Monthly Archives: September 2016

Verdummung statt Aufklärung im Bundestag

Wer da heute aussagt, und ob das öffentlich geschehen wird bleibt abzuwarten, siehe:

Der Bundestags-NSU-Ausschuss mauschelt weiter

„Günter Borstner“ soll der zuckerkranke V-Mann-Führer vom Blitzdiabetes-Dahingeschiedenen „Corelli“ sein. Der Mann mit dem „Beweise erbrütenden Stahlschrank im BfV“.

Ob der wirklich heute aussagt ist fraglich, wenn man die rückdatierte Pressemitteilung von Gestern anschaut, „neuer Inhalt“ ist Bestandteil des Links:

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„Günter Borstner“ fehlt… „Rüdiger Grasser“ fehlt…

Nach dem DNA-Blut-Jogginghosen-Experten Dr. Proff vom BKA und Aline Schnalke (grausamer Name, falls echt: unser Beileid, falls Tarnname: Was nehmen die da für supi Pillen?) kommt der V-Mann Führer von Ralf „Primus“ Marschner dran, „Richard Kaldrack“, und der soll dann die Hintergründe der Beschäftigungsverhältnisse des Trios zum Marschner aufklären, und auch noch zu Mundlos schriftstellerischer Tätigkeit in Szenemagazinen beitragen.

Also zu Dingen Stellung nehmen, von denen er gar nichts weiss. Angeblich.

Die taz lässt es sich dennoch nicht nehmen, dazu einen ziemlich langen Artikel voller Gedöns zu verfassen:

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Auf den „Kaldrack“ hat der Bundestagsausschuss des Bundestages keineswegs „lange gewartet“, der Bundestag hat „Kaldrack“ sehr lange und sehr ausführlich bereits 2013 vernommen.

Das scheint sich jedoch zum Taz-Antifa nicht herumgesprochen zu haben. Erstaunlich, da es für jedermann auf dem Bundestagsserver nachlesbar ist. Sogar für linke Journalisten. 22 Seiten.

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Wer war dabei? Keine Zuschauer. Jedoch: Binninger, Schuster, Högl, Pumuckl usw.

Und jede Menge Fraktionsmitarbeiter, auch solche, welche die Antifas (NSU-watch, TAZ, FR etc) danach briefen, für gewöhnlich, als jene Verbindungsleute von grün, von links, und ganz links:

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off topic Wollte man die Netzpolitik.org-Leaks die BND-Dokumente aufklären, Geheimnisverrat, man müsste ganz oben anfangen. Bei dem Fraktionsmitarbeiter der Fraktion „Christian“. Ströbeles Büroleiter.

Ist aber nicht unser Thema. GBA Range ist das schlecht bekommen, allein der Versuch. Zensur-Ekel Maas wird hoffentlich alsbald drüber stolpern. Falschaussage… off topic ende

Wenn die TAZ also schreibt:

BERLIN taz | Auf ihn haben die Abgeordneten lange gewartet: Richard Kaldrack.

Bullshit. Die 22 Seiten auf dem Bundestagsserver lesen, da ist zwar Einiges geschwärzt, die Schwärzungswünsche hat das BfV mitgeteilt, siehe Ende des Bundestags-Dokuments, aber „Kaldrack wusste nichts“ wird sich auch heute ganz sicher nicht ändern.

Und mal ehrlich: Wen juckt das denn, ob Mundlos irgendwelche Beiträge in irgendwelchen Fanzines schrieb? Selbstverständlich kannte Marschner „die drei aus Jena“. Die wohnten wie er in Zwickau. Sooo gross war die Szene dort nicht. Die kannten sich alle.

Dieser Text beschäftigte auch den Verfassungsschutz bereits im Juni 2012. Markante Rechtschreibfehler wiesen auf einen bestimmten Autor hin, schlussfolgerte der Geheimdienst damals: Uwe Mundlos. Tatsächlich häufen sich in dem Artikel Konjunktionen- und Pronomenfehler.

Das schafft eine brisante Verbindung: Ein Text von Mundlos in einer Broschüre von Marschner – und der V-Mann will den späteren NSU-Terroristen nicht gekannt haben? Diese Aussage wird immer fragwürdiger.

Seinem „Kaldrack“ will er davon jedoch nichts erzählt haben. Wozu auch, wenn er wusste, dass ein Haftbefehl besteht, einem Beamten davon erzählen? Hat doch Spitzel Thomas Starke ebenfalls nicht getan…

Zumal der Verfassungsschutz seine Erkenntnis dem NSU-Ausschuss erst jetzt vorlegte – vier Jahre später. Und das, obwohl sich bereits bis 2013 ein erster Untersuchungsausschuss im Bundestag mit dem NSU und Marschner beschäftigte.

Und „Kaldrack“ sehr ausführlich vernah, auf den bis 22:30 Uhr vor der Tür wartenden „Grasser“ jedoch verzichtete. Heute auch wieder?

Auch das BKA erhielt den Hinweis offenbar nicht. Als die Ermittler jedenfalls Marschner 2012 und 2013 zum NSU-Trio befragten, hakten sie nicht zur „Voice of Zwickau“ und zu einer möglichen Mundlos-Mitarbeit nach.

Nun ist es Verfassungsschützer Kaldrack, der beantworten muss, was es mit dem Artikel auf sich hat – und ob sein Exspitzel nicht doch näher am NSU-Trio dran war als bisher zugegeben. Jahrelang lebten die Untergetauchten in Zwickau, von dort aus begingen sie ihre zehn Morde.

Wirklich? Wo sind denn die Beweise? Kommen die noch? Der Lutschko…

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Hätte der Antifa Litschko von der TAZ ein wenig Hirn, dann hätte er in seinem Artikel verlangt, dass der Inhalt der geheimen guten halben Stunde veröffentlicht wird, wenigstens inhaltlich zusammenfassend vorgetragen wird:

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Da es jedoch nicht zu den Gepflogenheiten linker Journalisten gehört, das Wichtige zu betonen, übt er sich stattdessen in Gedöns. Die Antifa-gebrieften grünen, linken und ganz linken Abgeordneten werden es genauso halten. Die CDU lacht sich einen, wie perfekt auf Gedöns abgerichtet „die“ sind.

Wobei, es liegt nicht nur an den Litschkos, da wollen wir fair bleiben. NSU-Gedöns mit vom Wichtigen wegführender Absicht ist das täglich Brot von Moser und Wetzel, was man auch anhand der Kommentare der Leser bei Heise.de jederzeit nachvollziehen kann, und sich auch noch köstlich dabei amüsiert, wie gut das Gedöns verfängt. ähnlich fatal wirkt das Briefing bei den Abgeordneten der allumfassenden Gedöns-Koalition im Bundestagsausschuss. Aber es funktioniert wunderbar, im Sinne der Nichtaufklärung.

Es wird spannend: Welche Grammatik- und Rechtschreibfehler machte Mundlos, und was bedeutet das für die PISA-Studien? Wird die BRD gar rückwirkend einen Rang verlieren? Verpassen Sie auf keinen Fall den BILD Liveticker dazu 😉

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 2

Wie sich die Auseinandersetzung zwischen der Antifa und dem Autor Wolfgang Schorlau (samt Akten-Mann Sieker) seit 2015 langsam aber sicher entwickelte, das haben wir in Teil 1 nachgezeichnet. Dass es jedoch zu einem derart fulminanten Showdown beim Fest der Linken mit Kathi König kommen würde, das war dann doch überraschend.

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Und noch viel überraschender war es, wie gut dieses Gewitter dokumentiert wurde, und wie klar das Urteil über die Arbeit der Untersuchungsausschüsse zum NSU speziell in Thüringen ausfiel, und wie vernichtend es ist. Das war nicht zu erwarten, in dieser Deutlichkeit jedenfalls nicht, darum erfreut es umso mehr.

Am 25. Juni dieses Jahres fand im Grünen Salon der Berliner Volksbühne eine Podiumsveranstaltung der LINKEN statt.[2] Unter der Moderation von Dieter Dehm ging es um den NSU-Komplex und speziell die Arbeit der beiden diesem gewidmeten Untersuchungsausschüsse des Thüringer Landtages. Dabei lieferten sich Katharina König, Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag und Mitglied beider Ausschüsse, und der Schriftsteller Wolfgang Schorlau sowie der Wissenschafts-journalist Ekkehard Sieker einen zum Teil sehr heftigen Schlagabtausch.

Danke dafür. Sowohl an Schorlau/Sieker als auch an Frau Muthesius. Das war tatsächlich heftig. Lesen, sehr aufmerksam lesen, es geht gleich zu Beginn zur Sache, und wird auf 17 Seiten (+ 1 Womo-Foto) garantiert nicht langweilig.

