Category Archives: damals…

Der #NSU und die OK, Teil 4: Antifageschwafel von Bundestagsgutachterin Röpke

Wir hoffen, Sie haben die beiden vorherigen Teile gut verdaut, in denen es um OK-Waffenlager, die Beschaffung von einer Ceska 83 SD in der Schweiz (gekauft im Laden wurden aber 2 zugleich, wo ist die andere?) und ähnliches Gedöns von Laabs ging, alles unwichtig, alles irrelevant, alles verjährt.

Wichtig ist das, was Laabs nicht schreibt, und auch nie sagt.

  • ist die angeblich den Uwes überbrachte Waffe wirklich die angebliche Mordwaffe der Dönermorde gewesen?

Daran gibt es erhebliche Zweifel. Niemand hat sie identifiziert. Niemand nannte sie Ceska.

  • ist die angeblich im Zwickauer Schutt am 9.11.2011 gefundene Ceska 83 SD die Mordwaffe der Dönermorde?
  • ist die am 1.12.2011 öffentlich vorgeführte Ceska 83 SD dieselbe Waffe?
  • ist die 2016 im OLG München vorgeführte, neu brünierte Waffe Ceska 83 wieklich identisch mit W04 aus dem Schutthaufen?

Auch daran gibt es erhebliche Zweifel. All das ist ein absolutes Tabu, solche Fragen werden in Deutschland nie gestellt.

In Erfurt wurde im Januar 2017 ganz viele Anglerlatein zum Besten gegeben, und einiges davon verdient die -nicht vorgesehene- Veröffentlichung.

Nun denn:

Frau Marx hätte es als Vorsizende wissen sollen, aber egal.

Sie erinnern sich: Rocker haben mit den Waffen des NSU nichts zu tun, weil es die Rockergangs vor 20o5 noch gar nicht in Thüringen gab.

Daher war der Vortrag von Roepke grösstenteils für den Arsch.

Gut dass sie das gleich am Anfang sagte, da war eigentlich jedem im Saal klar, dass es „off topic“ sein würde, also mit dem NSU eher nichts zu tun haben würde.

Es war elend lang und ging ungefähr so:

Merke: Es wurden nie die Opfer vor dem Mord von der Duesteren Parallelwelt bedroht, nie nicht! Es waren alles Unschuldsengel, auch der Hamburger der seine Freundin auf den Strich schickte, alle waren totale Engel. Ehrlich.

Und eine türkische oder kurdische Mafia gibt es sowieso nicht, nur eine russische, eine kosovarische, italienische und so.

Das Geseier der Röpke war witzig, aber für BRD-Schafe ist es gefährlich.

Die eigenen Schrottbücher werden fleissig beworben, auch die sind sehr lustig zu lesen, wenn man die Desinfo sofort erkennt, sie einem sozusagen fröhlich vor die Füsse fällt, aber hochgradig krank ist das Geseier durchaus:

Mario Rönsch ist sicherlich ein interessanter Fall von rechten Pendants zur Antifa, also zum Thema Falschberichterstattung in manipulativer Absicht, und so ganz koscher sind die Schreckschusswaffen wohl nicht gewesen, die er da aus Ungarn versendet hat, aber mit einem gewaltbereiten Hells Angel hat das doch eher gar nichts zu tun.

Der innere Zwang, unsinnige Bezüge herzustellen, sie sich quasi aus dem Arsch zu ziehen, das kann man lesen, auch in diesen Verblödungsbüchern von Röpke und Speit.

Lachen ist gesund!

Was geschah heute vor genau 5 Jahren? Lesen Sie und staunen Sie!

Es ist lustig, mit was für einem Scheiss man in diesem verblödeten Land Geld machen kann, und Millionen von Steuergeldern gibt es noch obendrauf!

Deppenrepublik Germanistan.

Noch mehr Antifa-Highlights in Erfurt 2017: Ohne Hoffmann geht es nicht.

Das war 2010, es wurde fleissig durchsucht, aber nichts gefunden, das Verfahren wurde eingestellt. Die Kahlaer Jungnationalisten wollten Kathis VW-Bus von der Zeckenpfarrergemeinde anzünden oder so. Siehe:

Soko Feuerball: Hoffmann und der C4-Sprengstoff, Krieg in Jena ab 1998.

Es ist alles da, und es gibt dazu Ermittlungsakten. Nicht Anifagelaber, sondern Polizeiakten!

Lesen müssen Sie selber, beurteilen auch.

Ach ja, Zschäpe war angeblich im Erfurter Bandidos-Prozess 2010 zu Gast, mehrfach, in Begleitung 2 er Männer. Warum, und unter welchem Namen war sie dort?

Migranten-Bandidos aus Süddeutschland, mit ebensolchen Verteidigern waren dort angeklagt, einer gab den Kronzeugen. Zschäpe soll mit dem Verteidiger des Hauptangeklagten Janez Ekart gesprochen haben, einem RA aus Konstanz, Zahner der Name.

Sie war wahrscheinlich dort, aber die Listen mit den Ausweisdaten der Besucher seien schon vernichtet worden, hiess es aus dem Erfurter Innenministerium dazu.

2013, da hatte fatalist noch gar keinen Blog: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/10/wer-wohnte-in-der-fruhlingsstrasse-26-am-4-11-2011-bandidos-thomas-starke-junior/

Die Geschichte ist immer noch nicht erzählt worden, es soll uns doch bitte niemand erzählen, dass der Staatsschutz keine Fotos der Prozessbesucher machte!

Wo sind diese Fotos, wer ist da drauf? Beate und 2 Uwes?

Lesen Sie sich das hier durch, es fehlt die Frage nach den Fotos, warum ist das so?

Das ist alles Gedöns, das hatten wir sehr ähnlich beim Antifaschriftsteller Jürgen Roth und den Schilderungen des V-Manns Steffen Rauchbach, der auch mit falschen Beschuldigungen den Hanebuth belastete. In Teil 1

Bankräuber Hubeny. Lange Haare, der Mann? Raucher? Dann bekäme man den vielleicht nach Eisenach, 4.11.2011. Chauffeur Andre Kapke, der 2 mal vorbei fuhr?

Könnte man einen Schorlau-Krimi draus machen.

Das ist alles wunderschön, aber wertlos, denn was der Ausschuss damit anfangen, wenn man dem nicht sagt, dass sie sich vom Erfurter Staatsschutz die Fotos der Besucher und die Listen der Ausweise beschaffen müssen?

