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Mosers geile Paranoia im Spiegel der Kommentatoren

Zu Beginn eine erfreuliche Mitteilung aus der Kotztüte des Internet. Ein Frau König-Preuss teilt mit, daß der Sekte der Zeugen des NSU die Gefolgschaft verweigert wird. Ihr gehen die Jünger aus.

Hallo Berlin: ich bin gerade echt etwas enttäuscht von euch. Bei dieser richtig tollen Veranstaltungsreihe zum NSU-Komplex im @HKW_Berlin bei der Angehörige sprechen, könnten wirklich mehr Menschen sein.

Redundanz gestrichen.

Die jüngste Verschwörungstheorie Mosers wurde bisher mit 435 Kommentaren bedacht. Das ist für Verschwörungstheorien ein guter Schnitt. Einige davon wurden aus nicht näher bekannten Gründen gesperrt.

Halten wir, was den AK NSU betrifft, drei Dinge fest.

    1. Auf dem Weinhnachtsmarkt am Breitscheidplatz wurde ein terroristischer Anschlag verübt, der 12 Tote, viele Verletzte und traumatisierte Angehörige zur Folge hatte.
    2. Vertreter staatlicher Behörden unternehmen in den Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen alles, um die Aufklärung der Hintergründe des Anschlages zu unterlassen, zu hintertreiben oder zu vernebeln.
    3. Sicher leugnen wir die Existenz des NSU, der bisher immer noch nichts weiter als ein Produkt der schriftstellerischen Phantasie der Antifantasten ist, deren Phantasie allerdings ihre Grenzen in den Jahren von 1998 bis 2011 findet, denn genau für diesen Zeitraum hat es die Antifa bislang verabsäumt, das Buch Untergrund ihrer NSU-Bibel zu schreiben. Da gibt es nichts. Man darf sich schon fragen, warum das so ist, und sich der Rest ihrer Märchen darauf beschränkt, wer wen kannte und auf welchem Konzert getroffen hat.

    Was die Nutzung des „Leugners“ durch Moser betrifft, ist in einem der hier versammelten Kommentare alles gesagt. Es handelt sich um Framing, das den Kurzschluß zum Holocaust-Leugner ermöglichen soll.

Was den Anschlag selber betrifft, wäre als erstes die entscheidende Frage zu stellen. War Amri denn der Täter? Außer der Behauptung, es sei so, fehlen dafür die harten Belege. Der gefundene Perso ist pillepalle und zählt nicht.

Bevor man sich als mit dem Anschlag von Amri befaßt, wäre zu klären, ob Amri der Täter war. Es ist wie beim NSU. Die Behauptung, die Uwes seins gewesen, zählt nicht, solange das nicht belegt ist. Tote Zeugen sind aus der Sicht des Staatsschutzes immer noch die besten Zeugen. Und wenn man eine Zugehfrau hatte, ist es am besten, wenn sie vorlesen läßt, was ihr ein seniler Bundesanwalt auf den Sprechzettel geschrieben hat.

Nehmen wir der Einfachheit halber an, es war Amri, mit oder ohne Unterstützer. Dann läßt sich 2. sehr gut erklären. Die mit Amri und Terrorkollegen befaßten deutschen Behördenvertreter waren in ihrer Funktion nur die Hiwis einer ausländischen Macht, die auf die die Zusatzinformationen der deutschen Dienste gerne entgegennahm. Man kann CIA und MI6, als auch die DGSE als solche Dienste annhemen. Die Franzosen werden oft unterschätzt, aber Nordafrika ist deren Domäne. Das nur nebenbei.

Die Schleuderargumentation der Beamten in den Ausschüssen ist insofern erklärbar, weil sie es selber gar nicht besser wissen, da sie nur als Hilfssherriff beschäftigt wurden. Das Große und Ganze wurde federführend ganz woanders bearbeitet, entschieden und verkackt. Keine deutsche Behörde wird irgendwann die Partnerdienste bloßstellen. Niemals.

Zu deutsch: Auch der Amri-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt ist schlußgestrichen. Da kommt nichts mehr. Gar nichts, egal wie laut und oft ein von Notz rumningelt.

Einen schönen Sonntag auch allen Verschwörungspraktikern.
_____

GateClosed 27.08.2019 08:26

Immer wieder geil

Wenn ein VT Hansel wie der Moser wieder anderen VTs vorwirft und hinter allem bezahlte Poster vom BND vermutet.

Es ist ja sowieso der liebste Zirkelschluss aller linken Weltenretter wenn ihr VT Gebrabbel negativ bewertet wurde (was nur für eine halbwegs fitte mentale Einstellung der anderen Leser zeugt) dahinter gleich Washington und die NATO persönlich zu vermuten.

Bei Moser ist es zur Ausnahme mal nur der BND.

Josef W. 27.08.2019 08:45

Herrliche Paranoia! Mosers VT in aller Breite ausgestellt ….

Statt argumentativ zu werden und zu den Tacho-Daten des LKW (15 km/h in der Spitze, nachlesbar in der ZEIT, nirgends widerlegt) Stellung zu beziehen, kommt Mosers ad hominem- Gebrabbel. Herr Moser, nehmen Sie doch mal Stellung zu dieser Frage:

Habe ich oder jemand anderer der von Ihnen genannten Personen NACHWEEISBAR irgendeinen Kontakt zu
– Verfassungsschutz
– GCHQ
– Stasi
– der bösen Krankenkassen-Verschwörung?

Haben Sie da was? Auf den Tisch damit, aber dalli! (Während ich das schreibe, lache ich dauernd, Tippfehler bitte ich also zu verzeihen…)

Die BKKV (böse Krankenkassen-Verschwörung):
„Eine Zwischenbemerkung: Einem Opfer, das wiederholt wegen seiner Verletzungen operiert werden musste, wird bis heute die Kostenübernahme der Folgebehandlung durch verschiedenen Stellen (Unfallkasse, Landesamt für Gesundheit und Soziales) verwehrt, weil die Verletzungen angeblich nicht authentisches Ergebnis des Anschlages seien. Die Rede der Anschlagsleugner von den „ungeklärten Verletzungen“ erweist sich so als ganz im Interesse der sich verweigernden Stellen.“

Dass die „sich verweigernden Stellen“ explizit das bestätigen, was schon lange bekannt ist (Vorerkrankungen werden Breitscheidplatz-Verletzungen umdeklariert),
übersieht Moser. Stasi-Leute zusammen mit dem VS bei den Krankenkassen, es ist ein Elend mit unserem Staat, aber Moser dechts auf….

Ich schreibe nachher noch etwas zu dem Halb-Argument Mosers mit der Zahl der Mitspieler. Dies erstemol vorweg, ich muss fertiglachen.

Visitor_from_Home 27.08.2019 09:19

wird hier das gleiche versucht wie bei den 9/11 Anschlägen?

wenn man die veröffentlichte Meinung nicht so recht glauben will, ist man Aluhutträger oder böser VTler.
Oder Flacherdler, wie lächerlich Herr Autor.

Fakt scheint zu sein das da noch mehr dahinter steckt und die Dienste ihre Finger im Spiel hatten und haben.
Warum der Typ ungehindert in Europa herum reisen konnte obwohl er beobachtet wurde.
Ob seine DNA im LKW gefunden wurde …

Da ist noch einiges unklar.

VfH

Karfunkel9 27.08.2019 09:23

Wenn schon VT dann bitte was Glaubwürdigeres

Wie wäre es damit?

Am Montag dem 19.12. 2016 verlor ein polnischer Fahrer an der Kreuzung Hardenberg- Kantstrasse die Kontrolle über seinen Sattelzug und steuerte auf den Breitscheidplatz auf dem gerade der Weihnachtsmarkt stattfand. Durch das Notbremsystem kam der LKW nach ca. 40 m zum stehen. Bei dem Unfall wurden 12 Weihnachtsmarktbesucher getötet und 55 weitere verletzt. Der Fahrer selbst wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass der Fahrer zum Unfallzeitpunkt einen Blutalkoholwert von 3,2‰ hatte.

Ja, damit wäre das Ganze zwar kein Terroranschlag mehr, aber ich finde, dass angesichts dessen, dass die deutsche Polizei jeden Tag Hunderte alkohalisierter Kraftfahrer aus dem Verkehr zieht, wesentlich glaubwürdiger als die ganzen Spinnergeschichten.

