Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart auf Reisen in Neufünfland, Nov 2011

Manchmal fällt etwas sehr Wichtiges unter den Tisch, steht in keinem Haskala-Ticker, wohl weil es ein anderes Bundesland betrifft, und sich daher nicht auf dem Radarschirm einer Frau König befindet…

Zum Beispiel die Reisen des Manfred Norgauer im Nov 2011 nach Thüringen und nach Sachsen.

Kurze Wiederholung:

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Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die aber erst um 23 Uhr angeblich identifiziert worden sein würde, und er solle am 5.11.2011 mit einem Brandsachverständigen nach Gotha fahren. Er rief seinen LKA-Kollegen Dr. Tilman Halder an, und der fuhr dann mit. Am späten Abend erstattete man in Gotha Bericht, was man so in Eisenach in der Halle gefunden hatte, und fuhr zurück gen Ländle.

Frau Marx im Staatsschutz-Modus, als Dr. Halder „TATwaffen gefunden“ gesagt hatte: Brücken bauen, Mensch Tilman, das waren doch die Dienstwaffen, oller Benzinschnüffler, du 🙂

halder4Soweit klar? Alles egal, alles zukleistern… nichts nachfragen, bloss ja nichts klären!

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Am Sonntag dann der nächste Anruf, Nordgauer solle nach Zwickau fahren. Also am 6.11.2011. Abreise Montag Morgen, 7.11.2011.

Das tat er dann auch:

nordg3Alles klar?

Von Montag bis Freitag. 7.11.2011 bis 11.11.2011.

Herr Lenk, stimmt das mit dem Einsatzbericht überein?

Natürlich nicht. Der 7.11.2011 fehlt.

Ab 8.11.2011 waren laut Ermittlungsbericht Polizei Südwestsachsen also die Kollegen vom LKA Stuttgart vor Ort, und die hiessen Nordgauer und Koch? Nordgauer war damals noch KHM, wurde danach zum KHK befördert… wann denn eigentlich?

Herr Nordgauer, mit wem waren Sie dort in Zwickau?

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Der Herr Rinderknecht, so so, der war also mit Nordgauer in Zwickau.

Nur komisch, dass der Herr Rinderknecht offiziell gar nicht in Zwickau war… Herr Lenk, Herr Lenk, haben sie da schon wieder was versaubeutelt? Tag versaut, Beamten vergessen, oder falschen Beamten eingetragen?

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Wann sind die Ermittler vom LKA Stuttgart „ausgeschwärmt“?

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Wenn am 5.11.2011 eine Radom VIS in Zwickau gefunden wurde, und die nummerierten BFE-Handschellen von Michele Kiesewetter, dann ist es durchaus wichtig zu bedenken, dass das LKA Stuttgart eventuell schon am 4.11.2011 ausgeschwärmt war, und ein Phantombildmaler Kurt Kindermann per Polizeihubschrauber nach Zwickau geflogen wurde am 5.11.2011. Sicher nicht als einziger Passagier…

Zumal KHM Lenk keine Uhrzeit in sein RADOM-VIS-Auffindeprotokoll schrieb… und Generalstaatsanwalt Pflieger aus Stuttgart die „gefundene“ Mordwaffe 2 Tage zu früh verkündete.

Nicht gelesen?

LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Im Oktober 2014 schrieben wir zum Thema „Dienstwaffe Arnold im Wohnmobil“:

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

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Was haben wir?

  • einen Nordgauer-Einsatz in Sachsen ab Montag, 7.11.2011, der laut Brandermittlungsbericht erst am 8.11. begann
  • einen Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, und laut Polizei Sachsen einen Kollegen KHK Koch
  • Nordgauer sagte in Erfurt, Rinderknecht sei mit in Sachsen gewesen
  • Kindermann wurde am 5.11. eingeflogen
  • Kindermann und Rinderknecht fehlen in der Sachsen-Einsatzkräfte-Aufstellung
  • es waren nur 2 LKA-Stuttgart-Beamte in Zwickau, sagte Nordgauer im Ländle-Ausschuss 2015

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Frank Lenk wird morgen in Berlin NSU-Verschwörungstheorien widerlegen.

Selten so gelacht…

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Den grossen Schwindel findet man immer nur anhand der nicht stimmigen Details. Bundestags- oder Landtagsabgeordnete sind nicht in der Lage, diese Details zu finden. Sie als wichtig zu erkennen oder gar zu klären ist nicht das Ziel. Wenn sie andere Bundesländer betreffen schon gleich 2 Mal nicht.

Ohne diese „unwichtigen Details“ scheitert das Ganze… und diese Art der Befragung, wie sie (nicht nur, fragen Sie mal den Hessen-PUAler von der SPD…) in Erfurt praktiziert wird, dieses ewige Zukleistern  der Widersprüche, dieses „die Zeugen auf die richtige Aussage hinlenken, ihnen die erwünschte Antwort suggerieren“, das ist Staatsschutz. Auch wenn er mütterlich rüberkommt, so wie bei der Frau Marx. Es ist das Gegenteil von Aufklärung. Es ist genaus das, was auch das BKA mit den Zeugen veranstaltete.

Der Brandermittlungsbericht Zwickau ist wertlos, das gesamte Narrativ der Ereignisse an den Tatorten Eisenach und Zwickau ist nacherfunden bzw. nachgerichtet.

Daran wird kein BRD-Untersuchungsausschuss jemals kratzen. Und auch kein einziger Leitmedien-Journalist.

Nutten, Waffen, Koks, Rotlicht-Paten und der Staatsschutz

Nutten, Waffen und Koks, da geht es um die Zwillingsbrüder Ron und Gil Erhardt aus Jena, angeblich heisst Gil inzwischen Wolf, die Rotlichtkönige mit allerbesten Staatsschutz-Verbindungen, die eigentlich Heute aussagen sollten in München, nachdem Gestern ein ehemaliges Mitglied ihrer Bande am OLG vernommen wurde.

Alles völlig unwichtig, aber gut geeignet zur Ablenkung vom Wesentlichen:

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Schnappatmung allerorten:

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Nützen könnte das Ralf Wohlleben, dem man die Beschaffung der vorgeblichen 9-fachen Mordwaffe Ceska 83 W04 mit SD aus dem Zwickauer Schutthaufen vorwirft, die Carsten Schultze damals 1999/2000 im Medley beschafft haben soll.  Wenn jedoch, so wohl das Kalkül, eine Rotlicht-Drogen-Bande die Waffen en masse hatte und verkaufte, an Rechte, um ausländische Banden abzuwehren, dann muss man sich natürlich fragen, warum dann eine Waffe im Madley gekauft werden musste… alles nicht so recht glaubhaft, auch weil der Verkäufer Andreas Schultz offenbar vom BKA erpresst wurde, das Richtige zu sagen, grundlos die Aussage komplett wechselte, und dann straffrei gestellt wurde. Aus dem Zulieferer einer Waffe aus Osteuropa ohne Schalldämpfer, dem Jugo Boban, wurde dann 2 Wochen später eine zugelieferte Waffe mit Schalldämpfer vom Länger. Länger bestreitet das.

Da wird dann auch neben dem Beschaffungsweg Russen und Osteuropa eine weitere Waffenquelle Schweiz mit eingewoben, das ist näher an der Ceska-Stafette des BKA und der Anklage, diese Ceska-Stafette ist jedoch längst obsolet, da 4 Beteiligte sie abstreiten.

Oktober 2014:

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Bei der Ceska Stafette der Anklage ist also gar nichts klar, weder am Anfang, noch in der Mitte noch am Ende. Es ist eine lausige „Indizienkette“, mit heisser Nadel zusammengestrickt. Sie wird scheitern.

