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Das Womo wurde am 4.11.2011 in Stregda durch einen Hinweis gefunden!

Erinnern Sie noch den KOK Jens Merten aus Chemnitz, der der Meinung war, man könne die Überfall/Bankraubserie in Zwickau und Chemnitz 1998-2006 anhand von Ohrenvergleichen den Uwes zuordnen? Dem ein Haar aus der Asservatenkammer abhanden kam, das von einem der damaligen Bankräuber stammen soll? Und das man dann Ende 2011 leider nicht mit den Womoleichen abgleichen konnte?

Das können Sie im Detail hier nachlesen:

Zwischenablage40

Weiten Raum in dieser Befragung 2012 nahm ein Aktenvermerk des KOK Merten ein, den der am 4.11.2011 schrieb, nachdem er telefonisch vom KHK Leucht aus Zwickau erfahren hatte, dass die Bankräuber in Eisenach tot aufgefunden worden seien. Leucht hatte das aus Gotha vom KOK Wötzel erfahren, und die 3 Ermittler standen seit September 2011 miteinander in Kontakt. Seit dem Sparkassenüberfall von Arnstadt, wo 2 ca. 20 Jahre junge Männer dort 15.000 Euro erbeutet hatten. Ob einer der 2 ein Mulatte war ist unsicher.

wand personen

Es wurde fleissig darüber spekuliert, ob die Namen Mundlos und Böhnhardt in diesem Merten-Vermerk vom 4.11.2011 stehen, denn Mundlos wurde erst in der Nacht zum 5.11. identifiziert, und Böhnhardt nach DNA-Abgleich mit seinen Eltern am Morgen des 7.11.2011.

NSU: Böhnhardt und Mundlos wurden sofort „identifiziert“!

Nein, wurden sie nicht. Die Namen stehen nicht im Vermerk. Schade… aber aufgrund von Menzels 1. Version des Bankraubs vom 5.11.2011 nicht überraschend, VS-nfD, 2014 geleakt.

Aber es steht etwas Anderes, höchst Wichtiges in diesem Vermerk, von dem wir nichts wussten, weil das im 1. Bundestags-Ausschuss niemandem aufgefallen zu sein scheint. Oder aber man es keinesfalls ansprechen wollte.

Im Vermerk stehen die originalen 2 Knallgeräusche drin, aus denen das BKA mit der Bundesanwaltschaft dann 3 Schüsse machte, um einen Schuss lebender Uwes auf die Polizei zu generieren, was KHK Lotz 2016 in Erfurt monierte: Man habe die angeordnete getrennte Befragung von Mayer und Seeland nicht durchgeführt, und plötzlich waren es dann 3 Knalle…

Das ist aber nicht neu. Gehört zur Operation Russlungenlüge im Bundestag…

Neu ist: Das Womo in Stregda wurde nicht zufällig gefunden, sondern auf Hinweis.

merten-4-11-11-keine-namenEs hat demnach seinen guten Grund, dass der AK NSU seit langem immer wieder darauf hinweist, dass die Notruf-Listen von 110 und 112 aus Eisenach vom 4.11.2011 benötigt werden.

Wem das nicht klar ist: Die beiden ersten Polizisten fragten die Anliegerin (nie vorgeladen) am Womo, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und rochen das brennende Plastik quasi genau in diesem Augenblick selbst auch.

Erst DANACH gab es 2 Knallgeräusche… oder auch 3, oder auch 10, das ist eher egal… dort drin war alles tot. Diese Anliegerin gibt es sogar in „Heimatschutz“: Zuerst Gestank, dann erste Polizei.

Auf Hinweis in Stregda gefunden ist demnach von grosser Wichtigkeit. Es gab sehr wahrscheinlich Notrufe, und als es dann knallte, da brannte es bereits längere Zeit im Womo.

Ein gewichtiges Indiz für „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“.

Für „3. Mann“ natürlich ebenso, oder auch für „doppelte Findung“, wo bei der 1. Findung weit vor 12 Uhr 6 Munitionsteile unbestimmter Art in Böhnhardts Schädel verblieben, und Polizeimunitionsschmauch an seiner Hand. 2 Sorten Schmauch zuviel. Ob da noch die Bauchschuss-Munition darunter ist? 4 Sorten statt 2.

Es erklärte auch voll und ganz, warum Thüringen ein Todesermittlungsverfahren verweigert, und warum Strafanzeigen wegen Beweismittelmanipulation und Falschaussagen abgebügelt werden.

Danke Herr KOK Merten. Guter Vermerk, auch wenn er in Berlin so mies gemacht wurde.

Zwischenablage41Was wollte Kurth?? Hatte Kurth etwa doch bemerkt, was da für eine Bombe lauert, in Mertens Vermerk? Offiziell wurde das Womo in Stregda zufällig entdeckt. Rein zufällig, und gerade nicht nach einem Hiinweis.

Schönen Sonntag.

Antifa-Soziologengrütze von Königs Ex-Mitarbeiter, jetzt Bundestagsgutachter

Hab nur knapp 3 Minuten geschafft. Bei „meso-soziologisch“  bin ich ausgestiegen.

Zwischenablage81

Der Mann hat einen öffentlich finanzierten Bullshit-Job.

Tun Sie sich diesen linken antideutschen Müll an, oder lassen Sie es bleiben. Sie sind ja nicht der Bundestagsausschuss, der diesen „Gutachter“ bestellt hat, und der dessen linke Hirnficks dann auch lesen muss.

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Wenn Sie wissen wollen, warum fast 2/3 aller Jobs Bullshit Jobs sind, dann investieren Sie ihre Zeit lieber hierfür:

NSU Sachsen: Bundestagsgutachter Eumann zur Operation Terzett

Viel Rauch um nichts:

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Ein etwas angedicktes Antragsschreiben. So what?

Warum ging es?

Die Dresdner Staatsanwaltschaft sieht in dem Hinweis aufs Ähneln einer Strategie indes keinen Widerspruch zum späteren Beteuern der Verfassungsschützer, für die Existenz einer Terrorgruppe keine Anhaltspunkte gehabt zu haben.

