Yearly Archives: 2018

#NSU: Spur auch du?

Birgit Klaus und Dennis Wilms hatten den Rechtsmediziner Professor Klaus Püschel und den Kriminaltechniker Stephan Trautmann in die Sendung Planet Wissen eingeladen, auf daß sie ein bißchen aus ihrer Arbeit plaudern.

Sie haben gerade gesagt, welche Spuren nicht vorhanden sein dürfen. Was zum Beispiel darf denn nicht vorhanden sein?

Urghhh. Jetzt muß ich natürlich aufpassen, daß ich nicht aus dem Nähkästchen plauder. Es dürfen …

Hhhh. Sie befürchten, daß möglicherweise der eine oder andere auf falsche Ideen kommt.

Genau. Ja.

Also, es gibt tatsächlich sowas wie ein geheimes Wissen, was nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist?

Das gibt es. Ja.

Ahja, wie kam denn nun das Schaumstoffteil von Böhnhardts Kopfhörer aus der Asservatenkammer an den Fundort der Leichenteile von Peggy Knobloch?

Ist es überhaupt möglich, an einem Tatort keine Spuren zu hinterlassen, bei den technischen Möglichkeiten, die wir heutzutage haben, Spuren zu analysieren?

Das ist möglich, wenn der Tatort nicht als Tatort als solcher erkannt wird. Dann ist es möglich. Aber der Stand der Technik gibt so viel Ansatzpunkte, um die Tat zu klären, zu lösen. Ich sag, wenn das Verbrechen erkannt wurde, ist es lösbar.

Achso? Wenn man den Tatort als Ort einer Tat erkannt hat, dann gibt es auch Spuren in Hülle und Fülle, die irgendwann zu den Tätern führen? Also zumindest zu 93%, wenn es um Mord geht?

Sagte auch Frau Dr. Göllner. Daß die DNA des Täters immer am Tatort verbleibt.

Diese kühne These des Kriminaltechnikers widerspricht eindeutig der deutschen Kriminalpraxis. Da werden Täter auf Beschluß von Abgeordneten im Reichstag festgelegt, statt anhand der Spuren ermittelt. Denn solche gab es gar nicht.

27 perfekte Verbrechen in Serie, das gibt es eben nur in der BRD, in dem Land, wo man rechtsextreme Taten erfindet (Maaßen), um diese Erfindungen anschließend beelzebuben zu können.

Sachsens #NSU hat fertig. Ausser Spesen nix gewesen?

Also der Untersuchungssausschuss ist gemeint, der kam zur letzten Zeugenvernehmung zusammen, und es gab noch ein wenig Folklore: LinksaussenanwältInnen aus dem Antifa-Nebenklage-Stadl, ein Augenzeuge aus Chemnitz 1998, und ein ahnungsloser SPD-Bürgermeister aus Eminger-City.

http://nsu-leaks.freeforums.net/post/77657/thread

Interessant war eigentlich nur der Edeka-Überfall vom Dreierpack, der nicht etwa eine Zschäpe und ihre 2 Lover war, sondern drei männliche Täter, und der dabei blieb, als er im Schauprozess gedrängt wurde, es könnten doch auch nur 2 Uwes gewesen sein:

So so, er malte also ein Phantombild der „Tschechen“, und sein Kumpel ebenso?

#NSU Sachsen: Unwichtige Vernehmungen ohne jede Erkenntnis?

Beweise sind weiterhin Mangelware, das „NSU-Netzwerk der Mittäter und Mitmörder“ immer noch unentdeckt… oder aber V-Mann verdächtig…

Sich doof stellen kann taktisch klug sein?

Zuletzt gab Antonia von der Behrens als Sachverständige Auskünfte über Themen des NSU-Gerichtsprozesses, die Bezüge zu Sachsen haben. Offen bleibt die Frage, wie die Behörden auf das Unterstützungsumfeld des NSU in Chemnitz gestoßen sind und warum kein Zugriff erfolgte.

Bzgl. des Urteils gegenüber André Eminger stellt von der Behrens fest: Zwischen Haftbefehl 2017 und Urteil 2018 gibt es eine unerklärbare Diskrepanz. Trotz unveränderter Beweislage wurde die Beihilfe zum Mord durch Eminger im Urteil fallen gelassen. Die Gründe bleiben unklar.

Die Gründe für dieses Urteil liegen auf der Hand. Glasklar. Keine Beweise, unverändert keine von Anfang bis Ende.

Der Bürgermeister von Johanngeorgenstadt (Eminger-City) wollte offenbar nicht.

Zeuge H: An eine Kreuzverbrennung in der Nähe von Johanngeorgenstadt im Jahre 1996 erinnere ich mich nicht. Ich habe auch keine Kenntnis von einer „Weißen Bruderschaft Erzgebirge“.

Und die Linksanwältin konnte offenbar nicht:

Die Zeugin kritisiert das Urteil gegen Eminger. Die Feststellung, dass in weiten Teilen kein Tatnachweis geführt werden konnte und die geringe Strafe sei nicht nachvollziehbar gewesen.

Doch, schon. Aber nur für Selberdenker ist der Fall glasklar.

Bei Totalverlust der „Trio-Wohnungen in Zwickau“ keine terroristische Vereinigung NSU, das dürfte der wahre Grund sein, warum Glauchau als Wohnort ausfallen musste.

Erst als das ausgebrannt war durfte Zschäpe sich stellen?

Das Puzzle ist noch lange nicht gelöst, vor allem weil es niemand lösen will.

Ruhe sanft, Nichtaufklärer-Ausschuss Sachsen…

Reiter toter Pferde: Thomas Moser

Thomas Moser, als mutmaßlicher V-Schreiber „Knallerbse“ ein glühender Fan der Gruselgeschichten aus dem Hitlertagebuch-Magazin, hat viele tote Pferde im Stall liegen, die er noch reiten kann, auch wenn einige von denen längst verwest sind. Ihren üblen Propagandagestank verbreiten sie trotzdem, dank Moser.

Der NSU ist schlußgestrichen und die BRD keine offene Wunde. Wenn, dann ist Moser die offene Wunde deutschen Verschwörerschrifttums.

Moser leidet unter Aktenstauballergie, insofern hält er sich von derlei Literatur fern. Für einen Mann seiner Schreibe sind die viel zu kompliziert und überfordernd. Er hat das Nachwort für sein einstaubendes Schmierfinkenbuch veröffentlicht, um ein paar Brosamen vom Weihnachtseinkauf unbedarfter Mitbürger abzufassen. Mit fetten 25 Euronen will er Kaufinteressenten mit seinen minderbegabten Verschwörungstheorien abzocken.

Mithin, bei dem auf Telepolis veröffentlichten Artikel handelt es sich, präzise genommen, um versteckte Produktwerbuung. Werbung ist Faschismus und gehört bekämpft. In unserem Fall damit, daß wir Moser links liegen lassen und stattdessen ein viel besseres Produkt bewerben.