Es geht doch nicht nur um Zschäpe oder die Uwes, was ist mit weiteren Besuchern, Wohlleben, Rosemann, Ceska-Stafetten-Länger?

Nun, Laabs sagte dazu garnichts. Er weiss wohl, an welcher Stelle man besser schweigt, was das NSU-Phantom gefährden könnte.

Der Mann vom MDR, der Zweite, der meinte allerdings: Röpke, besser den Ball flachhalten:

Für welche Dienststelle waren die Uwes tätig, das muss 1998 nicht dieselbe gewesen sein wie 2010, aber genau diese Fragen gilt es zu vermeiden.

Der MDR-Mann machte auch nochmals klar, dass Röpke viel zuviele Verbindungen herbeiphantasiert, das liest man doch gern:

Es ging ja mal um Waffen, die von Rockern/Bikergangs an den NSU gegangen sein sollen, 10 Stück oder so, und das kann als widerlegt gelten, weil es eben keine Rockergangs in Thüringen gab, bei denen man sich als NSU hätte 1998 bewaffnen können.

Viel heisse Luft war da in Erfurt. So richtig viel heisse Luft.

Die kam aber bestens an:

Wer war denn nun der NSU? Hubeny und Rosemann, unter Kommando von Wohlleben? Oder Rühlemann?

Es ist zum Haare raufen, aber auch witzig.

AfD-Mann Henke hat den Vortrag jedenfalls genossen, so scheint es.

Da hatte der olle Zyniker Henke die Grüne aber total verwirrt. Mir wäre es ebenso gegangen.

Ende Teil 4.

Glückwunsch: Die Antifa Jena entscheidet über „Wolles“ Glaubwürdigkeit?

Es ist noch nicht raus, aber es sieht ziemlich vertrackt aus:

jena-strassenbahnTweets von Gestern.

Wo ist das Vertrackte?

Hier:

Der Geschädigte und sein damaliger Begleiter, dem es gelang, zu fliehen und die Polizei anzurufen, sind für die Woche des 7.11. geladen.

Das bedeutet, so es denn stimmt:

Sollten die beiden Jenaer Antifas in der Woche ab 7.11.2011 aussagen, dass Wohlleben dabei war und/oder gar zuschlug/zutrat, dann hätte sich ein Entlastungsvorstoss von Wohllebens Verteidigung zum Glaubwürdigkeitsdesaster Wohllebens gewandelt.

Mehr Desaster geht gar nicht. Da waren alte rechte Kameraden vorgeladen, die aussagen sollten, „Wolle war aber nicht dabei“, und keiner von denen hat das ausgesagt.

Das war bereits eine Katastrophe. Weil man das vorher hätte klären müssen.

Wenn nun „der Geschädigte und sein damaliger Begleiter, der die Polizei rief“, wenn diese beiden mutmasslich Linken Carsten Schultzes Version der Geschichte bestätigen, dann ist das für Wohlleben und dessen Verteidigung katasprophal.

Aber sowas kommt von sowas… sie haben es versaut, eigenhändig, und das schon vor langer langer Zeit.

Wer die Elfmeter reihenweise versemmelt, der soll nicht hinterher nicht jammern. Jetzt entscheiden 2 Jenaer Antifas über Wohllebens Glaubwürdigkeit?

Das kann man sich nicht ausdenken, das glaubt einem keiner. Nichts ist so verrückt wie Staatsschutzprozesse.

Wie die berühmte Jenaer Garage heute aussieht

Die Garage in Jena. Die berühmte.
Leider ohne Fingerabdrücke der Uwes.
Nur altes Zeug drin gewesen. Alter Reisepass Mundlos, alte Zeitungen, alte Adresslisten, Knast-Briefverkehr mit Starke und Schau aus Chemnitz.
Offensichtlich von einem Jenaer Polizisten Apel angemietet und als Fake ausstaffiert, um einen betreuten Untergrund des Trios zu initiieren. Der Hund fand nur Böller, kein TNT.

Das Titelbild des Videos stammt aus „Heimatschutz“ und zeigt den Zustand 1998.

Nett gemacht, vielen Dank!

Was Zeitungsartikel über Prügeleien in Jena 1998 noch heutzutage angeblich interessant macht

Hat sich die Friedenstaube (©Andre Kapke) Ralf Wohlleben im Jahr 1998 in Jena geprügelt, oder war sie nicht dabei? Diese wichtige Frage beschäftigte heute die Republik:

Zwischenablage74

Es geht darum, wessen Glaubwürdigkeit besser ist, die vom Angeklagten Wohlleben, oder die vom Angeklagten Schultze…

Zwischenablage76

Die Juristenlogik geht in etwa wie folgt:

War Wohlleben dabei, hat er gar zugeschlagen/zugetreten, dann hat er gelogen, und die Ceska 83 SD bezahlt und von Schultze kaufen lassen.

War Wohlleben nicht dabei, dann hat Schultze gelogen, und Tino Brandt oder Carsten Schultze oder wer auch immer hat die Ceska 83 SD bezahlt, und Carsten Schultze hat sie besorgt. Aber nicht auf Wohllebens „Befehl“ hin.

Etwas überspitzt, aber darum geht es. Getreu dem Sprichwort:

zitat-wer-einmal-lugt-dem-glaubt-man-nicht-und-wenn-er-auch-die-wahrheit-spricht-phaedrus-125544

Da mit 99% Sicherheit BEIDE lügen, und der Verkäufer Andreas Schultz ebenfalls gelogen hat (und dafür straffrei ausging, das BKA wollte gegen ihn wegen Beihilfe zu 9 Morden ermitteln, durfte jedoch nicht), ist diese kleine Strassenbahnprügeleigeschichte aus grauer Vorzeit ein wunderbarer Beleg dafür, dass Staatsschutzprozesse vor Staatsschutzsenaten eine gewaltige Geldverschwendung sind, und der Wahrheitsfindung ganz sicher einen Bärendienst erweisen, sprich, sie verunmöglichen.

Es existieren, vom BGH 2012 dokumentierte, haarsträubende Widersprüche der Kauf- , Kaufpreis- und Übergabeversionen der Beteiligten, wer im Laden beim Verkäufer war, oder auch nicht, die im NSU-Prozess niemals eine Rolle spielten.

Und darum nennt man dieses peinliche BRD-Schauspiel mit Dutzenden Anwälten völlig zurecht einen Schauprozess.