Der MDR posaunt herum, die Ceska-Stafette sei bewiesen:

Bislang gilt den Ermittlern nur die Herkunft einer einzigen NSU-Waffe als aufgeklärt. Es handelt sich um die Mordwaffe vom Typ „Ceska“. Mit der Waffe sollen Mundlos und Böhnhardt neun ihrer zehn Morde verübt haben. Der Herkunft aller anderen Waffen ist bis heute ungeklärt.

Staatsfunk. Die müssen das schreiben…

SPON:

Namen will der Zeuge nicht nennen. Zwei Ceskas habe er an zwei Jugoslawen verkauft. An wen? „Einen davon kannte ich, weil ich ja in Split Legionär war,“ antwortet L. ausweichend.

Da wird nichts Konkretes herauskommen. Nach dem Jugo Boban hat ihn auch niemand gefragt?

Fakt ist: Der Staatsschutz der Polizei spielte damals sein ganz eigenes Spiel, was die Rotlichtszene in Erfurt, Jena und anderswo betraf: 1997… Focus

Innenminister Richard Dewes in Bedrängnis: Die Erfurter Kripo wußte vermutlich von einem bevorstehenden Mafia-Mord und unternahm nichts

 Der Oberstaatsanwalt beschuldigt allerdings „bestimmte Kreise der Polizei“ des Intrigenspiels durch gezielte Indiskretionen: „Da verfolgen manche Leute eigene Ziele. Die Hintergründe kenne ich, aber ich werde nichts dazu sagen.“

Google ist voll davon. Rotlicht Mord Jena findet…

Die Polizei-Apparate in Thüringen bedienten sich -wie überall- gewisser Informanten aus der Rotlichtszene, um das Ganze zu überwachen und zu steuern. Besser kontrollierbare Deutsche als Rotlicht-Paten denn Albaner, Russen und Türken… siehe auch Neco A., Keupstrasse-Friseursalon, der Rotlicht Pate von Köln, Hells Angels, oder Frank Hanebuth in Hannover. Da ist Thüringen eher keine Ausnahme.

ron gil

(Vernehmung Jürgen Länger)

Und wie man uns zutrug, existieren da auch Verbindungen in Erfurt und Jena zwischen dem Staatsschutz und den Zwillingsbrüdern Ron und Gil.

Da haben wir das mal Gestern getwittert:

absage

Hat nichts zu sagen, Zufall. Jedenfalls sagen die Beiden heute nicht aus, und vom gestrigen Zeugen wird man auch nichts mehr erfahren, meint das Sundermännchen:

Götzl entscheidet, dass L. zu einem neuen Termin kommen muss und dazu einen Rechtsanwalt mitbringen darf. Damit dürfte die kleinste Chance verflogen sein, Informationen von dem halbseidenen Zeugen zu bekommen.

Ein anderer Beschaffungsweg würde die Ceska-Stafette der Anklage als BKA-Blödsinn überführen und ist daher nicht vorgesehen. Bei den anderen Waffen ist das der Anklage eher egal, woher die stammen. Auch egal ist, was Zschäpe dazu so angeben lässt, der glaubt sowieso Niemand.

Da sich jedoch der Erfurter NSU-Ausschuss 2 detailliert mit dem Trio aus Jena und dessen Verbindungen ins Rotlicht (Biker, Bandidos, Zschäpes Prozessbesuch, THS-Biker etc pp) befassen wird, sollte man mal abwarten, was dort zutage gefördert wird. In den Akten gibt es weitere mögliche Beschaffer von Waffen, von THS-Ex Sven Rosemann über Michael Hubeny, auch THS, bis zu den Brüdern Pabst wird da wild spekuliert in den Vernehmungen, aber da wollen wir dem Erfurter Ausschuss nicht vorgreifen. Die machen das schon…

Die These des AK NSU dazu ist immer noch Dieselbe: Kameraden und Bekannte Waffen beschaffen lassen, statt selbst nach Osteuropa zu fahren, oder in die Schweiz, und Kameraden Motorräder klauen lassen, statt das selbst zu tun, so macht man seine überwachten Leute erpressbar. Äusserst dumm, oder eben Absicht.

Bis zu zwanzig Millionen illegaler Schusswaffen gibt es nach Schätzungen von Fachleuten in Deutschland.

Schätzungsweise 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Schusswaffen sind in Deutschland in privater Hand.

Alles Gedöns. Waffen gibt es wie Sand am Meer. Die 2. Dönermordwaffe soll jedoch eine umgebaute Schreckschusspistole gewesen sein. Auch das ergibt keinerlei Sinn, wenn man doch Waffen im Überfluss hatte.

„die späte Bruni“, Kaliber 8mm Knall umgebaut zu 6.35 mm Browning, Morde 1 und 3, das ist alles BKA-Blödsinn, zumal es auch da keinen Finder gibt, im Zwickauer Schutthaufen, und dort nur eine 8mm Knall gefunden wurde, die nicht als Waffe (W12 hätte sie heissen müssen) bezeichnet wurde:

„keine 12 Waffen, nur 11 Waffen“ Aussage Lenk

Wie diese Waffe zum BKA kam, am 22.11.2011, lange lange nach Abschluss der Schutthaufendurchsuchung in Zwickau, das ist völlig unklar, siehe, Juli 2014:

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Solch eine Krücke würde Niemand benutzen, der echte Waffen im Dutzend hat… alles Gedöns.

Der Bundestags-NSU-Ausschuss legt los: Erste Zeugen zur Beweisorgie in Zwickau

Wider die Verschwörungstheorien soll ausgerechnet Brandursachenermittler KHM Frank Lenk argumentieren:

Der Bundestag schreibt:

bt-werle

Ab wann war das BKA dort in Zwickau tätig? Der geladene KD Werle?

Fragen wir doch die Polizei Südwestsachsen, und den Herrn Frank Lenk!

kein BKA.

kein BKA. Übernahme der Ermittlungen verkündet am 11.11.2011 durch den GBA. Freitag Mittag.

Bundestag.de:

Pistole vom Typ Ceska und eine DVD

Als Brandursachenermittler der Zwickauer Kriminalpolizei begann Kriminalhauptmeister Frank Lenk am Nachmittag des 4. November 2011 mit der Sicherung von Beweisen in der ausgebrannten Wohnung. Neben zahlreichen anderen Waffen wurde dort auch die Pistole vom Typ Ceska gefunden, mit der zwischen 2000 und 2006 in sechs deutschen Städten neun Menschen mit Migrationshintergrund erschossen worden waren.

Gefunden ohne BKA am 9.11.2011 (laut Einsatztagebuch)

Außerdem fanden sich in den Trümmern Exemplare einer DVD, auf der sich die Täter der Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ auf zynische Weise zu den Morden und zwei Sprengstoffanschlägen in Köln bekannten.

Gefunden ohne BKA am 10.11.2011.

Was soll denn KD Werle vom BKA dem Bundestag dazu erzählen, ob da Beweise in den Schutthaufen kamen, wenn das BKA doch gar nicht dort war?

Hier nochmal „Frank Lenk in bunt“: Schwaben, bis 11.11.2011, aber BKA erst ab 12.11.2011.

Zwischenablage44Nach den Beweisorgien… Einweisung ab 12.11.2011.

Laut internem Bericht des BKA war man schon Samstag da, also am 12.11.2011:

Wo ist denn da der KD Werle?

Das ist immer noch nach den Superfindetagen 8./9.11. (Waffen) und 10.11. (DVDs).

