest seinen linken Fuß auf dem Foto hätte erkennen müssen.

 

Aufgrund der Position aus welcher das Foto aufgenommen wurde lässt es vermuten, dass Uwe Mundlos zu diesem Zeitpunkt schon aus dem Wohnmobil geborgen war. Zum Foto selbst ist noch zu erwähnen, dass die Lichtverhältnisse nicht denen aus Stregda gleichen. Man sieht darauf kein herein scheinendes Tageslicht sondern eine ausgeleuchtete Nasszelle. Das Foto was jene Waffe während der Auffindesituation zeigen soll, wurde demnach am 05.11.2011 in der Fahrzeughalle des Abschleppunternehmers gemacht. Nachdem das LKA-Stuttgart vor Ort war.

Anmerkung:

Wir erinnern uns hier an die Aussage des Polizisten Hoffmann, erster Finder der Waffe im Bad vor Ort in Stregda. Er sagte drei Mal aus, es habe sich hierbei um eine  P-10 Pistole gehandelt. Auch bei diesem einen „Auffindefoto“ kann man keine genauen Merkmale zur Verifizierung der Waffe erkennen. Auf einem anderen Foto, welches dieselbe Waffe zeigt, erkennt man nur eine Seriennummer. Hier müssten aber mehrere Merkmale vorhanden sein um die Waffe dem Polizisten Arnold zuordnen zu können.

Ein weiterer Wiederspruch ist die protokollierte Aussage in Gotha auf der Polizeidirektion von Frau Rieger, LKA-Stuttgart. Diese gibt an, dass die Waffe Arnolds erst morgens am 05.11.2011 gefunden wurde nachdem das LKA-Stuttgart vor Ort in Gotha war. Am 05.11.2011 gegen 10.40 Uhr meldete sie diese Information am selben Tag nach Stuttgart, dass jetzt auch Martin Arnolds Waffe gefunden worden sei.

Anmerkung:

Angeblich sollen beide Waffen am 04.11.2011 gefunden worden sein. Offiziell wird jedoch von Frau Rieger LKA-Stuttgart behauptet, die Waffe von Martin Arnold sei am 05.11.2011 gefunden worden. PD Menzel hat zudem die „Arnold“-Waffe jedoch während der Pressekonferenz vergessen zu erwähnen, welche die LKA-Stuttgart-Beamten diese Waffe am selben Tag 07.11.2011, nachmelden. Hieraus könnte eines deutlich werden: Zum Zeitpunkt des Auffindens am 04.11.2011 gab es womöglich keine H&K P-2000 Dienstwaffen aus Heilbronn.

Am Rande sei erwähnt, dass am Nachmittag gegen 15:00 Uhr des 04.11.2011, das Wohnmobil schon in die Halle des privaten Abschleppunternehmens gebracht wurde und somit der gesamte Tatort um verlagert wurde. Über Nacht zum 05.11.2011 kamen die Beamten des LKA Stuttgart an.

Noch eine These:

Ein schnöder Ablesefehler liess die Schwaben am 5.11.2011 anreisen? 110 oder 118 statt 116 ?

Falsche Waffennummer abgelesen?

Verlesen ist schnell, schliesslich las man ja auch die Losnummern auf den Patronen in den angeblichen Dienstwaffen falsch ab:

Dienstwaffen HK P2000 Munition.pdf

Es ist zum Lachen, eigentlich, die Losnummern der angeblichen Heilbronn-geklauten Munition wurden fast sämtlich falsch abgelesen, und dann vom BKA „korrigiert“, damit es echte in Heilbronn 2007 entwendete Patronen wurden. Ging 2014 schon an den Innenausschuss des Bundestages.

Später findet sich ein Foto von Martin Arnolds Waffe in den Akten, worauf man nur die Seriennummer auf dem Schlitten sieht. In den BKA Gutachten fehlen auch hier zur genaueren Verifizierung zwei weitere Seriennummern.

 

Identifizierung von Polizeiwaffen

Eindeutige Fotos, welche die Seriennummern oder ähnliche Merkmale während der Auffinde-Situation zeigen, scheint es bei beiden Waffen nicht zu geben. Die forensische Dokumentation ist bei beiden Waffen sehr mangelhaft.

Zur zweifelsfreien Identifizierung und genauen Zuordnung der Waffen ist anzumerken, dass die Heilbronner Dienstpistolen ein Landeswappen, einen Stempel vom Beschussamt, Hersteller- und Typenbezeichnung, Waffenkaliber und die Seriennummer die auf mehreren Teilen der Waffe eingraviert ist, besitzt. Diese Seriennummer muss mindestens an insgesamt drei Stellen außerhalb der Waffe eingraviert sein. Am Schlitten, unterhalb des Abzuges und auf dem Lauf. Wichtig hierbei sind die Seriennummern. Durch die Seriennummern sind dann die dementsprechenden Beamten zu zuordnen.

Das zweite Problem mit der Dokumentation und Zuordnung

Die Dokumentation der angebliche Waffe Kiesewetters ist wie vermuten lässt sehr mangelhaft. Zur aufgefundenen Waffe (Kiesewetters) vom Tisch, gibt es nur wenige Fotos die lediglich die rechtsseitig eingravierte Seriennummer auf dem Schlitten bzw. auf der Patronenkammer zeigen. In den Akten ist dies ebenfalls nicht ausreichend dokumentiert, sodass eine zweifelsfreie Zuordnung kaum möglich ist. Ferner ist auf einem Foto zu erkennen, dass dort wo das Landeswappen sein sollte nichts eingraviert ist.

Anmerkung:

Ebenso bei Arnolds Waffe. Hier ist auch nur die Nummer auf der Patronenkammer abgelichtet.

Bei der großen Hitzeentwicklung wurde nicht nur die auf dem Tisch liegende Waffe selbst beschädigt, sondern dadurch platzte das Magazin der Waffe und verteilte seine Einzelteile im Wohnmobil.

Neue Brillen für den NSU-Ausschuss in Erfurt !!!

Man fand daraufhin eine (Magazin-) Feder die eine Windung mehr hat als es bei einem Polizei-Magazin üblich ist. Das beschriebene Magazin könnte mit der einen Windung mehr dann 16 Schuss fassen, das Polizeimagazin mit einer Windung weniger jedoch nur 13.

Magazinfeder der H&K P 2000 auf einem Uwe, seitlich, an der Sitzbank

Später deklarierte das BKA diese gefundene zerbrochene Feder als „elektronisches Bauteil“. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Pistole vom Tisch womöglich keine Kiesewetter-Waffe war, sondern irgendeine andere H&K (USP?) Pistole.

Aus der Magazinfeder wurden dann beim BKA Elektronik-Bauteile:

Sp.1.4l173.8 Metallfeder (mglw. Magazinfeder).JPG, Sp. 1.4_173.9 Teile einer
Metallfeder (aufgebogen).JPG,

Queda, KHK’in

Hinzu kommt, dass neben dem aufgeplatzten Magazin und unmittelbar neben der Waffe auf dem Tisch, nicht verschossene 9 mm Patronen mit rotem Siegellack gefunden wurden. Polizeimunition hat jedoch keinen roten Siegellack, bei diesen Patronen handelt es sich um einen zivilen Hersteller. Unter den gefundenen 9mm Patronen war nur eine einzige von ihnen zweifelsfrei Polizeimunition.