In einem Rechtsstaat würden wahre Gutachterschlachten um diese „echt BKA-geprüfte“ angebliche 9-fache Mordwaffe toben, die undokumentiert in einem Schutthaufen in Zwickau nachgefunden wurde.

Zwischenablage66 Zwischenablage65

In der BRD ist das anders. Da verlangt die Verteidigung noch nicht einmal ein unabhängiges Gutachten, ob die Zwickauer Schuttwaffe überhaupt die 9-fache Mordwaffe ist.

Sie wird wissen, warum.

Waffenverkäufer gefasst. Beihilfe zu 9 Morden oder Straffreiheit?

Beim Ceska-Verkauf, ebenfalls angeblich 9-fache Mordwaffe, da gab es Beides: Der Verkäufer Andreas Schultz bekam Straffreiheit, er wusste nicht, so die Begründung der Bundesanwaltschaft, dass er eine Mordwaffe verkaufte. Trotz Schalldämpfer.

Die Käufer Wohlleben/Schultze stehen wegen Beihilfe bei 9 Morden in München vor Gericht. Begründung der Bundesanwaltschaft: Der Schalldämpfer belege die Mordabsicht. Beide bestreiten, dass der Schalldämpfer bestellt war.

Was wird in diesem Fall passieren?

Zwischenablage0925

Mal sehen, was dieses Mal ausgewürfelt werden wird: Beihilfe oder Straffreiheit. Wir tippen auf Beihilfe.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 1

In den Medien wurde bislang nur ganz zart angedeutet, was tatsächlich im Juni 2016 in Erfurt passierte: Kriminelle Polizisten und aufklärungsunwillige Abgeordnete erlebten ihr Waterloo.

Der MDR fragt: War das SEK am Wohnmobil in Eisenach?

Man habe einen Teil der Rieger-Protokolle übergeben bekommen, und in diesen stehe Brisantes, das nicht mit den Thüringer Polizeiakten übereinstimme:

Ein wenig die Sau durch das Dorf getrieben, der MDR, aber immerhin. Die Leitmedien schweigen komplett dazu.

Wie sehr in Thüringen Justiz, Polizei und NSU-Ausschuss „Hand in Hand nichtaufklären“, das zeigte sich auch hier:

Thüringen verweigert Todesermittlungsverfahren Mundlos und Böhnhardt

Und weil dem so ist, kamen die Schwaben nach Erfurt, am 2.6.2016, um dort mal gründlich mit den Lügen zum 4.11.2011 aufzuräumen:

2-1

Dieses Protokoll enthält derart viele Überraschungen, dass man es mehrfach lesen muss, und das Grinsen dabei einfach nicht aus dem Gesicht verschwinden will… Mann o Mann, was für ein Waterloo…

Besonders lustig ist dabei die vorgetäuschte(?) Naivität von KHK’in Sabine Rieger, die gespielt (?) ahnungslos reihenweise ganze Kanonaden auf Thüringen und seine Vertuscher und Falschaussager abfeuerte.

Da müssen Sie sich aber noch ein wenig gedulden, denn zuerst kamen KHK Rinderknecht und KHK’in Tamara Hemme. Sie waren ab 5.11. Abends in Zwickau, Frau Hemme war am 8.11.2011 beim Zschäpe-Verhör durch Andre Poitschke in Zwickau dabei, wo sie aussagte, 6 Tage unterwegs gewesen zu sein, nicht 4, aber vorher war sie mit KHK Rinderknecht -noch in der Nacht auf den 5.11.2011- nach Gotha gefahren.

Damit Sie als Leser (und die Abgeordneten, die hier fleissig mitlesen) die Zusammenhänge erkennen können, ist es nötig, alte Infos immer wieder mit einfliessen zu lassen. Wenn wir durch sind, werden Sie verstanden haben, wie sie es sehr wahrscheinlich gemacht haben… am 4.11.2011 ff., und das ist besonders erfreulich, in Thüringen UND in Sachsen.

KHK Rinderknecht, LKA Stuttgart, war mit Nordgauer in Sachsen:

Kurze Wiederholung:

nordg1

Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/17/manfred-nordgauer-vom-lka-stuttgart-auf-reisen-in-neufuenfland-nov-2011/

Problem: Offiziell war Nordgauer mit KHK Koch am Waffensieben im Zwickauer Schutthaufen. Warum erwähnte Nordgauer nicht Koch, sondern Rinderknecht? Warum taucht Rinderknecht im Einsatztagebuch Zwickau gar nicht auf?

2-2Das deckt sich mit den Aussagen Nordgauers und Dr. Halders, aber es deckt sich nicht mit den Aussagen sämtlicher Thüringer Polizisten, wie kann das sein? PD Menzel hatte seine Aussage dazu erst 2016 „angepasst“. Noch im OLG München hatte er „Kiesewetters Waffe zuerst“ ausgesagt. Vermutlich Falschaussagen in Hülle und Fülle…

In diesem Besprechungsraum war eine grosse bemalte Wand. Fotos dieser Wand vom 5.11.2011 gibt es nicht, jedoch Solche vom 8.11.2011:

olsenTweet von Gestern

In „schön“  sieht das so aus:

gotha-8-11-11

Rinderknecht sagte:

Es war auch da schon bekannt, dass dieses Fahrzeug von einer Person namens Holger Gerlach angemietet worden sein soll. Er soll gemeinsam mit einer Frau und einem kleinen Kind bei der Autovermietung aufgetaucht sein und dort das Fahrzeug angemietet haben.

Interessant dazu: 2 Zeugen haben „Gerlach“ bestätigt: Der Verleiher und seine Angestellte.

Sie sagten nicht „Böhnhardt“, sondern Gerlach. Mario Knust und Michele Arnold. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/14/holger-gerlach-hat-das-letzte-wohnmobil-angemietet/

Wandausschnitt:

womo-phantom

Damals noch „Kind“. „Blondes Mädchen“ kam später. 110-120 cm gross. Vorschulalter.

Diese Phantombilder kennen wir schon, in scharzweiss, aus PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011.

phan womoWir wissen das deshalb, weil LKA STG-KHK Kindermann mit dem Womoverleih am 5.11.2011 die Phantombilder malte, und zwar von dem Ehepaar mit blondem Maedchen, das am 14.10.2011 das Womo reserviert und angezahlt hatte.

