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#NSU: erst die Fakten, dann die Märchen


Die Reihenfolge ist klar definiert. Erst die Fakten, dann die Märchen. Gerne auch mehrere.

Angeblich ist das Geheimdienstgewerbe nach der Hurerei das zweitälteste in der Geschichte der Menschheit. Wobei niemand so genau weiß, welche Unterschiede Zwischen Hurerei und Schnüffelei bestehen. Oftmals sind die deckungsgleich.

Nimmt man es genau, so sind in den geheimdienstlichen Methoden in den letzten Jahrzehnten kaum neue hinzugekommen. Sie beschränken sich immer noch darauf, die Geheimnisse der Gegenseite zu ergattern und sie auszuwerten, um aus ihnen einen Handlungsfaden für das eigene Verhalten zu spinnen.

Nein, das Internet ist keine neue Möglichkeit der Spionage, denn Nachrichtentransport inklusive Verschlüsselung und Ermordung des Boten gab es lange vor der Erfindung des Internet. Das Internet beschleunigt diese Dinge nur. Mehr nicht. Das Rechenwesen als solches ist kein Garant für effiziente Arbeit der Geheimdienste, denn mit denn immensen Datenmengen sind sie bei weitem überfordert.

Beschäftigen wir uns kurz mit der Seite des Geschäfts, die sich mit der Plausibilitätsprüfung von Geheimnissen beschäftigt.

Bereits der Altmeister der Spionage, John Le Carré, hatte sich in seinem Kammerspiel Dame, König, As, Spion mit dem dafür geltenden Grundsatz beschäftigt.

Die Fakten kennenlernen, sagte Steed Asprey immer, dann Geschichten probieren wie Kleider.

So soll es sein. Wer gleich mit den Märchen anfängt, der muß zwingend Hohn und Spott ernten, da er an einer an den Fakten orientierten Klärung der Dinge keine Interesse hat.

Die andere Seite des Geschäfts wird unabhängig von den Fakten ihre Grundsätze umsetzen. Tarnen, tricksen, täuschen. Ob geschüttelt oder gerührt, ist dabei völlig unerheblich. Es ist ihr Job, ein solches Gebräu zu servieren.

Steuern BKA-Mitarbeiter die gewaltbereite Antifaszene, die von R2G in Berlin und vom Merbitz in Sachsen beschuetzt wird?

Wie kommt es eigentlich, dass die GSG 9 anrueckt, wenn eine rechte Freitaler Gang mit allerbesten Polizei- und LfV-Kontakten ein Auto eines lokalen Linkspolitikers abfackelt, ein Terrorprozess ala NSU bevorsteht, 7 Angeklagte, aber derselbe Apparat offenbar machtlos ist gegen die Linken in Berlin, die seit Jahren massenhaft Fahrzeuge abbrennen?

Massenhaft Links dazu: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/425/oss-und-nss-ballst-freital?page=3

Ebenso faellt auf, wie machtlos der Saechsische Polizeiapparat gegen die Linksfaschisten in Leipzig zu sein scheint, die sich gerade selbst feiern:

Da werden reihenweise politische Straftaten begangen, Brandstiftung, Koerperverletzung, aber es gibt keine Bundesanwaltschaft, keine GSG 9, keine Terrorprozesse.

Warum gibt es offenbar „guten Terror und boesen Terror“?

Hier ist „guter linker Terror in Berlin“:

Interessiert offenbar nicht weiter, im Gegenteil hat man den Eindruck, diese Art von Terror wird von Rot-Rot-Gruen gefoerdert/gedeckt/verharmlost.

Aber warum dann den riesen Aufriss wegen Freital?

GTST (guter Terror, schlechter Terror) ? Offenbar wird da mit zweierlei Maass gemessen, und das bei Medien, Politik und Justiz.

Ein Sonderfall sind die 2 Kanaken, Intensivtaeter muslimischer Eltern, die sicherlich „deutsch“ sind qua Geburt in Berlin, und die Polizeistatistik als „deutsche Straftaeter“ bereichern.

Wieso muss der?

Nen Scheissdreck muss der. Er tut es einfach… aus Angst?

Kirsten Heisig laesst gruessen… interessante These.

Es gibt offenbar ein Gewaltproblem von ganz links, und es gibt ein Gewaltproblem von Islam…

Silvester 2016: Polizeigrossaufgebote muessen die Buerger vor den Schutzsuchenden schuetzen

 

Meint man offenbar auch bei den Judennazis vom Broder-Blog:

Was ist das Problem?

Warum versagt der Staat? War das Versagen gewollt? Wenn ja, warum?

Liegt es daran, dass der Sicherheitsapparat direkt mitspielt? Links wie Rechts?

Wie der Staat Terrorzellen aufbaute – der Fall des LKA-Beamten Axel Reichert

Zschaepes Brieffreunds Bewaffner und Anstifter… nur als Beispiel, es gibt Dutzende, rechts wie links.

Wer sucht, der findet noch viel mehr Faelle von staatlicher Anstiftung zu Gewalt, und dahinter scheinen LKAs, der BKA-Staatsschutz und die Verfassungsschutzaemter zu stecken. Die spielen immer mit?

Daniele Ganser wuerde das „Strategie der Spannung“ nennen, wie bei Gladio in Italien, das Ziel damals wie heute: Die Schafe sollen nach dem starken Staat rufen, der Sicherheit schaffen soll, indem er Buergerrechte abschafft. Das klappt am Besten mit Terror von 2 Seiten, die beide staatlich gelenkt werden.

Bzw.  von 3 Seiten, wenn man die stümperhaften islamterrroristischen Versuche des Bombenbaues mit einrechnet.

Die gescheiterten Bombenbauversuche der Islamisten zwischen 2006 und 2012

Ist es vorstellbar, dass der Sicherheitsapparat die gewaltbereiten Szenen seit Jahren unterwandert hat?

Klar, ist es. Offenbar ist das zutreffend. Das alte BKA-Terrorzellenkonzept, oder wenigstens dessen Vorlaeufer, eingeschleuste V-Leute und verdeckte Ermittler?

