Kaum war das BKA beim OLG mit der Aussage auf die Schnauze gefallen, man habe Beweise, dass die Meldung nicht vor 15 Uhr ( = Abfackeln der Bude in Zwickau) über den Äther ging, suchte MDR-Info nochmals nach, und stellte fest, dass sie es doch bereits um 14 Uhr brachten.
Das ist so richtig glaubwürdig, gelle?
Und wozu das Alles?
Weil Frau Eminger (oder Frau Resch, oder Sandra L., oder wer auch immer dort war) eben nicht bei bild.de surfte… vor 15 Uhr.
Wo die Frau Zschäpe zu jener Stunde war, das ist überhaupt nicht bekannt.
Susann gab die Katzen ab.
Aber wo war Zschäpe? Auch in Zwickau, oder ganz woanders?
Lassen Sie sich nicht von Staatsschutz-Spiegel-Journalisten, von BKA und vom Staatsfunk MDR verarschen.
Was hat der Internetsurfer in der Frühlingsstrasse gesucht? News aus Thüringen?
Autounfälle in Sachsen…
Er hat nicht nach News aus Thüringen gesucht?
Offenbar nicht…
Wenn „Zschäpe“ in Sachsen sitzend wirklich aus dem Radio vom Tod ihrer Kameraden in Eisenach erfahren hätte, auf MDR info, um 14 Uhr…
… hätte sie dann nach PETA, nach Biobauern Sachsen gesucht? Wohl kaum.
Glaubt irgendwer, die Ermittler hätten nicht bereits 2011 geprüft, ob die News im Radio lief?
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Das eigentliche Ziel dieser Findemeldung ist der Bundestags-Ausschuss 2, insbesondere der Abgeordnete Schuster. Hinter den Kulissen tobt seit November 2011 ein Kampf zwischen der Exekutive und dem Parlament. Die erste Runde dieses Kampfes hatten KDF und dessen BKA-Tool Christian Hoppe gewonnen, 2012, gegen Edathy… und der 1. Bundestagsausschuss gab klein bei.
Jetzt ist eine neue Runde eingeläutet, mit unklarem Frontverlauf innerhalb des Ausschusses. So einig wie die Ländle-Allparteienvertuscher ist man sich in Berlin offenbar nicht. Die MDR-Nachfindung jetzt geht als Punkt an die Exekutive, die von Staatsschuetzern innerhalb des Ausschusses unterstützt wird.
mxw/dpa nennt sich der Mitarbeiter im Lügenreferat der dpa, der für den Schauprozeß in München zuständig ist. Für die begeisterten Schwindelorgane auf dem Medienmarkt hat er sich ein schickes Märchen ausgedacht, das vorne und hinten nicht stimmt. Wir greifen uns nur ein Beispiel heraus.
Nach Recherchen von MDR Info und MDR Thüringen hat Zschäpe jedoch offenbar wahrheitsgetreu ausgesagt, im Radio vom Selbstmord ihrer Mitbewohner nach einem missglückten Bankraub in Eisenach gehört zu haben.
Erstens ist der MDR überhaupt nicht in der Lage zu recherchieren, ob Zschäpe wahrheitsgemäß ausgesagt hat, denn bisher hat sie nichts ausgesagt. Sie hat von Borchert vorlesen lassen. Das macht einen Unterschied, einen gewaltigen sogar.
Zweitens ist anzuzweifeln, solange nicht das vollständige Original einer solchen Meldung vorgelegt wird, daß in der Meldung von einem Selbstmord ihrer Mitbewohner die Rede war, denn Zschäpe hatte bis auf gelegentliche Gäste und Emingers Katze, keine Mitbewohner. Der Selbstmord wurde, auch das nur nebenbei, erst weitaus später in die Manege des Medienzirkus getrieben, um die NSU-Vorführung zu einem runden Ereignis zu gestalten.
„In Eisenach sind in einem ausgebrannten Wohnmobil zwei Leichen gefunden worden. Das hat ein Polizeisprecher MDR Thüringen bestätigt. Ein Zusammenhang mit dem Sparkassenüberfall am Morgen in der Stadt werde nicht ausgeschlossen.“
Wie Beate Zschäpe vom Tod des Böhnhardt und Mundlos erfuhr. Das weiß nur sie.
Die Hamburger Agenten-Postille zelebriert aktiven Staatsschutz und verblödet die Menschen. q.e.d.
Die Konfusion beim NSU macht auch vor den Journalisten nicht halt. Ein gutes Beispiel für wenig Licht und viel Elend ist Rene Heilig vom ND:
„übersehen“ist die freundliche Bezeichnung für Vertuschung… durch die Polizei-Ermittler an den Tatorten des 4.11.2011.
Ein wenig einleitendes Gelaber:
Gewiss, die Bundeskanzlerin hat im Moment andere Sorgen, doch das enthebt sie nicht, ein Versprechen einzulösen, das sie Anfang 2012 den Hinterbliebenen der NSU-Opfer und der gesamten deutschen Öffentlichkeit gegeben hat: »Wir werden alles tun, um die Dinge aufzuklären.« Wir, das schließt das Bundeskriminalamt ein. Seit dem 11. November 2011 ist die obersten Ermittlungsbehörde – eingesetzt vom Generalbundesanwalt – zuständig für die Aufklärung der rechtsterroristischen Taten. Neben Lob für tatsächlich fleißige Ermittlungen steht immer mehr Kritik an den Ermittlern an: Faulheit, Schlamperei, Dienst nach Schema F, unprofessionelles Herangehen – das sind wohl die harmloseren Vorwürfe, die man erheben muss.