Wie kam Kindermann nach Zwickau, am 5.11.2011?

sa-11Das ist der KHK Kurt Kindermann! http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/03/nsu-ausschuss-sachsen-lka-stuttgart-am-5-11-per-hubschrauber-eingeflogen-was-war-denn-so-dringend/

Bisher sind sämtliche NSU-Ausschüsse daran gescheitert festzustellen, wer aus Stuttgart wann am Wochenende 5./6.11.2011 wohin fuhr.

Wer fuhr/flog nach Gotha, wer fuhr/flog nach Zwickau, und was war derart dringend, dass man Hubschrauber brauchte?

Rinderknecht und Hemme waren bereits um 2 Uhr Morgens am 5.11.2011 in Gotha. Um 23 Uhr, also rund 3 Stunden zuvor, soll die Dienstwaffe Kiesewetter identifiziert worden sein…

2-3Rieger fuhr gesondert, Nordgauer und Dr. Halder ebenfalls. KHK Wolfgang Fink war auch dort:

NSU-Ausschuss Ländle, den Abgeordneten in Erfurt und Dresden völlig unbekannt?

Zwischenablage51Fink war mit Lotz per Hubschrauber von Thüringen aus in Niedersachsen zu Holger Gerlach! By the way: Die Jogginghose war DNA-frei, Herr Fink. Falschaussage…

Der Föderalismus der NSU-Gedönsausschüsse verhindert den Durchblick. Niemand hat ihn. Grosses Problem. Die bekommen es nicht auf die Reihe zu fragen: Wer war wann wo, von der Soko Parkplatz? Sie können es einfach nicht… oder sie wollen es nicht?

.

Jetzt geht es los:

2-4

  • 2 Schüsse, nicht 3. Deckt sich mit Aussagen KR Gubert und KHK Lotz. Stimmt mit den ersten Akten überein.
  • Wurde dann nachgerichtet, „lebender Schuss“ (Nr. 1 von 3) auf die Polizisten. Von BAW+BKA…Russlungenlüge Bundestag!
  • „Leichenfuhre abgestellt“ darf nicht stimmen, sonst weint nicht nur Frau König…
  • Abstand nicht „wenige Sekunden“, sondern ca. 1 Minute.
  • PD Menzel fand im Womo Dienstwaffe Kiesewetter, nicht Arnold.
  • INPOL-Ergebnis vor 16 Uhr: Kiesewetters Dienstwaffe
  • Anruf PD Menzel bei Soko Parkplatz in Heilbronn, KOR Rittenauer. Der verband weiter zum LKA Stuttgart, das seit 2009 die Ermittlungen führte.

Das hatte Rinderknecht in Riegers Protokollen nachgelesen… Waterloo für Thüringen, die zuerst Arnolds Dienstwaffe gefunden haben wollen, noch in Stregda entnommen… ein halbes Dutzend Falschaussagen?

Rinderknecht ist immer noch bei seinem Eingangsvortrag zum 5.11.2011 in Gotha:

2-5Trio! Menno!

Susann Dienelt, geboren 1985, auch das steht in PD Menzels Vermerk vom 5.11.2011. Wahrscheinlich die falsche Susann Dienelt, die auf dem ALDI-Parkplatz den Polenzstrassennachbarn Kuhn, Jahn und Grimm vorgeführt wurde, am 4.11. oder 5.11.2011. Der „Thomas“ soll wohl Matthias Dienelt heissen. Versprecher?

Wandausschnitt PD Gotha:

Zwischenablage47

Was heisst „hochgezogen“?

.

Ein VS Anwalt für 2 Spitzel? Dienelt und Eminger? Brandneue Info!

Wandausschnitt:

wand-potsdam

Den Potsdamer VS-Anwalt kennen wir seit September 2014:

NSU-Schach: in 3 Zügen von Piatto zum Wohnungsvermieter Matthias Dienelt

Der tauchte bereits am 6.11.2011 (Sonntag) mitsamt Klienten Dienelt in Zwickau auf. Hatte schon am 5.11. dort angerufen. Dienelt will Mundlos seit 2003 gekannt haben. Das BKA machte daraus 2001, weil man die Wohnung Polenzstrasse 2 rückdatieren musste (man hätte sonst für 2 Jahre keine Trio-Fakewohnung gehabt)

.

Rinderknecht fuhr am Abend des 5.11.2011 dann weiter nach Zwickau. Mit Kollegin Hemme.

2-7Und dieses Protokoll hat der Ausschuss Erfurt nicht. KHK Assmann von der PD Gotha rückt es nicht heraus. Der MDR hat es aber…

Marx gab ihr Bestes, die Aussage zu verändern, wir wissen jedoch auch aus den Medien, dass sie scheiterte.

2-6Dazu hilfreich der MDR:

Ausgetrickst: Zuerst Waffe Kiesewetter gefunden

Es bleibt dabei: Die INPOL-Abfragen müssen auf den Tisch! Was wurde wann abgefragt? Munitions-Losnummer? Und erst viel später Waffennummern?

.

Oder das hier:

Wie hat sich Thüringen also selbst ausgetrickst? Man hatte sich 2016 nach fast 5 Jahren endlich auf eine einheitliche Fassung der Dienstwaffen-Auffindungsgeschichten geeinigt, die sogar in Berlin 2016 (PD Menzel) zum Besten gegeben, und dabei die Einsatzberichte des LKA Stuttgart vergessen, in denen die Geschichte anders herum dargestellt wird.

Obwohl man bei der Gothaer Polizei diese Einsatzberichte wahrscheinlich seit Jahren hatte, zugesendet von Frau Rieger aus Stuttgart. Und dann lädt man die Schwaben nach Erfurt vor, Juni 2016, und die so schön verabredete Dienstwaffen-Auffindegeschichte ist im Arsxx… Lügen haben manchmal auch längere Beine, nicht zu vergessen die 7 Waffen im Womo, die dann zu 8 wurden, alles am 7.11.2011…

Frau Marx versuchte zu retten, was nicht zu retten war, die Medien berichteten kein Wort davon, so geht Staatsschutz.

Wir beenden Teil 1 an der Stelle, wo fatalist das erst Mal vor Lachen auf dem Tisch lag.

Warum fuhren Rinderknecht und Hemme am 5.11.2011 nach Zwickau?

