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Warum schützen BAW und BKA die Emingers und Dienelt?

Es gibt im „NSU-Komplex“ jede Menge V-Leute. 40 etwa, so ist zu lesen. Im Thüringer Heimatschutz die Chefs, Kai Dalek und Tino Brandt, in Zwickau den Marschner, in Chemnitz den Starke, Corelli war fast überall dabei, Piatto von Brandenburg bis nach Chemnitz, die 7 T-Spitzel die Axel Minrath im BfV schredderte, zahlreiche weitere Informanten in Chemnitz, Zwickau, Jena…

Einige dieser Spitzel sind enttarnt, wurden im Zuge der NSU-Ermittlungen und Ausschussarbeit genannt, und andere vermutliche Spitzel werden von der Bundesanwaltschaft und dem BKA beschützt, siehe Titel, jedoch offiziell noch nicht enttarnt.

Es wird oft gefragt, warum denn die Bundesanwaltschaft sich so stark an die „längst widerlegte These“ von der streng abgeschotteten Kleinstterrorzelle klammere, das ist auch sehr beliebt bei der Linksaufklärerpresse, es müsse doch Helfer und Mittäter an den Tatorten gegeben haben. Gern und oft wird dann darauf verwiesen, ein Ortsfremder hätte den Laden des Schneiders in Nürnberg niemals gefunden, und auch nicht das iranische Kölner Lädchen. Auch in Dortmund müsse es Helfer gegeben haben, liest man ständig. Rechte Bands, die Waffen handelten, Verbindungen nach Kassel hätten, oft in Ostdeutschland auftraten etc pp.

Das erwartete NSU-Netzwerk von Kameraden, herbeigesehnt von ganz links bis Binninger, sei auch Mörder von Heilbronn, und erkläre überhaupt erst die nicht vorhandenen Uwe-Spuren an sämtlichen Tatorten.

Die Alleintäteruwes werden zu Helfern, bzw. sollen zu Nichtalleintätern werden, 3 + X, oder 0 + XY, irgendwie so. Man beschimpft die Bundesregierung, vertreten durch BAW und BKA, weil die Linie „isolierte Einzelzelle“ nicht aufgegeben werde, vermeidet jedoch tunlichst den Grund dafür zu benennen, warum sich regierungsseitig derart strikt an die einsamen Uwewölfe geklammert wird.

Jeder potentielle Mittäter könnte ein weiterer Spitzel gewesen sein, und einen neuen V-Mann-Gau auslösen, denn Spitzel gibt es bei 16 polizeilichen Staatsschutz-Länderorganisationen, bei 16 Landesämtern für Verfassungsschutz, daher ist jeder namentlich genannte Mittäter eine Gefahr. Es gibt viele Johann Helfer in der Republik…

Wie schützt man noch?

Der Schutz ist so einfach wie effizient: Mittels seit 4 oder fast 5 Jahren laufenden Ermittlungsverfahren wird den Verdächtigen die Möglichkeit garantiert, nicht aussagen zu müssen. Greift dieser Schutz mal nicht, wie beim angeblichen Ceska 83-Verkäufer Andreas Schultz aus Jena, springt die Verteidigung Wohlleben ein und verhindert dessen Aussage vor Gericht. Aktiver Staatsschutz durch die Verteidigung. Sowas kommt nicht gerade oft vor. Eigentlich fast nie. Beim Verena Becker/Buback-Prozess war das ähnlich, noch ein V-Frau-Schauprozess, by the way. Staatsschutzprozesse im Terrorismusbereich habe ihre eigenen Regeln, möglicherweise, und das rechts wie links.

Wobei Wohlleben ein ganz spezieller Fall ist, da ein gewisser Bundesanwalt Förster ihn als V-Mann bezeichnete, aber nicht liefern konnte, da angeblich die Akten verändert wurden, auf die er sich bezog. So die Aussage im Bundestag. Die Liste mit den 2 auf -leben endenden Spitzeln vom NPD-Verbotsverfahren 2002/2003 fehlte. Schredder wurden nicht erst im November 2011 im BfV erfunden… allerdings ist auch der Bundesanwalt ein ehemaliger Verfassungsschutz-Chef in Brandenburg, der Piattos Anwerbung 1994 genehmigt haben soll, während Piatto mehrfach aussagte, seit 1991 Spitzel gewesen zu sein. Nichts ist aufgeklärt.

Was das Jenaer Trio angeht, das unmittelbare Umfeld, so sind die Kameraden aus Sachsen entscheidend, Fluchthelfer Starke, Wohnungsbeschaffer „Sieg Heil-Bude“ Eminger ab 1999, und dann Wohnungsbeschaffer Eminger/Dienelt angeblich ab 2001 in Zwickau.

Der Schutz dieser vermutlich staatlichen Rundumversorger setzte sehr früh ein, noch im November 2011:

  • aus Starke wurde ein schweigender Beschuldigter, der nicht seit DDR-Zeiten Spitzel gewesen sein darf, sondern erstmalig 2000 vom LKA Berlin angeworben sein soll, auch wenn das nachlesbar auf dem Bundestagsserver widerlegt ist. Durch den GBA höchstselbst bestätigt war Starke bereits damals langjährige Vertrauensperson diverser Dienststellen.
  • die äusserst wichtige „Geständnisfestplatte EDV 11“ mit Betriebssystem DIEN (Dienelts Spitzname) wurde aufgrund identischer Bilderordner zu 2 Festplatten Emingers zuerst Eminger zugeordnet, aber 1 Tag später ruderte das BKA zurück. Dienelt zugeordnet wurde die Festplatte jedoch auch nie.
  • Obwohl Dienelt, begleitet vom VS-lastigen Anwalt aus Potsdam am 6.11.2011 aussagte, seinen Untermieter Mundlos/Burckhardt erst 2003 kennengelernt zu haben, und sogar nicht unterschriebene Untermietverträge ab 2003 geltend vorlegte, ermittelte das BKA 2001 als Mietbeginn des Untermietverhältnisses Polenzstrasse 2, wo jedoch keine Uwes wohnten, glaubt man den 26 befragten Nachbarn, und Zschäpe auch nicht ab 2001, sondern erst frühestens ab 2003.

Die Anklagepunkte gegen Eminger sind lächerlich, Dienelt ist wie Starke nur Langzeitbeschuldigter, Susann Eminger ebenfalls. Frau Katzentante ZschÄpinger mit dem Fluchthandy…

zwischenablage35Wie kann das sein?

Andre Eminger stornierte den 2012er Urlaubscampingplatz still und leise von einem fremden Rechner aus kurz nach dem 20.11.2011, und erst danach wurden die Emingers hausdurchsucht. Mehr als genug Zeit, um gründlich aufzuräumen. PC-Fachmann Eminger machte genau das. PC-Fachmann Wohlleben tönte noch am 24.11.2011, dem Tag seiner (und Emingers) Hausdurchsuchung herum, so steht in den Medien zu lesen, nichts würde ihn wirklich belasten. Auch nicht sein Handy, und seine Computer. Das scheint in die Hose gegangen zu sein, er sitzt noch immer. Die Emingerhandys waren teilgelöscht, als sie 2 Wochen nach der HD zur Auswertung gingen. Angeblich.

Die Entlastung für Eminger, Ende der U-Haft nach wenigen Monaten, die brachte eine fehlende Schriftart, der „Beweis“, dass Eminger das Paulchenvideo nicht erstellt haben könne. Aus den Szenen von EDV 11 konnte der Film Paulchen Panther nicht kompiliert werden, so das BKA, da fehlten Szenen. Die Aussage fehlt, ob denn die am 4./5.11.2011 versendeten ca. 15 Vorgängerversionen des Paulchenvideos mit EDV 11 hätten erstellt werden können.

Es ist nicht neu, dass zahlreiche Indizien dafür existieren, dass eine Paulchenvideo-Vorgängerversion innnerhalb der Rechten Szene Jahre vor 2011 kursiert sein muss, die dann fast zwangsläufig auch beim Sicherheitsapparat (wegen der zahllosen Spitzel) und bei der Antifa bekannt gewesen sein muss. Mit geändertem Startbild und Heilbronn-ergänzter Schlussbildcollage wurde dieser Comic ohne Bekenntnis dann wiederverwertet, sehr wahrscheinlich. Wer ihn änderte, wer aber die Vorgängerversionen Anfang Nov. 2011 versendete, das ist nie ermittelt worden. Wann war er geändert, vermutlich erst kurz vor dem 10.11.2011, als er beim Spiegel und im Zwickauer Schutthaufen auftauchte.

4.11.2011, neue Erkenntnisse oder Hirngespinste?

Welche Anteile hat die Antifa an den dort geschilderten Geschehnissen, welche Anteile haben V-Leute, rechte wie linke, warum wollte PD Menzel am 9.11.2011 das Büro von Martina Renner durchsuchen lassen, welche Beweise wollte er bei der Linkspartei, Fraktion PKK-Freunde/Antifa finden?

Fast 5 Jahre nach dem 4.11.2011 ist immer noch nichts aufgeklärt. Wie kann das sein, und warum versagen die Rechten dabei total, und überlassen der Presse und der Antifa einfach so die Deutungshoheit?

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Wo lebten die Uwes ab ca. 1999?

Wer kannte den Paulchencomic vor 2011? Gab es darin „Heilbronn“ als Schlussbild? Ungefährliches Wissen, das sich niemand zu irgendwas bekennt, ein alberner Comic, voller Fehler, ein Trittbrettfahrer-Werk. Woher stammt es? Was war drauf? Welche Unterschiede gibt es zur Antifa-Fassung, die wir alle kennen?

Man muss dem Binninger helfen. Es müssen Alibizeugen gefunden werden, welche die Uwes entlasten. Nur dann schafft Binninger, dass vor seinem Ausscheiden aus dem Bundestag Ende 2017 die Uwe-Kleinstzellen-Fantasiegeschichte der Bundesregierung fällt. Das sollte man unbedingt unterstützen. Die Blamage wäre gigantisch. Alle Altparteien, sämtliche Medien wären bis auf die Knochen blamiert.

Man darf das mit den Mordalibis für die Uwes nicht nur der Antifa überlassen, obgleich die sich redlich bemüht:

Eine weitere Person, die für die Firma tätig war und Fragen im NSU-Komplex offen lässt, ist Jens Gü. Er war als Zweitfahrer eines Autos der Firma am 13. und 14. Juni 2001 im Mietvertrag eingetragen. Zu der Zeit hatte die Firma eine Baustelle in Nürnberg, der Stadt, an dem am Tag der Autoanmietung Abdurrahim Özüdoğru vom NSU ermordet wurde. Die Autovermietung gab zwar gegenüber dem BKA an, dass das Auto erst am Abend, also Stunden nach dem Mord, angemietet wurde…

Sehr löblich, reicht aber noch nicht aus. Sassen denn nun 1 oder 2 Uwes im Marschner-Transporter, oder nicht? Muss mehr kommen, auch und insbesondere von Rechts.

Ballerte Böhnhardt noch 2000 mit Luftgewehr herum? Hatte Böhnhardt keine „richtigen Waffen“?

Die Zeitungsarchive Ostdeutschlands scheinen Gegenstand sehr umfangreicher Recherchearbeiten zu sein. Zuerst fand man in Jena eine Prügelei an einer Strassenbahn-Haltestelle, wo irgendwann 1996 angeblich Wohlleben dabei war. Mehrere Teilnehmer wurden vorgeladen, allerdings konnte diese Beschuldigung von Carsten Schultze, Wohlleben sei dabei gewesen, habe zugeschlagen, bislang nicht belegt werden. Als Nächstes sollen Polizisten aus Jena befragt werden, die damals ermittelten.

Lustig wäre das nur, wenn der Bombengaragenpolizist Klaus Apel die Ermittlungen geführt hätte. Generell ist es Gedöns, unwichtig, hilft nicht bei der Aufklärung. Es ist alles nur Theater.