Für den Grünen-Abgeordneten Valentin Lippmann, der seine Fraktion derzeit im NSU-Ausschuss vertritt, steht indes eins fest: „Entweder wurde die Terrorgefahr durch den NSU bereits 2000 gesehen. Dann wurde der Untersuchungsausschuss belogen. Oder die Terrorgefahr wurde nicht gesehen, dann wurden die G-10-Kommission und der damalige Innenminister über die Gefährlichkeit des Trios getäuscht.“

Das ist Müll.

Was war die Operation Terzett? Das fehlt im Artikel. Der Leser kann rein gar nichts damit anfangen. Absicht?

Im Mai 2014 geblogt:

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 11: Wer ist der Kopf der NSU-Hydra in der Bundesregierung?

Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt: Operation Terzett 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

Wie im Erfurter NSU-Ausschuss bekannt wurde, gab es um die 15 verschiedene Teile der Operation Terzett, und es waren das BfV und mehrere Länder-LfVs beteiligt.

Wie war das doch gleich?

  • 1998 schreibt Jan Werner an Piatto eine SMS, „Was ist mit dem Bums?“
  • laut Akten, zitiert im Bundestags-Ausschuss I, sass Piatto bei Gordian Meyer-Plath im Auto, als diese SMS geschickt wurde. Binninger zitierte aus den Akten.
  • Gordian Meyer-Plath sagte jedoch 2013 in Berlin aus, das sei falsch: Er war nicht Piattos Begleitung, als die SMS reinkam, ===> das war also Rheinhard Görlitz, Piattos anderer Betreuer, der vermummt am OLG im Schauprozess 3 mal aussagte.
  • diese SMS wurde vom TLKA Erfurt abgefangen, Wunderlich deutete „Bums“ als Sprengstoff. Die Fahnder waren „raus“, durften dem nicht nachgehen. Aussage Wunderlich!
  • das BfV warnte das LfV Brandenburg, der V-Mann sei aufgeflogen, bzw. sein Innenministeriums Potsdam-Handy.
  • wie kam das BfV an diese Info, dass das TLKA die SMS angefangen hatte?
  • Piatto behauptete im OLG München, die SMS habe ihn nie erreicht, an jenem Tag hatte ein NAGELNAUES Handy, an jenem Tag neu bekommen.
  • Ob das stimmt, das wird der NSU-Ausschuss Potsdam/Piatto versuchen aufzuklären

Warum hat Sachsen im Rahmen der Operation Terzett erst ab 2000 Jan Werner, Thomas Starke, Andreas Graupner und Mandy Struck abgehört, und nicht bereits 1998, als es Kenntnis davon bekam, im September, dass Antje Probst der Zschäpe ihren Reisepass leihen wolle, laut Piatto, und dass „nach einem weiteren Überfall“ (vor dem ersten bekannten Überfall)  ein „sächsisches Skinhead-Trio, 2 Mann und eine Frau sich ins Ausland, Südafrika absetzen wollten“?

Warum hat man nicht Antje Probst überwacht, schon 1998, sowie deren Mann, dessen Szeneladen-Filiale Piatto nahe Berlin eröffnen sollte?

Piatto kam doch nur „raus“, aus dem Knast, weil Michael Probst ihm einen Job (positive Prognose) anbot. Warum tat der das? Freundschaft, oder weil er Spitzel war?

Warum überwachte man nicht die Probsts? 1998 schon?

Statt dessen 2 Jahre später, 2000.

Aus dem alten Blogbeitrag:

Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt: Operation Terzett

Es ist eine Länder-übergreifende Operation im Gang, damals 1998, in die das Bundesamt für Verfassungsschutz (Fritsche), aber auch die Polizei und die Justiz (Ländersache!!!) involviert sind. Die BAW ist schlau genug, sich rauszuhalten. Damals zumindest noch…

Beweis: Das LKA Sachsen war ebenso involviert wie das LKA Thüringen (nicht die Zielfahndung, aber sehr wohl der Staatsschutz), der MAD wusste ebenfalls wo „der Drilling“ war, die Justiz (OSTA Arndt Koeppen in Gera) vereitelte anwaltliche Einsicht in die Ermittlungsakten, und so weiter. Die Drei sollten sich keineswegs stellen, und verhaftet werden sollten sie auch nicht.

Ist das die beste These dazu? Oder weil Zschäpe sowieso von Chemnitz weggezogen war? Weg von Starke und Werner? Wissen wir nicht.

2012 schrieb die WELT:

Die Ermittler hatten bei einer vorangegangenen Abhöraktion bereits Hinweise erhalten. „Es geht den Dreien gut“, erfuhren sie beispielsweise durchs Mitlauschen.

Jetzt wissen wir auch, woher das TLfV das hatte: „Den Drei geht es gut, die sind gar nicht soweit weg“, damit zog Norbert Wiessner (bis 2001 TLfV, dann TLKA) den Zielfahnder Wunderlich auf. Wiessner dürfte das aus Sachsen gehabt haben. Vom dortigen LfV.

Ein erneuter Versuch erschien vielversprechend. Doch diesmal waren die Erkenntnisse spärlich. Nichts über die Drei. Nichts aus ihrem Mund. Aber ob dabei Fehler gemacht und möglicherweise auch Informationen nicht sorgfältig genug ausgewertet wurden, lässt sich den Akten nicht entnehmen.

Die Strafanzeige der Grünen kennen wir nicht im Detail, (die die jetzt abgewiesen wurde). Allerdings erscheint der angezeigte Sachverhalt sehr trivial, nach dem was Eumann dazu aktuell schreibt.