Anmerkung:

Die gefundenen 9mm Patronen auf dem Tisch sind seltsamerweise durch das Feuer nicht beschädigt worden. Anders gesagt, sie haben sich durch die offensichtliche Hitzeentwicklung nicht selbst entzündet und befinden sich in völlig intaktem Zustand.

Zudem gab es „auf dem Dienstweg“ zur Zuordnung der Waffen weitere Widersprüche ob es sich hierbei wirklich um Kiesewetters Waffe handelt. Bei der Bekanntgabe der brisanten Funde wurde auch ein Tippfehler bzw. Zahlendreher bei der INPOL-Abfrage vermutet, der eine zweifelsfreie Zuordnung zunächst in Frage stellte. Auch hat das BKA die gefundene(n) Waffe(n) nicht am 06.11.2011 nach der Untersuchung bekommen, sondern erst einige Zeit später am 11.11.2011, die Gutachten tragen auffallend späte Datums, bei Arnolds Waffe erst von 2012.

Am 07.11.2011 wurden beide Dienstwaffen offiziell als gefunden verkündet.

In einer am 07.11.2011 abgehaltenen Pressekonferenz spricht Michael Menzel von einer gefundenen Polizeidienstwaffe. Jedoch „vergisst“ er in dieser Pressekonferenz die zweite Dienstwaffe aus der Nasszelle (von Martin Arnold) zu erwähnen, die dann am selben Tag noch durch das LKA-Stuttgart nachgemeldet wurde. Die zweite in der Nasszelle gefundene Waffe, wurde jedoch schon am 04.11.2011 hochamtlich vom Finder Hoffmann dokumentiert. Eben jener Hoffmann, der drei Mal die gefundene Waffe als P10 benannte.

.

Und so wurden am 7.11.2011 aus 7 im Womo gefundenen Waffen 8 Waffen. Einfach so.

Sie denken, sowas gibt es doch nicht, das muss ein Scherz sein?

Das ist todernst: 

WAFFEN-MANIPULATION IM WOHNMOBIL. VERSCHWAND DIE MORDWAFFE UWE BÖHNHARDT?

Lachen Sie nicht, das ist von 2011, geblogt 2014:

Wie viele Waffen?

Nachzählen bitte: 4 Pistolen, 3 Gewehre… sind nicht 8.

Ist kein Scherz. In der BRD ist alles möglich. Was wäre wenn…

Ende Teil 1

#NSU und Wiesnbomben-Bloedsinn von der re: publica 2017

Als vorerst letzten Teil unserer kleinen Videoreihe zu linker Verdummung und wie billig sie gemacht ist, (und leider trotzdem oftmals verfängt…) gibt es ein längeres, 75 Minuten langes Video mit der junge Welt-Autorin Christiane Mudra:

Desinformation, wie frau durch selektive Faktenauswahl die linken Schafe erfolgreich verblödet. Das Publikum ist Opfer, ohne es zu bemerken.

Tragikomisch, eigentlich…

Es ist gewissermassen die Fortsetzung des  Videos über ihren sehr falschen Artikel zum Polizistenmord von Heilbronn 2007.

Das passt ganz hervorragend zu dem was hier im Blog ab Morgen kommt: der abschliessende Mehrteiler von @Riemenkarl zum Thema Heilbronn, „Was wäre wenn…“ 

Inwiefern ist das Auffindechaos der Dienstwaffen im Womo, der Weg der Wanderhandschelle Kiesewetter gen Zwickau, und der merkwürdigen Äusserungen des LKA Stuttgart zu Tatwaffen und Dienstwaffen am 8.11.2011 einer nachträglichen Beschaffung geschuldet, und wo könnte diese Beschaffung stattgefunden haben? Wer könnte beschafft haben, und wie schnell ging das vonstatten, so es denn des Rätsels Lösung ist?

Was wäre wenn…

666 SEITEN ERFURTER #NSU-GEDÖNS VOM NOV. 2017 TEIL 6

Letzter Teil, versprochen.

130 Seiten von den 666 fehlen noch, und der letzte Zeuge war derart irrelevant, dass man eigentlich gar nichts bloggen sollte… zumal der Zeuge Ronny Schlenzig, 37, Soldat, sich auch schon 1998 langsam aber sicher aus der Szene verabschiedete, und nichts Sinnvolles beizutragen hatte, auch wenn man ihn über Dutzende von Seiten zu allem möglichen aussfragte, insbesondere zu Mario Brehme, den er seit Kindesbeinen kennt, hin und wieder mal trifft, und über den Kathi gar nicht genug erfahren kann…
Burschenschaft in Bayreuth, was da so abgeht, ob Ronny da Mitglied ist, und und und.

Unzumutbar eigentlich, was die linken Damen da veranstalten, und ziemlich viel beantwortete der Zeuge einfach nicht, weil er dazu keine Aussagegenehmigung habe, alles was dienstliche Belange der Bundeswehr betraf, den MAD, das war alles sehr zäh. Als Beamter muss er eh aufpassen, was er aussagt.

Was aber immer wieder schön ist, das sind die ollen Kamellen von 1998, Reise nach Südafrika, was die dort machten, wer bezahlte, und wer die Zeche prellte, und dass das Jenaer Trio dort beim Nordbruch sein könnte, aber eben auch tot auf Kreta.

Verschenkte Sitzungen, ABM-Massnahmen ohne Sinn und Verstand, so wie sie heute auch wieder in Sachsen stattfinden: Herr lass Hirn regnen!

NSU-Ausschuss befragt am Montag thüringische ZeugInnen

Der sächsische Untersuchungsausschuss „Neonazistische Terrornetzwerke“ wird am kommenden Montag seine Arbeit fortsetzen und mehrere thüringische BeamtInnen öffentlich befragen. Es ist die erste Sitzung des Gremiums im neuen Jahr. Worum geht’s?

Die ZeugInnen
Geladen sind diesmal drei frühere MitarbeiterInnen des Thüringer LKA: Kathrin Zinserling, Grit Oswald und Georg Schirrmacher. Sie gehörten dem Zielfahndungs-Kommando (ZFK) an, spezialisiert auf das Auffinden flüchtiger StraftäterInnen. Das ZFK spielte eine entscheidende Rolle bei der letztlich verpatzten Suche nach Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe.

Vielversprechende Spuren
Hintergrund: Nachdem Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe Ende Januar 1998 untergetaucht sind, wurde das ZFK auf das – damals schon sogenannte – Trio angesetzt, letztlich erfolglos. Die Fahndungsmaßnahmen waren frühzeitig auf Sachsen ausgeweitet worden. Insbesondere im Raum Chemnitz, wo sich das Trio zunächst tatsächlich versteckt hielt, wurden Telefone angezapft und mutmaßliche UnterstützerInnen observiert. Für den Ausschuss ist das nach wie vor ein Kernthema.

Denn schon der erste sächsische NSU-UA hat gezeigt, dass einige Spuren, denen die FahnderInnen nachgegangen waren, offenbar zutreffend waren. Offen blieb, wie man zu diesen Spuren gekommen ist – und warum sie nicht ausermittelt wurden, bis die Handschellen klickten. Stattdessen wurden die Suchmaßnahmen vorzeitig beendet. Unser Vorgänger-Gremium hat zu diesen Fragen bereits einen leitenden thüringischen Zielfahnder ausfürhlich befragt: In zwei Sitzungen stand Sven Wunderlich den Abgeordneten fast neun Stunden lang Rede und Antwort.

