Gibt’s doch gar nicht: Voreingenommene Richter?

Der neueste Ablehnungsantrag wegen Befangenheit, es dürfte um die Revisionsanträge des erwarteten Münchner Staatsschutz-Urteils gehen:

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Dass das Urteil bereits bei Prozessbeginn feststand, das ist keineswegs eine absurde These. Nach der „Bestätigung“ der Anklageschrift in allen Punkten durch Beate Zschäpe kann man noch gesicherter von einem Schuldspruch ausgehen.

Ebenso ist wahrscheinlich, dass ein Revisionsantrag gestellt werden wird, zumindest bei Wohlleben darf man davon ausgehen.

Gestern Mittag war -trotz des Befangenheitsantrages- schon wieder Schluss:

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Die „gerichtliche Aufklärung“ des Bankraubs ergab zwar keinerlei Beweise für eine Täterschaft Böhnhardts, aber das wird ausgeglichen durch die fehlende DNA etc pp…

Vorverurteilungen sind das Geschäft der Arschkrautfresser innerhalb und ausserhalb des Gerichtssaales.

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Ob diese Liste noch stimmt?

Die Variation nicht nur der Waffen ist immens. Schreckschusswaffen, echte Waffen, Revolver, Pistolen, Pumpguns, die Dummy-Handgranate, kleine Bankräuber, grosse Bankräuber, extrem schlank, Bauchansatz, 40 Jahre alt, 2011 aber nur ca. 20 Jahre alt, da kann man die Ermittler bloss noch bewundern, wie sie darauf kamen, dass das immer dieselben Uwes waren.

Reife Leistung.

NSU-NRW: V-Mann kam nicht, nettes Plauderstündchen mit dem Staatsschutz

NSU-Gedöns gab es Gestern in Berlin, in München, in Stuttgart und in Düsseldorf. Am langweiligsten muss es in NRW gewesen sein:

der öffentliche Teil beginnt mit der Mitteilung, dass Toni Stadler erkrankt ist und nicht erscheint… Damit geht es gleich zur Vernehmung des ehemaligen Dortmunder Staatsschutz-Mitarbeiters Robert Preuß. 

Wenn es total trostlos ist, freut man sich sogar darüber, wenn ein Staatsschützer die Turner Tagebücher kennt, auch wenn er sie nicht gelesen hat.

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Irgendwelche Dinge von Relevanz gab es nicht…

Hendricks fragt nach Marko Gottschalk, den Sänger von Oidoxie: Er sei sehr umtriebig gewesen, in der Szene aber eigentlich belächelt und für einen „Hasenfuß“ gehalten worden, sagt Preuß. 

Da war NSU-watch sicher ebenso entsetzt wie die Ruhrbarone: Der NSU-Netzwerk-Lieblings-NRW-Mittäter aller Linken ein Hasenfuss?

Hendricks geht auf Toni Stadler ein: Die Polizei Dortmund erhielt 2003 den Hinweis, dass der enttarnte V-Mann von Brandenburg auf eigenen Wunsch nach Dortmund ziehen wolle. Aus Dortmund habe es Bedenken gegeben, weil schon Gottschalk in Dortmund aktiv sei. Preuß: Seines Wissens nach war Toni Stadler im Rahmen des Zeugenschutzes in Dortmund angesiedelt worden. Für den Fall einer „Gefährdungssituation“ habe es einen Notfallplan gegeben, der aber zu Zeiten von Robert Preuß nicht zum Einsatz gekommen. 

„Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“? Oder was meinte der Staatsschützer?

Marko Gottschalk soll 2001 ein Konzert mit Jan Werner, einer Führungsfigur der deutschen Blood&Honour-Division veranstaltet haben. Werner wiederum hatte Kontakt zum NSU. Das war Preuß nicht bekannt – „wenn es Kontakte gab, habe ich die auch nicht als B&H-Strukturen wahrgenommen“, auch der NSU sei kein Thema gewesen. 

Rechtsterrorismus habe man den „Hasenfüssen“ demnach nicht zugetraut.

Das konnten dem NSU-Antifa-Ausschuss nicht wirklich gefallen, diese Verharmlosung, trotz jahrelangem medialem Aufblasen und V-Mann-Märchenstunden seit Ende 2011:

Scharfe Schusswaffen habe Gottschalk verteilt, liess der Verfassungsschutz NRW dazu via Spitzel Sebastian Seemann mitteilen…

Mediale Pappdrachen? Hasenfuss statt Terrorist?

Alles nur heisse Luft… meint der Staatsschutz.  Bisher hatte man 3 Staatsschuetzer im Ausschuss, alle 3 winkten ab.

Auch nur das übliche Verfassungsschutz-gesponserte Kram?

Im „Totenkopf-Magazin“ sei eine Anleitung zum „führerlosen Widerstand“ veröffentlicht gewesen. Doch dass Dortmunder Neonazis dieses Konzept konkret umsetzen wollten, glaubt Preuß nicht. Er hätte dies weder Marko Gottschalk noch Siegfried Borchardt, „den Großen“, zugetraut, Michael Krick, sozialisiert in der Sauerländer Aktionsfront, „noch am ehesten“. „Am Fall Michael Berger sieht man, dass es Einzelne gab, die das umgesetzt haben.“ 

Den Fall Berger will man in den Komplex Rechtsterrorismus/NSU integrieren? 3-facher Polizistenmord, im Jahr 2000. Anschliessender Suizid per Kopfschuss.

Am 14. Juni 2000 war Berger in seinem BMW im Stadtgebiet von Dortmund unterwegs. Da er nicht angeschnallt war, fiel er den Polizeibeamten Thomas Goretzky und Nicole Hartmann auf, die ihn aus dem Streifenwagen heraus zum Anhalten aufforderten. Berger versuchte zu flüchten, wurde am Unteren Graffweg in Dortmund-Brackel gestellt und eröffnete das Feuer auf die Beamten. Goretzky wurde tödlich verletzt, die schwer verletzte Nicole Hartmann alarmierte die Zentrale, die eine Großfahndung auslöste. In Waltrop stoppte der flüchtende Berger neben einem Streifenwagen und feuerte drei gezielte Schüsse auf die darin befindlichen Polizisten Yvonne Hachtkemper und Matthias Larisch-von-Woitowitz ab; beide erlagen den erlittenen Kopfschüssen sofort. Am späten Nachmittag wurde das Fluchtfahrzeug auf einem Feldweg in einem Olfener Waldstück entdeckt. Michael Berger wurde tot im Wagen aufgefunden, er hatte sich durch einen Kopfschuss selbst getötet.