Sieht so aus:

Schoener Artikel! Sommer 2011.

Man unterwanderte also die linke Szene ebenso wie die Rechten, und ein V-Mann des BKA fuhr den islamischen Weihnachtsmarktterroristen Anis Amri nach Berlin… alles in Butter? Hat man alles im Griff?

Eine durch fast nichts zu belegende Ermittlungshypothese saehe dann so aus, dass eine staatliche linke Terrorzelle eine bedrohliche rechte staatliche Zelle ausschaltete.

Ja ja, immer dieses verspaetete Auffinden von Bankraubbeute und Dienstwaffen Heilbronner Polizisten… lieber Herr Giesbers, wo waren Sie denn eigentlich am 4.11.2011?

Steuern BKA-Mitarbeiter die gewaltbereite Antifaszene, die von R2G in Berlin und vom Merbitz in Sachsen beschuetzt wird?

Vielleicht sollte man ein „auch“ einfuehren, also statt von BKA allgemeiner von „Sicherheitsapparat“ schreiben, der V-Leute und VE (verdeckte Ermittler)  ueberall am Laufen hat. Laesst man Terror zu, LIHOP, oder macht man ihn, MIHOP, oder ist diese Hyothese falsch, und es ist alles SURPRISE, wie bei 9/11?

(der war gut, gelle?)

Temme, der Tausendsassa: 3. Mann in Stregda und V-Killer-Fuehrer beim Yozgat?

Der MDR hat die beste aller Fake News zum NSU im Dezember 2016 veroeffentlicht:

Temme war der 3. Mann beim angeblichen Selbstmord der Uwes in Stregda!

Hartnäckig hält sich auch das Gerücht, dass beim angeblichen Selbstmord der mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ein dritter Mann in dem Wohnmobil war – und dass dieser Unbekannte Andreas Temme gewesen sein könnte. Beweise dafür gibt es allerdings nicht.

Wo hat der MDR-Mann dieses Geruecht aufgeschnappt? Von Dorle? Oder vonner Kathi? Aus den Akten hat er das jedenfalls nicht, und vom AK NSU auch nicht. Wir lasen davon zum 1. Mal beim MDR… echt irre. Das RP Kassel am Womo in Stregda, als Leichenfuhrenabsteller und Anzuender. Oder war’s die Koeditz?

Wer war der 3. Mann, der gesehen wurde in Stregda, und den Anlieger bechrieben? Warum wurden diese Anlieger nie vernommen, und vom NSU-Ausschuss Erfurt nicht vorgeladen?

Na weil der 3. Mann aussah wie Andreas Temme 😉

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Haben Sie das ueberlesen?

Kannte er NSU-Mitglieder?

Als V-Mann-Führer betreute Temme auch Spitzel in der rechtsextremen Szene. Wie nah stand er dem NSU? Diese Fragen treiben auch Clemens Binninger um, den CDU-Innenexperten und Vorsitzenden im zweiten NSU- Untersuchungsausschuss des Bundestags: „Es gibt eine Skizze in den Asservaten [Beweisstücke] in Zwickau, die die Innenräume des Cafés zeigt. Wir haben uns immer gefragt: Wer macht so eine Skizze, für die er ja ins Café reingehen muss? Er macht sie nicht für sich selbst, sondern für den Täter.“

These: Uwe Mundlos machte diese Skizze und gab sie… Andreas Temme, der dann ins Internetcafe ging, die Ceska in der Plastiktuete, und dann… Halit erschoss! Und zwar derart, dass keiner der 5 Anwesenden dort die 2 Schuesse hoerte, niemand was roch, und der Notarzt auf Totschlag mit schwerem Gegenstand tippte. Weil der Beulen hatte, am Kopf, also noch laengere Zeit lebte. Schuesse laut Gutachten Uni Goettingen lange lange vor Temmes Eintreffen dort gefallen…

Phaenomenal!

Ersatzthese: Temme schoss nicht selber, weil das beamtenrechtlich problematisch ist, sondern brachte seinem V-Mann lediglich verabredungsgemaess die Ceska in der Plasiktuete vorbei, und der schoss. Es war -glasklar- ein recher V-Mann.

Sie bekamen ebenfalls zu hoeren, was NSU Leaks seit Jahren schreibt:

Das endlose Gedoens um den rechten V-Mann Temmes ist nichts weiter als Verdummung der Leute durch die vereinigte Linke von Laabs bis Moser, von Binninger bis Anifa.

Auch der MDR suggeriert, und das ist sein staatlicher Auftrag, der rechte V-Mann sei Benjamin Gaertner.

Nette, gefaellige Verdummungspropaganda.

Rechts ist schon ziemlich sicher richtig, aber tuerkisch-faschistisch ist gemeint.

Das stammt aus der Frankfurter Rundschau. Also von der Linkspostille. Wobei, die TAZ hatte es auch. Aber nur im Kommentar. Luegenpresse TAZ…

Hallo TAZ. Sie schrieben; „Temme war noch an der Führung von mindestens einem weiteren Neonazi-Spitzel beteiligt“. In der Frankfurter Rundschau las ich dazu, daß diese „Person aus dem rechten Spektrum“, dem „Ausländerextremismus“ zuzuordnen ist. „Es soll sich um einen V-Mann aus der Szene der „Grauen Wölfe“ handeln.“ Also doch kein (deutscher) Neonazi, wie Ihr Artikel den Eindruck erweckt? Temme hatte also einen deutschen (rechten) V-Mann und 6 Ausländische V-Männer. Temme sagte 2006 offiziell aus:“ Er war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes in der Holländischen Strasse in Kassel, und er beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee.“ Was wollte er da? V-Männer treffen? Im Oktober 2006 verbot Bouffier die direkte und die indirekte Vernehmung der muslimischen V-Männer.