Der neueste Fund in ostischen Archiven betrifft: „Die Idioten haben jemanden angeschossen“:

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Bislang war „jemanden angeschossen“ immer das Mordattentat auf den kurdischen Blumenhändler Simsek am 9.9.2000, der dann 2 Tage später starb. Dönermord Nr. 1 mit einer Ceska 83 und einer Waffe 6.35 mm.

Jetzt könnte es auch ein Luftgewehrschuss in Chemnitz gewesen sein:

zwischenablage34Ein sehr eleganter Weg, die bislang ohne echte Belege auskommenden „Trio-Wohnungen“ gleich noch mit zu verifizieren.

Die „Sieg Heil-Bude“ des Herrn Eminger in Chemnitz

Alle Wohnungsordner des BKA sind komplett geleakt worden. Belege gibt es kaum, dass dort ein Trio wohnte.

Es spricht nichts dagegen, dass die Uwes sich dort aufhielten, „Party machten“ bei lautem Rechtsrock, herumgrölten, aber wohnen? Viel zu auffällig, viel zu laut, viel zuviel Ärger mit Verwaltung, Nachbarn, Polizei. Aktenkundig.

Das steht selbstverständlich nicht in den Medien. Niemals. Das war keine Trio-Wohnung. Die Akte lesen, dann weiss man das.

Dass da im Party-Suff mit bis zu 20 Skinheads (laut Akte) auch mal mit einem Luftgewehr auf einen Bauarbeiter nahe des Hauses geschossen wurde, das mag schon so sein. Ob das Böhnhardt war, der Waffennarr, wissen wir nicht.

Ein Luftgewehr war damals eine legale Waffe, jeder konnte die kaufen, solange er volljährig war.

Der Bauarbeiter wurde mit einer Luftdruckwaffe angeschossen. Gestern berichtete ein Zeuge aus Jena im Prozess, Uwe Böhnhardt habe Ende der 90er Jahre mit einer Luftpistole auf ihn geschossen. Nebenklage-Anwalt Langer hat nun beantragt den Bauarbeiter, der damals verletzt wurde, ausfindig zu machen und als Zeugen zu laden. Das Gericht muss über den Antrag entscheiden.

Der Zeuge sollte eigentlich den prügelnden Strassenbahnrowdy „Friedenstaube Wolle“ belasten. Das klappte jedoch wieder einmal nicht. Aber immerhin wurde er mit einer Luftpistole beschossen. Keine Hemmschwelle beim „Naziluftdruckkiller Uwe Böhnhardt“? Keine echten Waffen gehabt?

Es ist alles richtig peinlich, aber so ist das halt, wenn es 27 bzw. 28 (inklusive Taschenlampenbombe) Tatorte ohne Uwe-Spuren gibt, deren Täterschaft jedoch Staatsräson ist. Die Lächerlichkeit des Schauprozesses ist unausweichlich, und tritt immer deutlicher hervor.

4.11.2011, neue Erkenntnisse oder Hirngespinste?

Heute war im NSU-Prozess ein BKA-Beamter vorgeladen, der sich intensiv mit den Funkzellendaten befasst hatte, und zwar denen vom 4.11.2011 in Zwickau, Funkmast Bereich Frühlingsstrasse.

zwischenablage22Warum fand man das erst jetzt heraus?

zwischenablage25Weil vorher die letzten 3 Ziffern mit xxx verborgen worden waren, seitens der Telekom, so hiess es.

siehe:

Susann Eminger, die beste aller Katzenfrauen in Zwickau am 4.11.2011, hatte die SIM-Karte aus dem „Fluchthandy“, was wohl dazu beigetragen haben dürfte, dass ZDF-Terrorismusexperte Elmar Theveßen es fertig brachte zu schreiben, das BKA habe die 30 Anrufe auf diesem Handy am 4.11.2011 gar nicht ausgewertet:

November 2014, der ZDF-Terrorexperte Elmar Theveßen schreibt:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr.

Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Dann folgt die scheinbare Verblödung der ZDF-Leser:

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind.

Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr?

.

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Sie haben jetzt 2 Möglichkeiten:

– Theveßen hat keine Ahnung, und verdummt die ZDF-Zuschauer wie bei “Arabischem Frühling” etc. pp.

– Theveßen hat Andre Eminger als V-Mann benannt. Absichtlich?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/11/hat-das-zdf-andre-eminger-als-v-mann-geoutet/

Thevessen hatte recht:

Rekonstruktion der Handy-Daten

Im Anschluss ist Kriminaloberkommissar Sascha Allendorf geladen. Er war im BKA mit der Auswertung der Mobiltelefon-Daten von Zschäpe befasst. Zwar blieben Zschäpes Handy und die dazugehörige SIM-Karte bis heute verschwunden, doch ließ sich ihre Kommunikation über das Handy zumindest in Teilen rekonstruieren.

lol lol lol

Sorry, Elmar Thevessen. Der ZDF-Terrorexperte hatte nicht geschwindelt 2014, wir wollten jedoch eine solch dummdreiste BKA-Lügengeschichte schlicht nicht glauben.

Heute nun sagte das BKA in München aus, Emingers Handy sei in der Frühlingsstrasse von 9:41 bis 10:37 Uhr eingeloggt gewesen.

zwischenablage23

Wer war noch bis um ~10:37 Uhr dort am 4.11.2011 eingeloggt?

Und noch eine zweite schwedische Mobilfunknummer war an diesem Tag in der Funkzelle rund um die Frühlingsstraße aktiv. Der Inhaber dieser Nummer loggte sich dort zwischen 9.06 und 10.36 Uhr ins Internet ein. Die Verbindung ist deshalb brisant, weil es enge Kontakte militanter Neonazis aus dem weiteren NSU-Umfeld zu schwedischen Gesinnungsgenossen gibt. Die schwedische Polizei jedoch konnte dem BKA nicht helfen: Beide Nummern seien ohne Registrierung gekauft worden. . Das BKA legte die brisante Spur mangels Aufklärungsmöglichkeiten zu den Akten. Dabei hätte man zumindest ermitteln können, an welchem Ort in Schweden die Nummern gekauft und ob sie mit Kreditkarte bezahlt worden sind.

Noch brisanter:

Beide Nummern wählten sich am 4. November ins Internet ein. Von besonderer Bedeutung ist vor allem eine dieser Nummern, die erstmals um 9.33 Uhr in jener Eisenacher Funkzelle gespeichert wurde, die auch den letzten Standort des Wohnmobils erfasst. Um diese Zeit dürften Mundlos und Böhnhardt nach dem Bankraub an ihrem Zufluchtsort im Ortsteil Stregda eingetroffen sein. Eine Stunde lang blieb die schwedische Mobilfunknummer in diesem Bereich online.

Danach tauchte seine Handynummer um 12.26 Uhr in Zwickau auf – in der Funkzelle, die auch die Frühlingsstraße abdeckt. In Zwickau war das Handy bis 13.54 Uhr im Internet eingeloggt.

Na, wie gut passt das?

Packen wir doch das hier noch dazu:

In Schweden gekaufte SIM-Karten eines norwegischen Prepaidanbieters am 4.11.1011 in Eisenach und in Zwickau aktiv.

wand-lgEminger und Gerlach bei der Abholung des Womos. Oder so ähnlich. Kindermann-Zeichnungen 5.11.2011

Dann noch:

Bisher konnten die schwedischen Behörden nicht ermitteln, wer der Inhaber der Nummer ist. Es soll sich um ein Prepaid-Telefon eines norwegischen Betreibers handeln. 

jungle world vom 10.10.2013 http://jungle-world.com/artikel/2013/41/48600.html

In Schweden gekaufte norwegische Prepaid-Karten?

Telnor-Prepaid-SIMs.

Was kommt dann heraus?

Nichts?

Wie wäre es denn mit einem Bankräuber, der klein und untersetzt war?

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

Immer noch nichts?

Wie wäre es denn mit Andre Kapke in der Funkzelle Eisenach am 4.11.2011?

Kapke geriet nach der Auswertung von Handydaten ins Visier, kapp zwei Stunden nachdem Mundlos zu erst Böhnhardt und dann sich selbst nach dem Banküberfall in Eisenach am 4. November 2011 erschossen hatte, buchte sich Kapkes Handy für zwölf Minuten in eine Eisenacher Funkzelle ein – genau der Sendebereich, in dem das Wohnmobil mit den beiden Liechen parkte. Der Fokus berichtete, dass Kapke verdächtig würde, über eine Intertverbindung Kontakt zu Zschäpes Mobiltelefon aufgebaut zu haben. Dessen Anwalt dementiert jedoch, Kapke sei an jenem Tag zusammen mit seinem Vater in der Nähe von Eisenach wegen eines Autokaufs unterwegs gewesen, sei Handy könnte sich schließlich von der Autobahn aus in jene Funkzelle eingeloggt haben
Unvollständige Auflistung. Wird weiter ergänzt.
Februar 23rd, 2013 http://haskala.de/2013/02/23/infos-zu-andre-kapke-mutmaslicher-unterstutzer-des-nsu/

Warum wurde Kapke erst am 5.2.2013 hausdurchsucht, wenn die Funkzellendaten bereits kurz nach dem 4.11.2011 gesichert wurden?

Man wird ja wohl im Februar 2013 längst gewusst haben, ob und von wem Anrufe zu Zschäpe gingen am 4.11.2011. Angeblich weiss man es aber NICHT.

An jenem 4.11.2011 habe er in Eschwege ein Firmenfahrzeug mit seinem Vater zusammen gekauft. Er sei dann mit dem Vater zurück nach Jena bzw. er selber sei nach Magdala zurückgefahen. Sie seien von Eschwege nach Eisenach auf der Landstraße und von Eisenach auf der Autobahn nach Jena gefahren. Er habe einen Pickup bei dem Autohändler gekauft: vormittags hin, gegen Mittag zurück. Er habe das Fahrzeug gleich mitgenommen, deshalb sei ja der Vater dabei gewesen. Das Autohaus habe „Amine“/“Armine“ oder so ähnlich geheißen. Am frühen Nachmittag seien sie zurück gewesen. Er habe es gleich zulassen wollen und sei deswegen nach Apolda gefahren, die Zulassungsstelle sei aber zu gewesen. Er habe es dann am nächsten Tag [Samstag] zugelassen. Es sei ein Nissan Navarra gewesen.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-59-verhandlungstag-21-november-2013/

Ist die Andre Kapke Spur am 4.11.2011 also irrelevant?
Wahrscheinlich schon.

Viel interessanter sind die verschwundenen SMS von mehreren Handys, wahrscheinlich die von Andre Eminger, seiner Frau Susann und Ralf Wohlleben. Zeitraum 25.10.2011 bis 8.11.2011, also von Abholung Womo bis zur Verhaftung Zschäpes in Jena.

Was kommt dann heraus?

Immer noch nichts?

anmerkung: War Eminger der Cleaner von Stregda? Wird er deswegen geschützt? Wurden aus diesem Grund keine Humanspuren aus dem Bereich Fahrerkabine ausgewertet?

  • wer war der kleine dicke Bankräuber?
  • wer war der 3. Mann, der das Womo mit den Leichen abstellte und anzündete?
  • wer nutzte die schwedische Telnor-SIM zuerst in Eisenach und dann in Zwickau?
  • wer nutzte die andere schwedische Telnor-SIM vor dem Hochjagen des Hauses in Zwickau?
  • wer surfte in Zwickau?
  • wer gab die Katzenkorbtante in Zwickau?
  • wer jagte das Haus hoch? Wie dröselt man die überzähligen Handwerker auf?

Und die wirklich wichtige Frage: Wer alles wurde von den Sicherheitsbehörden am 4.11.2011 geschützt? Wer oder was war derart wichtig, dass Range und Ziercke mit der Russlungen-Doppelselbstmord-Story den Bundestag am 21.11.2011 belügen mussten? Warum die Paulchenvideoversendung?

Es ist derselbe Grund, warum die Medien beim NSU seit Jahren versagen.

4.11.2011, neue Erkenntnisse oder Hirngespinste?

Ihr seid dran. Was passierte wirklich am 4.11.2011? Wer agierte in Zwickau, und wer zog Eisenach durch? Warum wurde der SEK-Einsatz dort vertuscht, warum hatte Böhnhardt 6 Munitionsteile im Kopf, warum gab es 2 Sorten Schmauch zuviel, 4 Sorten statt 2, darunter Polizeimunitionsschmauch?