Die aktuellen NSU-Ausschüsse- und Schauprozess-Ereignisse werden dann abgearbeitet:
Beispiel eins: Das BKA sollte die Telefon- und sonstigen Datenverkehre auswerten, die über das Handy der in München als Mittäterin angeklagten Beate Zschäpe liefen. Ihr Handy wurde im Brandschutt der Zwickauer Wohnung gefunden, ihre SIM-Karte war jedoch noch Stunden nach der Brandlegung aktiv. Das offenbar vorhandene zweite Handy hat man nie gefunden. Zur Überprüfung von Zschäpes Telefongesprächen wurden die jeweiligen Provider befragt. Die lieferten – entsprechend der damaligen Gesetzeslage – teilweise nichts oder auch Rufnummern, deren Endzahlen durch XXX anonymisiert waren. Mit Hilfe eines Computers hätte man die Inhaber dieser XXX-Anschlüsse herausfinden und mit Telefondaten von Rechtsextremisten vergleichen können. Von den infrage kommenden 42 XXX-Nummern hätte man eine Reihe irrelevante herausfiltern können. Übrig geblieben wären lediglich 19. Doch dem zuständigen Oberkommissar war der Aufwand zu hoch. Kein Vorgesetzter brachte den »Kriminalisten«, der sonst im Bereich islamistischer Terrorismus arbeitet, in die Spur. Zum Vergleich: Nach einer Blockade in Dresden gegen einen Neonaziaufmarsch überprüfte die Polizei problemlos 33 000 Telefonnummern.
Falschbehauptung 1: „Zschäpes Handy“. Nicht bewiesen, Phantombild sieht aus wie Susann Eminger.
Falschbehauptung 2: „Irrelevante Nummern“, das Gegenteil trifft zu, da Behördennummern darunter sind, und der NSU-Ausschuss Sachsen immer noch nicht klären konnte, trotz ziemlich vieler Zeugenvernehmungen, WER da so anrief. V-Leute seien ebenfalls darunter, schrieb Elmar Thevessen Ende 2014 im ZDF. Meinte der Andre Eminger, oder noch weitere Spitzel?
Warum wird nicht nachermittelt, die Daten sind doch vorhanden!
Bezüglich der Lothar-König-Handnummern in Dresden 😉 nochmals Rücksprache nehmen, ob 33.000 oder 330.000 Nummern in Dresden…
Weiter:
Beispiel zwei: Das NSU-Trio verfügte über ein üppiges Waffenarsenal. Die beiden Polizeiwaffen, die beim Heilbronner Polizistenmord entwendet und im Campingmobil in Eisenach entdeckt wurden, waren übersät mit Fingerabdrücken und DNA-Spuren der beiden NSU-Killer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. An anderen Waffen fand man gar nichts. Möglicherweise haben die Brände im Wohnwagen und in der Zwickauer Wohnung Spuren verwischt. Doch an einer im Zwickauer Brandschutt entdeckte Tokarew-Pistole – sie soll beim Heilbronner Polizistenmord verwendet worden sein – fanden Kriminaltechniker blitzsaubere DNA-Spuren. Von einem bis heute Unbekannten. Was folgt daraus? Für das BKA nichts.
Falschinformation 1: Keine Fingerabdrücke auf der P2000 Arnolds:
Falschinformation 2: Keine Fingerabdrücke auf der P2000 Kiesewetters:
Falschinformation 3: Zwei DNA-Profile auf der Radom, keine DNA-Profile auf der Tokarev. Dort nur ein Teilmuster, das zurück gezogen wurde. Niemand wurde identifiziert…
Weiter:
Beispiel drei: Bereits im November soll der Generalbundesanwalt das BKA angewiesen haben, nicht selber mit Fragen an Verfassungsschutzämter heranzutreten. Der Grund für das Kontaktverbot ist selbst dem damaligen Chefermittler, Kriminaldirektor Frank Heimann, nicht ganz erklärlich. Weshalb er einfach von »Arbeitsteilung« spricht.
Peanuts…
Besser wäre das hier gewesen: Die NPD-Spur Patrick Wieschke… hätte auch besser zum ND gepasst… 😉
Weiter:
Beispiel vier: Liest man mehrere Befragungsprotokolle, so glaubt man bisweilen, man habe es mit Übungsarbeiten blutjunger Polizeischüler zu tun. Doch es kommt noch schlimmer. So erklärten Anwohner des Eisenacher Wohnortes Stregda – dort fand man das Wohnmobil nach einem Banküberfall, an Bord waren die beiden toten NSU-Terroristen Böhnhardt und Mundlos –, dass sie gar nicht von der Polizei befragt wurden. Das betrifft, so kam bei Nachfragen des Landtags-NSU-Untersuchungsausschusses in Erfurt heraus, auch einen ehemaligen Soldaten, der drei Schüsse gehört haben will. Nur einer klang so, als käme er aus einer Langwaffe. Wenn der Mann sich nicht irrt, fragt es sich: Wo wurde dann der zweite Terrorist erschossen?
Viele Artikel vom ND (und der jW) lesen sich so, als seien sie von blutjungen Journalistenschülern völlig ohne Recherche geschrieben worden…
.es gab nur 2 Schüsse, 3 Schüsse wurden es erst nach dem 17.11.2011. Das ist zigfach bezeugt… auch im OLG. Und in den Ausschüssen. Und in der Presse. Daher hat Heilig die irrelevanteste aller Aussagen aus Stregda am letzten Freitag in Erfurt herausgesucht.
von den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf, welche die Frage beantworten helfen könnten, hat Heilig offenbar noch nie gehört.
Weiter:
Beispiel fünf: Im Münchner NSU-Prozess hatte in der vergangenen Woche ein BKA-Aktenvermerk für Wirbel gesorgt. Danach sollte Zschäpe am 9. Juni 2004 in Zwickau mit einem Videorekorder manuell aktuelle Fernsehberichte zum Nagelbomben-Anschlag in der Kölner Keupstraße mitgeschnitten haben, die dann in der Bekenner CD auftauchten. Dumm nur, dass die Beamtin nun eingestehen musste: Es gibt keinerlei Belege.