Eine „die bestehende Fahndung unterstützende Telefonüberwachung von vermuteten Kontaktpersonen des Jenaer Trios“ klang nicht so gut wie „Überwachung einer vermuteten Terrorgruppe in Sachsen“

Die Sau durch das Dorf treiben, mehr war da nicht. Warum auch nicht das Ganze für die grundgesetzwidrige (weil den Rechtsweg ausschliessende) G10-Kommision ein wenig andicken? Schadet doch nichts und niemand…

Ausserdem wäre „Kontaktpersonen im Rahmen einer Fahndung überwachen“ ganz sicher eine Polizeiaufgabe gewesen, und ganz sicher keine Verfassungsschutzaufgabe. Das hätte auch den Grünen in Sachsen auffallen müssen…

Bundestagsgutachter Eumann, setzen, sechs. Grüne NSU-Brutalstaufklärer, dito. Aufklärung und Journalismus gehen anders.

NSU-Ausschuss Piatto: Das endlose Elend wird weitergehen

Heute traf sich der neueste NSU-Ausschuss zum 1. Mal, der in Potsdam, und die Medien bemühten sich, den Leuten klar zu machen, worum es da eigentlich gehen soll.

Piatto, Jan Werner und "Hallo, was ist mit den Bums?"Siehe auch:

Piatto: Leider leider keine öffentlichen NSU-Ausschuss-Sitzungen möglich, aufgrund der bestehenden Gesetzeslage.

Man kann halt nicht alles haben…  also die Empfehlung:

Schickt uns den Kram, wir leaken ihn. Alle Probleme beseitigt.

Heute trafen die sich,  -nichtöffentlich, natürlich-,  um die ersten Beweisbeschlüsse zu fassen. Also welche Zeugen sie zuerst vorladen wollen etc. pp.

Wie da so gedacht wird, das hat eine Grüne Abgeordnete in den Medien selbst dargestellt. Interessanter Text.

non1

Keine Tatortbeweise vorhanden, das macht aber nix… selbsternannter NSU? Stimmt nicht. War bis zum 12.11.2011 unbekannt, jedenfalls fast, dass es einen NSU geben soll. Zschäpe behauptet, sie sei nie Mitglied in so einem NSU-Dingsbums gewesen, sie kenne das erst aus den Medien.

1990 war ein NSU nur in Comics bekannt:

comic nsu

NSU, der sich bekennende, das rührt von diesem Paulchen-Video her, das die Antifa an den Spiegel vertickte, im November 2011. Wer sich da ernannt hat, auch noch selbst, das ist nie ermittelt worden. Macht aber auch nix…

Nächster dicker Brandenburger Fehler:

Hätte der Verfassungsschutz die Morde des selbst ernannten „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) verhindern können, wenn er seine Informationen mit der Polizei geteilt hätte?

Leicht am Thema vorbei, den Kern des Problems nicht verstanden. Er hat geteilt, laut Akten mit 2 anderen LfVs, nämlich Sachsen und Thüringen, und LfV Thüringen will LKA-Präsident Luthardt (Erfurt) mündlich unterrichtet haben. Die Aussagen stehen.

Das Dilemma: LKA-Präsident Luthardt weiss nichts davon, hat das ausgeschlossen. Fand nicht statt. Sagt er.

piato 2013„Piato“ statt „Piatto“, leicht zu finden. Seite 109.

„Man hat oftmals den Namen „Präsident LKA“ – das ist heute auch üblich -, obwohl dann vielleicht ein Abteilungsleiter oder ein Dezernatsleiter das gemacht hat. Ich habe auch die Zeitabläufe mal rekonstruiert, wo ich da war. Ich war gar nicht anwesend, sodass es woanders aufgelaufen sein muss.“

Ein Thüringer Problem: Aussage gegen Aussage. Nicht in Potsdam zu lösen.

Nocken und Schrader haben in Berlin ausgesagt, NSU Ausschuss Bundestag I, sie waren im TLKA, sagten es Luthardt, und der sagte ebenfalls in Berlin aus, er wisse nichts davon.

DAS ist das Problem. Hat die Grüne nicht kapiert, oder will sie es nicht kapieren? Was hat Potsdam da aufzuklären?

Gar nichts. Alle Aussagen liegen längst auf dem Bundestagsserver. Seit 3 Jahren. Mehr wird da nicht herauskommen, alle wissen das. Die Brandenburger bestanden auf Quellenschutz, daher keine schriftliche Unterrichtung. Alles im Bundestagsprotokoll nachlesbar. Den Rest muss Erfurt „aufklären“: Wer lügt?

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Ebenso falsch und am Thema vorbei, aber diesmal anders herum: Der RBB.

rbb2„anders herum falsch“:

piatto-rbbMan kann beide Berichte Satz für Satz durchgehen, und wird zahlreiche weitere Fehler finden, die letztlich dazu führen, dass weder die Leute vernünftig informiert werden, noch das auch nur das Geringste aufgeklärt werden wird. Ist aber egal, wenn alles nichtöffentlich stattfindet, und nur die jeweils politisch genehmen Infos durchgestochen werden.

Geradezu niedlich ist die moralische Empörung in Politik und Medien, wenn „beinahe-Mörder wie Piatto“ 1994 angeworben sein soll, „Freigabe“ bei Verfassungsschutz-Chef Hans-Jürgen Förster, zuvor und danach Bundesanwalt gewesen, der einen Spitzel Wohlleben auf einer Liste gesehen haben will, Freigabe durch eine „moralische Instanz“ Ignaz Bubis vom Zentralrat der Juden, wie Hajo Funke leakte, während man doch bitte zur Kenntnis nehmen sollte, was Aust und Laabs in Heimatschutz vermuten, sich jedoch nicht klar zu formulieren trauten, und was Piatto selbst vor Gericht in München aussagte:

Piatto war ab 1991 bereits V-Mann?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

piato

„Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.“

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

Auf endloses Moralgedöns in vielen öffentlichen Sitzungen darf man sich freuen, immer schön am eigentlich wichtigen Thema vorbei:

Erst 1994 kam Szczepanski wegen eines Mordversuchs an einem Nigerianer in Haft, an dem er bereits 1992 beteiligt war. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe warb ihn der brandenburgische Verfassungsschutz in der Untersuchungshaft als „Vertrauensmann“ an. Einer seiner V-Mann-Führer war Gordian Meyer-Plath, heute Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen.