Niemand wird das aufklären. Weder BKA noch BAW noch Medien. NSU-Ausschüsse schon gleich 2 mal nicht. Warum lassen die Verteidiger sämtliche Elfmeter ungenutzt? Was ist das Erpressungspotential?

Wir hören…

Bundesanwälte liessen Jan Werners Notizbücher vernichten, weil Werner sie nicht abholte?

Es gibt erneut einen Schreddervorfall bei einer „Schlüsselperson des NSU“, meint jedenfalls NSU-Heimatschützer Dirk Laabs:

zwischenablage08Jan Werner, Piattos SMS, und der weitere Überfall vor dem ersten…

Im Sommer 1998 soll er dann für die drei auf der Suche nach Waffen gewesen sein, weil diese „weitere Überfälle“ begehen wollten. So hatte es damals ein V-Mann berichtet, der auf Werner angesetzt war.

So war das, vielleicht.

Jan Werner, Spitzname „der Lange“, war Ende der 1990er-Jahre Chef der sächsischen Sektion der Neonazi-Gruppe Blood & Honour, die als besonders gewaltbereit galt.

Jürgen Helbig traf sich 1998 in Meerane an der A4 mit einem „Langen“, und wurde dabei observiert. Man legte ihm später Polizei-Observationsfotos vor, da war sogar das KFZ-Kennzeichen des Getroffenen drauf erkennbar. Helbig identifizierte Matthias Dienelt, es könnte aber auch Jan Werner gewesen sein. Verhaftet wurde jedoch niemand, trotz Haftbefehl.

Im Oktober 2001 – als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) bereits zwei Bombenanschläge und vier Morde begangen hatte – wurde die Wohnung von Werner abermals durchsucht.

Propagandaschwein Laabs, oder hat er Beweise, wer die ersten 4 Morde beging, oder wer die Taschenlampenbombe in Nürnberg sowie „das kleine Bömbchen“ in der Kölner Probsteigasse deponierte?

Natürlich nicht. Laabs ist NSU-religiös. Ein Staatsschutzschreiberling.

Bei der Durchsuchung wurden mehrere Notizbücher sichergestellt, darin waren Kontakte und Telefonnummern notiert. Das geht aus Asservatenlisten hervor, die damals angelegt wurden und erhalten geblieben sind.

Da bis heute die Rolle von Werner nicht geklärt ist, hat sich auch der aktuelle NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags für diese Asservate interessiert. Die Frage stellt sich, ob die Notizbücher etwa Kontakte von Werner zum NSU-Netzwerk oder den Tatorten des NSU belegen. Der Ausschuss hat den ehemaligen Richter Bernd von Heintschel-Heinegg als Ermittlungsbeauftragten eingesetzt, um den Abgeordneten bei ihrer komplexen Arbeit behilflich zu sein.

Heintschel-Heinegg erkundigte sich im Juli 2016 bei der Bundesanwaltschaft konkret nach einem der bei Werner gefundenen Notizbücher. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft im NSU-Ausschuss machte sich auf die Suche und machte eine überraschende Feststellung: Ausgerechnet zwei Bundesanwälte hatten bereits im November 2014 nicht nur die Vernichtung von einem Notizbuch, sondern von allen noch vorhandenen Asservaten aus dem Besitz Werners angeordnet.

Hat man die nicht kopiert gehabt?

Aus dem Vermerk der Bundesanwaltschaft geht außerdem hervor, dass man davon ausgehe, dass eines der Notizbücher nur aus vier beschriebenen Seiten bestanden hätte, die als Kopie komplett in den Akten vorlägen.

Wo ist dann der Skandal?

Werner war im Sommer 2014 dazu aufgefordert worden, die Gegenstände abzuholen, er kam jedoch der Bitte nicht nach.

Wie schröcklich…

Das unendliche Gedöns:

In dem Vermerk der Bundesanwaltschaft heißt es, dass die beiden Staatsanwälte, die die Vernichtung veranlasst hatten, zwar wussten, dass es dieses Vernichtungsmoratorium gab, ihnen sei aber zu dem Zeitpunkt „nicht bewusst“ gewesen, „dass Jan Werner im Zusammenhang mit dem NSU-Komplex steht“.

Die wurden staatlich geschützt, Desinformant! Die hätte man jederzeit verhaften können, wollte aber nicht.

Was wäre wenn?

Wenn sich also Jan Werner Notizen zu „Max“ und „Gerry“ gemacht hätte, wäre das den Ermittlern nicht auffallen.

Kann man vergessen. Ist die Sau durch das Dorf. Allerbeste Verdummung.

Desinformant Laabs unterschlägt erneut den Vermerk der Bundesanwaltschaft vom Jan. 2001, demnach Thomas Starke damals bereits „eine langjährige Vertrauensperson mehrerer BRD-Dienststellen“ war. Nachlesbar im Bundestagsprotokoll 66b seit 3 Jahren. Vom 02.01.2001, mitsamt Aktenzeichen, alles da.

Schon im Jahr 2000 hatte eben jenes LKA einen engen Vertrauten von Werner als Informanten angeworben. Dabei handelt es sich um Thomas Starke, der ebenfalls Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Untergrund geholfen und unter anderem für Mundlos bereits 1997 Sprengstoff organisiert hatte.

Gedöns über ein Notizbuch ist ja auch viel wichtiger als die Leser darüber aufzuklären, dass es ein V-Mann war, der das Jenaer Trio auftragsgemäss im betreuten Untergrund begleitete.

Die Springerpresse ist als NSU-Aufklärer ungeeignet, da sie den Tiefen Staat schützt.

Bundestags-NSU-Ausschuss will Marschner vorladen, oder in der Schweiz befragen?

Bevor Gestern Marschners Ex-Freundin in Berlin befragt wurde…

jovizugyDer Name ist echt. T’schuldigung… aber der ist grausam. Arme Frau.

Also…  bevor diese Zeugin erstmals überhaupt befragt wurde, die Polizei hatte sie niemals vernommen, gab Binninger in DIE ZEIT bekannt, dass der NSU-Ausschuss Marschner in jedem Fall befragen wollen möchte eventuell:

zwischenablage34Was Sache ist:

Selbstverständlich kannte Marschner „die drei aus Jena“. Die wohnten wie er in Zwickau. Sooo gross war die Szene dort nicht. Die kannten sich alle.

Und natürlich geht es dabei um Mordalibis für die Uwes, die man braucht, um grossflächig das bundesweite NSU-Netzwerk „3 + X“ zu konstruieren; zweischneidig und gefährlich für die Anklage des NSU-Schauprozesses in München: Sie könnte in sich zusammenfallen.

Pumuckl dumm wie immer, sülzt nur herum:

zwischenablage33

Entweder waren „die Uwes“ mit Marschners Firma unterwegs, und/oder haben Alibis, durch Bautagesgeld-Spesenabrechnungen, durch Kollegen, weil sie ganz woanders waren, oder eben nicht. Es wurden endlos viele Marschner-Unterlagen bei Behörden, Gerichten, Banken etc angefordert, was labert die Pau da herum, anstatt diese Unterlagen auszuwerten? Nur vor 2011 erstellten Unterlagen ist überhaupt eine gewisse Glaubwürdigkeit inhärent. Also macht gefälligst Euren Job!

zwischenablage26-1

Epic fail. Das Wichtige wird denen garantiert nicht das BfV erzählen, und die Marschner-Unterlagen des sÄchsischen Polizei-Staatsschutzes des Bernd Merbitz wurden niemals angefordert. Merbitz hatte Spitzel in Zwickau, in der rechten Szene. Manche von denen, so heisst es, werden vom Generalbundesanwalt dadurch geschützt, dass gegen sie seit fast 5 Jahren ermittelt wird, und sie deshalb nicht auszusagen brauchen.

Zurück zum Bundestags-Gedöns:

zwischenablage32Wo das Trio lebte? 10 Jahre in Zwickau?

Falsch, Beate Zschäpe lebte ab 2003 in der Polenzstrasse, ab 2008 in der Frühlingsstrasse, wo die Uwes wohnten ist nicht ermittelt worden. Vielleicht in Glauchau. Oder Zschäpe wohnte dort, ab Spätsommer 2011. Weiss man nicht. Versagen des BKA.

Warum versagte das BKA so total? Weil es das sollte. Das weiss sogar die linke Nebenklage:

eine Erklärung dafür, dass die Bundesanwaltschaft an der Drei-Täter-These festhält. „Es dient der Komplexitätsreduktion. Die juristische Aufklärung hat mit der wahrheitssuchenden Aufklärung, wie die Öffentlichkeit und meine Mandanten sie erwarten, eher wenig zu tun.“taz.de/Drei-Taeter-These-zum-NSU/!5333397/

Strafprozesse dienen nicht der Wahrheitsfindung. Auch das ist eine Binsenweisheit. Schon gleich gar nicht bei Terrorprozessen vor Staatsschutzsenaten. Egal ob RAF, Buback-Mord etc., oder NSU. Klappt nie.

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Der Erfolg dieses Blogs ist das Auftauchen wichtiger, jedoch unterdrückter Bloginhalte im Mainstream.

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So auch zu „lebten unerkannt in Zwickau und Mordalibis“:

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10 Jahre? Falsch.

Einfache Antwort:  Nein – denn es waren nur 8 Jahre ;)

von 2003 (als Andre Eminger dem Dienelt eine Whg vermittelte und Kontakt zu mgl. Untermieter „Max Florian Burkhardt“ herstellte, siehe Aussage Dienelt, er habe den MFB erst 2003 kennengelernt)
bis 2011  (teilvollzogener Auszug, weil Whg durch Vermieter gekündigt worden war)

Hoppla! Wer hat gekündigt? Der Vermieter? Wegen der Mietminderung durch Dienelt vom Jan. 2011?

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Auch der AK NSU glaubt nicht daran, dass Marschner öffentlich im Bundestag aussagen wird, und den Uwes Mordalibis verschaffen wird, zumal er als langjähriger Spitzel eher nicht glaubwürdig wäre. Seine ehemaligen Angestellten, laut Presse bis zu 35 Skinheads, (wieviele Merbitz-Spitzel darunter?), haben da bereits „versagt“. Spricht sehr dafür, gerade beim Fall des Nachbarn Polenzstrasse und Marschner-Busfahrer Jens Gü., dass da ausser heisser Luft nichts ist, oder, noch schlimmer, dass diese Leute, angebliche Patrioten, in ersten Linie wohl feige sind.

Wer kann direkt gegenüber „dem Trio“ wohnen, jahrelang, und „die 3 nicht kennen“? Nicht glaubhaft, er muss Zschäpe kennen, und falls die Uwes mit ihm bei Marschner arbeiteten, muss er die auch kennen. Und er müsste sogar wissen, wo die Uwes wohnten. Explizit muss er wissen, dass die Uwes nicht in der Polenzstrasse wohnten. Warum sagte er das dann nicht aus?

Warum sollte es beim Marschner anders sein? Man sichere ihm freies Geleit zu, und lade ihn vor. Genau das wird nicht passieren. Siehe den Fall der Ceska-Schweizer, Germann und Müller, die kamen trotz freiem Geleit nicht zum Schauprozess, könnten jedoch angeblich einen (bislang unbekannten) V-Mann aus Jena als Käufer der „Mörderceska“ beweisen. Klingt sehr nach Veralberung. Nebelkerze, das ist auch ein schönes Wort dafür.

Was hat Marschners Freundin denn nun ausgesagt, Gestern?

zwischenablage29Dass sie noch nie vom BKA befragt wurde, von den Sachsen auch nicht. Und was noch?

zwischenablage28

Keine Frage nach Marschners Paulchen Panther-Leidenschaft? Dessen Computer gelangte 2007 zur Polizei, und wir haben den geleakt.

file.arbeitskreis-n.su/nsu/Asservate/Bd11Ass39-PC-Manole.pdf
Auswertung PC Ralf Marschner, den dieser 2007 zurück liess, als er in die Schweiz ging.