Es ist jedoch hilfreich, wenn Sie mit dem Artikel (derselben Autorin) aus dem Dezember 2015 beginnen, wo es um die Widersprüche zum 4.11.2011 in Schorlaus Krimi geht, und darum, warum die offizielle Version nicht stimmen kann:

Wenn das die offiziell-offiziöse Version ist, dann existiert auch noch eine inoffizielle? „Zumindest muss es noch eine wahre Version geben“, entgegnet Ekkehard Sieker im Gespräch mit der Autorin, „denn an der, die Sie gerade zusammengefasst haben, stimmt, außer dass es die 26 Tatorte gibt, Böhnhardt und Mundlos tot sind und Zschäpe sich gestellt hat, nichts.“

Sieker ist studierter Physiker und seit Jahrzehnten investigativer Journalist, war lange beim ARD-Magazin „Monitor“, als es noch einen besonders scharfen Biss hatte, und hat den sogenannten NSU-Komplex für das jüngste Buch des Sachthriller-Autors Wolfgang Schorlau, „Die schützende Hand. Denglers achter Fall“, minutiös recherchiert.

Sieker verweist darauf, dass viele wichtige, aber keineswegs alle seine Rechercheergebnisse in Schorlaus Buch eingeflossen und dort – ungewöhnlich für einen Krimi – mit Quellen dokumentiert sind.

Das offizielle Narrativ, das auch vom Thüringer NSU-Ausschuss und insbesondere von dessen linken Damen verteidigt wird, das zerreisst Sieker bereits 2015, und das ist auch der Grund für den heftigen Schlagabtausch jetzt im Juni:

Zu den Tatorten der vorgeblichen Verbrechen des Terzetts: „Meine Nachforschungen“, so Sieker, „haben ergeben, dass die Ermittlungsbehörden für keinen, keinen einzigen der 26 dem Trio zugeschriebenen Tatorte über eindeutige Beweise verfügen, dass auch nur jeweils eine der drei Personen dort anwesend war. Keine Fingerabdrücke, auch nicht andere, wirklich belastbare Spuren – weder von Böhnhardt und Mundlos noch von Zschäpe.“

Zur „Selbsttötung“ im Camper: Mundlos soll Böhnhardt und dann sich selbst erschossen haben. Beide starben laut Obduktionsbefund durch sogenannten Krönleinschuss (Nahschuss in den Schädel) mit einer Pumpgun. „Ebenfalls laut Obduktionsbefund hätten dadurch im Camper etwa zwei Kilogramm Hirnmasse verspritzt worden sein müssen. Tatortfotos von Mundlos, der sitzend an eine Wand gelehnt aufgefunden wurde, zeigen aber einen völlig sauberen Hintergrund. Darüber hinaus ist auch keinerlei Hirnmasse asserviert worden.“

Läuft darauf hinaus, dass das Womo gar nicht der Tatort gewesen sein kann, bzw. die Leichen dort umverlagert wurden. Hirn-Blut-Matratzen-Paradoxon heisst das hier im Blog.

Und: Die Kammer der Pumpgun neben Mundlos war leer und der Verschluss offen, was angesichts der Mechanik der Waffe bedeutet, dass er sie in dem Moment, als es ihm den Hinterkopf wegblies, mit physischem Krafteinsatz noch selbst entladen haben müsste.

Übrigens: Die Pumpgun war clean – keine Fingerabdrücke auf Lauf und Schaft, auch nicht auf den Patronen in der Kammer. Handschuhe trug Mundlos aber nicht.

Dieser klare Vortrag der BKA-Akteninhalte musste sowohl den Erfurter als auch den Bundestags-Ausschuss herausfordern, hatten doch beide Staatsschutz-Veranstaltungen diese Fakten ebenso vertuscht wie es die Lügenpresse seit 5 Jahren fast schon tut.

Weiter: Mundlos soll vor seinem Selbstmord ja noch den Camper in Brand gesteckt haben. Das hätte bei der Obduktion eine erhöhte Kohlenmonoxid-Hämoglobin-Konzentration im Herzblut von Mundlos ergeben müssen. Dieser sogenannte CO-Hb-Indikator zeigt mit viel höherer Verlässlichkeit als etwa Verbrennungspartikel in den oberen Atemwegen an, ob ein Mensch unmittelbar vor seinem Tode Rauchgas inhaliert hat. Bei Mundlos betrug der Wert drei Prozent, absolut im Normbereich. Rauchgaseinatmung ausgeschlossen. Als der Brand ausbrach, war auch Mundlos mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits tot.

Auch hier ist das Vertuschen Staatsschutz-motiviert, denn die Bundestagslügner vom 21.11.2011 mussten geschützt werden. „Mundlos hatte Russ in der Lunge“. Nein, Lüge, strafbewehrt, bis zu 5 Jahre Knast… Pensionsverlust. Wird vertuscht. Flächendeckend. Fast:

russ

Dr. Müller: Die Rußlungen-Lüge wurde gezielt eingesetzt, um eine größere Lüge zu stützen, nämlich den Selbstmord im Wohnmobil. Dieser wird natürlich auch durch andere Manipulationen gestützt, unter anderem dadurch, dass das Ergebnis der Untersuchung der Hände und Kleidung der beiden Toten auf Schmauchspuren bisher recht geschickt aus dem Prozess herausgehalten wurde, wie ich im Dossier ebenfalls mithilfe der Zeitungsberichte zeige. Ebenfalls nicht im Prozess behandelt wurde die Tatsache, dass auf der angeblichen Selbstmordwaffe keine Fingerabdrücke von Uwe Mundlos gefunden wurden, obwohl er bei Auffinden keine Handschuhe trug.

Schauprozess, Kasperles-Ausschüsse, Lügenpresse.

Die Manipulation begann sehr früh, darüber beklagte sich auch KHK Lotz, 2016 in Erfurt.

Sieker:

Und nicht zuletzt der Ablauf des vorgeblichen Selbstmordes: Die beiden Streifenpolizisten, die sich dem Camper genähert hatten, hörten, wie sie zu Protokoll gaben, zwei Knallgeräusche (aus denen in späteren Ermittlungsunterlagen „drei Schüsse“ wurden) – im Abstand von maximal 20 Sekunden. In diesem Zeitraum hätte Mundlos demnach Böhnhardt erschossen, dann den Brand gelegt und anschließend sich selbst getötet haben müssen. Eine solche „Choreographie“ halten Experten für praktisch undurchführbar. Die Zeit ist einfach zu knapp, zumal keine Brandbeschleuniger nachgewiesen wurden.

Eine weitere Unerklärlichkeit in diesem Kontext: Die Vorhänge vor den Fenstern des Campers waren geschlossen. Wie konnten Böhnhardt und Mundlos die Annäherung der Polizisten gegebenenfalls überhaupt bemerken?

Das kann der König ebensowenig gefallen wie dem Binninger und seiner Pumuckl. Es zeigt das Ausschussversagen so herrlich auf, und bestätigt „Desinformationsblogs“ wie diesen hier…

Das hier ist nicht gut, aber auch kein Beinbruch:

Zu den „aufgefundenen“ Waffen: Im Camper sind laut Protokoll insgesamt acht Waffen gefunden worden, darunter die beiden Heilbronner Dienstwaffen. Alle waren ebenso clean wie die Pumpgun. (Experten sprechen in einem derartigen Fall von einem hoch professionellen Tatort.)

Und die Maschinenpistole, mit der auf die Polizisten gefeuert worden sein soll, fand sich auf der Sitzbank des Campers und zugleich in einer Plastiktüte zusammen mit einem Revolver unter dem Kühlschrank. Beide Varianten sind protokolliert. Nur eine kann stimmen. Die letztere wirft allerdings eine grundlegende Frage auf: Was könnte Böhnhardt und Mundlos veranlasst haben, die Waffe nach der Ladehemmung in dieser Form zu deponieren?

Nein, das trägt wohl nicht, das ist lediglich eine unscharfe Protokollierung; es ist im Gegenteil noch viel drastischer:

Auch die Maschinenpistole im Womo wurde 2 mal gefunden und 2 mal gesichert

Einmal, als der Bockwürstchenonkel KOK Lotz am 4.11.2011 spätabends vorbeikam, und einmal am nächsten Tag im Fahrerhaus, aber fototechnisch auf der Sitzbank. Waffenrochaden noch und nöcher… hochgradig kriminell. Erst 7 Waffen, dann 8, wobei bereits die 7 Waffen manipuliert gewesen sein dürften.