Wikipedia schreibt weiter:

Dennoch sahen die Ermittlungsbehörden keine Anhaltspunkte für eine politische Tatmotivation: Hinweise auf „politisch motivierte Kriminalität“ lägen nicht vor, obwohl Dortmunder Neonazis Berger öffentlich als einen der ihren bezeichneten und die Tat feierten. Vermutungen in den Medien über einen Zusammenhang zwischen der Tat und Hinweisen auf Aktivitäten Bergers in der rechten Szene wurden nicht verifiziert. Das Verfahren wurde aufgrund seines Todes eingestellt.[1]

Im Zuge der Untersuchung der Morde des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) wurde auch die Tat Bergers wieder neu untersucht, da im Propagandamaterial des NSU auch Bezüge zu Berger gefunden wurden.[7] Berger war im Nachrichtendienstlichen Informationssystem des Verfassungsschutzes erfasst und hatte nachweislich Kontakte zu V-Leuten. Dabei wurde auch der Verdacht geäußert, auch Berger selbst habe mit dem Verfassungsschutz zusammengearbeitet. Der erste Mord des NSU fand nur wenige Monate nach Bergers Tat statt.[4]

Der Landtag Nordrhein-Westfalen beschloss 2014, die Morde in die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses einzubeziehen, der mögliches Fehlverhalten und Versäumnisse aufarbeiten soll.[8] Die Ausschussvorsitzende, Nadja Lüders, trat im März 2015 vom Vorsitz zurück, nachdem bekannt geworden war, dass sie Michael Berger als Anwältin, damals noch unter ihrem Geburtsnamen Nadja Warmer, wegen der fristlosen Kündigung durch seinen Arbeitgeber rechtlich vertreten hatte. Auch ihre Visitenkarte war im Jahr 2000 bei Berger gefunden worden.[3]

Eine interessante Geschichte, jedoch passt dieser „spontane Amoklauf wegen einer Verkehrskontrolle“ nicht wirklich zu gründlich vorbereiteteten Dönermorden.

Aber interessant ist der Fall Berger grundsätzlich schon, im Vergleich zum Gedöns um Oidoxie etc. Gestern im NRW-Ausschuss.Dort war gähnende Langeweile.

Berger passt irgendwie besser zu 1982, Stefan Wagner, Ex-WSG Hoffmann.

Am 2. August 1982 lieferte er sich nach einer Schießerei mit Geiselnahme eine stundenlange Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei legte er gegenüber Geiseln eine Art Geständnis ab und bezichtigte sich selbst der Teilnahme am Münchner Attentat. Dann erschoss er sich – ähnlich wie bei einem Amoklauf.

Merke: Tote Täter sind immer gut. Nicht nur beim NSU.

Böhnhardt hielt Zeugin Pistole an die Stirn, Mundlos feuerte sie ab

Also beinahe… 2006, der Bankraub in Chemnitz  Zwickau:

nkl

Da stürmte ein Bankräuber bewaffnet mit Pistole  Revolver am Mittag in die Sparkasse:

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Und „Böhnhardt“ drückte die Waffe durch die Panzerglasscheibe hindurch einer Kassiererin gegen die Stirn.

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„Böhnhardt“ hatte 2006 bereits zehn Menschen erschossen. (Ein Opfer dieser 10 ist jedoch noch unbekannt…)

Irgendwann folgte jedoch die gerechte Strafe:

bild2

Wenn Böses es auch gibt, das Gute letztlich siegt…

Wer die Pistole  den Revolver ergreift, der wird durch die Pistole  Pumpgun umkommen.

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Gut 4 Jahre her, 17.11.2011:

Das BKA meint zwar, keine der 4 Blutspur-Pistolen lag im Wohnwagen.

Aber zum Glück gibt es BILD, den beinharten Leaker Oliver Grothmann.

 

bloed

NSU-NRW: Staatsschutz, PKK, und „Rechtes Liedgut“

Stundenlange Vorträge gab es wohl, ohne jede Erkenntnis…

nrw-toWas der „Antifa-Sachverständige“ erzählen würde, konnte man schon vorab nachlesen: http://www1.wdr.de/themen/politik/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-nrw-rechte-musikszene-100.html

So kam es denn auch: Nur Gelaber, nichts Konkretes. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893

nrw-raabeGedöns.

Das Interessanteste steht dazu in den Kommentaren, wenn es denn so stimmt:

Bemerkenswert oder besser: erschreckend ist, dass die Staatsanwalt Dortmund zwischen 2005 und 2007 gegen die Mitglieder von „Oidoxie“ und „Weisse Wölfe“ ermittelte (Anklage wegen Volksverhetzung und Darstellung von Gewalt) und sich dabei unter anderem auf V-Leute berief, die die Szene permanent im Blick hatten. Also in der Zeit als Mehmet Kubaşıkam bekanntlich ermordet wurde. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893#comment-1054579

Erschreckend? Sieht eher so aus, als wussten die V-Leute „rechts“ zum Mord Kubasik nichts zu berichten.

Morgen soll ja auch der ehemalige V-Mann Robert Preuß vernommen werden. Derzeit arbeitet Preuß derzeit Nazi-Aussteigerprogramm des NRW-Innenministeriums. Er sollte ja schon 2007 vor dem Dortmunder Amtsgericht gegen die „Weissen Wölfe“ aussagen. So viel ich weiß, tat er das nicht (zumindest wurde das mehrfach verschoben) . Das Verfahren wurde ja später eingestellt, da nicht ermittelt werden konnte, wer von den damaligen Weisse Wölfe-Mitgliedern – zu denen unter anderem Oidoxie-Sänger Marko Gottschalk gehörte – für die Textzeilen verantwortlich war, in denen zu Morden an Ausländer, Juden, „Behinderte“ und Polizisten aufgerufen wurde. http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-zu-dortmund-rechtsrock-und-staatsschutz/121893#comment-1054606

V-Mann-Führer. Nicht V-Mann… Weisse Wölfe? David Petereit befragen 🙂

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Danach der damalige Staatsschutzchef von Dortmund:

16:35 Uhr: Lukat wird eine Anfrage der „Mordkommission Kiosk“ an ihn vorgelegt, ob Herr Kubaşık PKK-Spendensammler gewesen sei. Eben sagte der Beamte noch, er sei nicht in die Ermittlungen eingebunden gewesen. Das hat er wohl alles falsch verstanden – er war eingebunden, nur nicht im Zusammenhang mit Rechtsextremismus. Aber wie man auf die PKK gekommen sei, weiß er auch nicht mehr. Sven Wolf gibt weiter, „sonst werde ich wütend“. Joachim Stamp von der FDP bezeichnet weitere Nachfragen an Herrn Lukat als „zwecklos“.