Offenbar Fehlanzeige.

Man muss lange suchen, bevor man findet, was nicht getwittert wurde:

zwischenablage38Warum waren die Twitterer von der Antifa, von Phoenix und so weiter nicht Willens mitzuteilen, dass es Fotos von Marschners Freundin mit Mundlos und Zschäpe gibt?

Weil dann das BfV schlecht aussieht, weil dann Marschners Glaubwürdigkeit im Arnus ist, er habe „die 3“ nicht gekannt? Das hat er immerhin noch 2013 beim BKA behauptet.

Die Rechten in Zwickau kannten sich alle. Viele von denen waren Spitzel. Der Sicherheitsapparat wusste jederzeit Bescheid, und dazu gehören der Staatsschutz Sachsen ebenso wie das LfV Sachsen, aber auch das BfV und der MAD.

Glauben Sie es ruhig: Die lebten im betreuten Untergrund, fast 14 Jahre lang. Anfang 1998 bis Ende 2011.

Es gilt das NSU-Axiom: Morde mit Wissen des Staates, oder keine Morde.

So enfach ist das.

Und wenn an allen 27 Tatorten die „Täterspuren“ fehlen, dann heisst das: Selberdenken.

Ist ja nicht soooooo furchtbar schwer, gelle?

PS: Gute Reise!

zwischenablage47

Verdummung statt Aufklärung im Bundestag

Wer da heute aussagt, und ob das öffentlich geschehen wird bleibt abzuwarten, siehe:

Der Bundestags-NSU-Ausschuss mauschelt weiter

„Günter Borstner“ soll der zuckerkranke V-Mann-Führer vom Blitzdiabetes-Dahingeschiedenen „Corelli“ sein. Der Mann mit dem „Beweise erbrütenden Stahlschrank im BfV“.

Ob der wirklich heute aussagt ist fraglich, wenn man die rückdatierte Pressemitteilung von Gestern anschaut, „neuer Inhalt“ ist Bestandteil des Links:

Zwischenablage03

„Günter Borstner“ fehlt… „Rüdiger Grasser“ fehlt…

Nach dem DNA-Blut-Jogginghosen-Experten Dr. Proff vom BKA und Aline Schnalke (grausamer Name, falls echt: unser Beileid, falls Tarnname: Was nehmen die da für supi Pillen?) kommt der V-Mann Führer von Ralf „Primus“ Marschner dran, „Richard Kaldrack“, und der soll dann die Hintergründe der Beschäftigungsverhältnisse des Trios zum Marschner aufklären, und auch noch zu Mundlos schriftstellerischer Tätigkeit in Szenemagazinen beitragen.

Also zu Dingen Stellung nehmen, von denen er gar nichts weiss. Angeblich.

Die taz lässt es sich dennoch nicht nehmen, dazu einen ziemlich langen Artikel voller Gedöns zu verfassen:

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Auf den „Kaldrack“ hat der Bundestagsausschuss des Bundestages keineswegs „lange gewartet“, der Bundestag hat „Kaldrack“ sehr lange und sehr ausführlich bereits 2013 vernommen.

Das scheint sich jedoch zum Taz-Antifa nicht herumgesprochen zu haben. Erstaunlich, da es für jedermann auf dem Bundestagsserver nachlesbar ist. Sogar für linke Journalisten. 22 Seiten.

Zwischenablage05

Wer war dabei? Keine Zuschauer. Jedoch: Binninger, Schuster, Högl, Pumuckl usw.

Und jede Menge Fraktionsmitarbeiter, auch solche, welche die Antifas (NSU-watch, TAZ, FR etc) danach briefen, für gewöhnlich, als jene Verbindungsleute von grün, von links, und ganz links:

Zwischenablage06

off topic Wollte man die Netzpolitik.org-Leaks die BND-Dokumente aufklären, Geheimnisverrat, man müsste ganz oben anfangen. Bei dem Fraktionsmitarbeiter der Fraktion „Christian“. Ströbeles Büroleiter.

Ist aber nicht unser Thema. GBA Range ist das schlecht bekommen, allein der Versuch. Zensur-Ekel Maas wird hoffentlich alsbald drüber stolpern. Falschaussage… off topic ende

Wenn die TAZ also schreibt:

BERLIN taz | Auf ihn haben die Abgeordneten lange gewartet: Richard Kaldrack.

Bullshit. Die 22 Seiten auf dem Bundestagsserver lesen, da ist zwar Einiges geschwärzt, die Schwärzungswünsche hat das BfV mitgeteilt, siehe Ende des Bundestags-Dokuments, aber „Kaldrack wusste nichts“ wird sich auch heute ganz sicher nicht ändern.

Und mal ehrlich: Wen juckt das denn, ob Mundlos irgendwelche Beiträge in irgendwelchen Fanzines schrieb? Selbstverständlich kannte Marschner „die drei aus Jena“. Die wohnten wie er in Zwickau. Sooo gross war die Szene dort nicht. Die kannten sich alle.

Dieser Text beschäftigte auch den Verfassungsschutz bereits im Juni 2012. Markante Rechtschreibfehler wiesen auf einen bestimmten Autor hin, schlussfolgerte der Geheimdienst damals: Uwe Mundlos. Tatsächlich häufen sich in dem Artikel Konjunktionen- und Pronomenfehler.

Das schafft eine brisante Verbindung: Ein Text von Mundlos in einer Broschüre von Marschner – und der V-Mann will den späteren NSU-Terroristen nicht gekannt haben? Diese Aussage wird immer fragwürdiger.

Seinem „Kaldrack“ will er davon jedoch nichts erzählt haben. Wozu auch, wenn er wusste, dass ein Haftbefehl besteht, einem Beamten davon erzählen? Hat doch Spitzel Thomas Starke ebenfalls nicht getan…

Zumal der Verfassungsschutz seine Erkenntnis dem NSU-Ausschuss erst jetzt vorlegte – vier Jahre später. Und das, obwohl sich bereits bis 2013 ein erster Untersuchungsausschuss im Bundestag mit dem NSU und Marschner beschäftigte.

Und „Kaldrack“ sehr ausführlich vernah, auf den bis 22:30 Uhr vor der Tür wartenden „Grasser“ jedoch verzichtete. Heute auch wieder?

Auch das BKA erhielt den Hinweis offenbar nicht. Als die Ermittler jedenfalls Marschner 2012 und 2013 zum NSU-Trio befragten, hakten sie nicht zur „Voice of Zwickau“ und zu einer möglichen Mundlos-Mitarbeit nach.

Nun ist es Verfassungsschützer Kaldrack, der beantworten muss, was es mit dem Artikel auf sich hat – und ob sein Exspitzel nicht doch näher am NSU-Trio dran war als bisher zugegeben. Jahrelang lebten die Untergetauchten in Zwickau, von dort aus begingen sie ihre zehn Morde.

Wirklich? Wo sind denn die Beweise? Kommen die noch? Der Lutschko…

.

Hätte der Antifa Litschko von der TAZ ein wenig Hirn, dann hätte er in seinem Artikel verlangt, dass der Inhalt der geheimen guten halben Stunde veröffentlicht wird, wenigstens inhaltlich zusammenfassend vorgetragen wird:

Zwischenablage07

Da es jedoch nicht zu den Gepflogenheiten linker Journalisten gehört, das Wichtige zu betonen, übt er sich stattdessen in Gedöns. Die Antifa-gebrieften grünen, linken und ganz linken Abgeordneten werden es genauso halten. Die CDU lacht sich einen, wie perfekt auf Gedöns abgerichtet „die“ sind.

Wobei, es liegt nicht nur an den Litschkos, da wollen wir fair bleiben. NSU-Gedöns mit vom Wichtigen wegführender Absicht ist das täglich Brot von Moser und Wetzel, was man auch anhand der Kommentare der Leser bei Heise.de jederzeit nachvollziehen kann, und sich auch noch köstlich dabei amüsiert, wie gut das Gedöns verfängt. ähnlich fatal wirkt das Briefing bei den Abgeordneten der allumfassenden Gedöns-Koalition im Bundestagsausschuss. Aber es funktioniert wunderbar, im Sinne der Nichtaufklärung.

Es wird spannend: Welche Grammatik- und Rechtschreibfehler machte Mundlos, und was bedeutet das für die PISA-Studien? Wird die BRD gar rückwirkend einen Rang verlieren? Verpassen Sie auf keinen Fall den BILD Liveticker dazu 😉

NSU Sachsen: KR Swen Phillip, die Tweets samt Anmerkungen dazu. Aufklärungsboykott?

Heute Morgen hatten wir die ziemlich lange Vorgeschichte dazu, die Aussagen des Zeugen 2016 in Dresden, sensationell gefährlich für das NSU-Phantom, und das Versagen 3 Wochen später in Berlin, wo der Zeuge Phillip ebenfalls befragt wurde.

Wenn Sie das nicht gelesen oder nicht verstanden haben, brauchen Sie hier und jetzt nicht weiterzulesen.

Was hätte man tun müssen? Gestern? Genau dort weitermachen, wo man im Februar verweigert hatte. Und genau das hat man nicht getan. Aus Gründen der Staatsräson hat man weder bei den Paulchen-Vorgängerversionen nachgefasst, noch hat man die Mordceska-Widersprüche wieder aufgenommen.

Auch ist nicht geprüft worden, wo die INPOL-Fahndungsabfrage für Kiesewetters Handschellen ist, die doch durchgeführt worden sein muss, wenn man eine Polizei-Inventarnummer fand, eingeschlagen in diese Handschellen.  Da wäre SOKO PARKPLATZ herausgekommen aus dem Computer, Polizistenmord Heilbronn.

Wo ist diese Abfrage?

Man musste auch fragen, unbedingt, wie es denn sein könne, dass die Handschellen Kiesewetters dieselbe unbekannte DNA hatte wie die Beute des Bankraubs im Womo Eisenach. Manfred Nordgauer aus Stuttgart war es nicht, der war erst ab 7.11.2011 in Sachsen, der kehrte bekanntlich am 5.11.2011 in Eisenach das Womo aus und entsorgte 2 Kilo Hirn, jedoch die Handschellen wurden bereits am 5.11.2011 in Zwickau gefunden.

Wer kam denn am Morgen des 5.11.2011 aus Stuttgart angeflogen? Nur der Phantombildmaler KHK Kindermann?  Zusammen mit KHK Fink, KHK Koch, ja wer denn noch? Warum ist der Zwickauer Schuttwaffensieber KHK Koch vom LKA Stuttgart noch niemals vorgeladen worden?

Sie sehen, es gab einen Haufen Anfasser, unendlich viele wichtige Fragen an den Leiter der Zwickauer Ermittlungen Swen Phillip. Sie sehen auch, dass der SZ-Bericht ein unwichtiges Randproblem thematisiert, das wir von BKA-Präsident Ziercke seit Frühjahr 2012 kennen, und das der Spiegel mit „nur“2.5 Jahren Verspätung Weihnachten 2014 brachte: Die fehlende Männerkleidung, die fehlenden Männerschuhe, der geringe Stromverbrauch, das sind keine News, nicht einmal im Tal der Ahnungslosen… aber zu mehr reicht es dort nicht, im Schmierblatt SZ.

Und wie Sie noch sehen werden, heute, reichte es zu mehr auch nicht im NSU-Ausschuss Sachsen II. Blind wie der Bundestagsausschuss, unwillig und unfähig, Begräbnis 1. Klasse, wieder mal.

Na dann, auf geht’s! Immer von unten nach oben lesen…

Zwischenablage15Wie schon geblogt heute morgen, 2 Häuser brannten in Glauchau am 7.11.2011 aus. Glauchau als möglicher Wohnort der Uwes ist nicht neu. Seit 2012 als Vermutung auch im Mainstream bekannt.

Fragen im Blog dazu von Juni 2014:

1. Wie kann es sein, dass man immer noch nicht weiss, wer da zu „Zschäpe“ beim Wohnmobil abholen „Mama“ sagte?

1a. War das eventuell Gerlach selbst nebst Frau und Stieftochter?

