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Agent Provokateur liess Freunde Waffen beschaffen… die dann erpressbar waren?

Die Aussage Wohllebens vor dem OLG kam 2 Jahre zu spät. Sie hätte 2013 kommen müssen. Noch besser gewesen wäre sie als Erklärung schon 2012, nachdem der BGH schriftlich die haarsträubenden Widersprüche beim Ceska-Kauf dokumentiert hatte, die zwischen Käufer Carsten Schultze und Verkäufer Schultz. Schon damals war die (noch in Arbeit befindliche Anklageschrift) gescheitert.

Der immer noch inhaftierte Angeklagte hat nun alles abgestritten.

  • er sei nicht der Mastermind hinter den Taten eines NSU
  • er traut den Uwes die angeklagten Taten nicht zu (sagten auch Kapke und Brandt etc. so aus)
  • er sei von Böhnhardt um Beschaffung einer Pistole gebeten worden, deutsches Fabrikat
  • er habe abgelehnt

Das mit dem deutschen Fabrikat entspricht der Aussage Carsten Schultzes. Der Verkäufer machte gar keine Angaben, was für eine Pistole bestellt war, bestand jedoch darauf, es sei ein Schalldämpfer bestellt worden. Gegen ihn wurde nie ermittelt. Das BKA wollte, die BAW lehnte das ab.  Warum wohl?

Wohlleben räumte ein, dass er von seinem damaligen Freund Uwe Böhnhardt in einem persönlichen Gespräch um die Beschaffung einer Waffe gebeten worden sei. „Hier äußerte er den Wunsch, dass ich mich nach einer scharfen Pistole für ihn umhören solle“, berichtete er. „Er sagte, ich sollte darauf achten, dass es ein deutsches Fabrikat ist.“

Böhnhardt habe damals gesagt, er wolle nicht in Haft, sondern sich eher selbst erschießen. Er habe aber keine Waffe besorgen und am Suizid von Böhnhardt schuld sein wollen, argumentierte Wohlleben. Schließlich habe Carsten S. von Böhnhardt oder Mundlos den Auftrag bekommen – Carsten S. ist einer der fünf Angeklagten im NSU-Prozess.

http://kurier.at/politik/ausland/nsu-prozess-ralf-wohlleben-bestreitet-beschaffung-von-waffe/170.010.864

2012 (!!!) schrieb der BGH dazu:

(1) Anlässlich eines Telefonats mit Sch. [ultze] in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition. Davon in Kenntnis gesetzt beauftragte der Beschuldigte Sch. , sich an den Zeugen Sc. [Andreas Schultz] zu wenden und bei diesem die gewünschte Waffe zu bestellen. http://openjur.de/u/433686.html

Und als ganz zu Anfang des Prozesses im Juni 2013 Carsten Schultze ausgesagt hatte, der Schalldämpfer sei nicht bestellt gewesen, und der sei eine Überraschung gewesen, denn bestellt war ein Deutsches Fabrikat mit Munition, da MUSSTE die Verteidigung Wohllebens aktiv werden.

Und genau da haben sie es verbockt. Sie haben Wohlleben ans Messer geliefert. Niemand sonst war das. Es waren die eigenen Anwälte.

Warum sie so handelten, das wissen wir nicht. Es war jedoch fatal, und es muss mit einem damals bestehenden Gerichtsdeal zu tun gehabt haben: Schweigen um jeden Preis versus Entlassung kurz nach dem Urteil.

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Die Aussage Wohllebens jetzt, im Dezember 2015, kam definitiv 2 oder gar 3 Jahre zu spät.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass man Vfrau Zschäpe den Vortritt liess…

CWanzvtWEAAWimL.jpg large… deren Aussage vor schwersten Fehlern nur so strotzte, und daher ausgesprochen dumm war.

„Wolle“ hat eine sehr intelligente Aussage verlesen, aber keine ehrliche Aussage, und zwar aus folgendem Grund:

Das Trio floh Anfang Februar 1998 mit Wohllebens PKW nach Chemnitz, ins betreute Untertauchen zum Spitzel Thomas Starke. Dass der Spitzel war, das wussten die Jenaer damals nicht, einverstanden.

Aber sie wussten (aus jahrelangem sich gegenseitig besuchen, siehe Aussage Stefan Apel, Zschäpes Cousin etc pp.) ganz genau, dass diese Szene dort in Sachsen Waffen hatte, Kiste mit Handgranaten, Kalaschnikoffs, Pistolen usw.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/04/handgranaten-vom-russen-fur-100-mark-wollte-der-nsu-nicht-haben/ 

(Dort sind auch die Hinweise auf den Spitzel Enrico R. und seine Kalaschnikoffs etc abgebildet)

Wohlleben war also 1998/99 in Chemnitz, wo er die Uwes traf, und er war auch nach dem Auffliegen Tino Brandts als TLFV-Topspitzel noch mal bei einem Treffen mit ihnen. Also nach dem Mai 2001.

Denn im Sommer 2000 entschied Amtsleiter Helmut Roewer, Brandt “abzuschalten”.

Die Trennung war jedoch nicht von Dauer: Schon ein Vierteljahr später griff das Thüringer Innenministerium ein und ließ Brandt zurückbeordern.

Erst, nachdem Roewer als Verfassungsschutzpräsident abgelöst worden war, kam das endgültige Aus für die Zusammenarbeit. Im Januar 2001 schaltete Wießner Brandt ab…

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/03/27/der-nazi-der-auspackte/

Wie so oft stimmt das nicht:

Roewer ist bereits seit Anfang Juni vom Dienst suspendiert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringer-spitzelaffaere-innenminister-entlaesst-chef-des-verfassungsschutzes-a-91314.html

Wiessner erzählte offensichtlich Märchen… die Hessen-Connection um Vize Nocken und Wiessner hat bislang nur gelogen, und das folgenlos. Wie schon bei Nockens vorigen Schurkenstück beim V-Mann Siegfried Nonne und dem RAF-Hintergrund des Herrhausen-Mordes 1989. Die Schweine sind gleicher…

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Zu den Waffen!

Wir haben also eine Chemnitzer Szene voller Waffen-Fans, hochbewaffnet, und im Sept. 1998 schon sollte Jan Werner laut „Piatto“ Waffen beschaffen. Für 3 „sächsische Skinheads im Untergrund“… die sich „nach einem weiteren Überfall (ein weiterer vor dem 1. Überfall, wie geht das?) absetzen wollten.

Und dann fuhr Wohlleben dort hin, Treffen, und sollte –als Friedenstaube– eine Pistole beschaffen in Jena?

Das macht keinen Sinn. Waffen gab es bei B&H in Chemnitz zur Genüge… fragen Sie die Antifa! 🙂

hassliebeHassliebe? Spass muss sein…

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Jedenfalls gab es angeblich im Dez. 1998 den NSU- Überfall auf Edeka, es wurde scharf geschossen, und dann soll Wohlleben danach eine Pistole besorgen? Noch 2001/2002?

Das ist Quatsch! Oder es ist eine Falle… siehe BGH, 2012:

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Auch das ist dann Quatsch:

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Diese Waffe wurde nie identifiziert, Holger Gerlach wird immer noch geschont, warum? Stand der auch auf einer Liste?

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Wie kam Wohlleben auf die Liste der V-Leute im NPD-Verbotsverfahren 2001-2003, immerhin die Aussage eines Bundesanwalts!

Man denkt zwangsläufig an den Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster, der zwischendurch auch mal LfV-Chef in Brandenburg war, der im NSU-Bundestagsausschuss aussagte, er habe den Namen Wohlleben auf einer Spitzelliste gesehen anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002.

Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster kommt am 22.11.2012 im Paul-Löbe-Haus in Berlin zum NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Foto: Robert Schlesinger/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/12/geloeschtes-video-der-antifa-jena-die-sich-junge-gemeinde-stadtmitte-nennt/

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Warum hat Wohlleben keine Pistole besorgt?

  • er wusste, dass es bei B&H Chemnitz genug Waffen gab?
  • er witterte gar eine Falle?

Für Letzteres spricht seine jetzige Aussage:

Vorwürfe gegen Staat

In seiner Aussage hat Wohlleben schwere Vorwürfe gegen die Behörden erhoben. Es sei ihm unerfindlich, warum der Staat die drei untergetauchten mutmaßlichen Terroristen des NSU nicht aufgespürt habe. Schon mit Blick auf die ersten Jahre nach dem Untertauchen der drei 1998 sagte er, hätte man sie finden wollen, wäre das seiner Meinung nach mit Hilfe von Tino Brandt möglich gewesen. Brandt war damals gut bezahlter V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes.

Ha ha ha, mit Hilfe des Spitzels Thomas Starke erst Recht! Wie war das? Michael „Tarif“ See sollte sich nicht um ein Versteck kümmern, sagte ihm der VS, das täten bereits Andere? Ja und wie! Böhnhardt telefonierte (mit eigenem Handy)  fleissig, alles geortet, alles abgehört, wenn man gewollt hätte wären die 3 Ende Februar 1998 längst verhaftet gewesen. Man wollte aber nicht.

Das muss selbst den Jenaer Kameraden auch damals schon verdächtig vorgekommen sein, wähnten die sich doch von V-Leuten umstellt und gingen davon aus, abgehört zu werden. Carsten Schultze kam erst als Kontaktmann ins Boot, nachdem Jürgen Helbig „streikte“!

Einschub aus aktuellem Anlass: Es fehlen die enttarnten V-Leute in Sachsen, da hat Laabs Recht.

Gestern, neues Bundestags-NSU-Eröffnungsgedöns, Berufsantifa Röpke drehte voll am Rad, erfüllte also den gewünschten Job, Weihnachtsprämiensoll übererfüllt nach Plan, aber es gab auch einige Perlen:

laabs1Die Linksjournaille muss sich an die eigene Nase fassen, warum in Sachsen fast nichts aufgeklärt ist. Der AK NSU ist da wesentlich weiter, und hat auch genug Dokumente geleakt, die zu weiteren Sachsen-Spitzeln weisen.

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Wohllebens Aussage ist nicht ehrlich. Sie schont den Staat, sie folgt immer noch einem Deal.

Der Hoffmann-Rehabilitierer Dr. Siegfried Mayr hat das durchaus richtig analysiert:

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Warum dieser Blogbeitrag gleich wieder gelöscht wurde, das wissen wir nicht. Können es uns aber denken.

Das Problem hat Mayr richtig erkannt: Schwerste Versäumnisse der „Verteidiger“ der Hauptangeklagten im NSU-Prozess von Anfang an. Und schon vor Beginn des Schauprozesses!

Dem ist voll zuzustimmen. DIE haben „Wolle“ ans Messer geliefert. Bei Vrau Zschäpe ist das etwas anders… und zwar grundsätzlich anders.

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Auf welcher Liste stand Wohlleben?

Ein Hinweis, 5. Juli 2012:

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http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/neonazi-terrorserie-verfassungsschutz-versuchte-moeglicherweise-zschaepe-anzuwerben-3452826.html

Zschäpe? Böhnhardt? Mundlos? Wohlleben? Holger Gerlach? Carsten Schultze? Andreas Schultz?