Das unsichtbare Visier (Sparpaket)

Werner Bredebusch ist Kundschafter der DDR. Unter dem Decknamen des im Krieg gefallenen Fliegeroffiziers Achim Detjen ermittelt er. Die Kultreihe Das unsichtbare Visier um den James Bond des Ostens – ein hochspannender Spionagethriller zu Zeiten des Kalten Krieges gibt es jetzt auch im Sparpaket.

Produktinformation

Taschenbuch: 1232 Seiten
Verlag: Bild und Heimat Verlag; Auflage: 1 (27. Juli 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3959581386
ISBN-13: 978-3959581387
Größe und/oder Gewicht: 12,4 x 10,6 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.7 von 5 Sternen 4 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang: Nr. 228.028 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Die vier Bände der Abenteuer des Werner Bredebusch in Feindesland sind ein Füllhorn aus der Verschwörungspraxis von Markus Wolf gegen die Bösen Bonner Ultras (BBUs), die die Faschisten in den Bonner Amtsstuben kurz nach dem Krieg schon wieder fröhliche Urständ feiern ließen.

Da kann der Pseudoantifa Moser nicht mal mit seiner Überschrift gegen anstinken, geschweige denn mit seiner Schmierfinkerei. Wer sich an einem selbst geschaffenem Phantom abarbeitet, ist im Grunde nur ein esoterischer Evangelist, der sich an seiner Schöpfung aufgeilt.

Also, 20 Ocken für 1.200 Seiten und die fünf eingesparten Euro zum Bockwurst-Dealer des Vertrauens getragen, so versorgt man sich mit ausreichend Nahrung für den langen Winter.

Vertrauen gegen Vertrauen. Deswegen wurden die Akten geleakt. Man mußte sie sich verdienen.

Einen schönen Sonntag allen Hobbyaufklärern.

Mathematiker 28.10.2018 01:04

Deutsche Hyperventilation

In Deutschland werden nicht nur tote Gäule geritten. Nein, man reitet immer noch darauf herum, wenn die schon längst zu Staub zerfallen sind.

Ich habe in dem Artikel noch ganz schmerzlich die Fälle Uwe Barschel und Bad Kleinen vermisst. Oder auch noch die Flucht des Führers nach Neuschwabenland.

Die Leute von der NSU waren keine Terroristen, weil die es keinen Tag ihrer jämmerlichen Existenz als Gruppe geschafft hatten Terror zu verbreiten.
Hätten die doch einfach einmal geschaut, wie das so richtige Terroristen, z.B. von der RAF gemacht haben. So Bekennerschreiben und Anschlagsdrohungen, natürlich verbunden mit Täterwissen, um irgendwelche Trittbrettfahrer auf Distanz zu halten.
Aber so etwas ist ja auch saugefährlich, da man sich so angreifbar macht und in den Fokus der Behörden setzt. Dafür war das Trio einfach zu feig.

Anstatt immer weiter Frösche aufzublasen, könnte man die vielen Steuergelder für wirklich interessante Themen verwenden, wie z.B. einmal einen Untersuchungssausschuss für die Libanesen-Clans oder unsere Rocker. Die haben viel mehr auf dem Kerbholz. Da wäre auch einmal die Frage interessant, warum sich solche Strukturen überhaupt in Deutschland aufbauen konnten.
Da macht man dann auch keine Leichenschau, sondern beschäftigt sich mit Themen, die auch Auswirkungen für die Bürger haben.

setsoftint 28.10.2018 06:47

Re: Kontra

ex-gomi schrieb am 28.10.2018 05:07:

Im Gegensatz zu den rechten Püppchen die reell Terror mitten in der Bevölkerung betrieben, hat die RAF gezielt

Mach Dich doch nicht laecherlich mit dem Mist den Du da schreibst!

Ich kann Dir aus 4 Jahren mehr Gruppenvergewaltigungen durch Fluechtlinge auflisten als der angeblich rechte NSU in 10 Jahren angeblichen Terrors an Morden begangen haben soll.

We hier also die Bevoelkerung terrorisiert ist ganz klar offensichtlich nicht ein angeblicher NSU oder Rechtsterror.

datatype 28.10.2018 08:48

Re: Kontra

ex-gomi schrieb am 28.10.2018 05:07:

Im Gegensatz zu den rechten Püppchen die reell Terror mitten in der Bevölkerung betrieben,

Sorry, aber genau das stört mich an der Geschichte.
Die „rechten Püppchen“ haben „reell“ keinen Terror betrieben. Kaum ein Mitglied der recht großen türkischen Community in NBG/FÜ fühlte sich wegen der Morde selbst direkt „durch Nazis“ bedroht.
Die Mehrzahl gingen von der „vor-NSU“-Theorie aus, dass sich die Opfer eher im kriminellen Milieu mit den „falschen Leuten“, oder, wenn ein bisschen „Aluhut“ vorhanden, war sich mit dem „politisch falschen Leuten“ abgegeben haben.

Wenn der Zweck der den beiden Uwes „Terror“ gewesen sein sollte, dann waren die zwei die erfolglosesten und dilettantischsten Terroristen der Welt. „Stealth“ und „Terror“ passen nunmal nicht zusammen…

Friedensblick 28.10.2018 08:14

Es gab und gibt kein rechtsextremen Terrorzelle bzw. – netzwerk

Nach all den verlorenen Jahren müsste von diesem toten Pferd abgestiegen werden. In folgenden Artikel habe ich alle Punkte angesprochen zum Beispiel, dass Akten 120 Jahren gesperrt wurden etc.

Unerschütterlicher Glaube an NSU-Täterschaft

Stattdessen gibt es viele Hinweise auf organisierte Kriminalität, in der auch Rechtsextreme, aber auch Menschen mit Immigrationshintergrund involviert sind. Diese Hinweise werden vom tiefen Staat nicht nachgegangen.

Den Vorwurf den ich Journalisten wie Thomas Moser mache, aber auch Vertretern der Nebenkläger, dass sie gleichfalls diesen Hinweisen auf organisierte Kriminalität nicht nachgehen und nicht darüber berichten.