Auch hiermit macht man sich nicht gerade beliebt bei Polizei und bei strammeren linken NSU-Fachfrauen, Herr Sieker. Auch nicht bei der in Sachsen:

Die Česká wiederum wurde in Zwickau entdeckt, aber nicht in der Wohnung des Terzetts, sondern in dem aus dieser beräumten Brandschutt vor dem Haus – und zwar erst fünf Tage nach dem Baggereinsatz, zusammen mit acht weiteren Feuerwaffen. Muss noch erwähnt werden, dass auch diese Waffen keine verwertbaren Spuren aufwiesen?

Ist doch klar, dass (nicht nur) Kathi ihn verfluchen würde:

Wenn aber nicht das Zwickauer Terzett, welche Täter oder Tätergruppen haben dann die in Rede stehenden Attentate, Morde und anderen Straftaten begangen?

Wer hat Böhnhardt und Mundlos umgebracht?

Und wer in welcher Behörde hat die parallelen Tatortzerstörungen in Thüringen und Sachsen angewiesen sowie für den 4. November 2011 und gegebenenfalls noch danach die „Beweismittel“ so arrangieren lassen, dass der Öffentlichkeit und den bisherigen Untersuchungsausschüssen im Bundestag und in immerhin sechs Länderparlamenten*** seitens der vortragenden und befragten Staatsschutzvertreter überhaupt eine Gesamttäterschaft des Terzetts plausibel gemacht werden konnte?

Au Backe… dass musste Ärger geben. Wenn Schorlau und Sieker auf eine echte linksextreme Thüringer Nichtaufklärerin treffen würden, auf offener Bühne, dann war der Ärger vorprogrammiert. Heftig.

Was im Internet fehlt: Seite 18, das Bild. Kennen Blogleser unverpixelt und in Farbe.

bl18Das ist nicht die Auffindesituation, das ist in der Halle Tautz, nach dem Abschleppen, nach Entnahme der Leiche Böhnhardt, und die Pumpgun, auf der der angeblich Zuersterschossene (Böhnhardt) lag, nach der PD Menzel im Womo harkte, um die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall wegen der Leichenflecken zu instruieren.

Wie diese Waffe nach dem angeblichen finalen Mundschuss des Herrn Mundlos unter die bereits im Gang liegende Leiche Böhnhardt kam, das gehört zu den grossen Mysterien des 4.11.2011 in Eisenach.

Weil es denklogisch ausscheidet, zwingend, und schon dieser Regiefehler die Range-Ziercke-BKA-Hypothese auf den Müllhaufen befördert. Ganz unabhängig von Russ, Lungen, CO, durchgeladener Pumpgun.

Beweismanipulation im grossen Stil. Sieker dürfte das doch sehr an Bad Kleinen erinnert haben. Damals, so steht es jedenfalls in seinem Buch von 1992, wurde ebenfalls der Tatort massiv manipuliert:

Das Problem mit dem Schmauch. Bad Kleinen lässt grüssen

Es gibt keine Berichte darüber, dass Grams Handschuhe getragen hätte, die Fingerabdrücke an der Waffe hätte man also feststellen müssen.

Hat man aber nicht. Weil das BKA, der Staatsschutz, dem Toten die Hände reinigen liess.

Doch ganz zufällig hatte die Leiche von Wolfgang Grams bereits am Abend des Sonntags, des 27. Juni, in der Lübecker Universität eine kleine »Spezialbehandlung« ( Spiegel ) erfahren.

Auf Veranlassung von BKA-Beamten reinigte ein Mediziner Gesicht und Finger der rechten und linken Hand von Wolfgang Grams. Der renommierte Rechtsmediziner Karl Sellier meinte dazu:

»Damit waren die wichtigsten Spuren unwiederbringlich vernichtet.«

Glauben Sie etwa immer noch, der Polizeipfusch von Stregda am 4.11.2011 sei „einfach so“ passiert?

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Kathi wusste also, dass sie es schwer haben würde, die staatsschützende 4.11.-Selbstmord-Version der BRD  in Berlin zu verteidigen. Die heissgeliebte „Selbstentarnung per Doppelselbstmord des NSU“  ist eine Lüge, und alle wissen das. Nur zugeben darf es keiner… weil es das Ende des NSU-Phantoms bedeuten würde, das doch Staatsräson der BRD ist… und um jeden Preis von Politik und Medien verteidigt werden muss, koste es, was es wolle, zur Not auch den Rechtsstaat an sich. Wie es bei der RAF auch gelaufen ist.

Mord in Eisenach:

Ob Funke immer noch vom „fantastischen NSU-Ausschuss in Thüringen“ erzählen würde? Die weitere Ausschussarbeit in Thüringen brachte keinerlei Aufklärung, wie von ihm erwartet, ganz im Gegenteil.

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Kathi würde den Tiefen Staat schützen, das ist sie ihrem linken Ministerpräsidenten Ramelow und der Staatsräson schuldig…

Ende Teil 2.

NSU-Aufklärung

Sapere aude – „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant, 1784)

Unter dem Begriff Aufklärung versteht man den individuellen sowie gesellschaftlichen gei­sti­gen Emanzipationsprozess, der Autoritäten kritisch hinterfragt und damit eine Selbstbe­stim­mung des Individuums bedingt. Die Epoche der Aufklärung als gesamteuropäische Geistes­bewegung erstreckte sich dann etwa von 1730 bis 1800.

Aufklärung heißt Öffentlichkeit herstellen.

Oder:

Aufklärung heißt, systematisch die Aktivitäten bestimmter Menschen zu erfassen und das Extrakt dieses Datenkonvoluts den Entscheidern für die Erarbeitung von Maßnahmen zur Verfügung zu stellen.

Um es an Beispielen deutlich zu machen. Die NVA hatte die Fernaufklärer. Was immer sie in der Ferne auch aufklären sollten, werden sie wohl getan haben, vor allem aber, die Absichten der bösen Bonner Ultras.

Das Ministerium für Staatssicherheit hatte ebenfalls Aufklärer in Lohn und Brot. Die einen klärten die Bundeskanzler auf (Guillaume), die anderen die Ehepartner (Wollenberger).

Goethe und Kant waren auch Aufklärer, zumindest was den produktiven Teil ihres Lebenswerkes betraf.

Aufklärung wird gemeinhein mit dem großen Aufstand des französischen Mannes verbunden, der leidenschaftlichen Bezug auf Jeanne d’Arc nahm.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit hieß ja zuallererst mal, daß die noch junge Telegrafenmastindustrie im Frankenland Konjunktur hatte, da alle Masten mit Volksfeinden behangen waren. Als Aufklärung für das stau­nen­de Vok reichte das in der Anfangsphase auch völlig aus, zumal aus der Bastille reichlich Nachschub für die Masten geordert werden konnte.

Später wurden die Erklärbären hinterhergeschoben, was in die Geschichte als Aufklärung eingegangen ist.

Anonym hat gesagt…

Ach was, speziell beim höheren Adel wäre es angezeigt gewesen, immer nur einen zur Zucht zuzulassen, und die anderen rechtzeitig zu kapaunen.

Halbgott in Weiß

Man muß sich entscheiden. Entweder man betreibt Aufklärung im besten Sinne des Wortes, im Sinne Kants, also der Sache, oder man betreibt Aufklärung für den Klüngel, den Kölschen oder Berliner.

Clemens Binninger und Genossinen haben sich für die zweite Variante entschieden, also die Staatssicherheit. Auf Öffentlichkeit wird verzichtet. Sie ist eh nur Staffage am herrschaftlichen Lagerfeuer, mit dem sie sich gegenseitig ihre Herzen erwärmen. Sie häufeln Herrschaftswissen auf und verarschen das Volk.

Es kann keinen besseren Ort als den Reichstag geben. Die Linken haben sich ihre eigenen van der Lubbes im Zuge des Wohnmobilbrandes geschaffen, weil ihnen ihr tradiertes Feindbild abhanden gekommen war. Sie ehren Goebbels, indem sie sich nützen.

Der Bundestags-NSU-Ausschuss mauschelt weiter

Die Beweisbeschlüsse haben wir nicht gefunden. Merkwürdig. Normal ist, dass zu jedem Zeugen ein Beweisbeschluss gefasst wird, mit Name und Komplex, wozu der befragt werden soll. Dann gibt es eine Vorladung mit den Namen der Zeugen, in der Tagesordnung.

Beim BfV aber nicht:

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Dr. Carsten Proff ist jedoch nicht vom BfV, sondern er ist der BlutjogginghosenBKA-DNA-Fachmann:

NSU: Analtraktpoeten in Schreiblaune

NSU, die Terrorzelle aus der Asservatenkammer? Keine DNA in der Blutjogginghose!

