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Sauerlandbomber Daniel Schneider wird heute CIA-Agent Mevluet Kar auf die Theresienwiese bringen?

Die Ländle-Brutalstaufklaerer wollen heute Nägel mit Köpfen machen, und haben dazu wieder mal einen verurteilten Sauerland-Bomber vorgeladen um von dem zu erfahren, ob Geheimdienste am Tag des Polizistenmordes in Heilbronn waren, und ob der Agent Kar dort war, vielleicht in Verbindung mit einer Bargeld-Deposition bei der Santander Bank, 2,3 Mio Euro angeblich fuer ein Waffengeschaeft (oder Zuender?) stehen im Raum.

Der 1. Bomber Fritz Gelowicz hatte das bestritten:

Koranbehinderter Konvertit leugnet Mevluet Kar am Tatort Heilbronn

Aber eine der Sauerlandbomber-Verteidigerinnen hatte Kar wieder ins Spiel gebracht, wollte aber ihren Informanten nicht nennen:

Islam-Terroristen-Verteidigerin Ricarda Lang bringt Mevlüt Kar zurück nach Heilbronn

Also hat man den naechsten vorgeladen, Daniel Martin Schneider.

Irgendeiner wird doch wohl passend aussagen 😉

Der letzte Zeuge war bei den US-Truppen, beim oertlichen Militaergeheimdienst der Amis, Rudolf Kiefer heisst der wohl.

NSU Ländle 2: Viel heisse Luft, wenig US-Geheimdienste in Heilbronn

Das wird bestimmt wieder mal sensationell werden, mit bahnbrechenden Erkenntnissen.

Oder auch nicht. Eher nicht, wenn Sie uns fragen.

Noch besser Sie fragen Klingelstreich-Moser, bzw. Nuoviso, Robert Stein oder Norbert Fleischer.

Avanti dilettanti, wer ist „besser“? DIE WELT oder Nuoviso?

Ganz viel Heilbronn, passend zur heutigen Show im Ausschuss, nagelneu:

Sehr verwirrend, wichtige Infos fehlen. Stark Moser-Riha-lastig, mainstreamig.

So wird der NSU garantiert nicht aufgeklaert. Und der Heilbronner Polizistenmord auch nicht.

#NSU Hessen: Hatte der BKA Staatsschutz Vorwissen? Observierte deshalb Temme das Cafe Yozgat?

Sie kennen doch dieses Ding aus dem Spiegel von 2011, oder?

Das hier:

Wie schrieb der SPIEGEL im August 2011: Versteck in der Schweiz ???

Dabei hätte Mehmet noch Brisantes zu berichten, das er gegenüber der Polizei bislang nur knapp erwähnte. Etwa über die Zusammenarbeit von ein paar Abtrünnigen seiner Organisation mit Beamten des Verfassungsschutzes.
Diese, behauptet Mehmet, seien kurz vor dem bislang letzten Mord darüber informiert worden, dass in Halit Y.s Internetcafé in Kassel „wieder etwas geplant“ sei. Daraufhin sei das Lokal vom Geheimdienst beschattet worden.

Grüß Gott, Herr Temme!

Das steht seit Juli 2014 im Blog:

Der letzte Dönermord in Kassel an Yozgat und Andreas Temme Teil 1

Temme wurde 5 Mal vor Gericht geladen, hat weder den toten Yozgat noch die Uwes gesehen, seine islamischen Informanten sind unbekannt, man interessiert sich nur für Benjamin Gärtner, den „Nazi“. 

Das mit den Geldeintreibern aus Holland und Frankreich kennen Sie aber doch, oder?

Gestern war KHK Werner Jung von der EG Ceska des BKA in Wiesbaden vorgeladen, und zu seinem Briefing des Hessischen Verfassungsschutz ein paar Wochen VOR dem Kasseler Mord befragt worden. Dieses Treffen war der Grund fuer die Mail von Temmes Chefin an ihre V-Mann-Fuehrer, doch mal die V-Leute nach der Mordserie (damals 7 Morde) zu befragen, darunter auch Andreas Temme, der mit den 5 islamischen V-Leuten, ein Grauer Wolf darunter, und dem Rechtsextremen, von dem Volker Bouffier gar nichts wusste… um dessen Befragung durch die Kripo es auch nie gegangen sei. Pappdrache Gaertner, extra angefertigt fuer den NSU und die Linken?

Egal… koennen sie alles nachlesen.

Temme am 25.8. wieder mal vorgeladen, und die HNA führt die Antifa-Propaganda vor

Und hier:

#NSU Hessen spielt weiterhin Blinde Kuh, und Temme spielte mit

Gestern war zuerst also das BKA dran, der KHK Jung. Staatsschutz. Die Ablenker der Linkspresse waren jedoch mehr am Gedoens interessiert, wie man sieht. Die FR vorneweg:

Wir wissen, dass das ein Schauprozess ist da in Muenchen…

noch ein FR-Linkskasper:

Ein Thueringer Omakind mit Katze gar, Herr Lehle? Sogar Kathi war extra angereist 😉

Daheim keine Vorladung von Dienel gestatten, alles ablehnen, aber in Wiesbaden an den Lippen der Rechten haengen?

Es lief wie immer mit PD Menzel: Beim Erfurter Gekuschel kam nichts heraus, gar nichts. Bloggen wir spaeter, da unwichtig, vor allem das Gelaber von Koenigs ehemaligem Bueroleiter Quent soll unertraeglich belanglos gewesen sein. So wie sein Gutachten halt fuer den Bundestags-Ausschuss… schrecklich langweiliges Geseier…

Da war Hessen mal was anderes, dort herrscht Dissenz. Kein Gekuschel.

VOR dem Mord. Warum Hessen? Vorwissen?

