Category Archives: Zschäpe

Das 4.11.2011er Zschäpe-Zwickau-Problem beginnt schon ab 24.10.2011

Warum ab 24.10.2011?

Weil es am 24.11.2011 keine Cameras gab.

Eigentlich fängt das Problem sogar noch früher an: Am 6.9.2011, als Verwalter Escher samt Handwerker Portleroi einen Termin in der Küche bei „Frau Dienelt“  hat.

  • Escher „erkennt“ Susann Eminger, nicht Beate Z., die im OLG anwesend ist als er aussagt
  • Mundlos war angeblich auch dabei, aber dessen Groesse passt nicht. Dienelt-gross passte eher
  • das „Arnstaedter WOMO“ (Bankraub am naechsten Morgen) fehlt, steht dort nicht
  • niemand der 30 Nachbarn sieht dort im September 2011 ein Womo

Wer wohnte dort? Ein Paerchen, so meinten die Handwerker. Kein Trio.

NSU-OLG: Als die Uwes per Taxi vorfuhren, und Susann Eminger zustieg, die in der FS 26 wohnte?

Der AK NSU schreibt seit Bestehen, dass die Frühlingsstrasse 26 nicht der Wohnsitz eines Trios war, sondern dort maximal Beate Zschäpe wohnte, allerdings nicht mehr am 4.11.2011. So wie auch die Polenzstrasse kein Trio-Wohnsitz gewesen ist. Umzugshelfer und Besucher, das waren wohl die Uwes, aber Bewohner waren sie nicht.

6 Tage will Zschäpe auf der Flucht gewesen sein, so sagte sie es am 8.11.2011, als sie sich in Jena stellte, und dann nach Zwickau verbracht wurde, zu den Beamten Andre Poetschke und Tamara Hemme. Sie ist LKA Ländle, Staatsschutz.

Er ist KHM, mittlerer Dienst, und schwach in Rechnen:

Wenn das stimmt, dann war Z. am 4.11.2011 nicht in der Fruehlingsstrasse.

  • der traenenreiche Abschied von Heike Kuhn soll am 1.11.2011 gewesen sein
  • Z. verliess ihr Heim am 2.11.2011
  • 6 Tage spaeter, am 8.11.2011 stellte sie sich

Der NSU-Dichter Rene Heilig, @anmerkungs spezieller Freund, schreibt aktuell:

heiligs-blechle

Klar ist das, seit 5 Jahren, dass es keine Trio-Wohnungen gab? Da kennen wir aber 1000+ Presseartikel, auch viele viele im ND, die das vollkommen anders darstellen, gebetsmuehlenhaft von Trio Wohnungen faselten und daher lachen wir uns einen… Auf einmal ist das also seit Dez. 2011 klar?

LOL LOL LOL.

Am 4.11.2011 wohnte ziemlich sicher keine Zschäpe in der Fruehlingsstrasse 26, sondern dort hielt sich die Katzenfrau mit dem Fluchthandy auf.

3 Tage vorher liess sich „Zschäpe“ per Taxi zu einem Anwalt fahren, nach einem Streit mit ihren Freunden?

Wo hat Heilig das her?

Den Streit von der Tagesschau:

So will ein Zeuge zwei Tage vor dem dramatischen Ende einen Streit zwischen zwei jungen Männern und einer Frau vor einem Wohnmobil gesehen haben. Im Zwickauer Stadtteil Niederplanitz will der 37-jährige Dominik R. beobachtet haben, wie die beiden Männer immer wieder abwechselnd auf die Frau einredeten und lautstark mit ihr diskutierten. „Ich konnte sehen, wie die Frau gestikulierte. Sie schüttelte immer wieder mit dem Kopf und hat sich mit der ganzen Hand an die Stirn gegriffen“, sagt R.

Das ist keine Identifizierung. Es sind die beiden NSU-Maerchenbuch-Autoren, Christian Fuchs und John Goetz, NDR

Die Fahrt zum Anwalt 1 Tag zuvor:

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Poelbitz ist falsch, haut nicht hin, und sollte das vom Tag her stimmen, dann war die Fahrt zum Anwalt VOR dem Streit, und nicht danach, wie Heilig schreibt.

Kleines Problem, meint nachdenkerin:

Interessant ist auch die Aussage von dem Taxi-Fahrer in der Akte. Er hat Beate Zschäpe nicht erkannt, aber er hat eine Frau gefahren, die einem Termin bei einem Anwalt hatte, diesen auf keinen Fall verpassen wollte und Akten bei sich trug.

Die Rückfahrt um 20:30 Uhr soll dann auf „Müller“ gelaufen sein, wobei sich dieser andere Taxifahrer an überhaupt nichts erinnern kann. Merkwürdig dabei ist schon, dass als Fahrtziel Pölbitz angegeben ist und nicht Frühlingsstraße.

Passt nicht zusammen. Nichts passt. Alles nur zusammengepfuscht, hinermittelt wie von Ziercke befohlen.

Für mich ist es aber unlogisch, dass sie einige Male auf Dienelt und dann wieder unter anderen Namen die Taxizentrale anrief.

Noch schlimmer:

Nachdenkerin hat die Taxi-Akte schon vor Laengerem durchgesehen, und dazu gibt es einen Forenstrang:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/466/taxi-fahrten

Ihr war zum Beispiel aufgefallen, dass es am 1.11.2011 eine Taxifahrt ab FS 26 gab, aber keinen Internetverlauf in der ebenfalls geleakten Akte EDV 01.

Alles begradigt. Es gab kein Internetsurfen am Tag des Verwalter-Kuechentermines im September, und am 1.11.2011 ebenfalls nicht. Am 2.11. war auch nichts, erst wieder am Abend des 3.11.2011. Aber wer war dort zu Gange? Mausi 1, Sandra L., von zwigge.de? Susann Eminger?

Wenn da eine Frau samt Ordnern zum Anwalt fuhr, warum fuhr sie dann gleichzeitig mit demselben Taxi zu Heike Kuhn in die Polenzstrasse? Da passt nichts zusammen…

Der Taxifahrer hat da gem. Akte auch keine Frau wieder erkannt.

 

Auszug aus Akte: Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 275
.
Am 01.11.2011 gibt es keinen Internetverlauf.

Ich bezweifle, dass am 01.11.2011 überhaupt jemand von den hier Involvierten in der Wohnung war, egal ob Susann Eminger oder Beate Zschäpe. Für mich erweckt es eher den Anschein, als wenn da bewusst der 01.11.2011 hinein manipuliert werden soll.

Heike Kuhn-Besuch, 1.11.2011, das mag ja stimmen. Aber von der Fruehlingsstrasse aus, das stimmt eher nicht. Wie auch, wenn Zschäpe dort gar nicht mehr wohnte…

.

Wehe dem, der in die Fänge des BKA-Staatsschutzes gerät. Es sind endlos viele Widersprueche einfach „passend gemacht worden“.

 

Und dann noch das Maerchen von der Benzin-Brandstiftung mit Zündungsverzögerer „Marke unbekannt“:

zwischenablage04das ging aber schnell…

Na gut, hosten wir es eben selbst auch noch, sicher ist sicher.

 

NSU: Beschaffe auch du!

@anmerkung ist übrigens der Meinung, er habe den wahren Beschaffer der Dönerceska gefunden, aber ob das eine inventarisierte Stasi-Waffe war, aus einem ostdeutschen LfV, das hat er uns noch nicht verraten…

Nö, ich bin kein Verräter, ergo werde ich die Herkunft der Mörder-Ceska nicht verraten.

Ein paar Gedankengänge hingegen, die uns auf deren Spur führen könnten, die sind natürlich erlaubt und gehen so.

Nachdem letzte Woche der weiße Elefant durch Götzls Gerichtssaal getrampelt war, hing übler Benzingestank in der heiligen Halle. Alle befürchteten, Zschäpe könnte schon wieder zu den Streichhölzern greifen und einen ihrer berüchtigten Zaubertricks vorführen, das Gericht entflammen und selber unbeschadet davonkommen.


für korrekte zeitliche Abfolge von unten nach oben lesen

Die Folge waren hektische Aktivitäten, das Begehr zur Feststellung der Befangenheit der Richter abzulehnen, um den Prozeßfortgang nicht zu gefährden. Wieder einmal ging es um den Bumms, die Knarre, die Mörder-Ceska, eine Pistole an und für sich, den Polenböller, Sprengstoff, ganz nach Belieben. Nach gefestigter Auffassung des alten als auch neuen Bundesanwaltes kann damit nur eine Ceska gemeint sein, mit der vier Morde zu spät reihenweise Döner ermordet wurden. Das ist bewiesen, wie er letzte Woche dem Wartezimmermagazin mitteilte.

Der heißen Ablehnungsschlacht waren zwei nette Dinge vorausgegangen. Anwalt Narin hatte Jan Werner als V-Mann geoutet, weil er Interna aus dem PUA des Bundestages preisgab, die keinen anderen Schluß zulassen. Neben Thomas Starke war Jan Werner der zweite V-Mann.


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Und genau solche V-Leute erkundigen sich nach einem Bumms. In jeder Drehbuch-Konferenz zu einem packenden TV-Thriller würde dieser Plot wegen unterirdischer Blödheit rausgeschmissen werden. In den deutschen Medien von Abendblatt über junge Welt bis Zeit geht das natürlich als raffiniertester Beschaffungscoup aller Zeiten durch.

Zum zigsten Mal war also die Ceska des Thema und zum zigsten Mal nutzte die Verteidigung Wohllebens die Gunst der Stunde für einen Befangenheitsantrag. Nun, den haben sie bereits vor drei Jahren verkackt. Da hilft auch der zehnte Aufguß nicht weiter. Nur in einem, der Erhellung des Beschaffungsvorgangs für das Beweismittel Nummer 1, das vier Morde zu spät geliefert wurde.

Es geht darum, 1 und 1 und noch eine 1 oben drauf zusammenzuzählen.

1 Sie haben eine Waffe besorgt
1 Jan Werner ist ein V-Mann
1 Meyer-Plath hieß früher Reiner Görlitz

Die Brandenburger Schnüffler haben aus Chemnitz das Waffenbegehr gehört. Die Staatsschützer vom LKA haben mitgehört. Alle wußten Bescheid.

Das muß man als erstes zur Kenntnis nehmen.

Dann muß man als zweites wissen, daß beide Sicherheitsstrukturen ein Interesse daran haben mußten, daß so eine Waffe da auch ankommt. Der Grund ist simpel. Die Operation darf nicht gefährdet werden. Sie muß aber wasserdicht gemacht werden. Also haben die als erstes die LKAler abgeklemmt und in die Schranken gewiesen. Wir kümmern uns, haltet euch da raus.