Merken Sie was? Das sind dieselben hirnrissigen ABM-Massnahmen von lächerlichen Kasperles-Ausschüssen. JEDER wusste wo die 3 waren, JEDER. Aber genau das darf nicht in die Öffentlichkeit.

abm massnahmen. was erwarten die?
dass ein polizist aussagt, ja wir sollten die doch gar nicht finden bzw nicht verhaften?
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/420/sachsens-2-pua?page=10#ixzz55MCbaTVf

Aber so sind sie halt, die Antifas von der Roten Hilfe: Immer linksversifft, immer ignorant. Aber staatstragend. Gekauft halt vom System mit Millionen von steuergeldern im Kampf gegen Rechts.

Das liegt auch am Hirnwäsche-Auftrag, dem sie dort -nicht nur in Sachsen- huldigen:

„Mossadkathi“ könnte glatt dort anheuern, wäre sie Sächsin. Oder Stasi-Kahane. Oder Hochstapler Quent. Alles dieselbe linksradikale antideutsche Mischpoke.

.

Aber nun zu Ronny und den wilden Kreta-Storys:

Das wollten sie nicht hören, schon klar, weil ja in Heilsberg die Waffen waren, das grösste Nazi-Waffenlager Nazi-Stuhlbeinlager aller Zeiten… LOL.

 

Okay, auch ein Axt-Stiel-Lager. LOL

Wo waren doch gleich die Schusswaffen, bitte?

Antifa-Märchen? Wieder einmal?

Weiter:

So war das 😉

Klar, der Rosemann. Der neue Bumann für alles, sogar für Ceskas und Dönermorde…

Siehe die Schulungen, das Video mit Andre Kapke auf der Bank, was da für Jungspunde und Kinder herumsassen…

Ein angedickter Bericht, wieder einmal? Kommt ständig vor.

Tot auf Kreta, oder: Capri sehen und sterben 🙂

Klar doch, jeder kannte die offensichtlich.

 

Brandt war ja auch dort, 1999, war in „Zuerst“ (das ist eine Zeitschrift, etwas weniger Mainstream als die junge Freiheit)

Der Kapke muss ständig beschissen haben 🙂

Das zieht sich voll durch: Das Geld für die Pässe soll er unterschlagen haben, dann den Brehme um das Flugticket geprellt haben, und irgendwelche Hilfsgelder für die Uwes im Untergrund soll er ebenfalls abgezweigt haben.

Ob das alles so stimmt? Die Spitzelberichte sind jedenfalls voll davon.

Ausstieg, einfach so? Keine Probleme? Kein Aussteigerprogramm?

 

Ah ja, wer auch sonst?

Ronny hat das aber alles dem MAD erzählt. Kein Scherz.

Der pädophile Tino Brandt, war da was?

Offensichtlich ja:

 

Wer war das Opfer?

Der war 18, oder ganz knapp drunter? Na dann passt das zu späteren Auffindungen in Brandts Betten: Junge Männer ja, Knaben jedoch nein… Bode (sein V-Mann Führer) meinte ja, der sei schwul, aber nicht pädophil.

Es kamen dann noch Aktenverlesungen von den Ehrhardt-Brüdern, samt Vorstrafenregister, aber das hatte ebenfalls alles keine Relevanz, die waren ja sowieso LKA-Spitzel, die Rotlicht-Könige von Jena… und KOR Michael Menzels Bericht dazu von 2001 wurde ebenfalls verlesen, das hatte alles nichts mit dem NSU, den Uwes, der Beate etc zu tun.

Völlig irrelevant.

 

Was soll das? Hat Laabs das angeregt?

Die R2G Damen stochern total im Nebel, 666 Seiten lang, was für eine Verschwendung wertvoller Ressourcen… oder auch nicht. Wie man’s halt nimmt. VersagerINNEN (LOL LOL LOL) Ausschuss, einer unter vielen, wenn Sie uns fragen…

Grandiose Verdummung, ABM-Massnahmen, brotlose Kunst, Desinformation, Volksverblödung, und das auf 666 Seiten, wo 100 völlig ausgereicht hätten, oder auch 50, um das Relevante abzufragen.

ENDE

NSU: Mach Druck auch du!


Heimdruckerei, die halbautomatischen oder halbmanuellen Buchdruck kann.

Da geht es schon los, denn zuweilen geht es hier zu wie in den Chefredaktionen großer deutscher Lügenblätter. Tagelang wurde um den Titel gerungen, der die Spargroschen der Leser zuhauf in die Finanzabteilung des Blattes spülen sollen muß, um dem drohenden Verfall zu entgehen. Zur Auswahl stand noch „NSU: Drucke auch du!“, was dann nach einem laupupem Duschbad und Schwimmbadbesuch verworfen wurde, da es schon fast wie nach „drücke auch du“ klingt, was wiederum Assoziationen zu den Drückerkolonnen zuläßt.

Die Genossen Schutzleute der Kölner Bundesbehörde sind nicht müde, selbige auf den AK NSU loszulassen, um uns mit allerlei fulminanten Ideen, Gelderwerbsmöglichkeiten und esoterischen Alternativthesen zum NSU zu beschäftigen. Das meiste davon liest sich wie der Beifang des BND, den dessen Top-Agenten in Absurdistan abfassen und dem Kölner Spitzelführern zur Zweitverwertung überlassen. Insofern gibt es nun einen kostenlosen Protipp. Wer es abseits der Akten ohne fette Info versucht, der hat schon verloren, denn der NSU ist nur auf der Aktenlage diskutabel, schon deswegen, weil die in München als schicke Wanddeko aufgehäufelt wurden. Die Gestalter des NSU wollten damit wohl signalisieren, daß die Akten irgendwie dazugehören, auch wenn sich bis dato niemand an diese Wahnidee hält und der Ideenreichtum in den Vorführungen am OLG-Stadl eher aus der Grimmschen Märchentradition gespeist wird.

Diese Tage stand der alte Nazi vor dem elektrischen Postfach des AK NSU und dachte so bei sich, wirfste da was ein oder nicht. Ist ja nicht so wie in Zwickau, wo Zschäpe keine DVDs in einen leeren Briefkasten eingeworfen hat. Bei uns steht Neuerervorschläge drauf, der Nazi hatte einen drauf. Also entschloß er sich zur Kontaktaufnahme. Er meinte, daß es jede Menge Leute da draußen gibt, die keine PDFs wollen, sondern ein gedrucktes Buch. Wir mögen mal bitteschön darüber nachdenken, ein Druckhaus aufzureißen, daß uns das in Tausender Margen abdruckt, um so einen erklecklichen Gewinn von einigen Tausend Euro zu erzielen. So ungefähr.

Will heißen, die Nazis sind alle volle Kanne beschäftigt, als daß sie sich abends, nach getanem Tagwerk, noch ans Telefon setzen und elektronische Dokumente zum NSU reinpfeifen. Die wollen sich neben ihrer Nazibraut gemütlich in die Sofaecke kuscheln und den NSU-Thriller Seite für Seite umblättern können, für einen Zehner im Pappeinband oder so. Und weil sie im Garten- und politischen Landschaftsumbau, dem Bau an und für sich und der Lastwagenfahrerei beschäftigt sind, haben sie eh keinen Computer mit Tintenspritzer oder Laserkanone zu Hause stehen, um es sich selber auszudrucken.