Dabei hätte Mehmet noch Brisantes zu berichten, das er gegenüber der Polizei bislang nur knapp erwähnte. Etwa über die Zusammenarbeit von ein paar Abtrünnigen seiner Organisation mit Beamten des Verfassungsschutzes.
Diese, behauptet Mehmet, seien kurz vor dem bislang letzten Mord darüber informiert worden, dass in Halit Y.s Internetcafé in Kassel „wieder etwas geplant“ sei. Daraufhin sei das Lokal vom Geheimdienst beschattet worden.

Der letzte Mord der Serie war der in Muenchen, Schluesseldienst Boulgarides, davor Nuernberg, Doenerimbiss Yasar, wie kam das BKA auf Kassel? Und warum nicht auf Dortmund? 2 Tage vor Kassel geschah dort Mord Nr. 8. Kiosk Kubasik.

Sieht wirklich merkwuerdig aus, wurde auch in Dortmund observiert? Der Kiosk? Von wem?

Wenn das man nicht die 2001 verhafteten waren… oder waren es doch die Albaner?

Eine wirklich nette Geschichte, aber stimmt sie?

Vor der Erfindung des Schalldaempfers war es eine von 400.000 Ceskas, danach eine von ca. 65 Ceskas. Das war praktisch:

Ceskas erst 2006 mit Schalldaempfer, daher vorher zuviele, daher Konzentration auf tuerkische Kaeufer…
(andere Munition nach 30 Monaten Pause nach dem 4. Mord 2001, dann ab 2004, vorher auch kein SD)

Warum tuerkische Waffen bzw. Munitionskäufer?

Weil es um Drogen-Zusammenhaenge ging, um Organisationen der OK, so dachte man 11 Jahre lang, von 2000 bis Herbst 2011.

Na wenn doch Temme das Cafe Yozgat observierte… waer das ja auch ziemlich dumm gewesen zu glauben, dass Temme der Moerder sei.

Ist doch klar 😉

Dass die Tuerken wieder mal gar nichts raffen ist auch klar…

Das ist doch schoen, oder?

Das BKA behielt sein Wissen darueber, warum Temme dort war, fuer sich.

Genau an der Stelle haben wir das 1. Mal herzhaft lachen muessen. Ein Doppellacher… denn Temme tat dasselbe, und im 120 Jahre gesperrten VS-Bericht dazu steht sehr wahrscheinlich dasselbe ebenfalls drin.

Im Ausschuss raffte es aber wieder einmal niemand? Auch nicht die Jenenser Ausleihe von der Antifa?

Schoen. Zu schoen.

Sie haetten drauf kommen koennen…

2014 gebloggt:

Stinkend faul zu sein ist kein Verbrechen, mal in den Puff gehen (2 Zeugenaussagen seiner Freunde dazu) ist es auch nicht, ab und zu ein wenig „Zeug rauchen“ ist harmlos, Versicherungsbetrug mit fingierten Unfällen (Ermittlungsverfahren lief gegen ihn) ist nicht ganz so komisch, und Albaner-Drogendealer in seinem Internetcafe zu haben ist auch nicht in Ordnung.

Fuer die Ermittler waren das Drogenmorde der düsteren Parallelwelt, das hat ihnen Gestern der BKA-Mann noch einmal gesagt. Deutlich.

Sie wollten es aber nicht hoeren.

Wusste das BKA vorab…„dass beim Yozgat in Kassel wieder was geplant sei“?

Compact 8/2017

Gab Jung das Wochen vor den beiden letzten Morden an den VS Kassel weiter?

Das finden wir auch…

und in Nuernberg wurde ein Fake-Imbiss von der Polizei betrieben, der sich alsbald Schutzgeldforderungen ausgesetzt sah, und als Drogendepot genutzt werden sollte.

Ach ja, der Besitzer, der Kurde Aydin… wohl das eigentliche Ziel des Rostocker Drogenmordes 2004. Turgut war fuer ihn eingesprungen. Kurzfristig. Fehler.

Die FR ist Pappdrachen-Fan, und lenkte den halben Tag lang mit ihrem Antifa-Murks ab:

Gedoens ist das, weiter nichts.

 

Die FR und die anderen Verdummungsmedien schliessen daraus, dass man den Leuten solchen Forensic-Quatsch nur oft genug aufdraengen muss, dann glauben die dran…

Alles nur Verdummung.

Sehr wahrscheinlich observierte Temme mit oder ohne seine islamischen V-Leute das Cafe Yozgat, weil das BKA das HLfV davon in Kenntnis gesetzt hatte, dass da wieder was geplant sei. Ob der Kasseler Staatsschutz eingeweiht war, bei dem Temme bereits am Montag morgen war, am 10.04.2006, das wurde nicht geklaert.

Die Kripo Kassel, die den Temme dann Wochen spaeter am Wickel hatte wurde vom BKA nicht informiert. Dazu bestand keine Veranlassung:

Ein absoluter Hammer! Da wurde aber fein vertuscht, von Anfang an. Vom BKA-Staatsschutz, ausgerechnet. Wer wies das an? Muss von ganz oben gekommen sein…

Ob es diese Aussage in die Zeitungen schaffen wird?

Alles wie beim #NSU: Razzias wurden den V-Leuten der #Na-Be vorab verraten

Es scheint bundesweit ähnlich abzulaufen, egal bei welchem Geheimdienst: Der Tiefe Staat macht/foerdert Terrorstrukturen, Links wie Rechts, und er schützt seine V-Leute, ob nun den mit nem Koffer voller Waffen wie dieser Ansorge aus Görlitz, oder den Brandt vom THS, oder auch die V-Leute in Brandenburg, die ebenfalls vor Polizeirazzien gewarnt wurden, damit der gemachte Terror nicht auffliegt… oder warum sonst?

Dazu gibt es ein Video mit den Kuschel-Parlamentariern des Potsdamer Landtags, die SPD-Tante erinnerte mich spontan an Dorle aus Erfurt… und der CDU-ler erst… nie nie nie werden diese Pfeifen irgend etwas aufklaeren wollen/koennen/duerfen. Die koennten 10 Legislaturperioden lang von der Executive und den Diensten verarscht werden, und wuerden es immer noch nicht merken wollen.