Noch ein Hinweis, Oktober 2012:

schredder1

http://web.archive.org/web/20151210190537/http://www.stern.de/investigativ/projekte/akten-ueber-nsu-helfer-vernichtet-das-schreddern-nahm-kein-ende-3869108.html

Stand Wohlleben auf dieser Liste, an die sich Bundesanwalt Förster erinnerte?

Noch ein Hinweis, selbe Quelle:

schredder2

Der NSU-Ausschuss des Bundestags machte Böcke zu Gärtnern. Peinlicher als die BfV-Personalie Engelke, das geht gar nicht mehr. Als Sonderermittler gegen das BfV? Lachhaft. Zum Fremdschämen.

Der Staatsschutz hatte gesiegt, der NSU-Ausschuss war eingeknickt. Er wird weiter einknicken… auch 2016 erneut.

Aktuell ist der Brutalstaufklärer gegen den Verfassungsschutz Staatssekretär bei der Misere.

engelke

http://www.bmi.bund.de/EN/Ministry/State-Secretaries/Hans-Georg-Engelke/hans-georg-engelke_node.html

Eine unglaublich dreiste Exekutive, die genau weiss, dass ihr rein gar nichts droht, schon gar kein Parlament… mit Staatsschuetzer Binninger an der Spitze des neuen Plazebos, der sich NSU 2.0 Ausschuss nennt, weil er ein bundesweit agierendes NSU-Netzwerk unterfüttern soll. Notgeburt wegen fehlender Beweise gegen die Toten, die in München angeklagt sind, keinen Verteidiger haben und somit als BRD-Mülleimer fungieren.

Noch ein Hinweis:

dehli

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-verfassungsschutz-wollte-carsten-s-als-v-mann-anwerben-a-910305.html

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Kann es sein, dass da 5 V-Leute auf der Anklagebank sitzen? Kann es sein, dass genau diese Tatsache nicht nur das Aktenschreddern erklärt, sondern auch die Erpressbarkeit der Angeklagten? Kann es sein, dass die Verteidiger in diesem Schauprozess genau aus diesem Grund keinen der himmelschreienden Fehler der Anklage aufgriffen? Kann es nicht auch sein, dass es nur 4 V-Leute sind, und Wohlleben deshalb unbedingt abwarten musste, was Zschäpe aussagen lassen würde?

Wohlleben hat ganz klar die zentrale These der Anklage angegriffen: Die von Schultze besorgte Waffe mit Schalldämpfer sei keine Ceska 83 gewesen.

Holla die Waldfee, und der Mayr hat es übersehen… wie die Ladehemmung der Uwe-Weltkriegspistolen in Heilbronn, die doch nur erklären sollte, warum es nur je einen Schuss auf die Polisisten gab… und nicht 2 bis 8 wie bei den Dönermorden.

üben üben üben…

Niemand hat diese Pistole jemals Ceska genannt! Weder der Verkäufer, noch der Käufer, noch sonstwer. Nur der Staat hat das „einfach so vorausgesetzt“, was nie gesagt wurde. Und der BGH hat es einfach so „festgestellt“. Der dicke Richter Fischer sollte sich in DIE ZEIT lieber mal mit diesem seinen Sauladen auseinandersetzen, anstatt dumme Schriftsätze zu veröffentlichen.

Renate Zschäpe… die dümmsten Richter Deutschlands…

bgh

Warum lässt sich der BGH so leicht täuschen von BAW und BKA, Herr Fischer? Ist er gar Komplize? Wie beim Paulchenvideo-Beschiss? Revolver zu Pistolen etc pp?

phan3

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Und Wohlleben hat jetzt -sehr löblich- diesem Konstrukt einen weiteren schweren Dämpfer verpasst. Zwar einen Schalldämpfer, aber trotzdem einen schweren Dämpfer: War gar keine Ceska…

Man darf sich freuen, wie die Goebbelspresse das weiterhin nicht berichten wird, und jeglichen kritischen Journalismus der Staatsräson NSU opfern wird.

Götzl: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden ermordet

von Die Anmerkung

Es ist ein hochbrisantes Detail, das am Rande des Vortrags lustiger Weihnachtgeschichten am OLG-Stadl zu München bekannt wurde.

Zuerst mal freuen wir uns mächtig gewaltig, daß Götzl alkoholischen Genüssen nicht abgeneigt ist und die Alkfrage, Sag Beatchen, wie hälst du’s mit dem Sprit?, ausführlich erklärt haben möchte. Er hat sie an die erste Stelle seines bisher 57 Fragen umfassenden Katalogs persönlicher Wißbegierde gestellt.

1. Sie sagten, Sie hätten Ihren Alkoholkomsum 2006 abgestellt. Wie häufig haben Sie zuvor Alkohol getrunken, in welcher Menge und welche Wirkung hatte der Alkohol auf Sie?

Sicher nicht umsonst, denn wer weiß, wie weit man in der Abarbeitung der Fragen vorankommen wird?

Abgesehen davon, daß nicht eine einzige Frage enthalten ist, die dazu dient, Straftaten aufzuklären, zu erhellen oder wenigstens erklärbar zu machen, hat sich Richter Götzl verplappert, denn laut Per Hinrichs (siehe oben) möchte er von Beate Zschäpe die folgende Frage beantwortet haben.

„Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und diese getötet worden waren?“

Ja, exakt das ist die Frage.

Es ist mitnichten an dem, was das Sundermännchen als Frage stellen täte.

37. Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und sie sich getötet hatten?

Es gab keine Umstände, die auf Sichtötung hinwiesen. Gar keine, um an dieser Stelle präzise zu sein.

Dafür gibt es eine famose Idee, die die 6 Metallteile im Schädel Böhnhardts und den Schmauch von Polizeimunition an seiner Hand betrifft. Frau Zschäpe weiß, was gemeint ist.

Sofern es die Zeit erlaubt, wird, diesen Umstand betreffend, eine spannende Weihnachtsgeschichte erdichtet und hier veröffentlicht.

17.3.1998: Böhni, hör sofort damit auf, täglich mit deinem Handy zu telefonieren, Herrgott nochamal!

Endlich, am 17.3.1998, hatte man Uwe Böhnhardt ins Gebet genommen: Hör auf mit dem Mist!

Siehe:

Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

War nicht der Hellsten einer, der Uwe B.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/11/das-bka-und-der-vs-kummerten-sich-schon-vor-1996-um-den-ths/

Wie weit ist der Weg vom Konzept „Verdeckte Ermittler spielen Terrorgruppe im Untergrund“ des BKA aus den späten 1970ern bis zur „Aushorchzelle des BfV (mit Beihilfe durch Polizei und Justiz) aus Jena“ 1997/98?

Erklärte die Anwendung solch eines (leicht abgewandelten) Konzepts die Tatsache, dass Böhnhardt nach der Flucht am 26.1.1998 bis zum 17.3.1998 ganze 123 Telefonate mit seinem eigenen Handy führte, ohne dass das Trio verhaftet wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka/

Oder hier:

Wer zwischen 26.1.98 (Tag der Razzia) und 17.3.98 ganze 123 Telefonate mit seinem überwachten eigenen Handy führt und nicht gefasst wird… warum sollte der dann ein halbes Jahr später gefasst werden?

Nichts als Gedöns. Auch wenn die Antifa Kathi K. keift, das sei doch lange bekannt— Gedöns.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/28/definitionen-gedons-jugendgefahrdung-staatsgefahrdung/

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Das oben abgebildete Video ist weg… das von Fakt. Bei Youtube nicht mehr zu finden.

funke gutachterBestachter für Sebnitz-Nazikindsersäufer…

Zur Überwachung des Handys des späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt nach dessen Untertauchen in Jena 1998 sind neue Details bekannt geworden. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins FAKT hat die Staatsanwaltschaft Gera unmittelbar nach dem Ende der Überwachung angewiesen, sämtliche aufgezeichneten Gespräche zu löschen. Es habe sich um mehrere Stunden Telefonate gehandelt, die Böhnhardt innerhalb von vier Wochen geführt habe.

Nicht gelöscht wurden die Verbindungsdaten samt der Standorte der Funkzellen. Bereits seit längerem bekannt ist, dass die Fahnder darin aber keinen Ermittlungsansatz sahen. Diese Daten, die FAKT vorliegen, enthielten jedoch wichtige Hinweise zu Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen. So wurde von Böhnhardts Handy aus mit wichtigen mutmaßlichen Fluchthelfern des Terrortrios telefoniert. Zu den Gesprächspartnern zählten Andre K. sowie Ralf Wohlleben, der neben dem überlebenden NSU-Mitglied Beate Zschäpe und weiteren mutmaßlichen Komplizen derzeit vor dem Oberlandesgericht München steht. Allein mit K. wurden 23 Gespräche geführt, mit Wohlleben mindestens zwölf. Zudem gab es zahlreiche Telefonate mit polizeibekannten Unterstützern und den Anschlüssen der Eltern von Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Die anhand der vorliegenden Daten bestehende Chance auf eine Ermittlung des Aufenthaltsortes von Uwe Böhnhardt wurde von den Fahndern nicht genutzt. Auch nach dem Ende der Überwachung war laut FAKT-Recherchen das Handy Böhnhardts noch mindestens einen Monat lang aktiv.

Bundesabgeordnete sind überrascht

In den NSU-Untersuchungsausschüssen spielte die Abhöraktion bisher kaum eine Rolle. Die Abgeordneten erfuhren erst durch die „Fakt“-Recherchen von der Existenz der Verbindungsdaten. „Wir werden, wenn wir solche Fakten jetzt zur Kenntnis nehmen, Fragen an die Bundesregierung richten. Das muss geklärt werden“, sagte der Grüne Christian Ströbele, Mitglied im ehemaligen Untersuchungsausschuss des Bundestages. Der ehemalige Obmann der CDU im Bundestags-Untersuchungsausschuss, Clemens Binninger, nannte es ein „Rätsel“, warum die Fülle von Daten von den Ermittlern nicht genutzt worden sei.

http://www.mdr.de/themen/nsu/fall/zwickauer-trio786.html

Das Manusscript zum Download gibt es dort auch.

Da mussten wir es neu hochladen.

Das ist ein sehr augenöffnendes Video. Es zeigt, dass auch die Staatsanwaltschaft Gera eingebunden war. Das Projekt „Aushorchzelle BMZ“ war ein Regierungsprojekt, nicht etwa ein LfV-Thüringen-Projekt.

Der Vizepräsident des BfV hiess damals Klaus Dieter Fritsche. Er war von Günther Becksteins Vorzimmer dorthin gewechselt. 1996.

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Da neuerdings auch bei Rutube zensiert wird: Doppelt hält besser!

Zur Not laden wir es auf unseren eigenen Server hoch. Kostet jedoch Traffic. Möchte jemand spenden?

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Halten wir fest: Am 17.3.1998 war das vorbei, danach benutzte Böhnhardt sein eigenes Handy nicht mehr. OSTA Koeppen liess alle aufgezeichneten Gespräche löschen.