Es gibt keine Bekenner-CD, es gibt noch nicht einmal eine Bekenner-DVD. Aber sonst richtig. BKA-Geschwafel mit endlosem dummen Pressegehype.
Das Finale:
Die Beispiele, die sich jederzeit erweitern ließen, zeigen: Das BKA ermittelt zu oft nach Schema F. Und leidenschaftslos. Auf den Gedanken, die Neonazi-Szene von Blood&Honour und Combat 18 aufzuklären, um Strukturen im Milieu und Verbindungen zur Organisierten Kriminalität zu erkennen, kamen die Ermittlern offenbar nicht. Dabei hätte man so möglicherweise herausbekommen, wie das NSU-Netzwerk funktionierte und wer warum wen als Opfer ausgewählt und ausgespäht hat.
Ob man das NSU-Netzwerk jemals finden wird? Wie findet man nicht Existentes? Mit Hilfe des VS? Kriegt der das noch hin?
Ein Beitrag dazu kann demnächst in Potsdam geleistet werden. Auch dort wird auf Initiative der CDU ein NSU-Untersuchungsausschuss arbeiten – nachdem die Landesregierung das jahrlang als unnötig abgetan hat.
In Potsdam? Eher nicht. Eigentlich eher gar nicht. Pappdrachen-Ausschuss.
Trotz Brutalstaufklärer Petke:
Chuzpe hat er.
Ein Abo für das ND kann nicht empfohlen werden. Zuviele Fehler, zuviel Popanz, die Journalistenschüler dort brauchen noch ein paar Lehrjahre… wie die Polizeischüler beim BKA auch.
Hatte Zschäpe 2004 daheim am VHS-Videorecorder gesessen, und auf Anruf (oder durch Vorwissen) 2 Stunden nach der Zündung der Bombe Keupstrasse Sondersendungen mitgeschnitten?
Gab es in Köln keine Videorecorder? Oder hatten die Uwes ein solches Gerät im Womo? Riefen sie Beatchen in Sachsen an?
Fakt ist, dass man in Zwickau eine spurenfreie DVD fand, die 2006 erstellt wurde, auf der diese Mitschnitte überspielt worden waren, und der Hype in allen Medien wieder mal riesig war, jetzt habe man Zschäpe des Vorwissens überführt, was die doch abgestritten hatte (laut Ghostwriter-Vorträgen).
11.3.2016:
Irgendwer hat 2004 irgendwo ca. 2 Stunden nach dem Anschlag Keupstrasse analog TV-Sendungen aufgenommen. Diese Videokassette (siehe Foto, für die jüngeren Leser, ja liebe Kinder, so sahen Videokassetten aus ) wurde irgendwann 2006 mit einem Überspiel-Kassetten-DVD-Rekorder digitalisiert.
Dazu gab es spezielle Geräte:
links die analoge Videokassette rein, Analog-Digitalwandler in der Kiste, und rechts die DVD reintun, auf die dann gebrannt wurde. Beidseitig. Echt selten, die Dinger.
Da das seit Anfang 2012 bekannt war, und gar nichts beweist, bedurfte es erst einer BKA-Intelligenzbestie um zu hypen, dass das ja doch was beweise. Nämlich deren mangelnde Denkfähigkeit in Sachen Logik.
Und so wurde die BKA-Dame vorgeladen beim OLG, diese Woche, und schon bevor sie ihre Sensationen verkündete, ruderte man zurück:
Ohne VHS-Kassette mit eventuellen Zschäpe-Spuren, und ohne den Videorecorder musste das in die Hose gehen:
Möglich ist es. Mehr aber auch nicht…
Und als dann die Aussage stattfand, war es eine eher peinliche Vorstellung. Es ist kein Beweis geführt worden, für gar nichts.
Eine Überregionale Berichterstattung des Böllers in der Probsteigasse habe es 2001 gar nicht gegeben, meint man.
Gasexplosion?
Die WDR-Aussagen sind stichhaltiger als das Gedöns der BKA-Superermittlerin KK’in J. Pflug, das muss man festhalten. Ja nun, aber das war seit 2012 schon klar…
Warum wurde damals das Trio in Chemnitz nicht verhaftet, trotz Ortung des Handys, trotz Wissen um Thomas Starke und Jan Werner, Mandy Struck, trotz Operation Terzett, also der Handyüberwachung (Graupner ebenfalls) der vermuteten Kontaktpersonen in Sachsen, und trotz der parallel laufenden Überwachungen in Thüringen, Wohlleben, Kapke, Helbig? Observationen in Chemnitz, Observationen in Jena, Observationen von Helbigs Botenfahrten, aber man liess es laufen?
Wie war das im Frühjahr 1998?
Koeppen lügt, oder Heimatschutz lügt: Anderer Sprengstoff, andere Rohrbombenrohre, so steht es in Heimatschutz, aber Koeppen sagte dem Spiegel, „identisch“… Puderzucker, Unkraut-Ex… sagt er, ja wo ist denn nur das TNT ? (das kam erst Ende Mai in den Haftbefehl rein, und das Interview ist vom März)
Lose Zusammenschlüsse, diese Kameradschaft, (er meint den THS des damals noch nicht als Spitzel bekannten Tino Brandt), richtig drollig aus heutiger (total aufgeblasener) Sicht.
Dass der Spiegel viel mehr weiss, als er durchblicken lässt, das wird auch in Teil 2 deutlich:
„Wir suchen 3“.
„Ach, die hat man noch nicht vorgefunden?“
„Früher oder später werden wir die Herren bei uns begrüssen können… und die Dame“.
Koeppen philosophiert über die anstehenden Gefängnisstrafen, und das wurde im März 1998 bei Spiegel TV ausgestrahlt. Das Trio hat es ganz sicher gesehen, und 10 Jahre Haft waren auch Thema in Jena. Kam vielleicht vom RA Thomas Jauch, zu dem das Trio damals zwecks Beratung ging.