Also… ziemlich sicher traf Temme beim Yozgat, der sein Zutraeger war, vielleicht sein V-Mann, diese Frage vermeidet man seit 10 Jahren zu stellen, Temme traf dort einen Informanten. Es koennte neben einem Yozgat aber auch Faiz Hamadi Shahab gewesen sein, der Kurde aus Mossul, Irak, der vorn beim Yozgat telefonierte, nichts sah, und mehrfach am hinter dem Schreibtisch liegenden Halit vorbei ging, ohne ihn zu sehen. Er war Verdaechtiger, Totschlag (also keine Sicherung evtl. Schmauchspuren!!), wurde aber nicht verhaftet und verschwand ziemlich schnell aus Deutschland in die Tuerkei. Oder zunaechst in die Schweiz. Unklar. Weiss der Spiegel…

Wir wissen, dass Yozgat Seniors Aussagen und sein Verhalten nach der Tat ihn hochgradig verdaechtig machten, in Drogenverteilung verstrickt zu sein, und auch die Aussagen die Kenndauer Temmes betreffend stimmen nicht mit Temmes Aussagen ueberein. 3 Jahre versus ein paar Wochen, korrigiert auf ein paar Monate. (ist nachlesbar beim Bundestags-Ausschuss 1, Aussage Temme), Aussage des Vaters und der Mutter, das passt nicht zu Temmes Aussage, er sei seit 2003 dorthin gekommen, und habe einen Schluessel gehabt, um an die Laufwerke der PCs zu gelangen. Hausaufgaben-Disketten einschieben… (Diskette = labberige USB-Stick-Vorlaeufer, gibt es im Museum, googeln, Kiddies 😉 )

Der MDR schreibt also Bloedsinn, bzw. er zitiert Binninger vom NSU-Bundestagstheater 2.0:

„Es gibt eine Skizze in den Asservaten [Beweisstücke] in Zwickau, die die Innenräume des Cafés zeigt. Wir haben uns immer gefragt: Wer macht so eine Skizze, für die er ja ins Café reingehen muss? Er macht sie nicht für sich selbst, sondern für den Täter.“

Das hat Binninger vom BKA.

Es waere sicher hilfreich, Sie wuerden erstmal das hier lesen, Maerz 2015:

DER NSU-BETRUG TEIL 3: Pläne und Skizzen, Nachtrag zur VS-Frequenz Laden Yozgat

Wir hatten im Rahmen der Auswertung von 300 Markierungen auf 95 Stadtplänen von 40 Städten das Asservat 2.12.133 vorgestellt, und nach den Frequenzen gefragt:

Dieser Zettel aus dem Schutthaufen vor dem Haus:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/18/der-nsu-betrug-teil-3-300-eintrage-auf-95-stadtplanen-von-40-stadten-aber-kaum-treffer/

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Die Frequenz des Hessischen Innenministeriums ist die ganz unten:

Kanal 25, 168,04 MHz.

Und wie kam Binninger darauf, dass Uwe Mundlos die Skizze gemalt hat?

Na so:

Da geht es also um die Todeslisten mit den mehr als 10.000 Namen, um die Plaene etc.

Ein Handschrift-Gutachten ergab dann:

Ein hingeschummeltes Gutachten, leicht ueberwiegend wahrscheinlich Mundlos, also nichtssagend! Das ist gar nichts, Ihr Luschen!

Aber fuer Binninger und die Schauspieltruppe reicht das aus.

Wir haben uns immer gefragt: Wer macht so eine Skizze, für die er ja ins Café reingehen muss? Er macht sie nicht für sich selbst, sondern für den Täter.“

Ihr seid einfach nur gutglaeubige Staatsschuetzer, die den Betruegern vom BKA jeden, aber auch wirklich jeden windigen Beweis glauben. (Sorry, dem BMI und dem BfV ebenfalls, nur dem BKA ist falsch…)

Zwickau, der magische Schutthaufen mit den nachgefundenen Beweisen… Waffen, Videos, Skizzen… aber ohne Maennerklamotten, ohne Uwe-Zahnbuersten, es ist so peinlich…

Einer der Kanäle war im Übrigen nicht so leicht herauszufinden: 168.040 oder eben 168.04 steht für zwei Funkmasten des Hessischen Ministeriums des Innern, mutmaßlich also auch ein Funkkanal für den Verfassungsschutz.

Es gilt das NSU-Axiom: Entweder Morde mit Wissen des Staates, oder aber keine Morde.

Wie kam die Skizze in den Schutthaufen, woher stammen die NSU-Beweisorgien?

Weiter steht dort noch, dass ein Kumpel vom Temme-V-Mann Benjamin Gärtner zur Tatzeit des Kasseler Mordes in der Nähe registriert wurde, bzw. sein Auto.

Die Nummer 22 war Swen Dieter Wendl, der rechte Kumpel von Benjamin Gärtner, dessen Auto zur Tatzeit unweit des Tatortes im Kasseler Internetcafé registriert wurde.

Offenbar war auch das eine Fake News? Eine Sau durch das Dorf?

Temme, der Tausendsassa: 3. Mann in Stregda und V-Killer-Fuehrer beim Yozgat?

Ziemlich sicher war Temme nicht in Stregda, und ziemlich sicher war Temme dienstlich im Internetcafe Yozgat, um einen Informanten zu treffen. Wer das war, das wird nicht herauskommen. Wir tippen auf einen MIT-Mann, also einen tuerkischen Agenten mit der Lizenz zum Toeten. 007 vom Bosporus, oder auf jemanden, der 007 vom Bosporus haette verraten koennen, und daher sterben musste.

Die Aufklaerung hat immer noch nicht begonnen… und wird auch 2017 nicht begonnen werden.

Der Spion mit der Todesliste war ein Kurde in Diensten des MIT?

19. Dezember 2016:

Mehmet Fatih S. Der Mann – selbst Kurde –  soll vor allem in Bremen kurdische Organisationen und ihre führenden Köpfe ausspioniert haben.