Es war auch so, dass dann geplant war, am nächsten Tag, also dann am 06.11., diese
Person Burkhardt tatsächlich zu konfrontieren, was zur Folge hatte, dass wir dann vor Ort
entschlossen haben, uns aufzuteilen. Ich und die Kollegin Hemme sind dann am Abend
gegen 19.00/ 20.00 Uhr von Gotha abgefahren und haben nach Zwickau verlegt,…

KHK Rinderknecht (und auch KHK’in Hemme) wussten nichts von der am 5.11.2011 in Zwickau erstgefundenen Waffe, Spur 20, in der Wohnung, die sehr wahrscheinlich die Mordwaffe Kiesewetter war, eine Radom VIS 35, und die gegen 16 Uhr gefunden worden sein soll. Am 5.11.2011, ca. 16 Uhr, in der Wohnung durch BUE Frank Lenk.

Die Beiden wussten auch nichts von den Handschellen Kiesewetters, die gefunden worden waren, samt eingeprägter Individualnummer… und diese Funde muessen wie eine Bombe eingeschlagen haben, die bis nach Stuttgart gehört wurde.

Unfassbar… die fuhren nach Zwickau wegen einer Vernehmung von Max-Florian Burkhardts am 6.11.2011, und wussten nichts von der Radom-Mordpistole, und nichts von den Handschellen Kiesewetters…

Kann nicht sein.

Das hier kann nicht sein:

radomDas kann nicht stimmen, Herr Lenk.

NSU Sachsen: Waffenfunde und Handschellen Kiesewetter unbekannt

und:

LKA Stuttgart: Uwes können Dienstwaffen auch gekauft haben. 8.11.2011

Der gesamte Tatortbefund ist falsch. Der vom Womo ebenso wie der aus Zwickau. Das sieht alles nachgerichtet aus. Am 5.11.2011 ist die Mordwaffe Radom VIS nicht gefunden worden. Noch am 8.11.2011 wusste niemand davon.

Ende Teil 1.

NSU Sachsen: Zschäpe stellte sich nach 6 Tagen Flucht. Nicht 4, sondern 6 Tage!

Rekapitulieren wir kurz:

  • am Abend des 1.11.2011 besuchte Zschäpe ihre Freundin Heike Kuhn in der Polenzstrasse, wahrscheinlich per Taxi. Es gab einen „tränenreichen Abschied“.
  • am 2.11.2011 verschwand das Womo Sunlight Capron A68 (widersprüchliche Angaben zum Nummernschild, ASZ, V-AH…) aus der Frühlingsstrasse. Soll V-MK 1121 gewesen sein. Kennzeichen jedoch nicht auf Ü-Cameraaufnahmen zu sehen.
  • am 4.11.2011 surfte eine unbekannte Person am Computer EDV 1 in der Wohnung, gab später die Katzen ab.
  • am 4.11.2011 wurde das „Fluchthandy“ geortet in Zwickau
  • am (wohl erst am) 5.11.2011 wurde eine „Susann Dienelt“ 3 Polenzstrassen-Nachbarn auf dem beleuchteten ALDI-Parkplatz vorgeführt, Frau Kuhn, Frau Jahn, deren Mann Grimm: Es war nicht Zschäpe.
  • am 8.11.2011 stellte sich Zschäpe in Jena, wurde nach Zwickau verbracht (Haftbefehl Brandstiftung) und dort vernommen.
  • Zschäpe sagte aus, sie sei 6 Tage lang unterwegs gewesen. Also vom 2.11. bis 8.11.2011.

Problem: Zschäpe kann dann nicht am 4.11.2011 in Zwickau die Wohnung angezündet haben. Sie war gar nicht dort… nicht umsonst fehlten diese Tage auf den Eminger-Handys, als diese bei der Bundespolizei Potsdam zur Auswertung ankamen.

Gestern war KHM Andre Poitschke in Dresden vorgeladen, der auch mehrmals im OLG München aussagte. Der Abgesandte Eisenacher Polizist durfte nicht teilnehmen, damals, das LKA Stuttgart jedoch schon. Tamara Hemme, KHK’in.

Mist, falscher Name:

Zwischenablage60Auch Poitschke wusste am 8.11.2011 nur von Dienstwaffen im Womo, jedoch nichts von Kiesewetters Handschellen, und der Radom-Mordwaffe, Beides gefunden laut Akten am 5.11.2011.

Unmöglich. Ausgeschlossen. Die Beweisorgie muss nachgeschoben worden sein. Nicht nur die Ceska 83 SD, sondern komplett.

Informationen von der gestrigen Ausschuss-Sitzung:gegen

12. UA
Zeuge Poitschke

Köditz (stellv. Vorsitzende/Linke)
– Welche Zeugen waren zwecks Identifizierung von Zschäpe bei der Vernehmung anwesend?
– daran kann er sich nicht mehr erinnern
– Warum war Fr. Hemme bei der Vernehmung von Z anwesend?
– es waren etliche Sondereinheiten anwesend, darunter halt auch Fr. Hemme

Richter (Linke)
Tatvorwurf der schweren Brandstiftung
– Hat Z die Zeugen bei der Gegenüberstellung gesehen?
– Hat Z die Zeugen erkannt?
– Das kann sein

Friedel (SPD)
– Gab es eine TKÜ schon vor dem 07.11. ?
Nein

Lippmann (Grüne)
– Waren Sie überrascht, dass schon Beamte aus BaWü anwesend waren?
– Nein, weil die schon bei dem Brand des WoMo anwesend waren

Man war am 4.11.2011 bereits bei Frau Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die dann das (auf sie zugelassene) Fluchthandy anrief, wo sich „Beka“ oder „Peka“ meldete, also vielleicht ein Beamter. Das steht in den Akten. Warum hat Poitschke ausgesagt, man habe vor dem 7.11.2011 das „Fluchthandy“ nicht TKÜ-überwacht?

Nach wie vor ist unklar, woher die Polizei die Nummer „Zschäpes“ hatte, der Hausmeister Lutz Winkler dementierte, was in den Akten steht: Er gab sie nicht, er kannte sie nicht.

Woher hatte man die Nummer, deren Handy man am 4.11.2011 gegen 17 Uhr in Zwickau ortete? Warum überwachte man angeblich diese Nummer erst ab 7.11.2011? Warum wurden die Daten auf den Handys Eminger gelöscht, und von wem geschah das? Susann Eminger hinterlegte diese „Fluchthandynummer“ noch Wochen danach bei der Reservierung des Urlaubsplatzes für 2012. Als „Susann Ewinger“ dort an der Ostsee notiert.

Welche Informanten wurden da geschützt, und wo war Zschäpe? Wer war die Katzenfrau in Zwickau? Optisch kommt Susann Eminger bestens hin. Als Gaffer festgestellt dort wurden die Emingers auch dort, am 4.11.2011.