Im Hintergrund ist eine Bemerkung des Spiegel-Antifa aus Jena zu hören, „mich kennen die sowieso„.
Schon damals wusste die Antifa mehr als der Staatsanwalt? Sieht so aus. War 2011 auch so… nicht nur beim Paulchen-Apabiz-Video der Krabbelgruppe vom Zeckenpfarrer.
Da wurden also am 4./5.11.2011 Teaser/Vorgängerversionen verschickt, ohne Paulchen, und dann wurde am 10.11.2011 das Paulchenvideo gefunden… das wäre ja ein Ding! Und dann den BGH bescheissen, alle verschickten Videos seien echt gewesen, Paulchen, 15 Minuten? Das wäre ja ein Ding…
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Und 1998, so steht es auch beim Bundestag zu lesen, da suchten LKA-Fahnder und TLfV das Trio in Chemnitz. Dazu gibt es sehr feine Aussagen aus dem Jahr 2013:
Man wollte offenbar nicht in Chemnitz verhaften, sondern das Trio sollte sich stellen. Dazu spannte man die Eltern Böhnhardt ein, und das TLfV bezahlte auch den Geraer Anwalt Thaut (steht woanders), aber das klappte nicht, denn das TLKA hatte eine etwas abweichende Taktik…
Was jetzt merkwürdig ist:
Wenn Schrader doch irgendwann 1998 wusste, dass alles über Wohlleben lief, warum hat man nicht Wohlleben angesprochen?
Der OSTA Koeppen hatte laut Schrader ein Angebot gemacht, das hätte man doch dem Wohlleben mal stecken können, oder nicht?
Das ist merkwürdig, aus folgenden Gründen:
Mundlos fehlt, warum ging es beim „sich stellen“ nicht auch um ihn?
Zschäpe fehlt. dito.
Böhnhardt hatte eine Gefängnisstrafe anzutreten, 2 Jahre und 3 Monate, Haftantritt wäre Anfang 1998 gewesen, Urteil war Dez. 1997
weiss Koeppen das nicht?
Oder war das eine Falle?
Warum spielten Mundlos und Zschäpe keine Rolle, warum verhaftete man das Trio in Chemnitz nicht, trotz existierendem Haftbefehl?
Offensichtlich war man sich einig, mehr oder weniger (die Zielfahnder eher weniger, die wurden quasi abgewürgt), dass man abwarten wollte, was denn so passieren würde. Spitzel im Umfeld gab es im Überfluss, sowohl in Jena als auch in Chemnitz. Auch im Trio selber?
Tino Brandt war wirklich eine arme Sau. Mario Forster hat nicht übertrieben, er hat es sauber belegt. Samt Abrechnungen des BLKA.
16.3.2016
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Es sieht so aus, als ob es eine Vereinbarung gegeben habe, den Fall zu beobachten, und darin involviert sind gewesen: die Sachsen und die Thüringer. Aber vielleicht auch die anderen in die Operation Rennsteig involvierten Dienste, als da wären: LfV Bayern, MAD, BfV.
Und wer den Hut dabei aufhatte, dass ist bekannt: Der Vizepräsident des BfV, der Mann der aus Günter Becksteins Vorzimmer kam, und 1996 zum BfV: Merkels Kanzleramt-Geheimdienste Staatssekretär Klaus Dieter Fritsche.
Fragen:
Welchen Anteil hatte daran das LfV Brandenburg, welche Relevanz hatte Piatto, Waffen, (weitere) Überfälle (vor dem ersten…), Flucht nach Südafrika,
und warum steht im 1998 er Pass Mundlos/Burkhardt im 2011er LKA-Stuttgart-Gutachten nicht drin, ob es Visastempel gab?
Die wahrscheinlichen Antworten:
keinen wesentlichen Anteil, aber ein netter Pappdrache für Dummerles
weil das Gutachten aus dem LKA Stuttgart stammt… vom hochgradig Schmu-verdächtigen KHK Kurt Kindermann, der am 5.11.2011 per Hubschrauber nach Zwickau geschafft wurde, Stunden bevor man Kiesewetters Handschellen und die erste Pistole (Radom, angebliche Mordwaffe Kieserwetter) dort fand.
Er habe dann aber gefragt, wann sie eigentlich wieder ins bürgerliche Leben zurückkehren wollten, die Sache müsse doch mal verjährt sein. Daraufhin hätten sie ihn eingeweiht, dass sie immer wieder Banküberfälle begingen und nicht auftauchen könnten.
Eminger soll doch das Womo für die Probsteigassenbombe gemietet haben… sehr dürftig… nicht glaubhaft. Wieso können unerkannte Bankräuber in Sachsen nicht in Thüringen wieder auftauchen?
Er habe sie auch gefragt, ob sie sich nun auch umbringen oder flüchten wollte. Sie konnte ihm aber nicht antworten. Sie habe es selbst noch nicht gewusst. Vier Tage später stellte sie sich der Polizei.
Den Eltern der Uwes sagte sie am 5.11.2011, sie komme nicht zurück… auch sehr dürftig. Sie kam doch nach Jena…
Ansonsten das Übliche: Bestätigung der Anklage.
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Viel interessanter ist, was wohl wieder mal -wie geplant- untergegangen ist.
270. Tag: 16. März 2016 09:30 Uhr KHKin S., BKA Wiesbaden (Asservierung einer Pistole)
270. Tag: 16. März 2016 09:30 Uhr KHK H., BKA Wiesbaden (Asservierung einer Pistole)
270. Tag: 16. März 2016 10:00 Uhr KOK H., LKA Thüringen (Asservierung Waffen Wohnmobil)
270. Tag: 16. März 2016 10:30 Uhr Polizeimeister Jörn N. (Asservierung einer Waffe)
270. Tag: 16. März 2016 weitere schriftliche Antworten Beate Zschäpe
Jörn Naumann von der Polizeischule Chemnitz soll die Ceska 83 SD als letzte Waffe aus dem Schutthaufen gefunden haben, eine Waffe, die laut Auffindeprotokoll von der Bereitschaftspolizei gefunden wurde, die jedoch am Tag der Findung (9.11.2011) gar nicht dort war.