Bratapfelkuchen 27.08.2019 10:57

Hab den Artikel in Rubikon gelesen. Offenbar hat Herr Moser ihn nicht verstanden

Der Autor regt dazu an, zu hinterfragen. Dazu nutzt er diverse Stilmittel – soweit nichts Besonderes
Und anstatt das nun in Bausch und Bogen als Verschwörungstheorie zu bezeichnen, sollte Herr Moser sich mit den Argumenten auseinandersetzen.

So aber nimmt er NSU – Flat-Earther – Breitscheidplatz-Poller und rührt noch ein wenig Nazi-Leugner rein. Ein Wohlfühl-Paket – ohne Belege.

BSEsel 27.08.2019 11:11

Wahrheit versus Verschwörungstheorie

Kritik und Skepsis vor allem gegenüber der veröffentlichten Meinung der Herrschenden und Regierenden ist das Eine, Rationalität und nüchtere Betrachtung aller verfügbarer unterschiedlicher Informationen das Andere.

Natürlich ist die Mondlandung kein Fake, und die Erde ist keine Scheibe.

Aber was der NSU mit dem Verfassungsschutz tatsächlich zu tun hatte, das ist mitnichten so eindeutig, wie offiziell dargestellt. …

UweBarschelWarUnschuldig 27.08.2019 11:15

Nächster Halt: Moser entdeckt dass es mehr als einen Menschen da draussen gibt..

und dass jeder (Resultat der Desinformastionskampagnen) einem anderen Hasen hinterherjagt, genau wie er selber.

Rolf W. 27.08.2019 15:50

Die Wahrheit über Moser

Bei Moser war ja lange nicht ganz klar, auch bei seinen NSU-Artikeln, ob er von seinen Thesen („Behördenversagen“ etc.) wirklich überzeugt ist, oder ob er vielleicht einfach Angst hat das zu hinterfragen, oder ob er wirklich ein eiskalter Desinformant ist.

Mit diesem Artikel, in dem er von „Anschlagsleugnern“ spricht und sie mit „Flacherdlern“ vergleicht und vieles mehr an Manipulation auffährt, hat er sich nun geoutet.

Moser ist Desinformant. Kontrollierte Opposition. Spalter.

Deshalb: Danke für diesen Artikel.

Josef W. 27.08.2019 17:43

Aus Mosers Schatzkästlein des Framing – Moses rechter Glaube vs. „Leugnung“

Hier haben schon einige Foristen richtig angemerkt, dass der Begriff des „Leugners“, hier Anschlagsleugners etwas vom Framing im Zusammenhang mit Holocaust-Leugnung hat.
Korrekt.
Dass Moser framt, dass sich die Balken biegen, und nicht argumentiert, nicht auf die Argumente der Fragesteller eingeht, sei noch einmal festgehalten.
Dass es beim Framing ad personam geht, auch.

Mir geht es hier aber um das aufzeigen des anti-aufklärerischen, jeder Logik entbehrenden Glaubensgebäudes Mosers KONKRET. Seine Religion gegen die Leugner gestellt an einem kurzen Zitat:

Nicht er müsse beweisen, dass es keine Leichen oder Verletzten gegeben habe, so der Autor vom "Weihnachtsmärchen Amri", das sei eine "Beweislastumkehr", sondern die Behörden.

Halten wir fest, dass Moser in seiner Zusammenfassung nicht einmal in sich logisch ist. Denn natürlich sollen die Behörden nicht beweisen, dass es keine Leichen gegeben habe. Sie sollen natürlich ihre Behauptung beweisen, dass es welche gab.

Gut, das mag ein Kurzschluss gewesen sein, oder schlichtes Vergessen eines Wortes. Wenn Moser nicht damit Argumentierte. Tut er aber. Und wie?

"das sei eine "Beweislastumkehr"

Insinuioert wird, es sei keine Beweislastumkehr. Hallo?
Seit dem Mittelalter ist es üblich, dass Herr X oder Frau Y nicht mehr peinlich gezwungen wird, zu beweisen, man sei kein Hexer, keine Hexe, nicht am Blocksberg gewesen usw..
Selbst dem verbohrtesten Jesuiten war es klar, dass Negativbeweise schlecht zu erbringen sind.
Seit der Aufklärung gilt in der Justiz: beweisen muss bei einer Beschuldigung derjenige, der beschuldigt. Der Anklagevertreter (Staatsanwalt) hat hieb- und stichfest zu beweisen: dies und das ist passiert, da steht der Täter, der hat daran diesen und jenen Anteil, hat es so oder so gemacht.
Das Fehlen dieser Argumentationsketten bzgl. Amri einfach mal zu ignorieren, weil Amri ja tot ist und sich nicht mehr in einem Gerichtssaal verteidigen kann, scheint Moser egal zu sein.

Das ist dann der rechte Glaube, gesetzt gegen den „Leugner“: wenn behauptet wird, da sei ein LKW mit hoher Geschwindigkeit aus der Kantstr. gerast usw. usw. – dann muss es richtig sein, sagt ja der Generalbundesanwalt. Aber schon diese kleine Behauptung stimmt nachweislich nicht bzgl. der Kantstr. und bzgl. der Geschwindigkeit.
Und so geht es Satz für Satz weiter mit den GBA-Behauptungen. Aber das darf man nicht in Frage stellen. nur, ob ein Kumpel Amris zu früh abgeschoben wurde, und ob das der VS wusste – diesen Firlefanz verkauft uns Moser als „Recherche“.

Nachbeten der Behördenlügen und Kritikastern an Nebensächlichkeiten des Abwegigen – das ist gerade noch erlaubt.

Da bin ich Ungläubiger. Teufel gibt es nicht.

Franklin1157 28.08.2019 13:31

NSU und Amri

waren der desaströse, dilettantische Versuch verschiedener deutscher Dienste, Dumpfbacken als VP’s und Agents Provokateur einzusetzen, was dann gründlich aus dem Ruder gelaufen ist (Der Zauberlehrling).
Allemale wurden dann ultimativ aus dem Verkehr gezogen, ehe sie ausplaudern konnten, für wen sie eigentlich gearbeitet haben.
CIA und Mossad können das besser…

Woody Box 28.08.2019 18:30

Re: Eine provokative Bumerang- Argumentation zu Mosers These

Sehr guter Beitrag, danke schön.

Die zitierte Textstelle ist tatsächlich harter Tobak:

fatalist=geomatiko=Hauss=Davidsson=Anschlagsleugner (klingt fast wie Holocaustleugner…)

Ich muss gestehen, dass ich Thomas Moser noch vor kurzem gegenüber Elias Davidsson in Schutz genommen habe und habe gestern auch hier sowas in der Art geschrieben, aber… wenn ich diese Textstelle noch mal richtig in mir wirken lasse, wächst der Argwohn…

VolkerSt 29.08.2019 21:31

mit welchen perfiden Methoden die Verschwörungstheoretiker vom AK NSU

arbeiten kann jeder hier nachlesen

http://arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf

Die schrecken nicht mal davor zurück, die Wahrheit zu sagen.
Zum Glück gibt es Thomas Moser, der macht so was nicht

Kasseler Opferanwälte zweifeln an der Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos

Ja was lesen wir denn da aus der Feder des Franz Joseph Feyder, geborener Hutsch, einem geborenen Erzähler?

Wir lesen, dass Lübckes mutmasslicher Mörder Stephan E. gemeinsam mit Maik S. und zwei weiteren Rechtsextremen nicht nur den Yozgat 2006 ermordet haben könnte, sondern quasi nebenan schon 2002 eine „Zeckenwohnung plattmachte“:

Da hat der Benjamin G. also eine heisse Story erzählt, bestimmt gegen Geld.

Zwischen dem 11. und 17. November [2002], so wusste der Informant zu berichten, hätte ein rechtsextremes Quartett „in Kassel, Holländische Straße / Ecke Henkelstraße“, ein „Zeckenwohnheim“ überfallen – eine Wohnung, in der Antifaschisten leben. Zu den vier Neonazis habe außer „Maik Sawallich“ auch „Stefan“ gehört. Aus heutiger Sicht liefert der Spitzel mit den Decknamen „Gemüse“ und „GP 389“ eine äußerst interessante Information.

Bei Stefan handelt es sich um den mutmaßlichen Lübcke-Mörder Stephan Ernst

Und wer waren die anderen zwei?