Zschäpe sagte aus, so ist das seit 3 Jahren bekannt, dass sie 6 Tage unterwegs war, bevor sie sich stellte.

6 tage

Mathematik ist schwer. Für einen Gerichtssenat und 80 Anwälte zu schwierig. 4.11. bis 8.11. sind 4 Tage, nicht 5.

Zschäpe sagte jedoch: 6 Tage.

poi-1

Eigentlich ist das weitestgehend geklärt. Zschäpe war es nicht.

Zschäpe wusste jedoch vermutlich, wer es war. Deshalb wollte sie die Kronzeugenregelung für sich. Die bekam sie nicht. Nach 4 Jahren war sie dann endlich weichgekocht und „gestand“ im Dezember 2015 so, wie es die Bundesregierung von ihr verlangte. Vollumfänglich gemäss der Anklageschrift, die aus Beweismanipulationen im grossen Stil besteht.

Die Staatsräson zerschlug dem Rechtsstaat das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit.

LKA Stuttgart: Uwes können Dienstwaffen auch gekauft haben. 8.11.2011

Woran erkennt man, dass eine propagandierte Saga nicht stimmen kann?

Im Fall der Auffindung der Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil, ein Kernpunkt der gesamten NSU-Saga, erkennt man das anhand der Äusserungen der Beteiligten. Weil diese Äusserungen nicht stimmen können, einfach nicht passen können. Weil sie sich selbst ad absurdum führen.

Gemeint sind damit nicht nur die Aussagen der Beamten vor den Untersuchungsausschüssen, wer welche Waffe mit oder ohne bestimmte Merkmale gefunden haben will, auch nicht die diffuse Verklärung in den Polizeiakten, welche Waffe denn nun gefunden wurde, gemeint ist konkret etwas viel viel Einfacheres:

fr-dienst-8-11-11Das ist herrlich! 8.11.2011, DPA, wurde von allen Leitmedien abgedruckt bzw. online gestellt.

Warum ist das so herrlich?

Ganz einfach, weil es aufzeigt, dass die gesamte Dienstwaffen-Saga nachjustiert wurde.

Wie war die Lage am 8.11.2011?

Thüringen:

  • PD Menzel verkündet im Fernsehen am 7.11.2011 EINE Dienstwaffe, die von Kiesewetter.
  • 7 Waffen im Womo

Stuttgart:

  • Generalstaatsanwalt verkündet am 7.11.2011 ZWEI Dienstwaffen.
  • 8 Waffen im Womo.

siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/16/lka-stuttgart-genstaatsanwalt-pflieger-wer-die-pistole-mitbringt-der-darf-sie-auch-verkunden/

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

.

Zwickau:

  • laut Akten und Aussagen: Mordwaffe Kiesewetter am 5.11.2011 gefunden
  • laut Akten und Aussagen: Handschellen Kiesewetter am 5.11.2011 gefunden
  • LKA Stuttgart vor Ort in Zwickau am 5.11.2011 per Hubschrauber

.

Und dann, am 8.11.2011:

Wie die Männer in den Besitz der Waffen kamen, sei jetzt Gegenstand der Ermittlungen, sagte ein LKA-Sprecher [Stuttgart!]

Ermittelt werde zudem, ob ein Zusammenhang mit dem Polizistinnenmord besteht, bei dem die Waffen geraubt wurden. Die Männer könnten die Pistolen auch gekauft haben oder anderweitig in ihren Besitz gelangt seien, sagte der Sprecher.

Völlig unmöglich, grob falsch, kann nicht sein!

Machen Sie sich das klar: Die „Erkenntnisse“ des LKA Stuttgart am 7.11.2011 (falls sich die DPA-Meldung nicht sogar auf eine Aussage am 8.11. am Morgen bezieht) waren viel viel weitreichender, nach dem offiziellen Narrativ jedenfalls: Mordwaffe seit Tagen gefunden, Handschellen seit Tagen gefunden, LKA Stuttgart seit Tagen vor Ort. In Eisenach UND in Zwickau!

Die Meldung der DPA vom 8.11.2011 verrät uns, insbesondere mit dem heutigen Kenntnisstand aus Akten und Ausschuss-Aussagen, dass das LKA Stuttgart nichts von der Mordwaffe Radom wusste, und nichts von den Handschellen Kiesewetters, die doch bereits 3 Tage zuvor gefunden worden sein sollen. Laut Auffindeprotokollen, laut Aussagen der Finder.

Insbesondere das Fehlen jeglicher Meldung zu den Handschellen, die doch dank eingeschlagener BFE-Inventarnummer sofort zugeordnet worden sein mussten, sollte stutzig machen. Sehr sogar.

Das LKA Stuttgart hätte, unter Berücksichtigung der Verkündung der Dienstwaffe(n) am 7.11.2011 im TV und in sämtlichen Medien, der DPA nie und nimmer erzählen können, was es erzählt hat.

Völlig ausgeschlossen. Unmöglich.

Das LKA Stuttgart musste in etwa sagen:

Nach der Auffindung der Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach und der individell gekennzeichneten Handschliesse Kiesewetters am 5.11.2011 in Zwickau gehen wir davon aus, dass die Toten von Stregda am Polizistenmord 2007 beteiligt waren. Die ebenfalls vor Tagen in Zwickau gefundene RADOM-Pistole dürfte die Tatwaffe sein, das werden die BKA-Waffenforensiker verifizieren: Die wahrscheinliche TATWAFFE wird überprüft.

Bei den DIENSTWAFFEN erübrigt sich eine Überprüfung, weil sie die Landeswappen tragen, und die Seriennummern an den Pistolen (3 pro Waffe) eine eindeutige Zuordnung erlauben.

Und genau das hat das LKA Stuttgart nicht vermeldet.

Vertrauen Sie ihrem gesunden Menschenverstand: Die Saga stimmt nicht. Sie stimmt nicht in Details nicht, sie stimmt ganz und gar nicht. Sie ist komplett falsch. Sie wurde entscheidend verändert, ab dem 5.11.2011. Mehrfach.

… 2 Tage noch, dann wird der NSU erfunden sein…

.

„Trio war für den Staat tätig“. Fein, aber für wen genau? Teil 4

Es ist durchaus möglich, das Bodo Ramelows „MAD/BND-Leute“ am 5.11.2011 den Ermittlern in Gotha „auf den Füssen herumstanden“, wie der Link in Teil 3 andeutet: Der MAD hatte eigene V-Leute und wusste sehr kurzfristig Bescheid, wo das Trio 1998 untergetaucht war.