Die BAW und das BKA führten damals in Karlsruhe ein Ermittlungsverfahren wegen Kurden, die in die Türkei gelockt und dort ermordert wurden.

BKA-Vize Falk, Berlin, 1. Bundestags-Ausschuss:

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

… dass im Umfeld von Opfern – mir ist in Erinnerung, dass der Tatort Dortmund genannt worden ist – sich irgendein Bezug zur türkischen Hisbullah  ergeben könnte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

Der Staatsschutz weiss das natürlich, aber man wollte im Antifa-Ausschuss NRW das ebenso wenig hören wie damals im Bundestags-Ausschuss I. Man will nur „Rechtsterror“, aber dafür gab es keine Belege.

17:05 Uhr: Sven Wolf fragt nochmal: „Warum haben sie nach dem Mord an Herrn Kubaşık nicht eigeninitativ in Richtung Neonazis ermittelt? Anders formuliert: Würden Sie heute sagen, Sie haben einen Fehler gemacht? – „Nein, das kann ich nicht erkennen.“

Der Staatsschützer gibt den Abgeordneten klar zu verstehen, was er von dem Gedöns dort hält: Nichts.

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Danach noch der leitende Ermittler in Dortmund, der ebenfalls schon in Berlin aussagte:

nrw-1

Stimmte damals schon. War im OLG genauso.

Gricksch ist ein Schleimer, war er Gestern, war er schon in Berlin 2012:

nrw-2

Gefallsucht, die pure Heuchelei, denn:

nrw-3

Nein, hat er nicht, obwohl er doch „ein Verfechter der Einzeltätertheorie“ gewesen sein will?

Lachhafter Typ, echt peinlich für die Polizei. Keinen Arsch in der Hose.

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Ansonsten nur endloses Gelaber, Gestern, obwohl man doch zum Staatsschutz bei den Ermittlungen schon so viel gehört hatte, kürzlich… alles schon vergessen? Oder geht es nur um die Show?

Der Staatsschutz hatte sogar eine türkische Fachkraft dabei

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Die haben der kurdischen, PKK-nahen Opferfamilie eine türkische Staatsschützerin vorgesetzt? Der Kubasik war sogar mal Vorstand in kurdischen Vereinen…

Das hat was! Schlimmer geht nimmer… schauen Sie mal in die Türkei, wo gerade Militäraktionen mit dutzenden Toten laufen, das geht dort zur Sache wie in einem Bürgerkrieg in den anatolischen Kurdengebieten, oder bedenken Sie die türkischen Bombardements gegen die Kurden in Nordsyrien.

Wen meinten denn Frau und Tochter Kubasik wirklich, wenn sie von „üblen Verdächtigungen durch die Polizei“ sprachen? Die türkische Staattsschutzbeamtin?

DIESE Art rassistischer Ermittlungen würde man im Antifa-Ausschuss NRW allerdings auch nicht hören wollen, das ginge aber sowas von gar nicht… das wäre dort ähnlich unerwünscht wie „Flüchtlinge begrapschen deutsche Frauen an Silvester in Köln“.

Trau schau wem… guter Rassismus und böser Rassismus…

Heute kommt Leben in die Bude!

Mundlos war in Dortmund, sagte Ende 2011 der  V-Mann der Polizei Dortmund, „Heidi“ Müller:

nrw-10-heidiEs geht dort weiter mit einem V-Mann, so endet der gestrige Ruhrbarone-Bericht:

Morgen geht es dann mit der Vernehmung des ehemaligen Neonazis und V-Mannes Toni Stadler und dem Staatsschutz-Mitarbeiter Robert Preuß weiter.

Schade, die türkisch-stämmige Staatsschützerin wäre auch lustig gewesen… Toni Stadler bestreitet das Alles bereits im Video. Daran duerfte sich nichts geändert haben.

Preuss dürfte „Heidis“ V-Mannführer vom Staatsschutz gewesen sein.

Wie war das?

Das Verfahren wurde ja später eingestellt, da nicht ermittelt werden konnte, wer von den damaligen Weisse Wölfe-Mitgliedern – zu denen unter anderem Oidoxie-Sänger Marko Gottschalk gehörte – für die Textzeilen verantwortlich war, in denen zu Morden an Ausländer, Juden, „Behinderte“ und Polizisten aufgerufen wurde.

Beim Tino Brandt wurde auch viele Jahre lang jedes der 35 existenten Verfahren „irgendwie beerdigt“.

2 Bankräuber schossen einer Angestellten mit einer Pistole in den Bauch

Der Taliban des NSU ist noch nachzuliefern:

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Gestern im OLG-Stadel: Bankraub Zwickau, 2006, Einzeltäter, angeblich Uwe Böhnhardt, die Tatwaffe soll 2011 auf der Ablage neben dem Herd im Womo gelegen haben, mit Böhnhardt-DNA, jedoch -wie alle Waffen- ohne Fingerabdrücke. Ein Revolver.

Nach Angaben der Zwickauer Polizei im Jahr 2006 ein „fickeriger Ersttäter„. Relativ klein, nicht wie Böhnhardt über  1.80 m gross:

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Zwickau: 5.000 Euro Belohnung für Hinweise zu Überfall

Der Bankräuber von Zwickau ist noch immer auf der Flucht.