Das schreibt der Feyder nicht, aber er suggeriert… Uwe und Uwe:

Der Überfall auf das „Zeckenwohnheim“ liegt 60 Meter entfernt von der Holländischen Straße 82 – jenem Haus, in dem die Rechtsterrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) am 6. April 2006 Halit Yozgat ermordet hatte.

Hat der NSU den Halit Yozgat ermordet?

Welcher NSU soll das sein?

Der der niemals Spuren hinterliess? Nicht mal an seiner angeblichen Selbstmordwaffe im Womo 2011?

Es wird noch toller:

„Tatsächlich ist es nach wie vor noch nicht einmal zweifelsfrei erwiesen, dass tatsächlich Mundlos und Böhnhardt Halit Yozgat erschossen haben.“

Wer sagt das?

Etwa der böse böse Arbeitskreis NSU?

Oder die AfD?

Nein, das sagt die Anwältin des Opfers Halit Yozgats.

Na die traut sich was…

Wir haben da also 2 Erzähler:

  • den V-Mann Gemüse Benjamin G.
  • den Märchenonkel Hutsch Feyder von den Stuttgarter Nachrichten.

Desweiteren haben wir noch das riesige NSU-Netzwerk an jedem Tatort, das aber namentlich nicht bekannt oder gar bewiesen ist.

Und immer kommt noch niemand darauf oder wagt es zu schreiben, dass der NSU-Prozess eine Farce war.

Wie peinlich.

Aber immerhin:

„Tatsächlich ist es nach wie vor noch nicht einmal zweifelsfrei erwiesen, dass tatsächlich Mundlos und Böhnhardt Halit Yozgat erschossen haben.“

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/posts/recent#ixzz5uWKIHEJi

Es ist genau genommen nicht einmal ansatzweise erwiesen.

Mordfall Lübcke: Hurra, es war ein Rechtsextremer

Staatsanwalt Butzkies

Nicht jeder, der rechts ist, werde im Zuge einer Straftat von dieser Einstellung getrieben.

Die eitel Freude von Antifa, Schmierfinken und Politikern ist förmlich mit beiden Händen zu greifen, da sie sich ob der Festnahme von Stephan Ernst nicht mehr einkriegen, bzw. öffentlich Einkriegezeck spielen, wer das gruseligste Märchen erfunden hat. Mit beherztem Griff bis tief in den Mastdarm hinein, haben sie das Beste, was ihre Hirne zu produzieren imstande waren, ans Tageslicht gezerrt und scheißen damit den Twitter, die Süddeutsche oder die Tagesschau zu.

Schon wieder werden wir Zeugen, wie endlos lange Texte erfunden werden, um eines darin zu verstecken: Wie sie lesen können, wissen wir nix. Gar nix, um an dieser Stelle präzise zu sein.

Und wo man nichts weiß, ersetzen Scheißhausparolen fehlende Wissen. Die Antifa schreibt sich Hand in Hand mit den Schmierfinken und Politikern ihre eigene Mordbibel zusammen, auf daß die Gläubigen den Heilsboten anhimmeln. Nehmen wir an der Stelle Janine Wißler als abstoßendes Beispiel.

Im Jahr 2015 haben wir als LINKE in einem Beweisantrag und bei der Zeugenbefragung im NSU-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags namentlich nach Stephan E. gefragt, weil er als besonders militanter und gefährlicher Neonazi aufgefallen war.

Beweisbeschluß 37

Karin E., Sachbearbeiter/in Rechtsextremismus, letzte bekannte, ladungsfähige Anschrift: Landesamt für Verfassungsschutz Hessen, Konrad-Adenauer-Ring 49, 65187 Wiesbaden
Beweisthemen: u.a. Erkenntnisse zu gewaltbereiten Rechtsextremisten wie Stephan Ernst u.a. in Hessen und deren Verbindungen zu Rechtsextremen in anderen Bundesländern und der Umgang mit diesen Erkenntnissen

Die Vernehmung von Karin war für den 18.04.2016 vorgesehen oder wurde sogar durchgeführt. Es ist allerdings schön, wenn es keine Wortprotokolle zu dieser Zeugenvernehmung gibt, dann kann man sinnfreies Zeugs blubbern. Karin hat zwar lauf Antifa keine Ahnung von ihrer Arbeit, allerdings auch nichts zu Stephan Ernst erzählt. Um präzise zu sein, in den Berichten hessischer Beobachter taucht ein Stephan nicht auf.

Nothing Found!

Apologies, but no results were found for the requested archive. Perhaps searching will help find a related post.

Schaun’s, Frau Wißler. Der Blödsinn, den sie da verbreiten, ist nur für ihresgleichen und gleich Verblödete interessant. Schaut man in den Abschlußbericht des hessischen NSU-Ausschusses rein, dann gibt es außer den Beweisschluß 37 keine weiteren Angaben zu Stephan Ernst. Null, nado, nix.

Wenn man nichts hat, ist der Funke nicht weit. Der Gruftie rechter Gefahr Malerei ist immer dann willkommen, wenn Schwätzperten (sciencefiles) des Volkes Seele so zuquatschen müssen, damit es Ruhe gibt und alles durchwinkt, was dem Kampf gägen Rächts™ dienlich ist, vor allem aber Euro aus der Gieskanne und unendlich viel Laberzeit in den Medien.

Solange die Wißler keine Butter bei die Fische liefert, muß man sie als das behandeln, als was sie erscheint, als Dummschwätzerin. Sie heult mit den Wölfen und kackt auf den gleichen Haufen wie die Schmierfinken und Schwätzperten.

Fegt man mit kühnen Schwung die Fake News der Antifanten beiseite, entkernt deren neue Mordsbibel, dann bleiben die Fakten übrig. Was haben wir.

1. Hurra, es war ein Rechtsextremer. Die sehnsuchtsvollen Schluchzer der Linken nach rechtem Terror wurde erhört. Gott steht ihnen bei.

2. Der Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen im Fall Lübcke. Wegen der besonderen Bedeutung des Falls. (Spiegel)

Die Pflicht des GBA ist schon mal geklärt. Die Grünen haben ihn an den Eiern.

Rechtsextremes Tatmotiv im Fall Lübcke? Grüne nehmen Ermittler in die Pflicht

Welche besondere Bedeutung hat denn dieser Fall und was unterscheidet diese Bedeutung vom Mord an Daniel Hillig. Offenbar geht es noch im Tod um die Wertigkeit deutscher Leben. Der Tod des Lübcke hat einen weitaus höheren Stellenwert als das Krepieren Hilligs, denn Lübckes Leben war höherwertiger. Oder andersum ausgedrückt. Hillig führte im Vergleich zu Lübcke ein minderwertiges Leben, was seinem Tod eben keine besondere Bedeutung verleiht.

Man hinterfragt auch die Tode zahlreicher junger Mädchen, die von Merkels Gästen zu Tode gemessert wurde. Warum greift der Generalbundesanwalt in diesen Fällen nicht ein?

3. Ganz viel Solltologie. Alleine in einem Welt-Artikel zum Sachverhalt sind es derer 6. Die damit verknüpften Informationen kann man in den Papierkorb werfen, da sie Schmierfinken-Esoterik verkörpern. Die DNA-Treffer hingen sind Fakt.

Aus ermittlungstaktischen Gründen halten sich die Ermittler mit Details über den Täter zurück. Bestätigt ist bislang nur, dass es DNA-Spuren waren, die zu dem Tatverdächtigen geführt haben.

Damit sind wir schon wieder bei den Esoterikern und Gläubigen, den Anhängern der Sekte der Zeugen des NSU. Im Gegensatz nämlich zu den 27 in Rede stehenden Straftaten von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, für die es keine belastbaren DNA-Treffer gegeben hat, obwohl es DNA-Samples mehr als genug gab, im Gegensatz dazu bewahrheitet sich wieder einmal die Kriminalistenweisheit: Die DNA der Täter verbleibt immer am Tatort.

Wie die DNA dahin kam? Entweder mit Zollstock, per Kopfhörerpolster oder weil der Mörder heftig niesen mußte, als der Schuß donnerte. Möglicherweise hat er auch die Schulter des Opfers fixiert, um sicherer zu treffen und so Hautpartikel hinterlassen. Wissen wir nicht. Am DNA-Sample hing kein Zettel mit Datum, Uhrzeit, Unterschrift und Genesis dran.

