Category Archives: NSU-CD 2003

Piatto, der KKK, das FBI und Andy the German beim Oklahoma Bombing

Wie war das doch gleich damals mit Carsten Szczepanski, im NSU-Ausschuss BRB im Jahr 2017?

Das berichtete die DPA:

Der Ausschuss vernahm zunächst zwei Beamte und des Bundeskriminalamtes, die den späteren V-Mann «Piatto» im Februar 1992 nach einer Gründungsfeier des Ku-Klux-Klans mit einer Kreuzverbrennung in Halbe (Dahme-Spreewald) festgenommen hatten. Der 21-Jährige habe damals gute Kontakte zu führenden Köpfen des Ku-Klux-Klans in den USA gehabt, erklärte ein Beamter. «Er war sehr verbohrt und nicht davon zu überzeugen, dass Menschen anderer Herkunft die gleichen Rechte haben wie Deutsche», sagte er.

Der Mann wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Dabei waren bereits Ende 1991 in seiner Berliner Wohnung bei einer Durchsuchung Materialien für den Bau von Rohrbomben und eine Anleitung zum Kampf im Untergrund gefunden worden. 1995 wurde er wegen versuchten Mordes zu acht Jahren Haft verurteilt, weil er gemeinsam mit anderen Neonazis einen Lehrer aus Nigeria fast totgeschlagen hatte. Noch in der Untersuchungshaft wurde er zum Informanten des Landesverfassungsschutzes.

Der damals zuständige Bundesanwalt Dieter Beese konnte nicht erklären, warum er 1992 das Verfahren gegen den späteren V-Mann wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung eingestellt hatte. Er könne sich an den Fall nicht mehr erinnern, erklärte der 81-Jährige auf mehrfache Nachfragen der Abgeordneten. Laut Akten hatte er keinen hinreichenden Anfangsverdacht gesehen.

Hier wurde ein V-Mann geschuetzt, so die Vermutung, und zwar schon 1991.

Nick Greger, ein ehemaliger Kamerad Szczepanskis, sass wegen einer von diesem beauftragten Rohrbombe ein, zumindest erzaehlte Greger das so bei Compact:

Wichtig: Piatto war kein NSU-V-Mann.

Immer wieder dieser Bloedsinn: http://arbeitskreis-n.su/blog/2018/03/30/verpflichtungserklaerung-von-v-schreiber-knallerbse-geleakt/

gerheise 27.03.2018 11:09

Piatto war kein NSU-V-Mann

Was für a Schmarrn gleich im Titel. Piatto war im Auftrag der Dienste für die Dienste unterwegs. Dem Götzl sagte er: seit 1991.

Wäre also als erstes die Frage zu klären, wer seine Dienstherren waren, und warum der GBA ihn in allen Belangen deckte?

Mit einem wie auch immer erdichteten NSU hatte Piatto nichts zu tun. Und bisherigen Verlautbarungen des damit beauftragten Ausschusses vertrauend, auch keinen Auftrag dazu.

Das bißchen Gerücht, daß er aufschnappte, war Beifang seiner normalen Spitzeltätigkeit.

Voellig richtig! Offenbar ein Blogleser.

#NSU Potsdam: Der Tiefe Staat mauert erneut

Die linken Damen in Potsdam machen mehr in Gedoens:

Raunen (Bums, Peng, Punkrock) by Linksdamen aus BRB

Es scheint wirklich jeder Schwachsinn denkbar, und nichts zu bloed, nur um nicht aufklaeren (und berichten!) zu muessen, warum zum Teufel die Schützende Hand schon 1991 wirksam war.

Naheliegender Grund:

Piatto war im Auftrag der Dienste für die Dienste unterwegs. Dem Götzl sagte er: seit 1991.

Richtig!

Fuer wen genau?

Wahrscheinlich fuer die Amerikaner, bzw. fuer deren Aussenstelle, den Westberliner Verfassungsschutz.

Wen hat er betreut?

Mindestens Dennis Mahon, einen der Chefs des KKK: Heimatschutz…

Das haben wir 2014 geblogt.

Das ebenfalls:

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Allerfeinste Leaks von Aust und Laabs, Mai 2014.

1991 war Piatto schon Spitzel, sehr wahrscheinlich sogar noch frueher.

Die Ignoranz triumphiert offenbar, denn das Bekannte spielt kaum eine Rolle im NSU-Ausschuss Brandenburg, und man fragt sich, ob dort Dilettanten am Werk sind, oder Vertuscher.

Nick Greger erzaehlt jedenfalls, er sei auch wegen Piattos 1000 Stueck NSDAP (AO)-Aufklebern verurteilt worden, die der in den USA bestellt hatte, was sehr gut passt, denn die Neonaziszene (nicht nur die Berlins) wurde massgeblich aus den USA aufgebaut, von KKK-Kreisen und von US-Geheimdiensten.

Leicht off topic:

Passt aber prima zur NSU-CD 2003 von Corelli, die mit den 15.000 Bildchen, groesstenteils aus den USA stammend.

http://arbeitskreis-n.su/blog/category/nsu-cd-2003/

Alles uraltes Kram, aber es weist auf deutsche Hilfsdienste hin fuer die USA, bzw. deutet klar auf US-Spitzel in der deutschen Neonaziszene hin, vorwiegend solche Leute mit mehreren Ermaechtigungen: Thomas Starke, Thomas Corelli Richter, Carsten Piatto Szczepanski, hiess der gar Teller? Beim BFV, beim LfV Berlin, oder beim FBI?

Solange die Regierungsvertuscher (genannt BAW oder auch GBA) weiter vertuschen, geht da gar nichts voran.

Das ist der Stand 2018.

Moeglicher Grund:

Der Schutz fremder Staatsgeheimnisse als geltendes Alliiertes Vorrecht verhindert die Aufklärung von Terroranschlägen

Dort steht das alles, samt Videos, sehr ausfuehrlich.

Der 21-Jährige habe damals gute Kontakte zu führenden Köpfen des Ku-Klux-Klans in den USA gehabt, erklärte ein Beamter.

Dazu gibt es ein interessantes Video:

Und dort geht es ausfuehrlich um Dennis Mahon, und um Andy the German.

Ein Berliner, dieser Andy, ein Westberliner wie Piatto.

Papa war Staatssekretaer im Kanzleramt bei Helmut Kohl, Bruder war bis Ende 2016 Staatssekretaer fuer Justiz im Berliner Senat: https://www.neues-deutschland.de/artikel/593357.milizchef-in-rechter-sektengemeinde.html

Andreas Karl Straßmeir a.k.a. ‚Andy The German‘ or ‚Mr. Red‘[1] is a German national suspected of involvement in the 1995 Oklahoma City bombing. He has denied the charge. He was reported to have talked about blowing up federal buildings.[2]

Sie sehen, es gibt dazu richtig viel Material, bei youtube, und sogar bei deutschen Blogs:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/434/oklahoma-bombing-und-bios-verdacht

2015 hatte das der Lehle bereits.

Preisfrage: War nicht nur Dennis Mahon unter Bespitzelung durch Piatto, sondern auch Andreas Strassmeir aus Westberlin unter Beobachtung durch Piatto bzw. durch den Piatto fuehrenden Dienst?

Es ist schon merkwuerdig, wie strikt das Thema Ku Klux Klan im Potsdamer Piatto-Ausschuss und in den Medien gemieden wird, waehrend man beim Heilbronner Polizistenmord gar nicht genug vom KKK-Gedoens bekommen konnte.

Heimatschutz-Leaks mit vollen Namen, 2014

Ende Teil 1.

Das BKA meinte 2016, dass die Corelli NSU-CD in grosser Stückzahl verbreitet wurde

Das ist schon schoen, wenn man beim Bundestag das hier findet:

Dort kann man nachlesen, was fatalist schon seit 2013 geschrieben und geleakt hat:

Bis hin zur Kontaktaufnahme, die bis 2016 ohne Erfolg blieb. Schreibt das BKA.

