Monthly Archives: Dezember 2017

Wie sich Linke die verborgene Wahrheit beim #NSU vorstellen: Volker Birk, CCC

Den Namen kenne ich schon lange, denn er hat einen Mirror der LEAKS erstellt:

fdik.org/nsuleaks/

ein Mirror der Akten.
sehr löblich.

Volker Birk. https://fdik.org/

Dass der vom Chaos Computer Club ist, das weiss ich erst seit kurzem.

Dieser Mirror ist aber noch viel besser:  http://web.archive.org/web/20161011143955/http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Das geht ab wie als wenn gerad‘ Weihnachten wär‘, und hat mit dem AK NSU ebenfalls nichts zu tun. Da ist richtig viel Stoff. Noch.

Is ja doll, sogar die Filme… alles da.

Viel besser als beim Volker Birk vom CCC.

Dafuer weiss der Volker aber, was die Wahrheit ist hinter dem NSU:

  • Der VS deckt die Moerder, wer ist das?

3 + X ? (BMZ + X Helfer/Mittaeter)

Oder 1 + X? (Z + X)

Etwa 2 + X? (MB ohne Z + X)

Oder 0 + X? (kein BMZ, ganz andere Taeter? MIT, Graue Woelfe, Temme?)

  • Der Prozess gegen Zschaepe ist eine Farce.

Stimmt.

  • die BAW vertuscht

Stimmt.

  • Zeugensterben laesst PUA Stuttgart und anderswo scheitern

Das Scheitern ist Programm und hat wenig bis nichts mit dem Zeugensterben zu tun.

PS: Wer soll denn die Zeugen ermorden, wie macht der VS das? So mit James Bond-Killern, oder eher wie der Mossad? Wie in „München“ (by Steven Spielberg)? Oder beim Barschel?

Volker, frag doch mal den linken DPA-Mann Lemmer. Kannste vielleicht noch was lernen…

  • auch der Terroranschlag Amris in Berlin 2016 war ein VS-ermoeglichter Anschlag

Mit Crisis actors, wie die Truther meinen, oder mit echten Opfern? Okay, das ist albern. Sorry.

  • die Bundesregierung weiss Bescheid, ob NSU, Amri, immer

Ja, sie hat den Hut auf. Zumal der BfV Ex-Vize KDF Merkels Kanzleramts Staatssekretaer ist, 2011 Staatssekretaer im BMI war, und seinen Einstieg bei Beckstein im Buero hatte. 10 Jahre BfV-Vize 1996-2005, dann Kanzleramt Abteilung 6. Geheimdienste. Bis 2009.

Daran erkennt man auch, sofort, dass das Drehtueren sind, revolving doors, also eine Aussage wie „der Verfassungsschutz war’s“ totaler Blödsinn ist. BfV, BMI, Kanzleramt, es sind immer dieselben Personen, mal hier, mal dort eingesetzt.

Es gibt dasselbe Personalkarussell beim Geheimdienst und dem BKA, von wegen Trennung von Polizei und Geheimdienst „wegen dem 3. Reich“, Schwachsinn aus Sonntagsreden ist das, weiter nix, und auch zwischen VS und BAW wurde und wird fleissig das Karussell gedreht. Siehe Bundesanwalt Foerster beim LfV Potsdam, der Piatto anwarb, und vorher UND danach Bundesanwalt war.

Es gibt nur einen Tiefen Staat, der sich aber fein veraestelt hat im weitverzweigten Machtapparat.

Können wir das Unvermeidbare mal aussprechen, bitte?

Als da wäre? Was Neues bitte, nicht diesen Antifamurks…

Bescherungszeit, wer weiss wie lange archives.org all die schoenen Akten noch hat…

 

Keine Opferfotos in den Medien, keine Namen, gab es in Berlin etwa Opfer 2. Klasse?

Keine feierliche Kerzenshow.

Keine riesigen Gedenktafeln.

Es geht -bei Opfern 2. Klasse- mit eher peinlichen „Denkmalen“ ab.

Wo wird das Leben dieser Opfer in den Medien nacherzaehlt?

Wo sind die Fotos der Opfer in den Medien,
wie sie uns bei Opfern 1. Klasse
(Moslems angeblich ermordet vom NSU)
samt Namen pausenlos praesentiert werden?

Ja wo sind sie denn? Gab es da eine grosse Serie beim V-Journo Aust in der Welt? Kann die bitte mal jemand verlinken, ich finde da einfach nichts. Seit 1 Jahr schon nicht.

Dez 2016:

Terrorist Amri mit V-Mann-Begleitdienst, oder selber V-Mann?

Der Moerder passt nicht? Die Opfer passen nicht? Staatsversagen passt ebenfalls nicht?

Dass die Medien der Politik folgen, der nicht-migrantische Opfer bei islamischem Täter nicht in den Kram passen, das kann es ja gar nicht geben, denn… alle Menschen sind gleichwertig, und die Medien voellig von der Politik unabhaengig, gelle?

Und gleich sind alle Opfer. Es darf keine Hierarchie der Opfer geben.

Alles Andere waere ja Rassismus, gelle?

 

Ein Video gab es, ein privates, https://www.youtube.com/watch?v=LEiUE8JKbes

30 Minuten, 3 Kundgebungen, viel Polizei, wenig Würde.

Ausschnitt daraus:

Dasselbe bei Youtube:

Schon recht armselig, das Ganze.

Kein Vergleich mit den Opfern 1. Klasse. Da wo alles perfekt passt. Neonazis morden Migranten… 

Ob man sich das bei den NSU-Opferfamilien erlaubt haette?

Bier ist haram, daher besser einen Tee in der Keupstrasse. Islam-U-Boote beim #NSU-Prozess?

Aus dem Forum NSU-Leaks von @rosenkohl1

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Bier ist haram für die Tugendwächter vom Tagesspiegel, 12. 12. 2017, die Münchner Biergärten ausspähen:

Wierig gilt im Spektrum der Nebenkläger und ihrer Anwälte schon lange als Außenseiterin. Der Tagesspiegel beobachtete nach Beginn des Prozesses, wie sie sich mit Wohllebens Anwälten, die der rechten Szene zumindest nahestehen, in einem Münchner Biergarten amüsierte.

Terror-Prozessreporter des Südwestrundfunk Holger Schmidt folgt dem NSU-Narrativ. In Schmidts Buch „Wie sicher sind wir? Terrorabwehr in Deutschland: Eine kritische Bilanz“, Orell Füssli Verlag, 7. 4. 2017 z.B. (laut Seitenzählung von books.google) S. 36 :

Auf ihre Weise ist fortgesetzte Eskalation allen Terrorgruppen zu eigen: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sammeln nach dem Mordanschlag auf zwei Polizisten in Heilbronn Waffen, Handschellen und andere Ausrüstungsgegenstände als Trophäen, die sie auch bei ihrem letzten Raubüberfall bei sich haben. Bei einigen Morden der nach der Tatwaffe benannten „Ceska-Serie“, der Mordserie an neun Migranten aus rassistischen Motiven, fotografieren sie ihre Opfer nach der Tat und verwenden diese Fotos später im Bekennervideo.

Das ist nicht klar, ob das „Mörder-Exklusiv-Fotos“  waren, oder aber Polizeifotos [Einschub @fatalist]

siehe @rosenkohl1:

In mehreren Versionen der aufgefundenen oder verschickten sogenannten NSU-Videos sind je ein Tatortfotos der ermordeten Enver Simsek (liegend im Lieferwagen), Abdurrahim Özüdogru (sitzend) und Süleyman Tasköprü (seitlich liegend hinter dem Tresen) nach der jeweiligen Tat enthalten, deren Herkunft ungeklärt ist (vergl. sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/31/nsu-bekennervideo-in-voller-lange-online/). Laut Gutachten der BAO TRIO des Bundeskriminalamtes handelt es sich in den drei Fällen um Fotos „die unmittelbar nach der Tat noch vor Eintreffen von Polizei und Rettungskräften gefertigt wurden und so nur von den Tätern stammen können“, fdik.org/nsuleaks/Bd_11_Ass_Auswerteberichte_zum_Inhalt_der_NSU_Videos.pdf (im folgenden „Auswerteberichte“), S. 63. Jedoch gibt es viele Indizien, daß es drei Polizeifotos sind, die auf bisher ungeklärtem Weg in die Videos gelangten, aber nicht oder nicht mehr in den Polizeiakten autauchen. 

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/667/bild-von-simsek-videos

Siehe auch:

Im folgenden soll es um den Bildinhalt es Fotos von Tasköprü gehen. Das Foto erscheint:

* in dem ca. 15-minütige Video „Paulchen Panther“, das im November 2011 auf DVDs verschickt, dem Verein Apabiz zugespielt, vom Spiegel erstmals teilweise veröffentlicht wurde und inzwischen z.B. auf https://vimeo.com/146814814 zu sehen ist. In dem Video ist der Rand des Foto durch eine Gedankenwolke eingerahmt.

* zudem auf der Festplatte EDV11, die in der Zwickauer Wohnung gefunden worden sein soll, in einem weiteren Video „Nsu film.avi“ mit Änderungsdatum 28.10.2001 unter dem Dateipfad: Altes Videomaterial -> NSU Video CD aktuell -> NSU FILM.avi, vergl. Auswerteberichte, S. 75 ff. Das Video Nsu film.avi hat Spiegel TV am 16. Januar 2012 in Ausschnitten gezeigt. Der Spiegel-TV Film steht inzwischen unter youtube.com/watch?v=9h4hBn3oGXE. In der Youtube-Fassung des Spiegel TV-Filmes um 1:31-1:32 ist während eines Interview mit Andreas Speit stark verkleinert im Hintergrund auf den Bildschirmen des Regieraumes das unbeschnittene Foto zu sehen.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/663/angebliche-terfotos-insbes-bei-task#ixzz51x8S9200

Da schlummert vielleicht ein richtig fetter Skandal: Wie gelangten die Fotos von der Polizei an die (unbekannten) Videomacher, damals, 2001?

@rosenkohl1 weiter:

Über die Rechtsanwalts-Szene berichtet Holger Schmidt auf S. 191-195(?):

Im NSU-Verfahren vertritt Johannes Pausch den Neonazi-Aussteiger Carsten Schultze und ist damit einer der wenigen Anwälte in Staatsschutzverfahren, die in allen Phänomenbereichen, also Rechte, Linke und Islamistische Terroristen, verteidigt haben. Für Pausch, der sich selbst als „klar links“ sieht und sich früher auch als „Linksanwalt“ bezeichnet hat, war es keine leichte Entscheidung, das Mandat zu übernehmen. „Es ging nur, weil er sich schon vor Jahren von der Szene gelöst hatte und ausgestiegen ist“, sagt Pausch.[289]

Ist er heute noch Linksanwalt? Pausch zögert. Nein, nicht so wie früher, als es feste Grundsätze gab: Alle verdienen im Anwaltsbüro das gleiche Geld, als Mandanten werden nur Mieter, nie Vermieter, nur Arbeinehmer, nie Arbeitgeber akzeptiert. Dinge, die heute nicht mehr realistische sind. Aber Nazis, das ginge niemals, sagt Pausch.

Aber vielleicht noch mal ein RAF-Mitglied? Den bis heute flüchtigen Ernst-Volker Staub kennt Pausch noch von früher. „Ich würde ihn verteidigen, wenn er gefasst wird und sich meldet“, sagt er.

Wie in den 1970er-Jahren gibt es auch heute noch sogenannte „Szene-Anwälte“. Links, Rechts und bei den Islamisten. Edith Lunnebach zum Beispiel. Bis in die Gegenwart hat sie RAF-Mandate übernommen, so die aktuelle Verteidigung von Stefan Wisniewski gegen den Vorwurf, am Attentat auf Siegfried Buback und seine Begleiter beteiligt gewesen zu sein. Im NSU-Prozess vertritt sie als engagierte Nebenklägeranwältin Opfer eines terroristischen Sprengstoffanschlags in Köln. Ausdrücklich bezeichnen sich Lunnebach und manche anderen Nebenklägervertreter im NSU-Prozess als „Linksanwälte“. Edith Lunnebach geht dabei so weit, dass sie sich „weniger als Anwalt denn als politischer Mensch versteht“ und es deswegen auch abgelehnt habe, Beate Zschäpe zu verteidigen.[290]

In der Hauptverhandlung kann man wegen solcher Aussagen manchmal durchaus den Eindruck haben, dass es einigen Anwälten weniger um die Interessen der eigenen Mandanten als mehr um einen grundsätzlichen Kampf gegen BKA und Generalbundesanwalt geht. Vielleicht erklärt das auch den Widerspruch, auf der einen Seite einen (linken) Terroristen, auf der anderen Seite die Angehörigen terroristischer Opfer engagiert zu vertreten. Denn die Art der ideologischen Verblendung kann das Unrecht eigentlich nicht kleiner machen. Allerdings gehört Edith Lunnebach zweifellos zu den Anwälten, die sich intensiv um die Belange der eigenen Mandanten kümmern. Das ist keinesfalls selbstverständlich. Als die Angehörigen der Mordopfer im Prozess gegen Zschäpe als Zeugen gehört wurden, gab es einige Nebenkläger, die von ihren Anwälten offenbar überhaupt nicht auf das, was sie erwartete, vorbereitet worden waren. In einem Fall musste der Vorsitzende Richter Manfred Götzl sogar ausdrücklich intervenieren und den Anwalt auffordern, sich doch wenigstens während der Vernehmung neben seine eigene Mandantin zu setzen.[291]

Bei einem Prozess gegen mutmaßlich Neonazis verwundert es nicht, dass auch Anwälte aus dem rechten Spektrum im Saal zu finden sind. Als rechte Szene-Anwälte gelten in München Nicole Schneiders, Olaf Klemke und Wolfram Nahrath, die gemeinsam den Angeklagten Ralf Wohlleben verteidigen. Schneiders hat ihre Kanzlei in Baden-Württemberg und wird seit vielen Jahren vom dortigen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet, weil sie in der rechten Szene aktiv ist, berichtet die „Stuttgarter Zeitung“ unter Berufung auf eine Verfassungsschutzakte.[292] Gegenüber der Zeitung bezeichnet Schneiders ihre politische Einstellung als „Privatsache“, sie sei seit mehr als zehn Jahren nicht mehr politische aktiv. Zu Prozeßbeginn firmierte sie auf einer gemeinsamen Internetseite mit Rechtsanwalt Steffen Hammer, der früher als Sänger der Rechtsrock-Band „Noie Werte“ auftrat. Lieder der Band wurden beim Bekenner-Video des NSU verwendet.[293] Rechtsanwalt Olaf Klemke bezeichnet sich selbst als „Patriot“, dass es als rechter Szene-Anwalt gilt, „ist mir völlig egel“, sagt er in einem Zeitungsinterview, das auf seiner Homepage verlinkt ist.[294] Er verteidige jeden, der zu ihm komme. Wolfram Nahrath schließlich war bis zum Verbot Bundesjugendleiter der neonazistischen „Wiking-Jugend“ und Funktionär der „Heimattreuen deuschen Jugend“ (HDJ).[295]

Auch in der islamistischen Szene gibt es längst etablierte Anwälte – und ein dubioses System, die entsprechenden Mandate zu verteilen. Wurden zu Beginn der islamistischen Staatsschutzverfahren die Verteidiger noch überwiegend von den Ermittlungsrichtern ausgesucht, weil es Fälle der „notwendigen Verteidigung“[296] waren, die Beschuldigten aber keine Anwälte kannten oder wollten, so haben sich inzwischen in der Szene mehrere Verteidiger fest etabliert. Michael Murat Sertsöz aus Köln und Mutlu Günal aus Bonn beispielsweise.

Murat Sertsöz hatte zunächst Adem Yilmaz, Mitglied der „Sauerland Gruppe“ verteidigt, verlor jedoch das Vertrauen des damals Beschuldigten Yilmaz und wurde daraufhin vom Oberlandesgericht Düsseldorf entpflichtet.[297] Mutlu Günal machte erstmals von sich reden, als er zusammen mit seinem Kollegen Boris Krösing zwei Männer verteidigte, die die Polizei im September 2008 in einem startbereiten Flugzeug der Airline KLM auf dem Flughafen Köln-Bonn unter Terrorverdacht festgenommen hatte. Die beiden Verdächtigen Omar Dahir und Abdirazak Bouh kamen wenige Tage später wieder frei, obwohl zuvor Haftbefehle gegen sie erlassen worden waren.[298]

Entscheidender als dieser juristische Erfolg dürfte für die weitere Karriere Günals als Strafverteidiger aber die Art und Weise gewesen sein, wie er mit den Vorwürfen gegen seinen Mandanten und den Ermittlungsbehörden umging. Sprachen die Ermittler von einem Abschiedsbrief, der auf einen Selbstmordanschlag deute, nannte Günal das Schreiben einen „hysterischen Liebesbrief“. Die Ermittler nannte er abwechselnd „verzweifelt“, „unfähig“ und „voreingenommen“. Diese Art, zusammen mit seinen türkischen Wurzeln, kam in der Szene an. Zwar sagte Mutlu Günal von sich selbst, dass er nach dem Studium durchaus erwogen haben, zusammen mit Kumpels vom Fußball zum BKA zu gehen. Doch dann entschied er sich für die Gegenseite. Aber: „Champions League“, muss es für ihn sein: GBA, BKA, OLG.[299]

In den Jahren nach dem Vorfall am Flughafen tauchen die beiden Beschuldigten von damals immer wieder in Terrorzusammenhängen auf. Einer von beiden galt zunächst auch als Verdächtiger im Fall der „Bonner Taschenbombe“. Wieder zu Unrecht. Günal ätzte und frohlockte.

Inzwischen sieht die Sache allerdings anders aus. Abdirazak Bouh starb bei einem von ihm durchgeführten Selbstmordanschlag in Somalia, bei dem fünfzehn weitere Menschen getötet wurden.[300] Omar Dahir wurde vom Oberlandesgericht Frankfurt wegen des Versuchs der Beteiligung an Taten der somalischen al-Shabaab-Miliz zu zwei Jahren Haft verurteilt und ist auf Bewährung frei.