Nun, nicht alle Nazis sind so doof, André Kapke liest fleißig mit und ist brennend an allen Infos interessiert, die ihn und den 4.11.2011, ihn und sein intime Kenntnis zu den Uwes betreffen. Dem reicht das Flimmern der Info über den Bildschirm, um sofort den aufrechten Gang zu gehen.

Insgesamt aber ist es eine famose, allerdings noch etwas unausgereifte Idee, denn wenn wir solche ein Unternehmen angehen, dann richtig. Dann müssen vorab Spesen her, da uns nichts zu teuer ist. Wir würden für die Premiere des Buches natürlich den Hugendubel am Bahnhof mieten und Fatalist extra zu Lese- und Signierstunde für die Erstausgabe einfliegen lassen. Das kostet. Interviews unter vier Augen kosten extra und werden in der Reihe der Höchstgebote abgearbeitet. Ausgenommen sind Spiegel, stern und Süddeutsche, Aust/Laabs, König-Preuss, Renner und die Staatsanwaltschaft.

Um es noch einmal im Klartext zu sagen. Wir sind keine Sozialarbeiter für Nazis und machen auch keine für die. Dafür sind wir nicht ausgebildet. Es fehlt auch die Lust und vor allem das inhaltlich lockende Argument, sich mit denen zu beschäftigen. Dieses Milieu ist uns suspekt, suspekt vor allem, weil der Anteil der Nazis an der NSU-Aufklärung noch weit unter jenem von Bundesanwalt Diemer, Staatsschutzrichter Götzl, von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und der Antifa ist. Und die haben bisher gar nichts aufgeklärt.

Die Frage sei also öffentlich gestellt. Was haben die „Nationalen“ bis jetzt zur NSU-Aufklärung beigetragen? Was haben sie getan um den Schwindel aufzudecken oder wenigstens die Sauereien publik zu machen? Im Netz findet sich nichts. Gar nichts. Warum speisen sie ihr Wissen zum NSU nicht wie alle anderen in den internationalen Wissenspool bei Google ein, so daß es jeder findet und sich selber eine Meinung bilden kann? Stattdessen kommen sie regelmäßig wie schleimige Dealer angeschlichen, raunen was von heißen Infos, hey, ich hab was für Dich, sauguten Stoff.

Hier ist der Deal. @taucher überarbeitet sein Buch laufend, so wie die Medien mit neuem Stuß vom Band fertig geworden sind. Das kann jeder wie ihm beliebt drucken. Auf Klo-, Bütten-, Zeitungs- oder Buchdruckpapier. Völlig egal. Wer das erledigen möchte, der greife sich die Datei und schleiche in die Druckerei seiner Wahl, die für kleines Geld große Literatur fachmännisch und in großer Stückzahl druckt und bindet. Der Autor wäre dann aber kein Taucher, sondern der Arbeitskreis NSU.

Wenn die Paletten zur Abholung bereitstehen, kann er diese über das deutsche Land expedieren, aber zwei in Reserve halten, damit Lesung und Signierstunde mit dem dafür nötigen Stoff unterfüttert werden können. Man kann sich auch die Einsteigervideos zum NSU runterladen und zusätzlich eine Multimediabonus-DVD ohne Bekenntnis brennen oder in großer Stückzahl pressen lassen und dem Buch beifügen.

Der Gewinn aus diesem Druckunternehmen geht dann in den Fond für Anwalts- und Reisekosten als auch Personenschutz für Fatalist, denn die Antifa ist nicht gut auf ihn zu sprechen und hat Kopfgeldjäger auf ihn angesetzt. Nicht wahr Frau Renner?

Wenn der Verfassungsschutz uns also mit seinen Drückerkolonnen und Drückebergern der Aufklärung unbedingt was Gutes tun will … aber gerne doch. Der Bund gibt dieses Jahr für die Pöbel- und Prügelhorden der Fa (Broder) 115 Mio aus. Geld ist also mehr als genug vorhanden. Wenn da etwas für den AK NSU abfällt, teilen wir das untereinander auf und halten fortan die Klappe oder verpflichten uns, dem aktuellen Kernverblödungskollektiv Laabs/Aust/Moser beizutreten und fürderhin nur noch Artikel in deren ideologischen Duktus auszufertigen.

Allen Druckern und Drückern einen schönen Sonntag.

666 SEITEN ERFURTER #NSU-GEDÖNS VOM NOV. 2017 TEIL 5

GP Jule und ihre handgeschriebene Telefonliste für den Verfassungsschutz hatten wir im Teil 4, und jetzt kommt der angebliche V-Mann Teleskop des BfV-Schredderers Axel Minrath, oftmals Lothar Lingen genannt.

Andere Leute meinen, Teleskop sei Daniel S. gewesen, jedoch meint man überwiegend, so auch in Erfurt, es sei Ronny A.

Der das aber nicht glauben mag, wie wir gleich sehen werden… immer noch 30.11.2017, Erfurter NSU-Ausschuss.

Auf Seite 127 (von 366) ging es los, zunächst sehr verhalten, Geplänkel.

Mitgliedsausweise gab es ja keine…

Kreative Erfindungen des LfV? „angedickte Berichte“ sind in diesem Gewerbe normal.

Man dachte, die sitzen in Südafrika beim Nordbruch. Sagt er. Weil dorthin ja alle flogen… Kapke, Brehme, Brandt…

Dann das NSU-Netzwerk in der Version „dralle Damen Ausschuss Erfurt“: Mitmörder aus Saalfeld…

Sie fragt was sie längst weiss:

Wer hier nicht mitkommt: LESEN!

Brutaler Überfall auf Geldboten in Pößneck: Angeklagter legt Geständnis ab

Im Prozess um den brutalen Überfall auf einen Geldboten in Pößneck vor fast 18 Jahren hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt. Er habe dem Mann damals aber nur den Geldkoffer abgenommen, sagte der 39-Jährige am Donnerstag am Landgericht Gera.
09. März 2017 / 12:02 Uhr

In der Pößnecker Straubelstraße, an der Raiffeisen-Volksbank, wurde am 5. Oktober 1999 ein Geldbote überfallen und beraubt. Er bestritt, den Mann attackiert oder die Waffe entrissen zu haben. Das habe vielmehr sein Komplize getan, der den Angaben nach später bei einem Unfall ums Leben kam. Für seine Unterstützung bei dem Überfall habe er etwa 2000 D-Mark erhalten, sagte der 39-Jährige. Die Anklage lautet auf gemeinschaftlichen schweren Raub.

Im Oktober 1999 hatte eine Gruppe dem Geldboten vor dem Eingang einer Bank aufgelauert. Er wurde laut Anklage zu Boden gestoßen und mit Fäusten und Tränengas traktiert. In dem erbeuteten Geldkoffer waren laut Anklage fast 73.000 D-Mark, also gut 37.000 Euro. Ende 2013 hatte das Gericht bereits fünf Beteiligte zu Bewährungsstrafen verurteilt. Bei ihnen hatte es sich nach Überzeugung der Richter nur um Helfer gehandelt, die etwa den Polizeifunk abhörten, das Fluchtfahrzeug organisierten und eine erbeutete Waffe verschwinden ließen. Der nun angeklagte 39-Jährige hielt sich damals noch in Litauen auf und wurde nicht ausgeliefert, konnte nun aber von den Ermittlern gefasst werden. Er sitzt in Untersuchungshaft. www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Brutaler-Ueberfall-auf-Geldboten-in-Poessneck-Angeklagter-legt-Gestaendnis-ab-1279233305

litauische DNA an der Womo Socke 2011…

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/380/bank-berf-lle?page=10#ixzz55Ga0pVDR

Read more!