Ein ganz heikles Thema, diese Hose, wurde sie doch in einem völlig augebrannten Katzenzimmer gefunden, und das ohne jeden Brandschaden am Beweiswunder. Wahrscheinlich getürkt. Ein roter Hering.

Die anderen Zeugen dürften wohl vom BfV stammen, Corellis V-Mann-Führer I Günter Borstner, sein V-Mann-Führer II, Richard Kaldrack. Tarnnamen, die man nicht einmal in die Tagesordnung sich zu schreiben getraut?

Lächerlich. 2013 hat man das getan:

Pressemitteilung vom 08.05.2013
Öffentliche Sitzung des 2. Untersuchungsausschusses (NSU)
Zeit: Montag, 13. Mai 2013, 14 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 400
Vernehmung der Zeugen:
Richard Kaldrack, BfV
Sebastian Egerton, BfV
Bert Kippenborck, BfV
Rüdiger Grasser, BfV

Grasser kam damals nicht dran. Sass den ganzen Tag wartend herum, kam nicht mehr dran.

Wenn man die Tarnnamen schon nicht in die Tagesordnung schreibt, dann sollte man auch keine Pressemitteilung herausgeben, die sie beinhalten:

namen bfv

Da weiss die rechte Hand offenbar nicht, was die linke tut. Gut so!

Es geht also um Marschner, und es geht um Corelli, es geht um die V-Leute im Umfeld des angeblichen NSU-Trios. Jobgeber oder auch nicht Marschner, NSU-CD-Macher 2003 oder auch nicht Corelli.

Und dazu soll im Vorfeld möglichst nichts bekannt werden?

Besonders seltsam ist, dass die Beweisbeschlüsse des Ausschusses, auf die die Ladung der Zeugen 143, 144, 147, 149, 151 – eben die fünf Dr. C.P., A.S., R.K., R.G., G.B. – zurückgeht, nicht erkennbar sind. Der letzte identifizierbare Beweisbeschluss zu einem Zeugen (Z 142) datiert vom 23. Juni 2016. Auf welcher Sitzung wurde beschlossen, die Zeugen 143 bis 151 zu laden? Keines der angeschriebenen PUA-Mitglieder hat diese Frage bisher beantwortet.
www.heise.de/tp/artikel/49/49342/2.html

Thomas Moser riecht eine Verschwörung… aber fatalist hat die Beweisbeschlüsse auch nicht gefunden.

„Am 8. September setzt der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages nach zweimonatiger Sommerpause seine Arbeit fort. Doch irgendetwas muss in dieser Zeit passiert sein. Bisher war die Öffentlichkeit informiert worden, was für Zeugen vernommen werden sollten“

Klar ist, worum es geht, und ebenfalls klar ist, dass der Bundestags-Pressedienst die Namen vor Tagen bereits veröffentlicht hat. Unklar ist, ob das ein Versehen war.

Wir dürfen also am Donnerstag nichts weniger als die brutalstmögliche Aufklärung darüber erwarten, wie eine NSU-DNA-freie Jogginghose unbeschädigt in einem ausgebrannten Zimmer gefunden werden konnte, und wie das BfV damals erfuhr, wann genau Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe bei Marschner (nicht) arbeiteten, und ab wann die 3 Jenenser mit Corelli die NSU-CDs, die Spendenbriefe an die Fanzines, und die ersten Versionen Paulchenvideos (nicht) verfertigten.

Das wird bestimmt spannend, und die investigativen Leitmedien werden alles haarklein berichten.

Anders gesagt: Es wird sterbenslangweilig, ausser dummen Fragen und märchenhaften Antworten ist da nichts zu erwarten.

Was geschah in Eisenach am 4.11.2011? Dicke Luft bei den Linken Teil 1

Warum wurde in Sachsen, in Thüringen, in Baden-Württemberg und im Bundestag ein zweiter NSU-Ausschuss notwendig? Wozu braucht man zu ein und demselben Thema bislang 11 Parlamentarische Untersuchungsausschüsse? Warum reicht der seit 3.5 Jahren laufende NSU-Prozess nicht aus?

Die Antwort ist überraschend trivial: Das NSU-Narrativ der Leitmedien, der Bundesregierung, der Altparteien in den Parlamenten von CDU bis Antifa ist nicht bewiesen, daran hat auch Zschäpes „umfassendes Geständnis“ nichts verändert. Man glaubt ihr nicht, man glaubt der Anklagebehörde nicht, die ein Werkzeug der Bundesregierung ist, man glaubt dem Staatsschutz des BKA nicht, der die Ermittlungen zum NSU durchführte und das angeklagte Narrativ konstruierte.

Untergeschobene Nachträglich gefundene Beweise (Waffen, Paulchenvideos, Handschellen, Raubgeld etc.) und die verzweifelte Suche nach Tatort-Beweisen, die es nicht gibt, die Suche nach dem „Netzwerk von Kameraden“ (NSU 2.0) als Döner- und Polizistenmörder, die entlarvende Einsetzung von Gutachtern, um dieses Netzwerk doch noch zu finden, darunter Stasi-Kahane-Stiftung-Staatsantifas wie Königs ehemaliger Büroleiter Quendt, das macht die „Beweisfindung“ immer lächerlicher. Die allumfassende Bundestagskoalition der Fehlleiter und Fehlgeleiteten dilettiert.

Wahnsinn:

Zwischenablage20Kerntrio? Von was? Avanti Dilettanti… die Polizeibehörden haben die Tatorte versaut, und die Staatsanwaltschaften haben „Rücksichten genommen“. Wer wies das an? Pumuckl ganz dicht bei Binninger, da passt kein Blatt dazwischen. Staatsschützer unter sich.

Herausgefordert wird das NSU-Narrativ des Staates BRD und seiner Leitmedien seit Jahren von Bloggern, von Schriftstellern, von Filmemachern, und die wesentliche Grundlage dieser Herausforderung sind die Akten des BKA zum Fall NSU, was durchaus ein erhebliches Mass an Ironie darstellt. Ausgerechnet die Ermittlungsakten der Polizei- und Justizbehörden sind der Anker für „Verschwörungstheorien zum NSU“, die durch weitere Ermittlungsausschüsse „entkräftet werden sollen“:

Thüringer Geheimhaltung, BKA-Informantenschutz, und Bundestags-Verschwörungsbekämpfer

Solche link(isch)en Verhaltensweisen erzeugen immer Gegenwehr, zurecht, und so kam es, wie es kommen musste:

Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König veröffentlicht in ihrer Internetseite “Haskala” zeitnah Protokolle der Zeugenbefragungen im thüringer Untersuchungsausschuss. Der Blogger “fatalist” brachte heute eine neue Info, jedoch aus einem Wortprotokoll des thüringer Landtages: Dort steht, dass die Handydaten, der am Einsatz am 04.11.11 beteiligten Polizisten, “geschreddert” wurden! König bestätigte diese Info, erklärte jedoch nicht, warum diese wichtige Info in ihrem Protokoll fehlt. http://friedensblick.de/19320/nsu-polizei-vernichtet-eigene-handydaten-vom-einsatz-gegen-boehnhardtmundlos/

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Wolfgang Schorlau kommt auch vor, und der unvermeidliche Hajo Funke, auch diese Zwei wollen den Verfassungsschutz drankriegen, weil es vor allen Anderen die Polizei versaut hat, und das in Heilbronn ebenso wie in Kassel, Stregda und Zwickau. Auf Weisung oder auch nicht, aber versaut hat es die Polizei. Schorlau ist da auch nicht up to date, was das vermeintliche Auffinden von Heilbronner Dienstwaffen im Womo angeht, denn die gab es dort nicht. Was es gab, das war Heilbronner Dienstmunition, jedenfalls ist das die Aussage von KHK’in Knobloch, man habe im INPOL keine Waffennummer überprüft, sondern eine Hülsenboden-MEN-Losnummer. Ergebnis: Soko Parkplatz…

Stand aber, obwohl elementar wichtig, nicht in Frau Königs Haskala-Ticker drin… Staatsschutz, Sie verstehen? Es gab am 4.11.2011 keine Heilbronner Dienstwaffen im Womo. Bis man Dummys hineinpackte, so vermutet es Schorlau in seinem Krimi. „Stenzel war’s“.

Das war im Februar 2016, und spätestens seit damals stehen sämtliche subjektiven und unvollständigen Haskala-Protokolle auf dem Prüfstand. Ebenso wie die Machwerke von NSU Watch aus dem Prozess und aus den Ausschüssen sind sie nicht objektiv, sondern nachgerichtet. Manipulationen inklusive.

Objektiv sind nur Wortprotokolle, welche es nur vom 1. Bundestagsausschuss und vom 1. Ländle-Ausschuss gab.

