Author Archives: fatalistsalterego

Warum man nicht ermittelt im Fall Temme-Polizeivideo-Leak

Ein Lehrstueck in Sachen Rechtsstaat, und wie man den pervertiert:

Es geht um das Polizeivideo der Rekonstruktion am Tatort Kassel mit Verfassungsschuetzer Andreas Temme. Dieses Polizeivideo wurde an die Springerpresse geleakt. Man findet es auch bei Youtube:

Dazu gibt es einen Bericht in der Presse, mit interessanten Aussagen der Staatsanwaltschaft Kassel:

https://www.hna.de/kassel/fall-yozgat-nsu-beweismaterial-youtube-5548912.html

video1Warum wird es kein Ermittlungsverfahren geben?

video2Weil DIE WELT es zuerst leakte, und da traut man sich nicht ran.

Es geht nicht nur um dieses Video, es geht um § 353 d STGB, mit dem man fatalist ueberzogen hat, seitens des BKA, und seitens des LKA Stuttgart/STA Heilbronn. Es gibt dazu mehrere Vorladungen, denen allesamt nicht Folge geleistet wurde, soweit bekannt, hier die zeitlich gesehen Erste, ohne Privatadresse:

vorladung jjbWir sehen:

Die Schweine sind gleicher. Die V-Journalisten duerfen, was Buergern nicht erlaubt ist.

  • Systemjournalist Ulf G. Stuberger hat mit der Anklage des NSU-Prozesses in Muenchen ein ganzes Buch gefuellt, und die Seiten zu Dutzenden kopiert und veroeffentlicht, wenn auch ohne die Fussnoten. Damit ist sein Enthuellungsbuch wertlos. Richtig geht so:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/02/was-steht-in-der-nsu-anklageschrift-lesen-sie-es-doch-einfach-nach/

  • Heimatschutz zitiert Prozessakten in Huelle und Fuelle…

siehe, als Beispiel:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/21/hn-wer-waren-die-ersten-polizisten-am-tatort/

elend lange Zitate, das halbe Buch besteht aus Prozessakten. 800 Seiten ist es dick.

Warum gibt es bei staatsnahen Journalisten Sonderrechte, die normale Buerger nicht haben?

Die Frage zu stellen heisst, sie zu beantworten.

BRD-Rechtsstaat ist das hier: Die Schweine sind gleicher. Gleiches Recht fuer alle ist eine Illusion. War es immer…

Das BKA sucht fatalist

Ein gewisser Herr Wallner vom BKA in Meckenheim sucht fatalist.
Die Eltern und die Brüder vom Fatalisten wurden bereits angerufen. Vom BKA.

Offenbar scheint es dem BKA nicht besonders zu gefallen, was fatalist so schreibt.
Und man weiss natürlich, wer der Fatalist ist, und wo er wohnt.

Nicht in Deutschland, nicht in Europa.
In Kambodscha wohnt der, ist schon seit Jahren aus Deutschland abgemeldet.

Ob da für ihn die BRD-Gesetze überhaupt gelten, wenn er aus Asien “Wikileaks” aka NSU macht?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/12/das-bka-sucht-fatalist/

Welche Konsequenzen zieht fatalist daraus?

Er macht weiter. Was denn sonst? Souveraen ist, wer frei ist. Souveraenitaet nimmt man sich, man bekommt sie nicht geschenkt. Ich habe niemals mit dem BKA oder anderen Sicherheitsorganen geredet. Mit Betruegern rede ich nicht. Staatsschutz des BKA, das ist das Allerletzte…

NSU LEAKS ist kein Ponyhof. Man muss wissen, auf was man sich einlaesst.

Uwe Böhnhardt schrieb eine Postkarte aus Dortmund an Beate Zschaepe, 2005!

Also jedenfalls beinahe…

Lesen Sie, staunen Sie:

Postkartengrüße vom künftigen Tatort

Doch wer genau André E. am Abend im Krankenhaus besucht hat, sei unklar geblieben, sagte der BKA-Beamte. Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger hätten sich heute an keine Gesichter mehr erinnern können. Dies sei wenig verwunderlich, so der Ermittler, würden im Uniklinikum doch jedes Jahr rund 60.000 Patienten behandelt.

Zuvor hatte eine Beamtin des BKA von einer möglichen Ausspähreise Böhnhardts nach Dortmund im September 2005 berichtet. Im Brandschutt des letzten NSU-Verstecks in der Zwickauer Frühlingsstraße fanden die Ermittler eine Postkarte, eine Liste mit Ausspähzielen und den Computerausdruck eines Dortmunder Stadtplans, sagte sie vor Gericht. Auf dem Stadtplan fanden sich Markierungen, die zu den Adressen auf der Liste passen. Den entscheidenden Hinweis auf eine tatsächliche Reise nach Dortmund lieferte die Postkarte.

Auf der Vorderseite ist ein Elefantenbaby abgebildet, darüber steht in Handschrift: „Hallo 00“. Auf der Rückseite heißt es: „Viele liebe Grüße, das Wetter ist schön. Tschüß.“ Adressiert ist die Karte an die Wohnung in der Zwickauer Polenzstraße, in der Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt damals lebten. Und eine Analyse der Handschrift ergab, dass „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ Böhnhardt die Postkarte geschrieben hat, sagte die Zeugin. Handschriftliche Notizen auf der Liste mit möglichen Anschlagszielen stammten wiederum „mit leicht überwiegender Wahrscheinlichkeit“ von Mundlos. Die Postkarte wurde am 21. September 2005 in Dortmund abgeschickt. Das belegt der Poststempel. Die Ausspähliste trägt das Datum 22. September 2005.

Ein gutes halbes Jahr später wurde Mehmet Kubasik in Dortmund in seinem Kiosk erschossen. Der 39-Jährige starb am 4. April 2006 durch Schüsse aus der Ceska-Pistole, mit der mutmaßlich Böhnhardt und Mundlos in den Jahren 2000 bis 2006 insgesamt neun Menschen türkischer und griechischer Herkunft ermordeten.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-parkschein-und-sms-setzen-andre-e-unter-druck-a-1054198.html

Liest sich sehr ueberzeugend, nicht wahr, nur ist es Blödsinn von vorn bis hinten.

  1. Der Stadtplan Dortmund, einer von rund 40 Stadtplaenen, insgesamt auf denen 500 Markierungen, aber der Tatort Dortmund ist dort nicht markiert. Kein Wunder, dass diese wichtige Angabe fehlt… Lügenpresse.
  2. Die Adresse Polenzstrasse 2. Zwickau, weist darauf hin, dass Beate Zschäpe daheim war. Entlastend, fehlt daher?
  3. In der Polenzstrasse wohnten weder Boehnhardt noch Mundlos:

zeugenWoher kannten einige Nachbarn dort die Uwes? Weil sie beim Einzug/Auszug geholfen haben sollen, und weil manchmal ein Mann (Uwe ?) mit dem Fahrrad dort zu Besuch war.

2 Jahre hat man hinzuerfunden, beim BKA, weil man keine Wohnung hatte… fuer seine Maerchengeschichte:

zeit.

4. Dortmund als Versandort ist vom BKA nicht erkannt worden, das Datum auch nicht eindeutig:

wetter0.

wetter1Wo steht denn da DORTMUND ???

wetter2Wir glauben nicht, dass der mutmassliche V-Mann Matthias Dienelt in der Polenzstrasse mit Zschaepe zusammen wohnte. Schon gleich gar nicht ab 2003, vielleicht zuvor, man weiss es nicht… zuerst ermittelte das BKA 2003, so sagte das Dienelt am 6.11.2011 samt (fast sicher bewiesen) VS-Anwalt Baumgart aus Potsdam auch in Zwickau aus, das BKA verifizierte das mit Vertraegen etc., und dann musste man auf 2001 rueckdatieren…akuter NSU-Wohnungsmangel. Ein netter Lacher fuer Selberdenker, also nicht fuer SPON-Gehirngewaschene.

Die Postkarte:

wetter3

ass_2.12.701_postkarte_an_dienelt

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Fazit: Im Dortmunder Plan kein Tatort Kubasik, Postkarte von irgendwo an Zschaepe, am 11. oder am 21.9.2005, aber fuer daemliche Staatspropaganda der Lügenpresse reicht es allemal.

Sau, Dorf, taeglich.

Aussagen der Rettungssanitaeter und der Kripo Gotha in Erfurt, NSU-Ausschuss

Es erreichten uns Informationen, die wir hier dokumentieren. In blau. Anmerkungen dazu sind schwarz.

17.9.2015, Erfurt.

Update: Das Tickerprotokoll zur Sitzung wird etwas später online gestellt, spätestens zum 30. September 2015

http://haskala.de/2015/09/15/einladung-zum-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-am-17-september-2015/

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Grundlage zur Einschaetzung der Glaubwuerdigkeit der Aussagen der Sanis ist dieses Foto:

Dieses Foto zeigt, daß mindestens drei Rettungssanitäter mit den Feuerwehren vor Ort waren (erkennbar an ihren orangen Uniformhosen).

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/11/einige-notwendige-bemerkungen-zum-zeitlichen-ablauf-am-womo-in-eisenach-teil-2/

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Aussage des Rettungssanitäters Arnold: Der Auftrag lautete auf brennendes Fahrzeug. Also war möglich: die Absicherung der Einsatzkräfte oder Personen in Gefahr. Ankunft zu Beginn des Brandes. Polizisten vor Ort wiesen an, einen größeren Abstand einzuhalten. Erst circa 20 m, dann etwa 40 m entfernt. Arnold hat sich dann nur noch dort aufgehalten.

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Herr Arnold hat sich aber am Womo, direkt an der Wohnbereichstuer mit seinen beiden Kollegen unterhalten, siehe Foto. Warum sagte er das nicht aus?

Der RTW kam vor bzw. zeitgleich mit der FFw an,  und auch ein zweites Polizeifahrzeug war schon vor Ort, mit dem Polizeifotografen, der die ersten Übersichtsaufnahmen vom Zufahrtsweg machte.

anm1anm2

Achtet mal auf den rechten Bildrand von „07 Übersichtsaufnahme Wohnmobil“ – dort ist ein drittes Löschfahrzeug der Feuerwehr zu sehen! (Bisher war doch immer nur von den zweien am WoMo die Rede.)

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Über Funk hätten Sie mitbekommen, dass ein Überfall auf eine Sparkasse statt gefunden habe. Sie hätten sich selbst zusammengereimt, dass ein Zusammenhang bestünde. Es habe aber keinen Hinweis von Dritten gegeben. Unterstellt waren sie dem Einsatzleiter der Feuerwehr. Er sagt er wäre nicht im Wohnmobil gewesen.

Die Polizisten seien mit vorgehaltener Waffe herum gelaufen. Kontakt zur Feuerwehr habe nicht bestanden, außer bei der Einsatzbeendigung. Er habe keine Erinnerung mehr, ob die Feuerwehr oder die Polizei den Einsatz für sie beendet habe. Das Tote im Fahrzeug wären sei nur eine Spekulation gewesen sie hätten davon erst im Nachgang, aber vor Einsatzende erfahren.

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Das erinnert stark an die Feuerwehrleute, die ebenfalls nicht wussten, dass dort Leiche(n) drin lagen mit weggeschossenem Kopf, und das erst aus den Medien, oder aber spaeter in der Halle Tautz erfahren haben wollen.

Erstaunlich, dass die Einsatzkraefte, die sich doch kennen, nicht miteinader redeten… glaubwuerdig?

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Auf Nachfrage Frau König: Protokoll Zeiten stimmen wohl, die Brandwirkung sei so stark gewesen, dass keine Überlebenden zu erwarten seien. Die Feuerwehr habe sie nicht rangelassen. Er habe auch kein Interesse gehabt in das Wohnmobil rein zu sehen, sein Interesse galt ja der eigenen Sicherung. Das kam unter anderem deswegen, weil der andere Rettungswagen zuvor beim Raubüberfall an der Sparkasse gewesen sei. Seiner Auffassung nach hätte die Polizei den Notarzt holen müssen.

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„Keine Überlebenden zu erwarten“, das klingt wie aus KOK Lotz Einsatzbericht vom 23.2.2012 abgelesen.

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Auf Nachfrage: Der Brand war im Anfangsstadium, hatte eine starke Entwicklung, am Ende sei alles zerstört gewesen.

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Das stimmt nicht, es war bei Weitem nicht alles zerstoert, und da er nicht reingeschaut haben will, woher weiss er das denn?

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Niederschrift im Protokoll „Ankunft am Patienten“ bedeute Ankunft am Einsatzort. Ist unsicher, ob die Feuerwehr zeitgleich eintraf. Der Einsatz Abbruch erfolgte durch den Einsatzleiter der Feuerwehr oder der Polizei.
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Nachfrage grüne Abgeordnete: ein Kollege habe rein geschaut aber nichts erzählt.

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Total unglaubwuerdig. Wer gab diese Aussagen vor?

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Ein Notarzt sei nicht vor Ort gewesen entweder weil keine Personengefahr bestand oder weil keiner verfügbar gewesen sei. Es seien nur zwei Notaerzte im Kreis tätig, die möglicherweise bei anderen Einsätzen seien. Es sei auch sinnlos Notaerzte zur Todesfeststellung zu schicken. Das würde in Thüringen trotzdem häufig gemacht werden.

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Erkennbar bloedsinnig. Notaerzte stellen von Amts wegen den Tod fest. Aber nicht am 4.11.2011 in Stregda…

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Er habe auch noch nicht erlebt dass ein Leichentransport im Tatort Fahrzeug vorgenommen werde. Auf Nachfrage CDU: Kollege war dran am Wohnmobil wohl erst nach der Löschung. Nachfrage König: Erst seien nur wenige, etwa 3-4 Personen vor Ort gewesen, am Ende sehr viele, etwa 10-15. Erinnerung an Uniformen sicher, Zivil unklar. Er habe keine Gespräche nach dem 4. November über den Einsatz geführt. Es gab auch keine Vergatterung.
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Er habe keine Fotos gemacht die Kollegen wohl auch nicht. Die Rückseite des Protokolls fehle, dort stünde der Grund für das Einsatzende. Es sei auch möglich, dass nur ein eingesetzter Rettungswagen abgezogen oder freigegeben werden. Das müsste in den Protokollen zu finden sein.

Nachfrage: Nur die Einsatzkräfte der Feuerwehr seien am Wohnmobil gewesen. Er habe nicht gesehen, dass Gegenstände aus dem Wohnmobil entfernt worden seien.

– Der Rettungswagen verläßt den Ort (eventuell ca. 12:40?), bevor der Polizeihubschrauber gegen 13:00 Uhr die Szenerie überfliegt.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/11/einige-notwendige-bemerkungen-zum-zeitlichen-ablauf-am-womo-in-eisenach-teil-2/

Vernehmung des Rettungssanitäters Henning (jetzt bei Berufsfeuerwehr Mühlhausen): Einsatz Meldung sei „brennender PKW mit Insassen“ gewesen, die Berufsfeuerwehr sei auch unterwegs. Sie seien parallel mit der Feuerwehr angekommen er habe auch Rauchwolken gesehen. Ein Polizist habe lautstark und ohne Begründung angeordnet, dass der Rettungswagen sich zurückziehen solle. Dort haben sie dann gewartet. Wer die Anordnung gab, könne er nicht sagen, der Polizist hatte eine Überzieh-Weste an.

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Die Polizei wusste bereits, dass dort drin niemand mehr lebte. Da die Erstpolizisten Mayer und Seewaldt unsichtbare Unterziehschutzwesten trugen, der Zeuge jedoch von Überziehwesten sprach, bleiben da nur 3 Polizeibeamte übrig, die solche Westen trugen und vor der Feuerwehr am Womo waren: KHK Peter Braun, gelbliche Weste, und KOK Michael Lotz, olivfarbene SEK-Weste. Und noch eine schmutzig weisse Weste:

Noch einer kommt in Frage: GUBERT, der vor Ort war und eine Überziehweste anhatte. Den hat er anhand der Bilder ja dann auch erkannt.

Bei den beiden auf den WoMo-Fotos mit schußsicheren gelben Westen abgebildeten Polizisten müßte es sich um Kripo-Beamte handeln, weil die beiden ersten Polizisten PHM Uwe Seeland und Frank Mayer schußsichere Unterziehwesten trugen (also nicht äußerlich erkennbar).

lotz2 gelbe Westen, KHK Braun und ???,  und KOK Lotz an der Heckgarage mit oliv-farbener SEK-Weste

Es ist also zu fragen, welche Farbe diese Weste hatte.

