58 Seiten Erklärung sind angekündigt. Für Morgen.
Ersatzlink: https://vimeo.com/148061265
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Wer spricht da?
fatalist (†) und der Arbeitskreis NSU
58 Seiten Erklärung sind angekündigt. Für Morgen.
Ersatzlink: https://vimeo.com/148061265
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Wer spricht da?
Viel wurde darüber berichtet, dass es Uwe Mundlos (Foto und Daten), Uwe Böhnhardt (Foto und Daten) und Beate Zschäpe (zumindest mit ihren realen Geburtsdaten) 2001 in den Tatort und 2004 in die Küstenwache schafften.
Tatort „Bestien“, 2001:
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Küstenwache, 2004, als Islamische Terroristen:
(mal die Videos umbenennen… wäre nützlich, findet so keiner…)
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Es wurde dann darüber spekuliert, dass eine Praktikantin „falsche Requisiten“ gefertigt hätte, dafür sind die Einspielungen jedoch viel zu kurz. Wolfgang Eggert, der nicht sehr gut wegkam bislang hier im Blog, hat richtig analysiert, dass da eine Botschaft an bestimmte Leute im Sicherheitsapparat gesendet wurde:
Haben wir im Blog:
Es wird gezielt eine Botschaft gesendet, an die Deutschen Sicherheitsdienste: Wir wissen Bescheid! Die Botschaft ist nicht für das TV-Publikum, wer von denen kennt 2001 oder 2004 schon ein Fahndunsgfoto von 1998 von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, sondern es ist eine Botschaft an die BRD-Sicherheitsbehörden: Wir wissen Bescheid, wir haben eure Aushorchzelle enttarnt.
Wir können sie jederzeit nutzen…
Ist das der Grund für diese Übersteuerung, für das Auftauchen von echten Fahndungsfotos im TV-Tatort?
Eggert führt dazu aus:
Das Foto des NSU-Terroristen, so die Produktionsleiterin, müsse “irgendwie… dorthin (ins Archivmaterial) geraten sein”. Irgendwie. Ja, bloß wie? Und warum? Was hat es im Archiv der Requisite zu suchen, wenn es eh nicht genutzt werden kann? Ein reales Suchfoto hatte da ganz und gar nichts verloren. Und selbst wenn, warum dann ausgerechnet dieses Bild? Es gab eine halbe Million alter und aktueller Fahndungsbilder, die man für die Sendung verbraten konnte, die leichter zu recherchieren gewesen wären. Das Mundlosbild tauchte aber bis 2001 nur zweimal auf: Auf einem Fahndungsaufruf und in einem Artikel der Osttühringer Zeitung irgendwann Anfang 2000.
Wie gesagt, zu viel der Zufälle. Hier hat ein Dienst ganz anderer Art bei der Requisite geholfen. Um einen kleinen Nadelstich zu setzen. Eine Art Trailer. „Fortsetzung folgt. Wenn ihr wollt.“
Das erneute Auftauchen 2004 in der Küstenwache, ZDF, noch deutlicher als 3 Jahre zuvor, warum?
Eggert meint: Irakkrieg, Schröders Weigerung. Hatte Folgen, Schröder musste weg…
2004, als sich auf diplomatischer Bühne der NATO bereits die Gegenachse Paris-Berlin herausgebildet hat und sich zum Schrecken des Pentagon nach Moskau zu erweitern droht, weg von der Transatlantik, passiert der nächste größere Terroranschlag in Deutschland. [Keupstrasse, fatalist]
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Es fällt auch auf, dass ein Foto von Beate Zschäpe fehlt, lediglich ihre realen Geburtsdaten kommen mit einem bekannten Namen vor: Barbara Schöneberger.
In der Küstenwache sieht das dann so aus:
2.1.1968, das ist Zschäpe-Apel-Trepte, fast: * 2. Januar 1975
Dies KÖNNTE ein Fingerzeig sein, wer die Uwes dort hinein schummelte, jedoch Zschäpe nur hauchzart andeutete… nur Insidern verständlich. Nicht dem gemeinen TV-Glotzeschaf. Eine Botschaft an den Apparat…
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30.11.2015:
popelige 150 Zugriffe… hier eine Sicherheitskopie http://rutube.ru/video/d974003d5ecc4448fc1879d2a9c23738/
(abgefilmt mit der Freeware „any video recorder“ samt Untertiteln, vom Bildschirm)
Exklusiv: Beate Schäpe packt aus from fatalist on Vimeo.
Sicher ist sicher
die Untertitel:
Möglicherweise steckt in diesem Script die Lösung für Stregda und FS26 und noch viel mehr.
Das Teil ist sehr präzise gescripted, allerdings mit etwas Redundanz versehen.
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Mal hier…Zack hmhm
na dann So, herzlich wilkommen , Frau…
Zschaepe-Apel ..darfst Beate sagen…
was, echt ? Hallo es ist mir eine Ehre
na gut äähm
man soll ja die Befangenen nicht anfassen sonst wird man
Mund-tot-los gemacht gefährliche Nummer , auf jeden Fall
äähm , Ja …Frau Z oder so
ist ja Scheißegal, ist ja alles Geheim äähm ,
fangen wir mal von vorne an, *DASISTKEINEDIDDLMAUS**
sie wollen ja irgendwann auspacken, Z:Das war nicht wie vereinbart, das ist nicht die Diddlmaus
GBH:Ach du Scheiße Gut,Naja
**ichrasthieraus*** Z:Schon mal falsch gemacht, egal
**alles*ver****KATZENBABYS!!!*** na gut… so
erstmal ein Prosit Z: fang mal an mitm Interview, ich hab nicht stundenlang Freilauf
GBH:Ah , stimmt, ich bin ja auch nicht Pinky,
sonst könnt ich bei Ihnen in der Zelle schlafen ***äähm*** Naja Frau Zschäpe, jetzt
erstmal so , wie war denn das so die letzen 4 Jahre in der Dunkelheit, irgendwie ? Geht wieder alles ?
Wie ist denn das so Sexuell eigentlich untervögelt zu sein ?
Okay, Gut , Aussageverweigerung, hmm , kennen wir alles schon, so ,
dann wollen sie ja demnächst aussagen, *HAMWERGEHÖRTZUMINDEST*, ABERMALGUCKENWASDASWIRD, gibts da schon Pläne
? Hamsen Skript ?
mhmh? Das ist aber auch echt,
Scheiß Terroristen, das die immer schweigen, na gut **äähm**
Die Anwerbeversuche vom IS… Z: mutmaßliche Terroristin!!!!
GBH:Mutmaß jajajajaja !!! Genau, wir waren hier auch gar nix !!!!
Gut, ÄÄÄHM, Na wir könnten ihnen ja alles unterstellen
hmm ! Wie ein echter Herold !!!
Und jetzt mal kurz zusammengefasst , also wen würden sie denn am liebsten heiraten?
Sie haben ja jetzt mit allen geschlafen , angeblich schon… so
und wer war der Beste ? Gut…
War der Starke Geil ? Z:Uwe Nr. 5
Uwe Nr. 5 , ja die heißen jetzt alle Uwe haben wir gehört ..
Z:kannste mal raten wer das ist
GBH: na das war doch dieser BND-Typ dem langweilig war auf Arbeit Z:dem war nicht mehr langweilig
GBH: dem war nicht mehr langweilig, bwahaha
Ja wie ist denn das eigentlich, wenn man aus so einer Thüringer Polizeifamilie kommt da kann man eigentlich machen was man will , ne?