Für die Ermittler heißt es jetzt, ein Motiv zu finden und den Tathergang zu rekonstruieren. Für eine solide, belastbare Anklageschrift reicht die DNA-Spur kaum aus und könnte vor Gericht leicht zu einem Desaster für die Staatsanwaltschaft führen.

Falsch. Die Ermittler müssen überhaupt kein Motiv finden, das ist Ver­blödung des Schmierfinken wegen zu viel Tatort gucken. Die Ermittler müssen dem Beschuldigten die Tat beweiskräftig nachweisen. Ein Motiv ist dafür entbehrlich. Das brauchen nur die Hofschranzen von Merkels Gnaden und die Weisungsempfänger der zuständigen Schutz- und Sicherheitsorgane.

4. Wir haben es offenbar mit einem Netzwerk voll durchgeblödeter Bewohner des deutschen Reichstags und ihrer Analfortsätze in der Schmierfinkenbranche zu tun.

CDU-Innen-Experte Patrick Sensburg zu BILD: „Nach allen Erkenntnissen gehe ich davon aus, dass es um Stephan E. ein Nerzwerk gibt.“

Auch der Innenexperte der Grünen im Bundestag, Konstantin von Notz, vermutet einen Bezug zu einem rechtsextremistischen Netzwerk. „Gerade jetzt hier bei der Festnahme im Fall Lübcke stellt sich die Frage, ob dahinter nicht ein Netzwerk steht.“

Egal ob Nerz oder Netz, Frauen steht beides gut.

Wie sie sehen: Sie haben nix. Vor allem aber haben sie kein Geständnis oder Teilgeständnis. Auch keine Bekenner-DVD mit Geständnis. Es gibt auch kein Geraune über ein Mitteilungsbedürfnis des Beschuldigten oder forcierten Rededrang. Nichts von alldem. Stattdessen schicken sie den Mann ohne Eier an die Medienfront, den Mann mit extrem dummen Hintergrund. Das legt dessen Biografie* nahe.

Die Hintergründe seien noch nicht vollends aufgeklärt, sagte Seehofer. Man müsse davon ausgehen, dass es sich um einen rechtsextremen Täter und um einen rechtsextremen Hintergrund handele. Das lege die Biografie des Verdächtigen nahe, so Seehofer.

Weil es beim NSU so prima geklappt hat, ohne Täternachweis Mittäter zu verurteilen, zieht man die gleiche Nummer noch einmal durch. Merkt ja keiner.

Im Mordfall Walter Lübcke gehen die Ermittler des hessischen Landeskriminalamtes (LKA) der Frage nach, ob der Tatverdächtige Stephan Ernst (45) möglicherweise Mittäter oder Helfer hatte.

Und genau deswegen kleistern sie die Medien mit ellenlangen Texten und Labereien zu. Wieder einmal erweisen sich die Linken als die besten Staatsschützer, die man für Geld kaufen kann. Für wohlfeile Propaganda scheißen sie auf die kriminalistische Aufklärung einer Straftat.
—–
* Er ist außer in der Körpergröße offenbar nie über die Anforderungen an einen Amtsboten hinausgewachsen. Man merkt es halt an jeder seiner Amtshandlungen.

Carsten „Ceska“ Schultze und der Fehler im System

anmerkung: Machen wir Sonntag den Carsten Ceska Schultze, der wo die mit Kürzerem bevorzugt? May 29, 2019 at 7:35am
–––
Admin: jepp. machen wir. sehr schoen. May 29, 2019 at 7:48am

Im Bildschirmfoto ist das vollständige Suchergebnis zu sehen, daß die Glaskugel für Carsten Schultze auswürfelt, wenn man nach Akzeptanz des Urteils orakelt.

Irgendwas funktioniert da nicht. Entweder bei google oder bei den Schwachmaten der Schmierfinkenbranche. Außerdem ist der Twitterpost quadrupelt. Auch das verfälscht das Ergebnis.

Schultze war doch mal der Liebling der weibischen Berichterstattung aus den Vorführungen am Münchener OLG-Stadl. Er hatte so herzzerreißende Dinge erzählt, daß er in Windeseile die Herzen berichterstattender Damen eroberte. Die wiederum ließen sich nicht lumpen und dachten sich Ärzte­romane aus, die sie an Spiegel und Süddeutsche für klingende Münze verhökerten. Reue, Mitleid mit den Opfern, also deren Angehörigen, Abschwören vom Ruch des Naziseins, Aussteiger, das war der Stoff, der den Lesern dieser Groschenromane das Bild der derzeitigen entwickelten sozialistischen Persönlichkeit vermittelte.

Was spielen ob dieses katholischen Moralepos schon Fakten? Kein Rolle, da Schultze die ihm zugedachte Rolle bereits ohne Fakten ausfüllte. Fehlte eigentlich nur noch, so sind eigentlich diese Romane immer gestrickt, daß sich eine der schmierfinkenden Damen unsterblich in den Liebling Wein­gartens verliebt, von ihm geschwängert wird und fürderhin ein glückliches Familienleben führt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute.

Ups, das ist ja alles Spinne. Schultze, das ist doch der mit den weichge­kochten Eiern. Damit kommt man im Leben nicht weit. Warum, das kann man nachlesen. Hier also die Essentials zu den beiden weichgekochten Eiern.

Fast perfekt: Carsten Schultzes Aussage nach der Verhaftung am 1.2.2012
Die Ceska wurde 4 Morde zu spät überbracht

Unstrittig ist nur eines. Da gab es von niemandem Widerspruch. Schultze war der Waffendealer der Jenaer Nazis. Doch welche Waffen er an wen behufs welchen Zweckes dealte, das bleibt im Nebel des Vergangenen hängen. Auch Richter Götzl patzte an der Stelle, statt Diemer und Weingarten abzuklopfen wie dereinst die Trümmerfrauen den Dreck von den Ziegeln nach dem Supergau.

Den größten Mißton im Gerichtssaal gab es jedoch, als Wohlleben und Verteidigung das Thema Ceska vergeigte. Wohlleben hätte an dem Tag, an dem die von der Schneiders fotografierte Ceska im Gericht präsentiert wurde, Wohlleben hätte nur aufstehen müssen, um Ansicht des physisch vorliegenden Streitobjektes bitten müssen, um nach Inaugenscheinnahme vehement zu bestreiten, daß er jemals mit diesem Schießprügel zu tun hatte. So eine Waffe war es nicht.

Ob Carsten „Ceska“ Schultze, jene mit Kürzerem bevorzugt oder doch die mit Längerem, das weiß nur er, sofern er sowas überhaupt in der Hand hielt.

In erster Linie habe ich noch die Größe der Waffe und ihre Form in Erinnerung, demnach müsste es eine der Waffen 3, 4, 6 oder 7 sein. 1 könnte es theoretisch auch sein, die anderen kann ich ausschließen.

Wie leicht zu erkennen ist, hat nicht nur Ceska-Carsten Schwierigkeiten beim erinnern. Auch der Autor des Posts, denn der mit dem Kleineren, das war Wohlleben.

Dass es tatsächlich die Mordwaffe vom Typ «Ceska» war, bezweifle er – sie sei «klobiger» gewesen als die Mordwaffe, deren Fotos in der Beweisaufnahme gezeigt wurden, und der Schalldämpfer sei kürzer gewesen als die Pistole, während es bei der Mordwaffe genau umgekehrt sein soll.

Wie gesagt, selbst ins Knie geschossen, weil er es bei dieser luschigen Ansage beließ.

Ach ja, sucht man nach „Carsten S.“ akzeptiert Urteil, wird man von weibischen Liebesgeschichten zugeschissen.