Frank Lenk kam in Dresden, als Zeuge 2015, da etwas ins Rotieren, und widersprach seinem eigenen Bericht:

Zwischenablage56

Oben im Bericht kam das BKA am 12.11., und im NSU-Ausschuss Sachsen sagte Lenk aus, die Übergabe war am 11.11.2011. KR Swen Phillip bestätigte die geplante (er sagte „terminierte“!!!) Übernahme am 11.11.2011, in der dann mangels anwesender Abgeordneten abgebrochenen Sitzung.  Kein einziger brauchbarer Medienbericht dazu… trotz sensationeller Aussagen: LKA Stuttgart am 5.11.2011 per Hubschrauber eingeflogen, Staatsschutz Thüringen am 5.11.2011 vor Ort!

Und der absolute Hammer:

Böser Fehler, Herr Phillip, die kam doch laut BKA-Gutachten erst am 11.11.2011 zur waffenforensischen Prüfung an KT 21… kein Wunder, dass es keinen einzigen Leitmedienbericht zu dieser denkwürdigen NSU-Sitzung in Dresden gibt. Die Ceska konnte nur am 10.11.2011 als Mordwaffe nachgewiesen sein, wenn sie früher gefunden wurde, oder eben W04 nicht einmal, sondern 2 Mal gefunden wurde. Zuerst als 4. Waffe, und dann nochmals als letzte Waffe, wie ebenfalls in Dresden 2015 ausgesagt wurde. Als 11. Waffe…

Zwischenablage10

Jetzt war Lenk auf einmal selber der Vorgesetzte… ein kleiner KHM… NSU ist witzig, fürwahr!

Siehe:

NSU Ausschuss Sachsen: LKA Stuttgart am 5.11. per Hubschrauber eingeflogen, was war denn so dringend?

Und nun soll also ausgerechnet ein BKA, das gar nicht vor Ort war, Verschwörungstheorien widerlegen, was im Schutthaufen nachgefundene Waffen und DVDs angeht.

Zwischenablage54

Berufsfeuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel sagte, ab 6.11.2011 sei das BKA dort gewesen. Heiko Richter sagte, die sächsischen Polizisten seien nach ganz kurzer Zeit abgezogen worden.

Und ein Falschaussager, der OLG-Märchenonkel Frank Lenk, soll da was im Bundestag verifizieren. Wen deckt Lenk, wer war vor Ort und befahl am 8.11. und am 9.11. den Abtransport der im Schutthaufen gefundenen Waffen, und der am 10.11. gefundenen DVDs OHNE Fotos und OHNE Finder?

Warum wechselte der Vorgesetzte? Und wann wechselte der Vorgesetzte?

Wo kam der 1. Hutaufhaber her, und wer war der 2. Fussvolkführer? Welche Dienststelle? Etwa vom BKA? Hiess der zufällig KD Thomas Werle? Er hiess mit Sicherheit nicht KHM Lenk.

Selten so gelacht…

Es kommt aber noch besser:

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http://www.bundestag.de/blob/405068/7629ddc5edc2955dc23bfbf964cdd0b3/neuer-inhalt-data.pdf

Da geht es ganz klar um die Ermittlungen zum Fluchthandy, und zum Handy Andre Eminger. Und es geht um BKA-Leute, die VOR dem 11.11.2011 in den Fall involviert waren… und zwar in Zwickau UND in Eisenach, wo die Übernahme der Soko Capron erst am 17.11.2011 offiziell erfolgte.

Als man gemeinsam mit Beatrix Jahn aus der Polenzstrasse 2 am 4.11.2011 das auf sie registrierte Fluchthandy anrief, da meldete sich ein Mann mit „Beka oder Peka“.

Meldete sich da etwa das BKA? „Be Ka A“?

Der Staatsschutz des BKA? Das wär ja komisch, gelle? Das BKA rief Susann Eminger an? Oder Susann Dienelt? Oder doch Beate Zschäpe?

Welche Susann mit dem Fluchthandy wurde geortet am 4.11.2011, dann gefunden, und den Polenzstrassen-Nachbarn auf dem nahen ALDI-Parkplatz vorgeführt, und es war nicht Beate Zschäpe?

Na, warum wurde die Zeugenaussage von KR Swen Phillip Anfang Februar 2016 in Dresden abgebrochen? Und vertuscht? KR Phillip war dabei bei der denkwürdigen Vorführung der falschen Zschäpe!

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Gehen Sie davon aus, dass:

  • die Abgeordneten des Bundestages total ahnungslos sind, was die Aussagen Lenks in Sachsen 2015 angeht
  • die Abgeordneten des Bundestages total schweigsam sein werden, was die sensationellen Aussagen von Swen Phillip in Sachsen vom Febr. 2016 angeht. Sie muessen, sonst fällt die NSU-Inszenierung in sich zusammen!
  • Zeuge KD Werle gar nicht in Zwickau war, als die Superfindetage veranstaltet wurden, aber anderes BKA den Briefkasten vor dem Haus beschagnahmte, in dem KEINE 15 Umschläge mit Videos waren.
  • Frank Lenk immer noch nicht weiss, wer die wechselnden Vorgesetzten waren, die den Abtransport von Waffen und DVDs ohne Fotos etc. befahlen
  • also… wissen tut er schon, aber sagen darf er es nicht…

Ob man wohl Morgen den Namen endlich erfährt? PD Merbitz, KD Werle, oder war es doch das Rumpelstilzchen? War es gar das LKA Stuttgart, die waren wenigstens vor Ort… oder war es ein Staatsanwalt? Gar ein Bundesanwalt?

Die Berichterstattung der morgigen Bundestags-NSU-Gedöns-Sitzung wird sicher interessant werden. Der Tag, an dem die NSU-Verschwörungstheorien der in Zwickau nachgefundenen Schutthaufenbeweise zusammen brechen werden.

Oder auch nicht…

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 7: Fahrräder? Nö.

Kurzes Update zum Update:

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht.

Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.

So ganz genau weiss er es nicht, verweist auf Fotos. „Da stehen die ja… in der Halle“

fahr1http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/13/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-4-fahrrad-tango-reloaded/

Die spurenfreien Fahrräder hat Sopuschek vielleicht rausgenommen, vielleicht auch nicht. Jedenfalls standen sie dann in der Halle.

Es könnte auch sein, dass sie am 4.11.2011 raugenommen wurden, als die Tatortgruppe des TLKA dort tätig war, und KHK’in Michel von Geldscheinen schrieb, die dort rumlagen, aber keine Fahrräder erwähnte.

Indiz 2: Da waren keine Fahrräder, sondern Geldscheine drin.

4-11-2011-0Klar war die Mall im Womo. steht doch da!

Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.

Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.

UPDATE:

Also hat man später den KOK Hoffmann befragt, was denn da mit den Fahrrädern war.

Und der war’s auch nicht!

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Sopuschek weiss nichts Genaues, hat aber die Räder in der Halle fotografiert.

Hoffmann plädiert auf unschuldig.

Michel fand dort Geldscheine, aber keine Fahrräder.

Bleibt KOK Lotz:

  • KOK Lotz hat nachgeschaut, in Stregda, ganz vorsichtig, es waren aber keine drin?

Lotz wurde nicht auf dem Türgriff identifiziert, ein Wunder des BKA…

 

Weiterhin gilt:

Da haben Sie 3 Varianten, woher die Fahrräder kamen, die der Herr Sopuschek am 5.11.2011 vielleicht auslud, vielleicht aber auch nicht, und die er in der Halle (Variante dreckige Wand, stehend am LKW-Rad) fotografierte:

  • aus der Heckgarage, weshalb das untere Bett hochgeklappt sein musste (Schorlaus Feststellung, dass da kein Blut/Hirn dran ist, aber dran sein müsste, wenn sich Mundlos (laut BKA-These) im Sitzen erschossen habe, die ist richtig!)
  • aus Zwickau (unbewachte Halle bietet da gewisse Vorteile…)
  • aus Arnstadt (wie vor…)

Geklärt ist, wie immer, gar nichts.