Die Details der NSU/NSDAP-CD sind eher langweilig, denn sie hat keinerlei Bezug zu Uwes oder Beates. Alles hier zu finden, auch wie ich den Kram damals an EF vermittelte, als Corelli noch lebte: http://arbeitskreis-n.su/blog/category/nsu-cd-2003/

Immer noch bin ich der Meinung, dass sie von V-Leuten gemacht und vertrieben wurde. Nichts an den NSUs von 1999 bis 2011 ist echt, im Sinne von authentisch.

Schoenen Sonntag!

Und niemand stellte die Frage, ob Petereit auf der Payroll der Verfassungs- oder Staatsschützer stand

Mit der Überschrift ist eigentlich das Wesentliche @angemerkt. Kasperletheater heute im Schauprozess, weiter nichts. Bis September 2017 (!!) könnte das Gedöns noch weitergehen.

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Ohne Sinn und Verstand:

Zwischenablage41DPA bürgt für konformen Müll, allüberall.

War da was?

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Das war Heute eine sehr geschickte Aussage Petereits. Da er den „NSU-Brief“ aus dem Jahr 2002 nicht im November 2011 entsorgte, und das BKA den 2012 bei ihm fand, in vorigen Hausdurchsuchungen bei ihm 2009 und 2010 jedoch nie, sondern erst 2012, war es recht schlau, Heute auf „vergessen“ zu plädieren.

Im Juni 2014 geblogt:

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Warum man davon ausgehen muss, dass David Petereit ein Spitzel ist:

Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

Auch sprach ihn Heute niemand darauf an, warum seine Vorladung für den 57. VT am 14.11.2013 über Nacht abgesagt wurde:

057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Danke Holger Schmidt vom SWR.
Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!
Warum? Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

Corelli hostete den Weissen Wolf auf seinen US-Servern, angemietet mit Steuergeldern, und es ist fraglich, ob nicht das Geld, für das sich da 2002 bedankt wurde, in Wahrheit BfV-Geld von Corelli war.

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Wurde Petereit heute gefragt, ob er Corelli kannte?

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Sehr geschickte Aussage heute:

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Böse VTs bei der Spiegel-Ersatzomma:

peter5.

peter6Jetzt wissen Sie, woher die DPA den Titel hat.

War sicher recht witzig:

peter8Petereit hat Götzl nett auflaufen lassen?

Fehlt irgendwie auch bei der DPA…

VS-Spielchen, angedickte Deckblattmeldungen, das übliche Tagesgeschäft.

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Niemand fragte nach Corelli... 80 verdummte Rechtsanwälte im Saal?

peter10Viel Spass hatte Petereit offensichtlich heute.

Sei ihm gegönnt. Dieselbe Nummer mit der Amnesie hätte Jeder gebracht, da war er gut beraten, genau darauf zu plädieren. Einzig sinnvolle Geschichte zu sagen, er habe den NSU-Brief schon 2011 vergessen gehabt, und das Geld nie bekommen.

Und niemand stellte die Frage, ob Petereit auf der Payroll der Verfassungs- oder Staatsschützer stand

Die Regie dort funktioniert bestens. Die Corelli-Fragen fehlten auch. Lachhafte Nebenklage, wieder einmal. Alles nur Show…

DIE WELT legt eine Corelli-Verschwörungstheorie vor

Eigentlich ist da gar nichts, meint die Antifa, konkret deren Abteilung „Ruhrbarone“:

ruhrantifa„Nichts“ heisst konkret: Der Diabetes-Professor hat sein 2014er Gutachten widerrufen, weil er danach feststellte, was unter Experten seit Jahrzehnten bekannt ist. War ihm irgendwie „entgangen“, zuvor?

Sogar die Investigativen vom Transatlantikerblatt DIE ZEIT konnten sich nur wundern:

diabetes

Die Frage ist also, warum der Professor 2014 „keine Ahnung hatte“… die Frage lautet: Gab es Gefälligkeits-Gutachten aus der Gerichtsmedizin, den „natürlichen Tod Corellis“ feststellend? Skurrile Gutachten nicht nur in Jena, sondern auch in NRW?

Einfachst zu finden, Experten MÜSSEN das wissen!

diabetes2.

Und DIE WELT wartet mit einer astreinen Mordtheorie auf, und nennt auch die möglichen Täter:

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CD-Cover mit einer Waffe darauf

Doch zwei Dateien hatten es in sich: Die eine war als Cover für die CD gedacht und zeigte eine Waffe, Hitlers Hände und den Schriftzug: „NSU/NSDAP“. Aus einem ergänzenden Text ging hervor, dass die CD vom „Nationalsozialistischen Untergrund der NSDAP“ hergestellt worden sei. Das Bundeskriminalamt (BKA) schickte die CD zur Begutachtung zum BfV, verschwieg aber, dass der V-Mann die CD von „Corelli“ bekommen haben will.

Am 4. April 2014 informierte das BKA dann das BfV, dass „Corelli“ selber die CD an den V-Mann in Hamburg übergeben haben soll. Das BfV wollte daraufhin den Ex-V-Mann zu dem Vorgang befragen. Doch der beantwortete plötzlich keine Anrufe und Nachrichten mehr.

Am 7. April suchten BfV-Mitarbeiter Richter in seiner Wohnung in Paderborn auf und fanden ihn dort tot vor. „Corelli“ muss, so stellten die Rechtsmediziner fest, zwischen dem 4. und 7. April gestorben sein. Ein atemberaubendes Timing: Am 4. April erfährt das BfV, dass „Corelli“ eine CD mit dem Namenszug NSU/NSDAP in den Umlauf gebracht haben soll, in den Stunden darauf stirbt er.

Ein „Anfasser“, präsentiert von Aust und Laabs, der auf welche Täter hinweist? Auf V-Leute bzw. auf BfV-Kreise, oder etwa nicht?

Sebnitz-Nazikindsersäufer-Fachmann Hajo hat das schon vorher herausposaunt:

Zwischenablage76

„Schmierentheater“ ist ein wenig harmlos für Mord, oder etwa nicht?

Insbesondere dann, wenn es da eine Verbindung geben könnte zu einem Doppelmord:

Die Springers, Gestern:

Gutachter Werner Scherbaum ging vor dem Ausschuss davon aus, dass man das Gift noch in Gewebeproben Richters nachweisen könne. Allerdings ist der Professor kein Toxikologe. Die sogenannten Leichenasservate sind im rechtsmedizinischen Institut in Münster eingelagert.

Nicht nachweisbar, so die Aussage des Professors im NSU-Ausschuss NRW… stimmt das?

Der V-Mann-Führer [Corellis] hatte zudem ausgeschlossen, dass Richter an der Herstellung der „NSU/NSDAP“-CD beteiligt war – möglicherweise wider besseres Wissen, denn tatsächlich hat Richter mindestens eine Version der CD mitproduziert.

Das war welche Version? Die Erste von 2003, eine CD, oder die erweiterte von 2005, eine DVD, mit 5 Aufmarsch-Videos zusätzlich, gefilmt von Corelli?

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Jerzy Montag wird es schon richten… einen besseren Helfer kann die Bundesregierung gar nicht finden.

Diese komische NSU-CD wurde Monate zuvor geleakt, ehe der Sicherheitsapparat davon erfahren haben will, und das hat den „Aufklärer“ nie interessiert:

das hat niemand mitbekommen? Den Artikel in EF am 19.11.2013 auch nicht? Lachhaft.