„Nach intensiven Überlegungen und langem Hin und Her hat sich Herr S. entschieden, die Revision zurückzuziehen“, sagte sein Verteidiger Johannes Pausch dem SPIEGEL. Nach Auskunft des Oberlandesgerichts ist die Rechtskraft bereits am 17. Januar 2019 eingetreten. Nach SPIEGEL-Informationen hat S. seine Haftstrafe bereits angetreten. …

„Herr S. trägt nach wie vor schwer an seiner Schuld“, sagte Pausch. „Dass er dieses Kapitel mitgeschrieben hat, wird ihn sein Leben lang belasten.“ …

In welcher Justizvollzugsanstalt Carsten S. unter welchen Bedingungen einsitzt, wissen seine Verteidiger nicht. Sie dürfen es nicht wissen. S. gilt nach wie vor als gefährdete Person und befindet sich im Zeugenschutzprogramm des Bundeskriminalamtes. Schon während des NSU-Prozesses lebte er unter falscher Identität an einem geheimen Ort. Das Bundeskriminalamt geht nach Angaben von Pausch weiter von einer Gefährdungslage aus. …

Carsten S. fürchtet die Rache von Neonazis. Er hat sich schon im Ermittlungsverfahren glaubhaft bemüht, an der Aufklärung der NSU-Verbrechen mitzuwirken. Dass der NSU noch einen dritten Bombenanschlag in Nürnberg begangen hat, ist allein durch seine Aussage im NSU-Prozess bekannt geworden. …

Seine Reue und seine Abkehr von dem neonazistischen Gedankengut haben ihm auch die Familien der Ermordeten abgenommen. Schon Anfang der 2000er Jahre war S. aus der rechten Szene ausgestiegen. Er baute sich in Düsseldorf ein neues, offen schwules Leben auf, engagierte sich in der Aidshilfe und arbeitete als Sozialpädagoge in einem Jugendprojekt. Opferfamilien hatten das Gericht gebeten, Carsten S. nur zu einer Bewährungsstrafe zu verurteilen.

Kommen wir noch zum größten Denkfehler von W. Ramm. Auch wenn ihr nach SPIEGEL-Informationen gerüchtet wurde, Ceska-Schultze sitze im Knast, so heißt das noch lange nicht, daß das auch so stimmt. Wer weiß, wo der gerade sitzt, sein Feierabendbier trinkt und herzhaft über solch Relotiusade lacht.

Wir reduzieren das Gesülze auf seinen Kern, den § 88 (haha) des Jugendgerichtsgesetzes.

(1) Der Vollstreckungsleiter kann die Vollstreckung des Restes der Jugendstrafe zur Bewährung aussetzen, wenn der Verurteilte einen Teil der Strafe verbüßt hat und dies im Hinblick auf die Entwicklung des Jugendlichen, auch unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresses der Allgemeinheit, verantwortet werden kann.

(2) Vor Verbüßung von sechs Monaten darf die Aussetzung der Vollstreckung des Restes nur aus besonders wichtigen Gründen angeordnet werden. Sie ist bei einer Jugendstrafe von mehr als einem Jahr nur zulässig, wenn der Verurteilte mindestens ein Drittel der Strafe verbüßt hat.

Schultze hat 4 Monate in U-Haft gesessen. Wenn es Vater Staat gut mit ihm meint, dann fehlen ihm noch 8 Monate, auf daß der Anstaltsleiter ihm seine Freiheitstauglichkeit attestiert. Angenommen, er hat sich Anfang Februar eingebuchtet, dann ist er am 1. Oktober ein freier Mann und wird sich bewähren. Nein, nicht in der Produktion.

Das ist doch ein ordentlicher Deal, nicht wahr Herr Winkeladvokat?

Wenn niemand wissen darf, wo, unter welchen Bedingungen Carsten Schultz vom Staat gehegt und gepflegt wird, dann ist es müßig über ein Verbüßung der Strafhaft zu fabulieren. Vielleicht büßt er ja längst an der Büßerwand in Jerusalem und klagt den meterhoch gestapelten Steinen sein Leid.

Der viel bessere Deal ist, daß ihm die Zeugenschützer namens des Staates entgegenkommen, wenn er die Revision zurückzieht und weiter schön den Schnabel hält. Der Anstaltsleiter weiß auch den Schnabel schön zu halten, meinten die Verhandlungsführer.

Warum all der Zinnober? Weil Schultze der Kronzeuge und wichtigste Kumpel von Diemer und Weingarten war. Die haben seinen Hodensack solange in einen Eierkocher gehalten, bis er freudestrahlend mitteilte, nun doch als Kronzeuge aufzutreten, nur damit die blöde Zschäpe das nicht macht, obwohl sie sich dafür feilgeboten hatte. Ohne Schultze keine Anklage, denn auf nichts anderes als die per Eierkocher wiederbelebte Erinnerung an die Lieferung einer Mörderceska stützte sich das von Diemer und Spießgesellen ausgedachte Märchen.

Da Wochenende ist, gibt es ein knackiges Rätsel.

Erörtern sie anhand der für die Bundesrepublik geltenden Gesetze die unterschiedlich ausgeprägten Persönlichkeitsrechte der von W.R. in ihrem Nazipoem genannten Personen.

Carsten S. | Ralf Wohlleben | Uwe Mundlos | Uwe Böhnhardt | Beate Zschäpe | Holger G. | André E.

Schönen Sonntag, ausgenommen davon sind die Schmierfinken der Lügenpresse.

Juristen dumm wie ein Faschistenbrot

Markus Hartung @mchartung

Super Veranstaltung in der @HumboldtUni am Forschungsinstitut Anwaltsrecht: der Film über die Zschäpe Anwälte, mit anschließender Diskussion

Zum Geleit eine Wortmeldung von fefe.

Einer der ersten beiden afro-amerikanischen Dekane der Harvard Law School hat gerade seinen Job verloren. Ein honoriger Mann. Warum? Nun, …

But when Mr. Sullivan joined the defense team of Mr. Weinstein, the Hollywood producer …

Aus Protesten wurde ein Hassmob, es gab Graffiti gegen Sullivan, dann hat die Administration einen Review angekündigt, dann gab es einen Sit-In von Studenten gegen ihn, am Ende gab es eine Auseinandersetzung zwischen einem Demonstranten und zwei Mitarbeitern, von denen die Demonstranten annahmen, sie unterstützten Sullivan (wie das so ist bei Hassmobs. Du bist einer von uns oder du bist Feind!) und daraus entstand dann eine gerichtliche Auseinandersetzung und schließlich hat die Uni dem seinen Posten entzogen. Nicht nur ihm, auch seiner Ehefrau. Die hat zwar nicht Weinstein vertreten, aber die hat dieses Monster geheiratet, das wir gerade bekämpfen!! Die muss auch sterben!!!

Das sind mal echt unglaubliche Zustände. Die Leichtfüßigkeit, mit der die Hassmobs immer ihrer Gegner entmenschlichen, sollten allen bekannt vorkommen, die in der Schule von anderen Pogromen gehört haben. …

Update: Der Vollständigkeit halber: Jeder hat das Recht auf kompetente anwaltliche Verteidigung. Wenn die Verteidigung nicht kompetent war, ist das ein Anfechtgrund für das Urteil. GERADE die von euch, die Weinstein eine lange Haftstrafe gönnen, aus der er sich nicht wegen Verfahrens­fehlern rausmogeln kann, sollten darauf achten, dass er eine ordentliche Verteidigung hatte. …

Die Hauptkatastrophe ist ja, dass die Studenten so durchknallen. Das sind Jurastudenten. Das ist die nächste Generation der Richter, Staatsanwälte und Verteidiger. Wenn es jemanden gibt, der verstanden haben sollte, dass auch und gerade echte Verbrecher eine gute Verteidigung kriegen müssen, dann die.*

_____
Kürzlich haben sich Juristen, angehende Juristen und solche die so tun als wären sie welche oder würden sie welche, über eine universitäre Veran­staltung zu Wort gemeldet. Möglicherweise war es auch nur eine Veran­staltung, die in einem Raum der Universität stattfand.

Info

Der arbeitskreis kritischer juristen (akj) an der Humboldt-Universität zu Berlin ist ein offenes Forum für kritische rechts- und allgemeinpolitische Diskussionen.

Das ist dreist gelogen. Warum, das erklärt sich am Ende ihres Schrift­satzes ganz von selbst.

+++Stellungnahme des akj zur Veranstaltung mit den Pflichtverteidigern im NSU-Prozess an der HU+++

Für den 23. Mai 2019 hat der Lehrstuhl von Prof. Singer zu einer Veran­staltung eingeladen. Dort soll der Dokumentarfilm „Heer, Stahl und Sturm – Die Zschäpe-Anwälte“ (zu sehen auch hier) gezeigt werden. Im Anschluss daran wird es eine Podiumsdiskussion u. a. mit Zschäpes Pflichtverteidiger Wolfgang Heer und Anja Sturm geben. Der arbeitskreis kritischer juristen an der HU Berlin bezieht Stellung.