Ab wann und für wen spitzelte „Piatto“ ab 1991 den KKK-Mann Dennis Mahon aus, der in den USA 40 Jahre absitzt, und damals in Berlin lebte? Im Detail nachlesbar in „Heimatschutz“. (Zitate hier).

Für den Westberliner Verfassungsschutz, eine Aussenstelle von FBI und CIA?

Welche Rolle spielte Uli H. Boldt dabei, heute Rechtsanwalt in Berlin?

Mail:

mahon

Die haben es nicht eilig:

Die Abgeordneten sollen in den nächsten Jahren Antworten auf die 34 Fragen finden, die im Antrag zur Einsetzung des Ausschusses formuliert sind. Nach Angaben von Rupprecht soll der Ausschuss ab September einmal im Monat tagen. Ob die Abgeordneten „Piatto“ selbst erneut anhören, sei noch nicht entschieden, sagte Rupprecht. Er legte dies aber sehr nahe: „Es sind noch einige Fragen offen“Neben der Rolle „Piattos“ und der Arbeit der Brandenburger Verfassungsschützer soll auch der „Aufklärungswillen des Innenministeriums“ im Zusammenhang mit den NSU-Morden beleuchtet werden, wie etwa CDU-Obmann Jan Redmann sagte. Der Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses soll noch in dieser Legislaturperiode, also bis spätestens Herbst 2019 vorliegen.

Gut Ding braucht Weile 😉

Die meisten Sitzungen werden öffentlich stattfinden, da sind wir recht zuversichtlich. Sonst gäbe es diese Antifatruppe gar nicht:

Zwischenablage07Lasset die Spiele beginnen.

Die Linksjournaille und die Staats-Antifa als Bundestags-NSU-Gutachter

Die besten Satiren schreibt das Parlament. Auch und insbesondere in Sachen „NSU-Aufklärung“. Das NSU-Helfer-Netzwerk in Dortmund und Kassel wird die Berufsantifa Röpke restlos aufklären, siehe:

Bundestags-Gutachterin Röpke von der Antifa empfiehlt sich

Und das war noch längst nicht alles. Es gibt weitere aktuelle Beweisbeschlüsse vom Juli 2016, da bleibt kein Auge trocken.

Beweisbeschlüsse S-10 bis S-12 (pdf | 74 KB)

3 Sachverständige werden bestellt. Wie schön.

Wer denn so, und wofür?

jena-btJena ab 1996. Der Sachverständige ist von der Uni Jena.

quent-jena-idiotImmer gut, politisch neutrale Leute zu bestellen 😉

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Für Zwickau und Chemnitz ab 1996 geht ein Journalist des Mainstreams ins Rennen: Freie Presse Chemnitz. Jens Eumann.

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Den kennen wir auch:

Ich weiss wo Dein Haus wohnt, OAZ Sachsen ermittelt? Zwickauer Pumpguns

Am Ende der Verhandlung gab es einen Zwischenfall. Ein Zuschauer ging zu einem Journalisten, beugte sich zu ihm und flüsterte ihm dessen Privatadresse zu, versehen mit der Bemerkung: «Alles klar?». Justizwachleute stoppten den Mann am Ausgang und nahmen seine Personalien auf. Er habe sich über Berichte des Journalisten geärgert, sagte der Zuschauer. Der Reporter der Chemnitzer «Freien Presse» erklärte am Nachmittag auf Anfrage, er habe Strafanzeige gestellt. Die Polizei habe angekündigt, den Staatsschutz einzuschalten.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nsu-prozess-zeuge-hatte-kontakt-mit-mundlos-im-untergrund.7c92a2a4-fc23-420c-808a-533f7854a4c5.html

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Darf niemand wissen, wo Jens Eumann wohnt?

Ein „neutraler Journalist“. Wie fein… die besten Satiren schreibt die Realität. Und der NSU-Ausschuss des Bundestags.

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Es geht aber noch besser: München…

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„Robert Andreasch“, das ist ein Pseudonym. Was soll das?

Tobias Bezler heisst dieser staatliche Antifa wirklich. Warum wird das vom Bundestag verschleiert?

Warum hat man nicht „Anton Maegerle“ alias Gernot Modery auch noch verpflichtet?

Keine weiteren Fragen…

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auch das noch, der Modery von der ganz linken SPD…

Da kann nur linkes Antifagedöns bei herauskommen, und so ist es dann auch.

Schade…

Dafür also Bezler/Andreasch von VSU-watch 😉

Ach Du Sch…, diesen Bundestags-Staatsschützern um Binninger & Pumuckl ist aber auch rein gar nichts zu peinlich.

Und der hier noch dazu: Linkester Mainstream, die Antifa als Journalist.

buschmüller.jpg

(18.02.2016) In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Leistungen um die Aufklärungs- und Informationsarbeit gegen Rechtsextremismus hat die Stadt München Marcus Buschmüller, den Mitbegründer und Vorsitzenden der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München (a.i.d.a.), jetzt mit der Medaille „München leuchtet – Den Freundinnen und Freunden Münchens“ in Silber ausgezeichnet

Niemals zuvor hat der Tiefe Staat der BRD derart erfolgreich die Linksextremen eingesetzt. Da kann man nur gratulieren. Hat sich die jahrelange staatliche Förderung der Antifa wieder einmal ausgezahlt.

And the winner is… BKA, BAW, Klaus Dieter Fritsche und das BfV. Also die Bundesregierung.

Das hier passt wie Arsch auf Eimer:

Zwischenablage18 Der Bundesverfassungsschutz führt das Parlament vor

Nein, das Parlament führt sich selber vor.

Dazu braucht es keinen Verfassungsschutz, das kann es völlig autark, und das tut es auch, und das zum 2. Mal beim „NSU“. Planvolles Versagen.

Bundestagsabgeordnete: Wer Nazi ist, entscheiden wir!


Mitglieder des UA: Wir entscheiden selbst was NSU-Bezug heißt

Nichts haben sie gelernt, die Herrschenden. Behielten sich in Deutschland früher die Hüter des Reichstages vor, selber zu entscheiden, wer Jude ist, so auch die heutigen Nutzer des Gemäuers, nur daß der Entscheidungs­vor­behalt den Nazis gilt.