Am 17.3.98 setzt eine andere Art von Kontakt ein: über Jürgen Helbig, einen gemeinsamen Freund der Uwes, Wohllebens und Kapkes.

helbig ueberwachung aus sachsen

Die Überwachung der Telefonzellen übernimmt das LKA Sachsen, und auch die Überwachung des Thüringer Telefonanschlusses Helbigs in Jena.

helbigSo sah der damals aus. Der Jürgen Helbig.

TLKA-Zielfahnder Wunderlich wertete fleissig aus: Wer ist „der Lange“, der die Kurierfahrten nach Chemnitz/Zwickau übernahm?

helbig anrufe98Umso erstaunlicher diese Ahnungslosigkeit, wo man doch von Böhnhardts Handybenutzung den Aufenthaltsort kannte. Geodaten bis zum Abwinken…

helbig kein vmannTLFV-Spitzel wollte Helbig also nicht werden…

helbig der lange

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Wer war „der Lange“, wer hiess so?

helbig anrufe laenger

Das ist der angebliche Verkäufer einer Ceska 83 mit Schalldämpfer an den Mitinhaber des Madley-Ladens in Jena, Andreas Schultz, Kaufpreis 2000 DM, Verkaufspreis an Carsten Schultze 2500 DM, der will aber nur max 1000 DM bezahlt haben etc pp., dessen Gerichtsaussage Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke verhinderte. Und deshalb sitzt der Wohlleben seit 4 Jahren in U-Haft. Widersprüche vom BGH (!!) seit 2012 dokumentiert, erstklassige Entlassungsaussichten, und 2013 nicht genutzt.

So schliesst sich ein Kreis… fatalist sagt immer: „Alles VS-Scheisse.“ Aber daran stören sich die Zartbesaiteten… das sei zu polemisch. Die Schafe brauchen täglich leichte Schläge auf den Hinterkopf, sonst raffen die g a r  n i c h t s…

Wohlleben will eine Erklärung abgeben, wird vermeldet. Hoffentlich nicht solch eine dumme Erklärung wie Zschäpe… wir sind gespannt!

Warum sollte ein Verkauf einer Ceska 83 mit Schalldämpfer über Carsten Schultze -voller Widersprüche- erfolgen, wenn doch Jürgen Länger nicht nur den Uwes, sondern auch Wohlleben und Kapke bestens bekannt war, und bereits 1998 Kurierfahrten nach Sachsen unternommen hatte? Nach Meerane, Rasthof, alles observiert, damals!

Wir sind wirklich gespannt auf Wohllebens Erklärung.

Die soll JETZT losgehen. 1 Stunde. Wohlleben redet selbst, heisst es. Er wehre sich gegen Falschaussagen anderer Angeklagter.

Clemens Binninger und seine Kollegen im NSU 2.0-Bundestagsausschuss, auch der dort unvermeidliche Spagat zwischen NSU-Netzwerk bundesweit (Wunsch) und den „Geständnissen“ der Angeklagten (nur Uwemörder) wird im Jahr 2016 jede Menge Spass bringen.

Damals, 1998: Die neuen Leiden des jungen Henck

Eine Reminiszens:  https://de.wikipedia.org/wiki/Die_neuen_Leiden_des_jungen_W.

Volker Henck wurde ausdrücklich ermuntert, ruhig die Wahrheit zu sagen, denn die Lügenpresse würde sie sowieso nicht berichten:

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/27/damals-1998-die-leiden-des-jungen-henck/

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Nun war er Gestern tatsächlich in München, und offenbar hat er die Wahrheit gesagt:

250-3

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Inwiefern hat er denn Zschäpe widersprochen?

Eine knappe Woche nach Beate Zschäpes Einlassung im NSU-Prozess hat ihr ein Zeuge widersprochen. Er könne sich nicht vorstellen, dass Zschäpe sich am Tag des Untertauchens in der Wohnung seiner Eltern in Jena mit Mundlos und Böhnhardt getroffen habe, sagte der frühere Skinhead am Dienstag im Oberlandesgericht München. Die Wohnung sei am 26. Januar 1998 schon aufgelöst gewesen. Zschäpe hatte vergangenen Mittwoch über ihren Anwalt Mathias Grasel vortragen lassen, in den Räumen habe sie von Mundlos und Böhnhardt erfahren, was in einer von der Polizei in Jena durchsuchten und von den beiden Männern genutzten Garage gelagert war: „Schwarzpulver, TNT, Rohrbomben und Propagandamaterial“.

Zschäpe hatte die Garage gemietet, will aber von der Werkstatt zum Bombenbau erst an jenem Tag im Januar 1998 erfahren haben. „Mir war zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich als Mieterin der Garage für den dort gelagerten Sprengstoff verantwortlich gemacht werden würde“, las Verteidiger Grasel vor. Zschäpe will auch wegen früherer rechtsextremer Delikte eine mehrjährige Haftstrafe befürchtet haben. „Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ich beschlossen deshalb, dass das Ganze erst einmal aus der Ferne zu beobachten. Ich dachte nicht daran, dass dieser Zustand viele Jahre andauern würde“, heißt es in der Einlassung.

Zschäpe setzte sich dann mit Mundlos und Böhnhardt aus Jena ab. Die drei blieben fast 14 Jahre im Untergrund, die Männer ermordeten neun Migranten und eine Polizistin, verübten drei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle.

Es blieb nun am Dienstag allerdings zweifelhaft, ob der Zeuge in seiner Aussage die Wahrheit sagte. Der Mann hatte offenbar zusammen mit der damaligen Freundin des mitangeklagten Ex-NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben den drei Untergetauchten geholfen. Der Zeuge und Wohllebens Freundin fuhren mit Böhnhardts Auto zu Zschäpes Wohnung, dort wurden zwei Säcke mit Kleidung herausgeholt und dann zu Wohlleben gebracht. Angeblich hat der Zeuge jedoch an dem Tag Wohlleben selbst gar nicht gesehen. Der Zeuge will mit Böhnhardts Auto dann grundlos in Jena herumgefahren sein.

Die Polizei nahm ihn auf der Suche nach Böhnhardt fest. Möglicherweise hatte der Zeuge im Auftrag von Böhnhardt versucht, mit der Herumfahrerei die Polizei davon abzulenken, dass die drei Verschwundenen sich mutmaßlich mit Wohllebens Wagen nach Chemnitz abgesetzt hatten.

www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-zeuge-widerspricht-beate-zschaepe/12725688.html

wurde dort vom Jansen komplett neu und völlig anders umgeschrieben… Staatsschutz?

http://www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-richter-verlangen-mehr-antworten-von-beate-zschaepe/12725688.html

Der Sachverhalt ist -in Teilen- aber auch hier:

Ein Zeuge hat Beate Zschäpes Einlassung am Dienstag in einem Punkt widersprochen. Dabei ging es um den Tag, an dem Zschäpe mit ihren beiden Freunden Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in den Untergrund abgetaucht war. Sie habe sich mit Mundlos und Böhnhardt in der Wohnung des Zeugen getroffen, hatte Zschäpe behauptet. Das könne nicht stimmen, sagte der Zeuge. An diesem Tag sei die Wohnung schon aufgelöst gewesen.

http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-prozess–beate-zschaepe-wird-fragen-des-gerichts-erst-nach-weihnachten-beantworten-6605668.html

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Was ist passiert, worum geht es?

Der 26.1.1998, der Tag der Garagenrazzia, war nicht der Tag, an dem das Trio BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 gen Chemnitz aufbrach. Die Eltern Henck zogen Ende Januar 1998 um, so dass man sich zwar am Tag der Razzia dort treffen konnte, aber nicht am Tag des Verschwindens zum V-Mann Starke nach Chemnitz. Dieser Tag lag im Februar 1998. Genauer gesagt war es der 5.2.98.

Ist ganz easy:

Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:

Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?

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Die Darstellung von Beate Zschäpe (=die Darstellung der BAW) ist falsch. Sie ist genauso falsch wie die identische Darstellung im 1. Abschlussbericht des Thüringer NSU-Ausschusses.

Die Aushorchzelle des VS wurde höchstwahrscheinlich erst nach dem 26.1.98 geformt. Am 5.2.98 war es „vollbracht“, die 3 fuhren nach Chemnitz.

Darum änderte Jansen seinen Bericht, denn er ist als Experte im Bundestagshearing NSU 2.0 Morgen vorgeladen. Und kleine Opfer für die Staatsräson NSU muss ein Experte schon bringen…

Oder doch nicht?

jansen

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw51-pa-3ua/399272

Wird sich zeigen. Das Gedöns Morgen im Bundestag wird jedenfalls ganz sicher wieder peinlich werden. Staatsschutz wird es auf jeden Fall werden, dafür bürgen Laabs und Staatsantifa Röpke.

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Für die geistig Fusskranken:

26.1.1998:

  • Garagenrazzia, Böhnhardt verschwindet, evtl. auf Zuruf eines Polizisten: „Der Haftbefehl ist unterwegs“
  • Mundlos kommt von Ilmenau (Schule) zurück, Wohlleben fährt nach Erfurt, warum auch immer.
  • Volker Henck fährt mit V-Frau Juliane Walter, Wolles Freundin, Hencks Ex-Freundin, Zschäpe abholen
  • man trifft sich in der Wohnung der Eltern Henck, Andre Kapke ist wohl auch dabei

27.1.1998:

  • Mundlos und Kapke besuchen Mutter Mundlos in dem Supermarkt, wo sie arbeitet
  • Ilona Mundlos gibt ihrem Sohn eine EC-Karte

28.1.1998:

  • Mundlos besucht erneut seine Mutter, diesmal daheim. Er klingelt an der Tür…
  • Andre Kapke ist erneut dabei.

ilona m 28-1-98

Auch nett: Die merkwürdige Rolle vom Zielfahnder Sven Wunderlich, TLKA:

Götzl hält daraus vor: Am Montag, 26.1.1998, erscheint Uwe Mundlos in der Rewe-Kaufhalle, (….) man habe Propaganda-Material gefunden, das ihn belasten würde, auch Waffen. Er sagt, mit den Waffen hab ich nichts zu tun. Die Zeugin bestätigt den Vorhalt. Götzl hält vor: Dienstag: Juliane Wa. sagt, sie holt Sachen für Uwe aus der Wohnung, zu der sie einen Schlüssel hat. Am nächsten oder übernächstem Tag kommt Uwe mit André Kapke in die Kaufhalle, er stand unter Schock, hat gesagt, dass darauf 7 Jahre stehen und dass er weg müsse. In der Vernehmung vom 20.2.2012 sagt die Zeugin: Ich wagte nicht, frei zu reden, weil sich Kapke immer in unmittelbarer Nähe von mir und Uwe aufhielt. Die Zeugin bestätigt dies. Götzl hät weiter vor: Juliane Wa. wird als Kurier zur Überbringung von EC-Karten an ihren Sohn vorgeschlagen durch Wunderlich. Das habe sie abgelehnt, fragt Götzl die Zeugin. Zeugin: Nein, das weiß ich wirklich nicht mehr.

https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-102-verhandlungstag-3-april-2014/

Was twittert diese  Arschkrautfresserin Wiebke Ramm (neuerdings beim Spiegel, dort passt sie bestens hin…) gestern dazu?