Also Godmode oder so, durch Wände gehen , alles!!!!
Geil, Geil !!!!
Ja, Ok Gut, ääähm , Tja , na eigentlich haben wir ja schon relativ viel,
uns fehlen natürlich noch ein paar Puzzleteile, haben sie noch Leichen im Keller eigentlich ,also ?
Z:Freundchen GBH:ja bestimmt , ganz viele
Kennen sie den Horlacher aus Jena ? Z: willst du in den Keller vielleicht?
GBH: Ja auch, bitte , besorgs mir Baby !! äähm der Horlacher wurde ja tot in seiner
Mülltonne gefunden , in Einzelteilen, kennen sie ? Gut, na ich seh schon , ich seh schon.
Ja, gut , ääähm , wenn das so nix wird dann machen wir es wie die Bundesrepublik,
hier… wir unterstellen ihnen einfach , wir schieben einfach
ihnen einfach die Beweise unter Frau ….Soooooo.. jetzt Guck ‚mer mal …..
Ah OhOhOhOhOh
Guck mer nochmal genau Das hat also diese wirkliche Frau Zschäpe
Lets White Fight Pride … Ist Ja Unglaublich !!!
Z:Das ist meine Vereinigung gewesen GBH: ¿¡¿¡¿¡¿¡¿Das heisst sie haben die Nazis unterwandert?!?!?!?!?!
Ha, Kleine Venusfalle
Z:Da lagst du noch in den Windeln als ich die Nazis unterwandert habe
GBH:Ich hab mir die ja eigentlich ja alle selber gekauft
Das weiss nur keiner!!! Ich war ja der Anführer vom NSU !!
Hm.. da guckste, da guckste !! OhOhOhOhOh…Scheiße
Z:Freundchen
GBH:das ist bestimmt geheim Z: Wenn du noch einmal…behauptest die Uwes haben nichts aufgebaut…
GBH: Dann…
Z:Sag das noch einmal … GBH:Was soll ich denn sagen ? düdüdüdüdüdüdü…tjaaaa..da wird die Heimat geschützt, gut…na dann
Z: sprich die Wahrheit, wer hat alles aufgebaut?
GBH: Der VS!
Z:Prost GBH:Prost, Zonk gezogen, sechser im Lotto
Ja, und ansonsten sehen wir sie dann in Hollywood demnächst oder ?
Sie plädieren auf Freispruch ? Z:Aber bestimmt, welche Frau hat solch eine
Karriere gemacht?
GBH: Auf jeden Fall, mehr geht nicht , das
stimmt ! Z: Ich hab vier Jahre lang geschwiegen und
ich bin jetzt eine Ikone !! Was meinst du was los ist wenn ich anfange zu reden ???
GBH:Scheiße, da ist hier Feierabend!!! Okay Gut, ja Frau Zschäpe, dann
Z: Dann macht die Bombe BOOOOOOM! GBH: Wieviele Terrorbären sitzen denn noch
im Wald ? Hm ?
Also , keine Ahnung , viele von ihren Kollegen waren ja mutmaßlich mit minderjährigen unterwegs
und haben da , also , waren sie selber eigentlich noch minderjährig
als sie angeworben worden ?
Z: So , ich verweigere nun die Aussage !!!!
GBH:JAAAAAAA, OOOR, Dasistaberauch So , Gut
Da sieht man ungefähr wie das funktioniert , ich würde sagen
wir verknacken sie ….düdüdüdüdü TROTZDEM…HAHAHAHAH … TJA
Und , Hinweis am Rande: Ja , wir stecken hier alle unter einer Decke !!!
Der fliegende Geheimschmutzteppich nämlich ! düdüdü
Also bis Später , Ciao Z:Und krieg ich mein Geld ?
GBH:ALDA!!!Deine Scheiß Kohle …..
Das ist voller Andeutungen, die ganz und gar nicht „ohne“ sind. Eine Botschaft? An den Apparat?
Eine linke Venusfalle unterwanderte die Naziszene, der VS hatte das eingestielt, es gibt noch weitere Bären im Wald, Zschäpe ist nicht die Diddl-Maus (Susann Dienelt), hatte Katzenbabys, und es geht um Kinder, um Minderjährige, um „Zuführungen“ ebensolcher? An wen denn so alles? Geht es auch um Observationsvideos, und wer hat diese Videos? „200 Videos schneiden“… ist da noch viel mehr als nur die Verurteilung von Tino Brandt Ende 2014?
Wissen Sie eigentlich, was völlig bekloppt wäre?
Wenn die Antifa Beate Zschäpe, Mitglied der jungen Gemeinde Jena, Freundin von Katharina König, damals im Auftrag des „Zeckenpfarrers Lothar“ die örtliche Anti-Antifa-Kameradschaft in Jena unterwandert hätte.
Aber das kann ja gar nicht sein… oder sollte man Stefan Kramer, den neuen TLfV-Präsidenten dazu befragen?
Ein Fazit zum Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold
von Die Anmerkung.
Was um Himmels Willen ist an Sherlock Holmes so schwer zu verstehen. Das Sammelsurium der von ihm aufgeklärten Kriminalfälle besteht aus der Mischung dreier Elemente. Holmes ist, nimmt man es genau, der Vater moderner Kriminalistik.
Erstens gilt es die Spuren am Tatort zu sichern. Ob es der Duft des Parfüms am Briefumschlag, die Farbe des Lippenstiftes auf dem handgeschöpften Papier, der Wollfaden am Kamin, das achtlos weggeworfene Rauchutensil oder der demolierte Hut war, all diese Spuren waren wichtig, wurden gewichtet und in ihrer Bedeutung gewertet.
Zweitens wurden die Tatortzeugen oder vermeintliche Tatortzeugen einer je nach Situation listigen oder strengen Befragung unterzogen und deren Aussagen mit dem erhobenen Spurenbild abgeglichen.
Wer sich persönlich ein Bild von guten und bösen Holmes machen will, muß die Version in der Fassung mit Basil Rathbone in der deutschen Synchronisation von Walter Niklaus herbeiziehen.
Obwohl die Sherlock-Holmes-Reihe über einen längeren Zeitraum und zum Teil mehrfach synchronisiert wurde, ist in allen 14 Filmen Walter Niklaus als deutsche Stimme von Basil Rathbone zu hören.
Vollkommen zurecht. Alle anderen als Sherlock-Holmes-Doku feilgebotenen Werke sind Kinderfilme und untauglich, sich ein Bild über die kriminalistische Arbeit in der Londoner Bäckerstraße zu machen.
Drittens ließ Holmes regelmäßig seinen Mitarbeiter Dr. Watson ausschwärmen, um dem Londoner Nebel das jüngste Gerücht zu entreißen und bei der Gelegenheit gleich noch eine Prise Koks zu besorgen, die dazu dienlich war, Homes‘ Phantasie bei der Hypothesenbildung anzuregen.
In der modernen Kriminalistik ist seitdem nicht mehr viel hinzugekommen, das aber gewaltig. Ein paar technologische Fortschritte bei der Spurensicherung und -analyse, bessere Ausbildung und ein unerschöpflicher Gerüchtepool auf Grund der grenzenlosen Verbreitung von Massenmedien.
Und was machen unsere lieben NSU-Aufklärer mit dem historischen Erbe von Sherlock Holmes? Sie schlagen es in den Wind und beschränken sich ausschließlich auf den dritten Punkt. Aus dem dem Konzentrat des Flurfunks lassen sich noch die besten Täter basteln. Angefangen hatten die Abgeordneten des Bundestags am 22.11.2011, indem sie den von Range und Ziercke verbreiteten Gerüchten Glauben schenkten, diese für bare Münze nahmen und per Parlamentsbeschluß Mörder produzierten.