Es ist einfach nur bizarr, und jeden Tag erwacht das Murmeltier:

youtube: https://youtu.be/hhdaSDqfqPM

Die spielen da blinde Kuh wie in Erfurt, wie in Dresden, wie in Berlin, wie im Laendle… und dank der Medien und der fehlenden Opposition kommen sie damit durch.

Vor Wegesin war bereits ein früherer Referatsleiter des Verfassungsschutzes vernommen worden. Auch er meinte, die Taten hätten die Behörden vor große Rätsel gestellt. „Wir sind völlig überrascht worden von diesem Anschlag“, sagte der heute 69-Jährige mit Blick auf die jüdische Trauerhalle. „Wir waren sehr erstaunt darüber, was da ablief.“ An viele Einzelheiten konnte sich der Zeuge allerdings nicht erinnern.

Staatsschutz-RBB… natuerlich wissen die Schlapphuete ganz genau was da los ist, aber man hat sich laengst wie ueberall geeinigt, bloss ja nichts aufzuklaeren.

Abhaken, die wollen nicht, sollen nicht, duerfen nicht, das Ganze ist reines Theater, wie der Prozess in Muenchen, wo es morgen weitergehen soll mit den Strafmass-Forderungen der Bundesregierung fuer die 5 Angeklagten.

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Wo sind denn nun Bodo Ramelows BND- und MAD-Leute von Eisenach und Gotha abgeblieben?

Wie doch die Zeit vergeht… schon wieder ein gutes Jahr an Zeit verschwendet, ohne dass der Erfurter Kuschelausschuss Bodo Ramelows Hinweisgeber -und ihn selbst- vorgeladen haette, nun endlich mal Butter bei die Fische zu geben:

Er bleibt bei seiner Darstellung, der aus seinen Buechern zum NSU.

Und seitdem ist exakt NULL passiert in Erfurt.

Dabei gibt es nach wie vor sehr gute Gruende, endlich mal diesen Sachverhalt aufzuklaeren, den mit dem BND und MAD am 4.11.2011 in Eisenach bzw. in Gotha beim PD Menzel.

Man nehme dieses Bodo-NSU-Buch:

Man gehe zur Seite 19…

.

Das Buch ist von 2013, enthaelt geradezu sensationelle Aussagen, und 4 Jahre spaeter hat Bodo Ramelow immer noch nicht ausgesagt, welche Polizisten die Anwesenheit der BND- und MAD-Agenten in Eisenach und Gotha bezeugen koennen.

Offensichtlich will man in Erfurt und in Berlin genau diese Aussagen NICHT.

Lesen Sie sich das doch mal selbst im groesseren Zusammenhang vor. Gladio, WSG-Hoffmann, Olympia-Attentat vor 45 Jahren, Ramelow macht das ganz grosse Fass auf:

Ramelow – Schreddern, Spitzeln, Staatsgeheimnisse Einband und Seiten 14-23.pdf

  • Ist das Spinnerei, oder warum interessieren sich saemtliche Aufklaerer und Journalisten nicht dafuer, was Bodo Ramelow Sensationelles auszusagen hat?
  • Wurde Bodo Ramelow jemals von der Bundesanwaltschaft vernommen, und falls nicht, warum nicht?

Das BKA rief am 5.11.2011 im Sektionsraum waehrend der Obduktionen der Uwes an, war also nicht erst ab 11.11.2011 zustaendig, wie offiziell erzaehlt wird. Was wird da vertuscht, und warum?

Wie muss man sich das vorstellen, die Koordination der Ausschuesse, damit dort niemand die falschen Fragen stellt?

Warum sagt Bodo Ramelow nicht einfach, was er weiss? Namen, Daten, Fakten sind gefragt.

Diese Woche mal wieder Schauprozess, aber nur 2 Tage

Länger als 4 Wochen darf kein Prozessurlaub sein, also schiebt man beim NSU-Gedöns 2 Tage ein, in die 6 Wochen Urlaub.

De facto dauert die Sommerpause im NSU-Prozess sechs Wochen. Aber wegen der gesetzlichen Frist legt das Gericht zwei Zwischentage ein – kommenden Donnerstag und Freitag. Offen ist, was da passiert.

Für zwei Tage kommt das Oberlandesgericht München am Donnerstag und Freitag aus der Sommerpause im NSU-Prozess zurück. Das ist nötig, weil laut Gesetz höchstens vier Wochen Unterbrechung der Verhandlung erlaubt sind. Letzter Prozesstag vor den Ferien war der 1. August, regulär weiter geht es am 12. September. Über die Tagesordnungen der beiden Zwischentage hatte das Gericht vor den Ferien nur mitgeteilt, es wolle neue Dokumente verlesen und als Beweismittel einbringen. Das hatte viele Beteiligte überrascht.

Endet mit:

Nach der Bundesanwaltschaft sollen die Nebenkläger plädieren. Das könnte nach bisherigen Schätzungen mehrere Monate dauern. Danach will das Gericht die Verteidiger für ihre Schlussvorträge aufrufen. Das wird voraussichtlich erst gegen Jahresende passieren. (Christoph Lemmer/dpa)

Bei der DPA meint man demnach, dass die Urteile erst Anfang 2018 fallen? Alles unglaublich zäh beim Staatsschutzsenat.

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War jemand beim Ströbele?

Hat ihn jemand gefragt, wegen dem hier, dem auch CDU-Binninger nicht widersprach:

Was meint Ströbele, warum der Kassel-Bericht zu Temme 120 Jahre gesperrt ist?

Eine mōgliche Deutung:

Dieser Wink mit einer Sperrfrist von 120 Jahren (völlig überzogen, ginge es nur um zwei tote Neonazis und ihre überlebende Haushälterin und Katzenmutter) zeigt nicht versehentlich, sondern ganz demonstrativ: Gebt auf, hinter unserem Temme verbirgt sich viel mehr als nur ein erweiterter NSU, viel mehr als nur braune Beziehungen von Teilen des Staatsapparates.