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Im April 2016 bekämpften die Linken einen fiktionalen NSU-Film:

NSU: linke Kulturbanausen mit faschohaften Naziflausen

Linke hatten und haben zuweilen ein mehr als nur gestörtes Verhältnis zur Kunst. Rechte auch, aber das ist nicht Thema dieses Artikels.

Linke geben den Kulturfaschisten, würden am liebsten Bücher und Zelluloid verbrennen, nur damit das Teufelswerk nie die Menschen landauf landab begeistert.

Drei Linke haben sich in Kunstkritik geübt und sind damit mächtig auf die Schnauze gefallen. Lecorte (Jentsch) ist fachlich auf die Schnauze gefallen, auch wenn ihm die öffentliche Entgegnung Schorlaus an sein alter ego Walter Gröh überhaupt nicht in den Kram paßte.

Eine extremistische Bäuerin definiert die Regeln fiktionaler Kunst, damit auch Helden des Kartoffelackers verstehen, wer die schlimmen Finger sind.

Wenn das jetzt so dargestellt wird, dann wird damit natürlich ein gewisser Eindruck erzeugt und damit auch ein gewisser Abschluss gegeben im Sinne von: Dieser NSU-Komplex kann nie aufgeklärt werden, weil im Zweifelsfall sogar Zeugen ermordet werden durch mutmaßlich den Verfassungsschutz. Das suggeriert ja der Film, und das finde ich, da sage ich, da geht Fiktion zu weit, wenn sie Realität benutzt, um sozusagen in einem noch nicht aufgeklärten Fall Antworten zu geben oder Antworten zu suggerieren.

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Im Juni 2016 ging es weiter:

Warum die Antifa ein Buch bekämpft: „Die schützende Hand“ (Wolfgang Schorlau)

Die neueste ZDF-Doku dazu gab Katharina König die Gelegenheit zu begründen, warum die offizielle Wahrheit zum 4.11.2011 Blödsinn ist:

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Da war alles bestens, Kathi hatte verstanden, dass der 4.11.2011 in Eisenach ganz anders ablief, als es in der Anklageschrift des NSU-Prozesses steht. Selbstmord sei Quatsch.

Stimmt, ist Quatsch. Und illegal. Hochgradig.

Und dann, kurze Zeit später… war alles ganz anders: Fest der Linken, 25.6.2016

bl19König sprang für Pumuckl ein?

Dazu blogten wir hier im Juni 2016:

Dehm gab den Moderator, warum nicht sein Angestellter Christian Klar?,  und Kathi bekämpfte Verschwörungstheorien des NSU-Krimiautors Wolfgang Schorlau und seines Helfers Ekkehard Sieker (Co-Autor von „Das RAF-Phantom“ zusammen mit Gerhard Wisnewski) auf der Bühne.

_wsb_400x240_IMG_0045Schorlau hält das Buch, Sieker im roten Pulli

Da gab es also mächtig Zoff unter den Linken.

Zwischenablage21Wenn Antifas twittern…

Und als Highlight:

Halten wir fest:

Was Kathi im Fernsehen erzählte, „Leichenfuhre abgestellt“, das ist exakt das Gegenteil dessen, was König in ihrer Ausschussarbeit praktiziert: „Die Anklageversion erweiteter Suizid des 4.11.2011 in Stregda stimmt“.

Doppelzüngigkeit, Bigotterie, oder nackte politische Erfordernis im Sinne der Staatsräson NSU?

Halten wir weiter fest:

Die Linksextremen, egal ob Luxemburg-Stiftungs-Burschel, ob NSU-watch, ob Haskala-König, verteidigen verbissen die NSU-Version der Bundesregierung, „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ statt Doppelmord, „NSU-Kerntrio BMZ“ mit Pau’schem Netzwerk von Kameraden statt Beweise für die Verstrickung von Mundlos und Böhnhardt in Taten, die sie als „Kerntrio“ überhaupt qualifizieren würden, und so werden aus den Antifas und Linken die besten Helfer des Tiefen Staates. Sowas war noch nie…

Mord an einer Leiche

Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

Mühsam konsolidiert in einem staatlich subventionierten Antifaschismus, der von den ebenso staatlich finanzierten braunen Gespenstern abhängt wie das Weihwasser vom Teufel, kommt da plötzlich der bürgerliche Staat daher und jubelt den Armen die NSU-Wundertüte unter. Gemein auch.

Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.

So gemein ist der bürgerliche Onkel.

.

September 2016: Eine ausführliche Darstellung der denkwürdigen Diskussion vom Fest der Linken erscheint, 18 Seiten lang.

Siehe:

„Besenrein“ – oder: „Wie viel Staat steckt im NSU?“

Und diese 18 Seiten haben es in sich. Die sind eine ganz andere Hausnummer als die linksextremen Tweets zu dieser Diskussion. Sie erklären auch, warum keine einzige Zeitung es wagte, diese Diskussion ausführlich zu dokumentieren.

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Ende Teil 1

NSU: Binninger und Steinhagen auf’s Maul geschaut


Symbolfoto Hellbell: Schädeldecke eines NSU-Aufklärers, die von innen ständig mit einem Hammer malträtiert wird

NSU-Prozess: „NSU bestand nicht nur aus drei Leuten“

Die okkulte Begründung für dieses esoterischen Quatsch findet man unter dieser Internetadresse.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

Den NSU, so wie ihr euch diesen illuminiert, den hat es nie gegeben. Das ist euer Problem, das euch täglich Kopfschmerzen bereitet, weil ihr mit aller Wucht an die Grenze der Erkenntnis knallt.

Steinhagen erkühnt sich zu folgender Behauptung.

Am Donnerstag setzt der CDU-Politiker Binninger mit seinen Kollegen die Aufklärungsarbeit in Berlin fort.

Nö, machen die nicht, denn aufgeklärt haben sie bis dato nichts. Hätten sie etwas aufgeklärt, hätte das ja in allen Zeitungen gestanden und wäre in zig ARD-Brennpunkten verwurstet worden. Das alles fand nicht statt.

Es gibt eine Reihe von Indizien, die darauf deuten, dass es Mittäter vor Ort gegeben hat, die geholfen oder ausgespäht haben.

Nun, zuerst mal muß es schwerwiegende Indizien geben, daß Böhnhardt und Mundlos die Täter waren, wenn es schon keine Beweise gibt. Erst auf dieser Grundlage lassen sich andere in den Rang von Mittätern befördern. Abgesehen davon gehört es zu seriöser Aufklärungsarbeit, wenigstens mit zwei drei Beispielen die These zu belegen, also der interessierten Öffentlichkeit zwei oder drei Beispiele aus einer Indizienreihe zu präsentieren. Da darauf verzichtet, kann bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden, daß Binninger in der Frankfurter Rundschau einen stinkigen Propagandafurz abgelassen hat.

Warum hat sich der Generalbundesanwalt dann so schnell festgelegt und diese Indizien ignoriert?

Steinhagens nächster Fehler. Die Frage muß an Range gerichtet werden. Binninger hat Null Ahnung von Ranges damaligen Beweggründen, sich bis zur Halskrause in einen großen Pfuhl voller Staatsscheiße zu setzen. Es hat ihm am Ende den Posten gekostet.

Das was Binninger dazu beitragen kann, kann nur Blödsinn sein, denn wir hier gerne präsentieren.

Die Erwartungshaltung war enorm nach dem Auffliegen dieser Zelle. … Meine Sorge ist, dass man sich sehr früh auf eine Hypothese festgelegt hat – nämlich dass das drei Leute waren. … Das war der Fehler, der schon gemacht worden war, bevor der NSU aufflog, als man bei dessen Mordserie von Organisierter Kriminalität ausging. Ich habe Sorge, dass sich das jetzt mit der Trio-These wiederholt.

Nö, es gab bis zum 7.11. keine Erwartungshaltung, keine mediale jedenfalls. Die wurde erst geweckt, als die Antifa mit ins Boot geholt war, und in Form des Paulchen-Panther-Videos ein Bekenntnis konstruiert werden konnte, das alles mögliche, nur kein Bekenntnis war. Des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe in persona Tilo Giesbers (PDS Halle), Maik Baumgärtner (Spiegel) und Uli Jensch (apabiz) hat das Urprodukt dieser Erwartungshaltung propagandistisch vorbereitet und vertrieben. Für Geld.

Für einen Parlamentarier ist es schon sehr dreist, allen Kriminalpolizisten und Staatsanwälten in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Straftaten fehlerhaftes Dienstverhalten zu unterstellen. Da kann es nur eine Empfehlung geben. Herr Binninger, fahren in sie in die jeweilige Dienststelle und sagen sie den Ermittlern ins Gesicht, daß sie Tölpel und Pfeifen sind, die von kriminalistischer Arbeit keine Ahnung haben.