Günals Ruf in der Szene hat das nicht geschadet. Im Gegenteil. Der in Boulevardmedien als „Hassprediger“ bezeichnete Ibrahim Abou Nagie, Kopf der salafistischen „Lies!“-Bewegung hat sich ebenso von ihm verteidigen lassen wie der Prediger Sven Lau (Abu Adam). Eine Zeit lang soll Mutlu Günal auch Bernhard Falk vertreten haben.

Bernhard Falk hat eine interessante Lebensgeschichte. 1996 wurde der frühere Physikstudent als mutmaßlicher Linksterrorist im Auftrag des Generalbundesanwaltes festgenommen. Als Mitglied der „Antiimperialistischen Zelle“ (AIZ) hatte er Sprengstoffanschläge begangen und wurde dafür 1999 vom OLG Düsseldorf zu dreizehn Jahren Haft verurteilt. Kurz vor seine Verhaftung konvertierte Falk zum Islam, will „Mit Allah zur Revolution“, wie es Wolfgang Gast in der „tageszeitung“ beschreibt, und preist Attentate der „Hisbollah“.[301] Damals bezeichnet die taz ihn als Schiiten, heute nennt er sich Muntasir bi-Ilah und bekennt sich offen zu den Zielen des Terrornetzwerks al-Qaida – also theologisch zum glatten Gegenteil der Schiiten. Falk selbst sagt dazu: „Auch damals war ich sunnitischer Muslim, hatte aber noch ein ‚positives‘ Verhältnis zum Iran.“[302]

Seine Aufgabe sieht Falk vor allem in der Betreuung von „Brüdern und Schwestern“, die von der Justiz verfolgt werden. „Für die Unterstützung der politischen Muslimischen Gefangenen in der BRD“, nennt Falk seine Tätigkeit[303] und es klingt fast exakt wie eine Formulierung der linken „Roten Hilfe“.

Ob Düsseldorf, Frankfurt oder Stuttgart, kaum ein OLG-Prozess im Bereich islamistischen Terrorismus, bei dem Falk nicht auftaucht. Aus dem gestutzten Physiker-Bart von früher ist ein imposanter Prophetenbart geworden. Falk trägt praktisch immer einen olivfarbenen Parka, das islamische Glaubensbekenntnis weiß auf schwarz an den Ärmeln – in der Art, wie es auch al-Qaida verwendet. Häufig macht er Fotos von sich vor den Gerichten – und postet sie im Internet. Dort rühmt er sich auch, Brüdern Anwälte vermittelt zu haben. Mutlu Günal gehört nicht mehr zu seinen Empfehlungen.

Falk rühmt sich im Internet ganz offen, Anwälte zu vermitteln. Ob er es tatsächlich tut, ist nicht zu überprüfen. So hat er nach eigener Aussage Weihnachten 2016 zwei kosovarischen Brüden, die im Zusammenhang mit einem vermuteten Anschlagsplan auf ein Einkaufzentrum in Oberhausen festgenommen worden waren, Rechtsanwalt Sertsöz vermittelt, der „nach Essen eilte und die Angelegenheit klärte“.[304]

Seit‘ an Seit‘ mit Murat Sertsöz treten immer wieder die Rechtsanwälte Serkan Alkan, Ali Aydin und Martin Yahya Heising auf. Sertsöz, Heising und Alkan sind auch Nebenklagevertreter im NSU-Prozess und werden dort von anderen Beteiligten frotzelnd die „Mullah-Fraktion“ genannt.

.Der Kampf um die Mandate verläuft mitunter aggressiv. Immer wieder kommt es zu Entpflichtungsanträgen: Mandanten und Anwälte versuchen, andere Anwälte aus dem Rennen zu bekommen. Nicht immer mit sauberen Mitteln. Im Verfahren gegen den salafistischen Prediger Sven Lau – Weggefährte von Pierre Vogel und manchen als Initiator der Wuppertaler „Scharia-Polizei“ in Erinnerung – versuchten die Anwälte Heising und Alkan beigeordnet zu werden und legten eine auf März 2016 datierte und mit „Lau“ unterschriebene Vollmacht vor. Doch der Vorsitzende Richter Frank Schreiber lehnte die Beidordnung ab. Weil Sven Lauf die Anwälte nach eigener Erklärung nicht wollte – und weil keine ordnungsgemäße Bevollmächtigung vorliege, so sein Beschluss.[305]

Das Problem dahinter ist allerdings deutlich größer: Für die Justiz ist kein legaler Weg denkbar, auf dem Lauf an dem auf der Vollmacht genannten Tag in der Haft die Formulare hätte unterschreiben können. Er unterlag der Postkontrolle und einer verschärften Überwachung. Entweder ist die Vollmacht also „unrichtig“, wie es bei Juristen heißt. Oder geschmuggelt worden.

Das wäre dann fast wie in alten Stammheimer Zeiten.

Der Satz in Schmidts Buch über angebliche Anwaltsvermittlung durch Wolfgang Falk an „Brüder“ ist verdoppelt und etwas unklar, wohl nicht zu Ende lektoriert. Vermutlich hängt Wolfgang Falk am News-Ticker, und mailt Anwälte an, aber vermittelt nicht wirklich Anwaltsmandate.

Mutlu Günal und der von Beate Zschäpe erfolglos abgelehnte Wolfgang Heer waren auch als Verteidiger beteiligt am 2014 gescheiterten Prozess gegen die „Yousif-Gruppe“, mutmaßliche Unterstütze der Sauerland-Gruppe, vergl. SWR-Bericht von Holger Schmidt.


Opfer 2. Klasse…[fatalist sagt das]

Zur Rolle von Pausch, Aydin und Sertsöz dabei, Weihnachtsmarkt-Attentäter Amry als V-Mann-Opfer zu präsentieren fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2017/10/21/islam-ist-frieden-amri-ist-quasi-unschuldig-er-wurde-vom-v-mann-zum-lkw-terror-provoziert/.

Den von Ali Aydin auf Facebook dokumentierten Anwaltstee am 15. November 2016 im halal-Restaurant Kilim in der Keupstrasse :

nahmen ein (von links) Aydin, Martin Yahya Heising, Mehmet Daimagüler, Seda Başay-Yıldız, Serkan Alkan und Michael Murat Sertsöz.

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Warum noch in Arbeitskleidung? Vermutlich nach anwaltlichem Großeinsatz vor Gericht, denn am gleichen Tag hat (vergl. Kölner Stadtanzeiger):

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) die Vereinigung „Die wahre Religion“ („DWR“) und die von ihr unter dem Titel „Lies!“ organisierten Koran-Verteilaktionen in Fußgängerzonen verboten. (…) Bei der Razzia am Dienstagmorgen wurden in Nordrhein-Westfalen bei Durchsuchungen über 20 000 Korane sichergestellt. Außerdem beschlagnahmten die Ermittler 20 000 CDs. „Es wird geprüft, ob die CDs einen radikalen Inhalt haben“, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. Bei der Großrazzia gegen mutmaßliche Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) haben Polizisten in NRW mehr als 30 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht.

Ein Schwerpunkt ist Pulheim (Rhein-Erft-Kreis), wo das Zentrallager der radikal-salafistischen Vereinigung „Die wahre Religion“ vermutet wird, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen erfuhr.

Ein weiterer Schwerpunkt ist Bonn, wo sich der Hassprediger und Initiator der Verteilaktion „Lies!“, Ibrahim Abou-Nagie, zuletzt aufgehalten haben soll.In Köln wurden Ermittler in vier Objekten vorstellig, unter anderem im Stadtteil Widdersdorf und im Stadtteil Ehrenfeld. In Ehrenfeld stellten die Fahnder einer Privatperson im Zusammenhang mit dem islamistischen Verein eine Verbotsverfügung zu.

Vielen Dank!
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Es ergeben sich ein paar Fragen:

Wer sitzt da eigentlich auf der Nebenklage-Bank im OLG-Schauprozess? Islam-U-Boote, Linksanwaelte, Antideutsche, und … Martinek, handverlesen fuer Martin A. vom LKA Stuttgart (oder schlimmer…), Onkel Behnke, das BAW-Schaf?

Warum schnueffeln Journalisten Rechtsanwaelte im Biergarten aus? War das Antifa Janssen?

Warum hat die Herkunft der Polizeifotos(?) niemals interessiert?

Wie kam der Spiegel bzw. die Antifa vom Apabiz an das Paulchenvideo? Exklusiv trotz abgeblich versendeter 15 Exemplare? (lach)

Ist das ein Trittbrettfahrervideo, oder ist des eine Auftragsarbeit, und wenn Letzteres, wer lieferte zu? (Zeitungen, 2001er Vorgaengerversionen, die 3 Fotos)?

Warum sind von den Morden 4-9 keinerlei „Mörderfotos“ im Paulchenvideo?

Wer versendete die Vorgaengerversionen (Teaser) am 4./5.11.2011. Zschaepe hat gelogen, sie war es nicht.

Selber denken!

Polizistenmord Heilbronn, die Heroinspur, die Heilig-Spur, das Zeugensterben, wie geht es weiter?

Wir haben 4 Teile von @Riemenkarl, die die „Russen“ auf den Beschreibungen der Augenzeugen der blutverschmierten Maenner am 25.4.2007 im Umfeld der Theresienwiese erklaeren koennten, aber die Medien schweigen zum Inhalt des brisanten Soko Parkplatz-Ordner Nr. 53 seit 2011, bzw. seit dem 4-Teiler dazu hier auf dem Blog 2015.

TATWAFFENVERSTECKER UND DIENSTWAFFENVERSENKER IN HEILBRONN TEIL 3

Es geht um Ordner 53 der Heilbronn-Akten.

Die Kenntnis der Teile 1 und 2 ist nötig.

Folgeermittlungen ergaben, dass CHRIST offensichtlich zu Personen Kontakt hatte, die sich nachweislich am Tatort auf der Theresienwiese aufgehalten haben.

TATWAFFENVERSTECKER UND DIENSTWAFFENVERSENKER IN HEILBRONN TEIL 4

Sehr erfolgreich war die Serie kurz vor Weihnachten 2017, und sie wird weitergehen. @Riemenkarl ist bereits dran.

(Klicks in diesem Blog (ohne sicherungsblog) der letzten 30 Tage bis heute )

Erschienen sind 4 neue Teile, mit bereits 2015 geleakten Aktenscreenshots:

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 1: Vier „Russen“ am Media Markt

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 2: Täterwissen eines V-Mannes

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 3: Was weiss der Mörder wirklich?

Heroinspur Heilbronn Teil 4, zu Ordner 53: Augenzeuge Arthur Christ? Florian Heilig?

Die Staatsanwaelte in Heilbronn wollten die Heilbronner Phantome nicht, und sie wollten die Heroinspur nicht.

Das wird deutlich hier: Schauen Sie mal auf das Datum. 2.8.2011, wenige Monate vor dem 4.11.2011.

Da hat der STA nicht unrecht, zu spaet.

Es passte ihm aber ganz gut in den Kram, so darf man vermuten, denn er wollte die Russen mit dem Heroinauto schon 2009 nicht:

 

Alles bereits 2015 geleakt. Bis heute in keinem der daemlichen Heise-Artikel des Desinformanten Thomas Moser aufgetaucht, auch ein Wolf Wetzel hat diese hoechst wichtigen Fakten NIEMALS erwaehnt, die Heilbronner Phantome machen erst Sinn, wenn man sie mit der Heroin-Russenspur in Verbindung bringt.

Vorwissen, ja das koennte es sein, innerhalb der Soko Parkplatz und der sie leitenden Staatsanwaltschaft Heilbronn, die gegen fatalist ermittelt, wegen LEAKEN.

Es gab schon eine Reaktion, eine nette Ergaenzung, beim Lehle, Gestern:

Heilbronner Polizistenmord: Die vertuschte „3-Männer-Spur“

Mutiger als alle Mosers, als alle Wetzels…

was wir im September 2014 (!!) blogten, das verbreitet sich 2017… die Audi-Sabotage der Soko am Tag nach dem Mord:

Das flog 2010 auf, aber es geschah… nichts. Der Saboteur (KHK Koppenstein) ist tot. Ein verstorbener Zeuge des NSU (bitte nicht allzu lange lachen).

Was ist mit der Chico-Story, immerhin hat Martin Arnold 2009 Chico als den Mann erkannt, der ihn in den Kopf schoss. Auch das hat die „investigativen Journalisten“  niemals interessiert. Dazu gibt es Material in Hülle und Fülle im Blog, ja sogar schon 2013 gab es das im Dönerstrang des politikforen.net.

Die Chico-Story bringen wir in den Worten von @Riemenkarl als Naechstes, er schwitzt bereits ordentlich, und eine Art von Gegenueberstellung soll folgen… bevor es mit „Was waere wenn?“ enden wird.

Eine Ahnung davon, was moeglich ist in diesem Rechtsstaat „Mafialand Laendle“ hat Friedensblick bereits geblogt:

Während meiner Recherchen bin ich auf ein weiteres Beispiel gestoßen, bei dem eine Zeugenaussage fundamental falsch dargestellt wurde.

In Ordner 1 steht die Aussage von Wolfgang A. und Thomas A. Laut den Zeugen sahen sie um 11:45 ein BMW-Streifenwagen in der Theresienwiese stehen. Er war in der Nähe der Bahnüberführung geparkt, in Richtung der Hafenstraße. Laut Ordner 1 wäre er „unbesetzt“ gewesen!

„Das Fahrzeug sei unbesetzt gewesen. Auch in der Nähe hätten sie  keinen Polizeibeamten gesehen.“

Als ich den Zeugen Wolfgang A. darüber telefonisch befragte, dementierte er diese Darstellung. Er hätte beide Polizisten im Auto gesehen, als sie gerade Brotzeit gemacht hätten. Es verwunderte ihn, dass der Streifenwagen um 14:00 am Trafohäusschen stand!

Es müssten alle relevanten Zeugen wieder befragt werden. Es ist offensichtlich, dass es innerhalb der Ermittlungsbehörden Maulwürfe des tiefen Staates gibt, die die Ermittlungen hintertreiben.

Es müssten außerdem auch die DNA-Untersuchungen teilweise nachgeholt werden, auch hier gibt es unerklärliche Ungereimtheiten.

Da ist ganz sicher noch mehr an verfaelschten Zeugenaussagen, Georg. Schau mal:

Wieso soll der BMW umgeparkt worden sein, zwischen 13:45 Uhr und der angeblichen Tatzeit 13:58 Uhr?

Was sah er? Einen BMW Kombi, oder was anderes?

Sah er wirklich keine Beamten in Uniform?

ALLES muss auf Null gesetzt werden, alles ist sehr wahrscheinlich falsch, schlampig, kriminell dort.

Von 2015:

Heilbronn: War der Streifenwagen der Tatort? War die Theresienwiese der Tatort? Teil 1

HEILBRONN: WAR DER STREIFENWAGEN DER TATORT? TEIL 2

Man darf nicht locker lassen, und das werden wir auch nicht, aller Ignoranz der Kasperles-Ausschuesse und der Medien zum Trotz.

Neue Mitstreiter sind immer willkommen, @Riemenkarl entschloss sich schliesslich auch dazu, nach langem Mitlesen schlussendlich selbst beizutragen, als junger Kerl noch dazu. Dickes Lob!

Demnaechst hier: Die voellig irre Chico Story. Bleiben Sie uns gewogen.

Kleiner Vorgeschmack, darum gehts, von 2014, wir werden alt…

Die Lüge als „wesentlicher Bestandteil seiner Sozialisation“

Ein ganz heisses Ding, denn was war der seit 2007 vertuschte Einsatz der BFE 523 in Heilbronn an jenem Tag doch gleich?

Richtig, es ging um Organisierte Kriminalitaet der Zigeuner. Aber es lief noch eine andere Operation. Anderer Dienststellen. (nein, nicht der Sauerlandbomber-Mevluet Kar-Desinfoscheiss des Stern)

Na denn… nach Weihnachten geht es los. @Riemenkarl, gib Gas  🙂

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 13

„Das Imperium schlaegt zurueck“:

Allerfeinster Staatsschutz der Springerpresse Aust, den DIE ZEIT auch brav ausfuehrlich breittritt.

Der umtriebige Mehmet Daimagüler, der sich in der Rolle als Opfervertreter die Klagen seiner Mandanten „ungefiltert“ zu eigen macht, gilt als Wortführer in Sachen des angeblich strukturellen und institutionellen Rassismus in Deutschland. Kaum hatte er sein mehrere Tage dauerndes Plädoyer beendet, kam es schon als Buch auf den Markt. Vom Engagement für die Opfer getrieben, trat er bei unzähligen Veranstaltungen auf und wurde so zum Gesicht der Nebenklage. Auch daran nahm Anwältin Wierig Anstoß. Ihre Mandantin wolle ihren Schmerz „nicht von Menschen benutzen lassen, die ihre eigenen Ziele durchsetzen wollen und sich dabei anmaßen, für andere zu sprechen“, sagte sie.

Welchen Sinn hat eine solche Nebenklage? Zwist und Attacken untereinander, Unsicherheit und Empörung bei den Mandanten. Was haben sie davon? Angela Wierigs Mandantin will jetzt eine andere Anwältin; sie habe kein Vertrauen mehr wegen der Kritik in den Medien. Der Kölner Mustafa Kaplan wird in Plädoyers angegriffen, weil er es wagte zu sagen, ein Strafprozess sei kein politischer Untersuchungsausschuss. Die Anwälte streiten, wer das Gehirn hinter den Verbrechen gewesen sei. Ralf Wohlleben, der die Hilfe für das Trio gesteuert haben soll? Oberstaatsanwalt Weingarten ist davon überzeugt, Anwältin Wierig nicht. Oder war es eher Zschäpe, die ihre beiden Komplizen fest im Griff hatte? Nebenklageanwältin Lunnebach wiederum zweifelt, ob die angebliche Beihilfe des Mitangeklagten André E. überhaupt nachzuweisen sei.