Das angebliche Arnstädter Womo von Caravan Bresler 5 Tage im September ausgeliehen fand man, aber untersuchte es nicht.

arnwötzelhttp://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Warum nicht?

2 mögliche Gründe:

  • Wenn in Arnstadt die Fahrräder gefunden wurden, gab es kein Womo:

Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. (TA)

  • Keiner der befragten rund 30 Zwickauer Nachbarn hatte im September 2011 ein Womo gesehen, auch nicht Handwerker und Verwalter.

Der NSU ist schon eine ziemlich schräge Inszenierung, irgendwie… löchrig wie ein Schweizer Käse.

NSU: Widerlege auch du!


Richard Meusers, Moralpolizist des HPF, schreibt jetzt Artikel über Moralpolizei-Apps.

Die im Untersuchungsausschuß NSU 2 vereinten Parlamentarier des de­mo­kratischen Blocks der Nationalen Front haben für diesen Donnerstag zwei Zeugen geladen, einmal den Brandursachenermittler Frank Lenk, dann den für Zwickau zuständigen BKA-Beamten. Das an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sie sich ein äußerst ambitioniertes Ziel gestellt haben, mit dem sie zwangsläufig scheitern müssen, denn in der gesamten Geschichte der Menschheit von Anbeginn an, also der Theorie mit dem Apfel der falschen Schlange, ist nicht eine einzige Verschwö­rungs­theorie widerlegt worden. Gar keine, um präzise zu sein. Abgeord­nete des Deutschen Bundestages wären die ersten Menschen, denen das gelingt, woraufhin ihre Namen ob dieses Verdienstes auf ewig in die Basaltsäulen des Reichstages gemeißelt gehört täten.

„Verschwörungstheorien widerlegen“

Der ebenfalls als Zeuge geladene Kriminaldirektor Thomas Werle leitete im Bundeskriminalamt die Ermittlungen zu den Ereignissen von Zwickau, nach­dem die Bundesbehörde den Fall übernommen hatte. Die beiden Kriminal­beamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Wie es aus Kreisen der Ausschussmitglieder heißt, hat die Vernehmung auch den Zweck, Verschwörungstheorien zu widerlegen. So hält sich in Internet-Foren hartnäckig die Behauptung, im Zusammenhang mit den Ereignissen am 4. November 2011 seien Beweismittel manipuliert oder sogar erst nachträglich in die Zwickauer Wohnung geschafft worden. (rik/11.02.2016)*

Verschwörungstheorien in Internet-Foren? Das kann nicht sein. Unfaß­bar.

Die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Das HPF wird dicht gemacht. Alles wird gut.


Teide-Ei auf ca. 2.700 Metern Höhe. Bis zum Gipfel fehlen nur noch gut 1.000 Höhenmeter.

Abgesehen davon, kein Mensch, der etwas auf sich hält, der auf sein Können vertraut und ernst genommen werden will, stellt sich das Ziel, Verschwörungstheorien zu widerlegen. Das funktioniert nicht und wird von seriösen Mitbürgern gar nicht erst in Erwägung gezogen. Nur gläubige Deppen stürzen sich kraftstrotzend auf dieses den Berg hinaufzurollende Ei des Kolumbus.
—–
*Die Zwickauer Wohnung existierte am 5.11. schon nicht mehr, da sie, be­ginnend in der Nacht vom 4. zum 5.11., mit brachialer Gewalt und ohne Not plattgemacht wurde. Es konnten keine Beweismittel nachträglich in eine Wohnung geschafft wer­den, die gar nicht mehr existierte. So viel zum Durchblick der Aufklärer.

Einige weitere Lügen der besten Vertreter des deutschen Volkes, der Abgeordneten des deutschen Bundestages, seien hier nur kurz angerissen. Es handelte sich um einen Doppelmord. Oder die Aufklärer ziehen die Akten aus dem Hut, wo der Sebstmord auch gerichtsfest attestiert ist. Kann aber sein, daß diese Akten zu jenen gehören, die immer noch nicht übermittelt wurden.

Böhnhardt und Mundlos … hatten sich anschließend in einem angemieteten Wohnmobil das Leben genommen.

Wer sich diesen Satz vollständig durchliest, kann ihm nebenbei auch noch grottenschlechtes Deutsch unterstellen. Der enthält wenigstens drei Fehler.

Die beiden Kriminalbeamten sollen den Abgeordneten unter anderem erklären, wie es möglich war, dass trotz der heftigen Explosion in der Wohnung noch zahlreiche Beweisstücke gesichert werden konnten.

Auch dieses Ansinnen ist vollkommen belanglos, da die heftige Explosion gar so heftig nicht war. Es handelte sich um eine niedrigbrisante mit schiebender Wirkung, die ihre größte Wirkung an den Sollbruchstellen des Gemäuers hatte, indem zwei Außenwände der Wohnung rausgedrückt wurden.

Das eigentliche Problem war der anschließende Brand und der daraus resultierende Brandrußschmodder. Der aber auch wiederum nicht, denn selbst dann hätte man solide Polizeiarbeit leisten können, wenn nicht Lenk und Genossen, oder umgedreht, entschieden hätten, der Wohnung so schnell als möglich mittels eines Baggers den Garaus zu machen, also den Tatort großflächig plattzuwalzen. So schnell es ging.

Falschaussagen der Polizei Womo, Teil 6: Die P10 in der Nasszelle und die doppelte Entladung

Das Problem der allermeisten Leser des Blogs liegt wohl darin, dass sie zuwenig Details wissen, die die Blogautoren jedoch als bekannt voraussetzen. Daher hapert es dann mit dem Verstehen. Allzu viele Leute geben zu schnell auf, Sie verlangen ganz ganz einfache, allgemein verständliche Blogbeiträge, die es aufgrund der Komplexität jedoch nicht geben kann. Der NSU-Komplex ist enorm gross. Er ist sehr sehr schwer zu durchschauen, selbst den groben Überblick zu behalten ist fast unmöglich.

Das geht auch den Parlamentariern so, und der NSU-Staatsräsonpresse sowieso: Das Detailwissen fehlt, sie können daher nicht (und wollen es auch gar nicht!) die Puzzlestücke aus verschiedenen Bereichen zusammen setzen.

Ein Nicht-Woller war auch der im Januar  2016 in Erfurt vorgeladene Fotograf Norman Meissner  aus Eisenach. Der hatte für sich und seine Karriere beschlossen, dass es geboten sei, nichts und niemanden zu erkennen. Der kannte noch nicht einmal die Eisenacher Polizisten, und das als Eisenacher Bildreporter.

Hatten wir im Blog:

Und diese Woche waren wichtige Zeugen dort, und eine Berichterstattung der Leitmedien fehlt wieder einmal. Keine Omma, keine WELT, keine ZEIT, keine Life-Ticker, keine Tweets, gar nichts.

Berichtet hat recht gründlich die Thüringer Allgemeine. Wie ueblich. Die TLZ gehört wohl zur selben Firma?

ta-tlzNorman Meißner, Sebastian Haak / 15.01.16 / TLZ

Seine Fotos waren dran! Komplex 5.