250-4

Götzl: Nochmal zurück zu den Böhnhardt-Eltern. Zeugin: Einmal haben wir nur auf der Straße geredet, einmal sind wir hochgegangen in die Wohnung von den Böhnhardts. Bilde mir ein, dass Uwe gesagt hat, dass er mit Beate und Uwe Böhnhardt gehen muss, kann mich aber nicht 100-prozentig erinnern. Zu den näheren Umständen hat er nichts gesagt, nur: Mutti, zehn Jahre, sie hätten sich erkundigt beim Rechtsanwalt. Ich stand damals unter Druck, mein Chef wartete noch auf mich, der wollte schließen. Uwe sagte, mit den Waffen hat er nichts zu tun. Das ist so stehen geblieben, ich habe nicht nachgefragt.

29./30.1.1998:

Prof. Dr. Mundlos:

dr-mundlos 29-1-98

https://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-70-verhandlungstag-19-dezember-2013/

___________________

___________________

31.1.1998:

  • die Eltern Henck übergeben die alte Wohnung, an wen auch immer…

5.2.1998:

  • nach einer Abschiedsparty der Kameradschaft Jena fahren BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 nach Chemnitz, bleiben aber mit Autopanne liegen.
  • Andreas Rachhausen (GP „Alex“ des TLfV) und Conny, der Chef von Jürgen Helbig, holen das Auto nach Jena zurück
  • Tino Brandt wird seinem V-Mann-Führer Wiessner am 14.2.98 davon berichten.

bis 17.3.98:

  • 123 Telefonate führt Böhnhardt mit seinem eigenen Handy. Sie werden mitgeschnitten, OSTA Arndt Koeppen lässt die Mitschnitte löschen. Die Anruflisten schaffen es (Geodaten zur Ortung inklusive) 2013 in die ARD.

Die V-Frau Juliane Walther hat in ihrer Vernehmung herumlaviert, dass die Schwarte kracht.

walter 26-1-98https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-99-verhandlungstag-27-03-2014/

Folgenlos.

Für Wiebke Ramm ist sie trotzdem eine glaubwürdige Zeugin, denn sie stützt die falsche, die offizielle Version. Die Lügenpressler…

Mit dieser Staatsschutzpresse der Arschkrautfresser  ist eine Aufklärung nicht möglich.

Darum schrieb fatalist (ist auch angekommen beim Henck):

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

Möchte irgendwer widersprechen?

helbigJürgen Helbig (Bild) arbeitet immer noch für denselben Chef…

conny rachhausen

Is ja’n Ding. Da fuhr Papa Mundlos 1 Woche lang den „Wolle“ zur Arbeit… und zwar im Februar 1998. Das Rückholen (schon repariert?) erfolgte um den 10./11.2.1998.

Der andere NSU: Waffenhandel und OK mit Hilfe von Geheimdiensten (3)

Viel Häme gab es für Matthias Bärthel, dessen Aussagen zum Kinderprostitutionsring NSU mit Waffenhandel unter der schütenden Hand der Geheimdienste wir Vorgestern und Gestern blogten. Nur die harmloseren Kommentare haben wir überhaupt freigeschaltet.

Ein Leser hat da gar nicht so unrecht:

Was soll das. StAs werden täglich mit VT-Anzeigen überflutet gegen die „Eliten“. Ohne Belege ist das gar nix.

Stimmt. Aber verstanden hat er das Prinzip von Leaks auch nicht. So wie die Muh hier:

Lächerlich was Herr Bärthels da abondert. Wie sollten denn die Adressaten anders reagieren als diese frei zusammen phantasierten Vorwürfe zurückzuweisen? Obendrein schädlich für den Blog, da Niveauverfall.

Wie funkioniert dieser Blog, wenn es um neue Informationen geht? Er veröffentlicht eine unbelegte, bislang nicht verifizierbare These, und schaut dann, was denn so reinkommt.

Und es kam… wird aber vorerst weder beleglosen Lesern noch lächerlichen Muhs zur Kenntnis gelangen, weil es umfangreiche Rückfragen, Nachforschungen und Nachfragen ausgelöst hat. Da sind Journalisten involviert, Buchautoren zum Sachsensumpf, da kam sehr viel Interessantes, das jetzt abzuarbeiten ist.

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Kleiner Rückgriff, zeitlicher, kryptische Formulierung von Helmut Roewer, 1994 bis 2000 LFV-Präsident in Thüringen:

roewer compact

Was weiss Roewer über einen OK-Hintergrund von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt? Das Interview ist von April oder Mai 2013 und wurde im Juni 2013 veröffentlicht.

Wir hatten einen schon langer zuriickdatierten Auftrag des Thuringer lnnenministers, schiefgelaufene Polizeiaktionen zu untersuchen und Informationslecks zu finden.

Also Sie haben im Auftrag des Innenministers gegen die Polizei ermittelt?
Internal Affairs? Das ist ja wie im Krimi…

Ja sicher, aber das ist nichts Ungewohnliches. Das muss 1996 gewesen sein. Dem ging eine Vielzahl von irrwitzigsten Polizeipannen voraus. Da haben zum Beispiel Verdachtige von Hausdurchsuchungen vorab Wind bekommen.

Der Schluss des Interviews betrifft die Garagenrazzia 1998:

roewer2Welche parteipolitischen Seilschaften meinte er? Blockparteien oder SED-Stasi-Antifa-Kader?

Wer schützte die abgetauchte, die Zschäpe-begleitete Uwe-Bomberzelle, wenn es nicht das TLfV war?

Waren Teile des parteipolitischen Netzwerkes auch im TLfV angesiedelt? Stasi-Altlasten?

Kam Roewer so überaus glimpflich davon, weil er schweigt, bis heute, und nur kryptische Andeutungen macht (machen darf?)

Sie haben in einer E-Mail an mich bezogen auf das NSU-Problem geschrieben: «Es handelt sich, wenn überhaupt, um ein solches der Symbiose von Organisiertem Verbrechen und egalitärer Demokratie.»
Die Formulierung mag manchen verwundern, denn die Bundesanwaltschaft und die Leitmedien sprechen ja in Bezug auf den NSU nur noch von «Rechtsradikalismus», und Sie fiihren jetzt wieder den Begriff «Organisiertes Verbrechen» ein…

Ist die Verurteilung von Tino Brandt 2014 zu 6 Jahren Haft wegen Prostitutions-Vermittlung auch von Minderjährigen ein weiterer Fingerzeig?

Was ist mit dem Knabenmord 1993 in Jena?

Getöteter Neunjähriger aus Jena: Spur bei Kindsmord führt zu NSU-Mann Böhnhardt

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mord-an-neunjaehrigem-verbindung-zu-nsu-mann-boehnhardt-moeglich-a-975589.html

Sicher ist nicht alles davon richtig und wichtig, aber ist das alles ausnahmslos unwichtig?

Fakt ist, es kamen Infos, und wir hoffen auf noch mehr Infos. So funktionieren LEAKS nun einmal… neue Infos und neue Informanten haben sich gemeldet. Viel viel neue Arbeit für den AK NSU… der aktuell auf 40 Aktive angewachsen ist. Das hilft sehr!

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Für alle eher simpel Gestrickten, für Dummschnacker und für Schafe gibt es hier was Lustiges zum Zeitvertreib:

bz blickts nich

http://www.berliner-zeitung.de/medien/-nsu-sitcom–mit-zschaepe-double-auf-youtube-sote,10809188,32917540.html?dmcid=sm_tw

 

Mehr davon, bitte! Auch wenn die gar nicht zusammen wohnten, egal. Hauptsache lustig, und staatstragend noch dazu. Unterstützt die staatlichen Lügen, und man kann lachen.

Schaf, was willst du mehr?

Der andere NSU: Waffenhandel und OK mit Hilfe von Geheimdiensten (2)

Waffenhandel und Organsisierte Kriminalität mit der Deckung durch Geheimdienste, zum Teil über Tarnfirmen, das hatten wir Gestern in Teil 1. Ein alter Hut…

Der Protagonist, um den es hier geht, der heisst Matthias Bärthel. Er kommt aus Leipzig, ist Jahrgang 1963, und hat auch einen Twitter-Account:

mbtwitter

https://twitter.com/MatthiasB1963

Matthias Bärthel ist seit 2012 an dem „anderen NSU“ dran, der laut seinen Informationen Hilfskräfte in der Rechten Szene anwarb. Ging es da um V-Leute? Oder ging es darum, V-Leute in eine Kriminelle Organisation einzuschleusen? Wissen wir nicht…

Eines dieser Netzwerke operiere via Türkei und mit Balkanrouten, und er habe Informationen, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos mit 2 Mitgliedern dieses Netzwerkes in einem Hotel in Südwestdeutschland zusammen sassen, und von dieser Besprechung gäbe es ein Video. Er habe dieses Video gesehen, es sei fast in HD-Qualität, sehr gute Videoqualität, die Stimmen bestens zu verstehen.

Und dabei ginge es überhaupt nicht um „fatalist und den Arbeitskreis NSU“ und um die dort betriebene Aktenanalyse bezüglich der BKA- und LKA-Akten:

Ein unvergessenes Erlebnis an die „NSU“-Ermittlungen ist meine vierstündige Zeugenvernehmung am 18. September 2014 durch das BKA in der Polizeidirektion Leipzig. Diese fand nur auf Grund der Aussage mit dem Video statt. Vier Stunden lang ging es darum. Zwei Stunden guten Bullen und zwei Stunden böse Bullen. Die Krönung kam, als ich über die anderen Aussagen sprechen wollte. Da fiel u. a. folgender Satz: „Diese brauchen wir nicht, die kennen wir aus dem Internet.“ Das war der absolute Höhepunkt, denn zu diesem Zeitpunkt gab es von mir keine den „NSU“ betreffenden Unterlagen im Netz noch kannte ich irgendeinen „NSU“ – Blog. Erst im (!) November 2014 (!) lernte ich über Twitter „NSUleaks“ kennen. Es war meine erste Zeugenvernehmung.

NSU LEAKS, dieser Blog, bringt die Informationen, ohne sie prüfen zu können. Wir leaken was uns zugeht. Im konkreten Fall haben wir mit dem Herrn Bärthel mehrfach geskypt, und haben um Dokumente gebeten, die wir auch erhielten. Und um Erläuterungen, von ihm verfasst, so dass er entscheidet, welche Infos öffentlich werden sollen, und welche (vorerst) nicht.

Blauer Text, das ist Bärthel. Nur ganz vorsichtig stilistisch und so… ein klein wenig bearbeitet.

Erläuterungen zur Aussage

Vorwort:

Dass es mir möglich ist, etwas zum NSU– Komplex mitzuteilen, das liegt daran, das ich durch ein privates Ereignis einen Mann kennen lernte, der mir als Dankeschön für meine Hilfe versprach: Wenn ich je ein Problem mit diesem Staat haben sollte, dann möge ich Kontakt zu ihm aufnehmen.  Es sollten Jahre vergehen.