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Auch er sprach von vielen Polizisten, nach und nach etwa fünf bis zehn. Wer die Türen des Wohnmobils geöffnet ha habe könne er nicht sagen, Polizei oder Feuerwehr. Er stand auf der Kreuzung, circa 20 m entfernt. Ein Notarzt Einsatz Fahrzeug kam später da zu! Fahrzeug stand hinter dem Wohnmobil aber etwas entfernt. Wegen des zu erwartenden Personenschadens müsse ein Notarzt vor Ort sein, sonst werde der KV Dienst gerufen. Notarzt Fahrzeug sei zu dieser Zeit ein Opel Antara(?) rot-weiß lackiert gewesen.
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Sie hätten keinen Zugang erhalten, auch keine Blicke hinein geworfen. Das sei unüblich entgegen anderen Einsaetzen! Normalerweise werden sie hinzu gerufen um nach zu sehen. Weitere Informationen hätten sie durch die Einsatzleitung nicht erhalten. Ist sich unsicher, ob das Einsatzende durch einen Folgeeinsatz bedingt war. Erinnerungen an Gespräche nach dem Einsatz hat er nicht. Erinnert sich auch nicht an Polizisten mit Waffe im Anschlag. Eine Nachauswertung des Einsatzes habe es nicht gegeben.

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Wichtig: Die Jenaer Gerichtsmediziner kamen erst nach 13 Uhr, da waren die Rettungssanitaeter und der Notarzt laengst wieder weg.

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König hält Bild DSC1321 vor, der Polizist darauf sei ihm unbekannt. Auf DSC 1339 erkennt er den Gubert. Der habe die Anweisung zum Zurücksetzen gegeben.

Grubert ist der Leiter der KPI Eisenach gewesen. Vermutlich mit weisser dreckiger Schutzweste… zum Überziehen.

Er habe keine Bilder gemacht, das Wohnmobil sei schon geöffnet gewesen. Keine Erinnerung, ob etwas entfernt worden sei. Es sei Presse vor Ort gewesen jedenfalls mit Fotokameras. Wann, sei unklar.

Ca. um 12.30 Uhr.

Für 12:22 Uhr findet sich in den Akten ein Vermerk: “keine medizinischen Maßnahmen erforderlich”.
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==> Bemerkung 1:
Ist damit für diesen Zeitpunkt bereits eine ordnungsgemäße Todesfeststellung erfolgt? Wohl kaum, denn bisher finden sich keinerlei Hinweise oder Aussagen von zur Todesfeststellung tatsächlich Berechtigten, daß sie eine solche Untersuchung an den beiden Leichen im WoMo vor Ort vorgenommen hätten. Eine ordnungsgemäße Todesfeststellung erfolgte dort also nicht! Wieso konnte dann vom tatsächlichen Tod der beiden im WoMo aufgefundenen Personen durch Polizei und Feuerwehr ausgegangen werden? Vorwissen?

  • 12:30 Uhr – Meldung der Feuerwehr “Brand unter Kontrolle”
  • 12:33 Uhr – Meldung an die Polizeidirektion Gotha: “eine Leiche im Wohnwagen, eine zweite möglicherweise auch

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/31/einige-notwendige-bemerkungen-zum-zeitlichen-ablauf-am-womo-in-eisenach-am-4-november-2011/

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Auf Nachfrage SPD: kaum oder kein Kontakt mit Einsatzleitung Feuerwehr. Sie seien nicht zum Wohnmobil gerufen worden, sie warteten auf Freigabe der Feuerwehr. Er schätzt den Abtransport des Wohnmobils mit Leichen auch nicht als normal oder üblich ein.

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Nachfrage: Der Notarzt komme immer in solchem Fall, im Zweifel der Arzt von der kassenärztlichen Vereinigung. Beim Brand habe er starke Rauchentwicklung aber wenig Flammen gesehen, also ein Entstehungs Brand. Die Feuerwehr habe schnell reagiert und mit der Bekämpfung begonnen. Eigenschutz der Feuerwehr habe es nicht gegeben, es sei ihm unklar ob diese die Gefährdungslage kannte. Er wisse nicht, wer die Tür des Wohnmobils geöffnet habe, jedenfalls sei diese beim Abrücken offen gewesen. Viele Polizisten waren dabei. Nachfrage Grüne: Wer Notarzt gewesen sei sei aus gewissen Listen zu entnehmen diese würden aushängen. Das Krankenhaus mache diese Pläne.

Nachfrage CDU: sei es möglich, dass der Notarzt vor Ort gewesen er ihn aber nicht gesehen habe? Eher nicht, aber er habe keine genaue Erinnerung.

Nachfrage König: sei eine Verwechslung mit einem Rettungswagen möglich? Eher nicht, da eine andere Farbe, siehe Bild DSC1395(?)
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In der Mittagspause hätten die beiden Sanitäter ihre unterschiedlichen Aussagen miteinander besprochen, dabei festgestellt, dass doch ein Notarzt vor Ort gewesen sein muss. Durch telefonieren hätten sie den damals Dienst habenden sogar erreicht. Dieser habe sich schon gewundert, dass ihn noch nie jemand befragt oder vorgeladen habe. Sanitäter Arnold wird erneut vernommen: man habe sich missverstanden, Notarzt war vor Ort stand aber weit weg. Fahrer sei Rettungsassistent David Gr…. (?) gewesen Notarzt Oberarzt Schlichter aus Eisenach. Dieser sei wegen eines Nachfolgereinsatzes abgerückt, sei wohl auch nicht mehr zur Todesfeststellung Vor Ort gewesen.

(Bemerkung Ich: das kann nicht sein, wenn der einen Einsatz hat, darf der den nicht einfach abbrechen!)

Halten wir fest: Niemand hat einen Tod festgestellt, weil es keine Toten gab, oder weil den Tod schon vorher jemand Anders festgestellt hatte.Weitere Moeglichkeiten scheiden aus.

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“Um 14:12 Uhr erschien die Tatortgruppe des TLKA vor Ort.” (laut Einsatzbericht des KOK Michael Lotz)
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==> Bemerkung 10:
Angeblich wollen die beiden Gerichtsmediziner doch schon gegen 13:45 Uhr den Ort des WoMo wieder verlassen haben – also deutlich vor dem Eintreffen der Tatortgruppe des TLKA um 14:12 Uhr. Da gibt es aber einen deutlichen Widerspruch: mehrere Fotos des Pressefotografen Sascha Willms belegen die gleichzeitige Anwesenheit der Tatortgruppe des TLKA und der beiden Gerichtsmediziner vor Ort (siehe <sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/06/womo1.jpg>).

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Jetzt die Kripoleute aus Gotha

Merke: Erst 7, dann 8 Waffen, beides verkuendet am 7.11.2011. Erfurt sagte 7, Stuttgart sagte 8…

eisenach waffen.

Vernehmung KHM Köllner:
Er sei aus Eisenach zur Unterstützung angefordert worden. Erst habe er die Polizeiinspektion Eisenach aufgesucht, dort herrschte Chaos. Er sei etwa eine viertel Stunde da gewesen. Der erste Einsatzauftrag lautete, den zunächst gesichteten dritten Mann zu suchen.

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Laut Aussagen der Anlieger haben die einen 3. Mann gesehen, bevor die ersten beiden Polizisten kamen, also Mayer und Seewaldt, in Uniform. Dieser 3. Mann verliess das Fahrerhaus des Womo und ging zuegig davon. Kurze Zeit spaeter kamen Mayer und Seewaldt an, fragten, wo denn hier ein Fahrzeug brenne, und rochen dann das brennende Plastik ebenfalls, das die Anlieger schon zuvor gerochen hatten. Die Namen der Anlieger sind dem AK NSU bekannt. Die sprachen mit uns, und zuvor mit Aust/Laabs. Sie wurden niemals vernommen. Wie der Notarzt auch nie vernommen wurde…

Wo sind die Notruflisten der Einsatzzentrale? Die muessen beigebracht werden. Es muss Notrufe gegeben haben, brennendes Fahrzeug in Stregda!

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Dann sei er nach Stregda beordert worden, um die Tatortgruppe wegen seiner besonderen Kenntnisse in Bezug auf Waffen zu unterstützen. Er habe sich dort beim Einsatzleiter gemeldet: möglicherweise war das Lotz oder Menzel.

Zeit etwa 13 bis 14:00 . darüber gäbe es auch einen Bericht. Dann habe er gewartet. Um 14:45 Uhr sei eine Heckler & Koch P2000 entnommen worden, diese sei ihm von der Tatort Gruppe gegeben worden. Er war nicht im Wohnmobil. Er habe eine Patrone aus dem Lauf entfernt, dass sei Behörden-Munition gewesen! Er habe sich die Waffen Nummer notiert: 116010514. Das ist die Waffe Arnold!

pep7Entladen hat diese Waffe KK Hoffmann, laut Akte. Am 4.11.2011. Nicht KHM Köllner. Wie erklärt er diesen Widerspruch? Die PEP stammt nicht aus Heilbronn. Ablesefehler? auch beim BKA zu Anfang noch falsch!

Wo hat er die Nummer der Waffe abgelesen? Wieviele Waffennummern hat er wo abgelesen? 1 oder 2? TLKA hat 2, das BKA aber nur 1 Waffennummer…
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Erst viel später, in der Halle bei Tautz sei die Waffe Kiesewetter gefunden worden. Erst in der Halle bei Tautz seien die Waffen bei Inpol abgefragt worden. Er sei mit der Tatort Gruppe zu Tautz gefahren, und bis Mitternacht dort geblieben.

pep4Die Waffe „Kiesewetter“ wurde 2 Mal entladen. Von KK Hoffmann und von KHK Pinnow. Nach Mitternacht, Datumswechsel, oder wie?
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(Zwischenbemerkung: Köllner ist ziemlich nervös. Die Antworten greifen den Fragen vor, er beantwortet immer schon die Folge Frage!)
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Er habe keine genaue Erinnerung an das weitere Umfeld, Fotos habe wohl nur die Tatort Gruppe gemacht. Fotos seien auf jeden Fall bei Tautz gemacht worden, mit den Leichen.

Das ist falsch: Auch KOK Lotz und KHK’in Michel von der TOG des LKA machten Fotos am und im WoMo in Stregda – vor dem Abtransport zur Fa. Tautz !! Wo sind sie?

Es geht nicht nur um Feuerwehrfotos… die verschwunden sind. Lotz Einsatzbericht erwaehnt ausdruecklich, dass der Unterzeichner im Womo Fotos gemacht habe…

tisch1Dieses Foto hat einen hellen “Ausblick” und stammt nicht aus der Fahrzeughalle der Fa. Tautz.

Man erkennt sogar die Feuerwehr… im Fenster

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/20/gibt-es-fotos-aus-stregda-im-tatortbefund-fotos-einer-pistole-samt-munition-auf-dem-tisch/

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Aus seiner Sicht sei es nachvollziehbar, dass das Wohnmobil abtransportiert wurde, Weil eine Abschirmung wohl nur schwer möglich sei. Nachfrage CDU: es sei vermutlich einfacher gewesen, die Leichen nicht vorher zu entnehmen es habe dazu eine Debatte zwischen Mentzel und der Tatort Gruppe gegeben.
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Nachfrage König: Zu einer Anfrage von 12:48 Uhr Anforderung des THW und eines Zeltes könne er nichts sagen. Auf diese Zeugen Vernehmung habe er sich durch Studium seines Einsatzverlaufsberichtes vorbereitet. Vorgespräche habe es nur mit dem Kollegen Harder gegeben. Die Leichen seien dann an die Stadt Wirtschaft Eisenach gegangen. Am Wohnmobil sei eine Funkwache zur Absicherung angefordert worden. Menzel sei der Einsatzleiter, jedenfalls ranghöchster Polizist gewesen. Um 16:20 Uhr habe er die Info, dass eine Dienstpistole aus Baden Württemberg gefunden wurde an Menzel gegeben. Anweisungen habe er nur von der Tatort Gruppe erhalten.
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Etwa 18:00 Uhr sei die erste Leiche geborgen worden, wann die zweite, wisse er nicht. Sehr wahrscheinlich seien 360° Aufnahmen vom Inneren des Wohnmobils gemacht worden. Nachfrage SPD: als zweite Waffe sei die Pampgun Mossberg gefunden worden, eine Entladung sei nicht möglich gewesen! Huelsen oder Patronen seien drin gewesen.

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Eine Maschinenpistole habe er nie gesehen, nur im Nachgang davonerfahren.

Nachfrage AFD: in Stregda habe es nur eine Waffe gegeben!

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In Stregda gab es nur die Waffe, nach der laut Prof. Dr. Else-Gita Mall der PD Menzel mit einem Stock oder ähnlich im Brandschutt herumstocherte?… und das war nicht die Badeingangswaffe, dort war kein Schutt! Der war nur auf dem Herd, wo ein silberner KOK Lotz-Revolver lag, der aber dann doch schwarz wurde… laut Tatortbefundfotos, und Schutt war auch auf der Sitzbank, wo die MP Pleter lag… und auf dem Tisch, wo nicht explodierte Munition gelegen haben soll… was so gut wie ausgeschlossen ist.

PD Menzel sagte aus, mehrfach, er habe ganz zu Anfang beim 1. Begehen um 12:40 etwa eine Waffe auf dem Tisch gesehen. spater muss er mit Prof. Dr. Mall und eventuell auch mit Dr. Heiderstaedt nochmals drin gewesen sein.

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Alle Teile seien beweglich gewesen, zwar stark verschmutzt, er habe keine Erinnerung an eine thermische Beeinflussung. Die Waffe sei durchgeladen, er habe das Magazin entfernt, dieses nicht weiter entladen. Die oberste Patrone im Magazin sei eine S & B gewesen. Die Patrone aus dem Lauf sei Behörden Munition gewesen, dies habe er anhand des Boden Stimpels und einer Plastikkappe vorne erkannt. Er habe auch nur eine Waffennummer gesehen, und keinen Stempel des Landeswappen Baden/württemberg gesehen.

Nachfrage Grüne: diese Waffe sei im Bad gesichert worden.

huetchenhttp://die-anmerkung.blogspot.com/2014/10/nsu-hutchenspiel-mit-lagerwaffen.html
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Er selbst stand neben dem Eingang zum Wohnmobil, Der oder die Leichen seien für ihn erkennbar gewesen, da er die Waffe entgegengenommen habe. Die Waffe sei dann in einen Karton gelegt worden, die Abfrage erfolgte in der Halle bei Tautz.

„Pizzakarton“, Foto siehe:   https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/20/die-luegenpresse-nicht-nur-von-der-dpa-deckt-die-falschaussagen-von-pd-menzel/

Nachfrage SPD: im Einsatz Verlaufsbericht Eisenach Bd. 8 Blatt 125 Stehe: Michel übergibt Waffe HK 2000 aus Badbereich!

Laut Einsatzverlaufs Bericht sei die Waffe Kiesewetter erst 23:11 Uhr gesichert worden. Köllner sagt, die Waffe war durchgeladen, eine Patrone befand sich im Patronenlager. Das sehe man daran, dass der Auszieher vorgestanden habe. Es sei nicht möglich gewesen, die Waffe zu entladen.

Nachfrage AFD: die erste Waffe habe Russeinwirkungen gezeigt.

Nachfrage Grüne: die Mossberg zeige am Auszieher eine Aussparung, daher habe er eine goldene Patrone sehen können.

Bei der Winchester sei der Verschluss offen gewesen, eine Patrone sei im Magazin erkennbar gewesen. Beamte aus Baden Württemberg habe er nicht gesehen.

Nachfrage CDU: ein Sichern der P2000 sei nicht möglich gewesen, da diese keine Sicherung habe. Gleiches gilt für den Revolver. Bei der Pumpgun sei ihm das nicht erinnerlich.

Nachfrage der Linken: unterschiedliche Munition sei vermerkt worden, im Lauf habe eine Patrone MEN 06B0603 gesteckt; Bd. 8 Einsatzverlaufsbericht. Auf Vorhalt, dass Bd. 8 Blatt 85 seine Unterschrift unter dem Protokoll der Sicherstellung/Beschlagnahme der Speicherkarte der Feuerwehr trüge, er habe dieses wohl dann auch ausgefüllt. Er könne nicht sagen, ob das Protokoll dann an Menzel ging.

Fiat Heilbronn-Munition!

Feuerwehr Einsatz Leiter Nennstiel habe der Beschlagnahme widersprochen, er wisse aber nicht mehr ob davor oder danach, ob erst die Speicherkarte übergeben worden sei und dann ein Protokoll ausgefüllt wurde, wisse er auch nicht mehr.
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Auf Vorhalt Anlage 1.1. A: die Sphären Bilder seien in Stregda angefertigt worden. Diese liegen dem Ausschuss noch nicht vor! Vorhalt erster Untersuchungsausschuss, 60. Sitzung Seite 122: Menzel habe gesagt, Eine Prüfungshandlung wegen der zweiten Pumpgunhülse habe die KPI Gotha mit einem Versuch durchgeführt. Kölner sagt, er wäre das gewesen. Zum Abschluss über gibt er von sich aus dem Ausschuss einen Film: als die ersten Gerüchte über die zweite Hülse der Pumpgun lauter wurden, sei er zu einer Stabsbesprechung dazu gerufen worden. Er sei beauftragt worden, nach zu prüfen, ob durch Herunterfallen des Gewehrs der Verschluss geöffnet werden, so dass ohne repetieren eine zweite Hülse ausgestoßen werden könne. Dies sei im Film dargestellt. Der Verschluss dieser Waffe sei so leicht gängig, dass auch bei Selbstmord im Sitzen dieser Erfolg eintreten können. Dazu reiche das Eigengewicht der Waffe vollkommen aus. Er sei Waffen berechtigter und habe sich eine Bau gleiche Waffe von jemandem besorgt, von dem er wisse, dass dieser eine solche habe. Dies sei privat erfolgt.