Der Sozialdemokrat Uli Grötsch reagierte geradezu ärgerlich auf den kategorischen Einwand vom fehlenden NSU-Bezug: „Wir definieren selbst, was NSU-Bezug bedeutet und niemand anderer!“, sagte er wörtlich.

Laberei und endloses Gedöns darüber, wieviel Telefone von Thomas Corelli Richter im Panzerschrank von Günter Backhaus gelegen haben, das können sie. Den namentlich bekannten V-Mann-Führer laden und ein Quiz mit ihm veranstalten, dazu taugen deutsche Abgeordnete nicht. Sie haben sich in die ausgiebige Sommerpause verpißt, weil sie ein Pause von ihren Erregungsseminaren benötigen.

Dass Corelli zwar sehr gut vernetzt in der rechtsextremen Szene war, bislang aber noch immer keine direkte Verbindung zum NSU ausgemacht wurde, gerät zur Nebensache.

Nein, das ist keine Nebensache, war es nie. Das ist die Hauptsache, ein starkes Indiz dafür, daß der NSU von Anfang an konstruiert war. Corelli ist der verzweifelte Versuch der Linken, ihrem Märchen einen neuen Handlungsstrang hinzuzufügen, läßt man den angeblichen Besuch von Corelli bei Karl-Heinz Hoffmann am 7.11.2011 und die gut doku­mentierte Kontaktaufnahme zu ihm vom 4.11.2011 außen vor. Das waren allerdings Versuche des BfV, den ungeklärten Tod von Böhnhardt und Mundlos zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Bisher gibt es keine materiellen Beweise für die Behauptung des Generalbundesanwaltes, Böhnhardt und Mundlos hätte die in seiner Straftatsdichtung aufgeführten Verbrechen begangen. Die ist nichts weiter als die auf dutzende Seiten aufgeblasene Langfassung der Paulchen-Panther-DVD. Halten wir fest, daß es bis einschließlich heute nichts gibt, was eine Ver­bindung von Corelli zu zehn Morden, wenigstens 2 Banküberfällen, 2 Bombenanschlägen und der Anfertigung einer total langweiligen Comic-DVD belegt. Halt. Es gibt doch eine Verbindung. Richter kommt ja auch aus der Merseburger Ecke, könnte also durchaus mit des Pfaffen König Krabbelgruppe in Kontakt gestanden haben, um den Vertrieb der DVD zu puschen. Fragen sie Herrn Backhaus, der weiß das.

Im übrigen: Wer strohdoof ist, bestimme ich.

Corelli, Manole, Piatto, ordo ab chao?

Corelli soll 23 Handys besessen haben, die an das BfV gegangen seien, ausgewertet sei bislang wenig, und an dem Chaos sei sein V-Mann-Führer schuld, Günter Backhaus, der mit der Diabetes.

Die WELT hatte „Sensationelles“ zu vermelden: Fotos von Uwes auf den Corelli-Handys!

Zwischenablage141Wen will die Schreibhure der WELT da eigentlich veräppeln?

Kam gleich noch so ein Verdummer angeschissen:

Zwischenablage142Die Verteidigungslinie des BfV lautet „Einzeltäter“.

Zwischenablage144

Der „Einzeltäter“ des BfV durfte bekanntlich nicht im NSU-Ausschuss NRW aussagen.

Zwischenablage145

Corellis V-Mannführer Günter Backhaus versuchte sich in Gegenwehr?

Den Bericht des Amtes stützte er dabei offenbar nicht. Seinen Vorgesetzten sei bekannt gewesen, dass er die Handys von Corelli gehabt habe, berichtete er Montag. Das würde aber bedeuten, dass mindestens die mittlere Ebene des Bundesamtes dem Bundestag in Montags Bericht nicht die Wahrheit erzählt hatte.

Is nich möglich…LOL. Selbstverständlich ist davon auszugehen, dass der Geheimdienst vom „betreuten Untergrund“ des „Jenaer Trios“ bestens Bescheid wusste, unter anderem durch Corelli. Und das bis in die Amtsspitze hinein, was denn sonst?

Die Verdummung der Öffentlichkeit:

BfV-Chef Hans-Georg Maaßen nahm an der Sitzung des Ausschusses teil. »Jedes EM-Spiel war interessanter«, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Die Vorstellung sei eine »Nullnummer« gewesen. Maaßen steht unter Beschuss. LINKE, Grüne und sogar Abgeordnete der mitregierenden SPD verlangen seit Wochen seine Entlassung. Doch Minister Thomas de Maizière (CDU) schickte nur einen Beamten in die Kölner Geheimdienstzentrale, der nun den geheimen Bericht vorlegte. Vor dem NSU-Ausschuss bedauerte Maaßen die Arbeitsweise seines Amtes und behauptete, der sehr kompetente V-Mann-Führer sei bisweilen überlastet gewesen. Doch habe man den Fall »Corelli« aber schon 2013 zum Anlass für Reformen im Amt genommen.

Davon ist wenig zu spüren. Erst jetzt hat das Ministerium angewiesen, sämtliche Technik, die BfV-Spitzeln übergeben wird, zu dokumentieren. Petra Pau, Obfrau der Linksfraktion im NSU-Ausschuss, findet dies absurd: Ein Geheimdienst, der nicht einmal die Handys seiner Nazi-V-Leute überblickt, will dem Ausschuss sagen, welche Dokumente und Zeugen beim NSU relevant sind?

Allein schon einen Einzeltäter im BfV in Erwägung zu ziehen ist dumm…

Dumm, aber wirksamer Staatsschutz:

Zwischenablage146

Die Unions-Staatsschützer bevorzugen den „Einzelfall des Einzeltäters“. Was nicht überrascht, denn sie verhalten sich somit Merkelkonform.

Welch lächerlicher, peinlicher Laden.

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Manole: Was hat denn Jens Gützold ausgesagt? 7 Jahre direkt gegenüber „dem Trio gewohnt“… und nie jemanden gekannt, gesehen, keine Uwes, keine Beate?