 Nach Polizeiangaben hatte er am Mittag eine Sparkassenzweigstelle in Eckersbach überfallen. Dabei hatte er auch einen 18-jährigen Sparkassenangestellten angeschossen, der sich glücklicher Weise nicht mehr in Lebensgefahr befindet. Die genauen Umstände, wie er sich seine schweren Verletzungen zugezogen hat, sind noch unklar. Die Beamten gehen aber von einer Auseinandersetzung zwischen ihm und dem Räuber aus. Inzwischen gibt es neben einer Personenbeschreibung auch ein Bild einer Überwachungskamera. Der Mann ist demnach 20 bis 30 Jahre alt, 170 bis 180 Zentimeter groß und sehr schlank. Beim Überfall war er mit einer schwarzen Maske maskiert, trug einen grau-grüner Parka mit aufgesetzter Kapuze und schwarze Handschuhe. Er hatte eine helle Freizeit- bzw. Jogginghose mit hellen Seitenstreifen und helle Turnschuhe mit Seitenstreifen an. Er trug einen grau-blauer Rucksack. Vermutlich flüchtete der Täter nach dem Verlassen der Sparkasse mit einem dunklen Fahrrad. Die Sparkasse Zwickau hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, umgehend 5.000 Euro ausgelobt. Für weitere Hinweise aus der Bevölkerung hat die Kriminalpolizeiinspektion die Sonderrufnummer 0375/ 428 3333 eingerichtet.
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Der Revolver im Womo:

Silber oder schwarz, das ist strittig… aber einen braunen Griff hatte er, das ist wohl unstrittig.

srs-revolver

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2-9-60

Suchbild mit Revolver:

4-11-feuerwehr

Dazu schrieb Gestern der Focus:

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Ist inzwischen korrigiert, wohl deshalb:

zw01Die Pistole fehlt noch:

zw3

Offiziell war es ein Revolver. Macht aber nix…

Es war Böhnhardt, das weiss man ebenfalls „ganz sicher“:

zw1

spiegel-fachkraft, weiblich, links…

Problem: Keine Uwe-DNA auf den Klamotten vom verletzten Azubi, obwohl da welche hätte dran sein müssen:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/13/der-spiegel-als-stalker-bankraube-ladendiebstahl-ohrenabdrucke-10-11-2011-auch-haarverlust-ist-chronisch/

.

Das soll wohl die Rangelei sein, bevor der Schuss fiel:

rangelei

Die Akten bestätigen das, was seit Jahren aus dem Bundestag bekannt war:

resch1Da kam exakt gar nichts bei rum:

resch2Keine Fasertreffer, keine DNA, nichts passte.

Auf den optisch passenden Rucksäcken etc. aus Zwickau gibt es jede Menge unbekannte DNA, aber keinen Bankazubi Resch:

ruck1Ergebnisse:

ruck2Weder an der Sturmhaube noch sonstwo DNA vom Böhnhardt. Vielleicht Mundlos.

Das war also auch nichts…

Aber den „Böhnhardt“ gibt es auf Foto:

2006 zwickau

Klarer Fall, oder doch nicht?

Medien propagieren dreist Uwe Böhnhardt als NSU-Bankräuber

.

Mehr Interessantes gab es fast nicht.

zw4Unser teurer Staatsfunk…

zw5

Die Pappdrachen sind für den NSU-2.0 Ausschuss des Bundestags reserviert. Der NRW-Ausschuss bekommt den Untersten ab 🙂

olg lingen t-spitzel tarif nee nrw-johann-hsiehe:

Tränen-Anhang-Drüse (Nebenklage) versteht nicht, dass Pappdrachen für Binninger reserviert sind

Man hat im linken Netzwerk nicht nur jede V-Mann Aussage dankbar aufgegriffen, die vom Verfassungsschutz serviert wurde, man hat die Pappdrachen teils ueber Jahre hinweg mit der Flasche aufgezogen, und doch sind sie nicht besonders gut geraten. Das merkt aber (fast) keiner.

Hier einer der Pappdrachen-Fans:

papp

Und nun schauen wir mal zu, wie heute im Bundestag der gar nicht damals dort anwesende KD Werle vom BKA die Schutthaufen-Zwickau-Nachfindungs-Verschwörungstheorien widerlegt.

Polizeibeamte sind vorgeladen, die noch nicht einmal korrekt aufschreiben können, welcher Schwabe wann in Zwickau war…

Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart auf Reisen in Neufünfland, Nov 2011

Manchmal fällt etwas sehr Wichtiges unter den Tisch, steht in keinem Haskala-Ticker, wohl weil es ein anderes Bundesland betrifft, und sich daher nicht auf dem Radarschirm einer Frau König befindet…

Zum Beispiel die Reisen des Manfred Norgauer im Nov 2011 nach Thüringen und nach Sachsen.

Kurze Wiederholung:

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Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die aber erst um 23 Uhr angeblich identifiziert worden sein würde, und er solle am 5.11.2011 mit einem Brandsachverständigen nach Gotha fahren. Er rief seinen LKA-Kollegen Dr. Tilman Halder an, und der fuhr dann mit. Am späten Abend erstattete man in Gotha Bericht, was man so in Eisenach in der Halle gefunden hatte, und fuhr zurück gen Ländle.

Frau Marx im Staatsschutz-Modus, als Dr. Halder „TATwaffen gefunden“ gesagt hatte: Brücken bauen, Mensch Tilman, das waren doch die Dienstwaffen, oller Benzinschnüffler, du 🙂

halder4Soweit klar? Alles egal, alles zukleistern… nichts nachfragen, bloss ja nichts klären!

.

Am Sonntag dann der nächste Anruf, Nordgauer solle nach Zwickau fahren. Also am 6.11.2011. Abreise Montag Morgen, 7.11.2011.

Das tat er dann auch:

nordg3Alles klar?

Von Montag bis Freitag. 7.11.2011 bis 11.11.2011.

Herr Lenk, stimmt das mit dem Einsatzbericht überein?

Natürlich nicht. Der 7.11.2011 fehlt.

Ab 8.11.2011 waren laut Ermittlungsbericht Polizei Südwestsachsen also die Kollegen vom LKA Stuttgart vor Ort, und die hiessen Nordgauer und Koch? Nordgauer war damals noch KHM, wurde danach zum KHK befördert… wann denn eigentlich?

Herr Nordgauer, mit wem waren Sie dort in Zwickau?

nordg10

Der Herr Rinderknecht, so so, der war also mit Nordgauer in Zwickau.

Nur komisch, dass der Herr Rinderknecht offiziell gar nicht in Zwickau war… Herr Lenk, Herr Lenk, haben sie da schon wieder was versaubeutelt? Tag versaut, Beamten vergessen, oder falschen Beamten eingetragen?

.

Wann sind die Ermittler vom LKA Stuttgart „ausgeschwärmt“?