Sicher ist, daß eine Waffe da auch ankam, denn das hat niemand offensiv bestritten. Schultze hat gestanden, daß er ein Waffe rüberwachsen ließ, wußte allerdings nicht mehr, was für eine und hat sich dann für den Münzwurf entschieden. Oder: die Größe ist doch entscheidend.

Auch Wohlleben war sich sicher, mit einer dargereichten Waffe zu tun gehabt zu haben, allerdings war die kleiner, jedenfalls nicht die, die man ihm zur Identifizierung vorschlug.

An der Stelle hatte die Verteidigung zum x-ten Male die Chance verkackt. Wohlleben hätte nur zum Tisch vorlatschen müssen. Die Waffe, um die es damals ging, ist bei den hier aufgereihten Beweismitteln definitiv nicht dabei. Mehr wäre nicht erforderlich gewesen.

Es ist letztlich egal, weil die Tatsache der Waffenbeschaffung völlig unstrittig ist.

Jetzt steht nur noch die Frage, ob sie den Schultze als cover-up nahmen, um ihre Ceska-Story zu stützen, Meyer-Plath dem Range also 2011/12 uneigennützig unter die Arme griff und Schultze als Zeugen empfahl, mit all den Annehmlichkeiten des Zeugenschutzes, die er für seine Gefälligkeit der Falschaussage versprochen bekam. In diesem Fall wurde Meyer-Plath für diesen Dienst am Staatsschutz mit dem vakanten Sachsen-Posten belohnt und ab August 2012 zuerst kommissarisch oberster Schlapphut aller Sachsen.

In den Akten des LfV Brandenburg steht, dass Reinhard Görlitz in Wahrheit Sachsens LfV-Präsident Gordian Meyer-Plath ist. Binninger hat es laut und öffentlich vorgelesen. Schon 2013.

Variante zwei kann dann nur sein, die haben wirklich die Waffe besorgt, bzw. eine Waffe, um ihre Operation nicht zu gefährden und die V-Leute zu schützen. Das wurde dann kurzfristig von den Schnüfflern selber erledigt. Das fällt dann auf Meyer-Plath zurück. Der Schultze macht sowas aus eigenem Antrieb definitiv nicht. Ergo orderte Meyer-Plath eine Waffe aus dem Reptilienfundus.

Auch hier haben wir es dann mit einer Falschaussage zu tun, denn die einfache Wahrheit, die Schultze hätte kundgeben müssen, hätte gelautet: Die Waffe, keine Ahnung, was für eine, hat mir mein V-Mann-Führer in die Hand gedrückt.

Im zweiten Fall ist die einfache Version die Stasi-Ceska, die kompliziertere jene mit dem Besuch in der Schweiz, der unter Zuhilfenahme eines Mannes vom Amt stattgefunden haben soll. Sie ist deswegen kompliziert, weil dann eine weitere Schnüffelbehörde involviert gewesen wäre. André Kapke war mit dem Mann vom Amt auf Beschaffungstour in der Schweiz. Die Brandenburger lechzten nach dem Schießeisen und gaben den Thüringer Kollegen die entsprechenden Ratschläge, wie zu verfahren ist.

Alles Bullshit, so funktioniert ein Geheimdienst nicht. Auch die mögen es einfach, unkompliziert und vor allem streßfrei. Was ist mit dem Bumms? Das ist Streß. Der wird sofort abgeschafft. Meyer-Plath hat es vernommen und die dafür erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.

In dieser Version wäre Meyer-Plath der Waffenbeschaffer, so man 1 und 1 und die dritte 1 zusammenzählt, denn er hat aktiv die Beschaffung einer Mordwaffe begleitet, wenn nicht sogar maßgeblich forciert, um Streß für Behördenmitarbeiter abzubauen.

Dann kann man doch auch mal öffentlich anregen, daß der Gordian ohne diesen Pudelmützen- und Wollschal-Mummenschanz dem Götzl erklärt, behufs welchen Zweckes der Brandenburger Schnüfflerverein in der Schweiz eine Dönermörder-Ceska orderte und wieso er BMZ das Wohnmobil mit einem PM-Kennzeichen (Potsdam Mittelmark) zur Verfügung stellte? Welchen Grund hatten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, mit einem Dienstwagen des Brandenburger Verfassungsschutzes durch Deutschland zu cruisen?

Oder sie haben von Anfang an alle gelogen, um den Wohlleben und anderen was anzuhängen, weil sie nichts besseres hatten, sprich, um die Lügenstory aka Anklageschrift vom Diemer zu decken.

Eines von beiden ist jetzt aufgeflogen. Entweder es gab keine Mörder-Ceska, und sie haben alle gelogen, um die Anklage zu stützen, denn die stützt sich nur auf diese Waffe. Oder es gab eine Mörderwaffe, dann hat der Meyer-Plath die besorgt. Dann gehört der in den Knast.

So erklären sich all die Ungereimtheiten und Volten der Ceska-Story. Das BKA war den Waffendealern von der Spitzelbehörde auf die Schliche gekommen. Eine Verdeckungsstraftat (Lügenstory) mußte her, denn Krähen hacken sich untereinander nicht die Augen aus.

In der vorigen Woche stand eine weißer Elefant in Götzls Gerichtssaal und pinkelte Benzin. Alle haben es gesehen und gerochen. Der Benzingestank, der zwei Tage im Gerichtssaal waberte, war der simplen Tatsache geschuldet, daß mit der Enthüllung Narins und dem Outing von Meyer-Plath als möglichen Waffenbeschaffer die Ceska-Story den Bach runtergeht. Deswegen haben sie ja die nicht vorhandene Holzhütte in Winzerla Holzhütte sein lassen und sich fieberhaft darum bemüht, die Anträge von Wohllebens Verteidigung ins Leere laufen zu lassen.

Alle wissen um die ungeheure Brisanz des Sachverhaltes. Meyer-Plath ist Görlitz. Ein Zeuge muß sich vor Gericht eindeutig identifizieren. Götzl weiß um die vollvermummte Figur, die man ihm vorsetzte, denn er trägt die Verantwortung für diese Identifizierung. Hat man statt Meyer-Plath einen Schauspieler in den Gerichtssaal getragen, dann ist das ganz klarer Prozeßbetrug. War es doch Meyer-Plath, dann hat er gelogen, daß sich sogar die Erdachse biegt.

Alle wissen, daß es nur eines Anwaltes mit Eiern bedarf, der das Thema aufgreift und in Anträge gießt. Und genau das ist die große Furcht, die alle ergriffen hatte, daß mit dem Lügenkonstrukt Meyer-Plath der Prozeß gecancelt werden kann. Es bleibt abzuwarten, ob man trotz des Wissens darum alle Prozeß-Parteien in der Spur halten kann. Einige werden den Staat mit Prozeßbetrug möglicherweise nicht davonkommen lassen.

Abgrenzung

Entgegen der Suggestion im Titel des Posts rät der AK NSU von der Waffenbeschaffung unter fürsorglicher Anleitung des Spitzelführers ab. Das geht böse aus, wie man sieht. Statt seiner geht man selber in den Knast und brummt eine Fremdstrafe ab. Wer unbedingt eine Waffe benötigt, muß die in der BRD geltenden Gesetze zwingend einhalten.

GDU: Gestehe auch du! – Teil 29

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Es gibt viel zu gestehen – packen wir’s an.

Das Lied vom Zeugenschutz

Seit an Seit gestehen wir
all die fürchterlichen Tahaten.
Denn wir wurden gut beraten
zu gesteh’n, was sie erwaharten.

Mit uns zieht die U-Haft-Zeit,
Zeugenschutz ist nicht mehr weit.

Dieser Post aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund stellt die dichterischen Fähigkeiten der Rechtsanwaltsgehilfin von Borchert und Grasel vor. Der jungen Frau ist es gelungen, die gefühlt 1629 Seiten Angklageschrift auf ganze 20 Seiten einzudampfen. Statt Bundesanwalt Diemer trat RA Grasel ans Mikrofon, sagte dasselbe wie der und behauptete, das habe ihm Zschäpe zugeflüstert. Diese Prozeßökonomie wäre von Anfang an wünschenswert gewesen.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
Teil 18: Das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen
Teil 19: Finanzen aus dem Staatshaushalt
Teil 20: Faszination Super-Uwe
Teil 21: eine politische Partei ganz allein für Schnüffler
Teil 22: von lustigen Bildern und Menschen
Teil 23: OLG-Stadl
Teil 24: Aufklärtnix und Aufklärnixe
Teil 25: Alkohol macht lustig
Teil 26: lustig ist die Beweiserhebung
Teil 27: Tattoo You
Teil 28: Pressemitteilungen im Wandel der Zeit
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21. Zschäpes Geständnis

Am 09.12.2015 wurde von Zschäpes Anwälten eine Erklärung verlesen, die auch vollständig in den Medien publiziert wurde (z.B. WELT 09.12.2015). Es hat keinen Sinn, sich mit allen Facetten auseinanderzusetzen, deshalb nur was allgemein zu ihrer rechtlichen Lage und zu den absurdesten Behauptungen des Machwerks.

21.1 Zschäpes Geständnis – Einordnung in ihre rechtliche Situation

Zschäpes Täterschaft bei der Brandstiftung wurde bisher nicht mal ansatzweise nachgewiesen. Es gibt nicht einen einzigen Beweis, dass Zschäpe das Haus angezündet hat. Jedoch legen alle erhobenen Tatsachen nahe, dass sie als Täterin nicht in Frage kommt.

Weiter ist Zschäpe der Mitttäterschaft und Beihilfe für zehn Morde, einen versuchten Mord und zwei Sprengstoffanschläge angeklagt. Voraussetzung für die Verurteilung wegen Mitttäterschaft und Beihilfe ist der Nachweis der Täterschaft der Personen, denen die Angeklagte angeblich Beihilfe geleistet bzw. bei deren Taten sie mitgetan hat. Den Nachweis muss die Staatsanwaltschaft in der Hauptverhandlung führen.

Im Hinblick auf die angeklagte Mitttäterschaft und Beihilfe muss Zschäpe sich keine Sorgen machen.

Die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos konnte trotz eines nicht mehr zu überbietenden Einsatzes von Kräften und Mitteln (allein die BAO Trio des BKA hat ca. 400 Mannjahre verbraten) für kein einziges der angeklagten Verbrechen nachgewiesen werden. Es gibt nicht einen einzigen Beweis.

Zschäpe ist damit in einer komfortablen Situation.

Wenn es den Behörden bei der Menge der zur Rede stehenden Verbrechen trotz extremer Anstrengungen nicht gelingt, auch nur einen einzigen Tatbeweis zu erbringen – nu, dann ist sie wohl unschuldig.
In einem normalen Prozess könnte sie sich auf eine ordentliche Haftentschädigung freuen.