Das ND wieder einmal:

Eigentlich beschäftigt sich der Ausschuss derzeit mit einem anderen V-Mann des BfV: Ralf Marschner alias »Primus« galt als Schlüsselfigur der Naziszene in Sachsen und darüber hinaus. Der Mann, jetzt unbehelligt in der Schweiz, soll das 1998 untergetauchte Trio in Zwickau unterstützt haben. Laut Zeugen haben Uwe Mundlos und Beate Zschäpe bei ihm gearbeitet. Am Donnerstag war ein ehemaliger Geschäftspartner geladen. Ein weiterer Zeuge und Neonazi, der in Marschners Abrisskolonne gearbeitet hatte, wohnte in der Zwickauer Polenzstraße – gegenüber einer NSU-Wohnung.

Leider erfährt der Leser dazu gar nichts… auch nicht zu Mordalibis und zu Kurden, zu Bussen, und wo die im Einsatz waren, mit oder ohne Uwes… so geht Staatsschutz bei der Linken.

Überraschung: Der „Nachbar“ kannte niemanden!

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So eine Pleite aber auch, wieder mal… aber wer die wichtigen Fragen gar nicht erst stellt…

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Die haben sich über Klamotten unterhalten… und dass nur Hunde Marschner mochten.

Zwischenablage149Die EG CESKA war ab 2004 beim BKA eingerichtet worden, um die Tatwaffe Ceska (damals noch ohne Schalldämpfer) zu ermitteln. KHK Grimm war dabei. Das BKA war strikt gegen die Einzeltätertheorie „Türkenhasser“ und favorosierte die „Organisationstheorie“, also die Banden der migrantischen Bereicherer im Drogenhandel. Dürfte nach wie vor stimmen. PKK und Graue Wölfe… Schutzgeld, Drogenverteilung etc pp.

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Piatto: Leider leider keine öffentlichen NSU-Ausschuss-Sitzungen möglich, aufgrund der bestehenden Gesetzeslage.

Zwischenablage150

Betroffen wären selbst die Akten mit der niedrigsten Geheimhaltungsstufe, also mit der Kennzeichnung „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD). Gerade im Zusammenhang mit Verfassungsschutz-Informationen dürfte dieses Kürzel häufiger auftauchen.

Nach Einschätzung von Juristen gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten für das Problem. Erstens könnten Akten, die an den Untersuchungsausschuss herausgegeben werden und dort thematisiert werden, durch das Innenministerium heruntergestuft werden. So verfuhr etwa der Thüringer NSU-Ausschuss. Bei diesem Szenario wären die Parlamentarier allerdings auf das Wohlwollen des brandenburgischen Innenministeriums angewiesen.

Zweitens könnten sich die Landtagsfraktionen auf eine Umformulierung des Untersuchungsauschussgesetzes einigen – etwa indem die eingangs zitierte Bedingung für den Ausschluss der Öffentlichkeit verschärft wird.

Schickt uns den Kram, wir leaken ihn. Alle Probleme beseitigt.

LOL. Was für ein Bananenstaat.

Zeigt sich auch hier:

Zwischenablage152

Bananenstaat mit gelenkten Medien. Noch Fragen?

Polenztrassen-Nachbar und Marschner-Busfahrer Jens G. jetzt in Berlin vorgeladen

Um 11 Uhr beginnt mit Jens Gützold die 2. Runde „Marschner-Baufirma“ im Bundestags-Untersuchungsausschuss Bundestag.

Donnerstag, dem 7. Juli 2016, 11:00 Uhr

Jens Gützold
(Beweisbeschluss Z-128)
Sebastian Rauh
(Beweisbeschluss Z-141)
Marianne Rauh
(Beweisbeschluss Z-142)
Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm
(Beweisbeschluss Z-133)

Der Zeuge wohnte direkt gegenüber der „Trio-Wohnung Polenzstrasse 2,  2001-2008“, und wohnt dort noch heute, so war zu lesen. Er habe jedoch „das Trio“ nie gesehen, und seine „vielleicht-Arbeitskollegen Mundlos und Böhnhardt“ auch nie dort abgeholt oder abgesetzt.

Wie das wohl gehen soll? Nie gesehen?

Der Fahrer sei er gewesen, so sahen wir im Fernsehen, Fahrer der Busse, die Marschner Bauservice 2001 ausgeliehen hatte, und deren Datums zu den Dönermorden 2 und 4 passten… also Nürnberg und München.

Was ist denn mit den Morden 1 und 3, den mit je 2 Waffen begangenen?

Hat der Zeuge noch Unterlagen, Spesenabrechnungen von damals, wo waren er und die Busse und die Uwes an den 4 Mordtagen?

In der „jeweils richtigen“ Stadt, oder aber ganz woanders? Hamburg? Mord 3?

Wie gut ist die BKA-Rekonstruktion der Baustellen der Firma Marschner die Jahre 2000 bis 2001 betreffend, also die ersten 4 Ceskamorde? Wo waren die bis zu 35 Skinheads wann tätig?

Unmengen an Beweisanträgen dazu, Akten beigezogen von allen möglichen Dienststellen und Archiven, bis auf den Staatsschutz Sachsen, Neukatholik und Antifa-Förderer Bernd Merbitz vom OAZ, den hat man irgendwie „vergessen“? Wer aus Marschners Firmen und Läden war denn Sachsen-Staatsschutz-Spitzel?

Was wusste Sachsen? Alles, und das seit 1998. Dann klärt mal schön auf im Tal der fast Ahnungslosen… ran an die dicken Fische!  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/19/sachsen-im-tal-der-ahnungslosen/

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Mordalibis für die Uwes sind heute möglich, und das für alle „NSU-Morde“ von Simsek bis Kilic. Danach war 30 Monate Pause… erst 2004 ging es mit Turgut in Rostock weiter. Alle 3 Genannten waren Kurden.

Prognose: Weder Kurden noch Alibis noch Merbitz Sachsen-Spitzel werden heute eine Rolle spielen. Da sei die Staatsräson vor!