Drohungen gegen den Nürnberger Yasar, erschossen am 09. Juni 2005

Am 03.05.05 beobachtete eine Zeugin einen Streit zwischen Herrn Yasar und drei Männern. „Der Streit war so heftig, dass die Zeugin zuerst die Polizei verständigen wollte, dann aber doch davon absah.“ (SOKO „Bosporus“)

Etwa „zwei Wochen vor der Tat“ traf ein Lieferant im Kiosk auf „zwei Männer und eine Frau“, die mit Herrn Yasar „in deutsch mit osteuropäischen Akzent“ sprachen. Er beschreibt sie als „Russen“ mit dunkler Hautfarbe“. (ebd)

„Kurz nach seinem Betreten verstummte das Gespräch und Yasar wirkte angespannt und verängstigt.“

Am 03.06.05 vormittags bemerkte ein Zeuge „einen Streit zwischen Yasar und einem jungen Mann.“ Er bezeichnete die Situation als „richtigen Zoff“. Am selben Tag, gegen 20.15 Uhr, beobachtete ein weiterer Zeuge, wie „ein Mann eintrat und Ismail aufforderte, endlich mitzukommen. Ismail wirkte nervös und hatte zittrige Hände.“ Draußen stand vor dem Kiosk ein „7er BMW mit verdunkelten hinteren Scheiben, auf der Strasse. Am Steuer saß ein Mann, der als „dunkler Südländer“ beschrieben wird.“ (ebd)

Es gab weitere beobachtete Drohungen. Einmal hörten Zeugen wie gesagt wurde „… du nimmst Ware und zahlst nicht… du hast so viele Schulden, jetzt musst du zahlen…“ (ebd)

NSU-Opfer wurden vor Ermordung bedroht!



yamxs 28.10.2018 08:32

Re: Es gab und gibt kein rechtsextremen Terrorzelle bzw. – netzwerk

Aber wo das tote Pferd doch immer noch eine so schöne Geldruckmaschiene ist….
Wie sollen die ganzen Vereine, künslerischen Projekte usw, usf ihre, mit millionen Steueren finanzierten, lukrativen Pöstchen rechtfertigen?
Die rechte Terreorszene muss deswegen, zumindest auf dem Papier, bestand haben, dabei spielt die Realität keine Rolle.
Und vielleicht besteht ja die Chance, durch die immer währende Hervorghebung einer rechten Terrorszene, das diese sich, früher oder später, tatsächlich bildet.

setsoftint 28.10.2018 10:32

Re: Es gab und gibt kein rechtsextremen Terrorzelle bzw. – netzwerk

Nun mach ihnen doch nicht ihren schoenen rechtsextremen Terrormordkomplex kaputt. Wo sie den doch so dringend brauchen wie ein „Hasi-Du-bleibst-hier“ Video, um ihre armselige Daseinsberechtigung im Kampf gegen Rechts zu begruenden.

Nimm ihnen das doch nicht weg, das ist ja furchbar wenn die regressiv,repressive Pseudolinke und ihre Antifa-SA auf einmal nackig dastehen.

mojo hand 28.10.2018 08:41

Eine Justiz die so ermittelt und verhandelt, gehört selbst vor Gericht

und zwar mit ALLEN Beteiligten bis in die höchsten Ämter.
Wenn das nicht stattfindet ist das Volk nicht mehr der Souverän.
Ihr mögt mich für naiv halten, aber ich bin der Meinung das eine Volksvertretung keine Geheimnisse vor dem Volk haben darf. Mit Volk meine ich hier ausdrücklich die Öffentlichkeit und nicht parlamentarische Vertreter denen einfach straflos ins Gesicht gelogen werden kann.
Die Notwendigkeit Geheimnisse zu haben sehe ich natürlich ein, sie dürfen sich aber nur auf den operativen Teil der Durchführung beschränken. Verhandlungen mit anderen Ländern, Strafverfolgung etc.

jiggly juggs 29.10.2018 13:27

Re: Eine Justiz die so ermittelt und verhandelt, gehört selbst vor Gericht

Dank an mojo für die völlig richtige Überschrift und an freudhammer für weitere kluge Worte. Bügelt das nur als naiv ab, richtig ist es trotzdem.
Für diese Schummel-Bundesanwälte, -Staatsanwälte, -Richter und -Innenminister sollte es genau die unbegrenzte U-Haft geben, wie eben in Bayern und anderswo mit den neuen Polizeigesetzen für uns Pöbel eingeführt. Lasst sie schmoren, bis alle Akten gefunden, gesichtet, erforscht wurden und die Sachlage klar ist. Und dann fällt der Hammer.

Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 29.10.2018 21:28

Re: Die NSU waren eigentlich kein Terrorismus

kulinux schrieb am 28.10.2018 12:12:

Wenn Du jetzt noch einen Beleg dafür bringen könntest, dass die „NSU“-Uwes bei einem der Morde tatsächlich anwesend waren …?

Das würde mich sehr überraschen.
Dieser wäre in allen Medien, die ihre besten Kräfte auf den Jahrhundertprozess angesetzt hatten (Man denke nur an des unvergleichlichen Sundermann Blog auf ZON!) rauf- und runtergesungen worden.

Storchbraterei Ploing 28.10.2018 10:57

Die Faszination von Verschwörungstheorien …

.. äußert sich nicht nur in Phantasien zu Soros, den Illuminaten, einer „geheimen Weltregierung“, „tiefem Staat“ oder Diktatur der Echsenmenschen, denn nicht nur „Rechte“ versteigen sich gerne in Verschwörungstheorien.

Auch „Linke“ (und die sich dafür halten) konstruieren gerne welche, dazu muss man nur wie in diesem Artikel willkürlich alle als rechts eingestuften Anschläge dem Komplex NSU zuordnen.

Sicher liegt hier Staatsversagen und nachweislich vertuschen für Staatsorgane peinlicher Kontakte / Beziehungen vor, aber vor derlei Entgleisungen ist wohl eine funktionierende Demokratie nicht viel mehr (oder vielleicht sogar weniger) geschützt als eine „gleichgeschaltete“ Diktatur.

Aber Verschwörungstheorien sind bequem, weil sie ein erstarrtes Weltbild verfestigen, bestätige, stark vereinfachen und Ambivalenzen/Widersprüche ausklammern. Somit sind sie ein guter Indikator für ein einseitiges, erstarrtes Weltbild.

fritt1992 28.10.2018 10:58

5000 Tage von Banküberfällen gelebt? Oder doch Auftragsmördersalär?

Hat irgendein U-Ausschuss mal die Summe errechnet, die das Trio in all den Jahren durch Banküberfälle eingenommen hat? Das müsste ja dann die längste und lukrativste Bankraubserie auf dem Planeten sein 🙂

Follow the Money. Wenn die zweitberuflich noch Sicarios waren davon könnte man so lange im Untergrund leben…

Einfach mal Ausgaben und Einnahmen über die Jahre vergleichen.

yamxs 28.10.2018 12:03

Re: 5000 Tage von Banküberfällen gelebt? Oder doch Auftragsmördersalär?

ja hat man, ich glaube der Arbeitskreis NSU hatte das mal, weiß es aber nich mehr genau.
Es hätte nur auf HIV- Niveau gelangt, wenn ich mich recht erinnere.
Das ist allerdings auch unerheblich, weil es nie gelungen ist, nur im Ansatz zu beweisen, bzw, das Gericht und die gesamte Anwaltschaft, haben sich diese Mühe erst gar nicht gemacht, sondern festgelegt, die Uwes warns.

Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 29.10.2018 20:12

Re: 5000 Tage von Banküberfällen gelebt? Oder doch Auftragsmördersalär?

Eigentlich waren es ja zwei Mordserien, durch eine über zweijährige Pause getrennt und in diversen Details verschieden.
Interessant sind in diesem Zusammenhang die Haftstraßen für ein vierköpfiges Mordkommando, dass sechs Jahre vor dem Mord in Kassel schon Kontakt zu den dubiosen Yozgats hatte.
Nachdem der letzte Auftragsmörder den Knast verlassen hatte, gab es wieder sogenannte „Ceska-Morde“, die ja auch bis heute nicht aufgehört haben.
Bei keinem der Morde gibt es Indizien für eine Anwesenheit oder Täterschaft irgendwelcher Uwes, hingegen jeweils Bedrohungen der Opfer innerhalb der Parallelgesellschaft ziemlich direkt vor den Morden.
Auch gibt es für Bankräuber-Uwes keine Beweise, bei einigen der Überfälle im Gegenteil sogar Beweise gegen ihre Täterschaft.
Anhaltspunkte für einen Zusammenhang zwischen den Morden und den Banküberfällen gibt es nicht.

Hermes335 28.10.2018 11:38

Unaufgeklärt weil es nicht aufgeklärt werden darf

Es gibt nun mal Angelegenheiten, die Regierungen so handhaben, dass sie geheim bleiben und Fragen nach Aufklärung nie beantwortet werden. „Denn Teile dieser Antworten würden die Bevölkerung verunsichern“ 😀
Diese Verunsicherung würde daher rühren, dass plötzlich klar würde, dass viele solcher Terroraktionen in Wirklichkeit durch die selbsternannten „Eliten“ gesteuert und in Auftrag gegeben wurden.
Damit sind nicht die Politiker im Parlament gemeint, sondern die elitären Machtzirkel, die die Fäden in der Hand halten.
Die Demokratie-Simulation muss weiterlaufen, denn nur so bleibt der Status Quo erhalten.

NSU, Amri, Oktoberfest, Buback – zumindest wurde zum Schein hier ermittelt und Untersuchungen in die Wege geleitet.
Beim Attentat auf Alfred Herrhausen, kurz nach dem Mauerfall und in Anbetracht dessen Ideen für ein wirtschaftlich geeintes Europa von Lissabon bis Wladiwostok wartet man noch bis heute, dass überhaupt ernstzunehmende Ermittlungen aufgenommen werden.
Eins ist nämlich sicher: es war sicher nicht eine ominöse 3. Generation der RAF, genauso wenig wie bei Rohwedder.

Gruß
Hermes

Ego Zentrik 29.10.2018 04:27

Kann mir jemand nachweisen, wo …

… ich die Beweise finde oder nachlesen kann, dass das Trio der NSU zu den Tatzeiten an den Tatorten war – ach nein, das würde auch nicht reichen -, und dass es Zeugen für diese Taten gibt?

Wann und wie kam die Bezeichnung National-Sozialistischer Untergrund ‚in die Welt‘ – einzig durch die Veröffentlichung des BND, oder gab es auch unabhängig von diesem Hinweise? Denn was nützen politisch motivierte Taten, wenn sie nicht (sofort) von den Tätern oder Sympathisanten bekanntgemacht werden?

Sind nach dem ‚Bekanntwerden des NSU‘ weiterhin die Untersuchungen zu den (Döner-)Morden auch in den bisherigen Richtungen durchgeführt worden, oder wurden diese ‚von höherer Stelle‘ sofort untersagt? (Immerhin hat die Polizei die Aufgabe, Straftaten aufzuklären und dabei auch Entlastendes zu finden und zu protokollieren!) Und wenn sie untersagt wurden, wer und was sollte geschützt werden, z. B. interessante Sperrfrist von 120 Jahren? Kommen dadurch mögliche andere Täter ungeschoren davon? Wozu eine Sperrfrist von 120 Jahren, wenn doch die Taten des Trios feststehen und Zschäpe dafür verurteilt wurde?

Ich habe dafür bisher nur lapidare und keine konkreten Antworten lesen können; für mich sind es die eigentlichen Kernfragen.

jiggly juggs 29.10.2018 14:40

Re: Kann mir jemand nachweisen, wo …

Danke Huhu!, dass Sie auf diesen bräsigen Beihelfer Bouffier hinweisen !
Zeigt mir ein Foto von dem Typen, auf dem er nicht wie ein Lustmörder, Verbrecher oder Gangsterpate aussieht.
Auch die Grünen haben sich in dieser bisherigen Hessenkoalition ordentlich mit Yozgats Blut besudelt.
Ja, erstaunlich nicht wahr?.. da war doch was..nönö, da war nix..!?!?
Und nun? Wahlsieger!
Hat der ach so gründliche HR mal wenigstens an einem einzigen Wahlkampftag ein Temme/Bouffier-Spezial gebracht?? Pustekuchen.
Ehrlich gesagt, die AFD sieht auch wie eine Flase Flag aus. Sie hört sich auch so an und sie riecht auch genauso..
Weiter wachsam bleiben..

Ho Tsen Plots 29.10.2018 10:01

Re: Kann mir jemand nachweisen, wo …

Ego Zentrik schrieb am 29.10.2018 04:27:
[siehe oben]

Diese Fragen können Sie auch Herrn Moser stellen.
An keinem der 27 Tatorte gab es Fingerabdrücke, DNA-Spuren oder glaubwürdige Zeugen, die eine Täterschaft der beiden Uwes belegen könnten.
Dafür sind fast alle späteren Mordopfer zuvor nachweislich massiv bedroht worden. Die Täter sind wohl eher im Umfeld der PKK-Schutzgelderpresser, der Grauen Wölfe oder des türkischen Geheimdienstes MIT zu suchen.
M.M.n. handelt es sich hier um das sichtbare Wirken des Tiefen Staates, der sich auf diese Weise bequem einer Mordserie entledigt hat und gleichzeitig das Narrativ des NSU politisch instrumentalisieren konnte. Dabei gab es vermutlich auch Absprachen mit ausländischen Geheimdiensten.
Welche Rolle die beiden Uwes dabei gespielt haben, ob sie V-Männer oder Patsies waren, ist noch nicht geklärt.

Für weitere Infos empfehle ich friedensblick.de und den Arbeitskreis NSU.