Das „vergass“ der Schriftsteller jedoch zu erwähnen… ebenso fehlt, dass „neue unbekannte Gesichter“ auf diesen Fotos zu erkennen sind, die jetzt identifiziert werden sollen: Die Einfüsterer des PD Menzel.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/16/nsu-erfurt-oberflaechliche-ermittlungen-gasexplosion-moeglich-ramelows-bndmad-leute-auf-fotos-gesichtet/

Frau König soll seitdem auf der Jagd sein, so wird gemunkelt, um Ramelows BND/MAD-Leute zu identifizieren. Das Antifa-Rechenzentrum in Leipzig-Connewitz sei am Rotieren deshalb, so rumort es aus Halle… die Antifa sucht Bodos BND-MAD-Leute auf Meissners Fotos. Kathi hat’s beauftragt.

Lustig, gelle? Ist jedoch nur ein Gerücht.

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Es hilft immer ein wenig, wenn man die echten Protokolle hat:

prot

Öffentlichkeit herzustellen, das wird von den Leitmedien komplett verweigert, bei den Regionalmedien fehlt das Wesentliche allzu oft, und Königs Haskala-Ticker sind ähnlich „ausgewogen und objektiv“ wie es die NSU-Watch-Staatsantifa-Protokolle vom Prozess in München sind, oder die aus den PUAs NRW oder Ländle waren. In Hessen frönen sie alle den Pappdrachen, ganz und gar staatstragend: Gedönsbeauftragte wie diese FR-Antifadeppen… Anmerkung hat sie durchaus würdig bedacht, Gestern Abend.

Und in diesen Protokollen, also in der erst durch NSU LEAKS hergestellten Öffentlichkeit einer öffentlichen Zeugeneinvernahme, da findet sich Erstaunliches:

meissner1Alle Handydaten der Vieltelefonierer am Womo in Stregda sind geschreddert. Das sagt Frau König, das bestätigt Frau Marx. Das ist Schade, aber gut für Ramelows BND/MAD-Leute, die dort rumstanden und telefonierten…

Das fehlt jedoch im Haskala-Ticker komplett. Kein Wort dazu. Warum nicht, Frau Antifa König?

Nun haben wir nicht die Manpower, alle Haskala-Protokolle seit 2012 mit den Wortprotokollen des Landtages zu vergleichen, aber nötig wäre das sehr wohl. Man ahnt auch, was dort herauskommen würde: Subjektiv gefilterte Ticker. So wie subjektive NSU-Watch Protokolle, alles dieselbe linksradikale Mischpoke…

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Noch ein Detail, das bei Haskala fehlt. Dort steht, da war ein Feuerwehrmann ohne Uniform, der in der Halle Tautz Fotos machte und an Hoffmann geriet, der ihn wegjagte.

Da hatten wir uns gewundert, woran denn Hoffmann den als Feuerwehrmann erkannte, wenn der doch keine Uniform trug.

Ist ganz einfach:

hoffi7.

Der hatte eben doch eine Uniform an, aber ob es ein Feuerwehrmann, ein Journalist oder ein Ramelowscher getarnter Geheimdienstler war, das wissen wir immer noch nicht.

Sehr interessant war die Aussage des Zeugen KOK Tilo Hoffmann von der Tatortgruppe des LKA Erfurt, der aufgrund seiner langen Arme eine Pistole aus der Nasszelle entnommen haben will, in Stregda, aus dem bereits abgeplanten Womo, an diese Waffe sei die Frau Michel nicht herangekommen…

Der Zeuge KOK Tilo Hoffmann wollte nicht fotografiert werden.

hoffi-keine foddos

Nur dumm, dass man den auf der LKA-Seite findet:

hoffi1lka-tog-fotos-www-thueringen-de.pdf

Da scheinen sehr viele Rücksichten genommen zu werden, sowohl innerhalb des Ausschusses, als auch Seitens der Medien, denn diese Zeugenvernehmung ist öffentlich…

Tach auch, Frau Michel und Herr Zeiske… der berühmte Hülsennachfinder vom 18.11.2011, mit der das BKA einen 3. Schuss konstruierte, nämlich den Schuss lebender Uwes auf die ankommende Polizeistreife. Leichenfuhre abgestellt und vom 3. Mann angezündet, das ging gar nicht. also fand man, was man so dringend brauchte?

michel1 zeiskeWie schön, dass der Geibert so pressegeil ist…

Tilo Hoffmann war also Zeuge, und er will eine P10 aus der Nasszelle entnommen haben:

p10Das steht auch bei Frau König. P10.

hoffi5 hoffi4Das muss doch der Marx oder irgendwem auffallen…

Es muss P2000 heissen, und Hoffmann erwähnt mehrfach P10, und das sei die Waffe Kiesewetter gewesen. Offiziell ist es jedoch die Waffe Arnold, aber natürlich, auch die ist eine P2000. Keine P10. Es hat Niemand nachgefragt, warum Hoffmann dauernd P10 sagte, und nicht P2000….

Und es hat Niemand ein Landeswappen erkannt, das wäre bei der Nasszellenpistole völlig unmöglich gewesen, die war sauber und unverkohlt, und die hat 3 Seriennummern, die ebenfalls nicht erkannt wurden!

Aber auf dem Tisch lag auch Behördenmunition, und die These zur Zerschlagung des gordischen Knotens der widersprüchlichen Zeugenaussagen der Beamten taugt die ganz ausgezeichnet:

fatalist ist der Meinung, dass gar keine Waffe am 4.11.2011 gegen 16 Uhr in Stregda im INPOL abgefragt wurde, und dabei dann SOKO Parkplatz herauskam, sondern dass eine MEN Hülsenboden-Losnummer abgefragt wurde. Dadurch erklärte sich auch der gordische Knoten der widersprüchlichen Aussagen, und die Merkwürdigkeit der nicht genannten Waffe im Tatortbericht der KHK’in Michel.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Und nun kommt etwas sehr sehr Wichtiges, das auch im Haskala Ticker fehlt: Die am 4.11.2011 gesicherten Waffen waren am 5.11.2011 immer noch nicht entladen, und man darf vermuten, dass diese Waffen immer noch in der Halle Tautz waren, und zwar dann, als das LKA Stuttgart auch bereits in derselben Halle war.

Herr Hoffmann erzählt:

hoffi-entladen

Nicht glaubhaft.

Wozu erst die Waffen ins LKA bringen, wenn sie dann von der PD Gotha am 6.11.2011 ans BKA gingen, alle  7  ähmm alle 8?

Und nun muss man die Verbindung ziehen zu 2 merkwürdigen Dingen:

  • Dr Halder vom LKA Stuttgart, am 5.11.2011 als Brandgutachter im Womo tätig, meint bei Haskala, dass es da um 3 Waffen ging, auch irgendwie um Nasszelle… (kommt so im Wortprotokoll jedoch nicht vor, ist also ein Haskala-Gimmick. Neben der Nasszelle auf dem Bett -Ceska 70- kommt vor)

Das haut jedoch nur hin, wenn die TOG, namentlich Herr Hoffmann (und der Herrn Pinnow?), ihm davon erzählten.

  • die Waffe auf dem Tisch wurde 2 Mal entladen, am 4.11. und am 5.11., und zwar von 2 verschiedenen Beamten, die verschiedene Munition darin fanden:

pep4

Da taucht auch wieder der Herr Pinnow auf, als Zweitentlader der Patrone (PEP, also Behördenmunition) aus dem Lauf. Am Tag zuvor war es noch der Hoffmann selbst gewesen, der dort eine S&B-Zivilpatrone fand.

Da müsste man jedoch Ahnung haben, denn dieser Widerspruch ging bereits im September 2014 an den Bundestags-Innenausschuss, der beschloss, gar nichts zu klären, bzw. der keine Akteneinsicht bekam.

Was der neue Bundestags-Ausschuss „klären“ wird, da warnen wir vor irgendwelchen Erwartungen.