Anders gesagt. Was, wenn die Ermittler goldrichtig lagen, doch von der Politik und höheren Führunsgebene in den zuständigen Kriminalämtern ausgebootet wurden?

Welche Fragen sind für Sie noch offen, zu deren Aufklärung Sie mit dem Untersuchungsausschuss beitragen könnten?

Wer in der Öffentlichkeit den Fall betrachtet, denkt vielleicht: NSU – alles klar. Man hat das Paulchen-Panther-Video gefunden, man hat die Tatwaffen gefunden. Wenn Sie sich im Detail damit befassen, stellen Sie fest, dass die Beweisführung gar nicht so einfach ist.

Zuerst zur Frage. Der Untersuchungsausschuß kann zu keiner einzigen Frage Aufklärung leisten, wenn es die zuständigen Kriminalpolizisten und Staatsanwälte nicht vorher bereits taten., denn aufklären können Parlamentarier nur, was ermittelt wurde.

Der AK NSU hat sich en Gros en Detail mit dem Paulchen-Panther-Video als auch den Tatwaffen befaßt und im Gegensatz zu Binninger eine gänzlich andere Schlußfolgerung gezogen. Mit den vorliegenden Daten ist eine Beweisführung nicht möglich. Für gar nix.

Der eigentliche Hammer, mit dem sie alle nicht klar kommen, der aber so simpel in der Erklärung und somit Freispruch erster Klasse für Böhnhardt und Mundlos ist, den kriegt der Binninger nicht von seiner Schädelwand entfernt, obwohl er zuverlässig wie der Hammer der Glocke im Kölner Dom von innen an seine Schädelwand pocht. Binninger spricht es aus und begreift die Tragweite dieser Tatsache nicht.

Es gibt keine Fingerabdrücke eines der Toten oder Beschuldigten an einer Tatwaffe. Es gibt kein Geständnis. Es gibt 27 Tatorte, und an keinem einzigen Tatort haben wir DNA oder Fingerabdrücke von einem der Beschuldigten gefunden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Sie waren es nicht. Den NSU gibt es erst seit 2011 und das nur in der Imagination der Linken, die dringend einen neuen alten Klassenfeind brauchten.

Es ist ein Mysterium bis heute, warum kein V-Mann seinem V-Mann-Führer etwas mitgeteilt haben will. In keiner Akte, außer in einigen Aussagen von „Corelli“ Mitte der 90er Jahre, findet sich irgendein Hinweis. Ab 2001 sind die drei Untergetauchten wie weg vom Schirm.

Corelli hatte keine Kennung vom NSU. Und daß bis dato keine anderen Zeugnisse über dessen Existenz vorgelegt werden konnten, spricht zu 99,999% für … Na Herrr Binniger, für was spricht das? Genau. Den NSU hat es nie gegeben. Nicht mal für die Schnüffelbehörden.

Zum Schluß wird der Mord aus purem Lokalinteresse der Mord an Yozgat noch einmal behandelt, ohne die entscheidende Tatsache zu erwähnen, das neurologische Gutachten nach Obduktion, das einen gänzlichen anderen Hergang des Mordes stützt, als von den Verfechtern des NSU behauptet. Das ist unredlich oder sogar bösartige Irreführung.

Welche Zweifel haben Sie beim Mordfall in Kassel 2006?

Auch die Tatbegehung: durch eine Plastiktüte schießen und die anwesenden Kunden einfach ausblenden. Ein Täter, der das kann, muss eine hohe Professionalität im Umgang mit Waffen und Eiseskälte besitzen. Das passt nicht zu den Bankräubern Mundlos und Böhnhardt, die fast bei jedem Banküberfall durchdrehen, die Angestellte schlagen, in die Decke schießen.

Abschließend sei Binninger, der es mit den Fakten dann doch nicht so ganz genau nimmt, ein simple Frage gestellt. Wenn es keine harten Belege in Form von DNA und Fingerabdrücken, auch keine Videoaufnahmen, Stimmproben usw. für eine Täterschaft der drei wo auch immer gibt.

Wieso erdreisten sie sich dann, ihnen mehrere Banküberfälle, Züchtigung von Bankangestellten und die Anwendung der Schußwaffe zu unterstellen.

Im übrigen sollte Binninger Nägel mit Köpfen machen. Wen hat Temme damals nach der Tat angerufen? Die Frage ist zu klären. Welche Akten sind ab 11.11. im BfV zu Köln von Axel Minrath aka Lothar Lingen wirklich vernichtet wurden? Die zu den Dönermorden, mit denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos sicher ausgeschlossen werden konnte? Temme ist zu fragen, welche Aufgaben er bezüglich der Aufklärung der Aktivitäten der PKK auf deutschen Boden hatte und wie diesbzüglich mit den vertretern des MIT zusammengearbeitet wurde.

Binninger ist ein propagandistischer Hochstapler, der sein Karriereprojekt mangels Fakten mit Lügen zementiert. Es sei ihm von Herzen ein rangescher Abgang gegönnt.

Warum wurde die Bundesregierung weder nach der Tatwaffe noch nach Abgleich mit Dönermorde-DNA befragt?

Die Kleine Anfrage der Linkspartei zu den 3 Morden an den Kurdinnen in Paris 2013 hatten wir Gestern:

Die Türkische Konterguerilla (Gladio) sandte 160 Kurdenkiller nach Westeuropa?

Da der mutmassliche Mörder im November 2011 Deutschland verliess, kurz nach den Ereignissen des  4.11.2011, stellt sich die Frage, ob er zur „Düsteren Parallelwelt“ gehört.

Zwischenablage18

Das hat die Linkspartei 2014 offenbar auch erkannt:

Zwischenablage1145

Da lebte ein mutmasslicher Auftragmörder des MIT also von 2004 bis zum Herbst 2011 in Deutschland, verschwand dann nach Frankreich, diente sich der PKK in Paris an, erschoss sehr wahrscheinlich 2013 drei Kurdinnen, und die Bundesregierung will nichts Relevantes zu ihm wissen?

Ist das glaubwürdig, wo doch 2004 bis 2006 in Deutschland die 2. Halbserie der Dönermordserie geschah, und man die gesamte Zeit seitens der Ermittler ans OK-Umfeld „düstere Parallelwelt“  dachte?

Und die Linkspartei fragte 2014 trotz Wissen um eine Mordwaffe Kaliber 7,65 mm mit Schalldämpfer nicht nach der Pariser Mordwaffe, und fragt auch nicht nach dem Abgleich der über 4.000 DNA-Spuren an den 9 Dönermord-Tatorten?

Im Falle des Pariser Dreifachmordes verdichteten sich schnell die Hinweise auf den türkischen Geheimdienst MIT als Auftraggeber.

Auf Spiegel-online wird das Kaliber der Tatwaffe genannt: 7,65 Millimeter mit Schalldämpfer.

Passend zum „Auffliegen“ des NSU wäre das Abreisedatum von Ömer Güney, der am 18. November 2011 zum ersten Mal im kurdischen Kulturhaus in Paris gesichtet wurde und wohl kurz vorher Deutschland verlassen haben muss.

Warum fragten die Linken nicht nach der Waffe, und nicht nach dem DNA-Abgleich?

Um den heissgeliebten NSU zu schützen?

Das sehr wahrscheinlich im November 2011 von der Antifa aufgebohrte und an den Spiegel vertickte Paulchenvideo kennt keine 5 Kurden in der Dönermordserie, und sogar der Grieche wurde zum Türken gemacht. Offensichtlich ein Trittbrettfahrer-Machwerk. Zusammengestoppelt mit Zeitungsleserwissen, wo „Kurde“ auch fast nie eine Rolle spielte? Von wem stammt die Urfassung 2007? Von Mundlos und Eminger?

@moh schrieb am Sonntag:

Es ist nicht auszuschließen, dass die französischen Behörden im Einvernehmen mit der Bundesanwaltschaft verhindern wollen, dass Erkenntnisse über den Waffentyp (Ceska?) des Pariser Dreifachmords vor Abschluss des NSU-Prozesses an die Öffentlichkeit gelangen. So könnte auch das Zurückhalten von Informationen zu Güneys Zeit in Deutschland zwischen 2004 und 2011 im Hinblick auf den NSU-Prozess durch den späten Prozesstermin gegen Ömer Güney beabsichtig sein.

Das ist eine brauchbare These. Und die Linkspartei spielt dabei mit? Die PKK-Freunde um Renner & Dagedelen?