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Fragen:

  • war Beate Zschäpe während ihrer „Flucht“ bei Corelli in Halle? Angeblich war sie dort rund einen Tag lang.
  • hatte Corelli Material bekommen, das eine Art „Lebensversicherung“ darstellte?
  • wenn ja, wo ist dieses Material jetzt? Ist Zschäpe „geständig“, weil das Material weg ist?
  • warum stand angeblich Corelli am 7.11.2011 bei WSG-Hoffmann vorm Schloss, im Regen, und wollte dort „was unterstellen“? (die Mail von Corelli an Hoffmann am 4.11.2011 ist auch nur Zufall?)

Gibt es in der BRD Hitmen, also staatliche Liquidatoren? Diese Frage stellt sich auch beim Tod von Florian Heilig und beim „mysteriösen Zeugensterben“ bis ins Jahr 2016. Es gibt kaum jemanden, der die Existenz solcher  „James Bonds“ abstreitet, allerdings gibt es solche Leute  „nicht bei uns, sonst aber weltweit schon“. Irgendwie schizophrän, oder nicht?

DIE WELT, das investigative Team um die „Heimatschutzautoren“, hat eine interessante VT in die Welt gesetzt, nicht mehr, aber auch nicht weniger. „James Bond“ könnte etwas mit dem Tod von Corelli zu tun haben, und James arbeitet beim BfV, oder so ähnlich? Vergisst aber ständig Rechner und Festplatten an den Tatorten? Oder platziert er sie dort, und Dritte vergessen sie dann und finden passend nach, Wochen später? Und seine „Miss Moneypenny“ hebt in ihrem Panzerschrank einfach zuviele Handys und (falsche?) SIM-Karten auf?

Was für eine Groteske… man könnte fast meinen, wie sollen -wieder mal- veräppelt werden… die Sau durch das Dorf, weil bei der neuen toxikologischen Untersuchung sowieso nichts gefunden werden wird?

Lasst das diese Expertin machen, die ist bestens geeignet für solch ein heikles Unterfangen:

yen zeugensterbenSie hat ihre Zuverlässigkeit schon beim Todesfall Jörg Haider unter Beweis gestellt… liest man so… aber vielleicht ist auch das nur eine Sau durch das Dorf gewesen… das mit dem Blutalkoholwert. VTs lauern überall, nicht nur bei Aust und Laabs.

Prost, Corelli!

Mit der NSU/NSDAP – CD ein „Netzwerk von Kameraden“ konstruieren?

Bislang hat man das postulierte „Netzwerk von Kameraden“ der zahlreichen lokalen Unterstützer trotz 600.000 Euro Belohnungsversprechen nicht finden können, „Rechtsterror“ scheint es jenseits von Polenböllern nicht zu geben, während Polenböller von Linksfaschisten als „Folklore“ verstanden und medial kaum beachtet werden. Angriffe auf „Rechte“ oder gar auf „Nationale“ sind vom System offenbar gewollt, und werden nicht aufgeklärt, auch nicht bei Schüssen, Brandstiftungen etc pp.

Die „weiteren Unterstützer“, also die 8 seit 4 Jahren offenen Ermittlungsverfahren, da kommt die Bundesanwaltschaft nicht zu Potte, was aus Sicht der Bundesregierung auch so gewollt und äusserst nützlich zu sein scheint, denn diese Leute schweigen, und sie haben das Recht dazu, eben weil gegen sie ermittelt wird. Da brennt nichts an, kein Journalist hat sich jemals um diese Leute bemüht.

Darunter sind V-Leute: Hermann Schneider aus dem Spieleladen, der Waffen besorgt haben soll, Matthias Dienelt (Wohnungsbeschaffer), Thomas Starke, der jetzt Müller heisst, Sprengstoffbote, Trioverstecker 1998.

94 Personen mit geschredderten Akten… und das nur im BfV:

Welche LfV- und Staatsschutzakten in Sachsen geschreddert wurden, das hat nie interessiert. Sehr merkwürdig. Die Liste der potentiellen V-Leute im „Umfeld des NSU“ ist lang… und einige davon dürften auf der Anklagebank in München sitzen, und das seit 2013, ohne dass irgendein Journalist darauf kommen würde…

Auch in der Skinhead-Firma vom BfV-V-Mann Marschner dürfte es weitere lokale Spitzel gegeben haben, deren V-Mann-Führer beim Sächsischen Staatsschutz (Bernd Merbitz etc) anzusiedeln sind, auch dieses weite Feld für investigiativen Journalismus liegt völlig brach. Auffallendes Schweigen… obwohl der Schlüssel in Sachsen liegt… für fast 14 Jahre „betreutes Untertauchen“.

Nachdem den lokalen NSU-Ausschüssen in NRW und in Hessen selbst V-Leute nicht weiterhelfen konnten, die örtlichen Unterstützer zu finden, kam nun in der vorigen Woche die Antifa-Nebenklage mit einem Beweisantrag  zur Corelli-NSU-NSDAP-CD auch nicht weiter:

Zwischenablage01

Es fällt auf, dass da seit Jahren ins Blaue hinein ermittelt wird, angeblich ohne jeden Fortschritt. Offenbar will man gar nicht weiterkommen bei der Frage, und das dürfte daran liegen, dass diese Bildersammlung irrelevant ist, jedenfalls in Bezug auf die NSU-Saga von 10 Morden etc.

Aber der Antifa-Ausschuss NRW ist durchaus die passende Bühne für diesen Murks, da hat NSU-Watch Recht. Kommt zwar nichts bei raus, weil der VS jederzeit schon bei der Herstellung informiert gewesen sein dürfte. Das darf aber nicht herauskommen, und so beisst sich die Ratte wieder mal in den eigenen Schwanz.

Da der linksverdummten Nebenklage bekanntich aber nichts zu blöd ist, versuchte man diese Corelli-CD/DVD (zuerst nur 15.000 Bilder auf CD, dann DVD mit zusätzlichen Videos drauf) in den NSU-Prozess einzuführen, und fiel erwartungsgemäss auf die Nase. Null Relevanz, ebenso wie der „Weisse Wolf-Dank“ von 2002, ebenfalls Corelli involviert, genauso irrelevant fúr die „NSU-Morde“ ist.

Mit solchem Gedöns versucht man ernsthaft, ein „Netzwerk von mordenden Kameraden“  zu konstruieren, wo doch die Handelnden allesamt den Sicherheitsbehörden zuzurechnen sind, nämlich als V-Leute, oder aber einfach nur doof:

Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

So „doof“ muss man erstmal sein… bei mehreren vorherigen Hausdurchsuchungen angeblich nie gefunden. Na wer’s glaubt…

Interessant ist also nicht diese NSU/NSDAP-CD/DVD, sondern was ihr Bekanntwerden auslöste… und was nicht.

Petereit war am 14. November 2013 vorgeladen, zum Weissen Wolf und zu Corelli, der noch lebte, versteckt im Zeugenschutzprogramm:

Aber ausgesagt hat Petereit bis heute nicht.

Innerhalb von Stunden wurde seine Aussage gecancelt.

Warum?

Deshalb?

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Wie so oft wurde „fatalist“ sofort „Fälschung“ unterstellt, damals, denn offiziell bekam die Öffentlichkeit von dieser Scheibe erst Monate später Kenntnis, und da war „Corelli“ schon tot. Blitzdiabetes…

Im Bericht von Jerzy Montag für das PKK-Gremium des Bundestages wurden die Datums 2003 der Rootdateien ausdrücklich bestätigt, die fatalist bereits 2013 geleakt hatte. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/04/nsu-laendle-jerzy-montag-hat-nur-brav-aus-akten-abgeschrieben/

Und wir wissen recht sicher, dass da ordentlich getrickst wurde, was den Zeitpunkt der Kenntnissnahme der Sicherheitsbehörden zu dieser CD/DVD betrifft, weil eigentümlich frei diese CD sehr detailliert schon 1 Woche später vorstellte:

Ob die BAW schon den ef-Mann vernommen hat? Gibt es bald einen neuen Gedöns-NSU-CD-Prozess? Mit Kronzeuge fatalist, der ef die NSU-CD damals vermittelte? Wird fatalist gar das Leak outen? Das Apabiz war´s? Schon wieder?