Und da geschieht ein Wunder.

Vier Jahre hat Zschäpe konsequent geschwiegen. Doch dann, ohne erkennbaren Grund, legt sie ein Geständnis ab, verschenkt alle ihre Rechtspositionen.

Sie lässt eine Erklärung verlesen, die genau entlang der staatsanwaltschaftlichen Vorwürfe segelt.

Sie hat alle Vorwürfe bestätigt, immer mit der Maßgabe, „aber ich war eigentlich nicht dafür, ich war das fünfte Rad am Wagen“.

Bizarr.

21.2 Zschäpes Geständnis – der Alkohol

„…und trank zunehmend Sekt, etwa drei bis vier Flaschen am Tag.“

So ganz sind sich die Fachleute nicht einig. Einige sagen, der statistische Mann verträgt 1,5 mal so viel Alkohol wie sein weibliches Pendant, die meisten sagen das doppelte.

Zschäpes „drei bis vier“ wären normiert auf meine Figur so um die 5…7 Flaschen Sekt pro Tag.

Keine Ahnung, ob ich so viel reinkriegen würde. Eventuell mit Druckbetankung. Auf jeden Fall würde die Umwelt das mitkriegen.

Zschäpes Sauferei ist niemand aufgefallen.

Es kann nur einen Grund geben, warum Zschäpes Alkoholmissbrauch niemand aufgefallen ist:

Sie ist Alkoholikern.

Was nicht sein kann.

Alkoholiker vertragen zwar viel, doch die können nicht wieder aufhören. Jedenfalls nicht ohne Entziehungskur. Danach dürfen die keinen Tropfen mehr trinken.

Zschäpe hat angeblich jahrelang gesoffen wie ein Loch – und dann hat sie einfach so, ohne fremde Hilfe, damit aufgehört.

Das geht nicht, das gibt die menschliche Natur nicht her.

21.3 Zschäpes Geständnis – der Brand

„Zur Wohnung zurückgekehrt verschüttete ich das Benzin in allen Räumen der Wohnung.

[…]

Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte.“

Die hätten anstelle von Juristen doch besser Brandsachverständige oder Chemiker das Geständnis schreiben lassen sollen. Die hätten diese Unmöglichkeit nicht erfunden.

Zschäpes Tathergangsbeschreibung ist falsch, was sich aus den folgenden Tatsachen ergibt:

1. Wenn Benzin brennt, verbrennt es. Jeder weiß das.

Es ist nicht möglich, dass in der Wohnung ein paar Liter Benzin drei Minuten brennen und danach explodieren.

Das geht nicht, die Naturgesetze geben das nicht her.

2. Beate Zschäpe soll am 04.11.2011 gegen 15:00 Uhr die Terrorwohnung in Zwickau angezündet haben. Als Brandbeschleuniger hat sie angeblich 10l Benzin in der Wohnung verschüttet.

Kann sich jeder mal körperlich vorstellen.

Oder im Garten nachmachen (mit Wasser natürlich, nicht mit Benzin!). Männer nehmen bitte 15l, um eine adäquate körperliche Belastung zu realisieren.

Weil Zschäpe nach rechtsmedizinischer Erkenntnis zum Tatzeitpunkt ordentlich alkoholisiert war, müssen wir vorher so viel bechern (Tagesschau 22.09.2016, Wie betrunken war Zschäpe?), bis wir 2,04 bis 2,58 Promille Alk im Blut haben.

Frauen brauchen dafür mindestens einen Liter Wein, Männer ungefähr das doppelte. Prost!

Jeder wird nach der Übung feststellen (sofern man in diesem Zustand noch was feststellen kann), dass er sich dabei ordentlich vollgekleckert hat.

Für den Zwickauer Fall heißt das, Zschäpe hätte meilenweit nach Benzin stinken müssen.

Hat sie aber nicht.

Unmittelbar vor der Explosion ist eine Frau (die angeblich Zschäpe ist) auf die Nachbarin Antje Herfurth zugegangen. Dazu sind Zeugenaussagen von Frau Herfurth dokumentiert:

Vor dem OLG München (Prozessprotokoll von NSU-Watch, 28. Verhandlungstag, 25.07.2013):

Heer fragt zur Distanz zwischen H. [Herfurth, d.A.] und der Frau mit den Katzenkörben. H. sagt, es seien vielleicht ein bis zwei Meter gewesen. Das Gespräch sei sehr kurz gewesen, sagt H., es habe keine 30 Sekunden gedauert.“

Vernehmung der Zeugin Herfurth durch die BAW (Ermittlungsakte Az BJs 162/11-2, Bd. 4.2 – Frühlingsstr. 26 08058 Zwickau Ordner 2 Komplex Wohnung Trio 01.05.2008-04.11.2001 Tgb-Nr. BKA ST 14-140006/11):

Frage: Konnten Sie an Frau Zschäpe Benzingeruch oder andere Gerüche wahrnehmen?

Antwort: Nein.

Das kennt jeder aus eigener Erfahrung, Benzin ist ziemlich eklig. Einmal damit eingesaut, stinkt das unerträglich.

Auf die Entfernung von „ein bis zwei Meter“ hätte Frau Herfurth das Benzin gerochen – wenn Zschäpe kurz vorher mit Benzin in Berührung gekommen wäre.

Wenn selbst auf Nahdistanz bei der angeblichen Zschäpe kein Benzingeruch feststellbar war, kann sie nicht die Person sein, die in der Wohnung Benzin verschüttet hat.

3. Wird Benzin in der Wohnung verschüttet, fängt es sofort an zu verdunsten. Das ist bekanntlich die Eigenschaft des Otto-Kraftstoffs, dass er schnell vergast.

Brandgutachter Frank Dieter Stolt in der ARD:

Viele Brandstifter, die mit Benzin, was eigentlich ungeeignet ist, also Otto-Kraftstoff, Brand legen, machen genau den Fehler. Sie fangen in einem Teil an, oder in einem Raum, fangen sie an, gießen aus. Dabei passiert jetzt aber schon, die Umsetzung von Flüssigkeit in den Dampfzustand und die Vermischung mit dem Luftsauerstoff. Das heißt, jetzt entsteht schon bei großen Mengen eine explosionsfähige Atmosphäre. So, jetzt geht der immer weiter. Gießt, geht wieder weiter, geht in den nächsten Raum, gießt. Immer wenn der weitergeht, setzt sich das Benzin in Dampf um, mit Sauerstoff, und damit erhöht sich die Explosionsgefahr. Und wenn er jetzt am Ende ist, muss er ja irgendwie zünden. Und das Problem ist, wenn das direkt zündet, hätte er sich, oder sie, sich selber verletzen müssen.

Zschäpe hatte gar keine Verletzung. Die Ermittler konnten nicht mal feststellen, dass Wimpern, Augenbrauen oder Haare angesengt waren.

Damit ist sie als Täterin ausgeschlossen.

4. Es ist nicht mal sicher, dass überhaupt Benzin als Brandbeschleuniger eingesetzt wurde.

Berichte aus Märkische Onlinezeitung vom 06.11.2011 und BILD vom 05.11.2011 sprechen dagegen..

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Im Klartext:

Nach dem Brand wurden Hunde eingesetzt, die trainiert sind für die Suche nach Brandbeschleunigern und den Rückständen der Verbrennung der Brandbeschleuniger.

Die Hunde haben nichts erschnüffelt. Nicht mal die krachordinäre Substanz Benzin.

21.4 Zschäpes Geständnis – der Briefkasten

Die hatten von Anfang an das Problem, dass Zschäpe angeblich die Briefe mit den „Bekenner-DVDs“ an mehrere Adressaten geschickt hat – jedoch alle Zeugen aus Zwickau einhellig aussagten, dass Zschäpe beim Verlassen des Terrorhauses am 04.11.2011 keine Briefe in der Hand hatte. Auch kein Behältnis, in das die Briefe reingepasst hätten.

Dieses Problem haben die Ghostwriter mit dem Geständnis gelöst. Glauben die jedenfalls.

„Sodann nahm ich etwa die Hälfte der DVDs, welche sich versandfertig und frankiert verpackt im Abstellraum befanden, an mich und steckte diese in den Briefkasten, der sich vor dem Haus befand“

Klingt erst mal ganz gut, kann aber so nicht gewesen sein.

Sowie die Feuerwehr am Tatort eintrifft, wird rundrum alles abgesperrt. Machen die immer so, haben die auch so in Zwickau gemacht. Da kommt keiner mehr ran; auch nicht der Postbote, der aus diesem Grund den Briefkasten nicht leeren kann.

Anschließend hatte die Polizei den Briefkasten routinemäßig abgebaut und mit aufs Revier genommen. Das sieht man auch auf allen Tatortbildern und Videos, nach dem Ende der Löscharbeiten ist der Briefkasten nicht mehr dort.

Am nächsten Tag, dem 05. November 2011, ist die Polizei mit dem Briefkasten zur Post gegangen.

Dort haben die Beamten gemeinsam mit zwei Postangestellten den Briefkasten geleert.

Wenn Zschäpe die Briefe mit den DVDs in den Kasten geworfen hätte, hätten dort 12 C5-Umschläge
und 1 A4-Umschlag drin sein müssen.

Da waren aber keine.

Die Aussagen der Postbediensteten Matthias Hu. und Wilma Ko. (Protokoll von NSU-Watch vom 97. Verhandlungstag am 25.03.2014), ergaben dies:

Dann werden die beiden Zeuginnen Hu. und Ko., Postbedienstete beim Briefzentrum Zwickau, zum Inhalt des Anfang November 2011 abgenommenen Briefkastens vor dem Anwesen Frühlingsstraße 26/26a befragt. Zunächst wird Hu. befragt und sagt, am Morgen des 5.11.2011 seien zwei Polizeibeamte zu ihnen ins Briefzentrum gekommen und hätten ihm und der aufsichthabenden Kollegin Ko. diesen Briefkasten übergeben. Der sei nicht beschädigt gewesen. Sie hätten ihn geöffnet, um die Sendungen weiterzuleiten. Das seien drei bis vier normale Standardbriefe gewesen, also die kleinen Formate, kein A4. Götzl fragt, wie gut Hu.s Erinnerung an die Anzahl ist. Hu. sagt: „Wenig.“ Es seien drei, vier oder fünf drin gewesen, der Briefkasten sei eh wenig frequentiert. Sonnabends würden bei ihnen keine Briefe bearbeitet werden, die würden weitergeleitet nach Leipzig. Dann folgt die Vernehmung von Ko. Ko. sagt, in der Nacht zum Sonnabend hätten zwei Polizisten gegen 5:30 Uhr den Briefkasten gebracht, sie hätten ihn aufgeschlossen und die Sendungen dem Wochenend-Briefzentrum in Leipzig zugeführt. Das seien vielleicht drei, vier Briefsendungen, kleine Briefe, Postkartengröße, drin gewesen.