Fünf Beteiligte zu Bewährungsstrafen verurteilt

Vor knapp vier Jahren hatte das Gericht bereits fünf Beteiligte zu Bewährungsstrafen verurteilt. Bei ihnen hatte es sich nach Überzeugung der Richter nur um Helfer gehandelt, die etwa den Polizeifunk abhörten, das Fluchtfahrzeug organisierten und eine erbeutete Waffe verschwinden ließen.

das sind die welche Mossadkathi bei jeder Sitzung abfragt… die Namen der Helfer.
immerhin kauften die dann ein Bordell… von der Beute

Read more:

Beschuldigte: Eigentlich sollte der erste Prozesstag schon am 14. Oktober 2013 beginnen. Angeklagt waren: Sven-Kai R. (Saalfeld-Rudolstadt) Rocco P. (Saalfeld-Rudolstadt) Marcel K., vorher Marcel B. (Pößneck) Marcel E. (Saalfeld-Rudolstadt) Mirko E. (Saalfeld Rudolstadt)
sowie
Raimond R. (Litauen).
Weitere Tatverdächtige:
Rolandas C. (Litauen)
Andrej V. (Litauen)

die eberleins… fragt kaethe immer ab.

haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/

Rosemann dabei, aber Jug P. nicht 🙂

Read more!

kleine anfrage (war es nicht doch der NSU?)
haskala.de/wp-content/uploads/2014/04/14-03-27-DRS57551-LitauenNeonazis.pdf

und hier: haskala.de/2014/04/19/antwort-auf-kleine-anfrage-verbindungen-der-thueringer-neonazi-szene-nach-litauen/

Mit dem Geld aus dem Raub übernahmen die Neonazis nach 1999 das Bordell “Blue Velvet” in Rudolstadt. Vor dem Landgericht Gera berichteten sie über gegenseitige Bordellbesuche und den Tausch von Prostituierten mit den Tätern aus Litauen. Der mittlerweile verstorbene Haupttäter Andrej V. war damals Elitepolizist einer SEK-Einheit in Litauen und “nebenbei” im Bereich des Prostitutionsgewerbes aktiv. Einige der Neonazis aus der Saaleregion sollen vor dem Überfall bereits in Vilnius/Litauen bei einer oder mehreren Bordell-”Partys” von V. gewesen sein. Mindestens zwei von ihnen waren später auch an einer “gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Hehlerei” beteiligt. Sie fuhren gestohlene Fahrzeuge von Thüringen nach Vilnius/Litauen und später nach Russland.

Im am 4. November 2011 ausgebrannten vom NSU genutzten Wohnmobil fand die Polizei neben den Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die DNA einer unbekannten männlichen Spur. Sie führt möglicherweise nach Litauen, wie eine Zeitung berichtete.

Die Landesregierung wartete mit ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage mehr als vier Monate um dann mitzuteilen, dass sie manche Fragen nicht beantworten könne, da möglicherweise auch „Staatsgeheimnisse oder schutzwürdige Interessen Einzelner“ entgegenstehen könnten. Knapp teilt sie mit, dass ihr Kenntnisse über den „Druck von Printmedien der rechtsextremistischen Szene in Litauen“ bekannt seien, von dem Pößnecker Überfall abgesehen es aber keine weiteren Ermittlungsverfahren gebe, wo litauische Staatsangehörige und Thüringer Neonazis gleichermaßen angeklagt oder verurteilt wurden. Über eine strukturierte verfestigte Zusammenarbeit zwischen Neonazis und Rotlichtszene in Thüringen lägen keine Infos vor, teilweise bestünde jedoch ein Kennverhältnis. Im Kontext mit dem Rudolstädter Bordell habe die Polizei auch 2004 noch eine litauische Staatsangehörige im Rahmen polizeilicher Maßnahmen festgestellt. Bei einer Person mit Verbindungen in die Rotlichtszene sei „derzeit auch ein Bezug zur NPD bekannt“. Die Anfrage kann hier heruntergeladen werden. Eine Nachfrage bzw. eine Klärung der nichtbeantworteten Fragen wird derzeit geprüft.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/380/bank-berf-lle?page=10#ixzz55GawNYQv

Jetzt müssten Sie es aber langsam haben, wer die Dönermörder und Polizistenmörder in der Variante NSU Thüringen R2G sind!

kathis NSU das sind die saalfelder vom blue velvet.
denen ist auch kiesewetter auf die schliche gekommen, weshalb man sie dann erschoss…
irgendwie so tickt die Kaethe.

Die Verteidigung Wohhleben will doch jetzt die alternativen Ceska-Beschaffer und Michael Hubeny vorladen lassen, die BAW will das auf keinen Fall.

Hier wird es spannend:

eberleins, rosemann, steffen richter…
die litauer haben dann die uwes 2011 ge-ext
daher die socke im womo mit der litauer dna
weil die uwes plaudern wollten… irgendwie so denkt kathilein.
daher fragt sie die dauernd ab, die namen.

Poessneck, Geldbotenüberfall 1999, die hat doch auch hubeny 2011 verpfiffen.
und der weiss auch

dass Zschaepe in seinem Prozess in EF war 2010/2011
und wer sie begleitete…

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/380/bank-berf-lle?page=10#ixzz55GbRukFf

alles klar? RA Zahner, Konstanz, Verteidiger des Hauptangeklagten Bandidos Janez Ekart, Erfurter Bandidos Prozess 2010/2011, und Beate Zschäpe in Begleitung 2 er Männer fragt ihn nach einer Visitenkarte, und dann sang Hubeny irgendwie ein Lied über Pössneck 1999, und wer das war?

@anmerkung meint abschliessend:

Der Modus Operandi zu Stregda spricht sehr dafür.

Und in Polizeikreisen ist das kein Geheimnis. Wenn nun die Käthe auch auf den Trichter kommt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie mit ihrer bohrenden Penetranz jemanden diese Wahrheit entlockt.

Wir haben ja Zeit und können warten.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/380/bank-berf-lle?page=10#ixzz55Gbxq7vM

Spannend, nicht wahr?

Keine Wahrheit, sondern ein Denkanstoss.

Weiter mit Ronny A., dem vielleicht Teleskop:

Er kam erst später dazu, Mai 1998 oder so, da waren die 3 schon im betreuten Untergrund in Chemnitz.

Das BfV, sieh mal einer an…

Ermittler wollten nichts von ihm…

so eine Kackbratze, dem muss man alles aus der Nase ziehen… ER hat sich ans Bfv gewandt. Spitzelrekrutierungsprogramm Ausstiegsprogramme… ich sach nur EXIT, so ein ganz mieses Ding, Bernd Wagner, zu belastet für den Polizeidienst nach der Wende, oder wie war das? Richtig übel, so ähnlich wie bei Florian Heilig im Ländle, da muss das ähnlich abgelaufen sein: Wo Aussteiger-Hilfe drauf steht, da ist Spitzelanwerbung drin?

Geld gab es auch, aber nur paar Hunnis.

Märchenstunde?

Doch kein Teleskop?

Er habe nie eine V-Mann erklärung unterschrieben, er war in Köln beim BfV, aber er habe nie gegen Geld Infos beschaffen sollen.

Noch ein Teleskop?