„Offenbar kann man sich ja nicht einmal mehr mit einem Journalisten zusammensetzen, ohne sich sorgen zu müssen, im nächsten Moment von ihm erschossen zu werden. Nicht mal, wenn er Kurde ist.“

Die FAZ wusste noch das hier:

Ein in Hamburg festgenommener mutmaßlicher Spion des türkischen Geheimdienstes soll nach einem Medienbericht Attentate in Europa geplant haben. Der Mann habe zwei ranghohe Kurden töten lassen sollen – der eine aus Bremen, der andere aus Brüssel, berichtete die Zeitung „Bild“ am Sonntag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld des Festgenommenen. Ende November reisten demnach Männer aus der Türkei nach Deutschland, um die Taten auszuführen.

Da wurden fleissig neue Doenermorde geplant, das Killerteam war bereits angereist, der Mann mit der Todesliste wurde verhaftet, und niemand schreibt „NSU“.

Das muss diese Staatsraeson sein, welche die Journaille am Denken hindert bzw. die Schere im Kopf dirigiert.

 

Muss irgend was mit Religion zu tun haben. Auch der NSU-Wahn.

Wie dumm selbst die Tagesschau berichtet…

Was fehlt?

Das Wichtige.

Kurdenliebchen Martina hat Schiss um ihre PKK-Freunde

Die Verbloedung hat Methode. Devise: Erwaehne niemals Kurden, schreibe niemals PKK. Absolutes No Go ist die korrekte Bezeichnung KURDE fuer die meisten Döneropfer. Sehr wahrscheinlich ging es um PKK-Finanzierungsstrukturen in Deutschland, also um Schutzgeld, Drogen etc.

Pariser Terrorprozess faellt aus: 3-fach-Moerder des MIT starb mit 34 Jahren im Knast

Ende Januar 2017 sollte es losgehen, der Mann mit der Pistole 7,65 mm und Schalldaempfer im Mittelpunkt eines Mordprozesses mit Geheimdienstbezug, „Auftragskiller“ …

Die Ermordung von drei PKK-Aktivistinnen in Frankreich und die NSU-Morde – „Terrorbekämpfung“ in Europa im Auftrag des türkischen Geheimdienstes?

Der Prozess ist abgeblasen: Angeklagter nach fast 4 Jahren schweigend  verstorben

(maschinelle Übersetzung)

Massive Vorwürfe gegen Frankreich: Nicht willens, Morde ausländischer Geheimdienste aufzuklären und abzuurteilen...

Oh, ein Temme? Oder ein „unbekannter NSU-Mörder“?

Güney lebte von 2004 bis November 2011 in Bayern. 2 Wochen nach dem 4.11.2011 ging er nach Paris.

Er wird von den Mitgliedern des Kulturhauses in der Nähe von Paris, in dem er im November 2011 aufgetaucht ist, als sehr sympathisch, sehr respektvoll und hilfsbereit beschrieben und bekam daher schnell Kontakt zur Führungsebene. Die später ermordete Mit-Gründerin der PKK (im Jahr 1978) Sakine Cansiz hatte ihn als Chauffeur engagiert.

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Screenshot: Sakine Cansiz mit Ömer Güney; im Arm des Verräters

Von 2004 bis 2011 hat Ömer Güney in Bad Tölz bei München gelebt. Ein ehemaliger Nachbar würde ihn den rechtsextremen nationalistischen Grauen Wölfen zuordnen, da Ömer einen Ring mit drei Monden getragen haben soll. Ein ehemaliger Kollege des Betriebes, in dem Güney fünf Jahre gearbeitet hat, erinnert sich an dessen Begeisterung für Waffen und das Schießen.

Elf Tage nach dem Attentat erreicht eine E-Mail die Polizei-Präfektur in Paris. In dieser wird Güney mit dem MIT in Verbindung gebracht.

Warum hat Güney nicht gestanden, fast 4 Jahre lang, trotz erdrückender Beweise?

Während der Untersuchung Omer Güney die Behauptungen trotz zahlreicher belastende Beweise verweigert: das Video gedreht wurde das Gebäude von der CIK kurz vor dem Verbrechen eintritt [betrat], die DNA von einem der Opfer wurde auf ihrem [seinem] Parka gefunden und seine Tasche enthielt Spuren von Pulver.[wie bei Temme…“vom Schiessstand, mehrere Sorten, daher kein Beweis“]

Der Angeklagte, ein ehemaliger Wartungsarbeiter am Flughafen Roissy, hatte Ende 2011 durch kurdische Verbände in Paris näherte. Beschrieben von seiner Familie als ultranationalistische Türkisch, hatte er diese Bewegung infiltriert „für die Zwecke der Überwachung und Spionage“ mit einer Mission „PKK-Kader zu beseitigen“, nach der Quelle der Nähe des Dossiers [Anklageschrift]. Türkischen Geheimdienst verweigert offiziell eine Rolle im Januar 2014 die Morde.

Ist Ömer Güney der Mörder, oder ist er der „Dorthinführer“  bzw. der „Danebensteher/Aufpasser“? (dessen Jogginghose ein paar Blutspritzer des Opfers abbekam…bzw. ein paar Schmauchspuren)

Es wird keine Antworten geben, vermutlich will die weder Frankreich noch Deutschland, oder gar die Türkei.

Noch ist Ruhe in der BRD-Medien.

Güney war nach übereinstimmenden Einschätzungen deutscher und französischer Sicherheitsbehörden ein ultranationalistischer V-Mann des türkischen Nachrichtendienstes MIT, der in dessen Auftrag gezielt die Pariser PKK-Zelle infiltriert hatte. „Diese Mission hat es Güney ermöglicht“, heißt es in der Anklage, „sich französischen PKK-Kadern zu nähern und zu versuchen, sie nach einem gemeinsamen mit anderen, nicht identifizierten Personen entworfenen Plan zu eliminieren.“ Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei diesen Personen um türkische Agenten handeln könnte.

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All das wird nicht aufgeklärt werden, denn der Prozess fällt aus. Gegen Verstorbene wird nicht verhandelt.

Im Land des linksversifften NSU-Journalismus ist nicht der Graue V-Wolf des Andreas Temme das Thema, sondern es wird Volksverblödung damit getrieben, dass Temme in Urlaubsvertretung V-Leute seines Chefs betreut habe. Darunter soll auch ein Neonazi gewesen sein.