Dumm gelaufen.

21.5 Zschäpes Geständnis – total plemplem

„Ich besorgte mir jedenfalls eine leere 0,7 Literflasche und füllte diese an der Tankstelle mit Benzin.“

Ja ne. Is klar eh.

NSU: 5 Jahre für die Katz

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Was haben sie geackert, propagiert, gehaßt und gehetzt, gedisst und gebascht, gegoebbelst und gegöbelt.

Und dann das. Alles für die Katz, für Emingers Katze. Alle lieben Beate Zschäpe abgöttisch.

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Exakt das, was bereits in den steinalten Kennverhältnisabfragen nachzu­lesen war, das bestätigt sich auch 2016. Zschäpe war, nebst ihren Freun­den vom Dienst, echt nett. Ohne Scheiß. Sie hat sich kein Stück geändert. Das ist der Hammer.

Nur dem AK NSU ist die Frau herzlich egal.

Zschäpe voll schuldfähig, unglaubwürdig, Gutachten bereits durchgestochen

Kein Suff durch Sekt?

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Voll schuldfähig, auch in den Sufftagen im Herbst 2011?

Beatrix Jahn sagte zum 3.11.2011 aus, Zschäpe sei besoffen gewesen. Oder war es der 1.11.2011? Als sie sich von Heike Kuhn tränenreich verabschiedet haben soll? Es ist nicht ausermittelt.

„Einmal habe Zschäpe gefragt, ob sie bei ihnen oben einen Schlüssel verloren hätte, so Ja. Götzl sagt, die vorgehaltene Aussage würde ja bedeuten, dass Zschäpe am 3. November da gewesen sei. Das sei gewesen, kurz “bevor das passiert ist”. Zschäpe habe “ganz schön einen an der Krone gehabt, wie mein Mann gesagt hat, oder in der Krone”. Sie selbst sei in der Wohnstube gewesen. Direkt an der Türe sei sie nicht gewesen. Weil sie angenommen habe, wer da vor der Tür steht, habe sie “den Sascha” [ihren Mann]geschickt. Und Zschäpe habe gefragt, ob sie den Schlüssel hier verloren hätte. Es sei um einen Schlüsselbund gegangen, was für Schlüssel jetzt genau daran gewesen seien, wisse sie nicht, so Ja.“

(NSU-Watch, 66. Verhandlungstag)

Sie war betrunken und kam am nicht in die Wohnung?

Vor wenigen Wochen erst war ein anderer Gutachter dort vorgeladen, der zu Zschäpes Blutalkoholpegel Aussagen machte.

NSU: Helfe auch du!

Es ist wieder mal die Mithilfe der Bevölkerung gefordert.

Mit über 2 Promille wäre sie kaum zurechnungsfähig gewesen. So sie denn dort war, was höchst zweifelhaft ist.

Das macht aber dem Gutachter Sass nichts aus:

zwischenablage02Sehr interessant ist:

„Hätte sie doch bloss weiterhin ihr Maul gehalten“:

Die Entscheidung, von der jahrelang praktizierten Strategie des Schweigens abzuweichen und auszusagen, war demnach mindestens nutzlos, vielleicht sogar schädlich. In der von Zschäpes Verteidigern vorgetragenen Aussage vom Dezember 2015 stellte sich Zschäpe als eingeschüchtertes Anhängsel ihrer Mitbewohner Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt dar, denen sie bei den grausamen Mordanschlägen keinen Einhalt gebieten konnte.

Aus dem Gutachten, das ZEIT ONLINE vorliegt, geht in vorsichtigen Formulierungen hervor: Psychiater Saß hält die Version der Angeklagten für wenig plausibel…

Wer tut das denn überhaupt, ausser dem Zeit-Gnom, der Rammelsberger und der zu Springer abgeschobenen Omma?

Das Ergebnis des Sachverständigen ist für Zschäpe vernichtend: Weder während der Zeit im Untergrund noch am 4. November 2011, als die Angeklagte die mit Mundlos und Böhnhardt genutzte Wohnung in Zwickau anzündete, sei ihre Schuldfähigkeit eingeschränkt gewesen.

Nochmal für Doofe zum Mitmeisseln: Zschäpe sagte am 8.11.2011 dem KHM Andre Poitschke in Zwickau, sie sei seit 6 Tagen auf der Flucht gewesen.

Also seit 2.11.2011. Wie soll sie denn da am 4.11.2011 die Bude hochgejagt haben? Wer hat es versaut, da 2016 mal Druck zu machen? Der NSU-Ausschuss Sachsen, der Poitschke nicht dazu befragte, als der vorgeladen war.

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ERKENNBAR ist die „gestandene Brandstiftung“ lange vor dem Dezember 2015, siehe die Gerichts-Aussage ihres ersten Jenaer RA Liebtrau in München, der ERSTE DEAL gewesen, den man PLATZEN liess.

Warum platzte dieser Deal, warum verlangte die Bundesanwaltschaft ein Geständnis der Alleintäterschaft der beiden Uwes von Zschäpe?

Sehr wahrscheinlich deshalb, weil die Medien und die Parlamentarier das NSU-Netzwerk verlangten, die Helfer/Mittäter an jedem Tatort. Der Druck wurde zu gross, um den ursprünglichen Deal einzuhalten: Brandtstiftung in einem minder schweren Fall, keine Verurteilung wegen Mitmörderschaft. Wegen Beihilfe sicher, analog machte man es bei Verena Becker 2012: Angeklagte Mittäterschaft, rückgestuft während des Prozesses auf Beihilfe, und es gab 4 Jahre… und nach dem Urteil keinen einzigen Tag Knast.

Bei Zschäpe wollte man es sicher ähnlich machen, sie wäre wohl nach dem Urteil aus dem Gerichtssaal gegangen, direkt in den Zeugenschutz.

Diesen Weg hat die Antifa, die bis weit in die Leitmedien und als Nebenklage agiert, jedoch verstellt. Bis einschliesslich der CDU musste die komplette Parteienlandschaft die Deutungshoheit der Linken anerkennen und auf sie einschwenken, sie also übernehmen. So taten es auch die CDU-Polizisten im Bundestagsausschuss.

Omma Friedrichsen jetzt bei der WELT…

zwischenablage03

Ommas Einschätzungen waren aber auch beim Spiegel schon Dummfg. Von daher … Spiegel und Springer, derselbe Mist.

Ergebnis: Es droht lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung, nachfolgender Selbstmord durch Erhängen wahrscheinlich. Das optimale Ergebnis rückt dank des Gutachtens in greifbare Nähe.

Revisionssicherheit 100%.

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Wobei der Prof. Dr. Henning Sass des Pudels Kern vermutlich voll getroffen hat.

Saß wundert sich, dass Zschäpe trotz ihrer Bereitschaft, auszusagen, nie „Regungen von Abscheu, moralischer Verurteilung und Schuldgefühl“ ausgedrückt habe. Stattdessen habe sie gewirkt, „als lasse sie das Prozessgeschehen, das eigentlich kaum etwas mit ihr zu tun habe, an sich abgleiten“. Ähnlich war es auch immer wieder in Berichten von Prozessbeobachtern zu lesen: Zschäpe wirkte höchstens im Gespräch mit ihren Verteidigern lebendig, ansonsten kalt und regungslos – selbst, wenn im Zeugenstand Angehörige der Mordopfer ihre Trauer schilderten und Zschäpe zum Reden aufforderten.

Genial, der Mann. Oder nicht?

Fast so gut wie Gert Postel, der Postbote, der Hochstapler unter den Hochstaplern, der hier von einem BGH-Richter gelobt wird:

Vorsitzender Richter am BGH Armin Nack lobt Gert Postel

Zur „Schuldfähigkeit“

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Ach ja: Wer ermittelt eigentlich wegen § 353 STGB, Durchstechen des Gutachtens an die Medien?

Na niemand, es gibt erlaubte Straftaten, und es gibt strafbare Straftaten. So ist das nun mal in gelenkten Mediokratien.

GDU: das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen – Teil 18

Auch Terroristen dürfen das Recht auf Wohnen für sich in Anspruch nehmen, sofern sie die dafür geltenden Durchführungsbestimmungen ungefähr in etwa einhalten. Geld muß fließen, alles andere sind Kann-Bestimmmungen. Mietminderung wegen Geruchsbelästigung im Terrorquartier Zwickau inbegriffen.

In diesem und dem nachfolgenden Teil aus dem Buch von @taucher erfahren sie mehr darüber, warum der Geheimdienstliche Untergrund konspirative Wohnungen unterhält und wie er sie finanziert.

Teil 1: GDU: Geheimdienstlicher Untergrund – Einleitung
Teil 2: Das Henne-Ei-Problem beim NSU
Teil 3: Schredder as Schredders can
Teil 4: Orgasmus mit Beweisen
Teil 5: Indizien für alle Verbrechen der Welt – fast jedenfalls
Teil 6: Ein Königreich voller Indizien
Teil 7: Sore aus dem Untergrund
Teil 8: Bekenntnisorgie ohne DVD – missing links der Antifa
Teil 9: Was der Nazi nicht hat, davon hat das BKA noch viel mehr
Teil 10: Fahrzeugmietverträge aus Bayern?
Teil 11: Fahrzeug mieten wie vom Fließband
Teil 12: Die Morde der Döner
Teil 13: Bedrohung aus dem Dunkelreich
Teil 14: Geld regiert die Terrorwelt
Teil 15: bombige Propaganda mit Bombenteppich
Teil 16: Mord an einer Deutschen
Teil 17: Die NSU-Toten
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11. Nationalsozialistische Terrorwohnungen

11.1 Chemnitz, Wolgograder Allee 76

Am Anfang soll das Terrortrio in Chemnitz, Wolgograder Allee 76 gewohnt haben. Mieter soll angeblich André Eminger gewesen sein. Beim Durchsehen der Akten wird man jedoch den Verdacht nicht los, dass auch dieses „Beweismittel“ erst nach der „Selbstenttarnung des NSU“ entstanden ist.

Das Mietverhältnis soll am 15.04.1999 begonnen haben:

chemnitz_1999

In dem Übergabeschreiben der Hausverwaltung vom 15. April 1999 an André Eminger wurde ein Stromzählerstand von 7.104,9 kWh ausgewiesen:

Gem. dem Dokument kam der Stromlieferungsvertrag aber erst am 21.06.2000 zustande. Da war die Wohnung schon gekündigt:


Als Vertragsbeginn der Stromlieferung ist der 17.04.1999 angegeben, also etwa ein Jahr und 2 Monate rückwirkend. Der Zählerstand der Stadtwerke wird mit 4.860 aufgeführt. Danach erfolgten noch zwei weitere Abrechnungen:

Anfangsstand: 4860 kWh
+ Verbrauch 1780 kWh
+ Verbrauch 465 kWh
ergeben 7.105 kWh bei Auszug

Das soll aber der Zählerstand (Nachkommastelle gerundet) bei Wohnungsübernahme am 15. April 1999 gewesen sein (7.104,9 kWh, Aktenauszug voriger Screenshot).