Symbolisch der Ort, in dem das geschah, der Reichstag, denn schon einmal wurde ein gigantischer kriminalistischer Betrug im Reichstag inszeniert. Damals. Als die deutschen Faschisten den Brand im Reichstag legten, einen Unschuldigen dafür belangten, Georgi Dimitroff die Schuld in die Schuhe schoben, um im Zuge dessen Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen und andere mißliebige Menschen ins KZs einzusperren und zu ermorden.
Nun, 2011 waren es ja nur Nazis, also unwertes Leben, deswegen bereits tot, denen Taten untergejubelt wurden, die bis zum heutigen Tag nicht aufgeklärt sind. Das schert die Front der NSU-Gläubigen nicht im geringsten, denn ihre Agenda ist die vollständige Ausrottung lebensunwerten Nazitums, da stören Spuren und solide Zeugenaussagen nur.
So wundert es nicht, daß Edathys Erbe einem würdigen Nachfolger übergeholfen wurde, der sich als ausgebildeter Polizist nicht um das kümmern muß, was ihm seine Ausbilder einst beizubringen versuchten.
Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt – zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?
Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, stand unter Erfolgsdruck und musste eine Anklageschrift erstellen, vielleicht hat es damit zu tun. Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch gesehen, besonders in Heilbronn, wo sowohl der stark frequentierte Tatort, die Opferauswahl, fehlende DNA und Fingerabdrücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.
Binninger hat sich wenigstens noch ein Milligramm Realitätssinn bewahrt. Es hätte nicht viel gefehlt und die Aliens wären zur Taterklärung herangezogen worden. So weit ist es noch nicht. Es dauert aber nicht mehr lange, denn der Volten zur Erklärung von Unerklärlichem gab es genug.
Dann sei dem neuen Chefnichtaufklärer in Sachen NSU zumindest im Fall Heilbronn Nachhilfeunterricht gegeben, den er nicht nötig hat, da er das alles selber weiß. Wir beschränken uns in diesem Zusammenhang auf eine Tathypothese, jene, die im Ordner 53 der Ermittlungsakten zu Heilbronn abgeheftet wurde, präziser, die sich aus den dort enthaltenen Informationen extrahieren läßt. Es geht um den Heroindeal auf der Theresienwiese.
Die haben mit dem Einsatz „saubere city“ den hochfrequentierten Drogenmarkt der Gegend regelrecht leergefegt. Um Platz zu schaffen für die Lieferung aus Kirgistan, von deren Erlös sie profitieren würden. Die wurde erwartet. Höhere Stellen wussten das.
Sie schickten einen russischsprachigen Beamten in die korrumpierte BFE. Arnold. Es flog intern aber auf.
Es gab eine undichte Stelle in diesen übergeordneten Behörden. Statt eines großen Fahndungserfolgs stand dann die Katastrophe des versuchten Doppelmords an Polizisten.
Hätte man Arnold vor seinem stillen Kämmerlein ermordet, wäre das Ziel nicht erreicht worden vor den Augen der international tätigen Verteiler.
Denen geht es um ihre verlässlichen Perspektiven. Also musste es offiziell im Dienst geschehen. Und das geht nur bei zwei Opfern im Dienstalltag. Also gab es die Frage, wer Arnold dann offiziell im Dienst begleiten sollte.
Offiziell war Holocher dafür zuständig, die Besatzungen einzuteilen. Michelle Kiesewetter fühlte sich von ihm bedrängt. Sie hatte mehrere Affären mit Kollegen, wollte jedoch keinen näheren Kontakt zu ihm, er war ihr wohl unangenehm.
Mehrere Kollegen haben durchaus Bedenken, was die Verstrickung in die Ereignisse noch zu Tage bringen wird. Wir werden es sehen.
Wenn man nun die Akten zu Heilbronn herbeizieht und eine Hypothese offerieren muß, bleibt man zwangsläufig beim Heroindeal hängen. Nimmt man die BFE mit hinzu, ist es fast klar.
Wurde jemals überprüft, also ermittelt, welche ehemaligen Kollegen aus der BFE 523 im Zeitraum vom 25.10. bis 07.11.2011 ein Urlaubsfenster wahrnahmen. Wurden das Privatleben von MK wirklich präzise erfaßt, oder wurde viel zu schnell ein neuer Freund erfunden, wo der alte noch gar nicht den Laufpaß bekommen hatte? Auch hier offenbaren die Akten große Lücken.
Die ganzen Ungereimtheiten mit dem Dienstplan sind ebenfalls nicht ausermittelt. Wann erfuhr MK von dem Dienst. Wer half ihr den über? Wer sollte mit wem. Warum wurde die Frühschicht mit der Mittagsschicht verwechselt oder kurzfristig getauscht?
Im Grunde unterliegen ganz viele einem Logikfehler, weil das Spektakuläre den Verstand vernebelt. Michelle Kiesewetter wurde ermordet, und Martin Arnold hat überlebt.
Dann schauen wir uns das Ereignis mal etwas genauer an. Warum wird Arnold in der öffentlichen Diskussion immer vergessen? Weil er ein ruhiges, beschauliches und sicheres Leben führen soll?. Das sei ihm aus ganzem Herzen gegönnt und dafür soll der Binninger seine Kraft verausgaben. Damit ist er ausgelastet.
Drehen wir den Spieß mal um. Arnold war das Ziel des Mordanschlags. Dann ist vollkommen klar, wieso der 2011 Schiß hoch zehn hat und jede Zusammenarbeit mit den Staatsorganen verweigert. So vergeßlich war er dann doch nicht, wie der Deppenschein sagt. Er weiß zumindest genau, daß er das Ziel war und welchen Auftrag er hatte. Logisch, daß er sich schützt, weil er weiß, aus welcher Ecke die Verräter kommen.
Der Verrat an Kiesewetter und Arnold geschah aus dem LKA heraus, unterstützt aus dem Innenministerium.
Und dann sind wir ganz schnell bei der Dienstreise von Manfred Nordgauer und Genossen, die sie am 5.11.2011 angetreten haben.
Wie es geht, wenn man gar nichts mehr deckeln kann, zeigt sich momentan im Bayerischen, denn dort sind hochrangige Beamte des LKA angeklagt, etliche Straftaten im Zusammenhang mit verdeckten Operationen im Bereich der Organisierten Kriminalität begangen zu haben. Das ließ sich nicht mehr deckeln, wird verhandelt und hoffentlich sachkundig geahndet.
Also Herr Binninger, Aufklärer im besten Sinne des Wortes, sind jene, die Verbrechen aufklären, denn genau darum geht es in den Fällen, die am OLG zu München zur Anklage gebracht wurden. All diesen Straftaten, mit einer Ausnahme, ist eines gemeinsam. Sie wurden bisher ausschließlich mit Flurfunkkonzentrat belegt, also Gerüchten. Die Noschies warn’s. Die Herstellung einer strunzlangweiligen und nichtssagenden Comic-DVD ohne Geständnis und Bekenntnis ist keine Straftat. Das geht allerhöchstens als Verschwendung wertvoller Lebenszeit durch.
Die im Stile der Nazis von 1933 gebetsmühlenartige Wiederholung, die drei Zwickauer Noschies sein’s gewest, endet zwangsläufig wie der Reichstagsbrandprozeß, in einem Desaster für die Nazis der Moderne, für jene, die sich des Rufmords schuldig gemacht haben und Gerüchte verbreiten als Aufklärung verstehen. Es hängt nur davon ab, ob es unter den Wissenden eine Person gibt, die all ihren Mut zusammen nimmt und den modernen Dimitroff gibt.