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Achtung Pappdrache! Der Doppelselbstmord mittels Pumpgun ist eine nachtraegliche Erfindung!

Noch am 17.11.2011 hatte sich Boehnhardt mit Pistole selbst erschossen, am 13.11.2011 sagte Staatsanwalt Wassmuth aus Meiningen bei Spiegel-TV, jeder habe sich selber erschossen. Doppelselbstmord per Pumpgun gehoert zur Russlungen/Selbstmordluege von Ziercke und Range aus dem Bundestag vom 21.11.2011…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/20/die-luegenpresse-nicht-nur-von-der-dpa-deckt-die-falschaussagen-von-pd-menzel/

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Den Staatsanwalt Wassmuth sollte man unbedingt vorladen!

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Vernehmung Kriminalhauptkommissar Harder: er habe einen Anruf vom Führungsstab in Gotha erhalten, dass eine Selbsttötung zu untersuchen sei gemeinsam mit zwei Kollegen aus Baden-Württemberg, Doktor Halder und Kriminalkommissar Nordgauer sei er am 5. November zwischen zehn und 19:00 Uhr vor Ort in der Halle bei Tautz gewesen. Der Tatort sei durch die Tatort Gruppe ihm nur mündlich über geben worden. Sein Auftrag sei gewesen, eine Fahrer Feststellung zu unternehmen und gegebenenfalls die Beute aus dem Bankraub am Tage zuvor zu sichern. Andere Dinge von Bedeutung sein selbstverständlich zu sichern. Er habe ausschließlich den Führerstand untersucht. Das bezog sich auf Daktyloskopie und DNA- Untersuchung . Es gab eine Unterbrechung weil Kollege Sopuschek eine MP im Aufenthaltsraum gefunden hatte. Daraufhin wurde ein Sachverständiger für Waffen kontaktiert. Ebenso wurde die Beute gefunden, diese ging nach Baden-Württemberg. Weiter gefunden wurde eine Pistole(?) und ein Revolver. Schließlich wurde eine Handgranate gefunden, daraufhin brachen sie den Einsatz ab und forderten über das LKA die USBV-ler an. Samstag Abend wurden mit zusätzlich angeforderten LKW etwa 40-46 Kisten Beweismittel nach Gotha ab transportiert und in einer ehemaligen Waffenkammer eingelagert. Am Sonntag wurden erste Untersuchungsaufträge ausgelöst. Darunter auch eine Röntgen Untersuchung, die Sache sei aber nicht erfolgt. Viele Asservate seien nach Baden Württemberg gegangen.

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Zwei Beamte der zuständigen Kriminalpolizeiinspektion Gotha sicherten am 5. November 2011 Spuren in dem Wohnmobil, das ihnen die LKA-Tatortgruppe in der Sicherstellungshalle eines Abschleppunternehmens übergeben hatte. Dies berichteten die Gothaer Ermittler am Donnerstag dem Ausschuss. Sie seien »irritiert« gewesen, in dem Wrack noch eine Maschinenpistole, eine Übungshandgranate und weitere Waffen zu finden.

https://www.jungewelt.de/2015/09-19/052.php

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Vorhalt SPD: Über einen Schuss in die A-Säule habe er keine Erkenntnisse Munition habe er auch nicht gefunden. Alle Gegenstände seien in Gotha einzelnen dokumentiert worden. Am 24. November habe das LKA sämtliche Asservate mit nach Erfurt genommen. Seit diesem Zeitpunkt seien Sie mit der Sache nicht mehr befasst gewesen.

Sie hätten selbstverständlich Fotos gemacht, am Samstag seien keine weiteren Kollegen vor Ort gewesen.

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Wie konnten KHK Pinnow und KK Hoffmann die angeblichen Heilbronner Dienstwaffen entladen am 5.11.2011, eine Waffe zum 2. Mal, anderes Fabrikat als am tag zuvor, wenn die gar nicht dort waren?

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Auf Nachfrage zur Sicherung der Halle sagt er, der normale Betrieb in der Halle ginge weiter. Auf Vorhalt des Lage Films, nachdem die Kriminaltechnik anfragte ob eine Sicherung gestellt werden müsse, hätte der Stab dies verneint. Daraufhin habe die Kriminaltechnik Ihren Einsatz auch ohne besondere Sicherung beendet. Auf Vorhalt: bei der mündlichen Übergabe des Tatortes habe die Tatort Gruppe bereits folgende Dinge als entfernt mitgeteilt: vier Waffen, davon zweimal HK zweimal, Pumpgun, zwei Leichen seien entfernt worden ebenso ein Revolver vom Herd.
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Revolver auf dem Herd: silbern wie bei Lotz, oder schwarz wie im Tatortbefund, silberner Revolver dort im Schrank unter der Spuele. Fremd-DNA immer noch nicht zugeordnet? Mal mit den Schwaben vom LKA abgleichen! Die Beute nicht vergessen… genau dasselbe…

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Vorhalt König: warum seien keine Fingerabdruckspuren gefunden worden? Keine Erklärung.

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Der „Fahrer“ Boehnhardt wurde gar nicht gefunden, wie ist das moeglich? Weder an Lenkrad noch am Schalthebel noch an der Fahrertuer, Boehnhardt fehlt in Gaenze! Im gesamten Womo nur im Nachfinderucksack auf einer Patronenschachtel, und das erst im Maerz 2012 von KHK Klenke, ausgerechnet! Wichtig fuer Sachsen!

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Ebenfalls keine Erklärung, wie im Februar 2012 ein Geschossmantel auf dem Fahrersitz gefunden worden sein konnte. Im Rucksack sei erst im Dezember 2011 das Bekenner Video gefunden worden!

Harder laviert rum, könne nur sein, wenn die sich irgendwo in einem Sitzbezug verhakt habe; nur dann könne er das übersehen haben.

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Dass Asservat 1.3.45. Erst nicht bekannt, der Lauf beim BKA, solche Laeufe gibt es nicht, und 1 Tag spaeter war es die MP Pleter. Ein typisches BKA-Wunder.

Boehnhardt hat 6 Munitionsteile im Schaedel gehabt. Mit welchem Munitionsteil haetten Sie diese 6 Teile verglichen?

Genau das hat man auch getan. Man hat verglichen. Der KT-Antrag dazu datiert von Ende Maerz 2012.

  • man findet im Fahrersitz ein Munitionsteil 9 mm
  • man ist entsetzt und laesst seitens des BKA das Teil zuruecklegen
  • dann nimmt man es doch, begutachtet zuerst als UNBEKANNT
  • 1 Tag spaeter ist es die MP Pleter gewesen
  • man erinnert sich an die Obduktion 5.11.2011: 6 Munitionsteile in Boehnhardts Kopf, im Febr. 2012 als unwichtig erklaert.
  • man schreibt Ende Maerz 2012 den KT-Antrag dazu.

Was weiss man dazu? Wenig.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/18/der-privatspitzel-des-tlka-staatsschutzes-tom-turner-weiss-alles-ganz-genau/

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König hält ihm vor, dass die SOKO Capron (KHK Harder) am 9.11.2011 zur Beweissicherung am Wohnmobil gewesen sein soll! Auch dafür hat er keine Erklärung.

Nachfrage SPD: waren weitere Kollegen aus Baden-Württemberg dabei? Waren Brandermittler aus Thüringen auch dabei oder nur Herr Halder aus Baden Württemberg? Brandspezialisten aus Thüringen habe es zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht gegeben, dieser sei wohl schon in Pension gegangen. Gespräche über die Brandursache habe es vor Ort nicht gegeben, es sei aber viel Papier vor Ort auf den Bänken und dem Tisch gewesen, dass auch ohne Brandbeschleuniger wohl an Zünder gewesen wäre.

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Laut Dr. Tilman Halder LKA B/W sei der Brandherd in der Sitzecke gewesen, laut Feuerwehrmann Nennstiel jedoch auf dem Gasherd. Kein Brandbeschleuniger, wer hat das nachgeprueft? Niemand! Ein Suchhund war nie dort! Ein Gutachten fehlt. Interessante Analogie zu Zwickau…

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Nachfrage AFD: er habe im Wohnmobil Brand Blut und Russ gesehen. Der Inhalt des Rucksack es sei nur teilweise aufgelistet worden, erst in Gotha sei alles nach und nach ausgepackt und dokumentiert worden. Möglicherweise sei dies auch vollständig erst durch das LKA erfolgt!

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Fakt ist, dass die Ü-Kamera am Heck erst am 1.12.2011 gefunden wurde, trotz Kabel hinterm toten Mundlos die Matratze hochlaufend, von KOK’ín Rath, und auch die 6 Paulchen-DVDs erst am 1.12.2011 gefunden wurden. In besagtem Rucksack.

5 von 6 Exemplaren beinhalteten die NOIE-WERTE- Vorgängerversion, nur 1.7.30.1 war “echt”. 2 USB-Sticks wurden dann “argumentativ nachgeschoben”…

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2001-vorgänger

5 Vorgaengervideos und nur 1 echtes Paulchenvideo. Keine Fingerabdruecke, keine DNA, wie geht das? Betrifft auch die USB-Sticks.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/25/der-nsu-betrug-teil-5-das-paulchen-video/

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Über die Ergebnisse der Untersuchungen habe er keine Kenntnisse. Auf dem Kochfeld habe nur noch ein Holster, aber keine Pistole mehr gelegen.

Nachfrage der Grünen: die Ergebnisse der DNA Proben an den Gegenständen lägen aber vor? Keine Erklärung.

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Was fuer Ergebnisse denn bitte. wenn man nichts findet? Aufwachen!

Die meinte, das die Ergebnisse an anderen Orten/Akten zu finden seien.

Ach so, ja dann… das BKA hat die Ergebnisse heute in Muenchen vorgetragen, und wir das auch Morgen tun. Dr. Proff heisst der Beamte.

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Weiterer Vorhalt: das Spuren Band vom 7.11.2011 sage aus, dass im Führerhaus keine Spuren zu finden gewesen seien. (AZ TH1309 Anlage 2.2., Spuren Liste) diese seien nur woanders zu finden! Harder sagt, diese müssten da sein. Bargeld sei gefunden worden als Beute aus Arnstadt und als Beute von Eisenach, insgesamt circa 100.000 €.

Vorhalt Linke: die Tatort Gruppe habe am vor Vorabend die Beute nicht gefunden, sei das ungewöhnlich? Die Priorität habe auf der Bergung der Leichen und den Waffen gelegen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/17/die-obduktion-der-toten-aus-dem-wohnmobil-ergab-keinen-zusammenhang-mit-dem-uberfall/

Man war am 5.11.2011 schon weiter als man heute ist… erschreckend.

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Mit Kollege Sopuschek arbeite er bereits seit 1992 zusammen man habe einen saloppen Umgangston, verkehre freundschaftlich. Nachfrage: sei etwas ungewöhnliches aufgefallen? Beim Fund der MPi ging die Patrone nicht raus. Sei ungewöhnlich gewesen, dass das Wohnmobil bei einer Abschlepp-Firma gestanden habe, obwohl Polizei-Gewahrsam notwendig und möglich gewesen wäre!

Zur Tätigkeit der Beamten aus Baden-Württemberg: Doktor Halder und Nordgauer hätten „unterstützt.“

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Wo war KHK Koch aus Stuttgart? In Zwickau? Bevor oder nachdem die Mordwaffe Kiesewetter dort gefunden wurde, die Generalstaatsanwalt Pflieger 2 Tage vor Beginn der Pruefung als Mordwaffe verkuendete?

Warum ist auf Kiesewetters Handschellen in Zwickau dieselbe DNA wie im Wohnmobil auf der Beute?

Warum ist da die DNA einer unbekannten Person 33 auf Asservaten “Beutegeld”, auf dem Geld aus Eisenach, 
Bereich Innenraum Wohnmobil, 1.4.x, (Penny-Tüte unter der Spüle, BT 17), und dann soll Person 33 = Person 24 sein,
die in Zwickau auch die Handschellen (Asservat 2.8.2.1)
der Heilbronner Polizistin Kiesewetter mit ihrer DNA beglückte ???

August 2014!!!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/04/bankraub-eisenach-und-kiesewetters-handschellen-in-zwickau-dieselbe-dna/

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Vorhalt AFD: Tautz habe gesagt, es sei rund um die Uhr gearbeitet worden. Hader sagt aus vor ihnen sei die Tatort Gruppe da gewesen, nach ihnen niemand. Vorhalt Grüne: der Auffindeort der Handgranate sei nicht im Spuren Band verzeichnet!? Diese sei in einem Schrank gefunden worden.

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Attrappe fuer 10 Euro, irrelevant. Die Gesichtsmaske ist viel interessanter… passt nicht zum Sparkassenueberwachungsfoto. wie geht das?
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Es sei auch merkwürdig gewesen, dass die USBV ohne Sprengstoffspürhund erschienen sei. Eine Sphärenaufnahme sei am 5. November nicht gemacht worden. Die Beamten aus Baden Württemberg hätten keine eigene Agenda gehabt, sondern nur zur Unterstützung beziehungsweise Brand Ursachen Ermittlung da gewesen.
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Die Frage ist eher, was die Schwaben mitbrachten…

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Zwischenfrage der Landesregierung: sei das Verfahren der Untersuchung noch mal erörtert worden mit Kollegen oder der Führungsebene? Nur im Nachgang, jetzt habe Gotha eine eigene große Untersuchung Garage.

Nachfrage Linke: warum seien die Ermittlungen nicht gleich ans LKA gegangen? Unverständnis, eigentlich sei sogar das BKA notwendig gewesen.

Nachfrage: im Lageplan der KPI Gotha,Band sieben Seite 1909 seien die Handgranate, eine Spielzeugpistole und Kinderschuhe auf geführt, im Spurenbericht tauchten diese aber nicht mehr auf, hat er keine Erklärung. Möglicherweise sei dies noch keine endgültige Version gewesen, sondern nach und nach ergänzt worden, Möglicherweise gebe es weitere Spuren Listen. Die Ergebnisse der Untersuchungen müssten beim BKA vorliegen, dort seien alle Untersuchungen erfolgt.weiterer Vorhalt Aus Lage Film: 17:29 Uhr Anfrage beim Stab? Kontaktmann dort sei Kollege Assmann gewesen. 17:51 Uhr USBV übernimmt Handgranate, es könne weiter gearbeitet werden.

Habe das Pistolen Holster auf dem Herd Gewebeanhaftungen enthalten? Keine Erkenntnisse. Auf dem Boden habe sich Blut befunden, auf den Wänden könne er nichts zu sagen.auf Vorhalt, dass am Sonntag Ermittlungen zum Kilometerstand des Wohnmobils durchgeführt worden seien, diesen Auftrag habe er aus dem Stab erhalten. das Wohnmobil sei zu diesem Zeitpunkt nicht bewacht gewesen. Er musste also zugeben, auch am Sonntag bei Tautz gewesen zu sein, möglicherweise auch am 7.11.!

Zur Sicherung des Funkscanners habe er keine Erkenntnisse. Auf jeden Fall lägen bei der KPI Gotha keine Doppellungen der Asservate vor! Alles sei nach Erfurt gegangen zum LKA, einen Beleg über die übergebenen Gegenstände gebe es auch nicht.

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Warum keine Fingerabdruecke auf dem Funkscanner, warum Frequenzen Stand 1997? total veraltet.

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Nachfrage AFD zum Zustand des Rucksacks, Asservat 1.7.30: für Russ, aber nicht verbrannt. Der Inhalt des Rucksacks sei nicht notwendig verrusst oder verbrannt.

Nachfrage Grüne: Zusammensetzung der SOKO? Möglicherweise wegen Bezug zu Baden-Württemberg auch Beamte von dort beteiligt.

Nochmalige Vernehmung des Zeugen Köllner: Vorhalt SPD: am 5. November seien weitere Waffen gefunden worden, warum erst am Folgetag? Keine Erklärung.
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Weil bestimmte Waffen erst mit dem Vorauskommando des LKA Stuttgart eintrafen… 🙂

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Frage Linke: ein Spürhund sei nicht eingesetzt worden. Der Schwerpunkt der Tatort Gruppe am 4. November lag auf der schrittweisen Untersuchung, das wurde dann ins Tatort Untersuchungs Protokoll eingetragen. Die SOKO Capron sei am Samstag gegründet worden. Über Unterlagen habe er keine Kenntnis, er habe nur den Bericht geschrieben. Kenntnis über weitere sichergestellte dinge habe er auch nicht.