2. Was hat Glauchau mit dem NSU zu tun, wer ist die Mutter des Mädchens?

3. War Zschäpe längst von der Frühlingsstrasse in Zwickau nach Glauchau verzogen?

4. Oder wohnte dort Mundlos nebst Weib und Tochter? In der Auestrasse?

Was bedeutet es, wenn der afghanische Zeuge Hamnawald aus der Polenzsrasse 2 aussagte, Mundlos sei dort mit Fahrrad und kleinem blonden Mädchen zu Besuch gekommen? Gar nichts? Daher wurde der Zeuge auch niemals vorgeladen? Wegen des Mädchens, und wegen der Aussage, nicht vor 2003 habe Zschäpe in der Polenzstrasse gewohnt? Offiziell wurde auf 2001 rückdatiert.

Wie steht es um das Kinderspielzeug und die Mädchensandalen im Womo? Wessen unbekannte DNA ist da dran, und hat man diese DNA mit Gerlach, seiner Frau (Sonnenbrillen) und mit dessen blonder Stieftochter abgeglichen?

Gerlachs Frau:

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Gerlachs Stieftochter:

27-aug-2012

Was ist dazu aufgeklärt: Nichts. Da darf offenbar nichts ermittelt werden. Auch wenn Gerlach das Womo abholte, laut 2 Vermieterzeugen vor Gericht…

Weiter geht es:

Zwischenablage16

Zuwenig Kleidung, das sagte Ziercke bereits 2012.

Die Wohnmobil-Ausleihhistorie ist mangelhaft ermittelt worden, und ermittelte Womos (Arnstadt 2011) wurden nie auf Spuren untersucht. Und in der Frühlingsstrasse von 30 befragten Nachbarn auch nie gesehen. Na, wer wohnte dort im september 2011? Keine Uwes, keine Beate.

Wer aber nahm am Vortag des Arnstädter Bankraubs in der Küche den Termin mit Neuverwalter Escher und Handwerker Portleroi wahr? Warum tippte der Verwalter auf Eminger, und nicht auf Zschäpe, die doch im OLG-Bunker fast direkt neben ihm sass?

Beim Eisenacher Womo fehlt das Kennzeichen, es fehlt die Fahrgestellnummer. Riecht nach konstruierten Beweisen. Die Akten sind geleakt.

Zwischenablage17

Bullshit. Es ist überhaupt nicht klar, wie die Wohnung hochgejagt wurde, und wie die Verzögerung funktioniert haben soll. Laut Zschäpe rummste es erst, als sie mit den Katzen auf der Strasse stand. Wer hat sich das ausgedacht?

…Ich schloss die Wohnungstür und rannte mit meinen beiden Katzen und meiner Tasche über der Schulter aus dem Haus. Vor dem Haus angekommen, hörte ich einen lauten Knall.

Es lag ein Benzinkanister im Hausflur, aber niemand weiss, wie der dort hinkam. Benzin in der Wohnung wurde erst am 7.11.2011 erschnüffelt, dann jedoch 2 Sorten, jedoch nicht durch die Hunde am 5.11.2011.

„Zschäpe“ roch nicht nach Benzin bei der Katzenübergabe, ihre Socken wiesen keine frischen Spuren von Benzin auf, das nicht ausgeschlossen werden konnte, aber eben auch nicht bestätigt werden konnte. Alles geleakt. Labor LKA Sachsen, komplette Lügenpresse gab es dazu, als es im OLG-Prozess ausgesagt wurde. Da muss NSU-watch gelobt werden, dort steht es richtig, auch wenn man sich Monate Zeit nahm… wie auch bei der falschen SMS zur Womo-Abholung… die es gar nicht gab, am 25.10.2011.

Woher die Polizei die Fluchthandynummer „Zschäpes“  hatte, auch da gibt es unwahre Akten, denn der inoffizielle Hausmeister Lutz Winkler war es nicht. Warum steht dann „Hausmeister“ in den Akten?

.

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Auch der AK NSU geht nicht davon aus, dass Nichtpolizisten dort im Haus herumliefen. Den Beschiss haben schon Beamte durchgeführt… Handschellen, Mordwaffen… Paulchen-Vorgänger-DVDs, dann auch echte Paulchen-DVDs, wir sind keine Linksdeppen die glauben, der Verfassungsschutz, die CIA oder der Mossad seien dort herumgesprungen. Nein, wenn dort beschissen wurde, wie auch im Womo Eisenach, und danach sieht es sehr stark aus, dann waren das Staatsschutzbeamte. Polizeilicher Staatsschutz. BKA-Staatsschutz. LKA-Staatsschutz.

Wer ist der Thüringer Kollege? PD Menzel, oder der Staatsschutz des TLKA, der dort laut Aussage Swen Phillips im Februar in Dresden bereits am 5.11.2011 herumsprang?

Februar 2016, Dresden:

Ach ja: Ob die „Diddl-Maus“ da im Keller mal mittrank oder nicht, das ist total irrelevant, ebenso wie das Hitler-Bild aus dem Besitz eines Verstorbenen Nachbarn „in memoriam“ auf dem Fernseher. Sowas finden nur Linksknaller wichtig. Und Mainstream-Verdummer.

Nächster Tweet:

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Rolf Merbitz, mutmasslicher Lenker der Leipziger Linksfaschisten, OAZ-Boss gewesen, wo sind seine Staatsschutzakten von Ralf Marschners Skinhead-Umfeld? Warum hat die niemand angefordert? Wieviele Spitzel hatte Merbitz in Marschners Umfeld? Wieviele dieser Spitzel kannten das Jenaer Trio?

Anhören beim MDR:

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Die Seilschaften… Sachsen ist ein tiefer Sumpf, und der wird geschützt, nicht nur beim NSU… und Hausmeister Winkler arbeitete wohl tatsächlich schwarz. Auch unwichtig. Er hatte „Zschäpes Nummer“ nicht. Die hatte sowieso eher die Eminger… am 4.11.2011 wie auch am 17.11.2011.

Weiter:

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8 von 11 Waffen, 35 DVDs und Kiesewetters Handschellen ohne Auffindefoto?

Lachhaft.

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KHM Andre Poitschke, nach dessen Aussage Zschäpe ab 2.11.2011 für 6 Tage auf der Flucht war, und Frau Hemme aus Stuttgart, Staatsschutz. Alles lange bekannt.

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Na das ist doch mal eine brauchbare Theorie zur Brandstiftung. Der Toaster sorgte dafür, dass es erst rummste, 3 Mal laut Tatortbefund, als „Zschäpe“ mit den Katzen auf der Strasse stand.

Steht auch so in der Anklageschrift:

Wie das mit Benzin gehen soll, das es 3 mal rummst, das wird Herr Phillip sicher erklärt haben. Oder wurde er gar nicht danach gefragt?

Wahrscheinlich wurde Phillip nur nach Gedöns befragt…

Die grosse Frage ist doch, ob Zschäpe überhaupt in Zwickau war am 4.11.2011. Und diese Frage beschäftigte auch den CDU-Obmann im Bundestags-NSU-Ausschuss des Bundestages. Den Polizisten Schuster.

zschäpinger

Es ist leider wahr, dass 3 SAT Kulturzeit die Zuschauer ein wenig verarscht hat, im Februar 2016, weil Clemens Riha ihnen das Foto von Susann Eminger unterschlug, aber es ist auch wahr, dass das Akten-Zschäpe-Phantom der Zeugin Herfurth im TV gezeigt wurde, und der Herr Schuster dazu sagte: „Sieht Zschäpe nicht ähnlich, die war vielleicht gar nicht dort, oder schon weg.“

Das Video ist das hier, Februar 2016, Minute 15:09 geht es los, für die Eiligen, mit dem Phantombildbeschiss:

Minute 16:01, da ist es raus: „Jemand anderes hat das vielleicht getan“.

Der grosse Beschiss: Es ist bekannt, wer das ist… Susann Eminger. Und das wird den Zuschauern nicht gezeigt, die sollen das gar nicht wissen. Da Emingers als Gaffer am 4.11.2011 beim Brandhaus festgestellt wurden, dürfte auch klar sein, wie das Handy rot, „mobil 03“ (Akte geleakt), OHNE SIM in den Schutthaufen gelangte. Die SIM blieb bei Emingers… deren Handydaten leider leider weg waren, als die Handys im Dezember 2012 zur Auswertung an die Bundespolizei gingen. Ebenso wie 42 Anrufe leider leider nicht rekonstruiert werden konnten, weil da die Nummern mit 3 mal x für die letzten 3 Stellen von der Telekom der Polizei übermittelt worden seien.

Wer soll diesen Scheiss bitte glauben?

Zum Video mit fatalists Beschimpfungen gibt es einen Blogbeitrag:

Aber besser als das sonstige Gedöns zu NSU-Widersprüchen ist es allemal, was 3 Sat bringt. Muss man anerkennen.

Wolfgang Schorlau kommt auch vor, und der unvermeidliche Hajo Funke, auch diese Zwei wollen den Verfassungsschutz drankriegen, weil es vor allen Anderen die Polizei versaut hat, und das in Heilbronn ebenso wie in Kassel, Stregda und Zwickau. Auf Weisung oder auch nicht, aber versaut hat es die Polizei.

Man muss Linker sein, um die führende Rolle der Polizei beim NSU-Beschiss jahrelang konsequent herunterzuspielen, weil man dem Verfassungsschutz ans Leder will. Es geht nicht darum, dass wir den VS für unschuldig halten, das ist nicht der Fall. Es geht darum, dass die Rolle der Polizei systematisch heruntergespielt wird, und warum dem so ist. Die Linken wollen den VS drankriegen, weil er auch sie beobachtet, unterwandert, das Motiv liegt also auf der Hand. Aber warum machen das die Austs und die Schorlaus ebenso? Die Tatorte hat die Polizei versaut, das muss man erkennen (wollen), und die Rolle der Sicherheitsbehörden insgesamt ausleuchten.

Der Tiefe Staat ist wesentlich mehr als nur die Geheimdienste, er ist auch die Bundesanwaltschaft und das BKA. Wenn Sie das nicht glauben, reden Sie mit Prof. Buback! Hören Sie sich an, wie der das sieht. Laufen sie nicht den Links- und Mainstreamverdummern hinterher! Die Befehlshaber sitzen in den Ministerien in Berlin.

.

Und Phillip wurde offenbar auch Gestern nicht gefragt, welche Susann den Polenzstrassennachbarn vorgeführt wurde, nach dem Orten und Finden:

Woher hatte die Polizei am Nachmittag die angebliche Handynummer Zschäpes, und warum fehlt Phillips Besuch bei Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, die diese Nummer anrief, und „Peka“ oder „Beka“ (Polizeikommissar, gar BKA?) meldete sich?

Was ist mit dem Streit zwischen den Uwes und Beate, was meint Binninger?

Warum wurde Phillip nicht gefragt, welche Susann Dienelt auf dem Aldi-Parkplatz Nähe Polenzstrasse den Nachbarn vorgeführt wurde?

Sie sehen, es ist gar nicht schwierig, die richtigen Fragen zu stellen, so man das denn will. Offenbar will man nicht, weder in Erfurt noch in Dresden oder gar in Berlin.

Zwischenablage25Was bitte ist „entwertetes Geld“?

Zwischenablage26

Die Stuttgarter Beamten Hemme und Rinderknecht fuhren am 5.11.2011 Abends von Gotha nach Zwickau, um bei der Vernehmung Max-Florian Burkhardts am 6.11.2011 dabei zu sein. Erfurter Aussagen 2016. Wann wurde Burkhardt vernommen? Am 6.11.2011? Er wurde am 7.11.2011 hausdurchsucht. Der Beschluss dazu stammte aus Thüringen. Amtsgericht. Wann wurde Burkhardt verhaftet? Warum stammt sein erstes Vernehmungsprotokoll in den Akten erst von nach dem 20.11.2011? Burkhardt wurde nie verhaftet, jedenfalls nicht dauerhaft. Dienelt schon.

Zwischenablage28Was erwartete der Vorsitzende für eine Antwort?