Pflicht erfuellt, der Döpfner und die Friede waren sicher gluecklich.

Dreimalgueler, der Hetzer, der Antideutsche, der Spalter bekam in die Fresse, und dieses ganze linke Gesocks da im Saal:

Was nicht belegt sei, sollte auch nicht behauptet werden. Ein Rat, der auf eine fachanwaltliche Spezialisierung abzielt. Und auf eine Reform der Nebenklage insgesamt, die ihre Rolle noch nicht gefunden hat.

Was fuer eine Kür! Wow! LOL LOL LOL, das geht ab! Omma for President 🙂

Dann noch ein Spassvogel: RA Behnke. Der den NSU am 1.11.2011 mordend in Döbeln wähnte.

Gerüchte: Das BKA, KT 21 arbeitet an Waffengutachten für NSU-Mord am 1.11.2011 in Döbeln

Das war 2014. Gestern hatte er noch bessere Gags drauf:

Was hab ich da losprusten muessen.

Herrlich. Besoffen oder bezahlt?

Abgruende tun sich auf…

Das ist das Geilste:

Behnke sagt mit Blick auf das Plädoyer der Bundesanwaltschaft, er habe noch in keinem Strafprozess von einer Staatsanwaltschaft ein so in sich geschlossenes, überzeugendes Plädoyer gehört. #NSU

Besoffen, doof, oder bezahlt?

Wir tippen auf „Omma gelesen“:

Dreimalgueler, die NSU-watch-Antifa und die Linksanwaelte waren sicher begeistert: Behnke goes Omme goes NSU LEAKS.

Der Beste, klar:

Spontan kotzte es zurueck:

Das ist Guelle, und die ist antideutsch, rassistisch, und…

… tuerkisch sowie gruen. Oder kurdisch?

Auf alle Faelle Schwachsinn, jedoch erkennbar abgekupfert von der neuen, ebenso irren BRD-Antisemitismusdefiniton.

Sichtliche Schreibstoerungen nach so viel Behnke:

Fragen schon, aber keine Antworten. Das lokale Helfernetzwerk der Mittaeter hat niemand gefunden. Sucht nach Südländern! Dann passen auch die Phantombilder.

Die Galerie der Phantome

Der Rest des Nebenklage – Geseiers war nicht der Rede wert. Und auch nicht so unfreiwillig peinlich bzw. lustig wie Omma und Behnke.

Heroinspur Heilbronn Teil 4, zu Ordner 53: Augenzeuge Arthur Christ? Florian Heilig?

eine Serie von @Riemenkarl

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Die toten mutmaßlichen Zeugen im Fall Heilbronn

Der gesehene junge Mann vom Trafohäuschen, gegen 12:30 Uhr. Vermutlich Arthur Christ – Der „Depp mit der Käpp“.

Arthur Christ wurde am 28.01.2009 auf einem Wald-Parkplatz nahe Heilbronn, noch leben nebend seinem verbrannten Auto gefunden. Er starb qualvoll an seinen Verbrennungen. Die Todesumstände, des 18-jährigen aus Kasachstan stammenden jungen Mannes sind mysteriös. Über den Grund für sein Ableben ist nichts offiziell bekannt. Folge dessen wurde eine Sonderkommission namens EG „Eiche“ ins Leben gerufen.

Im Zuge der Ermittlungen, wurde in seinem Auto und an seinem Körper ein Brandbeschleuniger-Gemisch aus Diesel und Benzin festgestellt. Ein technischer Defekt des Autos, oder ähnliche Fehlerquellen die den Brandt hätten verursachen können, wurden ebenfalls ausgeschlossen. Die Ermittler zogen selbst einen möglichen, „schiefgegangenen“ Versicherungsbetrug ins Kalkül. Dieser Verdacht konnte aber ebenfalls ausgeschlossen werden. Ein Abschiedsbrief, oder einen anderen Hinweis auf Suizid konnte nicht gefunden werden. Sein gesamtes Umfeld hält einen Selbstmord für völlig ausgeschlossen.

Fest stand zum damaligen Zeitpunkt, dass ein handfester Grund für sein Ableben nicht ersichtlich war. Später sollte man ins Kalkül ziehen, dass man diese Frage neu stellen muss. Hat man auch getan.

Was war also das Motiv für einen wahrscheinlichen Mord?

Ermittlungen zu Arthur Christ

Die Ermittlungsgruppe EG „Eiche“ diente dazu den Todesfall von Arthur Christ auf zu klären. Die SOKO „Parkplatz“, war wie bekannt, mit dem Fall vom 25.04.2007 auf der Theresienwiese beschäftigt. Die SOKO „Parkplatz“ kontaktierte im Laufe ihrer Ermittlungen, die EG „Eiche“, weil es Zusammenhänge zwischen den beiden Fällen geben könnte.

Die Annahme der Ermittler, dass Arthur Christ eine Rolle im Fall Heilbronn gespielt hat, sind in mehreren Punkten begründet. Laut den Zeugenaussagen, vermuteten die Ermittler als Tatbeteiligte ausschließlich Osteuropäer. Arthur Christ stammt aus Kasachstan. Hierbei ist nicht unbedingt zu vermuten, dass er aufgrund seiner Herkunft automatisch in den Kreis eines Tatbeteiligten gerät, er jedoch aber eine mögliche Nähe in eine ortsansässige „Deutsch-Russen“-Szene gehabt haben könnte. Mitunter vielleicht sogar in die ost-europäisch geprägte Heilbronner Drogen-Szene.

Siehe hierzu unter anderem die Ausarbeitung zum Heroin-Deal, Ordner 53. (Teile 1 bis 3 „Heroindeal Ordner 53“ der letzten Tage)

Anmerkung:

Zu den Verbindungen der erwähnten „Szene von Deutsch-Russen“: Gemeint ist hierbei vermutlich die Tatsache, dass sich Volksgruppen von welcher Herkunft auch immer, allgemein gerne untereinander zusammentun.

Ein weiterer Punkt ist schlichtweg sein mysteriöser Tod, dessen Umstände völlig unklar scheinen. Gerade weil ein Grund seines Todes so unklar ist und die Angehörigen einen Suizid für undenkbar hielten, vermutete die SOKO Parkplatz bewusst einen Zusammenhang zur Tat in Heilbronn.

Der Verdacht, dass Arthur Christ, in welchem Zusammenhang auch immer mit der Tat zu tun gehabt habe, erhärtete sich durch eine Aussage der inhaftierten V-Person. Genau jene V-Person, die auch Äußerungen über den geplanten Heroin-Deal machte. Dazu aber später mehr.

Die SOKO „Parkplatz“ erkannte im Zuge ihrer Ermittlungen und Aufgrund des Verdachtes der Ermordung von Arthur Christ, eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Phantombild Loretta Eckerts.

 

Kurz zu den Zeugenbeschreibungen am Tatort Theresienwiese. Aus Ordner Heilbornn 1, der mit den 245 Seiten voller Ermittlungs-Schlampereien:

Gegen 12:30 Uhr wurde von der Zeugin Loretta Eckert ein Mann gesehen, der sich unmittelbar am späteren Tatort aufhielt. Der Mann soll auf einer Eisenstange neben dem Trafohäuschen gesessen haben. Als der Mann sie bemerkte schien es, als drehe er sich bewusst von ihr weg. Ein Phantombild wurde angefertigt.

Kurz nach der Tat und dem Auffinden der beiden Polizisten, kam der Taxifahrer Mustafa Kandil gegen 14:15 Uhr zum Tatort. Ihm fiel ein jüngerer Mann auf, der sich dem BMW von hinten näherte und die Szene beobachtete.

Anmerkung:

Möglicherweise kann es sich hierbei um die gleiche Person handeln, wie sie die Zeugin Eckert zuvor beschrieben hat. Möglich ist aber auch, dass es eine andere Person gewesen sein könnte (Florian Heilig, einer seiner Kumpels?). Eine genauere Beschreibung des jungen Mannes geht aus den Akten nicht hervor. In dieser Aussage wird davon gesprochen, dass es einer der beiden Singhs gewesen sein könnte. Die DNA, die der Unbekannte von 12:30UHR, beschrieben von Loretta Eckert, an der Eisenstange neben dem Trafo-Häuschen hinterließ, konnte nicht zugeordnet werden.

Der junge Mann sei dann von hinten an den BMW heran getreten um die Szene zu beobachten. Anschließend ging der Mann weg und verschwand. In Kandils Aussage steht ergänzend, dass es sich hierbei möglicherweise um einen der beiden Zeugen, jeweils mit Nachnamen Singh, gehandelt haben soll. Kandil sagte das aber nicht. Sondern die Polizei setzte diese Aussagen-Interpretation (oder eher eine Manipulation, fragt der olle fatalist) hinzu.

Anmerkung:

Hierbei zu erwähnen, dass die beiden Singhs aussagten, beide haben zum Zeitpunkt der ankommenden Taxifahrer, an der Ecke der Fußgängerbrücke zur Theresienwiese gestanden. Beide beschriebenen Standorte, BMW und Anfang der Fußgängerbrücke, liegen circa 30m voneinander entfernt. Somit kann die unmittelbar am BMW gesehene Person, nicht einer der beiden Singhs gewesen sein! Es bleibt somit völlig unklar wer nun wirklich der Mann war der hinter dem BMW auftauchte. Wer war dieser Mann also? Arthur Christ, jemand völlig anderes oder gar Florian Heilig, einer seiner Kumpels? Eine wahrscheinliche These ist ebenfalls, dass die von Eckert und Kandil gesehene Person ein und dieselbe ist, nämlich dass es Arthur Christ gewesen sein könnte. Wenn dies der Fall sein sollte, dann muss man hierbei davon ausgehen, dass Arthur Christ, vor, während und nach der Tat anwesend war.

Die Ermittler schlussfolgerten und vermuteten anschließend (nach 2009, als Christ verbrannt war) einen Zusammenhang von Arthur Christ zum Tatgeschehen vom 25.04.2007. Man ging davon aus, dass es sich bei dem am Trafohäuschen herumdrucksenden Mann um Arthur Christ handelte. Seine Rolle wurde von den Ermittlern als möglichen Mitwisser, Zeugen oder „Schmiere-Steher“ eingeschätzt.

 

Im Zuge der Vernehmungen der inhaftierten V-Person, welche auch die Angaben über den Heroin-Transport aus Kirgisistan machte, brachte diese aus Eigenantrieb den Namen Arthur Christ mit ins Spiel. Zu Arthur Christ gab er an, dass dieser vorsorglich ermordet worden sei. Die Gründe hierfür seien, dass er zum Tatzeitpunkt anwesend war und die Täter erkannte. Daraufhin sei er durch die Anordnung Johann Vogels ermordet worden. Den Mordauftrag soll dieselbe Gruppierung ausgeführt haben die auch auf der Theresienwiese den Feuerüberfall begangen haben soll. Bei dem Mord an Arthur Christ geschah dies jedoch mit einer anderen Täterbesetzung. Christ wurde auch, „der Depp mit der Käpp“ genannt. Dies rührt daher, da er gerne Hip-Hop-Klamotten trug.

Anmerkung:

Durch die Aussage der VP wird eine Verbindung von Arthur Christ zur ost-europäischen, im Heilbronner Umfeld agierenden Drogenszene hergestellt. Hierdurch erhärtet sich jene Heroin-Deal-Spur aus Ordner 53. Die VP nennt Arthur Christ aus völligem Eigenantrieb und bringt diesen sogar in Verbindung mit Johann Vogel, der den Mord an ihm angeordnet haben soll. Sollte diese Aussage ein Wahrheitsgehalt haben, so ist hier eine schlüssige Richtung erkennbar. Fakt ist: Die Ermittler stuften die VP als glaubwürdig ein. Dementsprechend nahm man seine Hinweise ernst und verfolgte diese dementsprechend.

3 tote junge Maenner und ein Phantombild vom 25.4.2007. Kannten sie sich?

War einer von ihnen Augenzeuge des Polizistenmordes?

Der Depp mit der Käpp: Arthur Christ und Florian Heilig scheinen ein weitläufig gleiches Umfeld gehabt zu haben. Einen Treffpunkt namens „Harmonie“ in der auch eine Art Hip-Hop-Szene ansässig ist, der Christ angehört haben soll. Inwiefern daraus eine gemeinsame Bekanntschaft der beiden deutlich wird ist jedoch nicht ersichtlich.

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Die SOKO „Parkplatz“ fand unter anderem heraus, dass Arthur Christ offensichtlich Kontakt zu Personen hatte, die sich nachweislich am Tatort auf der Theresienwiese aufgehalten haben.

Anmerkung:

Wer diese Personen sind, geht aus den Akten nicht hervor. Lediglich findet sich in einem knappen Satz diese erwähnte Information in einem Beiblatt der Akten. Aber ein Verdacht erhärtet sich dadurch:

Ist ein Kontakt von Arthur Christ zu osteuropäische Drogendealer-Banden aus dem Heilbronner Umfeld real? Ausschließen kann man es nicht.

Zusätzlich dazu hatte ein Vitali Kelsch erfahren, dass Christ sterben musste, da dieser drei Junkies verraten hatte.

Einer anderen Aussage zufolge, sollte der Vater von Arthur Christ ihn auf die Theresienwiese geschickt haben, um nach dem liegen gebliebenen Kurierfahrzeug Ausschau zu halten.

Anmerkung:

Ob in dieser Aussage ein Wahrheitsgehaltsteckt ist unklar. Hierzu findet sich nichts in den Akten. Sollte diese Aussage wahr sein, so lässt sich hier neben den Schilderungen der VP, eine deutliche Verbindung zur ost-europäisch geprägten Drogenszene aus dem Heilbronner Umfeld erkennen. Die Schlussfolgerung daraus wäre, dass Arthur Christ eine sehr wichtige Rolle gespielt hat und er daraufhin wirklich aus Vorsorge ermordet wurde, da er wahrscheinlich das Tatgeschehen beobachtet haben könnte! Sollte diese Aussage stimmen, so würde die Geschichte um seinen mysteriösen Tod ein Sinn bekommen und die These des Feuerüberfalls eines missglückten Heroin-Deals logisch erscheinen.

Weitere Ermittlungen

Die Spur zu Arthur Christ wurde definitiv ernst genommen. Ein DNA-Abgleich von Arthur Christ mit Zigarettenkippen der drei-Audi-Russen und den DNA-Spuren vom Tatort erbrachten keine Ergebnisse. Ein Datenabgleich der SOKO „Parkplatz“ mit der SOKO „Eiche“ ergab elf sogenannte Kreuztreffer. Eine durch die SOKO „Parkplatz“ an die SOKO „Eiche“ angeordnete Alibi-Überprüfung und Funkzellenauswertung von Arthur Christ zum Tattag, wurde nach anfänglichen Anhaltspunkten nicht vollständig ausgewertet.

Grund hierfür: alle Ermittlungspunkte wurden ab dem 04.11.2011 nicht weiter verfolgt.

Unklar ist somit, ob Arthur Christ offiziell am Tattag zur Tatzeit auf der Theresienwiese anwesend war. Wenn ja und danach sieht es aus – was sah er, was wusste er?

Schlussfolgerung:

Die Ermittler nahmen die Hinweise in Bezug auf Christ ernst.

Die Hinweise der V-Person, die Ähnlichkeit des Phantombildes zu Christ, seine vermutete Anwesenheit am Tatort, die mögliche Verbindung zum Heroin-Transport aus Kirgisistan und die nachverfolgten Hinweise durch die Ermittler, sprechen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit dafür, dass Arthur Christ womöglich Tatbeteiligter oder Augenzeuge des Mordes gewesen sein könnte.

Es scheint daher auch wahrscheinlich, dass Arthur Christ wegen dem was er wusste oder sah ermordet wurde. Schlussendlich ist offiziell nicht bestätigt, dass er dort war und ein unmittelbarer Augenzeuge des Tatgeschehens war, aber alle Hinweise sprechen dafür, dass es so war.

Denn, eine offizielle Feststellung von Seiten der Behörden, über sein Wissen über den Mord und die Täter, oder seine Anwesenheit auf der Theresienwiese, wurden nach dem 04.11.2011 nicht ausermittelt. Es wurden keine DNA-Abgleiche gefertigt, kein Alibi überprüft und kein Umfeld ausgeleuchtet.

Die Ermittlungen endeten am 04.11.2011.

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Wichtige Fragen wurden auch bisweilen nicht in den Ausschüssen gestellt.

Als da beispielsweise wären:

  • Wie ist das Alibi von Arthur Christ fuer den 25.04.2007?
  • Was ist dran, an den Aussagen der V-Person bezogen auf Arthur Christ?
  • Inwiefern war Arthur Christ in dieser Szene bekannt?
  • Hatte er Kontakt zu Leuten in der Heilbronner Drogenszene?
  • Zu welchen Leuten hatte Arthur Christ Kontakt, die nachweislich am Tattag auf der Theresienwiese waren?
  • Kannten sich Arthur Christ und Florian Heilig, der Insiderkenntnisse über den Polizistenmord gehabt haben soll?
  • Was ist dran an der Aussage, dass der Vater von Arthur Christ diesen auf die Theresienwiese schickte, um nach dem Kurierfahrzeug Ausschau zu halten?
  • Welches Wissen hatte also auch der Vater über den Ablauf von der Theresienwiese vom 25.04.2007 und die Tage davor?
  • Bestehen irgendwelche Parallelen zum Todesfall von Arthur Christ und zu dem von Florian Heilig (selbe Todesart)?
  • Wer war der Mann, den Kandil hinter dem BMW herumschleichen sah?
  • Warum werden diese Fragen nicht öffentlich diskutiert und dementsprechend ausermittelt (Ironie muss auch mal sein…)?