Nun hätte man in Erfurt exakt dieses Entladungswunder zum Thema machen müssen, und -logo- hat man das nicht getan. P10? Muss P2000 sein, auch egal… Badwaffe, Tischwaffe, Kiesewetter oder Arnold, alles egal…

Der Herr Nordgauer vom LKA Stuttgart erzählte von einem Anruf am 4.11.2011:

waffe nordg

Kann nicht sein, denn die Waffe Kiesewetter (auf dem Tisch) wurde erst gegen 23 Uhr geborgen und im INPOL abgefragt, so lautet die offizielle NSU-Legende.

nordg-MKDer Nordgauer jagt seit 2009 als Teil der SOKO Parkplatz den Tatwaffen und den Dienstwaffen hinterher, wie glaubhaft ist es, dass der jemals in seinem Leben vergisst, welche Waffe da in Eisenach gefunden und ihm mitgeteilt worden war?

.

PD Menzel hat auch vor Gericht ausgesagt, es sei zuerst die Waffe Kiesewetter identifiziert worden. Köllner widersprach, nein, die Waffe Arnold…

Sie sehen, das ist unauflösbar, das Gewirr der Falschaussagen.

hoffi10

Da passt gar nichts, jedoch ist der Ausschuss nicht Willens, die Folterwerkzeuge anzuwenden, noch nicht einmal vorzeigen tut er sie…

Niemand kann um 19:15 Uhr wegen einer Waffe Kiesewetter angerufen werden, die erst um 23 Uhr erkannt wird.

Ist einfach so. Können Sie ruhig glauben 🙂

hoffi11.

Da hat Niemand in Stregda eine Waffe aus dem Bad entnommen, um 16 Uhr, um sie im INPOL als die Waffe Kiesewetters zu identifizieren, es PD Menzel mitzuteilen, der es dann dem Axel Mögelin in Stuttgart am Telefon erzählte, der dann den Nordgauer anrief um 19:15 Uhr, Kiesewetters Waffe sei gefunden, und in Erfurt am selben Tag ist doch angeblich klar, dass man Behördenmunition fand, aber keine Waffe, und alternativ dazu die Waffe Kiesewetter erst um erst am späten Abend identifizierte. So um 22.30, 23 Uhr.

Egal: Deutlich nach 16 Uhr.

Wer bitte soll hier verarscht werden?

Frau König arbeitet Schritt für Schritt die Widersprüche des AK NSU ab, wie man hier sehr schön sehen kann, grosses Lob! Küsschen 🙂

Es geht um Fotos in Stregda:

hoffi12Er weiss es nicht?

Aber gebrieft isser ganz prima:

hoffi13Und Morgen ist Weihnachten…

Diese Frau ist auch gut:

hoffi14Das werden Sie auch kaum bei Haskala finden… 3 Waffen seien in Stregda gesichert worden, und nicht nur die Tischwaffe bzw. die Badwaffe, je nachdem wem Sie glauben möchten.

Warum nicht? Ist wichtig! 3 Waffen gesichert, auch das würde sehr Vieles entknoten… gerade im Bezug auf INPOL-Abfragen, deren Ergebnis um 16 Uhr vorlag.

Was wäre denn, wenn eine TATwaffe und nicht die Dienstwaffen gefunden worden wäre, und zwar eine TATwaffe mit Behördenmunition der BFE 523, wie sie in Kiesewetters und Arnolds DIENSTwaffen verladen war?

Blödsinn, unmöglich?

Warum?

halder2Nochmal:

Was wäre denn, wenn man eine RADOM VIS 35, Kaliber 9*19 Luger, gefunden hätte, in der PEP-Munition aus dem Heilbronner Dienstwaffenlos gefunden worden wäre?

Dann hätte INPOL aufgrund der Hülsenbodenbeschriftung SOKO PARKPLATZ ausgespuckt.

Exakt das hat KHK Michel auch in ihren Bericht geschrieben. Abfrage ergab SOKO PARKPLATZ, Waffe dort in Fahndung. Vielleicht stimmt ja Alles ausser Waffe?

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Staatsschutz kann auch mit angeblich fehlendem Aktenwissen geleistet werden… nicht nur durch Pappdrachen- oder Nichtberichterstattung.

Daher ist es so wichtig, auch wenn es wirklich schwierig ist, Dinge zusammen zu setzen, weil man ansonsten hinter der Fichte landet. Im Gedöns. Und dadurch der Politik und den Medien auf den Leim geht.

Das ist so gewollt.

NSU-Watch – Kollateralschaden des NSU-Glaubens

Wo hingeschissen wird, sind die Fliegen nicht weit.

von Die Anmerkung


Robert Andreasch (Tobias Bezler) behauptet, die NSU-Beobachter hätten mehr als eine Rezension geschrieben. Das ist gelogen.

Um Kollateralschäden ist es nicht weiter schade. Man kann sich seine Tränen für die echten Schmerzfälle des Lebens aufheben. Das ist die Botschaft, die Dieckmanns Schmierfinken und Hamburger Praktikanten täglich ins Volk verklappen, um es zu erziehen. Nun hat es die Poeten von NSU-Watch getroffen, die von einem Krimi aus ihrem religiösem Tiefschlaf geholt wurden, nicht erweckt, aber immerhin schon im Wachkoma befindlich.

Die tapferen Füllfederhalter des apabiz, die NSU-Watch betreiben, haben sich nach Monaten der Ruhe nun doch endlich durchringen müssen, dem Schorlau eine öffentliche Depesche zukommen zu lassen, dergestalt, daß er einfach nur Scheiße geschrieben hat. Nunmehr werden deren faschistische Denunziationen im Wochentakt auf die Antifakids losgelassen, damit die in ihrer intellektuellen Entwicklung gehemmt werden. Das hat seinen Grund. Sie dürfen nicht vom Götterglauben an das NSU-Märchen abfallen, denn Schorlau hat eindeutig das bessere Märchen geschrieben.

Der Schorlau hat denen eine vor den Latz geknallt. Sie haben sich immer noch nicht erholt und geben den Sancho Pansa. Die Kinder der Antifa sollen keine Krimis lesen, schreiben sie jetzt.

Eine literarische oder künstlerische Verarbeitung des Stoffes des NSU-Komplexes ist legitim, sie ist auch wünschenswert und die vielen meist guten, mitunter misslungenen Theaterstücke zeigen, dass das möglich ist. Doch der Krimi „Die schützende Hand“ verkauft sich als „Dokufiktion“, er will mehr sein als nur Literatur – und das ist sein großer Fehler.

Alles klar, legitim ist nur das, was der Antifa nützt, egal wie schlecht.

Da die Rezension eines Krimis gleich mit zwei Lügen beginnt, müssen wir uns nicht weiter in den Text der Antifanazis vertiefen. Schorlaus Krimi verkauft sich außerordentlich gut, aber nicht als „Dokufiktion“. Steht ja auf dem Einband, was das ist, ihr blinden Volldeppen. Ein Krimi will gar nichts sein, das ist grottenschlechtes Deutsch, semantischer Unfug und gequirlte Hirnscheiße, die im Sprachduktus des Ländles weggekehrt gehört. Ein Buch ist ein Buch. Was es ist, entscheidet der Leser, was es sein will, ist eine Fragestellung der Antifa-Esoterik.

Warum das ein großer Fehler ist, erschließt sich schon in der Einleitung nicht, wird im Text dann aber deutlich. Insofern hauen wir den Text dahin, wo er hingehört, und beschäftigen uns mit der Denunziation.