Ende Bericht

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Damit kann man was anfangen. Die Fragen werden immer mehr. Die Falschaussagen auch. Herzlichen Dank!

Der Parkschein aus Leipzig, ein NSU-Womo auf Abwegen?

Wer nichts hat, der schreibt ueber Irrelevantes, und laesst das Relevante einfach weg:

Peinliche Ermittlungspanne – NSU-Wohnmobil parkte tatsächlich in Leipzig

Dort heisst es:

Der BKA-Zeuge musste zudem vor Gericht einräumen, dass der auf der Beifahrerseite des Wohnmobils gefundene Parkschein tatsächlich aus der Liebgstr. 1 in Leipzig stammt. Der Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe des Uni-Klinikums. Bestätigt wurde inzwischen auch, dass André E. damals dort behandelt wurde.

Das ist seit Oktober 2014 im Blog:

Eminger lag wegen Sturz vom Dach am 25.10.2011 in der Uni-Klinik Leipzig.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/29/der-zwickauer-pc-eminger-fiel-also-vom-dach-teil-2/

Was schreiben sie noch?

Luegen!

Danach wurde das NSU-Wohnmobil am 25. Oktober 2011 gegen Mittag in Schreibersgrün in Sachsen gemietet. Susann E. die Frau des Angeklagten André E. soll an diesem Tag kurz vor Mittag ihrem Mann eine Kurznachricht (SMS) per Handy ins Krankenhaus geschickt haben. Sie sei mit Liesl und Garry unterwegs. Liesl gilt als einer der Tarnnamen von Beate Zschäpe.

Das ist falsch.

  • Das nachgelieferte SMS-Fragment konnte nicht zugeordnet und nicht datiert werden. BKA-Gerichtsaussage
  • der Mann war alleine bei der Abholung, keine Eminger dabei…

Was noch?

Mitarbeiter der Mietwagenfirma identifizierten Beate Zschäpe als die Frau, die das Wohnmobil an diesem Tag abgeholt hatte. Als ihren Begleiter wurden einmal Uwe Böhnhardt, ein zweites Mal der Angeklagte Holger G. erkannt.

Das ist falsch:

  • Mario Knust sagte Gerlach, Bild 7.
  • Frau Arnold sagte Gerlach
  • niemand sagte Boehnhardt

 

Das Phantombild zeigt nicht Zschaepe, es stammt vom KHK Kindermann, 5.11.2011, vom LKA Stuttgart, kreiert mit Frau Arnold von der Fa. Knust:

phantome 5-11-2011.

was noch?

Unklar ist bis heute, wer das blonde kleine Mädchen war, das die beiden Erwachsenen begleitet hatte.

Luege!

  • das Maedchen das Mama sagte war am 14.10.2011 bei der Reservierung dabei, nicht bei der Abholung
  • suchen muss man das Maedchen im Umfeld Holger Gerlachs, man hat die DNA auf Maedchensandale etc aber nie mit der Sippe Gerlachs abgeglichen.

Was war nun die Aussage, die so seeensationell war?

Der BKA-Zeuge musste zudem vor Gericht einräumen, dass der auf der Beifahrerseite des Wohnmobils gefundene Parkschein tatsächlich aus der Liebgstr. 1 in Leipzig stammt. Der Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe des Uni-Klinikums. Bestätigt wurde inzwischen auch, dass André E. damals dort behandelt wurde

Gedoens.

Hatte der AK NSU schon vor Wochen geklaert, samt Vergleichsparkschein, frisch gezogen!

Eminger fiel vom Dach, lag stationär in Leipzig, wer besuchte ihn mit Womo?

Leider keine Fingerabdrücke vorhanden… so ein Pech aber auch wieder…

DNA gab es auch nicht: Der Parkschein steht zwar auf der Liste der untersuchten Gegenstände, fehlt aber bei den Treffern:

liebig4Und so war die Falschzuordnung der Liebigstrasse nach Zwickau statt nach Leipzig zwar ärgerlich, aber folgenlos. Zum Festival “Rekwi” am 29.10.2011 war Eminger wohl schon wieder entlassen, und konnte seine 5 Karten nutzen. Wer mit ihm dort war ist unbekannt. Ermittlungen dazu sind nicht gemacht worden.

Wichtig waere gewesen darauf hinzuweisen, dass solche Parkscheine sehr saugend sind, also DNA begierig aufnehmen, Fingerabdruecke ebenso, vom Herausziehen bereits, das liegt am Thermodruckpapier… und dass der Womo-Parkschein klinisch rein war, oder aber man dort Niemanden finden wollte. Schon gar nicht einen Nichtuwe, oder eine Nichtbeate. Ein echter Holger Gerlach waere eine Katastrophe.

Selbstverstaendlich fehlt das Wichtige in den Presseberichten. Wie immer.

Wundert sich noch jemand?

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Peinliche-Ermittlungspanne-NSU-Wohnmobil-parkte-tatsaechlich-in-Leipzig-410043317

Warum wieder aufgetauchten Geheimdienstakten zu misstrauen ist

Aus aktuellem Anlass noch einmal Hilfe zum Verständnis des NSU-Betruges:

konfettihttp://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-streit-um-die-konfetti-akten-1.2651697

Worum geht es?

  • es tauchen Akten und Deckblattmeldungen zu verschiedenen Spitzeln wieder auf, die verschwunden waren
  • Fall Marcel Degner, TLfV, um einen anderen noch nicht aufgeflogenen Spitzel zu schuetzen (These)
  • Fall Piatto, Spitzel 370 004 des BRB-LfV, um einen Spitzel 370 014 zu schuetzen, darf Piatto entgegen dessen OLG-Aussage nicht ab 1991, sondern erst ab 1994 gespitzelt haben. Grotesk, aber wahr.
  • https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/piatto-war-ab-1991-bereits-v-mann/
  • Fall Tarif, der laut Medienpropaganda von Aust/Laabs bis V-Mann-Land-Doku Michael See gewesen sein soll, und zu dem ueber 150 verschwundene Berichte wieder auftauchten.
  • „Martina Renner will das BfV durchsuchen“ findet weitere Infos dazu…
  • Verdacht: Es soll ein anderer V-Mann im Umfeld geschuetzt werden, mutmasslich Holger Gerlach, der das letzte Womo anmietete, wie mehrfach ausgesagt wurde im NSU-Prozess.
  • Fall Andre Eminger und Katzentante Zwickau Susann Eminger, gruendlichst dokumentiert bis hin zum Bundespolizeidirektor Meyer: Da wird ein Spitzel geschuetzt… ja schon, aber eher 2… oder 3, wenn man den Zwillingsbruder Maik Eminger mit einrechnet… der III.Weg… manches bleibt in der Familie?

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/09/19/der-nsu-3-0-fackelt-bereits-neusiedlerheime-ab-die-bfv-inszenierungen-sind-immer-und-ueberall/

Merkwuerdig ist dabei, dass niemals Deckblattberichte und rekonstruierte Akten auftauchen, die Schaden anrichten koennten, sondern stets nur Entlastendes… Wo sind die VS-Akten zu Thomas Starke, zu Matthias Dienelt (Vermieter, Bild unten), zu Waffenkaeufer Carsten Schultze?

Carsten Schultze

dienelt.

Waehrend die Antifakoenigin gar nicht genug von Enrico „Tinte“ Ri. bekommen kann, dem Klima-Firmenboss aus Saalfeld, wird niemals nach den Spitzelakten der Uebrigen gefragt…

Gestern haben wir von Consigliere Tom und Don Vito berichtet:

Thüringen:

tom und vitoTom und Vito, ohne Stil.

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Ach ja, der Ri…. mailen kann man, oder aber nicht… das gilt auch fuer Mario Br…. der TLfV-Spitzel Terrier gewesen sein soll. Man laesst nicht bitten, man kontaktiert selber… Feigheit wird hier nicht belohnt.

mario und andrehttps://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/03/der-jenaer-staatsschutz-der-antifa-schlagertrupp-frau-konig-und-der-nsu-ausschuss-erfurt/

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Der Gipfel der Beschraenktheit war bislang Eva Hoegl SPD, Obfrau der Sozen im Bundestags-NSU-Ausschuss, naiver geht nicht, staatsschuetzerischer auch nicht:

Hoegl hat auch die Erwartungen beim BKA-Edathy Untersuchungsausschuss als grosse Vorsitzende voll erfuellt: Versagen auf ganzer Linie. Eine Sozin als Obfrau eines Sozen-Ziercke-BKA-Ausschusses und Sozen-NSU-Aufklaerers Edathy… Theater total. Boecke zu Gaertnern!

mission accomplished…

Nun jedoch hat die Antifa-Nebenklage das tote Pferd der Aktenschredderei erneut gesattelt. Tot ist der Gaul deshalb, weil arbeitsrechtlich die Schredderer voll rehabilitiert wurden, und weil sie alles richtig gemacht haben, jedenfalls aus Sicht der Regierung:

  • es taucht nur auf, was gebraucht wird fuer neue Luegen, Tarif, Hagel, Piatto…
  • es bleibt verschwunden, was bewiesen haette, dass die Uwes und die Beate eine Aushorchzelle des BfV waren (These) T-Spitzel Uwes? T-Spitzel Omakind mit Katzentick?
  • es bleibt verschwunden, was beweisen wuerde, dass die Spitzel Eminger(s), Gerlach(s, zwei Kerle…These)  und Dienelt (samt VS-Anwalt aus dem CDU-Kluengelumfeld Katherina Reiche und Gordion Meyer-Plath) immer Bescheid wussten
  • es kann vertuscht werden, dass Thomas Starke schon seit 1987 spitzelte, und 2001 Vertraulichkeitszusagen mehrerer Geheimdienste hatte, wie in Protokoll 66b zu lesen ist. Absender ist netterweise der GBA hoechstselbst. Schreiben vom 2.1.2001. Starke ist offiziell erst seit 2000 Berliner Staatsschutzspitzel, und nicht immer schon gewesen, als Sprengstoffbote 1997 oder gar als Trio-Verstecker 1998.

spitzelThomas S. und Carsten Sz…

Dass die Pseudoaufklaerer von Links diese Umstaende niemals thematisieren ist der Beweis ihrer Einbindung. Sie sind embedded, also Werkzeuge, um pseudokritisch agierend Zweifler zu desinformieren. Klappte bislang recht gut.

Sie haben auch offenbar ihren Heimatschutz nicht gelesen, Kapitel 2. WIR SIND DEUTSCH:

Starkes erste Karriere als Spitzel begann am 11. April 1986 in der DDR, er war gerade 18 Jahre alt – damals verrät er zum ersten Mal Freunde und »Kameraden«. Er berichtet einer Spezialabteilung der lokalen Kriminalpolizei – Arbeitsgebiet 1. Die versucht, unter der Aufsicht der Stasi diese Gruppe mit Spitzeln zu unterwandern oder in der Szene selber Informanten anzuwerben. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) wollte erfahren, ob die Fanclubs sich auch außerhalb des Stadions trafen, was sie besprachen, ob sie etwa auch politische Ambitionen hatten. Thomas Starke wird ein Informant der Kategorie IKMR: Inoffizieller Kriminalpolizeilicher Mitarbeiter aus Kreisen der Rechtsbrecher, Asozialen, Rückfälligen und kriminell gefährdeten Personen.

Tweet von heute:

groelErst unter Mediengetoese Akten im OLG-Stadel sicherstellen, von Piattos V-Mannfuehrer 2, Reinhard Goerlitz, die dann gesperrt werden vom BRB-LfV, und dann folgt ruckzuck die Entsorgung des Problems… so aehnlich wird es auch beim Antrag der Antifaanwaelte laufen, Operation Konfetti:

Tweets sind alter… ca. 10 Tage…

schredderund dann noch:

boldtder Tiefe Staat kann es sich nicht leisten, dass weitere V-Leute auffliegen. Gefakte wiedergefundene Akten sollen das verhindern, und die Staatsantifa spielt mit. Allein schon die Annahme dort, was neugefunden wurde sei echt, das ist der Betrug, ist die Desinformation, der man blind folgt.

Klingt kompliziert, ist es aber nicht… es ist die Fortsetzung der naiven Eva Hoegl, nur mit anderen Mitteln… aber es ist immer Betrug. Wer stellte Akten wieder her? Das BMI, ein Ministerialdirigent Engelke, der rein zufaellig aus dem BfV stammt.

Werden Sie endlich erwachsen… daran stimmt gar nichts. Die Akten waren nie weg, sie wurden nur umfrisiert. Das ist die einzige sinnvolle These dazu. Sie erklaert auch den totalen Sieg der Schredderer vor Gericht. Man hat sie entsorgt, so einen netten Pappdrachen gebaut, und sie teils in der Zwickauer Ruine drapiert, oder was glauben Sie, wo die Mietvertraege seit 1998 lueckenlos samt Zahlungsbelegen herkamen? Aus der Abrechnungsstelle der Geheimdienste… oder etwa nicht?

Gedoens:

Die Anwälte hatten auch verlangt, den Beamten vor Gericht zu hören, der die Akten vernichtet hatte.

Am Mittwoch hat sich die Bundesanwaltschaft nun dem entgegengestellt. Sie hält das nicht für erforderlich. „Es muss nicht versucht werden, jedes Detail der Vorgeschichte oder des Randgeschehens zu ermitteln“, erklärte Oberstaatsanwältin Anette Greger. „Der Tatrichter ist nicht zur ausufernden Aufklärung verpflichtet.“

Das ist alles nur irrelevantes Gedoens ohne irgendeine Chance auf neue Erkenntnisse. Alle wissen das… es sind Pappdrachen zur Verdummung.

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Im Nachgang zum Bericht von Siegfried Mayer (AK NSU) zu seinen Erlebnissen erreichten uns ein paar Links zu Piattos Vorleben, als KKK-Mann 1990/91 in Berlin, Stichwort Dennis Mahon. Den kann man googeln. 40 Jahre Knast in den USA… und es war auch Corelli dort dabei, es waren die Jenaer dabei, es waren die Johann-Georgenstaedter (Emingers Laden) dabei… sie alle verbindet der KKK, aber nicht der Kasperles-KKK im Laendle, wie die Antifakids glauben, sondern das Original. Auch Zschaepe schrieb 1996 18 Namen von Kameraden auf Fotos. Ganz wie Thomas Starke das 1987 tat…

Wieder hilft Heimatschutz:

Anfang 1992 prüft die Bundesanwaltschaft nun, einen weiteren Fall gegen eine rechtsradikale Organisation zu übernehmen, der ihnen von der Berliner Staatsanwalt angetragen worden ist, denn auch lokale Behörden können sich an die Bundesanwaltschaft richten. Der Fall mutet auf den ersten Blick bizarr an. Der US-amerikanische Ku-Klux-Klan (KKK) hat anscheinend einen Ableger in Deutschland gegründet – möglicherweise mit dem Ziel, Terroranschläge gegen Flüchtlinge oder Migranten zu begehen. Kopf der Gruppe sollen zwei sehr unterschiedliche Männer sein: ein West-Berliner Skinhead, von Beruf Sortierer bei der Post, und ein US-amerikanischer Flugzeugmonteur, der gleichzeitig ein hochrangiges Mitglied des Klans ist: Dennis W. Mahon, Mitglied der »Knights of the Ku-Klux-Klan« aus Kansas City. Mahon hatte im Herbst 1991 mit einem knappen Dutzend Anhängern, die spitze weiße Hüte und Umhänge trugen, ein Kreuz auf einer Lichtung in Brandenburg abgebrannt. Ein Team von RTL PLUS hatte die Zeremonie gefilmt und einen Beitrag über den deutschen Klan gebracht. Mahon trug dabei ein Barett, dazu ein T-Shirt mit dem Slogan »White Power« und brüllte: »Sieg Heil! I am coming to you from America.« Der Reporter fragte nach den Übergriffen auf Ausländer in Deutschland, Mahon antwortete: »Ich bin direkt glücklich, das zu sehen, weil das deutsche Volk zu wissen scheint, dass es durch die vielen Ausländer seine Zukunft verliert. Denn sie haben eine hohe Geburtenrate und zerstören das deutsche Volk. Jedes Mittel ist recht, jedes, um eure Nation zu retten.«

Auf Mahons mutmaßlichen Komplizen, Carsten Szczepanski, stießen Ermittler durch ein Skinzine, ein rechtsradikales Heft.

Er war nicht zu uebersehen, der Piatto, und er wurde 1992 bereits geschont.

Er sagte vor dem OLG Muenchen aus, er sei ab 1991 Spitzel gewesen. Er durfte es aber erst ab 1994 sein. Welcher V-Mann wird hier geschuetzt?

Noch mal Heimatschutz:

Nach den Durchsuchungen im Dezember 1991 taucht Szczepanski unter und ist nicht mehr auffindbar.