Liebe Leute, die ihr jetzt vor den Flachbildschirmen oder Displays eurer iTelefone hockt und vor Rührung weint. Es sei euch Trost zugesprochen. Kauft euch den Schorlau, „Die schützende Hand“.
Im Deutschlandradio wurde kritisiert, Schorlau stelle im Roman den Staat als aktiv mordenden Staat dar, statt der offiziellen Deutung folgend, den Fall mit sorglosen und versagenden Behörden zu erklären.
Kauft ihn euch im Wissen um den staatsverräterischen Vorwurf erst recht, denn er hat einen Krimi geschrieben, kein Sachbuch. Ihr müßt nur eines beherzigen. Es ist vollkommen unerheblich, wie das Wohnmobil in Stregda entzündet wurde, denn Schorlau hat Recht, das Recht der literarischen Freiheit.
Und wenn ihr mit diesem Krimi fertig seid, dann zieht ihr euch nochmal den Film zum Sachsensumpf rein.
Christian Jeltsch … entwickelte eine Story, in der ein geheimes Bündnis von BKA-Mitarbeitern und Richtern nicht-existente Killer, sogenannte Avatare, nutzt, um mit diesen Identitäten Auftragsmorde im Kinderprostitutionsmilieu durchführen zu können.
Wenn Herr Binninger den Mord an Michelle Kiesewetter aufklären möchte, dann muß er nach Stuttgart ins LKA fahren. Da beginnt und endet einer der Fäden.
Abschließend noch etwas Flurfunk aus dem Landesgerüchtehaus München. Das Gerücht orientiert sich am aktuellen Bandidoprozeß und skizziert den Versuch des Staates, seine eigenen mafiösen Strukturen und Straftaten zu deckeln. Oft genug geht es zwischen Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Richtern um Handelsgeschäfte.
Eines geht so, denn Bandidos sind so drauf.
Pinkelt ihr der Beate Zschäpe weiter ans Bein, packen wir die Kundenliste vom Brandt auf den Tisch. Dabei geht es nicht um die Regierungszeit von Bernhard Vogel, denn der ist tot. Es geht um die noch lebenden Politiker und Staatsdiener. Als nettes Gimmick legen wir ein paar Filme des Observationstrios bei. Beate weiß ja, was es heißt, 200 solcher Clips zu schneiden.
Kein schlechter Deal denke ich.
Wenn man dieses Gerücht nun schorlaut, dann hat man eine Ahnung, warum der Götzl seit Ende August das vorliegende Geständnis(angebot) von Beate Zschäpe immer wieder in weite Ferne rückt. Dann weiß man, warum dem Grasel eines Tages der Kragen platzte und er einen Termin an die Medien leakte, der prompt ausfiel. Man bekommt eine ungefähre Vorstellung von der Verhandlungsmasse, die bewegt werden muß.
Sowas gibt es in der BRD doch gar nicht!
4.12.2015:
Noch sind es nur Ermittlungen, die gegen sechs LKA-Beamte geführt werden. Aber die Ermittlungsergebnisse sind äußerst präzise. Sie lassen die Prognose zu, dass die LKA-Leute gute Argumente finden müssen, um ihr Handeln in der Causa Minibagger zu erklären. Es geht um den Verdacht der Strafvereitelung im Amt. Im Landeskriminalamt kursierte in der Führungsebene ein Papier, demzufolge im Fall der gestohlenen Bagger „keine schlafenden Hunde“ geweckt werden sollten. Auch werden LKA-Beamte ihre Aussagen im ersten Prozess gegen F. erklären müssen. Dass sie dort nicht ausschließlich die Wahrheit gesagt haben, steht zumindest deutlich im Raum. Falsche Zeugenaussagen, womöglich sogar abgesprochene, vor Gericht?
Das wäre keine Kleinigkeit. F. hat die Geschichte mit den Baggern immer schon so erzählt, wie es inzwischen auch die Kriminalpolizei rekonstruiert zu haben glaubt. Er habe sich für die Bandidos auf den Weg nach Dänemark gemacht, habe dort Bagger verfrachtet, alles mit Wissen des LKA. Er sei dann, nachdem er wegen eingebauter Sender in den Baggern festgenommen wurde, gleich wieder freigelassen worden. Obwohl die Beweise, dass er mit dem Diebstahl was zu tun gehabt hat, erdrückend gewesen seien.
Wer lügt da also, und wer sagt die Wahrheit?
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Ebenfalls 4.12.2015:
Hinweise, dass die beschuldigten Kommissare sich persönliche Vorteile verschafft hätten, gibt es nicht. Womöglich wollten die Polizisten nur ihren V-Mann schützen, um tieferen Einblick in die Geschäfte der „Bandidos“ zu bekommen. Die zwei Führungskräfte aber wären verpflichtet gewesen, den Verdacht auf Straftaten ihrer Untergebenen zu melden.
Das Landeskriminalamt gibt unter Verweis auf das laufende Verfahren keine aktuelle Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen die zwei Führungskräfte ab. Auch die zwei betroffenen Kriminaldirektoren dürfen sich laut LKA nicht äußern.
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Die Spitze des LKA in kriminelle Machenschaften und Falschaussagen involviert, Aktenmanipulaion, Aussageverbot?
Das kennen wir irgendwo her. Von mehreren LKAs. Stuttgart, Erfurt, Sachsen, NRW…
Offensichtlich gibt es sowas in der BRD doch.
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http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/27/bandidos-rocker-gefaengnis
Der Komplex „Zschäpe besuchte 2010/2011 mehrfach den Erfurter Bandidos-Prozess und liess sich eine Visitenkarte des Verteidigers Zahner aus Konstanz geben, der den Hauptangeklagten Janez Ekart (Litauer? Socken? Womo?) vertrat“ ist noch längst nicht in seiner Bedeutung für das Geschehen vom 4.11.2011 erkannt.
Kriminelle LKA-Beamte muss man da unbedingt hinzudenken. Zum Beispiel vom LKA Stuttgart.
Wie die „Lügenpresse“ funktioniert, nämlich indem erst gar nicht und dann nur Gedöns berichtet wird, das sieht man in NRW im NSU-Ausschuss.
Dort will man den Ermittlern beweisen, dass sie im Kern rassistisch ermittelten, und „das für jeden Offensichtliche“ deshalb ausschlossen, nämlich den neonazistischen Hintergrund, der sich dann 2011 im November „bewiesen habe„.
Und dieser linke Aufklärungsansatz des Ausschusses endete dann in einem Dilemma: Es kam heraus, dass ab November 2011 der BKA-Staatsschutz der BAO TRIO genau diesen Wunsch der Politik erfüllt hatte: Man hat einen NSU konstruiert. Aus dem Nichts, mit ein paar Waffen, mit einer Festplatte, mit einem Paulchenvideo, mit ein paar Fahrzeug-Mietverträgen…und ein paar Wohnungen.
Die zuerst vorgeschickte, junge BKA-Beamtin Voggenreiter hatte dicht gehalten, aber wohl fast geheult.