Das würde recht gut erklären, warum Zielfahnder Sven Wunderlich dem NSU-Ausschuss Berlin I etwas ganz anderes erzählte, als er in die Fahndungsakten schrieb. Rücksichtnahme auf Geheimdienstbelange schon 1998/99. These.

Man muss jedoch auch sehen, dass das BKA am 5.11.2011 in der Obduktion anrief, und das 1 Woche, bevor es offiziell zuständig war. Ähnlich war das in Zwickau, wo das BKA -Aussage Feuerwehrdezernent Günnel 2012- bereits am 6.11.2011 „aufschlug“, jedoch offiziell erst am 13.11.2011 (Einsatzkräftebericht der Sachsen-Polizei).

Und natürlich gab es gute Gründe, den sofortigen Einsatz des BKA-Staatsschutzes in Thüringen und in Sachsen zu verschleiern, und genau das hat man auch getan. In den Akten, das ist wichtig zu wissen.

Den jetzt folgenden 4. Teil der Aussagen von Wunderlich könnte man etwas unscharf, aber nicht grundfalsch „Hase und Igel“ nennen. Der Hase konnte rennen, so schnell er wollte, der Igel war immer schon da…

Konkret geht es um die Fahndungsmassnahmen in Chemnitz.

Umzugshelfer Böhnhardt?

51-70Irgendwie schon?

51-71Ist das nicht schön?

die gemachten Fotos mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf schließen ließen, dass es vielleicht Böhnhardt ist

Auf deutsch: Man konnte die Fotos nicht klar zuordnen. 50/50, oder etwas mehr, oder etwas weniger. Nichts Genaues weiss man nicht… Aktenlage ist: KEIN Böhnhardt!

So sieht das die Linke. Zu 90 % Böhnhardt. Damit geht man hausieren… ständig.

Scheint jedoch Wunschdenken zu sein:

51-72Mandy Struck holte mittels Vollmacht den falschen Pass „Burkhardt-Mundlosfoto“ ab, mit dieser Identität soll Mundlos bei Ralf Marschner gearbeitet haben… meint Aust, die Bundesregierung liess widersprechen…

51-7351-74aber etwas sehr spät… 10 Tage danach… man hätte das SOFORT überprüfen müssen…

51-75

Man hat das Foto nicht mit dem „benannten Nicht-Böhnhardt“ verglichen?

51-7651-77Jetzt hat er doch verglichen?

Das BKA konnte ebenfalls nicht weiterhelfen?

Alles sehr ominös… und voller Widersprüche. Warum fehlt der Name dieses „Nicht-Böhnhardts“?

Aber dennoch gilt: „Zu 90 % sicher Uwe Böhnhardt“ ist linke Desinformation. 

.

Hase und Igel gab es auch beim Überprüfen der Auslandshinweise, die Zielfahnder durften nie selbst und kurzfristig dorthin, weil es keinen offiziellen Auftrag an sie gab.

51-78Kein schweres Verbrechen, keine Zielfahndung:

51-79EINE Rohrbombe, aus der dann 4 wurden?

51-80„ein bisschen Blödsinn in der Garage machen“, das ist nicht „mehr als 1 Kilogramm TNT“… das erst Ende Mai im Haftbefehl auftauchte…

Sie werden keinen einzigen Medienartikel dazu finden. 3 Jahre alt, öffentliche Zeugenaussage, und absolute Funkstille der NSU-geilen Staatspresse…

… aber es gab jede Menge falsche Berichte in den Medien, die Fahnder seien zurück gepfiffen worden:

51-84

Ach? Hat nicht?

51-85

Es lief ganz anders… Hase und Igel… sehr viel eleganter als „zurückpfeifen“.

Ende Teil 4

„Trio war für den Staat tätig“. Fein, aber für wen genau? Teil 1

Ausgangspunkt ist diese These von @anmerkung:

Wieder mal sind die Sachsen außen vor und alles wird den Schlapphüten in die Schuhe geschoben. Andersrum wird ein Schuh draus. Angeschoben wurde das Trio vom Staatsschutz des TLKA, die Sachsen haben es übernommen und waren der Leihgeber für BKA und BLKA bzw. andere interressierte Behörden und Dienste.

Die (ist nicht wirklich eine) Gegenthese lautet:

Das Trio war eine Operation des Verfassungsschutzes, von Anfang an. Der polizeiliche Staatsschutz des TLKA sass mit im Boot, schon 1997.

Wer hat es gemacht? Damals, 1997/98, und wer hat assistiert? Wer sind die Protagonisten, und hat das Auswirkungen auf die Geschehnisse am 4.11.2011 gehabt? Stregda und Zwickau?

Warum wurde das Trio damals (Fahndung) nicht gefunden, sollte offensichtlich nicht gefunden werden, wer aus der PD Gotha verhinderte 2008 (trotz Verjährung) die Löschung Böhnhardts im BKA-Computer, und führt von dort eine Spur zum 4.11.2011?

Dazu gibt es, zum Nachlesen der basics, 2 Blogbeiträge aus dem Jahr 2014:

Was war mit dieser Razzia am 26.1.98 in Jena?

Operation Drilling
„Abtauchen einer Ausshorchzelle aus V-Leuten nach Chemnitz zum Spitzel“

und:

Untergetaucht, und dann? Was war nach der Razzia 98?

Die sagten also dem Starke, sie seien wegen Böhnhardts Haftantritt abgehauen, und von TNT wisse er nichts. Er habe sie dann beim Rothe untergebracht.

Am 5.02.98 sollen die 3 nach Chemnitz „geflohen sein“, zum Spitzel Thomas Starke, Helbigs Chef Coriand und GP Alex Rachhausen holten „Wolles Peugeot“ zurück, und Papa Mundlos fuhr „Wolle“ solange täglich zur Arbeit… vorher waren sie wohl noch in Jena bzw. bei THS-Kameraden, und danach wohl auch.  Es brauchte sich kein Michael See/von Dolsperg  zu kümmern, „weil das schon andere [Spitzel] taten“…

Zschäpes Wohnung war noch im März 1998 bewohnt!

Woher wissen wir das?

Steht hier:

51-1Ist also nicht gerade neu, sondern seit 3 Jahren veröffentlicht. Vom Bundestag. Liest nur keiner…

Seite 60.