Grauer Wolf = MIT-nah, V-Mann und Agenten-durchsetzt bis zum Abwinken.

Bodo, denk doch mal nach…

BND und MAD-Leute seien den Ermittlern ab 4.11.2011 auf den Füssen gestanden, könnte das vielleicht mit Türkischen NATO-Freunden und deren Militärgeheimdienst MIT zu tun haben, der den Kampf gegen die PKK an vorderster Front und mit allen Mitteln führt? Schon vor 30 Jahren war das ähnlich, als Tito 30 Kroaten ermorden liess, mit Wissen (und Betreuung durch die BRD-Geheimdienste) der Bundesregierung. Siehe Urteil 2016 am OLG München.

Staatsmordserie in der BRD wird vertuscht: Titos Mordserie und die Medien

Erklärt auch, warum die Bundesanwaltschaft die Dönermordserie nie haben wollte. Perfekt sogar. Und warum die EG Ceska des BKA unsinnige Schweizer Spuren konstruierte, ab 2004. Die im Prozess scheiterten.

Ist aber kein Thema für BRD-Journalisten, das darf alles nichts mit den „NSU-Ceska-Morden“ zu tun haben.

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Der 34-jährige mutmassliche MIT-Killer Ömer Güney starb plötzlich und unerwartet an einer unerkannten Diabetes noch vor seinem alsbald geplanten Prozess, den man bereits maximal verzögert hatte, an einer Gehirnblutung.

Der optimale Todeszeitpunkt wäre sicher Jahre früher gewesen, nach dem Eingang der Mail mit dem MIT-Hintergrund, aber entscheidend ist, dass nichts öffentlich werden wird, zum Beispiel Zusammenhänge mit einer 2006 endenden Mordserie im Nachbarland Deutschland, oder gar zu staatlichen Auftraggebern von Morden zur Bekämpfung von PKK-Finanzierungsstrukturen in Europa durch den NATO-Partner Türkei.

Alles ist gut… da brennt nichts an. Die westliche Wertegemeinschaft funktioniert.

Zschaepes Brief mit den VS-Passagen wird nicht laut vorgelesen

Es ist wirklich witzig, und eine schoene Bestaetigung dessen, was wir hier so bloggen.

Nur wenige Tage her, 10.12.2016:

Zschäpes Brief überall Thema, aber nur noch ohne die VS-Passage

Was aber das Entscheidende ist:

Rhetorisch fragt sie: „Wo ist der Verfassungsschutz, wenn man ihn mal braucht?“ Dieser habe schon genug in ihrem Leben „herumgepfuscht“.

Luege oder Wahrheit?

  • ist es die Wahrheit, muss es das Thema der Medien sein, und das seit 3,5 Jahren: Was genau meint sie?
  • ist es eine Luege, dann ist der Brief als Charakterisierung Zschaepes wertlos.

Beurteilen Sie das selber.

Was entschied der Senat?

Na das hier:

Das ist wirklich schoen, denn mit diesem „Liebe Kinder, hier die Hausaufgabe: Jeder liest daheim“ wird vermieden, den Brief laut vorzulesen, ihn öffentlich zu machen, und was dort alles geschrieben steht zum Thema „Ich und die Uwes und der Verfassungsschutz“.

Wobei uns das Kapitel „Rolf Merbitz, der Staatsschutz Sachsens und der des BKA und wir Drei“ sehr interessieren wuerde. Also was da lief zwischen Zschäpe, den Uwes und dem Staatsschutz der Polizei, angefangen 1996, intensiviert ab 1998., bis 2011. Observationen im Bereich OK, welche die Uwes angeblich für das BKA durchführten. Ganz viele Videos schneiden etc pp. Leben im Untergrund, auch nachdem sie haetten wiederauftauchen koennen, ganz legal. All diese Fragen…

Dazu warten wir auch immer noch auf das Ende der endlosen Verdummung durch die Linksjournaille, Stichwort Thomas Moser und der Herr O., und die Erzählung vom BKA-Mann Jochen Reisig, der schon 2002/2003 vom NSU mitsamt 2 er Uwes zu berichten wusste. Angeblich mitsamt Audio-Mitschnitten.

Diese Audiomitschnitte werden niemals auftauchen, ebenso wie man das Buch vom Herrn O. niemals beigezogen hat, trotzdem das BfV bestätigte, es zu besitzen. Und Edathy auch ein Exemplar hatte, das er nie fand… Das Manuskript liegt bei der Staatsanwaltschaft in Celle. Hat der Herr Ogertschnig 2015 ausgesagt.

Was steht wirklich in diesem Pamphlet zum NSU drin?

Wo sind die Audiomitschnitte, warum werden die nicht oeffentlich vorgespielt in einem NSU-Ausschuss?

Was steht alles in diesem Zschäpe-Brief zum Thema Verfassungsschutz und Staatsschutz?

Wo sind die Zeugen mit den Tatortfotos zu Heilbronn, warum hat man die verchwinden lassen bei der Bundesanwaltschaft?

Uferloses, systemisches Versagen. Und die Leitmedien decken es.

#NSU-Syndrom auch nach NRW-Polizistenmord: VS-Akte sofort geschreddert

Bloss schnell vertuschen, wie dicht man dran war, das heisst im Fall Verfassungsschutz und Trio BMZ: „Loddar, hau fix die Akten in den Schredder!

„Mini“ tat wie ihm geheissen wurde, mehrfach.

So tat auch der VS NRW nach dem 3-fach Mord von Michael Berger im Jahr 2000:

Da wusste man offenbar auch viel zuviel, bzw. war man zu dicht dran.

Es gab sicher gute Gruende, den Schredder anzuschmeissen, damals beim LfV ebenso wie 2011 beim BfV, aus Sicht der Sicherheitsbehoerden.

Ebenso gab es sicher gute Gruende fuer die Leit- und GEZ-Medien, diese geradezu lehrbuchhafte Vertuschungsanalogie nicht an die grosse Glocke zu haengen, jedenfalls aus der Sicht der Regierungen in NRW und Berlin.