Die aufgeführte Zählernummer und somit der Zähler war immer derselbe.

Dementsprechend müsste das Wohnungsübergabedokument an Eminger erst nach seiner Wohnungskündigung erstellt worden sein.

Oder die Terrorwohnung Chemnitz ist eine freie Erfindung, nachkoloriert durch das BKA-Studio.

Wer sich durch die Akten zur Chemnitzer Wolgograder Allee 76 arbeiten will:

Links zu Ordner1 und Ordner2.

11.2 Zwickau, Polenzstraße 2

Die offizielle NSU-Legende geht so:
Im Jahr 2001 zieht das Trio um in die Polenzstrasse 2 in Zwickau, wo es bis 2008 bleiben wird.
Dann Umzug in die Frühlingstrasse. Dort Verbleib bis zum show down am 04.11.2011.

Offizieller Mieter war (wie später auch bei der Wohnung Frühlingsstraße 26) Matthias Dienelt.

Wann er die Wohnung anmietete, hängt davon ab, zu welcher Zeit man die Behörden fragt.

Am 14.11.2011 sagen die Akten des LKA: Mietbeginn 2003

Dann ist dem BKA wohl aufgefallen, dass es für die Zeit zwischen 2001 und 2003 keine Wohnung für das Trio hatte. Deshalb wurde mit BKA-Akte vom 27.03.2012 der Mietbeginn auf den 01.05.2001 vorverlegt.

Was nicht passt, wird passend gemacht.

Matthias Dienelt gibt an, die Wohnung im Jahr 2003 untervermietet zu haben:

aussage_zu_florian_burkhardt
Warum sollte er lügen?

Das Problem ist nur, wen ich 2003 kennenlerne, der wohnt nicht seit 2001 in meiner Wohnung.

Somit gibt es im Zeitraum 2001…2003 für das Terrortrio keine Wohnung.

Es gibt überhaupt keine Belege, dass Böhnhardt und Mundlos in dieser Zeit in Deutschland waren.

Das BKA hat zwar irgendwelche Reisepässe sichergestellt. Jedoch wird bis heute verheimlicht, welche Ein- und Ausreisestempel sich dort finden. Man könnte glatt vermuten, die Abwesenheitsnachweise sollten lieber geheim bleiben, um den NSU-Plot nicht zu gefährden.

11.3 Zwickau, Frühlingsstraße 26

11.3.1 Wasser

Eine interessante Nachricht findet sich auf der Seite des SWR, 16.03.2012, BKA-Präsident staunt über Wasserverbrauch der Zwickauer Zelle.

Könnte sein, dass Uwe&Uwe gar nicht dort gewohnt hätten (dafür sprechen auch mehrere Zeugenaussagen).

Oder Böhnhardt und Mundlos haben unter einer Wasserallergie gelitten.

Vielleicht waren sie zusätzlich von einer Stoffallergie betroffen, denn Männerkleidung wurde in der Wohnung auch nicht gefunden

wasserverbrauch_fehlende_maennerkleidung
Das ist wirklich erstaunlich, dass keine Männerkleidung sichergestellt wurde. Wenn man bedenkt, dass die Ermittler in der gleichen Wohnung Mundlos´ Blutjogginghose aufgefunden haben (Pkt. 6.4).

Vielleicht ist Mundlos´ Jogginghose ein Frauenkleid. Oder so.

Wieder mal so ein Punkt, wo die Ermittlungsergebnisse sich gegenseitig ausschließen.

11.3.2 Susann Eminger, die Beate Zschäpe ist – oder umgekehrt

11.3.2.1 Feststellungen von Zeugin Antje Herfurth (Nachbarin)

Nach der Explosion des Terrorhauses haben erst mal die örtlichen Behörden die Sache bearbeitet.
Wie üblich, sind die von Tür zu Tür gegangen, „haben Sie was gesehen?“. Frau Antje Herfurth hatte was gesehen, deshalb wurde sie am 06.11.2011 in der PD Zwickau als Zeugin vernommen.

Das Datum ist wichtig. Am 06.11.2011 gab es noch keinen NSU, es gab noch keine Bilder von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in den Zeitungen. Nicht mal ihre Namen waren bekannt. Frau Herfurth war zu dieser Zeit unvorbelastet. Sie hat ohne Kenntnis irgendeines NSU nach bestem Wissen und Gewissen ausgesagt.

Auszug aus den Ermittlungsakten der BAW, Az BJs 162/11-2, Bd. 4.2 – Frühlingsstr. 26 08058 Zwickau Ordner 2 Komplex Wohnung Trio 01.05.2008-04.11.2001 Tgb-Nr. BKA ST 14-140006/11.

zeugenaussage_herfurth_katzenkorb
So was ist natürlich schön für die Ermittler. Die Zeugin kannte die Frau der sie begegnet ist und hat sie
face-to-face am besagten Tag zweifelsfrei erkannt.

So konnte die Polizei auf Basis der Aussagen von Frau Herfurth ein Phantombild anfertigen.

Sieht die aus wie Beate Zschäpe?

Sicher nicht.

Aber wen hat Frau Herfurth identifiziert?

susann_eminger_phantombild

Ein Bild von Susann Eminger (sie ist die Ehefrau des im NSU-Prozess Mitangeklagten André Eminger) aus den Ermittlungsakten.

susann_eminger
Legen wir die Bilder nebeneinander. Wem ähnelt das Phantombild, Beate Zschäpe oder Susann Eminger?

Phantombild (auf Basis Beate Zschäpe Susann Eminger
Aussage von Frau Herfurth)

Legen wir das Phantom

bild halbtransparent über die Bilder von Eminger und Zschäpe

Man betrachte die Merkmale:

– Nase
– Abstand Nase-Lippen
– Augenbrauen
– Kinn

Das Phantombild passt fast stoßfrei auf das Bild von Susann Eminger.

Auf das Bild von Beate Zschäpe passt es nicht.

Die Frau, die am 04.11.2012 gegen 15:00 Uhr aus dem brennenden Haus lief, war nicht Beate Zschäpe. Es war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Susann Eminger.

Als animierte Grafiken im Netz:

11.3.2.2 Feststellungen von Zeuge Volkmar Escher (Hausverwalter Frühlingsstraße 26)

Kurz nach der Explosion wurde der Fall schnell von der örtlichen Polizei ans LKA abgegeben.

Die mussten nun alles tun, um den „NSU“ zu beweisen. Das betrifft auch die „Tatsache“, dass es Beate Zschäpe war, die die Wohnung angezündet hat.

Deshalb hat das den „Ermittlern“ gar nicht gefallen, dass die aus dem Haus laufende Person mit den Katzenkörben in der Hand von Nachbarin Antje Herfurth nicht als Beate Zschäpe, sondern als Susann Eminger identifiziert wurde. Zu ändern war das nicht mehr, seitdem ging es um Schadensbegrenzung, so was sollte sich nicht wiederholen.

Deshalb haben die bei den Vernehmungen aller weiteren Zeugen Wahllichtbildvorlagen vorgelegt, auf denen Susann Eminger nicht dabei war.

Ein bisschen schief ging es trotzdem. Prozessprotokoll NSU-Watch, 16. Verhandlungstag, 26. Juni 2013:

olg_eminger_identifiziert_aussage_escher

Hausverwalter Escher hatte mehrfach persönlichen Kontakt mit den Mietern der Terrorwohnung.

Er hat vor Gericht ausgesagt, dass er „Zschäpe“ (auf den Bildern der Wahllichtbildvorlage) nicht als die Mieterin identifizieren kann, mit der er Kontakt hatte.

Man muss sich das bildlich vorstellen. Zschäpe saß bei der Zeugenvernehmung im Gericht ungefähr 3m von ihm entfernt. Trotzdem hat er sie nicht als Mieterin der Terrorwohnung wiedererkannt.

Jedoch hat er ausgesagt, dass das Bild von Susann Eminger mit der Person übereinstimmen könnte, die er als Mieterin kennengelernt hat.

Eigentlich müssten jetzt die Prozessbeteiligten alle Hebel in Bewegung setzen, diesen Teil zu klären.
Wen hat Escher wirklich gesehen?

Es wäre ganz einfach.

Man bestellt Susann Eminger ins Gericht und fragt Escher, ob er diese Person als Mieterin wiedererkennt.

Es wäre ganz einfach … wenn die es nur wollten.

Aber sie wollen nicht
die Verteidiger wollen nicht
die Nebenkläger wollen nicht
die Bundesanwaltschaft will nicht
das hohe Gericht will auch nicht.

Kein Teilnehmer dieser Schmierenkomödie hat Interesse an der Wahrheit.

11.3.3 Mieter bis zum September, Neumieterin ab Oktober 2011

Der offizielle Mieter der Terrorwohnung in Zwickau war Matthias Dienelt.

Er erhielt Anfang Oktober 2011 seine Mietkaution zurück, ist also ausgezogen.

konto_mietkaution
Für Oktober und November hat eine „Lisa 08058 Zwick“ und eine „Lisa Pohl“ (wer immer das auch sein mag) bezahlt. Bar, am Bankschalter.

sparkasse_einzahler_miete

Medial wurde kolportiert, dass Beate Zschäpe nach außen als „Lisa“ aufgetreten ist. Kann sein.

Kann auch sein, dass Zschäpe die Wohnungsmiete überwiesen hat.

Aber warum?

Warum kündigt Dienelt und warum überweist „Lisa“ die Miete, obwohl kein Mietvertrag existiert?

Ohne innere Logik der Vorgang, so wie der ganze Plot.

Peggy ist vom Tisch, aber was ist mit den Zwickauer Kipo-Bildern, und wer surfte dort?

Schön wär’s gewesen, hätte man für ein „Geständnis“ Haftnachlässe verhandeln können:

Anstatt die Frage des Richters mit Ja oder Nein zu beantworten, hat Zschäpe das Verhandlungsangebot offenbar angenommen:

peggy

An dieser Stelle wird es wohl keine „Kronzeugin der Bundesanwaltschaft“ namens Zschäpe geben. Auch wenn Einige das sehr bedauern, und weiterhin Ulvi-Märchen verbreiten:

Der Mörder von Peggy ist bis heute nicht gefasst. Einen Tatverdächtigen gibt es nicht. Stattdessen war ein zu Unrecht beschuldigter Deutschtürke jahrelang unschuldig im Gefängnis gesessen.