Spannende Zeiten… Difficile est saturam non scribere (es ist schwierig, keine Satire zu schreiben)

http://arbeitskreis-n.su/blog/category/nsu-cd-2003/

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Die Sicherheitsbehörden wollen aber nicht vor April 2014 (also der Zeitraum um den Tod Corellis) davon erfahren haben, dass es diese CD/DVD überhaupt gibt.

pau2

Nur mal so: fatalist hat keinen Datenträger, er hat ein ISO-File eines Datenträgers, ebenso wie eigentümlich frei solch ein Image hat. Das datiert aus 2004:

Es ist eine selbst gebrannte Kopie einer NSU-NSDAP-CD. Der Besitzer hat es für den Blog angefertigt. Er hat die CD also am 7.11.2004 kopiert. Den Besitzer kennt fatalist nicht namentlich, das ist auch gut so.

Dieses ISO-File dürfte der Antifa und der sie tragenden linken Parteien auch seit Langem bekannt sein, denn fatalist hat schon 2015 davon geblogt, wer sie auch noch bekommen hat:

Wie Prof. Funke an die Corelli-NSU-CD kam, und fatalist zu seinem Spitzel

Da steht das wirklich haarklein… wie das damals lief, wo und wie und vom wem fatalist Kenntnis davon erlangte.

Und der Spitzel, der von Prof. Hajo Funke an mich herangespielt wurde, um diese Corelli-CD zu bekommen, der hiess (wusste ich natürlich damals nicht) Dr. Siegfried Mayr. Auch bekannt als Rudolf Brettschneider, Zugschlampe, Promegger etc pp.

Wie das genau ablief, das soll jetzt erzählt werden. Manches wird fehlen, das muss so sein, OAZ, BKA, BAW etc geschuldet, aber was geschrieben wird, das stimmt.

Der „Spitzel“ hat diese Blogposts mitgetragen, das muss an dieser Stelle nochmals deutlich klargestellt werden.

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Damals, April 2014, hatte „fatalist“ keinen Blog, es gab auch noch keine BKA-Akten…

2 Wochen später flog „fatalist“ nach Deutschland, und dort hat er dann auch mal die NSU-CD vollständig runtergeladen, siehe vorigen Teil. War ziemlich öde, der Inhalt.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/17/ran-an-den-fatalisten-sigi-bzw-trachymunderi-jungeri-im-hpf-legt-los-fruhjahr-2014/

Das ist eigentlich ein lustige Geschichte, wie das damals so lief.

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Und als dann fatalist einen Blog startete, Ende Mai 2014, und Ende Juni mit den Polizeiakten der Dönermorde anfing zu leaken, da wurde man im BKA recht schnell neugierig:

Das BKA sucht fatalist

Redebedarf gab es nicht… jedenfalls nicht bei fatalist. Der hat niemals mit irgendeiner Behörde in Sachen Aktenleaks oder NSU-CD geredet oder mails etc ausgetauscht. Auch Akteneinsicht hat er niemals beantragt. Angeblich laufen da diverse Ermittlungsverfahren in Karlsruhe und in Heilbronn.

Siehe:

Der Sprecher des LKA im kleinsten Mafia-Ländle der Welt, Horst Hauk, sah sich zu folgendem Spruch veranlaßt.

Es geht um einen möglichen Verstoß gegen Paragraph 353d, also Dora des Strafgesetzbuches, und der beinhaltet eben verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen.

Wir haben jetzt in diesem Zusammenhang die ersten Maßnahmen zur Beweissicherung eingeleitet, und wir werden unsere gewonnenen Erkenntnisse auch in Abstimmung mit dem Generalbundesanwalt dann äh der Staatsanwaltschaft Heilbronn vorlegen.

Der SWR verwurstet die Ansage und modelt sie etwas um.

NSU-Ermittlungs- und Gerichtsakten im Internet

Das Landeskriminalamt ermittelt wegen der illegalen Veröffentlichung von Gerichtsakten über die mutmaßliche NSU-Terrorgruppe. Darunter ist auch der komplette Ermittlungsbericht zum Tod der Heilbronner Polizistin Michèle Kiesewetter. Wie LKA-Sprecher Horst Hauk dem SWR bestätigte, wurden bereits erste Beweise gesichert. Das Aktenmaterial wurde angeblich von einem Unbekannten namens Fatalist ins Internet gestellt in Zusammenarbeit mit einer Gruppe namens Arbeitskreis NSU. Beide unterstellen staatlichen Stellen Manipulationen der Beweismittel.

Hinz und Kunz veröffentlichte Gerichtsakten vom NSU-Prozess, wen wollen die denn bitte einschüchtern?

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Was hat das BKA zur Person des Herstellers der diversen NSU-NSDAP-CDs und DVDs seit 2014 ermittelt in seinem „hochgradig geheimen Strukturermittlungsverfahren“?

Aber Karlsruhe lässt in Sachen NSU doch weiter ermitteln. Es läuft ein sogenanntes Strukturermittlungsverfahren gegen Unbekannt. Fließen die Erkenntnisse daraus in den laufenden Prozess ein?
Darüber entscheidet die Bundesanwaltschaft nach eigenem Gutdünken. Alle anderen Prozessbeteiligten – Gericht, Verteidigung, Nebenkläger – haben kein Recht auf Einsicht in diese Ermittlungsakten. Das verstärkt natürlich meinen Verdacht, dass die Bundesanwaltschaft all das, was sie nicht im Münchner Prozess behandeln will, in dieses „Unbekannt“-Verfahren packt. Dabei müssen wir doch wissen: Wer waren die Helfer des Trios, was wusste man in der Szene über die Drei aus Zwickau, über ihre finanzielle Unterstützung, ihre die Rollenverteilung, ihren Aktionsradius…

Man darf vermuten, dass es um Ermittlungen in Sachsen geht, der black box des NSU.

Zusätzlich zu diesen 14 „offenen“ Verfahren, läuft das mysteriöse „geschlossene“ Sammelverfahren „gegen unbekannt“. Eingeleitet wurde es nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 und in seinen Inhalten sorgfältig verborgen. So hatten die Opferanwälte im Münchner NSU-Prozess bereits am 25. Februar dieses Jahres Akteneinsicht beantragt. Der Generalbundesanwalt lehnte ab.

Da wird nicht ermittelt, da wird staatsgeschützt, also beerdigt, denn alle Spuren zu den diversen „NSU“s führen immer nur zu V-Leuten des Sicherheitsapparates. Piatto, Corelli, Petereit, Emingers?

Bei der NSU-CD/DVD wird das kaum anders sein. Statt „Netzwerk von Kameraden“ oder gar „örtlichen Helfern bei den Morden“  landete man wohl eher beim Verfassungsschutz, und das dürfte die Nichteinsehbarkeit der zugehörigen Akten bestens erklären.

Licht ins Dunkel bringen könnte der NSU-Ausschuss Sachsen, wenn er es denn dürfte… und wollte. Der Schlüssel nicht nur zum 4.11.2011 liegt in Sachsen, nirgendwo sonst.

NSU Ländle: Jerzy Montag hat nur brav aus Akten abgeschrieben

Es ist nicht leicht, gut 3 Stunden Audiofile anzuhören, „frappant“ als „frappierend, erstaunlich“ zu erkennen, und dann auch noch ein paar Schmankerl zu extrahieren.