Jetzt wieder der mutmassliche V-Mann mit dem mutmasslichen Potsdamer VS-Anwalt:

Zwischenablage29

Es war doch wohl eher so, dass Dienelt und Emingers geschützt wurden, weil Dienelt und Andre Eminger Informanten waren, die auch vom BKA geschützt wurden, was die Zuordnung der Geständnisfestplatte EDV 11 zu ihnen anging, die ein gelöschtes Betriebsystem DIEN (Dienelts Spitzname) besass, und dass die allerwichtigste Person Susann Eminger war, die Katzentante des 4.11.2011. Nur deshalb wurde Andre Eminger nur wegen Gedöns angeklagt, Bahncard überlassen und Auto anno dunnemals angemietet. Nur das erklärt auch die Nichtaufklärung der Anrufer auf dem Fluchthandy, und die Datenlücken beim Auslesen der Eminger-Handys.

Man fragt sich ständig, was daran so endlos schwer zu verstehen sein soll…

4aweiberEs ist eigentlich nicht wirklich schwer, das aufzuklären.

Zwischenablage30

Es ist nicht wahr, dass die Linken nicht wissen, was da läuft.

Richtig: Dienelt. Vergessen: Eminger(s). Indem die BAW die Ermittlungsverfahren offen hält, verhindert sie die Aussagen der Spitzel. Starke, Dienelt, Werner, Emingers sagen sowieso nichts. Beide Emingers nicht.

Zwischenablage31Die 129er Liste ist die Liste der Unterstützer-Kandidaten zu § 129 STGB, unwichtig. Da stehen über 500 Namen drauf.

Bisher waren wir davon ausgegangen, dass nur der Böhnhardt-Passgeber 1998, also der „echte falsche Pass“ auf den Namen Gunter Frank Fiedler als Lebenslauf hinterlegt war. Da dieser Pass aber angeblich ca. im Jahr 2000 zurückgegeben und verbrannt wurde, fragt man sich, warum die Uwes jeden Mist aufgehoben haben sollen. Wollten die eine Biografie schreiben? „Wir und der Tiefe Staat, Lebensbeichte 2er Agenten im Untergrund“?

Diese Analyse ist richtig aber unvollständig:

Zwischenablage32es fehlt:

4. Marschners Umfeld war Merbitz Staatsschutz-Veranstaltung.

5. Zschäpe (und Emingers?) waren Mitarbeiter des Polizeilichen Statsschutzes, nicht des Verfassungsschutzes. Und die Uwes?

Wer 5. nicht verstanden hat:

Die LKA Stuttgart-Beamten sagten „Staatsschutz“, nicht Verfassungsschutz, und Menzel hat „Polizeilicher Staatsschutz“ in Berlin bestätigt. Woraus sich die Frage ergibt, für wen die 3 Jenaer arbeiteten, 1998-2001, als Wunderlich hinschmiss: Eine(r) für den TLKA-Staatsschutz, und Eine(r) für den Verfassungsschutz? Für welchen genau, es gibt viele. TLfV, oder anderswo?

Mudra ist jedoch auf dem Verfassungsschutz-Trip, das ist er seiner linken Landesregierung schuldig… im NSU-watch-Protokoll und in den Wortprotokollen steht jedoch STAATSSCHUTZ.

Bald sind wir durch…

Zwischenablage33

Corelli und Manole wissen/wussten viel, der eine ist tot, der andere darf alles, nur den Uwes keine Mordalibis verschaffen. Beide dürften auch das Paulchenvideo in einer Vorgängerversion ohne Heilbronn und NSU-Netzwerk Jahre vor 2011 gekannt haben, ebenso wie die Uwes, und wie Eminger(s).

Zwischenablage34Das muss ja wirklich eine lustige Veranstaltung gewesen sein, Gestern in Dresden. Da wurde den Abgeordneten aller Fraktionen wieder mal einer vom Pferd erzählt?

Haftbefehl Marschner? Ach ja, die 4000 Euro wegen Insovenzverschleppung seiner Firma. Keine NSU-Relevanz.

wand-lg

Wunderlich war doch in Zwickau am Wochenende 5.11. und 6.11.2011 unterwegs, suchte Zschäpe bei Lorenz etc., und erzählte jedem seine Verfassungsschutz-Trio-Story, offenbar kennt er den Unterschied zwischen Staatsschutz und Verfassungsschutz nicht wirklich. Wahrscheinlich ist auch, dass er von Zschäpes Führungsrolle faselte, so wie das der MDR neulich tat. Weil Wunderlich Zschäpe 1996 mal festgenommen hatte… und daher ein sehr fundiertes Urteil abgeben konnte… nun ja.

Ein Highlight: Zschäpe steht in München vor Gericht, und ist wirklich Zschäpe.

Zwischenablage361

Das war der Beamte Thomas Müller, siehe Vorladung Februar 2016, geblogt heute morgen. Der war bei Frau Beatrix Jahn in der Polenzstrasse, der die Fluchthandy SIM gehörte, und die Anrufe bei „Beka“ endeten erfolglos. Hatten wir schon, in diesem Blogbeitrag. Welche Susann führte man ihr, ihrem Mann und Heike Kuhn vor?

Zwischenablage38Alles geheim. Alles Zeugenschutz für Spitzel?

Nicht unbedingt. Es sind sehr wahrschenlich auch Leute dabei, die wesentliche Annahmen und Konstruktionen der Anklage blossstellen könnten. Daher dürfen die nicht aussagen, und das verhindert der Tiefe Staat mittels offener Ermittlungsverfahren.

Was ist das Fazit?

Der NSU-Ausschuss Sachsen II will nicht, kann nicht, darf nicht. Up to you.

NSU Sachsen: KR Swen Phillip, die 2. Vorladung 2016

Es gibt sogar einen Pressebericht dazu:

Zwischenablage46

Philipp begründete die Vermutung unter anderem damit, dass in der Zwickauer Unterkunft, die höchstwahrscheinlich von Beate Zschäpe in Brand gesetzt wurde, nur wenige Textilien beziehungsweise feuerversengte Reste entdeckt worden seien.

Aber im Katzenzimmer, völlig ausgebrannt, da soll es eine Kiesewetter-Blutjogginghose gegeben haben, die völlig unversehrt war, und ganz ohne Mundlos oder Böhnhardt-DNA war die auch… daher fand man Taschentücher mit Mundlos-Schnodder in der Tasche. Sekundärblutspur, der Träger stand da irgendwo, schoss aber nicht in Heilbronn, meinte dazu Prof. Dr. Wehner in Stuttgart.

Dies treffe auch für das Wohnmobil zu, in dem Polizisten in Erfurt nach einem Banküberfall die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fanden. Philipp sagte, die Ermittler hätte auch die Frage umgetrieben, ob und wo die NSU-Terroristen Schusswaffen ausprobierten.

Na im Keller, darum freuten sie sich ja auch so sehr über den mitgelieferten Schalldämpfer der Ceska 😉

Bei der Suche nach einem zweiten Versteck habe sich die Polizei auf Zwickau und die Region konzentriert. Unter anderem seien Strom- und Wasserversorger gefragt worden, ob eine Wohnung seit dem Zeitpunkt des NSU-Auffliegens ohne oder mit nur geringem Verbrauch bekannt sei. An Passanten seien Handzettel verteilt worden. „Das ist leider alles negativ verlaufen“, sagte Kriminalrat Philipp.

Die 2 Hausbrände am 7.11.2011 in Glauchau, „Zschäpes“ angeblicher Anruf bei Eminger aus einer Telefonzelle in Glauchau, Nacht 4.11. auf 5.11.2011, und da wäre auch noch die Zeugin der Wohnung in Crimmitschau, der man zwar ankündigte, sie solle im NSU-Prozess aussagen, aber dazu kam es nie. In den Akten finden sich Wohnungen in Zwickau, für 1 bis 2 Personen geeignet, wo ein Uwe, so meinte das BKA, 2006 eine Wohnung in Zwickau suchte. Ob er sie mietete? Die gefundenen inserierten Wohnungen nicht.

Die Frage, ob er es für möglich halte, dass Beweismittel wie im Schutt gefundene Waffen manipuliert worden seien, verneinte er. Böhnhardt und Mundlos hätten nach Zeugenaussagen zurückgezogen gelebt, Zschäpe habe Kontakt zur Nachbarschaft gehalten. Unklar war, ob in einem Hobbyraum, in dem sich offenbar Anwohner trafen, ein Hitler-Bild hing. Philipp sagte, ein Feuerwehrmann habe ihm das gesagt. Er selbst habe es aber nicht gesehen.

Die haben vielleicht Sorgen… das Hitler-Bild gehörte einem Nachbarn, und total unwichtig ist es sowieso. Nichts Wichtiges zu fragen gehabt?

Kriminalrat Swen Phillip aus Zwickau war der Chef des regionalen Ermittlungsabschnittes der BAO TRIO, geführt vom BKA ab 14.11.2011. Vorher war er der Leiter der Ermittlungen der Polizei Südwestsachsen in der Frühlingsstrasse. Bis Mitte 2012 war Phillip zuständig in Sachen NSU Sachsen.

Phillip und Kollege Müller waren im Februar 2016 in Dresden vorgeladen, lassen Sie sich nicht vom Datum verwirren:

NSU Ausschuss Sachsen: LKA Stuttgart am 5.11. per Hubschrauber eingeflogen, was war denn so dringend?

Geladen waren am 1.2.2016 zwei Polizisten, die ab dem 4.11.2011 um ca. 15:30 Uhr in der Frühlingsstrasse waren:

sa-0Thomas Müller ist der Beamte, der Wochentag und Datum durcheinander brachte, als er am 5.11.2011 einen Vermerk über das Telefonat mit dem Anwalt aus Potsdam schrieb, der vorgab den Wohnungsvermieter Matthias Dienelt zu vertreten, und am Sonntag den 6.11.2011 anreiste, um zu erklären, das Dienelt den „Max Burkhardt“ (alias Uwe Mundlos) erst 2003 kennen gelernt hätte, aber schon 2001 die Wohnung Polenzstrasse 2 für eben diesen Max Burkhardt angemietet haben soll. Einer der besten Wohnungs-Lacher des BKA-Staatsschutzes im gesamten NSU-Beschiss.

VS-Anwalt aus dem Dunstkreis Gordian Meyer-Plath, Heute Sachsens LfV-Präsident, der zur CDU-Seilschaft um Merkels Staatssekretärin Katherina Reiche gehört. Für Reiche war LfV-Potsdam-Mann Gordian persönlicher Referent, als Reiche Bundestagsabgeordnete war. In diese CDU-VS-Clique gehört der Anwalt, der auch Andre Emingers Anwalt war.

wand-potsdamDas ist PD Gotha, November 2011, die Wand.

Weiter:

sa-11Das ist der KHK Kurt Kindermann!

Während Nordgauer, Dr. Halder im Womo herumturnten, in der Halle Tautz, flog Kindermann am 5.11.2011 in Sachsen ein, angeblich um die Phantombilder der Womo-Ausleiher zu malen, in Schreiersgrün.

Glauben Sie das, dass man aus Stuttgart einen schnöden Phantombildmaler einflog?

Oder sind Sie geneigt zu bedenken, dass die Uhrzeit-los in der Ruine FS 26 am 5.11.2011 gefundene RADOM VIS (Mordwaffe Kiesewetter) und die Handschellen mit BFE-Kiesewetter-Nummer einen Polizeihubschrauber-Flug verlangten?

Wir wussten damals im Februar 2016 nicht, dass am Abend des 5.11.2011 die Stuttgarter Beamten Rinderknecht und Frau Hemme nach Zwickau fuhren, und das von Gotha aus, wo sie am Morgen angekommen waren. Sie fuhren dorthin nicht wegen der gefundenen Mordwaffe Kiesewetter und deren Handschellen, nein, davon wussten sie gar nichts, was einen weiteren schweren Verdacht der Beweismanipulation begründet. Sie fuhren dorthin, am der Vernehmung von Max-Florian Burkhardt beizuwohnen, die am 6.11.2011 stattfinden sollte. Wir wissen, dass die Hausdurchsuchung am 7.11.2011 in Dresden stattfand.