1) war der nie im Gefängnis, sondern in der Psychiatrie, wegen sexueller Übergriffe bei mindestens 10 Kindern, und

2) ist der Kommissar Wilfling auch noch 2016 der Meinung, dass es doch Ulvi war.

Josef Wilfling meint, Ulvi Kulac sei der Mörder.
Sein Vater müsste die Leiche dann weggeschafft haben.
Ab Minute 21:36

Nicht dass man dem zustimmen muss, aber das dumme Gelaber des Dreimalgülers zu promoten… Linksknaller Moser bei heise.de. Ein running Gag.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/10/18/neuer-unsinn-vom-ra-dreimalgueler-ulvi-kulac-sass-wegen-peggy-mord-jahrelang-im-gefaengnis/

Okay, Schwamm drüber. Peggymord fällt wohl flach. 15 Jahre im Wald, das überlebt nicht einmal NSU-DNA.

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Bleiben noch 3 Fragen an Zschäpe, die Richter Götzl stellte.

Kipobilder, Zwickauer PC, was war denn damit?

kipo-pz

Ob das dieselben Pornofilme waren wie bei NSU-Edathy und bei Karl-Heinz Dufner vom BKA, ganz hohes Tier dort gewesen, Leitender Kriminaldirektor, das wissen wir nicht. Da es sich um Vorschaubilder (Thumbnails) handelt, ist der Sachverhalt strafrechtlich irrelevant, und wird einen neuen Deal mit Zschäpe daher kaum erschweren. Da hatte das BKA vor Jahren bereits abgewunken, maximal 2 Bilder (von 9) seien überhaupt relevant.

Wer denn so alles den PC in Zwickau genutzt hat, auch dazu erwarten wir keine relevanten Aussagen.  Bisher haben wir von Zschäpe noch nichts Glaubhaftes gelesen, seit sie im Dez 2015 anfing, die Kronzeugin der Anklage zu spielen.

Das wird so bleiben…

Zschäpe verabschiedete sich am 1.11.2011 tränenreich von Polenzstrassenfreundin Heike Kuhn, deren Tochter sexuell missbracht wurde, Gerichtsaussage, und verschwand am 2.11.2011.

Sie war 6 Tage auf der Flucht, bis zum 8.11.2011. Aussage am 8.11.2011 gegenüber KHM Andre Poitschke. in Zwickau. Gerichtsaussage.

Anders gesagt: Zschäpe war am 4.11.2011 nicht in Zwickau. Sie gab keine Katzen bei der Nachbarin ab, sie jagte kein Haus in die Luft, sie warf keine Paulchenvideos ein.

antje h-phantom katzenkorbfrauphantombild copy_fatalistKatzenfrau, Zschäpe, Eminger

Wer surfte am Zwickauer PC? Die Katzenfrau.

Wer hatte das Fluchthandy? Die Katzenfrau.

Wen roch der Mantrailer-Hund in Eisenach, nachdem er in Zwickau Richtung Bahnhof herumgeschnüffelt hatte? Na, wer könnte das gewesen sein? Die Katzenfrau?

Wer fuhr am 4.11.2011 erst 2 Mal in Eisenach vorbei? Andre Kapke. Unwichtig?

Wer hatte die schwedische SIM und war erst um 9:30 Uhr in Eisenach und dann in Zwickau? Der grosse Unbekannte, dessen Komplize in Zwickau war, mit der anderen schwedischen SIM?

2 Handwerker zuviel dort, aber handwerkten die nur, oder waren die im Auftrag unterwegs und bewaffnet?

Wer hat seine DNA an der Handschliesse Kiesewetters in Zwickau hinterlassen, und an der Sparkassenbeute im Womo? Laut BKA ein Labormitarbeiter des LKA Sachsen. Ganz sicher falsch. Eine Notlüge?

Und genau dort fängt alle Aufklärung des 4.11.2011 an. Ganz genau dort. Und alle NSU-Experten wissen das genau, und meiden es,  wie der Teufel das Weihwasser meidet. Weil es dort weh tut.

Nach 5 Jahren Aufklärer-Wahnsinn quer durch Medien, Politik und zig Parlamente hat sie noch nicht einmal begonnen, die Aufklarung.

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Das hochnotpeinliche Prozedere der dummen „Aussage-Spielchen Zschäpes“  veranschaulicht jedoch wunderbar, Peggy hin oder her,  das Prinzip des Schauprozesses vor einem bundesdeutschen Staatsschutzsenat. Deals statt Wahrheitsfindung, kein Nein oder Ja, sondern Gemauschel.

Sondergericht statt ordentlichem Gericht, Sonder-(Regierungs-Spezial)-Staatsanwälte statt unabhängiger Ermittlungsbehörden, Polizeilicher Staatsschutz des BKA als Ermittlungsführer statt ordentlicher Kripo, und so weiter.

Kennen Sie den hier?

zwischenablage24

Die Ermittlergruppe gab es. Auf Bundesebene, ab dem 11.11.2011, geführt von der BAW, durchgeführt vom BKA-Staatsschutz, und sie nannte sich BAO Trio. Ihre „Ergebnisse“ sind in der Schrottanklage nachlesbar, über die ganz Deutschland lacht. Nur die Zschäpe ist blöd genug gewesen, diesen Murks nach (!!) dessen Scheitern in jedem Detail zu bestätigen. Oder sie wurde hereingelegt…

Was dürfen wir denn unter „reinen Tisch machen“ verstehen, Herr Kramer? In Bezug auf die Kurdenmorde/Türkenmorde, oder in Bezug auf das Wissen des Sicherheitsapparates dazu?

Oder bezieht sich das auf die Aushorchzelle BMZ?

Vorladen den Mann, Herr Binninger, der weiss was und hat offenbar Mitteilungsbedarf!

ach ja, und er weiss sicher auch, warum sein Boss Bodo R.  den Peggy-Skelettwald so gut kennt… duck und weg 😉

Das sozialistische Märchen von Peggy und Uwe – Teil 2

Es gibt Tage, die gehen einem wie das teuerste Öl runter. Der Omega-3-Extrakt der südwestafrikanischen Stechpalme z.B, der aus dem Kot von Elefanten gwonnen wird und in der New Yorker Gourmetküche für 2500 Dollar je Liter gehandelt wird. Es ist das Pendant zu den von Katzen ausgekackten Kaffeebohnen, die so ihre besondere Fermentierung erhalten.

Im AK NSU wurde gestern ausgiebig im Elefanten-Öl geduscht, so fühlte sich dessen Mitglieder vom Gang der Ereignisse bestätigt. Von Anfang an hatten sie für Zurückhaltung plädiert und sich mit Spekulationen zurückgehalten, da im Grunde auch von Anfang an klar war, daß sich die bayrischen Staatsanwälte die Hintertür sperrangelweit geöffnet hielten, um bei Notwendigkeit flinken Fußes den polnischen Abgang machen zu können.

Die deutsche Medienwelt wurde gestern von einer Erschütterung heimgesucht, die das kurz vorher in Italien stattgefundene Erdbeben glatt in den Schatten stellt.

161027_terrorholger_massstab_tatort_boehnhardt

Terrorholger war einer der ersten, der sich Gedanken über das corpus delicti machte, das fast als Auslöser für den dritten Weltkrieg zur endgültigen Ausrottung der Nazis gedient hätte.

161027_ard_terrorholger_metermass_aus_sachsen_nach_stregda_exportier

Begnügt er sich auf diesem Twitter noch mit dem Symbolfoto einer nicht mal mehr für Drohungen tauglichen Pistole, so hatte er für die Märchensendung aus Hamburg inzwischen knallhart recherchiert und überraschte das Publikum als erster mit der Tatsache, daß Böhnhardt nun Maßstan der Thüringer Polizeiarbeit ist.

Dieser Meterstab wurde bei den Ermittlungen nach dem Brand des Wohnmobils der mutmaßlichen NSU-Terroristen verwendet. Ob es derselbe ist, der bei den Ermittlungen im Mordfall Peggy eingesetzt wurde, ist unklar.

Nun, dieser Metermaßstab, wie Schmidt es behauptet, war es genau nicht, denn der im Foto abgebildete war jener, den Lenk und Tatortgenossen in der Zwickauer Frühlingsstraße für keine Fotos von der Asservierungen von Beweismitteln der im Brandschutt gefundenen Beweismittel nutzten. Es handelt sich beim Foto um die in der Wohnung aufegfundene Waffe W03, also die kurz vor der eingeschoben Waffe Ceska (W04), die allerdings weitaus später gefunden wurde. Beim Zollstock handelt es sich um Eigentum der Polizeidirektion Südwestsachen, der nur dann pünktlich in Zwickau sein konnte, wenn Polizisten aus Sachsen das Blutbad in Stregda zu verantworten hatten.

Das ist eine übrigens gar nicht so abwegige These, doch nicht das Thema des Posts, sondern Aufgabe von Frau Köditz, das rauszufinden. Der Anteil der sächsischen Polizei an der Zutodekommung der beiden Uwes.

Das sind die Bilder, auf denen die Kontamination des Zollstocks zu erahnen sein könnte.


Und nun Ernüchterung bis hin zu Enttäuschung.

Die BKA-Beamten verglichen die Tatortfotos vom Auffinden des toten Böhnhardt und von der Bergung der Skelett-Teile von Peggy. Auf den Fotos war der gleiche markante Meterstab der Spurensicherung zu sehen.

Das Messgerät sei nahezu unverwechselbar und von einer Beschaffenheit, die es „nur einmal gibt“, hieß es in Ermittlerkreisen. Offenbar ist es für die Fahnder nun vorstellbar, dass eine Körperzelle des toten Böhnhardt mit diesem Meterstab an den Fundort von Peggy übertragen wurde. Bei der Bergung der Mädchenleiche im Juli in einem Wald an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen war den Angaben zufolge die gleiche Tatortgruppe der Polizei im Einsatz wie bei der Bergung des toten Böhnhardt im November 2011 in einem Wohnmobil in Eisenach.

Unverwechselbar und von einer Beschaffenheit, die es „nur einmal gibt“ sind übrigens gelbe Spurenhütchen mit der Nummer 5, die man nachträglich in gestellte Szenen photoshopt und als Tatortfoto verkauft, damit einem die Bundesanwälte den Fund einer Heilbronner Dienstwaffe abkaufen. Das nur nebenbei.

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Worte des Bedauerns über den 14-tägigen Medienterror, den die Antifa veranstaltete, wird es nicht geben. Dazu sind die nicht fähig, da inzwischen zu sehr konditioniert.