Thomas Gerlach habe im NSU-Prozess gelogen, denn Corelli habe über Jahre mit ihm Kontakt gehabt, und es gäbe dazu ganz viele Deckblattmeldungen, aber Gerlach habe ausgesagt, er kenne Corelli gar nicht…

32 Sekunden:

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Ein Zeugenschutzprogramm gab es nie und gibt es nicht, neue Identitäten gäbe es, wenn Leute gefährdet seien, die müssten dann mit ihrem gesamten Leben abschliessen… daran habe sich Corelli jedoch nicht gehalten… daher ist er ja wohl auch an Blitzdiabetes gestorben, meinen Manche.

1:18 Minuten:

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einen echten Scherzbold mit zuviel Wissen gab es wohl bei der Polizei im Ländle. Eine Mailadresse Thomas Richter bei der polizei@bw.de, der seine Mails mit „Corelli“ unterschrieb?

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Auch lustig: Falsche logische Schlüsse belehrte Montag nur bei den weiblichen Abgeordneten, allerdings völlig zurecht. Diesbezügliche Vorurteile sind eben doch berechtigt, das war frappant.

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Sehr interessant sind die Ausführungen zum Finden und Nachfinden von  Computern und Festplatten bei Corelli in der kleinen Wohnung, die sich vom 7.4.2014 (lokale Kripo) über 15.4.2014 (LKA) bis zum 24.7.2014 (BKA) hinzogen.

Montag lobt das BKA, das habe ja alles gefunden, auch das Notebook auf dem Stubentisch und die 4 Festplatten, die man vorher immer übersehen habe. Über Wochen hinweg…

Auf die Idee, dass da gezielt nachgefunden wurde, was zuvor gar nicht dort war kommt er nicht. Die Ländle-Abgeordneten aber auch nicht… erschreckend. Naivität oder Staatsschutz?

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NSU Ländle: Kaspereien mit Jerzy Montag, der nicht sagen darf, was doch in der Zeitung stand

Das fast schönste Schmankerl ist die „Gold-Card des NSU„, eine alte Notizliste aus der „Bombengarage“ Jena, mit veralteten Teleofonnummern. Wolf Wetzel weint… der AK NSU lächelt schadenfroh… ist von 1995, war 1998 längst veraltet. Haben wir auch immer so geschrieben… Corellis Nummern waren 1998 gar nicht mehr gültig… wurden offenbar nie benutzt. Altpapier statt Gold-Card.

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Sie finden eine Adressliste, aufgestellt von Mundlos 1995 (seine elterliche Telefonnummer steht als „eigene Telefonnummer“ drauf), die handschriftlich aktualisiert wurde und recht aktuell zu sein scheint. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/05/29/nsu-lach-und-sachgeschichte-nr-2-das-bka-greift-ein-alles-wird-gut/

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Corelli traf Mundlos 1995 in der Bundeswehr, man verstand sich gut, und gleich am nächsten Tag habe Corelli seinen V-Mannführer angerufen, er habe einen Mundlos getroffen, der Inhalt der Meldung war dann geheim…

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Kennen Sie den Mann mit der Corelli NSU-CD, der da Screenshots ins Internet gestellt hatte, 2013? Einen gewissen fatalist?

upload

Und das 4 Monate vor allen anderen, inklusive Geheimdienste?

So kam Montag an seinen Auftrag, sagt er auch… wegen dieser NSU-DVD bzw. NSU-CD und wegen des Todesfalles Corelli.

nsu-cd von einem der in kambodscha hockt.mp3

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Da lebte Corelli aber noch… und darauf wäre es angekommen. 4 Monate noch… Montag ist eine BfV-Flöte. Aber was für eine… wir hatten ihn angeschrieben…

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Montag hat alles zur vollsten Zufriedenheit des Sicherheitsapparates erledigt. Kritische Distanz zum BfV war weder gewünscht, noch drohte jemals echte Aufklärung. Er hat brav geschrieben, was das BfV wollte.

Drexler wollte ihn gleich für den Ländle 2.0 – Ausschuss verpflichten. Als Sonderermittler in Sachen Corelli und der KKK. Das Elend ist endlos… hat aber durchaus Comedy-Potential. Man fühlt sich wie beim politischen Kabarett eines Dieter Hildbrandt. Echt frappant.

dasurteilDenken Sie dran:

Das BfV (und Montag) sind weisungsabhängig. Die denken sich ihre Nichtaufklärung keineswegs selber aus. Sie sind Tools, Werkzeuge, und stinken tut es von ganz oben. Aus Berlin.

Corelli hatte nichts mit dem NSU zu tun… fast. Die NSU/NSDAP-CD auch nicht.

Im vorigen Beitrag war die Nichtermittlung des Sterbezeitpunktes Thema, und die typischen Tatort-Nachfindungen.

Jetzt kommen die NSU-CDs dran, die von 2003 stammen, später erweitert wurden, und die fatalist gut 4 Monate vor Corellis Tod im Nov 2013 als Erster bekannt machte. 13.11.2013:

 

Das Veröffentlichen hatte einen sofortigen Effekt: Petereit wurde innert Stunden abgeladen, und bis heute nicht wieder vorgeladen:

Zumal es sofortige Reaktionen gab, innerhalb von nur 1 Tag!

Petereit, der Herausgeber des Weissen Wolfs, sagte am 14.11.2011 auf einmal nicht, trotz Vorladung, im OLG-Stadel zu München aus: Wurde abgeladen, einfach so!

057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!

Warum?
Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

Die Sicherheitsbehörden lasen damals schon den „Dönerstrang“ mit, davon ist auszugehen. Wie sich später herausstellte, auch die privaten Nachrichten des Users fatalist. Ohne Administratorhilfe der Forenbetreiber sicherlich kaum möglich, oder?

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Auf Vermittlung brachte sie eigentümlich frei am 19.11.2013.

Rechtzeitig genug also, Thomas Corelli Richter dazu zu vernehmen. Über 4 Monate. Man pennte,  oder tat so… und dann war er Anfang April 2014 tot. Tod im Zeugenschutzprogramm (der Titel steht, nur der Geheimdienst-Thriller dazu fehlt noch…)

Dazu passend sind Todesursache und Sterbezeitpunkt offiziell geklärt bzw. „man nimmt an…“.

corelli (2)

Der AK NSU hatte damals den Corelli-Sonderermittler Jerzy Montag angeschrieben, nach dessen Einsetzung 2014, wie üblich kam eine nette Antwort, nur wissen wollte der nie was. Er wusste schon Alles… und entsprechend sieht sein Bericht aus. Verfassungsschutz-Geflüster… nur zugeben, was eh schon bekannt ist, und dabei kräftig desinformieren.

Ob das Ermittlungsverfahren wohl inzwischen abgeschlossen ist?

Man liest und staunt, was die Antifa-Nebenklage so zu berichten hat:

Am Rande der Aussage stellte sich heraus, dass Bundesanwaltschaft und BKA ein „Nachfolgeverfahren“ zu der beim verstorbenen V-Mann Thomas Richter alias Corelli gefundenen CD „NSU-NSDAP“ führen (s. blog vom 29.04.2014).

Dort (Link) heisst es:

Die Generalbundesanwaltschaft kündigte weitere Ermittlungen zu einer möglichen Verbindung der CD zum Münchener Verfahren an.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2015/07/21/21-07-2015/

Die CDs wurden beim Verstorbenen gefunden? Das ist neu. Neben der Leiche?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/22/die-baw-fuehrt-ein-verfahren-wegen-der-nsdapnsu-cd-bei-corelli-gefunden/

Das ist alles Gedöns, sowohl die CD selber als auch das Ermittlungsverfahren: Hat nichts mit dem NSU zu tun. Ergebnis des Sonderermittlers. 1806545-corelli.pfd

Von den 15.000 Bildern fand man auf fast jedem Rechner der NSU-Beschuldigten irgendwas, mal einige Bilder, mal Hunderte, das Zeug wurde also weiter gegeben und vielleicht auch mal benutzt, aber das Internet machte solche gebrannten CDs eigentlich überflüssig. Corelli hatte die Videos von Aufmärschen auf seinen Homepages, samt digtalem Wasserzeichen. Spätere Versionen der CD waren dann DVDs, mitsamt der Videos.