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Möglicher Mitwisser des Polizistenmordes von Heilbronn.
Florian Heilig. Gestorben acht Stunden vor seiner Vernehmung.

Florian Heilig war Mitglied und später Aussteiger einer Jungnazi-Szene aus dem Umkreis von Heilbronn.
Er verbrannte qualvoll und noch lebend am 16.09.2013, unter Medikamenteneinfluss in seinem Fahrzeug. Die Medikamentendosis die in seinem Körper festgestellt wurde, hätte alleine schon zu seinem Tod geführt. Er starb acht Stunden bevor er (ergaenzend noch einmal) aussagen sollte, was er über den Polizistenmord von Heilbronn wusste.

Er sass noch drin… verbrannt und in Fechterstellung.

Die offizielle Version gibt einen Defekt des Airbags an welcher den Brand ausgelöst haben soll. Alternativ sagt man auch, es sei ein erweiterter Suizid gewesen. Alles, nur kein Mord. Die Familie bestreitet vehement, dass Florian einen Suizid begehen wollte. Für sie sei diese Möglichkeit undenkbar.

Als man das verkohlte Wrack mit dem Verstorbenen darin entdeckte, wurde acht Stunden später das Todesermittlungsverfahren eingestellt. Einen Tag danach konnte seine Familie das Wrack nur knapp vor der Verschrottung retten. Ohne Rücksprache mit den Eltern wurde sein Leichnam eingeäschert.

Welche Rolle spielt Florian Heilig in der Sache Heilbronn?

Florian Heilig gab an, dass er Kenntnisse über den Polizistenmord in Heilbronn habe. So erzählte er gegenüber zwei Ausbildungs-Kolleginnen im Sommer 2011, dass er wisse wer die Polizistin erschossen habe. Auch hätte er genauere Kenntnisse über die „Dönermorde“ beziehungsweise, wer für die Morde dieser Art verantwortlich sei.

Anmerkung:
Hieraus könnte man schließen, dass sich bei den „NSU“- Morden eine Analogie, in welcher Form auch immer, ergibt. Ob es ein und dieselbe Tätergruppe ist – könnte man vermuten, muss aber nicht sein. Man könnte daraus weiter vermuten, dass diese Tätergruppe für mehrere Taten verantwortlich ist. Florian Heilig erwähnte gegenüber seinen Eltern die Krokus-Theorie, die jedoch in Frage zu stellen ist.

Allemal Grund genug für seine Vorladung vor dem Ausschuss (den es aber damals nur beim Bubdestag gegeben hatte, nicht im Laendle). Er prahlte zum Teil mit Insiderwissen, sofern es denn welches war. Was er genau wusste wurde jedoch nie ausermittelt.

Alexander Gronbach („Krokus“-Gatte und ex V-Mann) koennte wissen, wie Florian Heilig auf die Krokus-Mördergeschichte kam, im Jahr 2011.

http://arbeitskreis-n.su/blog/category/florian-h/page/4/

EIGENLOB STINKT

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Fakt ist, er habe seinen Eltern gegenüber gesagt, dass die Uwes damit gar nichts zu tun hätten und dieser Prozess eine Farce sei. Im Gegenteil zu dem was weitläufig behauptet wird, dass es NSU-Helfer zusätzlich zu den Uwes gab, sondern, dass die Uwes damit überhaupt nichts zu tun hätten. Er sagte sinngemäß, solange nicht Nelly, Frantschic, Matze und Alex auf der Anklagebank sitzen würden, käme man dem ganzen keinen Schritt näher. Welchen „Rang“ er während seiner Neo-Nazi-Zeit hatte – konkreter – welche Verbindungen er zu eventuell wichtigen Personen hatte, woraus er mögliche brisante Informationen bezog, ist nicht klar.

 

Anmerkung:
Diese Aussage deutet jedoch auf die ominöse NPD-Mörder-Theorie hin, die von der Staatsschutz-V-Frau „Krokus“ verbreitet wurde, die zumindest fragwürdig ist. Ebenfalls sagte er aber auch aus, dass er wisse wer hinter (ein paar?)den Dönermorden und dem Mord an der Polizistin, steckte. Was wusste er also wirklich?

Weiter zur Person Florian Heilig, den Ermittlungen und den Unklarheiten

Im Fahrzeug wurden Brandbeschleunigerreste festgestellt. Die Feuerwehr gibt als Brandbeschleuniger ein Ethanol-Luft-Gemisch und die Polizei Benzin an. Es gibt jedoch noch mehr Widersprüche und Unklarheiten in den Ermittlungen.
Die Untersuchungen im Fall Heilig wurden am 16.09.2013 eingestellt, das BKA war jedoch Mitte März 2015 bei einer Besichtigung des Autos von Florian Heilig vor Ort.
Die Gegenstände die sich in dem Auto befunden haben sollen, wurden jedoch erst einige Zeit später entdeckt als es am Tag des Vorfalles war. Ein verschmorter Benzinkanister wurde knapp zwei Jahre nach der Tat, Mitte März 2015, im Auto (nach-) gefunden. Ebenso wie eine Machete und eine Gaspistole, die 1,5 Jahre später gefunden wurden. Von dieser Gaspistole existierte zwei Wochen vorher ein Foto, bevor diese namentlich als gefundene Gegenstände vermerkt wurden.

Die Waffen, die Florian Heilig besessen haben soll, waren alle bis auf eine ausnahmslos Gaswaffen oder freie Waffen. Die einzige echte Waffe war eine ausgemusterte Dienstpistole mit Landeswappen, aber keine P2000 wie sie MA und MK hatten. Diese Pistole wurde noch zu Lebzeiten Florians von dessen Vater an einen Anwaltsnotar übergeben. Die Herkunft dieser Waffe wurde selbst vom Ausschuss nicht hinterfragt oder gar ermittelt.

Es existierten jedoch vier Waffen, die er, in wessen Auftrag auch immer oder aus Eigennutz, im Spint seiner Pflegeschüler Unterkunft im Klinikum Heilbronn gebunkert hatte. Das Versteck flog jedoch auf da ihn ein Spitzel verraten hatte, dessen Bruder bei der Polizei tätig war. Diese Waffen wurden am 1.Mai 2011 beschlagnahmt.

Andere Gegenstände, die man am Tattag in seinem Auto fand, z.B. Laptop, Kamera und Handy, wurden nicht auf mögliche Hinweise und Querverbindungen ausgewertet. Ein Handy samt SIM-Karte, wurde von der Familie Heilig über RA Yavuz Narin an Hajo Funke übergeben, danach waren diese möglichen Beweisstücke auf ewig verschwunden. Ebenfalls tauchte der lange vermisste Schlüsselbund wieder auf, wo nicht festgestellt ist, wie dieser seinen Weg zu den Asservaten fand.

Die beiden Mitfahrzeugen, die Florian Heilig am Abend zuvor noch begleitet haben wollen, machten eine Falschaussage. Beide waren nicht dabei. Fest steht aber, dass Florian Heilig spät abends um 23:49 UHR am 15.09.2013, wenige Stunden vor seinem Tod nach Stuttgart fuhr. Als hieb und stichfester Beweis dafür dient ein scharfes Blitzer-Foto. Wieso er nach Stuttgart fuhr, was er dort machte, ob er sich mit jemandem verabredet hatte, wurde nicht geklärt.
Und was sagt das Foto über einen giftgrünen Honda Integra Type R aus, welches er nachts machte und seinen Eltern schickte?

Anmerkung:
Die Anwesenheit Florian Heiligs in Stuttgart ist unklar. Das verschwundene Handy könnte hierbei Klarheit verschaffen, indem eine Funkzellen- und eine Handydatenauswertung, z.B. der Anruflisten, vorgenommen werden würde. Daraus könnte man deutlich machen, ob er sich mit jemandem beispielsweise verabredet hat. Am Tag vor seinem Tod, Sonntag spät nachmittags gegen 17:00UHR, erhielt er einen Anruf der ihn, laut seinen Eltern, beunruhigte. Wurde er in diesem Gespräch vielleicht in irgendeiner Form unter Druck gesetzt?

Wusste Florian Heilig eventuell sensible Informationen über eine V-Mann-Struktur innerhalb der rechten Szene? Lässt sich diesbezüglich erahnen, warum er grade so explizit darüber sprach, dass die Uwes nichts damit zu tun haben? Starb er, weil er Detailwissen über sensible V-Leute wissentlich oder unwissentlich preisgeben konnte? Mussten Aushorch-Strukturen oder Edel-Agenten geschützt werden? Es ist Phantasie, aber manchmal kommt man ohne sie nicht aus.

Aber wo ist eine mögliche Verbindung zur rechten Szene, zu den Behörden oder gar zum Polizistenmord erkennbar?

Florian Heilig wollte aus der Nazi-Szene aussteigen. Er befand sich im vermeintlichen Nazi-Aussteigerprogramm BIG-REX, darin suchte er Schutz.

Wenn man Schutz sucht, dann hofft man und man gibt alles um Schutz zu bekommen.

Lässt sich vermuten, dass das Aussteigerprogramm BIG-REX eine Art V-Mann-Rekrutierungsbüro für die Rechten Szene ist? Eine Art Aushorchzelle um ehemalige Kameraden und Neo-Nazistrukturen aus zu spionieren? Worin man Informationen von Aussteigern forderte und Ihnen als Gegenleistung Ausstiegsmöglichkeiten und Schutz zusprach? Oder indem man ihnen gar mit rechtlichen Konsequenzen drohte, da man Kenntnis über Strafbare Handlungen hatte? Vielleicht ihnen auch mit der Lynchjustiz der alten Kameraden drohte?

Deutliche Hinweise in diese Richtungen gibt es aus erster Hand:

Gerhard Heilig sagte aus, Florian habe einmal eine frische SIM-Karte gehabt. BIG Rex habe 2012 einmal angerufen und gesagt sie erreichten ihn unter seiner alten Nummer nicht. Er habe ihnen daraufhin die neue Nummer gegeben. Florian sei nachhause gekommen und er habe ihm gesagt, er kenne die Abmachungen. Es komme nicht zur Anzeige wegen Dingen die gegen ihn vorlägen wenn er Infos abgebe. Als er erfahren habe, dass BIG Rex die Nummer habe sei Florian wütend geworden. Er habe gesagt sobald BIG Rex die Nummer habe, sei sie auch bei den Rechten.

Hinweise darauf, ob die durch BIG-REX-Mitarbeiter erfragten Informationen durch die Polizei, das LKA oder sonst wem verwertet wurde, sind nicht nachgewiesen. Könnte aber aus der Logik heraus möglich sein.

So ist es nicht verwunderlich, dass bestimmte Polizisten womöglich nicht umsonst mit dem Fall Florian Heilig befasst waren. Ebenfalls ist die Rolle des KOK Jörg Bartsch unklar, Angehöriger der 5. BP von BW. Oder konkreter: die BFE 523. Michelle Kiesewetters und Martin Arnolds Einheit.

NSU-Ausschuss Ländle versinkt im Gedöns Teil 1

Er ist der Zwillingsbruder vom KKK-Mann Steffen Bartsch, der zufällig am Todestag beim Brandschutz hospitierte und am ausgebrannten Auto von Florian Heilig anwesend war.

Fakt ist und bleibt:
Er sagte aus, dass er Insiderkenntnisse zu dem Mord in Heilbronn und zu den (manchen, mehreren, ein paar..?) Dönermorden habe. Er wisse konkret wer die Polizistin erschossen habe. Er sagte weiter aus, dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe damit rein garnichts zu tun hätten. Er beschuldigte weitläufig, nach Aussage seiner Eltern, dass Nelly, Frantschic, Matze und Alex.

Also die Krokus-Geschichte… vom Gronbach. Hatte der ihn gebrieft? Wurde nie ermittelt, interessierte keinen Ausschuss.

Nicht verfolgte Spuren zur Verbindung Florian Heilig und dem Polizistenmord

Eine Spur der man nie nachgegangen ist:
Am Tatort befand sich kurz nach der Tat der Zeuge und Taxifahrer Mustafa Kandil. Dieser eilte zum Trafohaus auf der Theresienwiese. Am Trafohaus bemerkte er einen jungen Mann der um das Häuschen herum ging und die Szene am Streifenwagen beobachtete. Dieser junge Mann verschwand daraufhin unbemerkt.
In den Akten wird sehr ungenau darauf hingewiesen, dass es einer der beiden Singhs sein könnte.
Diese Tatsache wurde aber nur vermutet, die Aussagen des Polizeibeamten sind vorhanden!

Anmerkung:
Was wäre, wenn dieser Unbekannte Arthur Christ, gar Florian Heilig oder ein unbekannter Dritter gewesen wäre und Angaben zum Tatgeschehen machen konnte? Dieser mutmaßliche Tatzeuge seine Angaben weiter erzählte?
Die DNA, die der Unbekannte von 12:30UHR, beschrieben von Loretta Eckert, an der Eisenstange neben dem Trafo-Häuschen hinterließ, konnte nicht zugeordnet werden.

Eine zweite interessante Spur die nicht verfolgt wurde:
Arthur Christ und Florian Heilig kamen aus der gleichen Gegend und waren ungefähr im selben Alter.
Was wäre wenn Arthur Christ und Florian Heilig sich kannten? Arthur Christ, von dem die Ermittler anhand der ungeklärten Todesumstände, die Ähnlichkeit zum Phantombild der Zeugin Eckert und den Aussagen der VP vermuteten, dass er am Tatort gewesen sein könnte. Und dieser Arthur Christ z.B. Florian Heilig mitgeteilt haben könnte, was er an jenem 25.04.2007 auf der Theresienwiese sah?

Phantasie – Ein Gedankengang.

Für eine Information mit reichlich Brisanz hätte er nicht einmal Namen kennen müssen.
Es hätte genügt eine Aussage dahingehend zu machen, die zum Beispiel darauf hindeutet, dass um den BMW am Trafo-Häuschen mehrere Personen, Fahrzeuge, Polizisten unmittelbaren vor der Tat gesehen wurden.

Was wenn Florian Heilig wusste, dass z.B., zwei Polizeiautos vor Ort waren und eines kurz danach aber wieder weg fuhr? Er somit eine Geschichte erfuhr, die auf eine Verstrickung von Kollegen im Mordfall hindeuten könnte? Oder er bestimmte Geschehen unmittelbar vor der Tat mitbekam die nicht in die offizielle Großerzählung passen?

Zugegeben es ist Phantasie. Aber eine Phantasie, die sich aufgrund der Widersprüche und Hinweise in den Akten, in Bezug auf die eigenen Kollegen gebildet hat. 4 oder mehr Zeugen gab es, die damals im Vorfeld der Tatzeit Streifenwagen dort sahen.

 

Anmerkung:
Es ist damit nicht automatisch gesagt, dass Kollegen einen Mord begangen haben, aber vielleicht spielten diese eine mittelbare oder unmittelbare Rolle bei der Tat. Hinweise dafür sind zum Beispiel: die widersprüchlichen Aussagen mancher Kollegen, gefundene DNA von Kollegen die keinen Dienst hatten, das (zu) frühe erscheinen mancher Kollegen, das verschwinden und nicht auswerten von Handy- und Funkdaten der Opfer, die Spurenlage am BMW, … zu viele Punkte um diese hier alle auf zu zählen.

Wer konnte wissen, dass Florian Heilig beim LKA am Tage seines Todes aussagen sollte? Vielleicht neben ein paar unbekannten Dritten auch andere aus seinem Umfeld.
Fest steht, das LKA wusste es.

Fazit zu beiden (Zeugen-) Morden
Beide Morde haben Analogien zueinander. So ist nicht nur die Art des Ablebens die gleiche, sondern auch noch ein paar weitere Dinge. Es wurden bei beiden keine Abschiedsbriefe gefunden die auf einen Suizid hinweisen könnten. Ein Suizid wird auch durch die jeweiligen Umfelder der beiden ausgeschlossen. Die Todesursache ist bei beiden gleich – Tod durch verbrennen. Beide Opfer waren im ungefähr gleichen Alter und stammten aus derselben Gegend. Es lässt aufgrund der Umstände vermuten, dass beide irgendeine tiefergehende Kenntnis über den Mordfall von Heilbronn besessen haben müssen.

Es müssen hieraus folgende Fragen gestellt werden:

Kannten sich beide Opfer?

Wusste der eine von dem anderen irgendetwas über den Mord auf der Theresienwiese und wird hieraus eine Verbindung der beiden, oder aus einem eventuell gemeinsamen Umfeld ersichtlich? Florian Heilig prahlte regelrecht über Insiderkenntnisse. Arthur Christ soll durch seinen Vater auf die Theresienwiese geschickt worden sein.

Beide schienen offensichtlich etwas zu wissen, was brisant gewesen sein muss. Mussten sie daher sterben? Florian Heilig acht Stunden vor seiner Aussage vorm LKA Baden-Württemberg und Arthur Christ, laut Aussage der inhaftierten VP, auf Anordnung von Johann Vogel. Die Todesursache lässt hierbei vielleicht auf dieselben Täter schließen.

Wie lautet das Alibi von Florian Heilig vom Sonntag auf Montag, die Tage davor und mit wem hatte er zuletzt Kontakt?

Mit wem traf sich Florian Heilig kurz vor seinem Tod?

Warum fuhr er nachts nach Stuttgart?

Von wem wurde er Sonntag spät nachmittags angerufen, woraufhin er sichtlich beunruhigt gewesen sein soll?

Was wusste Florian Heilig genau über die Morde?

Was wurde aus den verschluderten Beweisen die an Hajo Funke übergeben wurden?
(Ironie muss sein…)

 

Ende Teil 4.

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Viel Schindluder und Desinformation von Links gab es zum „Zeugensterben beim NSU“:

Unglaublicher Stuss aus allen Rohren… aber das Wichtige fehlt. Re-Upload 2017.