Der eingeflogenen Phantombildmaler ist eine sehr sehr fadenscheinige Ausrede. Wer glaubt das denn, dass es in Sachsen keinen Phantombildmaler gab, und in Thüringen keinen Brandgutachter?

Immer noch Sachsen, Februar 2016:

Bullshit, am 6.11.2011 wurde die „Zschäpinger“ von einem sächsischen Phantombildmaler gezeichnet!

antje h-phantomKHK Hennig…

Das war der Februar 2016. Die Aussage Phillips wurde abgebrochen, weil die Abgeordneten in Sachsen grossteils den Saal verliessen. Dazu gab es keinen einzigen Pressebericht.

Warum abgebrochen wurde, das wissen wir nicht.

Wir nehmen jedoch an, dass die Aussagen Phillips zu heiss waren:

Ein BINGO jagt das Andere!

VORVERSIONEN des Videos meint: OHNE Startsequenz NSU, NETZWERK VON KAMERADEN, und OHNE Schlussbild HEILBRONN!

Die Ceska kam am 9.11.2011 per Hubschrauber zum BKA, dann stimmen dessen Gutachten nicht! Das Ceska-Paradoxon wäre gelöst: Vorwissen!

Eingang der Ceska 83 W04 beim BKA am 10.11.2011, Überprüfung auf DNA-Spuren über Nacht, dann Eingang bei KT 21 zur „Mordwaffenbestimmung“ (Abgleich Projektile und Hülsen der Tatorte der Dönermorde) am 11.11.2011, Verkündung am selben Tag.

Das hier ist eine gefährliche Aussage:

Zwischenablage489 Morde, aber das ist ein unwesentlicher Fehler.  Gemäss der Akten des BKA ist die Waffe nicht vor dem 11.11.2011 als Tatwaffe untersucht worden.

Man brach Phillips Aussage ab, und vertuschte das. Man ging einfach, verliess den Saal, am 1.2.2016.

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3 Wochen später war KR Swen Phillip in Berlin vorgeladen:

Bundestags-NSU: Zwickauer Polizei-Leaker Swen Phillip heute in Berlin

Das könnte spannend werden, aber nur dann, wenn die Abgeordneten es wollen:

bund-25-2

Die in Sachsen wollten nicht, verliessen die Sitzung, und Phillips Aussage musste abgebrochen werden. Hammerharte Aussagen von Phillip, bis zum abrupten Ende um 16 Uhr, vor wenigen Wochen, speziell zur Ceska-W04-Findung und der (zu frühen!) BKA-Überprüfung.

Der Bundestagsausschuss war ein Totalausfall, wieder einmal, er verweigerte jegliches Anknüpfen an die Aussagen Phillips in Sachsen 3 Wochen zuvor.

Die linke Presse ex-SED-Presse belog die Leser:

Die sächsische Ermittlungsgruppe »Frühling« war bis zum 10. November 2011 mit den Nachforschungen betraut. Da hatte man dann die versandfertig in der ausgebrannten Wohnung gefundenen DVD ausgewertet, auf denen sich »Paulchen Panther« zu den rassistischen Morden an neun Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln und der Polizistin bekannte. Zugleich bestätigten Beschussversuche, dass die im Zwickauer Brandschutt gefundene Ceska-83-Pistole mit Schalldämpfer eine mehrfach benutze Mordwaffe war.

AUTSCH.

Vorgängerversionen gibt es nicht, Waffenfindungs-Ungereimtheiten ebenfalls nicht. Staatsschutz von Links…

Und nun endlich zum Geschehen in Dresden Gestern.

Was hätte man tun müssen? Gestern? Genau dort weitermachen, wo man im Februar verweigert hatte. Und genau das hat man nicht getan. Aus Gründen der Staatsräson hat man weder bei den Paulchen-Vorversionen nachgefasst, noch hat man die Mordceska-Widersprüche wieder aufgenommen.

Auch ist nicht geprüft worden, wo die INPOL-Fahndungsabfrage für Kiesewetters Handschellen ist, die doch durchgeführt worden sein muss, wenn man eine Polizei-Inventarnummer fand, eingeschlagen in diese Handschellen.  Da wäre SOKO PARKPLATZ herausgekommen aus dem Computer, Polizistenmord Heilbronn.

Wo ist diese Abfrage?

Man musste auch fragen, unbedingt, wie es denn sein könne, dass die Handschellen Kiesewetters dieselbe unbekannte DNA hatte wie die Beute des Bankraubs im Womo Eisenach. Manfred Nordgauer aus Stuttgart war es nicht, der war erst ab 7.11.2011 in Sachsen, der kehrte bekanntlich am 5.11.2011 in Eisenach das Womo aus und entsorgte 2 Kilo Hirn, jedoch die Handschellen wurden bereits am 5.11.2011 in Zwickau gefunden.

Wer kam denn am Morgen des 5.11.2011 aus Stuttgart angeflogen? Nur der Phantombildmaler KHK Kindermann?  Zusammen mit KHK Fink, KHK Koch, ja wer denn noch? Warum ist der Zwickauer Schuttwaffensieber KHK Koch vom LKA Stuttgart noch niemals vorgeladen worden?

Sie sehen, es gab einen Haufen Anfasser, unendlich viele wichtige Fragen an den Leiter der Zwickauer Ermittlungen Swen Phillip. Sie sehen auch, dass der SZ-Bericht ein unwichtiges Randproblem thematisiert, das wir von BKA-Präsident Ziercke seit Frühjahr 2012 kennen, und das der Spiegel mit „nur“2.5 Jahren Verspätung Weihnachten 2014 brachte: Die fehlende Männerkleidung, die fehlenden Männerschuhe, der geringe Stromverbrauch, das sind keine News, nicht einmal im Tal der Ahnungslosen… aber zu mehr reicht es dort nicht, im Schmierblatt SZ.

Und wie Sie noch sehen werden, heute, reichte es zu mehr auch nicht im NSU-Ausschuss Sachsen II. Blind wie der Bundestagsausschuss, unwillig und unfähig, Begräbnis 1. Klasse, wieder mal.

All die verschwiegenen Namen finden sich beim Landtag:

„Billigung der stenografischen Protokolle der Zeugenvernehmungen von Frau Antje Herfurth und Herrn Lutz Thomas Winkler vom 23. Mai 2016 sowie von Herrn André Poitschke und Herrn Frank Prüfer vom 20. Juni 2016 und der Protokolle der 11. Sitzung am 23. Mai 2016 und 12. Sitzung vom 20. Juni 2016.“
Zwischenablage49

Da es keine brauchbare Berichterstattung gibt, und auch nur 1 linke Dame twitterte, bleibt uns nichts weiter übrig, als diese einzige Quelle zu nutzen. Die schwindelt zwar manchmal, wenn es um Womo-Beladungen der Uwes geht, die sich dann im Wortprotokoll ganz anders darstellte, aber was soll’s?

herfurth3Das geht aus dem Wortprotokoll ganz anders hervor:

herfurth-womoLinke Fehltweets. Desinformation. Lügen der Antifa.

Was Gestern getwittert wurde, das bloggen wir samt Analyse dazu noch heute.

Zwickau, 4.11.2011: Erst quoll Rauch aus den Fenstern, dann Explosion. Aktenmanipulation

Nach fast 5 Jahren ist immer noch nicht geklärt, wie die Explosion am 4.11.2011 ausgelöst wurde, und was dort explodierte. Offiziell explodierten dort Benzindämpfe, die Frage der Zündung ist ungeklärt. 2 Sachverständige des LKA Sachsen und des LKA Bayern (Setzensack) konnten vor Gericht den Fall nicht klären.

Offizielle Theorie: Beate Zschäpe schüttete Benzin aus, in der Wohnung, ca. 10-15 Liter, und steckte die Benzinlunte mit einem Feuerzeug an. BUE Frank Lenk meinte dazu 2016 in Berlin, vielleicht habe Zschäpe das „unter der geschlossenen Wohnungstür hindurch“ getan, offizieller Fakt ist jedenfalls: Erst als sie mit den Katzenkörben auf der Strasse war, rummste es. Wer immer auch „Zschäpe“ war…

Wie war die Verzögerung möglich, warum explodierte es überhaupt, das konnte auch der TV-bekannte Brandexperte Frank Stolt nicht erklären.

… Zur Wohnung zurückgekehrt verschüttete ich das Benzin in allen Räumen der Wohnung.

… Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte. Das Benzin fing sofort Feuer, und dieses schoss geradezu durch den gesamten Raum. Alles, was sich in der Wohnung befand, sollte verbrennen.

…Ich schloss die Wohnungstür und rannte mit meinen beiden Katzen und meiner Tasche über der Schulter aus dem Haus. Vor dem Haus angekommen, hörte ich einen lauten Knall.

Herr Stolt hat keine Zweifel daran gelassen, dass die nun vom Rechtsanwalt Grasel am 09.12.2015 vorgelesene Version des Ablaufs völlig undenkbar wäre.

Weitere Merkwürdigkeiten:

  • „ganz viele schlaue Fragen der Nebenklage an Beate Zschäpe“, aber keine einzige Frage zum Brandausbruch, zur Entzündung, eventuell „unter der Tür durch“.
  • keiner der Feuerwehrleute roch Benzin, nur BUE Frank Lenk
  • Zschäpe roch nicht nach Benzin, als sie Nadin Resch und Antje Herfurth die Katzen übergab (Susann Eminger auch nicht 😉 )
  • man fand im Labor des LKA Sachsen 2 Sorten Benzin (aus angeblich 1 Kanister vergossen)
  • der Benzinkanister im Hausflur und sein Verschluss mit Ausgusstülle in der Wohnung riechen nach Manipulation
  • die Benzinschnüffelhunde fanden in der Wohnung kein Benzin am 5.11.2011, sie fanden es überall am 7.11.2011.

Ganz brauchbar aufbereitet:

Zwischenablage12

Es gibt bislang keine schlüssige Erklärung dafür, wie die Abläufe am 4.11.2011 wirklich waren. Alles voller Unmöglichkeiten, Ungewissheiten und Widersprüchen. Man tut lediglich so, als sei „eigentlich alles klar“.

Lasst die Finger weg von den Handwerkern Frühlingsstrasse 26, das ist gefährlicher als der Sachsensumpf!

Bereits im Juni 2014 war uns das aufgefallen:

Wie können 2 Handwerker, die 80 m entfernt beim Bäcker Reinhold ihren Feierabend-Kaffee trinkend die Explosion des “Terrornests” erst hören und dann bestaunen, sich gleichzeitig nach der Explosion aus dem Nebeneingang retten?
Liegt im “doppelten Trockenbauer-Lottchen” der Schlüssel zur Lösung des Rätsels der Explosion ?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/17/2-handwerker-zuviel-in-zwickau-am-4-11-2011/

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Die Aufgabe des Gerichtes in München ist relativ einfach: Die Augenzeugen vorladen. Was passierte wann in welcher Reihenfolge, wer war anwesend?

Dasselbe gilt für die NSU-Ausschüsse Sachsen I und Sachsen II, und den Bundestags-Ausschuss.

Es gibt zahlreiche Augenzeugen, die man bislang nicht vorgeladen hat, nirgendwo:

Vernehmung von Thomas Redmer, Kriminalhauptkommissar beim sächsischen LKA, 27. VT: www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-27-verhandlungtag-24-juli-2013/
„Weiterhin gebe es einen Aktenvermerk, dass ein Fahrradfahrer die Straße langgefahren sei zum Zeitpunkt der Explosion, dieser habe ambulant behandelt werden müssen wegen eines Schocks.“

Warum wurde der niemals vorgeladen? Was hat er gesehen? Wo waren die Handwerker, wieviele Handwerker gab es dort, wie erklärt sich die Zufallszeugin Nadin Resch, die fast genauso heisst wie die Schulfreundin Susann Emingers in der Polenzstrasse 2 Nadine Resch?

Noch 2 direkte Nachbarn wurden niemals vorgeladen: Christa und Josef Hergert, Frühlingsstrasse 24.