Schon die Ankündigung der Veranstaltung lässt nichts Gutes vermuten, denn darin ist von den „mutmaßlichen Taten des NSU“ die Rede.

Ja sicher sind es mutmaßliche, da es all am Prozeß beteiligten Rechtspfle­ge­organe versäumt haben, für die angeklagten Taten Beweise vorzulegen. Nicht eine einzige der Taten wurde bis einschließlich gestern Abend durch Asservate, Humanspuren, Zeugenaussagen, Telekommunikationsdaten und Videos/Fotos und deren forensische Würdigung bewiesen. Insofern muß es zwingend bei dem mutmaßlich bleiben. Im Grunde kann man auch sagen, die von Diemer und Genossen im Auftrag des Staatsschutzes zur Anklage gebrachten Taten wurden von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe nicht begangen.

Dass die infrage stehenden Taten vom NSU begangen wurden, war durch das „Bekennervideo“ schon vor Beginn der Hauptverhandlung klar (vgl. www.nsu-watch.info/…/transkript-des-nsu-bekennervi…/).

There is no such thing as Bekennervideo.

Jemand, der sein hochgestapeltes Leben unter dem Talar eines Juristen vor sich hinmickert, muß so etwas wissen.

Die Frage nach der Täterschaft von Zschäpe, also ob sie die begangenen Taten des NSU strafrechtlich zu verantworten hat, ist erstinstanzlich mit Urteil des Oberlandesgerichts München beantwortet.

Nö. Zschäpe wurde durch das Richterkollegium am Ende des Prozesse verurteilt. Die Frage der Täterschaft wurde überhaupt nicht beantwortet, schon gar nicht vom Gericht. Die wurde stillschweigend angenommen.

Dass der Lehrstuhl Singer trotzdem von „mutmaßlichen Taten des NSU“ schreibt, ist falsch

Ist völlig richtig. Fast. Ein Lehrstuhl kann nicht schreiben, so wie ein Juristenhirn aus Faschistenbrot nicht denken kann. Geschrieben hat es, wer auch immer. Den Lehrstuhl dafür in Sippenhaft zu nehmen, das ist Faschismus in Reinstform. Faschistischer als die Juristen im akj geht fast gar nicht.

und verhöhnt die Opfer über den 437-tägigen Prozess hinaus.

Wenn die Opfer all die Zeit verhöhnt wurden, dann von jenen Linksrassisten, die diese in Geiselhaft nahmen, um ihre durchsichtigen politischen Ziele umzusetzen. Auch der gutmenschliche Negerrassismus a la „Eiapopeia mit Türken“ ist letztlich Rassismus und Ausfluß ekligen Hasses.

Warum der arbeitsrechtliche Lehrstuhl bei seiner ersten und bisher einzigen Auseinandersetzung mit dem NSU ausgerechnet die Täterperspektive wählt, kann darüberhinaus nur gemutmaßt werden.

Kandidaten Die Partei EU-Wahl 2019

Ähäm, Heer, Stahl und Sturm waren die Pflichtverteidiger von Zschäpe. Bis heute ist nicht bekannt, daß sie sich einer Straftat oder ähnlichem schuldig gemacht haben. Sie waren bisher keine Täter. Es ist mitnichten die Täterperspektive, sondern die gesetzliche Vorgabe und somit Ausdruck des Rechtsstaates. In §137 StPO ist kurz und knackig das Recht des Beschuldigten auf Hinzuziehung eines Verteidigers geregelt. Eigentlich sollte ein Jurist sowas wissen. Aber hier geht es um Faschistenbrote. Da ist das ein wenig anders.

Es steht weiter zu befürchten, dass die Veranstaltung keinen kritischen Blick auf die anwaltliche Arbeit im NSU-Prozess ermöglicht.

Eine Veranstaltung wirft keine kritischen Blicke. Ein Jurist sollte sich eigentlich des gepflegten Gebrauchs der deutschen Sprache, erst Recht der Schriftsprache, befleißigen. Aber hier geht es um Faschistenbrote. Da ist das ein wenig anders.

Abgesehen davon, warum sollten das die Veranstalter tun? Durch Artikel 5 (3) Grundgesetz ist garantiert:

Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Es ist sogar zwingend für eine umfassende Aufarbeitung des Prozesses, sich mit der überdurchschnittlich schlechten Leistung der in München aufgetretenen Rechtsanwälte bzw. Anwaltsdarsteller zu beschäftigen.

So fokussiert der Dokumentarfilm auf drei Anwälte, die ihre lebensbestimmende Tätigkeit nach eigenen Angaben nicht aus Ethos, sondern des Geldes wegen betreiben und spart die Perspektive der Opfer und ihrer Anwälte fast gänzlich aus.

Der oben zitierte Artikel des Grundgesetzes stellt auch die künstlerische Betätigung unter das Verdikt bedingungsloser aber verfassungskonformer Freiheit. Ein Jurist müßte sowas wissen. Aber hier geht es um Faschistenbrote. Da ist das ein wenig anders.

Was ist eigentlich daran falsch, wenn ein Mensch den Juristenberuf als Broterwerb ergriffen hat, statt sich der theologischen Moralethik zu befleißigen? Es ist sogar außerordentlich begrüßenswert, wenn ein Jurist öffentlich kundgibt, daß er mit der Juristerei sein Geld verdient, um sich, die Frau, die Rasselbande, den Hund, das Auto und Ibiza zu finanzieren**. Hochachtung, wenn die Aussage so oder so ähnlich gefallen ist.

Auch zur Podiumsdiskussion sind keine Vertreter der Nebenklage eingeladen.

Besser ist es. Es steht dem Veranstalter frei, sich die Gäste nach seinem Gustus einzuladen.

Der Dokumentarfilm steckt bereits die Eckpfeiler der Diskussion ab: Emotionalisierung des angeblichen Leidenswegs der drei Pflichtverteidiger Zschäpes.

Ähäm, woher die Juristen des akj vorab wissen, daß der Film die Eckpfeiler der Diskussion absteckt, das ist streng geheim. Streng geheimes Wissen dieser Faschistenbande von Juristendarstellern.

Fragen, beispielsweise danach, wie die Opfer oder Nebenklagevertreter den Prozess erlebt haben, spart der Film bewusst aus und verzerrt dabei das Bild und relativiert damit das Leid, dass die Betroffenen der Taten des NSU heute immer noch erfahren.

Der Film, von dem hier die Rede geht, und der oben verlinkt ist, hatte das Thema Verteidiger von Zschäpe. Nebenkläger und deren Vertreter war gar nicht sein Thema. Die linksfaschistischen Juristen sind wohl im falschen Film.

Dass die Anwälte den Prozess finanziell, psychisch und sozial unterschätzt haben, ist kein Grund, auf die Tränendrüse zu drücken.

Doch, ist es. Machen die Mitglieder der Opferanwaltsmafia ja auch.

Denn das notorische Kleinreden rechter Gewalt in der deutschen Gesellschaft, findet Ausdruck in der Fehleinschätzung der Anwälte.

Deutsche Sprache scheiße Sprache, oder was? Mannoman, was für Penner. Um welche Fehleinschätzung der Anwälte geht es eigentlich? Die wird hier nicht erwähnt.

Dabei sind die Anwälte genauso vorgegangen, wie das deutsche Jurastudium es ihnen beigebracht hat: Sie haben den Umgang mit einem Werkzeug in nachtgrauer Abstraktion erlernt und nun wenden sie es an.

Ein Jurastudium bringt einem gar nichts bei. Es sind Dozenten, Hilfswissenschaftler, Rechtsanwälte, bei denen ein Praktikum absolviert wird usw., die einem was beibringen. Während eines Jurastudiums befleißigt man sich des Studiums der Juristerei und lernt fleißig.

Insofern ist nichts dagegen einzuwenden, daß jeder Jurist die von ihm erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse so umsetzt, wie er es gelernt hat und für richtig hält.

Was ihnen fehlt ist die Fähigkeit zur politischen und moralischen Reflexion des Werkszeugs und ihres Umgangs damit.

Nö. Das Zeugs und so ist für die Ausübung des Juristenberufes völlig entbehrlich.

Aber was soll auch erwartet werden, wenn eine Person aus sieben Jahren Studium kommt, dessen emanzipativer Höhepunkt der Streitentscheid für eine – ebenfalls vorgefertigt gefundende – Mindermeinung ist.