#NSU Ländle: Fettes Dementi, keine Kreuztreffer, alles falsch, Chaos beim BKA?

Der Nebenklageanwalt Reinecke hat schon recht… die koennen/wollen/duerfen nicht, sobald es aussenpolitisch heikel wird.

Gelenkte Ermittlungen, politischer Druck, das sind die grundlegenden Probleme, bei denen es sich nicht um Ermittlungspannen hier und da handelt. Das zieht sich dann durch, repraesentativ, wobei „die immergleiche Tatwaffe“  ganz enorm hilfreich ist. Umfragen Sie das BKA.

So ist es! Kurdenmorde sind heikel. Vor allem bei PKK-Leuten und wenn der mutmassliche Moerder vom Geheimdienst kommt. 

War der türkische Geheimdienst in die Ermordung dreier PKK-Aktivistinnen verstrickt? Nach SPIEGEL-Informationen haben deutsche Behörden Hinweise dafür. Sollte sich der Verdacht bestätigen, hätte dies enorme politische Sprengkraft.

Der starb dann ja dankenswerterweise im frz. Knast, bevor der Mordprozess losging. Tote Einzeltaeter sind bekanntlich optimal.

Heikel sind staatliche Hitmen vom Bosporus. Da steuert dann Berlin, offen oder indirekt.

Wenn dann LKAs oder gar das BKA beteiligt ist, dann wird es erst so richtig schraeg, wie man neulich im kleinsten Mafialändle der Welt sehen konnte:

Vierfach-Funkzellentreffer Keupstrasse-Zwickau-Eisenach-Laichingen?

Da war richtig was los, wegen der Funkzellentreffer, das BKA wusste mal wieder nicht Bescheid, und so begab es sich aber, dass die dann heimlich nachsitzen mussten, am Freitag 15.12.2017, nichtoeffentlich, um den Schaden zu – ja was denn? Vertuschen, Ausbuegeln, Richtigstellen, wir haben keine Ahnung, denn es war heimlich und es war geheim.

Na sowas aber auch… hat da intern die Huette gebrannt?

Die „Fakten“:

Am 1. Oktober 2011, drei Tage vor dem Mord, hielt sich dieser Bekannte zu einem Familientreffen in Laichingen auf. Zweitens: Am 12. Oktober 2011 erhielt der Mann einen Anruf von einer Person, die sich in der Funkzelle Frühlingstraße in Zwickau aufhielt.

… dieselbe Nummer zwischen dem 11. September und dem 24. Oktober 2011 insgesamt  8 mal in der Funkzelle Frühlingsstraße in Zwickau…

Danach war die Nummer zum Beispiel am 1. November 2011 in Eisenach am Nordplatz sowie in der Straße An der Leite eingeloggt. Am Nordplatz wurde am 4. November 2011 eine Sparkasse überfallen.

Das Womo brannte am 4.11.2011 „an der Leite“…

Als Anschlussinhaber ermittelte das Bundeskriminalamt (BKA) einen gewissen Mike K. aus Treuen in der Nähe von Zwickau.

Da hätten Sie einen Bekannten des wahren Bewohners der Frühlingsstrasse 26 in Zwickau 2011, der mit oder ohne Beate Z. dort lebte, seine Schuhe (und die einer Frau) standen oft wochenlang auf der Treppe herum, dort wohnte ein Paerchen. Fragen Sie die Handwerker, die dort im Nov. 2011 renovierten. (am 7.11.2011 war alles anders, aber am 4.11.2011 war es ein Paerchen) 

Also, Mike K., der dort herkam, wo das Eisenacher Womo herkam. Ist doch nett… vielleicht haben Sie aber auch gar nichts..

Der soll aber, so das BKA, erst seit Oktober 2009 Inhaber der 0174er-Nummer sein. Er könne also nicht derjenige gewesen sein, der am 9. Juni 2004 in der Keupstraße telefonierte. Wer die Nummer vor ihm besaß, habe nicht mehr nachvollzogen werden können.

Das war der Stand vor der heimlichen, der vorgezogenen Sitzung. Die gerade stattfand.

www.landtag-bw.de/home/der-landtag/gremien/ausschusse/untersuchungsausschuss-rechtster/sitzungstermine.html

17. Freitag, 15. Dezember 2017 (nicht öffentlich)
18. Montag, 15. Januar 2018 (öffentlich)

Das hat ein Geschmäckle, denn es gab dazu kein Wort, aber viel Gedoens zur Trugspur Islamisten.

Spur zum NSU nach ungeklärtem Mord verpufft

Laichingen/Ulm …

Vor wenigen Wochen ist der Laichinger Mordfall Thema im NSU-Untersuchungsausschuss im baden-württembergischen Landtag gewesen. Jürgen Filius (Grüne), Landtagsabgeordneter und Ausschussmitglied aus Ulm, hatte bei der Vernehmung des einstigen Leiters der Sonderkommission Rose, Alexander Dürr, angeregt, die Spur 044 nochmals unter die Lupe zu nehmen.

Keine Zusammenhänge feststellbar

Das hat die Staatsanwaltschaft Ulm mitbekommen und ohne einen offiziellen Auftrag seitens des NSU-Ausschusses die Spur erneut überprüft. Das Ergebnis: „Da wurden Spuren vermengt. Das hat nichts miteinander zu tun“, so Bischofberger.

Der Hintergrund: Die Spur 044 beinhaltet alle sogenannten Kreuztreffer. Sie geben an, welcher Telefonanschluss wann in welcher Funkzelle eingewählt ist. Bereits bei den ersten Ermittlungen wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Funkkontakt aus der Nähe der damaligen NSU-Zelle in der Frühlingstraße in Zwickau mit dem Umfeld des Mordopfers in Laichingen festgestellt. Dieselbe Rufnummer soll auch bei der Überprüfung der Funkdaten beim vom NSU verübten Nagelbombenanschlag in Köln im Jahr 2004 aufgetreten sein. Doch das sei nicht richtig, erklärte Bischofberger: Das habe die erneute Überprüfung ergeben.

Täter aus familiärem Umfeld
www.schwaebische.de/region_artikel,-Spur-zum-NSU-nach-ungeklaertem-Mord-verpufft-_arid,10790634_toid,338.html

Was fehlt? 

  • der Abgleich mit Doebeln, Kurdenmord am 1.11.2011
  • Mike K. aus Treuen, wer war denn nun der Bekannte in Zwickau?
  • die Eisenach Treffer vom 1.11.2011 (Bankraub 4.11.2011, Skizze gefunden, Sparkasse Eisenach Nordplatz wurde vorab von Verdaechtigen ausgespaeht.

Siehe:

Offenbar wurde bei dem Ausspähbesuch auch ein 200-Euro-Schein eingetauscht und bei dieser Gelegenheit gesehen, woher die Angestellte den großen Geldschein holt.

Die Sparkasse habe gegenüber dem Bundeskriminalamt (BKA) bestätigt, dass die Skizze der Filiale zutreffe…

Die Zeugin erklärte zudem, dass auch eine Skizze der Sparkasse in Arnstadt mit der realen Filiale übereinstimme…

Die beiden ca. 20-jaehrigen Bankräuber von Arnstadt. Hmmm. Einer war vielleicht Mulatte.

Das Puzzle ist ungeloest:

Da waere ja auch noch der Thomas aus der Friedenstrasse Eisenach, der mit der Sturmhaube und dem Gewehr, der eine Bank ueberfallen wollte (V-Mann Info).

Das Dickicht scheint unentwirrbar zu sein, und es wird immer dichter. Die schwedischen SIM Karten am 4.11.2011 in Eisenach und in Zwickau sind ebenso ungeklaert.

Das Merkwuerdige ist, dass in der Pressemitteilung des Landtages der Kreuztreffer Eisenach gar nicht erwaehnt wird. Dort geht es nur um Gedoens, ebenso wie es um die Verdummungsgeschichte Mevluet Kar/Sauerlandbomber geht:   http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/631/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=14

134/2017 – 19. Dezember 2017, 16:47 Uhr
Ermittlungen des Untersuchungsausschusses „Rechtsterrorismus/NSU BW II“

Vermeintliche Rufnummer eines „Sauerland“-Terroristen erweist sich als Anschluss einer württembergischen Firma

Da sind offenbar gezielt Desinformationen an Journalisten und Fernsehanwaeltinnen lanciert worden? So wie bei Krokus?

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/frau-terroristen-sprechen-bringt-442055.html

Drexlers PM:

Aus welchem Grund dieser Anschluss in den „Sauerland“-Ermittlungen erfasst worden war, konnte im Übrigen nicht mehr nachvollzogen werden; nach Auskunft des genannten Kriminalbeamten habe hier mittlerweile eine routinemäßige, an den entsprechenden Datenschutzvorgaben orientierte Aussonderung stattgefunden.

Was machen die da beim BKA? RA Reinecke sollte denen dringend mal beibringen, wie Ermitteln geht.

Und den Namen Rainer Nübel (Stern) wollte sie nicht sagen? Der nervte doch Jeden damit… ganz klar unser Tipp.

www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article171714068/Ordnungsgeld-Anwaeltin-verschweigt-Namen-im-NSU-Ausschuss.html

Die Rechtsanwältin hatte am 20. März dieses Jahres öffentlich Spekulationen um die angebliche Anwesenheit ausländischer Geheimdienste am Todestag der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn befeuert. Eine Kontaktperson habe ihr erklärt, es sei am 25. April 2007 auf der Theresienwiese um ein Waffengeschäft gegangen. Den Namen ihrer Kontaktperson wollte die Frau aber nicht nennen.

Es ist so unendlich trivial.

NICHTS ist geklaert, schon gar nicht die 10 Morde des NSU-Komplexes, und dann diese Dilettanten im Ländle-Ausschuss… sie wollen Mitte 2018 endlich aufhoeren.

Besser so.

Was ist denn nun mit Mike K. aus Zwickau/Treuen, der am 1.11.2011 in Eisenach war? Was hat er denn da gewollt, wer war im Herbst 2011 in der FS 26 in Zwickau, wer wurde in Laichingen besucht, und so weiter. Simsek wollte seinen Blumenhandel an den Laichinger Kurden verkaufen. 2 Beziehungstaten, oder ging es um die Mitbringsel aus Holland?

Es mag ja alles trivial sein, irrelevant, aber es riecht eben nicht so wie es sollte, wenn heimlich getagt wird. Das BKA sieht da wieder einmal nicht gut aus. Die scheinen da ein IT/Datenbankproblem zu haben, und jeder wurschtelt herum?

Oder WOLLEN die nur nicht, weil an der Anklageversion des NSU nicht gerüttelt werden darf? So kurz vor dem Urteil in München?

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Nichtoeffentliche Sitzungsprotokolle gab es bislang nur vom Bundestag. Schade.

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 3: Was weiss der Mörder wirklich?

Eine Serie von @Riemenkarl

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Teil 1 sollte man gelesen haben:

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 1: Vier „Russen“ am Media Markt

und Teil 2 von Gestern ebenfalls.

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 12

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Teil 3

Nach dem Feuerüberfall, seien der „Bruder“ mit dem Kurierfahrzeug, ein „Soldat“ zu Fuß und der zweite „Soldat“ mit dem „Kamikaze“, im zuvor nahe der Theresienwiese abgestellten Täterfahrzeug geflohen. Das Kurierfahrzeug sei anschließend in eine nahe Heilbronn gelegene Einzelgarage zwischengelagert worden, wo dieses angeblich für ein halbes Jahr lang stand.

Alle Personen haben sich anschließend in einer konspirativen Wohnung zurückgezogen, die extra für solche geplanten Übergaben angemietet worden wären. Der zu Fuß geflohene „Soldat“ sei nicht später mit einem Auto abgeholt worden, er sei zu Fuß über die Theresienstraße, über die Badstraße AOK (Terminwohnungen für Prostituierte) vorbei in die Wohnung gelaufen.

Passt nicht zu:

Heilbronn: Augenzeugin sah 3 Männer direkt nach dem Mord eine gesperrte Brücke hinauf flüchten

Anmerkung:

Es lässt vermuten, dass diese konspirative Wohnung in Heilbronn, oder auch in der Nähe von Heilbronn liegt. Hinweis dafür könnte sein, die von der VP angegebene Wegbeschreibung des zu Fuß geflüchteten „Soldaten“. Die Wegbeschreibung endet ungefähr in der groben Richtung in der auch die, ein paar hundert Meter weiter entfernte, Sontheimer Straße liegt. In dieser Straße wurde gegen 14:30 UHR am Tattag ein blutverschmierter Mann gesehen, der in einen wartenden dunkelblauen Audi 80/A4 mit MOS-Kennzeichen gehechtet ist, dessen Fahrer ihm „dawai dawei“ zurief. Siehe hierzu die Spur 22. Hier könnte eine Analogie bestehen.

unten links der 2. ist der „Dawai Dawai Audi Hechter Kennzeichen MOS“

Zur Flucht: Vermutlich ist hierbei auch der „Vertraute“, der vermutlich Alexander Wegel gewesen sein soll, mit dem Fahrzeug geflohen, womit die fünf Personen zur Theresienwiese gefahren sind.

Angesprochen auf die Namen der Beteiligten erklärt die VP, dass er diese kenne, er aber vermute, dass der Name des Kamikaze falsch sein könnte. Einer der Täter sei tot, der andere, der „Bruder“ befinde sich auch Kuba. Die drei weiteren Täter, so vermutet er, könnten noch festgenommen werden.

Der Vorfall wurde innerhalb der Mafia besprochen und alle Beteiligten wurden einzeln vom Paten vernommen. Von dieser Tat wissen außer den fünf beteiligten Personen und dem Paten, noch fünf weitere Personen der Bruderschafts-Ebene, worin die VP zugehörig sein soll.

Man habe im Laufe der Zeit mitbekommen, dass einer der Polizisten den Anschlag überlebt hat und man daraufhin Angst vor einer Identifizierung und einer möglichen Enttarnung habe. Aus Vorsorgegründen habe einer der Schützen, der „Bruder“, Anfang 2009 das Land verlassen. Dieser sei nach Kuba ausgereist, da dieses Land im Falle der Entdeckung nicht ausliefert. Im November oder Dezember sei ein Vertrauter nach Kuba gereist, um dem „Bruder“ Geld zu überbringen, wovon dieser mehrere Jahre leben könne. Man habe den „Bruder“ sowie seine Familie, mit finanziellen Mitteln unterstütz. Es soll eine Menge Geld investiert worden sein, um den „Bruder“ außer Landes zu schaffen.

Der „Bruder“ solle sich ab dem 23.01.2011 wieder in Deutschland befinden. Er sei auf Umwegen zurückgekehrt, da Vogel inhaftiert wurde und der „Bruder“ stellvertretend für Vogel dessen Geschäfte weiter führen solle. Vogel soll angeblich auch derjenige gewesen sein, der dem „Bruder“ Geld nach Kuba brachte.

Der „Bruder“, einer der Schützen, soll nach einer ergänzenden Aussage vom 03.08.2011, Alexander Arndt sein. Dieser soll Chef der Drogengruppe im Bereich Mosbach, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim gewesen sein. Nach der Tat sei dieser erst einmal abgetaucht. Dieser soll die treibende Kraft bei der Tat gewesen sein. Dieser soll auch die Waffen der Polizisten entwendet haben. Hierbei erwähnt die VP erstmalig, dass die Geldbeutel der Opfer entwendet worden sein sollen. Im Jahr 2009 sei dieser Arndt kurz in U-Haft gewesen, worauf die VP auf ihn traf.

Anmerkung:

Bei dem Bruder soll es sich um Alexander Arndt handeln. Dieser soll die Waffen (der Polizisten) entwendet haben. In einer anderen Aussage bezieht er den Waffendiebstahl auf den toten „Soldaten“, den zweiten Schützen. Dieser tote Soldat wisse angeblich auch, wo die Tatwaffen und die Polizeiwaffen versteckt worden seien. Zu den entwendeten Geldbörsen der Polizisten ist zu erwähnen, dass die Geldbörse Arnolds fotografiert,asserviert und wieder zurück gegeben wurde. Bei Kiesewetters Geldbörse ist dies nicht der Fall. Hierzu wird diese lediglich in den Akten, mit dem darin befindlichen Inhalten vermerkt, jedoch gibt es dazu kein Foto. Später wurde den Angehörigen eine Geldbörse zurück gegeben worin jedoch ein Foto des Patenkindes Kiesewetters fehlte. Dieses Foto sei jedoch immer darin gewesen ! (Siehe Teil 2, Widersprüche)

Der zweite Schütze, ein „Soldat“, sei mittlerweile verstorben worüber auch ein Totenschein vorliege. Dieser wurde angeblich mit einer Überdosis Heroin ermordet. Hierbei soll es sich um den Freund der VP handeln, dessen Identität er, vermutlich aufgrund seiner Verbundenheit zu ihm, nicht preisgeben will. Seine in der Hütte versteckte Oberbekleidung wäre mittlerweile nicht mehr dort.

Ein weiterer Täter, ein „Soldat“, soll ein Beca = Becker gewesen sein. Er habe eine Familie, sei um die 30 Jahre alt und sei höher gestuft als der Arndt. Dieser soll der Gruppe Schneider zugehörig sein. Er sei derjenige gewesen, der auf den Kamikaze im Auto aufgepasst habe. Ferner soll dieser den „Bruder“ in Kuba mit finanziellen Mitteln unterstützt haben.