„Ein Handwerker rannte unmittelbar vor der Explosion aus dem Haus“: Zeugin Christa Hergert

Die Aussagen der Eheleute Hergert, und die Aussagen der Eheleute Heydel sind nicht in der Akte „Subjektiver Teil Frühlingsstrasse 26“ enthalten, sondern tauchen dort nur in Zusammenfassungen des BKA auf, und der Titelsatz dieses Blogbeitrages fehlt auch dort. Wir wissen nur durch die Aussage von Lutz Krauss davon, einem Feuerwehrmann, der dort am „NSU-Haus“ am 4.11.2011 im Einsatz war, und der auch noch dort wohnt, fast nebenan.

Der ideale Zeuge für die Wahrheitsfindung, also wurde er nie vorgeladen. Wie Hergerts und Heydels auch nie vorgeladen wurden. Wie die Zeugen in Stregda, 3. Mann etc., auch nie vorgeladen wurden. Passt nicht, wird also nicht beachtet…

.Aussage Christa Hergert, Frühlingsstrasse 22:

Warum fehlen die Aussagen der Hergerts und der Heydels in der BKA-Akte?

Warum hat man seitens Verteidigung, Nebenklage und NSU-Ausschuss Sachsen nicht auf vollständigen Akten bestanden? Warum hat man diese wichtigen Zeugen nie vorgeladen?

Bei N-TV gab es am 8.11.2011 zwar noch keinen NSU, aber eine sehr interessante Aussage des Josef Hergert:

Die Bäckersfrau kann sich nur an die Frau erinnern. Freundlich sei sie gewesen. Und unauffällig. „Zweimal war sie bei uns im Laden.“ Aber meistens sei sie nur mit dem Fahrrad vorbeigefahren. „Ich hätte der das alles nie zugetraut“, flüstert die Bäckerin noch. Die 36-jährige soll nach den Worten des Stuttgarter Generalstaatsanwalts Klaus Pflieger zur Tätergruppe gehört haben, aus der 2007 die tödlichen Schüsse auf die Heilbronner Polizistin Michele K. abgegeben wurden. Am Montag stellte sie sich den Ermittlern. Ihre beiden Mitbewohner sind tot.

Montag ist falsch. 7.11.2011 stimmt nicht, offiziell am Dienstag den 8.11.2011. Wo Zschäpe war, und wann sie die Sicherheitsbehörden kontaktierte ist völlig unklar. Kann durchaus deutlich vor dem 8.11.2011 gewesen sein.

Wenige hundert Meter vom Bäcker entfernt steht der Rest eines Doppelhauses. Am vergangenen Freitag wurde eine Hälfte durch eine Explosion nahezu völlig zerstört.

Der Bäcker, seine Frau, dort wollen die 2 offiziellen Handwerker mit einem unbekannten Heizungsbauer gewesen sein. Da fehlen ebenfalls 3 Zeugenaussagen in der BKA-Akte: Bäcker Rheinholt, seine Frau, der Heizungsbauer.

Dort gab es im Erdgeschoss bis Februar noch ein griechisches Restaurant. Und oben wohnte seit Anfang 2008 unter dem Namen Susann die 36-Jährige gemeinsam mit zwei Männern.

Der Nachbarschaft blieb das Trio weitgehend fremd. Zwei Häuser weiter wohnt Joseph Hergert mit seiner Familie. Der 57-Jährige sagt, ihm sei aufgefallen, dass alle drei immer nur schwarz getragen hätten. „Aber dagegen ist ja nichts zu sagen, ich habe auch schwarze Sachen“, sagt Hergert.

Am Freitagnachmittag war die 36-Jährige überraschend zu Besuch bei Hergerts gewesen. Seine Tochter sei dagewesen, sagt Hergert. „Sie hat ihr zwei Katzenkäfige in die Hand gedrückt und darum gebeten, kurz aufzupassen.“ Dann habe seine Tochter gesehen, dass Qualm aus den Fenstern des Nachbarhauses aufgestiegen sei, und die Nachbarin darauf angesprochen. „Da hat sie nur gesagt, dass sie deshalb gleich die Polizei anruft, und ist die Straße entlang weggerannt.“

Welche Strasse? Den Veilchenweg Richtung Bahnhof, oder zurück zum Haus, „die Oma retten“? Hergerts Tochter ist Antje Herfurth, der Schwiegersohn ist Uwe Herfurth, der Schornsteinfeger, und BEIDE konnten „Zschäpes Kleidung“ nicht beschreiben. Warum nicht? Es war Uwe Herfurth, der „Zschäpe“ telefonierend den Veilchenweg entlangeilen sah.

Kurz darauf kam es zur Explosion. Die beiden Mitbewohner waren zu diesem Zeitpunkt schon tot. Sie sollen sich 200 Kilometer entfernt in Eisenach in einem Wohnmobil erschossen haben. Das Fahrzeug „hatte zuvor eineinhalb Wochen in der Frühlingsstraße gestanden“, sagt Hergert. Die Katzen der Fremden sind mittlerweile in städtischer Obhut.

Wenn zwischen „Benzin ausschütten und irgendwie per Feuerzeug anzünden“ und der Explosion mehrere Minuten lagen, dann scheidet Benzin aus. Das erklärte dann auch, warum „Zschäpinger“ nicht nach Benzin roch, und warum die Feuerwehr berichtete, dass die Brandschnüffelhunde nichts fanden.

Nun kann man trefflich darüber spekulieren, was denn dann rumste, und das laut Medienberichten sogar mehrfach.

Das hier?

Schwarzpulver, zu dem sich das Feuer minutenlang vorfrass, bis es dann rummste. Warum eigentlich nicht? Es löst sämtliche Probleme: Das der Entzündung, den fehlenden Benzingeruch an „Zschäpe“, die Verzögerung.

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Es geht jedoch auch anders herum: Erst Explosionen, dann Feuer:

Zeugin Fischer, Gisela, direkte Nachbarin, Frühlingsstrasse 28:

fischer gisela

Partner ist falsch, dort wohnte doch ein Trio, menno!

Passt jedoch bestens zu den Aussagen der beiden offiziellen Handwerker: Pärchen. Nicht Trio. Wer dort wohl wohnte?

Herr und Frau Friedrich sagten im OLG-Prozess aus, in der Akte fehlt der Zeuge Peter Friedrich. Warum?

Herrliche Dialoge vor Gericht:

Sie wisse durch die Medien, dass es zwei Männer waren. Götzl fragt zu ihrer eigenen Wahrnehmung. F. antwortete, es seien höchstens zwei gewesen. Die Männer habe sie dem Haus zugeordnet, weil man sich ja auch mit anderen unterhalte und da habe man gewusst, dass sie da wohnen.

Wertlose Aussage. Vom Hörensagen…

An die Kleidung Zschäpes könne sie sich nicht erinnern, so F.

Da kann sie den Zeugen Herfurth die Hand reichen, die erinnerten sich ebenfalls nicht an den roten Mantel… den gab es nur bei Janice Martin.

Flammen habe sie vielleicht eine Viertelstunde oder zehn Minuten später gesehen, so F. Götzl hält F. vor, sie habe angegeben, sie habe das Pärchen als freundliches Pärchen kennen gelernt, mit dem man keine Probleme habe, heute habe sie aber von einem weiteren Mann gesprochen. F. sagt, sie hätten gedacht, der wohne vielleicht gegenüber. Vom Reden her habe sie aber gewusst, dass zwei Männer und eine Frau eingezogen seien, nur in welche Wohnungen könne sie nicht sagen.

„im nächsten Moment kam auch schon Rauch…“ siehe oben. Die Zeugin Fischer hat vermutlich gar nichts gesehen, weder Handwerker, noch „Zschäpe“, noch kann sie die Reihenfolge von Explosionen und Rauch widerspruchsfrei wiedergeben. Oder stimmen die Vernehmungsprotokolle nicht mit den Aussagen überein?

In einem richtigen Prozess gäbe es endlose Gutachterschlachten darum, wie und womit die Explosionen gezündet wurden. Im NSU-Schauprozess gibt es dazu nur Gedöns, und vermutlich Gerichtsdeals.

In einem richtigen Prozess gäbe es vollständige Akten mit sämtlichen Augenzeugen und allen Aussagen der Nachbarn. Das BKA und die Bundesanwaltschaft würden wegen fehlender Zeugenaussagen „in den Boden gerammt“ von 70 Nebenklage-Anwälten und 15 Verteidigern. Im NSU-Schauprozess jedoch nichts davon.

In echten Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen würden nicht dieselben Zeugen wie im Prozess vorgeladen, sondern die anderen Zeugen, die nicht im Prozess aussagten. Man würde das ganze Bild betrachten, und nicht vorgesiebte Teile des Bildes.

In einer rechtsstaatlichen Ermittlung müsste die Staatsanwaltschaft Belastendes und Entlastendes ermitteln, vortragen und gewichten. Widersprüchen müsste nachgegangen werden. Bei den Regierungs-Sonderstaatsanwälten und dem weisungsgebundenen BKA-Staatsschutz… wurden Zeugenaussagen manipuliert, und Nichtpassendes aussortiert. Alle spielen mit.

In einer unabhängigen Presselandschaft gäbe es eine Anklage-kritische (also eine Regierungs-kritische)  Berichterstattung. In der BRD fällt das komplett flach.

Neues vom Dönermord vom 1.11.2011 in Döbeln: Der Kurde war’s!

Aber der andere Kurde, nicht der zu lebenslang verurteilte.

dOebeln kurde

Seine Beteiligung an der Tat räumt Ayman Eskan Mahmoud ein. Er habe den Schützen zum Tatort gefahren, allerdings ohne zu wissen, was dieser vorhat. Als Schützen nennt der Kurde seinen Bekannten Marwan H., ebenfalls Kurde. Der hatte sich nach der Bluttat in den Irak abgesetzt, wo er laut Aymans Angaben unbehelligt mit Frau und Kindern lebt. Die deutschen Behörden suchen Marwan H. bisher ergebnislos mit internationalem Haftbefehl. Auch eine dritte Person war laut Angaben Aymans an der Tat beteiligt. Diese habe Schmiere gestanden. In zwei Prozessen belastete diese Person Ayman. Er sei beim Kauf der Waffe dabei gewesen, habe sogar mit der Ceska 85 gedroht.

cz85combat Im Prozess am Landgericht Dresden sagte der Zeuge, Ayman und Marwan hätten sogar einen Schalldämpfer gekauft. Der wäre für die Waffe nutzlos gewesen, weil ihr das Gewinde fehlte, um ihn aufzuschrauben. Das stellte der Waffensachverständige im zweiten Prozess in Dresden fest.

Dazu wüssten wir gerne mehr.

Worum ging es eigentlich bei diesem Mord? Drogen, Geld, Schutzgeld, PKK? Oder war es ein Ehrenmord?

War der Ermordete ebenfalls Kurde?

Unerreicht:

Wo war eigentlich das Womo Ende Oktober/Anfang November 2011, und warum wurde am 4.11.2011 in Zwickau nach Verkehrsunfällen in Sachsen am 31.10. und 1.11.2011 gesucht? Döbeln liegt in Sachsen.

2006 in Kassel richtete sich die Strafanzeige der Polizei ebenfalls gegen einen Kurden aus Mossul, Irak. Faiz Hamadi Shahab. Totschlag, bevor man die Einschusslöcher fand. Der verschwand aus Deutschland…

Am 4.10.2011 wurde ein weiterer Kurde in Laichingen ermordet, ein Blumenhändler… Bekannter des 1. Döneropfers Simsek. Noch ein ungelöster Fall mehr.

Passt das Kaliber in Laichingen zu dem Kaliber in Döbeln?

9*19 mm Luger?

Hat das BKA die über 4.000 DNA-Spuren von den 9 Tatorten jemals mit den Döbelner Beschuldigten abgeglichen?

Gab es Kreuztreffer mit dem Laichinger Kurdenmord?

Wurden die unbekannten DNA-Spuren aus dem Womo, aus Zwickau (u.a. Mordwaffe Radom…) abgeglichen?