Bei der Bundesanwaltschaft ist Dieter Beese für den Fall zuständig. Beese, 56 Jahre alt, ist einer der erfahrenen Ankläger. Schon bevor er den Fall offiziell übernimmt, bekommt er aufgeregte Anrufe von Kripo-Beamten aus Brandenburg und Berlin. Sie hätten gehört, er wolle den Fall »Ku-Klux-Klan Deutschland« an sich ziehen. Gestern habe es eine Besprechung beim Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Brandenburg in dieser Sache gegeben, erklären sie. Offenbar hat der Geheimdienst plötzlich nicht nur den flüchtigen Skinhead Carsten Szczepanski entdeckt, sondern eine menschliche Quelle direkt in seiner Nähe platziert. Die Quelle berichtet, dass Szczepanski bei einem Brandenburger Neonazi untergetaucht sei, am Rande von Berlin in Königs Wusterhausen.

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Dr. Mayr hatte einen Namen nicht ausgeschrieben, und er hatte ein Bild zensiert. Das Bild eines Mannes, der ihn aushorchte, so meinte er. 2006 sei das gewesen. ansonsten war er bockig… wollte nicht so richtig ran an den Speck. Aus Eigenschutzgruenden, wie er mir sagte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/14/wie-ich-fuer-das-zdf-zum-nazi-wurde/

Andere haben sich gemeldet, die Links dazu beisteuerten, darunter auch Zeitzeugen aus Westberlin. Und die ein paar Informationen gaben. Sehr wichtige Infos…die unbestateigt sind, aber Weglassen, das tun Andere, nicht wir.

Ein Link dazu:

070313_1Ulli Herbert Boldt war Anfang der neunziger Jahre einer der umtriebigsten Neonazis Deutschlands, ein Aktivist der 1992 verbotenen Nationalistischen Front, des ehemaligen „Nationalen Infotelefon-Berlin“, der Nazi-Wählergemeinschaft „Die Nationalen e.V.“, des rechtsextremen Studienzentrum Weikersheim“ des furchtbaren NS-Marinerichters Filbinger. Boldt war zudem Vorsitzender der Berliner Kulturgemeinschaft Preußen und organisierte Gedenkmärsche für Rudolf Heß.

Heute arbeitet er Rechtsanwalt in Berlin-Wilmersdorf und ist eingebunden im Berliner Maximal Club, dem „Business Netzwerk des Tagesspiegels“, einem „einzigartiges Kommunikationsforum für Berliner Unternehmer“. Die „Medienberaterin“ Heike Harrandt stellt Boldt in einem Youtube-Video (vgl. Screenshot oben) persönlich vor. Beim Tagesspiegel weiß man nichts von Boldts Biografie. Harrandt sagte auf Anfrage, sie habe im Internet nichts über ihn gefunden.

https://www.burks.de/burksblog/2013/03/09/intellektuell-begabte-menschen-in-guter-gesellschaft

Da haben wir also einen Namen, der zu einem hoechst aktiven Galerienazi gehoert, wenn man diesem Link hier trauen mag: http://inrur.info/wiki/Ulli_Boldt

Die Site ist ploetzlich tot, ueber Nacht!

Aber das Web-Archiv hat sie natuerlich gespeichert: https://web.archive.org/web/20130313072738/http://inrur.info/wiki/Ulli_Boldt

Wir haben sie als PDF gespeichert: inur wiki uli boldt.pdf

Verdichten wir das Ganze doch mal wie folgt: Es gab einen V-Mann, homosexuell, der mit einem KKK-Mann und Kameraden von Denis Mahon zusammenlebte, und dieser Kamerad war Szczepanski-Piatto. Erst war man in Berlin, dann in Koenigswusterhausen. Man baute mit Nick Greger und anderen eine kleine feine Nazizelle fuer den Verfassungsschutz auf. Es ging um Rohrbomben, siehe Nick Greger, um Bombenbauanleitungen, um Gewehre mit Zielfernrohr, um andere Waffen, und um anti-antifa-aktionen in form von Gewalttaten.

Da ist es dann wieder, das Doppelspiel der Dienste: BEIDE Seiten handeln…

Die Nummern der Spitzel lauteten -nach Uebernahme durch das BRB-LfV 1994- wie folgt: 370 014, und ?

Rene Heilig schrieb dazu im ND:

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte offenbar gleich zwei V-Leute im unmittelbaren Umfeld der NSU-Terrortruppe platziert:  (»Piato«) und die – noch nicht enttarnte, womöglich weiter aktive – Quelle 370 004. Beide hatten auch intensive Kontakte zum militanten Nazi-Netzwerk . »nd« las in geheimen V-Mann-Berichten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

Der Blogbeitrag ist nicht unbedingt fehlerfrei, aber auch das gehoert dazu.

Heimatschutz:

Offenbar hat der Geheimdienst plötzlich nicht nur den flüchtigen Skinhead Carsten Szczepanski entdeckt, sondern eine menschliche Quelle direkt in seiner Nähe platziert. Die Quelle berichtet, dass Szczepanski bei einem Brandenburger Neonazi untergetaucht sei, am Rande von Berlin in Königs Wusterhausen.

Neues Deutschland:

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte offenbar gleich zwei V-Leute im unmittelbaren Umfeld der NSU-Terrortruppe platziert:  (»Piato«) und die – noch nicht enttarnte, womöglich weiter aktive – Quelle 370 004. Beide hatten auch intensive Kontakte zum militanten Nazi-Netzwerk . »nd« las in geheimen V-Mann-Berichten.

+ Hinweise von Berliner Zeitzeugen, Umfeld Meinolf Schoenbohm, das ergibt dann einen Verdacht:

Der 2. Spitzel im Umfeld Chemnitz, den ein Pseudoaufklaerer-ND-Redakteur immer noch nicht gefunden hat, der heisst, Zahlen meinetwegen auch anders herum?

nd-quizUebelster Verdachtsjournalismus auf NSU LEAKS… ja ist denn hier die Antifa?

Das nicht, wir haben mehr Substanz und nehmen weniger Ruecksicht auf den Dreck des Tiefen Staates, das ist alles.

Wer Verbindugen zu Nick Greger hat, oder zu Uwe Menzel vom den Proissenheads, der moege sie nutzen. Wer weitere Anmelder von Hess-Gedenkmaerschen kennt, gerne auch Filmemacher darunter, der moege sich ausgackern.

Wer sich falsch dargestellt fuehlt, der moege sich melden. Wir haben eine Mailadresse, wir haben PGP-Keys, wir haben ein Forum, und wir behandeln weitere Infos vertraulich. Sonst bekommen wir keine mehr… ist uns klar.

Es muss aber um die ganze Wahrheit gehen. Auch das ist klar, hoffentlich, es muss zumindest der Anspruch so sein.

Die 2. Maschinenpistole ist der wichtigste Beweis fuer Waffen-Manipulationen im Womo. Weil sie verschwand

Wie war das mit der Ankunft der Schwaben vom LKA Stuttgart in Eisenach/Gotha?

  • die Schwaben kamen in der Nacht zum Samstag an, am Morgen des 5.11.2011 waren sie schon da.
  • es bestand kein Grund fuer das Kommen, es gab fuer diese Leute dort nichts zu tun.

Wie war das mit dem unbewachten Womo in der Abschlepphalle Tautz?

  • das war eher kein Versehen, so wie es auch in Zwickau eher kein Versehen war, dass der Zaun die ersten Tage fehlte

Denn:

Zwei Beamte der zuständigen Kriminalpolizeiinspektion Gotha sicherten am 5. November 2011 Spuren in dem Wohnmobil, das ihnen die LKA-Tatortgruppe in der Sicherstellungshalle eines Abschleppunternehmens übergeben hatte. Dies berichteten die Gothaer Ermittler am Donnerstag dem Ausschuss. Sie seien »irritiert« gewesen, in dem Wrack noch eine Maschinenpistole, eine Übungshandgranate und weitere Waffen zu finden.

https://www.jungewelt.de/2015/09-19/052.php

Was sind „weitere Waffen“? eine 2. MP, das steht dort, aber welche anderen Waffen fand man am Samstag, und wann genau? Heilbronner Dienstpistolen, mit jeweils nur 1 einzigen Waffennummer auf dem Schlitten, wie spaeter vom BKA begutachtet?

Was hat das TLKA geritten, in den Tatortbefund Fotos mit je einer 2. Waffennummer auf dem Lauf einzubauen, ausserhalb des Womos fotographiert? Wusste man nicht, dass so die Gutachten des BKA auffliegen wuerden? War das gar (ehrenwerte) Sabotage?

Wann will man endlich Jemanden vorladen, der darueber Auskunft gibt und belegt, wie viele Seriennummern die hoheitlichen Dienstpistolen des Landes B/W Heckler & Koch P2000 ab Werk hatten, 2 oder 3, und ob sie mit einem Transponderchip (Hunde/Katzenchip) ausgeruestet waren?

Wer immer noch nicht verstanden hat, um was es geht:

  • Seriennummern kann man wegschleifen.
  • 1 Seriennummer kann uebrig bleiben, 1 oder 2 weitere koennen weggeschliffen sein. Geht alles.
  • ABER man kann nicht in Erfurt 2 je Waffe fotografieren, und das BKA findet nur je 1.

Das ist unmoeglich. Es ist aus der Sicht der NSU-Macher ein Supergau. Unwiderlegbarer Widerspruch. Direkt aus den Akten.

Fuer einen Austausch von Waffen spricht uebrigens auch das doppelte Entladen der spaeteren Dienstwaffe Kiesewetters: 2 Fabrikate, 2 Entlader, an 2 Tagen.

Wie bekommt man dieses Aktenwunder hin?

  • man findet im Womo eine Waffe die mit Polizeimunition geladen ist (im Patronenlager)
  • man ueberprueft diese Waffe (vorher: 1. Entladen, MEN PEP im Lauf) und stellt fest: Danach fahndet das Land Baden-Wuerttemberg
  • Man ruft dort an.
  • Die Schwaben kommen in der Nacht…
  • am Morgen finden 2 Gothaer Kripobeamte weitere Waffen und eine 2. MP im Fahrerhaus
  • sie entladen die Waffen (2. Entladen, S+B im Lauf) und dann sind das irgendwann 2 Heilbronner Dienstwaffen
  • die Magazinfeder auf der Leiche gehoerte zur Originalwaffe im Womo und musste daher verschwinden
  • das BKA machte daraus Elektronikbauteil… Feb 2012.
  • Man entnimmt der Schlitten-Nummernechten Dienstwaffe Kiesewetter die Magazinfeder und entsorgt sie.
  • die beiden Schlitten-Nummernechten Dienstwaffen gehen am 6.11. zum BKA, mit je 2 PEP-Patronen und je 12 zivilen Patronen
  • erst beim BKA werden aus den PEP-Losen dann andere Lose, naemlich die zu Heilbronn 2007 passenden.

Das ist eine Verschwoerungstheorie. Sie ist schluessig, in sich. Loest alle Antagonismen auf.

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Ohne Beugehaft wird man dort nicht weiter kommen.

Ein veroeffentlichtes und dann wieder verschwundenes NSU-watch-Protokoll

Kleine Knobelaufgabe fuer Mitdenker:

219 fehlthttp://www.nsu-watch.info/2013/05/sitzungstermine/ (von heute)

Wie man sieht, fehlt u.a. auch der Tag 219.

Hier ist das -erst veroeffentlichte, dann wieder geloeschte- Protokoll:

219-nsu watch.pdf

Aus dem Google Cashe gefischt, web 2 pdf-Erweiterung genutzt.

Dort liest man mehrere interessante Aussagen des Zeugen Kay Steinicke:

  • Mundlos erwartete Sprengstoff von Kameraden aus den alten Bundeslaendern
  • Zschaepe wollte sich damals schon vom Boehnhardt trennen

Die offizielle Geschichte geht vollkommen anders:

  • Sprengstoff kam vom Thomas Starke, der ihn von Giso Tschirner und von Joerg Winter, siehe Bild, und zwar aus Sachsen hatte. Leider ohne Zuender…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/11/untergetaucht-und-dann-was-war-nach-der-razzia-98/

  • Zschaepe lebte mit Uwe Mundlos bis zu dessen Tod am 4.11.2011 zusammen.

Geloeschtes Protokoll:

Vorhalt: Die Beziehung zu Uwe Böhnhardt war irgendwann zu Ende. Ich habe mit Beate vielleicht Ende 1997 gesprochen und hatte den Eindruck, dass sie auch selbst da raus wollte.

Was damit gemeint sei, will Götzl wissen.

St.: „Ich würde sagen, es gab gravierende soziale Probleme, es wurde massiv gegen Beate gehetzt von den beiden Uwes, es ging um die Familie von Beate.“ Er sei der Meinung, dass Zschäpe sich da „abseilen“ wollte. Für die beiden Uwes sei die Familie von Zschäpe „Assis“ gewesen. Das hätten sie auch kundgetan und sie spüren lassen, erläutert St. weiter.

Dasselbe hat auch Mundlos Jugendfreund ausgesagt, selbst ein Halbbulgare. Mischlingsbastarde mochte Boehnhardt nicht… und Zschaepe war einer.

Und nun? 

Auch die Tage 217 und 218 fehlen immer noch, darunter die sehr wichtige Aussage des BKA, demnach die Paulchen-Videos auf Andre Emingers Brenner hergestellt worden seien.

zob 3Die Freie Presse hatte das berichtet, das ZOB hatte energisch widersprochen. Eine Schiedsrichterrolle hat NSU-watch natuerlich nicht, dazu sind diese Staatsantifas viel zu subjektiv, aber gelesen haetten wir schon gern mal, wie es dort so dargestellt wird.

Wer genehmigt die NSU-watch-Protokolle, und warum klemmt es so gewaltig seit Monaten schon? Sitzt man da etwas in der Klemme? Bei der Aufsichtsbehoerde?

Das waere aber sehr bedauerlich…;)

Gibt es weitere Merkwuerdigkeiten in diesem Protokoll?

Die Pappdrachenparade im Ländle geht heute weiter

Die Zusammenfassung des Heilbronn-Gedöns in Form eines „Dossiers“ loeste wahre Begeisterungsstuerme aus:

frau foo(Tweet vom Freitag)

Alle irrelevanten Spinnereien sind hier verlinkt:  http://www.die-anstifter.de/2015/09/geheimnisverrat-offene-konflikte-und-eine-hausdurchsuchung-am-montag-geht-der-nsu-ua-weiter-2/

Wenn Sie das in Kurzform lesen wollen, bitte sehr, derselbe Quark wie im Fruehling schon:

www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-der-fall-kiesewetter-spurensuche-im-gasthof.c7f6cf4c-7709-4be5-a6b5-1101a36672ff.html

das ist fast Dasselbe wie das SWP-Dossier, nur heisst der Schwager Wohllebens hier David Feiler, und nicht Heinz Feiler, was aber egal ist. Es ist Beides nur Gedoens, aber mit System: Pappdrachen-Kram statt Aufklaerung.

Besonders nett ist die systematische Verbloedung der Leser durch Weglassen wesentlicher Fakten:

Ursprünglich war geplant, dass Polizisten des Landeskriminalamtes Heilig befragen wollten. Der hatte Bekannten erzählt, er kenne die Mörder der 2007 in Heilbronn ermordeten Michèle Kiesewetter. Die Polizistin sei vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) erschossen worden. Die mutmaßliche Terrorgruppe war erst Wochen später aufgeflogen und dadurch überhaupt erst bekannt geworden.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-ausschuss-heiligs-familie-fehlt-das-vertrauen.02064cd5-d461-4973-9721-41844082873d.html

Die Moerder waren laut Aussage des Vaters vor dem NSU-Ausschuss:

  • die Uwes seien unschuldig, es stuenden die Falschen vor Gericht in Muenchen
  • es waren Alex, Matze, Nelly und Franchik [Frntic]
  • Florian Heiligs NSU war also Krokus.
  • Bekannt seit Anfang Maerz 2015, als der Vater das aussagte.

Seit 2. Maerz 2015 bekannt, ein MEGALACHER war das!

FAZ, heute:

Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.

Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus. 

Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/02/der-nsu-des-florian-heilig-war-kein-trio-aus-jena-es-ist-die-npd-im-landle-krokus/

Das macht aber nichts, zumindest dann, wenn man MSM-Desinformant wie Feyder ist. Die Antifakids jubeln trotzdem, egal wie viel Scheisse man schreibt…bei StN oder SWP, egal.

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Falls Sie es -wieder einmal- nicht mitbekommen haben sollten:

Gab Funke das Florian-Handy über “Gewährsleute” an die Sicherheitsbehörden?

Wer genug Zeit und Neugier hat, der soll sich Funkes Aussage anhören: um die 80 Minuten.

Die Antwort lautet:

JA, ziemlich sicher hat er das.

Wie wir bereits bloggten:

Wer hat denn bitte die vermissten Gegenstaende aus Florians Besitz, es sind 4, nicht nur 2,  an “Experten” weitergegeben, und warum hat Hajo Funke die Aussage verweigert, welche Mittelsmaenner da eingeschaltet waren?