Dunkel ist der Rede Sinn.

Ausdruck dieser mangelnden Reflexion sind das Apolitische und die Unbedarfheit der Drei, die sie auch immer wieder schaffen, besonders geschmacklos rüberzubringen.

Als Pflichtverteidiger apolitisch zu sein, ist kein Mangel. Und wer hier unbedarft ist, das wäre auszufechten.

So resümiert Pflichtverteidiger Heer am Ende, dass der NSU-Prozess für ihn eine gute „Fortbildungsveranstaltung“ gewesen sei. Auch wird durch die Anwälte „Links- und Rechtsextremismus“ (vor dem Hintergrund der Taten des NSU!) gleichgesetzt. Letztlich ist der Film ein Zeugnis davon, wie drei Personen, denen es um Reputation und Karriere ging, auch nach ihren eigenen Maßstäben scheitern.

Nö, die sind nicht gescheitert.

Als linke Gruppe haben wir für uns eine eindeutige Meinung zur anwaltlichen Vertretung von Nazis: In unseren Augen muss es ein linker Grundkonsens sein, Nazis nicht zu vertreten und ihnen die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen nicht zur Verfügung zu stellen. Auch würden sonst Zweifel an einer konsequenten Parteinahme zugunsten der Opfer von Nazis aufkommen. Wer über das Thema weiterlesen möchte, dem sei der Artikel von Ulrike Müller (https://forum-recht-online.de/…/…/11/FoR1204_200_Mueller.pdf) empfohlen.

Siehe hierzu die einleitenden Worte.

Wir rufen dazu auf, diese Veranstaltung kritisch und kreativ zu begleiten! Wer dabei sein möchte, muss sich unter „sekretariat.singer@rewi.hu-berlin.de“ anmelden.

Das ist nichts weiter als die Fortsetzung des AStA mit anderen Mitteln, ein Aufruf zu Randale und Gewalt.

Von solch strunzdämlichen Juristenpack wie den im akj vereinten Dummköpfen der deutschen Juristenbranche möchte man nie juristischen Beistand in Anspruch nehmen müssen. Passiert das, bist du verraten und verkauft wie Zschäpe. Und die hatte im Verlaufe der Gerichtsverhandlung gleich derer 5 Anwälte, von denen die Rede geht, sie hätten Parteiverrat begangen.

Ein Wort noch zu Nährwert und Methode. Der Schriftsatz bewegt sich auf dem intellektuellen Niveau Klasse 7 bis 9, wobei der Neuntklässler wenigstens eine Ehrenrunde hinter sich hat. Es ist eine Melange aus Deutsch des Grauens, Unlogik und erzreaktionärer Katholenethik. Letzteres ist ein Pleonasmus.

Inhalt 0 Punkte, Rechtschreibung und Grammatik 1 bis 2 Punkte, klare faschistische Haltung volle 10 Punkte.

Die Methode ist einfach. Sie klagen den Herrn Singer an, daß er eine Veranstaltung nicht nach Maßgabe linksfaschistischer Moralvorstellungen und Ideologie organisiert hat und durchzuführen beabsichtigt.

Die Lösung ist ganz einfach, ihr Pappnasen. Organisiert euch selber eine Podiumsdiskussion, mit den oben genannten Forderungen als Angebotskatalog, statt von anderen zu verlangen, daß die die durch euch zu erledigende Arbeit machen.

Im Grunde sind es charakterarme, degenerierte, lebens-, arbeits und kommunikationsunfähige Mutanten, bei denen der Start ins Leben gleich zu Beginn in der Jauchegrube endete. Nun paddeln sie wie verrückt und spritzen linke Scheiß um sich.

Alle Lesern einen schönen Sonntag, die Faschistenbrote mal ausgenommen.
—–
* Fettdruck durch Autor dieses Posts
** Es soll Juristen geben, die Ibiza finanziert haben. Oder scheinfinanziert.

KDF in Wien: Merkel exportiert deutschen Erfolg

Der NSU-Chefvertuscher Fritsche ist Berater von FPÖ-Kickl in Wien? Die einen behaupten, er habe Behördenschutz für den NSU vertuscht, andere meinen, er habe den NSU sogar erfunden, um dort ungeklärte Morde zu entsorgen. In jedem Fall bemerkenswert!

Kraft durch Freude? Freude ja, aber saft und kraftlos, wie sich Merkel ans Ende ihrer Tage schleppt. Es war wohl eine der wichtigsten Entschei­dun­gen des Kanzleramts, daß es keine Interessenkollision gibt, so man Klaus Dieter Fritsche an die Wiener Front versetzt. Immerhin war er Merkels Mann für’s Grobe. Er weiß sehr genau, wie man Scheiße baut und die Kacke am Dampfen hält. Er hat dafür gesorgt, daß nichts über den Auftrag der Frontkämpfer des Innenministeriums* an die Öffentlichkeit dringt oder in den bundesweiten Geschwätzschmieden breitgetratscht wird. Die von Merkel versprochene lückenlose Aufklärung des NSU wurde durch KDF durch Null Aufklärung umgesetzt. Respekt.

Für all jene, die sich darüber amüsieren, daß Strache machttrunken ins Verderben gestürzt wurde. Volltrunken strunzdummes Zeug vor der Kamera labern kann Merkel allemal besser.
—–
* Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe

Dr. Andreas Müller (hintermbusch) ist der Autor von Ruß in den Augen der Redakteure. Dabei geht es um die Rußlungenlüge Ranges und Zierckes (zweites Video).

[update 17.20 Uhr]

Die Bundesregierung sieht weiterhin keine Probleme bei der Beratertätigkeit des ehemaligen Geheimdienstkoordinators Klaus-Dieter Fritsche für das österreichische Innenministerium. Das erklärte ein Regierungssprecher auf WELT-Anfrage. Diese Bewertung bestehe fort, hieß es. Fritsche sei vor dem Start der Tätigkeit auf seine Verschwiegenheitspflichten mit Bezug auf seine zuvor erworbenen vertraulichen Kenntnisse hingewiesen worden. Fritsche selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern.

NSU: die besten 12 Minuten im Leben des Herrn Roewer

Tja, die besten 12 Minuten aus dem Leben von Helmut Roewer gibt es heute und in diesem Blog nicht zu sehen, da wir uns auf das berufliche Leben beschränken. Die können nie die besten 12 Minuten aus dem Privatleben toppen. Gut, Juri Gagarin, Walentina Tereschkowa und Neil Armstrong könnten eine dazu leicht abweichende Meinung gehabt haben. Das ändert nichts am Grundsätzlichen.

Hier hat sich also jemand die Mühe gemacht, diese 12 Minuten aus einem sehr langem Interview zu extrahieren. Da weiß einer wovon er spricht.

Es geht im Grunde um 3 Themen, das Bekennervideo ohne Bekenner und Bekenntnis, den Doppelmord von Stregda oder anderswo, also der Versuch einer Feuerbestattung zweier Leichen und daß Zschäpe doof ist.

Auf einen Kommentar zu Roewers Ansagen wird verzichtet, da heute Sonntag ist. Es läßt sich aber alles penibel genau belegen, was er in dem Interview (Ausschnitt) gesagt hat.

Einen schönen Sonntag auch einem der eifrigsten Mitleser des Blogs und überhaupt.

Hier der Hauptinhalt in Thesenform. Das sind keine wortwörtlichen Zitate.

Roewer

  • Dieses Bekennervieo enthält überhaupt keine Information, die auf die beiden Männer aus Jena hindeuten könnte. Nichts. Gar nichts.
  • Das hätten sie machen können, das hätte ich machen können, mit eine bißchen Mühe.
  • Diese Figur (Paulchen Panther) paßt nicht ins rechtsextremistische Lager.
  • die ganze Machart dieses Video ist nicht so, wie ich es erwartet hätte, mit gutem Grund erwartet hätte.
  • Es ist ein Ambiente, eine Aufmachung, wie wir sie eher auf der politischen Gegenseite vermuten würden.
  • An den Kassetten oder Disketten gab es kein Material, was auf das Trio hindeutet.

Moderator

  • Also Spurenmatarial in irgendeiner Weise, was auf das Trio hinweist, komplette Fehlanzeige.
  • Ja, keine Spuren. Ist mir unbekannt. Weiß ich nichts von.