Federico Secondo 29.10.2018 17:22

Re: ARe: Kann mir jemand nachweisen, wo …

die Ermittlungen in den vielen Mordfällen eingestellt wurden

Das war ganz einfach, die Täter hatten durch ein linkes Zentrum für Popanzaufbau ein Gestädnissvideo exclusiv an ein ehemaligen Nachrichtenmagazin abgeliefert auf dem niemand etwas gestanden hat, und dann um ihre Täterschaft zu untermauern sich selber in ienm Wohnmobil mit einer Schrotflinte erschossen, und nach dem letzten Schuss jene Pumpgun in Nazigewohnheit noch ein allerletztes Mal durchgeladen. Übermenschen halt.
Da die vom Bundestag in einstimmiger Sitzung festgestellten Täter tot waren, wurden die
Ermittlungen eingestellt. So einfach war das. Und deshalb mussten beim Zschäpe Prozess zur Mittäterschaft von Zschäpe, Wohlleben und weiteren auch über 600 völlig belanglose Zeugen und Nazifriseusen ihren Senf beitragen. Weil es ohne Mammutschauprozess nie und nimmer zu einer Verurteilung Zschäpes gereicht hätte.
Die BRD ist ein Rechtstaat! Andere Staaten lassen ihre Forensiker vor Ort die Opfer zerlegen.

Federico Secondo 29.10.2018 13:16

Warum gab der Aktenleaker…

die geleakten Dönermord Akten aus dem Bestand des BKA, dem Fatalist, und nicht Herrn Aust, oder Herrn Moser oder den üblichen Verdächtigen?
Wohl eine Frage des Vertrauens…

Dienstaufsicht 29.10.2018 17:20

Niemand der Schreiberlinge spricht es an

Alle Schreiberlinge der deutschen Qualitätspresse schreiben immer gebetsmühlenartig, dass die Uwes (mutmaßlich) die Täter waren, trotz der massiven Widersprüche, Ungereimtheiten und enttarnten Lügen seitens der Behörden.

Keiner traut es sich (oder darf?) in Frage zu stellen, ob es denn überhaupt die Uwes waren. Das werfe ich auch dem Thomas Moser vor.

Wären die Uwes die Täter gewesen, hätte man sie wohl kaum erschiessen und all die „Beweise“ in den Camper reinschmeißen bzw. nachfinden müssen. Auch würde es irgendwelche Tatortbeweise geben, aber es gibt ja garnichts

Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 29.10.2018 19:35

Re: Niemand der Schreiberlinge spricht es an

Naja, Moser macht ja kaum einen Hehl daraus, dass er zur Zunft der gleichgeschalteten Herolde gehört.
Seine lückenhaften, mäßig recherchierten Schriftung zur Wartung der offiziellen „NSU“-Legende werden hier ja nicht umsonst häufiger zerpflückt.
Möchte man Interessantes über die „Ceska-Morde“ und die Unmöglichkeit der Täterschaft der Uwes erfahren (an die nicht einmal mehr Opferangehörige wie der dubiose Yozgat glauben), sollte man in den Ermittlungsakten und den Protokollen von Untersuchungsausschüssen und Prozess (in dem jede Art der Aufklärung peinlichst verweigert wurde) schmökern.

NSU: GröVaZ bestiehlt Abgeordnete im Thüringer PUA

Martín Steinhagen @mstnhgn

Der Tag, an dem Mundlos und Böhnhardts im Wohnmobil tot aufgefunden wurden, habe „durch einen Krimiautor“ eine Bedeutung bekommen, die er eigentlich nicht habe, sagt @KatharinaKoenig. Das habe den Ausschuss viel Zeit gekostet.

Oha. Ein Poet bestiehlt das von den Arbeiter und Bauern zur Aufklärung von Verbrechen in einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuß entsandte Edelblut um das Wertvollste, was ein Mensch besitzt. Zeit. Und keiner hat es bemerkt.

Doch, der AK NSU hat es bemerkt und auch reportiert, wer der Dieb­stähler des Zeitfonds war. Eine König-Preuss, die endlos lang die Todes­listen der Antifa referierte und von den geladenen Zeugen wissen wollte, ob die was zu der abgefragten Person wissen. Die machten sich mit faschistischen Adreßsammlern nicht gemein und ließen das Auskunfts­begehr verhallen. Das störte führende Fa (Broder) aus Thüringen nicht, was ihr den Unbill von Kollgen eintrug, die mit den endlosen Palaver nicht einverstanden waren.

Das ist protokollarisch amtlich und kann von allen in der vorzüglich gepflegten Dokumentation des Thüringer Landtages nachgelesen werden. Momentan ist die leider offline. Morgen und übermorgen auch.

Keiner weiß, was die König antreibt, sich der Namenspflege zu widmen. Vielleicht die Vision, als Staatssicherheistminister eines sozialistischen Thüringens den ersten Zählappell im Umerziehungslager für Nazis abschreiten zu dürfen? Oder dortselbst die Eröffnungsvorlesung zu halten?

Kommen wir nun noch zu dem Schriftsteller. Da kann es sich eigentlich nur um den Eumann aus dem Medienhaus „Freie Presse“ handeln, wobei der dermaßen untalentiert ist, daß er als Kriminalautor ausfällt und als Zeuge kaum infrage kommt. Dann wären da noch der Hochstapler Quendt, der aber als Zeuge auch nur ideologisch linksdrehende Quark im Angebot hatte. Andrea Röpke ist nur theoretisch denkbar, da es der an so ziemlich allem mangelt, was einer qualifizierten Bewertung von irgendwas betrifft.

Bleibt nur der Laabs, der in Sachen NSU Größte Verschwörungstheo­re­tiker aller Zeiten, als Diebstähler über. Von dem ist bekannt, daß er als Selbstanbieter durch die Länder tingelt und jedem, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, seine gesammelten Schauermärchen anbietet. Ein bißchen Aktenschnorrerei fällt nebenbei auch noch ab. Für einen eitlen Geck ist das eine Win-Win-Situation. Er bleibt im Gespräch und kurbelt den Verkauf seiner vor sich hin dümpelten Bücherhalde an. Auf der anderen Seite greift man das jüngste Gerücht ab, das sich prima für die nächste Verschwörungstheorie verwursten läßt.

Da stellen wir uns am Ende eine ganz einfache Frage. Wie war es dann, wenn es nicht so war wie Laabs behauptet? Welche Bedeutung hatte die Ermordung von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos denn?

GBA: Ermittlungen zu #NSU-Phantom laufen weiter, erfolglos, was auch sonst?

Die eigene Daseinsberechtigung…

Da hilft auch wildes Gestikulieren nichts… Beweise gibt es nach wie vor keine.