Auffaellig: Es fehlt derVerweis auf den V-Mann Sebastian Seemann, der Berger gut kannte und mit ihm schiessen war.

Siehe:

Der NSU-Ausschuss NRW, so kann man das der Berichterstattung der Antifa entnehmen (eine andere Berichterstattung gibt es nicht), geht dem Verdacht nach, dass die Waffen des 3-fach Mörders Michael Berger ebenfalls mit Wissen oder gar Hilfe der Sicherheitsbehörden über V-Mann Seemann in die Szene kamen. Für „V-Mann Berger“ gäbe es keine Indizien, sondern nur Gerüchte. Polizei-Informant gehört dazu.

Fehlt jetzt:

Die Löschung dieser Akten wirft die Frage auf, ob dem Verfassungsschutz möglicherweise Informationen, z.B. über die Waffen Bergers, die dieser verschiedenen Neonazis zeigte, vorlagen, die in Anbetracht des dreifachen Polizist_innenmordes zu unangenehmen Fragen geführt hätten. Auch blieb der Widerspruch bestehen, warum der Verfassungsschutz vorhandene Akten löscht und zugleich eine neue Akte über Berger und seine Mordtaten anlegt.

Deutlich wurde aus den Aussagen Lüngens, dass eine ernsthafte Recherche zu den Verbindungen Bergers in die Neonazi-Szene und zu seiner Bewaffnung ebenso unterblieben war wie eine Analyse, ob es sich bei den Taten um eine Form von Rechtsterrorismus gehandelt haben könnte. Hinweise aus den Medien, wonach Berger Kontakt zum Kroatiensöldner und Führer der Wehrsportgruppe Schlageter, Michael K., hatte, blieben beim Verfassungsschutz-NRW ebenso unberücksichtigt. Lüngen versuchte die Verantwortlichkeit für solche Recherchen dem Beschaffungsreferat aufzubürden, wobei sich dann allerdings die Frage stellt, welchem Zweck ein Auswertungsreferat überhaupt dient.

Eine neue, harmlose Akte anlegen, so verfuhr man auch beim BfV, als man die geschredderten Akten „wiederherstellte“, und das -halten Sie sich fest- unter der Regie eines lupenreinen BfV-Gewaechses aus dem BMI, das erledigte ein gewisser Dr. Engelke.

Fuer den Bettvorlegerausschuss NSU-Bundestag I reichte das:

Es ist so peinlich, wie naiv diese Leute waren, bzw. wie naiv sie sich gaben.

Wiederhergestellt wurde jedoch nur 20-30% wiederhergestellt wurde, wie juengst herauskam.

Das Unwichtige:

Während der Verantwortliche Lingen in der Vernehmung mit BAW und BKA die Aktenvernichtung mit der Begründung gestand, er habe unangenehme Fragen verhindern wollen, sei sein, Schusters, Eindruck zu diesen Akten ein anderer, nämlich: „Furchtbar langweilig, bis auf eine Akte.“ Warum dann aber derart „belangloses Zeug“ geschreddert werden sollte, verstehe er nicht. Schuster wörtlich: „Muss ich annehmen, dass genau das rekonstruiert wurde, was nicht spannend ist?“

Was denn sonst?

So aehnlich lief das damals auch in NRW ab, nach dem Polizistenmord: Alte Akte schreddern, neue, harmlose Akte anlegen, bei der die V-Mann Infos zu Waffen etc. fehlten, bzw. dass Berger Informant (von wem auch immer) war.

Die Analogie zu den Uwes/Zschaepe ist unuebersehbar. Auch die muessen keineswegs beim BfV unter Vertrag gewesen sein. BKA, Staatsschutz Sachsen, es gibt da weitere Kandidaten…

Interessant ist noch, dass V-Mann Seemann die Gespenstergeschichten zur Beschaffung von Weltkriegswaffen aus Belgien bereits im November 2011 zum Besten gegeben hatte, also Waffen, wie sie beim Polizistenmord Heilbronn verwendet wurden.

Last but not least bekam Zschaepes Brieffreund Robin Schmiemann die Waffe vom V-Mann Seemann, mit der er einen Libanesen oder so niederschoss, weil der ihn bei einem Rauschgiftdeal beschissen haben soll.

Organisiere Kriminalitaet? Rauschgifthandel? Worum geht es hier eigentlich, und welche Kurden waren da involviert? Etwa ein Kioskbesitzer aus Dortmund, bei dem man Drogenspuren fand, und der 2006 erschossen wurde?

Wollte Zschaepe von Schmiemann wissen, ob der Verfassungsschutz auch in dessen Leben herumgepfuscht habe? Wenn der Brief verlesen wird, werden wir es nicht erfahren. Weil niemand davon berichten wird.

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Misstrauen Sie „wiederhergestellten Akten“, ebenso wie neu angelegten Akten, lassen Sie sich nicht veraeppeln, Sie sind doch kein Abgeordneter!

Zschäpes Brief überall Thema, aber nur noch ohne die VS-Passage

Wie funktioniert die Medienpropaganda, wie wird sie als Handwerk betrieben, und wie entlarvt man sie? Man kann sich anschauen, wie sich die Berichterstattung veraendert, zu ein und demselben Thema, ohne dass es neue Fakten dazu gibt.

Ein Beispiel ist der seit Jahren bekannte Brief Zschaepes.

Aktuell liest man beim Zeit-Gnom:

Richter Götzl verkündete am Donnerstag zudem eine Entscheidung zu dem Brief, den Zschäpe 2013 an den Dortmunder Rechtsextremisten Robin S. geschickt hatte: Das Schriftstück soll in der Verhandlung verlesen werden, weil sich daraus Rückschlüsse auf die Einstellung der Angeklagten ziehen ließen. Denn: „Zschäpe zeigt sich darin dominant und selbstbewusst“, bilanzieren Annette Ramelsberger und Wiebke Ramm in der Süddeutschen Zeitung. In ihrer ebenfalls durch die Anwälte verlesenen Aussage hatte sie sich hingegen als schwaches und vor allem unbeteiligtes Anhängsel ihrer Komplizen beschrieben.