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Wenn am 5.11.2011 eine Radom VIS in Zwickau gefunden wurde, und die nummerierten BFE-Handschellen von Michele Kiesewetter, dann ist es durchaus wichtig zu bedenken, dass das LKA Stuttgart eventuell schon am 4.11.2011 ausgeschwärmt war, und ein Phantombildmaler Kurt Kindermann per Polizeihubschrauber nach Zwickau geflogen wurde am 5.11.2011. Sicher nicht als einziger Passagier…

Zumal KHM Lenk keine Uhrzeit in sein RADOM-VIS-Auffindeprotokoll schrieb… und Generalstaatsanwalt Pflieger aus Stuttgart die „gefundene“ Mordwaffe 2 Tage zu früh verkündete.

Nicht gelesen?

LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Im Oktober 2014 schrieben wir zum Thema „Dienstwaffe Arnold im Wohnmobil“:

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

.

Was haben wir?

  • einen Nordgauer-Einsatz in Sachsen ab Montag, 7.11.2011, der laut Brandermittlungsbericht erst am 8.11. begann
  • einen Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, und laut Polizei Sachsen einen Kollegen KHK Koch
  • Nordgauer sagte in Erfurt, Rinderknecht sei mit in Sachsen gewesen
  • Kindermann wurde am 5.11. eingeflogen
  • Kindermann und Rinderknecht fehlen in der Sachsen-Einsatzkräfte-Aufstellung
  • es waren nur 2 LKA-Stuttgart-Beamte in Zwickau, sagte Nordgauer im Ländle-Ausschuss 2015

.

Frank Lenk wird morgen in Berlin NSU-Verschwörungstheorien widerlegen.

Selten so gelacht…

.

Den grossen Schwindel findet man immer nur anhand der nicht stimmigen Details. Bundestags- oder Landtagsabgeordnete sind nicht in der Lage, diese Details zu finden. Sie als wichtig zu erkennen oder gar zu klären ist nicht das Ziel. Wenn sie andere Bundesländer betreffen schon gleich 2 Mal nicht.

Ohne diese „unwichtigen Details“ scheitert das Ganze… und diese Art der Befragung, wie sie (nicht nur, fragen Sie mal den Hessen-PUAler von der SPD…) in Erfurt praktiziert wird, dieses ewige Zukleistern  der Widersprüche, dieses „die Zeugen auf die richtige Aussage hinlenken, ihnen die erwünschte Antwort suggerieren“, das ist Staatsschutz. Auch wenn er mütterlich rüberkommt, so wie bei der Frau Marx. Es ist das Gegenteil von Aufklärung. Es ist genaus das, was auch das BKA mit den Zeugen veranstaltete.

Der Brandermittlungsbericht Zwickau ist wertlos, das gesamte Narrativ der Ereignisse an den Tatorten Eisenach und Zwickau ist nacherfunden bzw. nachgerichtet.

Daran wird kein BRD-Untersuchungsausschuss jemals kratzen. Und auch kein einziger Leitmedien-Journalist.

Nutten, Waffen, Koks, Rotlicht-Paten und der Staatsschutz

Nutten, Waffen und Koks, da geht es um die Zwillingsbrüder Ron und Gil Erhardt aus Jena, angeblich heisst Gil inzwischen Wolf, die Rotlichtkönige mit allerbesten Staatsschutz-Verbindungen, die eigentlich Heute aussagen sollten in München, nachdem Gestern ein ehemaliges Mitglied ihrer Bande am OLG vernommen wurde.

Alles völlig unwichtig, aber gut geeignet zur Ablenkung vom Wesentlichen:

koks1

Schnappatmung allerorten:

koks2

Nützen könnte das Ralf Wohlleben, dem man die Beschaffung der vorgeblichen 9-fachen Mordwaffe Ceska 83 W04 mit SD aus dem Zwickauer Schutthaufen vorwirft, die Carsten Schultze damals 1999/2000 im Medley beschafft haben soll.  Wenn jedoch, so wohl das Kalkül, eine Rotlicht-Drogen-Bande die Waffen en masse hatte und verkaufte, an Rechte, um ausländische Banden abzuwehren, dann muss man sich natürlich fragen, warum dann eine Waffe im Madley gekauft werden musste… alles nicht so recht glaubhaft, auch weil der Verkäufer Andreas Schultz offenbar vom BKA erpresst wurde, das Richtige zu sagen, grundlos die Aussage komplett wechselte, und dann straffrei gestellt wurde. Aus dem Zulieferer einer Waffe aus Osteuropa ohne Schalldämpfer, dem Jugo Boban, wurde dann 2 Wochen später eine zugelieferte Waffe mit Schalldämpfer vom Länger. Länger bestreitet das.

Da wird dann auch neben dem Beschaffungsweg Russen und Osteuropa eine weitere Waffenquelle Schweiz mit eingewoben, das ist näher an der Ceska-Stafette des BKA und der Anklage, diese Ceska-Stafette ist jedoch längst obsolet, da 4 Beteiligte sie abstreiten.

Oktober 2014:

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Bei der Ceska Stafette der Anklage ist also gar nichts klar, weder am Anfang, noch in der Mitte noch am Ende. Es ist eine lausige „Indizienkette“, mit heisser Nadel zusammengestrickt. Sie wird scheitern.

Der MDR posaunt herum, die Ceska-Stafette sei bewiesen:

Bislang gilt den Ermittlern nur die Herkunft einer einzigen NSU-Waffe als aufgeklärt. Es handelt sich um die Mordwaffe vom Typ „Ceska“. Mit der Waffe sollen Mundlos und Böhnhardt neun ihrer zehn Morde verübt haben. Der Herkunft aller anderen Waffen ist bis heute ungeklärt.

Staatsfunk. Die müssen das schreiben…

SPON:

Namen will der Zeuge nicht nennen. Zwei Ceskas habe er an zwei Jugoslawen verkauft. An wen? „Einen davon kannte ich, weil ich ja in Split Legionär war,“ antwortet L. ausweichend.

Da wird nichts Konkretes herauskommen. Nach dem Jugo Boban hat ihn auch niemand gefragt?