Diese Waffe W04 (statt W11) mutierte dann auffinde-fotolos zur 9-fachen Mordwaffe, und kam, obwohl entladen, mit einer vollen Patrone beim BKA an.
Wann, das ist unklar, per Helikopter am 9.11.2011, sagt Zwickau, aber laut BKA erst am 10.11.2011. Als Tatwaffe begutachtet am 10.11.2011, sagt Zwickau, aber beim BKA erst ab 11.11.2011 beschossen.
Unklar? Hier Schritt für Schritt, mit Bildern und Akten:
Kurz rekapituliert:
Eine Bereitsschaftspolizei, die gar nicht dort ist, findet am 9.11.2011 als letzte Waffe im Schutthaufen eine Ceska 83 mit Schalldämpfer.
Dann waren vorgeladen die BKA-ecksberde, die eine Knallpistole 8 mm fanden, und gar nicht erkannten, dass sie eine 2-fache Mordwaffe angeblich mit Kaliber 6.35 mm in der Hand hielten:
So etwas entlädt man… bevor man es asserviert, aber woher soll eine BKA-Tatortgruppe das wissen?
sämtliche Tweets dazu. Kein Witz.
Beim BKA war man heilfroh, dass die Kollegen so schlampig waren, denn so (er)fanden sie die dringend benötigte 2. Dönermordwaffe 6.35 mm Browning:
Die späte Bruni… Herkunft unbekannt. Könnte die 2. Dönermordwaffe (Simsek und Hamburg) sein.
Der Brandermittler des Jahrhunderts, KHM Frank Lenk, wusste nichts davon:
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Der stolze Besitzer einer eigenen P10 Dienstwaffe, KOK Hoffmann vom LKA Erfurt hat erzählt, wie er genau solch eine Pistole aus dem Bad des Womos in Stregda stehend herausfischte, weil er Analphabet ist, und die riesigen Beschriftungen P2000 auf der unbeschädigten Pistole daher gar nicht lesen konnte.
War alles kein Thema.
Stimmt zwar nicht, die Fotos beweisen das Gegenteil, aber wenn der das sagt, und Niemand Fragen hat…
Das Naivchen und seine tollen Fragen… eine richtig peinliche Show, wieder einmal. Hoffmann kam erst 2 Stunden später nach Stregda, was da zu Anfang wie sass/lag/türblockierend oder nicht, da hat der garantiert NullkommNull Ahnung davon. Der P10-Blinde…
Und all das Wichtige hat Heute wieder mal keine Rolle gespielt, so sieht es jedenfalls aus, weil die Zschäpe-Ghostwriter wieder Märchenstunden für die Bundesanwaltschaft zum Besten gaben… und, ist das bundesweite NSU-Helfer- und Mitmörder-Netzwerk jetzt enttarnt?
Ach, ist es nicht?
Ja wie… Schade, eigentlich.
Obwohl: Heute gab es 10 Hausdurchsuchungen bei der Weisser Wolf Terrorcrew. Vielleicht isses ja längst gefunden worden, das bundesweite NSU-Netzwerk?
Bekannt ist jedoch, seit Januar 2012 beim BKA, dass ein analoger Videorekorder 2004 verwendet wurde, um ca. 2 Stunden nach dem Anschlag in der Keupstrasse bei N-TV und WDR die Berichterstattung mitzuschneiden.
2006 wurden Aufnahmen von 2004 auf eine DVD-RAM im VR-Format überspielt. Woher die Mitschnitte stammten, und wer die damals wo analog aufgenommen hatte, das ist nicht bekannt.
Das BKA hat bereits im Januar 2012 einen 2-seitigen Vermerk dazu verfasst:
Das Fazit, Jan 2012:
5. Fazit Im Mai 2006 waren analoge Videoaufzeichnungen von tatzeitnahen TV-Berichterstattungen zum Fahrrad-Nagelbombenanschlag am 09.05.2004 in Köln auf eine DVD überspielt worden.
Eine BKA-Beamtin meint nun, diese Aufnahmen habe Zschäpe in der Polenzstrasse in Zwickau gemacht:
Eine Ermittlerin der „Einsatzgruppe Trio“ des Bundeskriminalamtes hat die Videoaufnahmen ausgewertet und soll darüber am kommenden Donnerstag im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München aussagen.
Zschäpes Anwalt Mathias Grasel dagegen widersprach. Die Interpretation, dass seine Mandantin die Videomitschnitte machte, sei „nicht zwingend“, sagte er am Donnerstag der taz. „Es gibt eine Vielzahl anderer Möglichkeiten.“ So hätten auch mögliche Unterstützer aus NRW oder der Zwickauer Mitangeklagte André E. die Aufzeichnungen gemacht und später Mundlos und Böhnhardt übergeben haben können.
Der Gedanke des BKA ist grundsätzlich richtig: Wenn Zschäpe „auftragsgemäss mitschnitt“, 2 Stunden nach dem Anschlag, dann wusste sie vorher Bescheid, oder bekam einen Anruf, „Liese, schneide doch mal bei NTV und WDR mit, wenn die gleich über den (unseren?) Anschlag berichten werden!“
Vorwissen brauchte man dazu also nicht, denn 2004 gab es bereits Telefone und Computer. 2 Stunden reichen aus, um Jemanden anzurufen, oder einen Mail zu schreiben… was auch immer.