Islamische Mörder, die mit Temmes islamischen V-Leuten in Verbindung stehen? Darf nicht sein, dann flippte nicht nur Richter Götzl aus 😉

#NSU Hessen spielt weiterhin Blinde Kuh, und Temme spielte mit

Temme wurde auch noch geheim vernommen, das vorweg, ob das erfolgreich war wissen wir nicht. Ansonsten gab es Gestern nichts Neues:

Die SPD meinte hingegen, es war total prickelnd, was da kam?

Ach, hatte er doch sowieso, zum V-Mann Gemuese-Gärtner, oder war der doch nur der ihm 2011 angedichtete V-Mann seines Chefs?

Die Lothar Lingen Story ist sowieso Desinformation zum Schutz des BMI, dessen Staatssekretaer KDF es wohl war, der am 8.11.2011 nach der Kanzlerrunde dann beim BfV wegen der Leichenfund-Uwes von Eisenach und den Waffenfunden zu den Dönermorden Aktenrecherche befahl. Steht im Wortprotokoll des Bundestages, Blindfisch 🙂

Danach wurde gesucht und am 11.11.2011 geschreddert. Warum deckt die Antifa NSU-watch eigentlich die Regierung? Alles wegen dem vielen schoenen Steuergeld?

Das war wieder mal Gedöns, was da im Ausschuss veranstaltet wurde.

Kann man sich wirklich sparen, lohnt sich nicht.

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Temme am 25.8. wieder mal vorgeladen, und die HNA führt die Antifa-Propaganda vor

Die Flüchtlingshelfer, Antideutschen und Antifas wollen demonstrieren, wenn Temme im NSU-Ausschuss Hessen aussagt: Am 25.8.2017

Wie diese Leute ticken, und wie sie die Öffentlichkeit zu manipulieren versuchen, das findet sich in der HNA:

Dort wird sehr anschaulich dargelegt, wie die Linksextremen lügen, wie sie manipulieren:

Der Film „77sqm_9:26min“ dokumentiert die „Gegen-Ermittlungen“ der Londoner Gruppe „Forensic Architecture“ (FA) um den Mord an Halit Yozgat. Mit dem Gutachten wurden die Wissenschaftler von dem „Tribunal NSU-Komplex auflösen“ beauftragt. In dem Film wollen die britischen Wissenschaftler beweisen, dass es „mit höchster Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist“, dass Temme das Internetcafé an der Holländischen Straße, in dem Halit Yozgat am 6. April 2006 ermordet wurde, vor der Tat verlassen haben kann. Temme behauptet bis heute, dass er von dem Verbrechen, für das der rechtsextremistische NSU verantwortlich gemacht wird, nichts mitbekommen hat. Was ist, wenn Temme, der schon in ’zig Untersuchungsausschüssen und mehrfach im Prozess gegen Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München aussagen musste, tatsächlich die Wahrheit sagt? Wir haben den documenta-Beitrag angeschaut und mit einem Ermittler der Kripo darüber gesprochen.

In dem Film werden die Aussagen von mehreren Zeugen, die sich während der tödlichen Schüsse auf Halit Yozgat in dem Café aufhielten, abgeglichen. Da die Zeugen entweder telefonierten oder in einem Computer eingeloggt waren, konnten die Wissenschaftler auf diese Daten zurückgreifen.

In ihrer Untersuchung kommen sie zu dem Ergebnis, dass es die theoretische Möglichkeit gibt, dass der ehemalige Verfassungsschützer 39 Sekunden Zeit gehabt hätte, um nach dem Ausloggen aus seinem Computer das Café zu verlassen, bis die tödlichen Schüsse vier Sekunden später fielen. Dieses Szenario sei allerdings sehr unwahrscheinlich. Und deshalb wird den documenta-Besuchern auch die Botschaft nahe gebracht, dass dieses falsch sein muss. 

Da findet so eine Art von Hirnwäsche statt.

Das ist wohl das erste Mal überhaupt, dass in Mainstreammedien der Fakt erwähnt wird, dass da noch einer der anwesenden Nichtschusshörer an der Leiche Halits mehrfach vorbeigelaufen sein muss, was zwar klar und deutlich in den Akten steht, aber eben der Linkspresse etc. nicht passt, und daher stets verschwiegen wird.

In dem Film wird allerdings nicht erwähnt, dass auch ein anderer Zeuge zweimal an dem Tresen vorbei gegangen ist, hinter dem der Tote gelegen hat, ohne diesen zu bemerken.

Richtig, und das war der Kurde aus Mossul, Irak, Faiz Hamadi Shahab. Der vorn beim Temme telefonierte, aber nichts sah… nichts hörte, jeden falls keine 2 Schüsse… und den man laufen lassen musste, er verschwand aus Deutschland…

Die HNA stellt dazu keine Fragen, viel zu gefährlich… aber sie weist nochmals gegen Ende darauf hin, wie mies die Antifa-Verarsche ist:

Der Film suggeriert hingegen, dass Temme sich auf alle Fälle in irgendeiner Form schuldig gemacht hat. Bewiesen ist das nicht.

Richtig. Aber so sind sie halt, die Linksextremen.

Im NSU-Prozess war Temme genauso „glaubwürdig“ wie die anderen 4 Nichschusshörer glaubhaft waren, und allzu genau wissen wollte man es dort sowieso nicht, da die Schuldfrage nie gestellt wurde, im Schauprozess gegen 2 Leichen und ihre vermeintliche Köchin.

Warum Temme wirklich im Internet Cafe Yozgat war, dazu habe er nicht alles gesagt, bislang, so erklärte Ex-HLfV-Präsident Roland Desch Ende 2016 den Abgeordneten. Es könnte mit seinem Grauen Wolf zusammen hängen, den er wohl regelmässig dort traf.