„Aus wessen Feder diese Texte stammen, weiß man nicht, sieht man davon ab, dass verschiedentlich Formulierungen eindeutig auf die Urheberschaft von Juristen schließen lassen“, während im Schreiben aus dem Gefängnis „Originaltöne der Angeklagten“ anklingen, schreibt Friedrichsen in der Welt. Sie weist in einem anderen Text darauf hin, dass es durchaus strittig ist, ob private Post der Angeklagten zum Beweismittel im Prozess werden darf. Zschäpes Altanwälte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm hatten versucht, den Entschluss zur Verlesung zu verhindern.

Das ist alles furchtbar unwichtiges Gedoens. Aufgeblasen bis zur Laecherlichkeit. Vor 3,5 Jahren, als der Brief geschrieben (und an die Medien durchgestochen wurde), da war die Berichterstattung voellig anders.

Heute abgekuerzte Namen von Spitzeln konnte man noch lesen:

Einen Tag danach wurde nachgelegt:

Diese  3 Jahre alten Berichte nennen Vermutungen zu Kennverhaeltnissen, die im Jahr 2017 im Abschlussbericht des 2. Bundestags-PUA wieder auftauchen werden, zusammengetragen von der Staatsantifa Andrea Roepke in ihrer Eigenschaft als Bundestags-Sachverstaendige.

Lachen Sie nicht. Das ist kein Scherz.

Neu wird rein gar nichts sein, und Beweise wird es auch keine geben. Schon gleich gar keine Mordbeweise oder Bomberbeweise…

Was das aktuelle Gedoens jetzt Ende 2016 um diesen Brief angeht, was die Persoenlichkeit angeht, die sich darin angeblich offenbart, um das zu beurteilen braucht man kein Studium der Psychologie, gesunder Menschenverstand reicht aus: Bullshit. Alles Bullshit.

Das wird schon hieran klar:

Sie veraeppelt den Empfaenger, das zu erkennen faellt nicht schwer:

Und dann garniert sie ihren Brief mit den Comicfiguren, Sonnen, wie sie Sechsjährige malen, ein Schaf mit großer Knollennase. Auch ihre Selbstbeschreibung dürfte manches Opfer schockieren. „Bin geprägt von Fairness in jeder Lebenslage. Dich blind und hilflos ins offene Messer laufen zu lassen, widerspricht meinem Naturell“, so Beate Zschäpe. Weiter sei sie „seinem Charme erlegen“, flirtet die Gefangene.

Was aber das Entscheidende ist:

Rhetorisch fragt sie: „Wo ist der Verfassungsschutz, wenn man ihn mal braucht?“ Dieser habe schon genug in ihrem Leben „herumgepfuscht“.

Luege oder Wahrheit?

  • ist es die Wahrheit, muss es das Thema der Medien sein, und das seit 3,5 Jahren: Was genau meint sie?
  • ist es eine Luege, dann ist der Brief als Charakterisierung Zschaepes wertlos.

Beurteilen Sie das selber.

Mir kommt dieser Brief doch sehr maskenhaft vor, da begibt sich jemand in eine Rolle, der nichts von sich  preisgeben will. Ein Spielchen, huebsch garniert, mehr ist da nicht.

Schauen Sie sich die aktuelle Berichterstattung zu diesem Brief an, nur noch Schnullischeiss. Man koennte es auch Medienpropaganda nennen. Man sollte es sogar. Es ist eine Show, die insgesamt mies ist, schlechter Inhalt, schlechte Aufmache.

Freital, OSS, NSU, kein Terror ohne V-Leute?

Es ist nicht nur der angebliche NSU, dessen halbes Umfeld aus Spitzeln bestand, von Spitzeln innerhalb der „Terrorzelle BMZ“ ganz zu schweigen.

Das V-Mann-Problem koennte auch bei Ballstaedt eine gewichtige Rolle spielen, siehe:

Operation „Neuland“, das „Celler Loch“, und die staatseigenen Terrorzellen

Was ist eigentlich mit den „Freitaler Rechtsterroristen“? Man liest so wenig davon… auch dort hatten sich GSG 9 und BKA/BAW sehr energisch eingeschaltet. Waren da auch V-Leute involviert? So wie beim Ballstedt-Kirmesding, wo die Nebenklage jetzt das TLfV verklagt, weil das die Abhörprotokolle von 2 Angeklagten nicht heraus rückt? Wieder mal V-Leute involviert?

Neu zu Freital:

Offenbar ein fettes V-Mann-Problem?

Siehe auch OSS:

Das V-Mann-Terrorzellenkonzept des BKA wird immer beliebter?

Ich versteh die Meldung nicht. Eine Gruppe von

10 Leuten postet völlig offen im Netz Inhalte mit mutmasslich rechtem Hintergrund. Eigentlich postet sie bloss Links auf Seiten mit rechtem Hintergrund, heute bis Mittags war das ja auf Facebook noch alles nachlesbar. Dann wird mit Riesenaufwand (250 Kräfte) die Gruppe besucht und die 4 Anführer (der anderen 6) werden fest genommen. Und die vorübergehende Verhaftung dieses gepiercten, armseligen Haufens wird vom Ministerium als Schlag gegen den Rechtsterrorismus verkauft? Wenn diese Gruppe alles ist, was potentiellen deutschen Rechtsterrorismus ausmacht, dann -sorry- haben wir in Deutschland kein ernst zu nehmendes rechtes Problem.

Es gibt zur Zeit einen Terrorprozess gegen diese anschlagslose Kaspertruppe OSS, der es kaum in die Medien schafft:

Man fragt sich, wozu dieser Aufwand, GSG 9, wo es doch gar keine Anschlaege gab? Wozu ein Terrorprozess in Muenchen, zwar ohne Richter Goetzl, aber mit der BAW?

Gestern gab es dazu eine Antwort, wenn man dem NSU-watch- Antifa Tobias Bezler glauben mag:

Maulhelden, klar, aber das ist nicht die News.