Bundestags-Gutachterin Röpke von der Antifa empfiehlt sich

Wie wird man Gutachterin des Bundestags-Untersuchungsausschusses in Berlin? Indem man sich dafür qualifiziert, als Expertin mit solidem Wissen. Dazu publiziert etc pp.

Selbstverständlich wird streng auf politische Neutralität geachtet, sind doch alle Bundestagsparteien im Ausschuss vertreten.

Man war sich dort -wie immer-  einig, von ganz links bis links der Mitte (CDU):

ty5gon4uHervorragende Wahl.

Damit dürfte der Enttarnung des immer noch unbekannten NSU-Netzwerks mit Helfern in jeder Mordstadt nun nichts mehr im Wege stehen.

Die Reputation von Andrea Röpke ist ebenso legendär wie ihr Faktenwissen, ihre weltanschauliche Neutralität in der Causa NSU steht ausser Frage.

Bereits im Frühsommer 2013 hatte Röpke die Hintergründe des NSU aufgeklärt.

schrott2schrott3Nach der Lektüre dieses epochalen Werkes hat der Arbeitskreis NSU beschlossen, die Veröffentlichung von Wortprotokollen und Akten einzustellen.

Die ganze Wahrheit steht längst in diesem Buch. Seit 3 Jahren.

Danke, staatliche Antifa.

 

Ein Beispiel: Was geschah am 4.11.2011 im Womo in Eisenach?

schrott antifa

Alles geklärt. Keine weiteren Fragen. Sehr gute Arbeit. Endlich ist der 4.11.2011 aufgeklärt. Die Thüringer Wuchtbrummen können aufatmen. Solch einen Schwachsinn hat man noch nie gelesen, und wir lesen viel. Sehr viel. Danke, Antifa!

Kein Wunder, dass der Bundestag diese Top-Expertin als Gutachterin einsetzt, im Jahr 2016. Er empfiehlt sich damit als Gedönsausschuss, dafür ein Dankeschön, denn auch der Dümmste wird es jetzt begreifen.

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LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 6

Weiter geht es mit der Zeugin Sabine Rieger vom LKA Stuttgart am 2.6.2016 in Erfurt.

Ich weiß nur, dass ich um 10.40 Uhr am 05.11. gemeldet habe nach Stuttgart: Jetzt ist auch die Waffe von Martin Arnold gefunden worden.

Frau Marx Aufgabe: Zeugenaussage ändern.

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Dumm gelaufen, Thüringen… der Ausweg, präsentiert auch in Berlin 2016 von PD Menzel: Mist erzählt… damals, falsche Waffe nach Stuttgart gemeldet.

Wird nicht funktionieren, da Arnolds Waffe erst am 5.11. Morgens gemeldet wurde. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Das Dilemma ist nicht auflösbar. Wo sind die INPOL-Abfragen? Sind sie echt? Oder manipuliert?

Verfassungsschutz?

2-61

Das hatte Menzel vom Dressler, TLKA-Staatsschutz. Oder vom Wiessner. Wunderlich kam später und erzählte von seinem Vermerk von 2001, „mindestens 1 Mitglied des Trios werde vom Verfassungsschutz geschützt“.

Aber was steht in Riegers Protokoll wirklich? Der Ausschuss hat es nicht. Der MDR hat es in Teilen. Binninger in Berlin hat es ganz.

Nur knapp 2 Monate hat NSU Watch benötigt, um Menzels Aussage in Berlin zu verschriften. Dort findet sich Erstaunliches:

nsu-berlinTraurig, dass der Antifa-Staatsschutz nicht klar und deutlich schreibt, dass Binninger die Protokolle von Sabine Rieger zitiert, welche am 5.11.2011 in Gotha das Protokoll schrieb.

Beate Zschäpe, die 1996 die 18 Namen auf KKK-Kreuzverbrenn-Fotos schrieb, ist diese Beate Zschäpe also eine V-Frau des Verfassungsschutzes gewesen, Anwerbevorgang „Omakind mit Katze“, war Zschäpe die Verena Becker des NSU, oder ist es nicht sehr viel wahrscheinlicher, dass das Trio aus Jena mit dem Polizeilichen Staatsschutz zusammen arbeitete?

Was soll der Hype um die geschredderten T-Spitzelakten im BfV im November 2011, lenkt der lediglich gut inszeniert davon ab, dass die 3 eine Spitzeltätigkeit für den Staatsschutz ausführten? Und zwar für den Staatsschutz des BKA, leihweise auch für andere Sicherheitsbehörden?

War es nicht so, dass der Staatsschutz die Bombenwerkstatt in der Garage eines Polizisten aufbaute? Die fingerabdruckfreie Garage? Staatsschutz KHK Tuche will beim Garagenbesitzer Apel (Kripomann) VOR der Razzia gemeinsam mit Staatsschutzmann König auf der Couch gesessen haben.

Böhnhardts Kumpel Enrico Theile hatte im selben Garagenkomplex seine Schrauberbude, und genau das dürfte des Rätsels Lösung sein. Daran orientierte man sich, das baute man nach, und daher gibt es auch keine Fotos von Uwes an der Bombenwerkstatt. Trotz Observation durch das TLfV. Die Uwes waren bei Theile in der Garage? Oder war Theile der Tippgeber? Oder gar Zschäpe?

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Weiter mit Rieger in Erfurt:

2-62Die Fotos mit den Namen sind teilweise in „Heimatschutz“ enthalten.

2-63

wer ist das

Patrik Wieschke meint, der rechts sei nicht Böhnhardt. Er kenne den Mann zwar, aber der sei unwichtig.

An wen hat Rieger bereits 2013 ihre Protokolle geschickt?

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Problem: Assmann aus Gotha will diese Protokolle damals für PD Menzel angefordert haben, damit dieses sich auf seine OLG-Aussage vorbereiten konnte. Fakt ist: Menzel sagte vor Gericht, Kiesewetters Waffe sei zuerst identifiziert worden. Also passend zu den Stuttgarter Protokollen.