Fakt ist: Der Staatsschutz der Polizei spielte damals sein ganz eigenes Spiel, was die Rotlichtszene in Erfurt, Jena und anderswo betraf: 1997… Focus

Innenminister Richard Dewes in Bedrängnis: Die Erfurter Kripo wußte vermutlich von einem bevorstehenden Mafia-Mord und unternahm nichts

 Der Oberstaatsanwalt beschuldigt allerdings „bestimmte Kreise der Polizei“ des Intrigenspiels durch gezielte Indiskretionen: „Da verfolgen manche Leute eigene Ziele. Die Hintergründe kenne ich, aber ich werde nichts dazu sagen.“

Google ist voll davon. Rotlicht Mord Jena findet…

Die Polizei-Apparate in Thüringen bedienten sich -wie überall- gewisser Informanten aus der Rotlichtszene, um das Ganze zu überwachen und zu steuern. Besser kontrollierbare Deutsche als Rotlicht-Paten denn Albaner, Russen und Türken… siehe auch Neco A., Keupstrasse-Friseursalon, der Rotlicht Pate von Köln, Hells Angels, oder Frank Hanebuth in Hannover. Da ist Thüringen eher keine Ausnahme.

ron gil

(Vernehmung Jürgen Länger)

Und wie man uns zutrug, existieren da auch Verbindungen in Erfurt und Jena zwischen dem Staatsschutz und den Zwillingsbrüdern Ron und Gil.

Da haben wir das mal Gestern getwittert:

absage

Hat nichts zu sagen, Zufall. Jedenfalls sagen die Beiden heute nicht aus, und vom gestrigen Zeugen wird man auch nichts mehr erfahren, meint das Sundermännchen:

Götzl entscheidet, dass L. zu einem neuen Termin kommen muss und dazu einen Rechtsanwalt mitbringen darf. Damit dürfte die kleinste Chance verflogen sein, Informationen von dem halbseidenen Zeugen zu bekommen.

Ein anderer Beschaffungsweg würde die Ceska-Stafette der Anklage als BKA-Blödsinn überführen und ist daher nicht vorgesehen. Bei den anderen Waffen ist das der Anklage eher egal, woher die stammen. Auch egal ist, was Zschäpe dazu so angeben lässt, der glaubt sowieso Niemand.

Da sich jedoch der Erfurter NSU-Ausschuss 2 detailliert mit dem Trio aus Jena und dessen Verbindungen ins Rotlicht (Biker, Bandidos, Zschäpes Prozessbesuch, THS-Biker etc pp) befassen wird, sollte man mal abwarten, was dort zutage gefördert wird. In den Akten gibt es weitere mögliche Beschaffer von Waffen, von THS-Ex Sven Rosemann über Michael Hubeny, auch THS, bis zu den Brüdern Pabst wird da wild spekuliert in den Vernehmungen, aber da wollen wir dem Erfurter Ausschuss nicht vorgreifen. Die machen das schon…

Die These des AK NSU dazu ist immer noch Dieselbe: Kameraden und Bekannte Waffen beschaffen lassen, statt selbst nach Osteuropa zu fahren, oder in die Schweiz, und Kameraden Motorräder klauen lassen, statt das selbst zu tun, so macht man seine überwachten Leute erpressbar. Äusserst dumm, oder eben Absicht.

Bis zu zwanzig Millionen illegaler Schusswaffen gibt es nach Schätzungen von Fachleuten in Deutschland.

Schätzungsweise 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Schusswaffen sind in Deutschland in privater Hand.

Alles Gedöns. Waffen gibt es wie Sand am Meer. Die 2. Dönermordwaffe soll jedoch eine umgebaute Schreckschusspistole gewesen sein. Auch das ergibt keinerlei Sinn, wenn man doch Waffen im Überfluss hatte.

„die späte Bruni“, Kaliber 8mm Knall umgebaut zu 6.35 mm Browning, Morde 1 und 3, das ist alles BKA-Blödsinn, zumal es auch da keinen Finder gibt, im Zwickauer Schutthaufen, und dort nur eine 8mm Knall gefunden wurde, die nicht als Waffe (W12 hätte sie heissen müssen) bezeichnet wurde:

„keine 12 Waffen, nur 11 Waffen“ Aussage Lenk

Wie diese Waffe zum BKA kam, am 22.11.2011, lange lange nach Abschluss der Schutthaufendurchsuchung in Zwickau, das ist völlig unklar, siehe, Juli 2014:

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Solch eine Krücke würde Niemand benutzen, der echte Waffen im Dutzend hat… alles Gedöns.

Der Bundestags-NSU-Ausschuss legt los: Erste Zeugen zur Beweisorgie in Zwickau

Wider die Verschwörungstheorien soll ausgerechnet Brandursachenermittler KHM Frank Lenk argumentieren:

Der Bundestag schreibt:

bt-werle

Ab wann war das BKA dort in Zwickau tätig? Der geladene KD Werle?

Fragen wir doch die Polizei Südwestsachsen, und den Herrn Frank Lenk!

kein BKA.

kein BKA. Übernahme der Ermittlungen verkündet am 11.11.2011 durch den GBA. Freitag Mittag.

Bundestag.de:

Pistole vom Typ Ceska und eine DVD

Als Brandursachenermittler der Zwickauer Kriminalpolizei begann Kriminalhauptmeister Frank Lenk am Nachmittag des 4. November 2011 mit der Sicherung von Beweisen in der ausgebrannten Wohnung. Neben zahlreichen anderen Waffen wurde dort auch die Pistole vom Typ Ceska gefunden, mit der zwischen 2000 und 2006 in sechs deutschen Städten neun Menschen mit Migrationshintergrund erschossen worden waren.

Gefunden ohne BKA am 9.11.2011 (laut Einsatztagebuch)

Außerdem fanden sich in den Trümmern Exemplare einer DVD, auf der sich die Täter der Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ auf zynische Weise zu den Morden und zwei Sprengstoffanschlägen in Köln bekannten.

Gefunden ohne BKA am 10.11.2011.

Was soll denn KD Werle vom BKA dem Bundestag dazu erzählen, ob da Beweise in den Schutthaufen kamen, wenn das BKA doch gar nicht dort war?

Hier nochmal „Frank Lenk in bunt“: Schwaben, bis 11.11.2011, aber BKA erst ab 12.11.2011.

Zwischenablage44Nach den Beweisorgien… Einweisung ab 12.11.2011.

Laut internem Bericht des BKA war man schon Samstag da, also am 12.11.2011:

Wo ist denn da der KD Werle?

Das ist immer noch nach den Superfindetagen 8./9.11. (Waffen) und 10.11. (DVDs).