Mein Einstieg in die „NSU“ – Problematik begann im April 2012 mit einem TV-Bericht und der ZDF-Dokumentation „Die Nazibraut“.

Und dann ging es nach reiflicher Überlegung los. Denn ich hatte Fragen, die eigentlich nie im Raum standen.
Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr Fragen und Widersprüche wurden es. Teilweise sah mein Wohnzimmer aus, wie ein übergroße Zettelablage nur das die Zettel A4 Blätter waren.

[ ungefähr so? Das kenne ich… Anm. fatalist]

untergrund_3.
Mit dem ersten Treffen fing die Sache dann an. Ich wurde befragt, nach meinem Interesse also, der Wieso, Weshalb und Warum Fragezyklus. Nach Stunden kam seine Zustimmung und die Einweisung in die weitere Kommunikation untereinander. Es war Wahnsinn.

Bei dem zweiten, man muss sagen konspirativen Treffen bekam ich dann das Video der Uwes gezeigt. Dazu einige Informationen eines Continental Supervisors, der einer international operierenden, nennen wir es Schutzorganisation, angehört. Die Anfänge zu diesem „Verein“, wie ich ihn immer betitele, gab es schon kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Aus Gründen der Konspiration haben wir uns von Anfang an auf Sicherheitsmaßnahmen, wie falsche Namen, kein Handy- oder Interneteinsatz von privat geeinigt.

Und unsere Vorsicht war richtig, denn schon nach meinem Schreiben über ein Video gab es wie später beschrieben Veränderungen. Im BKA – Verhör, das eine Zeugenvernehmung sein sollte, haben sie mich angeschaut, als ob ich von einem anderen Stern kam.
Ein Problem war von Anfang an der Zeitdruck. Ich habe dann jedes Schreiben per DHL-Express transportieren lassen. Erst nach Eingabe an den sächsischen Justizminister gab die Generalstaatsanwaltschaft Dresden die Unterlagen nach München weiter.
Und so geht es bis heute weiter.

Mein Ziel war es von Anfang an, da ich daran glaub(t)e das Deutschland ein Rechtsstaat sei, über die rechtliche Schiene vorzugehen. Parallel nutzte ich auch Amnesty International, da u. a. Frau Zschäpe durch die DDR-Problematik einen entsprechenden Anwalt hätte bekommen müssen. Es gibt dafür zwei Kanzleien in Europa, von denen eine in Frankreich ist. Ein Anwalt dieser Kanzlei hat sich auch in den Medien dazu geäußert.

Ich betrachte Beate Zschäpe als Mensch und Frau!

Herr Bärthel hat also, seinem legalen Weg folgend, zunächst Strafanzeigen erstattet, weil seiner Überzeugung nach, ebenso wie seinen Informationen gemäss, Beate Zschäpe mit dem NSU gar nichts zu tun habe. Der NSU, das sei etwas ganz Anderes… siehe Titel!

Das sah so aus: 2013 (ohne Erläuterungen dessen, was der NSU sei, Waffenhandel und OK, das sind die hier nicht gezeigten Seiten 2 ff.)

anzeige 1 anzeige 2

Wenig überraschend wurden diese Anzeigen zunächst gar nicht weitergeleitet, erst nach Einschaltung des  Sächsischen Innenministers geschah das:

Ich habe dann jedes Schreiben per DHL-Express transportieren lassen. Erst nach Eingabe an den sächsischen Justizminister gab die Generalstaatsanwaltschaft Dresden die Unterlagen nach München weiter.

Dass da nichts passierte, überrascht nun aber nicht. Die Aussagen Bärthels zum Waffenhandels-Geheimdienst-NSU wollte Niemand hören.

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Im Jahr 2014 schrieb Herr Bärthel dann den Bundesjustizminister an:

maas1.

maas 2Türkische Machtansprüche in Deutschland?

maas 3Das war recht deutlich. Tacheles, sozusagen.

Die Anlagen, die Bärthel an BMJ Maas beifügte, die liegen uns nicht vor.

Ob er eine direkte Antwort aus dem BMJ bekam, das wissen wir auch nicht.

Was wir haben ist das hier: Man reagierte offenbar

GBA_Antwort_DAbeschwerde_Maas heisst dieses Dokument bei Bärthel:

bayern1

Ausserdem liegt uns noch das hier vor:

anzeige hss njetDer legale Weg, also das Mitteilen von seinen Kenntnissen über „den echten NSU“ ist als gescheitert zu betrachten. Davon wollte offensichtlich niemand etwas wissen. Es gehe um OK, um Waffenhandel, um (Kinder)Prostitution, das sind Bärthels Informationen. Die Uwes seien dort angeworben worden. Davon existiere ein Video. Zu diesem Video sei Bärthel auch ausgiebigst vom BKA befragt worden.

Wir leaken nun das Schreiben von Matthias Bärthel an den Generalbundesanwalt Dr. Frank, dessen Vita so typisch für Justizkarrieren in der BRD ist, dass es regelrecht schmerzt:

Von Februar 2010 bis September 2011 wurde er als Richter am Oberlandesgericht München eingesetzt.[2][3] Im Oktober 2011 kehrte Frank in das bayerische Justizministerium zurück, wo er zuletzt als Leiter der Personalabteilung, verantwortlich für oder zumindest involviert in alle wichtigen Postenvergaben, Versetzungen und Beförderungen im Apparat. Im März 2015 wurde Frank zum Münchner Generalstaatsanwalt befördert und leitete die Generalstaatsanwaltschaft München, die für den Bezirk des Oberlandesgerichts München zuständig ist

Der geborene Ermittler, sozusagen… gegen den Apparat…

zustellungNun denn, Seite 1:

gba1Der NSU sei eine Operation zur Verschleierung und Vertuschung von Straftaten des organisierten Verbrechens unter Verwendung von Personen aus rechtsextremen Kreisen.

Zu 2)    siehe spätere Punkte, das wird noch näher erläutert

gba2

Zu 3)    Beate Zschäpe die Pandora des NSU Pandora griechisch „Allgeberin, Gabe, Geschenk, Allbegabte“
Die Pandora beschreiben göttliche Gaben, wie Schönheit, Geschicklichkeit, Neugier, Übermut, Liebreiz, musikalisches Talent und eine bezaubernde Sprache. Aber sie ist auch der Sündenfall und diesen verkörpert sie im NSU-Komplex, den Sündenfall der durch diesen verdeckten Straftaten.
Sie ist die Symbolfigur des „NSU“, an der sich zugeordneten alle Opfer, die Behörden, die Justiz und nicht zuletzt die Medien festmachen können.
Sie ist aber auch die wohl falscheste Spur zum Aufklären des „NSU“.

Zu 4)     Die „Zeugen“ aus der rechten Szene sind durchweg einschlägig vorbestraft und auch irgendwie „Freunde“ und informelle Mitarbeiter (IM – Heute auch V-Leute genannt) des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

Zu 5) u. 6) Teile der rechten Szene sind schon seit Jahren „freiberuflich“ im Transportwesen tätig.

Zu 7)     Ist hinlänglich abgeklärt.

Die Politik habe es aufgegeben, diese Funktionseliten wirksam zu überwachen, meint dazu Frau John, Opferbeauftragte der NSU-Opfer. Fällt mir dazu gerade ein…

Falsche echte Papiere, noch Punkt 7) zugehörig:

gba3Zu 8)    „NSU“ Operation für den Notfall zur Vertuschung von Straftaten im Zuge der Staatsräson.
Zu 9)    Beide Uwes hatten das Angebot spezielle Waffentransporte zu fahren. Dazu gab es ein Gespräch Siehe Aussage. Warum es nicht dazu kam, ist ungeklärt.

Fatalist hatte an diesem Punkt zu meckern: Wenn es nicht dazu kam, hätten die Uwes eben doch Banküberfälle ausführen können … das ist alles etwas sehr unscharf.

ZU 10 u. 11) ist klar oder?

gba4

Zu 12)    Der Mordfall Kiesewetter begann ca. 2 Jahre früher mit der Suche nach einem Profi. Laut eines gewissen Boscovic sollte ein ehemaliger Securitate – Mann das Problem lösen. Angeblich sei durch Preisunstimmigkeiten der Deal geplatzt.
Dazu würde dann Beate Zschäpes Aussage vom 09.12.2015 passen, denn sie wäre auch der Beweis, dass die Täter mit den Opfern zusammenbracht wurden.
Zu 13)    Es wurde erst „ermittelt“, nach dem man Anweisungen dazu gab, oder bestimmte Vorgänge diese unumgänglich machten.

Zu14)    Wo ist die Magnum44 abgeblieben? Diese hatten die Jungs, wie sich später herausstellte, Vertrauensbeweis von dem Mann bekommen, der die Eignung für die Waffentransporte durchgeführt hatte.

Das sei Teil des Videos aus dem Hotel, die Uwes sollen von einem gewissen Dr. Bernhardt (wohl falsche Personalien, stets von einem persönlichen Sicherheitsmann begleitet), die Magnum 44 sei in dem Video mit den Uwes zu sehen. Die bekamen sie geschenkt. Es handelte sich nicht um einen Revolver.

magnum pistole

http://www.austriaarms.com/database_items/3_1664_desert_eagle_xix_usa,__.44_magnum.jpg

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Zu15)     Beate Zschäpe, die Hauptangeklagte im sogenannten „NSU“ konnte und kann nicht wissen, was hinter diesem steckt.

Auch hier gilt die Einschränkung: Wenn die Uwes es wussten, konnte es auch Beate Zschäpe wissen. Die Bestimmtheit von Bärthels Ausschluss (des Wissen Zschäpes) ist problematisch. Da meckert der fatalist sofort 🙂

gba5Er war tatsaechlich dort Redakteur, archives.org kennt zumindest die Pseudonyme.

gba6Frülingsstrasse und Friedensstrasse verwechseln, das kann fatalist auch gut…

gba7.

gba8Gedeckte Konten, das beziehe sich auf Rechtsextreme mit Bankkonten bei ungarischen und polnischen Banken, die mit echten falschen Papieren eröffnet worden sein sollen. diese Konten seien verschwunden.

„NSU“    Eine Frage bleibt auch nach 250 Prozesstagen ungeklärt: – Wie kamen die Täter zu den Opfern?

Zufall?

Mitnichten! Es gibt einen Zusammenhang, der das Puzzle löst. Diese gemeinsame Spur wurde schon am Rande angesprochen, passt zu Äußerungen von Polizeibeamten und ist nicht unrealistisch. Alle dem „NSU“ unterstellten Opfer waren und sind beim türkischen Geheimdienst registriert. Damit wäre auch das Bundesamt für Verfassungsschutz wieder im Spiel und wahrscheinlich nicht nur das.

Das aggressive Auftreten des Hauptanwaltes der Nebenklage Daimagüler bestärkt diese Version.
Auch gibt es die Frage, wieso fahren Leute mit Geld in die fränkische Pampa, um an einer Landstraße Blumen zu kaufen? Jedem Ermittler, der einer im Namen des Rechtsstaates sein will, müsste sich hier nachdenklich werden.