Vielleicht alles ein wenig aufgepaut eh aufgebauscht worden von Pumuckl & Co…

Ehe für alle:

Es folgte ganz viel Gedöns, Bands, Facebookfreundschaften nach Saalfeld, wer kennt wen, und dann wurde es endlich interessant, es kam Nicole Scchneiders, damals in Jena, mitsamt Lebensgefährte aus der Burschenschaft Normannia oder so:

Hier isse:

Haben Sie sie gefunden?

Na die hier:

Studierte also in Jena, ihr Freund ebenfalls, damals Ende der 1990er oder so.

Ab hier wusste ich den Namen:

Das ist das Thema des Stuttgarter Nachrichten-Antifas Ullenbruch. Die Heilbronn-Connection Michael Dangel, zu der ein gewisser Heilbronner Mediziner gehören soll, der im Klinikum dort arbeite, ein gewisser Michael S.

Von Oberweissbach nach Heilbronn, Teil 1

Da ist diese Info von Buchautor Udo Schulze enthalten, die bei Kopp veröffentlicht wurde:

Solche Überlegungen strengt derzeit auch ein Mediziner aus Baden-Württemberg an, der durch Zufall Zeuge eines Vorgangs geworden sein will, der eine enge Kooperation zwischen »NSU« und »NSS« (Neo-Schutzstaffel) unter Beweis stellen würde. Der Mann hatte bereits Jahre vor dem Erscheinen des »NSU-Bekennervideos« von genau diesem Film gehört – im Kollegenkreis!

Und schwupps landet man bei Michael S., dem Mediziner aus Heilbtronn… lernte dort nicht Florian Heilig bis Mai 2011 Krankenpfleger?

Hier steht das ebenfalls:

Es war so schraeg: Burschenschaft Normannia, da geht es um Michael Dangel aus Heilbronn, im den Chirurgen Michael Stingl aus Heilbronn, der angeblich das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 kannte laut Udo Schulze, da geht es laut StN Journaille Feyder und Ullenbruch (Antifa) um eine Verbindung von Jena zum Polizistenmord.

Der Name war nicht nur dem ollen fatalisten sofort klar, sondern auch den Damen in Erfurt.

Das hat sie von der StN-Antifa. Wie der olle fatalist auch…

Und so läuft die Verbindung Heilbronn-Jena-Kiesewetter, jedenfalls bei der Antifa.

Es kann ja sein, dass da was dran ist. Wenn aber im Klinikum Heilbronn das Paulchen Video schon Jahre vor 2011 bekannt war, dann folgte es vielleicht ebenso der 2007er ZDF-Doku „Jagd nach dem Dönerkiller-Phantom“ wie Gigis 2010er Dönerkiller-Song, oder wie sonst könnte man sich gedanklich der Wahrheit annähern?

2007 im ZDF: Die Jagd nach dem Dönerkiller-Phantom mit Geyer und Horn

.

Haben vielleicht wirklich Eminger und Mundlos dieses Video gebastelt, 2006/2007, als  Gag, als Auftragsarbeit, und kursierte das danach sowohl in Jena als auch in Heilbronn?

Was wusste der Staatsschutz in Thüringen davon, was wusste Onkel Mike Wenzel, was erfuhr Michele Kiesewetter darüber, und, sehr sehr wichtig, was wussten die Schlapphüte, und was wusste die Staatsantifa?

Kannten die das Video ebenso?

 

Fragen über Fragen… wer hat denn dann das Schlussbild Heilbronn im November 2011 drangebastelt, und dieses Referenzvideo an die PDS Halle geschickt, in einem gefakten Umschlag, und wie kam es dann via Apabiz zum Spiegel? Warum hat sich das BKA niemals für dieses Video interessiert, bzw. warum durfte sich das BKA niemals für dieses Video interessieren?

Die BAW weiss die Antwort, das BfV weiss die Antwort, und im Kanzleramt kennt man die Wahrheit ebenfalls.

Ende Teil 5

 

666 SEITEN ERFURTER #NSU-GEDÖNS VOM NOV. 2017 TEIL 4

30. November 2017 in Erfurt, 366 Seiten Protokoll.

 

Man bemühte sich 1998 um Zugänge zu Ralf Wohlleben, um den Aufenthaltsort des Trios in Chemnitz zu erfahren, den Andere schon wussten:

Ach, BfV und MAD wussten sofort Bescheid?

Der Militärische Abschirmdienst (MAD) wurde kurz nach dem Verschwinden der rechtsradikalen Terroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe im Jahr 1998 über den Aufenthaltsort des Trios informiert. Wie FOCUS berichtet, hatte dies der Präsident des MAD, Karl-Heinz Brüsselbach, den Mitgliedern des Parlamentarischen Kontroll-Gremiums (PKG) des Bundestags in geheimer Sitzung am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Ein V-Mann des MAD hatte diesen Tipp an eine Außenstelle der Behörde in Leipzig gemeldet. Die brisante Information wurde zwar in die MAD-Zentrale nach Köln weitergereicht – blieb dort aber liegen. Brüsselbach konnte diesen Vorgang im PKG nicht aufklären.

LOL, wer soll denn das glauben?

Da wussten also alle Bescheid, nur der VS in Erfurt nicht?

Wie heisst der V-Mann? Na Ebbi hiess der, auch das wurde 2017 in öffentlicher Sitzung bekannt.

https://twitter.com/nsuwatch/status/781419834034757632

Beweisantrag von Nebenklagevertreter Dr. Stolle: Nico E. als Zeugen zu laden, der u. a. dem #MAD über #Mundlos & #Böhnhardt berichtete. #nsu. 2:06 AM – 29 Sep 2016

Ebbinghaus… den hatte die Friseuse vom Wohlleben auch auf der Liste, der handgeschriebenen, die sie dem LfV gab… war Wunderlich da dabei, der Zielfahnder, als Wiessner und Schrader die Liste entgegen nahmen und ihr 100 oder 200 DM gaben?

Was sagte GP Jule denn so?

26.1.1998, Tag der Garagenrazzia beim Polizisten Apel:

Da ist sie halt mitgegangen.

Jetzt wird es lustig: Fernsehschauen gehen, wo es gar keinen Fernseher gab:

Wer sie da hinschickte, Mundlos Klamotten packen, das weiss sie nicht…

Man traf sich damals in der bereits geräumten Wohnung der Eltern Henk, die Ende Jan 98 umzogen. Gen Sachsen verschwunden sind die 3 ja erst am 5. Februar… siehe vorigen Teil 3.

GP Jule erfuhr nichts:

Amnesie hilf!

Und sie half… wie bei Prof. Dr. Else-Gitta Mall 🙂

So hat die Mall das auch gemacht, alles vom 4.11.2011 in Stregda hatte sie 2015 schon vergessen, sogar den leichenharkenden PD Menzel.

Gleiches Recht für alle!

Untergrund mit Kreditkarte von Mama?

War das nicht die Idee vom LfV Thüringen?

Hätten die man nur den MAD oder das BfV befragt 🙂

So wurde das nichts… 2 oder 3 Treffen, einmal war Zielfahnder Wunderlich dabei, dann war Schluss.

Wer gehörte zum engeren Kreis?

Carst, der kleine Spitzel (soll Roewer gesagt haben… Anwerbevorgang DEHLI kann man googeln)

2011 gab es dann Mecker?

Es war irgendwie schräg:

Es soll Dutzende Quittungen geben… von nur 2 Treffen?

Bei Kaethe machen die Zeugen immer zu. Woran das wohl liegen könnte?

LOL.

Pogromly, noch so ein unwichtiges Gedöns.