Oder bekam Temme einen Tipp, „dass beim Yozgat in Kassel wieder was geplant sei“?

Compact 8/2017

„Wenn man weiss, dass da sowas passiert, das sage ich ja Jedem, dann faehrt man da nicht vorbei“ (sinngemaess von Gerald-Hasso Hess, LfV Hessen-Geheimschutzbeauftragter, in einem abgehoerten Telefonat zu Andreas Temme)

Letzter Tipp:

Mal sehen, wie die Abgeordneten es schaffen werden, wieder nichts herauszubekommen am 25.8.2017, weil sie erneut nicht die richtigen Fragen stellen dürfen. Desch hat ihnen ja nichtoeffentlich erklaert, was Sache ist, im letzten Jahr bereits, oder etwa nicht?

Temme war beim Yozgat, um seinen V-Mann von den Grauen Woelfen zu treffen?

Warum wohl ist der Ermittlungsbericht zu Temme und dem Mord Yozgat für 120 Jahre gesperrt? Etwa deshalb, weil da nichts von Rechtsterroristen drin steht, wie Nancy F. sagte, aber viel vom türkischen Geheimdienst, und von dessen Helfern aus der Szene der Grauen Wölfe? War Yozgat gar ein Informant von Temme? Wenn ja, welcher?

Immer noch aktuell: Sass Temme im Büro, als auf Yozgat geschossen wurde? Wenn ja, warum fuhr er dann hin? Musste er dort aufräumen?

Ob Temme überhaupt ewas sagen wird, wo doch angeblich wegen Falschaussage gegen ihn ermittelt wird? Wegen dieser Rundmail?

Wird sich zeigen…

Gladio-Förster Heinz Lembke war kein V-Mann. Und nun, wie geht es weiter?

Die Salamitaktik geht weiter: Heinz Lembke war kein V-Mann einer deutschen Behörde:

Oktoberfest-Attentat – Wiederaufnahme der Ermittlungen zu Nazi-Hintermännern

Im Nachgang zur Beantwortung der Kleinen Anfrage der Fraktion BÜND-
NIS 90/DIE GRÜNEN auf Bundestagsdrucksache 18/3259 hat die Bundesregie-
rung mit Schreiben vom 15. August 2017 folgende Ergänzung nach Maßgabe des
Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Juni 2017 (2 BvE 1/15) vor-
genommen:
2.
a) War Lembke ein V-Mann einer (gegebenenfalls welcher) Sicherheitsbe-
hörde des Bundes oder – nach Kenntnis der Bundesregierung – eines
Landes?
Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, dass Heinz Lembke eine
V-Person einer Sicherheitsbehörde des Bundes oder eines Landes war.

Es wird fleissig gemauert, denn es wurde nur beantwortet, was gefragt wurde, und auch nur deshalb, weil das BVerfG die Regierung dazu gezwungen hatte.

So ähnlich war es BILD ergangen:

„Es gibt in der beim BfV geführten Sachakte, Sprengstoffanschlag am 26. September 1980‘ Hinweise auf und Recherchen nach weiteren Tätern außer Gundolf Köhler.“

Die Beweismittelvernichter sitzen beim BLKA, arbeiteten später mit Mario Melzer beim TLKA, angeblich, …

Blinde Kuh Spiele im #NSU-Ausschuss Erfurt 4

… und die Beweismittelvernichter arbeiteten wahrscheinlich auf Weisung des GBA, dieselbe Taktik der Nichtaufklärung wie beim Buback 3-fach Mord:

Wenn man die Beweismittel vernichtet, dann kann auch keine DNA-Analyse die Täter überführen.

Das gilt für Motorradhelme mit Haaren darin in Karlsruhe 1977, oder für die Nutzer des Fluchtwagens der unbekannten Mörder (Verena Becker, V-Frau, war wohl die Mörderin, bzw. eine von drei Beteiligten) ebenso wie für Handfragmente am Explosionsort in München.

Ein Handfragment, das GBA Frank, ein bayerischer Karriere-Jurist des Staatsdienstes, ausgerechnet…Stichwort: Böcke zu Gärtner machen…, ganz aktuell „dem Einzeltäter Gundolf Köhler“  zuordnet. Immer noch. Trotz Akte mit Gutachten, serologisch passe das nicht. Dann war das Handfragment weg…

Das kann der GBA machen, denn der TOP-Beweis wurde 1980 vernichtet. So geht Tiefer Staat BRD.

Ist der Fall Heinz Lembke denn nun geklärt?

Natürlich nicht:

Hinweise auf eine eventuelle Verbindung Lembkes zu einem Geheimdienst lieferte eine Angabe in einer der Spurenakten zum Oktoberfestattentat, auf die der „Opferanwalt“ Werner Dietrich bei seiner Arbeit gestoßen ist. In einer der Spurenakte heißt es zu Lembke: „Erkenntnisse über Lembke sind nur zum Teil gerichtsverwertbar.“ Dietrich sagte 2014 gegenüber der Süddeutschen Zeitung: „Solche Vermerke gibt es normalerweise nur bei V-Leuten oder Mitarbeitern von Geheimdiensten.“ Politiker von Bündnis90/Die Grünen und der Linkspartei stellten der Bundesregierung schließlich die Frage: „War Lembke ein V-Mann einer Sicherheitsbehörde (gegebenenfalls welcher) des Bundes oder – nach Erkenntnissen der Bundesregierung eines Landes?“

Richtig: Mitarbeiter einer Behörde, da könnte Lembke durchaus das gewesen sein, was der Blogtitel beinhaltet: Gladio-Förster beim BND, aber kein V-Mann, sondern Mitarbeiter Norbert Juretzkos. Den könnte man ja mal vorladen und unter Eid befragen. Wer war Cello, Wer war Lembke? Euer Mann in Uelzen? Was ist in dem nie gefundenen Depot? Die BND-Funkgeräte, die nur die Stay Behind Truppe des BND hatte?