„Der Nagelbombenanschlag in Köln ereignete sich gegen 16 Uhr. Die erste mitgeschnittene Sendung begann laut BKA gegen 18 Uhr. …
Bönhardt und Mundlos kommen für Aufnahme nicht infrage…
Das BKA kommt in seinem Vermerk nun zu dem Schluss, dass die beiden mutmaßlichen NSU-Terroristen die Sendungen nicht selbst in Zwickau aufgenommen haben können – da sie innerhalb von zwei Stunden nicht von Köln nach Zwickau reisen konnten. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/beate-zschaepe-videomitschnitte-stellen-aussage-in-nsu-prozess-infrage-a-1081528.html
Dumm wie Brot, der Spiegel und das BKA… gab es in Köln und Umgebung 2004 keine Videorekorder?
Es gibt da also noch eine weitere Variante: Die Uwes schnitten selbst mit, irgendwo in Köln…
Und noch eine Variante: Uwes daheim -wo auch immer, aber nicht in der Polenzstrasse wohnend- hatten Vorwissen.
admin: bombenbastler-uwes können durchaus daheim mitgeschnitten haben, wie „Freunde“ in Köln eine Bombe zündeten. Auszuschliessen ist das nicht.
Oder „Kunden“ statt „Freunde“?
anmerkung: Soso, die Ramelsberger wieder mal als als kleine Goebbelsfrau überführt. Nix da von wegen fiebrig am Videorekorder sitzen und mitschneiden, sondern in aller Ruhe zwei Sessions archivieren. Zwei Jahre später.
Es bleibt also immer bei derselben Grundfrage: Sind die Leitmedien doof, oder stellen sie sich nur doof? Das BKA ebenso, oder …
Es gibt keinen einzigen Beweis für „Uwes“ in der Keupstrasse, und das ist seit Ende November 2011 bekannt bei BKA und Leitmedien. CCTV-Videos, Spuren, keine Beweise vorhanden.
Es gab 2 „Bombenkoffer-Fahrräder“, und es gab eine Verzögerung von knapp 1 Stunde, weil offenbar die Zielperson beim 1. Versuch noch nicht im Friseursalon anwesend war.
Im Türsteher-Salon Keupstrasse, Treffpunkt der Rotlicht-Gang des Neco A. von den Hells Angels, der aktuell angeblich wieder fleissig Strukturen aufbaut:
Die „Osmanen Germania“ sind seit April bundesweit aktiv und in der „Findungsphase“, wie der Beamte sagt. „Unser Boxclub ist eine Vereinigung von Anhängern des Sports“, heißt es auf Facebook. „Fühlen Sie sich durch unsere Anwesenheit geschützt!“
Für die Hells Angels der alten Generation gilt das nicht. Denn die „Osmanen“ haben einen Pakt mit den Hells Angels Nomads in der Türkei um Necati „Neco“ Arabaci (43) geschlossen. Wichtige Verbündete gegen die deutschen Altrocker, die sie aus dem Club und ihren Geschäften (Rotlicht, Türsteher, Drogen) drängen wollen.
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Wer hat wann und wo die Aufnahmen am 9.6.2004 ab 18 Uhr gemacht?
Beate Zschäpe in der Polenztsrasse in Zwickau?
Die Uwes in Köln oder Umgebung?
Die Uwes daheim, wo auch immer das war?
Andre Eminger? Andere Mitwisser?
Behörden?
irgendwer aus der Kameradschaftsszene
Und wie kam die DVD-RAM aus dem Jahr 2006 mit diesen alten Analog-Aufnahmen von 2004 nach Zwickau in den Schuttberg?
Nichts Genaues weiss man nicht…
Offenbar spurenfrei, diese 2006er DVD-RAM:
Immer den Arsch an die Wand, gell? Wer schreibt, der bliebt…
Und wenn es denn so wäre, dass Schwarzpulver-Experten mit dem Namen „Uwe“ damals Kunden/Kameraden bei den mit den Hells Angels verfeindeten Bandidos hatten, dann wäre es sicher interessant zu wissen, so aus Sicht des Trios BMZ, was der Bandidos-Kronzeuge der Anklage im Jahr 2010 in Erfurt zu den Aktionen und Geschäften des Clubs auszusagen hatte. Zumal der Hauptangeklagte Janez Ekart aus Singen stammte, und einer der anderen Angeklagten aus dem THS. Michael Hubeny. Fakt ist: Zschäpe war 2010 beim Prozess, und ihre Aliaspersonalie ist immer noch nicht interessant, bzw. nicht ermittelt.
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Aufgeklärt ist da gar nichts, und das wird auch das BKA nächste Woche nicht ändern. Wollen die auch gar nicht. Leser verdummen, und Schauprozesse füttern, darum geht es. Klappt bestens.
Die Fakten:
Irgendwer hat 2004 irgendwo ca. 2 Stunden nach dem Anschlag Keupstrasse analog TV-Sendungen aufgenommen. Diese Videokassette (siehe Foto, für die jüngeren Leser, ja liebe Kinder, so sahen Videokassetten aus 🙂 ) wurde irgendwann 2006 mit einem Überspiel-Kassetten-DVD-Rekorder digitalisiert.
Dazu gab es spezielle Geräte:
links die analoge Videokassette rein, Analog-Digitalwandler in der Kiste, und rechts die DVD reintun, auf die dann gebrannt wurde. Beidseitig. Echt selten, die Dinger.
Die Videokassette hat man nicht gefunden, also weiss man auch nicht, wer da mitschnitt… könnten Fingerabdrücke drauf sein.
Die DVD-Ram hat man im Zwickauer Schuttberg gefunden. Wohl auch spurenfrei, bis auf den BKA-Beamten?
Wie diese 2006 erstellte DVD nach Zwickau in den Schuttberg kam, keiner weiss es. Vielleicht wie die Waffen und wie die „Bekenner-DVDs“ etc pp auch. Beweisorgie nannte man das damals, 2011, auch beim Bund der Kriminalbeamten. Treffende Beschreibung für beide Tatorte des 4.11.2011, nach wie vor.