Es ist euer eigener Gau, denn ihr habt seit 14 Tagen gequirlte Scheiße verbreitet. Laabs war immer mit vorne dabei. Und nun will er den Ventilator auf einmal nicht beworfen haben? Da waren die Ermittler aus Bayern diesmal im Gegensatz regelrechte Koryphäen der Öffentlichkeitsarbeit. Ihr ward es selber, die die Horror-Märchen über Peggy und Uwe in die Welt setzten, nicht die Polizei. Ihr minderbegabten Storyteller habt eure NSU-Bibel um weitere Kapitel bereichert, nicht die Polizei. Ihr ward es, die die erste Mitteilung der Ermittler nie auf ihren Kern reduzierten, weil er euch nicht in den Kram paßte. Ihr hattet die kleine Amtshilfe der Bayern für die Sachsen so uminterpretiert, wie es eben nur die Lügenpresse kann. Nein, Herr Laabs, sie selber sind einer der Gauleiter im Geschäft der massenmedialen Volksverblödung. Diese persönliche Verantwortung können sie gerne den bayerischen Ermittlern überhelfen. Ihre Dumm- und Unwissenheit können sie so nicht kaschieren. Haltet den Dieb, die Bayern haben uns unser Märchen von Peggy und Uwe gestohlen, funktioniert nicht.

Langer Rede kurzer Sinn, wo Laabs mit drauf steht, ist Blödsinn drin.

Nicht zu vergessen sind Knickhirne wie Wolfgang Eggert, der die Leser des Compact-Portals verblödet. Die Truther haben sich mit ihren merkbefreiten Gruselgeschichten selber ein Bein gestellt.

Pawlowsches Sabbern ist denen wichtiger als kritisches Überdenken der Sachlage.

Der Psychologe und Hirnforscher Ernst Pöppel hat gemeinsam mit seiner ehemaligen Doktorandin Beatrice Wagner das Buch „Traut euch zu denken“ geschrieben. Er kritisiert, dass sich viele Menschen zu unkritisch den Ansichten anderer anschließen und Dinge nicht ausreichend hinterfragen.

Ernst Pöppel: Leider ja. Wir verlassen uns zu sehr darauf, dass für uns gedacht wird. Wir schließen uns zu bereitwillig Meinungen an, die andere bereits vorgeformt haben. Damit leben wir in selbst verschuldeter Unmündigkeit. Wer vage denkt, kann auch nur vage handeln. Denken ist eine Voraussetzung für richtiges Handeln – es ist gleichsam eine überlebenswichtige Dienstleistung unseres Gehirns. Gerade in der heutigen, turbulenten Zeit ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und selber über anstehende Fragen und die wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken.

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Richter Götzl zu Zschäpe: „Verfügen Sie über Informationen über Peggy Knobloch, die Sie nicht aus den Medien haben?“

Nur eines ist schade. Noch gestern schaute es so aus, als ob es einen weiteren lukrativen Deal zwischen den am OLG-Stadl teilnehmenden Staatsschützern geben könnte, zumal Borchert versprach, Antworten schriftlich einzureichen.

Borcherts Angebot einer schriftlichen Antwortet auf Götzls Peggy-Frage deutet stark auf einen neuen Deal.

Der Böhnhardt war’s. Hat er mir damals gesagt. Der war’s aber nur bei 5 Jahren Straferlaß.

Dieser kecke Deal zwischen den Staatsschützern Götzl, Diemer, Zschäpe und Borchert ist nun dahin. Ein schicker Post dazu natürlich auch. Nicht ganz, denn der DNA-Krimi hat selbtverständlich eine Fortsetzung, wie die zuständigen Ermittler mitteilen.

Im Rahmen der Qualitätssicherung, die sich auf alle mit den Spuren befassten Stellen erstreckt, wurden auch der Befundbericht vom Fundort Peggy und der Obduktionsbericht zu Uwe Böhnhardt durch Bundeskriminalamt und SoKo Peggy abgeglichen. Hierbei haben sich nunmehr mögliche Anhaltspunkte dafür ergeben, dass durch die mit der Spurensicherung in beiden Fällen befasste Tatortgruppe der Polizei in Thüringen teilweise identisches Spurensicherungsgerät verwendet wurde.

Eine Aussage zur Qualität der Spurensicherung und einer möglichen Kontamination kann erst nach weiteren umfassenden und zeitaufwändigen Ermittlungen getroffen werden. Mit der Untersuchung des eingesetzten Spurensicherungsgeräts wird eine bisher in den Verfahren noch nicht mit den kriminaltechnischen Untersuchungen, wozu auch DNA-Untersuchungen zählen, befasste Stelle beauftragt werden. Daneben laufen auch Zeugenvernehmungen, um den genauen Weg der Spur, deren Sicherung und Bearbeitung in Thüringen und Bayern lückenlos zu überprüfen.

Darüberhinaus ist eine zweite Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Staatsanwaltschaften sind weisungsgebunden. Wenn die Weisung kam, einen Fehler festzustellen, dann stellen sie den auch fest. Man muß immer noch in Betracht ziehen, daß der Tod von Peggy Knobloch nicht aufgeklärt werden darf oder soll. Eine NSU-Spur hätte da möglicherweise nicht überschaubare Überraschungen geborgen, die man somit deckelt.

Das Internet von gestern im Schnelldurchlauf.
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Daniel Weber @dasaweb
Meterstäbchen statt Wattestäbchen?


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Ronin @ronronin1 @SWRinfo 😂 Ich Schiff mir gleich ein! Hat noch einer Tweets zum Thema von den üblichen Kreischern?


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Andreas Jung @macyet Wer mißt, mißt Mist.


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Lars Pellinat @Lars9596 „Möglichweise muss die Ermittlung und der #NSU-Prozess komplett neu aufgerollt werden“ meinte Stefan Aust bei #Peggy


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Madeleine Henfling @henfling_m Ich komme hier aus dem Kopfschütteln nicht raus! #NSU #thueringen #Böhnhardt #Peggy


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AxelM Ich finde es bedauerlich, dass die Verunreinigung nun bekannt wurde bevor Frau Zschäpe den Mord an Peggy gestehen konnte.

https://www.allmystery.de/themen/km79175-3452#id17698771
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christian karbowski ‏@ckarbowski1 Oha, die NSU-Sympathisanten trauen sich wieder aus der Deckung, hahaha


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Stefan @mufflkuchen Die Rechte feiert, dass #Böhnhardt kein Pädophiler war. Die Ehre des Diebes, Erpressers, Schlägers und Massenmörders ist gerettet… Peggy

Rebel Fan @rebelmediafan @mufflkuchen Das nennt man Freude darüber, dass sich Linke jetzt ärgern und die Lüge auffliegt.Hat mit dem NSU-Spinner wenig zu tun.


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GrapscherAusMarokko ‏@uaia1234 Schwerer Rückschlag für Antifa gruene & Linke im Fall Peggy. Wohl doch kein Bezug zum NSU


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Nicht nur die linken Nichtaufklärer können kreischen. Der AK NSU verfügt über das Instrumentarium einer Kreischbox. Da war das DNA-Dilemma der NSU-Versager seit dem Abend vorab verfolgbar.

Auszüge der shoutbox des Forums.

anmerkung: schick, der dumme litschko kommt ja dieser Tage noch mal ausführlich, vielleicht begreifen es die Leute dann, daß er wie eine dumme Kuh dasteht und vor lauter DNA nicht weiter weiß 18 hours ago *

Admin: SWRinfo Verified account ‏@swrinfo DNA-Spur von Uwe Böhnhardt im Mordfall Peggy ist nach SWR-Informationen wahrscheinlich doch eine Verunreinigung und keine echte Spur.

Admin: ach nee…

anmerkung: Und was denkt sich der Borchert jetzt aus?

Admin: Holger Schmidt Verified account ‏@terrorismus DNA Spur Böhnhardt im Mordfall Peggy möglicherweise ein Fehler der Tatortgruppe des LKA Thüringen. Offizielle Bestätigung steht noch aus

Admin: anmerkung, wir lagen richtig, wieder einmal. ich bin zufrieden.

anmerkung: Haben die immer so eine Art Leckerli-Beutel mit Böhnhardt-DNA bei sich, um die bei Bedarf landesweit zu verteilen?

Admin: Karl-Heinz Schmidt ‏@khschmidt1955 1h1 hour ago Zeuge überrascht NSU-Untersuchungsausschuss: Polizist beruft sich auf Geheimhaltungspflicht gegenüber Staatsanwalt zu Mordwaffe.

anmerkung: Ja, der Litschko bekommt ja nachher sein Fett noch einmal weg. Bei allmystery ungelöst werden sie wohl tieftraurig, betroffen und betrübt sein. Schön, daß sich die Krakeelerinnen wieder mal selbst als vollblöd dargestellt haben.

Admin: anmerkung, meinste die Krakeeler von COMPACT ?

anmerkung: Ich meine die Krakeelerinnen. Die eine und die andere. Und die Renner nebst all den anderen Warmpupsern auch noch.

Admin: http://friedensblick.de/22357/boehnhardts-dna-verunreinigte-peggy-fundort-wegen-fehler-von-tatortgruppe/ sehr nett. Der AK NSU hat seine Schweine am Gang erkannt. Wieder einmal.

anmerkung: Wie für DNA-Krimi gemacht: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/10/27/nsu-der-moerder-war-die-kuh/

anmerkung: Bruhahhhahhhhhaaaaaaaaaaaaaa: Die BKA-Beamten verglichen die Tatortfotos vom Auffinden des toten Böhnhardt und von der Bergung der Skelett-Teile von Peggy. Auf den Fotos war der gleiche markante Meterstab der Spurensicherung zu sehen.

anmerkung: Die Polizei schleppt ihre Wattestäbchen also weiter durch die DNA-Geschichte, zum Quieken. Schön, daß der Benecke endlich auch mal als Scharlatan enttarnt wurde.

anmerkung: Daniel Weber ‏@dasawebdaniel Meterstäbchen statt Wattestäbchen?

Admin: NSU LEAKS ‏@arbeitskreisnsu 24 Sek. NSU LEAKS hat halle leaks retweetet[br][br]Und der Eggert bei @compactmagazin auch. Volle Pulle. Wir haben gewarnt, ab dem 1. Tag, aber sie sind ja alle soooo schlau 😉 NSU für Doofe

anmerkung: Daniel Weber ‏@dasawebdaniel Meterstäbchen statt Wattestäbchen?