Osnabrück. Generalbundesanwalt Peter Frank sucht nach dem Urteil im NSU-Prozess von München weiter nach Mittätern und Mitwissern des Terrortrios. Im Interview mit unserer Redaktion sagte Frank, der Richterspruch gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte sei kein Schlussstrich, es würden weitere Verfahren geführt. „Auch für uns sind viele Fragen offen geblieben.“

So sei nach wie vor unklar, wie die Terroristen in den Besitz eines ganzen Waffenarsenals gelangen konnten und was sie mit den Waffen vor hatten. Auch der Frage nach möglichen Helfern an den Tatorten der insgesamt neun rassistisch motivierten Morde werde nachgegangen. Es liefen aktuell Verfahren gegen neun Beschuldigte, so Frank. „Der Verdacht war aber bislang nicht so belastbar, dass es zu einer Anklage gereicht hätte.“ Es gebe keine „strafrechtlich fassbaren Hinweise auf mögliche weitere Mittäter.“ Dennoch gingen die Ermittlungen weiter.

Der fragt: „Was hatten die bloss mit den ganzen Waffen vor?“

Selberdenker würden fragen: „Wie kann das sein, dass alle Waffen fingerabdruckfrei waren, und sämtliche Munition DNA-frei?“ und würde (wahrscheinlich zutreffend) vermuten, dass viele Waffen post Mortem untergeschoben wurden…

Es werden immer noch NSU-Mitmörder- und Helfernetzwerke gesucht:

Und wie erfolgreich waren Ihre Strukturermittlungen bisher?

Wir haben bislang keine strafrechtlich fassbaren Hinweise auf weitere mögliche Mittäter. Aber das bedeutet nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen. Wenn wir neue Anhaltspunkte bekommen, dann werden wir diesen auch nachgehen.

Nun ja, wer Luftgewehr-Umstürzler jagt, der verpasst vielleicht Wichtigeres. Stichwort Chemnitz

NZZ: STEINMEIER HANDELT INSTINKTLOS @CHEMNITZ YPG/PKK-MORD?

Peinlich für den Generalbundesanwalt… Gedöns statt PKK/YPG-Terror in Chemnitz verfolgt

Revolution Chemnitz fällt aus

Kein Wunder, dass Frank die Frage nach „Chemnitz“ im Interview ignoriert. Plattitüden…

Rein quantitativ führen wir derzeit die meisten Verfahren im Bereich des islamistischen Terrorismus. Aber auch der Rechtsextremismus und der Rechtsterrorismus erfüllen uns mit großer Sorge, ebenso die Gewaltbereitschaft am linken Rand.

Linksextremismus, das aufgebauschte Problem… glaubt jemand wirklich, dass der Staat die Antifa-Schläger und Gewalttäter mit der einen Hand füttert und mit der anderen verfolgen lässt?

Nur harmloses Gedöns gibt es auch zu Anis Amri:

Der Fall des islamistischen Attentäters Anis Amri hat die Öffentlichkeit schockiert, weil es nicht gelungen ist, einen Gefährder, auf den es viele Hinweise gab, rechtzeitig dingfest zu machen. Greift der Staat zu spät durch? 

Ich möchte mich nicht an Schuldzuweisungen beteiligen. Es ist Aufgabe der Untersuchungsausschüsse zu klären, ob und wo eventuell Fehler gemacht wurden und Defizite bestehen.

Kritische Reporter hätten gefragt, ob man Amri -ggfs auf Wunsch der CIA- absichtlich nicht verhaftete, sondern ihn machen liess.

Hofberichterstatter fragen wie zitiert und beteiligen sich so als harmlose Stichwortgeber an der Volksverblödung.

Meinungen zu diesem Gedönsinterview?

Nach den Mördern von Herrhausen und Rohwedder … wird ebenfalls noch gesucht.

und:

„… keine strafrechtlich fassbaren Hinweise auf mögliche weitere Mittäter“?

Für was genau?
Ja, man könnte, wenn man wollte, sowohl im Fall der Dönermorde die vorangegangenen südländischen Bedroher zur Rede stellen, als auch im Fall Heilbronn zB Stein und Seyboth befragen, ob sie nur beim Raub der Dienstwaffen oder an der Tat selbst beteiligt waren;-)  Quasi gemeinsam mit Uwes, oder nur als Helfer?!?
Anders bei „den“ Banküberfällen. Da wurde die Spur des Geldes verfolgt! Okay, Holgers Geld lag im Schliessfach seiner Diana, weswegen man es nicht so genau zuordnen konnte. Aber Matthias Dienelt bekam sein Geld doch eine Zeit lang direkt überwiesen, als Autorate. Als Schweigegeld? Als Anteil einer Schlapphutbande? Wie ist der aktuelle Stand im -abgetrennten – Verfahren gegen Dienelt?

Eine klare Überforderung der Bundesanwaltschaft, solch böse Detailfragen, Menno!

Ich mag keine dummen Menschen.
Kann dem mal jemand beider nächsten Abteilungsleitersitzung mitteilen, daß der NSU schlußgestrichen ist?
Wenn der überhaupt was sucht, dann ist es allenthalben der Binder, den ihm sein Frauchen für Arbeit zurechtgelegt, sein Wohnungsschlüssel oder das Lösungswort im DSF-Sportquiz.

Oh, ein GBA-Fan… weitere Meinungen?

Düstere Parallelwelt: Einer der Mörder von Ertugrul Yilmaz wurde gefasst

ein Gastbeitrag

.

Endlich! Die Döner-Mordserie kann nun aufgeklärt werden.

Kurzer Blick zurück: der Spiegel am 21.02.2011:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108510.html

Ein Kurde wurde kurz vor Weihnachten 2016 als Mörder von Ertugrul Yilmaz festgenommen, nachdem seit 2003 nach ihm gefahndet wurde. Ein anderer Verdächtiger, wurde schon 2003 verhaftet und anschließend wieder freigelassen, weil angeblich die Beweise nicht ausreichten.

Fingerabdrücke der mutmaßlichen Täter wurden am Tatort gesichert und auch zwei Phantombilder angefertigt.

–> http://www.haz.de/Umland/Hemmingen/Nachrichten/Polizei-fasst-mutmasslichen-Moerder-nach-Bluttat-in-Hemmingen

Jetzt wird’s kurios:

Recep C. (45) hat einen Mann erschossen. Sein Anwalt Christian Neumann sagt: „Das Verfahren ist eingestellt. Er kann deshalb nie wieder angeklagt werden.“ Was sich zunächst nach einem Justizskandal anhört, ist rechtens.

Recep C. war dringend verdächtig, am 3. April 2003 in Hemmingen-Westerfeld einen Landsmann (37) erschossen zu haben. Während der Ermittlungen setzte sich der Beschuldigte ins Auslang ab. Zu den Hintergründen der Tat konnte Thomas Klinge, Sprecher der Staatsanwaltschaft, nichts sagen. Es war von einem Auftragsmord in Mafiakreisen die Rede oder von einer Auseinandersetzung zwischen den Grauen Wölfen und Kurden.

In jedem Fall wurde C. kurz vor Weihnachten 2016 an der deutsch-polnischen Grenze verhaftet. Der Haftbefehl aus dem Jahr 2003 war noch in Kraft.