Selbst wenn auf der 2006 erstellten DVD Zschäpe drauf wäre, sprich DNA oder Fingerabdrücke, so hätte man immer noch keinen Beweis, wer 2004 und warum mitgeschnitten hatte, und wo der Videorekorder stand.
Nein, auch wenn die Zschäpe lügen läßt, daß sich das Fundament des ehrwürdigen Gerichts gefährlich biegt, ist sie natürlich nicht gemeint. Es gibt noch andere Frauen im Gerichtssaal, denen man bereits an der Nasenspitze ansieht, wes‘ kindischen Geist sie sind.
Frau Ramelsberger, deren Intellekt dem von zwei Pfund Weißwurst nahe kommt, schreibt zum Beispiel Gerichtsreportagen frei Schnauze, ohne sich um Fakten und Logik zu kümmern, denn die stören nur, wenn sie die Weißwurst erbricht. So war es am vorgestrigen Tage, als ihr vor allen anderen der große Coup gelang, als erste eine dreiste Lüge in die Welt zu setzen.
Da hat also wer einen VHS-Rekorder betätigt, kurz nach dem Anschlag in der Kölner Keupstraße. Daran ist stark zu zweifeln bzw. ziemlich sicher ist das so gewesen. Da wurden sogar etliche Aufnahmegeräte in Betrieb genommen. Unter anderem im zuständigen Referat des BKA, daß alle Fernsehberichte über den Anschlag mitschnitt, um sich so die Anfragen bei den Sendern zu ersparen. Die Bilder wurden für diskrete Hintergrundermittlung benötigt und archiviert. Dreimal dürft ihr raten, auf was für Datenträgern.
Mundlos und Böhnhardt, aber auch Eminger, Meier, Schulze und Lehmann hätten die Mitschnitte in jedem Fall machen können. Programmierbare Videorekorder waren längst erfunden.
Wer die TV-Berichte aufnahm, ist offenbar bis heute nicht ermittelt worden, auch wenn die kleine Goebbelsfrau etwas anderes behauptet.
Böhnhardt und Mundlos haben möglicherweise einen Anschlag in Köln durchgeführt, zum Beispiel von Naziplakaten, oder bei einem ihrer vielen Jobs im Rheinhafen, denn dort werden immer gute Anschläger benötigt. Den in der Keupstraße allerdings kaum. Dafür gibt es keinen einzigen Beweis. Genaugenommen gar keinen.
Die Belege, die das BKA hat, sollen eine Täterschaft der Zschäpe belegen. Das ist soweit richtig, da es der Herzenswunsch des Generalbundesanwaltes in Menschengestalt des Diemer ist. Dumm nur, daß sie das nicht machen.
Ein Bekennervideo bleibt uns die Süddeutsche bis einschließllich heute schuldig. Bis dato ist ein solches nicht publik geworden. Angekündigt seit über vier Jahren, harrt es immer noch der Fertigstellung, was schwierig werden wird, da zwei der dafür gecasteten Protagonisten tot sind.
Und ob Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe jemals in der Polenzstraße zusammen wohnten, ist ebenfalls ein Märchen und vemutlich eher ein Produkt der ferkelhaften Pornophantasie des Ramelsbergerschen Einflüsterers.
Unterm Strich bleibt übrig, daß das Goebbelsweib aus München faustdicke Lügen verbreitete, die sogar die Bild so geil fand, daß die Dieckmannschen Schmierfinken noch nach 20 Uhr eine Eilmeldung in die Welt setzten, die süddeutsche berichte, Zschäpe hänge quasi schon am Galgen.
Zschäpe offenbar an Produktion von NSU-Video beteiligt
Mehr gleich bei BILD.de
Nein, auch bei Bild gab es natürlich nicht mehr. Es war einer in die hohle Hand. Wer das Video produziert hat, und wer beteiligt war, das ist bisher nicht mal Gegenstand von Ermittlungen gewesen. Solange die Staatsschutz-Klitsche in der Lausitzer Straße zu Berlin einschließlich des dort ein- und ausgehenden Personals aus allen Ermittlungen rausgehalten wird, solange ist da gar nichts ermittelt. Und gegen die Staatsschutzabteilung im BKA ermittelt erst recht niemand.
Einmal mehr wurde aufgezeigt, daß die Ramelsberger auch nur eine unterdurchschnittliche und hochgradig untalentierte Propagandafaschistin ist. Kein Wunder, wenn man sein Handwerkszeug beim Leyendecker plagiiert hat.
Der Bundestags-Pressedienst dürfte den einzigen echten Artikel zur Zeugenaussage der Zwickauer Nachbarn, Ermittler etc im NSU-Bundestagsausschuss veröffentlicht haben. Sehr löblich.
„Zschäpingers Fluchthandynummer“ bekam die Polizei am 4.11.2011 nicht vom Hausmeister, damit stimmen wieder mal die Akten nicht, und das in einem wichtigen Detail.
Der Bundestag bleibt selbstverständlich beim Doppelselbstmord…
Erinnert noch jemand den Hype um das Hitlerbild auf dem Krause-Kellerfernseher?
In einem Kellerraum, wo die Mieter des Hauses gelegentlich zusammensaßen, habe er auch kein Hitler-Bild auf dem Fernseher bemerkt, von dem andere Zeugen berichtet haben.
Vielleicht war es ja doch der Genosse Stalin 🙂
Uwes? Wohnten dort? Hmm…
Zschäpe sei als Mieterin freundlich und unauffällig gewesen und ihre beiden Mitbewohner habe er nur sehr selten zu Gesicht bekommen. Ähnlich äußerte sich im Anschluss auch der damalige Verwalter des Wohnhauses Volkmar Escher.