Sevim Dağdelen (born 4 September 1975) is a German politician of Kurdish origin and a member of the Left Party (die Linkspartei).

„PDS Hoff“ (Bodos Staatskanzleichef in Thüringen) und die Stuttgarter Uwe-Fotos aus Stuttgart 2003 (selbe CD in Zwickau) weisen ebenfalls klar auf kurdische Geschäfte hin. Für wen wurden Kurden in Stuttgart „besucht“ von den Uwes?

Trotzdem spielte die Tatsache, dass mindestens 5 der 8 türkischen Ceska-Opfer Kurden waren, bei den Ermittlungen der BAO Bosporus niemals eine Rolle. Sehr auffällig. Als ob da PKK und Kurde nicht erwünscht waren…

@moh:

Sie habe bereits eine Bahnfahrkarte nach Deutschland gehabt, sagte ein Mitarbeiter des kurdischen Zentrums. Ihr Mörder kam Cansiz jedoch zuvor…

Es scheint tatsächlich sowohl bei den Opfern von Paris als auch beim mutmasslichen MIT-Killer starke Bezüge nach Deutschland zu geben. Eine der 3 Ermordeten war deutsche Staatsangehörige?

Leyla Söylemez, 25, war eine Aktivistin der Kurdischen Jugendorganisation. Sie hatte ihre Heimat in Deutschland und arbeitete als eine Art Aushilfe in dem kleinen Drei-Zimmer-Büro unweit des Pariser Nordbahnhofs.

Auch das fehlt als Frage bei der Linkspartei.

Bei Daniele Ganser in seinen „Nato-Geheimarmeen“ findet man nur die allgemeine Beschreibung zur Türkischen Gladio, wie sie ansatzweise auch beim Spiegel in der „düsteren Parallewelt“ enthalten ist.

Zwischenablage1982

Auf deutsch ist das leichter:

Zwischenablage0582Zwischenablage0652Was haben wir?

  • eine 1. Halbserie 2000/2001 mit einer Ceska 83 ohne Schalldämpfer, die endete, nachdem 4 Drogengeldeintreiber aus Frankreich und Holland beim Yozgat in der Teestube in Kassel verhaftet wurden. Mitsamt 1 Waffe Kaliber 7.65mm und einer Patrone im Auto Kaliber 6.35mm (Mord 1 und 3, wurde „die späte Bruni“-Nachfindung in Zwickau)
  • 30 Monate kein weiterer Ceska-Mord.
  • eine 2. Halbserie nach Haftentlassung und Abschiebung dieser Drogengeldeintreiber von 2004-2006, laut BKA Ceska 83 mit Schalldämpfer, andere Munition, an deren Projektilen in den Opfern Alu  festgestellt worden sein soll, ein sicherer Hinweis auf Schalldämpfer laut BKA-Gutachten von 2006.
  • ein Türkisches BKA (genannt KOM), das eine These aufstellte, es habe 3 Ceskas und 5 Mörder gegeben, und dahinter stecke ein Drogenklan, bestehend aus Kurden aus Diyarbakir. Eine Desinformation?
  • ein BKA-Gutachter, der das Innenleben der Zwickauer Ceska niemals auf Beschädigungen (Alu-Andätscher an den Projektilen) untersucht haben will (Pfoser, Aussage vor Gericht)
  • einen 3-fach-Mörder des MIT(?), der im November 2011 Deutschland verliess
  • eine Tatwaffe in Paris Kaliber 7,65mm

Und eine Linkspartei im Bundestag, die allerbeste Verbindungen zur PKK hat, auch deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet wird, und daher die Bundesregierung gar nicht zu fragen braucht, ob die Pariser Tatwaffe eine Ceska 83 ist? Weil sie das längst wusste?

Auch die vor Ort gefundenen Patronenhülsen geben keinen Rückschluss auf einen Täter aus Kreisen des organisierten Verbrechens: „Die Munition vom Kaliber 7,65 Millimeter“, zitiert die Zeitung „Le Parisien“ einen Vertreter der Pariser Kripo, „stammt aus einer automatischen Pistole. Das sind nicht die Waffen, die in diesen Milieus verwendet werden.“

Das ist auch eine sehr merkwürdige Aussage. Welchen Milieus sind denn Waffen mit Kaliber 7.65 mm zuzuordnen? Der „düsteren Parallelwelt“ der Drogenclans, der Schutzgelderpressung, jedoch nicht geheimdienstlichen Auftragsmorden?

Hoffentlich behält @moh die französische Presselandschaft im Auge, und den anstehenden Prozess erst recht!

NSU: Beweise verzweifelt gesucht


Clemewns Binninger von der FR als gläubiger CDU-Experte geoutet

In der Frankfurter Rundschau und allen angeschlossen deutschen Medien im Bundesgebiet wird Binninger als CDU-Experte (ungefähr 46 Ergebnisse in 0,25 Sekunden) und gläubiger Mitbürger vorgestellt, der einen schlimmen Verdacht hegt.

Er kennt die Fakten und äußert nun eine schlimmen Verdacht. An die Ermittler stellt er eine klare Forderung.

Gehen wir dem journaillistischen Müll im lahmarschigen Report nach.

Was bedeutet der Vermerk, Binninger sei ein CDU-Experte? Experte issa schon, würde der Berliner salopp in die Debatte werfen. Doch was hat dieses CDU-Kürzel davor zu suchen? Ist der Wachpolizist a.D. in die Parteienforschung gewechselt, Spezialgebiet Merkelkunde?

Nein, Binninger kennt nicht die Fakten. Das ist verbürgt. Binninger kennt die Wünsche der Dienste, die an ihn herangetragen wurden, und versucht diese so geschmeidig als möglich umzusetzen. Von den Fakten kennt er wiederum nur jene, die ihm seine Mitarbeiter aufbereitet haben, also reichlich wenig, und einige ganz wenige aus jenen Akten, die er querschnittsweise selber gelesen hat. Binninger ist Abgeordneter mit all seinen Tücken. Der hat überhaupt keine Zeit, als auch keine Lust, sich mit Fakten zu beschäftigen.

Es gibt keinen schlimmen Verdacht, auch keinen weniger schlimmen oder harmlosen, guten oder bösen. So etwas existiert nur in jenen deutschen Journaillistenhirnen, in denen mangels Intellekt keine produktiven Texte entstehen. Dann schreibt man eben Grütze auf. Wird ja auch verkauft.

Kommen wir nur zum Kern von Binningers weinerlichem Auftritt. Worum geht es.

Binninger hat einen groben Überblick über die Akten, der ein verheerendes Fazit zur Folge hat. In den Akten sind keine Beweise für die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezüglich der in München von Diemer vorgelesenen Anklagen enthalten.

Es wird zwar behauptet, die drei hätten etwas miteinander zu tun gehabt, was ja niemand bestreitet, doch leider benötigen wir andere Protagonisten aus der Naziszene, nämlich jene, die die Taten auch begangen haben.

Nun kommt der Hammer. Weil sie immer noch keine harten Beweise für irgendwas haben, stellt Binninger eine Forderung.

Binninger forderte die Ermittler dazu auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen, um diese mit den an Tatorten gefundenen Spuren abgleichen zu können.

Binninger fordert die Polizei zu rechtswidrigem Verhalten auf. Für die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und Auswertung von DNA-Profilen gibt es verbindliche gesetzliche Regeln. Und nun stellt sich ein Polizist, ein Macher der Gesetze hin, und fordert den Gesetzesbruch. Was für eine ärmliche Kreatur, was für ein Verlierer. Wie verzweifelt müssen sie in Berlin sein, daß sie gar nichts auf die Reihe kriegen?

«Von 81 Personen wurden keine DNA-Proben genommen. Es ist klar: Nur Beschuldigte können gezwungen werden, eine DNA-Probe abzugeben. Aber man muss die restlichen Personen doch wenigstens fragen, ob sie es freiwillig tun.»

Nein, genau das muß man nicht, wenn man sich als Hüter des Gesetzes nicht außerhalb der Gesetze stellen möchte. Das ist Stalking durch Staatsdiener.

MH17: Aufklärung Ende September?

Victory Gin, Sebastian Hauck

NSU anyone?

Vergleicht man das Beweis-Geschacher und die nebulösen Aufklärungsversuche, lässt es nur einen vernünftigen Schluss zu…

Beide Vorgänge können potentiell zu Rissen in der Matrix führen.

Bleibt unterm Strich die Erkenntnis, das wir es mit sehr schönen Gejammer auf höchstem Niveau zu tun haben, das von einer hilflosen Person veranstaltet wird. Die Glaubensgemeinschaft NSU will und muß zwingend ihr Heiligtum erhalten und baut immer wieder an.