— beka— anruf 4.11.2011 beatrix jahn (polenzstrasse) auf handy zschaepe im beisein der polizei… es meldete sich ein beka… 

siehe:
Woher hatte die Polizei am Nachmittag die angebliche Handynummer Zschäpes, und warum fehlt Phillips Besuch bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die diese Nummer anrief, und „Peka“ oder „Beka“ (Polizeikommissar, gar BKA?) meldete sich?

arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/30/nsu-sachsen-kr-swen-phillip-die-tweets-samt-anmerkungen-dazu-aufklaerungsboykott/

Anmerkung:

Hierbei stellt sich die Frage, ob es mehrere Personen gab die den „Bruder“ in Kuba finanziell unterstützt haben. Dies geht aus den Aussagen nicht hervor. Einmal wird Vogel benannt und anschließend ein anderer. Am 03.08.2011 wird eine Person namens „Beca“ aus der Gruppe Schneider benannt, die ebenfalls nach Kuba geflohen sein soll. Diese soll nach dem selben Muster, von einem Victor Baur, vor Ort finanziell unterstützt worden sein.

Zudem wird hier erwähnt, dass ein „Beca“ auf den sich im Auto befindlichen „Kamikaze“ aufgepasst haben soll. Zuvor erwähnte die VP jedoch, dass sich auch Wegel in seinem BMW, mit dem Kamikaze befand. Hier könnte man vermuten, dass sich insgesamt drei Leute im anreisenden Fahrzeug befanden: Wegel, Kamikaze und ein Vertrauter des Bruders. Hingegen dazu erwähnte er am 30.10.2009 zum Tatablauf, dass drei Personen Bruder plus zwei Soldaten) zum Schmugglerfahrzeug gingen. Insgesamt waren jedoch nur fünf Personen am Tatort. Wahrscheinlicher scheint, dass drei Personen im Wagen saßen und zwei Personen draußen waren. In einer Aussage vom 30.10.2009 erwähnte er die Fluchtwege der fünf Beteiligten, welche diesen Sachverhalt näher beleuchten: Ein „Soldat“ zu Fuß, der „Bruder“ mit dem Schmugglerfahrzeug, der „Kamikaze“, der zweite „Soldat“ mit dem anreisenden Fahrzeug. Den „Vertrauten“ des „Bruders“ (verm. Wegel) lässt er in dieser Aussage weg. Wegel wurde erst ab dem 11.03.2010 als ein „Vertrauten des Bruders“ ins Spiel gebracht.

Die VP habe einen der „Soldaten“ (Mittäter, kein Schütze) in der JVA getroffen. Dieser sei kurz nach dem Mord wegen eines Drogendeliktes in der JVA Heilbronn eingesperrt worden. In dessen Akten habe sich ein überwachtes, durch Verbrechersprache (Sintikes? ) verschlüsseltes Gespräch gefunden, welches aber durch die erwähnte Verschlüsselung nicht identifiziert werden konnte und daher der wahre Kern des Telefonats unentdeckt blieb. Dieses Telefonat soll am Tattag oder einen Tag davor getätigt worden sein.

Dieser „Soldat“ habe ihm auch den Tatablauf geschildert. Ferner sei der „Soldat“ in Sorge um sein Leben, da er gegen seine Anweisungen gehandelt habe, indem er die blutverschmierte Tatkleidung nicht wie angeordnet verbrannt habe, sondern in einem Wochenendhaus in einer Schrebergartenkolonie versteckt habe. Diese Information habe der „Soldat“ der VP, zwei bis drei Tage vor seinem Tot telefonisch mitgeteilt. Seinen Tod habe die VP von der Frau des „Soldaten“ erfahren.

Anmerkung:

Vermutlich handelt es sich hierbei um den mittlerweile „toten Soldaten“ , der zweite Schütze, der ihm diese Darstellungen in der JVA schilderte. Dieser habe auch Kenntnis über die Hütte wo jene mit Opferblut verschmierte Kleidung versteckt gewesen sei.

Zum Kontakt innerhalb der JVA ist noch an zu merken, dass die SOKO heraus fand, dass Alexander Wegel und die VP sich während ihrer gemeinsamen Haftzeit getroffen haben. In diesem Zeitraum könnte Wegel der VP etwas zum Stand der Ermittlungen, oder allgemein aus seinem eigenen Wissen heraus, berichtet haben.

Dieses Wochenendhaus soll sich in der Nähe einer Rückzugswohnung, in der Nähe des Kochers befinden. Der genannte Ort soll sich im polizeilichen Zuständigkeitsbereich Künzelsau befinden.

Über die Kenntnis der Hütte, wüssten nur er selbst, Johann Vogel, der tote „Soldat“ mit der Tatkleidung und der Sohn des Berechtigten. Von der versteckten blutverschmierten Tatkleidung wissen jedoch nur er selbst und der tote „Soldat“.

Nach der Vorlage von Luftbildaufnahmen soll sich die Hütte in Niederhall befinden. In der Nähe sollen sich eine Kläranlage und ein Recyclinghof befinden. Zur Hütte käme man nicht mit dem Auto. In diesem Wochenendhaus sollen sich auch andere Waffen befinden, die bei Einbrüchen erbeutet worden sein sollen. Die gebunkerte mit Opferblut getränkte Tatkleidung des toten „Soldaten“, soll sich in einem unter Dielen versteckten Keller befinden. Der Berechtigte dieses Anwesens sei ein Russe, dessen Wohnung ungefähr einen Kilometer weit entfernt von dort in der Innenstad läge.

Dessen Sohn sei der Tatwaffen-Versenker, der jedoch mit der Tat nichts zu tun habe. Dieser Tatwaffenversenker sei der Alexander Miller (Müller), dessen Onkel Valerij ein Tattoo-Studio in Walddürn betreiben solle.

Dort sollen auch die Tatwaffen versteckt worden sein. Die Tatwaffen sollen aus einem Einbruch kurz vor dem Mord erbeutet worden sein. Die Polizeiwaffen seien in der Nähe versenkt worden. Die Versenkungsstelle befinde sich im Kocher. Die VP kenne die Stelle wo die Tatwaffen gebunkert und die Polizeiwaffen versenkt worden sind, er kenne den Ort des Wochenendhauses mit der blutverschmierten Tatkleidung. Vom Waffenversteck im Kocher wissen laut der VP nur der „Bruder“- der Schütze der nach Kuba flüchtete- der Tatwaffenversenker, der Wegel und er selbst. Womöglich aber zusätzlich auch der Vogel. Der Tatwaffenversenker soll seit seiner Kindheit mit der Vogelsippe zusammen gewesen sein.

Später habe er erfahren, dass der besagte „Soldat“ , der zweite Schütze, fünf bis sechs Monate nach seiner Entlassung, in einer Stadt deren Name die VP nicht nennen wollte, durch eine Überdosis Heroin ermordet worden sei. Mit diesem toten „Soldaten“ wolle die VP befreundet gewesen sein, auch außerhalb des Vollzugs.

Ferner gab er an, dass der zweite „Soldat“ und der „Kamikaze“ ermordet worden sein sollen.

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Der Arthur Christ sei zufällig auf der Theresienwiese gewesen als die Tat passierte. Dieser wurde aus Vorsorgegründen ermordet damit er keine Aussage machen kann. Beim Wegrennen habe man ihn erkannt woraufhin er sterben musste. Den Mord an Arthur Christ soll dieselbe Gruppierung, die „Vogelgruppe“ begangen haben, angeordnet habe den Mord Vogel selbst. Diese Gruppe sei zunehmen einflussreicher geworden wovon nun jeder abhängig sei. Mit der Zeit wurden einige Russen verstorben worden.

Welche Sprache ist das? Weta = Wind, Beca = Baecker, das ist doch Zigeunersprache…

Vogeljami fuer Vogel, was ist das?

gar Rotwelsch ?

Anmerkung:

Der Name Arthur Christ fällt aus völligem Eigenantrieb. Hierbei lässt sich eine Verbindung der VP zur Szene und auch eine Verbindung des Arthur Christ in derselben Szene vermuten. Festgestellt wurde von der SOKO Parkplatz, durch das Phantombild der Loretta Eckert, (siehe oben die Galerie, untere Reihe Mitte, dass dieses Phantombild eine verblüffende Ähnlichkeit mit Arthur Christ habe. Im Zuge dessen, hat man bei der EG „Eiche“ kontaktiert und Nachforschungen betrieben. Es wurden Ermittlungen in diese Richtung aufgenommen, um heraus zu finden, ob in diese Richtung Anhaltspunkte zur Tat erkennbar sind. Die angeordnete Alibiüberprüfung des Arthur Christ wurde nicht abgeschlossen. Die Ermittlung in diese Richtung endete ab dem 04.11.2011.

Erwähnung eines TKÜ-Gespräches von verdächtigen Personen in Bezug auf die Tat

Bei dem besagten TKÜ-Gespräch in dem Wegel eine Rolle spielt, fiel auch der Name Vogel. Die Gesprächsteilnehmer A und B waren zwei „Brüder“. Dieses Gespräch sei im Januar oder Februar 2009 aufgenommen worden und ist in den Akten wegen Einfuhrschmuggel beim LG Mannheim vermerkt. Die beteiligten Gesprächsteilnehmer sind Vitali Feld und Alexander Kofler. Beide gehören ebenfalls zur genannten Organisation.

Zu Wegel sagte er noch, wenn dieser reden würde, dann würde man sein Haus abbrennen und seine Familie umbringen.

Zu den Tatbeteiligten gibt die VP an, dass die Personen außer Wegel, dem Soldat, dem Bruder und dessen Vertrautem, noch jemand aus einer anderen Drogen-Gruppe dabei gewesen sei. Dies sei so üblich wenn mehrere Gruppen an einem Geschäft beteiligt seien. Darin fällt angeblich auch der Name Vogeljami, damit sei der Vogel gemeint.

 

Polizeiakte 53 HN

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Informationen über Personen aus der Drogenszene

Der Vogel sei ab 2004 die rechte Hand des Paten. Ferner sei ein Schick ein enger Vertrauter des Vogel. Beide seien wie Brüder. Zu Vogel gehöre auch ein Eduard Heimbichner, der Grusin genannt wird. In Baden-Württemberg gäbe es zwei Drogengruppen. Einer der Paten der jeweiligen Drogengruppe arbeitet mit Vogel zusammen. Die VP unterstehe dem Paten zu der auch Vogel gehören soll. Zwischen den beiden Drogengruppen herrsche momentan Krieg. In Heilbronn sei ein enger Vertrauter des Paten dabei gewesen. Der Grund hierfür, sei die Überwachung der Drogenlieferung gewesen.

Er habe von zwei Männern erfahren, die über die Tat Bescheid wissen. Diese wollten gegeben falls aussagen, da diese auf die Belohnung aus wären. 300.000 Euros. Diese Männer sollen zwischen 45 und 50 Jahren als sein, beide seien auf freiem Fuß und sind in der Organisation integriert. Einer der Schützen soll 20 bis 30 Jahre alt gewesen sein. Der andere zwischen 30 und 40 Jahren, aber sicherlich nicht 50.

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Angeblich tatbeteiligte Personen

  1. „Kamikaze“ Namenlos, Fahrer des Kurierfahrzeuges. Vermutlich tot.
  1. „Bruder“ Haupttäter, einer der Schützen.

Angeblich handelt es sich hierbei um Alexander Arndt. Dieser soll während der Tat unter Drogen gestanden haben. Er war die treibende Kraft des Feuerüberfalles. Anschließend sei er mit dem Kurierfahrzeug geflohen.

  1. „Soldat“ Haupttäter, zweiter Schütze.

Er soll derjenige gewesen sein, der zuerst geschossen habe. Anschließend habe er die Waffen an sich genommen und sei zu Fuß geflüchtet. Er habe auch die blutverschmierte Tatkleidung in einer Hütte versteckt. Dieser soll durch eine Überdosis Heroin umgebracht worden sein. Ebenfalls soll er mit der VP befreundet gewesen sein. Von ihm habe er viele Informationen über die Tat erhalten.

  1. „Soldat“ Nebentäter,

Ein „Beca“ (Bäcker) soll im Auto auf den Kamikaze aufgepasst haben. Auch er sei nach Kuba geflohen. Dieser habe zur Gruppe Schneider gehört. Ende 2008 Anfang 2009 sei ein Viktor Baur dort hin gereist um ihn finanziell zu unterstützen.

  1. „Vertrauter“ Vertrauter des Bruders

Hierbei könnte es sich um den angeblich Tatbeteiligten Alexander Wegel handeln. Laut VP, soll dieser mit dem Kamikaze in seinem BMW gewartet haben. Mehrfach deutet die VP auf dessen Tatbeteiligung an. Wegel soll u.a. zu einer Gruppe gehören, die auch Übergabepunkte observierte. Ferer wurde er an einem Tag zuvor auf dem Media-Markt-Parkplatz, zusammen mit Vogel, Baierle und Glikin festgestellt.

  1. Waffenversenker Alexander Miller.

Dieser habe die Tatwaffen im Kocher versenkt. Er habe aber mit der eigentlichen Tat nichts zu tun.

Wie schon erwähnt stellt die VP einen deutlichen Bezug zur Drogenszene und der Tat auf der Theresienwiese her. Hierbei fallen immer wieder Namen, die auch im Zusammenhang mit den Sichtungen auf dem Media-Markt-Parkplatz stehen. Besonders zwei Namen stechen hierbei hervor. Johann Vogel, der eine gewisse Größe in der ortsansässigen Drogenszene haben soll und der auch dementsprechend vorbestraft ist. Ebenfalls sticht Alexander Wegel ins Auge. Dieser wird mehrfach in den Gesprächen erwähnt und scheint auch am Tattag eine wichtige Rolle gespielt zu haben. So soll dieser als „Vertrauter“ im Anreise-Fahrzeug gesessen und mit auf den Kamikaze aufgepasst haben. Ferner heißt es, dass dieser unter anderem Übergabepunkte observiert hat.

Am Tag zuvor, wurde dieser ebenfalls wie Johann Vogel auf dem Media-Markt-Parkplatz festgestellt, was in der Erzählung der VP einer der Übergabeort gewesen sei. (Teil 1). Hinzu kommt, dass die Befragten vier Personen vom Media Markt Parkplayz, Vogel, Baierle, Glikin und Wegel ihren wahren Grund der Anwesenheit den Ermittlern höchst wahrscheinlich verschwiegen haben.

Ermittlungsansätze aus den Aussagen der VP vom 03.08.2011 und davor, konnten nur teilweise nachverfolgt werden. Alle weiteren Ermittlungen wurden ab dem 04.11.2011 nicht mehr weiter verfolgt. In der Spurenakte 53 werden die Ermittlugsansätze aufgeführt denen man nachgehen wollte. Siehe hierzu Ordner 53 ab Seite 128.

Es wurde angeordnet, das NSU-Phantom nicht zu gefährden.

Leak vom Sept. 2014, KOK’rin SabineRieger, Soko Parkplatz, „das ist alles Quatsch“

Ende Teil 3

Kein Womo aus Chemnitz  des NSU bekannt am 2.2.2012 beim LKA Stuttgart.

fatalist grinst… ziemlich sicher kein NSU in Heilbronn…

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 12

Mandanten verraten und verkauft? Die RA’in Angela Wierig?

„Man“ ist empört?

Am Rande des NSU-Prozesses ist es zu einem Eklat gekommen.
Die Schwester eines Mordopfers fühlt sich von ihrer Anwältin hintergangen.
Die Frau will die Anwältin nun auf den letzten Metern des Prozesses loswerden.

Von Annette Ramelsberger

Wer ist „man“? Die Opferanwaltsmafia? Oder die BAW? Gar das Kanzleramt? Oder nur der  Zensurmaas?

Wie erwartet. Der gute Feigling ist raus…

NSU: Feiglinge der Aufklärung

Ging auch im erwarteten Tempo. Jehova denken ist nicht erlaubt, Jehova sagen schon gleich 2 mal nicht.

Wo kaemen wir denn da hin?

Die Namen der Berliner Terroropfer, wer hat die verlesen?

Ach, niemand? Keiner kennt sie? Falsche Opfer, keine Migranten, falscher Taeter, ein Moslem, oder wie?

Angehörige von Lukasz Urban
Schwere Vorwürfe an Bundesregierung

„Ich möchte Frau Merkel sagen, dass sie das Blut meines Sohnes an ihren Händen hat.“ Das sagte Janina Urban, Mutter des von Anis Amri getöteten polnischen Lkw-Fahrers Lukasz Urban, in einem Interview mit der „Deutschen Welle“.

Ihr Sohn war das erste von insgesamt zwölf Todesopfern des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016. Die Familie aus der Nähe der polnischen Grenzstadt Gryfino fühlt sich von der Bundesregierung und den deutschen Behörden im Stich gelassen.

Ihre Familie hätte sich ein Signal der Bundesregierung gewünscht, beispielsweise „ein persönliches Kondolenzschreiben“ der Bundeskanzlerin, so Janina Urban. In Deutschland gebe es „feine Menschen“, sagte der Vater, Henryk Urban. Aber die Regierung und die Behörden seien „respektlos“. Auch von der deutschen Firma, vor deren Berliner Gelände Lukasz Urban auf das Entladen der Fracht warten musste, „war nie jemand da“.

„In meinem Fall hat sich nichts bewegt, wir warten immer noch“
„Niemand hat sich entschuldigt“, so der Vater. Zum Entwurf eines Denkmals der Stadt Berlin für die Opfer des Anschlags vor der Gedächtniskirche sagte Henryk Urban: „Was für ein Symbol soll das sein – ein Name auf einer Treppe?“

Auch Lukasz Urbans Cousin und Arbeitgeber, Spediteur Ariel Zurawski, machte im DW-Interview seiner Wut Luft. Wie andere Angehörige habe er 10.000 Euro Opferentschädigung erhalten aus einem Sondertopf des Auswärtigen Amtes. Über seinen Berliner Anwalt kämpft Zurawski um weitere finanzielle Entschädigung, denn sein Schaden liege „um das Zehnfache höher“. „In meinem Fall hat sich nichts bewegt, wir warten immer noch“, so der Spediteur.

www.focus.de/politik/deutschland/angehoerige-von-lukasz-urban-schwere-vorwuerfe-an-bundesregierung_id_7995451.html

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/637/terror-durch-nger-religion-friedens?page=34#ixzz51hOsdlPW

In Erfurt gibt es Geld fuer bereits Entschaedigte, 1,5 Mio Euro, denn es geht hier um Opfer 1. Klasse: viele Kurden, wenige bis keine Türken, ein versehentlicher Grieche, Nachmieter eines Dönerladens.

eher 6. Kurde, ihr Video-Stümper. Oder 8. Türke…

Das war also prompt ein Rausschmissgrund, die hingebogene Ceska 83 SD des Waffendeals vom Medley in Jena anzuzweifeln. Sowas geht nicht.