Schlusswort:

Beate Zschäpe und die „besondere Schwere der Schuld“ und ein Urteil, das schon geschrieben ist. Es ist das Thema der Bemessung von Straftaten. Erinnere ich mich an die grausamen Taten der RAF, dann frage ich mich ernsthaft, wie man bei Beate Zschäpe, von einer Strafe des bis zum Tode Wegsperrens spricht, wenn RAF – Mörder schon längst wieder frei sind und zu Medienstars mit dem Verkauf ihrer Taten aufgestiegen sind.
Beate Zschäpe hat nicht einen Mord begangen, noch kann ihr irgendetwas von seriösen Ermittlern, viele in der Zwischenzeit kalt gestellt, nachgewiesen werden.
Mit mir nicht!
Denn es gilt: Jeder Bürger ist verpflichtet Straftaten zu verhindern oder zur Anzeige zu bringen.
Grundlage dazu für den NSU-Prozess bildet die sogenannte „Radbruchsche Formel“ „Extremes Unrecht ist kein Recht.“ (Gustav Radbruch Rechtsphilosoph 1878 – 1949)
„Wo also (…) Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird, können die so geschaffenen Anordnungen nur Machtsprüche sein, niemals Rechtssätze (…);
So ist das Gesetz, das gewissen Menschen die Menschenrechte verweigert, kein Rechtssatz.
Hier ist also eine scharfe Grenze zwischen echt und Nicht – Recht gegeben, während wie oben gezeigt wurde, die Grenze zwischen gesetzlichem Unrecht und geltendem Recht nur eine Maßgrenze ist (…). – Gustav Radbruch Vorschule der Rechtsphilosophie 2. Auflage Göttingen 1959 Seite 34

kipoRange hiess der Mann…

Das war ein richtig langer Blogbeitrag zum Sonntag.

Schreiben sie uns, was Sie nicht verstanden haben, wir werden die Fragen und Anmerkungen Matthias Bärthel zukommen lassen.

Das wären 2 Sensationen:

Alle dem „NSU“ unterstellten Opfer waren und sind beim türkischen Geheimdienst registriert. Damit wäre auch das Bundesamt für Verfassungsschutz wieder im Spiel und wahrscheinlich nicht nur das.

Der NSU wurde „umgewidmet“, neu erfunden, samt 2er Morde, um das Auffliegen eines Kinderhändlerringes mit Waffenhandel-Verbindungen zu verhindern.

Beginnen Sie mit „privat“, „vertraulich“ oder so in der Art, wenn Ihr Kommentar nicht auf dem Blog erscheinen soll.

Der andere NSU: Waffenhandel und OK mit Hilfe von Geheimdiensten (1)

Der weltweite Waffenhandel mit Unterstützung durch Geheimdienste ist sehr alt. Wer kennt nicht die Iran-Contra-Affäre im 1. Golfkrieg zwischen Iran und dem Irak, insbesondere der Name Oliver North sollte geläufig sein. Rumsfeld liess man (auch damals schon) laufen, den kleinen Colonel North „hängte man“.

north

Schwere Vorwürfe wurden auch gegen die BRD erhoben, die damals in verdeckten Operationen die Kriegsgegner ertüchtigt haben soll, chemische Waffen zu produzieren. Sicher nicht ohne wohlwollende Billigung der USA.

Dazu existieren zahllose Presseartikel, zum Beispiel von 2013:

Syriens Diktator Assad hat möglicherweise mit Chemikalien aus der Bundesrepublik das Giftgas Sarin hergestellt. Schon 1988 tötete Saddam Hussein Tausende Kurden mit Hilfe deutscher Firmen. Doch an der Exportpraxis hat sich auch danach wenig geändert.

Schon Ende der achtziger Jahre hatte der SPIEGEL die deutsch-irakischen Giftgasgeschäfte enthüllt. Einige Drahtzieher der Lieferungen an den Irak arbeiteten damals gar als Informanten für den BND. Die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Helmut Kohl war frühzeitig über die Rolle deutscher Firmen beim Aufbau des irakischen Chemiewaffenprogramms informiert.

Auch interessant, von 1990:

Seine Späher, räumte BND-Vizechef Paul Münstermann vorigen Donnerstag in einer Geheimsitzung in Bonn ein, seien in die Aktivitäten von deutschen Giftgashändlern verstrickt. In den Jahren 1987/88 habe es massive Verflechtungen mit Leuten gegeben, die vor drei Wochen wegen ihrer Aktivitäten im Irak verhaftet worden seien. Nach SPIEGEL-Informationen haben mindestens drei der angeblichen Giftgashändler zeitweilig mit dem BND zusammengearbeitet. Der Manager Peter Leifer von der Hamburger Water Engineering Trading GmbH (W.E.T.) war seit 1986 Irak-Mitarbeiter des BND. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501235.html

Oder hier:

Unbequeme Fragen müssen sich hochkarätige Sicherheitsleute und Politiker zur Zeit gefallen lassen: Wurden irakische Geheimdienstoffiziere beim Bundesnachrichtendienst (BND) ausgebildet? Gab es offiziell abgesegnete Tarnfirmen für deutsche Waffen-deals mit Iran und Irak?

Nun drehen die Verteidiger den Spieß um. Sie behaupten, die Münchner Elektronikfirma Telemit habe mit Wissen der Behörden ähnliches geleistet. Als erster prominenter Zeuge mußte vergangene Woche der frühere BKA-Präsident Heinrich Boge antreten. Boge gab sich unwissend und verwies auf Kollegen von damals. Auch sie kommen an die Reihe. Ex-BND-Präsident Klaus Kinkel und Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher dürfen am 29. März nicht öffentlich aussagen.

Da kamen bislang keine Staatsgeheimnisse ans Licht, die ein Regierungshandeln unterminieren würden (Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär BMI, 2012 im NSU-Bundestags-Untersuchungsausschuss)

Und das soll auch unbedingt so bleiben…

Die Existenz von Tarnfirmen des BND, also des Wurmfortsatzes der US-Regierung, ist uralt, fast so alt wie die Organisation Gehlen der CIA, die 1956 zum BND wurde.

eenboom tarnfirma

https://books.google.com.kh/books?id=oyDSxlfCq4EC&pg=PA144&lpg=PA144&dq=bnd+waffenhandel+tarnfirma&source=bl&ots=ITYQjPYx4J&sig=HZQQL4hLyQ3OV12Voywaffenhandel+getIsUo0Q&hl=en&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=tarnfirma&f=false

Angeblich führt auch der Hintergrund des berühmten Krminalfalles Vera Brühne/Dr. Otto Praun zum BND und zum Waffenhandel. Der Kanzleramtsminister Horst Ehmke (SPD) dementierte das jedoch:

Der echte Ehmke erinnert sich anders. Er wollte damals die Praxis des BND, mit Waffen zu handeln, unterbinden. Nur das habe er Strauß gegenüber erwähnt, und nur darauf habe sich Strauß‘ Warnung, „er wolle wohl nicht mehr lange leben“, bezogen. Von Brühne habe Strauß überhaupt nichts gesagt. Der gebürtige Danziger hält es bis heute „für ausgeschlossen“, dass der BND den Mord in Auftrag gab.

Beim Barschel-Tod in Genf existieren auch zahlreiche Verbindungen zum BND und zum Waffenhandel:

Der Behördenleiter, der demnächst offiziell in den Ruhestand verabschiedet wird, ging in den 90er-Jahren verschiedenen Hinweisen auf eine Beteiligung von Geheimdiensten am Tod Barschels nach. Sie lesen sich wie ein Krimi. Neben der Spur zum Mossad listet er in seinem Gesamtbericht Ermittlungen in Richtung DDR-Staatssicherheit, Bundesnachrichtendienst (BND) und die US-amerikanische CIA auf. Die Aussagen deuten darauf hin, dass am Tatwochenende eine Art Gipfeltreffen von hochrangigen Geheimdienst-Mitarbeitern stattfand.

So hat der südafrikanische Waffenhändler Dirk Stoffberg in einem Entwurf einer eidesstattlichen Versicherung angegeben, Barschel sei vom späteren CIA-Direktor und heutigen amerikanischen Verteidigungsminister Robert Gates nach Genf bestellt worden. Barschel habe mit Enthüllungen gedroht, die mehrere Regierungen und Waffenhändler in Verlegenheit gebracht hätten. Ein psychologisches Gutachten kam zu dem Urteil, dass Stoffberg glaubwürdig sei. Seine eidesstattliche Erklärung konnte er allerdings nicht mehr abgeben. Er starb kurz davor, im Juni 1994. Offizielle Todesursache: Er und seine Freundin haben Doppelselbstmord begangen.

DIE WELT, 2010.

Ein grob unvollständiger Abriss, ein Denkanstoss, mehr nicht.

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November 2015, nach den Anschlägen von Paris:

valls.

Dezember 2015:

welt abc

Und dann kontaktierte mich ein Mann, der behauptet, dass es geheimdienst-unterstützte Waffenhandels-Netzwerke gibt, die vorwiegend im rechtsextremen Bereich Leute engagierten, um Kurierdienste für diese Netzwerke auszuführen. Das wissen er von einem hochrangigen Advisor eines internationalen Sicherheitsdienstes.

Eines dieser Netzwerke operiere via Türkei und mit Balkanrouten, und er habe Informationen, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos mit 2 Mitgliedern dieses Netzwerkes in einem Hotel in Südwestdeutschland zusammen sassen, und von dieser Besprechung gäbe es ein Video. Er habe dieses Video gesehen, es sei fast in HD-Qualität, sehr gute Videoqualität, die Stimmen bestens zu verstehen.

Da sei es nicht um Gedöns gegangen wie bei der FR und der Antifa:

waffenhandel

Der Mann behauptet, es sei da bei der Besprechung um LKW-Sattelzüge (Seecontainer) voller Waffen gegangen, die ausgeliefert werden sollten, um falsche Identitäten, die dazu besorgt würden, um ABC-Waffen, bei A eher um Schmutzige Bomben,  aber auch um Prostitution, also Nachschub an Edelhuren, bis hin zu Kindern… für Knabenpenisfreunde und für die Liebhaber kleiner Mädchen.

Mit diesem Mann habe ich dann geskypt. Mehrfach.

Dabei stellte sich heraus, dass er umfangreich Anzeigen erstattet hat, dass er vom BKA am 18.9.2014 volle 4 Stunden lang auf Anordnung des Generalbundesanwalts vernommen wurde, und dass er kurz davor sei, ein Schreiben an den neuen GBA Frank abzuschicken.

Dazu schreibt er uns:

Ein unvergessenes Erlebnis an die „NSU“-Ermittlungen ist meine vierstündige Zeugenvernehmung am 18. September 2014 durch das BKA in der Polizeidirektion Leipzig. Diese fand nur auf Grund der Aussage mit dem Video statt. Vier Stunden lang ging es darum. Zwei Stunden guten Bullen und zwei Stunden böse Bullen. Die Krönung kam, als ich über die anderen Aussagen sprechen wollte. Da fiel u. a. folgender Satz: „Diese brauchen wir nicht, die kennen wir aus dem Internet.“ Das war der absolute Höhepunkt, denn zu diesem Zeitpunkt gab es von mir keine den „NSU“ betreffenden Unterlagen im Netz noch kannte ich irgendeinen „NSU“ – Blog. Erst im (!) November 2014 (!) lernte ich über Twitter „NSUleaks“ kennen. Es war meine erste Zeugenvernehmung.