So kam der 45-Jährige in Untersuchungshaft. „Er konnte beglaubigte Unterlagen vorlegen, dass er in der Türkei seine Strafe verbüßt hat“, sagte gestern Oberstaatsanwalt Klinge. Demnach sei Recep C. wegen des Tötungsdelikts in der Türkei zu acht Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Vor Gericht sagte er, dass er in Notwehr geschossen habe. Die Identität des Mittäters konnte nie geklärt werden.

Dass der 45-Jährige in Deutschland wieder in Untersuchungshaft wanderte, liegt auch am Verhalten des türkischen Staates. „Unsere Rechtshilfeersuchen wurden nie vom türkischen Staat beantwortet“, erklärt Klinge. Deshalb hatten die deutschen Behörden nie einen Nachweis, ob der Beschuldigte seine Strafe auch abgesessen hat. Auch Anfang 2017 blieben die Fragen der Staatsanwaltschaft Hannover unbeantwortet.

Nur weil sich der Beschuldigte um die Beglaubigung der türkischen Urkunden kümmerte, kam er letztendlich frei. So blieb der Staatsanwaltschaft nur noch, dass Verfahren einzustellen. Recep C. hat seine Strafe schließlich abgesessen.

Das Kuriosum am Rande: Wie lange Recep C. in der Türkei in Haft saß, konnte Oberstaatsanwalt Klinge gestern nicht sagen. „Es heißt nur, dass die Strafe von acht Jahren und vier Monaten vollstreckt worden sei.“ Anwalt Neumann erklärte, dass C. mehr als vier Jahre in Haft gesessen habe. Wahrscheinlich wurde der Mann vorzeitig aus der Haft entlassen – sowie das in Deutschland auch üblich ist.

http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Landsmann-erschossen-Justiz-laesst-Taeter-laufen

Wie konnte dieser Recep C. in der Türkei wegen Mordes an Yilmaz verurteilt werden, wenn das Rechtshilfeersuchen der deutschen Behörden von den Türken nicht beantwortet wurde? Der Mord fand in Deutschland statt. Dementsprechend hätte auch ein Gerichtsverfahren in Deutschland stattfinden müssen.

War dieser Kurde möglicherweise ein staatlicher Hitman der Türken? Nachdem seit 2003 nach ihm gefahndet wurde und er von gewissen Strukturen in der Türkei und ? gedeckt wurde, bekam er die Empfehlung, für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr nach Deutschland und Westeuropa einzureisen?

So ganz abwegig ist das sicher nicht.

Zu der in der düsteren Parallelwelt des Spiegel erwähnten Todesliste. Da war doch was:

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 3

Natürlich wird die Döner-Mordserie aktuell nicht aufgeklärt werden. Weil sie nicht aufgeklärt werden darf! Aber vielleicht doch noch irgendwann?

Was es alles gab:

Hi, lieber Jimmy,

grundsätzlich teile ich Deine Meinung. Wichtig finde ich aber auch die Erwähnung folgender Fakten, die eine eventuelle Zusammenarbeit mit türkischen Auftraggebern über die Übermittlung durch sog. V-Leute, belegen. — Anfang 2012 rief ich das Spiegel-Büro in Dresden an, um den dortigen Büroleiter (Maximilian Popp) zu sprechen. Er hatte im Februar und August 2011 Artikel zur Mordserie im „Graue Wölfe“-Bereich verortet. Seine Mitarbeiterin gab mir als Erklärung, daß ihr Kollege 5 Familien von Mordopfern besuchte, die ihm mitteilten, daß die späteren Opfer vor den Morden auf türkisch bedroht wurden und deshalb nicht zu Hause übernachteten, weil sie ihre Familien nicht gefährden wollten. Bedenke bitte auch eine Zusammenarbeit von GW-Referenten mit der NPD in Thüringen (Linkspartei-Anfragen in Thüringen,April 2011, und Bundestag 19.10.11).

Bis bald, solidarische Grüße, Michael

https://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/nsu-und-kein-ende-in-sicht-kein-10-opfer/#comment-18160

Das ist sehr wahrscheinlich der Ex-Grüne Herr Pattberg, der heute auch schon mal mit einem Martin Renner von der AfD auf dem Podium sitzt, und über die Folgen einer Islamisierung Deutschlands diskutiert.

Über die Grauen Wölfe hat er auch Interessantes zu erzählen.

https://www.youtube.com/watch?v=te5F2kcuYpw&list=PL2KmnP8sej4DoXrTNjkhVr95twXjvbFaH

 

Der NSU ist schlußgestrichen

And here’s a man still working for your smile

Leonard Cohen

Der NSU ist schlußgestrichen,

das wissen wir natürlich auch.

Der Staat ließ sich hier nicht erwischen,

so ist es hierzulande Brauch.

Der NSU ist schlußgestrichen.

Der Kluge sieht das ein.

Nur dumme Antifagewissen,

die wollen weiter grein‘.

Knallhart die Ansage der Macht,

wir geben auf das Staatswohl Acht.

Ningeln könnt ihr ohne Ende.

Für Aufklärer gibt’s Instrumente.

Entscheid auf Grund des Eingebläues,

Mach per Dezennium etwas Neues.

Hessenwahl: #NSU, lass mich bloss in Ruh‘

Ein betrunkener Melder übt sich in Volksverdummung zum NSU:

Ein Blauer Bote, der Antifagedöns verbreitet?

Selberdenker schliessen daraus, dass keine Zeugenaussage stimmt.

Linke wie dieser Blaue Bote schliessen daraus, dass Temme als einziger was hören oder riechen oder sehen hätte müssen. Typische linke Fake News, faktenfrei postfaktisch.

Bouffier schloss bekanntlich entsprechende Ermittlungsakten der Behörden für 120 Jahre weg, verschaffte dem Mann einen sicheren anderen Arbeitsplatz bei den hessischen Behörden und verhinderte die Strafverfolgung seines Mitarbeiters.

Nö, tat er nicht. Ganz und gar nicht. Im Gegenteil wurde gegen Temme fast 1 Jahr ermittelt.

Am Sonntag ist die Hessenwahl.

Der CDU-NSU-Naziskandal interessiert die Medien hierzu offenbar nicht.

Bundestag.de: „NSU-Ausschuss rätselt über DNA-Spuren„: „Rätselraten über DNA-Spuren hat die Zeugenvernehmung im 3. Untersuchungsausschuss zum sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU II) unter der Leitung von Clemens Binninger (CDU/CSU) geprägt. 15 Banküberfälle, zwei Sprengstoffanschläge und zehn Morde zwischen 2000 und 2006 werden der Terrorgruppe zur Last gelegt. Doch an keinem der 27 Tatorte seien DNA-Spuren von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gesichert worden – jenen beiden Männern, die sich in Eisenach nach einem Banküberfall in ihrem Wohnmobil selbst umbrachten.“

Wie die Uwes zu Tode kamen ist nie ermittelt worden.