„Erkenntnisse über Lembke sind nur zum Teil gerichtsverwertbar.“

Also vielleicht ein Mitarbeiter der Amerikaner, ein inoffizielles Beschäftigungsverhältnis, geheim, das fiele unter § 38 NATO-Truppenabkommen, Zusatzvertrag, das immer noch in Kraft ist.

Wie das Truppenstatut die gerichtliche Aufklärung von Terrorismus verhindert

Die CIA (oder andere Geheimdienste der USA sowie Grossbritanniens) hat ein linker Opferanwalt Dietrich natürlich ebensowenig auf dem Radar wie ein linker Heise-Autor, oder gar eine NATO-Grüne Bundestagsfraktion, und deshalb geht da auch nichts voran. Man fragt das Falsche.

Im Jahr 2014 hatten Bündnis90/Die Grünen und die Linkspartei eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung zum Münchner Anschlag gestellt. Darin ging es auch um die Rolle von Heinz Lembke, der im Zusammenhang mit dem Attentat verhaftet und sich schließlich 1981 in seiner Haftzeit angeblich selbst das Leben genommen hat. In der Antwort der Bundesregierung an die beiden Parteien heißt es: „Lembke ist nach den Erkenntnissen des Generalbundesanwalts freiwillig aus dem Leben geschieden.“

Insbesondere wollten die Parlamentarier wissen, ob Lembke, der von Beruf Förster war und 33 geheime Waffenlager mit „13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten“ in seinem Revier angelegt hatte, als V-Mann fungierte.

Und wer falsch fragt, der kann auch gerne bis zu Verfassungsgericht rennen, um Gedönsfragen-Antworten zu erzwingen, KDF und die Misere lachen sich da scheckig.

By the way: Es war doch der Bomben-Ingenieur Peter Naumann, der die Depots Lembkes mit diesem gemeinsam anlegte und verwaltete, und dessen Fingerabdruck auf einer der 1981 im Wald bei Uelzen gefundenen vergrabenen Kisten gefunden wurde. Warum hat denn die grüne Fraktion nicht auch nach der V-Mann-Tätigkeit Naumanns gefragt, der seine Depots mit 200 Kilo Sprengstoff etc. dem BKA übergab, im Beisein des ARD-Magazins Monitor, 1995? Weil der ein CIA-Agent war?

Und warum wurde bei Lembke 1980 durchsucht, aber erst knapp ein Jahr später gefunden? Inwiefern war der Inhalt der Depots 1981 noch derselbe wie 1980, als Lembke Rechtsterroristen um Manfred Röder (Deutsche Aktionsgruppen) Sprengstoff angeboten haben soll? Welcher Sprengstoff und welcher Zünder wurden in München verwendet, und warum „konnte man das nie herausbekommen“? Weil es NATO-Zeugs war?

Aufgeklärt ist da gar nichts, und das wird so bleiben. Alles wie beim NSU…

Noch eine erzwungene Antwort der Bundesregierung, die man bereits kannte: 5 Quellen haben Hinweise zur Oktoberfestbombe gegeben. 1 Quelle des BfV, 4 Quellen von LfVs, so wurde das jetzt präzisiert:

Die BfV-Quelle könnte Peter Naumann sein, der Kontakt hatte mit einem BfV-Mann mit Gehfehler, mit Hinkebein, wie Naumann selbst schon desöfteren bei NPD-Veranstaltungen zum Besten gab. Wessen V-Mann war denn der Kreislandwirt Heinrich Becker? Behle war Spitzel, Fraas war Spitzel, da haetten wir ja schon 2 von 5, vielleicht auch mehr…

Aber da die Grünen nur nach Heinz Lembke gefragt haben…

Nach 5 Jahren „Aufklärung“ in Sachsen ist immer noch nichts aufgeklärt

Ein wunderbar ins Sommerloch passender kurzer Clip aus dem Herbst 2012 zur angeblichen Terrorzelle in Sachsen:

gibt es auch bei YT: https://www.youtube.com/watch?v=SxTGyX13_iE

Veröffentlicht am 13.08.2017
2017, also 5 Jahre spaeter, sind wir alle nicht wirklich schlauer… man will uns das nur einreden, dass man aufgeklaert haette. Spurenfreie Tatorte, und wer da am 4.11.2011 bei wem anrief ist ebenso ungeklaert wie die Frage, wer das Haus in die Luft jagte. Das falsche Gestaendnis Zschaepes hilft nur der Staatsraeson.

Was der NPD-Mann aus Sachsen da sagt, das ist gar nicht so falsch. Die Antifa samt linker Nebenklage sieht das aehnlich. Auch der Bundestags-NSU-Oberermittler Clemens Binninger koennte dem wohl zustimmen.

Eine Annäherung an das Thema Gladio und Bommeleeer, mit schönen Bildern

ein Beitrag von @youtuber.

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Aus aktuellem Anlaß soll es in diesem Blogbeitrag um eine Affäre gehen, die den meisten Bundesbürgern (denen, die schon länger hier leben) kaum bekannt sein dürfte, obwohl sie sich nur wenige Kilometer jenseits unserer Grenzen (die, die schon länger hier leben, werden den Begriff noch kennen) abspielte (1984-86) und ihre Fortsetzung in Form eines Gerichtsverfahrens findet (zur Zeit).

Der Beitrag bezieht sich auf reale Ereignisse und Umstände, aber er ist als Meinungsbeitrag zu lesen.
Juristisch oder wissenschaftlich beweisen läßt sich der Inhalt mit den Mitteln des Autors
nicht. Es wäre schön, wenn er als Denkanstoß verstanden würde.