Schorlaus Dokufiktion ist Leichenfledderei…

Schorlau unterläuft mit seiner Dokufiktion die Anklagen gegen mörderische Neonazis, rassistische Ermittler und Politiker, die das System des institutionellen Rassismus nicht bekämpfen wollen, sondern schon immer mitgetragen haben. *

…unterläuft… heißt in diesem Falle, Schorlau hält die von den Antifanazis aufgestellten Regeln zum Umgang mit dem NSU nicht ein. Er muß gefemt werden. Mit allen Füllfederhaltern, in denen rotes Antifablut fließt.

Schorlau ist ein schundliterarischer Verräter an der gerechten Sache der Antifa, lautet der im Deutschen. Oder andersrum gesagt, die Nazis von NSU-Watch denunzieren ihn als Nazi. Das hatten die beiden von Burschel zum Diktat gerufenen Damen vorige Woche auch schon versucht und sind kläglich mit gescheitert.

Ob wir es überhaupt mit mörderischen Neonazis und rassistischen Ermittlern zu tun haben, wie postuliert, ist bis heute in keinem einzigen Fall erwiesen. Erwiesen ist, daß die Antifadichter strunzdumm sind und deswegen auf Denunziation setzen müssen.

Mann oh Mann, es ist geradezu die Aufgabe eines Kriminalautoren, jede Regel, jeden Konformismus zu unterlaufen. Es ist sein Beruf, seine Berufung, sein einziges Gestaltungs­werkzeug, ihr Deppen. Ein guter Schriftsteller geht rücksichtslos mit seinem Text, mit seinem Plot und seinen Lesern um. Das ist die stillschweigende Vereinbarung, die für 9,90 Euro jedes Mal auf’s Neue an der Kasse getroffen wird.

Schorlau lacht sich eins.


Hanning Voigts behauptet, die NSU-Beobachter nsuwatch hat eine scharfe und sehr lesenswerte Kritik zum NSU-Krimi von Wolfgang Schorlau geschrieben. Das ist gelogen.

Nö, Herr Voigts und Andreasch, die haben weder mehr als eine Buchrezension, noch lesenswert geschrieben. Die haben faschistische Denunziationspropaganda geschrieben.

… das Interesse der Öffentlichkeit am Thema NSU droht zu schwinden.

(NSU-Watch)

Das ist ihre Urangst, die sie spüren, die sie in Panik versetzt. Die heftigen Bauchschmerzen sind denen von Herzen gegönnt. Die brauchen noch viel mehr davon.

Mehr Nazi als bei der Antifa geht momentan nicht. Wer einen Schriftsteller als Leichenfledderer denunziert, der ist bis in die letzte Körperzelle von kackbraunem Unrat durchflutet. Ist so, Herr Burschel.
—–
*Die Rechtschreibefehler in dem Satz wurden stillschweigend korrigiert.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 5: Updates Fahrräder und Zahnbürsten

Zu Teil 4: Fahrrad-Tango reloaded:

Es gab 8 Mountainbikes, die mit den in der Keupstrasse (VIVA Schanzenstrasse) gefilmten Rädern abgeglichen wurden, 2 der 8 hatten kein Ausschlusskriterium, jedoch sind die Aufnahmen zu schlecht, um Genaueres zu begutachten.

Siehe:

Wichtig, weil es das 2015er NSU-NRW-BKA-Keupstrassendesaster betrifft: Man legte sämtlichen Zeugen keine Bilder von Böhnhardt vor, sondern nur Mundlos, denn der sollte „erkannt werden“

Oktober 2014:

7 Dummys, 1 Mundlos.

Da ist nur Mundlos, unter den Basecap-Männern…

Kein Böhnhardt, kein Niemand.

Das soll „unabhängige Ermittlung“ sein?

Man beachte das Datum: 19.3.2012, BKA-Lichtbildvorlage, ohne Böhnhardt. Kein Wunder, dass es zu dieser NRW-Antifa-Ausschusssitzung keinen einzigen Medienbericht gab.

24.11.2015:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/06/nsu-nrw-beim-bka-nach-2011-zum-teil-unerfahrene-fachlich-inkompetente-leute/

.

Ein Kommentator verweist auf den Brandbericht Zwickau, Anlage 10, es habe 5 Fahrräder dort gegeben:

Kriminattechniker Krause war am 05.11.2011 zwischen 13 und 19 Uhr im Keller in der Frühlingstraße zugange. Fünf Fahrräder dort, eins davon ein Kinderfahrrad. Fotos sind als Anlage 10 zum „Brandbericht“ vorhanden.

Siehe auch, Juli 2014, da sind alle Keller-Fahrräder dabei:

Zahlenbrei für PISA-Opfer: 3 weisse Fahrräder minus 1 weisses Fahrrad gibt?

Möglichkeiten:

A. Uwe Herfurth hat Mist erzählt.
B. Die beiden weissen Mountainbikes wurden in Arnstadt am Dönerstand aufgefunden, also mussten die Uwes sich neue kaufen. Die im Keller Frühlingsstrasse fanden sie nämlich doof.
C: Es gab gar keine Fahrräder in Eisenach im Wohnmobil, daher besorgte man welche, aber man wusste nichts von Uwe Herfurths Aussage in Zwickau, dass 3 Räder weiss waren.

 

Die Räder im Womo waren Fingerabdruck-frei:

DNA-Treffer sind nicht bekannt.

Die 5 Keller-Fahrräder in Zwickau:

HINWEIS: Es wird gebeten die Abriebe vom Kinderfahrrad (2.11.1.1 –
2.11.1.3) bevorzugt zu untersuchen.

fahrrad keller zwickauÄusserst mager… kein Treffer beim Kinderfahrrad. Man suchte ein blondes Mädchen, fand aber nichts.

Fingerabdrücke:

fahrrad keller dakty

Nichts…

Aber Zschäpe an den Prosecco-Pullen. Kein Scherz.

dakty zwickau.

Passt zu den nicht gefundenen Uwe-Zahnbürsten in Zwickau UND im Womo. Keine DNA, wo 100% sicher welche hätte gefunden werden müssen. Auch der Rasierer DNA-frei!

Ja liebe Kinder, wenn 3 Leute sich ein Badezimmer teilen, und 2 davon sind mit dem Wohnmobil unterwegs, dann sind deren Zahnbürsten wohl im Wohnmobil, und nicht daheim im Bad. Das ist sooo schwierig, also, da kann man nie drauf kommen. Ist richtig diffizil...

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/08/nsu-3-terroristen-mit-nur-2-zahnbursten-igitt/

Die Spurenlage will nicht so recht zum angeklagten NSU-Phantom passen…

Kennen Sie diese Seite?

http://archive.is/offset=60/wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com

Da sind Blogbeiträge vom Originalblog drin, darunter auch die Zahnbürsten in Zwickau und im Womo, samt DNA-Gutachten.

Jedoch gilt: Was irrelevant war, das wurde nicht untersucht:

Wirklich nicht relevant, wessen Zahnbürsten im Womo waren? Der Fahrer „Böhnhardt“ wurde nicht gefunden… und die Fahrräder waren spurenfrei. Die im Womo ebenso wie die in Zwickau.

Der Verlobte von Florian Heiligs verstorbener Ex-Freundin ist verstorben

Dank an den aufmerksamen Blogleser!

msc-winter.

Seine Verlobte war 2015 auf sehr merkwürdige Weise an einer harmlosen Verletzung verstorben.

2014 wiederum begann Sascha mit seiner Freundin, als Hobby, Motocross zu fahren. Doch nach dem Tod seiner Freundin 2015 beschloss er, ein Team zu gründen, dass seine Freundin mit beinhaltet

Sie war Zeugin im NSU-Ausschuss Ländle, als Ex-Freundin von Florian Heilig, und sagte nur nichtöffentlich aus. Angeblich hatte sie Angst.