Der „Eklat“ kam wie auf Zuruf, und die „Vertrauensjournalistin der Dienste Ramelsberger“ schrieb los. Herr Schmidt-Eenboom weiss mehr: Heise.de…

Ausgerechnet die Ramelsberger… als BND-Huldigungsjournalistin seit mehr als 10 Jahren bekannt, Arschkrautfresserin der Bundesanwaltschaft, Groupie der NSU-Anklaeger, Bejubler korrupter LKA Muenchen-Beamter, die seit 6.11.2017 vor Gericht stehen, ausgerechnet die V-Journaille Ramelsberger nimmt das daemliche Pumuckl sich als Referenz?

 

Seine Schweine am Gang erkennen… 🙂

Der Staat laesst also schreiben? Was?

Von Annette Ramelsberger

Die Sätze hallten durch den Raum und führten zu nachhaltigem Erstaunen: Da stand vergangene Woche die Anwältin Angela Wierig im NSU-Prozess, die die Schwester des Hamburger Mordopfers Süleyman Taşköprü vertritt, und hielt ihr Abschlussplädoyer. Was sie sagte, unterschied sich fundamental von den Schlussvorträgen der anderen Mitglieder der Familie Taşköprü.

Die Anwältin sagte, einem der Angeklagten sei die Schuld an der Beihilfe zu neun Morden nicht nachweisbar.

Wohlleben, warum fehlt der Name? Ceskamaerchen sollen nicht mehr als noetig bekannt werden?

Sie sah auch keinerlei institutionellen Rassismus bei den Behörden, die gegen die Familie ermittelten, und sie gab auch gleich noch eine Ehrenerklärung für die Hamburger Polizei ab.

Die habe der Vorwurf des Rassismus „unendlich schwer“ getroffen.

Das war Blasphemie, Frau RA’in… der Dreimalgueler war stinksauer 😉

Lesenswert, brandaktuell: Hadmut Danisch

Über die Steuerung der Presse durch Politik und Bundesnachrichtendienst 

19.12.2017 0:02
Da bekommt man schon ein Gefühl, warum die Presse manche BND-Machenschaften partout nicht berichten will.Beim Tagesspiegel schreibt ein Journalist, der zu kurz gekommen ist, stinksauer über die Praxis, dass BND und Regierung Journalisten heimlich Informationen zukommen lassen (ob die richtig oder manipulativ sind, sei mal dahingestellt).

Geheime Gespräche mit Journalisten gehören nicht nur zur Informationspraxis der Nachrichtendienste, sondern von Regierung und Bundesbehörden insgesamt. Die ausgewählten Pressevertreter verpflichten sich, die mitgeteilten behördlichen Informationen und Einschätzungen für sich zu behalten. Häufig fließen sie dennoch später in die Berichterstattung ein, meist jedoch ohne Nennung der staatlichen Quelle. Die Bundesregierung hält diese Art der Öffentlichkeitsarbeit für unentbehrlich. Details dazu, insbesondere zu Presserunden mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU), hält sie geheim.

Und dann kommen Leute wie Claus Kleber und erzählen uns, es gäbe da keine geheimen Kontakte zwischen Politik und Journalismus.

Ja, das ist wirklich niedlich. Zu drollig, es läuft BEWIESENERMASSEN seit den 1950er Jahren so.

Auf eine Klage des Verfassers dieses Textes hat das Bundesverwaltungsgericht Ende Oktober in einem Eilverfahren einen Auskunftsanspruch für Journalisten festgestellt, die nicht zu den „Hintergrundgesprächen“ eingeladen sind. Wie weit er reicht, wird vom Leipziger Gericht in einem Hauptsachverfahren geklärt. Der „Bundespressekonferenz“ genannte Verein der politischen Hauptstadt-Korrespondenten sieht das juristische Vorgehen kritisch. Befürchtet wird, dass die Regierung die umstrittene Informationspraxis stoppen könnte.

Da werd ich mich doch mal mit reinhängen und auch mal auf einen Auskunftsanspruch drängen.

Lach:

Befürchtet wird, dass die Regierung die umstrittene Informationspraxis stoppen könnte.

Was fuer ein Lacher. NIEMALS wird ein Staat die Steuerung der Waehler durch gelenkte Medien aufgeben. Niemals.

Okay, war sonst noch was?

399 Tage ohne Beweise. Rekordverdaechtig.

Ich muss immer wieder grinsen. Sorry.

So, nun aber der Reinecke Fuchs. Der RA der irgendwie schlau ist, aber dann die falschen Schluesse zieht.

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 11

Der machte weiter:

Schauen Sie lieber dem WSG-Hoffmann zu, das macht mehr Sinn als dem Reinecke zu lauschen.

Adminstaatsterror-live.org/2017/12/19/grundlagen-zum-oktoberfestattentat/ rehabilitation, wozu? die austs und die antifas beherrschen die veroeffentlichte meinung trotzdem zu 100%…
Admindas need to know prinzip heisst, dass die Macher des cover-ups (zur WSG) gar nichts von den Bombenlegern wissen. Langemanns/Mauss Leute handelten voellig getrennt vom Mossad (wenn der es denn war, der Bombenleger)
Adminaber die bomber wissen vom autotransport-unternehmen der WSG in den Libanon. ich denke, der Hoffi hat das alles schon 10 mal in videos erzaehlt. okay, jetzt eben 11 mal. schadet ja nix :)

Geschickt gemacht hatten die das ja damals, 1980. Schlauer als 2011 in jedem Fall.

NSU, Schalldaempfer, gab es den denn?

NSU Watch

Reinecke kritisiert unter anderem die Aussage OSTA Weingartens in dessen Plädoyer, dass die Verwendung einer Schalldämpferwaffe als angeblich „klischeehaftes Instrument eines Profikillers“ die Behörden fehlgelenkt habe. #NSU

Da waere das hier ein Erkenntnisgewinn, vielleicht:

http://friedensblick.de/26562/teil-5-und-wenn-es-eine-plo-ceska-gewesen-war/

Er meint STASI-Ceska 83 SD, mit diesem 5-Teiler sind Sie locker einen Abend beschaeftigt. Sind viele Links drin…

Kann man so sehen, oder eben so:

Die Betrüger sitzen beim BKA: Das BKA KT 21-Waffendebakel, Teil 2

Das war schon 2014 irgendwie komisch:

Warum hat Pfoser KT 21 des BKA vor Gericht gelogen bzgl. des Schalldämpfers?

Wieso hat er den SD nicht untersucht?

Die Frage bleibt, warum das BKA 2006 stolz verkündete, man habe an den Projektilen aus den Opfern winzige Spuren von Aluminium gefunden, immer an derselben Stelle, und diese Spuren konnte man bis 2004 zum Mord Turgut zurück verfolgen, (vorher weiche PMC-Geschosse, kein Alu dran), aber als man den Schalldämpfer dann 2011 in Zwickau fand, an der Pistole, da untersuchte man den Schalldämpfer nicht auf Alu-Abrieb (auf die Projektile) ???

Warum nicht?

Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse.

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.

Andere Möglichkeiten für Alumuniumauftragungen außerhalb eines Schalldämpfers gebe es nicht, es müsse ein Gegenstand gewesen sein, der immer im gleichen Abstand war. Die Plausibilität sei nicht anders denkbar als durch einen Schalldämpfer.

Das ist der Waffengutachter des BKA, der da erklärt, es müsse ein Schalldämpfer gewesen sein, der die Aluspuren auf die Projektile übertragen habe, aber er habe das nicht überprüft, es wäre nicht wichtig und kein Nachweis. Das BKA hatte diesen Schalldämpfer niemals im Labor.

Das kritische Denken war allerdings des Schauprozesses Anwaltsriege Ding nicht. Es wurde dem BKA alles geglaubt, es gab keinen einzigen Gutachterstreit vor Gericht zu den Waffen, trotzdem da so Vieles fehlt an Beweisen, Fingerabdruecke auf Selbstmordwaffe, wie soll das gehen?, an 19 weiteren Waffen einschl. der rund 200 Patronen darin fehlten die Fingerabdruecke, die DNA des NSU auf allen 12 Zwickauer Waffen, auf 1600 Schuss Munition, es haben FAKTEN nie interessiert.

 

Von wegen „Aluantrag auf Tatortkugeln ab Mord Rostock“, das haette das BKA vorfuehren muessen, mit der Zwickauer Ceska SD. Das waer ne Gaudi geworden… fast so wie bei „Tote laden keine Pumpgun nach“

Keiner der 60 Anwaelte hat Beweise verlangt. Kein einziger.

Schauspieler.

Sehen Sie, der Reinecke ist ein Fuchs. Er weiss genau, dass da nicht ermittelt werden durfte, man war wohl auf den MIT gestossen, auf Ergernekon, den Tiefen Staat, aber er sagt etwas voellig Anderes.

Videos. Eingeworfen? Nicht Beate vorm Haus, wie sie „gestand“, das war gelogen, wie die Postleute im Prozess aussagten: War leer… der gelbe Briefkasten vorm Haus.

Lehle:

Im Film wird die Ceska mit Schalldämpfer nicht gezeigt, sondern eine nicht identifizierbare Handfeuerwaffe ohne Schalldämpfer! Das würde dafür sprechen, dass nicht der Täterkreis für den Film verantwortlich war. Stattdessen könnten es „Trittbrettfahrer“ gewesen sein, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht von der Schalldämpfernutzung informiert waren.

Voellig richtig. So es den SD denn gab… aber da sehen Sie mal, was fuer einen hanebuechenen Bloedsinn der wieder erzaehlt… Selbstmord verhinderte Grossanschlag… Auch das noch. Voellig verbloedet. Die totale Ignoranz.

Fazit:

Schauprozess.

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 2: Täterwissen eines V-Mannes

Eine Serie von @Riemenkarl

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Teil 1 sollte man gelesen haben:

Polizistenmord Heilbronn, Ordner 53. Die Heroin-Spur 1: Vier „Russen“ am Media Markt

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Spurenkomplex 3740. Herointransport von Kirgisistan nach Deutschland.

Hinweise durch eine V-Person. Einen inhaftierten Mafiamörder aus der Drogenszene.

Die hier aufgeführte Zusammenfassung ist in eigenen Worten wiedergegeben und bezieht sich auf die Aussagen der V-Person. Die chronologische Abfolge der Aussagen ist bewusst ungeordnet und wird in einer Großerzählung dargestellt, damit Zusammenhänge aus den Einzelgesprächen der Ermittler erkennbar werden. Es wird jedoch an den jeweiligen Absätzen noch einmal auf die wichtigen und sich nach und nach ergänzten Aussagen eingegangen, indem der Gesprächstermin und eventuelle Widersprüche und Zusammenhänge genannt werden. In den kursiven Anmerkungen zwischen den Zeilen, werden auch eventuelle Bezüge, Spekulationen und Zusammenhänge erwähnt.

Durch einen Hinweis bekam die SOKO Kontakt zu einem inhaftierten Mafia-Mörder aus der ortsansässigen Drogenszene, der sich den Ermittlern als V-Mann anbot. Dieser V-Mann wurde von den Ermittlern ernst genommen, da seine Angaben nicht nur fundierte Kenntnisse über Strukturen der Szene widerspiegelten, sondern auch einen Bezug zu der Tat auf der Theresienwiese herstellte. Er gab an, dass er die Namen der Täter kenne und Hinweise auf Beweismittel geben könne, die zur Aufklärung des Falles beitragen.

Nach und nach erweiterte die VP ihre Aussagen. Hierbei ist trotz der eingeschätzten Glaubwürdigkeit seiner Person an zu zweifeln, welcher Gehalt in manchen nachgelieferten Aussagen steckt. Der ein oder andere Hinweis der VP, wie zum Beispiel das Versteck der Tatkleidung und der Tatwaffen, erwies sich später als nicht erhärtbar.

Zu einem späteren Zeitpunkt brachte er Namen der möglichen Beteiligten ins Spiel. Ob er dies tat, um sich dadurch eine erhöhte Chance von bestimmten Zugeständnissen ermöglichen zu können, bleibt offen. Dennoch nahm die SOKO die Hinweise ernst, was man auch daran erkennt, dass einige wichtige Punkte akribisch nachverfolgt wurden. Sie schätzen seine Angaben als glaubhaft.

Die Verbindung zu dem Herointransport aus Kirgisistan und dem Mord auf der Theresienwiese, wird durch seine Aussagen, über im Großraum Heilbronn ansässige Drogendealer-Banden, in Verbindung gebracht. In diesem Zusammenhang werden auch Namen genannt, die unter anderem ein paar Personen betreffen, die einen Tag vor dem Mord, also am 24.04.2007, auf dem Media-Markt-Parkplatz festgestellt wurden. (Teil 1)

 

Manche Hinweise fielen aus völligem Eigenantrieb, welche die SOKO schon zuvor unabhängig ermittelt hat. Davon gab es manche dieser Schilderungen, die sich mit unabhängigen Zeugenaussagen und Ermittlungen deckten, was die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen erhärtet. Er schilderte nach seinen Informationen den Ablauf des geplanten Drogenschmuggels aus Kirgisistan, der im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Polizisten stehen soll. Ebenfalls konnte er Angaben zu der angeblichen Rolle von Arthur Christ machen. Dieser scheint womöglich ebenfalls eine wichtige Rolle zu spielen.

verdammt nah am 4.11.2011…

Seine Aussagen stellen einen deutlichen Zusammenhang mit den ermittelten Personen vom Media-Markt-Parkplatz her. Betreffend hierbei sind die festgestellten Personen, einschließlich Johann Vogel, Alexander Wegel und Denis Baierle, welche der V-Mann in seinen späteren Aussagen benannte und diese zum Teil in Zusammenhang mit der Tat vom 25.04.2007 bring. In der Summe der Dinge, kann aus all seinen Aussagen ein Zusammenhang mit den Geschehnissen auf der Theresienwiese gesehen werden.

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Angaben zur V-Person, laut eigener Darstellung

Die V-Person ist fest in der russischen Sub-Kultur der Drogenszene verankert. Er wird als kaltblütig eingeschätzt. Zu seiner Position sagt er, dass er selbst kein „Bruder“ sei. Er sei im Alter von 15 Jahren vom Paten wie ein Sohn aufgenommen worden. Zuvor sei etwas „Besonderes“ geschehen. Die Angaben die er den Ermittlern gegenüber macht, will er zu jeweils 50% von einem hochrangingen „Russen“ und einem der „Soldaten“ bezogen haben. Er selbst sei ein enger Vertrauter des Paten. Unter anderem habe er von 2007 bis 2009 den Obschak, die Gemeinschaftskasse“ verwaltet.

Bezogen auf die Beweise welche die VP liefern könne, gibt er an:

  • Die mit Opferblut beschmierte Tatkleidung
  • Hinweis auf ein TKÜ-Protokoll eines Telefonats eines Täters
  • Namen des toten Soldaten (Tatbeteiligter) und den Namen von dessen Frau
  • Name der Person auf die das Schmugglerfahrzeug angemeldet war
  • Halter des anderen PKWs der zur Theresienwiese fuhr
  • Garage in der Nähe von Heilbronn in dem das Schmugglerfahrzeug für circa ½ Jahr geparkt gewesen sein soll

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Zu den Personen

Laut seinen Angaben gibt es einen bestimmten Personenkreis, die in der Drogenszene in Baden-Württemberg, konkret im Umfeld Heilbronn, Rang und Namen haben sollen. Die unter anderem beteiligten Personen sind Führungspersonen einzelner Drogen-Dealer Banden.

Die Namen der Führungsmitglieder, der jeweils einzelnen Drogen-Dealer Gruppen aus dem Heilbronner Umfeld sind: Johann Vogel, Raffael Maier und Andrej Schneider.

Gegen manche von ihnen liegen nachweislich BTM-Delikte vor.

Ferner fallen auch noch weitere Namen, die in einem separaten Personendossier nochmal kurz beschrieben werden.

In den folgenden Aussagen der V-Person fallen Begriffe wie „Pate“, „Bruder“, „Soldat“ , „Hans Wurst“ und „Kamikaze“. Diese Ausdrücke geben die Hierarchie ( von oben nach unten absteigend) und Aufgabenbereiche der Personen in der Mafiastruktur wieder.

Kurze Erläuterung:

    • Pate : Der Chef der Organisation.
    • Bruder: Ein höhergestellter Rang in der Mafia-Hierarchie. Unmittelbar Untergebener des Mafiapaten. Dieser ist meist ein Führungsmitglied einer Gruppe von „Soldaten“, welche für den „Bruder“ das Grobe erledigen.
    • Soldat: Unmittelbarer Untergebener des Bruders. Ein Bruder hält sich mehrere Soldaten, welche für ihn die angeordneten Aufgaben erledigen.
    • Kamikaze: Der Fahrer des Drogenfahrzeuges. Bei einem fehgeschlagenen Drogendeal, wird dieser notfalls exekutiert um Verbindungen zu verschleiern.
    • Hans Wurst“ : ist ein Helfer oder Unterstützer, der nicht mittelbar in die Mafia-Hierarchie mit eingebunden ist. Er ist jemand, welcher die Struktur begünstigt. Jemand der Telefonkarten organisiert, Autos und konspirative Wohnungen in seinem Namen anmeldet.

Der Tathergang aus der Darstellung der V-Person. Spur 3740. Eine Analyse.