Das liest sich am 4.12.2015 im ERSTEN uns dazu bekannt gewordenen NRW-Medienartikel seit Wochen dann so:
Die junge Beamtin des Bundeskriminalamtes (BKA) sei den Tränen nahe gewesen, so erzählen es einige, die dabei waren. Zur Aufklärung der Verbrechen des Neonazi-Trios in NRW habe die Frau in ihrer Vernehmung „gar nichts“ beitragen können – „aus Fürsorge“, wie es heißt, brachen die Abgeordneten in der Sitzung vor einigen Wochen schließlich die Befragung der BKA-Frau ab.
http://www.ksta.de/nrw/nsu-ausschuss-behoerdenfehler-sote,27916718,32704790.html
Am 20.8.2015 geschehen, am 4.12.2015 berichtet.
Voggenreiters Vorgesetzter, KHK Schweikert, (so heisst auch Denglers alter BKA-Lehrmeister bei Wolfgang Schorlau) war dann am 24.11.2015 vorgeladen, und es folgte das BKA-Keupstrassen-Probsteigassen-Desaster:
24.11.2015:
Was passierte? Es gab keinen einzigen Bericht dazu. Gar nichts. Die GEZ-Staatsmedien wie WDR und die Lügenpresse vertuschen das komplett. Die Staatsantifa hoerte zu twittern auf… die Helfer des Tiefen Staates…
1 Woche später Dasselbe, der NRW-Ausschuss macht sich zutiefst lächerlich. 1.12.2015:
Wieder hat Niemand von der NSU-Ausschusssitzung in Düsseldorf berichtet, auch nicht der WDR.
Kein einziger Pressebericht dazu.
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Jetzt, am 4.12.2015, im ersten Bericht dazu, gibt es keine Begründung dafür, warum das BKA eben nicht das FBI sei.
Düsseldorf. Die junge Beamtin des Bundeskriminalamtes (BKA) sei den Tränen nahe gewesen, so erzählen es einige, die dabei waren. Zur Aufklärung der Verbrechen des Neonazi-Trios in NRW habe die Frau in ihrer Vernehmung „gar nichts“ beitragen können – „aus Fürsorge“, wie es heißt, brachen die Abgeordneten in der Sitzung vor einigen Wochen schließlich die Befragung der BKA-Frau ab.
Der bisher einmalige Vorgang beschäftigt die Parlamentarier, die vor allem Behördenfehlern bei der Aufklärung der NSU-Taten nachspüren sollen, bis heute: Quer durch alle Parteien machen sich Verwunderung und Verärgerung über die oberste Polizeibehörde des Bundes breit, „die so gerne das deutsche FBI wäre“, wie ein Abgeordneter sagt.
Mühselige Aufklärungsarbeit
„Sie müssen für das Bundeskriminalamt noch einiges tun, um seinen Ruf zu halten“, raunzte CDU-Obmann Peter Biesenbach kürzlich einen BKA-Beamten an, der immer wieder geschildert hatte, wofür er bei der Ermittlungsarbeit nach dem Auffliegen des NSU 2011 nicht zuständig war. „Es ist immer wieder ein ähnliches Muster: Entweder war man nicht zuständig oder kann sich nicht erinnern“, sagte der SPD-Obmann Andreas Kossiski dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die Kritik der NRW-Politiker geht in zwei Richtungen. Zum einen heißt es: Die Bundesbehörde verhalte sich gegenüber dem Landtagsausschuss nur mäßig kooperativ: „Das BKA lässt uns bei der Aufklärung nur schrittweise vorankommen. Es ist schwer zu verstehen, dass eine so wichtige Bundesbehörde dem Ausschuss nicht aus eigenem Interesse den richtigen Ansprechpartner nennt“, sagt Kossiski in Anspielung auf den Vorfall mit der jungen Beamtin.
Auch die Vernehmung ihres Kollegen lieferte dem Ausschuss kaum neue Erkenntnisse. Erst nach mehrfachen Nachfragen habe man erfahren, welcher höhere BKA-Beamte aus der NSU-Ermittlungsgruppe wirklich ein wertvoller Zeuge sein könnte. Man hoffe nun, denjenigen Ermittler gefunden zu haben, „der den roten Faden zusammengeführt hat“. Doch die Parlamentarier zweifeln nicht nur an der Kooperationsbereitschaft der Bundesermittler. Sie wundern sich zunehmend über deren Arbeit, nachdem der NSU vor vier Jahren aufgeflogen war.
Damals hatte das BKA eine Ermittlergruppe gebildet, die die Tatumstände der zehn NSU-Fälle im Nachhinein aufklären sollte. Dazu gehören auch die beiden Kölner Anschläge in der Probsteigasse und Keupstraße. Deren genaue Hintergründe liegen noch immer im Dunkeln: So passt etwa die Beschreibung des Probsteigassen-Täters nicht auf die beiden NSU-Terroristen Böhnhardt und Mundlos. Wer aber brachten dann die Dose mit der Bombe in das von Exil-Iranern geführte Geschäft?
Nach den ersten Zeugenvernehmungen fragen sich einige Abgeordnete, ob die zum Teil mageren Ermittlungsergebnisse mit einer mangelnden Professionalität der BKA-Ermittler zu tun haben könnten: „Man kann sich darüber wundern, wie das BKA bei der späteren Aufarbeitung der Taten vorgegangen ist. Da wurden junge Polizisten, die zwar gut ausgebildet sind, aber keinerlei Erfahrung hatten, mit sehr wichtigen Zeugenvernehmungen betraut“, sagt etwa SPD-Mann Kossiski. Der Kölner ist selbst ausgebildeter Polizist.
Ähnlich sieht es sein Kollege Joachim Stamp. Auch er hat den Eindruck, dass man beim BKA nach 2011 „zum Teil unerfahrene, fachlich inkompetente Leute die Ermittlungen hat führen lassen“. Dabei hätte man, so Stamp, angesichts der Ausmaße des NSU-Skandals, erwarten dürfen, dass „nur Fachleute ermitteln“.
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Das ist Alles. Kein Wort von manipulativer Lichtbildvorlage in der Keupstrasse, kein Wort über Pleiten bei der Probsteigassen-Täter-Identifizierung, oder gar über gestoppte Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft gegen V-Leute des Verfassungsschutzes.
Prawda reloaded. Bester BRD-Staatsschutz-Journalismus, den nur DER SPIEGEL, FOCUS, DIE ZEIT, FAZ und WELT noch übertrafen. Durch komplettes Nichtberichten.
Fast wie in Erfurt, wo trotz sensationeller Aussagen auch nichts berichtet wird, oder in Dresden, wenn das Neue Deutschland die einzige berichtende überregionale Zeitung ist beim Ermittler-Debakel der Schutthaufenwaffen ohne jede Dokumentation und der Anrufer-Fluchthandy-Falschaussagen der Polizei.
Die BRD entwickelt sich mit Riesenschritten zur DDR 2.0
Schönen Sonntag!
Im Nachgang zum vorigen Beitrag:
NSU-Untersuchungsausschuss Ermittler vermutet Temme als Tatzeugen
Veröffentlicht am 04.12.15 um 20:32 UhrEin hochrangiger Ermittler aus Kassel glaubt nicht, dass der ehemalige Verfassungsschützer Andreas Temme den Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat ermordet hat.
Der Leiter der damals zuständigen Mordkommission, Helmut Wetzel, sagte am Freitag im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags, er vermute jedoch, dass Temme Zeuge der Tat geworden sei. Gegen Temme als Täter spreche, dass er am Tatort so viele Spuren hinterließ und später sogar auf einen Anwalt verzichtete.
Sehr einfältig. Spuren hat Temme nur digital hinterlassen, nicht physisch. Insgesamt wurde sehr schlecht ermittelt.