Ist es denn nicht wahr, dass diese Mittelsmaenner einem Rechercheverbund angehoeren, der aus systemischen Leitmedien gebildet und betrieben wird?

rechercheverbundhttps://de.wikipedia.org/wiki/Rechercheverbund_NDR,_WDR_und_S%C3%BCddeutsche_Zeitung

Die Leitmedien sind nicht dienstebeeinflusst, sie sind diensteverseucht, Teil dessen, was man den Tiefen Staat nennt. Das erklaert viel viel mehr als nur das Verschwinden von Beweisen im Fall Florain Heilig.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/19/razzia-bei-florian-heiligs-familie-jetzt-doch-kein-heldenausschuss-mehr/

Man hoert dazu von mehreren Quellen, Funke habe die Gegenstaende vom Florian an das „Recherchenetzwerk“ unter der Leitung des Ex-Spiegel-Chefredakteurs Mascolo gegeben, zur Auswertung, und dann sagte man ihm, sie seien weg, Pech gehabt, Hajo… Es ist sicher kein Zufall, dass Mascolo Mitglied der Atlantikbruecke ist…

stoppt-putinOb da bestimmte Zusammenhaenge bestehen, eine hetzerische NATO-Kriegs-Illustrierte aus Hamburg und die Art und Weise, wie Beweise verschwanden im Fall Florian Heilig?

Das waere uebrigens eine Verschwoerung. Keine Theorie, sondern knallharte Praxis. Die V-Journaille hat es dem Hajo F. naemlich nicht vorher gesagt.

Ist aber sicher überhaupt nicht interessant, darum überliest man das auch besser. Schlafen Sie weiter!

Merkelinhttp://marialourdesblog.com/

spiegelleser.

Wenn sie noch mehr dummes Gesuelze lesen wollen: Staatsschuetzer Binninger meint, der Ausschuss mache eine gute Arbeit, sei nur in Zeitnot, und einen Bundestags-NSU-Ausschuss brauche man auch nicht:  http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/CDU-Obmann-Wenig-Bereitschaft-zur-Selbstkritik;art1158781,3429334

Heute also wieder neue Zeugen, die nichts zur Aufklaerung des Polzistenmordes beitragen werden… den Hauskauf Tino Brandts nahe Heilbronn habe man erstmal ausgeklammert, so liest man.

Es geht um Florian Heilig.

zeugen laendle neu

Es sind die Zeugen der Verselbstmordung vorgeladen, nicht nur heute, die man in den Ermittlungsakten irgendwie vergessen hatte. Man notierte zwar ihre Namen in Kladden, aber man vernahm sie nie. Das wird seinen Grund haben, Polizeikreise im Ländle haben da gewisse Traditionen. Korpsgeist nennt man das, was eigentlich Verbrechen sind: Vertuschung, Rechtsbeugung, befohlene Blindheit. allzu leicht wird uebersehen, dass das ohne die Staatsanwaltschaften und die Politik nicht funktionieren wuerde.

bw1Wer da fuhr ist die Frage. Aber wir wollen die Antifakids nicht logisch ueberfordern. Ruecksicht ist angesagt. Bergpredigt.

bw2Es geht immer nur darum:

  • war dort Florian H., alleine, oder war dort noch jemand am Auto?

bw4Wie halte ich Zeugen aus Ermittlungsakten heraus?

Indem ich sie nicht vernehme. Nichts leichter als das.

bw5

Der antifa-verhasste Goll kann bald dem freiburger bündnis gegen rassismus beitreten. Herrlich.

bw6 bw7

Diese KHK’in würde in einem Rechtsstaat inhaftiert, wegen Strafvereitelung im Amt. Sie bekäme nach 4 Wochen Beugehaft Gelegenheit zu berichten, wer ihr nahelegte, nicht zu ermitteln. Ihre Idee war das sicherlich nicht…

bw8Der Tankstellen-Ü-Cameraauswerter!

bw9Alles nur Hospitanten und Praktikanten… der KKK-Zwillingsbrudermann Joerg Bartsch beim Branddezernat, der hier jetzt beim LKA…

bw10Und wieder vergessen, es in die Akten zu heften… der Wunder werden immer mehr… BEUGEHAFT!

bw11Kann man glauben. Muss man aber nicht.

bw12

Ach, der auch? Was ein Zufall aber auch wieder mal…

Das hier war dann eine Falschmeldung, seit 2014 immer wieder zu lesen, von machtelite.wordpress.com und thomas moser:

Journalisten haben darüberhinaus herausgefunden, dass die Mitarbeiter der Tankstelle, an der H. das Benzin gekauft haben soll, sich nicht an ihn erinnern konnten und berichteten außerdem, dass sie gar nicht zu seiner Person befragt wurden.

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/206/selbstmord-nach-vorschrift-2776.html

Wie konnte der  Praktikant“ KHK Robert M. vom LKA die Bänder der Ü-Cameras auswerten, ohne mit den Angestellten zu sprechen, und sich die DVDs (oder was auch immer) geben zu lassen?

Das ist alles irrelevant… letztlich geht es nur darum, warum WER ermittelte bzw. nicht ermittelte. Und warum…

bw14

Was meinte der Landtag? 4 Gegenstaende Florians, nicht 2, wie allseits geschrieben wird.

funke narin mascolohttp://www.landtag-bw.de/cms/home/aktuelles/pressemitteilungen/2015/september/1162015.html

4 Gegenstaende:

  • laptop
  • camcorder
  • handy
  • externe festplatte

Wo sind diese Geraete abgeblieben? Und warum schweigen Funke und Narin, wie sie -und vom wem- um diese Geraete gebracht worden, wenn der Buschfunk denn richtig liegt?

Interessant waere es schon, wenn Aufklaerer Narin und Funke die Geschichte erzaehlen wuerden, wie sie die mutmasslichen V-Journalisten des Recherchenetzwerkes geleimt haben. Bei Correctiv.org waere Dir dasselbe passiert, Hajo, das zum Trost.

Das wird er jedoch nicht tun. Waere gar zu augenoeffnend, passiert also nicht. Auch von Leuten wie thomas moser werden Sie dazu kaum Erhellendes lesen. Ist viel zu heiss.

Letzter Punkt:

Wir hatten bezweifelt, dass der NSU-Ausschuss seine Statuten geaendert hatte, so dass vertrauliche Infos nicht mehr an die Wachhunde des Ministeriums gehen. Drexler habe seit Juli 2015 nichts mehr weitergeleitet… so war zu lesen. Glauben wir nicht.

bw15Sehen Sie, wie richtig wir lagen? Darueber will man jetzt befinden… von wegen, seit Juli…

FAZIT:

Die Moerder laufen immer noch frei herum, in Deutschland oder auch woanders. 10-fache Moerder, von 1 bis 10 Moerder ist alles offen, wahrscheinlich sind um die 5 Moerder.

Die Aussage des Schildes, das wie ein Straßenschild auf der Rückseite des BAW-Gebäudes in Karlsruhe aufgestellt ist (Bilder von 09. 2012), ist ein Offenbarungseid für die Ideologie der Bundesanwaltschaft.

doen3https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/21/warum-musste-die-doener-mordserie-beim-nsu-entsorgt-werden/

Kennen Sie das Motto der Bundesanwaltschaft?

Es besagt, dass das Recht dem Staatsdreck weichen muss. Es besagt, dass es keine unabhaengigen Staatsanwaelte und keine Aufklaerung bei Staatsverstrickungen gibt. Es verdeutlicht, warum es keine Gewaltenteilung in der BRD bei Staatsschutz-Sachverhalten gibt.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat. (Die Anmerkung)

Welche Auswirkungen das fehlende Recht hat, siehe:

tweet des tages

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/04/staatsanwalt-schreiber-morderschutz-zum.html

Mit „NSU“ hat das hoechstwahrscheinlich rein gar nichts zu tun. Sondern mit dem segensreichen Wirken befreundeter Staaten auf deutschem Boden, das ist sehr viel wahrscheinlicher… und mit dem Mafia-Ländle, was Heilbronn angeht.

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Funke trällert lieber das altbekannte Krokus-Lied:

bw13

Ja, Irland war schoen, gelle? Es sebnitzt immer noch…

Warum musste die Döner-Mordserie beim NSU entsorgt werden?

Ein Beitrag von moh

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Endete die Mordserie 2006, weil die deutsche Regierung wunschgemäß zunächst die Strafverfolgung der Rückfront der DHKP-C (marxistisch leninistische türkische Terror-Organisation) in Deutschland eingeleitet hatte, um ab 2010 dann auch die PKK-Unterstützer ins Visier zu nehmen?

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/neun-maenner-werden-mit-derselben-waffe-erschossen–seit-jahren-sucht-die-polizei-den-taeter—und-findet-einen-verdaechtigen-verfassungsschuetzer-der-fall-bosporus,10810590,10403504.html

15.07.2006

Alle wurden mit derselben Waffe getötet, alle waren Kleinunternehmer und alle wurden zu den Geschäftszeiten in ihren Läden erschossen….

Es gibt Sonderkommissionen in Rostock, Dortmund, München und Kassel, aber in Nürnberg arbeitet die sogenannte Besondere Aufbauorganisation (BAO) „Bosporus“. So eine Einheit wird immer dann formiert, wenn außergewöhnliche Dinge geschehen sind. Die BAO koordiniert die Ermittlungen in ganz Deutschland, sammelt alle Informationen und hält die Verbindung zur Generalsicherheitsdirektion Ankara, Direktion für organisierte Kriminalität…

stasi-1BAO Bosporus Chef Geier mit einer Stasi-Ceska, erkennbar am laengeren Lauf und anderen Griffschalen als die Schweizer Ceska 83 mit Schalldaempfer aufweist

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http://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/UntersuchungsausschussNSU/untersuchungsausschussNSU__node.html?__nnn=true

Im September 2008 stellte die Kriminaltechnik des BKA starke Ähnlichkeiten an der sichergestellten Tatmunition und den Munitionsteilen der zwischenzeitlich beschossenen 16 Waffen aus der Schweizlieferung fest. Zwar handelt es sich bei keiner dieser Waffen um die Tatwaffe, jedoch war das von den Waffen verursachte Spurenbild an den Hülsen und den Geschossen derart spezifisch, dass in der Folge mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen wurde, dass die Tatwaffe aus der gleichen Lieferung stammen musste. Die Ermittlungen zu den nicht auffindbaren acht Waffen waren damit noch vordringlicher durchzuführen. 

ceska-kurzkurzer Gewindestummel der Schweizer Ceskas

Die neuen Erkenntnisse aus 2008 zur Tatwaffe wurden der Öffentlichkeit erst Anfang 2010 mitgeteilt, um die zwischenzeitlich immer noch nicht untersuchten restlichen 8 Waffen dieser Ceska-Serie ausfindig zu machen.

ceska-nummernhttp://www.focus.de/panorama/welt/ermittlungen-neue-erkenntnisse-zu-doener-mordserie_aid_481508.html

Das Bundeskriminalamt hat neue Hinweise zur Tatwaffe. (18.02.2010)

Die Pistole der Marke Ceska stamme mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einer Lieferung von 24 Pistolen dieses Typs mit Schalldämpfer, die 1993 der tschechische Hersteller Ceska Zbrojovka an den Waffenimporteur Luxik in die Schweiz lieferte, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag auf seiner Internetseite mitteilte…

Das BKA fragt in diesem Zusammenhang, wer eine der gesuchten Waffen im Besitz, weiterverkauft oder bei einer anderen Person gesehen hat.

Am Tag der offenen Tür des BKA im Juni 2010 gab es in der großen Ausstellungshalle, im hinteren Teil durch eine Wand abgetrennt auch eine Ausstellung zur Döner-Mordserie. Die Fotos der ermordeten Opfer hingen in der passenden Reihenfolge an einer Stellwand, Waffen waren zu Erläuterung der waffentechnischen Untersuchungen ausgestellt. Die anwesenden Beamten äußerten die Vermutung, dass die Serie wohl in Verbindung mit der organisierten Kriminalität zu sehen sei.

Ein SPIEGEL-Artikel im Februar 2011 geht dann in eine andere Richtung. Hier wird über die Verwicklung eines „tiefen Staates“ in der Türkei spekuliert, Geheimdienstler im Auftrag von „Ergenekon“, die politische Gegner erschossen hätten, welche sich nicht auf die illegalen Geschäfte der Drogenmafia eingelassen hätten. In diesem Fall hätte die Mordserie allerdings nicht beim NSU entsorgt werden müssen. Brisant sind aber die Hinweise auf Operationen gegen die PKK und die militante marxistisch-sozialistische Organisation Dev Sol in Deutschland (spaltete sich 1993 in die Nachfolgeorganisationen DHKP-C und THKP/-C Devrimci Sol auf) in den 90iger Jahren. Hätte man hier irgendwann weitergedacht, so hätte das Verhalten der deutschen Sicherheitsbehörden bei der Döner-Mordserie, also das „Begleiten“ der Morde des türkischen Geheimdienstes durch den Verfassungsschutz, unter Umständen entlarvt werden können.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77108510.html

21.02.2011

Acht Türken und ein Grieche wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, dass eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und Geheimdienstler dahinter stehen könnte.

Nur eine Verbindung kann zwischen den neun Opfern gezogen werden. Das ist die Tatwaffe, eine Pistole mit Schalldämpfer aus tschechischer Produktion, Ceska Typ 83, Kaliber 7,65 Millimeter.

Und weil alle Spuren abgearbeitet sind und alle Wege ins Drogen-, Glücksspiel- und Schutzgeldmilieu im Nichts endeten, klammern sich die Nürnberger Ermittler an die These vom mordenden Psychopathen: Irgendwer hasst offenbar türkische Döner-Verkäufer und …

Viele Fahnder der Sonderkommission sind, anders als die Nürnberger Ermittler, davon überzeugt, dass die Spur der Morde in Wirklichkeit in eine düstere Parallelwelt führt, in der eine mächtige Allianz zwischen rechtsnationalen Türken, dem türkischen Geheimdienst und Gangstern den Ton angeben soll. Und sie glauben, dass sie bei ihren Ermittlungen diesem Täterkreis immerhin so nahe gekommen sind, dass die Mordserie nach der Erschießung des Internetcafé-Betreibers Halit Y., 21, in Kassel am 6. April 2006 gestoppt wurde.

Doch auch ihnen fehlen die Beweise. Alle Ermittlungen endeten irgendwann an einer Mauer des Schweigens. Es herrsche, berichten die Beamten, Angst – Angst vor dem „tiefen Staat“, einem Netzwerk aus Ultranationalisten, Militärs, Politikern und Justiz. „Ergenekon“, eine angebliche Verschwörungsorganisation, soll genauso wie die rechtsextremen Angehörigen der Grauen Wölfe in dieses Netzwerk verstrickt sein.

Die Erkenntnisse der Ermittler decken sich weitgehend mit den Aussagen mehrerer Informanten, die gegenüber dem SPIEGEL glaubwürdig schilderten, wie sie selbst Teil dieses kriminellen Netzwerks wurden. Danach sollen Mitglieder ihre Geschäfte auch in Deutschland mit Hilfe von Killern und Drogenhändlern betreiben und für die Morde an den neun Männern verantwortlich sein…

Das ganze Ausmaß der Verschwörung kam erst ans Licht, als im Sommer 2007 in Istanbul und in der Stadt Eskişehir zwei Waffenlager ausgehoben wurden. Derzeit stehen mehr als hundert Polizeioffiziere, Generäle, Journalisten und Gangster vor Gericht, manche von ihnen waren lange in Deutschland aktiv…

Mehrere Informanten behaupten genau das. In den Details unterscheiden sich ihre Aussagen, aber im Kern sind sie gleich: Danach gibt es einen Zusammenschluss türkischer Ultranationalisten und Verbrecher, die auch in Deutschland gegen politische Gegner vorgehen und Landsleute für ihre illegalen Geschäfte einspannen

„Ich traf Abdullah Çatli 1994 in Hannover. Er gab mir eine Waffe und befahl, einen türkischen Kommunisten in Holland zu töten.“ So beginnt die Geschichte eines Mannes, der von sich behauptet, fast 20 Jahre Teil des „tiefen Staates“ gewesen zu sein.

Er nennt sich Şerif, ist etwa 40, schlau, kräftig, durchtrainiert. Mitte der achtziger Jahre, sagt Şerif, sei er in Ostanatolien von der Jitem rekrutiert worden, dem inoffiziellen Geheimdienst der Gendarmerie. Er habe dort an zahlreichen Kommandoaktionen gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK teilgenommen…

Anfang der neunziger Jahre sei er dann nach Deutschland geschickt worden. Dort war Mafia-Boss Çatli vermutlich schon zehn Jahre lang im Drogenhandel und bei Operationen gegen die PKK aktiv. Über Çatli habe er auch Abdullah S. kennengelernt, angeblich der damalige Chef der Grauen Wölfe in Deutschland, der beste Kontakte zu türkischen Konsulaten gehabt haben soll.