51-251-3Was tat man? Man observierte die Wohnung?

Nein, man wechselte das Schloss aus und observierte nicht. Man zeigte den Nutzern der Wohnung, dass sie bemerkt worden waren… sehr sehr schlau…

51-4Das ist bekannt. Es soll sich um Carsten „Ceskakauf“  Schultze gehandelt haben, Jürgen Helbig stand Schmiere. Sehr auffällig, dass die Namen nicht genannt werden…

51-5

Es gab keinen offiziellen Auftrag an die Zielfahndung, wird breit und mehrfach ausgeführt, und somit gab es auch keine Genehmigung von Dienstreisen in die Schweiz etc. Alles lief über das BKA, dauerte ewig, und heraus kam gar nichts. Kann man im Wortprotokoll nachlesen.

Warum gab es keinen Zielfahndungsauftrag der Staatsanwaltschaft Gera?

Seite 3:

51-6

Auf deutsch: LKA-Chef Luthart bat den Chef der Zielfahndung Ihling am 29.1.98, „sucht die mal“. Da es nur eine Rohrbombe gab, die nicht funktionsfähig war, kein TNT und keine DNA/Fingerabdrücke in der Garage, winkte die STA Gera ab, das BKA ebenso. (steht alles in den beiden oben verlinkten Uraltbeiträgen)

Wie das dann später (Mai 1998) 4 Rohrbomben wurden, mit über ein Kilo TNT, das gehört zu den Besonderheiten Thüringer Polizeiarbeit.

Siehe den heutigen Innenminister im Nov 2011 dazu:

Nach dem Öffnen der Garage durch die Feuerwehr wurden verschiedene Rohrstücke gefunden. Dabei handelte es sich um zwei Rohrbomben, wobei eine davon funktionsfähig war und sich eine weitere noch in der Herstellung befand.

111123_Protokoll_Justizausschuss_nur_text.pdf

Das viele Ändern der Story ist ein dicker fetter Verwies auf die Inszenierung des Ganzen. Wenn die Bombengarage inszeniert ist, dann ist es das „Abtauchen in den Untergrund“ ebenfalls. Sinnvolle Arbeitsthese.

Heutzutage ist die amtliche Wahrheit: 4 Bomben, nicht funktionsfähig, da keine Zünder vorhanden.

Seite 53, dummes Gelaber von Pumuckel:

51-7

Arbeitsthese: Die 4 Rohrbomben und das TNT dienten dazu, das Trio im „Untergrund“ glaubwürdig zu machen, als „echt gefähliche Leute“. Daher „nacherfunden“, und sowohl Rohr als auch „TNT“ nicht passend zu der Attrappe „Theaterbombe 1997“, wie „Heimatschutz“ zu entnehmen ist. Angeimpft nachträglich, wie Vater Mundlos zu wissen glaubt, weil leer gefundener Koffer. Kein TNT drin. Wisse er vom Theatermann, bei dem die Kinder den Koffer abgaben, weil sie dachten, er sei eine Requisite. Ein vorzuladener Zeuge… in Erfurt

.

Wer waren die Protagonisten, damals 1998?

  • LKA-Staatsschutzmann Michael Dressler „EG TEX“
  • das TLfV, dass die Uwes -fotolos- an der Garage gesehen haben will
  • die Polizei, die Böhnhardt zur Flucht aufgefordert haben soll: „Diesmal seid ihr fällig, der Haftbefehl ist unterwegs“
  • das TLfV war an der Razzia nicht beteiligt
  • das BKA, Staatsschutz, das eine Zielfahndung ablehnte, und die Übernahme durch die BAW negativ beschied. Michal Brümmendorf und Kollegen, 2 Wochen beim TLKA im Febr. 1998
  • die STA Gera, die ebenfalls keinen Anlass für eine Zielfahndung sah. „Dünne Beweislage, nichts passiert“
  • die STA Gera, die die Telefonate Böhnhardts löschen liess, 1998, die man mitgeschnitten hatte ab Mitte Februar (Idee des BKA) bis 17.3.98. Über 100.

Wer hat die Verhaftung des Trios verhindert?

  • nicht das BKA, sondern TLfV und TLKA-Staatsschutz

Dazu muss man wieder das 3 Jahre alte Protokoll lesen…

Seite 7:

51-85-9

Auf deutsch: Wunderlich bekam seine Zielfahndungsakten erst 2011 wieder zu Gesicht, er hatte sie 2001 abgegeben an ein anderes Dezernat, und diese Akten waren unvollständig, bestimmte Seiten aus den TKÜ-Massnahmen  aus 1998/99 fehlten, dafür gab es die „Adressliste Mundlos 1994/95“ in den Akten, die Wunderlich gar nicht kannte.

Seite 11:

51-9

Bla bla bla. Das Offenkundige wollte niemand sehen: Die Akten waren manipuliert worden. Normal wäre gewesen, dass Kleimann, der nach dem Ausscheiden der Zielfahndung 2001 weiter machte mit der Suche, ab 2002, sich Kopien der Akten gemacht hätte, da waren sich alle einig. Ein „Ergänzen“ der Originalakten sei ein no go.

KHK Kleimann ist der Fahnder beim Staatsschutz des TLKA, der 2002 in Chemnitz „Böhnhardt und Zschäpe“ einkassieren liess, deren Fingerabdrücke jedoch nicht passten, und die neue Pässe hatten. Fragen dazu hatte in Erfurt PUA I niemand dazu, König lenkte sofort ab zu Torsten Heise, und man war hungrig.

Das BKA hatte im Februar 1998 einen handschriftlichen Vermerk angefertigt, für das TLKA, Michael Dressler, nach Auswertung der Garagenliste.

Seite 52:

51-10Diesen Hinweis, ziemlich wichtig, absolut richtig, folgt man der offiziellen Version der Story, kannte die Zielfahndung nicht:

51-11

Wer hat die Verhaftung des Trios verhindert?

Der Staatsschutz des TLKA. In Persona Michael Dressler, EG TEX, Soko Rex, wie auch immer das Kind so hiess… im Laufe der 1990er Jahre.

ua_dressler

Es war gar nicht nur der Verfassungsschutz. Es war federführend die Polizei. Es waren dieselben Polizisten, die Zschäpe 1996 dazu brachten, die Namen von 18 Kameraden auf ihr vorgelegte Fotos einer Kreuzverbrennung zu schreiben.

Ende Teil 1.