Auch wenn Range und Ziercke sich mal hingestellt und behauptet hatten, so war das, heißt das noch lange nicht, daß es auch so war.

Was Binninger nebst seinen Glaubensbrüdern und Betschwestern nicht begreifen will: Die Akten geben keine belastbaren Beweise für eine Täterschaft der Angeklagten für was auch immer her, nicht mal für einen Ceska-Transport und -Verkauf.

Die Akten geben nur eines her. Die Nazis kennen sich alle. Das hätte ihnen aber auch jeder Antifakumpel bei einem Kneipengespräch für lau erzählt. Dafür bedarf es keiner sündhaft teuren Vergeudung von Steurgeldern.

Liebe deutsche Polizisten, wenn ihr ein Herz habt, Mitleid verspürt, etwas für euer gutes Gewissen tun, das Image von der Polizei als Freund und Helfer auf Hochglanz polieren wollt, bitte helft Herrn Clemens Binninger aus der Klemme und schafft Beweise heran. Egal, für welche Straftat.
—–
Die Genossen der Frankfurter Rundschau, allen voran der Nichtsmerker Steinhagen, bieten Binningers Blödsinn nun doch für lau. Den Titel haben sie inzwischen geändert.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

81 von 100 „NSU-Verdächtige“ wurden nicht mit den unbekannten DNA-Spuren abgeglichen, Herr Binninger?

Ja das ist doch mal ein Leak:

Zwischenablage1383Herrlich:

Bislang lägen aus einem potenziellen Unterstützerkreis von rund 100 Personen nur von 19 Verdächtigten DNA-Proben vor. „Von 81 Personen wurden keine DNA-Proben genommen“.

Sie haben Null Tatortbeweise. Null.

Sie suchen das „bundesweite NSU-Netzwerk, den NSU 2.0“ immer noch.

Aber die unbekannten DNA-Spuren an Mordwaffen, im Wohnmobil (wo der behauptete Fahrer Böhnhardt nicht im Fahrerhaus etc gefunden wurde), in Zwickau, die hat man mit 81 potentiellen Unterstützern nie abgeglichen?

Dass es so viele sind, 81 von 100, DAS ist das Leak!

Siehe:

Binninger fordert maximale Recherche

Gegenüber MDR AKTUELL bestätigt die Bundesanwaltschaft, dass es neben den Tatort- oder Altspuren auch 43 DNA-Neuspuren gibt, die bisher nicht zugeordnet werden können. Gefunden wurden sie im ausgebrannten Wohnmobil und an Gegenständen aus der Zwickauer Frühlingsstraße. In dem Wohnmobil sollen die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Selbstmord begangen haben.

Das erklärt so Einiges, das hätte sich kein „Verschwörungstheoretiker“ besser ausdenken können. Eine unfassbare Fehlleistung von BKA und BAW: 81 von 100 DNA nie mit den Spuren an den Tatorten abgeglichen.

Interessant ist auch, dass der Bundestags-NSU-Ausschuss dem Geständnis der Beate Zschäpe nicht glaubt. Das war zu erwarten. Zschäpe hat sich mit ihrer Bestätigung der hingepfuschten Anklageschrift (mit nur 2 Uwe-Tätern) Ende 2015, nach 4 Jahren Schweigen, keinen Gefallen getan.

Zwischenablage1746Die FAZ ist ebenso drollig wie die FR: Drei plus X ist nicht neu.

Zwischenablage1582Davon geht Binninger seit Jahren aus.

Und nicht nur er:

Zwischenablage1459

Das ist uralt:

Darum ist die Antwort der BRD auf das Scheitern der NSU-VT 1.0 (3er Zelle) eben nicht die Wahrheit, sondern eine neue Staats-VT von „3 plus x“, also der NSU 2.0.

Der NSU 2.0, seit spätestens Anfang 2014 der feuchte Traum von CDU bis ganz links, er ist und bleibt Blödsinn:

Katastrophal hingegen ist die Verkündung der staatlichen NSU 2.0-Verschwörungstheorie (ganz viele Helfer, bundesweit, weitere Täter/Mörder), weil diese Staats-VT zwingend logisch nicht stimmen kann:

Irgendeiner der zahlreichen Helfer hätte die ausgelobten 600.000 € Belohnung kassiert.

Hatten „NSU-Helfer“ die Dortmunder Kiezgegend oder die Nürnberger Südstadt ausgekundschaftet, und das an den „NSU“ weitergegeben? Das überlebten sie strafrechtlich locker…  und ein Zeugenschutzprogramm gäbe es obendrauf. Kein Problem…

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Die Anklage, ja der gesamte Schauprozess am OLG München fusst auf Nicht-Ermittlungen, nach wie vor ist nicht ermittelt, wer dieser ominöse NSU überhaupt war, den man dort seit 3,5 Jahren verhandelt.

Der NSU-Prozess ist eine Luftnummer. Danke Herr Binninger, dass Sie dieses neue Mosaiksteinchen beigetragen haben!

Es ist alles noch viel peinlicher, als wie vermutet hatten.

Die Türkische Konterguerilla (Gladio) sandte 160 Kurdenkiller nach Westeuropa?

Was Titos Jugoslawien angeht gilt es als sicher, dass staatliche Liquidatoren (Hitmen) nach Deutschland (West) gesendet wurden, um Oppositionelle auszuschalten, vorwiegend Kroaten. Zwei der Geheimdienstler wurden von Serbien an die BRD ausgeliefert und 2016 vom OLG München verurteilt. Lebenslänglich.

Wie man hier anschauen und nachlesen kann, wusste die Bundesregierung Bescheid, verhinderte die knapp 30 Staatsmorde jedoch nicht:

Das BfV begleitete Staatsmorde auf Deutschem Boden?

Vor 2 Tagen lief Nachts eine sehr interessante Dokumentation im Demokratiefernsehen:

Und, Überraschung, das BfV war involviert.

Doppelagenten, „Aufpasser“, staatliche Begleiter der Liquidatoren?

Und was könnte die Parallele zu den Dönermorden sein?

Der LfV-Beamte Andreas Temme könnte die Analogie bei den Dönermorden sein. Ein äusserst zwielichtiger Kurde aus dem Irak könnte die Schlüsselfigur in Kassel (und Dortmund 2 Tage zuvor) 2006 gewesen sein. Ein muslimischer V-Mann Temmes, der vorn bei Halit telefonierte? Er verschwand kurz nach dem Mord aus Deutschland.

Gestern war hier im Blog ein wirklich exklusiver Beitrag von @moh zu lesen, der auf einer Investigation französischer Journalisten basiert:

Die Ermordung von drei PKK-Aktivistinnen in Frankreich und die NSU-Morde – „Terrorbekämpfung“ in Europa im Auftrag des türkischen Geheimdienstes?

Absolut lesenswert!

Nach dem 3-fach Mord von Paris an den PKK-Frauen gab es Berichte auch in deutschen Medien, die die Linkspartei-Fraktion des Bundestages 2014 zum Anlass nahm, der Bundesregierung Fragen zu stellen, denn der mutmassliche Mörder von Paris lebte viele Jahre lang in Bayern.

Die Antworten der Bundesregierung fielen äusserst mager aus.

Zwischenablage0779

Auch bei dieser Frage:

Zwischenablage0476Wie bitte?

Laut Äusserung des Chefs des Generalstabs der Türkischen Streitkräfte 1994 haben die Türkischen Sicherheitsbehörden 160 Leute als Tötungskommandos nach Europa ausgesandt, um kurdische Aktivisten und deren Unterstützer umzubringen?

Was sind „Unterstützer der PKK bzw. kurdischer Aktivisten“? Gehört dazu auch Schutzgeld, Drogenhandel etc.?

Sollte man sich darunter Kurdische Kulturvereine vorstellen, die politische Vorfeldarbeit in Europa durchführen, Gelder einsammeln, in so einem Verein war Linkspartei-PKK-Freundin Martina Renner jahrelang tätig. Das Dortmunder Opfer Kubasik auch. Die beiden Laichinger Blumenhändler, Kurden, ebenfalls. Sie wurden „in die Türkei gelockt und dort zur Abschreckung liquidiert“. 1999.

Wortprotokoll Bundestag, ehemaliger BKA-Vizepräsident Falk:

…nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

Der Nachfolger dort in Laichingen, ebenfalls Kurde, Bekannter von Simsek, wurde 2011 hingerichtet.

Ungelöster Mordfall. Noch einer mehr…

Ist es zutreffend, dass auch der Türkische Staat seit Jahrzehnten staatliche Killer ins Ausland schickt, also auch in die BRD, um kurdische Unterstützernetzwerke auszuschalten?

Gibt es dazu weitere Quellen?