Der 2. Zeuge gestern:
Liest Twitter:
Inhaltlich kam da dann allerdings wenig. Zumindest nicht mehr per Twitter. Die These war steil, ziemlich interessant, aber dazu kam dann nichts.
Der Bilgic hat einigen Blödsinn gerade gerückt, sieht zumindest so aus, den der Wetzel zum Besten gegeben hatte.
Irrgang war etwas speziell (ehemaliger Präsident des HLfV), allerdings kannte die Soko die V-Leute, Clemens Binninger meinte dazu, man haette die einfach befragen sollen, ohne auf das Einverständnis des VS zu warten (Bundestags-Protokoll zur Vernehmung Gerald Hoffmann). Dabei hat er vergessen, dass der Anruf von Temme um 17:19:53, also rund 20 Minuten nach dem Auffinden der Leiche, zwar per Tagebuch zu einer VM Temmes zugeordnet werden konnte, aber der Anschlussinhaber nicht festgestellt werden konnte. Geheimnummer . Und ob die Tagebucheintragung Temmes stimmt ist unklar.
Wer hat Geheimnummern, und woher bekommen, diese Frage hat sich niemand gestellt?
Die Ermittlungen sind von Anfang an versaut worden… siehe das NSU-Einsteiger Video dazu.
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Das war wieder mal nur Gedöns…
Aber nur wegen der Ermittlungspanne Parkschein, man konnte das Ausstellungsdatum nicht korrekt zuordnen, war unfähig, das Ordnungsamt Kassel anzurufen. Peinlich.
„der Mörder kam zurück an den Tatort“… war falsch. 7. KW 2006, Freitag.
Die Aufklärung des Mordes in Kassel ist gescheitert, weil man den Mord der falschen Uhrzeit zuordnete, und somit die falschen Zeugen vernahm. Niemand hörte Schüsse, das nahm man nicht ernst, manipuierte es so hin, dass die eben doch Schüsse hörten. (aus 3 Geräuschen mache 2 Schuesse etc pp)
Die Aufklärung scheiterte auch daran, dass man zuerst von Totschlag ausging, wegen der Beulen am Kopf, und nicht von Schüssen, und so die Schusshand der Tatverdächtigen gar nicht sicherte (Schmauch).
Es steht doch da: Er starb an den Folgen der Schüsse, er war eben nicht sofort tot.
Der Vater des Opfers schien den Iraker (Kurden) aus Mossul zu kennen. Oder nicht?
Woher wusste Vater Yozgat, dass das ein Iraker ist? Kannte er ihn schon länger?
Mir kommt der Temme nach wie vor irgendwie hineingezaubert vor, das passt nicht zusammen, da der spätere Temme-Erinnerer Abu Tamam kurz nach der Tat ihn mit keinem Wort erwähnte.
Diese 1. Aussage dürfte dem tatsächlichen Geschehen weitestgehend entsprechen. Halit sah er nicht, sprach auch nicht mit ihm, und Temme sah er auch nicht. Alles Andere ist hinermittelt, samt verbogener Aussagen.
Ist und bleibt verdächtig. Kurde aus dem Irak. Sagte nie im NSU-Prozess aus.
Draussen standen 25 Migranten direkt neben der Tür, Gaffer und Schaulustige, und die Zeugen daneben. Man ging von Totschlag aus. Noch nicht von Schüssen, also suchte man auch nicht nach Waffen.
Wäre nicht schwierig gewesen, eine Pistole verschwinden zu lassen…
Mit salbungsvollem #NSU-Gedöns verzückte KHK Helmut Wetzel, Chefermittler damals der Soko Cafe heute die Hessen.
Man hilft ja gern, These seines Stellvertreters Cihan Bilgic:
Vernehmung der Zeugen am 4.12.2015
KHK Helmut Wetzel
KHK Cihan Bilgic
PP Wilfried Henning
Falls sie Seelsorger Wetzel mal real hören wollen, ab Minute 6:
von 2012, moderiert vom ehemaligen Hamburger Innensenator: NSU Staatspropaganda Dönermorde 06 (RTL2)
Der Mörder erschoss im Laden den Halit, ging dann am Vater vorbei raus zur Vordertür, Papa Yozgat schwatzte dort gerade mit Kunpel Bayram (der mit den Bleistiften und den Zollstöcken im Auto).
Der Mörder ging an den 2 vorbei, aber die bemerkten nichts! Wird gesagt.
Temmes Mercedes haben sie da beim Nachstellen vergessen…
Hier übrigens auch: Mitte 2011.
„Wahr“ ist natürlich nur:
Aber das kennen Sie ja Alles schon.
Gar lustig war es heute wieder, die spielen alle „Blinde Kuh“ dort im Landtag. Weil es ja der #NSU sein muss… Uwes sind mittlerweile zwar egal, aber es war das bundesweite grosse NSU 2.0-Netzwerk.
Klar war das gar nicht, das fremdenfeindliche Motiv, im Gegenteil sagte Wetzel noch 2012, dass man da eher weniger dran gedacht habe.
Halit selbst schien die Bedrohung durchaus ernst genommen zu haben.
Der andere Zeuge ist der hier:
Klar war nur, dass Halit direkt vor dem Mord bedroht wurde.
und dass er wohl Ärger mit Albaner-Drogenhändlern hatte. Daher liess man den Telefonanschluss überwachen, richterlich verfügt. 156 Drogentelefonate aus Halits Cafe heraus… im Jahr zuvor, und Papa nutzte heimlich eine Albaner-Drogen SIM-Karte, als er nach dem Mord seine eigenen bundesweiten Nachforschungen anstellte.
In den Akten steht exakt das Gegenteil von dem, was Wetzel heute predigte. Bizarr.
Nicht zu vergessen die mögliche Rache als Motiv der PKK-Killer aus Frankreich und aus den Niederlanden, die sich 2001 in Papa Yozgats Teestube getroffen hatten, und dann eingesperrt wurden.
Da das aber Alles nicht #NSU ist, muss improvisiert werden. Man erzählt Märchen.
Man könnte hierauf kommen, das darf man aber nicht.
Es würde erklären, warum den Mörder an der Strasse niemand sah, auch nicht Papa Yozgat und sein Kumpel Bayram, und auch nicht der 3. Türke dort, der im Elektroauto sass und las.
Ist aber zu einfach. Darf daher nicht sein.
5 Zeugen anwesend, keiner hörte Schüsse, auch das wurde bereits 2006 verbockt: Falsche Tatzeit.
Ob es da Zeugen gab ist also höchst zweifelhaft, wenn Yozgat noch 30 oder 60 Minuten überlebte. Erklärt aber die Abwesenheit von Schuss-Zeugen. Bestens. Wie auch die Strafanzeige wegen Totschlag mittels Schlägen mit schwerem Gegenstand auf/gegen den Kopf.
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Merksatz: Wer Beulen an den Einschusslöchern hat, der überlebte zuerst noch… siehe Gutachten. Mehr als 30 Minuten, aber weniger als 90 Minuten.
Weiter geht’s:
Dürfte der Fehling von der Aussenstelle Kassel sein, hat das ZOB geleakt. Gedöns.
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Temme_Telefon/temme_fehling1_das_ZOB.pdf
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Weiter:
GP 389 war eine Altlast. Die wichtigen, die richtigen V-Leute hiessen VM 6623, VM 650 etc. Doch nicht der Gärtner, oder liess der den Mörder aus dem Hinterausgang entfleuchen und schloss dann ab?
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Das ist Staatsschutz: Temme kein Mörder, Rechtsradikale sind Mörder. Klasse, KHK Wetzel.