Zu seiner großen Erleichterung habe Abdullah S. den Mordauftrag abgeblasen und ihn auf die militante marxistisch-sozialistische Organisation Dev Sol angesetzt. Er sollte die Kader unterwandern und sabotieren. Das habe er auch erfolgreich betrieben, unter anderem durch regelmäßige Tipps an die deutsche Polizei.

Geldwäsche sei auch das Motiv für die „Döner-Morde“. Die Grauen Wölfe hätten ein Syndikat in Deutschland aufgebaut, und wer sich geweigert habe, sein Geschäft für die Geldwäsche zur Verfügung zu stellen, sei ermordet worden. (DER SPIEGEL 8/2011)

Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Mordopfern und der Rückfront der DHKP-C / Anatolischen Föderation oder der PKK?

Köln, Dortmund, München, Nürnberg, Kassel und Hamburg / Rostock (Turgut war erst 10 Tage vor seinem Tod nach Rostock umgezogen!) und damit alle Orte, an denen der „NSU“ mordete, waren zum Zeitpunkt der Morde Stützpunkte der DHKP-C und/oder der PKK . Waren Temmes islamische V-Leute im Bereich der türkisch-kurdischen Kulturvereine tätig, um mögliche Tarnorganisationen und Geldanlagestellen der DHKP-C oder der PKK wie Kioske, Internet-Cafés und andere Kleingewerbe aufzudecken? 
Hat der V-Mann VM 6623 den Verfassungsschützer Temme gezielt für den Zeitpunkt des Mordes zum Internet-Cafe bestellt, weil er gleichzeitig für den türkischen Geheimdienst tätig war und dieser ihn hierzu beauftragt hatte? 

kalender temme mit VP-telefonnummern

Temmes Tagebuch

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Alle Mordopfer des „NSU“ waren nach außen hin unbedeutende Kleingewerbetreibende. Zwischen den Morden konnte zunächst kein Zusammenhang hergestellt werden. Allerdings scheinen die Familien der Mordopfer bereits 2006 erahnt zu haben, dass staatliche Stellen in die Morde verwickelt sein könnten. Sie forderten auf einem Schweigemarsch in Kassel, dass es keine weiteren Mordopfer geben solle, eine Forderung, der nur Regierungsstellen mit Zugeständnissen an die türkische Regierung Nachdruck verleihen könnten. Die Polizei hatte schließlich mit reichlich Personal ermittelt und eine rechtsextreme Terrorgruppe ließe sich von solch einer Forderung wohl kaum beeinflussen…

www.nsu-watch.info/2014/01/kein-10-opfer-kurzfilm-ueber-die-schweigemaersche-in-kassel-und-dortmund-im-maijuni-2006/

Nach der Ermordung von Halit Yozgat am 6. April 2006 organisierten seine Angehörigen zusammen mit Freund_innen in Kassel einen Schweigemarsch mit der Forderung “Kein 10. Opfer!”. An ihm nahmen auch die Angehörigen der vom NSU ermordeten Enver Şimşek und Mehmet Kubaşık sowie circa 4.000 Menschen vor allem aus den migrantischen Communities teil. Im Juni wurde ein weiterer Schweigemarsch durch die Familie Kubaşık und ihre Freund_innen in Dortmund organisiert.
Der Film wurde zusammengestellt von der Gruppe “was nun?!”. Das von Sefa Defterli produzierte Videomaterial aus Kassel sowie die Aufnahmen aus Dortmund wurden von Elif Kubaşık über die Alevitische Gemeinde Dortmund bei einer Gedenk- und Diskussionsveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşık im Rahmen des Antifaschistischen Camps in Dortmund am 29. August 2012 übergeben und zur Verfügung gestellt.

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Geldlagerstellen wie der ehemalige, im Prozess gegen die Düsseldorfer Drei (DHKP-C) erwähnte Kiosk an der Venloerstrasse in Köln, an denen Geld aufbewahrt wurde, das gesammelt und nach Holland weitergeleitet worden sein soll, wurden sicherlich eher von „unbedeutenden“ Sympathisanten der DHKP-C geführt, die nicht als politische Aktivisten eines Vereins wie der Anatolischen Föderation bereits im Visier der Sicherheitsbehörden standen. 
An den Ermittlungen gegen die DHKP-C waren / sind mindestens seit 2004 das BKA, u. a die Landesämter für Verfassungsschutz NRW, Bayern (Nürnberg, München), Baden-Württemberg, das zentral agierende BfV sowie der BND beteiligt.
Der Einsatz der Bayerischen und der Baden-Württembergischen Verfassungsschützer zur Observierung von mutmaßlichen DHKP-C- Mitgliedern reichte von Veranstaltungen der anatolische Föderation im nordrheinwestfälischen Wuppertal bis in die Niederlande (Observation von Hochzeiten u. a.). 
Nurhan Erdem aus Köln (Düsseldorfer Drei) wurde vom BKA zwischen 2004 und 2008 observiert und abgehört, bevor sie 2008 als angebliche Deutschlandverantwortliche der DHKP-C verhaftet wurde. 
Die NSU-Morde könnten auch in Zusammenhang mit der PKK stehen. Trotz in diese Richtung gehender Vermutungen seitens der Türkei (PKK, Drogenmilieu, organisierte Kriminalität zur Finanzierung der PKK-Strukturen) konnten allerdings keine Beweise für eine PKK-Verbindung der „NSU“-Opfer gefunden werden, vielleicht weil sie auch nicht gefunden werden sollten… Es wurden jedoch Kontakte einiger NSU-Opfer in die Niederlande bekannt, woraus man auf eine Beteiligung an der europäischen Finanzierungs-Rückfront der DHKP-C, aber auch der PKK schließen könnte. 

blogs.taz.de/terrorismusblog/2010/11/23/bka_ist_sicher_anatolische_foederation_dhkp-c_tarnverein/

Vorausgeschickt werden muss, dass die Behörden die Anatolische Föderation, einen in Köln ansässigen Dachverband linker türkischer Migrantenvereine, als Tarnorganisation der DHKP-C bezeichnen.
Alaattins Angaben zur Struktur der Anatolischen Föderation waren detailreich. Er nannte Vereine und Personen in Köln, Duisburg, Dortmund, Wuppertal, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg. auf Europaebene und in Belgien, Frankreich, England und den Niederlanden. Das sehr übersichtliche Organigramm, das Kröschel nach Alaattin A.s handschriftlichen Aufzeichnungen gefertigt hatte, wurde per Beamer an die Wand projiziert. Darin war übrigens auch die Band “Grup Yorum” aufgezeichnet, deren Songs in der Türkei recht populär sein sollen. Warum die Musiker nun in diesem Organigramm auftauchten, wurde aus den Aussagen des Vernehmungsbeamten nicht klar. Es hieß nur, dass der infolge von Haft in der Türkei erblindete Nuri Eriüksel sich um das Kulturprogramm bei Veranstaltungen gekümmert habe und Auftritte dieser Gruppe organisiert haben soll. Ein Kiosk an der Venloerstrasse in Köln sei eine Geldlagerstelle, ein sogenannter Puffer oder Tampon gewesen, (so habe ich bei der schlechten Akustik jedenfalls das Wort verstanden, dass Kröschel benutzte), dort sei Geld aufbewahrt worden, das gesammelt und nach Holland weitergeleitet worden sei. Der Name DHKP-C tauchte in diesem Organigramm jedoch nicht auf, dennoch geht das BKA davon aus, dass die Strukturen deckungsgleich sind.

openjur.de/u/609023.html (Devrim Güler, Ahmet Düzgun Yüksel) 

Zur Strafbarkeit wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland (§ 129b StGB) durch Betätigung als Funktionär der DHKP-C in Deutschland.
In Dortmund lebte er (Yüksel) bis Sommer 1999. Danach war er an verschiedenen Anschriften in Köln polizeilich gemeldet und zwar von Oktober 1999 bis August 2002 in der Röntgenstraße 20 und von September 2002 bis Mai 2006 in der K. Straße 8. (Keupstraße?)


Neben der Front für Rechte und Freiheiten (Halklar Öürlükler Cephesi, Kurzbezeichnung: HÖC) mit Sitz in Dortmund und dem – aus dem Komitee gegen Isolationshaft (Izolasyon Iskencesine Karsi Mücadele Kimitese, kurz: IKM) als Solidaritätsverein mit den politischen Gefangenen und deren Familien in der Türkei hervorgegangenen TAYAD-Komitee e. V. (Tutuklu Aileleri ile Yardimlasma Dernegi) in Hamburg und Berlin, gehört hierzu auch die aus dem Verband anatolischer Volkskulturvereine e. V. (Anadolu HA Kültür Dernegi Federasyonu) hervorgegangene Anatolische Föderation (Anadolu Federasyonu) in Köln, die als Bundes-Dachverband für verschiedene Vorfeldorganisationen der DHKP-C auf örtlicher Ebene fungiert. Ende des Jahres 2004 waren der Anatolischen Föderation entsprechende Stützpunkte der DHKP-C in Berlin (Verein gegen Rassismus und für Völkerverständigung e. V., kurz: IKAD), Hamburg (Anadolu Der e. V.), Köln (Anatolisches Volkskulturhaus e. V.), Dortmund (Anatolisches Kulturzentrum e. V.), Duisburg (Kultur- und Bildungszentrum e. V.), Stuttgart (Anatolisches Kultur- und Kunsthaus e. V.) sowie Nürnberg (HA Kültür Evi e. V.) angegliedert.


www.tagesspiegel.de/politik/nsu-mord-an-mehmet-kubasik-das-leben-mit-dem-schmerz/7914560.html

Sie sind kurdisch-türkische Aleviten, und in dieser Gegend der Türkei gab es einige heftige Auseinandersetzungen mit Bürgern dieser muslimischen Glaubensrichtung, die generell bis heute von den Mehrheits-Muslimen in der Türkei nicht als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anerkannt wird
Sie bekommen den internationalen Flüchtlingspass für anerkannte Asylsuchende, 2003 den deutschen Pass.

www.welt.de/politik/deutschland/article109436817/Eine-Stadt-trauert-um-die-NSU-Mordopfer.html
24.09.12

Nach den Ansprachen kniet die weinende Elif Kubasik vor der Gedenktafel nieder und legt die erste Rose auf die Gedenktafel, sie muss gestützt werden in ihrem Schmerz. Mehrere Dutzend Trauergäste legen ebenfalls Blumen nieder.
Die anwesende Latife Adigüzel von der „Anatolischen Föderation“ beklagt im Gespräch mit Journalisten, die staatlichen deutschen Stellen seien mitschuldig. Es müsse geklärt worden, wie die Terroristen unterstützt worden seien. Sie hätten das alles nicht ohne Hilfe organisieren können. Als alle Rosen auf der Gedenktafel an der Mallinckrodtstraße liegen, kehrt die Witwe noch einmal zurück. Sie streicht zärtlich über die Tafel und küsst sie.

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Latife Adigüzel, die bei der Trauerfeier 2012 anwesend war, wurde knapp ein Jahr später als Unterstützerin der DHKP-C verhaftet:

thecaravan.org/node/3832

Mitteilung der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen – Wuppertal zu den Verhaftungen von Latife Cenan-Adigüzel und Muzaffer Dogan von der Anatolischen Föderation am 26.Juni 2013: 
Als Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen – Wuppertal sind wir bestürzt, betroffen und wütend über die Verhaftung von Latife Cenan-Adigüzel und Muzaffer Dogan von der Anatolische Föderation. Beide sind in Wuppertal in der Unterstützung von Migrantinnen und Migranten aktiv…
Muzaffer und Latife sind auf Grundlage des Paragraphen 129 b inhaftiert worden, der die Unterstützung ausländischer Organisationen kriminalisiert, die von den Regierungen als terroristisch gebrandmarkt werden.

www.olg-stuttgart.de/pb/,Lde/1178552/?LISTPAGE=1178524

Der 36-jährige Angeklagte Devrim G.(Güler), ein türkischer Staatsangehöriger, wurde in Köln geboren und wuchs dort auf. Nach Erreichen des Fachabiturs absolvierte er keine Ausbildung, sondern übte verschiedene kurzfristige Gelegenheitsarbeiten aus. Er kam bereits als Jugendlicher in Kontakt zur „Devrimci Sol“, der Vorgängerorganisation der „DHKP-C“ und wirkte an deren Aktionen mit. Ab 1998 war er Gebietsleiter der DHKP-C für den Raum Kassel.

Kaum erwähnt, aber fünf der acht Opfer waren kurdischer Abstammung, eine Tatsache, die sich wohl kaum mit dem Zufall erklären lässt.

kurdische-gemeinde.de/offener-brief-herkunft-der-opfer-richtig-benennen/

Die Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. weist allerdings darauf hin, dass die Opfer – eine deutsche Polizistin und neun Migranten (ein Grieche, acht Männer aus der Türkei, zwei davon eingebürgert) – bisher in der Öffentlichkeit als Grieche (oder griechischstämmig) bzw. Türken (oder türkischstämmig) benannt wurden. Die Bezeichnung Kurden (oder „kurdischstämmig“) fehlt hingegen. Mittlerweile ist uns jedoch bekannt, dass fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer kurdischer Abstammung sind. Wir bitten Sie daher in Ihrem Abschlussbericht, die Herkunft der Opfer richtig zu stellen.

In der Türkei wurde 2006 in den Medien verbreitet, dass die Morde wohlmöglich im Zusammenhang mit Drogengeschäften der PKK in Verbindung stehen könnten. Sollte der türkische Geheimdienst für die Mordserie verantwortlich sein, hätte das mediale Ausschlachten für die türkische Regierung in jeder Hinsicht Sinn gemacht. Zum einen lässt sich auf diese Art der Hass der nationalistischen Türken auf die PKK-Anhänger weiter anstacheln und ein brutales und kompromissloses Vorgehen gegen die PKK rechtfertigen. Gleichzeitig begreifen die PKK-Mitglieder und die Anhänger der sozialistischen türkischen Linken in Deutschland die Morde als Warnung.

murat-cakir.blogspot.de/2013/04/die-turkische-sicht-auf-die-nsu-morde.html
Donnerstag, 18. April 2013

Mit keinem Wort aber werden die Kontakte und die Zusammenarbeit deutscher und türkischer Stellen vor dem Auffliegen der NSU genannt…
Es mag sein, dass diese Vorwürfe sich wie Verschwörungstheorien anhören, aber die Tatsache, dass türkische Sicherheitsbehörden von Anfang an in die Ermittlungen involviert waren und in Zusammenhang mit den Morden auch von türkischen Stellen falsche Fährten gelegt wurden, wirft viele Fragen auf.
Die türkische Berichterstattung spricht immer wieder von dem Verdacht der »organisierten Kriminalität«. 2005, 2006 und 2007 kann man dann verfolgen, wie türkische Medien versuchen, nun auch in der Türkei, Verbindungen zu der kurdischen PKK herzustellen.

Nach den letzten Morden in 2006 (Mehmet Kubaşık am 4. Aprik 2006 in Dortmund und Halit Yozgat am 6. April 2006 in Kassel) wurde die mediale Jagd auf die PKK endgültig eröffnet. Im türkischen Fernsehen wurden zahlreiche Talkshows und Nachrichtensendungen gezeigt, in denen türkische »Terrorismusexperten« über »Drogengeschäfte der PKK und in diesem Zusammenhang stehende Morde in Deutschland« spekulierten.
Lange Zeit wurde diese These aufrechtgehalten und in Zusammenhang mit anderen Berichten über die kurdische Bewegung wurde die sog. »PKK-Verbindung« als »Tatsache« dargestellt. Als jedoch diese »Tatsache« von deutschen Stellen nicht bestätigt werden konnte, verpufften diese Berichte und waren kein Thema mehr.
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Warum endete die Mordserie 2006?

Die Mordserie endete 2006, weil man der türkischen Regierung wohlmöglich signalisiert hatte, man würde nun konsequent mit Hilfe des Paragraphen 129 b (Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung) gegen Unterstützer der DHKP-C und der PKK vorgehen.

Zeitlich passend findet der erste Prozess gegen mutmaßliche DHKP-C- Unterstützer im Jahr 2007 statt, Ermittlungen durch das BKA gegen Nurhan Erdem (Prozess 2010, Verhaftung 2008) haben bereits im Jahr 2004 begonnen. Nurhan Erdem war bei der Anatolischen Föderation in Köln aktiv. Die erste bundesweite Razzia gegen DHKP-C-Unterstützer fand im November 2006 statt:

http://www.ksta.de/koeln/razzia-gegen–volksbefreiungsfront-,15187530,13545280.html

ERSTELLT 30.11.2006

Der Zugriff erfolgte auf offener Straße. Rechtsanwalt Ahmet Y. (44) hatte, wie erst jetzt bekannt wurde, am späten Montagabend gerade ein Wohnhaus in der Kölner Innenstadt verlassen, als die Spezialbeamten ihn festnahmen. Er leistete keinen Widerstand. Dem Anwalt aus Stuttgart, der sich zu einer Hochzeitsfeier in Köln aufhielt und lange hier lebte, wird vorgeworfen, ein hochrangiger Funktionär der verbotenen „Revolutionären Volksbefreiungsfront“ (DHKP-C) zu sein. Die marxistisch leninistische Gruppe soll für zahlreiche Terroranschläge in türkischen Großstädten verantwortlich sein. Ziel dieser Anschläge ist die Zerschlagung des türkischen Regierungssystems, schreibt der Verfassungsschutz in seinem aktuellen Bericht über die türkische Organisation…

Die Aktion war Teil einer bundesweiten Razzia gegen die DHKP-C…

Auch die Büros der „Anatolischen Föderation“ und des „Kölner Kulturhauses“ in Ehrenfeld hatten die Beamten im Visier. … Die Vorsitzende der „Anatolischen Föderation“, Nurhan Erdem, dagegen widersprach gestern: „Die haben nichts mitgenommen.“

Der Verfassungsschutz sieht „Anhaltspunkte auf personelle Verflechtungen“ der „Anatolischen Föderation“ mit der DHKP-C. 