Ob wir das denn bloggen könnten… ?

Ja, können wir. Prüfen können wir da zwar gar nichts, das ist auch nicht unsere Aufgabe, aber Informationen nicht zu veröffentlichen, das kann nicht die Arbeitsweise einer LEAKS-Seite sein.

Wir haben sehr viel Schriftverkehr in gescannter Form dazu vorliegen, und sein Schreiben an den Generalbundesanwalt Dr. Frank vom 8.12.2015.

Zusammen mit einigen notwendigen Erläuterungen (uns und Ihnen fehlen die Akten dazu, dem GBA jedoch nicht) werden wir das bloggen. Was Sie damit anfangen, bleibt ganz und gar Ihnen überlassen.

Ende Teil 1.

Ein neuer Hinweis an den Sicherheitsapparat, „Wir wissen wer Eure Leute sind“?

Viel wurde darüber berichtet, dass es Uwe Mundlos (Foto und Daten), Uwe Böhnhardt (Foto und Daten) und Beate Zschäpe (zumindest mit ihren realen Geburtsdaten) 2001 in den Tatort und 2004 in die Küstenwache schafften.

Tatort „Bestien“, 2001:

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Küstenwache, 2004, als Islamische Terroristen:

(mal die Videos umbenennen… wäre nützlich, findet so keiner…)

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Es wurde dann darüber spekuliert, dass eine Praktikantin „falsche Requisiten“ gefertigt hätte, dafür sind die Einspielungen jedoch viel zu kurz. Wolfgang Eggert, der nicht sehr gut wegkam bislang hier im Blog, hat richtig analysiert, dass da eine Botschaft an bestimmte Leute im Sicherheitsapparat gesendet wurde:

„Wir wissen, wer Eure Leute sind!“

Haben wir im Blog:

Es wird gezielt eine Botschaft gesendet, an die Deutschen Sicherheitsdienste: Wir wissen Bescheid! Die Botschaft ist nicht für das TV-Publikum, wer von denen kennt 2001 oder 2004 schon ein Fahndunsgfoto von 1998 von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, sondern es ist eine Botschaft an die BRD-Sicherheitsbehörden: Wir wissen Bescheid, wir haben eure Aushorchzelle enttarnt.

Wir können sie jederzeit nutzen…

Ist das der Grund für diese Übersteuerung, für das Auftauchen von echten Fahndungsfotos im TV-Tatort?

Eggert führt dazu aus:

Das Foto des NSU-Terroristen, so die Produktionsleiterin, müsse “irgendwie… dorthin (ins Archivmaterial) geraten sein”. Irgendwie. Ja, bloß wie? Und warum? Was hat es im Archiv der Requisite zu suchen, wenn es eh nicht genutzt werden kann? Ein reales Suchfoto hatte da ganz und gar nichts verloren. Und selbst wenn, warum dann ausgerechnet dieses Bild? Es gab eine halbe Million alter und aktueller Fahndungsbilder, die man für die Sendung verbraten konnte, die leichter zu recherchieren gewesen wären. Das Mundlosbild tauchte aber bis 2001 nur zweimal auf:  Auf einem Fahndungsaufruf und in einem Artikel der Osttühringer Zeitung irgendwann Anfang 2000.

Wie gesagt, zu viel der Zufälle. Hier hat ein Dienst ganz anderer Art bei der Requisite geholfen. Um einen kleinen Nadelstich zu setzen. Eine Art Trailer. „Fortsetzung folgt. Wenn ihr wollt.“

Das erneute Auftauchen 2004 in der Küstenwache, ZDF, noch deutlicher als 3 Jahre zuvor, warum?

Eggert meint: Irakkrieg, Schröders Weigerung. Hatte Folgen, Schröder musste weg…

2004, als sich auf diplomatischer Bühne der NATO bereits die Gegenachse Paris-Berlin herausgebildet hat und sich zum Schrecken des Pentagon nach Moskau zu erweitern droht, weg von der Transatlantik, passiert der nächste größere Terroranschlag in Deutschland. [Keupstrasse, fatalist]

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/15/unterwanderung-und-ubersteuerung-von-informanten-netzen-durch-befreundete-dienste/

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ein-blonder-maennertraum-barbara-schoeneberger-wird-40-jahre-alt-Es fällt auch auf, dass ein Foto von Beate Zschäpe fehlt, lediglich ihre realen Geburtsdaten kommen mit einem bekannten Namen vor: Barbara Schöneberger.

In der Küstenwache sieht das dann so aus:

babs2.1.1968, das ist Zschäpe-Apel-Trepte, fast: * 2. Januar 1975

Dies KÖNNTE ein Fingerzeig sein, wer die Uwes dort hinein schummelte, jedoch Zschäpe nur hauchzart andeutete… nur Insidern verständlich. Nicht dem gemeinen TV-Glotzeschaf. Eine Botschaft an den Apparat…

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Und jetzt ist eine neue Botschaft an den Apparat aufgetaucht, und das vor der angekündigten Aussage Zschäpes im Gerichtsprozess:

30.11.2015:

popelige 150 Zugriffe… hier eine Sicherheitskopie http://rutube.ru/video/d974003d5ecc4448fc1879d2a9c23738/

(abgefilmt mit der Freeware „any video recorder“ samt Untertiteln, vom Bildschirm)

Exklusiv: Beate Schäpe packt aus from fatalist on Vimeo.

Sicher ist sicher 🙂

die Untertitel:

Möglicherweise steckt in diesem Script die Lösung für Stregda und FS26 und noch viel mehr.
Das Teil ist sehr präzise gescripted, allerdings mit etwas Redundanz versehen.
_______
Mal hier…Zack hmhm
na dann So, herzlich wilkommen , Frau…
Zschaepe-Apel ..darfst Beate sagen…
was, echt ? Hallo es ist mir eine Ehre
na gut äähm
man soll ja die Befangenen nicht anfassen sonst wird man
Mund-tot-los gemacht gefährliche Nummer , auf jeden Fall
äähm , Ja …Frau Z oder so
ist ja Scheißegal, ist ja alles Geheim äähm ,
fangen wir mal von vorne an, *DASISTKEINEDIDDLMAUS**
sie wollen ja irgendwann auspacken, Z:Das war nicht wie vereinbart, das ist nicht die Diddlmaus
GBH:Ach du Scheiße Gut,Naja
**ichrasthieraus*** Z:Schon mal falsch gemacht, egal
**alles*ver****KATZENBABYS!!!*** na gut… so
erstmal ein Prosit Z: fang mal an mitm Interview, ich hab nicht stundenlang Freilauf
GBH:Ah , stimmt, ich bin ja auch nicht Pinky,
sonst könnt ich bei Ihnen in der Zelle schlafen ***äähm*** Naja Frau Zschäpe, jetzt
erstmal so , wie war denn das so die letzen 4 Jahre in der Dunkelheit, irgendwie ? Geht wieder alles ?
Wie ist denn das so Sexuell eigentlich untervögelt zu sein ?
Okay, Gut , Aussageverweigerung, hmm , kennen wir alles schon, so ,
dann wollen sie ja demnächst aussagen, *HAMWERGEHÖRTZUMINDEST*, ABERMALGUCKENWASDASWIRD, gibts da schon Pläne
? Hamsen Skript ?
mhmh? Das ist aber auch echt,
Scheiß Terroristen, das die immer schweigen, na gut **äähm**
Die Anwerbeversuche vom IS… Z: mutmaßliche Terroristin!!!!
GBH:Mutmaß jajajajaja !!! Genau, wir waren hier auch gar nix !!!!
Gut, ÄÄÄHM, Na wir könnten ihnen ja alles unterstellen
hmm ! Wie ein echter Herold !!!
Und jetzt mal kurz zusammengefasst , also wen würden sie denn am liebsten heiraten?
Sie haben ja jetzt mit allen geschlafen , angeblich schon… so
und wer war der Beste ? Gut…
War der Starke Geil ? Z:Uwe Nr. 5
Uwe Nr. 5 , ja die heißen jetzt alle Uwe haben wir gehört ..
Z:kannste mal raten wer das ist
GBH: na das war doch dieser BND-Typ dem langweilig war auf Arbeit Z:dem war nicht mehr langweilig
GBH: dem war nicht mehr langweilig, bwahaha
Ja wie ist denn das eigentlich, wenn man aus so einer Thüringer Polizeifamilie kommt da kann man eigentlich machen was man will , ne?
Also Godmode oder so, durch Wände gehen , alles!!!!
Geil, Geil !!!!
Ja, Ok Gut, ääähm , Tja , na eigentlich haben wir ja schon relativ viel,
uns fehlen natürlich noch ein paar Puzzleteile, haben sie noch Leichen im Keller eigentlich ,also ?
Z:Freundchen GBH:ja bestimmt , ganz viele
Kennen sie den Horlacher aus Jena ? Z: willst du in den Keller vielleicht?
GBH: Ja auch, bitte , besorgs mir Baby !! äähm der Horlacher wurde ja tot in seiner
Mülltonne gefunden , in Einzelteilen, kennen sie ? Gut, na ich seh schon , ich seh schon.
Ja, gut , ääähm , wenn das so nix wird dann machen wir es wie die Bundesrepublik,
hier… wir unterstellen ihnen einfach , wir schieben einfach
ihnen einfach die Beweise unter Frau ….Soooooo.. jetzt Guck ‚mer mal …..
Ah OhOhOhOhOh
Guck mer nochmal genau Das hat also diese wirkliche Frau Zschäpe
Lets White Fight Pride … Ist Ja Unglaublich !!!
Z:Das ist meine Vereinigung gewesen GBH: ¿¡¿¡¿¡¿¡¿Das heisst sie haben die Nazis unterwandert?!?!?!?!?!
Ha, Kleine Venusfalle
Z:Da lagst du noch in den Windeln als ich die Nazis unterwandert habe
GBH:Ich hab mir die ja eigentlich ja alle selber gekauft
Das weiss nur keiner!!! Ich war ja der Anführer vom NSU !!
Hm.. da guckste, da guckste !! OhOhOhOhOh…Scheiße
Z:Freundchen
GBH:das ist bestimmt geheim Z: Wenn du noch einmal…behauptest die Uwes haben nichts aufgebaut…
GBH: Dann…
Z:Sag das noch einmal … GBH:Was soll ich denn sagen ? düdüdüdüdüdüdü…tjaaaa..da wird die Heimat geschützt, gut…na dann
Z: sprich die Wahrheit, wer hat alles aufgebaut?
GBH: Der VS!
Z:Prost GBH:Prost, Zonk gezogen, sechser im Lotto
Ja, und ansonsten sehen wir sie dann in Hollywood demnächst oder ?
Sie plädieren auf Freispruch ? Z:Aber bestimmt, welche Frau hat solch eine
Karriere gemacht?