Die Bilder aus der CD ebenfalls, aber bei Weitem nicht alle, stammen von Corellis Homepages. Die meisten stammen aus den USA.

Der Montag-Bericht enthält nichts Neues dazu. Mit dem Trio hatte Corelli sowieso nichts zu tun…heisst es.

Montags Auftrag:

corelli2

Eigentlich war Alles schon bekannt, und Neues kam auch wie erwartet nicht heraus, schon gleich gar nicht Sensationelles. Da sei der Sicherheitsapparat vor…

corelli3

Achim Schmid haben wir dazu befragt, der meinte, von einem nicht besonders gut Englisch schreibenden Mann in einem Yahoo-Chat gewarnt worden zu sein. Wer das war weiss er nicht. Die Warnung führte zu grosser Angst im BfV, Topspitzel Corelli könnte enttarnt werden. Schmid erschloss sich anhand der Infos, dass es sich um Thomas Richter handeln muss. Wem er das innerhalb der Szene steckte ist nicht bekannt. Wohl fast Niemandem, denn Corelli konnte noch bis 2012 weiterspitzeln.

Es ist auch ein Versagen der Rechten. Die kriegen das Maul nicht auf…

corelli4

So stand es auch 2013 im politikforen.net: Datum 16.10.2003.

corelli-rootDie Urfassung ist also nicht von 2006, wie immer behauptet wurde, auch im Siffspiegel.

corelli5

Hatten wir auch gebloggt: Eine Bewegung in Waffen ist die Anleitung für deutsche Terrornazis, und nicht der Antifa-V-Mann-Blödsinn Turner Tagebücher. Propagiert wohl immer nur von Spitzeln, Agent provocateurs nennt man diese Brandstifter. Zur Zeit sind die sehr wahrscheinlich mit Anschlägen auf Asylbewerberheime befasst, die man dann Pegida oder der AfD in die Schuhe schiebt. Das Aufwiegeln von Idioten zu Straftaten gehört zum kleinen 1 mal 1 der Sicherheitsbehörden, und das Nutzen dieser Aktionen ist Aufgabe der Staatsmedien, gemäss Zersetzungshandbuch… wird seit uralten Zeiten so gehandhabt, weltweit.

Direkter Bezug der CD von Corelli:

corelli6So waren auch unsere Infos damals, 2013: In Nordeutschland ab 2004 verteilt, Corelli war jedoch bundesweiter Tausendsassa des Verfassungschutzes.

nsu-cd-corelli

Corelli soll sie dann 2005 erst an das BfV übergeben haben.

Das ist Bullshit. Er dürfte sie im selben Jahr an das BfV gegeben haben wie den Weissen Wolf 2002, mit dem „Dank an den NSU“.

corelli7

Wer das wohl thematisiert hat?

corelli8

Nie nie niemals dem BfV glauben. Auch nicht bei „wiederhergestellten Akten“ zu angeblich geschredderten T-Spitzeln und sonstiger Auflärung. Marcel Degner, Michael See, nur mal so als Stichworte.

Nur Staatsschützer glauben dem BfV! Also Leute wie Binninger, Högl, Pau, Ströbele etc pp.

Naiv oder gespielte Blödheit, entscheiden Sie sich! Högl vergeigte auch den Edathy-Ziercke-Ausschuss, und sie ist beim Staatstheater NSU 2.0-Ausschuss des Bundestags erneut dabei. Pumuckl und Binninger ebenfalls: Pappdrachenspiele reloaded! Jetzt schon klar, dass da gar nichts herauskommen wird.

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corelli8 corelli9Es gab mindestens 4 verschiedene NSU, vom 1999er NSUD bis zum 2007 erwähnten NSU des KHK Konrad Pitz aus der BAO Bosporus. Sämtliche NSU sehen nach Verfassungsschutz-Herkunft aus. Von Piattos 1999 über Corellis und Petereits Weisen Wolf-Gruss 2002 bis hin zum Bankräuber NSU 2003, Stichwort Günter Stengel, LfV Ländle… NSU wie Neckarsulm, RAF von Rechts (wie bei Hepps und Kexels „Abschied vom Hitlerismus“). Das Netzwerk der Kameraden war eben bundesweit in Kleinstzellen organisiert, die nichts voneinander wussten?

Die Wissenden, die das organisierten, die muss man wohl unter Bundesbeamten suchen!

corelli10Amen.

corelli11

Der Inhalt dieser CD ist Gedöns, so schrieb fatalist von Anfang an, da ist auch keine Ceska drauf, sondern eine Glock. Passt eher zu Erfurt. Schulmassaker.

NSU als Trittbrettfahrer-VS-Fake, das muss man ernsthaft ins Kalkül ziehen. Nicht nur beim Paulchen-Video, sondern seit 2002/2003. Auch bei dieser CD.

NS-Untergrund ist ein fester Begriff in der Antifa-Literatur. Auch Elsässer kannte ihn. VOR dem allgemeinen Bekanntwerden am 12.11.2011:

Jürgen Elsässer hat den NSU erfunden

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/11/09/3827/#more-3827

Der Corelli Bericht des Jerzy Montag ist aktiver Staatsschutz. Er klärt nichts auf.

 

Die BRD kann es sich nicht leisten, die Provocateur/Aushorchzelle Trio BMZ samt Doppelmordvertuschung ab 4.11.2011 aufzuklären. Es würde sonst der geballte NATO-Terror-Dreck der letzten 40 Jahre hochgespült. Da seien Staatsmedien, Staatsantifa und Staatsschutz-Richtersenate vor! Sauereien der Besatzer dürfen ebenfalls nicht herauskommen, wie Foschepoth detailliert nachwies. Paragraph 38 des Zusatzvertrags zum Truppenstatut verbietet das den BRD-Behörden bis heute. Geltendes deutsches Recht, 2015!

Ohne LEAKS geht es nicht.

Corelli ist unschuldig… fast. Bericht des Bundestags veröffentlicht

Gerade hat der Bundestag eine stark gekürzte Version des Corelli-Berichtes von Sonderermittler Jerzy Montag veröffentlicht. Das Original hat 300 Seiten, verfügbar sind 30. Es ist also als zensierte Zusammenfassung zu werten.

corelli1

Eine erste Analyse dazu hat friedensblick.de veröffentlicht:

Bericht über NSU-Informanten “Corelli” erhärtet Mordverdacht

Heute veröffentlichte der Bundestag den “Corelli”-Bericht des grünen Politikers Jerzy Montag. Er wurde vom parlamentarischen Kontrollgremium beauftragt, die Todesumstände des NSU-Verfassungsschutz-Informanten Thomas Richter alias “Corelli” aufzuklären. Sein Bericht ist eine Weißwaschung der Sicherheitsbehörden. Trotzdem enthält er einige Punkte, die aufhorchen lassen, und die das Parlament zu weiteren Untersuchungen veranlassen müsste.

Die Vorgeschichte ist kurz erzählt. Es tauchte kurz vor Corellis Tod eine NSU-CD auf, die der Informant des Geheimdienstes “Verfassungsschutz” erstellte. Damit war bewiesen, dass er Teil des NSU-Netzwerkes war. Richter konnte jedoch darüber nicht befragt werden, da er kurz vor dem Verhör an einem Zuckerschock verstarb. Die Behörden händigten den Parlamentariern nicht den Obduktionsbericht von “Corelli” aus und gestatteten den beteiligten Medizinern nicht, überhaupt inhaltlich mit den Parlamentariern zu sprechen.  Der Chef des Innenausschusses Wolfgang Bosbach (CDU) war nicht gerade erfreut. Daher wurde Montag beauftragt.