Dies ist eine Zusammenfassung aus allen Vernehmungen der Vertrauensperson aus der Spur 3740.
Auf nach und nach ergänzende Aussagen, Besonderheiten in der Darstellung und eventuelle Widersprüche wird später noch einmal gesondert eingegangen.

Am 25.04.2007 soll sich auf der Theresienwiese ein Fahrzeug befunden haben, welches reines Heroin von Kirgisistan nach Deutschland geschmuggelt haben soll. Aus Gründen eines technischen Defektes am Schmugglerfahrzeug, sei der eigentliche Treffpunkt zur Übergabe verpasst worden. Daraufhin habe der Fahrer die Theresienwiese angesteuert um das Fahrzeug dort zwischen zu parken. Den Ausweichtreffpunkt habe er mit einem Taxi aufgesucht, um die Abnehmergruppe über den Vorfall zu informieren. Daraufhin seien die eigentlichen Abnehmer und der Kurierfahrer zurück auf die Theresienwiese gefahren um sich der Sache zu vergewissern. Während die Beteiligten auf das Drogenfahrzeug zugingen seien die Täter von dem heran nahenden Streifenwagen überrascht worden. Aufgrund der Angst auf frischer Tat ertappt zu werden und daraufhin für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, wurde kurzfristig Liquidation beschlossen. Die Täter raubten angeblich Ausrüstungsgegenstände und Waffen der Polizisten.

Nach der Tat seien einer der Täter zu Fuß, die restlichen Täter mit dem angereisten Auto und ein anderer mit dem Kurierfahrzeug geflüchtet.

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Die Struktur des Drogenschmuggels

Zur Gruppe gibt die VP an, dass der Drogenschmuggel straff und professionell organisiert sei.
Der Drogenschmuggel aus Kirgisistan würde seit 2007 betrieben. Zuvor hätte man die Drogen aus Holland geliefert bekommen.
So wurde ein in Deutschland zugelassener PKW, ohne montierte Nummernschilder auf einen Autotransporter nach Kirgisistan verbracht und anschließend mit Drogen beladen wieder zurück gefahren. In Kirgisistan angekommen, würde das Fahrzeug professionell mit den Drogen präpariert werden, wozu man zur Entnahme der Drogen lediglich eine Flex benötigen würde. Ein Mann sei dann im Anschluss mit den deutschen Nummernschildern hinter her gereist, welche auf das Fahrzeug vor der Rückreise angebracht wurden.

Das Kurierfahrzeug wurde auf einen nichts ahnenden „Hans Wurst“ angemeldet, der keinerlei Ahnung über den eigentlichen Zweck des Fahrzeuges und die geplante Tat habe.

Anmerkung:
Hier wird eine Analogie zu Andreas Hartwig erkennbar. Dieser meldete den Opel auf seinen Namen an, womit Alexander Wegel und andere Unbekannte umherfuhren! Dieser besagte Opel wurde auch am 24.04.2007 auf dem Media-Markt-Parkplatz gesehen. Einer dieser ermittelten Insassen war Alexander Wegel.

Zu der Zulassung des Kurierfahrzeuges gibt die VP weiter an, dass im Umfeld des Fahrzeughalters auch schon Leute vernommen oder zum Teil „hops genommen wurden“, die aber Verschwiegenheit bewiesen, sodass eine Enttarnung nicht stattfand. Das Schmugglerfahrzeug soll am Tattag ein roter Audi, mit KÜN-Nummernschild gewesen sein. Es soll hierbei keinen anderen Halter gegeben haben, da der Audi nicht mehr zugelassen worden war. Dieser Wagen soll schon in 2006 als Kurierfahrzeug eingesetzt gewesen sein. Hin und wieder auch mit ausländischer Zulassung.

Anmerkung:
Die VP machte in einer vorangegangenen Befragung zum Kennzeichen des Kurierfahrzeuges die Aussage, dass damals ein Heilbronner Kennzeichen verwendet wurde. Darauf angesprochen berichtigt er am 11.03.2010, dass damit ein tatbeteiligtes Fahrzeug gemeint wäre, welches aus der Umgebung Heilbronn stammen solle. An diesem Tag sei jedoch am Kurierfahrzeug, dem roten Audi, zu 90% ein KÜN-Kennzeichen verwendet worden. In dieser Aussage deutet er zum zweiten tatbeteiligten Fahrzeug an, dass dies ein schwarzer BMW mit Heilbronner Kennzeichen gewesen war. Mit diesem Wagen sollen die fünf Personen zur Theresienwiese gefahren sein. An dieser Stelle wird auf die Lichtbilder verwiesen, die der VP am 05.11.2009 vorgezeigt wurden, wo die VP den schwarzen BMW mit Heilbronner Kennzeichen, des Andreas Hartwig erkennt. Hierzu sagte er aus, „dass er wisse wer den fährt“. Hartwig besaß definitiv ein schwarzen BMW mit heilbronner Nummer. Wegel soll jedoch, laut den Angaben der VP, ebenfalls einen schwarzen BMW besessen haben. Wahrscheinlich soll dieser BMW, der Wegel gehört haben soll, am Tattag zur Anreise benutzt worden sein. Dies geht aus den Akten nicht zweifelsfrei hervor, da es Unstimmigkeiten bezüglich des Besitzers und dem genauen BMW gibt.

Vor Ort wurde ein Kamikaze-Pilot bestimmt, der das Fahrzeug nach Deutschland zu einem ihm zuvor genannten Ort, überführen sollte. Dieser Kamikaze-Pilot wurde in Kirgisistan entlohnt, damit im Falle seiner Verhaftung seine Familie versorgt sei. Nach der Ankunft in Deutschland seien dem Kamikaze die genauen Angaben des Treffpunktes, über ein Telefonat in verschlüsselter Sprache, aus Kirgisistan durchgegeben worden. Die Übergabepunkte in Deutschland würden von den Abnehmern zuvor observiert.

Anmerkung:
Über die Ausspähung sagte die VP am 15.02.2010 aus, dass Wegel zu der Gruppe gehöre welche die Übergabepunkte observierten. In einem TKÜ-Gesprächsprotokoll (Drogenprozess), das dem Landgericht Heilbronn voliegegt, soll dieser Wegel ebenfalls eine Rolle spielen.

Sollte der Kamikaze den zuvor vereinbarten Treffpunkt nicht erreichen können, so würde ihm ein Ausweichtreffpunkt in verschlüsselter Sprache aus Kirgisistan mitgeteilt. Namen der Abnehmer kennt der Fahrer nicht.
Wenn dieser bei gelungener Übergabe in Deutschland angekommen ist, würde der Kurier mit einem anständigen Auto entlohnt werden um wieder nach Kirgisistan fahren zu können.

Übergabepunkte in Heilbronn

Die Treffpunkte in Heilbronn wurden in Reihenfolge der Anlaufpunkte von der VP wie folgt angegeben:
1. Treffpunkt war der Parkplatz des Kauflands.

2. Treffpunkt war der Parkplatz Möbelhaus Birstorfer.

3. Treffpunkt war der Mediamarkt-Parkplatz,

Anmerkung:
Der Parkplatz des Kauflandes taucht auch in der Aussage des Johann Vogel, bezogen auf den 24.04.2007 auf! Der genannte Media-Markt-Parkplatz ist jener Ort, wo sich am 24.04.2007 spät nachmittags, auch die Personen Vogel, Glikin, Wegel und Baierle aufhielten. Diese Feststellungen wurden ausermittelt. Siehe hierzu die Spurenakte 53 bzw die Ausarbeitung dazu.

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Der angebliche Tatablauf

In diesem Falle konnte der Kamikaze den ersten Treffpunkt zur Drogenübergabe, am 24.04.2007 um 20:00 Uhr, und den zweiten vereinbarten Treffpunkt nicht erreichen.

Anmerkung:
In Anbetracht der in Reihenfolge genannten Treffpunkte, scheint die Anwesenheit der Gruppe am MMP, wenn man davon ausgeht diese Gruppe habe etwas damit zu tun, als logisch nachvollziehbar. Dies könnte auf eine mögliche Mittäterschaft zum 25.04.2007 hinweisen. Hierzu werden von der VP auch konkrete Namen genannt, die im Umfeld der Drogenszene agieren sollen. Ferner auch ein paar darunter, die auch auf dem MMP vom 24.04.2007 festgestellt wurden. Zwangsläufig müssen diese Personen jedoch nichts mit der Tat vom 25.04.2007 zu tun haben. Die jeweiligen Drogengruppen können natürlich auch aus mehreren Personen bestehen, die vielleicht noch gänzlich unbekannt sind und die nicht in den Akten vermerkt wurden.
Laut den Akten lässt es vermuten, dass eine Alibiüberprüfung der oben genannten Personen, sowohl für den Tattag und davor, nicht vollständig abgeschlossen worden zu sein scheint. Ebenfalls geht aus diesen nicht deutlich hervor, wie sehr die in Verdacht geratenen Personen untersucht wurden.
Fest zu stellen ist, dass die Tat am 25.04.2007 gegen 14:00UHR geschah und die vereinbarten Treffpunkte ungefähr 15 Stunden zurück liegen. Die logische Erklärung für die weit auseinander liegenden Zeiten, könnte schlicht das defekte Fahrzeug sein.

Hierbei war der Grund für die Verzögerung, dass das Fahrzeug einen Defekt vorwies, woraufhin der Kamikaze das Schmugglerfahrzeug auf der Theresienwiese zwischenparkte. Der „Kamikaze“ sei anschließend per Taxi zu dem vereinbarten Treffpunkt gefahren. Skeptisch über seine Ankunft ohne Fahrzeug, sei die Abnehmergruppe, bestehend aus vier Leuten, anschließend mit dem „Kamikaze“ zur Theresienwiese gefahren. Hierbei soll einer der vier Leuten, jemand aus einer anderen Drogengruppe gewesen sein. Dies sei üblich bei Geschäften an denen mehrer Gruppen beteiligt seien.
Bei den Personen habe es sich um einen „Bruder“, seinen „Vertrauten“, zwei „Soldaten“ und dem „Kamikaze“ gehandelt. Drei von ihnen seien bewaffnet gewesen. Die Fünf sollen anschließend nahe der Theresienwiese geparkt haben. Der „Vertraute“ des „Bruders“ (bewaffnet) habe im Fahrzeug auf den „Kamikaze“ aufgepasst.
Hierbei soll es sich um Alexander Wegel gehandelt haben, der in seinem BMW auf den „Kamikaze“ (mit-?) aufgepasst haben soll.

Dieser sollte bei einer Eskalation erschossen werden um mögliche Spuren zu verschleiern.
Der „Bruder“ sei daraufhin mit seinen beiden „Soldaten“ zum Schmugglerfahrzeug gelaufen. In diesem Augenblick seien die Täter vom heranfahrenden Streifenwagen überrascht worden. Zudem habe er vermutet, dass auch das SEK mit involviert gewesen sein könnte.

Anmerkung:
Bei der Vernehmung vom 11.03.2010 fallen Namen zu den Beteiligten Tätern und Mittätern. Als einer der Tatbeteiligten wird Alexander Wegel benannt. Jener Alexander Wegel, der auch am Tag zuvor auf dem Media-Markt-Parkplatz festgestellt wurde. Dieser soll in seinem BMW, vermutlich das Fahrzeug mit welchem die fünf Personen zur Theresienwiese gefahren sein sollen, gewartet haben. Er soll während der Tat in seinem BMW gesessen und auf den Kamikaze (mit ?) aufgepasst haben. Der Wegel sei ein Vertrauter(einer von mehreren ?) des Bruders. Ferner heißt es, dass Wegel bewaffnet gewesen sein soll. Während der anschließenden Darstellung über die Tat gegenüber dem Paten, habe man rausfinden wollen wer auf die Polizisten geschossen habe. Dabei kam es zwischen einem der „Soldaten“ und dem Wegel zu gegenseitiger Beschuldigung. Dem Wegel habe man geglaubt, woraufhin der „Soldat“ bestraft wurde. Der Wegel sei unter anderem ein Vertrauter des „Bruders“ gewesen.

Einer der Schützen, der „Bruder“ (Alexander Arndt.), der einen Bezug zum Göppinger Raum hat und der die Vermutung hatte, dass zu diesem Zeitpunkt ein Haftbefehl gegen ihn vorliegen könnte, erkannte beim herannahenden Streifenwagen ein Göppinger Nummernschild. Es sei kein Mercedes Benz oder ein Volkswagen gewesen. Der „Bruder“ habe der VP gegenüber gesagt, dass der Streifenwagen stockend auf die Theresienwiese aufgefahren sei. Als der „Bruder“ die Szene kurz vor der Tat beobachte, beschrieb er weiter, dass der Polizist kurz ausstieg und die Polizistin Sicht auf das Kurierfahrzeug gehabt hätte.

Die VP im Knast behauptete 2011, man habe den Polizisten auch die Geldbeutel abgenommen.

Anmerkung:
Hierbei ist interessant, dass die VP Aussage über das Fahrzeug macht, die nur jemand gemacht haben kann, der diese Szene beobachtet hat oder diese einem Zweiten weiter erzählte. Hinweise dafür sind, das Göppinger Nummernschild, das Fahrzeug soll kein MB oder VW gewesen sein, die Beschreibung der Polizisten, nämlich Mann und Frau, das Kurierfahrzeug in Sichtweite der Polizisten und das stockende Auffahren des Streifenwagens. Das stockende Auffahren haben auch unabhängige Zeugen ausgesagt, die sich mit der Aussage der VP decken. Das dritte Gespräch, indem die VP konkret auf das Nummernschild eingeht, stammt vom 05.11.2009. Die Aussage über das Nummernschild machte die VP am 30.10.2009 erstmalig. Darin erwähnte er jedoch nur, dass es kein Stuttgarter Nummernschild sei. Die anderen zuvor genannten Angaben machte er am 30.10.2009 noch nicht.

Aufgrund der plötzlichen Polizeipräsenz eskalierte die Situation. Man vermutete auf frischer Tat ertappt gewesen zu sein. Daraufhin wurde Liquidation beschlossen um einer möglichen Verhaftung entkommen zu können. Der „Bruder“ soll während der Tat unter Drogen gestanden haben und geriet in Panik, da er wie eben erwähnt den Verdacht hatte, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegen könne. Er und einer seiner „Soldaten“ sollen daraufhin auf die Polizisten geschossen haben. Der mittlerweile tote „Soldat“ habe zuerst geschossen und habe anschließend die Waffen an sich genommen. Außer den Waffen sollen noch die beiden Handschließen entwendet worden sein.

Ende Teil 2.

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Widersprüche:

  • Der entwendete Geldbeutel von Michele Kiesewetter befand sich angeblich in der Tuer des BMW! Aber das Foto fehlt…

siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/06/tatwaffenverstecker-und-dienstwaffenversenker-in-heilbronn-teil-2/

  • aber ihr Dienstausweis war im Kofferraum?

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/16/tatwaffenverstecker-und-dienstwaffenversenker-in-heilbronn-teil-3/

  • was ist mit den Handschellen?

Arnolds waren nie weg, offiziell, die von Kiesewetter waren im Wandtresor in Zwickau.

Heilbronner Wanderhandschellen jetzt neu in erweiterter GDU-Fassung

Ein echtes Problem:

  • Eine Handschelle Kiesewetters, die wirklich geklaut wurde, fand sich im Womo Eisenach, wurde dann aber irgendwie nach Zwickau in den Wandtresor gebeamt, wo sie nochmals gefunden wurde.

Zumal am Abend des 4.11.2011 in der Polizeidirektion Gotha der Beamte Burkhardt die gefundenen 2 Handschellen aus dem Womo Eisenach im INPOL abfragte:

Der Kollege D. Burkhardt von der Wache in Gotha machte da jedenfalls eindeutige Aussagen in Erfurt, nur leider machte es nicht Klick, ganz und gar nicht.

Schade…

Wenn man nicht weiss, dass es offiziell gar keine Handschellen im Womo gab, dann sind Hopfen und Malz verloren. Dorle und Kathi duerfte das sehr erleichtert haben, aber es machte halt nicht KLICK beim Henke von der AfD…

Eine frei erfundene Geschichte mit Verlagerung von Beweisen?

  • das Problem Arthur Christ, Sohn von Kasachendeutschen/ oder von Zigeunern(?), Vater hat Autohaus, sollte er mal nach dem kaputten Heroinauto schauen?

  • Krueppelhand bei einem Drogen-„Russen“ Alexander Arndt?

Das klingt nach Zigeuner, und was war der wahre Hintergrund des Einsatzes der 5. Bereitschaftspolizei Boeblingen am 25.4.2007?

Es war ein Einsatz gegen die Zigeuner – OK in Heilbronn, das wurde jetzt mehr als 10 Jahre lang vertuscht. Es waren laut Akten 165 Schausteller auf der Theresienwiese an jenem Tag. KEINER dieser 165 sah was, hoerte was, sagte was… ein NSU war dort sehr wahrscheinlich niemals. Nur die Womo-Vermieter aus Chemnitz selber… aber das Kennzeichen wurde sehr wahrscheinlich getuerkt. Damit es „passte“.

  • „NSU-Russen“, so nennen die Polizisten dort die Aussiedler der Region, die sich von Mosbach bis nach Heilbronn zieht.

So:

Rund um die Theresienwiese findet sich eine „russisch-kasachische Parallelgesellschaft, die über Weinsberg, Neckarsulm, Bad Friedrichshall bis nach Mosbach reicht“. Etwa inzwischen rund 6000 Deutsch-Russen mit Doppelpässen, die schon Anfang der 2000er Jahre polizei-intern in Heilbronn die „NSU-Russen“ hießen…

Spannend, schon weil es so dicht am 4.11.2011 herauskam. Sind da Zigeuner dabei? OK-Einsatz der BFE 523 am 25.4.2007 auf der Theresienwiese? War das SEK Karlsruhe auch dabei? (War ein VW Bus dort, siehe „Heimatschutz“, ratzfatz wie aus dem Nichts)

Morgen Teil 3.