Compact 8/2017 zum #NSU-Schwindel

Der 2. Bundestags-Ausschuss zum #NSU war eingerichtet worden, um  „Verschwoerungstheorien im Internet den Boden zu entziehen“, nachdem der Bundestags-Innenausschuss unter Wolfgang Bosbach keine Akten bekommen hatte, um die im September 2014 vorgelegten Akten-Widersprueche zu pruefen bzw. zu untersuchen.

Die Ermittlungsakten-Posse des Bundestags-Innenausschusses geht weiter

Wie kann es sein, dass der Bundestags-Innenausschuss keine NSU-Ermittlungsakten bekommt, und GBA Range das Erscheinen im Ausschuss verweigert, aber die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Akten hat und nutzt?

Das war im Oktober 2014. Bosbach legte darafhin den Vorsitz nieder, und „bewaehrte Fachkraefte der Nichtaufklaerung“ uebernahmen: Pau, Binninger, Schuster & Co.

Gekommen um erneut zu scheitern:

Die Aufklaerungskomoedie ist inzwischen zuende, und wie erwartet kam nichts dabei heraus. Mission accomplished!

Das hat auch Compact erkannt, was da fuer eine Schwindelshow betrieben wurde:

kann das mal bitte jemand einscannen und mir zuleiten?

Der Polizistenausschuss des Bundestages hat erneut versagt, er war nie anders geplant, und ermitteln kann er sowieso nicht, das weiss sogar die Antifa-Nebenklage:

Die Untersuchungsausschüsse hatten keine eigene Ermittlungskompetenz und keine effektiven Möglichkeiten, um selbst weitere Unterstützer oder Mitglieder des NSU zu ermitteln.

Halb wahr, vor allem wollten die niemals… und duerfen auch nicht!

Die Nebelgranate, die Luege auf die man sich einigte heisst 3+X statt keine Spuren, nirgendwo, Morde weiterhin unaufgeklaert.

Der Compact-Artikel wurde uns inzwischen zugeschickt, vielen Dank!

3 Seiten lang, handwerklich solide, nichts Neues fuer Blogleser, aber immerhin eine klare Botschaft: Alles Schmu!

Richtig mitgelesen 🙂

Bei Compact wird Vieles wiederholt, was schon zuvor geschrieben wurde, der nicht passende Selbstmord, die 2. Pumpgunhuelse im Womo, die nicht passenden Phantombilder von Heilbronn… lassen wir mal weg.

Das hier ist schoen:

Hier fehlt was, Else!

Hier fehlt die Bigotterie, denn es war doch wohl der Bundestag hoechstselbst, der am 22.11.2011 sein einstimmiges Urteil sprach, an dem sich GBA Range und das BKA dann entlanghangeln mussten. Nichts anderes macht der NSU-Prozess! Alles strikt nach Fahrplan!

Hier fehlt auch was, naemlich der Graue Wolf, der tuerkische Nazi unter Temmes V-Leuten. Das waere wichtig gewesen.

Wieviel Hirnschmalz braucht man um drauf  zu kommen, dass Gaertner dem Temme erst Ende 2011 angedichtet wurde, damit der wenigstens 1 Nazi hatte? In Wahrheit duerfte Gaertner der V-Mann von Temmes Kollege/Chef (Fehling) gewesen sein…

Es sind auch nicht „die Akten zu Temme“ fuer 120 Jahre gesperrt, sondern der Ermittlungsbericht zur Rolle Temmes und seiner islamischen V-Leute beim letzten Doenermord in Kassel. Ex LfV Hessen- Praesident Roland Desch hat den Abgeordneten doch nichtoeffentlich gesagt, warum Temme wirklich beim Yozgat war! Etwas genauer zu arbeiten taete Compact gut. Die Schauspieler sitzen sehr wohl im Hessen-NSU-Ausschuss, das haette da mit hinein gehoert.

Aber die wesentliche Botschaft kommt an:

Zschaepe war dumm genug, Anklage-bestaetigend alles zu gestehen. In dubio contra reo duerfte daher eher hinkommen.

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4 comments

  1. Akten für 120 Jahre gesperrt ? Es könnte ja darin stehen dass moslemische Schwerstkriminelle, Mörder als V-Leute für unsere Dienste oder und der türkischer Geheimdienst darin verwickelt sind. Und für welche Dienste die Uwes selbst als V-Leute gearbeitet haben und wer die ermordet hat und warum

  2. und an der Aktenverweigerung sieht man doch dass der Bundestag überhaupt nichts zu sagen hat und deren Abgeordneten. Das Sagen haben ganz Andere. Das wissen die auch und machen nur ein Schauspiel fürs Volk und tun so als würden sie regieren. Beispiel: In letzter Sitzung wurde ein Gesetz verabschiedet das die Meinungsfreiheit extrem einschränkt von rund 50 – 60 noch anwesenden Abgeordneten obwohl im Grundgesetz mindestens 50% also rund 300 Abgeordnete dafür nötig sind. Niemand, kein Parlamentspresident hat da Einspruch eingelegt und die Abstimmung für ungültig erklärt

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