Was sagt der Montag-Bericht zum Todeszeitpunkt?

Thomas Richter wurde am 07.04.14 tot gefunden. Der Notarzt konnte den Todeszeitpunkt im Rahmen der Totenschau nicht bestimmen!

“Der Notarzt, der kurz nach den Rettungssanitätern um 15.40 Uhr erschien und um 16.05 Uhr für „Thomas D***“ einen Totenschein ausstellte, hat keine Anhaltspunkte für äußere Einwirkungen gesehen, erklärte die Todesart für ungeklärt und den Sterbezeitpunkt für nicht bestimmbar.

Auch in der Obduktion am 08.04. konnte der Zeitpunkt nicht festgestellt werden.

“Instituts für Rechtsmedizin Münster enthielt keine Angaben zum möglichen Todeszeitpunkt.”

Trotzdem geht Montag davon aus, dass der Tod nur wenige Tage zuvor eingetreten wäre!

“Nach Lage der Dinge sei davon auszugehen, dass R*** am Morgen des 04.04.2014 an einer diabetischen Stoffwechselentgleisung verstarb.”

Der Grund wären SMS und Internet-Aktivitäten auf Corellis Laptop und Handy.

“Die letzten Sucheinträge im Internet deuteten auf einen verwirrten Zustand hin. Offensichtlich sei R*** in dieser Situation nicht mehr auf den naheliegenden Gedanken gekommen, eines seiner Mobiltelefone dazu zu nutzen, eine Notrufnummer anzurufen. Dazu passe, dass R*** von 2010 bis zu seinem Tod keine ärztlichen Leistungen in Anspruch genommen habe.”

Fragte Montag das Institut für Rechtsmedizin, warum der Todeszeitpunkt nicht bestimmt werden konnte, obwohl dies ein wesentlicher Bestandteil jeder Obduktion und Leichenschau ist? Warum wird diese wichtige Frage im “Corelli”-Bericht ausgespart?

Wie realistisch ist Montags medizinische Einschätzung, dass der über Tage an einem Zuckerschock leidende Mann aus Verwirrung keinen Arzt anrufen konnte?

Litt “Corelli” überhaupt unter einer Zucker-Erkrankung?

Der Bericht untersucht diese Frage nicht ernsthaft und stützt sich in seiner bejahenden Antwort auf die letzten Tage von Thomas Richter. Er meldete sich am 02.04. per SMS bei seinem behördlichen “Betreuungsteam” krank. Am 03.04.  klagte er per “über Whats App” bei einem ehemaligen “Leipziger Nachbarn” über seinen schlechten Gesundheitszustand.

Alle Aktivitäten, die Montag anführt, könnten auch von einer anderen Person durchgeführt worden sein, die sich im Besitz von dessen Laptops, Handys befand.

Die Frage ist, ob und wer mit “Corelli” ab dem 02.04.14 persönlich Kontakt hatte. Hat er Telefonanrufe bis zum 05.04.14 entgegengenommen?

“Telefonanrufe des Betreuungsteams und des V-Mann-Führers in der Zeit vom 05.04.2014 bis 07.04.2014 hat R*** nicht mehr entgegengenommen.”

Dachluke

Montag weist darauf hin, dass die Wohnung von innen abgeschlossen war und der Schlüssel innen steckte. Sie musste aufgebrochen werden. Aber es gab noch einen Zugang in die Wohnung:

“Am Abend des 07.04.2014 wurde entschieden, die zuständige Mordkommission beim Polizeipräsidium Bielefeld zu beauftragen, den Fundort der Leiche als möglichen Tatort aufzunehmen. Dabei wurde am 08.04.2014 unter anderem festgestellt, dass sich in der Decke des Schlafzimmers der Wohnung von R*** eine Luke zur darüber liegenden Wohnung befindet. Auf Rückfrage hat der Vermieter erklärt, dass die Luke schon lange verriegelt sei. ”

Wurde die Luke kriminaltechnisch überprüft, ob sie vielleicht entriegelt wurde? War die Wohnung darüber bewohnt? Diese Fragen spart der Bericht einfach aus. Was sagt die Mordkommission?

Nachfindungen von Beweismitteln

Die Mordkommission stellte am 08.04. verschiedene Beweismittel sicher. Die Wohnung wurde dann versiegelt. Am 15.04. tauchten neue Beweismittel auf, laut Montag “aus unerfindlichen Gründen”. Weitere Gegenstände kamen am 25.04. zum Vorschein! Wer soll glauben, dass die Mordkommission den auf dem Tisch liegenden Laptop nicht findet und zur Auswertung mitnimmt?

“Sichergestellt wurden unter anderem zwei Mobiltelefone und zwei Tablet-Computer. Die Wohnung wurde am 08.04.2014 um 15.45 Uhr wieder verschlossen und versiegelt. Die beiden Mobiltelefone sowie die beiden Tablets wurden am 08.04.2014 zur Datensicherung an die Fachdienststelle übergeben, während ein auf dem Wohnzimmertisch liegender Laptop aus unerfindlichen Gründen erst am 15.04.2014 sichergestellt wurde. Ein Netbook Acer sowie vier externe Festplatten und ein Mobiltelefon Nokia C2 stellte erst das BKA bei einer erneuten Durchsuchung am 25.04.2014 sicher.”

Trotz dieser kritischen Punkte kam Montag zum eindeutigen Ergebnis, welches den Sicherheitsapparat gefreut haben mag:

“Der Tod von R*** ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Diabeteserkrankung zurückzuführen. Ein Hinweis auf ein mögliches Fremdverschulden hat sich nicht feststellen lassen.”

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Das ist eine ordentliche Analyse einer Nichtermittlung der Todesumstände, und lohnt den Rückblick auf die Berichterstattung, denn der geheime, vollständige Montag-Bericht wurde an die Lügenpresse geleakt.

Was ist wichtig?

  • die Dachluke zur anderen Wohnung (siehe Hinterhoftür Mord Kassel, aus dem Internetraum zu verschwinden war kinderleicht)
  • die Nachfindungen von Beweismitteln (kennt man doch, oder? Eisenach und Zwickau…)
  • die Nichtbestimmung des Todeszeitpunktes durch die Rechtsmedizin (siehe die Uwes, Stregda, nie untersucht trotz Gerichtsmedizinern am Tatort Stregda)

Und genau diese wichtigen Details tauchen bei der Lügenpresse nicht auf:

Beispiel 1: ARD Tagesschau

corelli12

Beispiel 2: Süddeutsche

corelli13

Daher gilt, bis auf Weiteres:

dasurteil

Die Vertuschung umfasst nicht nur die Todesumstände, sondern auch weite Teile des Wirkens von Corelli zu Lebzeiten. Selbstverständlich auch seine Versuche, Karl-Heinz Hoffmann in den NSU hineinzuziehen, vor, am und nach dem 4.11.2011.

Kein Wort dazu findet sich in der zensierten, jetzt veröffentlichen Fassung des Berichtes, und auch im Geheimbericht, vollständige Version, wurde das wohl vertuscht.

Komisch nur, dass der AK NSU es hat, gelle? Von Hoffmann. Aber auf Corellis zahlreichen PCs, Festplatten und Notebooks war dazu gar nichts drauf?

Wer soll das glauben?

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/traum-und-untergang-der-wehrsportgruppe-hoffmann-x-corelli-kommt/

wird fortgesetzt…

Keine Anklage wegen „NSU schon 2007 bekannt“ bei der BAO Bosporus

KHK Konrad Pitz aus Rosenheim, damals DNA-Spurenfachmann der BAO Bosporus, wird nicht angeklagt:

pitz-richter

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_muenchen/article145120080/NSU-Anklage-gegen-Kripomann-zurueckgezogen.html

upload

Alles in Ordnung? Mitnichten, denn Pitz´ Kontaktmann in Nürnberg, KHK Karl Richter, widersprach der Aussage Pitz auf das Schärfste: Er, Richter, habe nie Kenntnis erhalten vom „NSU“, und er habe Pitz Wochen später auf dessen Nachfrage „wird denn diese Spur nun verfolgt“ auch nicht gesagt, die NSU-Spur sei gestorben„.

siehe Mai 2014:

Pitz sei dann aber gesagt worden, diese Spur “NSU” sei nicht weiter zu verfolgen.

Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.

Welchen NSU denn ein ostdeutsches LfV an die BAO Bosporus gemeldet haben soll, Piattos, Corellis, Erbse/Stauffenbergs Mundlos-NSU, das ist nicht bekannt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-5/

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Anders gesagt:

  • KHK Richter hat wohl die Falschaussage gemacht, nicht etwa der angeklagte KHK Pitz
  • der BfV-Spitzel Corelli sollte durch das Nichtverfolgen der NSU-Spur geschützt werden
  • das Zurückziehen der Anklage ist aktiver Staatsschutz

Es scheint so zu sein, dass das BfV aktiv einwirkte auf die BAO Bosporus, und das schon 2007, spätestens. Analogien zum Einwirken des Verfassungsschutzes am 29.11.2011 auf das BKA, dass der mutmassliche Spitzel Andre Eminger nicht der Erschaffer der Paulchen-Videos sein durfte, nicht der Besitzer der Schuttfestplatte EDV 11, die sämtliche belastenden Dokumente enthielt, müssten eigentlich auffallen. Neuerdings hat Eminger laut BKA-Aussage vor Gericht „Bekennervideos“ gebrannt, was fast komplett vertuscht wurde.

Ebenso die Nichtauswertung der Eminger-Handys den 4.11.2011 betreffend, 30 Anrufe auf „Zschäpes Fluchthandy“, das Katzentante Susann Eminger hatte, die SIM!!!, und noch am 17.11.2011 privat benutzte, Campingurlaub Reservierung Göhren für 2012. Auch niemals im Mainstream zu lesen…

Das erklärte auch den „Datenverlust“ 4.11. – 8.11.2011″ auf den am 24.11.2011 beschlagnahmten Eminger Handys bei (oder vor) der Auslesung durch die Bundespolizei ab 7.12.2011. „Wird da ein V-Mann geschützt?“, fragte dazu Bundespolizeidirektor Meier. Aber immer doch, Herr Meier! Sogar 2. Oder 3, denn auch Wohllebens Handy wurde am 24.11.2011 beschlagnahmt.

Ausführlicher nachlesbar hier:   https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/24/in-wessen-auftrag-entstand-das-paulchen-trittbrettfahrervideo-20062007/

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Nochmals: Die Nichtanklage des KHK Konrad Pitz schützt nicht ihn, sondern seinen Kollegen KHK Richter aus Nürnberg, und die anderen Teilnehmer der „Weihnachtsbesprechung 2007“, denen die NSU-Spur vorgetragen wurde. Die waren nicht nur zu Zweit versammelt, als Wolfgang Geier seinen Abschied zum 31.1.2008 bekanntgab.

Die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft München soll vermeiden, dass Staatsgeheimnisse zu Corelli auffliegen, in einem öffentlichen Prozess, und die Einflussnahme des BfV auf BAO Bosporus und BKA dort thematisiert wird.

Diese Einflussnahme auf die Ermittler der Polizei durch die Geheimdienste gab es nicht nur 2007, sondern auch am und nach dem 4.11.2011, und das in erheblichem Umfang. (Bodo Ramelows „zuviel BND und MAD am 4.11.2011 in Eisenach“ gehört da auch dazu…)

Der Koordinator dieser Einflussnahmen dürfte in Berlin im Kanzleramt sitzen, und er ist es, der geschützt werden muss. Dies geschieht auch durch Nichtberichterstattung über den Fall Pitz. Auf die Lügenpresse ist Verlass: Nur regional vermeldet…

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Hausdurchsuchung und Vernehmung von Corelli Im Frühjahr 2014 post Mortem?

Wurde bei Thomas „Corelli“ Richter, an Blitzdiabetes Ende März 2014 verstorben, noch einen Monat später eine Hausdurchsuchung durchgeführt? Was fand man da?

NSU-CDs? Hübsch drapiert?

upload

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http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/055/1805516.pdf

Aufgefunden wurde er -tot- Ende März 2014, der langjährige Diabetiker:

corelli 4

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-v-mann-corelli-gestorben-a-964164.html

2 Durchsuchungen mit Corelli-Zusammenhang:

Zudem wurden drei Durchsuchungen durchgeführt. Zwei davon standen im Zusammenhang mit dem überraschenden Tod des früheren Verfassungsschutzagenten Thomas R. alias „Corelli“ im April 2014.

Die letzte Durchsuchung führte die Bundesanwaltschaft Anfang Februar 2015 in Lübben durch. Dennoch gibt es offenbar aus Sicht der Ermittler keine Indizien dafür, dass der NSU weitere Mitglieder oder Unterstützer als die bislang bekannten Personen hatte.

http://www.berliner-zeitung.de/politik/rechtsextremer-terrorismus–ermittlungen-zu-nsu-umfeld-erfolglos,10808018,31220456.html

Hatte Corelli ein zusätzliches Aussenlager in Paderborn?

Rechnen Sie mit weiteren Anklagen gegen NSU-Helfer?

Nein, die erwarte ich nicht, auch wenn das sehr ernüchternd klingt. Die Bundesanwaltschaft wird den Prozess in München als eine Art „Musterprozess“ durchziehen. Sie will damit das Thema NSU beenden.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-terror–wer-waren-die-helfer-des–nsu-trios–,1477338,28947578.html

Interessante These.

Die BAW muss Spitzel schützen, so lautet unsere Alternativthese. Vermieter Matthias Dienelt, Frau Katzentante Eminger,  …

corelli2

Wer das wohl war… etwa Corelli? Wie oft denn, und wann?

corelli3

Welchen V-Mann die wohl führten? Q1, Q2 und Q3?

Ob das wohl stimmt, dass das BKA Corelli seit 2013 nie mehr vernommen hat? Was wusste Corelli vom KKK, dessen Anwerber er doch war? Hatte Zschäpe ihn auf ihrer „Flucht“ 2011 in Halle getroffen? Was wusste er wirklich vom Trio aus Jena? Hatte er Unterlagen bekommen?

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Kennen Sie die Andeutungen aus dem Sicherheitsapparat, demnach Corelli gar nicht tot sei? 

Ich denke da an eine bestimmte Akte beim LfV und ahne, wenn MM diese V- Frau ist, wie man sie dazu gebracht hat.

Ihr Tod erinnert mich an einen V-Mann der angeblich an einer Überzuckerung starb. Ob er tatsächlich verstarb, wage ich im Moment nicht zu beurteilen. Es gibt Hinweise, das dieser Tod eine Mär ist.

Eine Mär ist aber sicherlich die Überzuckerung und die angeblich nicht erkannte Diabetes. Merkwürdiger Diabetiker, der seine Krankheit nicht kennt, aber – glaub ich einer Geschichte – in der Lage war zu wissen, dass man eine vergessene „Glibenclamid- Tablette“ durch die Einnahme einer Metformin- Tablette ersetzen kann.

Allgemeinwissen – oder irre ich mich?

Beide Medikamente sind ein Antidiabetikum. Glibenclamid animiert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin herzustellen. Metformin verbessert das Körpereigene Insulin erheblich, mit traumhaften Ergebnisse.

Leider vertragen etwa 10 % der Diabetiker Metformin nicht. 🙂

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/30/eben-noch-ganz-sicher-kein-fremdverschulden-jetzt-vergiftung-moglich/comment-page-1/#comment-6583

Der Bärlaus, das ist schon so ne Marke… oder ist da was dran?

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