Fakt ist auch: Assmann kann sich an nichts erinnern. Der NSU-Ausschuss sucht die Protokollseiten. Assmann sucht auch. Binninger hat sie, Rieger auch, Wo ist das Problem? Der Generalbundesanwalt muss sie für Thüringen freigeben. Darum bemühe sich Thüringen jetzt.

Die Thüringer haben sich selbst ausgetrickst, und das erfolgreich. Da kann man nur gratulieren.

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Anstatt sich also die Fotos der Kreuzverbrennung zu besorgen, wo Zschäpe die 18 Namen draufschrieb, macht man dumme Fragespielchen:

2-652-66Muss wirklich schwer sein. Königliches Gedöns.

„Heimatschutz“

Und diese Begriffsstutzigkeit… ein Drama.

2-67

Nein, Kathi, Soko Rex stand aufm Klodeckel im Gothaer Damenpissoir. Herr, lass Hirn regnen…

Kameradschaft Süd, da sind Sie bei Martin Wiese, geplanter Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung der jüdischen Synagoge 2003, der durch Spitzel verraten wurde. Durch die Trio-Spitzel aus Zwickau? Astreines Mordmotiv. Wie lange sass der Anführer Wiese? 6 Jahre?

Da sind Sie in Nürnberg, 3 Dönermorde dort, 2 in München… aber sind Sie da auch bei Heilbronn?

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Das Ergebnis der VP-Befragung wird kaum bis zum 7.11.2011 eingetroffen sein, als Frau Rieger aus Thüringen abreiste…

2-69Der MDR hat sie doch. Einfach den kleinen Dienstweg nehmen… ist eh der rote Staatsfunk 😉

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Wie bekommt man die König zum Schweigen?

2-70

Mit Logik. Indem man ihren wirren Kopf mittels Logik quält:

2-71So ist es!

Zwingend logisch. Da hatte die Pfarrerstochter keine weitere Frage mehr.

Man findet eine Waffe, liest eine Nummer ab, klimpert die in den Fahndungscomputer, und der spuckt aus, ob und wo danach gefahndet wird. Soko Parkplatz, Waffe Kiesewetter, Polizistenmord 2007

Man kann auch eine Patronen-Losnummer ablesen, diese einklimpern, und wenn nach solcher Munition gefahndet wird, dann spuckt der Computer aus: Soko Parkplatz.

Und wissen Sie was?

Exakt das steht in den Akten!

Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?

Naaaa, immer noch nichts verstanden?

Weil man die Waffe auf dem Tisch noch gar nicht identifiziert hatte, sondern nur die Behördenmunition darin!

tisch

2 von 14 Patronen sind offiziell Heilbronner Behördenmunition, die „mit rotem Siegellack“  sind Zivilmunition S&B. Falsch abgelesen, jedoch vom BKA korrigiert, sodass es dann passte…

Die angeblich -Version Thüringen- zuerst gefundene unbeschädigte Waffe aus dem Bad hatte ebenfalls 2 Heilbronner Behördenpatronen drin, laut Tatortbefund, und sie musste ein erkennbares Wappen und 3 erkennbare Seriennummern haben.

waffeMA ma-waffen

Hatte sie aber nicht!

Daraus folgt: Es war die Waffe vom Tisch!

Das ist eine glasklare Aussage:

köllnerEs ist soooo einfach!

Die zuerst geborgene Waffe war derart verkohlt und versifft, dass man darauf keine Seriennummer mehr erkennen konnte, und auch kein Landeswappen. KOK Hoffmann, der sie angeblich entnahm, „erkannte“ eine  P10. (P2000 wäre besser gewesen…)

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Aber Waffenexperte Köllner sah die Munition! Er erkannte kein Wappen auf der Waffe, seine Aussage! MEN stand da drauf. Behördenmunition. Die Patronennummer fragte man ab, und der PC spuckte Soko Parkplatz aus. Genau das schrieb auch Silvia Michel in ihren Vermerk. Pistole bei Soko Parkplatz in Fahndung! (7.11.2011)

Es ist sooo einfach.

PD Menzel rief in Heilbronn an, sprach mit dem Chef KOR Rittenauer. Der verwies ihn zum LKA Stuttgart. Dann reisten die Schwaben in der Nacht nach Gotha an. Der Rest ist Geschichte: Am 7.11.2011 war die Beute da, die Dienstwaffen waren da, die Handschellen Kiesewetters waren da, in Zwickau, und die Tatwaffe Radom auch dort.

Alles war gut… Fall Polizistenmord von Heilbronn war gelöst.Man entlud die Waffe an 2 Tagen durch 2 Beamte von 2 unterschiedlichen Patronen im Lauf, und alles war gut. Wäre niemals herausgekommen ohne die LEAKS.

Am 7.11.2011 vermeldete man das im TV, 7 Waffen im Womo (Menzel in Thüringen), und Stuttgart vermeldete die 8. Waffe. Die vom Arnold. Alles war gut… aber NSU LEAKS ist der Spielverderber. Es waren Fakes. Es waren keine Dienstwaffen, es waren 2 Waffen mit nur je einer Seriennummer, die auf dem Schlitten eingeschlagen war. Je 2 Seriennummern fehlten, am Lauf und am Griffstück. Beim BKA in den Gutachten.

Das ist keine Kleinigkeit.

waffe-michele-bkaStatt 3 Seriennummern nur je eine.

ERWISCHT.

Fakes mit richtiger Nummer auf dem Schlitten.

Am 1.12.2011 der Öffentlichkeit präsentiert:

 

Sehen Sie, dass der Schlitten neu ist? Nicht so versifft wie der Rest der Pistole? Haben Sie es jetzt endlich gefressen, „wie sie es gemacht haben“? Für Jedermann zu sehen, und doch will es niemand erkennen, das Offensichtliche…

Ende Teil 6.

PS: Das LKA Stuttgart hat nicht nur Thüringen vorgeführt, sondern auch sich selbst. Denken Sie mal drüber nach… wie toll doch der Föderalismus bei der Polizei ist, und wie er hilft, Beweisbetrug zu erkennen.