Beim ersten DHKP-C-Prozess in Stuttgart-Stammheim ist der Hauptbelastungszeuge ein ehemaliger Mitarbeiter des türkischen Geheimdienstes MIT und des deutschen Verfassungsschutzes.

http://prp-hamburg.org/wp-content/uploads/2010/04/129b_brosch1.pdf

Das Stammheimer Verfahren ist der erste § 129b-Prozess gegen eine linksradikale Organisation. Der Prozess wegen dem Vorwurf der Mitgliedschaft in der DHKPC begann bereits am 17. März 2007. …

Mustafa Atalay, Hasan Subaşi, Devrim Güler und Ahmet Düzgün Yüksel sollen als Gebietsverantwortliche hochrangige Funktionen in der Organisation eingenommen haben. Sie sollen die finanzielle Basis der kämpfenden Organisation in der Türkei durch das Sammeln von Spenden gestärkt haben. Mittels Zeitschriften und Schulungen sollen sie die Inhalte und politischen Ziele der DHKP-C verbreitet haben. Ilhan Dermitas soll gefälschte Ausweispapiere für die Organisation bereitgestellt. Sie sollen „eine Rückfront der DHKP-C“ in der BRD gebildet haben. Der Hauptbelastungszeuge, Hüseyin Hiram, ist ein ehemaliger Mitarbeiter des türkischen Geheimdienstes MIT und des deutschen Verfassungsschutzes.

Während seiner Vernehmung bezeichnete Hiram die Angeklagten als „Vaterlandsverräter“ und „Hurensöhne, die er hinter Gitter bringen will“ und widersprach sich an mehreren Stellen grundlegend. Er war infolge seiner Verurteilung wegen Doppelagenschaft schizophren erkrankt. … Niederländische Ermittler haben bei Razzien Datenmaterial auf PCs gefunden, das Aufschluß über die interne Strukturierung der DHKP-C geben soll. Diese Datenträger wurden als Kopie an die deutschen Behörden weitergegeben. … Die Bundesanwaltschaft (BAW) steht und stand in ihren Ermittlungen auch im umfangreichen Austausch mit türkischen Justizbehörden.

Prozessende im Sept. 2010? Das Verfahren gegen Ahmet D. Yüksel und Devrim Güler läuft noch weiter. Prozesstermine wurden bis September 2010 terminiert. Ahmet D. Yüksel und Devrim Güler befinden sich durch diesen Mammutprozess seit etwa 3,5 Jahren in Isolationshaft!

Unabhängig davon, dass die Anschläge der DHKP-C und der PKK in der Türkei uneingeschränkt zu verurteilen sind, ist festzustellen, dass sich der deutsche Staat hier zum Handlanger türkischer Interessen macht und Menschen, die größtenteils keiner weiteren Straftat als des Sammelns von Geld beschuldigt werden, unter Haftbedingungen psychisch zu zerstören versucht, die der „Weißen Folter“ zuzuordnen sind: strengste Isolationshaft unter entwürdigenden Bedingungen.

Es würde nicht wundern, wenn der türkische Geheimdienst eine Fortsetzung der Döner-Mordserie bei dieser Ausgangssituation nicht mehr für notwendig erachtete hätte.

Seit 2010 darf auch gegen PKK-Unterstützer in Deutschland ermittelt werden.

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37506/1.html

Der Paragraph 129 b und die Rechtsstaatlichkeit

Helmut Lorscheid 04.09.2012

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Rechtsstaat. Es herrscht Gewaltenteilung zwischen der Regierung, dem Parlament und der Justiz. Eigentlich. Seit Einführung des Strafrechtsparagraphen 129 b bestimmen (zwar nicht de jure, aber faktisch) die US-Regierung, die Europäische Union und zuletzt das Bundesministerium der Justiz, gegen wen die Bundesanwaltschaft ermitteln darf und wer als politischer Angeklagter vor Gericht zu erscheinen hat. Denn im § 129bheißt es wörtlich…

Strafprozesse wegen 129 b finden großenteils ohne Öffentlichkeit statt – zumindest fehlen in den meisten Prozessen deutsche Zuhörer. Hinzu kommt, dass seitens einiger Gerichte kaum etwas unterlassen wird, um Menschen vom Besuch solcher Verhandlungen abzuschrecken.

Ein Musterbeispiel für diese Abschottung ist die Außenstelle des OLG Düsseldorf. Weit von der City entfernt steht mitten auf einem Feld ein Stahlkasten, der mit hohem Zaun und Stacheldraht umringt ist. Das ganze erinnert eher an ein Munitionsdepot oder ein GefängnisUm den Gerichtssaal betreten zu können, muss zunächst eine Klingel betätigt werden, daraufhin wird die Tür der äußeren Umzäunung geöffnet. Es folgt eine weitere Tür, drinnen muss der Besucher sein Mobiltelefon und den Ausweis abgeben. Die Ausweispapiere werden fotokopiert, die Kopie dem Richter vorgelegt und angeblich später vernichtet.

Im Gerichtssaal trennt eine zwei Meter hohe dicke Glaswand die Journalisten und Besucher vom eigentlichen Gericht. Auch die Angeklagten sind von ihren Verteidigern durch eine solche Glaswand getrennt. Verteidigung und Angeklagte können sich nur durch winzige Löcher in der Trennscheibe unterhalten. Eine Kontaktaufnahme zwischen Journalisten und Prozessbeteiligten ist nicht möglich. Die Glaswand behindert die Akustik ganz erheblich, damit ist die Öffentlichkeit in diesen Verfahren nicht gewährleistet.

doen1Außenstelle des OLG Düsseldorf Kapellweg mit Hubschrauberlandeplatz (Rückseite)

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Zur „richterlichen Freiheit“ gehört auch die Art der Prozessführung. In Verhandlungen gegen vermeintliche Mitglieder oder Unterstützer der DHKP-C, einer in der Türkei auch gewalttätigen linken Gruppierung, lud beispielsweise Richter Ottmar Breidling gerne BND-Männer als Zeugen oder Sachverständige ein.

Ohne BND sind 129 b-Verfahren nicht denkbar.

129 b-Verfahren nun auch gegen PKK-Unterstützer

Der Bundesgerichtshof entschied am 28. Oktober 2010, dass der § 129 b künftig auch auf die kurdische PKK angewandt werden darf. 

Dementsprechend wurde der kurdische Politiker Ali Ihsan Kitay am 12. Oktober 2011 festgenommen und befindet sich seit dem in Untersuchungshaft. Der Vorwurf ist allein ein politischer, die „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung“ gemäß 129b StGB. Weder ihm noch den mittlerweile fünf weiteren angeklagten Kurden werden konkrete Straftaten in Deutschland vorgeworfen.

Warum kooperieren deutsche Sicherheitsbehörden und Staatsschutzsenate so freimütig mit türkischen Sicherheitsbehörden und verfolgen PKK- und DHKP-C-Unterstützer in Deutschland in großer Anzahl gemäß den Vorgaben der türkischen Regierung?

Die Beendigung der Döner-Mordserie ist sicherlich nicht der Hauptgrund. Man will die türkische Regierung nicht verprellen, denn es gibt handfeste wirtschaftliche Interessen:

http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Tuerkei.219.0.html

Die deutsche Bundesregierung genehmigte laut der CAAT-Datenbank zwischen 2001 und 2012 Rüstungsexporte in die Türkei im Wert von fast zwei Milliarden Euro. Deutschland lieferte damit in diesem Zeitraum von allen europäischen Ländern die meisten Kriegswaffen an die Türkei.

Und natürlich sollte man die Bedeutung der Türkei für die NATO nicht vergessen. Zur Durchsetzung der außenpolitischen Interessen bedient sich die Bundesregierung der Bundesanwaltschaft, zu steuern über den Generalbundesanwalt an der Spitze der Behörde.

Wikipedia:

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof 

Der Generalbundesanwalt ist ein politischer Beamter, er soll die kriminal- und sicherheitspolitischen Ansichten und Ziele der jeweils amtierenden Bundesregierung teilen und kann jederzeit in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden. Er gehört der Exekutive an und untersteht der Dienstaufsicht des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV).

doen2Gebäude der BAW in Karlsruhe: hohe Mauern, Überwachungskameras

Die Aussage des Schildes, das wie ein Straßenschild auf der Rückseite des BAW-Gebäudes in Karlsruhe aufgestellt ist (Bilder von 09. 2012), ist ein Offenbarungseid für die Ideologie der Bundesanwaltschaft.

doen3.

Die äußeren Einflüsse müssen bei der Rechtsprechung in politischen Verfahren akzeptiert werden, da das Recht nicht durchgesetzt werden kann und darf, wenn politische Interessen dem entgegenstehen.

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Das Schild bei der BAW ist schlechterdings der Hammer, moh!

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doener4

http://rutube.ru/video/772b6711692188b84e3e9cc74b476a80/

Was Youtube zensiert, ist trotzdem noch da…

Das Oktoberfest-Attentat bleibt weiterhin unaufgeklaert, wie peinliche Weiber berichten

Wir hatten uns wirklich Muehe gegeben, die sensationellen neuen Zeugenaussagen den werten Lesern nahe zu bringen.

  • die Hannöversche Krankenschwester des Ulrich Chaussy, die einen Mann ohne Hand behandelt haben will, der ploetzlich verschwand.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/das-handfragment-und-die-klinik-in-hannover-neue-zeugin/

Da passt so Einiges nicht:

  • es gibt keine weiteren Bediensteten des Krankenhauses, die die Geschichte bestaetigen
  • eklatante Faktenunkenntnis der Qualitaetsjournalistin Ramelsberger, die Hand sei 1997 beim GBA vernichtet worden
  • in Wahrheit wurde sie 1980 beim Bayerischen LKA vernichtet

Blödsinn, diese Hand wurde 1980/81 in Bayern “beseitigt”, mit den 47 Zigarettenkippen aus dem Auto Köhlers, 6 Sorten, und das BKA erreichte diese Hand nie, also auch nicht die Bundesanwaltschaft

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/08/oktoberfestanschlag-die-spur-der-schlapphute-teil-iii/

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  • den Zeugen Roauer, der sich Bombensplitter herausoperieren lassen wollte

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/der-zeuge-hat-noch-bombensplitter-im-korper-seit-35-jahren-schon-2/

War auch eine Fahrkarte… offensichtlich. Papierkorbsplitter statt Bombensplitter? Die Bombe explodierte in einem Metallgitterpapierkorb.

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  • die Zeugin Pfarrerin, die im Spint eines aussiedlerischen Deutschschuelers 2 Pistolen und Koehler-Flugblaetter am Morgen danach gefunden haben will.

Es war auch die Ramelsberger… die das so richtig supi fand…und heute von Trugspur faselt!

In dem Spind sah sie zwei Pistolen und einen Haufen Flugblätter. Darauf stand sinngemäß: Gundolf Köhler sei für eine gute Sache gestorben. Anwalt Dietrich: „Der Name Köhler war zu diesem Zeitpunkt öffentlich aber noch gar nicht bekannt.“ Andreas W. muss also ein Mitwisser der Tat gewesen sein.

Einfach weggeschickt

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/13/warum-die-bundesanwaltschaft-nach-32-jahren-die-ermitttlungen-wieder-aufnimmt/

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An uns hat es also nicht gelegen, wir haben uns wirklich Muehe gegeben… aber es sind Alles nur Maerchen:

peinlich spindhttp://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/mitleid-mit-der-soko-26-am-gipfel-der-peinlichkeit/

Ach du dickes Ei… es gab gar keinen Spind.

Es wird noch besser:

peinlich soind 2Oberpeinlich… da haben sich Chaussy und RA Dietrich aber nett zum Affen gemacht…

Die Ramelsbergerin gibt sich im weiteren abgeklärt; es wäre sowieso klar gewesen, dass es sich dabei um eine Trugspur handelt, und die Bundesanwaltschaft hätte das ohnehin nur als Strohhalm benutzt, um die Ermittlung wiederaufnehmen zu können. Reine Alibiaktionen also, sogar die Hofberichterstatterin der Bundesanwaltschaft schätzt das in aller Öffentlichkeit so ein.

Vielleicht sollte man den Leser fragen, ob er eine solche Hofberichterstatterin haben wollte, wenn er selber Generalbundesanwalt wäre? Gut, im Moment gibt es keinen GBA, das ist einzuräumen. Aber eine Frau, die man als einzige in der deutschen Medienlandschaft mit so genannten Exklusivinformationen zu solchen Blödsinnsermittlungen versorgt, sollte die die zuständige SOKO eine „Putzkolonne des Rechtsstaates“ nennen dürfen? Das macht die Ramelsbergerin nämlich.

Lesen Sie das am Besten ganz:

Mitleid mit der SOKO 26: Am Gipfel der Peinlichkeit

Update:

Der Spott in diesem Beitrag war zu viel; zwar waren wir eh gnädig und haben die ärgsten Peinlichkeiten des Artikels weggelassen, bei der Ramelsbergerin muss der Katzenjammer nach der gestrigen Rauschaktion aber heute früh denn doch zu groß gewesen sein. Sie hat den Text ein wenig aufgehübscht. Genützt hat es freilich wenig.

150917_sz_oktoberfest_spur_hintermc3a4nner_ins_nichts.

150918_google_suche_oktoberfest_hintermc3a4nner

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Es gab also einige textliche Korrekturen, einen neuen Titel, der Gegenstand dieses Artikels ist:

peinlich ramel 3http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/die-ramelsbergerin-zum-oktoberfestattentat-nachtrag/

Wem das Wort „Weiber“ zu hart vorkommt, der schaue sich das Gegacker an:

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Kein Wunder, dass auch beim NSU nur Scheisse herauskommtArschkrautfresserei bei den Sicherheitsbehoerden. Dafuer buergen Ramelsberger, Omma Friedrichsen und Crolly von der Welt. Und natuerlich die Nichtmaenner von ZEIT und Spon etc pp. Akif lesen, falls noetig…die verschwulte Gesellschaft, wo Maenner wie Frauen sind…

Zurecht heisst es:

Im Grunde handelt es sich bei diesem in einer schaurigen Business-Ästhetik gehaltenen Schleimstreifen um eine Verfilmung jener ewigen Latrinenparolen, die (zwischen Bundesanwaltschaft und korrupten Journalisten hin- und hergereicht) seit Jahren die Berichterstattung der Ramelsbergerin prägen. Auch auf inhaltlicher Ebene bewegen wir uns in jener Region, die von dem berühmten französischen Schriftsteller Céline als „Kacke der Lumpenbourgeoisie, von silbernen Tellern gefressen“ charakterisiert worden ist.

Staatskacke, damit auch das nächste teure Kostümchen rechtzeitig bezahlt werden kann. Damit der Traum vom eigenen Gehirn niemals endet.

Sehr schoen! Absolut zutreffend.

Das einzig Verdächtige, was die letzten Monate in der BRD jenseits unserer eigenen Recherchen gebracht haben, war das Statement von Charlotte Knobloch, die gar so eifrig gegen die neuen Ermittlungen aufgetreten ist. Ja ja, noch der letzte Depp denkt sich seinen Teil dazu.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/die-ramelsbergerin-zum-oktoberfestattentat-nachtrag/

Ein Schelm, der Boeses dabei denkt… oder gar an den Erlanger Doppelmord 1980 an einem Rabbi nebst Lebensgefaehrtin…

Ebenso wie die Dönermorde und der Eisenacher Doppelmord und der Polizistenmord von Heilbronn und der Mordverdachtsfall Florian Heilig wird auch der 13-fache Mord von 1980 niemals aufgeklaert werden.

Es sind zuviele Staatsgeheimnisse zu schuetzen, nicht nur Deutsche, sondern auch Alliierte, was der BRD gemaess Artikel 38 des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut verboten ist. Das ist zumindest die Meinug des Historikers Foschepoth.

Der Schutz fremder Staatsgeheimnisse als geltendes Alliiertes Vorrecht verhindert die Aufklärung von Terroranschlägen

So lautet die Argumentation des Historikers Josef Foschepoth anlässlich der Preisverleihung bei Transparency International an Edward Snowden.