Frank Lenk kam in Dresden, als Zeuge 2015, da etwas ins Rotieren, und widersprach seinem eigenen Bericht:

Zwischenablage56

Oben im Bericht kam das BKA am 12.11., und im NSU-Ausschuss Sachsen sagte Lenk aus, die Übergabe war am 11.11.2011. KR Swen Phillip bestätigte die geplante (er sagte „terminierte“!!!) Übernahme am 11.11.2011, in der dann mangels anwesender Abgeordneten abgebrochenen Sitzung.  Kein einziger brauchbarer Medienbericht dazu… trotz sensationeller Aussagen: LKA Stuttgart am 5.11.2011 per Hubschrauber eingeflogen, Staatsschutz Thüringen am 5.11.2011 vor Ort!

Und der absolute Hammer:

Böser Fehler, Herr Phillip, die kam doch laut BKA-Gutachten erst am 11.11.2011 zur waffenforensischen Prüfung an KT 21… kein Wunder, dass es keinen einzigen Leitmedienbericht zu dieser denkwürdigen NSU-Sitzung in Dresden gibt. Die Ceska konnte nur am 10.11.2011 als Mordwaffe nachgewiesen sein, wenn sie früher gefunden wurde, oder eben W04 nicht einmal, sondern 2 Mal gefunden wurde. Zuerst als 4. Waffe, und dann nochmals als letzte Waffe, wie ebenfalls in Dresden 2015 ausgesagt wurde. Als 11. Waffe…

Zwischenablage10

Jetzt war Lenk auf einmal selber der Vorgesetzte… ein kleiner KHM… NSU ist witzig, fürwahr!

Siehe:

NSU Ausschuss Sachsen: LKA Stuttgart am 5.11. per Hubschrauber eingeflogen, was war denn so dringend?

Und nun soll also ausgerechnet ein BKA, das gar nicht vor Ort war, Verschwörungstheorien widerlegen, was im Schutthaufen nachgefundene Waffen und DVDs angeht.

Zwischenablage54

Berufsfeuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel sagte, ab 6.11.2011 sei das BKA dort gewesen. Heiko Richter sagte, die sächsischen Polizisten seien nach ganz kurzer Zeit abgezogen worden.

Und ein Falschaussager, der OLG-Märchenonkel Frank Lenk, soll da was im Bundestag verifizieren. Wen deckt Lenk, wer war vor Ort und befahl am 8.11. und am 9.11. den Abtransport der im Schutthaufen gefundenen Waffen, und der am 10.11. gefundenen DVDs OHNE Fotos und OHNE Finder?

Warum wechselte der Vorgesetzte? Und wann wechselte der Vorgesetzte?

Wo kam der 1. Hutaufhaber her, und wer war der 2. Fussvolkführer? Welche Dienststelle? Etwa vom BKA? Hiess der zufällig KD Thomas Werle? Er hiess mit Sicherheit nicht KHM Lenk.

Selten so gelacht…

Es kommt aber noch besser:

bt-bka-werwardennda

http://www.bundestag.de/blob/405068/7629ddc5edc2955dc23bfbf964cdd0b3/neuer-inhalt-data.pdf

Da geht es ganz klar um die Ermittlungen zum Fluchthandy, und zum Handy Andre Eminger. Und es geht um BKA-Leute, die VOR dem 11.11.2011 in den Fall involviert waren… und zwar in Zwickau UND in Eisenach, wo die Übernahme der Soko Capron erst am 17.11.2011 offiziell erfolgte.

Als man gemeinsam mit Beatrix Jahn aus der Polenzstrasse 2 am 4.11.2011 das auf sie registrierte Fluchthandy anrief, da meldete sich ein Mann mit „Beka oder Peka“.

Meldete sich da etwa das BKA? „Be Ka A“?

Der Staatsschutz des BKA? Das wär ja komisch, gelle? Das BKA rief Susann Eminger an? Oder Susann Dienelt? Oder doch Beate Zschäpe?

Welche Susann mit dem Fluchthandy wurde geortet am 4.11.2011, dann gefunden, und den Polenzstrassen-Nachbarn auf dem nahen ALDI-Parkplatz vorgeführt, und es war nicht Beate Zschäpe?

Na, warum wurde die Zeugenaussage von KR Swen Phillip Anfang Februar 2016 in Dresden abgebrochen? Und vertuscht? KR Phillip war dabei bei der denkwürdigen Vorführung der falschen Zschäpe!

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Gehen Sie davon aus, dass:

  • die Abgeordneten des Bundestages total ahnungslos sind, was die Aussagen Lenks in Sachsen 2015 angeht
  • die Abgeordneten des Bundestages total schweigsam sein werden, was die sensationellen Aussagen von Swen Phillip in Sachsen vom Febr. 2016 angeht. Sie muessen, sonst fällt die NSU-Inszenierung in sich zusammen!
  • Zeuge KD Werle gar nicht in Zwickau war, als die Superfindetage veranstaltet wurden, aber anderes BKA den Briefkasten vor dem Haus beschagnahmte, in dem KEINE 15 Umschläge mit Videos waren.
  • Frank Lenk immer noch nicht weiss, wer die wechselnden Vorgesetzten waren, die den Abtransport von Waffen und DVDs ohne Fotos etc. befahlen
  • also… wissen tut er schon, aber sagen darf er es nicht…

Ob man wohl Morgen den Namen endlich erfährt? PD Merbitz, KD Werle, oder war es doch das Rumpelstilzchen? War es gar das LKA Stuttgart, die waren wenigstens vor Ort… oder war es ein Staatsanwalt? Gar ein Bundesanwalt?

Die Berichterstattung der morgigen Bundestags-NSU-Gedöns-Sitzung wird sicher interessant werden. Der Tag, an dem die NSU-Verschwörungstheorien der in Zwickau nachgefundenen Schutthaufenbeweise zusammen brechen werden.

Oder auch nicht…

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 7: Fahrräder? Nö.

Kurzes Update zum Update:

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht.

Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.

So ganz genau weiss er es nicht, verweist auf Fotos. „Da stehen die ja… in der Halle“

fahr1http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/13/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-4-fahrrad-tango-reloaded/

Die spurenfreien Fahrräder hat Sopuschek vielleicht rausgenommen, vielleicht auch nicht. Jedenfalls standen sie dann in der Halle.

Es könnte auch sein, dass sie am 4.11.2011 raugenommen wurden, als die Tatortgruppe des TLKA dort tätig war, und KHK’in Michel von Geldscheinen schrieb, die dort rumlagen, aber keine Fahrräder erwähnte.

Indiz 2: Da waren keine Fahrräder, sondern Geldscheine drin.

4-11-2011-0Klar war die Mall im Womo. steht doch da!

Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.

Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.