Gemeint ist die Luxemburger „Bommeleeër“-Affäre.
Sie soll unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, der in der Arbeit des AK NSU und im öffentlichen Diskurs nur gelegentlich auftaucht, aber nie ganz aus den Augen gelassen wird: NATO-Geheimarmeen, Stay-Behind-Organisationen, und übernationale Geheimdiensttätigkeit auf dem Boden der zentralen NATO-Mitgliedsstaaten. Der Begriff „Tätigkeit“ klingt in manchen Situationen wie ein Euphemismus, wenn man die Todesopfer der mutmaßlich dem Gladio-Komplex zugeschriebenen Bombenattentate von Bologna (August 1980) und München-Oktoberfest (September 1980) bedenkt (um nur die größten zu nennen).

Auf Links, Verweise und Belege wird im Artikel weitgehend verzichtet, sie sind im zugehörigen Forenthread
nsu-leaks.freeforums.net/thread/627/bommelee-luxemburgs-gladio?page=1
größtenteils vorzufinden, die Informationslage ist zwar auf Presseartikel gestützt, die ja nicht immer die ganze Wahrheit enthalten müssen, aber diese sind sehr umfangreich und liefern eine hohe Qualität.
Fremdsprachenkenntnisse sind hilfreich, aber nicht erforderlich.

Auch die zugehörigen Wikipedia-Artikel sind eine Lektüre wert, wobei man bedenken muß, daß die Informationen dort den erhobenen Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und Neutralität nicht einhalten können. Sie sind als interessengeleitete Quelle zu lesen. Oder um es mit dem Grundgesetz zu sagen: „Keine Zensur findet nicht statt„. (Nachdem die ZDF heute-Nachrichten kürzlich behauptet haben, das Grundgesetz fordere die Gleichstellung von Mann und Frau, während Artikel 3 von Gleichberechtigung spricht, erfüllt mein Zitat die gängigen Qualitätsstandards).

Da die im Westen bis vor wenigen Jahren weitgehend gelebte Praxis einer offenen Gesellschaft im Verhältnis zu einem totalitären System (hauptsächlich des Gegners „Kommunismus“) aber eine hohe Anfälligkeit für gegnerische Spionage und politische Einflußnahme in sich birgt, soll dieser Praxis aus der Zeit des kalten Krieges nicht grundsätzlich jede Legitimation abgesprochen werden. Zeiten und Umstände ändern sich, nicht jede Situation ist für uns heute direkt nachzuempfinden.

Daß allerdings der zivile Friede zugunsten gewaltsamer politischer Richtungs-/Steuerungsmaßnahmen aufgekündigt wird, war damals so schwer vermittelbar wie die zahllosen terroristischen Anschläge heutzutage. Nicht jeder, der hoffte, es könnte besser und friedlicher werden, möchte gerne „naiv“ genannt werden.

Die kümmerlichen Reste einer vermeintlich vielfältigen und freien Zivilgesellschaft fechten den Kampf gegen Strukturen, die sich nicht scheuen, ihre erstaunliche Handlungsfähigkeit einzusetzen. Politik ist nicht nur das mit diesen Gesichtern auf den Plakaten alle paar Jahre. Politik ist Verhandlungssache, ein ständiges Ringen, und das findet mit (fast) allen Mitteln statt.

In diesem Sinn muß das Gerichtsverfahren im Bommeleeër-Prozeß in Luxemburg betrachtet werden. Der luxemburgische Staat betreibt die Anklage gegen damalige Tatverdächtige, Maitre Gaston Vogel, Star-Verteidiger mit knapp 5000 facebook-Fans und geniales Unikum, leitet eine furiose Vorwärtsverteidigung, indem er dem Prozeß grundsätzlich die Daseinsberechtigung abspricht.

Die Details dieser Grabenkämpfe sind viel zu umfangreich, um hier dargestellt zu werden.

Im Groben:
Es wurde damals im beschaulichen Luxemburg eine Anschlagsserie mit Sprengstoff inszeniert, zunächst gegen Infrastrukturziele, später auch gegen politische Ziele.

Diese wurde mutmaßlich von Spezialeinheiten der Polizei durchgeführt, einem relativ kleinen Kreis von Eingeweihten, die über ein Netzwerk, mutmaßlich im Sinne der SBO (Stay-Behind-Organisation) verbunden waren.

Diese SBO sollte nicht im NATO-Verteidigungsfall aus Luxemburg Klein-Afghanistan und dem Russen das Leben zur Hölle machen, so daß dieser sich irgendwann das Leben zuhause bei Frau und Kind wieder als das kleinere Übel vorstellen könnte, und seinen Kommunismus gleich wieder mitnähme – dazu war sie zu schwach ausgelegt.

Es ging wohl um eine Absicherung des NATO-Rückzugs Richtung Westen und Atlantikküste, wo man die Anlandung amerikanischer Panzerarmeen für einen Gegenstoß Richtung Moskau abwarten könnte (oder die Wiedergeburt Napoleons, kleiner Scherz.
Ganz kleiner Scherz. Nun ja.).

Des weiteren ging es um Widerstand im Kleinen durch Störung der Telekommunikation, Zerstörung von Brücken und Engstellen für den Vormarsch einer großen Armee, Sabotage, Kommunikation und Aufklärung auf bereits besetztem Boden im Hinterland.
Viele Details sind in dieser Angelegenheit bereits an die Öffentlichkeit gedrungen, wobei um das Gesamtbild immer noch gerungen wird. Das vielzitierte Werk von Dr. Daniele Ganser wird teilweise harsch kritisiert. Im Hinblick auf seine Vorträge bezüglich „Öl“ und „Frieden“ kann man sich vorstellen, daß er den Themenkomplex nicht voll durchdrungen hat.

Verschwiegen diene ich der Freiheit

Die dahinterstehende politische Gestaltungskraft spielt im öffentlichen Diskurs unserer vormals freiheitlichen Gesellschaft traditionell keine Rolle, während ihre Erforschung und eventuelle Strafverfolgung im Einzelfall gehemmt werden.