Wenige Wochen später starb sie. https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/30/eben-noch-ganz-sicher-kein-fremdverschulden-jetzt-vergiftung-moglich/

Jetzt ist ihr Ex-Verlobter auch tot.

März 2015:

Man befrage ihren Verlobten, den Moto-Cross-Fahrer Sascha Winter!

Muss nichts zu sagen haben, aber merkwürdig ist das schon.

Ob sich ein 2. NSU-Ausschuss Ländle noch einmal mit dem Todesfall Florian Heilig befassen wird ist mehr als fraglich. Auf den Abschlussbericht auch in Sachen Auto-Verbrennung des angeblichen Zeugen des Polizistenmordes Arthur Christ darf man gespannt sein.

Stimmt nicht, der Abschlussbericht wird ähnlich „geglättet“ sein wie es der Abschlussbericht des 1. Bundestags-Untersuchungsausschusses war. Dort fehlten auch die wichtigen Fakten, die aus den nichtöffentlichen Zeugenvernehmungen bekannt wurden, Altspitzel Thomas Starke etc., die blieben komplett aussen vor, und Gefälligkeits-Unterschlagungen wie beispielsweise zum Heilbronner Womo gab es auch in Hülle und Fülle, um den damals anlaufenden NSU-Schauprozess in München nicht zu gefährden. Dazu liess man sogar den eigenen Gutachter von Hentschel-Heinegg aussen vor, der das Womo nicht in den 950 Aktenordnern des LKA Stuttgart gefunden hatte.

Ob es wohl wenigstens ein Wortprotokoll der nicht öffentlichen Aussage von Melisa geben wird? Ein b-Protokoll, wie es sie beim Bundestag gab?

Schönen Sonntag!

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 4: Fahrrad-Tango reloaded

Am 1.02.2016 fragte ein gewisser Dr. Karl-Heinz Krause (den gibt es wirklich, kenne einen Dr. Karl-Heinz Krause, aber es gibt mehrere davon):

Kann jemand beantworten, wo die beiden, angeblich in das Wohnmobil verladenen Fahräder der Bankräuber aufgefunden wurden?

Die Antwort ist einfach, jedenfalls zunächst scheint sie es zu sein, wozu gibt es schliesslich Wortprotokolle?

Als Antwort auf Dr. Karl-Heinz Krause.

Die standen am Morgen des 5.11.2011 in der Halle Tautz herum.
So jedenfalls die Aussage desjenigen, der sie dort fotografierte.

Es ist nicht bekannt, wer sie auslud etc pp. Angeblich dann doch derjenige selbst:

„Marx: Wann sind denn die Fahrräder genau aus dem Fahrzeug genommen worden. Waren Sie das oder wurden die schon am 04.11. rausgenommen? Da gab es doch so ein Extrafach hinten in dem Wohnmobil.

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht. Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.

So ganz genau weiss er es nicht, verweist auf Fotos. „Da stehen die ja… in der Halle“

fahr1Und später standen sie dann woanders, oder vorher, wer weiss das schon? An einer sauberen weissen Wand.

Dreckige Halle:

fahr2

Saubere weisse Wand:

fahr3

Sopuschek hat die Fahrräder angeblich NICHT im Womo fotografiert.

Wer denn dann?

Juni 2014:

bei BILD gelöscht, Quelle google cashe

Dieses Bild ist auch in den Akten:

fahr4

Und es gibt 2 Indizien, dass es nachgestellt wurde.

Indiz 1:

fahr5fahr6

Das Kabel der Camera fehlt. Es ist deutlich an der Matratze zu sehen:

 

Indiz 2: Da waren keine Fahrräder, sondern Geldscheine drin.

4-11-2011-0Klar war die Mall im Womo. steht doch da!

Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.

Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.

Die 2. Version vom 9.11.2011: 2. MPi im Fahrerhaus. Andere Formulierung bei Obduktion.

4-11-2011

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/29/ex-frauenfussballerin-nationalmannschaft-michel-tog-4-11-2011-in-stregda/

.

Wo kamen die Fahrräder also her, warum standen die am 5.11.2011 in der Halle Tautz herum?

  • Sopuschek hat sie ausgeladen, es jedoch vergessen, ein Foto vor dem Ausladen hat er auch nicht gemacht…

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht. Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

  • KOK Lotz hat nachgeschaut, in Stregda, ganz vorsichtig, es waren aber keine drin?

Lotz wurde nicht auf dem Türgriff identifiziert, ein Wunder des BKA…

Fragen wir doch PD Menzel!

14.14
Auf Nachfrage des Abg. Untermanns wiederholt der Zeuge nochmal: “Es gibt keinen Hinweis aus den Ermittlungen, die die Anwesenheit eines Dritten bestätigen”. Zu den Fahrrädern erinnert er sich, dass die Fahrräder nicht im Innenraum des Wohnwagens sondern in einer Art Fahrradgarage am Ende des Fahrzeuges waren. Das habe ihm ein Kollege mitgeteilt.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#vierter

PD Menzel ist ein Fuchs, der legt sich nicht fest. Menzel hat gar nichts gesehen…

Wo kamen die Fahrräder her?

Variante 1:

Monate nach dem Leaken der Gesamtasservatenliste an den STERN und andere Postillen meinte Thomas Moser, es habe gar keine Fahrräder im Womo gegeben:

blaetter-2014-fehlende fahrraeder

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/15/die-gesamt-asservatenliste-demaskiert-einen-desinformanten/

Das war falsch. Absicht, oder Versehen?

Variante 2:

Böse Menschen scherzten, die seien aus Zwickau gekommen:

Ganz neue Enthüllungen kommen derweil von der aufmerksam prozessbeobachtenden „Welt„. Danach standen nach dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt und der Explosion des Hauses in der Frühlingsstraße im Keller nicht nur Dutzende Wasserflaschen und Milchkartons, sondern auch „die beiden Fahrräder, mit denen die beiden Uwes von den Tatorten flüchteten„. Da die Räder sich Stunden zuvor noch samt der beiden Uwes im Eisenacher Stadtteil Stregda befunden hatten, wo sie einen Passanten auf die beiden Täter aufmerksam machten, der daraufhin die Polizei informierte, steht das Gericht jetzt vor der Frage zu klären, welche Helfershelferhelfer die beiden Mountainbikes wann wie warum und auf wessen Befehl über 185 Kilometer nach Zwickau zurückbrachten.

http://www.politplatschquatsch.com/2013/07/nsu-lebte-zschape-mit-nazis-zusammen.html

Variante 3:

Na aus Arnstadt, woher denn sonst?

Juni 2014:

Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden.

Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.
Qualitäts-Journalismus:

Der Link funktioniert immer noch, Ramelow’sche Geheimdienstler 🙂

Auch BND-Leute sollen am Tatort gewesen sein

Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war.

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Da haben Sie 3 Varianten, woher die Fahrräder kamen, die der Herr Sopuschek am 5.11.2011 vielleicht auslud, vielleicht aber auch nicht, und die er in der Halle (Variante dreckige Wand, stehend am LKW-Rad) fotografierte:

  • aus der Heckgarage, weshalb das untere Bett hochgeklappt sein musste (Schorlaus Feststellung, dass da kein Blut/Hirn dran ist, aber dran sein müsste, wenn sich Mundlos (laut BKA-These) im Sitzen erschossen habe, die ist richtig!)
  • aus Zwickau (unbewachte Halle bietet da gewisse Vorteile…)
  • aus Arnstadt (wie vor…)

Geklärt ist, wie immer, gar nichts.