UPDATE:

Also hat man später den KOK Hoffmann befragt, was denn da mit den Fahrrädern war.

Und der war’s auch nicht!

hoffi8

Sopuschek weiss nichts Genaues, hat aber die Räder in der Halle fotografiert.

Hoffmann plädiert auf unschuldig.

Michel fand dort Geldscheine, aber keine Fahrräder.

Bleibt KOK Lotz:

  • KOK Lotz hat nachgeschaut, in Stregda, ganz vorsichtig, es waren aber keine drin?

Lotz wurde nicht auf dem Türgriff identifiziert, ein Wunder des BKA…

 

Weiterhin gilt:

Da haben Sie 3 Varianten, woher die Fahrräder kamen, die der Herr Sopuschek am 5.11.2011 vielleicht auslud, vielleicht aber auch nicht, und die er in der Halle (Variante dreckige Wand, stehend am LKW-Rad) fotografierte:

  • aus der Heckgarage, weshalb das untere Bett hochgeklappt sein musste (Schorlaus Feststellung, dass da kein Blut/Hirn dran ist, aber dran sein müsste, wenn sich Mundlos (laut BKA-These) im Sitzen erschossen habe, die ist richtig!)
  • aus Zwickau (unbewachte Halle bietet da gewisse Vorteile…)
  • aus Arnstadt (wie vor…)

Geklärt ist, wie immer, gar nichts.

Das angebliche Arnstädter Womo von Caravan Bresler 5 Tage im September ausgeliehen fand man, aber untersuchte es nicht.

arnwötzelhttp://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Warum nicht?

2 mögliche Gründe:

  • Wenn in Arnstadt die Fahrräder gefunden wurden, gab es kein Womo:

Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. (TA)

  • Keiner der befragten rund 30 Zwickauer Nachbarn hatte im September 2011 ein Womo gesehen, auch nicht Handwerker und Verwalter.

Der NSU ist schon eine ziemlich schräge Inszenierung, irgendwie… löchrig wie ein Schweizer Käse.

NSU: Widerlege auch du!


Richard Meusers, Moralpolizist des HPF, schreibt jetzt Artikel über Moralpolizei-Apps.

Die im Untersuchungsausschuß NSU 2 vereinten Parlamentarier des de­mo­kratischen Blocks der Nationalen Front haben für diesen Donnerstag zwei Zeugen geladen, einmal den Brandursachenermittler Frank Lenk, dann den für Zwickau zuständigen BKA-Beamten. Das an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sie sich ein äußerst ambitioniertes Ziel gestellt haben, mit dem sie zwangsläufig scheitern müssen, denn in der gesamten Geschichte der Menschheit von Anbeginn an, also der Theorie mit dem Apfel der falschen Schlange, ist nicht eine einzige Verschwö­rungs­theorie widerlegt worden. Gar keine, um präzise zu sein. Abgeord­nete des Deutschen Bundestages wären die ersten Menschen, denen das gelingt, woraufhin ihre Namen ob dieses Verdienstes auf ewig in die Basaltsäulen des Reichstages gemeißelt gehört täten.

„Verschwörungstheorien widerlegen“

Der ebenfalls als Zeuge geladene Kriminaldirektor Thomas Werle leitete im Bundeskriminalamt die Ermittlungen zu den Ereignissen von Zwickau, nach­dem die Bundesbehörde den Fall übernommen hatte. Die beiden Kriminal­beamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Wie es aus Kreisen der Ausschussmitglieder heißt, hat die Vernehmung auch den Zweck, Verschwörungstheorien zu widerlegen. So hält sich in Internet-Foren hartnäckig die Behauptung, im Zusammenhang mit den Ereignissen am 4. November 2011 seien Beweismittel manipuliert oder sogar erst nachträglich in die Zwickauer Wohnung geschafft worden. (rik/11.02.2016)*

Verschwörungstheorien in Internet-Foren? Das kann nicht sein. Unfaß­bar.

Die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Das HPF wird dicht gemacht. Alles wird gut.


Teide-Ei auf ca. 2.700 Metern Höhe. Bis zum Gipfel fehlen nur noch gut 1.000 Höhenmeter.

Abgesehen davon, kein Mensch, der etwas auf sich hält, der auf sein Können vertraut und ernst genommen werden will, stellt sich das Ziel, Verschwörungstheorien zu widerlegen. Das funktioniert nicht und wird von seriösen Mitbürgern gar nicht erst in Erwägung gezogen. Nur gläubige Deppen stürzen sich kraftstrotzend auf dieses den Berg hinaufzurollende Ei des Kolumbus.
—–
*Die Zwickauer Wohnung existierte am 5.11. schon nicht mehr, da sie, be­ginnend in der Nacht vom 4. zum 5.11., mit brachialer Gewalt und ohne Not plattgemacht wurde. Es konnten keine Beweismittel nachträglich in eine Wohnung geschafft wer­den, die gar nicht mehr existierte. So viel zum Durchblick der Aufklärer.

Einige weitere Lügen der besten Vertreter des deutschen Volkes, der Abgeordneten des deutschen Bundestages, seien hier nur kurz angerissen. Es handelte sich um einen Doppelmord. Oder die Aufklärer ziehen die Akten aus dem Hut, wo der Sebstmord auch gerichtsfest attestiert ist. Kann aber sein, daß diese Akten zu jenen gehören, die immer noch nicht übermittelt wurden.

Böhnhardt und Mundlos … hatten sich anschließend in einem angemieteten Wohnmobil das Leben genommen.

Wer sich diesen Satz vollständig durchliest, kann ihm nebenbei auch noch grottenschlechtes Deutsch unterstellen. Der enthält wenigstens drei Fehler.

Die beiden Kriminalbeamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Auch dieses Ansinnen ist vollkommen belanglos, da die heftige Explosion gar so heftig nicht war. Es handelte sich um eine niedrigbrisante mit schiebender Wirkung, die ihre größte Wirkung an den Sollbruchstellen des Gemäuers hatte, indem zwei Außenwände der Wohnung rausgedrückt wurden.

Das eigentliche Problem war der anschließende Brand und der daraus resultierende Brandrußschmodder. Der aber auch wiederum nicht, denn selbst dann hätte man solide Polizeiarbeit leisten können, wenn nicht Lenk und Genossen, oder umgedreht, entschieden hätten, der Wohnung so schnell als möglich mittels eines Baggers den Garaus zu machen, also den Tatort großflächig plattzuwalzen. So schnell es ging.