Es sieht so aus, als ob es ohne Wissen/Beteiligung der Sicherheitsbehoerden keinen rechten Terror in der BRD gab. Niemals. Die Szene war immer und jederzeit viel zu engmaschig unterwandert, danach sieht es wirklich sehr stark aus.

Was bedeutet der V-Mann-Wahnsinn fuer den „NSU“?

Wenn es in den Ermittlungsakten keine rechten Taeter gibt, und an allen 28 Tatorten keine Spuren der behaupteten Taeter, dann heisst das auch in Anbetracht der vielen vielen V-Leute rund um die Uwes sehr wahrscheinlich, dass die es nicht waren.

Das darf aber niemand schreiben, weil dann das Fass ohne Boden aufgemacht werden muss, welches den unschoenen Namen „Beweise post mortem unterschieben“ traegt.

Also schreibt es auch niemand. So geht Staatsschutz durch die Medien.

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Mal sehen, was Kronzeugin der Anklage Zschäpe heute wird verlesen lassen zur DNA-Spur „Peggy“.

Compact, aktuelle Ausgabe:

Ob es schlau war, das offene DNA-Rennen der Ermittler die Echtheit dieser Spur betreffend schon abschliessend zu bewerten, das ist eher unwahrscheinlich: Ob es ein Ablenkungsmanoever war, diese DNA-Spur, und falls ja, von wem, das ist nicht klar.

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Hat denn niemand gewettet, was Zschäpe heute wird verlesen lassen? Wird sie „gestehen“?  Was kommt zu den „Kinderporno-Vorschaubildern“ auf dem Rechner in Zwickau, es geht immerhin um 2 strafbare (von 9, oder so).

Kennt Zschäpe gar die „Enrico T./Henning H.-Kinderschänder-Hütte“ im Wald nahe dem Peggy-Fundort?

War Uwe B. einst mit Susanne K. in der Drueckerkolonne?

Wer im Trio BMZ war V-Mann, DAS ist die wichtige Frage. Das endlose Gedoens soll Sie von den wichtigen Fragen ablenken.

Drexler meint, der Bundestagsausschuss habe leichtfertig geurteilt in Sachen Geheimdienste in Heilbronn

Im Nachgang zu

NSU Laendle: Immer noch keine auslaendischen Geheimdienste in Heilbronn

gibt es noch Interessantes aus der Pressekonferenz vom 2.12.2016 zu berichten:

Dort kann man sich die Audiofiles direkt anhoeren.

Kleine Schnipsel daraus:

13 Sek.

FBI in Heilbronn, keiner weiss, woher das kommt. Immerhin steht es in einem Schriftstueck, das BND-Praesident Uhrlau abzeichnete.

Es war vielleicht „wer ganz anderes“ dort, aber Genaues wisse man nicht, bzw. kann man es nicht sagen, da es nichtoeffentlich gesagt wurde. Weitere Zeugen sollen wohl vorgeladen werden…

60 Sek.

Zu schoen, wie Drexler die Berliner Bundestags-Staraufklaerer als zu Dienste-gläubig und vorschnell beurteilend bezeichnet. So als wenn der Ländle-Ausschuss eine Bastion der Investigation waere… herrlich, ein PUA-Vorsitzender mit Schauspieltalent im komischen Fach.

Wobei „im Glashaus sitzend“ nicht heisst, dass die Steine gen Berlin in die falsche Richtung floegen. Keineswegs.

Nur muss man sich immer klarmachen, dass in Sachen Heilbronn, Polizistenmord immer noch kein einziges Auffindefoto der beiden Opfer vorhanden ist, und der Ländle-UA sich darum auch nicht bemueht.

Im Gegenteil hat der Laendle-UA die Zeugen dem GBA und dem BKA zugeleitet, die sich an ihn wandten.

Das betrifft Torsten Ogertschnig, den wir Gestern im Blog hatten.

Siehe:

Und dann fragten die Vernehmer noch nach einem Sachverhalt, der gar nicht in dem Artikel stand. O. will nämlich das Gespräch mit dem Verfassungsschützer Günter S. im Sommer 2003 verdeckt aufgezeichnet haben. Er hat das in Briefen sowohl gegenüber dem Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) als auch dem NSU-Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg erwähnt. Das BKA wollte wissen, wo diese Aufzeichnungen sind, um sie zu holen. …

Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang nun eine ganz andere Frage: Gab der Untersuchungsausschuss vertrauliche Informationen eines Zeugen an Ermittlungsorgane weiter? Noch dazu, ehe er den Zeugen – ein zweites Mal – selber vernommen hat. Laut O. sollen die BKA-Beamten einen Mitarbeiter des Ausschusses zitiert haben, mit dem er telefoniert hatte. Kamen die Hinweise also von dort? …

„Ausgangspunkt der Befragung (von Torsten O.)“, schreibt die Bundesanwaltschaft auf Nachfrage, „waren Angaben, die der Hinweisgeber gegenüber dem Sekretariat des Untersuchungsausschusses getätigt hat.“ „Keinerlei Kommunikation mit GBA und BKA“? Diese Auskunft des Drexler-Büros entspricht jedenfalls nicht der Wahrheit.

Das Weiterleiten von Zeugen „einfach so“ betrifft auch den Auffinde-Fotozeugen.

„Wir haben noch einen zweiten Hinweisgeber. Diesen Fall haben wir an den Generalbundesanwalt gegeben, aufgrund der Fülle und der Schwierigkeiten, die da bestehen.“

Journalist 1: „Lässt sich das inhaltlich noch skizzieren oder eingrenzen, worum es da geht?“

[Drexler berät sich kurz.]

Drexler: „Da geht es um Handyaufnahmen. Um Handyaufnahmen möglicherweise während der Tat.“

Die Bundesanwaltschaft mauert, welcher Art bzw. Aussagekraft diese Fotos/Videos haben.

90 Sek.

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Komisch, dass der 2. Bundestagsausschuss da gar nichts aufgeklaert hat?

Nein, nicht im Geringsten komisch. Systemisches Versagen.