GBH: Auf jeden Fall, mehr geht nicht , das
stimmt ! Z: Ich hab vier Jahre lang geschwiegen und
ich bin jetzt eine Ikone !! Was meinst du was los ist wenn ich anfange zu reden ???
GBH:Scheiße, da ist hier Feierabend!!! Okay Gut, ja Frau Zschäpe, dann
Z: Dann macht die Bombe BOOOOOOM! GBH: Wieviele Terrorbären sitzen denn noch
im Wald ? Hm ?
Also , keine Ahnung , viele von ihren Kollegen waren ja mutmaßlich mit minderjährigen unterwegs
und haben da , also , waren sie selber eigentlich noch minderjährig
als sie angeworben worden ?

Z: So , ich verweigere nun die Aussage !!!!
GBH:JAAAAAAA, OOOR, Dasistaberauch So , Gut
Da sieht man ungefähr wie das funktioniert , ich würde sagen
wir verknacken sie ….düdüdüdüdü TROTZDEM…HAHAHAHAH … TJA
Und , Hinweis am Rande: Ja , wir stecken hier alle unter einer Decke !!!
Der fliegende Geheimschmutzteppich nämlich ! düdüdü
Also bis Später , Ciao Z:Und krieg ich mein Geld ?
GBH:ALDA!!!Deine Scheiß Kohle …..

Das ist voller Andeutungen, die ganz und gar nicht „ohne“ sind. Eine Botschaft? An den Apparat?

„Wir wissen noch viel mehr!“ ???

Eine linke Venusfalle unterwanderte die Naziszene, der VS hatte das eingestielt, es gibt noch weitere Bären im Wald, Zschäpe ist nicht die Diddl-Maus (Susann Dienelt), hatte Katzenbabys, und es geht um Kinder, um Minderjährige, um „Zuführungen“ ebensolcher? An wen denn so alles? Geht es auch um Observationsvideos, und wer hat diese Videos? „200 Videos schneiden“… ist da noch viel mehr als nur die Verurteilung von Tino Brandt Ende 2014?

Wie lautet die Botschaft? Sagen Sie es uns!

Wissen Sie eigentlich, was völlig bekloppt wäre?

Wenn die Antifa Beate Zschäpe, Mitglied der jungen Gemeinde Jena, Freundin von Katharina König, damals im Auftrag des „Zeckenpfarrers Lothar“ die örtliche Anti-Antifa-Kameradschaft in Jena unterwandert hätte.

Aber das kann ja gar nicht sein… oder sollte man Stefan Kramer, den neuen TLfV-Präsidenten dazu befragen?

NSU 2.0 Bund: Die Russlungenlüge ist gar keine, Herr Schuster?

Der Brutalstaufklärer von der CDU:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/26/weichspueler-in-sachen-nsu-die-ard-tagesschau/

Hier zieht er den Schwanz ein:

BZ: Jörg Ziercke, Chef des Bundeskriminalamts, und Generalbundesanwalt Harald Range hielten im Innenausschuss beispielsweise an der These fest, dass Mundlos den Wohnwagen selbst angezündet hat. Der Obduktionsbericht widerlegt dies aber zweifelsfrei. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie damit rechnen müssen, von hochrangigen Beamten angelogen zu werden?

Schuster: Wir werten das bisher nicht als eine Lüge. Sondersitzungen werden oft sehr kurz nach Ereignissen angesetzt. Und dann wird ein BKA-Chef von uns gezwungen, Rede und Antwort zu stehen. Der beginnt seine Aussage dann mit den Worten: „Ich habe nur einen Zwischenstand.“ Die haben das gesagt, was sie zu diesem Zeitpunkt wussten.

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/cdu-obmann-ueber-nsu-das-ist-schon-perfide-genial

Das ist aktiver Staatsschutz. Das „wir“deutet an, dass es eine abgestimmte Bewertung ist.

Schuster meint (lies: er hat zu meinen, als Polizist und CDU-Mann), dass GBA Range und BKA-Präse Ziercke mehr als 2 Wochen nach der Obduktion nicht wussten, dass es weder Russ in Lungen noch CO in Blut gab.

Das war vorauszusehen, anhand der verdächtig späten Datums der rechtsmedizinischen Befunde.

Ist Jemandem aufgefallen, dass diese Untersuchungen neu datiert wurden, so dass sie zeitlich NACH der Bundestagslüge Zierckes und Ranges am 21.11.2011 datieren?

Da sollten offenbar 2 hochrangige Ermittler geschuetzt werden, indem man fix ein paar Gutachten neu datierte… und so tat, als habe man am 5.11.2011 gar nichts festgestellt… hatte man aber, auch die 6 Munitionsteile im Schädel datieren vom 5.11.2011…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/29/wolfgang-schorlau-und-die-doppelmordvertuschung-in-stregda/

Aber besonders schwer zu durchschauen sind sie halt dann doch nicht. Der AK NSU hat genau das vorausgesagt. 1 Tag vor Erscheinen des Schuster-Interviews am 30.11.2015

Dazu brauchte der AK NSU weder Glaskugeln noch gelegte Karten. Aktenkenntnis reichte aus. Man erkennt seine Schweine am Gang…

range-ziercke.

Nicht vergessen darf man, dass die Lügenpresse erst jetzt -wenn auch zaghaft- kritisch nachfragt, nachdem Schorlau und DIE ANSTALT die Staatsschutz-Omerta durchbrochen haben. Vorher vertuschte sie es komplett. Seit März 2014.

Das Mindeste wäre gewesen, damals schon energisch auf Aufklärung des Russlungenwiderspruches zu bestehen. Den Widerspruch wenigstens zu benennen. All das ist nie geschehen… obwohl doch der fehlende Russ bei der Obduktion am 5.11. festgestellt wurde.

luftröhre

Der Bundestags-Ausschuss 2.0 wird aus Staatsräson den NSU-Betrug von BAW und BKA-Staatsschutz nicht aufdecken, geahndet werden die Lügner auf keinen Fall.

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bananenstaat

http://friedensblick.de/12117/uwe-mundlos-entbloesst-deutschland-als-bananenstaat/

Das sollte jetzt auch der Dümmste verstanden haben.

Aber es hat Folgen, das staatsschuetzende Gelüge und die Vertuscherei: Gute News aus der FAZ

Sparkurs beim „Spiegel“ Jeder Fünfte muss gehen

Der Spiegel baut fleissig Stellen ab? Gut so! Alle Stellen, bitte! Das beschlossene Streichen von 20% der Stellen kann nur ein erster Schritt sein.

spiegel

Sieger-Kommentar in der FAZ. Verdient gewonnen.

NSU Einsteiger Video: Wer erschoss die Uwes am 4.11.2011?

Von Schorlaus Thesen gelangt man über das Vorwissen zum Mörder.

Einige Denkhilfen.

Reservelink:  http://rutube.ru/video/cd5d7b79260967dafee2df26a9303d62/

Der Link zu Roland Sokol, dort auch der Link zur Freiburger Antifa: Rechtsextremismus in Deutschland: Abschied eines Spitzels – taz.de

sokol1

https://linksunten.indymedia.org/de/node/154693

Steffen Hammer, Noie Werte, da sind Sie recht schnell bei Roland Sokol, und Sie sind beim Vorgängervideo des Paulchenvideos, das in 15 Exemplaren verschickt wurde. 4./5.11.2011.

Und Sie sind bei der DVD (Teaser/Noie-Werte-Vorgängervideo), dass an den Patria Versand nach Nürnberg ging.

Der neueste V-Mann im NSU-Umfeld: Die TAZ treibt eine neue Sau durch das Dorf

NSU-Umfeld, was versteht die taz darunter? Was ist „dicht dran“ ?

Hier ist die Akte:

patria akte

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Paulchen/Bd11Ass27bis27-1-1-1-DVD-Patria.pdf

Einfach reinschauen, ist ganz easy.

Es schaut aber niemand nach, und das ist das Problem.

  • Würde jemand nachschauen, und das mit eingeschaltetem Hirn, so würde ihm auffallen, dass man zuerst „den Falschen“ per Fingerabdruck identifiziert hatte, und Monate später daraus dann Böhnhardt wurde.
  • Würde jemand nachschauen, dann fände er:

falscher beicht

  • würde jemand das Hirn einschalten, so fände er heraus, dass zum Zeitpunkt des Schwenks des Fingerabdruckes zu Böhnhardt die Beweise (also die DVD-Hülle) schon abgewischt war, zwecks DNA-Untersuchung:

Am 11.1.2012 war also der Fingerabdruck 27.1-D2 identifiziert, und nur 2 Monate spaeter war das Böhnhardt! Komisch, dass das so lange dauerte, gelle?

Und dann ging es ratzfatz: Man wischte den Bereich der 3 Fingerabdruecke ab, um auf DNA zu pruefen. Folge: Kein Asservat DVD-Huelle mit Böhnhardts Fingerabdruck mehr vorzeigbar!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/07/der-neueste-v-mann-im-nsu-umfeld-die-taz-treibt-eine-neue-sau-durch-das-dorf/

  • würde jemand mal nachlesen, dann wüsste er, dass Glasauer und Tochter aussagten, die Hülle der DVD angefasst zu haben, aber nicht die DVD, nur die Hülle, und dass die 3 Fingerabdrücke auf dieser Hülle weder Glasauer noch dessen Tochter ergaben.

Wie kann das sein? So wie es sein kann, dass man PD Menzel und KOK Lotz nicht an den Türgriffen fand, trotz Fotobeweis des Anfassens, und das man Böhnhardt nicht als Fahrer des Womos fand?

Wer war zuerst identifiziert worden, mit seinem Fingerabdruck auf der DVD-Hülle des Patria-Versands, und warum wurde das Identifizierungsgutachten ausgetauscht?

Warum fehlt die erste, angeblich falsche Fassung dieses Gutachtens?

Wer war da drauf? Wer wurde identifiziert? Ein V-Mann von Rechts, oder ein V-Mann von Links?

Beantworten Sie diese Frage, und Sie sind der Lösung nahe, wer die Uwes erschossen hat, und danach nicht nur die Waffe „Selbstmord-Winchester“ reinigte, sodass es keine Fingerabdrücke auf sämtlichen 20 Waffen des „NSU“ und auf sämtlicher Munition darin gab. Immerhin 1800 Patronen.

Der Kern der Vertuschung ist und bleibt der Beschiss des Bundesgerichtshofes durch Bundesanwaltschaft und BKA, es wurden eben KEINE echten Paulchenvideos verschickt. Dieser Beschiss ist die Basis der Doppelmordvertuschung, die falschen „Bekennervideos“ (ohne Heilbronn und ohne das NSU-Startbild) werden vertuscht, um einen Doppelmörder zu decken, der fast sicher ein V-Mann war.

Und ja, Zschäpe floh, weil sie Todesangst hatte, zurecht wohl, und begab sich in „Schutzhaft“. Der einzig sichere Ort für sie? Man darf auf die nächste Woche gespannt sein…