Das Arnstädter Womo gab es dort auch nicht, im September 2011…
Statt Verschwörungstheorien aus dem Internet zu widerlegen, bastelt Staatsschützr Binninger selber welche?
In der Vernehmung des letzten Zeugen, Polizeirat Swen Philipp, die bis 21.30 Uhr dauerte, gingen der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger (CDU) und einige Abgeordnete mit ihren Fragen der Vermutung nach, dass das Ende der Terrorgruppe im Herbst 2011 schon länger geplant gewesen sein könnte. Binninger verwies auf Aussagen, dass es in den Tagen vor dem 4. November 2011 einen heftigen Streit und auch eine „tränenreiche Abschiedsszene“ zwischen Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos gegeben habe. Auch soll sich Zschäpe in einem Tierheim wegen eines längeren Aufenthalts ihrer Katzen erkundigt haben. Zudem habe das Trio in der Woche vor dem 4. November auf den regelmäßigen wöchentlichen Waschgang verzichtet und auch den Briefkasten am 2. November nicht geleert. Philipp, der damals als Verbindungsmann zwischen der Zwickauer Polizei und dem Bundeskriminalamt (BKA) fungierte und mittlerweile eine Polizeischule in Sachsen leitet, konnte aber keine weitergehenden Hinweise in diese Richtung geben.
Ein Streit zwischen den Uwes und Zschäpe ist uns auf den Aufnahmen der Überwachungscameras gar nicht aufgefallen. Abschiedsszene, Heike Kuhn am 1.11.2011 in der Polenzstrasse, okay, aber internen Streit?
Was meint der Binninger?
Das hier wird dem Polizisten Schuster von der CDU ganz besonders gefallen haben:
Keine Anzeichen sieht er auch dafür, dass es sich bei der Frau, die am Nachmittag kurz vor der Explosion die Wohnung in der Frühlingsstraße verlies, gar nicht um Zschäpe gehandelt habe.
Hatte doch Schuster bei 3 SAT nach Sichtung des Zschäpinger-Phantoms der Katzentante Zschäpe mehr oder weniger klar ausgeschlossen.
Enthalten ist er auch in diesem kleinen Video, 3 Sat, 24.2.2016, von fatalist kommentiert. Zschäpinger kommt vor… das berühmte Phantombild der Katzenfrau vom 4.11.2011 in Zwickau, und was Schuster dazu sagt, das ist ein halbes Leak.
Der Blödsinn von den Benzinsocken der Beate Zschäpe ist scheinbar ebenfalls unausrottbar.
Philipp verwies unter anderem darauf, dass sich bei der einzigen Überlebenden des NSU-Trios Benzinspuren an den Socken fanden, als sie sich am 8. November 2011 nach einer tagelangen Irrfahrt durch Deutschland in Jena der Polizei stellte. Neben dem „klaren Motiv“ sei das ein weiteres starkes Indiz dafür gewesen, dass Zschäpe die Explosion in ihrer Wohnung selbst herbeigeführt habe.
Na Mahlzeit, den haben aber nach seiner sensationellen, durch die Parlamentarier sabotierten, abgebrochenen Aussage im NSU-Ausschuss Sachsen im Febr. 2016 ordentlich bearbeitet. Vertuschter Eklat, genau das fand dort statt. Auf die Lügenpresse ist Verlass… 2 Mal keine Berichterstattung. Zustände wie im NRW-Ausschuss beim BKA-Keupstrassendesaster 2015.
Seit Juli 2014bereits samt Gutachten und Gerichtsaussage geklärt:
Frische Kohlenwasserstoff-Spuren nach 4 Tagen Flucht auf den Socken,
Ottokraftstoff nicht nachgewiesen, jedoch auch nicht ausschliessbar.
Keiner der 3 Zeugen der Katzenübergabe roch an „Zschäpinger“ Benzin.
Wie schön, dass Zschäpe die Brandstiftung gestanden hat…
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Woher hatte die Polizei am Nachmittag die angebliche Handynummer Zschäpes, und warum fehlt Phillips Besuch bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die diese Nummer anrief, und „Peka“ oder „Beka“ (Polizeikommissar, gar BKA?) meldete sich?
Was ist mit dem Streit zwischen den Uwes und Beate, was meint Binninger?
Warum wurde Phillip nicht gefragt, welche Susann Dienelt auf dem Aldi-Parkplatz Nähe Polenzstrasse den Nachbarn vorgeführt wurde?
Zschäpes Ghostwriter hätten jeden Briefkasten im Umkreis von 100 km reinschreiben dürfen, wirklich jeden… Zwickau HBF, Chemnitz, Leipzig, egal. Nur EINEN einzigen NICHT: Den vorm Haus.
Zschäpes Ghostwriter kannten die Prozessaussagen der Postmitarbeiter aus Zwickau nicht, weil diese Aussagen aus dem Jahr 2014 stammen:
Gefunden hat diese wichtige Aussage des 97. Verhandlungstages @schaf15. Sehr gut.
Laut den Aussagen der Postmitarbeiter befanden sich im Briefkasten keine 16*23 cm grossen DIN C5-Umschläge, und erst Recht keine A4-Umschläge.
„Zschäpe“ kann dort keine Paulchen Filme eingeworfen haben.
Es ist demnach nicht nur ihr Morde-Geständnis vom Hörensagen wertlos, sondern auch ihre eigenen angeblichen Handlungen in Zwickau sind frei erfunden. Das betrifft selbstverständlich nicht nur den Paulchenversand, sondern auch das Anzünden der Benzinlunte per Feuerzeug.
Alles Quatsch.
Wer da ghostwritete sollte jetzt ebenfalls klar sein. Es waren Leute, die bei den 2014er Gerichtsaussagen offenbar nicht dabei waren, oder aber vergesslich sind, bzw. Leute, die keine Protokolle gelesen haben.