Roewer

  • Die jüngste Version dieses Videos muß Tage später nach dem Tod der beiden erstellt worden sein, wobei auch Beate Zschäpe nicht mehr in der Lage gewesen sein dürfte. Die Rettung wäre gewesen, ja wir haben es hier aber mit einer riesengroßen Organisation zu tun, die das dann auch befingert haben könnten.
  • Einer der Ermittlungsschwerpunkte müßte eigentlich lauten: Wer hat das Video erstellt?
  • Wenn das Video zur Tätergruppe gehört, dann müßte der Ersteller eine äußerste Nähe zu dieser gehabt haben.
  • Ich kann nicht erkennen, daß diese Videoersteller ernsthaft verfogt worden sind.
  • Waren die beiden jetzt Toten überhaupt in der Lage, dieses Video zu erstellen?
  • Daß die junge Frau das nicht konnte, ist evident. Die macht keinen besonders hellen Eindruck, soweit ich das beurteilen kann.
  • Die Geschichte, ich bereite mein Testament vor, daß ich einmal sterben sollte, dann soll die Welt wissen, daß ich diese Morde begangen habe, die ist so abenteuerlich, daß man sich gar nicht vorstellen kann, daß jemand auf diese Idee kommt, sowas zu veranstalten. Tatbekennung im fall des Todes.
  • Vielleicht waren es auch ganz schwere Jungs. Auftragsmord, das kann sein. dann liegt der Schwerpunkt aber auf Auftragsmord und nicht Geisterfahrt durch die Republik. Da kann ich mir superleicht eine Verbindung vorstellen. Der erste Waffendeal findet statt mit einem Menschen aus der türkischen Szenerie, und der sgat, nee paß mal auf, wir haben euch fotografiert. Dann gibt es die erste Tatbeteiligung an irgendwas und dann den ersten Mord. Das kann sein.
  • Ich habe keinerlei Anlaß, die beiden jungen Männer, die da gewaltsam gestorben sind, in den Himmel zu heben. Es kann sehr gut sein, daß sie an sehr schweren Straftaten beteiligt waren. Das kann alles sein. Nur nicht so, wie man uns das glauben macht.
  • Daß sie dabei draufgegangen sind, ist nicht einem Selbstmord geschuldet, sondern, die wurden ermordet. Die durch den Chef des BKA vorgetragene Selbstmordversion* ist widerlegt, die ist durch die Obduktion widerlegt.
  • Die Szenerie: sie zünden das Auto an, dann erschießt der eine den anderen und dann sich selbst. Das würde bedeuten, das mindestens bei einem Rußpartikel in der Lunge hätte gefunden werden müssen. Nichts dergleichen ist gefunden worden. Es ist auszuschließen, daß einer der Toten das Auto angezündet hat.
  • Es gibt Tatortfotos von dem Wagen, in dem der Totgeschossene, einer erschießt den anderen und dann sich selbst, offensichtlich dem Schießenden vor die Füße gekippt** ist, kopfüber. Das ist sehr unwahrscheinlich bzw. gar nicht möglich.
  • Wenn ich sie jetzt erschießen täte, mit einer Pumpgun, das ist jetzt kein angenehmes Gefühl für sie, aber ich kann ihnen sagen, was passiert. Ihr Kopf fliegt nach hinten und sie auch.
  • Dann wäre die Frage zu klären, ob der Schießende die Pumpgun nochmal repetiert hat.
  • Man sieht es immer, aus den Akten immer zusammengestückelt und irgendwo erscheinen.***

———
* Das war die schriftlich fixierte Idee von Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt. Die diente Ziercke als Sprechzettel.

** Man hat die Leichen von Böhnhardt und Mundlos dem Innenminister und Fürsorgeverantwortlichen vor die Bürotür gekippt. Das war die Botschaft. Was danach kam, war Spielgeld für die Antifa und das Feuilleton der Verblödungsmedien.

*** Hört, hört.

Nochmal: Die beiden Trottel haben niemanden ermordet…

meint man im HPF:

wtf meint:

Die beiden Uwes waren schlichte Trottel, die beide mal an Bea randurften. Sie erfreuten sich der Zuwendungen des VS.

Ideales Kanonenfutter, das kaltgemacht wurde, als es Zeit war.

Es gab niemals einen NSU 1.0 oder gar 2.0. Daran glaubt nur naives Vieh, das täglich sein Gehirn mit GEZ und Lügenpresse weichklopft.

Nochmal: Die beiden Trottel haben niemanden ermordet, sondern sind die Frontschweine, die dem schaudernden Pöbel, der zu denkfaul ist, die himmelschreienden Ungereimtheiten zu hinterfragen, zum Fraß vorgeworfen wurde.

Das ist so ziemlich die kürzeste Fassung der NSU-Leugnung ever.

Frundsberg (der mit der PDF zum NSU) meint denn auch:

Korrekt!

Wobei ich nicht glaube, daß Uwe Mundlos „dumm“ oder ein Trottel war.
Ich habe ihn ja auch nie kennengelernt.

Ansonsten eine perfekte Analyse und vor allem ein Tritt vors Schienbein von Leuten, die sich für besonders schlau halten und anderen noch damit auch noch „wehtun“, die sich nicht wehren können.

Weil sie liquidiert wurden oder heute im Gefängnis sitzen.

Das Mysterium „Geständnis der Beate Zschäpe“, und warum sie denn bloss nur exakt genau die Anklage gestanden hat, was sogar Stefan Aust ein Kopfschütteln abnötigte, ein irgendwie ratloses.

Warum hat Zschäpe gestanden?

Die Antwort steht auf Seite 1:

Zschäpe, mutmaßlich Mutter einer heute schulpflichtigen Tochter, sitzt heute im Gefängnis.

Das Mädchen, das zu Zschäpe „Mama“ sagte, bei der Wohnmobil-Verleihfirma. Daher weht der Wind… „Mutter einer Tochter“.

Nun, das ist nicht meine These, aber es ist durchaus eine mögliche These.

Sie steht und fällt mit dem „Fakt“, dass (laut offiziellem Narrativ) Zschäpe und Böhnhardt das Eisenacher Womo abholten. Haben sie, oder haben sie nicht?

Was haben die Wohnmobil-Verleiher dazu ausgesagt, vor Gericht? Wer holte das Eisenacher Wohnmobil ab, wer war der Mann, wer war die Frau, wer war das Mädchen im Vorschulalter?

Das BKA behauptet, es nie gefunden zu haben, eine absolut lächerliche Staatsschutz-Behauptung, wenn Sie uns fragen.

NSU-Leaks die keine sind…

… dafür feiert sich die Springerpresse:

Was seit Jahren bekannt ist, das feiert man als Sieg der Presse gegen die Regierung.

Das Verteidigungsministerium muss umfangreiche Akten zum verstorbenen NSU-Terroristen Uwe Mundlos herausgeben. Im jahrelangen Rechtsstreit mit WELT hatte das Ministerium mit seiner Verzögerungstaktik keinen Erfolg.

Doch, es hatte Erfolg, nämlich 7 Jahre lang bekamen offiziell die Journalisten die Bundeswehrakten von Mundlos nicht zu sehen.

Was Springers Welt weglässt, das steht bei T-Online:

Um die Personalakte von Mundlos selbst ging es in diesem Verfahren nicht mehr. Diese liegt der „Welt“ und auch anderen Medien bereits vor.

Und das seit Jahren. Vielen Jahren.

Jetzt wo der Drops längst gelutscht ist, feiert sich das Aust-Blatt… *fremdschäm*

Zurecht bemerkt @anmerkung denn auch:

Wieder nichts. Sie wollten nur öffentlich rülpsen.

http://nsu-leaks.freeforums.net/post/78887/thread

Wohl bekomm’s…

Es gibt genau eine einzige interessante Frage zu diesen Akten, und die lautet:

Mich interessiert vor allem die Frage, ob Mundlos bereits während seiner Armeezeit als V-Mann für den Verfassungsschutz geworben wurde.

Exakt darum müsste es gehen, @leipziger. Völlig richtig.

Und, oh Wunder, genau darum geht es nirgendwo. Weder bei Springers noch bei T-online noch sonstewo.

Darum heisst diese Presse ja auch Propaganda- bzw. Verblödungs- oder auch Lügenpresse.

Alles klar?

Einige Kommentatoren erkennen das durchaus, was da Phase ist, und dieser Kommentar hat mir wirklich gefallen:

 

Sapere aude.