Admin: NSU LEAKS ‏@arbeitskreisnsu 24 Sek. NSU LEAKS hat halle leaks retweetet[br][br]Und der Eggert bei @compactmagazin auch. Volle Pulle. Wir haben gewarnt, ab dem 1. Tag, aber sie sind ja alle soooo schlau 😉 NSU für Doofe

Admin: es ist mir schleierhaft, wie die mutter Knobloch das aushält. Die muss doch durchdrehen. Es ist eine Schande. 13 minutes ago

Admin: NSU LEAKS ‏@arbeitskreisnsu 2 Min. @hessenbursche das ist peinlich, das ist dreist, das ist unglaubhaft. War es gar ein Spässle? Ene mene NSU, raus bist du? Die arme Mutter..

anmerkung: Aufklärerin erschüttert, ihre heißgeliebte fehlerfreie Waldpolizei ein Haufen von schlampigen Tatortverunstaltern. Wer hätte das gedacht?: @henfling_m Ich komme hier aus dem Kopfschütteln nicht raus!

anmerkung: @ulispreitzer @lars9596 @ropde_ @larswinter_ Da gibt es m e kritischere u investigativere zu nsu als aust https://twitter.com/UliSpreitzer/status/791602038127878144

Admin: Tschaka ‏@tschonka 1 Min.Vor 1 Minute Gerade eben noch hieß es doch „Irrtum ausgeschlossen“? Und alle Medien zerrissen sich die Mäuler über NSU und Pädophilie 4 minutes ago

anmerkung: @alexiastellar Böhnhardt DNA-Spuren in Mohammeds Anus gefunden. War der Prophet doch schwul?

Admin: Peggy Knobloch heute um 12:42 Ich finde es bedauerlich, dass die Verunreinigung nun bekannt wurde bevor Frau Zschäpe den Mord an Peggy gestehen konnte.

NSU Sachsen: Bankraub 2006, BKA in Zwickau, und Susann Dienelt offiziell gemeldet

Wir haben eine stichwortartige Mitschrift aus der Findeiss-Vernehmung erhalten, vielen Dank dafür. Das ist deshalb wichtig, weil die Medien sich weigern, brauchbare Berichterstattung zu leisten, und es auch nur eine Linke gibt, die aus dem Ausschuss Dresden twittert, und das nicht immer ganz neutral.

Mehrfach schon wurde sie bei Falschtweets erwischt, die gute Julischka C. Sie hatte eiskalt getwittert, die Zeugin Antje H. habe gesehen, wie die Uwes im Oktober 2011 das Womo vor dem Haus beluden.

Das war gelogen:

herfurth-womo

Da es auch keine einsehbaren Wortprotokolle gibt, Ausnahmen bestätigen die Regel, muss man in Sachsen nehmen, was man bekommen kann. Auch wenn die dicke Ködiz von der Linkspartei dort meckert, die AfD tanze nach fatalists Pfeife, so ist dem (leider) nicht so.

Es sind noch nicht einmal die „geheimen“ Landtagsprotokolle des 1. NSU Ausschusses Sachsen eingetroffen, die NPD Sachsen weigerte sich, die zur Verfügung zu stellen. Da freut sich der Sicherheitsapparat, wie brav doch die NPD ist…

2006-raub

Professionelle Bankräuber waren das nicht, da war ein fickeriger Einzeltäter am Werk, und das hat damals auch die Polizei gemeint und der Presse gesagt. Hatte uns der Zwickauer Cameramann Heiko Richter gesagt, der auch die Bilder am 4.11.2011 filmte, der den Zusammenhang Womo zu Eisenach am Abend des 4.11.2011 mitbekam, und ebenfalls fatalist schon 2013 beim Globus in Zwickau in der Cafetaria davon erzählte. Und von Peter Klose, NPD, den er recht gut kannte. Paulchen Panther war Kloses Avatar bei Facebook. Und wie man ihn fertig gemacht habe, als er Klose als Kindskopf verteidigte. DIE ZEIT war’s, die ihn richtete, und der MDR strich ihm saemtliche Aufträge.

So macht man Leute fertig… im Gesinnungsstaat BRD.

Der Revolver, der auf dem Herd im Womo lag, und mal silber war und mal schwarz… und die Regierungspostille aus Hamburg:

kosmo

Insbesondere bei diesem Gerangel hätte es DNA von Böhnhardt am Opfer Nico Resch geben müssen, es gab aber nichts. Das ficht eine Omma F. jedoch nicht an, die schreibt im Auftrag der Bundesanwaltschaft?

Im Gedächtnis seien ihr vor allem das laute Schreien des Täters und seine „irren“ Sprünge geblieben.

Anfanger… fickeriger Anfänger, kein „Profi Böhnhardt“.

Unglaublich, was sich der Spiegel da zusammenschmierte:

Zschäpe hörte sich die Zeugenaussagen ungerührt an. „Ich war an den Vorbereitungshandlungen und an der Tatausführung nicht beteiligt“, hatte sie in ihrer Stellungnahme dazu vermerkt. „Uwe Böhnhardt kehrte zurück und berichtete in Anwesenheit des Uwe Mundlos, von dem ’schief gegangenen‘ Überfall, wie er es nannte. Er berichtete davon, dass er auf einen Mann geschossen habe, um zu entkommen. Die Mitteilung, dass er nichts erbeutet habe, erfolgte eher nebensächlich.“

Peinliches Geständnis, Frau Zschäpe. Erstunken und (von Dritten)  erlogen und erpresst. „Rechtsstaat BRD“.

EKHK Leucht aus Zwickau, Aussage August 2016:

th30Jeder könnte mit einem passenden Revolver als untergeschobenes Asservat dieser Bankräuber sein.

Weil es eben nirgendwo Tatortspuren braucht, bei 15 Überfällen nicht, um vorzuverurteilen.

th31Es war natürlich nicht immer dieselbe Waffe, das ist falsch, was Leucht da erzählt.

Zwischenablage15

Musste er dann auch einräumen:

th32Es gibt keine Gemeinsamkeiten bei Waffen, bei Maskierungen, bei Vorgehensweisen, bei Ohren (!) etc. in dieser angeblichen „NSU Uwe+Uwe-Raubserie“. Die Handgranate wurde nur am 5.11.2011 im Womo nachgefunden, weil Wötzel meinte, in Arnstadt sei eine auf den Bildern des Bankraubs zu erkennen gewesen?

Die Anklage ist eine Luftnummer, sie taugt nichts, und die BAW weiss das. Nicht umsonst wollte sie im November 2011 die Bankraube nicht mit übernehmen. Sie musste dann aber…

5 Jahre später ist alles Friede Freude Eierkuchen, jeder noch so grosse Bullshit läuft durch, der gleichgeschalteten unkritischen Presselandschaft sei Dank.

Heiko Richter hatte 2013 alles richtig berichtet, was er 2011 mitbekam, als er den Abrissbagger-Nachteinsatz in Zwickau filmte: Es war längst die Verbindung zum Bankraub Eisenach bekannt.

th33

Was Heiko Richter auch noch sagte, das deckt sich mit der Aussage des Feuerwehrdezernenten Heinrich Günnel im Jahr 2012: Das BKA war ab 6.11.2011 vor Ort. Mehr als 1 Woche früher, als es in Frank Lenks Einsatztagebuch auftaucht. Warum war das BKA zuerst inkognito dort, warum wird gemauert diesbezüglich, ebenso wie beim BKA in Thüringen, das schon am 5.11.2011 im Sektionssaal der Uni Jena anrief?

Oder würden Sie hier sogar den  5.11.2011 herauslesen?

th34

Heiko Richter in den Zeugenstand holen, Heinrich Günnel ebenfalls, und dann die Einsatzleiter der Feuerwehr und des THW dazu, und dann wird sich die offizielle Version der Abläufe in Zwickau kaum noch halten lassen. Wann tauchte das BKA bei der Post auf und beschlagnahmte den gelben Briefkasten?

Zwickau. Der Weg des gelben Postkastens, der bis 4. November 2011 an der Frühlingsstraße am Haus mit der Nummer 26 stand, ist unergründlich. So scheint es zumindest, so will es das Bundeskriminalamt. Die Behörde, die durch ihre Ermittlungen doch eigentlich stets Licht in ein Dunkel bringen will, versucht sich in diesem Fall an einer Taktik der Vernebelung. Der Briefkasten, sagt eine Sprecherin, sei nie untersucht worden.

Manfred Hauschild, Pressesprecher der Post, bestätigt, dass der Kasten wieder eingetroffen sei. Er sagt aber auch etwas von einem Beweisstück, um das es sich bei der Briefbox gehandelt habe. Und dass er untersucht worden sei.

An der offiziellen Geschichte ist kein einziges Detail ohne Widersprüche. Warum klärt man die nicht endlich mal ab?

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Der Abgeordnete Löffler (CDU)  hat OB Findeiss eine interessante Frage gestellt:

Lässt sich nachvollziehen, wie sich Susan Dienelt in Zwickau angemeldet hat?

Antwort OB Findeiss:

Jetzt auf die Schnelle nicht

Die Frage impliziert, dass eine Susann Dienelt tatsaechlich dort gemeldet war, und diese Susann Dienelt taucht auch auf in PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011:

susann-dienelt1susann-dienelt2Auch hier will der NSU-Ausschuss Sachsen offenbar nichts aufklären.

Fakt ist jedoch:

  1. Im BKA-Ordner zu EDV01 findet sich die Internetrecherche zur Frage der Wohnsitzummeldung in Zwickau

Welche im Untergrund lebende Person würde sich sorgen, dass sie ordnungsgemäss gemeldet ist? Und warum erst Mitte 2011, wenn sie doch schon seit 2008 dort in der Wohnung lebt?

Zahlreiche Indizien sprechen dafür, dass die Wohnung ab Sommer 2011 unbewohnt war, und nur pro forma (aber von wem?)  als bewohnt aussehen sollte. Dort wohnte kein Trio. (dann passt auch, was BKA-Ziercke schon 2012 sagte: Keine Männerkleidung, zu geringer Wasserverbrauch für 3 Bewohner)

Fakt ist weiterhin:

2. Den Polenzstrassennachbarn Grimm, Jahn und Kuhn wurde eine Susann Dienelt vorgeführt, die nicht Zschäpe war, und diese Polizeivorführung fand statt am Freitag, den 4.11.2011, oder am Samstag den 5.11.2011, als ALDI geöffnet hatte, auf dessen Parkplatz, am Abend.

Welche Susann Dienelt war das?

  • Susann Eminger
  • Susann Dienelt, gemeldet FS 26, geboren 21.11.1985
  • Frau XY?

Auch hier versagt der NSU Ausschuss Sachsen total, ebenso wie die Medien. Er hat es nicht geschafft, diese obersimple Frage dem KOR Swen Phillip zu stellen, oder einem anderen beteiligten Beamten aus Sachsen. Die Medien decken das bundesweite NSU-Aufklärungsversagen.

Die simpelsten Dinge sind die Parlamentarier nicht imstande zu klären. Es ist einfach nur peinlich, was die bislang 11 PUAs zum NSU und der Schauprozess in München geklärt haben:

So gut wie nichts. Ausser Spesen nichts gewesen.