#NSU-Ermittlungen sind auch Staatsschutz

Sic!

#NSU-Ermittlungen sind auch Staatsschutz

Ein wirklich schöner Satz von den ganz ganz linken Anwälten der Nebenklage.

Im Zusammenhang liest sich das wie folgt:

Trotz namentlich bekannter weiterer Tatverdächtiger, die dem NSU logistische Hilfe geleistet haben sollen, und eines »Strukturermittlungsverfahrens« gegen Unbekannt rechnet der Kieler Anwalt Alexander Hoffmann nicht mehr damit, dass der Staat große Aufklärungsinteressen verfolgt.

Vielmehr, so der Jurist, der über fünf Jahre hinweg als Nebenklagevertreter am Prozess in München beteiligt war, habe die Bundesanwaltschaft die These vom NSU-»Trio« durchgedrückt. Hoffmanns ernüchterndes Fazit in seinem Beitrag ist, dass auch diese Ermittlungsverfahren »eben ›Staatsschutzverfahren‹« sind.

Der Staat und seine Ermittlungsbehörden sollen also vor zu vielen Fragen geschützt werden.

Sehr richtig. Niemals waren die Sonderstaatsanwälte der Bundesregierung und ihre „Staatsschutz-Geheimpolizisten“ an der Aufklärung der Mordserie an Migranten interessiert.

Sie hatten „den NSU zu beweisen“, und genau das taten sie.

BASTA.

Der schlimmste Antifa ist der von Springer, offenbar verblödet er am erfolgreichsten:

Stark ist der Schwerpunktartikel des Buchautors Dirk Laabs, der eine ganz andere Perspektive auf den NSU-Komplex hat. Er guckt sich die Verbindungen des NSU-Umfeldes in die organisierte Kriminalität an. Hier zeigt sich eine ähnliche V-Mann-Problematik wie rund um den NSU.

Was für ein Wahnsinn.

Zwei Märchenbuchautoren, zwei Volksverblöder

Kein Wille zur Aufklärung links wie rechts, so leicht hatte es der Tiefe Staat selten.

In Sachen Aufklärung des »NSU-Komplexes« hat es zweifellos eine Zäsur gegeben: das im Juli gefällte Urteil gegen fünf Angeklagte im NSU-Prozess.

Schlussgestrichen.

Wie jetzt – Paulchen Giesbers schreibt Todeslisten und erstellt Stadtpläne mit Markierungen?

Die staatlichen Antifas aus der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffenstrolches machen immer noch fleissig „Kampf gegen Rechts“, wohl weil sie das so prima ernährt.

Getreu dem bewährten Motto „Wer Jude ist bestimme ich“ (©Hermann Göring) bekämpft man die „extremen Rechten“, sicher im vollständigen Einvernehmen mit den Altparteien von CDU bis Linke.

Aus der grün-rot- linken medialen, wie politischen Ecke echauffiert man sich gerade über die angebliche Denunziation von Lehrern via der AfD-Meldeplattformen für indoktrionationsfreie Schulen. Wenn jedoch wieder einmal eine, mit Steuergeld finanzierte Datenbank zusammengestellt wird, um angeblich „Extreme Rechte“ wie Thilo Sarrazin oder AfD-Mitglieder zu katalogisieren, dann ist die linke Welt in Ordnung.
.
„Rechtes Land – Atlas zur extremen Rechten„. So der Name des Blogs, der vom sogenannten „Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. “ (apabiz) betrieben wird und auf der benannten Homepage einen „Atlas über rechte Strukturen und Aktivitäten in Deutschland“ erstellt hat. Kartiert seien darin „Orte von Neonazis und anderer extrem Rechter, ihre Verbände, ihre Morde, ihre Überfälle und Aufmärsche“,so das vom Steuerzahler finanzierte linksextreme Bündnis.
.

Auf der interaktiven Karte kann – farblich sortiert nach Art des „Rechtsextremist“ – ob AfDler, Republikaner oder Christlich-Fundamentale – selektiert werden. Zum ausgewählten „rechten Extremisten“ erhält der interessierte Antifaschist dann die zugehörigen „Rechercheergebnisse“ des apabiz.

.

apabiz sammelt – wie das bayerische Pendant  a.i.d.a. (Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle Muenchen e. V.) –  Daten über die politische Einstellung von Bürgern, die wiederum an staatliche oder kommunale Stellen weitergegeben werden. Dabei bleibt es, wie der Buchautor Christian Jung in seinem Buch „Der Links-Staat“ darstellt, der Antifa überlassen, wer denn als „Neonazi“ usw. zu gelten hat.

Mit Fug und Recht trifft auf die apabiz-Plattform die Zuschreibung „Denunziationportal“ zu. Skandalöser Weise erhält das „antifaschistische Pressearchiv“ apabiz in Berlin durch den Steuerzahler erhebliche Geldzuflüsse, um für den Staat Gesinnungschlüffelei zu betreiben.

Ab 2010 bis 2012 flossen an die selbsternannten Antifaschisten Steuergeld in Höhe zwischen 102.000 und 148.000 Euro jährlich. 2012 bis 2015 waren es immerhin noch zwischen 73.500 und 78.200 Euro. (SB)

„Der Links-Staat – Antifa und Staatspropaganda“: Ein erhellender Dokumentarfilm, der tief in die linksextreme Szene führt und die Vernetzung der etablierten Politik mit dem Linksextremismus offenlegt:

.

Alles sehr lesenswert, ein wirklich interessantes Video, und zig Kommentare, und was fehlt?

Na der NSU, speziell das Referenzvideo des BKA, das auf ominöse Weise dann zum Spiegel kam, via Apabiz Berlin.

Und wie kam es dort hin?

Sehr wahrscheinlich via Tilo Giesbers, dessen Fingerabdrücke drauf waren.

Manche sagen, der linksextreme Giesbers aus der Merseburger Krabbelgruppe des Zeckenpfarrers aus Jena habe gemeinsam mit seinen Genossen in Apabiz, Spiegel und Antifa die NSU-Geschichte überhaupt erst ans Laufen gebracht, indem er das Paulchenvideo bei der PDS in Halle einschmuggelte.

Andere meinen, er habe das im Auftrag eines Geheimdienstes getan, bzw. eines Staatsschutzes.

Noch andere meinten gar, Giesbers Fingerabdrücke seien auf einer Pumpgun drauf gewesen, die man dann abwischte, und die in Eisenach am 4. November 2011 eine Rolle spielte.

Was die Wahrheit ist, wissen wir nicht.

Die die es wissen, die werden es uns niemals mitteilen.

Der NSU wird niemals aufgeklärt werden.