Glaube ist wichtig, gerade für Seelsorger-Polizisten.
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Leider hat sie Niemand gehört… was aber daran liegen dürfte, dass sie lange lange vor 17 Uhr fielen…
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Siehe auch:
Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.
Weitere Infos dazu:
Die Alu-Lüge 2006:
Fragen zu den Beschädigungen im Schalldämpfer mussten vermieden werden, hatte doch das BKA 2006 behauptet, die Projektile seien im Alu-Schalldämpfer „angeditscht“, und Spuren des Alus aus dem Schalldämpfer seien auf allen Opferprojektilen seit Turgut 2004 gefunden worden, aber erst nach Ende der Mordserie sei das „rückwirkend ermittelt worden“.
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Alu-Spuren vom Schalldämpfer als Ersatz für fehlende Hülsen an den Tatorten, nur 2 Hülsen bei 7 Morden, um die „immer gleiche Waffe“ zu beweisen. Ein nicht tragfähiger Beweis, meine Herren… der schon 2005 „angedacht wurde“, und im Mai 2006 „abgesegnet wurde“ von höchster Stelle?
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Oder hier:
Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.
Lächerliche BKA-Lügen…
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Immer noch nicht genug?
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Gestern war wieder mal eine hochinteressante Zeugenvernehmung in Erfurt, Thema erneut: Die Anwesenden am 4.11.2011 dort, was sie taten, und was nicht, was sie nicht taten, und warum.
Katharina König hatte sich Gestern frei genommen… war wohl beim Prozess „Ballstädt-Verfahren“. Siehe Haskala.de..
Als Zeuge wurden der damalige Eisenacher Oberbürgermeister Matthias Doht geladen, der am selben Tag auch versuchte, sich den Tatort anzuschauen. Es sollen weitere damals eingesetzt Rettungskräfte zum Einsatz sowie zur Todesfeststellung von Mundlos und Böhnahrdt berichten. Zwei Kripobeamte sollen ebenfalls zu den Abläufen am 4.11. und zur Brandursachenermittlung beim Wohnmobilbrands befragt werden. Insgesamt ist die Befragung von 6 Zeugen geplant.
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Die Öffentlichkeit ist nicht zuletzt durch Schorlaus Krimi und DIE ANSTALT zur Zeit etwas sensibilisierter und interessierter am merkwürdigen Geschehen dort am 4.11.2011.
Ein Grund mehr für die Leitmedien, darüber (erneut) nicht zu berichten?
Der Ex-OB von Eisenach kam gar nicht erst bis zum Tatort durch, er sagte jedoch Interessantes aus. Man suchte einen 3. Mann!
Die Polizei suchte einen 3. Mann, noch um 15 Uhr, als OB Doht dort eintraf:
Polizei suchte am 4.11.2011 in Stregda den 3. Mann from fatalist on Vimeo.
http://rutube.ru/video/61a5da71b0b62594c66d0e4bf38adbf9/ (Ersatz-Link)
Man scheut sich jedoch, den lügenden Beamten die Folterinstrumente vorzuzeigen, Falschaussagen sind strafbar. Es fehlt die Härte, die angedrohte Beugehaft, die fristlose Entlassungsdrohung unter Verlust der Pensionsansprüche, und deshalb lügen sie fleissig weiter. Gebrieft sind sie alle, und ohne Anwendung der Gesetze gegen Falschaussagen etc werden sie weiterhin lügen. Das gilt überall, nicht nur in Thüringen…
Gestern logen auch noch KHK’in Knobloch und KHM Sopuschek. Dazu gibt es aber gar keine Berichterstattung, ausser beim Arbeitskreis NSU.
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Interessant, und kaum in den Medien zu finden, waren der Notarzt Dr. Schlichter und sein Assistent Kraiczy. Es scheint da nur einen einzigen regionalen Bericht zu geben, trotz der sehr wichtigen Aussagen:
Ein damals eingesetzter Notarzt sagte derweil vor dem Ausschuss, er sei bei seinem Eintreffen von Polizisten darüber informiert worden, dass in dem Wohnmobil eine Bombe vermutet werde. Er sei deshalb angewiesen worden, hinter einem Abfall-Container in Deckung zu gehen. Dort habe er dann eine halbe Stunde bis eine Stunde ausgeharrt, sagte er. Anschließend sei er zu einem anderen Einsatz gerufen worden.
Auch der Fahrer des Notarztes berichtete, er und der Mediziner seien damals von einem Polizisten vor einer möglichen Bombe in dem Fahrzeug gewarnt worden.
Das war die gesamte Berichterstattung der BRD-Medien vom 3.12.2015 zur Bombe des 4.11.2011 in Eisenach.
Es gibt das Ganze auch etwas detaillierter:
Alle lieb und sehr verständnisvoll. Dr. Schlichter wundert sich ein bisschen, wer Todesfeststellung gemacht hat, er jedenfalls nicht, wurde aber auch ausdrücklich nicht rangelassen – das mache die StA und die Rechtsmedizin, die Bankräuber seien definitiv tot. Notarztwagenbesatzung wurde hinter die Betonmüllkästen in Deckung geschickt, weil Gefahr Bombe/Sprengsatz bestand. Haben sich gewundert, warum alle anderen unaufgeregt da rumturnten.
Was die „Bombe“ war ist bekannt: Die 12V-Stromversorgung unterm Tisch für den Monitor auf dem Tisch, von dem aus das Kabel bis zur Überwachungskamera Monacor am Heck führte, die erst am 1.12.2011 gefunden wurde. Trotzdem das Kabel direkt hinter Mundlos baumelte… die Stromversorgung blinkte rot, PD Menzel entschärfte die „Bombe“ durch Abziehen der Batteriekabel. Todesmutig. Der Held von Eisenach.
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Die Gothaer Untergebenen vom PD Menzel stützten die in den Akten dargestellte Abläufe, was auch nicht weiter überraschte:
Frau Knobloch mit mehr Erinnerungslücken als Wissen, bestätigt KHM KÖLLNER fast haargenau, hat aber nur noch weniger gemacht. INPOL-Seriennummern-Pistolenabfrage durch sie, aber natürlich die Waffen nicht gesehen, nur Nummern mitgeteilt bekommen, aufgeschrieben, per Handy abgerufen und nach erster Waffe mit PD Menzel telefoniert. War Waffe „eines Kollegen, Name nicht erinnerlich“, auf Nachfrage: ja, Arnold. Zettel leider, leider weggeworfen, aber ja Vermerk gemacht am 7.11.
Am 7.11.2011 verkündete PD Menzel 7 Waffen, vergass die Waffe Arnold… und das auch im TV. Herrlich!
Nachdem Info kam, dass Waffe Zusammenhang zu Soko Parkplatz hatte, wusste sie, worum es ging.
KHM Sopuschek bestätigt genauso haarklein den Kollegen Harder. Nordgauer und Halder [LKA Stuttgart, 5.11.2011] sassen schon bei Polizeiführer Menzel in Gotha, sie sind dann zusammen nach Eisenach, wurden dort von HOFFMANN eingewiesen, dass Waffen und Leichen weg sind, mit dem Auftrag weitere Waffen, Beute und sonstiges zu suchen.
Wirkt wie durch Bloglesen vorbereitet, er rechnet mit bestimmten Fragen. Die Rucksackinhalte mussten erst getrocknet werden, daher Unterschied zwischen Finde- und Auswertedatum.
Findetag 5.11. Reisepässe am 8.11. gefunden.