Mensch Kathi, die war 16… was soll das? Völlig irrelevant.

Ging aber noch seitenlang weiter…

Mundlos behinderter Bruder arbeitet im Klinikum Jena?

Das Eingemachte, Vorspiel endlich vorbei, die Liste:

.

Amnesie hilf!

auf der Liste standen viele Namen, Björn hiess wohl Pache, der Tuffy stand drauf, Ronny Weigmann, und alle aus Jena von der Truppe, Helbig, Coriand…

MAD Ebbi 🙂

Sie schrieb halt auf, was sie bekommen konnte… und besuchte Mundlos Mutter weil der VS das so wollte?

Die Amnesie …

Den naechsten Zeugen kennt sie seit 2007, sagte sie, Ronny Artmann, der Wohlleben hat bei Sconto SB in Rothenstein Möbelpacker gelernt damals, und viele Jahre später hat sie seine Braut schön frisiert zur Hochzeit.

Unendlich viel Gedöns haben wir weggelassen, 124 Seiten von 366 sind geschafft.

Ende Teil 4

2007 im ZDF: Die Jagd nach dem Dönerkiller-Phantom mit Geyer und Horn

Ja, das waren noch Zeiten, als Gigi und die braunen Stadtmusikanten ihren Dönerkillersong noch jahrelang gar nicht geschrieben hatten, und Wolfgang Geyer noch Chef der BAO Bosporus war… er nahm seinen Abschied Anfang 2008.

Phoenix schrieb…

Neun Menschen fielen dem Mörder bisher zum Opfer. Neun Tote innerhalb von sechs Jahren – noch nie sind in Europa so viele Menschen über einen so langen Zeitraum und ohne ersichtlichen Zusammenhang ermordet worden. Alexander Horn, Profiler und Leiter der Abteilung für „operative Fallanalyse“ beim Landeskriminalamt in München, hält den Täter für kein kaltblütiges Monster – zumindest nicht auf den ersten Blick. „Wenn wir sie tatsächlich ermitteln, stellen wir häufig fest, es war der nette Nachbar von nebenan.“

Neben einer fehlenden, konkreten Spur ist die Frage nach dem Motiv die zweite große Baustelle der Ermittler. Ist es Fremdenhass? „Ursache kann etwas sehr Kleines sein“, weiß Alexander Horn, oft sei der Auslöser nur schwer nachvollziehbar. Diese Mordserie ist kriminalistisch und logistisch die bisher größte Herausforderung für Wolfgang Geier, Leiter der bundesweiten Ermittlungsgruppe und Spezialist für „aussichtslose Fälle“. Über 5.000 Personen wurden von den Ermittlern überprüft, zigtausend Hinweisen nachgegangen, zwölf Millionen Telefonate zurückverfolgt. Daten über Daten – und ein tödlicher Code, der bisher nicht geknackt wurde.

Spannend.

 

Die Vorgehensweise ist immer die gleiche: Der Unbekannte läuft direkt auf seine Opfer zu, schiesst ihnen aus kurzer Distanz in Kopf, Hals und Brust und verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen…

sagt die blonde Schauspielerin am Beginn des Intros.

Er ist wie ein Phantom… er späht seine Opfer aus, tötet sie und verschwindet… der mysteriöse Mörder, der als Dönerkiller die Polizei seit 7 Jahren in Atem hält…

erzählt die Stimme aus dem Off.

es geschieht immer am hellichten Tag, mitten unter uns…

Okay, diesen Plot nehmen wir, muss man sich im Sicherheitsapparat gesagt haben, kurz nachdem man am 4.11.2011 zwei Leichen in einem Wohnmobil fand… wo bitte ist dieses gottverdammte Paulchen Panther Video, das wir vor Jahren haben machen lassen, Herrschaftszeiten, ruf doch mal einer beim Minrath in Köln an… wir brauchen ein anderes Schlussbild, Kruzifixnochamal, irgendwas mit Heilbronn…wegen diesen Idioten aus Stuttgart und ihren depperten Waffenfindungen…

Nichts ist so verrückt wie das Leben, denken Sie mal drüber nach… und die Blaupause stammt aus dem Jahr 2007… Teil 2 und Teil 3 gibt es ebenfalls.

Grosses Tennis! (Nicht nur der …) Gigi, fein abgekupfert 🙂

666 SEITEN ERFURTER #NSU-GEDÖNS VOM NOV. 2017 TEIL 3

Ein LfV-Erfurt-Zeuge vom 16.11.2017 ist noch über: Herr Bode. Führte Tino Brandt bis 1998. Befand ihn als schwul, jedoch nicht als pädophil. Wusste, dass hinter dem Thule-Netzwerk der Neonazis das Bayerische LfV mitsamt V-Mann Kai Dalek steckte.

Das so als Quintessenz, dann brauchen Sie diesen öden Blogbeitrag nicht zu lesen.

.

25 Jahre altes Gedöns, dass 1998 endete. Spannend 🙂

Na schön…

Alles wie von Schrader zuvor geschildert.

Also eher nicht pädophil? Wichtige Frage 🙂

der schnöde Mammon…

Bode möchte nicht zugeben, dass Brandt cleverer war als er dachte?

Oder cleverer als Bode?

Dann kam Wiessner noch mal dran, 3 Fragen von Kaddi, alle 3 dämlich, aber die 3. wenigstens … ja nun:

Flucht in den betreuten Untergrund nach Chemnitz zum Spitzel Thomas Starke am 5.2.98, also eine Woche nach der Garagenrazzia mit der Kripopolizisten-Fakegarage.

Mehrer Reisegruppen waren in Südafrika 1998/99, Brandt war 1999 dabei, und die Uwes schon 1998?

Dr. Claus Nordbruch… der Mann der nicht mehr erreichbar ist… aber eine Farm in Südafrika hat(te), wo sich die ganz Rechten herumtrieben und schossen… alles legal dort.

Rosemann sei ein Assi, das meint auch Jug P.

Kai Dalek…

Onkel Mike (Kiesewetters Onkel) hat bei Brandt 2012 durchsucht, unter anderem, aber es lag ein Volljähriger Mann im Bett? Muss ich nochmal bei Anja Wittig nachfragen… wie das da genau war.

Weiter im Text:

 

Wiiliam Pierce… Turner Diaries, Hunter…

Wahnsinn. Die 10 Morde des NSU sind so gut wie aufgeklärt!

Wer war der Boss damals? Und warum ist das wichtig? 1998… es geht immer noch um 1997/98.

enorm wichtig!

Gleich hat sie den Mörder!

Nein, doch nicht?

schade… jetzt noch Jule. Und die vielen Quittungen… Bordellbesuche verschleiert, die Herren vom LfV? Oder wie?

300 Seiten von den 666 Seiten sinnloser ABM-Massnahmen in Erfurt im November 2017 haben Sie geschafft.

Ende Teil 3.

Das alternative Ceska-Beschaffungsmärchen der BAW schafft es in den Schauprozess

Ja, zugeben, wir haben herzhaft gelacht!

Am Dienstag im OLG-Schauprozess: Das andere Märchen der Bundesanwaltschaft zur Ceska 83 SD-Beschaffung in der Schweiz:

Herrlich, was für eine Show!

Die Schrottanklage fliegt auf, aber warum hat die Verteidigung den Wohlleben denn dann zurück beordert, als er Ende 2015 die Ceska 83 SD gekauft von Carsten Schultze abstritt…

Klobige Waffe mit kurzem Schalldämpfer, anders als Ceska 83?