Solange man ihre Existenz und ihre stete Handlungsfähigkeit, die jedoch durch eine nur gelegentliche Bereitschaft und Wirksamkeit gemindert wird, nicht als mögliches Motiv mit in Betracht zieht, besteht die Gefahr einer gravierenden Fehleinschätzung der Lage.

Die gewünschte Fehleinschätzung entnimmt man in Deutschland heute am einfachsten den Veröffentlichung des Milliardenmolochs unseres staatlichen Nachrichtenwesens, der angeschlossenen sog. Privatmedien und der V-Journalisten des Landes.

An dieser Stelle kreuzen wir den Kernbereich des AK NSU: das, was geschrieben steht, stimmt nicht.
Pressemeldung, vermeintliche journalistische Aufklärung, Anklageschrift: falsch. Und zwar nicht zu knapp.

Wenn man die Wirkung auf die politische Großwetterlage, das krängen des morschen Kahnes BRD nach links, die Ausdehnung des Schuldkultes bis auf den letzten Zuwanderer („Deutsche morden zufällig aus Rassismus“) betrachtet, gepaart mit der Errichtung eines linken Biotops und dem Abriß des Rechten (das zwar in ähnlicher Form in vielen Staaten existiert, aber nirgends so recht Begeisterung erzeugen kann und den Rechtsstaat meist aufgrund der Stupidität der Akteure vor leicht lösbare Aufgaben stellt) betrachtet, handelt es sich zweifellos um eine Steuerungsmaßnahme von höchster politischer Wirkung. (Der enorme Rückgang rechter Phänomene läßt ahnen, wie wichtig die Förderung des Biotops für seinen Bestand war…)

Aber handelt es sich beim „NSU“ um eine solche übernationale, sozusagen makropolitische Angelegenheit?

Der Bommeleeër-Prozeß begann in Luxemburg nach Meinung des Autors dieser Zeilen aus einer Gemengelage politischer Intrigen (nicht zwangsläufig nur nationaler Natur…), die bis in die höchsten Kreise des geheimdiensterfahrenen damaligen Ministerpräsidenten Jean-Claude Juncker und letztlich zu dessen Rücktritt 2013 führten.

Der (wort-)mächtige Rechtsanwalt Gaston Vogel wurde den Bestrebungen der Anklage entgegengestellt. Seine hervorragende Verteidigung der Angeklagten, deren Identität früh in den Ermittlungen durchgestochen wurde, kann er nur deshalb so führen, weil er mit vielen tatsächlichen Sachverhalten vertraut ist. Gemacht wurde.

Für das kleine und beschauliche Luxemburg stellt sich der Verdacht, der damalige Großherzog Jean von Luxemburg als Staatsoberhaupt sei über die Bombenleger-Inszenierung im Bilde gewesen, als eine existenzielle Bedrohung dar. Sozialer Friede und Konsens stehen auf dem Spiel.

Der Prozeß in Luxemburg wurde im Gegensatz zum deutschen NSU-Prozeß fast mit offenem Visier begonnen. So kamen genug Einzelheiten zur Sprache und ans Licht, um die Sache für den Beobachter von außen begreifbar zu machen.

In Luxemburg dreht sich die tatsächliche Frage in der öffentlichen Meinung inzwischen vor allem darum, ob Staat und Justiz unbeschadet aus dieser Sache herauskommen.

Diverse geheimdienstliche Maßnahmen im Prozeß und seinem Umkreis gefährden dieses Ziel. *
Die Schlammschlacht erzeugt in der Bevölkerung erheblichen Verdruß. Dient man hier gar einem höheren Ziel, Schwächung der Nation?

In dem Sinne müßte man der BRD eigentlich ein Kompliment machen, Diemer und Götzl sind für mich DAS Gesicht der deutschen Verteidigung, noch vor Jerome Boateng und Antonio Rüdiger.

So stellt der Autor sich die bisher noch wenig besprochene Frage: wer ist der deutsche „Affekot Gaston Vogel“? („Affekot“ ist das luxemburgische Wort für Advokat 🙂 )

Heer, Stahl und Sturm, oder doch eher Borchert und Grasel? Oder gar Binninger und König-Preuss? Oder doch eher Narin und Dreimalgüler?

Die Antwort ist hier ganz klar: nein. Leider nein, leider gar nicht.

Sehen wir eine nationale, oder eine internationale Angelegenheit verhandelt?
Wird eventuell auf einmal deshalb so hastig das Plädoyer der Staatsanwaltschaft angekündigt, weil das Verhältnis zur Türkei den Prozeß gefährden könnte? Oder stehen NATO-Doktrinen zur Debatte? Aber Rainer Rupp ist ja von anderen Kräften in Beschlag genommen, den kann man so etwas nicht fragen.

Mindestens in Heilbronn durchkreuzt die biedere ostdeutsche Fettbemmen-Szene die oben bezeichneten internationalen Kreise. Meint der Autor dieser Zeilen.

Verhandelt die BRD daher gar gegen sich selbst, unter Aufsicht?

Hat man in fremde Töpfe geguckt? Auf eigenem Boden? Und hat man dann überhaupt eigenen Boden, wenn man nicht darauf handeln darf?

Sowas würde der Autor gerne in der Zeitung lesen, besser geschrieben, und mit besseren Bildern.
Vom Arbeitsplatz aus dürfen die ja nicht auf NSU-Leaks surfen, aber heimlich tun es manche doch. Also, Freunde – legt los. Aber mal anständig.
Klärt die auf, die noch länger in Ruhe hier leben wollen.

*
Hierzu doch mal ein Link zu einem der aktuellen Anlässe:
www.rtl.lu/themen/bommeleer/1053623.html
Die geheime CD mit kompromittierendem Gesprächsmitschnitt, verschlüsselt im Ex-Jugoslawien, unlesbar, unknackbar, und wenn man hört was drauf ist fallen einem die Ohren ab!
Mystery-Faktor mindestens so hoch wie bei der Uwe-DNA an der Leiche der kleinen Peggy.