Hausdurchsuchung Burkhardt in Dresden am 7.11.2011, Hubschrauberflug zu Gerlach nach Lauenau am 5.11.2011, KOK Lotz und KHK Fink vom LKA Stuttgart… erklärt das verspätete Auffinden…
neuwertig, ein phoenix aus der asche…
Nachfrage, ob untersucht/hineingesehen? Nein, alles LKA und dann BKA; sie hätten nur gesichert und dokumentiert. Funkscanner auf Sitzbank mit Frequenzen/Kennungen, Aktualität wusste er nicht. [Frequenzen Stand 1997, noch hilfreich 2011?]
Bankraubgeld sei komplett in Plastiktüte gefunden worden; weiteres Geld in kleinen Beuteln eingeschweißt, je 5T€. Nachfrage: Asservate blieben drei Wochen liegen? Ja, aber in separatem Schrank in KPI Gotha, Schlüssel hatten nur er und HARDER.
Nachfrage: DVDs an mehreren Stellen gefunden, genau aufgelistet, an welchen.
Nett auswendig gelernt.
Wie Frau Marx richtig feststellt, siehe Video oben, Kompliment an den MDR, werden die Fragen immer mehr, die Zweifel immer grösser. Noch spart man jedoch die harten Fakten aus. Das Seriennumernchaos der angeblichen Dienstwaffen, die falsche Magazinfeder auf der Leiche, die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, den Polizeischmauch an seiner Hand, und die 3. Leiche, die Mall und Heiderstädt am 4.11.2011 in Eisenach sezierten, weshalb sie auch so schnell am Tatort Stregda waren, wo sie nichts taten. Welche Tattoos hatte diese Leiche? Zufällig ein Tattoo auf der linken Wade? Das wäre wirklich eine sehr wichtige Frage an Dr. Heiderstädt.
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Der Notarzt Dr. Schlichter durfte bekanntlich auch nichts tun, man wollte offenkundig keine Zeugen dafür, welche Verletzungen die Leiche oder die Leichen im Womo hatten. Nur das erklärt auch das Unterschlagen der wichtigen Fotos bis heute.
Der Ausschuss in Erfurt wird medial totgeschwiegen, weiss also, dass die Bundesregierung keine breite Berichterstattung wünscht. Gleichzeitig weiss er auch, dass er den lügenden Beamten mit dem Kuschelkurs nicht beikommen kann, weigert sich jedoch, die gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Die falschaussagenden Beamten müssten vom Zeugenstuhl weg verhaftet werden.
Es besteht ein Dilemma, das offenbar durch Beate Zschäpes Erklärung am nächsten Mittwoch in München entschärft werden soll. Das wird nicht funktionieren, der neue dreckige Gerichtsdeal wird die Wahrheit nicht mehr aufhalten.
Es ist nicht leicht, gut 3 Stunden Audiofile anzuhören, „frappant“ als „frappierend, erstaunlich“ zu erkennen, und dann auch noch ein paar Schmankerl zu extrahieren.
Thomas Gerlach habe im NSU-Prozess gelogen, denn Corelli habe über Jahre mit ihm Kontakt gehabt, und es gäbe dazu ganz viele Deckblattmeldungen, aber Gerlach habe ausgesagt, er kenne Corelli gar nicht…
32 Sekunden:
Audio-Player.
Ein Zeugenschutzprogramm gab es nie und gibt es nicht, neue Identitäten gäbe es, wenn Leute gefährdet seien, die müssten dann mit ihrem gesamten Leben abschliessen… daran habe sich Corelli jedoch nicht gehalten… daher ist er ja wohl auch an Blitzdiabetes gestorben, meinen Manche.
1:18 Minuten:
Audio-Player.
einen echten Scherzbold mit zuviel Wissen gab es wohl bei der Polizei im Ländle. Eine Mailadresse Thomas Richter bei der polizei@bw.de, der seine Mails mit „Corelli“ unterschrieb?
Audio-Player.
Auch lustig: Falsche logische Schlüsse belehrte Montag nur bei den weiblichen Abgeordneten, allerdings völlig zurecht. Diesbezügliche Vorurteile sind eben doch berechtigt, das war frappant.
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Sehr interessant sind die Ausführungen zum Finden und Nachfinden von Computern und Festplatten bei Corelli in der kleinen Wohnung, die sich vom 7.4.2014 (lokale Kripo) über 15.4.2014 (LKA) bis zum 24.7.2014 (BKA) hinzogen.
Montag lobt das BKA, das habe ja alles gefunden, auch das Notebook auf dem Stubentisch und die 4 Festplatten, die man vorher immer übersehen habe. Über Wochen hinweg…
Audio-PlayerAuf die Idee, dass da gezielt nachgefunden wurde, was zuvor gar nicht dort war kommt er nicht. Die Ländle-Abgeordneten aber auch nicht… erschreckend. Naivität oder Staatsschutz?
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NSU Ländle: Kaspereien mit Jerzy Montag, der nicht sagen darf, was doch in der Zeitung stand
Das fast schönste Schmankerl ist die „Gold-Card des NSU„, eine alte Notizliste aus der „Bombengarage“ Jena, mit veralteten Teleofonnummern. Wolf Wetzel weint… der AK NSU lächelt schadenfroh… ist von 1995, war 1998 längst veraltet. Haben wir auch immer so geschrieben… Corellis Nummern waren 1998 gar nicht mehr gültig… wurden offenbar nie benutzt. Altpapier statt Gold-Card.
Audio-Player.
Sie finden eine Adressliste, aufgestellt von Mundlos 1995 (seine elterliche Telefonnummer steht als „eigene Telefonnummer“ drauf), die handschriftlich aktualisiert wurde und recht aktuell zu sein scheint. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/05/29/nsu-lach-und-sachgeschichte-nr-2-das-bka-greift-ein-alles-wird-gut/
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Corelli traf Mundlos 1995 in der Bundeswehr, man verstand sich gut, und gleich am nächsten Tag habe Corelli seinen V-Mannführer angerufen, er habe einen Mundlos getroffen, der Inhalt der Meldung war dann geheim…
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Kennen Sie den Mann mit der Corelli NSU-CD, der da Screenshots ins Internet gestellt hatte, 2013? Einen gewissen fatalist?
Und das 4 Monate vor allen anderen, inklusive Geheimdienste?
So kam Montag an seinen Auftrag, sagt er auch… wegen dieser NSU-DVD bzw. NSU-CD und wegen des Todesfalles Corelli.
nsu-cd von einem der in kambodscha hockt.mp3
Audio-Player.
Da lebte Corelli aber noch… und darauf wäre es angekommen. 4 Monate noch… Montag ist eine BfV-Flöte. Aber was für eine… wir hatten ihn angeschrieben…
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Montag hat alles zur vollsten Zufriedenheit des Sicherheitsapparates erledigt. Kritische Distanz zum BfV war weder gewünscht, noch drohte jemals echte Aufklärung. Er hat brav geschrieben, was das BfV wollte.
Drexler wollte ihn gleich für den Ländle 2.0 – Ausschuss verpflichten. Als Sonderermittler in Sachen Corelli und der KKK. Das Elend ist endlos… hat aber durchaus Comedy-Potential. Man fühlt sich wie beim politischen Kabarett eines Dieter Hildbrandt. Echt frappant.
Das BfV (und Montag) sind weisungsabhängig. Die denken sich ihre Nichtaufklärung keineswegs selber aus. Sie sind Tools, Werkzeuge, und stinken tut es von ganz oben. Aus Berlin.