 

… und dafür gesorgt, dass er im Januar 2016 zurück ruderte, „hab mir die Waffe damals gar nicht richtig angesehen…“?

Wir lachen.

Auf einmal also Sven Rosemann und Jug Puskaric, die Bösewichte welche die Ceska 83 SD im Laden in der Schweiz kauften, und dann zu den Uwes brachten, oder wie geht das Märchen jetzt im Detail?

Wir lachen… denn wir blogten das alternative Märchen zur Ceska im Dezember 2017:

Wozu braucht die Bundesanwaltschaft einer andere Doener-Ceska-Beschaffung via Jug P.?

Kein einziger Kommentar dazu, und genau die dort erzählte Story vom Jug P. ist jetzt der Aufreger im Schauprozess, der „den ganzen Prozess zum Platzen bringen könnte„?

Ach!

Der Prozess könnte erneut um Wochen verzögert werden

Wohllebens Verteidiger fordern im Antrag, dass die Thüringer Skinheads Sven R. und Jug P. als Zeugen geladen werden. Außerdem solle der Strafsenat die Akten eines Verfahrens beiziehen, das beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg gegen Jug P. anhängig ist. Sollten sich die Richter darauf einlassen, wäre eine Rückkehr zur Beweisaufnahme nötig, die Wochen dauern könnte.

Die beiden „Ceska-Schweiz-Beschaffer“ sind sich spinnefeind, das dürfte für zusätzliche Gaudi sorgen, sollte das Gericht sie tatsächlich vorladen.

Wer als Bundesanwalt den Jahrhundertschauprozeß ausschließlich auf der Sollbruchstelle eines erpreßbaren schwulen Günstlings aufbaut, darf sich nicht wundern, wenn diese Sollbruchstelle irgendwann zu Bruch geht.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=616#ixzz554SI2Udp

Das Wesentliche jedoch sollten Sie nicht vergessen: Die Mogelceska aus dem Schutthaufen in Zwickau stammt gar nicht aus der Schweiz.

Dafür sprechen alle bekannten Fakten.

„Die Tatwaffe stammt nicht aus der Schweiz“ blick.ch vom 28.8.2016

Sehr schön:

.

Wenn die Ceska 83 SD, fotolos ganz zum Schluss im Schutthaufen als 11. Waffe gefunden, aber mit W04 bezeichnet, jedoch gar nicht dem Gericht vorlag, sondern eine neu restaurierte und brünierte „Ersatzwaffe“, dann ist es völlig piepsegal, mit welchem Märchen eines Schweizimportes BAW oder Verteidigung ankommen… nie vergessen, die BAO Bosporus wollte 2010 (!!) per Staatsanwalt und per Günter Beckstein dem BKA das Lügenmärchen von der Schweizer Ceska bei Aktenzeichen XY ungelöst verbieten lassen, weil die Dönermordwaffe in Wahrheit eine Stasiceska sei.

Können Sie im Abschlussbericht des 1. Bundestags-NSU-Ausschusses detailliert nachlesen.

Oder eben hier: 2014 geblogt…

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 6: Die hingetrickste Schweizer Ceska, 2006-2010

Da gibt es 4 Jahre später nichts dran zu ändern, das ist alles immer noch in sich stimmig.

Komisch, nicht wahr?

Mal sehen, wie die Schauprozess-Verdummung zur Mogelceska weiter geht… man fand 2011 im Schutt, bzw. man evolutionierte danach genau das, was man jahrelang vorbereitet hatte, seit spätestens 2006, beim BKA.

.

Vom Mittwoch ist nicht allzu viel nachzutragen.

.

Wer ist denn der 3. Zeuge? Heinz Kaiser?

Nein, es ist Michael Hubeny:

Als Reaktion auf die ablehnende Haltung bei Bundesanwaltschaft und Nebenklage präsentiert Wohllebens Anwalt Wolfram Nahrath eine Stellungnahme, die den Antrag vom Vortag noch erweitert. Die Verteidiger fordern nun auch, einen dritten Zeugen zu laden, Michael H. Er soll bekunden, im Jahr 2000 habe ihm der Rechtsextremist Sven R. eine Ceska 83 gezeigt. Sven R. gehörte zur Thüringer Neonazi-Szene und kannte mutmaßlich zumindest Böhnhardt.

Die Anwälte wollen ihre Behauptung aus dem Beweisantrag untermauern, über Sven R. und einen weiteren Skinhead aus Thüringen, Jug P., sei die Pistole zu Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gelangt – und nicht über Wohlleben sowie den Mitangeklagten Carsten S. In dem am Vortag gestellten Beweisantrag wird gefordert, Sven R. und Jug P. sollten im Prozess als Zeugen gehört werden.

Was wird nun geschehen?

 

Na denn… PAUSE!

#NSU-Prozeß: Nebenklage überflüssig?

Wir dachten, Tom Sundermann mache im Sozenblatt für den Maasisten eine Umfrage, um das Strafrecht eindampfen zu können, weil die Rechte der Nebenklage zukünftig beschnitten werden sollen. Stattdessen parliert er über die Schreibtätigkeit von Omma.

Die Vorträge der Opfervertreter untersucht Gisela Friedrichsen kritisch in der Welt (kostenpflichtig). Dabei fragt sie: „Nebenklage, das fünfte Rad am Wagen?“

Zumindest in Teilen kommt sie zu einer bejahenden Antwort. Die Nebenklage hätte nicht viel mehr bewirkt, „außer, dass sie die Balance zwischen Anklage und Verteidigung aus dem Lot brachte“. Auf das Urteil würden die Plädoyers keinen Einfluss haben.

Richtig. Die können morgen aufhören und das bereits gefällte Urteil verkünden oder noch zehn Jahre plappern. An dem Urteil ändert das gar nichts.

Darum geht es jedoch nicht. Es geht darum, daß das auf Umfragen gierige Volk um die Teilnahme an einer solchen betrogen wurde. Der AK NSU versteht sich als Servicedienstleister und greift dem Sozenblatt hilfreich unter die Arme. Der Flatearthillon, unterstützt von Courtcontrol, möchte von den geneigten Lesern und Flacherdlingen wissen:

Ist die Nebenklage im NSU-Prozeß

Die Fragestellung grenzt an Erpressung und ist somit von einer sauber entworfenen Umfrage weit entfernt. Die enthält nämlich immer eine Aussteigerantwort, damit der Untschlossenene, Feigling, Zögerer und Nichtwisser nicht gezwungen ist, wider seine Absicht urteilen zu müssen. Wie man eine solche Aussteigerantwort formuliert, hängt vom Fragenkatalog ab, denn sie sollte sich in diesen harmonisch einordnen. Abgesehen davon erkennen das Aussteiger eh auf Anhieb. Bei sehr langen Fragekatalogen kann man dies sogar über zwei hinterhältig untergebrachte Kontrollfragen absichern, die immer auch dann angekreuzt sein müssen, oder genau nicht, wenn die offenen Aussteigerantwort angekreuzt ist. Das verbessert die Qualität der statistischen Aussage.

Eine mögliche Aussteigerantwort, die wir aus Gründen der Quellenexaktheit nicht in die Fragestellung aufnehmen konnten, wäre z.B.

– ist in einer Bananenrepublik völlig Banane.

In den Kommentaren können weitere Varianten feilgeboten werden. Die besten werden veröffentlicht.